Ausgabe vom 23.03.1955

• Das JändJiche Bauen nicht stiefmütterlich behandeln

  T~)as Gesicht der landwirtschaft- -*-' liehen Gebiete unserer Republik hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Jahr für Jahr stellte unser Staat, der Staat der Arbeiter und Bauern, bedeutende Mittel für den weiteren Ausbau der Maschinen-Traktoren-Stationen, der volkseigenen Güter, der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, für den Wohnungsbau und Mittel für Kultur-, Sozial- und Gesundheitsbauten auf dem Lande zur Verfügung ...

• Parteigruppe Spreehalle hilft Selbstkosten senken

  Die Genossen der Fernmeldekabelfabrik des KWO übernehmen vorbildliche Verpflichtungen

  Berlin (Eig. Ber.). In der Fernmeldekabelfabrik des Kabelwerkes Oberspree spielt die Verminderung des Materialabfalles bei der Senkung der Selbstkosten eine wesentliche Rolle. Von dieser Tatsache gingen die Genossen der Parteigruppe Spreehalle der Fernmeldekabelfabrik aus, als sie in einer Parteigruppenversammlung zu den Beschlüssen des 21 ...

• Kampf den Pariser Kriegsverträgen!

  Internationale Bauarbeiterkonferenz setzte Beratungen fort

  Berlin (ADN / Eig. Ber.). Die II. Konferenz der Internationalen Vereinigung der Arbeiter der Bau-, Holz- und Baumaterialienindustrie (UITBB), die seit dem 17. März 1955 im Kulturhaus „Erich Weinert" des Berliner Kabelwerkes Oberspree tagt, nahm am Dienstag ihre Beratungen wieder auf. Neben zahlreichen Diskussionsrednern sprach u ...

• Hauptaufgabe: Bessere Arbeitsorganisation

  Kumpel beschließen: 1,5 Mill. DM Gewinn statt 7,7 Mill. Verluste

  Senftenberg (Eig. Ber.). 200 der besten Arbeiter, Meister, Techniker und Ingenieure des Braünkohlenwerkes „Franz Mehring" in Brieske- Ost berieten auf der ökonomischen Konferenz der Betriebsparteiorganisation der SED am Dienstag im Kulturhaus des Betriebes. Der 1. Sekretär der Betriebsparteiorganisation der SED im Braunkohlenwerk „Franz Mehring", Albert Wurzler, sprach in seinem Rechenschaftsbericht über die Hauptaufgaben ...

• Mehrheit der westdeutschen Tugend bietet Adenauer die Stirn

  Eingeständnis eines leitenden Mitarbeiters des Amtes Blank Söldneruniform wird abgelehnt

  Bonn/Berlin (Eig. Ber.). Etwa 80 bis 90 Prozent der westdeutschen Jugendlichen sind gegen die geplante Zwangsrekrutierung und die Aufstellung westdeutscher Divisionen. Das geht aus Ausführungen hervor, die der Bonner Ministerialdirigent Dr. Barth, Leiter der Rechtsabteilung im Bonner Kriegsministerium, am Montag im Seminar für Politik in Frankfurt/Main machte ...

• Deutsche Kommunalpolitiker für Volkskammer-Initiative

  Gesamtdeutsche Tagung in Stuttgart gegen Pariser Vertrage

  Stuttgart (ADN / Eig. Ber.). Der Arbeitsausschuß zur Förderung der gesamtdeutschen Verständigung auf kommunalem Gebiet hielt am Sonnabend und Sonntag in Stuttgart eine Arbeitstagung ab. Zur Diskussion stand das Thema „Städteplanung, Städtebau und Architektur". Unter den Gästen aus der DDR befanden sich ...

• Streik-Urabstimmung im Ruhrbergbau

  Erste Teilergebnisse: Über 90 Prozent stimmten für Streik

  Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Aul mehr als 160 Steinkohlenzechen des Ruhrgebietes und des Aachener Wurmreviers wurde am Dienstag die Urabstimmung über den Streik von 530 000 Bergarbeitern und Angestellten der westdeutschen Kohlenindustrie durchgeführt. Nach vorläufigen Schätzungen haben etwa 90 Prozent der Arbeiter und Angestellten an der Urabstimmung teilgenommen ...

• Landtag Baden-Württemberg soll Volksbefragung einleiten

  Forderung Mannheimer Bürger / Westberliner für Deutsches Manifest

  Mannheim (ADN). Auf einer Festveranstaltung am Sonntag in Mannheim forderten 250 Einwohner der Stadt, unter Ihnen vorwiegend Frauen, den Landtag von Baden- Württemberg auf, Sofortmaßnahmen zur Durchführung einer Volksbefragung über die Pariser Verträge im ganzen Lande einzuleiten. Karlsruhe (ADN). Für die Durchführung einer Volksbefragung sprachen sich auch Bauarbeiter der Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden in Schopfheim aus ...

• Glfidkwunsdi für Prof.Röhrer

  Berlin (Eig. Ber.). Zum 50. Geburtstag hat das ZK der SED an Prof. Röhrer folgenden Glückwunsch gesandt: Sehr geehrter Herr Prof. Röhrer! Wir entbieten Ihnen zu Ihrem 50. Geburtstage herzliche Glückwünsche. Ihre unermüdliche Arbeit in der Forschungsanstalt für Tierseuchen auf der Insel Riems und die dabei erreichten hervorragenden Ergebnisse sind für die Entwicklung in der Deutschen Demokratiechen Republik von großer Bedeutung ...

• Neue Stönrersudie gegen Ost-West-Handel

  Berlin (ADN). In der Absicht, die Handelsorgane der DDR zu diskreditieren, versandten westdeutsche Stellen an eine Reihe westdeutscher, westberliner und ausländischer Geschäftsleute gefälschte Einladungen des Präsidenten der Kammer für Außenhandel, Dr. Les-» sing, zu einer angeblichen Zusammenkunft in Berlin ...

• Fierlinger empfing EKD-Delegation

  Prag (ADN). Der Vorsitzende der tschechoslowakischen Nationalver-1 Sammlung, Zdenek Fierlinger, empfing am Montag die Mitglieder der Delegation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die gegenwärtig auf Einladung der tschechoslowakischen evangelischen Kirchen die CSR besucht. Die Delegation, die Bischof D ...

• Erfurter Blumen in Sudafrika gefragt

  Erfurt (ADN). Bedeutende Aus-» landsgeschäfte in Blumen und Gemüsesämereien konnten die Erfurter Gartenbau- und Samenzuchtbetriebe im Verlauf der jetzt zu Ende gehenden Versandsaison abschließen. Zahlreiche Lieferaufträge für Topf- und Sommerblumen wurden von der Sowjetunion und den Volksdemokratischen Ländern erteilt ...

• U. W. Knsnezow, Erster Stellvertreter des sowjetischen Außenministers

  Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR hat W. W. Kusnezow zum Ersten Stellvertreter des Mh nisters für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR ernannt. Ferner sind auf Beschluß des Ministerrates W. S. Semjonow und N. T. Fjodorenko zu Stellvertretern des Ministers für Auswärtige Angelegen-» heiten der UdSSR berufen worden ...

• 307 Millionen Chinesen unterzeichneten

  Peking (ADN/Eig. Ber.). Bis zum 20. März haben in der Volksrepublik China 307 312 714 Bürger den Wiener Appell gegen die Vorbereitung eines Atomkrieges unterzeichnet. Damit haben schon jetzt 8 Millionen Chinesen mehr unterschrieben als seinerzeit im Jahre 1950 den Stockholmer Appell zum Verbot der Atomwaffe ...

• Wer soll die Milliarden zahlen?

  rung veranlaßt gesehen. In einem Schreiben an den Finanzminister (siehe auch „ND" v. 16. 3.) stellt Geheimrat Vocke fest, daß' die Remilitarisierung Westdeutschlands der Bevölkerung äußerst schwere Lasten auferlegen und letztlich zu einer inflationistischen Entwicklung führen müßte, deren erste bedrohliche Anzeichen bereits feststellbar seien ...

• Jeder sagte seine Meinung

  Peter Joseph Austel. Funktionär der SPD Vorweg mochte ich — wie ich annehme, im Namen aller westdeutschen Freunde — meinen Dank aussprechen für den herzlichen Empfang, den ihr uns hier in Ostberlin bereitet habt. Ihr habt uns geboten, was wir in Westdeutschland nicht tun konnten. Wir haben wohl Großkundgebungen gegen die Pariser Verträge abgehalten, um die Spaltung Deutschlands zu verhindern ...

• Bonn schafft fertige Tatsachen

  Jetzt 40 Divisionen geplant / Österreicher sollen für Bonn dienen / CDU bringt Rüstungsgesetz ein

  Bonn« Wie zahlreiche westliche Presse- und Agenturberichte der letzten Tage beweisen, verstärkt die Bonner Regierung sichtbar ihre Bemühungen, noch vor dem Inkrafttreten der Pariser Verträge in Westdeutschland eine Reihe vollendeter Tatsachen zu schaffen. Ihre Maßnahmen in dieser Hinsicht bestätigen die vor einigen Tagen durch das „8 - Uhr - Blatt" bekanntgewordene Mitteilung, wonach mit der Bewaffnung Westdeutschlands Anfang April begonnen werden soll ...

• Karlsruher Gericht fiirditet KPD-Beweise

  Regierungsvertreter versuchten vom nationalen Verrat

  Karlsruhe (ADN / Eig. Ber.). Im Terrorprozeß gegen die KPD wurde am Dienstag, dem .28. Verhandlungstag, mit der Behandlung des nächsten Beweisthemas begonnen: Die konkrete Zielsetzung der KPD. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe läßt dabei wiederum keine umfassende Behandlung des Themas zu, sondern lehnt sich eng an die Beweiskonstruktion der Regierungsvertreter an ...

• Eine gemeinsame Front der Jugend schaffen

  Günther Zietsch, Hannover, „Falken Im Namen der hier anwesenden Falken und des größten Teils der Sozialistischen Jugend begrüße ich den heutigen Kongreß der deutschen Jugend gegen die Remilitarisierung. Wir als Falken wollen die Zusammenarbeit aller Jugendlichen, die gegen den Krieg und für den Frieden und die Wiedervereinigung eintreten, egal ob Naturfreund, Gewerkschafter, Sportler, Christ oder Mitglied der Freien Deutschen Jugend ...

• Christlicher Appell zur Tat

  Über 200 namhafte Christen rufen zur Volksbefragung

  Berlin (ADN). In einem von mehr als 200 namhaften Christen der DDR unterzeichneten Aufruf werden alle Christen im Osten und Westen Deutschlands 'aufgefordert, den Weg zur friedlichen Verständigung der Deutschen zu beschrei-* ten und sich die Forderung der Volkskammer der DDR nach einer Volksbefragung zu eigen zu machen ...

• Meine Heimat gleicht einem Pulverfaß

  Fritz Noraski, Gewerkschaftsjugend Ich komme aus dem Lande, in dem die Kriegsvorbereitungen ein unvorstellbares Ausmaß angenommen haben. Einige kurze Beispiele sollen das beweisen: So sollen große Teile unseres Landes auf 99 Jahre an die Amerikaner verpachtet werden. Wenn das zu verpachtende Gebiet beschlag-« nahmt wird, so müssen 72 Gemein-» den in der Pfalz geräumt werden* und 22 000 Menschen werden von ihrem Heimatboden vertrieben ...

• Dem Wort muß die Tat folgen

  Aus allen Teilen unseres Vaterlandes waren sie gekommen, den verschiedensten Bevölkerungsschichten gehören sie an, Mitglieder der verschiedensten Organisationen und Vertreter fast aller deutschen Jugendverbände sprachen — die Jugend ganz Deutschlands sagte ihre Meinung. Das und die Tatsache, daß sie ...

• Tod der Jugend wird nicht „demokratisch" beschlossen

  Klaus Rose, Gewerkschaftsiuqend Ich spreche hier als Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Ich behaupte — und ich bin damit wohl nicht der einzige in diesem Saal hier —, daß die deutsche Jugend gegen die Remilitarisierung ist. Sie will nicht den Weg gehen, den einige gewissenlose Politiker gehen ...

• Ihr habt viel geleistet

  Klaus Müller, Hamburg, Deutsche Jugendgemeinschaft Die Jugend Westdeutschlands will nicht Soldat werden. Weite Bevölkerungskreise lehnen die Remilitarisierung ab. Aber unsere Presse will uns immer wieder Furcht vor dem „schwarzen Mann im Osten" machen. Mit Millionenbeträgen versucht man uns glauben zu machen, daß uns der Osten bedroht, daß wir vom Osten angegriffen werden sollen ...

• Wir rufen die Jugend zusammen

  Ingrid Moritz, Schreberiugend Hamburg Ich bin Gruppenleiterin der Deutschen Schreberjugend in Hamburg. Obgleich unsere Gruppe zum größten Teil aus Mädchen besteht, haben auch wir uns Gedanken gemacht, was wir gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands unterneh- Wir haben in unserer Gruppe einen ganz kleinen Anfang im Kampf gegen die Pariser Verträge gemacht ...

• Gewerkschafter verlangen Aktionen

  Frankfurt/Main (Eig. Ber.), In einem Bericht über den Verlauf der Delegiertenversammlung des DGB- Kreisausschusses Frankfurt (Main) stellt die „Hessische Zeitung" (SPD) fest, daß viele Diskussionsredner scharfe Kritik an dem gegenwärtigen Verhalten der Gewerkschaften zur Remilitarisierung Westdeutschlands geübt haben ...

• Sportverkehr nicht durch Zonengrenzen zerreißen

  Edi Steinbeißer, zweifacher deutscher Meister im Turm- und Kunstspringen Es ist keine unbekannte Tatsache, daß eine Remilitarisierung, wie sie von der Bundesrepublik vorbereitet wird, der Totengräber des deutschen Sports sein wird. Der Sportler soll den grünen Rasen des Sportfelds mit dem in jeder Hinsicht schmutzigen Gelände des Kasernenhofs vertauschen ...

• Adenauers abzulenken

  Dengler, schreibt aus Karlsruhe dazu: Nachdem Dr. Kaul am Vortage in einem Zwischenplädoyer Adenauer an Hand historischer Beweise des anhaltenden Landesverrats überführt hatte, was zu schweren Tumulten im Gerichtssaal führte, versuchte Dr. Winterfeld am Dienstag die KPD und das Programm der nationalen Wiedervereinigung Deutschlands als „hochverräterisch" hinzustellen ...

• Wessen Interessen?

  Bonn (Eig. Ber.). Die Gewerkt schaftsführung der ÖTV hat sogenannte „Grundsätze des Streiks" autgestellt, in denen der Einsatz von Polizeitruppen gegen strei-i kende Arbeiter gebilligt und befürwortet wird. „Widerstand gegen die einschreitende Polizei ist Auf-i rühr", heißt es in diesen „Grund-* sätzen" wörtlich ...

• CDU-Funktionäre kündigen Parteiaustritt an

  Frankfurt/Main (ADN). Die Hauptvorstandsmitglieder der westdeutschen Postgewerkschaft haben '— soweit sie Mitglieder der CDU/CSU sind — am Montag in Frankfurt (Main) angekündigt, daß sie aus der Partei austreten werden, wenn die CDU/SCU-Fraktion im Bundestag ihre reaktionäre Haltung bei der dritten Lesung des Personalvertretungsgesetzes nicht ändere ...

• FD P-Sch wlerigkeiten

  Bonn (ADN). Der Bonner Minister Schäfer ist von seinem Amt als stellvertretender FDP-Vorsitzender zurückgetreten. Wie DPA berichtet, begründet er den Rücktritt damit, daß ihm die „innerparteilichen Sonderbestrebungen" in der FDP „nicht die genügenden politischen Möglichkeiten geben, dieses Amt auszuüben", Schäfer will sich jetzt für eine „parteipolitische Neuformierung der FDP" einsetzen ...

• Dr. Niemöller zur Ablösung Dr. Heinemanns

  Frankfurt/Main (ADN). Der Prä-< sident der evangelischen Kirche in Hesse« und Nassau, Dr. Martin Niemöller, erklärte am Montag vor der Jahressynode seiner Landeskirche in Frankfurt/Main, die Ersetzung Dr. Dr. Heinemanns als Präses der gesamtdeutschen Synode in Espelkamp durch Prof. von Dietze sei als politischer Schritt zu werten, wenn dies auch bestritten worden sei ...

• Auf die Straße gehen!

  Günter Hack, Junqsozialist Ich bin Jungsozialist aus dem Rheinland und gleichzeitig Jugendgruppenleiter in der Jugendgruppe Bau. Ich möchte dem Jugendfreund Peter Austel von der SPD zurufen: Wir werden auf die Straße gehen, um zu verhindern, daß die Verträge uns einmal in das Massengrab wer-

• Ein Liter weniger je 100 km - lohnt das nicht?

  Kraftfahrerkollektiv spart Benzin durch neue Vergasereinstellung

  Überall in unserer Republik, Jn allen Wirtschaftszweigen machen eich die Werktätigen Gedanken» wie sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Rohstoffen; Hilfs- und Brennstoffen den höchstmöglichen Nutzen erzielen können, wie und wo sie noch einsparen können. Das gehört nun einmal zum sozialistischen Wirtschaften ...

• Audi die Produktion von Massenbedartsgütern muß rentabel sein

  Berlin. Auf dem 21. Plenum der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wurde gefordert, die moderne Produktionstechnik voll bei der Produktion von Waren des Massenbedarfs anzuwenden und außerdem alle Reserven hierfür zu mobilisieren. Um diese Forderungen zu verwirklichen, trafen sich im vergangenen ...

• IDerpfliclifutigepi zu -Gehren der Tjarteiwahl

  = Die parteilosen Werktätigen in den Betrieben und auf dem Lande be- = = weisen mit Selbstverpflichtungen zu Ehren der Neuwahl der Parteileitun- = = gen ihre Bereitschaft, die Beschlüsse der Partei in die Tat umzusetzen. = = Im Steinkohlenwerk „Deutschland" im Kreis Stollberg wurden bisher über = s hundert Verpflichtungen, die Produktion zu steigern, die Arbeitsorganisa- = S tion zu verbessern und rentabler zu arbeiten, abgegeben ...

• Vom Verlustplan zum Gewinnplan

  Die Belegschaft des Großhandelskontors Lebensmittel Halberstadt sorgt sich um die Rentabilität

  Das Großhandelskontor Lebensmittel, Niederlassung Halberstadt, gehört zu den Handelsbetrieben unserer Republik, die im vergangenen Jahr keinen Gewinn brachten. Bei der Auswertung des 21. Plenums des ZK der SED setzte' sich die Niederlassung unter Führung der Betriebsparteiorganisation das Ziel, im Jahre 1955 keine staatlichen Zuschüsse zu beanspruchen ...

• Ab sofort nur noch Qnalhätsstnfe I

  ZwicUau. Die richtigen Lehren aus den Beschlüssen des 21. Plenums des ZK der SED haben die Mitglieder der Bohrwerksbrigade „Walter Ulbricht« im RAW „7. Oktober", ZwickaUj gezogen, indem sie zu Ehren des IV. FDGB-Kongresses den Wettbewerb von Mann zu Mann um den Titel „Bester Facharbeiter seines Berufes" und außerdem um den Titel „Brigade der ausgezeichneten Qualität" führen ...

• 7^dmSee^e4oW!i%^&^ \?/Mtf3 Öttentliche Lektionen über die Politik der Partei

  Auch das gehört im Kreis Fürstenwalde zur Vorbereitung der Parteiwahlen Es gibt verschiedene Parteifunktionäre, die die falsche Meinung vertreten, die Parteiwahlen seien eine rein innerorganisatorische Angelegenheit. Kommt man in diesen Tagen der Vorbereitung der Neuwahl der Parteileitungen in solche Betriebe, so fragen die Parteilosen mit Recht, warum man von der Parteiorganisation so gut wie nichts hört ...

• Frau Matt und Frau

  [Scheibe auf der Waage

  Frau Scheibe macht kein Hehl aus ihrem schwächsten Punkt, wie sie das nennt. Bei näherer Betrachtung der Dinge kann man jedoch im eigentlichen Sinne weder von schwach noch von einem Punkt reden. Es handelt sich nämlich um ihre Figur. Gern denkt Frau Scheibe fünf Jahre zurück, wo die Waage noch 62,5 zeigte ...

• uie parteilosen Werktätigen sind an den Parteiwahlen interessiert

  Auch die Parteiorganisation der MTS Sachsendorf, Kreis Seelow, setzte sich das Ziel, zugleich mit den Parteiwahlen einen Aufschwung in der politischen Massenarbeit zu erreichen. In mehreren Sitzungen beschäftigte sich die Parteileitung damit, einen Plan aufzustellen, wie alle Angehörigen der MTS an der Vorbereitung der Parteiwahl zu interessieren seien ...

• Volkskorrespondent Heinz jetter

  Eisenach. Für die großzügige Unterstützung und Förderung der Jugend durch den Staat wissen die Jugendlichen der Eisenacher Motorenwerke der Regierung Dank. Sie bildeten 18 Jugendbrigaden, die vorbildlich arbeiten. Besonders hervorzuheben ist die Jugendbrigade „Frieden" aus der Schmiede. Sie erreichte durch den sozialistischen Wettbewerb eine Planerfüllung von 113,3 Prozent ...

• Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Volksdemokratien

  Die KPdSU folgte und folgt konsequent diesen überaus wichtigen Weisungen, setzte und setzt sie unablässig in die Tat um. In der Sowjetunion ist ein beispielloses Tempo der Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht worden. Die durchschnittliche Zunahme der Arbeitsproduktivität in der Industrie betrug im ersten Planjahrfünft neun Prozent je Jahr, im zweiten 12,7 Prozent ...

• "Erich Kleiber und die Musen

  Generalmusikdirektor Erich Kleiber hatte sich vertraglich verpflichtet, im September die festliche Eröffnungsvorstellung in der Deutschen Staatsoper zu dirigieren und als musikalischer Oberleiter dem Hause vorzustehen. Über Nacht hat er seinen Vertrag gelöst. Das geschah durch einen ungewöhnlichen Akt des Dirigenten ...

• 142. Fnrtxef.zunm

  Die Gedanken des jungen Offiziers waren wieder bei den verhafteten Genossen: sicher durchlebten sie zermürbende Tage in den Gefängnissen. Die Gerüchte jagten jetzt einander, Zweifel und Diskussionen. Und Prestes? Hatte er in seiner Zelle überhaupt von dem Staatsstreich erfahren? War es den Genossen gelungen, ...

• FranzösischeRealistenimVerlagRütten&Loening

  „Junggesellenwirtschaft" ist der Titel eines Romans von Honore de Balzac, der im Laufe dieses Jahres im Berliner Verlag Rütten & Loening herauskommen wird. Das Werk, das den gleichen Themenkreis hat wie „Verlorene Illusionen" und „Glanz und Elend der Kurtisanen", ist in Deutschland bisher so gut wie unbekannt ...

• J3ücher aus ganz ctJeulsdtland und aus aller UDell

  Im Hansa-Haus, dem traditionellen Ausstellungsort der Verlage, wurden in den Tagen der Leipziger Frühjahrsmesse Verbindungen hergestellt, die nicht bloß Handelsbeziehungen darstellen. Hier verwirklichte sich der Kulturaustausch zwischen den Nationen, vor allem aber zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschland ...

• Ein Rückblick auf die Leioziaer Buchmesse

  Österreichs stellten gemeinschaftlich ihre Produktion aus. Das beachtliche Sortiment der westdeutschen Verlage wurde vor allem durch die Kommissionsgesellschaften KAWE, Berlin, und Santo Vanasia, Köln, ausgestellt. Stark beeindruckte die Ausstellung Chinas. Ins Chinesische übersetzt sahen wir Werke der bekanntesten Schriftsteller aller Nationen, Rabelais und Aragon, Fielding und Shakespeare, Schiller und Heine ...

• Konspekte helfen beim Studium

  „Bei uns erscheinen immer mehr Zirkelteilnehmer gut vorbereitet und mit einem ausgearbeiteten Konspekt zum Seminar. Wir stellten im Seminar dann fest, daß wir beim Studium nicht immer die Zusammenhänge schon richtig erkannt hatten und des öfteren entstand eine lebhafte Diskussion.

• .BONAPARTE IN JAFFA*

  Foto: Leher

• Die Völker des Erdballs im Kampf gegen den Atomkrieg

  Am 20. 'Januar wandte sich das in Wien tagende Büro des Weltfriedensrates mit einem Appell an alle friedliebenden Menschen und forderte sie auf, eine Milliarde Unterschriften gegen die Vorbereitung des Atomkrieges zu sammeln. Das Büro des Weltfriedensrates ließ sich bei seinem Appell von der ernsten Sorge über die Beschlüsse des NATO-Rates leiten, die die Anwendung von Atomwaffen als Kernstück der Strategie der NATO- Streitkräfte vorsehen ...

• Werktätige Europas zur Konferenz gegen Kriegsgefahr aufgerufen

  Appell des Organisationskomitees / Tagung vom 22. bis 24. April in Leipzig

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Das Organisationskomitee für die Vorbereitung der Konferenz der Werktätigen und der Gewerkschaften Europas hat alle werktätigen Männer und Frauen aufgerufen. Vorbereitungen für eine europäische Arbeiterkonferenz gegen die Pariser Kriegsverträge zu treffen, die vom 22. bis 24. April in Leipzig stattfinden soll ...

• Beispielloser Druck auffrailllreicb

  Churchill-Drohungen sollen Rat der Republik am Vorabend der Ratifizierungsdebatte freie Willensäußerung unmöglich machen / Nicht Ablehnung, sondern Annahme der Pariser Verträge isoliert Frankreich

  Politische Kommentatoren in Paris erklären zu dieser unerhörten Einmischung in die inneren Angelegenheiten Frankreichs, die von Churchill angedrohte „Isolierung" brauche Frankreich nicht im Falle der Ablehnung der Pariser Verträge zu befürchten, sondern gerade umgekehrt im Falle ihrer Ratifizierung, die die Wiedergeburt des Militarismus in Westdeutschland mit sich bringt und Frankreich zu einer zweitrangigen Macht stempelt Am 5 ...

• Über die Forderung der Frau im Betrieb

  der Betriebsleitung den Frauenaus^ schuß auf, Vorschläge für diesen Plan zu unterbreiten. In der Frauenausschuß-? Sitzung, die daraufhin einberufen wurde, kamen wir jedoch zu keinem Ergebnis, da uns ja nicht bekannt ist, auf welchen Arbeitsplätzen vordring-i lieh Fachkräfte benötigt werden. Wir sind ...

• rf&icefe a& */te EL9 ©ÄtKÜTl® G3

  „Wir Irrauen müssen mehr Mut zeigen i"

  Die Kollegin Helene Männel ous dem volkseigenen Falkensteiner Groß-* betrieb „Falgard", dessen Gardinen-« erzeugnisse Weltruf besitzen, ist auf Grund eines im Vorjahr mit ihrem Meister abgeschlossenen Qualifizier rungsvertrages heute als Hilfst meisterin in der Spulerei tätig. Sie ist eine der seit vorigem ...

• Budget des Friedens und der Stärke

  Bericht über den Staatshaushalt der CSR für 1955 vor der Nationalversammlung

  Prag (ADN). Auf der 4. Tagung der Nationalversammlung der CSR gab Finanzminister Julius Duris den Bericht über den Staatshaushalt für 1955. Er hob hervor, daß die Produktion der Industrie gegenüber 1937 um 128 Prozent, die der Schwerindustrie um 142 Prozent zugenommen habe. Besonders große Erfolge wurden beim Aufbau in der Slowakei erzielt ...

• USA verhindern Regelung der österreichfrage

  Bildung eines westösterreichischen Separatstaates geplant

  Wien (ADN-Korr.J, Wie aus zuverlässigen Quellen verlautet, erhielt der amerikanische Hohe Kommissar in Österreich, Thompson, Anfang März Anweisungen des Außenministeriums der USA in der österreichfrage. Das amerikanische Außenministerium teilte Thompson mit, daß den USA Verhandlungen über einen Staatsvertrag im gegenwärtigen Zeitpunkt unerwünscht seien ...

• Raut der Wasserkräfte Österreichs

  Projekt „Interalpe": Strom für Aufrüstung Westdeutschlands

  Wien (ADN/Eig. Ber.). Wie die „österreichische Volksstimme" berichtet, soll noch im März zwischen Westdeutschland, Frankreich, Italien und Österreich ein Vertrag über das Projekt „Interalpe" unterzeichnet werden, das den Bau und die Zusammenfassung mehrerer österreichischer Großkraftwerke unter ausländischer Kapitalbeteiligung vorsieht und die riesigen Wasserkräfte Österreichs der Aufrüstung Westdeutschlands dienstbar machen sol1 ...

• Atomkanonen in Südkorea

  Aggressionsbasis der USA gegen China / Waffenstillstand bedroht

  Washington (Eig. Ber.). Die USA^ Regierung hat ihre Aggressionspartner aus dem Koreakrieg aufgefordert, jene Waffenstillstandsklausel zu liquidieren, die eine legale Verstärkung der Streitkräfte in Korea verbietet. Wie die westdeutsche Zeitung „Die Welt" berichtet, plant der amerikanische Generalstab die Entsendung von Düsenjägern und anderen neuen Waffen, darunter auch Atomwaffen ...

• Churchills „innige Liebe66

  Beispiellose Drohungen Chur* Chilis an die Adresse Frankreichs wurden am Dienstag bekannt. Noch nie in der Geschichte der diplomatischen Praxis hat ein Staatsmann sich derart unverschämt in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes eingemischt. Von „internationaler Isolierung" bis zu der Drohung, sich gegebenenfalls mit den blutbefleckten westdeutschen Militaristen gegen die große französische Nation zu verbünden, fehlt kein Wort in Churchills Vokabular ...

• trief bleibt noch viel xu tun

  Meiner Meinung nach müßte es die Betriebsleitung des VEB Novotex, Greiz, als ihre Aufgabe ansehen, der Förderung der Frau noch mehr Auf-» merksamkeit zu schenken als bisher. Jedoch nicht nur die Betriebsleitung allein muß sich mit dieser Frage beschäftigen, sondern auch derFrauenj ausschuß unseres Betriebes sollte sich aktiver und rühriger zeigen ...

• Kolleginnen Uanten in leitende Stellungen

  Der Frauenausschuß der HO Lebens' mittel Plauen hat im Jahr der großen Initiative eine gute Arbeit geleistet.

• Deutschlandsender

  Wie wird das Wetter? Wetteraussichten: Nach stellenwet» sem Frühnebel wolkig mit Auf-» hedterungen, keine oder nur unbedeutende Niederschläge. Mild, Tageshöchsttemperaturen nahe zehn Grad, schwache bis mäßige Winde um Südwest. Mittlere Tagestemperaturen: Am 19. März minus 3,7 Grad, am 20. März minus 2,4 Grad, am 21 ...

• In einem Tagebuch geblättert

  — Was unterwegs zwischen Berlin—Stalinogrod—Berlin des Aufschreibens wert erschien —— Dem Chronisten dieser so erfreulich verlaufenden Reise in die polnische Eissport-Metropole sei gestattet, daß er seine Aufzeichnungen nicht streng nach der Zei

  Aus der Vielzahl der Meinungen sei zunächst eine zitiert, die in Volkspolen „schwarz auf weiß" zu lesen war. „Trybuna Ludu", unser Bruderorgan, urteilte in seiner Montagausgabe: „Die polnische Auswahl bot ein schwaches Spiel. Im Gegensatz dazu kämpfte die Eishockey-Mannschaft der DDR mit großem Elan und Siegeswillen ...

• II

  Arbeiter der Borsig-AG in Tegel müssen sich am Donnerstag richtig entscheiden

  Am morgigen Donnerstag werden die Werktätigen der Borsig-AG in Tegel (franz. Sektor) ihren neuen Betriebsrat für zwei Jahre wählen. 28 Arbeiter und zehn Angestellte wurden in einer Versammlung als Kandidaten nominiert. Sie stellten sich am vergangenen Donnerstag in einer Belegschaftsversammlung in der Werkhalle Veitstraße vor ...

• Genossen aus den Betrieben berichten

  Zu den Zusammenkünften der Pressewerbekommission werden Genossen aus ein bis drei Grundorganisationen eingeladen, die über den Stand der Pressewerbung in ihrem Betrieb berichten. Wir sehen in unserer Presse ein wichtiges Agitationsmittel im Kampf gegen die Pariser Kriegsverträge. Darum diskutieren wir mit den Genossen aus den Betrieben vor allem über die Frage, wie mit Hilfe der Presse die Aufklärungsarbeit unter den Kol-i legen zu verstärken ist ...

• 10 Jahre Zndithans für Gewohnheitsverbredier

  Für über 20 000 DM Waren und Wertgegenstände gestohlen / 15 mal vorbestraft

  wegen schweren Diebstahls am Volkseigentum, fortgesetzten schweren Diebstahls im Rückfall und Vergehens gegen die Wirtschaftsstrafverordnung verurteilte der Strafsenat 2a des Stadtgerichts von Groß-Berlin den 52jährigen Friedrich Borchers zu zehn Jahren Zuchthaus. 23 Jahre seines Lebens hat der bereits 15 mal vorbestrafte Angeklagte in Strafanstalten zugebracht ...

• Zatopek—Kuz-Kovacs beim Lauf der „l'Humanite"

  DDR-Delegation wird von Max Syring begleitet

  Keine bessere Zeit als den Frühlingsbeginn konnte der französische Gewerkschaftsverband FSGT wählen, um alljährlich im März unter der Schirmherrschaft des Zentralorgans der Kommunistischen Partei Frankreichs, „l'Humanite", den traditionellen internationalen Lauf im Walde von Vincennes bei Paris zu veranstalten ...

• Die Aufklärung verstärken

  Die Presse ist ein unentbehrlicher Helfer in unserer Agitationsarbeit. Im Statut heißt es: „Die Partei erzieht und organisiert die Werktätigen zur allseitigen aktiven Verteidigung der Heimat, des Staates der Arbeiter und Bauern, gegen die aggressiven Aktionen ihrer Feinde." Eine große Hilfe in dieser Erziehungsarbeit ist die sozialistische Fresse ...

• HO Berlin unterstützt die Republik

  Einige HO - Gaststätten- und ^Lebensmittelbetriebe in der DDR konnten die notwendige Verbesserung ihrer Arbeit bei der Versorgung der Werktätigen aus eigenen Kräften nicht erreichen. Der Minister für Handel und Versorgung, Curt Wach, veranlaßte deshalb, daß diesen Betrieben durch besonders erfahrene Kollegen der Berliner HO Hilfe zuteil wurde ...

• "Da hört der Spaß auf |

  Westberlin ist bekanntlich die In- = sei der Freiheit. Das können die = Ganoven von Kreßmanns Ringverein = „Süd-Ost" beschwören. Es steht zum = Beispiel den Ringverein-Ganoven = frei, Gastwirte ungestraft zu er- = pressen. Mit der täglich gepriese- |j nen „Freiheit" ist es aber im glei- =j chen Moment Schluß, wenn, um nur = ein Beispiel zu nennen, eine Firma = Handel mit dem Osten treiben = möchte ...

• Willkommenes Osterei

  Die Quoten der 11. Spielwoche 1955 der Berliner Bären-Lotterie sind: Gewinngruppe I (fünf Treffer) kein Gewinner; Gewinngruppe II (vier Treffer) 9 Gewinner zu je 27 380,30 DM; Gewinngruppe III (drei Treffer) 856 Gewinner zu je 164,30 DM; Gewinngruppe IV (zwei Treffer) 27 996 Gewinner zu je 5 DM, Es wurden insgesamt 1876155 Losscheine verkauft ...

• 300 000 Mailänder Rentner mahnen

  In einem Appell werden die Berliner Rentner von 300 000 Rentnern der Stadt und Provinz Mailand aufgerufen, mit aller Kraft gegen die Pariser Verträge, für die Einheit Deutschlands zu kämpfen und die drohende Kriegsgefahr abzuwenden. In ihrem Brief schildern die Mailänder Rentner, wie sie noch heute an der schweren' Last des vergangenen Krieges zu tragen haben, während bereits wieder neue gewaltige Summen für die Vorbereitung eines dritten Weltkrieges ausgegeben werden ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 4.00, 5.00, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30: Beliebte- Opernklänge von Wolf gang Amadeus Mozart — 10.10: Das interessiert die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Mittagskonzert — 14.00: Nachwuchskünstler vor dem Mikrophon — 14 ...

• IM ZUGE ZWISCHEN STALINOGROD UND WARSCHAU

  Welche Rolle der Kampfgeist unserer Jungen spielte, wurde bereits in den Berichten erwähnt. Im Zuge nach Warschau standen viele Phasen der sechzig Minuten noch einmal zur Diskussion. Eine Frage lautete: „Sind wir -wirklich in den letzten Jahren vorangekommen, oder leistete uns jene schwache Leistung der Männer um Chodakowsky Vorschub?" Das ausschlaggebende Problem ist ohne Zweifel die Verjüngung unserer Auswahlmannschaft ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  öffentliche Lektion Am Mittwoch, dem 23. März 1955, 18 Uhr, im Parteikabinett der Bezirksleitung. Thema: Die Stärke der Partei — ihre feste Verbundenheit mit den Werktätigen. (Was lehrt uns das Werk Lenins: Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus für unseren heutigen Kampf?) Zirkel; Klassiker II ...

• Die Pressewerbung gehört in alle Arbeitspläne

  Der Kreis Weißensee will aufholen / Das gute Beispiel der Genossin Völter aus dem VEB Kahlbaum

  Der Kreis Weißensee konnte zwar im Jahre 1953 gute Erfolge in der Werbung für die sozialistische Presse erzielen, sank aber dann im Jahre 1954 zum schlechtesten Kreis herab. Das Büro der Kreisleitung War sich deshalb darüber im klaren^ daß in der Pressewerbung im Kreis Weißensee schnellstens eine Wendung vollzogen werden muß ...

• Berlin 1. Programm

  Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 18.30, 21.00, 23.00 Uhr. 10.10: Das Interessiert die Frau —< 11.00: Unterhaltende Weisen — 11.30: Musik aus der Sowjetunion ~* 12.10: Musik zur Mittagspause — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Der Jugendchor Leipzig singt c- 14 ...

• Senat mußte nachgeben

  Angesichts der energischen Forderungen der Eltern aus dem Ortsteil Mariendorf im Bezirk Tempelhof (USA-Sektor) sahen sich das Bezirksamt Tempelhof und der westberliner Senat gezwungen, dem Bau einer neuen Schule zuzustimmen. Die Eltern der Kinder, die die „Elisabeth-Retten-Schule" in Mariendorf besuchen, ...

• ,ND"-Tipvorsehläge für unsere Leser

  1. SC Lok Leipzig-SC Rotation Leipzig 2. ZSK Vorwärts-SC Dynamo Berlin 3. SC Wismut Karl-Marx-Stadt geg. Chem. Karl-Marx-Stadt 4. SC Turbine Erfurt-SC Einheit Dresden 5. SC Emp. Rostock-SC Chem. Halle-Leuna ...... 6. SC Aktivist Brieske-Senftenberg-Rotation Babelsberg . 7. Motor Zwickau-Fortschritt Meerane 8 ...

• STREIFT JCHTKK

  Hans Seigewasser, Vorsitzender des Büros des Präsidiums des Nationalrates, spricht am 24. März um 20 Uhr im BVG-Kulturhatis in Nordend auf einer Konferenz der Nationalen Front Pankow. Bis Ende April verschoben wurde der Vortrag der Volkshochschule Mitte: „Wo Friedrich Schiller lebte und wirkte". Zu einem ...

• Schläft der VEB „7. Oktober"?

  Der VEB „7. Oktober" hat es sogar fertiggebracht, in den letzten zehn Wochen nicht einen einzigen Abonnenten für die sozialistische Presse zu werben. Obwohl die Parteiorganisation zweimal schriftlich zur Sitzung der Pressewerbekommission eingeladen wurde, fehlte sie beide Male unentschuldigt. In einem Großbetrieb wie dem VEB „7 ...

• Fünf Gewinner im erster Rang

  Wie die Direktion des VEB Sport- Toto mitteilt, wurden für den 12. Wettbewerb in der Normalwette 2 203 107 Wetten abgeschlossen. Auf den ersten Rang entfallen an fünf Gewinner je 40 390 DM, im zweiten Rang an 96 Gewinner je 2103,50 DM und im dritten Rang an 1260 Gewinner je 160 DM. Für die Kurzwette wurden 1287 122 Wetten abgeschlossen ...

• Erwin Butte

  Wir verlieren in ihm unseren besten Kollegen und Genossen, einen Jederzeit hilfsbereiten Mitarbeiter, der unser vollstes Vertrauen besaß. Seit 1919 politisch und gewerkschaftlich organisiert, war er allen Kollegen und Genossen stets Vorbild in seiner Arbeit und In seinein unermüdlichen Kampf für die Ziele der Arbeiterklasse ...

• BERLIN

  Nach der Ankunft unserer Mannschaft am Dienstag in der deutschen Hauptstadt lud das Staatliche Komitee die Sieger von Stalinogrod zu einem kleinen Imbiß ins Cafe Warschau. Helmut Behrendt begrüßte die Spieler im Namen des zur Zeit abwesenden Vorsitzenden und erhob das Glas mit dem sonnenschimmernden Plattenseer auf ihr Wohl ...

• Spielplan der Berliner Theater

  (23. März) DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Arabella DEUTSCHES THEATER, 19.00: Tolles Geld KAMMERSPIELE, 19.30: Viel Lärm um nichts BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Winterschlacht VOLKSBÜHNE, 19.30: Der Zerrissene MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Die Familie THEATER DER FREUNDSCHAFT. 18.00: Ihre Freunde KOMISCHE OPER, 20 ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin w I, Mauerstr. 39/40, TeL 22 03« — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«, TeL 42 59 81 — Abonnementspreis monatL s.50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C1U. Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898 — Postsäheckkonto: .Neues Deutschland* Berlin Kr ...

• „Wassersport und Wochenend"

  So heißt eine große Verkaufsausstellung, die in der Zeit vom 16. April bis 3. Mai in der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee veranstaltet wird. Die volkseigenen Betriebe werden vor der Sporthalle und in den Innenräumen ihre Produktion, Motorboote, Paddelboote, Segelboote, Zelte, Fahrräder und Touristenausrüstungen, durch HO und Konsum anbieten ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Nach stellenwet» sem Frühnebel wolkig mit Auf-» hedterungen, keine oder nur unbedeutende Niederschläge. Mild, Tageshöchsttemperaturen nahe zehn Grad, schwache bis mäßige Winde um Südwest. Mittlere Tagestemperaturen: Am 19. März minus 3,7 Grad, am 20. März minus 2,4 Grad, am 21. März ...

• Volksvertretungen tagen

  Die Volksvertretung des Stadtbezirks Pankow tritt am 24. März, um 17.30 Uhr, im BVG-Kultursaal Nordend zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Die IX. ordentliche Tagung der Volksvertretung des Stadtbezirks Mitte findet ebenfalls am 24. März, um 13 Uhr, im Berolina-Hochhaus am Alexanderplatz 6tatt.

• Fernsehen

  10.30: Technische Versuchssendung — 13.30: Der Augenzeuge Nr. 11/55 — Gipfel der Freundschaft — Frohe Ferientage für alle Kinder —> Im Hochland von Pamir — 20.00: Die aktuelle Kamera — Wetterdienst —• Torquato Tasso, ein Schauspiel von Johann Wollgang Goethe.

• Spitzenzeiten beachten!

  Berlin (ADN). In den Betrieben und Haushaltungen der Deutschen Demokratischen Republik und Berlins ist in der Woche vom 21. bis 26. März 1955 folgende Spitzenbelastungszeit zu beachten: Von 18.00 bis 21.00 Uhr.