Ausgabe vom 09.10.1954

• Festlicher Empfang bei Präsident Pieek

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Präsident Wilhelm Pieck gab anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der DDR am Donnerstagabend im Festsaal des Hauses der Ministerien zu Berlin einen Empfang. An dem Empfang nahmen der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten ...

• Blick auf die Festkundgebung der Berliner Bevölkerung auf dem Marx-Engels-Plat* Kampfgelöbnis von Hunderttausenden Berlinern auf der Festlcundgebung am 5. Jahrestag der Republik: Großkundgebung auf dem Marx-Engels-PIalz — Höhepunkt der Feierlichkeite

  Berlin (Eig. Ber.). Mit großen Kundgebungen, Demonstrationen, Festveranstaltungen und fröhlichen Volksfesten beging am 7. Oktober die Bevölkerung unserer Republik den 5. Jahrestag der Gründung des ersten deutschen Arbeiterund Bauernstaates. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten am Donnerstag bildete die ...

• Grußadresse an das Präsidium des Obersten Sowjets, den Ministerrat und das ZK der KPdSU

  Die Berliner Bevölkerung sandte von ihrer Großkundgebung folgende Grußadresse an das Präsidium des Obersten Sowjets, den Ministerrat und das ZK der KPdSU- „Am 5. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik senden die Teilnehmer der Massenkundgebung in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, ...

• K. f. Woroschilow und G. M. Malenkow auf dem Empfang der deutschen Botschaft in Moskau

  Moskau (AON). Znm 5. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gab der AuiicrordenUu''ie unil Bevollmächtigte Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der UdSSR, Rudolf Appelt, (am Donnerstag einen festlichen Empfang. An dem Empfang nahmen teil, der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR ...

• Empfang in der deutschen Botschaft in Peking

  Peking (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in Peking, Johannes König, gab am Donnerstag zu Ehren des fünften Jahrestages der Gründung der DDR einen festlichen Empiang. Unter den mehr als eintausend Gästen befanden sich das Mitglied des Sekretariats ...

• Westeuropa außerordentlich beeindruckt

  Mendes-France: Vorschläge Molotows sehr wichtig / „New York Herald Tribüne": Kolossale Anziehungskraft für Deutschland

  Paris/Berlin (Eig. Ber./ADN). Die von Außenminister W. M. große Beachtung und starken Widerhall. Auch die regierungstreuen Molotow auf dem Staatsakt zum 5. Jahrestag der Gründung der DDR Risffpr Hi. „.-„i, „„•„ ,-ki- u u- * %r ■_ ■. ... ■ gemachten neuen Vorschläge zur friedlichen Lösung der deutschen Frage f ...

• Eine große Perspektive für den Welthandel

  Unter den Geschäftsleuten an der Hamburger Börse ginaen die ersten Berichte vielfach von Hand zu Hand. Von den am West-Osthandel interessierten Kaufleuten wurden die Ausführungen W M Molotows mit Genugtuung aufgenommen und als eine aussichtsreiche Perspektive für eine weitere Verständigung zwischen beiden Teilen des getrennten Weltmarktes und zur Wiederherstellung normaler wirtschaftlicher Verhältnisse innerhalb Deutschlands eewertet ...

• Solche Vorschläge darf man nicht ablehnen

  Starker Widerhall in Westdeutschland auf die Erklärungen Molotows / „Frankfurter Abendpost": Nicht ohne Folgen auf Wiedervereinigung

  Die erneuten Vorschläge des sowjetischen Außenministers Molo- 1ow in Berlin zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands „werden nicht ohne Folgen bleiben", schreibt die „Frankfurter Abendpost" in einem Kommentar. Die „Düsseldorfer Nachrichten" gehen in ihrem Leitartikel auf die Bedeutung dieser Vorschläge ein und schreiben u ...

• Im Mittelpunkt vieler Gespräche

  In Hamburg standen die neuen Vorschläge Molotows im Mittelpunkt vieler Gespräche. Werktätige diskutierten auf dem Wege zum Arbeitsplatz in den öffentlichen Verkehrsmitteln; vor den Zeitungskiosken bildeten sich Gruppen, in denen das Ereignis besprochen wurde. Die Hamburger Morgenze'tungen veröffentlichten ihre erste:i Berichte über die Rede W ...

• Die Wiedergeburt des deutschen Militarismus muß verhindert werden

  Victor Ja*, nes verlas Grußbotschaft des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs

  Liebe Genossen, teure Freunde! Bevor ich Ihnen ein Begrüßungsschreiben des Zentralkomitees unserer Kommunistischen Partei Frankreichs zur Kenntnis bringe, gestatten Sie mir, den Mann zu begrüßen, in dessen Hände Sie das Geschick der Deutschen Demokratischen Republik gelegt haben, den Kampfgenossen Ernst Thälmanns, den Kampfgenossen unseres teuren Genossen Maurice Thorez, den alten Freund der französischen Arbeiterklasse und des französischen Volkes, den Genossen Wilhelm Pieck ...

• zung der friedliebenden Völker gewiß. Nachfolgend veröffentlichen wir den Wortlaut der Reden, die von den Kundgebungsteilnehmern wiederholt von lebhaftem Beifall begleitet wurden:

  interessen der Regierung der USA zu den Fragen der Wiedervereinigung Stellung zu nehmen und ihre Bevollmächtigten für Verhandlungen zwischen den Vertretern beider Teile Deutschlands zu bestimmen. Wer nicht verhandeln will, der ist ein Gegner der Wiedervereinigung Deutschlands. Wir geloben, alles zu tun, damit durch den Ausbau der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen und durch Zusammenarbeit der gesellschaftlichen Organisationen beide Teile Deutschlands nähergebracht werden ...

• Die UdSSR gewährt den demokratischen Krähen jede Rille

  W. M. Molotows Rede zu den Berliner Kundgebungsteilnehmern

  Liebe Genossen und Freunde! Im Namen des Sowjetvolkes, im Namen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion begrüße und beglückwünsche ich Sie herzlich zum fünften Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Der Gründungstag der Deutschen Demokratischen Republik ist zu einem Festtag der Werktätigen geworden ...

• „Wir werden zur Wiedervereinigung beitragen"

  Leipzig (ADN). Im Namen von sechs Mitgliedern der SPD, die am Mittwoch den VEB Bodenbearbeitungsgeräte in Leipzig besuchten, wünschte der Delegationsleiter der Deutschen Demokratischen Republik zu ihrem fünften Geburtstag weitere Erfolge in der friedlichen Aufbauarbeit. „Wir geben die Versicherung", erklärte er, „nach Rückkehr in die Bundesrepublik die falschen Meinungen über die DDR beseitigen zu helfen, um so unseren Teil zur Wiedervereinigung beizutragen ...

• Westeuropa außerordenüidi beeindrudri

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Inkrafttreten der Londoner Beschlüsse würde die endgültige Spaltung Deutschlands und Europas bedeuten und die Kräfte in Westdeutschland anwachsen lassen, die sich mit Revancheplänen tragen. Es würde eine Verstärkung des Wettrüstens zur Folge haben und eine wirkliche Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland unmöglich machen ...

• Alle Kräfte für die friedliche Lösung der deutschen Frage

  Aus der Ansprache des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Otto Nuschke

  Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten Otto Nuschke appellierte an die Kundgebungsteilnehmer, das Gelöbnis einzugehen, nach den friedensgefährdenden Beschlüssen der Londoner Konferenz der westlichen Außenminister nunmehr alles ein?;usetzen, damit die friedliche Lösung der deutschen Frage bald erzwungen wird ...

• Eure Erfolge sind Erfolge der ganzen deutschen Arbeiterklasse

  Ansprache eines westdeutschen Gewerkschafters

  Liebe Freunde! Im Namen aller westdeutschen Arbeiterdelegationen, die zur Zeit die Deutsche Demokratische Republik besuchen, und im Namen der Metallarbeiter Bayerns, die sich vor kurzem im Streik befanden, übermittle ich euch die brüderlichsten Grüße der westdeutschen Arbeiter zum 5. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Stadt und Land feierten Geburtstag unserer Republik

  Danktelegramm an Präsident Wilhelm Pieck — Auszeichnung von Wettbewerbssiegern

  Dresden (ADN/Eig. Ber,). Fast hunderttausend Männer, Frauen und Jugendliche demonstrierten am Morgen des fünften Geburtstags unserer Republik zum Theaterplatz. Die Kundgebungsteilnehmer sandten an unseren Präsidenten Wilhelm Pieck eine Grußbotschaft. Darin danken sie dem Präsidenten für sein Wirken zum Wohle des Volkes und wünschen ihm Gesundheit und Schaffenskraft für die weiteren großen Aufgaben ...

• W. M. Molotow zu den Grundfragen des deutschen Volkes

  Zur Frage des sofortigen Abzugs der Besatzlingstruppen: „Heute erklärt die Sowjetregierung, daß sie erneut den Regierungen der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs vorschlägt, ein Abkommen über den Abzug der Besatzungstruppen vom Territorium Ost- und Westdeutschlands zu vereinbaren, und diese Frage sofort ohne irgendeinen Aufschub zu lösen ...

• Für die große Sache des Friedens und der Demokratie

  Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht auf dem Marx-Engels-Platz vor Hunderttausenden Berlinern

  Berlin (Eig. Ber.). Berlin, die Hauptstadt des ersten deutschen Arbeiter- chen der Gäste, kam immer wieder zum Ausdruck, daß die demokratische Wieund Bauernstaates, die Hauptstadt Deutschlands, erlebte am fünften Geburts- dervereinigung Deutschlands die vordringlichste Aufgabe aller deutschen Patag der Deutschen Demokratischen Republik eine machtvolle Kundgebung, trioten ist, die dazu beiträgt; die internationale Lage weiter zu entspannen ...

• Stafette der GST überbrachte Verpflichtungen

  Worbis (ADN). Eine Stafette der Gesellschaft für Sport und Technik, die durch Gemeinden des Eichsfeldkreises Worbis führte, überbrachte am Donnerstag der Großkundgebung in der Kreisstadt Hunderte Verpflichtungen der Werktätigen zu Ehren des Jahrestages unserer Republik. So werden die Angehörigen der Molkereien in Worbis und Großbodungen bis zum 17 ...

• Unser Leben ist jetzt lebenswert

  Neustrelitz (ADN/Eig. Ber.). Heller Sonnenschein lag am Morgen des 7 Oktober über den Feldern, als die Landarbeiter des VEG Ahrensberg im Kreis Neustrelitz festlich gekleidet in ihrem Kulturraum zusammenkamen, um den fünften Geburtstag unserer Republik zu feiern. Der Politleiter des Gutes erklärte in seiner Ansprache: „Auf unserem Volksgut, auf dem früher die Landarbeiter von dem ehemaligen Junker und Margarinefabrikanten Homann geschunden wurden, ist das Leben jetzt lebenswert geworden ...

• LPG feierte zweifachen Geburtstag

  Schwerin (ADN/Eig. Ber.). In einer Feierstunde begingen die Mitglieder der LPG in Gramonshagen den fünften Jahrestag der Gründung unserer Republik, an dem sich gleichzeitig der Tag der Gründung ihrer Genossenschaft zum zweiten Male jährt. „Mit fast Nichts haben wir vor zwei Jahren angefangen", betonte der Vorsitzende der 140 Mitglieder zählenden LPG „Heute besitzen wir eigene landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, darunter eine große sowjetische Getreidetrockenanlage ...

• 175 Gewerkschaftsveteranen ausgezeichnet

  Rostock (ADN). In einer Feierstunde am Vorabend des fünften Geburtstages der Deutschen Demokratischen Republik wurden in der Neptun werft Rostock 175 Gewerkechaftsveteranen geehrt. Unter den Ausgezeichneten, denen Urkunden und Geschenke überreicht wurden, befanden sich 15 Arbeiter, die ihr 50. Gewerkschaftsjubiläum begehen konnten ...

• Hoch ging's rund um den Alex her

  Daß es ein guter Kleiderschrank in sich hat, bewies die HO Weißensee mit ihrer großen Modenschau am Alex. Aparte Morgenröcke, modische Tageskleider, preiswerte Nachmittagskostüme aus Wollstoff und praktische Berufsbekleidung fanden ungeteilten Beifall. Und die Kapelle „Otto-Otto" — gemeint ist Otto Kermbach mit 6einen Solisten — sprgte dafür, daß den Tausenden am HO-Terrassenkaffee die Zeit nicht zulange wurde ...

• Grußtelegramm des ZK der Kommunistischen Partei Chinas

  An das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Berlin. Anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik übermittelt das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas im Namen der Kommunistischen Partei Chinas und des chinesischen Volkes der ruhmreichen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und dem deutschen Volk die aufrichtigsten und herzlichsten Glückwünsche sowie brüderliche Kampfesgrüße ...

• WMMoloiowhesuchte die Stalinallee

  Freundschaftskundgebungen der Bevölkerung für die sowjetische Regierungsdelegation

  Im Anschluß an die machtvolle Kundgebung der Berliner Bevölkerung anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am Donnerstagnachmittag auf dem Marx-Engels-Platz besuchte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W ...

• Grußtelegramme an Außenminister Dr. Bolz

  Der Leiter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Volksrepublik Polen, Marian Naszkowski, sandte an den Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, ein Grußtelegramm mit folgendem Inhalt: „Anläßlich des Nationalfeiertages der Deutschen Demokratischen Republik bitte ich Sie, die herzlichsten Grüße und Wünsche entgegenzunehmen ...

• Harry Pollitt an das ZK der SED

  Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Britanniens, Harry Pollitt, übermittelte dem ZK der SED im Namen des Exekutivkomitees der KP Britanniens und aller ihrer Mitglieder die wärmsten Grüße. In dem Grußschreiben heißt es: „Der Kampf gegen das Wiederaufleben des deutsdien Militarismus ist die Hauptaufgabe im Kampf für den Frieden in Europa ...

• Ein musikalisches Geburtstagsgeschenk der sowjetischen und chinesischen Freunde

  Das war eine Begeisterung auf dem Marx-Engels-Platz. Viele Tausende Berliner spendeten dem „Gesangs- und Tanzensemble der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland" immer wieder herzlichen Beifall. Aufmerksam hörten sie die schönen Stimmen Wassili Iwanows in Dunajewskis „Heimatlied", Schalikow Samniaschwilis in dem gefühlreichen georgischen Volkslied „Suliko" und Nikolai Manoilos im „Baikallied" ...

• Rumänische Volksrepublik

  Im Theater des Zentralrats der Gewerkschaften in Bukarest fand zu Ehren des 5. Jahrestages der DDR eine Festveranstaltung statt. Die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik, Miron Constantinescu und Petre Borila, der Sekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, I ...

• Wt Schwung und gute Laune von der Stalinallee bis zum Brandenburger Tor

  „Hoch soll sie leben, hoch soll sie leben..." Wer? „Na, unsere Republik natürlich", lachten die Sänger, die sich Unter den Linden in der Nähe der Friedrichstraße zu einem Kreis zusammengeschlossen hatten und sich übermütig im Kreise drehten. Ja, die Berliner feierten am Donnerstag den Geburtstag unserer Republik — und wie sie feierten ...

• Aleksan'der Zawadski an Wilhelm Pieck

  Der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadski, sandte an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Glückwunschtelegramm: „Aus Anlaß des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sende ich Ihnen, Genosse Präsident, die alierherzlichsten Grüße im Namen des polnischen Volkes, des Staatsrates der Volksrepublik Polen und in meinem eigenen Namen ...

• Die friedliebende Menschheit würdigt den Geburtstag der Deutsdien Demokratischen Republik

  Sowjetunion In allen größeren Städten der Sowjetunion fanden zu Ehren des 5. Jahrestages der Gründung der DDR Veranstaltungen, Vorträge oder Ausstellungen statt. Alle großen sowjetischen Zeitungen widmeten ihre Leitartikel unserem nationalen Feiertag. Ein Festabend der Freundschaft zwischen dem sowjetischen und dem deutschen Volk fand in der Staatlichen Universität in Wilnjus, der Hauptstadt der Litauischen SSR ...

• Ministerpräsident Cyrankiewicz an Ministerpräsident Grotewohl

  Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Josef Cyrankiewicz sandte an den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, folgendes Grußtelegramm: „Am Tag des 5jährigen Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik übermittle ich Ihnen, Genosse Ministerpräsident, sowie der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die heißesten Grüße der Regierung der Volksrepublik Polen sowie meine eigenen ...

• Ein Zug von Stalinstadt bis Köln

  DBB

  Mehr als 50 000 Waggons mit Lebensmitteln aller Art aus der Sowjetunion — das ist ein Güterzug in der Länge von Stclinstadt bis Köln — trafen seit Jahresbeginn für die Versorgung der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Grenzbahnhof Frankfurt (Oder) ein. Allein im September passierten 2461 Waggons, u ...

• Präsident Ho Schi Minh an Präsident Wilhelm Pieck

  Der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, ßandte an Präsident Wilhelm Pieck folgendes Glückwunschtelegramm: „Im Namen des vietnamesischen Volkes, der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam und in meinem eigenen Namen entbiete ich Ihnen, Genosse Präsident, dem deutschen Volke und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik anläßlich des 5 ...

• Präsident Zäpotocky an Präsident Wilhelm Pieck

  In einem Telegramm des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zäpotocky, an Präsident Wilhelm Pieck heißt es: „Mit großer Sympathie verfolgt das tschechoslowakische Volk den Kampf der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik sowie der westdeutschen Patrioten gegen die von den amerikanischen Imperialisten und den westdeutschen Militaristen und Revanchepolitikern betriebene Politik der Wiederherstellung des Militarismus in Westdeutschland ...

• Erzbischoi Boris an Otto Grotewohl

  Ministerpräsident Otto Grotewohl erhielt anläßlich des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik vom Erzbischof von Berlin und Deutschland, Boris, folgendes Grußtelegramm: „Sehr geehrter Herr Grotewohl! Empfangen Sie aus Anlaß des für das deutsche Volk bedeutsamen Tages Grüße und Glückwünsche ...

• Grußtelegramm der Koreanischen Arbeiterpartei

  In einem Grußtelegramm der Koreanischen Arbeiterpartei an das ZK der SED heißt es: „Der Kampf Eurer Partei für die Unabhängigkeit und nationale Wiedervereinigung Deutschlands sowie für den Frieden und gegen die von den amerikanischen Imperialisten und ihren Günstlingen, der Adenauer- Clique, betriebene Kriegspolitik ist ein großer Beitrag zur Erhaltung des Friedens in der ganzen Welt ...

• Finnland

  An den Feierlichkeiten aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik in der finnischen Hauptstadt Helsinki nahm eine deutsche Künstlerdelegation teil, der die Opernsängerin Dora Zschille, Dresden, der Pianist Prof. Hugo Steurer, Leipzig, und das Bosse-Trio angehören.

• Tsdien I, Volksrepublik China

  den Aufbau ihres Vaterlandes. Auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Aufbaus und der Entwicklung der Kultur sind allseitige große Erfolge erzielt worden. Auf dem Gebiet der Industrie ist die Basis für das Hüttenwesen geschaffen worden. Die Produktion der Maschinenbauindustrie hat sich wesentlich erhöht ...

• Josef Cyrankiewicz, Volksrepublik Polen

  Teure Genossen und Freunde! Im Namen der Regierung der Volksrepublik Polen, im Namen des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei, im Namen des ganzen polnischen Volkes überbringe ich Ihnen die herzlichen brüderlichen Grüße zum 5. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ...

• Antal Apro9 Ungarische Volksrepublik

  Sehr geehrte Festversammlung, liebe deutsche Freunde, Genossen! Der Ministerrat der Ungarischen Volksrepublik hat unserer Delegation die ehrenvolle Aufgabe übertragen, dem deutschen Volk anläßlich des fünften Jahrestages der Gründung und des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik, innige und freundschaftliche Grüße des ungarischen Volkes zu übermitteln ...

• Bulgarische FußbaHgäste sehr stark

  SK Lokomotive Leipzig—Lokomotive Sofia 1:2 (0:1) Tore: 0 1 Stojanoff (13.), 1 1 Walthor (74.), 1 2 Selbsttor Pollar.d (79.); Schiedsrichter: Liebschncr (Weißenfels); Zuschauer: 25 000. 25 000 Leipziger waren am „Tag der Republik" ins Bruno-Plache- Stadion gekommen, um dem internationalen Fußball-Freundschaftsspiel zwischen den Eisenbahner- Mannschaften von Leipzig und Sofia beizuwohnen, das die Gäste mit 2 " 1 (0 1) gewannen ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 178, Tel. 42 50 51 — Abonnementspreis monatl. 3.50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin ClU, Kurstr . Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

• Acht „rorumü junger Wähler" im SWB

  Die Art, wie die FDJ des Kreises Brandenburg mit den Jugendlichen spricht und arbeitet, ist äußerst vielseitig. Im „Forum junger Wähler" bereiten sich die Jugendlichen im Alter von 18 bis 22 Jahren auf die Abstimmung am 17. Oktober vor. „In unserem Werk arbeiten acht Forums mit 132 Teilnehmern", erklärt uns der 1 ...

• Enger Kontakt mit der Braunsehweiger Jugend

  „Wir wollen ein einheitliches Deutschland, weil wir alle deutsche Menschen sind. Wir wollen ein einheitliches Deutschland, weil ein Volk nur dann Großes zu leisten vermag, wenn es einig ist." So schrieben die FDJler der Stadt Brandenburg Anfang August ;n einem offenen Brief an die Jugendlichen der Stadt Braunschweig ...

• 208 Block Stahl - ein ungeahnter Rekorel

  An der 850er Blockstraße des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg bereiten die Jugendbrigaden ,.Peter Götzel" und „Philipp Müller" die Volkswahlen auf eine andere Art vor. Sie kämpfen darum, die Produktionspläne zu erfüllen und überzuerfüllen. Sie machen wahr, wofür sich die Nationale Front in ihrem Wahlaufruf einsetzt: „Für den Wettbewerb zur Erfüllung und Übererfüllung des Planes! Für die Verminderung des Ausschusses in der Produktion! Für die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse ...

• Die Kunstler helfen

  „Sieh mal dort drüben das Plakat, kannst du es lesen?" „Wir schauen es uns mal an." Sie gingen eilig über den Fahrdamm, der junge Bursche und das Mädchen, und dann standen sie davor. „Ein Operettenabend für die Jugend. Gehen wir?" „Wenn du Lust hast .." Es war für die Freunde der FDJ- Kreisleitung Brandenburg-Stadt kein Kinderspiel, diesen Operettenabend vorzubereiten ...

• Hund um den Beetsnee

  Der Erlös dieser beiden Veranstaltungen diente dazu, ein Radrennen um den „Großen Preis der FDJ-Kreisleitung Brandenburg- Stadt", rund um den Beetzsee zu veranstalten. „Alles für den Sieg der Volkswahlen", so hieß die Losung, unter der es durchgeführt wurde. Als „Großer Preis" winkten zwei Fahrräder ...

• VOM SPORTGESCHEHEN AM TAGE DER REPUBLIK Chinesische Fußballer gefielen auch in Dresden

  Dynamo Dresden errang glücklichen 2 : 0-Sieg Trotz des andauernden ReRens waren 25 000 Dresdner in das Heinz - Steyer - Stadion gekommen, um die Fußball-Auswahl aus der Volksrepublik China spielen zu sehen. Wie sthon in Berlin, gefielen die chinesischen Freunde auch dem Dresdner Publikum, dem man schon etwas bieten muß, wenn man es hinter sich haben will ...

• „ II er gut beridttet, ist der Mann"

  „All das haben wir allein mit Unterstützung der Partei erreicht", sagt uns Heinz Duttge, der FDJ- Sekretär im SWB. „Die Sekretäre des Zentralrates und der Bezirksleitung Potsdam lassen sich nicht sehen. Die Instrukteure verlangen nur Berichte. Die häufigen, fast ausnahmslos telefonischen Anweisungen verwirren uns ...

• Kleinstausspravhen

  Von dem Werkaufklärungslokal berichtet uns der 1. Sekretär der FDJ des Schlepperwerkes, Marwan. „Von 14 bis 16 Uhr ist es stets besetzt. Mit unserer Aufklärungsarbeit geht es schon ganz gut vorwärts. Worauf wir noch achten müssen: Manche Jugendliche erkennen noch nicht die volle Bedeutung dieser Volkswahl ...

• Bis 10 Uhr meine Stimme einer glücklichen Zukunft

  Groß sind die Perspektiven, die auch unserer Jugend im Wahlaufruf der Nationalen Front dargelegt werden. Deshalb begrüßt sie ihn, und deshalb schreitet sie in den Morgenstunden des 17 Oktober entschlossen zur Wahl. Die Mitglieder der Jugendbrigade „Paul Greifzu" vom Schlepperwerk Brandenburg brachten an ihren Arbeitsplätzen persönliche Stellungnahmen zu den Volkswahlen an ...

• Zdenek Fierlfnger, Tschechoslowakische Volksrepublik

  Erlauben Sie mir, das deutsche Volk im Namen der Regierung der Tschechoslowakischen Republik, im Namen der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und des gesamten tschechoslowakischen Volkes aus Anlaß des 5. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik herzlich zu begrüßen. Unser ...

• M

  buk feierten, sondern die im Hinblick auf den 50. Jahrestag der Gründung der Arbeiterjugendbewegung in Deutschland auch als die Woche der Arbeiterjugend begangen wird.

• Wissenschaftler aus Ost und West an einen Tisch

  Berlin (ADN). Die Zahl der gemeinsam veranstalteten Wissenschaftler - Kongresse in Westdeutschland nimmt ständig zu. Wissenschaftler aus der DDR sind fast an allen großen Tagungen in Westdeutschland beteiligt. Zusammen mit ihren westdeutschen Kollegen sitzen sie an einem Tisch und tauschen ihre neuen Erkenntnisse auf ihren Spezialgebieten aus ...

• Darf nur die Reaktion Wahlblotks bilden?

  In Briefen von Lesern wird die Frage gestellt, warum bei unseren Volkswahlen die Parteien nicht einzeln auftreten, warum sie eine ßemeinsame Liste aufgestellt haben. Antwort • Ein alter Grundsatz imperialistischer Machtpolitik lautet: divide et impera = teile und herrsehe. Von den deutschen Monopolisten und Großgrundbesitzern wurde dieses Prinzip immer geschickt angewendet ...

• Adenauer will keine Wiedervereinigung

  Bundestagsdebatte in Bonn / Ollenhauer: Rüstungsgewinnler bestimmen Politik / Forderung nach Viererkonferenz / Jetzt kommt es auf außerparlamentarische Aktionen an

  Bonn (Eig. Ber.). Fast zur gleichen Stunde, als in Berlin der sowjetische Außenminister konkrete Vorschläge über die Wiedervereinigung Deutschlands machte, trat in Bonn am Donnerstag der Bundestag zusammen, um über die Aufstellung westdeutscher Söldnerdivisionen zu beraten. Beide Ereignisse zeigen allen deutschen Menschen den Unterschied: In Berlin wird über den Frieden gesprochen, in Bonn über Soldaten ...

• Arbeüer fordern Frieden und soziale Sicherheit

  Der Delegierte Willersen von der IG Bau, Steine, Erden rief unter starkem Beifall aus, daß die Voraussetzungen für die soziale Sicherheit nur eine konsequente Friedenspolitik schaffen könnte. Der erste Weltkrieg habe der Sozialversicherung zehn Milliarden Mark geraubt, der zweite Weltkrieg habe alles verschlungen und jetzt, in der Vorbereitung des dritten Weltkrieges, habe Bonn schon wieder Hunderte Millionen D-Mark für Wiederaufrüstung dein Fonds der Sozialversicherung entnommen ...

• Am Wochenende Großeinsätze zur Kartoffelernte

  Alle Rodegeräte der MTS Niemegk arbeiten in Schichten / Durch Rodegemeinschaften steht die Kartoffelernte in Wilsickow vor dem Abschluß Stand der Herbstarbeiten vom 4. Oktober 1954

  Berlin (Eig. Ber.). In allen Bezirken ist die schnelle Bergung der Hackfruchternte nach wie vor wichtigste Aufgabe. Das Ziel ist, bis zu den Volkswahlen am 17 Oktober die Kartoffeln zu roden. In den Bezirken Schwerin, Rostock und Neubrandenburg sind die Rodeleistungen jedoch noch ungenügend. Besonders die Leistungen der MTS müssen beim Kartoffelroden größer werden ...

• USA-Gestapoterror im Iran

  Teheran (ADN/Eig. Ber.). Aus Teheran werden im Zusammenhang mit den Verhaftungen angeblicher „staatsfeindlicher Verschwörer" entsetzliche Verbrechen bekannt, die im Auftrage und in Anwesenheit amerikanischer Sonderoffiziere begangen werden und den Grausamkeiten der SS-Gestapo um nichts nachstehen. Mit ...

• Ollenhauer: Sowjetunion will Entspannung

  Ollenhauer als erster Debattenredner griff Adenauers Haltung in London an und wies nach, daß es keine Bedrohung durch die Sowjetunion gäbe, die die Aufstellung westdeutscher Söldnerverbände erforderlich machen würde. Auf die jüngste Molotow - Erklärung eingehend sagte Ollenhauer wörtlich. „Was ich hier ...

• Gleiche Interessen in West und Ost

  Auch 4. Kongreßtag im Zeichen der Forderung: Kampf gegen Remilitarisierung / Bedeutsamer Antrag der Gewerkschaftsjugend / Adolf Kummernuß: Bundesrepublik ist kein Rechtsstaat

  Von unserem nach Frankfurt/Main entsandten Korrespondenten Frankfurt/Main. Der vierte Tag des 3. DGB-Bundeskongresses stand erneut im Zeichen der Forderungen von Delegierten nach einem kompromißlosen Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und für eine Politik des Friedens und der Völkerfreundschaft ...

• Indischer UN-Delegierter für direkte Verhandlungen DDR -Westdeutschland

  Menon bezeichnete Deutschland als das Kernstück des gesamten Friedensgefüges. „Der Frieden in Deutschland ist notwendig für den Weltfrieden, und der Frieden in Deutschland hängt von der Wiedervereinigung Deutschlands ab", sagte er. „Wir möchten gern dem Gedanken Ausdruck verleihen, daß direkte Verhandlungen zwischen den beiden Regierungen geführt werden sollten ...

• Heraus mit den Namen!

  Von den anderen Diskussionsrednern war noch der Beitrag des SPD-Abgeordneten E r 1 e r ■wesentlich, der Brentano auf den Vorwurf gegenüber Ollenhauer antwortete, es gäbe keine Rüstungsgewinnler, die die Politik beeinflussen. Erler erklärte, er besitze eine namentliche Liste derer, die einen Druck auf die Politik im Hinblick auf das Rüstungsgeschäft ausüben ...

• Jugend fordert Anerkennung ihrer Beschlüsse

  Vertreter der Gewerkschaftsjugend brachten einen neuen Antrag mit den notwendigen 50 Unterschriften ein, in dem sie nochmals auf die vom DGB-Jugendkongreß in Düsseldorf gefaßten Beschlüsse gegen jede Form der Remilitarisierung hinwiesen und vom DGB- Kongreß die vollinhaltliche Billigung der Beschlüsse und den Schutz der westdeutschen Jugena vor der drohenden Zwangsrekrutierung fordern ...

• Angst vor Abzug der Besatzungstrunpen

  Nach Ollenhauer sprach Brentano, der Fraktionsvorsitzönde der CDU/CSU Ein Satz aus seiner Rede charakterisiert das ganze Adenauer-System und das ganze Gerede von der Freiheit ä la Bonn. Brentano sagte wörtlich unter Bezugnahme auf die Molotow-Rede: „Wenn man im gleichen Atemzug sagt, freie Wahlen und gleichzeitiger Abzug aller Besatzungstruppen, ich glaube, ein solcher Vorschlag ist wirklich nicht wert, ernstlich diskutiert' zu werden ...

• Neuer Artikel 48 geplant

  Er sprach ferner gegen die beabsichtigte Wiedereinführung des berüchtigten Artikels 48 der Weimarer Verfassung und forderte von Adenauer, alles 7.u unterlassen, was die Wiedervereinigung Deutschlands verhindert. Die praktische Schlußfolgerung aus den richtigen Worten Ollenhauers wären jetzt entsprechende Taten, die in erster Linie in der Verständigung der Arbeiterparteien ganz Deutschlands und in der Organisierung außerparlamentarischer Aktionen bestehen müßten ...

• Frachter sank im Sturm

  Den Haag (ADN). Ein über der Nordsee tobender Sturm mit Spitzböen bis zu Windstärke 12 brachte in der Nacht zum Donnerstag viele Schiffe in Seenot. Der dänische Frachter „Rikke Skou" erlitt südlich der Doggerbank Steuerbruch und sank. Von der 20 Mann starken Besatzung konnten nur acht Matrosen, die sich auf ein Floß gerettet hatten, geborgen werden ...

• Sowjetische Abrüstungsvorschläge auf der UN-Tagesordnung

  New York (ADN). Die UN-Vollversammlung hat am Mittwochabend einstimmig beschlossen, die neuen sowjetischen Abrüstungsvorschläge entsprechend der Empfehlung des Lenkungsausschusses auf ihre Tagesordnung zu setzen. Die beantragte Erörterung der sowjetischen Beschwerde über seeräuberische Angriffe von Kuomintang- ...

• Volksarmee übernimmt Provinz Hadong

  Hanoi (ADN). Die vietnamesische Volksarmee hat am Mittwoch die Stadt und Provinz Hadong übernommen. Die Provinz besitzt weite Reisanbauflächen und hat mehr als 700 000 Einwohner. Gemeinsam mit der vietnamesischen Volksarmee traf in der Stadt Hadong, die südwestlich von Hanoi liegt, das Personal des Militär- und Verwaltungskomitees der Demokratischen Republik Vietnam für Hadong und das Stadtkomitee der Vietnamesischen Partei der Arbeit ein ...

• ehe asne

  Dresden. Nach einem konkreten Kampfplan bereiten die FDJler des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Schlaüroth die \/olkswahlen vor. In 78 persönlichen Kampfplänen verpflichteten sich die Jugendlxhen zu 324 Aufbaustunden. 13 Jugendliche werden einen Sparvertrag übernehmen. Als Aufklärer de> Nationalen Front stellten sich 33 zur Verfügung ...

• Drei USA-Flugzeuge abgestürzt

  San Franzisko (ADN). Ein amerikanisches Bombenflugzeug vom Typ B 50 ist am Mittwoch in der Nähe der Stadt Willows in Kalifornien abgestürzt. Von den 16 Insassen konnten sich" nur drei durch Fallschirmabsprung retten. Über dem amerikanischen Staat Nordkarolina stürzte am Mittwoch ein amerikanisches Militärflugzeug ab, wobei vier Besatzungsmitglieder getötet wurden ...

• Eine Million besuchte DDR-Pavillion in Djakarta

  Djakarta (ADN). Die internationale Messe in Djakarta, an der sich auch die Deutsche Demokratische Republik beteiligte, ist nunmehr beendet worden. Über eine Million Besucher haben während der sechswöchigen Messe den Pavillon der DDR besichtigt und sich einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der Tndustrie der Deutschen Demokratischen Republik verschafft ...

• Pflichtarbeitszeit 10 bis 12 Stunden

  Über die furchtbare Lage der Landarbeiter in Westdeutschland sprach der Delegierte A1 o i s Pfeiffer von der Gewerkschaft Land- und Forstwirtschaft aus Vlotho. Er stellte fest, daß alle Landarbeiter unter Ausnahmegesetzen arbeiten, denn noch heute sei die 1919 erlassene Landarbeiterordnung in Westdeutschland in Kraft, in der bestimmt wird, daß alle in der Landwirtschaft beschäftigten Männer, Frauen und Jugendlichen eine Pflichtarbeitszeit von 10 bis 12 Stunden täglich haben ...

• Volkschina und Norwegen tauschen Botschafter aus

  Peking (ADN). Die Volksrepublik China und Norwegen sind übereingekommen, normale diplomatische Beziehungen aufzunehmen und Botschafter auszutauschen. Wie die Nachrichtenagentur „Neues China" berichtet, sind die Verhandlungen zwischen den Regierungen der Volksrepublik China und Norwegens über die Aufnahme normaler diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern am Dienstag erfolgreich abgeschlossen worden ...

• 30 000 Hafenarbeiter streiken

  London (ADN). Der Streik der Londoner Hafenarbeiter hat sich am Donnerstag weiter verschärft. Weitere Tausende Hafenarbeite <■ verschiedener Docks des Themsehnfens haben sich dem Streik angeschlossen, so daß die Zahl der Streikenden jetzt etwa 30 000 beträgt. Über 200 Schiffe liegen still. Die Docker streiken für die Zurückziehung einer ohne ihr Einverständnis eingeführten Änderung der Arbeitszeit ...

• Einschätzung für Adenauers Phrasen

  Adenauer selbst griff noch in die Debatte ein und wiederholte noch einmal den Angstausruf Brentanos, daß der Abzug der amerikanischen Besatzungstruppen die „größte Gefahr" für sein System darstellen würde. Er versuchte, einmal nachzuweisen, daß er auch für die Wiedervereinigung sei. Dabei kam es zu Tumulten, in deren Verlauf ihm das Wort „albern" aus den Reihen der Abgeordneten zugerufen wurde ...

• Verhaftungswelle in Nordrhein-Westfalen

  Düsseldorf (ADN). Bei einer großangelegten Terroraktion in Nordrhein - Westfalen wurden in den letzten Tagen von der Adenauer-Justiz 20 Patrioten verhaftet. Gleichzeitig wurden 60 Haussuchungen vorgenommen. Wie die Landesregierung bekanntgab, werden in der nächsten Zeit mehr als 100 Strafverfahren gegen Patrioten in Nordrhein-Westfalen eröffnet ...

• 300 Stunden Ernteeinsatz

  ...

• 1000 Menschen ertranken

  Tegucigalpa (ADN). Die Hochwasserkatastrophe in dem mittelamerikanischen Staat Honduras hat, wie aus offiziellen Berichten hervorgeht,, über 1000 Todesopfer gefordert. Zahlreiche Personen werden immer noch vermißt. Im Norden des Landes ist ein Gebiet von etwa 1300 Quadratkilometern überflutet.

• Bis 10 Uhr zur Wahl

  Schmölln. Die Jugendlichen des Ortes Trebula verpflichteten sich auf einer Jugendversammlung, am 17. Oktober bis 10 Uhr ihre Stimme der Liste der Nationalen Front zu geben. Die Freunde der Zuckerraffinerie Rositz werden bis zehn Uhr für die Liste der Nationalen Front stimmen. (Eig. Ber.)

• ZK der KP Finnlands gewählt

  Helsinki (ADN). Die Delegierten des X. Parteitages der Kommunistischen Partei Finnlands wählten am Dienstag das neue Zentralkomitee der Partei. Zum Vorsitzenden wurde Aimo Aaltonen, zum stellvertretenden Vorsitzenden Yriö Murto und zum Generalsekretär Ville Pessi wiedergewählt.

• Vifahlfaelfer

  Berlin. Gemeinsam mit dem Lehrerkollegium werden sich die Schüler der Jugendsportschule Berlin am 17. Oktober als Wahlhelfer beteiligen. In den Straßen und Häusern werden sie kleine Programme mit Sport, Spiel und Tanz bieten. Volkskorrespondent Lothar Brenner

• Freie Spitzen

  zur Voikswahl

  Borna. Einen Erfassungseinsatz in den Dörfern äes Kreises Borna werden die JugendPchen der VEAB Borna zu Ehren der Volkswahlen durchführen. Sie wollen dabei freie Spitzen aufkaufen und mit den Bauern über die gemeinsame Wahlliste sprechen. (Eig. Ber.)

• 789 Hektar Kartoffeln

  hatte die MTS Klötze, Bezirk Magdeburg, Anfang Oktober gerodet. Sie steht damit im Bezirk Magdeburg an der Spitze der MTS und wurde für ihre vorbildliche Leistung vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft

• mit 1000 DM prämiiert

  Gleichhohe Prämien haben auch die MTS Nonnendorf und MTS Putlitz, Bezirk Potsdam, erhalten, die bis Anfang Oktober 584 Hektar bzw. 541 Hektar Kartoffeln gerodet hatten.

• Im Franz-Mehring-Werk führt die Partei . ..

  üahre mit uns ins Senften- ■*■ berger Braunkohlenrevier. Du wirst dort Menschen kennenlernen, vor denen du den Hut ziehst. Kumpel, die mit viel Energie, großen Anstrengungen und umfangreichem Wissen dafür arbeiten, daß du deine Kohle hast, daß in deiner Wohnung Licht brennt und v°r allem, daß unsere Fabriken damit ausreichend versorgt werden ...

• . aber im Werk Sedlitz beginnt sie erst zu kämpfen

  teren Beweis dafür, daß die Kumpel von Sedlitz keineswegs „schlechter" sind als andere. Nichtachtend der vorgeschrittenen Zeit trat ein Kumpel nach dem anderen auf: Ein E-Lokführer prangerte die Mißstände im Zugbetrieb des Nordfeldes an und verlangte Änderung. Ein Arbeiter aus der Mechanischen Werkstatt forderte, das Material besser zu planen ...

• Und heute?

  Die Kumpel der Abteilung Vorrichtung (Streckenvortrieb) verpflichteten sich, den Plan im September mit mindestens 110 Prozent zu erfüllen. Der Initiator dazu war die Parteileitung, die dem Genossen Kussatz einen Parteiauftrag erteilt hatte. Die Jugendlichen des Werkes berieten vor kurzem über die Bildung einer Komplexbrigade der Jugend, um die Förderung zu erhöhen ...

• Erfahrungsaustausch hillt Produktion steigern

  Pntnft' firatke