19. Apr.

Ausgabe vom 19.02.1954

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  • letzt geht der Kampf erst richtig los!

    Zum Abschluß der Berliner Außenministerkonferenz

    Die Berliner Konferenz der Außenminister der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs wurde am Donnerstag nach 27 Sitzungen beendet. Die Konferenz ist abgeschlossen, nicht aber der Kampf der friedliebenden Völker um die Minderung der internationalen Spannungen, um die friedliche Lösung der deutschen Frage und um die Gewährleistung der Sicherheit in Europa ...

  • Erklärung W. M. Molotows auf der Schlußsitzung der Berliner Konferenz der vier Außenminister am 18. Februar 1954:

    Die Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Frankreichs, Großbritanniens und der USA haben auf der gegenwärtigen Berliner Konferenz die ihnen gestellten Fragen der internationalen Lage erörtert. Der auf der Konferenz durchgeführte Meinungsaustausch hat zu einem richtigeren Verständnis der Haltung der hier vertretenen Staaten beigetragen ...

  • ßerlin steht hinter den Vorschlägen Molotows

    Die Werktätigen Berlins erhoben auf einer gewaltigen Ma§sendemon§tration ihre Stimme für die friedliche Lösung der deutschen Frage und gegen die Bonner und Pariser Kriegsverträge

    Aus allen Nebenstraßen strömten die Kolonnen der Demonstranten Unter den Linden zusammen. Die breite Magistrale wurde zu einem wogenden Menschenmeer. Ungezählte Transparente wurden mitgeführt: „Wir werden niemals zum ,No' der Westmächte schweigen. Wir werden weiterkämpfen — Molotows Vorschläge weisen ...

  • Scltarnoivskis „Scliiveigemarseh66 ivar eine jämmerliche Pleite

    Kampfdemonstrationen Tausender westberliner Arbeiter gegen den EVG-Vertrag

    Berlin (Eig. Ber.). Ein kümmerliches Häuflein von gut geschätzt .5000 bis 6000 Anhängern Scharnowskis und Kreßmanns trottete am Donnerstag im „Schweigemarsch" zum Oskar-Wilde-Platz (USA-Sektor), so wie es die Amerikaner von Scharnowski verlangt hatten. Dort traten die versammelten Arbeiterverräter, Faschisten und Agenten bedrückt von einem Bein aufs andere und fühlten sich überaus einsam in dem großen Westberlin ...

  • II.

    Die Regierungen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, der Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreichs und Großbritanniens, überzeugt davon, daß die für die Herstellung eines dauerhaften Friedens erforderliche Lösung der internationalen Meinungsverschiedenheiten durch ein Abkommen über die ...

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  • Neuer Vorschlag W. IV1. Molotows zur Öslerreichfraee

    Mit dem Ziel, die auf die Erreichung eines Abkommens über den Staatsvertrag mit Österreich gerichteten Bemühungen fortzusetzen, hält es die Konferenz der Außenminister der UdSSR, Frankreichs, Großbritanniens und der USA für zweckmäßig, daß die Verhandlungen über den Staatsvertrag mit Österreich auf diplomatischem Wege in Wien unter Teilnahme der Regierung Österreichs fortgesetzt werden ...

  • Führt ein offenes kameradschaftliches Gespräch mit allen sozialdemokratischen Genossen!

    An den Parteivorstand und alle Mitglieder der SPD hat bekanntlich vor wenigen Tagen das Zentralkomitee der SED einen Brief gerichtet. Darin wurde offen die Meinung der SED zur gegenwärtigen Lage dargelegt und eine Anzahl Vorschläge unterbreitet zum gemeinsamen Handeln aller Arbeiterorganisationen Deutschlands gegen den Militarismus, den Todfeind der Demokratie und der deutschen Arbeiterklasse, sowie für den Kampf um ein einiges, demokratisches, friedliebendes und unabhängiges Deutschland ...

  • Erklärung W. M. Molotows aut der Schlußsitzung der Berliner Konferenz der vier Außenminister

    (Fortsetzung von Seite 1)

    davon überzeugt, daß wir die Lösung der dringlichen Fragen, die das ganze deutsche Volk interessieren, um vieles erleichtert hätten, wenn wir die Deutschen, wenn wir Vertreter Ost- und Westdeutschlands angehört hätten. 'Die Aufmerksamkeit aller Deutschen ist auf die Frage der Wiederherstellung der Einheit des deutschen Staates gerichtet ...

  • Wunsch ist nicht Wahrheit, Mr. Dulles!

    USA-Außenminister Dulles wagte in der Mittwochsitzung der Berliner Konferenz allen Ernstes zu behaupten, die westdeutsche Bevölkerung wünsche nicht den Abzug der Interventions-- truppen aus Westdeutschland. Sicherlich stützt er sich bei einer derartigen unsinnigen Behauptung auf die Infor-i mationen sehr zweifelhafter Personen, die um Adenauer in Bonn zu finden sein dürften und die verständlicherweise ohne Ami-Bajonette nicht leben können ...

  • Drängen auf Söldnerarmee

    In kriegerischem Ton fährt Bourdin fort: „Der Westen hat es versäumt, 1945 durch den Vormarsch seiner Truppen Polen, Rumänien, Litauen, Estland und Lettland zu befreien. Der Westen hat es auch nachträglich versäumt, diesen Fehler wiedergutzumachen." In diesem Zusammenhang verlangt Bourdin, daß „eine militärische Überlegenheit des Westens durch (west-) deutsche Divisionen hergestellt wird ...

  • Verlauf der Schlußsitzung der vier Außenminister

    Berlin (ADN). Auf der Schlußsitzung wurde die österreichfrage behandelt und Fragen erörtert, die mit dem zweiten Punkt der Tagesordnung „Die deutsche Frage und die Aufgaben der Gewährleistung der Sicherheit in Europa" in Zusammenhang stehen. Nachdem USA-Außenminister Dulles, der französische Außenminister Bidault und der britische Außenminister Eden es abgelehnt hatten, das Wort zu nehmen, gab der Leiter der österreichischen Delegation, Außenminister Figl, eine Erklärung ab ...

  • Bonn erhofft fruchtlosen Konferenzschluß

    Bourdin nimmt in seinem Artikel zum Ausgang der Berliner Konferenz Stellung und verlangt — offenkundig im Auftrage Adenauers —, daß keine weiteren Verhandlungen zur Milderung der internationalen Spannungen und zur Lösung der deutschen Frage stattfinden. „Für den Westen wird die Berliner Konferenz nur dann einen Sinn gehabt haben, wenn ihre Fruchtlosigkeit und die Aussichtslosigkeit aller weiteren Verhandlungen eindeutig in dem Schlußkommunique festgestellt werden ...

  • Besatzunqskosten sollen auf

    14,4 Milliarden erhöht werden Der ehemalige französische Außenminister Schuman erklärte in Paris, man werde Westdeutschland auffordern, einen sogenannten EVG-Beitrag (verschleierte Besatzungs- und Kriegsvorbereitungskosten) in Höhe von 14,4 Milliarden D-Mark zu zahlen. Westdeutschlands Beitrag für Kriegsvorbereitungen liegt also rund 50 Prozent höher als der französische ...

  • Lieferverpfliehiungen nicht eingehalten

    Berlin (ADN). Trotz wachsender Haldenbestände an Zechenkoks erfüllt Westdeutschland seine vertraglichen Lieferverpflichtungen nicht. Nach den Abschlüssen im Innerdeutschen Handel müssen z. Z. täglich 4800 t Zechenkoks aus Westdeutschland in der DDR eingehen. Tatsächlich belaufen sich die täglichen Eingänge aus Westdeutschland nur auf durchschnittlich 20 Prozent des Liefersolls, das sind durchschnittlich 1000 Tagestonnen ...

  • Verbot der FDJ in Westdeutschland - ein Verfassungsbruch

    Berlin (ADN). Die Antwort der Freien Deutschen Jugend in Westdeutschland an das Bundesverwaltungsgericht in Berlin-Charlottenburg wurde am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im demokratischen Sektor von Berlin von der Vereinigung demokratischer Juristen Deutschlands der Öffentlichkeit übergeben. Dieses Dokument ist die Entgegnung auf die von der Bonner Regierung am 13 ...

  • Terror soll auf alle friedliebenden Kräfte ausgedehnt werden

    „Das Verbot der Freien Deutschen Jugend und die von der Adenauer-Regierung hierzu vom Bundesverwaltungsgericht geforderte Bestätigung soll in erster Linie dazu führen, daß der polizeiliche und justizielle Terror in Westdeutschland gegen die FDJ und damit gegen alle friedliebenden Kräfte noch weiter ausgedehnt werden kann", erklärte Prof ...

  • Jugend fordert Schutz vor Rekrutierung

    Angesichts der drohenden Rekrutierung, die Adenauer mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln durchzusetzen versucht, wächst der Widerstand der westdeutschen Jugend gegen die Bonner Kriegspläne. So schrieb der Jugendvorstand Mainz der IG Bau, Steine u. Erden an den Hauptvorstand seiner Gewerkschaft. ...

  • FDJ beantragt Zurückweisung

    Die Antwort der FDJ in Westdeutschland enthält neben grundsätzlichen Ausführungen über die Ziele der Freien Deutschen Jugend den Antrag an das Bundesverwaltungsgericht, die durch den Bonner Innenminister beantragte Feststellung auf Verbot der FDJ in Westdeutschland als unbegründet zurückzuweisen und festzustellen, daß der Verbotserlaß der Bonner Regierung nicht den Bestimmungen des Grundgesetzes entspricht ...

  • Bonn will kalten Krieg mit anderen Mitteln

    Adenauers Leibjournalist Bourdin startet neue Provokation / Wüste chauvinistische Hetze

    Bonn (ADN). „Der kalte Krieg geht weiter, wenn auch von nun an mit anderen Mitteln. Der heiße Krieg hat sich seit Korea als wenig einträglich und als zu gefährlich erwiesen. An seine Stelle wird eine Art von Bürgerkrieg treten." Diese ungeheuerliche Erklärung gibt Paul Bourdin, der ehemalige Pressechef Adenauers, im Leitartikel der Harnburger Wochenzeitung „Die Zeit" ab, die, herausgegeben vom Bundestagsabgeordneten Dr ...

  • Verbotsabsichten zunichte machen!

    Rechtsanwalt Dr. Kaul hob hervor, daß es nicht mehr allein um das Verbot der FDJ geht, sondern um die Brechung jeden Widerstandes der friedliebenden Kräfte in Westdeutschland. „Das wird in dem Klageantrag offen zugegeben, der die formalrechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen soll, daß die westdeutsche Jugend vor die Alternative gestellt wird: zum Kommiß oder ins Gefängnis ...

  • Wichtig für Dulles und Adenauer!

    Auf die Frage „Wer will unter die Soldaten?" antworteten von 1500 westdeutschen Jugendlichen 71 Prozent mit einem klaren Nein. Das meldet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. Die Umfrage wurde von dem Bonner Institut für Meinungsforschung durchgeführt, das sich an einen bestimmten Kreis von Jugendlichen gewandt hatte, von dem es glaubte, „positive" Stimmen für Adenauers Söldnerarmee zu bekommen ...

  • Abschluß-Pressekonferenz der sowjetischen Delegation

    Berlin (ADN). Wie nach jeder der vorangegangenen Sitzungen der Außenminister der vier Mächte — mit Ausnahme der Sitzungen im engen Rahmen —, fand auch unmitteibar im Anschluß an die 27. und letzte Sitzung der Außenminister eine 'Pressekonferenz im Pressezentrum am Thälmannplatz im demokratischen Sektor von Berlin statt ...

  • „Lehrstellen statt Wehrstellen"!

    Die Jugendgruppe der IG Bau, Steine u. Erden in Mülheim-Styrum wandte sich in einem Schreiben an die vier Außenminister und an die Abgeordnete ihres Wahlkreises, Prätorius (CDU). „Durch das beabsichtigte Wehrgesetz will man die Jugend rekrutieren", heißt es in dem Schreiben. „Wir aber wollen keine Wehrstellen, sondern Lehrstellen ...

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  • „Wir lassen uns unseren Boden nicht mehr nehmen"

    Volkskorrespondent Hans Bach berichtet über Gespräche mit Genossenschaftsbauern Magdeburg-, Gespräche mit Genossenschaftsbauern über die Außenministerkonferenz schildert unser Volkskorrespondent Hans Bach aus Osterburg (Altmark), Bezirk Magdeburg. Die Genossenschaftsbäuerin Hilde Fritsche von der LPG „Mitschurin", Osterburg, erklärte ihm auf seine Frage nach ihrer Meinung über die Berliner Konferenz u ...

  • Berliner Sozialdemokraten zum Brief des ZK der SED Regierung dankt den Braunkohlenkumpeln für ihre hervorragenden Leistungen Kommunique über die Sitzung des Ministerrats

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Auf der Sitzung des Ministerrats am Donnerstag, dem 18. Februar 1954, auf welcher der Minister für Schwerindustrie, Fritz Selbmann, einen umfassenden Bericht über die Normalisierung der Lage in der Kohlenindustrie gab, sprach Ministerpräsident ...

  • Verständigungsbereitschaft der Sowjetunion erneut bewiesen

    Der Verlauf der Konferenz der vier Außenminister wird durch zweierlei charakterisiert: Erstens durch die zahlreichen konstruktiven Vorschläge des sowjetischen Außenministers W. M. Molotow zu allen drei Punkten der Tagesordnung. Zweitens durch das ständig wiederholte geistlose „No" des Herrn Dulles und seiner Adjutanten Eden und Bidault ...

  • Molotows Vorschläge zeigen, wie die Einheit Deutschlands hergestellt werden kann

    Volkskorrespondenten berichten, wie die Werktätigen der DDR voll Kampfentschlossenheit die Vorschläge der sowjetischen Delegation unterstützen

    Große Empörung hat bei den Kollegen des LEW „Hans Beimler" die geplante Provokation, der sogenannte Schweigemarsch in Westberlin, hervorgerufen. Auch darüber wurde auf den Kurzversammlungen ausführlich gesprochen. Der Schlosser Futschik von der Brigade „Dynamo II", Generatorenbau, sagte, daß die Bevölkerung der an die Westsektoren grenzenden Bezirke mit Massendemonstrationen auf diese Provokation antworten müsse ...

  • Clara-Zetkin-Medaille gestiftet

    In Würdigung des Lebens und Wirkens Clara Zetkins. der bedeutendsten deutschen Kämpferin für den Frieden und die Gleichberechtigung der Frau, beschloß der Ministerrat zu ihrem bleibenden Andenken, die Stiftung der Clara- Zetkin-Medaille. Die Verleihung der Clara-Zetkin-Medaille erfolgt in der Regel jährlich ...

  • Wußten Sie schon ...

    .. daß zehn Minister der Regierung und 197 Abgeordnete der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik aus der Arbeiterklasse stammen, während 13 Minister der Bonner Regierung und über 220 Abgeordnete des Bonner Bundestages Croßkapitalisten, Gutsbesitzer und Angestellte kapitalistischer Konzerne sind? ...

  • Das deutsche Volk entscheidet sich für Frieden

    Kernfrage der Besprechungen der vier Außenminister in Berlin war: entweder EVG oder Heutscher Friedensvertrag. Den konstruktiven Vorschlägen der Sowjetunion hinsichtlich eines friedlichen, einheitlichen, demokratischen Deutschland begegneten die Außenminister der Westmächte mit einem dreifachen „No" ...

  • Das gesamte deutsche Kulturleben würde aufblühen

    Weiter schlug W. M. Molotow vor: „Ein gesamtdeutsches Komitee zur Förderung kultureller, wissenschaftlicher und sportlicher Beziehungen zu bilden, um die bei der Entwicklung der deutschen nationalen Kultur bestehenden Hemmnisse zu beseitigen." Entspricht das nicht absolut den Wünschen des deutschen Volkes? ...

  • Von größtem Nutzen für die deutsche Wirtschaft

    Was würde es aber für das deutsche Volk bedeuten, wenn die westlichen Außenminister statt ihres verständigungsfeindlichen „No" zu den neuen Vorschlägen Molotows „ja" sagen würden? W. M. Molotow schlug vor, „ein gesamtdeutsches Komitee mit den Funktionen der Abstimmung und Koordinierung, auf dem Gebiet des Handels, der Finanzberechnungen, des Verkehrs, der Grenz- und anderen in Verbindung mit wirtschaftlichen Beziehungen stehenden Fragen zu bilden" ...

  • Wert der übergebenen SAG- Betriebe 3,265 Milliarden DM

    Der Minister für Schwerindustrie, Fritz Selbmann, gab in seiner Eigenschaft als Mitglied der sowjetischdeutschen gemischten Kommission vor dem Ministerrat einen Abschlußbericht über die Übernahme von 33 vormaligen SAG-Betrieben und sieben wissenschaftlich-technischen Büros in den Besitz des deutschen Volkes ...

  • Das Leben wird sich durchsetzen

    Auf der Viererkonferenz der Außenminister in Berlin hat Außenminister Molotow eine Reihe konstruktiver Vorschläge gemacht, die auf die Ablehnung der Außenminister der drei westlichen Mächte stießen. Foster Dulles, der Führer auf der westlichen Seite, ging über ein „Nein" nicht hinaus. Eden wußte nichts anderes anzupreisen, als „freie" Wahlen, die, so vollzogen, wie er und Adenauer es sich denken, keine freien wären ...

  • Kollektive Sicherheit — das einzige, den Frieden erhaltende Prinzip

    Unsere Hoffnung, daß Frankreich, England und vor allem Amerika1 eine Wendung vornehmen, für die Einheit Deutschlands eintreten und jede aggressive Aufrüstung verhindern würden, hat sich bisher nicht erfüllt. Im Gegenteil, es sieht so aus, als ob die Aufstellung einer Angriffsarmee und die große Rolle Westdeutschlands in der EVG ungehindert weitergehen soll ...

  • Schwerin:

    Ein Deutschland ohne Militaristen Das deutsche Volk kann kein Deutschland gebrauchen, wie es die Westmächte wollen, kein Deutschland, in dem Militarismus und Kriegspolitik herrschen. Deshalb begrüße ich die Vorschläge des sowjetischen Außenministers Molotow Ich bin 30 Jahre alt und ein Viertel meiner Lebenszeit war Militärdienst und Gefangenschaft ...

  • Länderkammer stimmt Haushaltsgesetzen zu

    Berlin (ADN). Die Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik trat am Donnerstag zu ihrer 18. Vollsitzung zusammen. Die Abgeordneten stimmten dem Gesetz über den Staatshaushalt 1954 und dem Gesetz über die Staatshaushaltsordnung der DDR zu. Auch das Gesetz über die Entschuldung der Klein- und Mittelbauern beim Eintritt in Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und das Warenzeichengesetz fanden die einstimmige Billigung der Länderkammer ...

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  • Erfolge sowjetischer Künstler in Indien

    Vor 7000 begeisterten Zuschauern gaben die sowjetischen Künstler, die sich auf einer Gastspielreise durch Indien befinden, kürzlich ihr Abschiedskonzert in Kalkutta. Vertreter der Regierung Westbengalens und der Öffentlichkeit der Hauptstadt verabschiedeten die sowjetische Delegation herzlich, die anschließend nach Madras reiste ...

  • Berliner Kulturschaffende protestieren gegen den Terrorakt

    In tiefster Erregung erfahren die Mitglieder der Deutschen Akademie der Künste, daß Sie, Herr Tiburtius, das für heute abend im Berliner Sportpalast vorbereitete Konzert, in dem Oistrach, Konwitschny und die Dresdner Staatskapelle musizieren wollen, verboten haben. Auch die Werke Mozarts, Tschaikowskis und Beethovens dienen der Annäherung und der Verständigung der gutwilligen Menschen Deutschlands ...

  • Tag der Bereitschaft — Sache aller Werktätigen

    Am 20. und 21. Februar 1954 werden die Werktätigen der Landwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik die sorgfältige Vorbereitung der Frühjahrsbestellung im Jahr der großen Initiative überprüfen. An diesen Tagen werden tausende Werktätige aus der Industrie und Landwirtschaft, aus Verwaltungen, Parteien und Massenorganisationen sich überzeugen, inwieweit alle erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden, um eine termingemäße und gute Frühjahrsbestellung zu sichern ...

  • Worauf ist im besonderen die Aufmerksamkeit zu richten?

    In allen MTS, VEG, LPG, Betrieben der örtlichen Landwirtschaft und Gemeinden ist die lOOprozentige Einsatzfähigkeit und die Qualität der Reparatur aller Traktoren, Maschinen und Geräte, die zum Einsatz in der Frühjahrsbestellung benötigt werden, zu kontrollieren. Es ist darauf zu achten, daß genügend Treib- und Schmierstoffe, sowie die notwendigen Ersatzteile ausreichend vorrätig sind ...

  • „Geschichtliche Zeit-Tafel 1945-1953"

    Eine chronologische Darstellung — Herausgegeben vom Deutschen Institut für Zeitgeschichte

    Eine ausgezeichnete, kurz zusammengefaßte Darstellung des Kampfes des deutschen Volkes um die nationale Einheit eines demokratischen Deutschlands wurde vom Deutschen Institut für Zeitgeschichte herausgegeben: „Geschichtliche Zeit-Tafel 1945—1953. Der Kampf um die nationale Einheit und um einen Friedensvertrag mit Deutschland" (Kongreß-Verlag, Berlin 1953, 77 Seiten, 1,50 DM) ...

  • Olbersdorfer Braunkohlenkumpel förderten 900 Tonnen Kohle zusätzlich

    Dresden (ADiV). 900 Tonnen Kohle förderten die Kumpel der Olbersdorfer Braunkohlengruben im Bezirk Dresden in drei Sonderschichten zusätzlich. Sie folgten damit einem Aufruf der Kreisdelegiertenkonferenz Zittau der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Eine vorbildliche Tat vollbrachte der Bergarbeiter Otto Hänsch, der 11 Stunden freiwillig am Kohlenstoß arbeitete und dabei trotz des schneidenden Frostes 90 Tonnen Kohle förderte ...

  • Eine ungeheuerliche Provokation für alle aufrechten Deutschen

    Joachim Tiburtius, „Senator für Kultur" der westberliner Verwaltung, hat das für heute geplante Konzert des weltberühmten sowjetischen Künstlers David Oistrach, den die Hamburger Presse anläßlich seines triumphalen Erfolges in der Hansestadt „den König der Geiger" nannte, verboten. Tausende westberliner ...

  • Alle noch vorhandenen Reserven ausnutzen

    Die Aufgaben, die es zu lösen gilt, haben das 17. Plenum unserer Partei in seiner Entschließung und die Regierung in dem Beschluß vom 4. Februar 1954 „Über Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Landwirtschaft" festgelegt. Die Hauptaufgabe, die diese Dokumente beinhalten, ist die größtmögliche Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion auf allen Gebieten ...

  • Die Frühjahrsbestellung ist Sache aller Werktätigen

    Die Frühjahrsbestellung ist keineswegs nur eine Sache der Landbevölkerung. An ihr ist natürlich — und vor allem — die Arbeiterklasse interessiert. Daraus ergibt sich für alle Betriebe, die Patenschaftsverträge mit der werktätigen Landbevölkerung abgeschlossen haben, die Verpflichtung, am „Tag der Bereitschaft" Delegationen in die Dörfer zu entsenden, damit die Patenbetriebe entscheidend bei der Behebung festgestellter Mängel mithelfen können ...

  • Oistrach-Konzert von Schöneberger Verwaltung verboten

    Die westberliner Verwaltung in Schöneberg hat durch ihre Unterdrückungsmaßnahmen gegen das Konzert David Oistrachs und der Dresdener Staatskapelle im Berliner Sportpalast die Absetzung der Veranstaltung erreicht. Die angewandten Maßnahmen kommen einem offenen Verbot gleich. Wer von den Berlinern im Laufe äes gestrigen Tages vielleicht noch leise Hoffnung hegte, daß dieser Skandal selbst von den westberliner, ...

  • Stumm - Polizisten bespitzeln Glinka-Ehrung

    Zu Ehren des großen russischen Komponisten Michail Glinka führte der Bezirksvorstand Reinickendorf der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft am Sonntag eine gutbesuchte Gedenkveranstaltung in den Lichtspielen Borsigwalde (französischer Sektor) durch. Die Teilnehmer an der Veranstaltung legten dann auf dem Russischen Friedhof in Borsigwalde am Grabe des Komponisten einen Kranz nieder ...

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  • „Neue Zeitung" fälschte Molotow-Erklärung über Gewährleistung der Sicherheit in Europa

    Im Verlaufe der Konferenz der vier Außenminister in Berlin hat die bürgerliche Presse alle Mittel aufgeboten, um die von dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR. W M. Molotow, unterbreiteten konstruktiven Vorschläge tendenziös zu entstellen und in grober Weise zu verfälschen. Während der ...

  • Ist in der Gewerkschaft wirklich alles in Ordnung?

    In der Kreisdelegiertenkonferenz Mitte wurde zuviel allgemein geredet

    Auf! der Kreisdelegiertenkonferenz der SED des Kreises Berlin- Mitte, die am 13. und 14. Februar im Hause des Ministeriums der Finanzen stattfand, kamen 40 Delegierte zu Wort. Die Diskussionsbeiträge waren ein Ausdruck des weiteren Wachstums und der Festigung der Partei der Arbeiterklasse. Die meisten Diskussionsredner befaßten sich mit der so wichtigen Frage der Verbindung der Partei mit den Werktätigen sowie der Verbesserung der Aufklärungsarbeit ...

  • „Den Tatendrang der Jugend lenken"

    Viele Jugendliche, die aus sechs verschiedenen Betrieben in unser Lehrwerk kamen, hatten eine schlechte Einstellung zur Arbeit, sie verhielten sich ablehnend zur FDJ und glaubten den Lügen der Feinde. Um diesen Zustand zu verändern, begannen die im Ausbilderkollektiv tätigen Genossen mit der ideologischen Arbeit unter den parteilosen Kollegen ...

  • Warum die USA gegen die Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit in Europa sind

    (Eig. Ber.). In unterrichteten Kreisen wird darauf hingewiesen, daß die Ablehnung des sowjetischen Vorschlages eines Gesamteuropäischen Vertrages über die kollektive Sicherheit durch Dulles und seine westlichen Kollegen nicht das Ergebnis einer schnellen Entscheidung während der Sitzungspause ist. Wie ...

  • Zum Tode von Stella Blagoewa

    Sofia (ADN). Anläßlich des Ablebens des Mitgliedes des ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens, der Abgeordneten der Volksversammlung und des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Volksrepublik Bulgarien in Moskau, Stella Blagoewa, haben das ZK der Kommunistischen Partei Bulgariens und der Ministerrat der Volksrepublik Bulgarien einen Nachruf veröffentlicht ...

  • Sechs Jahre sowjetisch - ungarischer Beistandspakt

    Moskau (Eig. Ber./ADN). Anläßlich des 6. Jahrestages der Unterzeichnung des sowjetisch-ungarischen Freundschafts- und Beistandspaktes am 18. Februar sandte der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, G. M. Malenkow, dem Vorsitzenden des Ministerrates der Ungarischen Volksrepublik, Imre Nagy, ein Grußtelegramm ...

  • Französische Nationalversammlung interveniert in Bonn gegen das Wehrgesetz

    Paris (Eig. Ber.). Der Außenpolitische Ausschuß der Französischen Nationalversammlung, in dem die Gegner der EVG die Mehrheit haben, hat im Verlauf seiner Beratungen über die USA-Kriegsverträge beschlossen, in Bonn „auf amtlichem Wege Auskunft über die Bedeutung und Tragweite" des Adenauerschen Wehrgesetzes einzuholen ...

  • Scelba hat fünf neue Morde auf dem Gewissen

    Kampfgeist der italienischen Arbeiterklasse gegen die USA-hörige Regierung wächst

    Rom (Eig. Ber.). Die italienischen Werktätigen setzen ihre Proteststreiks gegen die Regierung des Arbeitermörders und EVG-Verfechters Scelba mit unverminderter Kraft fort. Der Terror der Scelba- Polizei hat den Kampfwillen der Arbeiter nicht nur nicht gebrochen, sondern im Gegenteil verstärkt. Drei Frauen und ein 16jähriger Junge fielen auf Sizilien dem Scelba-Terror zum Opfer, als die Polizei eine große Anzahl von Tränenäasbomben in eine Demonstration von 3500 Bürgern warf ...

  • Empfang für Minister Plojhar

    DDR—CSR unterzeichneten Abkommen über Gesundheitswesen

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, empfing am 17. Februar den Minister für Gesundheitswesen der Tschechoslowakischen Republik, Dr. h. c. Josef Plojhar, der zur Unterzeichnung eines Abkommens über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Gesundheitswesens zwischen der Tschechoslowakischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin weilte ...

  • Sowjetisch-finnisdier Handel wird erweitert

    Auch Kanada wünscht Warenaustausch mit der UdSSR

    Moskau (Eig. Ber.). Am Dienstag begannen in Moskau Handelsbesprechungen über die Erweiterung der sowjetisch-finnischen Handelsbeziehungen. Ottawa (ADN/Eig. Ber.). Auf einer Pressekonferenz in Ottawa brachte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in Kanada, D. S. Tschuwachin, die Bereitschaft der Sowjetunion zum Ausdruck, die Handelsbeziehungen zu Kanada zu erweitern ...

  • Trauerfeierlichkeiten in der bulgarischen Botschaft in Moskau

    Moskau (ADN). An der Bahre S. D Blagoewas in der Bulgarischen Botschaft in Moskau nahmen am Mittwoch unter anderem der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Kusnezow, und der Minister für Volksbildung der RSFSR, Kairow, Abschied. Zahlreiche m Moskau akkreditierte Chefs ...

  • Kämpfe um Luang Prabang

    Saigon (ADN/Eig. Ber.). Nördlich der laotischen Residenzstadt Luang Prabang finden heftige Kämpfe statt. Einheiten der Volksbefreiungsarmee von Pathet Lao haben den Mekong-Fluß überschritten. Partisanen nahmen den Kommandeur eines Söldnerbataillons gefangen, als er mit einigen französischen Soldaten versuchte, nach Luang Prabang zu fliehen ...

  • Vier USA-Divi§ionen für Indochina

    Alarmierende Tatsachen über amerikanische Interventionsabsichten

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der bekannte amerikanische Journalist Drew Pearson berichtet in der Zeitung „Daily Mirror" weitere Einzelheiten über die amerikanische Einmischung in Indochina. Die Gruppe im USA-Außenministerium um Admiral Radford, Chef des Vereinigten Generalstabes, der für eine direkte rntervention der USA in Indochina eintritt, hat einen Plan zur Entsendung von vier amerikanischen Divisionen ausgearbeitet, die mit Artillerie, Panzern und Düsenjägern ausgestattet werden sollen ...

  • 10 000 britische Elektriker demonstrierten

    London (ADN). Mit einem gewaltigen Fackelzug demonstrierten 10 000 britische Elektriker in den Straßen Londons gegen die Verschlechterung ihrer Lebenslage durch die Rüstungspolitik der Churchill-Regierung und forderten eine löprozentige Lohnerhöhung. Über 7000 Londoner Elektriker legten am Dienstag für 24 Stunden die Arbeit nieder, weitere 2000 Elektriker in verschiedenen Schlüsselbetrieben der britischen Rüstungsindustrie befinden sich weiter im unbefristeten Ausstand ...

  • 47 neue Kandidaten

    47 Kolleginnen und Kollegen baten in der Delegiertenkonferenz des Kreises Großenhain um ihre Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. (Eig. Ber.) fektion, bis zum Tag der Aktivisten 4300 Kraftfahrzeugdecken über den Plan hinaus herzustellen. VK Georg Kleinow, Fürstenwalde

  • Li Syng Man bedroht Nordkorea

    Seoul (Eig. Ber.). Der südkoreanische Adenauer, der USA-Agent Li Syng Man, forderte in seinem Marionettenparlament erneut „die Verstärkung der südkoreanischen Armee, um Korea zu .vereinigen'."

  • Täglich ba kg Qarn mehr

    16 Spinnerinnen der Brigade Kuhn aus der Baumwollspinnerei Flöha, Werk Plaue, wollen ihre Tagesproduktion täglich um 69 kg erhöhen. VK Martin Mittenzwei, Falkenau

  • IS Sinterungen über den 7>lan

    Das Kollektiv der Sinteranlage im Berliner Glühlampenwerk will bis zum 24. März 1954 zusätzlich 15 Sinterungen mehr produzieren. VK Ernst Sikora, Berlin

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  • Kanadische „Holzhaclcer" und ihr Europa-Programm

    Heute in einer Woche werden über den Rängen des Stockholmer Eisstadions die acht Flaggen der an der Eishockey-Weltmeisterschaft teilnehmenden Lander gehißt. Neben dem Titelverteidiger Schweden beteiligt sich zum erstenmal auch eine Auswahl der Sowjetunion an dieser Weltmeisterschaft. Weiter haben der fünfzehnfache Weltmeister Kanada, der zweifache Weltmeister CSR, Norwegen, die Schweiz, Finnland und Westdeutschland gemeldet ...

  • Giner aus der großen Demonstration

    Unter den Hunderttausenden, die am Donnerstag im Herzen Berlins, Unter den Linden, für die Verwirklichung der sowjetischen Friedensvorschläge demonstrierten, befand sich auch der junge Bauarbeiter Günter Birnbaum aus Berlin-Friedrichsfelde, Zachatstraße 72. Begeistert stimmte er in die Hochrufe auf die ...

  • ^<h4 Kfapiet Urne* $cin Hamm tä\ de* Lm^Uü^etke

    300 Schüler am Start zum Langlauf in Oberhof

    (Von unserem nach Oberhof entsandten Sonderberichterstatter Erich Knape) Rund 300 Schüler aus Volkspolen, Westdeutschland und der Deutschen Demokratischen Republik fanden sich am Donnerstagmorgen am Start zum Langlauf, der zweiten Disziplin in der Nordischen Kombination, ein. Dabei lief in der Jungen-Klasse B der polnische Pionier Josef Karpiel, ein Sohn der bekannten polnischen Skisportfamilie, mit 9:19 Minuten für zwei Kilometer das weitaus beste Rennen ...

  • Scharnowskibekommttürseinen,9Sdiweigemarsih'ikeineDonars

    Scharnowski hat sich hei seinen amerikanischen Auftraggebern einen ganz schönen Rüffel eingehandelt. Man sah es ihm bei seiner Ansprache vor dem Schöneberger Rathaus an der Nasenspitze an, wie sehr er den Dollars nachtrauert, die ihm durch den Reinfall mit dem „Schweigemarsch" am Donnerstag entgangen sind ...

  • Protest gegen Verbot des Oistrach-Konzerts

    Vor dem Berliner Sportpalast in der Potsdamer Straße (USA- Sektor) waren am Donnerstagabend zahlreiche Berliner aus allen Teilen der deutschen Hauptstadt erschienen, um dem Konzert des weltberühmten sowjetischen Geigers, Stalinpreisträger Professor D. Oistrach. beizuwohnen. Das Konzert war jedoch kurzfristig auf Veranlassung des westberliner „Frontstadf'-Senats verboten worden ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Freitag, 19. Februar 1954 Bezirksleitung. 18 Uhr- Im kleinen Lektionssaal des Parteikabinetts Konsultation: Zu einigen Fragen der Viererkonferenz. Die Konsultation wird von den Genossen D i e t z und Bachmann durchgeführt. Treptow. 17 Uhr: Seminar mit den Agitationsgruppenleitern im Haus des DFD, Grünauer Straße am S-Bahnhof Schöneweide ...

  • „ND"- Tip -Vorschläge für unsere Leser

    1. Einheit Ost Leipzig—Dynamo Dresden ... (2)

    2. Turbine Halle—Wismut Aue.......(0) Wismuts schwankende Leistungen und Turbines Heimvorteil lassen auf ein Unentschieden schließen. 3. Lokomotive Stendal—Motor Zwickau . . . (1) Beide Mannschaften in Abstiegsgefahr, Platzvorteil sollte entscheiden. 4. Empor Lauter—Turbine Erfurt......(0) Lauter ist ein heißes Pflaster, Aussicht auf Meisterschaft wird Turbine anspornen, zumindestens ein Unentschieden zu erreichen ...

  • Turbine Weimar—Chemie Zeitz.....•

    Knapper Heimsieg der kämpferisch starken Turbine-Elf zu erwarten. 9. Einheit Greifsvvald—Chemie Großraschen . . Einheits 4 :1-Sieg über Pankow lassen auch Sieg über Großräschen als wahrscheinlich erscheinen. Motor Mitte Magdeburg—ZSK Vorwärts . . Motor ein schwerer Gegner für Vorwärts. Im ersten Spiel trennten sich beide Mannschaften 1 :1 ...

  • Filmprogramm der Woche

    vom 19. bis 25. Februar 1954 MITTE: Stern-Tageskino, Bahnhof Friedrichstr.: 19. bis 22. Februar, „Der Junge vom Sklavenschiff", 23. bis 25. Februar: „Das Mädchen Anna" — Filmtheater Berlin, Brunnenstr. 154: „Der Berg ruft". KÖPENICK: Forum, Köpenick am Bahnhof: „Zwerge, Elefanten und Vulkane". FRIEDRICHSHAIN: Filmtheater am Friedrichshain: „Zwerge, Elefanten und Vulkane", Sa ...

  • Deutschlandsender

    8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie ... — 12.10: Mittagskonzert — 14.00: Mit dem Stadtreporter unterwegs — 14.05: Kammermusik — 15.05: Das Blasorchester Leipzig spielt — 16.00: Kinderfunk — 16.30: Unser Estradenkonzert — 17.30: Populärwissenschaftliche Sendung — 18 ...

  • Aus den Funkprogrammen Freitag, 19. Februar 1954 Berlin I

    10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Buntes Allerlei _ 15.00: Kinderfunk — 15.30: Musik großer Meister — 17.00: Forum der Literatur — 17.20: Das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester Berlin — 18.00: Zeitgeschehen im Funk — 18.30: Kleine musikalische Kostbarkeiten — 19 ...

  • Komitee der Gesamtberliner Arbeiterkonferenz konstituiert sich

    Das auf der Gesamtberliner Arbeiterkonferenz gewählte Komitee zur Ausarbeitung eines Aktionsprogramms hat sich am Mittwoch konstituiert und eine Auswertung der Konferenz vorgenommen. Das Komitee stellt fest, daß der Verständigungswille der Berliner Arbeiterschaft gewachsen ist. Das Interesse an den Ergebnissen der Gesamtberliner Arbeiterkonferenz ist ebenfalls stärker geworden ...

  • Wieder Kindesmord in Westberlin

    Die sechsjährige Margit Pedersen wurde am Mittwoch im ehemaligen Luftschutzbunker des Wohnhauses ihrer Eltern im Bezirk Wedding (franz. Sektor) ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde seit Dienstag vermißt. Zwei achtjährige Mädchen haben bei der Polizei ausgesagt, daß sie am Dienstagabend in der Nähe des Tatortes von einem 40- bis 50jährigen Mann angesprochen wurden ...

  • Noch starker für die Aktionseinheit eintreten

    „Die Berichte der westberliner Arbeiter auf der Gesamtberliner Arbeiterkonferenz zeigten mir deutlicher denn je, wie die Feinde der Werktätigen mit aller. Mitteln versuchen, die Uneinigkeit unter den Arbeitern aufrechtzuerhalten", sagte Heinz Ronski vom VEB EAW „J. W. Stalin". Darum müsse jeder Arbeiter noch stärker als bisher für die Aktionseinheit eintreten ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39'40. Tel. 22 03 41 — Verlag N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111. Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: ...

  • Aufruf zur Gesamtberhner Frauenkonf«»renz

    Zu einer Gesamtberliner Frauenkonferenz am 6. März haben über 250 Frauen der volkseigenen EAW „J W Stalin" am Mittwochabend in einer Frauenkundgebung im Werk aufgerufen. Die Frauen der EAW „J. W. Stalin" fordern die berufstätigen Frauen Berlins auf, geschlossen und einheitlich aufzutreten und ihre Stimme gegen EVG-Vertrag und Krieg zu erheben ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20.00: Konzert der Staatskapelle (siehe Sonderplakat) DEUTSCHES THEATER, 19.00: Thomas Münzer KAMMERSPIELE, 19.30: Pygmalion KOMISCHE OPER, 20.00: Die Kluge MAXIM-GORKI-THEATER: Keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 19.00: Luise Millerin METROPOL-THEATER, 19.30: Gasparone

  • Export- und Leistungsschau des Berliner Handwerks verschoben

    Die Export- und Leistungsschau des Berliner Handwerks, die in der Zeit vom 21. bis 31. März in der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee stattfinden sollte, muß auf den Monat Mai dieses Jahres verschoben werden. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

  • Fernsehen

    13.00—14.30: Film „Lockendes Glück" — 20.00—22.00: Der Augenzeuge Nr. 8/54 — DEFA-Kurzfilm: Unser Wald — Film „Die blauen Schwerter".

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin gelten bis zum 20. Februar 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 und 17.00 bis 21.00 Uhr,

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letzt geht der Kampf erst richtig los! Erklärung W. M. Molotows auf der Schlußsitzung der Berliner Konferenz der vier Außenminister am 18. Februar 1954: ßerlin steht hinter den Vorschlägen Molotows Scltarnoivskis „Scliiveigemarseh66 ivar eine jämmerliche Pleite II.
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