20. Apr.

Ausgabe vom 25.12.1954

Seite 1
  • Berlin 1. Programm

    Neues Deutsch land ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Ausgabe A / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Sonnabend, 25. Dezember 1954 9. Jahrgang / Nr. 302 Deichbrüche in Holland In Holland tobte die schwerste Sturmflut seit 20 Jahren und brachte die Gefahr einer Katastrophe ...

  • ^J-riede auf -^rden und den Vvlenschen ein UDohlgefallen . . .

    Wann ]emals hätte der tiefere Sinn dieser Weihnachtsworte wohl für uns Deutsche größere Bedeutung gehabt als in der Gegenwart? Unser Volk hat Jahrzehnte allergrößter materieller und ideeller Belastungen hinter sich. Den Tränen über die sinnlosen Opfer des ersten Weltkrieges folgten die Jahre der Inflation, der schlimmsten Weltwirtschaftskrise, der Massenarbeitslosigkeit und der wirtschaftlichen Unsicherheit in der Weimarer Republik ...

  • Ein sdiwerer Schlag gegen die Pariser Kriegsverträge

    Französische Nationalversammlung lehnt Vertrag über Remilitarisierung Westdeutschlands im Rahmen der „Westeuropäischen Union" in erster Lesung mit 280 gegen 259 Stimmen ab Erfolg mächtiger außerparlamentarischer Aktionen / Höchste Wachsamkeit der W

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Nach einer dramatischen Nachtsitzung hat die Französische Nationalversammlung in den frühen Morgenstunden des 24. Dezember den ersten der insgesamt vier untereinander gekoppelten Pariser Kriegsverträge — den Vertrag über die Wiederaufrüstung Westdeutschlands im Rahmen der „Westeuropäischen Union" — abgelehnt ...

  • Weihnaditen im Zeidien deutsdier Verständigung

    Der Kriegslärm muß für immer verstummen / „Deutsche an einen Tisch" bleibt dringlichste Forderung

    Berlin (Eig. Ber.). Zum zehntenmal kann das deutsche Volk das Weihnachtsfest im Frieden begehen, weil 900 Millionen auf Friedenswacht stehen. Die Bonner Militaristen und ihre amerikanischen Hintermänner beschwören jedoch mit ihren Kriegspakten neue große Gefahren über Deutschland und Europa. Entgegen allen Absichten der Kriegstreiber finden sich aber die Deutschen in Ost und West immer enger zusammen, um einen neuen Weltbrand zu verhindern ...

  • Chinesische Ausstellung eröffnet

    Berlin (ADN). Eine Ausstellung „Volkskunst und Kunsthandwerk aus der Volksrepublik China" ist am Mittwochnachmittag von der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland im Berolinahaus am Berliner Alexanderplatz eröffnet worden. Die Eröffnungsansprachen hielten der Generalsekretär der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland, Dr ...

  • Nachlassen des Sturmes über Westdeutschland

    In Westdeutschland hat der schwere Sturm, der drei Tage lang tobte, 20 Tote gefordert. In den späten Abendstunden des Donnerstag ließ die Gewalt des Orkans plötzlich nach. Auch das Hochwasser an der Nordseeküste und an den Flußmündungen begann zu fallen, Trotz der nachlassenden Gewalt des Sturms waren verschiedene Deichabschnitte im Ober- und Unterelbebereich bei Hamburg und die Seedeiche in Oldenburg und Ostfriesland am Donnerstagabend noch gefährdet ...

  • In DDR bis zu Windstärke 12

    Im Gebiet der DDR haben die orkanartigen Stürme seit den Nachmittagsstunden des 23. Dezember ständig an Stärke zugenommen. Teilweise wurde Windstärke 12 gemessen. In den Bezirken Leipzig, Erfurt, Magdeburg, Cottbus und Dresden wurden vereinzelt Dächer von Wohnhäusern abgedeckt. Maßnahmen zur Unterbringung der betroffenen Familien sind sofort eingeleitet worden ...

  • Orkan über Guropa forderte 70 'Zote

    Höhepunkt Freitag nacht / Riesige Schäden / Hilfsmaßnahmen für Betroffene in der DDR sofort eingeleitet Zwei Todesopfer

    Im Gebiet von Thüringen, besondere in den Kreisen Zeulenroda, Greiz, Pößneck und Rudolstadt sind einige Straßen durch starke Schneeverwehungen unpassierbar geworden. Im Kreis Brandenburg fuhr ein Kraftrad auf einen umgestürzten Baum. Dabei verunglückte eine Person tödlich, eine weitere wurde schwer verletzt ...

  • Schiffe in Seenot

    Zahlreiche Schiffe gerieten vor der hollänischen, belgischen und dänischen Küste in Seenot. Das britische Motorschiff „Hidernian Coast" entdeckte vor Borkum ein Rettungsboot mit 15 biß 20 Insassen, das jedoch umschlug und in den Wellen verschwand. Bei den Ertrunkenen handelt es sich wahrscheinlich um Besatzungsmitglieder des dänischen 3000 Tonnen-Dämpfers „Gerda Toft", der aus diesem Gebiet SOS -Rufe sandte ...

  • Deichbrüche in Holland

    In Holland tobte die schwerste Sturmflut seit 20 Jahren und brachte die Gefahr einer Katastrophe. Auf der Insel Goerre brach der „Molengorsdeich" bei Stellendam an fünf Stellen. Die Bewohner des überschwemmten Gebietes konnten rechtzeitig gerettet werden. Auch auf der Insel Terschelling brach die Flut weit in die Dünenviertel ein ...

  • Parteitag der KPD einberufen

    Beginn am Dienstag, dem 28. Dezember, in Hamburg

    4. Wahlen zu den zentralen Organen der Partei; 5. Schlußansprache. Der Parteitag beginnt am Dienstag, dem 28. Dezember 1954. Die Wahl der Delegierten mit beschließender und beratender Stimme erfolgte auf Grund der im Statut und der vom Parteivorstand beschlossenen Richtlinien."

  • Stadtviertel unter Wasser

    In Belgien stehen mehrere tiefer gelegene Stadtviertel von Ostende unter Wasser. Der Verkehr mußte eingestellt werden. In einem Vorort von Antwerpen wurde eine Brücke über den Albert-Kanal vom Sturm hochgerissen. Ein Passant wurde dabei ins Wasser geschleudert und ertrank.

Seite 2
  • Zehn Jahre danach

    Ein Wort an unsere sozialdemokratischen Genossen

    Es ist Weihnachten. Es ist Friede; noch Friede . , .? Zehn Jahre sind es jetzt her, da ^feierten" wir die letzte von den sechs „Kriegsweihnachten", die uns die Faschisten und Militaristen bescherten. Wie das war, wir wissen es noch. Unsere Lichte waren die unheilverkündenden „Christbäume", die die Bomber über unsere Städte setzten und die tödlich leuchtende Spur der Maschirtengewehrgarben ...

  • Konstituierung de§ „Schillerkomitees 1955"

    Berlin (ADN). Der bisherige „Vorbereitende Ausschuß für die Schiller- Ehrung 1955" hat in einer erweiterten Tagung seine Konstituierung als „Schiller-Komitee 1955" vorgenommen. Zum Präsidenten wurde der Dichter Nationalpreisträger Dr. h. c. Johannes R. Becher, Minister für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik und Präsident der Deutschen Akademie der Künste, gewählt, zum Vizepräsidenten Nationalpreisträger Prof ...

  • Millionen DM Gewinn durch Selbstkostensenkung

    Merseburg (ADN). Ihr Versprechen, bis zum 21. Dezember den gesamten Produktionsplan 1954 zu erfüllen, haben die rund 28 000 Arbeiter, Techniker und Angestellten der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" einen Tag eher eingelöst. Sie erzielten darüber hinaus einen zusätzlichen Gewinn von mehreren Millionen DM ...

  • Fälscher sind am Werk

    Bei den erbitterten Gegnern unseres friedlichen Aufbauwerkes, den Bonner Militaristen sowie den westdeutschen und ausländischen Agenten-Organisationen löst die fortschreitende Festigung des ersten deutschen Arbeiter - und - Bauern- Staates begreiflicherweise tiefen Haß und Wut aus, weil die großen Friedenstaten der Werktätigen unserer Republik sowie der entschlossene Widerstand der westdeutschen Patrioten die verbrecherischen Kriegspläne ernsthaft gefährden ...

  • Zentralkomitee der SED gratuliert den Werktätigen der Steinkohlenindustrie

    „Zur vorfristigen Erfüllung des Produktionsplanes 1954 in der Stcinkohlcnindustrie spricht das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands allen Bergarbeitern, Technikern, Ingenieuren und Werkleitungen Anerkennung und Dank aus. Euer Erfolg in der Steinkohlenindustrie trägt dazu bei, die wirtschaftliche und politische Kraft der Deutschen Demokratischen Republik weiter zu festigen ...

  • Kandidatengewinnung ist kein Spiel mit Zahlen

    Im Leitartikel des „Neuen Deutschland" vom 21. Dezember 1954 wird geschrieben: „So stellte sich die Stadtleitung Dresden die Aufgabe, bis zum 79. Geburtstag des Genossen Wilhelm Pieck 1000 neue Kandidaten für die Partei zu gewinnen. Dieser Initiative schlössen sich die Kreisleitungen Niesky, Meißen, Kamenz und Bischofswerda an ...

  • Zwangsarbeit

    Dort müssen sie Gräben ziehen, Gelände planieren und Straßenpacklager aufschütten — gleich, ob der Wind pfeifend über das Emslandmoor weht, kalter Regen niedergeht oder dünnes Eis auf den. sumpfigen Pfützen blättert. Sie tragen zerschlissene Kleider, Mäntel, die teilweise aus Flicken bestehen, manche auch Regenhäute, durch die das Wasser dringt ...

  • Saures Brot

    Für die Zwangsarbeit gibt es für täglich 8 Stunden elenden Schuftens 50 bis 70 Pfennige Entlohnung und mitunter 30 Pfennige Prämie. Erst dann kann der Gefangene sich ein paar zusätzliche Lebensmittel besorgen, wenn vom Arbeitsverdienst eine Rücklage von Lagcrskizze des Adenauer-KZ Groß-Hesepe vonzujagen ...

  • „Jedem das Seine"

    lautete die Inschrift, die Himmlers entmenschte SS-Bestien mit teuflischem Hohn über das Tor des Todeslagers Buchenwald schrieben. „Einem Kulturvolk würdig", heißt die hämische Ermahnung In der Einführung der Lagerordnung von Adenauers Zwangsarbeitslager Groß-Hesepe im Emslandmoor. Einige aus der Wachmannschaft und dem Verwaltungspersonal hatten schon Hitler den Treueeid geleistet ...

  • „Moor tauglich"

    „Wer noch laufen kann, ist arbeitsfähig", so stellte der Gerichtsarzt in Hannover die „Moortauglichkeit" verurteilter Friedenskämpfer fest. Und dann standen sie auf den Bahnhöfen, „die Politischen", bewacht von einem großen Polizeiaufgebot und einer Meute kläffender Hunde. „Bei Fluchtversuch wird geschossen", drohte die schwerbewaffnete Transportbegleitung im Feldgendarmerieton ...

  • Solidarität mit Vespa-Arbeitern

    Lintorf. Der Zentralvorstand der IG Metall des FDGB sandte der Belegschaft der Vespa-Werke von seiner 18. Tagung im Namen von 90Ü 000 gewerkschaftlich organisierten Metallarbeitern der Deutschen Demokratischen Republik ein Gruß-, telegramm, in dem er den kämpfenden Arbeitern die brüderliche Solidarität aller Metallarbeiter zu* sichert ...

  • Entlassmng

    Am Entlassungstag wird früh um 5 Uhr geweckt. Es gibt lauwarmen Kaffee, zwei Scheiben Brot, einen Eßlöffel Marmelade. Dann gehts zum. Abtransport Der Entlassene muß die Heimfahrt selbst bezahlen. Außerdem hat er auf gerichtliche Anweisung je Tag zwei D-Mark Haftkosten und außerdem Prozeßkosten zu zahlen ...

  • Ratten

    Angeekelt berichten die Gefangenen von der Rattenplage im Lager. Oft werden Ratten in den Stuben erschlagen. Sogar in der Küche und im Revier haben sie ihre Schlupfwinkel. Alle Beschwerden der Lagerinsassen waren bisher vergebens, „Wenn das Grundwasser steigt und im Winter kommen die Ratten immer in die Baracken", lautete die lakonische amtliche Erklärung ...

  • Flaschenpost löst Geheimnis

    Norddeich. Eine Flaschenpost die das Geheimnis um den Untergang des Frachters „Melanie Schulte" zu lösen scheint, wurde bei Norddeich vom Sturm an Land gespült Ihre Botschaft lautet: „SOS — sind auf Grundmine gelaufen — Funkanlage zerstört — sinken sehr schnell — Melanie Schulte". Der 6180 Tonnen große Frachter verschwand Im Dezember 1952 mit 35 Mann Besatzung auf der Fahrt von Narvik nach Alabama ...

  • Meldungen aus Westdeutschland

    Glückwunsch für Fritz Rische

    ...

  • Besichtigungen

    Manchmal gibt es im Lager auch Besichtigungen. Auch diese werden nach Nazimuster abgewickelt. "Bei den Rundgängen werden hur die Stuben mit den „ruhigsten" Gefangenen aufgesucht. Meist Kriminelle, die Gesuche laufen haben

  • Im Gefängnis fast erblindet

    Bielefeld. Nach dreimonatiger Haft wurde jetzt der 1. Kreissekretär der KPD in Herford, Waldemar Tullner, aus dem Bielefelder Untersuchungsgefängnis entlassen. Er ist während seiner Einkerkerung fast völlig erblindet

  • /Qllen unseren Qesern

    wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest

    Redaktion, Druckerei und Verlag „Neues Deutschland" Wegen der Feiertage erscheint am Sonntag, dem 26. Dezember, keine Ausgabe des „ND". Unsere Leser erhalten am Montag, dem 27. Dezember, wie immer den „Vorwärts".

  • loten hinter Stacheldraht

    im Adenauer-KZ Groß-Hesepe Wie bei den Faschisten werden in Westdeutschland die Gegner des undemokratischen Regimes in Konzentrationslager gesperrt Alarmierender Beweis: Adenauer will den Weg Hitlers gehen Zu Weihnachten: Moor — doppelter Stacheldraht â

    gefangenen Baubuden zu errichten. Bei feinem Regen wird gearbeitet, bis alles bis auf die Haut durchnäßt ist. Erkältungskrankheiten und rheumatische Erkrankungen haben fast alle Gefangenen.

  • Schwelmer Frauen gegen Pariser Pakte

    Dusseldorf. In einem Schreiben an die CDU-Bundestagsabgeordnete Helene Weber forderten 51 katholische und parteilose Frauen aus Schwelm die Ablehnung der Pariser Kriegsverträge.

Seite 3
  • Die Helfer des Weihnachtsmannes /

    Besuch in der Sonneberger Fachschule für angewandte Kunst

    Wo konnten sie anders beheimatet sein, die jungen Helfer des Weihnachtsmannes, als in der weltbekannten thüringischen Spielzeugstadt Sonneberg? In dem geschäftigen Leben, das in den vorweihnachtlichen Wochen die Straßen, Betriebe und Werkstätten Sonnebergs erfüllte, ist die Schule für angewandte Kunst in der Wiesenstraße an der Peripherie der Stadt ein Mittelpunkt ...

  • Dezemberschnee im schwarzen Haar

    Im Ofen knistern Buchenscheite, man hört den Wind im Schornstein weh'n, Komm, liebe Frau, an meine Seite und bleib ein Weilchen bei mir Koreas Winde weinten leise, die Vögel flohen vor dem Weh. Es kamen Kinder auch und Greise, sie gingen barfuß durch den Schnee. Die Mündungen der Rohre blickten wie kalte Augen auf den Zug ...

  • Weg aus Schnee und Eis

    vor den Fenstern rieselt der Schnea Wie zerzupfte Watte-i bäuschchen segeln die Flocken vorbei, die Mutwilligen unter ihnen tanzen empor, bis sie sich wieder in den endlosen, dichten Strom einfügen. Auf den Straßen ist es still. Zusehends wachsen die weißen Hauben auf den Dächern und Zaunspitzen. Es ist schön, mit Dir, liebe Frau, m der Stube zu sein und durch das Fenster zu schauen, wie sich der Winter breitmacht ...

Seite 4
  • PRAG

    Wenn in Berlin und überall bei uns die Lichter an den Weihnachtsbäumen aufleuchten, finden sich auch in allen Städten und Dörfern der Tschechoslowakei groß und klein unter dem mit bunten Glaskugeln und Zuckerzeug behangenen Lichterbaum zu einer fröhlichen Familienfeier zusammen. Weihnachten ist besonders das Fest für die Kinder, und in diesem Jahr fällt der Gabentisch reich aus ...

  • WIEN

    Tausende Glühbirnen, an quer über die Straße gespannten Girlan-« den befestigt, tauchen die Marias hilferstraße, Wiens größte Geschäftsstraße, in den Wochen vor Weihnachten in gleißendes Lichte Der Anblick dieses Lichtermeeres und der prächtig arrangierten und reichhaltigen Auslagen soll die Wiener zu ihren Weihnachtseinkäufen in diese Straße locken ...

  • Besinnung

    „Auf dem weltbekannten Truppenübungsplatz Baumholder treten heute die modernen Ritter des Atomzeitalters zu Übungszwecken an." Wo das steht? „Geschichte der größten Burgruine Deutschlands, Burg Lichtenburg bei Kusel (Pfalz)". Der Kustos hat uns die Schwarte in die Hand gedrückt, als wir durch das finstere Burgtor spazierten, um uns Baumholder einmal von oben anzuschauen ...

  • Protest und Widerstand

    Die Türklinke des Pfarrhäusels gibt uns ein baumlanger amerikanischer Obrist in die Hand. Seine kalten grauen Augen mustern uns abschätzend. Nein, keiner von Ihrer Fakultät, Colonel. Wir werden nicht zu den 500 000 gehören, die ihresgleichen als Soldaten des ersten Tages verheizen wollen. Nie und nimmermehr ...

  • Treppen zu Sacre Coeur auf dem Montmartre

    rangieren diese Sorgen vor den anderen. Trotz der schönen offiziellen Statistiken ist das Elend nämlich größer geworden. Man braucht nur in den Straßen der Hauptstadt spazierenzugehen, um sich davon zu überzeugen. Es gibt weniger Menschen vor den Spielwarenauslagen der großen Geschäfte als im vergangenen Jahr ...

  • Texas-Spuk

    Die abendländische Kultur ä la USA begegnet uns in Baumholder nach dieser Rundfahrt, vorbei an lärmenden Söldnern, an Tankschießplätzen, an frostkalten, bunkerartigen Offizierswohnheimen und vierzehn zwangsgeräumten, zerschossenen deutschen Dörfern, in der „Oasis-Bar". Kurz vor uns stoppt mit heulenden Sirenen eine scheinbar vom Mars gefallene fliegende Untertasse ...

  • WEIHNACHTEN

    in fünf europäischen Hauptstädten MOSKAU

    Das Weihnachtsfest bei uns und die Jolka, das große Neujahrsfest in der Sowjetunion, fallen zeitlich nicht zusammen. Die Jolka, zu Neujahr, ist ein bedeutsames gesellschaftliches Ereignis. Eifrig wird es in den Dezembertagen vorbereitet, vor allem in den Schulen, den Klubs der Betriebe, der MTS, der Kolchosen und Sowchosen ...

  • Straße des Krieges

    Wirbelnd hämmert ein MG seine Teufelsmelodie irgendwo hinter dem grauen Schleier. Kichernd gesellt sich ein zweites dazu. Dann erklingt das dumpfe Pflubben von Granatwerferabschüssen. Gurgelnd toben die Geschosse durch die Luft. Plötzlich beginnt die Straße zu schüttern. Es ist, als schritte ein Roboter auf klirrenden Eisenfüßen auf uns zu ...

  • Die Amerikaner dachten anders

    Das aber ist typisch für Rheinland-Pfalz: Friedlich gingen die 600 Einwohner von Reichenbach recht und schlecht ihrer Arbeit nach. Die Kleinbauern hatten nie ein leichtes Leben. Der Felsstein ließ sich nur schwer die Ernte abringen. Das Klima ist zudem rauh und hart. Die Höfe sind klein. Keiner größer als 12 Hektar ...

  • Zurück in die Barbarei

    Hier wird schon von „atomic combat teams" gesprochen, von atomaren Kampfgruppen. Hier ist die Rede vom „atomaren Wüstenkrieg" In den Berechnungen der USA-Strategen wird dabei zynisch von der „totalen Katastrophe" geredet, von dem „Untergang der Weltzivilisation" „Die Position Europas", schreibt dazu ...

  • Eins auf die Nuß

    Die Bauern haben schon vor ein paar Tagen sq, eine Art Übungsgefecht geliefert. Drei GI randalierten in der Gaststätte Schmidt, wurden zu den Frauen frech und anzüglich, boten ihnen Geld und verlangten, sie sollten mit vor die Tür kommen. Nicht die Frauen, aber die drei" Amerikaner kamen vor die Tür, Schneller als sie geglaubt ...

  • LONDON

    Irgendwer hat einmal gesagt, daß Charles Dickens in England die Weihnacht erfunden habe. Sicher haben auch viele Aspekte der britischen Art, sie zu feiern, überraschende Ähnlichkeit mit den von dem großen Novellisten beschriebenen Szenen. Jeder, sei er auch noch so arm, versucht, gebratenes Geflügel, Pute, Huhn, Gans oder Ente, mit Edelkastanien oder Würstchen gefüllt, zu bekommen, dazu einen Weihnachtspudding, der mit Korinthen, Rosinen, Kirschen und etwas Branntwein zubereitet ist ...

  • PARIS

    Der „faule" Sommer hält an. Seit Vielen Tagen geht auf Frankreich unablässig der Regen hernieder, läßt die Flüsse aus ihren Ufern treten und richtet hier und da beträchtliche Schäden an. Puris taucht im Nebel unter, und Schnupfenund Erkältungserscheinungen kennzeichnen diesen Monat Dezember, der den Schnee unssi-er Kindheit und den wie feine Spitzenarbeit wirkenden Rauhreif preisgegeben hat, der früher unsere Dächer eierte ...

  • „Fest müsse wir sein"

    Eine Pfälzer Weihnachtsreportage von Jens Dietrich

    Der Dezemberhimmel mit seinen dicken schweren Wolken ist auf die Erde gefallen. Wabernder, milchweißer Nebel, feucht und kalt, alles durchdringend. Er hat die Hügel der Pfalz verschluckt, die lieblichen Dörfer im Tal. Was er aber nicht verschluckt, ist der Lärm der großen Schlacht.

Seite 5
  • Bei Freunden zu Besuch / von i/.e Thiele

    toberrevolution, dieser Feiertag der friedliebenden Welt, in Moskau vermittelte. Die Völker der Republiken und Gebiete brachten in diesen Tagen ihrer Hauptstadt Moskau ihre Geschenke —■ ihre Kunst — dar. Ihre Wahrzeichen und Banner belebten den großen Festzug über den Roten Platz, ihre gemeinsame Begeisterung galt den Führern des Staates und den Gästen aus aller Welt ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, Der greise Ehrenpräsident Edouard Herriot wies in seiner Rede die Abgeordneten eindringlich darauf hin, daß die Pariser Verträge im Gegensatz zu früheren internationalen Vereinbarungen, besonders zum Potsdamer Abkommen stehen ...

  • lOhtiefsoPtne -* {Schnee und -Kri^det^rbeil

    Ferienlager des Reichsbahnamtes Berlin am FkhteibeBg

    . *Rrrrr ...", klingelte das Telefon, „Hier ist das Reichsbahnamt I Berlin. Wir wollen für die Kinder unserer Betriebsangehörigen ein Winterferienlager durchführen und.. " Ja, liebe Leser, viele Gespräche, Besprechungen und Fahrten waren nötig, ehe dann tatsächlich alles ge- Hurra!!! In letzter Minute fiel wenigstens in den Mittelgebirgen zünftiger Weihnachtsschnee ...

  • Pestkrieg angedroht

    Äußerste Besorgnis in Großbritannien über Atomkriegsbeschluß der NATO

    Washington / London (ADN/Eig. Ber.). Während sich die friedliebenden Menschen unter dem T.irhtprhaum versammeln, um Weihnachten, das Fest des Friedens, der Liebe und der Freundschaft, zu feiern, spricht sich der USA-General William Creasy, Chef der Abteilung für biologische und chemische Kriegführung, in der Armeezeitung „Information Digest" für die Anwendung „todbringender oder krankmachender biologischer oder chemischer Wirkstoffe im Kriege" aus ...

  • loi Frühjahr Wahlen in Japan

    Auch Kabinett Hatojama von den USA abhängig / Japans China-Export steigt

    Tokio (ADN). Die Demokratische Partei, die Liberale Partei sowie die Linkssozialistische und die rechtssozialistische Partei haben sich darüber geeinigt, daß das japanische Unterhaus am 27. Januar aufgelöst wird. Nach der japanischen Verfassung müssen innerhalb von vierzig Tagen nach der Auflösung allgemeine Wahlen abgehalten werden ...

  • WJcskau bereilei sich aui das r/isuJGtltrsfesi vor

    Mit jedem Ta«, der das Neujahrsfest näherbringt, verstärkt sich auch der Käuferandrang in den Moskauer Geschäften. Zehntausende Moskauer sind auf den Beinen, um für ihre Angehörigen Geschenke für dieses Fest einzukaufen. In einem unübersehbaren Strom eilen Scharen Kauflustiger von der Gorkistraße über den Roten Platz dem Kaufhaus „GUM" zu ...

  • Johannes König auch Botschafter in "Vietnam

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, verlieh dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter" der DDR in der Volksrepublik China, Johannes König, auch den Rang eines Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DDR in der Demokratischen Repuhlik Vietnam ...

  • Scelba-Regierung peifsdiie KricgstHktat «lurdi

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Die USA- hörige Scclba-Regierung setzte am Donnerstagnachmittag mit Unterstützung der reaktionären Mehrheit in der italienischen Abgeordnetenkammer die Ratifizierung der Pariser Abkommen durch. 335 gegen 215 Stimmen wurden für die Wiederbewaffnung der Bonner Militaristen abgegeben ...

  • Beofa-^ftiHfiiicen abgen

    den falsche Aussagen und Geständnisse, schwere Verbrechen gegen den Staat verübt zu hnben. Auf diese Weise fälschte Abakumow neben vielen anderen Fällen der Fälschung von Strafsachen den sogenannten „Leninßradcr Prozeß", bei dem mehrere Parteifunktionäre und Mitarbeiter der Verwaltung verhaftet wurden ...

  • Deutsehlandsendcr

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.30: Kinderfunk — 15.05: Von Walzer zu Walzer — 16.00: Nachmittagskonzert — 17.00: Blick hinter die Kulissen — 17 ...

  • Berlin 2. Programm

    11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk — 15.30: Kammermusik — 16.00: Nachmittagskonzert — 16.50: Neues für den Bücherschrank — 17.10: Kleines Konzert — 17.50: Handwerk im neuen Kurs — 18.00: Die lustigen Musikanten sind da! — 18.30: Zeitgeschehen im Funk — 19.07: Das Ensemble für Lieder und Tanze der Bulgarischen Volksarmee musiziert — in i* ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 9.45: Meister des Humors — 10.05: Das Rundfunk-Blasorchester Leipzig spielt — 11.00: Theater und Film kritisch betrachtet — 11.10: Lustige Musikanten — 13.10: Kennen Sie die DDR wirklich? — 13.30: Musikalische Kostbarkeiten — 14 ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5 00, 5.30, 6.0(1 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 19.30 21.3(1. 24.00 Uhr. Wort — 11.20: Musik zur Arbeits- ~ pause —• 14.00: Berliner Stadtreporter £ ~ 15.00: Kinderfunk — 16.35: Froh- £ liches Singen und Klingen bei Väter- = chen Frost — 17.30: Zeitgeschehen im » .__ Iß nn • ^fhnnp Krimmpn ripr ~ Oper — 18 ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.35: Heitere Musik der Klassik — 9.45: Volksmusik aus dem Erzgebirge — 11.10: Da lacht der Bär — 12.50: Mittagskonzert — 13.40: Weihnachten in der Volkskunst — 14.10: Weihnachtslieder — 15.00: Musikalische Festgaben aus den befreundeten Ländern — 16 ...

  • Nehru und Tito

    für friftrllirhf» Kofi\ri<;t<>nz Neu Delhi (ADN). Der indische Ministerpräsident Nehru und der jugoslawische Staatspräsident Tito haben zum Abschluß ihrer sechstägigen Besprechungen in Neu Delhi eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der sie sich für die friedliche Koexistenz aussprechen ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 9.45, 13.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 8.33: Gern gehört — unbeschwert — 9.55: Das Sonntagskarussell des Kinderfunks — 10.25: Der Dresdener Kreuzchor singt — 10.55: Fröhliche Weihnacht — 12.50: Mittagskonzert — 13.55: Dorfgeschehen im Funk — 14.25: Opernkonzert — 15.30: Kinderfunk — 16 ...

  • 29 Millionen Unterschriften gegen Atomwaffen in Japan

    Tokio (ADN). Fast 29 Millionen Menschen haben bisher in Japan mit ihrer Unterschrift das Verbot der Atom- und Wasserstoffbomben gefordert, teilten Vertreter des Nationalrates der Bewegung zur Sammlung der Unterschriften dem japanischen Ministerpräsidenten Hatojama mit. Sie forderten, daß sich die Regierung ...

  • Fernsehen

    10.30 bis 11.00: Von der Flimmerkiste zum Tonfilm — 15.00: Weihnachten im Märchenland — Till Eulenspiegels Reise durch die Luft — 20.00: Lieder und Tanze aus Volkschina — Ein kleines Tricklilmprosramm — Eine Muh — eine Mäh .. Montag, 27. Dezember 1954

Seite 6
  • Reportageaus Westdeutschland von Eduard Claudius

    (31. Fortsetzung) Wir schritten hinterm Ackerpflug, als noch der Krieg die Wunden schlug. Wir bauten Frucht, wir schufen Brot, wir kämpften gegen Hungerenot und waren Tag für Tag bereit vom Saatkorn bis zur Erntezeit, wir Bauern, wir Bauern. Wie mancher Sturm brach in das Land, gefüllte Scheunen fraß das Land, Unwetter waren unser Lohn, sie trugen Hab und Gut davon ...

  • Von Wilhelm Raabe

    gar nicht aus dem Aufkreischen herauskommen, und schleppte ihn hoch auf der Schulter durch das Gewühl voran. „O, ich bin Ihnen so dankbar, so dankbar, Herr Wacholder", flüsterte die kleine Tänzerin, zu deren Beschützer ich mich sehr gravitätisch aufwarf. „Liebes Kind", sagte ich, „ein Paar solcher Junggesellen ...

  • MDeiknachhu in der <Sperlingsgasse

    Der alte Berliner Weihnachtsmarkt, den Wilhelm Raabe (1831 bis 1910) stimmungsvoll schildert, befand sich auf dem Spittelmarkt. Der jetzige Weihnachtsmarkt auf dem Marx-Engels-Platz liegt in unmittelbarer Nähe der Sperlingsgasse, in der Wilhelm Raabe wohnte, und Weihnachten auf seine Art feierte. i Weihnachten! ...

  • Und sie kamen mit Geschenken /

    Mein Weihnachten 1922 Von Will Carste

    Ich war damals gerade im ersten Schuljahr. Der Lehrer ließ uns am Morgen des 24. Dezembers nochmals in die Schule kommen. Er fragte uns nach unseren wirtschaftlichen Verhältnissen aus, denn die „Bessergestellten" hatten für die „Armen" gespendet und wollten dafür auch ihr Schauspiel haben, und wir sollten ihre weihnachtliche Güte dankbar anerkennen ...

  • DIE ZEIT WIRD KOMMEN

    Meine Eltern waren noch Kinder *- da feierten die Armen das Weihnachtsfest von den Almosen der Reichen und Junker. Die fröhliche, selige Freudenzeit kannten sie nur aus den Worten der Choräle und aus der Predigt des Pfaffen in der Kirche. In der Kaserne aber brüllten die Brüder mit Kriegsgeschrei für den Kaiser die Weihnachtslieder -* damals waren meine Eltern noch Kinder ü8 Später, als sie geheiratet hatten — da kauften sie für viele Millionen ein einzig Streichholz zum Feuern des Ofens ...

Seite 8
  • KLAUS, PETER UND INGE

    Nicht, daß man offen darüber gesprochen oder gar getratscht hätte, aber wenn einer in der Dreherei schmunzelnd ein Auge zukniff, wußten sie Bescheid, und dies wohlwollende Schmunzeln hüpfte von Maschine zu Maschine bis an das Ende der langen glasgedeckten Halle. Der lange Paul behauptete eines Tages im Speisesaal, daß es am 1 ...

  • ^wcilmachtsieschenlc

    Kurzgeschichte von Klaus Ullrich

    Die schweren* mattroten Vorhänge dämpften den vom Schachthof herüberdringenden Lärm. Das schwere Rollen der Seiltrommeln und auch das Dröhnen der Schmiedehämmer erstarben in den tiefen Tuchfalten. Mit einem Gefühl, in dem sich Mißtrauen und Furcht die Waage hielten, wartete Pierre, daß ihn der Direktor ansprechen würde ...

  • „Geldkratzerus" in der Spandauer Nicolaikirche

    Im gleichen Jahre brachte in Spandau der Pfarrer Christophorus Lassius an der dortigen Nicolaikirche „Ein gar schön herrlich Trostspiel, noch niemals in Druck kommen, von der Geburt Christi und Herodis Bluthundes, als dieser letzten Zeit Fürbilde" zur Aufführung. Die Teufel in diesem Spiel tragen Titel wie „Fürstenhetzere", „Lügentichterus", „Blutdürstimacherus", „Geldkratzerus" und -Seelmordero" ...

  • Erneuter sowjetischer Eishockeysieg über die Schweiz

    Auch im zweiten Länderspiel, in den späten Abendstunden des Donnerstags, gegen die Auswahl der Schweiz vermochte sich Eishockey-Weltmeister Sowjetunion in Basel mit 5 :1 (2 :1, 2 :0, 1 :0) klar durchzusetzen. Das Spiel wurde bei denkbar ungünstigen Wetterverhältnissen ausgetragen. Regenböen fegten durch das Stadion und verwandelten die Eisfläche nach und nach in einen See ...

  • Bilder vergangener Zeiten

    Die sozialkritischen Kunstwerke eines Arnold Neumann, der im 19. Jahrhundert arme Straßenhändler im Schnee liegend zeigt, und eines Heinrich Zille, der die Proletarierkinder zeichnet, die in der Notzeit des ersten Weltkrieges sehnsüchtig ihr Gesicht an ein Spielzeugschaufenster pressen, sind Zeugen vergangener Zeiten ...

  • Zehn Silbergroschen Eintritt

    Gesellschaftlich aufschlußreich ist auch ein Rückblick auf die Berliner Weihnachtsschauen. In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts gab es u. a. im Diodrama der Gebr. Gropius in der Georgenstraße eine stets umfangreiche vorweihnachtliche Geschenk- und Backwarenschau, die 10 Silbergroschen als Eintritt kostete ...

  • Weihnachten seit 1541 zu Colin on der Sprew

    Einige historische Hinweise von Heinrich Beck, Direktor des Märkischen Museums in Berlin

    Vor genau 1600 Jahren, im Jahre 354, ist unser Weihnachtsfest als Christgeburtsfeier unter Bischof Liberius in Rom erstmalig für den 25. Dezember urkundlich erwähnt. Damit wurde das am gleichen Tage gefeierte und im 3. Jahrhundert von Kaiser Aurelian eingeführte kaiserkultgebundene Sonnengottfest „sol invictus" abgelöst ...

  • IZunt Fest int neuen Weint

    >««««»«♦♦♦«.«♦«»>»<♦♦♦♦♦«♦«♦♦»««»♦♦«♦♦♦♦«♦«♦»««♦«♦«♦♦♦«»♦♦«♦♦♦♦»♦»»»♦♦♦♦♦♦»»»«««♦«»««»»»♦»♦♦»«»»♦♦>»♦â™

    »«»♦♦♦♦«♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦«♦♦♦♦♦♦»«♦♦♦♦♦«♦♦♦«♦♦»♦♦»»«♦♦«♦♦♦♦«♦♦♦♦♦♦«♦««*♦«♦«♦>*,♦«««♦♦♦♦«»♦♦«♦»«♦♦»♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦«»»♦»♦♦♦«♦♦»«»»♦♦»♦♦♦♦♦«♦♦♦*«»♦»♦♦«♦♦♦♦«♦»* Die Geschichte von den 32 schmucken Häuschen in der Gemeinde Hohen Neuendorf, die am Nordrand Berlins im Kreis Oranienburg liegt, begann vor ungefähr zwei Jahren ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin Vt, Mauerstr. S9/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 170, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto; Berliner Stadtkontor Berlin CUl, Kurstr., Konto-Nr. 1/1888 — Postscheckkonto: ...

Seite
Berlin 1. Programm ^J-riede auf -^rden und den Vvlenschen ein UDohlgefallen . . . Ein sdiwerer Schlag gegen die Pariser Kriegsverträge Weihnaditen im Zeidien deutsdier Verständigung Chinesische Ausstellung eröffnet Nachlassen des Sturmes über Westdeutschland In DDR bis zu Windstärke 12 Orkan über Guropa forderte 70 'Zote Schiffe in Seenot Deichbrüche in Holland Parteitag der KPD einberufen Stadtviertel unter Wasser
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen