25. Apr.

Ausgabe vom 16.09.1955

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  • Mr ganz Deutschland von großer Bedeutung

    T n Moskau werden in diesen Tagen ■*- von einer Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik die Verhandlungen fortgesetzt, die zwischen den beiden Regierungen im Juli dieses Jahres während des Aufenthaltes von N. A. Bulganin und N. S. Chruschtschow in Berlin begonnen hatten. Die im Ergebnis ...

  • Aufruf an alle deutschen Patrioten

    Hoffnung und Freude bewegen die Völker. In Genf und in Moskau triumphierte die Politik der Vernunft, des Verhandeins und der Verständigung über die provokatorische „Politik der Stärke" und des „kalten Krieges". Diese Erfolge verdanken wir dem unermüdlichen und opfervollen Kampf der Völker für den Frieden sowie der gradlinigen Friedenspolitik der Sowjetunion und ihrer Verbündeten ...

  • Vor wifhligen Yerhandluiigeit

    Heute früh Abflug der Regierungsdelegation vom Flugplatz Schönefeld Umfangreiches Verhandlungsprogramm / Größte Beachtung im In- und Ausland

    Eie Delegation, der die führenden Staatsmänner und Vertreter aller politischen Parteien der Deutschen Demokratischen Republik und auch der Präsident "des Nationalrates der Nationalen Front angehören, wird in Moskau für alle patriotischen und demokratischen Kräfte Deutschlands sprechen. Die Delegation hat die bedeutendste Aufgabe, die jemals einer deutschen Delegation gestellt war, die in die Sowjetunion fuhr ...

  • Nationale Entspannung muß folgen

    Bedeutsame Sitzung des Präsidiums des Nationalrats / Vertreter aus beiden Teilen Deutschlands berieten

    Berlin (Eig. Ber.). Das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front trat am Donnerstag im Haus des Nationalrats in Berlin zu einer erweiterten Sitzung zusammen, um über die nächsten Aufgaben des deutschen Volkes im Kampf für die Sicherung des Friedens und für die Wiederherstellung Deutschlands als friedliebender und demokratischer Staat zu beraten ...

  • Brief von Wilhelm Pieck an K. J. Woroschilow

    Zugunsten der vorfristigen Entlassung der Kriegsverurteilten

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat am 31. August 1955 an den Vorsitzenden' des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, K. J. Woroschilow, ein Schreiben folgenden Inhalts gerichtet: An den Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Genossen K ...

  • Vietnamesische Messe-Ausstellung der DDR geschenkt

    Leipzig (Eig. Ber.). Am Donnerstag übergab der Leiter der vietnamesischen Messe - Delegation, Herr Huynh Ba Van, im Leipziger Buchgewerbehaus die vietnamesische Messe-Ausstellung als Geschenk an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Aus diesem Anlaß hatten sich Vertreter der Regierung der DDR, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Parteien und Massenorganisationen aus Leipzig zu einer Feierstunde zusammengefunden ...

  • TAS S zu Erklärungen Adenauers

    Moskau (ADN). Die sowjetische. Nachrichtenagentur TASS verbreitete am Donnerstag folgende Erklärung: Bundeskanzler Adenauer hat am 14. September auf der Pressekonferenz in Moskau seine Erklärungen zur Frage der Grenzen Deutschlands und a, m. abgegeben. Im Zusammenhang damit ist TASS von der Sowjetregierung beauftragt worden, folgendes zu erklären: Die Sowjetregierung betrachtet die Deutsche Bundesrepublik als einen Teil Deutschlands ...

  • Wissenschaftler der Welt tagen in Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). Vom 23. bis 25. September findet in Berlin die 4. Vollversammlung der Weltföderation der Wissenschaftler statt, zu der Wissenschaftler aus 14 Ländern erwartet werden. Auf der Tagesordnung stehen u. a. folgende Fragen: Die Verwendung der Atomenergie für friedliche Zwecke; die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaftler; der Kampf der Weltföderation für die Verbesserung der sozialen Lage der Wissensdiaftler ...

  • Erstes Konzert Münchner Musiker in Leningrad

    Leningrad (ADN). Im überfüllten großen Saal der Leningrader Staatlichen Philharmonie gab das Münchner Kammerorchester unter Leitung von Wilhelm Stroß am Mittwoch sein erstes Konzert in der Heldenstadt. Auf dem Programm, standen Werke von Johann Sebastian Bach. Die deutschen Musiker werden die Leningrader in vier Veranstaltungen mit ihren Darbietungen erfreuen ...

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  • Zur Lohnbewegung in Westdeutschland

    Preistreiberei an den Werktätigen immer mehr bereichern. In der Tat sind die westdeutschen Arbeiter auch in den letzten Wochen von neuen Preiserhöhungen und der Aussicht auf weitere Preissteigerungen heimgesucht worden. Mieterhöhungen, Milchpreiserhöhungen, Steigerung der Preise für Brot, Fleisch, einzelne Textilien, Hausrat, Hausbrand usw ...

  • Vom Bankrott einer Politik tteÜÄteWnin*» â„¢ M0*"" 8ind nlchl m5g

    Normale Beziehungen zu Moskau sind nicht möglich. Eas schrieb der „Rheinische Merkur" vor Beginn der Moskauer Verhandlungen. In seiner Gesellschaft fand man alle jene. Bonner und westberliner Blätter, hinter denen die reaktionärsten Kreise Westdeutschlands stehen und in deren Auftrag sie den kalten Krieg gegen den Osten, koste es, was es wolle, fortsetzen möchten ...

  • Telegramm Adenauers an Bnlganin

    Moskau (ADN). Nach seiner Rückkehr richtete Dr. Adenauer am Mittwoch an den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, N. A. Bulganin, ein Telegramm in dem es heißt: Aus Moskau zurückgekehrt, habe ich das Bedürfnis, Ihnen nochmals für den-aufmerksamen und herzlichen Empfang zu danken, den Sie und die Sowjetregierung der deutschen Delegation und mir persönlich während unseres Aufenthaltes in der UdSSR erwiesen haben ...

  • Adenauer soll seine Gefangenen freilassen

    Tausende Patrioten noch hinter Kerkermauern lx Verurteilt wegen ihres Kampfes für die Interessen des deutschen Volkes

    Freunde der UdSSR eingekerkert Karlsruhe. Im Prozeß gegen die Funktionäre der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Westdeutschland wurden der 1. Sekretär der Gesellschaft, Georg Gampfer, zu drei Jahren, Hans Glaser zu einem Jahr sechs Monaten und Otto Schorlepp zu acht Monaten Gefängnis verurteilt ...

  • VI. Parteitag der NDPD eröffnet

    Hermann Matern überbrachte Grüße des ZK der SED

    Leipzig (Eig. Ber.). Am Donnerstag wurde in Leipzig der VI. Parteitag der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands eröffnet. Mit großer Herzlichkeit begrüßten die 900 Delegierten und die westdeutschen Gäste das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, Hermann Matern. „In Genf und Moskau haben die kalten Krieger und Apostel der Stärke ernste Schläge erhalten", erklärte Hermann Matern in seinen Begrüßungsworten an den Parteitag ...

  • Albanische Künstler eingetroffen

    Dresden (ADN). Das Künstler- Ensemble der albanischen Phil* harmonie ist zu einem Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik eingetroffen. Junge Pioniere entboten dem Ensemble, das 37 Mitglieder zählt, auf dem Grenzbahnhof Bad Schandau den ersten Willkommensgruß auf deutschem Boden, Es erhebt sich ...

  • Doppelzüngler

    Knapp 24 Stunden wieder in den heimatlichen Gefilden „westlicher Freiheit", beginnen Adenauers Hofberichterstatter bereits die heuchlerische Maske der Freundschaft abzuwerfen, die sie während der Verhandlungen in Moskau vorübergehend anzulegen für zweckmäßig hielten. So Wilhelm Gries, Chef- ' redakteur des westberliner „Tag", der in seiner „Moskauer Bilanz" („Tag" vom 15 ...

  • Putzer mit Entlassung bedroht

    Unternehmerbriefe bleiben ohne Wirkung

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die westberliner Bauunternehmer versuchen mit Schikanemaßnahmen die streikenden Putzer einzuschüchtern und vom weiteren Kampf abzuhalten. Verschiedentlich richten sie an Streikende schriftlich die Aufforderung, unverzüglich die Arbeit aufzunehmen und drohen ihnen mit sofortiger Entlassung, wenn sie diesem Ansinnen nicht nachkommen wollen ...

  • Nicht nur roden - auch Ablieferung sichern

    Im Kreis Teterow nur 40 dz vom Hektar abgeliefert

    Teterow. In den letzten Tagen haben Arbeiter der Industriebetriebe, Studenten, Hausfrauen und Volkspolizisten die Werktätigen auf dem Lande tatkräftig beim Roden der Kartoffeln unterstützt. Diese Solidarität verpflichtet die staatlichen Organe noch mehr, sich ständig einen genauen Überblick über die Arbeit in den einzelnen Dörfern zu verschaffen und durch eine straffe Organisation die freiwilligen Helfer zweckmäßig einzusetzen ...

  • Ratsvorsitzender wurde zur Verantwortung gezogen

    Potsdam (Eig. Ber.). Wie uns der Rat des Bezirkes Potsdam mitteilte* wurde der Vorsitzende des Rates des Kreises Pritzwalk, U t e c h 11 von seiner Funktion abberufen* Veranlassung zu diesem Beschluß gab dem Rat des Bezirkes die nachlässige Durchführung der Amord« nung des Ministerrats zur Beschleus nigung der Ernte im Kreis Pritz-< walk sowie die mangelhafte Über-* sieht über die Lage im Kreis und die unzulängliche Arbeit derstaat-* liehen Organe ...

  • Prozeß gegen Christa Thomas

    ...

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  • Verhandlungen beider Teile Deutschlands erzwingen

    Das für uns im Augenblick besonders wichtige Ereignis im Zuge dieser ganzen internationalen Entspannungspolitik ist der positive Abschluß der jetzt in Moskau zwischen den beiden Regierungsdelegationen geführten Verhandlungen. Es kann nicht dem mindesten Zweifel unterliegen, daß es die Aufgabe ist, die vor uns Deutschen heute steht, nach allen unseren Kräften dafür zu sorgen, daß der internationalen Entspannung nunmehr auch die nationale Entspannung in Deutschland folgt ...

  • Gemeinsamer Kampf gegen Militarismus

    Das Schlußwort der erweiterten Präsidiumstagung des Nationalrates hielt der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR Walter Ulbricht. Er faßte die mehrstündige Diskussion, an der sich zahlreiche Gäste aus Westdeutschland beteiligten, zusammen und stellte fest, daß es trotz Vorhandenseins verschiedener Meinungen in einer Reihe von Problemen Übereinstimmung in der Grundfrage gibt ...

  • Kampf gegen Pariser Verträge muß weitergehen

    Weder im Westen unseres Vaterlandes noch im Osten hat man damit gerechnet, daß es so vollkommen gelingen würde, den Standpunkt der sowjetischen Delegation in Moskau in den Verhandlungen mit Herrn Dr. Adenauer durchzusetzen, wie das gelungen ist. Sie wissen, daß Herr Dr. Adenauer sich in seiner Grundsatzerklärung wandte wie der Fuchs im Eisen ...

  • Westberliner Frontstadt-Politik untragbar

    Die westberliner Zeitung „Telegraf" vom Mittwoch trägt die Überschrift „Moskau — eine Enttäuschung". Wir müssen dazu die Frage stellen: Wer ist enttäuscht? — Zweifellos die Initiatoren des kalten Krieges, die Herren Spennrath und Schwennicke, die Drahtzieher der großen Konzerne, die Suhr, Brandt und Lemmer den Auftrag gaben, mit Adenauer zu verhandeln, um zu verhindern, daß sich die Entspannung durchsetzt und die Brückenkopfpolitik in Berlin beendet wird ...

  • Keine Sehnsucht nadi den Junkern und Grafen

    Wahrend zu dieser Zeit und Stunde unsere werktätigen Bäuerinnen und Bauern auf den Feldern arbeiten, um die Kartoffelernte zu bergen, sind wir erfreut über das gute Ergebnis der Verhandlungen der Sowjetregierung mit einer Delegation der Bundesrepublik in Moskau. Mich als werktätigen Bauern hatte es sehr gewundert, daß Adenauer Wochen dazu gebraucht hat, um der Einladung der Sowjetunion zu folgen ...

  • Die DDR baute die Brücke

    Lassen Sie mich auf das zu sprechen kommen, was uns, uns Deutsche aus dem Westen unseres Vaterlandes, in diesen Tagen besonders bewegt. Es ist der Beginn der Aussöhnung mit einer ,großen Nation, der Sowjetunion. Über alle Parteien und Konfessionen hinweg ist das deutsche Volk freudig ergriffen über den nun endlich beginnenden Prozeß der Aussöhnung ...

  • Westdeutsche Jugend will keine Kriegsveriräge

    Wenn Adenauer von Moskau mit einer Niederlage heimgegangen ist, dann werden wir in Westdeutschland versuchen, diese Niederlage zu einem Sieg für uns auszuweiten. Wir werden mit den Arbeitern diskutieren und ihnen zeigen, daß die Ausschaltung der Pariser Verträge die Voraussetzung dafür ist, überhaupt zu einem geeinten Deutschland zu kommen ...

  • Dr. Rossaint, Köln: Der llädlSfC Schritt

    Was ist nun das Nächste? Das Nächste ist eigentlich das, was uns'-« der Bundeskanzler Adenauer vorgemacht hat, als er nach Moskau fuhr. Er hätte ja auch unter irgendeinem Vorwand zurückbleiben können. Das konnte er nicht. Die Situation war so, daß ihm das nicht. möglich war. Was wir jetzt tun müßten, ist, die allgemeine Bereitschaft in der Frage der Wiedervereinigung Deutschlands zu wekken, irgend etwas zu unternehmen, nach vorn zu stoßen, damit auch wirklich etwas getan wird ...

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  • 50 Jahre Volkshochschule in Deutschland

    Rückblick Tind^A.usblidc^Ein.tDiskussionsbeitraq "K

    Das in diiesem Jahr zu begehende doppelte Jubiläum — 50 Jahre deutsche Volkshochschule und Abschluß des 10. Lehrjahres seit der Zerschlagung des Hitlerfaschismus — sollte Anlaß sein, die .not* wendig gewordene und von Hörern und Mitarbeitern immer wieder geforderte Diskussion über das künftige Schicksal der Volkshochschulen in Gang zu bringen ...

  • Star mit fremden Federn /

    Lachen die Leute? Freilich lachen sie. An den richtigen Stellen? An den richtigen Stellen. Na also, dann ist.es doch ein Lustspielfilm! So bestechend diese Argumentation ist, als so unzureichend erweist sie sich. Zweifellos reizt es zum Lachen, den Reinfall eines Angebers (des braven Friseurs Franz Blume) zu erleben, der sich in einem Harzer Winterkurort mit fremden Federn (denen des berühmten Filmschauspielers Kolmin) schmücken will ...

  • Für eine lebenstüchtige Jugend!

    Aufruf zur Jugendweihe 1956

    Der Zentrale Ausschuß für Jagendweihe in der DDR wendet sich mit folgendem Aufruf zur Jugendweihe 1956 an die Öffentlichkeit: Eltern! Jungen und Mädchen! Freunde der Jugend! Die Jugendweihen 1955 waren für viele Menschen ein feierliches und festliches Erlebnis. Mit den Jugendlichen erlebten ihre Eltern, Verwandten und Freunde — Hunderttausende Menschen verschiedenster Weltanschauungen — würdige Feierstunden von großer einigender Kraft ...

  • Nachruf der Deutschen Akademie der Künste

    „Mitten im Leben sind wir vom Tode umfangen." Völlig unvorbereitet trifft uns wie ein Schlag die Nachricht, daß unser Freund und Mitglied der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege, Dr. Franz Carl Weiskopf in der vergangenen Nacht vom Tode ereilt wurde. An-< scheinend in der Blüte der Gesund* heit raffte ihn eine Embolie hin* weg, ohne Schwächung durch Krankheit, ohne Vorahnung, ohne Leiden ...

  • Unvergessen bleibt* unser F. C. Weiskopf

    Nachruf des Ministeriums für Kultur

    Der 1900 in Prag Geborene verband sich früh dem Kampf der? doppelt unterdrückten tschechischen Arbeiterklasse. Seine ersten aufrüttelnden Gedichte besangen den Oktober 1917, die Morgenröte einer neuen Zeit. Seit Ende des ersten Weltkrieges hat er mit seiner ganzen Persönlichkeit und mit seiner Feder gegöh Militarismus und Kapitalismus, für die Menschheitssache des Sozialismus gewirkt; Mit Erzählungen, Romanen und Reportagen begründete er seinen literarischen Namen ...

  • Nachruf des Deutschen Schriftstellerverbandes

    Wir können es noch nicht glau* ben: Unser aller Freund, unser Weggefährte, unser Genosse Franz Carl Weiskopf ist aus unserer Mitte gerissen worden. Der Schmerz um ihn trifft uns mit der Plötzlichkeit und Heftigkeit eines Blitzes. Nichts ließ den bevorstehenden Schlag ahnen. Von seinem Schreibtisch weg, nach einem Tag, den, wie so oft, die vielfältigen Ansprüche des Lebens ausgefüllt hatten und ...

  • Fahrt ins Donau-Delta

    Reportage von Werner Eggerath

    (8. Fortsetzung) , Auch die andere Familie der Pelikane hat sich erhöben. Beide Gruppen kreisen nun in großer Höhe über dem See. Hin und wieder scheinen sie abzufliegen, aber immer wieder kehren sie zurück. f,Die lassen nicht von ihren Futterplätzen", meint der Kapitän. „Jetzt beobachten sie uns, viele Stunden können sie so kreuzen, sie lassen sich vom Winde tragen, aber jetzt wollen wir ihnen die Ruhe zurückgeben"; Langsam wendet unser Schiff ...

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  • Xschianghaischeh foltert sowjetische Matrosen

    Die „Prawda" veröffentlichte am Mittwoch einen Brief der kürzlich von Taiwan zurückgekehrten Besatzungsmitglieder des sowjetischen Tankers „Tuapse". Darin wird gefordert, daß die von Tschiangkaischek noch immer gewaltsam zurückgehaltenen übrigen 20 Seeleute freigelassen werden und das sowjetische Schiff zurückgegeben wird ...

  • Portugiesische Mörder wüten in Goa

    Im Kampf gegen die letzten Zwingburgen des Kolonialismus in Indien — Goa, Daman und Diu — spielte in den vergangenen Wochen die Bewegung des „Satyagraha" eine Rolle. „Satyagrahis" sind unbewaffnete Demonstranten, die in Abwandlung der Lehren des verstorbenen indischen Philosophen und Führers der antiimperialistischen ...

  • Warum verbot Faure die KP Algeriens?

    der franzosischen ein Teil Frankreichs angesehen, ist Wie eine französische Provinz in Departements aufgeteilt. Dies entspricht jedoch nicht der wirklichen Lage. Neun Zehntel der Bevölkerung sind Araber und Berber, nur ein Zehntel Franzosen. Die Algerier stellen, wie Maurice Thorez erklärte, eine eigene „in Bildung begriffene" Nation dar, die von den französischen Imperialisten grausam unterdrückt wird ...

  • 120 000 Kolonialsoldaten in Algerien / Erklärung der KP Marokkos / Wachsende Schwierigkeiten für Faure

    Algier/Rabat/Paris (ADN/Eig. Ber.). Die Terrormaßnahmen der den letzten Tagen eine Atmosphäre „gespannter Ruhe" herrschte, ereigfraniösischcn Kolonialtroppen in Algerien haben nach dem vor einigen neten sich wieder Zusammenstöße. Insgesamt kamen in Algerien untt Tagen erfolgten Verbot der Kommunistischen Partei noch an Heftigkeit Marokko am Mittwoch 31 Menschen ums Leben; neun wurden verletzt fcin zugenommen ...

  • Sobolew:NurUSA-Stellungnahme fehlt noch

    Übereinstimmung in wichtigen Abrüstungsfragen zwischen den übrigen Großmächten

    New York (ADN/Eig. Ber.) Auf der Beratung des Unterausschusses der UN-Abrüstungskommission erklärte der sowjetische Vertreter A. A. Sobolew, aus den Ausführungen der britischen, französischen und kanadischen Vertreter sei ersichtlich, daß diese Länder mit dem von Großbritannien und Frankreich vorgeschlagenen und von der Sowjetunion angenommenen Stand, auf den die Streitkräfte der fünf Großmächte verringert werden sollen, einverstanden sind ...

  • Finnlands Präsident Paasikivi in Moskau

    Moskau (ADN). Der finnische Staatspräsident Paasikivi ist am Donnerstag in Begleitung von Ministerpräsident Kekkonen, Verteidigungsminister Skog und dem ehemaligen Außenminister Svento auf dem Luftwege in Moskau eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde Präsident Paasikivi vom Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, K ...

  • DDR-Pavillon — Anziehungspunkt in Saloniki

    Bereits größere Abschlüsse / Jahresversammlung der finnisch-sowjetischen Handelskammer

    Saloniki (ADN/Eig. Ber.). Auf der 20. Internationalen Messe in Saloniki ist der Pavillon der Deutschen Demokratischen Republik einer der Hauptanziehungspunkte. Griechische und ausländische Messebesucher bezeichnen den Pavillon als einen der schönsten, sowohl in der Gesamtgestaltung als auch in der Güte und Formschönheit der ausgestellten Erzeugnisse ...

  • McCarran-Gesetz muß fallen!

    Antrag der KP beim Obersten Gerichtshof der USA

    Washington (ADN/Eig. Ber.). Die Kommunistische Partei der USA hat beim Obersten Gerichtshof der USA den Antrag gestellt, das reaktionäre McCarran-Gesetz über „innere Sicherheit" für nichtig zu erklären, da es verfassungswidrig ist. Eine Beibehaltung des im September 1950 vom USA-Kongreß angenommenen McCarran-Gesetzes würde die bürgerlichen Freiheiten in den USA restlos zunichte machen ...

  • oirz gemeldet

    67 Millionen Kronen stellt die Regierung der CSR in diesem Jahr für den Bau von Studentenheimen und Wohnungen für Lehr- und Schulpersonal zur Verfügung. Mehr als 300 Tonnen Baumwolle, das ist ein Achtel der israelischen Baumwollernte, sind ip einem Speicher in Baisan verbrannt. Bei einem heftigen Sturm ist am Mittwoch vor der Küste Portugals ein portugiesisches Fischerboot mit 25 Personen gekentert und gesunken ...

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  • Von der Taktstraße zur Universität

    Wie die Arbeiter der Horchwerke Zwickau ihr Leben verbessern

    Meisterin will Marita Kühne werden. Als vor einigen Jahren die damals 14jährige zum erstenmal an einer Drehbank der Lehrwerkstatt stand, hätte sie nicht einmal davon geträumt. Heute besucht sie die Abendschule, um später als Lehrausbilderin tätig zu sein. Und den Titel „Industriemeister" wird sie in zwei Jahren in der Tasche haben ...

  • Aus den Betrieben unserer Republik

    Fünfjahrplan erfüllt Halle. Die volkseigene Seifenund Parfümeriefabrik „Patina" in Halle hat ihren Anteil am Fünfjahrplan vorfristig erfüllt. / Ausschlaggebend für die vorfristige Erfüllung waren die durchgeführten Wettbewerbe von Abteilung zu Abteilung, von Brigade zu Brigade und von Mann1 zu Mann. In diesem Wettbewerb wurden hervorragende Leistungen erzielt ...

  • Arbeitsschutz geht jeden an

    In den Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik finden vom 19. September bis zum 1. Oktober Arbeitsschutzwochen statt. Unter der Losung: „Senkt die Unfälle, erhöht die Arbeitssicherheit! Verbessert die Arbeitsbedingungen in allen Betrieben!" sollen weitere große Erfolge auf diesem Gebiet erzielt werden ...

  • Den Wettbewerb organisieren!

    Im Lederwerk in Neustadt-Glewe übernahm die Kollegin Hilde Krüger als erste eine Verpflichtung im Wilhelm-Pieck-Aufgebot. Sie will 2400 DM dadurch einsparen, daß 2wei Arbeitsgänge, die bisher von zwei Kollegen an verschiedenen Maschinen verrichtet wurden, von ihr allein an einer Maschine erledigt werden ...

  • Die politische „Nahrung der Agitatoren

    Die Kampf blätter der MTS Gor sdorf und Krieschow werden von den Agitatorenkollektivs zur schnellen Information wöchentlich meist ein- oder zweimal herausgegeben. Sie bilden die Grundlage für die Diskussionen und Aussprachen der Agitatoren mit den Werktätigen der Maschinen-Traktoren-Stationen, der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und den werktätigen Einzelbauern der Wirkungsbereiche der MTS ...

  • Für fünf D-Mark beim Großbauern geschuftet

    Heinz Vogel kam aus Westdeutschland in unsere Republik

    In der Gemeinde Leibchel, Kreis Lübb'en, trafen wir an der Dreschmaschine den jungen Traktoristen Heinz Vogel. Der 26jährige gehört zu den Hunderten Zuwanderern, die in den letzten Monaten im Kreis Lübben ein neues Leben begannen. Doch lassen wir ihn selbst erzählen: „Ich bewohnte in der Lüneburger Heide mit meiner Frau und zwei Kindern einen Raum von 7 qm ...

  • Die Vorteile der Kampfblätter

    Wodurch zeichnen sich die Kampfblätter, Blitzmeldungen und Signale aus und wodurch unterscheiden sie sich von den anderen Mitteln der schriftlichen Agitation? Nehmen wir einmal die Betriebsund Wandzeitungen, die eine gro£e Bedeutung in der Agitationsarbeit haben. Sie sind wie keine andere Zeitung in der Lage, in das betriebliche Geschehen einzugreifen und zu helfen ...

  • Die Zusammenarbeit fehlt

    Eine sehr inhaltsreiche Direktive für die Ausarbeitung der Pläne des Nationalen Aufbauwerkes und der Dorfpläne für 1956 liegt dem Rat des Bezirkes zur Beschlußfassung vor. Hinweise für die vielen Möglichkeiten der Mitarbeit der Küstenbevölkerung bei der Lösung der staatlichen Aufgaben sind in großer Zahl in diesem Dokument gegeben ...

  • Man ließ sich Zeit

    Am 5. September war auf einer Bezirksausschußsitzung der Nationalen Front noch keine Rede von konkreten Maßnahmen zum W;lhelm-Pieck-Aufgebot. Die Staatsorgane waren also der Nationalen Front schon zehn Tage voraus, und dieser Abstand steigerte sich entsprechend bis zum heutigen Tage. Bei der Nationalen Front wußte man nichts von der Arbeit beim Rat des Bezirks, In Greifswald ließ sich das Sekretariat der Nationalen Front vom Rat berichten, was im Aufbauwerk geleistet wurde ...

  • Elf Kreise erschienen nicht

    Anfang dieser Woche traf sich in Rostock das Bezirksaktiv. Auf der Tagesordnung stand „Erarbeitung eines Maßnahmeplanes zum Wilhelm-Pieck-Aufgebot im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes". Diese Beratung offenbarte Fehler in der Arbeitsweise der Nationalen Front im Ostseebezirk. Alle Vorsitzenden der Aktivs in den Kreisen waren geladen ...

  • Die Räte der Kreise wurden nicht eingeladen

    Das Bezirkssekretariat der Nationalen Front hatte „vergessen", zu der Aktivtagung in Rostock die Vertreter der Räte der Kreise einzuladen. Und wie der Verlauf dieser Tagung bewies, handelte es sich hier nicht nur um ein „Versehen". Mit Fug und Recht kann man behaupten, im Bezirk Rostock arbeiten die Staatsorgane und die Nationale Front getrennt voneinander am Nationalen Aufbauwerk ...

  • Mit Kampiblättern arbeiten heißt schnell reagieren

    Eine Agitationsmethode, die vor allem bei der Kartoffelernte angewandt werden sollte

    „Was denkt sich der Bauer Willi Ziegler aus Niendorf? Obwohl das Getreide nach Aussagen des MTS- Vertrauensmannes zweiseitig zu mähen geht, verlangt er vom Traktoristen Kollegen Schauer, daß dieser sein Getreide einseitig mähen soll. Wir stellen die Fra^e, ob der Kollege Ziegler daran denkt, daß nicht nur sein Getreide, sondern im gesamten MTS-Bereich 2300 Hektar Getreide gemäht werden sollen?" So zu lesen im Kampfblatt der MTS Görsdorf „Der Blitz" ...

  • Genosse Wachtel ist jetzt anderer Meinung

    Das bestätigt auch Genosse Wachtel, Direktor der MTS Golßen. Er, der während der Frühjahrsbestellung der Herausgabe eines Signalblattes noch skeptisch gegenüberstand und sich nicht viel davon versprach, ist heute ganz anderer Meinung. Jetzt ist er einer von denen, die im Agitatorenkollektiv dafür Sorge tragen, daß die Agitatoren regelmäßig durch Signal- und Kampfblätter schnellstens über alle Vorkommnisse informiert werden, damit sie sich in ihrer Arbeit entsprechend einrichten können ...

  • In einem halben Jahr 985000 freiwillige Aufbaustunden ...

    . . aber die Nationale Front „vergißt" die Zusammenarbeit mit dem Staatsapparat

    bauwerkes werden wir für unsere Fischereigenossenschaft in freiwilligem Arbeitseinsatz einen 100- PS-Schiffsmotor montieren. Ähnliche Zeugnisse aktiver Mitarbeit gibt es bereits in vielen Betrieben, Wohnbezirken und Gemeinden. Die Menschen kommen aus eignem Entschluß zu den Bauplätzen und nehmen in ihrer Freizeit Hacke und Schaufel in die Hand ...

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  • Erforschung und Bekämpfung der Tierseuchen

    Die durch Virusarten hervorgerufenen Infektionskrankheiten gehören zu den gefährlichsten Zoonosen. Aus ihnen erwachsen der Produktion der von Tieren stammenden Lebensmittel größte Schäden. Sie beeinträchtigen zudem wesentlich die Arbeitsleistungen unserer landwirtschaftlichen Nutztiere. Und bei manchen von ihnen ist ihr Auftreten mit Gefahren für die menschliche Gesundheit verbunden ...

  • Konstantin Eduardowitsdi Ziolkowski

    Zum 20. Todestag des großen russischen Pioniers des interplanetarischen Flugverkehrs

    Seit langem ist es das Bestreben der Menschen, in den Weltenraum vorzustoßen und auf anderen Planeten zu landen. Seit Jahrzehnten sind die Wissenschaftler, Techniker, Ingenieure, kühne Männer, mit der Erforschung der Fragen beschäftigt, deren Lösung den Flug in den Weltenraum ermöglicht. Gerade gegenwärtig, mit Beginn des Atomzeitalters, sind die Menschen an diesen Fragen interessierter denn je ...

  • DIE SCHÖPFER DER „OPREMA"

    Dr. Kortum und Dr. Kämmerer aus dem VEB Zeiss Jena schufen neuartige Rechenmaschine

    Zu den eindrucksvollsten wissenschaftlich-technischen Leistungen, die im Verlaufe des vergangenen Jahres in der Deutschen Demokratischen Republik vollbracht wurden, gehört die Fertigstellung einer nach neuem System arbeitenden elektrischen Zwillingsrechenmaschine für automatische Berechnung von neuen optischen Systemen, der „Oprema" ...

  • Antarktis-Expedition mit 1OOO Wissenschaftlern

    Brüssel. Etwa 1000 Wissenschaftler aus 13 Ländern werden sich im Jahre 1957 in die Antarktis begeben, um meteorologische und geophysikalische Beobachtungen anzustellen. Dies wurde auf der Tagung des Komitees zur Vorbereitung des 3. Internationalen Geophysikalischen Jahres, die gegenwärtig in Brüssel stattfindet, vereinbart ...

Seite 8
  • JFOEf

    INTERVIEW AUF EINEM FLUGPLATZ -Packender Bericht aus der Geschichte unserer Fußball-Auswanl-

    Am kommenden Sonntag trifft die Fußball-Auswahl der Deutschen Demokratischen Republik im Bukarester Stadion „23. August" zum dritten Länderspiel auf die Elf der Rumänischen Volksrepublik. Man erwartet eine spannende Begegnung, in der die DDR nicht als Favorit anzusehen ist. Bei einer Niederlage sollte jedoch niemand voreilig den Spielern oder den Trainern die Schuld geben ...

  • Statt Käuferstreik - Kampf gegen Rüstungspolitik

    In Westberlin beschloß dieser Tage ein Hausfrauenverband.einen Käuferstreik durchzuführen. Der Anlaß dazu liegt in den ständig steigenden Preisen für Lebensmittel und Industriewaren. Der Käuferstreik soll sich besonders gegen die horrenden Fleisch- und Milchpreise richten, die in Kürze weiter heraufgesetzt werden ...

  • Wilmersdorfer Frauen mahnen Adenauer / Glückwunsche für die Sowjetregierung SED-Versammlung in Reinickendorf «••••»•••••••••••••••«•••••••••••••••••••••••••••â

    Stalinallee, Restaurant „Budapest". Über 200 Frauen aus dem Stadtbezirk Friedrichshain und dem westberliner Bezirk Wilmersdorf sind einer Einladung des DFD Friedrichshain zu einem Haus- ' frauennachmittag im Restaurant „Budapest" gefolgt. Edith Baumann, Mitglied des ZK der SED, spricht über die letzten Ereignisse in Moskau ...

  • Wo die Berliner Kartoffeln buddeln

    Zahnbürste und gute Laune mitbringen / MTS Schönow muß in Lindenberg helfen

    Der Posten der KVP in der Nähe des Dörfchens Lindenberg kann seit Montag von seinem Stand ein lustiges Völkchen beobachten. Auf dem Kartoffelacker der LPG „.Frieden" arbeiten seit Anfang dieser Woche zwölf Mädchen vom VEB „Goldpünkt" mit ihrer Lehrausbilderin, Frau Dieter. Dazu kommen noch Kollegen der volkseigenen Betriebe Aktivist, Kosmadon, Papierverarbeitung j und Berliner Druckhaus ...

  • Aktuelle Marktnotizen

    Ein Blick in die Schaufenster von HO und Konsum zeigt, daß mehr als bisher um den Kunden geworben wird. Nach Beendigung der Sommersaison wird die Übergangszeit noch für eine Reihe von Sonderverkäufen und Werbewochen ausgenutzt. So führen HO und Konsum bis zum 17. September einen Sonderverkaul in Stoffen und Trikotagen durch ...

  • Das neue Prinzip

    Der Trainerrat trat zusammen, diskutierte bis in die späte Nacht, und Trainer Gyarmati verwies auf die ungarische National-Elf, die schon jahrelang in fast gleicher Besetzung spielt. In der Versammlung wurde auch erwähnt, daß im Laufe der Jahre rund 100 Spieler aus 80 Mannschaften, in unserer Auswahl gestanden haben, und viele schüttelten darüber den Kopf, als wäre ihnen das ganz neu ...

  • Filmprogramm der Woche

    vom 16. bis 22. September 1955 MITTE: Stern-Tageskino, Bahnhof Friedrichstraße: „Wenn wir alle Engel wären" — Filmtheater Berlin, Brunnenstraße 154, 16. bis 10. September- „Die Abrechnung"; 20. bis 22. September: „Star mit fremden Federn". KÖPENICK Forum, Köpenick, am Bhf.: „Brot, Liebe und Fantasie" ...

  • Mitteilungen der Beritner Parteiorganisation

    Pankow; Für die Propagandisten der Zirkelstufen Grundschule,KPdSU I und II, die den Qualifizierungskursus unregelmäßig besuchten, findet am Sonnabend, dem 17. September, 7 bis 15 Uhr (1. und 2. Lektion), und am Sonntag, dem 18. September, 7 bis 15 Uhr (3. und 4. Lektion), eine Wochenendschulung in der 2 ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.30, 12.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.00, 0.30 Uhr. 8.10: Aus dem Studio Leipzig: Eine kleine Volksmusik — 8.40: Achtzig bunte Minuten für die Frau — 10.03: Wolfgang Amadeus Mozart: Ballettmusik aus der Oper „Idomeneo — 11.00: Filmmusiken aus befreundeten Ländern — 12 ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 15.00, 17.00,' 19.00, 21.00, 22.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Solistenmusik — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte Ensembles aus der Sowjetunion und den Ländern der Volksdemokratie — 10.10: Das interessiert die Frau — 11 ...

  • KUR 7, BFTUC/HTET

    Zugunsten des Berliner Tierparks spielt die Akkordeonvereinigung Adlershof am Sonntag, dem 18. September, in der HO-Gaststätte im Tierpark. Das Konzert beginnt um 10.30 Uhr. Die Gewinne der Sachwertlotterie der Sparkasse der Stadt Berlin anläßlich der Sparwochen sind in einem Schaufenster des HO-Warenhauses am Alexanderplatz ausgestellt ...

  • Geldsammlung für streikende Putzer

    öffentliche SED-Versammlung mit Moskaufahrern

    400 westberliner Bürger aus dem Bezirk Wedding (franz. Sektor) nahmen am Dienstagabend an einer öffentlichen Versammlung der SED im Swimemünder Gesellschaftshaus teil, in der (Moskaufahrer von ihren Erlebnissen in der sowjetischen Hauptstadt berichteten. Der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung, Erich Ziegler, der ebenfalls in Moskau weilte, hoo hervor, daß die deutschen Touristen bei keinem Sowjetbürger Haß oder Revanchegedanken gegenüber dtem deutschen Volk angetroffen hätten ...

  • Schrott verrottet

    Am Osteingang des Bahnhofes Schöneweide standen „ Reste eines Bunkers, die im Herbst 1953 gesprengt wurden. Die Trümmer sind beseitigt, aber das Roheisen liegt seit dieser Zeit fein säuberlich gestapelt an der gleichen Stelle und verrottet, vom Unkraut überwuchert. Wollen sich die zuständigen Stellen ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    16. September 1955 DEUTSCHE STAATSOPER: Keine Vorstellung DEUTSCHES THEATER, 19.00: Kabale und Liebe KAMMERSPIELE, 19.30: Mutter Riba BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Mutter Courage und ihre Kinder THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: Lofos und der Knecht Mao Te METROPOL-THEAER, 19.30: Zigeunerbaron VOLKSBÃœHNE, 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung? Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 öl — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 9) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstraße, Konto-Nr. 1/1298 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Friedenswille bestraft

    Die II. Große Strafkammer Moabit bestätigte ein Urteil gegen den 69jährigen Rentner Franz Schmidt aus dem Bezirk Wedding. Vom Schöffengericht Tiergarten war er zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er hatte im Januar vor dem Osram-Werk in der Grominger Straße im Bezirk Wedding Flugblätter, die zum Kampf gegen die Pariser Verträge aufforderten, verteilt ...

  • Neue Hirsche

    Zwei Pferdehirsche und drei der seltenen Davidshirsche sind gestern in die Freigehege des Berliner Tierparks eingezogen. Die Davidshirsche sind ein Geschenk der Angestellten des Magistrats von Groß- Berlin. Diese in Nordchina beheimateten Tiere sind die einzigen Exemplare, die es in Deutschland gibt ...

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Mr ganz Deutschland von großer Bedeutung Aufruf an alle deutschen Patrioten Vor wifhligen Yerhandluiigeit Nationale Entspannung muß folgen Brief von Wilhelm Pieck an K. J. Woroschilow Vietnamesische Messe-Ausstellung der DDR geschenkt TAS S zu Erklärungen Adenauers Wissenschaftler der Welt tagen in Berlin Erstes Konzert Münchner Musiker in Leningrad
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