18. Apr.

Ausgabe vom 04.05.1954

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  • Im Kampf ist die Kralt gewachsen

    Was die EVG-Politiker in Westdeutschland und Westberlin befürchteten und mit allen Mitteln zu verhindern versuchten, ist eingetreten: Der 1. Mai 1954 wurde zu einem wirklichen Kampftag der deutschen Werktätigen gegen Militarismus, EVG-Kriegsverträge und Atombombendrohungen. Überall in Deutschland, wo die Arbeiter demonstrierten, standen diese Kampflosungen im Vordergrund ...

  • Gesamtdeutsches Gespräch der Chemiearbeiter

    300 Chemiearbeiter aus Ost- und Westdeutschland im Leuna-Werk „Walter Ulbricht" / Gäste aus Frankreich und Ungarn

    Herzlich begrüßt wurden die Vertreter der nationalen Vereinigung der Chemiearbeiter Frankreichs, die Sekretäre Georges van Hauthe und Andre Jourdain, sowie der Präsident des Zentralvorstandes der IG Chemie der Volksrepublik Ungarn, Laslo Gal. Das Mitglied des Sekretariats des Zentralvorstandes der IG Chemie in der DDR, Kollege Zedler, sprach über die großen Aufgaben, die von der deutschen Arbeiterklasse zu lösen sind ...

  • USA-Politik festgefahren

    Dulles enttäuscht aus Genf abgereist / Fortsetzung der Genter Verhandlungen / Vertreter der Demokratischen Republik Vietnam und der drei assoziierten Staaten eingeladen

    Genf (Eig. Ber./ADN). Am Montag wurden auf der Genfer Ostasien- Konfcrenz die Verhandlungen über die friedliche Lösung der Koreafrage fortgesetzt. In Vorverhandlungen wurde ein Übereinkommen darüber erzielt, daß an der Erörterung der Indochinafrage außer den Vertretern der UdSSR, der Volksrepublik China, Frankreichs, Großbritanniens und der USA Vertreter der Demokratischen Republik Vietnam und der drei assoziierten Staaten Vietnam, Laos und Kambodscha teilnehmen ...

  • Starke westdeutsche Delegationen zum Nationalkongreß

    Landesausschüsse Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz der Nationalen Front appellieren an die westdeutschen Patrioten

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Tagung des Landesausschusses Baden-Württemberg der Nationalen Front des demokratischen Deutschland wurde der Beschluß gefaßt, aus dem Land Baden-Württemberg eine starke Delegation zum II. Nationalkongreß, dem Kongreß der deutschen Verständigung, zu entsenden. Der Landesausschuß ...

  • Amerikanische Position in Genf unmöglich

    Der amerikanische Publizist Walter Lippmann sieht sich zu der bezeichnenden Feststellung gezwungen, daß die Versuche der USA, im Rahmen einer „kollektiven Aktion" eine Intervention in Indochina zu beginnen, dazu geführt hätten, daß „die amerikanische Position in Genf eine unmögliche ist". Um „den Schaden wiedergutzumachen", ist es nach Ansicht Lippmanns erforderlich, daß sich die Westmächte über eine Beendigung des Krieges in Indochina einigen ...

  • Kein gemeinsamer „Westen" mehr

    Die bekannte amerikanische Publizistin, Frau Anne O'Hare McCormick, stellt in der „New York Times" fest: „Zum ersten Male in der Geschichte des Atlantikpaktes gibt es keinen .Westen' in dem Sinne, daß er der Gegenseite eine gemeinsame Haltung oder zumindest eine gemeinsame Strategie entgegensetzt." Das ...

  • Weitere Proteste gegen den Menschenraub an Dr. Coutelle

    Berlin (Eig. Ber.). Die Protestbewegung gegen den Menschenraub, den die westberliner Behörden an Dr. Coutelle verübten, nimmt besonders in Kreisen der schaffenden Intelligenz immer größere Ausmaße an. Im Namen der Ärzte, Schwestern, Pfleger, Arbeiter und Angestellten der Krankenanstalten Leipzig-Dösen protestierte der Chefarzt des Krankenhauses, Dozent Dr ...

  • Präsident Wilhelm Pieck vereidigte Regierungsmitglieder

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, vereidigte am Freitag in seinem Amtssitz Schloß Niederschönhausen Minister und Staatssekretäre der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Ministerpräsident Otto Grotewohl stellte Präsident Wilhelm Pieck zur Vereidigung vor: den Minister der Justiz, Dr ...

  • Die Zeit der Einmischung in Asien ist vorbei

    Die britische Zeitschrift „Eastem World" stellt fest: „Amerika scheint den Anschein zu erwecken, als ob es sich in den Zuckungen eines wahnsinnigen Kriegstanzes befindet, der seine Alliierten wie sich selbst in eine Geistesverfassung bringen soll, in der es keine andere Wahl zu geben scheint, als sich gemeinsam auf den indochinesischen Kriegspfad zu begeben ...

  • Regierungsdelegation Vietnams in Berlin

    Berlin (ADN). Auf dem Flugplatz in Schönefeld traf am 3. Mai 1954 auf der Durchreise zur Genfer Konferenz eine Regierungsdelegation der Demokratischen Republik Vietnam unter Führung des stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates Pham van Dong ein, der von dem Minister für Wirtschaft Phan Anh und weiteren Beratern begleitet wurde ...

  • Entzweiung mit USA unvermeidlich

    Die britische Zeitung zieht den Schluß: „Die Tatsache zu verschleiern, daß der Riß in den britisch-amerikanischen Beziehungen, dessen Erscheinen man vor der Genfer Konferenz befürchtet hat, bereits aufgetreten ist, ist unmöglich. Die Haltung der beiden Länder gegenüber den Hauptproblemen Südostasiens ist so verschieden, daß eine gewisse Entzweiung fast unvermeidlich ist ...

  • Westdeutschland droht das Schicksal Hiroshimas!

    „Die amerikanischen Atomgeschütze können Geschosse abfeuern, die die gleiche Vernichtungswirkung haben, wie die im zweiten Weltkrieg über Hiroshima abgeworfene Atombombe", erklärte der Stabschef des amerikanischen Heeres, General Ridgway, am 1. Mai im Hinblick auf die in Westdeutschland stationierte Atomartillerie ...

  • Dulles will zurücktreten

    Die britische Zeitung „Sunday Expreß" will erfahren haben, daß Dulles nach seiner Rückkehr nach Washington seinen Rücktritt einreichen will. Die Gründe dafür seien „die schweren Schläge, die ihn in den vergangenen zwei Wochen getroffen haben", darunter die britische Weigerung, sich an den amerikanischen Interventionsplänen in Indochina zu beteiligen ...

  • Volkspolizeiposten an der Sektorengrenze angegriffen

    Berlin (ADN). In den späten Abendstunden des 30. April griff eine unbekannte Person die Posten der Volkspolizei an der Sektorengrenze Adalbert- Ecke Fritz- Heckert - Straße tätlich an. Im Handgemenge mußten die Volkspolizeiposten von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dabei wurde die unbekannte Person verletzt ...

  • Südostasienpakt hat keine Aussicht

    Das amerikanische Blatt berichtet: „Es wird offen zugegeben, daß der vorgeschlagene südostasiatische Pakt, um dessen Willen Dulles vor zehn Tagen nach Europa flog, weder Aussicht hat, bald Wirklichkeit zu werden, noch den Kampf in Indochina oder die Genfer Verhandlungen zu beeinflussen. Jetzt koordinieren ...

  • Ein politisches Begräbnis

    Der Vorsitzende der Demokratischen Partei der USA, Stephan Mitchell, gibt die amerikanische Niederlage in Genf zu. In einer Fernsehsendung erklärte Mitchell, Dulles' Auftreten in Genf habe „die düsteren Züge eines politischen Begräbnisses". Labour-Abgeordneter Crossman:

  • Verzweiflung im Pentagon

    Die „New York Herald Tribüne" muß feststellen, daß „sich infolge des britischen Entschlusses, der vor einer Woche auf einer außerordentlichen Sitzung des britischen Kabi-

  • USA-Diplomalie auf dem Rückzug1

    Der Labour-Abgeordnete Richard Croesman schreibt in der Zeitung „Sunday Pictorial": „Wir sind Zeuge eines der größten Rückzieher in der Geschichte der Diplomatie. Der

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  • verelenden die Massen

    Wo tür den Krieg produziert wird, Von Kurt Westphal, Minister für Lebensmittelindustrie der DDR

    Kürzlich hatte ich Gelegenheit, im VEB Erste Deutsche Knäckebrotwerke in Burg mit mehreren westdeutschen Arbeiterinnen und Arbeitern, die in Burg zu Besuch weilten, zu sprechen. Sie brachten ihr Erstaunen zum Ausdruck, als sie die sozialen Einrichtungen in diesem Nahrungsmittelbetrieb sahen. Sie sprachen von einem Paradies für Kinder, als sie die Kinderkrippe besichtigten ...

  • Die amerikanische Fraktion will Krieg

    Willy Brandt hielt das eigentliche Hauptreferat mit dem Thema: „Tradition der Partei — Stärke oder Schwäche für die sozialistische Bewegung?" Nachdem er in seinen Ausführungen die amerikanische Manager-Theorie und die pseudowissenschaftliche Freudsche Psycho-Analyse verteidigt und damit seinen amerikanischen Standort nachgewiesen hatte, entwickelte er die für die amerikanische Fraktion charakteristische imperialistische Ideologie hinsichtlich der Stellungnahme der SPD zur EVG ...

  • Eine Bankrotterklärung

    Adenauer hat am vergangenen Donnerstag vor dem Bonner Bundestag eine Regierungserklärung zur außenpolitischen Lage abgegeben. Drei Punkte in dieser Rede 6ind aufschlußreich. 1. Adenauer unterwarf sich weiter der amerikanischen Oberhoheit, indem er alle Hoffnungen auf eine mögliche Souveränität der Bundesrepublik zerstörte ...

  • Welche Schlußfolgerungen?

    Die Rede des SPD-Vorsitzenden Ollenhauer in der außenpolitischen Debatte des Bundestages hat große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gefunden. Woran liegt das? Ollenhauer hat sich einigermaßen deutlich von der amerikanischen und Adenauer-Politik der Provokationen, Drohungen und Erpressungen distanziert und eine Politik der Verständigung und des Friedens gefordert ...

  • „Raus mit den Atomkanonen!"

    Mannheimer Demonstranten verlangten Verständigung / Aktionseinheit gegen die Gefahr

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Ob in Salzgitter oder Braunschweig, in Göttingen, Remscheid, Duisburg, Köln oder Essen, überall, wo sich am 1. Mai in Westdeutschland die Werktätigen in Demonstrationen und zu Kundgebungen zusammenfanden, war eine der Hauptlosungen und -forderungen: „Wir verlangen das Verbot aller Atomwaffen ...

  • Sie erkennen die Solle des Adenauer-Staates

    Der Adenauer-Staat ist ein Staat der Militaristen und Konzernherren, der alten Verderber der Nation. Die von Adenauer aus den Kriegsverbrechergefängnissen zusammengesuchten Generale sind die eingefleischten Vertreter des deutschen Militarismus, sind die Henker der Völker Europas. Das Ziel und die Idee der EVG-Armee ist die Auslösung eines neuen Revanchekrieges der Krupp, Abs, Pferdmenges, Siemens unter amerikanischem Oberkommando ...

  • Die Gefahr ist groß!

    Pestgeneral Ridgway am 1. Mai: Geschosse der Atomkanonen haben gleiche Wirksamkeit wie Hiroshima-Bombe

    Berlin (Eig. Ber.). Der In Korea als Pestgeneral berüchtigt gewordene jetzige Stabschef des USA- Heeres Ridgway hat am 1. Mai in Springfield (Missouri) neue provokatorische Atomkriegsdrohungen ausgestoßen. Während in der ganzen Welt für die Ächtung der Atomwaffen demonstriert wurde, erklärte Ridgway, daß die amerikanischen Atomgeschütze Geschosse abfeuern könnten, die die gleiche Vernichtungsvvirkung hätten, wie die im zweiten Weltkrieg über Hiroshima abgeworfene Atombombe ...

  • Presseempfang des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages

    Leipzig (ADN). Auf einem Presseempfang des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Leipzig nahm der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, D. Dr. von Thadden-Trieglaff, zu Meldungen westlicher Zeitungen Stellung, die nach der Veröffentlichung des Kommuniques des Ministeriums des Innern der DDR erschienen waren ...

  • Die Jungsozialisten gaben Brandt eine Abfuhr

    Es spricht für das sich entwickelnde Klassenbewußtsein und die wachsende politische Reife der Berliner Jungsozialisten, daß sie auf dieser Konferenz Herrn Brandt die gebührende Abfuhr erteilten. Mehrere Diskussionsredner griffen die Ausführungen Brandts an und erinnerten, daß 1932 eine einzige Kompanie Soldaten unter Führung des Militaristen Papen die sozialdemokratische Regierung in Preußen innerhalb weniger Stunden zur Kapitulation gezwungen hatte ...

  • Kurz berichtet

    Kriegsfibungen der Interventen... Bremen. An mindestens 12 Stellen finden gegenwärtig in den nordwestdeutschen Ländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen Kriegsübungen der Interventen statt. Auf den Feldern der Bauern wurden schwere Schäden angerichtet. ... und der westdeutschen Söldner Hamburg ...

  • Herrn Brandts „Demokratische Wehrmacht'6 wie die amerikanische Fraktion in der SPD die Jugend für Adenauers Söldnerarmee gewinnen wi

    Kürzlich fand im westberliner Bezirk Kreuzberg die 8. Delegiertenkonferenz der Berliner Jungsozialisten statt. Dieser Konferenz kommt aus zwei Gründen besondere Bedeutung zu. Einmal bestätigt diese Jahres- Delegiertenkonferenz der Jungsozialisten vollauf die Einschätzung des IV. Parteitages der SED, daß die Zahl der sozialdemokratischen Arbeiter und Funktionäre, die um die Sicherung des Friedens besorgt sind und den Kampf gegen die EVG wollen, wächst ...

  • Die Arbeiter wollen Verständigung

    Die Konferenz der Jungsozialisten beweist die Richtigkeit der Feststellung des IV. Parteitages, daß die Voraussetzungen für die Verständigung zwischen den Arbeitern schneller reifen denn ie. Andererseits widerspiegelt die Konferenz der Jungsozialisten deutlich die Anstrengungen, die die amerikanische Fraktion innerhalb der Berliner SPD gerade jetzt vor dem Landesparteitag und dem Gesamtparteitag der SPD unternimmt, um die Führung an sich zu reißen ...

  • Sept. 1952 Dez. 1952 März 1953 Juni 1953 Sept1953 Dez. 1953

    Zeichnung: Klost

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  • Bäuerin Haas-Zenz liefert 36 Doppelzentner Fleisdi mehr

    Zentraler Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Meisterbauern in Eisenach

    Meisterbauern, Genossenschaftsund werktätige Einzelbauern trafen sich auf Einladung des Zentralvorstandes der VdgB (BHG) in Eisenach mit Agrarwissenschaftlern der DDR und der Sowjetunion zu einem Erfahrungsaustausch über die Anwendung von Neuerermethoden in der Viehhaltung. Der sowjetische Agrarwissenschaftler Prof ...

  • Aufgaben der Organisation der Produktion

    Da wir unter Sparsamkeit nicht nur wirtschaftliches Umgehen mit Material, Brenn- und Hilfsstoffen, sondern auch mit der Verwendung der menschlichen Arbeitskraft verstehen, um mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzeffekt zu erzielen, so ist wohl einer der wichtigsten Faktoren für die Verwirklichung des Sparsamkeitsprinzips der kontinuierliche Produktionsablauf ...

  • Jetzt 'ran an die Senkung der Selbstkosten

    Eisenacher Kammgarnspinnerinnen folgen dem Beispiel der Weberin Lotte Steinbach

    Durch 198 konkrete Selbstverpflichtungen haben die Werktätigen der volkseigenen Thüringer Kammgarnspinnerei Eisenach im vergangenen Jahr zusätzlich Garn für 348 000 Meter Stoff gesponnen. Der Produktionsplan wurde mit 106 Prozent erfüllt. Auch die anderen Teilpläne unseres Betriebes wurden übererfüllt — mit einer Ausnahme: die Auflage zur Senkung der Selbstkosten haben wir nicht erreicht ...

  • FREUNDSCHAFTSVERTRAG

    zur Steigerung der Rentabilität

    abgeschlossen am 30. April von den Betriebsparteiorganisationen, Betriebsgewerkschaftsleitungen und Werkleitungen des VEB Elektro-Apparate-Werke J. W. Stalin", Berlin-Treptow, und des VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik, Berlin-Treptow. Das Ziel dieses Freundschattsvertrages ist, in dem VEB Elektro-Apparate-Werke „J ...

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    Nach der überaus erfolgreichen Beteiligung an der Internationalen Kopenhagener Messe, der 62. Königlich-Niederländischen Messe in Utrecht, der 32. Internationalen Mailänder Messe sowie der Wiener Frühjahrsmesse wird die DDR in diesem Jahr noch auf mehreren anderen ausländischen Industriemessen und Ausstellungen vertreten sein ...

  • Was die Ringspinnerin Elfriede Bäckei dazu erzählt?

    „Auch meine Brigade .Walter Ulbricht' beteiligt sich am Wettbewerb zur Senkung der Selbstkosten bei jedem Arbeitsgang. Ganz besonderen Wert haben wir im letzten Monat auf die Selbstkontrolle unserer Produktion gelegt. Durch Verbesserung der Qualität, die sich einmal in einem größeren Produktionsausstoß und zum anderen auf die Senkung der Nacharbeitskosten auswirkt, wird unsere Brigade die Selbstkosten wesentlich verringern ...

  • Ein Gigant aus unserem Schwermaschinenbau

    Dieser eiförmige, stählerne Riese, der hier auf einen Spezialwagen gehoben wird, ist der größte drehbare Zellstoffkocher der Welt. Die Arbeiter und Techniker des VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" in Magdeburg haben ihn hergestellt — eine stolze Leistung. Bisher waren in Deutschland für das Kochen von Strohzellulose nach dem Sulfatverfahren nur drehbare Kocher von maximal 45 cbm Fassungsvermögen üblich ...

  • Kampf um Sparsamkeit zur Massenbewegung machen

    Natürlich ist der Kampf um die Sparsamkeit nicht nur eine Angelegenheit der technischen Kader oder der Werkleitung, sondern er ist die ureigenste Sache eines jeden Arbeiters unserer Werften. Gehören doch die Werften ihm selbst und ist es doch sein Eigentum, das hier und dort noch verschwendet wird. Im ...

  • Sieger im Wettbewerb der Berliner Heizer ausgezeichnet

    Berlin (ADN). Die Sieger im Wettbewerb der Heizer der Berliner Verwaltungen wurden vom Stellvertreter des Berliner Oberbürgermeisters, Herbert Zimmermann, in einer Feierstunde im Alten Stadthaus mit insgesamt 60 000 DM Prämien ausgezeichnet. Außerdem stellte der FDGB den Berliner Heizern noch zusätzlich 50 Ferienplätze zur Verfügung ...

  • Kraftwerke Trattendorf - Bau der Jugend

    Berlin (Eig. Ber.). Zwischen dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend und dem Ministerium für Schwerindustrie wurde ein Patenschaftsvertrag über den „Bau der Jugend — Kraftwerke Trattendorf" abgeschlossen. Mit dem Bau der Kraftwerke Trattendorf wird eine Forderung des IV. Parteitages der SED verwirklicht, für die Energieerzeugung in den nächsten Jahren ein solches Entwicklungstempo zu erreichen, das den Erfordernissen der Wirtschaft und der Bevölkerung entspricht ...

  • Schiffe, Arbeitsorganisation und die Sparsamkeit

    Wie unsere Werften in diesem Jahr rentabler arbeiten können

    Der IV. Parteitag unserer Partei hat sehr eindringlich die Aufmerksamkeit aller Genossen und Wirtschaftsfunktionäre auf das Prinzip der strengen Sparsamkeit gelenkt. Denn die Sparsamkeit ist unter unseren gesellschaftlichen Bedingungen eine wichtige Akkumulationsquelle, also keine Notmaßnahme, sondern ein ständig gültiger, ein sozialistischer Grundsatz der Arbeit in den volkseigenen Betrieben ...

  • von den Konstrukteuren und Technologen hängt viel ab

    Ob unsere Werften sparsam und wirtschaftlich arbeiten oder nicht, hängt also in starkem Maße von der besseren Arbeit unserer Konstrukteure und Technologen ab. Vom Konstrukteur zum Beispiel muß man verlangen, daß er weiß, welche Material Sorten und -arten, Abmessungen und Qualitäten in der DDR erzeugt werden, damit er entsprechende Materialien und Abmessungen in seinen Konstruktionen verwendet ...

  • Millionen Lehrbücher kostenlos für Lehrer und Schüler

    Herbert Fechner berichtete über die Durchführung der Schulverordnung des Magistrats

    Wie wir bereits in der vergangenen Woche kurz berichteten, gab der Stellvertreter des Oberbürgermeisters Herbert Fechner auf der letzten Tagung der Volksvertretung einen Rechenschaftsbericht über die Durchführung der Verordnung zur Verbesserung der Arbeit an den allgemeinbildenden Schulen. Eingangs betonte Herbert Fechner, daß das Berliner Schulgesetz im demokratischen Sektor verwirklicht wurde und sich in der Praxis bewährt hat ...

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  • Ein Jahr „Zeitschrift für Geschichtswissenschaft"

    Im März 1953 wurde die von den Professoren Dr. Alfred M e u s e 1, Dr. Leo Stern und Dr. Heinz Kamnitzer herausgegebene „Zeits-chrift für Geschichtswissenschaft" gegründet. Damit wurde ein wirklich wissenschaftliches Publikationsorgan der fortschrittlichen Historiker ganz Deutschlands geschaffen. Dies ...

  • Antonin Dvofak — ein Künstler des Volkes

    Zum 50. Todestag des tschechischen Komponisten / Von Dr. Vladimir Karbusicky, Prag

    In diesen Tagen gedenken wir einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der musikalischen Welt, des tschechischen Komponisten Antonin Dvofäk Der Weltfriedensrat hat dieses Jubiläum für die internationalen Feiern des Jahres 1954 ausgewählt, weil Dvofäk ein großer Sänger der menschlichen Liebe, ein Bewunderer der Natur und ein leidenschaftlicher Bekenner friedlichen Lebens war, weil sein Schaffen und seine heiße Liebe zu seinem Volke wie nur je bei einem Künstler eine untrennbare Einheit waren ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Gesamtdeutsches Gespräch auf der Volkskundetagung in Cel'e Vor einiger Zeit fand in Celle eine Volkskundetagung statt. Die anwesenden westdeutschen Wissenschaftler äußerten großes Interesse für die Berichte der Wissenschaftler aus der DDR über die Unterstützung ihrer wissenschaftlichen Arbeit durch die Regierung der DDR ...

  • „Kein Hüsung" daheim

    Reuter-Stadt Stavenhagen, so nennt sich die kleine mecklenburgische Landstadt mit heute zehntausend Einwohnern. Da ist das Rathaus, in dem Fritz Reuter geboren wurde, als sein Vater dort als Bürgermeister wohnte. Was würde der harte und strenge Herr wohl nach einem Blick aus dem Fenster seines Amtszimmers zu diesem 30 ...

  • Mehr Beiträge sowjetischer Autoren

    Die Verbindung unserer deutschen Historiker mit der Geschichtswissenschaft der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern ist in der Zeitschrift noch sehr ungenügend zum Ausdruck gekommen. Die Redaktion der Zeitschrift hatte den Plan, in besonderen- Beiheften die Übersetzung wichtiger Artikel aus den historischen Zeitschriften der Sowjetunion und den Ländern der Volksdemokratie zu veröffentlichen ...

  • Antonin Dvofäk

    sicht der von ihm hochverehrte Beethoven, dessen Musik er treffend mit Breughels Szenen aus dem Volksleben verglich. Immer mehr suchte Dvofäk sich mit seiner Musik dem Volke zu nähern. Seit dem Jahre 1897 wendet er sich nur noch dem Opernschaffen zu, wie er schrieb, „nicht etwa aus irgendeiner Theaterleidenschaft, sondern weil ich die Oper als die verständlichste Schöpfung für das Volk ansehe" ...

  • GEWISSENSFRAGE

    „Es wäre nicht das erstemal, daß Jemanden der Instinkt richtiger geführt hätte, als seine Folgerungen." Jon. Gottl. Fichte Erinnern Sie sich des Ausspruchs von Bischof Vibelius, die H-Bombe sichere den Frieden und könne ja sowieso das ewige Leben nicht vernichten? Neulich ist der Bischof gerade da* bei, den Fahrdamm einer unserer lebhaftesten Straßen zu überqueren ...

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  • Mitteilungen Der Berliner Parteiorganisation

    4. Mai 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 103, Seite 5 E Zlitronensorgen unbegründet Auf eine Anfrage einer Leserin aus Untersuhl, warum es einige Zeit keine Zitronen gab, antwortete das Ministerium für Handel und Versorgung: Daß in den ersten Monaten des Jahren in einzelnen Bezirken und Kreisen nicht ausreichend Zitronen zur Verfügung standen, lag in der Hauptsache daran, daß während der strengen Frostperiode Januar/Februar der Transport von Südfrüchten nicht möglich war ...

  • Deutsch-chinesische Freundschaft - wichtiger Faktor im Kampf für den Frieden

    An der Genfer Asienkonferenz nimmt zum ersten Male in der Geschichte die Volksrepublik China mit den gleichen Rechten wie die anderen Großmächte teil. Das ist eine bedeutsame Tatsache, die von den in den letzten Jahren vor sich gegangenen großen weltpolitischen Veränderungen zeugt. Es hat sich erneut erwiesen, daß es auch dem kurzsichtigsten Politiker in Washington auf die Dauer nicht gelingt, Tatsachen wie die Existenz der Volksrepublik China zu ignorieren ...

  • Weitere Erörterung der Koreafrage

    6. Sitzung der Genfer Konferenz / Ausführungen Tschu En-lais und Nam Irs

    Von unseren nach Genf entsandten Sonderkorrespondenten G; Stibi und H; Leinkauf Genf. Unter dem Vorsitz des britischen Außenministers Eden setzte die Konferenz der Außenminister auf ihrer 6. Sitzung am Montag die Erörterung des 1. Tagungsordnungspunktes — die friedliche Regelung der Koreafrage — fort ...

  • „Der einsame Mann" von Genf

    Nach einer Woche Beratungsdauer hat der amerikanische Außenminister Dulles am Montag die Genfer Konferenz verlassen und die Leitung der USA-Delegation seinem Unterstaatssekretär Bedell Smith überlassen. In Genfer politischen Kreisen wird dieser Rückzug direkt auf die Kette von Niederlagen zurückgeführt, ...

  • Maidemonstrationen gegen Kriegspakte und Massenvernichtungsmittel

    New York (ADN). Etwa 15 000 New-Yorker Werktätige kamen am 1. Mai unter der Losung „Arbeit und Frieden" auf dem Unions- Square zur traditionellen Massenkundgebung zusammen. Die Kundgebungsteilnehmer erschienen mit zahlreichen Transparenten, auf denen ein erfolgreicher Verlauf der Genfer Konferenz, die Nichteinmischung der USA in den Krieg in Indochina, das Verbot von Massenvernichtungswaffen sowie die Beseitigung des McCarthyismus gefordert wurden ...

  • rffocefiC a^y t/iß- Gelöbnis am 1. Mai

    Ich bin Hausfrau und habe drei Kinder, die in unserer Deutschen Demokratischen Republik in eine glückliche Zukunft hineinwachsen. Dank der Fürsorge unserer Regierung ist es uns möglich, unseren Kindern eine frohe und lichte Zukunft zu bereiten. Dazu gehört aber auch, daß wir Mütter alles tun, um gemeinsam mit den Müttern der ganzen Welt einen neuen Krieg zu verhindern ...

  • Enttäuschung in Ransin

    Vor etwa 14 Taget) fuhr der erste Transport Jugendlicher, die dem Ruf der Partei „Arbeiter aufs Land" gefolgt waren, in den Bezirk Rostock. Die Freunde wurden in Halle feierlich verabschiedet und traten in froher Erwartung ihre Reise nach dem VEG Ransin an. Auf der Fahrt schmiedeten die Jugendlichen in guter Stimmung Pläne, wie sie ihre neue Arbeit bewältigen werden ...

  • Steigerung des Welthandels zu erwarten

    Zweite West-Ost-Handelskonferenz der UN-Wirtschaftskommission beendet

    Genf (ADN/Eig. Ber.). Die auf Initiative der UN-Wirtschaftskommission für Europa nach Genf einberufene zweite West-Ost-Handelskonferenz, an der 135 Handelsexperten aus 25 Ländern — darunter aus der DDR — teilgenommen haben, wurde am Montag beendet. Als das wichtigste Ergebnis der diesjährigen Konferenz ...

  • Außenminister Skandinaviens beraten Anerkennung der DDR

    Kopenhagen (Eig. Ber). Am Montag begannen in Kopenhagen die Außenminister Dänemarks, Schwedens und Norwegens ihre Beratung über die diplomatischen Beziehungen ihrer Länder zur DDR. Diese Beratungen werden von der Öffentlichkeit, besonders von Geschäftskreisen, mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Die schwedische Zeitung „Ny Dag" betont, daß es jetzt an der Zeit sei, diplomatische Beziehungen zur DDR aufzunehmen ...

  • Molotow und Dulles erörterten Atomenergiefragen

    Genf (ADN). Der sowjetische Außenminister Molotow traf am Sonnabend in Genf mit USA- Außenminister Dulles zusammen. In der etwa einstündigen Unterredung wurde — wie ein von der amerikanischen Nachrichtenagentur AP verbreitetes Kommunique der USA- Delegation mitteilt —, die Antwort der Sowjetunion vom 27 ...

  • Sowjetischer Botschafter verließ Australien

    Moskau (ADN/Eig. Ber). Der Botschafter der UdSSR in Australien, Generalow, und das gesamte Personal der Sowjetbotschaft haben Australien verlassen. Die Sowjetregierung hatte in Anbetracht der provokatorischen Handlungen der australischen Regierung, durch die die normale diplomatische Tätigkeit der sowjetischen Botschaft unmöglich gemacht und die persönliche Sicherheit des Botschaftspersonals gefährdet wurde, die Abberufung des Botschafters beschlossen ...

  • Zlitronensorgen unbegründet

    Auf eine Anfrage einer Leserin aus Untersuhl, warum es einige Zeit keine Zitronen gab, antwortete das Ministerium für Handel und Versorgung: Daß in den ersten Monaten des Jahren in einzelnen Bezirken und Kreisen nicht ausreichend Zitronen zur Verfügung standen, lag in der Hauptsache daran, daß während der strengen Frostperiode Januar/Februar der Transport von Südfrüchten nicht möglich war ...

  • Pham van Dong vertritt Vietnams Außenminister

    Laichau (ADN). Für die Zeit der Genesung des Außenministers der Demokratischen Republik Vietnam, Hoang Minh Giam, ist der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats, Pham van Dong, durch Präsident Ho Schi Minh vorübergehend mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Demokratischen Republik Vietnam betraut worden ...

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  • Ein Abschied, der schwerfiel

    wieder heranzukommen, zumal er allein ist und die in der ersten Phase des Rennens zurückfallenden Fahrer ihn kaum unterstützen können. Muniappa und Dhana Singh, Indiens Meister, sind die ersten, die vor dem Tempo — die Spitze fährt ein Stundenmittel von 40 Kilometern — kapitulieren müssen. In Ozarow — fünf Kilometer sind zurückgelegt — grüßt ein Werkorchester die Fahrer mit dem Marsch der Friedensfahrt ...

  • 3. MAI - ZWEITE ETAPPE VON WARSCHAU NACH LODZ ÜBER 130 KILOMETER Neuer polnischer Triumph auf der Etappe nach Lodz Die Mannschaft der DDR vom Pech verfolqt: Schur Reifenschaden, Schulz zwei Reifenschäden, Trefflich gestürzt Von unserem Sonderkorresponde

    Die über 130 Kilometer führende zweite Etappe der VII. Internationalen Friedensfahrt von Warschau nach Lodz gestaltete sich zu einer kaum erwarteten Zerreißprobe, die von der polnischen Mannschaft mit Abstand am besten bestanden wurde. Der Träger des Gelben Trikos, Wilczewski, holte sich den zweiten Etappensieg, während der 18jährige Grabowski mit knapp 15 Meter Abstand den zweiten Platz belegte ...

  • 96 666 fcto* lern fyämfot fra wtea

    Zahllose Autos und Motorräder parkten am Sonntagnachmittag vor den Toren des Pionierparks „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide. In dichter Folge brachten Straßenbahnen immer neue Scharen festlich gekleideter Menschen, die lachend und fröhlich den breiten Hauptweg zur Freilichtbühne entlang schlenderten ...

  • FRAKTION Geheimagent und Kriegshetzer

    Brandt ist derjenige rechte SPD- Führer, der bedingungslos an der Seite des kriegslüsternen amerikanischen Imperialismus steht und seine Geschäfte in Deutschland skrupellos versorgt. Er verlangte 6tets am lautesten die volle Angleichung Westberlins an Bonn und Adenauers EVG-Politik. Die dadurch herbeigeführte ständige Verschlechterung der Lebenslage der westberliner Werktätigen, die täglichen Selbstmorde aus Verzweiflung und Not kümmern ihn nicht ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    öffentliche Lektion Bezirksleitung Groß-Berlin. Mittwoch, 5. Mai, 18.00 Uhr, im großen Lektionssaal: „Der Friede geht von dort aus, vPo die Arbeiter und Bauern herrschen". Lektor- Hilde Benjamin, Minister für Justiz. Eingeladen sind: Propagandisten und Agitatoren, Mitglieder der Parteileitungen, Genossen ...

  • Notstandsarbeiter erzwangen Zahlung von Wartegeld

    Um den Feierlag am 1. Mai nicht bezahlen zu müssen, entließ die Firma Werner Jagielski in Charlottenburg, Preußenallee 25—27 (brit. Sektor), am 29. April 36 von den 93 Notstandsarbeitern auf der Baustelle Klein-Machnower Weg. Als Entlassungsgrund wurde lügnerisch Arbeitsmangel angegeben. Die Firma Jagielski ist seit langem durch ihre Ausbeutungsmethorlen und wegen untertariflicher Bezahlung bekannt ...

  • Zusatzproduktion im VEB Stahlbau Lichtenberg

    20 000 Zulieferteile für Bügeleisen sollen im volkseigenen Betrieb Stahlbau in Lichtenberg, Herzbergstraße, ab Anfang Mai bis zum Jahresende hergestellt werden. Die Bügeleisensohlen und Druckstücke werden aus Abfallmaterial angefertigt, während bisher Guß verwendet wurde. Ebenfalls aus Abfallmaterial sollen ab Juni Flansche für Warmwasserspeicher produziert, werden ...

  • Berlin III

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45. 21.45. 24.00 Uhr. 11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Heiter und bunt — 15.00: Für den Schallplattenfreund — 15.30: Neues für den Bücherfreund — 16.10: Das Rundfunk-Orchester Leipzig spielt — 16 ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00. 6.00. 7.00, 8.00, 10.00 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00. 24.00. 2.00 Uhr. 10.10- Musikalisches Allerlei — 11.00- Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.00: Mit dem Stadtreporter unterwegs — 15.05- Wir spielen auch für Sie die gewünschte Melodie — 16 ...

  • Das geht alle an!

    Nach einer Mitteilung des Präsidenten der Reichsbahndirektion, Berlin. Freitag, mehren sich in der letzten Woche bei der Berliner S- Bahn die Fälle der Diebstähle von Buntmetall, insbesondere von Stoßverbindern. Eisenbahner und Transportpolizei sind in ständigem Tagund Nachteinsatz bemüht, diesen Diebstählen an Reichsbahneigentum ein Ende zu bereiten ...

  • Offizielle Ergebnisse der Friedensfahrt Einzelwertung 2. Etappe

    1. Wilczewski (Polen) 3:08:10, 2. Grabowski (Polen (3:09:12, 3. Werschinin (Sowjetunion) 3:10:22, 4. Krolak (Polen) 3:11:05, 5. östergaard (Dänemark) 3:11:11, 6. Van Meenen (Belgien) 3:12:28, 7. Schur (DDR) 3:12:47, 8. Klabinskl (Polen-Frankreich 3:12:49, 9 Verplaetse (Belgien) 3:13:13, 10. Vesely (CSR) 3:13:14, 11 ...

  • „Mensch, det Zebra is ne Jiraffe."

    Haben Sie schon mal einen Bernhardiner mit einer Angorakatze verwechselt"! Bestimmt nicht. — Ich bin ganz geknickt. Am Sonntag habe ich nämlich eine Giraffe glatt zum Zebra erklärt — in einer Bildunterschrift auf Seite 3 der „Vorwärts"-Ausgabe. Die Fülle des Programms auf dem Volksfest am Sonntag in der Wuhlheide hatte mich etwas durcheinandergewirbelt ...

  • Berlin I

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12:00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30. Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.07: Kammermusik — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Szenen aus italienischen Opern — 16.35: Froh gestimmt und frisch gesungen — 17 ...

  • Wäschereien wollen schneller liefern

    Über eine schnellere und einwandfreie Auslieferung sowie einen besseren Kundendienst berieten die Werkleiter und Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitungen der volkseigenen Wäschereien des demokratischen Sektors. Sie beschlossen unter anderem, ab 15. Mai einen Wettbewerb zwischen den volkseigenen Wäschereien zu beginnen, der auf der Grundlage der Frida- Hockauf-Bewegung organisiert werden soll ...

  • Sechs Lichtspieltheater ausgezeichnet

    In einer Feierstunde wurden die Besitzer und Leiter der Berliner Lichtspieltheater prämiiert, die im I. Quartal 1954 des zentralen Wettbewerbs der Filmtheater die besten Leistungen in der Verbesserung der Ausgestaltung erzielt hatten. Ausgezeichnet wurden die Lichtspieltheater „Toni" in Weißensee, „Monopol" in Friedrichshain, „Volkshaus" in Lichtenberg, „Delphi" in Weißensee, „Atlas" in Prenzlauer Berg und „Apollo" in Köpenick ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Der 7. Abend der Elternseminare mit dem Thema „Wer sind die Helfer der Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder13" findet am heutigen Dienstag, um 19.30 Uhr, in allen Schulen des demokratischen Sektors von Groß-Berlin statt. Eine „gemütliche Teestunde am Samowar" kann am heutigen Dienstag, um 17 Uhr, im Gelben Salon des Zentralen Hauses der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft erlebt werden ...

  • Neunmal 21 186,80 DM

    In der 23. Spielwoche der Berliner Bärenlotterie wurden folgende Gewinnquoten ermittelt: Gewinngruppe I (5 Treffer) kein Gewinner, Gewinngruppe II (vier Treffer) neun Gewinner zu je 21 186,80 DM, Gewinngruppe III (drei Treffer) 920 Gewinner zu je 103,60 DM, Gewinngruppe IV (zwei Treffer) 25 342 Gewinner zu je 3,70 DM ...

  • Gesamt-Einzelwertung

    1. Wilczewski (Polen) 5:37:38, 2. Grabowski (Polen) 5:39:52. 3. Werschinin (Sowjetunion) 5:41-41, 4. östergaard (Dänemark) 5:42:30, 5. Klabinski (Frankreich-Polen) 5:43:17, 6. Schur (DDR) 5:43:21, 7. van Meenen (Belgien) 5:43:47, 8. Nachtigal (CSR) 5:43:56, 9. Kubr (CSR) 5:44:08. 10. Dalgaard (Dänemark) 5:44:19 ...

  • Gesamtmannschaftswertung nach zwei Etappen

    1. Volkspolen 17:01:45. 2. Dänemark 17:11:16. 3. CSR 17:12:23, 4. Belgien 17:12:41, 5. Polen-Frankreich 17:12:41, 6. Holland 17.14:32, 7. Sowjetunion 17:14:55, 8. DDR 17:20:25. 9. Österreich 17:21:55, 10. Schweden 17:22:04, 11. England 17:24:16, 12. Volksrepublik Bulgarien 17:27:33. 13. Ungarische Volksrepublik 17:31:25, 14 ...

  • Mannschaftswertung 2. Etappe

    1. Polen 9:29:27, 2. Dänemark 9:38:04, Belgien 9:39:02, 4. Frankreich-Polen 9:39:35, 5. CSR 9:40:01, 6. Sowjetunion 9:41:07, 7. Holland 9:41:14 8. DDR 9:47:22, 9. Österreich 9:48:07, 10. Schweden 9:48:07. 11. England 9:50:58, 12. Volksrepublik Bulgarien 9:53:36, 13. Ungarische Volksrepublik 9:58:01, 14 ...

  • Wieder drei Selbstmorde in Westberlin

    Die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse in Westberlin trieben am Sonntag wiederum drei alte Leute in den Tod. Die 72jährige Olga B. vergiftete sich in ihrer Wohnung Hermsdorfer Straße 11 am Wedding (franz. Sektor) mit Leuchtgas. Auch die 69jährige Rentnerin Juliane W. suchte in ihrer Wohnung in der Mansteinstraße in Schöneberg (USA-Sektor) den Gastod ...

  • Berliner Jüdische Gemeinde ehrte Meyerbeer

    Anläßlich der 90. Wiederkehr des Todestages von Giacomo Meyerbeer führte der Vorstand der Jüdischen Gemeinde von Groß-Berlin eine Ehrung des berühmten Komponisten an seiner wiedererrichteten Grabstelle auf dem jüdischen Friedhof, Schönhauser Allee, durch. Unter den Gästen dieser Feierstunde am Sonntagvormittag befanden sich Vertreter des Magistrats von Groß-Berlin und des Verbandes deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler ...

  • Neuer Riesenbetrug bei der UFA

    Die Zahl der großen Betrugsverbrechen in Westberlin wurde jetzt durch die Unterschlagung von mehr als 100 000 D-Mark bei einem bisher nicht genannten westberliner Filmtheater um ein weiteres vermehrt. Bereits vor einiger Zeit wurde der Direktor des „Marmorhauses" wegen Veruntreuung von 140 000 D-Mark verhaftet, so daß die Gesamtsumme der unterschlagenen Gelder bei der UFA etwa 250 000 D-Mark beträgt ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Der Widerspenstigen Zähmung DEUTSCHES THEATER, 18.00: Don Carlos KAMMERSPIELE, 18.30: Der Putenhirt VOLKSBÜHNE, 19.00: Der Teufelskreis BERLINER ENSEMBLE am Schiffhauerdamm, 19.30 Don Juan KOMISCHE OPER. 20.00: Ballettabend MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: Ein Brief ging verloren THEATER DER FREUNDSCHAFT ...

  • Kommißbrot für Westberlin

    Nachdem der mehrmalige Versuch des westberliner Senats, den Brotpreis zu erhöhen, am Widerstand der Bevölkerung gescheitert ist, soll in Westberlin jetzt Kommißbrot gebacken werden. Auf diese Weise will der Schreiber-Senat den Widerstand der Bevölkerung umgehen und durch den Verkauf dieses Brotes von schlechter Qualität doch noch neue Mittel für die EVG- Kasse eintreiben ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39'40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM, für Anzeigen gilt z Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" ...

  • Ausschmückung zum „Tag der Befreiung"

    Der Minister des Innern gibt bekannt: Zum „Tag der Befreiung" sind vom 7. Mai bis 9. Mai 1954 die Gebäude der Rcgierungs- und Verwaltungsstellen in allen Orten der Deutschen Demokratischen Republik entsprechend der großen Bedeutung dieses Feiertages mit den Fahnen der Republik zu beflaggen und würdig auszuschmücken ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Süd bis Ost stark wolkig bis bedeckt und gebietsweise Regen. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 12 Grad, tiefste Temperstur nachts um 5 Grad. Tagesmittel: 30. April + 11,2, 1. Mai + 12.5, 2. Mai + 14.9 Grad. Hauvltcelterdtenttstelu

  • Fernsehen

    13.00 bis 13.30: Film: Urlaub mit Engel — 20.00 bis 22.00: „Kein _ Hüsung" Betrachtungen zu einem neuen DEFA-Film — Wetterdienst —• Film: Drei Menschen.

  • Spitzenzeiten beachten!

    In der Deutschen Demokratischen Republik und in Berlin gelten bis zum 7. Mai 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 19.30 bis 21.00 Uhr.

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Im Kampf ist die Kralt gewachsen Gesamtdeutsches Gespräch der Chemiearbeiter USA-Politik festgefahren Starke westdeutsche Delegationen zum Nationalkongreß Amerikanische Position in Genf unmöglich Kein gemeinsamer „Westen" mehr Weitere Proteste gegen den Menschenraub an Dr. Coutelle Präsident Wilhelm Pieck vereidigte Regierungsmitglieder Die Zeit der Einmischung in Asien ist vorbei Regierungsdelegation Vietnams in Berlin Entzweiung mit USA unvermeidlich Westdeutschland droht das Schicksal Hiroshimas! Dulles will zurücktreten Volkspolizeiposten an der Sektorengrenze angegriffen Südostasienpakt hat keine Aussicht Ein politisches Begräbnis Verzweiflung im Pentagon USA-Diplomalie auf dem Rückzug1
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