29. Mär.

Ausgabe vom 31.12.1955

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  • „Wir sind voll Zuversicht zurückgekehrt"

    Begeisterter Empfang unserer Regierungsdelegation auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld / Otto Grotewohl über die Ergebnisse der Reise

    Berlin (Eig. Ben). Von ihrer am 5. Dezember begonnenen, fast vierwöchigen großen Auslandsreise, die durch die Sowjetunion nach der Volksrepublik China, von dort in die Volksrepublik Korea und abschließend in die Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik führte, ist die Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Führung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl gestern nachmittag gegen 14 Uhr nach Berlin zurückgekehrt ...

  • Taten für die deutsche Einheit

    TTnsere Regierungsdelegation mit *-' Ministerpräsident Otto Grotewohl an der Spitze ist aus China zurückgekehrt. Die DDR ist mit China nicht nur durch diplomatische Beziehungen verbunden, sondern, wie die Aufnahme der Delegation in China gezeigt hat, durch herzlichste Freundschaft, die nun durch einen Vertrag zwischen beiden Staaten besiegelt wurde ...

  • Kumpel gehen mit Schwung in 2. Fünfjahrplan

    Zwickau (Eig. Ber.). Die Kumpel der Steinkohle, die ihren Jahresplan erstmalig vorfristig erfüllen konnten, wollen im zweiten Fünfjahrplan noch höhere Leistungen vollbringen. Darüber berieten sie am Freitag auf einer Bezirksaktivtagung der IG Bergbau in Zwickau. Die Ursachen für die enorme Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Steinkohlenwerken in den letzten Monaten waren entscheidende Verbesserungen im Betriebsablauf durch technisch organisatorische Maßnahmen der Werkleitung ...

  • Aus der Rede des Ministerpräsidenten

    „Wir haben neben verschiedenen Abkommen mit der Volksrepublik China einen .Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit' abgeschlossen und in einer gemeinsamen Erklärung festgestellt, daß der Frieden unteilbar ist In allen Lebensfragen unserer beiden Nationen, in den Fragen der Sicherheit der Völker und der Unantastbarkeit unserer Territorien gibt es zwischen unseren Staaten vollkommene Übereinstimmung ...

  • Bonn schafft politischen Sonderdienst

    Kecklinghausen (Eig. Ber.); Die westdeutschen Monopolherren und die Adenauer-Regierung haben zu einem neuen unerhörten Schlag gegen die westdeutschen Arbeiter ausgeholt. Auf Anweisung Adenauers wurde in den großen Betrieben Nordrhein-Westfalens ein sogenannter Sonderdienst der Polizei eingesetzt Dieser ...

  • Erfurt überschreitet Planziel um 2 Mill. DM

    Erste Bilanz des Wilhelm-Pieck-Aufgebots im Nationalen Aufbauwerk

    Berlin (Eig. Ber.). Aus den Bezirken unserer Republik treffen die ersten Meldungen über die Erfüllung des Wilhelm-Pieck-Aufgebotes im Nationalen Aufbauwerk ein; Der Bezirk Erfurt hatte sich das Ziel gestellt, 1955 durch die Initiative der Bevölkerung Werte von fünf Millionen DM zu schaffen. Die zusätzlichen ...

  • Kollektive Sidierheit und Wiedervereinigung

    Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten notwendig

    Moskau (ADN). Zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. A. Bulganin, dem Ersten Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chruschtschow, dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Industrie erfüllte Planaufgabe 1955

    Ergebnis des Wilhelm-Pieck-Aufgebots / Geplante Selbstkostensenkung erreicht

    Berlin (ADN). Die Staatliche Zentralverwaltung tut Statistik teilt mit: Der Plan der Industriellen Bruttoproduktion für das Jahr 1955 — einschließlich der vom Ministerrat am 29. September 1955 bestätigten Erhöhung; — wurde in den ersten Tagen der letzten Dekade des Monats Dezember erfüllt. Die im Wilhelm-Pieck-Aufgebot ...

  • Bulgarische Regierungsdelegation in die DDR

    Sofia (ADN). Zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 80. Geburtstag des Präsidenten der Deut-« sehen Demokratischen Republik^ Wilhelm Pieck, ist am Donnerstag eine bulgarische Regierungsdelegation aus Sofia nach Berlin abgereist Der Delegation gehören an: Der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung, ...

  • Wettbewerb zu Ehren der 3. Parteikonferenz

    Vor dem Gewerkschaftsaktiv riefen die Vertreter des Karl-Marx- Werkes alle anderen Steinkohlenwerke zum sozialistischen Wettbewerb zu Ehren der 3. Parteikonferenz auf. Die Bedingungen sind: restlose Verwirklichung des technisch-organisatorischen Maßnahmeplans, die Erweiterung der Zyklusarbeit und Einhaltung der Zykluspläne, die Übererfüllung der technisch begründeten Arbeitsnormen, die Senkung der Unfallziffer und die Verbesserung der sozialistischen Hilfe zwischen den Werken ...

  • Beflaggung am 3. Januar

    Berlin (ADN). Das Ministerium des Innern teilt mit: Anläßlich des 80. Geburtstages des Staatspräsidenten Wilhelm Pieck sind alle Dienstgebäude der zentralen und örtlichen Staatsorgane, der staatlichen Einrichtungen und die volkseigenen Betriebe am 3. Januar 1953 ab 7 Uhr morgens zu beflaggen. Berlin (Eig ...

  • Schikanen gegen Patrioten

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Empörende Schikanen wendet die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegen den jungen Krefelder Patrioten Kurt Milster an, der nach siebenwöchiger Haft jetzt freigelassen werden mußte. Kurt Milster wurde verpflichtet, sich täglich beim Fahndungsdienst und beim Verfassungsschutzamt in Krefeld zu melden und kontrollieren zu lassen, Zu-> gleich wurde ihm verboten, irgend-* welche Kontakte zu seinen Freunn den aufzunehmen ...

  • Präsident Wilhelm Pieck spricht am Sonnabend im Rundfunk!

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, spricht am 31. Dezember um 19 Uhr über alle Sender des Deutschen Demokratischen Rundfunks zum Jahreswechsel.

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  • Gemeinsame Interessen beider Länder

    Genossen Deputierte! Die Gemeinsamkeit der Ansichten der Sowjetunion und Indiens über die wichtigen internationalen Probleme erklärt sich nicht aus vorübergehenden Ursachen und konjunkturellen- Erwägungen. Sie entspringt den Lebensinteressen der Völker der beiden Staaten, die Frieden und Sicherheit erstreben ...

  • Prinzipien der Koexistenz bekräftigt

    Während unseres Aufenhaltes in Indien haben wir uns davon überzeugt, daß das indische Volk, das sich vom Joch der Kolonisatoren befreit hat, fähig ist, mutig auf dem Wege des industriellen Fortschritts, auf dem Wege der Bildung eines wirtschaftlich unabhängigen Staates voranzuschreiten. Gleichzeitig überzeugten wir uns immer aufs neue von dem tiefen Streben des indischen Volkes nach Frieden und nach Zusammenarbeit mit anderen Ländern ...

  • Besuch bei Freunden

    Genossen Deputierte! N. S. Chruschtschow und ich weilten drei Wochen in Indien. Im Laufe dieser ganzen Zeit, beginnend mit dem Moment, da wir zum erstenmal indischen Boden betraten, bis zur Abreise aus diesem gastfreundlichen Land waren wir von der Freundschaft und Liebe des indischen Volkes umgeben, das uns gegenüber die herzlichsten und freundschaftlichsten Gefühle an den Tag legte und in unserer Person die Sowjetunion begeistert begrüßte ...

  • Wir unterstützen Indiens gerechte Forderungen

    Starkes Mißfallen der reaktionären Presse und gewisser Staatsmänner im Auslande erregten unsere offenen Worte zur Goa-Frage und zur Kaschmir-Frage. Bekanntlich gibt es auf dem von altersher indischen Boden immer noch eine kleine Kolonie Portugals — Goa. Das indische Volk fordert mit Recht eine Änderung dieses unerträglichen Zustandes, es fordert die Befreiung Goas ...

  • Enger Kontakt mit Burma

    Ich komme jetzt zu unserer Reise nach Burma. Dank dem aufopferungsvollen Kampf des ganzen Volkes gegen die jahrhundertelange Knechtschaft durch britische Kolonisatoren sowie in der Zeit des zweiten Weltkrieges, gegen die Invasion der japanischen Militaristen, die die Völker Burmas rücksichtslos ausplünderten und ausraubten, ist Burma den Weg der unabhängigen nationalen Entwicklung gegangen ...

  • Das Kolonialsystem bricht zusammen

    Bekanntlich wächst die Bedeutung der Länder Asiens, in denen über die Hälfte der Bevölkerung der Welt lebt, immer mehr im internationalen Leben unserer Zeit. Jahrhundertelang litten viele asiatische Länder unter der schweren kolonialen Unterdrückung, und einige Völker leiden auch heute noch darunter ...

  • Bagdad-Pakt - eine neue Form des Kolonialismus

    Durch unsere Unterredungen in Indien wurde völliges Einverständnis darüber erzielt, daß die von einigen Staaten betriebene Politik der Schaffung gegen andere Länder gerichteter (Militärblocks die internationale Spannung verschärft, die Gefahr eines neuen Krieges verstärkt und daß diese Politik unvereinbar ist mit den ...

  • Übereinstimmung UdSSR-Indien in wichtigen internationalen Fragen

    Die Sowjetregierung und die Regierung Indiens gaben der Überzeugung Ausdruck, daß ein dauerhafter Frieden in Asien unmöglich ist, ohne daß der Volksrepublik China ihr rechtmäßiger Platz in den UN gewährt wird. Beide Regierungen haben sich für die schnellste Lösung anderer Probleme des Fernen Ostens, darunter des Problems Taiwan und der chinesischen Küsteninseln auf der Grundlage der Wahrung der legitimen Rechte der Volksrepublik China ausgesprochen ...

  • Aus der Rede N. A. Bulganins vor dem Obersten Sowjet über die Reise nach Indien, Burma und Afghanistan

    Die gegenwärtige Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR findet in der Zeit statt, da das Jahr 1955 zu Ende geht, ein Jahr großer internationaler Ereignisse, die bedeutende Fortschritte in den Beziehungen zwischen den Staaten bewirkt haben. Das zur Neige gehende Jahr wird als ein Jahr einer gewissen Wende der gespannten internationalen Lage, die in letzter Zeit entstanden war, fn die Geschichte eingehen ...

  • Das indische Volk baut seine Zukunft

    Im Laufe von fast zwei Jahrhunderten herrschten britische Kolonialherren über Indien, und für sie war dieses reiche Land ein agrarisches rohstofflieferndes Anhängsel des Mutterlandes, ein Absatzmarkt für Industrieerzeugnisse; Es ist natürlich, daß die Engländer nicht danach strebten, die indische Industrie zu entwickeln ...

  • Einmütigkeit in der Abrüstungsfrage

    Im Namen der Regierung luden wir den Minister für Verteidigung Burmas, U Ba Swe, und den Minister für Industrie, U Kuaw Nyein, ein, die Sowjetunion zu besuchen. Die beiden Minister haben diese Einladung angenommen; Besonders hervorzuheben sind unsere Zusammenkünfte und Aussprachen mit dem Ministerpräsidenten ...

Seite 3
  • Hilfe für burmesischen Aufbau

    Es wurde vereinbart, daß die Sowjetunion an der Ausarbeitung eines Programms für die landwirtschaftliche Entwicklung, an der Durchführung wichtiger Bewässerungsarbeiten und beim Bau mehrerer Industriebetriebe in Burma mitarbeiten wird. Burma wird seinerseits der Sowjetunion Reis verkaufen. Wenn die einzukaufende ...

  • Prinzipien der Gleidiberedifignng setzen sidi durdi

    Aus dem Bericht N. S. Chruschtschows über den Besuch der sowjetischen Staatsmänner in Asien

    Wir wußten, daß unser Besuch in Indien, Burma und Afghanistan Mißfallen bei den Kolonisatoren hervorrufen wird, die fürchten, daß die Vertiefung der Freundschaft der Sowjetunion mit Ländern, die sich noch vor kurzem unter dem Joch der Kolonisatoren befanden, zur weiteren Schwächung der Positionen der Kolonialmächte beitragen wird; Doch die Herren Kolonisatoren haben das nur sich selbst zuzuschreiben ...

  • Die Reise nach Afghanistan

    Ich komme jetzt zu den Ergebnissen unserer Reise nach Afghanistan; Die Bedeutung und das Ergebnis unseres Aufenthalts in Afghanistan als Gäste der Königlichen Regierung dieses Landes kann man nicht hoch genug einschätzen. Die Sowjetunion hat mit Afghanistan eine gemeinsame Grenze von 2346 Kilometern ...

  • Gleichberechtigte Partner im Kampf für den Frieden

    Die Gesellschafts- und Staatssysteme in der Sowjetunion und in Indien unterscheiden sich voneinander. Wir und die Führer Indiens vertreten verschiedene Standpunkte in einer ganzen Reihe von Fragen.; Weder wir, noch unsere Freunde, die indischen Staatsmänner, machen ein Hehl daraus. Dies hindert jedoch ...

  • Politik der guten Nachbarschaft

    Unsere Beziehungen zu Afghanistan beruhen auf einer Reihe von Verträgen, die seit der Schaffung des unabhängigen afghanischen Staates abgeschlossen wurden. Einen bedeutenden Platz unter ihnen nimmt der Neutralitäts- und Nichtangriffspakt zwischen der UdSSR und Afghanistan vom 24. Juni 1931 ein; Während unseres Aufenthalts in Kabul wurde zwischen uns und der königlich-afghanischen Regierung ein Abkommen über die Verlängerung des genannten Vertrages um zehn Jahre, d ...

  • Groß den Völkern Indiens, Burmas und Afghanistans

    Genossen Deputierte! Die Ergebnisse unserer Reise nach Indien, Burma und Afghanistan beweisen erneut welch wichtiges Mittel zur besseren Verständigung zwischen den Völkern und zur Minderung der internationalen Spannung persönliche Kontakte zwischen den führenden Staatemännern sind. Wir haben die Absicht, ...

  • Ein Beispiel für Zusammenarbeit

    Unsere Beziehungen zu dem unabhängigen afghanischen Staat in den seit seiner Gründung verflossenen 36 Jahren können ein Beispiel wirklich guter Nachbarschaft und freundschaftlicher Zusammenarbeit sein. Wir beabsichtigen, unsere Beziehungen zu Afghanistan auch weiterhin so aufzubauen, daß sie den Interessen der Völker der beiden Länder und den Interessen der Festigung des Friedens entsprechen ...

  • (Fortsetzung von Seite 2)

    Wege der Schaffung von Blocks* sondern nur durch gemeinsame und kollektive Anstrengungen aller Völker erreicht werden." Festgestellt wurde ferner die Gemeinsamkeit der Anschauungen der Regierungen der beiden Länder hinsichtlich der Ergebnisse der Genfer Konferenz der Regierungschefs der vier Mächte sowie der Außenministerkonferenz dieser Länder ...

  • Das bittere Erbe der britischen Herrschaft

    In seinem Buch ^Entdeckung Indiens" betont er, daß die „offenkundigste Tatsache die Unfruchtbarkeit der britischen Herrschaft in Indien und die durch sie herbeigeführte Zerstörung des indischen Lebens ist. Eine fremde Macht, schreibt Nehru* löst sich unausbleiblich von den Quellen der schöpferischen ...

  • Klarer Standpunkt zum Kolonialismus

    Auf den Kundgebungen und Versammlungen in Indien, Burma und Afghanistan sprachen wir von den freundschaftlichen Gefühlen unseres Volkes für die Völker dieser Länder, von der Leninschen Friedenspolitik unseres Staates^ Wir begrüßten die Völker, die das Joch der kolonialen Sklaverei abgeworfen haben und bekundeten Sympathie für die Völker, die sich noch unter dem Joch der Kolonialherren befinden; N; S ...

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  • UdSSR für Prinzip der Nichteinmischung

    Gut .bekannt Ist die These des Marxismus-Leninismus, daß Revolutionen nicht exportiert werden, sie werden von den Völkern selbst vollbracht, die für ihre Befreiung kämpfen. Die Sowjetmenschen werden nach wie vor dem vom großen Lenin gewiesenen Weg der friedlichen Koexistenz folgen, die die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten vorsieht ...

  • Neue Machenschaften der Kolonisatoren

    Man muß feststellen, daß die Haltung von Dulles nicht nur von Gegnern der Kolonialherrschaft, sondern auch von denjenigen verurteilt wird, die keine Gegner des Kolonialregimes sind. Man kann dabei auf die Rede des amerikanischen Senators Kefauver verweisen. Die Vereinigten Staaten müssen sich vor allem voll und ganz von der altmodischen Kolonialherrschaft in Asien lösen, sagte dieser Senator ...

  • Indiens gerechte Forderungen

    Man muß einfach staunen, wenn gewisse kurzsichtige Persönlichkeiten uns der Feindseligkeit gegenüber Großbritannien oder den USA beschuldigen, und sagen, wir wollen Zwist zwischen diesen Ländern und Indien, Burma und anderen Ländern. Sie selbst begehen feindselige Handlungen gegen diese Länder. Wie kann sich z ...

  • Westmächte wichen vom „Geist von Genf" ab

    Genossen Deputierte! Bei der Erörterung der Ergebnisse unserer Reise nach Indien, Burma und Afghanistan, bei der Analyse unserer Reden in diesen Ländern, beschuldigen einige ausländische Politiker sowie die skrupellosesten bürgerlichen Journalisten die Sowjetunion, daß wir auf den „Geist von Genf" verzichten ...

  • Kolonisatoren nicht mit dem Volke identisch

    Natürlich konnte sich das indische Volk mit einer solchen Lage nicht abfinden. Das indische Volk, alle seine Kämpfer gegen die Herrschaft der Kolonisatoren in Indien, mit solchen hervorragenden Menschen wie Gandhi, Nehru und anderen Führern an der Spit2e, spielten eine große Roll© bei der Erringung der politischen Unabhängigkeit Indiens ...

  • Oberster Sowjet bekräftigt Friedenspolitik

    Einstimmiger Beschluß zur Asienreise der sowjetischen Staatsmänner

    Moskau (ADN). In dem Beschluß des Obersten Sowjets heißt es, daß nach Entgegennahme und Erörterung der vom Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. A. Bulganin, und vom Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR N. S. Chruschtschow über ihre Reise nach Indien, Burma und Afghanistan erstatteten Berichte der Oberste Sowjet seine volle Befriedigung mit den Ergebnissen dieser Reise zum Ausdruck bringt ...

  • Wir wollen Freundschaft mit allen Völkern

    Genossen Deputierte! Ich habe schon davon gesprochen, daß wir die beste Erinnerung von dem Aufenthalt in Indien haben, von den Zusammenkünften mit den indischen Staatsmännern, mit den Oberhäuptern der Staaten, mit Arbeitern, der Bauernschaft, der Intelligenz Indiens, mit allen, die wir zu treffen Gelegenheit hatten ...

  • Vordringlichstes Problem: Europäische Sicherheit

    Die umstrittenste Frage von heute ist die Frage der Gewährleistung der europäischen Sicherheit. Von der Lösung dieser Frage hängt auch die Regelung anderer internationaler Probleme ab. Sie wissen jedoch, daß unsere Verhandlungspartner — die USA, Großbritannien und Frankreich — dieser Frage das Deutschlandproblem gegenüberstellen ...

  • Prinzipien der Gleichberechtigung setzen sich durch

    britischen Empire und waren mit England fast gleichberechtigt." Wo ist aber diese Gleichheit? Wir haben keinerlei Spuren davon aufgedeckt. Wir haben gesehen, daß die britischen Kolonisatoren während ihrer Herrschaft sich sowohl in Indien, als auch in Burma herrliche Paläste gebaut haben. Sie schufen Annehmlichkeiten für die auf ihre Seite tibergelaufene Handvoll Feudalherren und unterstützten sie ...

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  • Wer für und wer gegen Ost-West- Kontakte ist

    Große Bedeutung hat auch die in Genf erörterte Frage der Entwicklung von Kontakten zwischen Ost und West. Die Sowjetunion fördert durch die Tat die Entwicklung dieser Kontakte. Wir wünschen die Minderung der internationalen Spannung und Bachliche Kontakte mit verschiedenen ausländischen Persönlichkeiten und verweigern zum Beispiel Ausländern, die den Wunsch haben, in die Sowjetunion zu reisen und das Leben in der Sowjetunion zu studieren, nicht die Visa ...

  • Die reale Lage in Deutschland

    Diese reale Lage ist vor allen Dingen dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Territorium Deutschlands gegenwärtig zwei Staaten mit verschiedenen politischen und sozialen Systemen gebildet haben, wobei einer von ihnen — die Deutsche Demokratische Republik — den Weg des Kampfes für die Festigung des ...

  • Der Marxismus-Leninismus ist unbesiegbar

    Die glänzenden Ergebnisse der Entwicklung unseres Landes sind ein anspornendes Beispiel für die Werktätigen der volksdemokratischen Länder und für die Völker der anderen Länder. Die Völker der ganzen Welt, darunter auch der kolonialen und abhängigen Staaten, wenden sich immer entschiedener gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und gegen die Unterdrückung der einen Länder durch andere ...

  • Die Friedenspolitik der Sowjetunion

    Im Zusammenhang mit dem Bagdad-Pakt müssen einige Worte zur Lage in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens gesagt werden. Bekanntlich setzen die Organisatoren des Bagdad-Paktes alles daran, die arabischen Länder in diesen aggressiven Block einzubeziehen. Sie stoßen jedoch auf den wachsenden Widerstand der Völker dieser Länder ...

  • Es gibt keine Rückkehr zum Alten

    Die Verbindung der amerikanischen Verfasser der keineswegs religiösen „Weihnachts"-Botschaften mit den aus den Ländern der Volksdemokratie vertriebenen oder geflohenen Kapitalisten ist denkbar eng. Wenn diese amerikanischen Politiker eine Änderung der neuen Verhältnisse in den volksdemokratischen Ländern ...

  • Abrüstung ist möglich!

    Alle Welt weiß sehr gut, daß sowohl auf der Genfer Konferenz als auch in der UN die Sowjetunion eine Reihe konkreter Vorschläge über die Einschränkung der Rüstungen, über das Verbot der Atomund Wasserstoffwaffe und über die Errichtung einer internationalen Kontrolle unterbreitet hat. Die Erzielung eines ...

  • Die Kommunistischen Parteien sind die Interessenvertreter der Völker

    Schließlich möchte ich auf die Frage des weiteren Bestehens des Informationsbüros der kommunistischen und Arbeiterparteien, das man im Westen Kominform nennt, eingehen. Eigentlich besteht für eine solche Frage keine Ursache. Aber ausländische Journalisten in Indien fragten uns sehr oft: Warum lösen Sie das Köminforrn nicht auf? Könnte man nicht die Tätigkeit der Kommunistischen Parteien in anderen Ländern einstellen? Solche Fragen richteten an uns auch andere Gesprächspartner ...

  • „Weihnachtsbotschaften" gegen den Frieden

    Gerade er propagiert seit längerer Ze., aktiv die berüchtigten Ideen von einem „Zurückwerfen", von einem „massiven Gegenschlag" und dergleichen absurde Dinge. Bestimmte Kreise der Vereinigten Staaten von Amerika, die der Wirklichkeit offenbar nicht Rechnung tragen wollen, versuchen, auch unter den gegenwärtigen Umständen nach der Genfer Konferenz der Regierungschefs der vier Mächte sich der Sprache der längst gescheiterten „Politik der Stärke" zu bedienen ...

  • Prinzipien der Gleichberechtigung setzen sich durch

    Eine schöne „Sicherheit"! Jeder normal denkende Mensch versteht, daß solche Pläne irreal sind. Wenn man wirklich das Problem der Gewährleistung der europäischen Sicherheit lösen will, so muß man mit allem Ernst unter Berücksichtigung der realen Lage an die Sache herangehen.

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    worden ist: das Lager der Länder zu verstärken, die der NATO angehören, auf ihrer Seite ein Übergewicht zu schaffen, das die UdSSR und die volksdemokratischen Länder zwingen würde, vor ihnen zu kapitulieren und ihre Bedingungen anzunehmen.

Seite 6
  • Frankreich drei Tage vor der Wahl

    Wachsende Besorgnis der Reaktion vor der Volksfront

    Die letzten Tage des französi-* sehen Wahlkampfes stehen im Zeichen der wachsenden Besorgnis aller reaktionären Kräfte, weil die Massen immer lauter nach einer Volksfront rufen; Die Reaktion hat deshalb einen neuen Schachzug eingefädelt; Die Vatikanpartei in Frankreich, die sogenannte MRP- Bewegung von ...

  • Riesenskandal in Paris / Regierung schwieg

    an /

    „L'Express" veröffentlichte weitere Berichte über Grausamkeiten in Algerien, darunter Erschießung eines siebenjährigen Mädchens durch Fremdenlegionäre und die Zerstörung eines ganzen Dorfes mit Bomben und Artillerie drei Tage vor Weihnachten. Wie das Blatt berichtet, lief der „Fox"-Filmstreifen in den ...

  • Die größten Verbrecher gegen Deutschland

    Offene Drohung mit Atomkrieg / Adenauer verschweigt der westdeutschen Bevölkerung die Folgen / Enthüllungen über Erfahrungen aus den NATO-Atomkriegsmanövern

    Berlin (ADN/Eig; Ber.K Der Deutschlandsender veröffentlichte am Donnerstag Enthüllungen über die Erfahrungen aus den NATO-Atomkriegsmanövern in Westdeutschland, die in dem Jahresbericht des Oberbefehlshabers der USA-Streitkräfte in Europa, General McAuliffe, enthalten sind. Einzelheiten dieses Jahresberichtes besagen tu a ...

  • Chinas Stahlproduktion stieg um 34 Prozent

    Anschan erfüllte Produktionsplan / Hervorragende Arbeitsleistungen in der CSR

    Peking (ADN). Die Stahlproduk-! tion in der Volksrepublik China ist nach vorläufigen Angaben im Jahre 1955 im Vergleich zum Vorjahr um 34,7 Prozent gestiegen. Die für die Entwicklung der chinesischen Schwerindustrie bedeutenden Stahlwerke in Anschan haben ihren Produktionsplan für nahtlose Rohre, Mittelbleche, ...

  • Kampf gegen Militarismus und Unfreiheit!

    Unternehmer setzen Terror gegen Arbeiter fort / Betriebsrat am Arbeitsplatz überfallen

    Kassel (ADN/Eig.- Ber.); In einem Neujahrsaufruf fordert der DGB Kassel von seinen Mitgliedern, im Jahre 1956 den Kampf gegen den Bonner Kriegskurs und seine katastrophalen Auswirkungen auf den Lebensstandard der westdeutschen Werktätigen zu verstärken. In dem Aufruf, der von den im Kreisausschuß vertretenen Delegierten aller Industriegewerkschaften und Gewerkschaften einstimmig gebilligt wurde, wird u ...

  • So enden 500 Träume

    Wie es Jugendlichen aus der DDR im „goldenen Westen" ergeht

    Hamburg (ADN). Bei Bremervörde, inmitten einer moorigen Landschaft, östlich von Bremerhaven, liegt das Lager Sandbostel. Es ist das Aufnahmelager, durch das die jugendlichen Republikflüchtigen aus der DDR nach ihrem Eintreffen in Westdeutschland geschleust werden. In einer Reportage unter der Überschrift ...

  • USA-Manipulationen mit Rubel

    Eine Verlautbarung von TASS

    Moskau (ADN); Über Manipulationen mit sowjetischer Valuta in den USA berichtet TASS. Danach sind in letzter Zeit in der Auslandspresse Berichte über den Verkauf sowjetischer Valuta in den USA erschienen; Ein New-Yorker Fernsehsender machte am 15. Dezember auf Kaufmöglichkeiten von sowjetischen Hundert-Rubel-Banknoten ...

  • Zerstörungen in der Industrie

    Die Industrien würden folgendermaßen betroffen sein: Brennstoffindustrie: Vernichtung von 80 Prozent der Kapazität; Flugzeugindustrie: Vernichtung von 60 Prozent der Kapazität; Stahlindustrie: Vernichtung von 40 Prozent der Kapazität; metallverarbeitende Industrie: Vernichtung von 50 Prozent der Kapazität; Bergbau: Vernichtung von 20 Prozent der Kapazität; chemische Industrie: Vernichtung von 40 Prozent der Kapazität; Elektroindustrie: Vernichtung von 40 Prozent der Kapazität ...

  • Banken stoßen sich gesund

    Ratenkäufe und Zahlungsbefehle nahmen in Westdeutschland zu

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ber.). Der Düsseldorfer „Industriekurier" demonstriert in seiner Donnerstagausgabe die ungesunde wirtschaftliche Lage der westdeutschen Bevölkerung am Beispiel der Teilzahlungsgeschäfte, Danach ist die Bevölkerung im Jahre 1955 für mindestens sechs Milliarden D-Mark Teilzahlungsgeschäfte eingegangen; Im Vorjahr betrug die Summe etwa fünf Milliarden D-Mark ...

  • gemeldet

    Einen großen Silvesterball für 500 junge Bestarbeiter Polens veranstaltet der ZMP im Empfangssaal des Ministerrats. Chemikalien im Werte von 2,5 Millionen Pfund Sterling (180 Millionen Schilling) liefern die Linzer Stickstoffwerke nach der Volksrepublik China, ZKvischen der UdSSR und Österreich wurde ein Abkommen über den direkten Postverkehr unterzeichnet In der Pariser Staatsoper erlebte IProkofjews berühmtes Ballett „Romeo und Julia" eine glanzvolle Aufführung ...

  • Stürme rasen über Norddeutschland

    Halligen melden „Land unter" / Wintergewittex in der DDR

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.); Drei Todesopfer forderte bisher der schwere Sturm über Nordwestdeutschland. Im Landkreis Holzminden wurde ein 23jähriger Arbeiter getötet, als er auf einen entwurzelten Baum auffuhr. Ein 35jähriger Bergmann und ein 37jähriger Arbeiter überhörten im Sturm herannahende Züge, als sie den Bahndamm überquerten* Sie wurden tödlich überfahren; Auf der Nordsee herrschte ein Sturm von Stärke 9 bis 11 ...

  • Kühner Plan: Schiffahrt bis zur MVR

    Bezwingung der Angara verwirklicht / Riesige Projekte / Erschließung großer Bodenschätze

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Die Vor-* arbeiten auf der Baustelle des größten Wasserkraftwerkes der Welt an der Angara bei Bratsk (Sibirien) sind in vollem Gange. Die ersten Turbinen werden 1960 in Betrieb genommen. Das Werk schafft die Voraussetzungen für die Erschließung unübersehbarer Bodenschätze und Wälder ...

  • Keine Handhabe für ein Verbot der KPD

    Dr. Sigurd Paulsen wendet sich gegen Schröders Drohungen

    Bielefeld (ADN). Gegen die Forderung des Bonner Innenministers Schröder nach einem umgehenden Verbot der KPD nimmt der Bonner Korrespondent der Bielefelder „Freien Presse" (SPD), Dr. Sigurd Paulsen, am Donnerstag Stellung, „Bei dem Klageantrag der Bundesregierung, über den noch immer in Karlsruhe verhandelt ...

  • Zypern wehrt sich gegen ßritenterror

    Streik trotz Verbot / Patrioten aus dem KZ entflohen

    Nikosia/London (ADN/Eig. Ber.^ Mehrere hundert griechische Arbeiter forderten am Donnerstag auf einer Demonstration in der zyprin sehen Hauptstadt die Freilassung aller seit Verhängung des Ausnahmezustandes verhafteten Patrioten. Eine große Anzahl Werktätiger erschien am Donnerstag nicht zur Arbeit, ...

  • Ein neuer Fall Sethe

    Mainz (Eig. Ber.). Ein Kesseltrei^ ben ähnlich wie im Fall Sethe wird jetzt von Bonn aus gegen den Korrespondenten der „Frankfurter Allgemeinen", Herbert von Borch, geführt Borch hatte während der Genfer Außenministerkonferenz in mehreren Artikeln die Haltung der westlichen Außenminister zur Deutschlandfrage scharf kritisiert ...

  • 2,7 MM. USÄ-Ärbeiter streikten 1955

    640 000 in England / Lohnforderungen der Maschinenbauer

    New York (ADN). An etwa 4200 Streiks in den USA im Jahre 1955 haben sich über 2 750 000 Arbeiter beteiligt berichtet das USA- Arbeitsministerium. Das bedeutet ein Ansteigen der Streiks gegenüber 1954 um 24 Prozent. London (ADN). Rund 640 000 britische Arbeiter nahmen in den vergangenen elf Monaten an ...

  • Waffenstillstand sabotiert

    Kuala Lumpur (ADN/Eig. Ber.). Die Waffenstillstandsbesprechungen der Regierungschefs der Malaiischen Förderation und Singapurs mit dem Generalsekretär der KP Malayas, Tschin Peng, sind am Donnerstag durch die obstruktive Haltung der Regierungsvertreter erfolglos beendet worden. Die malaiischen Regierungsvertreter ...

  • Jugend festigt Kontakte

    Bad Hersfeld (Eig. Ber.). In sie-i ben Städten Westdeutschlands, darunter Karlsruhe, Stuttgart und Bad Hersfeld, sind gegenwärtig Jugendliche aus der DDR Gäste der sozialistischen Jugendorganisation „Fal-* ken". Bei einer Weihnachtsfeier in Bad Hersfeld wurden die Jugendlichen aus der DDR herzlich begrüßt ...

  • 45 Verletzte bei Sfraßenbahnunglfidi

    Darmstadt (ADN/Eig. Ber.); 45 Verletzte gab es am Donnerstag in Darmstadt, als fünf Straßenbahnzüge mit elf vollbesetzten Wagen zusammenprallten. Das Unglück wurde durch dJas Versagen der Bremsen eines Straßenbahnzuges ausgelöst. Mehrere Straßenfoahnzüge fuhren aufeinander. Die Wagen wurden zusammengedrückt ...

  • / Die meisten wollen zurück

    ihnen bedauern bereits den Schritt, der sie hierher führte. „Die Menschen in Westdeutschland betrachten uns als Eindringlinge. Soldat werden müssen wir auch. Wie unsere Freiheit aussieht, das haben Sie im, Lager ja ßelbst gesehen. Ich jedenfalls möchte ■wieder in die DDR zurückkehren. Schließlich bin ich ja drüben zu Hause und habe meine Angehörigen dort, Hier bin ich sehr einsam ...

  • Gefechte in Algerien

    Algier (ADN). Gefechte zwischen algerischen Unabhängigkeitskämpfern und Kolonialtruppen haben am Mittwoch fünf Todesopfer gefordert Vier Kolonialsöldner sind in alge-i rische Gefangenschaft geraten. Die französische Seite nahm laut AP 25 Algerier gefangen. In der Nähe von Tizi-Ouzou, südöstlich von Algier, griffen Partisanen einen Militärtransport an und verletzten fünf Franzosen ...

  • Schneestürme über Island

    Reykjavik(ADN). Schwere Schnee^ stürme wüten seit den Weihnachtsfeiertagen über Island. Dabei fanden zwei Menschen den Tod, die sich auf dem Heimweg verirrt hatten und von einem Felsen abgestürzt waren. Fast sämtliche Straßen im Innern des Landes sind unpassierbar; Mancherorts türmen sich die Schneewehen so hoch, daß sie fast an die Dächer zweistöckiger Häuser reichen ...

  • Stalingrad grüßt Kemi

    Stalingrad (ADN). Der Vorsitzende des Exekutivkomitees des Stalingrader Stadtsowjets, Alexander Dynkin, hat der finnischen Stadt Kemi zum Jahreswechsel in einem Grußtelegramm weitere Erfolge im Kampf für die Festigung der Freundschaft und des Friedens gewünscht. Die Freundschaftsbande zwischen beiden Städten waren durch den Austausch von Delegationen geknüpft worden ...

  • Wieder in geordneten Verhältnissen

    Potsdam (ADN). In dem volkseigenen Lokomotivbauwerk „Karl Marx" in Potsdam-Babelsberg begannen in den letzten Monaten 21 Jugendliche aus Westdeutschland ihre Ausbildung als Facharbeiter; Sie zählen zu den 5500 westdeutschen Bürgern und ehemaligen Republikflüchtigen, die 6eit Anfang dieses Jahres im Bezirk ...

  • 160 000 Bücher geschenkt

    Hanoi (ADN). Eine Ausstellung sowjetischer Bücher ist in Hanoi er-i öffnet worden. Dabei gab der Stellvertreter des Ministers für Kultur der Demokratischen Republik Vietnams Do Duc Duc bekannt, daß die Sowjetregierung Vietnam über 160 000 Bücher in russischer und französischer Sprache sowie 200 Filme ...

  • 100 000 Dänen arbeitslos

    Kopenhagen (ADN). In der Weihnachtswoche erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen in Dänemark auf über 100 000. Jeder sechste dänische Arbeiter ist somit ohne Arbeit. Im Vergleich zum vergangenen Jahr liegt die Zahl der Arbeitslosen um 38 000 Personen höher. Außerdem sind 4000 bis 5000 Arbeiter zur Kurzarbeit gezwungen ...

  • 50 000 Rubel für Tripoli

    Moskau (ADN). Eine Spende von 50 000 Rubel überwies der Bund der Gesellschaften des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes der UdSSR für die Bewohner der libanesischen Hafenstadt Tripoli, die vor einer Woche von einer schweren Hochwasserkatastrophe betrof- Icn wurde.

  • Abkommen Indien—Indonesien

    Neu Delhi (ADN). Ein Abkommen zur Entwicklung der kulturellen Beziehungen zwischen Indien und Indonesien ist am Donnerstag in Neu Delhi unterzeichnet worden. Das Abkommen sieht den Austausch von Universitätsdozenten, Wissenschaftlern und Künstlern vor.

  • Amerikanisches

    New York (ADN). Die zehnjährige Patricia Murphy wurde in New York von einer Horde Halbwüchsiger angeschossen und lebensgefähr-1 lieh verletzt. Die Jungen erklärten nach ihrer Festnahme, sie hätten aus „Langerweile" auf das Mädchen geschossen.

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  • ^Julius Cäsars ■l^alenderreform

    Trotz der Anlehnung des Kalenders an den Lauf der Gestirne traten vielfach Fehler und Abweichungen auf, die im Jahre 46 vor Beginn unserer Zeitrechnung zu starken Verwirrungen führten, so daß dem Mondkalender 90 Tage hinzugefügt werden mußten, um ihn mit dem Sonnenjahr wieder in Übereinstimmung zu bringen ...

  • DDR-Wintersportler auf Reisen

    Spezialspringer in Oberstdorf und Garmisch / Alpine starten in der Schweiz

    wenige Stunden nach dem ersten Ausscheidungsspringen am Mittwoch in Oberhof für die Olympischen Winterspiele in Cortina d'Ampezzo reiste eine Delegation der besten DDR-Spezialspringer nach Oberstdorf, um dort zum zweitenmal an den Start zu gehen* Von der Sektion Ski wurden nach den Leistungen in Oberhof ...

  • 0regoriamsdte rCalender

    Diese Tatsache war der Anlaß zu der von Papst Gregor XIII. durchgeführten und nach ihm benannten Kalenderreform, die bestimmte, daß im Jahre 1582 dem 4. Oktober gleich der 15. Oktober folgen sollte. Es wurden im Kalender kurzerhand 10 Tage gestrichen. Gleichzeitig wurde der Schaltmodus in dem Sinne verändert, daß zur Vermeidung weiterer Unregelmäßigkeiten in den nicht durch 400 teilbaren Jahren (1700, 1800 und 1900 sowie 2100, 2200 und 2300) keine Schalttage einzufügen seien ...

  • ■Kalender'und<Sonnenlauf

    Unserem Kalender liegt äußerlich das Sonnenjahr zugrunde. Das heißt: Die Jahreslänge wird durch den Umlauf der Erde um die Sonne herum bestimmt In den Jahreslauf hinein fallen die Jahreszeiten, die ihre Kennzeichnung durch den Sonnenstand erhalten. Zur Zeit des Winteranfangs steht die Sonne zur Mittagszeit am tiefsten ...

  • IDie g/ahreslänge

    Im Grunde war es aber im Altertum auch so, daß stets eine Angleichung des Mondkalenders an den Sonnenlauf und insofern an das Sonnenjahr erfolgte. Die Ägypter hatten die Länge des Sonnenjahres aus Sternbeobachtungen im 5. Jahrtausend vor Beginn unserer Zeitrechnung bereits zu 365 Tagen gefunden. Später ...

  • melir

    Man wird nun fragen: Sind die angegebenen Vorteile die einzigen Argumente zugunsten des neuen Kalenders? Nun, es ist leicht einzusehen, daß die Kalenderreform vor allem eine wirtschaftliche Bedeutung erlangen wird, die sich einerseits in den gleichlangen Quartalen, hinsichtlich der angestrebten Änderung des Festkalenders aber auch noch in anderer Weise ausprägen wird ...

  • Von Diedrich Wattenbergj Leiter der Archenhold-Sternwarte Berlin-Treptow

    <üzum Jahreswechsel werden uns Cs von verschiedenen Institutionen Kalender ins Haus gesandt, die uns auf der weiten Reise durch das neue Jahr begleiten sollen. Sie müssen ständig neu „berechnet" und gedruckt werden, da sie entsprechend den Kalenderregeln von Jahr zu Jahr erhebliche Unterschiede aufweisen ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 9.00, 14.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.30: Solistenmusik — 9.15: Musik und frohe Laune — 10.00: Das bunte Filmmagazin — 11.00: Kantate Nr. 16 von Johann Sebastian Bach — 11.30: Mittagskonzert — 12.25: Unsere Volksmusikstunde — 13.00: Kommentar zum Neujahrstag — 13.30: Rückblick und Ausblick — 14 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnt«, den 1. Januar 195C Deutschlandsender

    Nachrichten: 8.00, 10.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.13: Musik für unsere Kumpel —• 9.00: Heiter und unbeschwert — 10.10: Unser Schatzkästlein — 11.00: Forum der Kritik — 11.10: Unsere Volksmusikstunde — 12.00: Kommentar zum Sonntag —> 12.15: Musik zum Mittag — 13.10: Von Bogota bis Bombay — 14 ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 8.30, 12.30, 19.30, 21.30# 0.30 Uhr. 8.00: Klingender Neujahrsmorgen — 9.00: Musik und Dichtung — 10.00: Das Sonntagskarussell des Kinderfunks — 10.30: Sohntagmorgen ohne Sorgen — 11.35: Reportage vom neuen Tag — 12.35: Kommentar zum Sonntag — 12.45: Unser Sonntagskonzert " 14.20: Erna Berger singt — 15 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei mäßigen bis frischen Winden um Nordwest wolkig mit Zwischenaufheiterungen, einzelne Schauer, Tagestemperaturen wenige Grade über Null, abends und nachts von Nordwesten her Eintrübung, Nachttemperaturen bei oder etwas unter null Grad. Sonnenaufgang 31. 12. 8.17 Uhr, Sonnenuntergang 16 ...

  • riesle des allen /Wandkalenders

    Unabhängig von diesem natürlichen Jahresbild teilt der Kalender den Jahreslauf in zwölf Monate, die in Wirklichkeit Reste eines alten Mondkalenders sind. Noch heute sagt ein altes Sprichwort, der Mond sei des Bauern Kalender! Die Länge des Mondjahres wurde im Altertum mit 354 Tagen angenommen. Dabei waren vier Monate 31 Tage, sieben Monate 29 Tage und der letzte Monat (Februar) nur 27 Tage lang ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W8, Mauerstr. 39«0, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N54, Schönhauser Allee 11%% CeL 42 59 51 — Abonnementspreis monatt. 3.50 DM <«lr Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 9) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin ein* Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • ^Jahreswechsel und rCalenderreform

    rjeue r<eformversudie

    Mondjahr endete somit am 27. Februar, während am 1. März ein neues Jahr begann. Jeweils am ersten Tage im Monat wurde der Anfang einer neuen Mondperiode (Mond = Monat) öffentlich ausgerufen. Dieser erste Tag wurde „Calendae" genannt, was soviel wie „die Auszurufenden" bedeutet und Worin der Ursprung ...

  • Fernsehen

    15.00 bis gegen 16.00: Kinderfernsehen: Ein aufregendes Erlebnis. Wie Renate, Atze und Dieter Neujahrsgeschenke für die Fernsehkinder in anderen Ländern einkaufen — Di« vier Jahreszeiten — 20.00 bis gegen 22.10: Freundesgrüße von Land zu Land — Die letzte und die erste Schicht — Es war einmal ein König ...

  • 4#p <o>mür

    1955 -~ Jahr des Vormarschs Blick in die Bilanz der demokratischen Sportbewegung

    I n Prag nimmt eine zu bedingungslosem Kampf entschlossene DDR-Mannschaft die Friedensfahrt auf, in , Berlin streift ihr Kapitän Täve Schur das begehrte Gelbe Trikot über, in Warschau wird er als Sieger von Zehntausenden stürmisch gefeiert Prag — Berlin — Warschau, X bis 17. Mal

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für die Woche vom 27. bis 31. Dezember 1955 sind folgende Spitzenbelastungszeiten für die DDR und für Berlin zu beachten: von 6.30 bis 8.30 Uhr von 15.30 bis 20.30 Uhr

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„Wir sind voll Zuversicht zurückgekehrt" Taten für die deutsche Einheit Kumpel gehen mit Schwung in 2. Fünfjahrplan Aus der Rede des Ministerpräsidenten Bonn schafft politischen Sonderdienst Erfurt überschreitet Planziel um 2 Mill. DM Kollektive Sidierheit und Wiedervereinigung Industrie erfüllte Planaufgabe 1955 Bulgarische Regierungsdelegation in die DDR Wettbewerb zu Ehren der 3. Parteikonferenz Beflaggung am 3. Januar Schikanen gegen Patrioten Präsident Wilhelm Pieck spricht am Sonnabend im Rundfunk!
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