19. Apr.

Ausgabe vom 03.12.1953

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  • Bermuda soll Verständiqunq hintertreiben

    Die größte Lüge der Diplomaten der Westmächte mit Adenauer im Gefolge, daß nämlich die Sowjetregierung keine Konferenz der Großmächte wünsche und das Tor zur Verständigung zugeschlagen habe, ist nun endgültig geplatzt. c Aus der Note der Sowjetregierung vom 26. November 1953, in der die Einberufung einer ...

  • Unsere Chemieprodukte dem ganzen Deutschland!

    Dr. Wolf gang Schirmer, Held der Arbeit, Werkleiter der Leuna-Werke „Walter Ulbricht", zur Regierungserklärung

    Die Ausführungen des Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht vor der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik über den Weg zur friedlichen Lösung der deutschen Frage haben mich, wie sicher alle Deutschen, stark beeindruckt. Stellt doch das von ihm begründete Programm eine neue Etappe des Kampfes des deutschen Volkes um den Frieden und die Einheit Deutschlands dar ...

  • Deutsche Verständigung auf die Tagesordnung!

    Weg der Gewalt führt nicht zur Einheit / Zahlreiche westberliner Bürger fordern Aufgreifen der Verständigungs vorseh läge

    Bonn/Berlin (Eig. Ber.). Die reaktionären Kreise um Adenauer konzentrieren gegenwärtig ihr Hauptaugenmerk auf die für den heutigen Tag geplante Sitzung des Bundestages, auf der durch Verfassungsänderung die Möglichkeit zur unverzüglichen Verabschiedung des bereits ausgearbeiteten Wehrgesetzes geschaffen werden soll ...

  • Präsident Pieck empfing Handwerkerdelegation

    Vorschläge für die Produktionssteigerung / Maßnahmen zur Förderung des Handwerks in Vorbereitung

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz Schloß Niedersrhönhausen eine Delegation des Handwerks der Deutschen Demokratischen Republik, um mit ihr die großen Aufgaben zu besprechen, die der neue Kurs dem Handwerk stellt, und um die Vorschläge und Wünsche der Delegation entgegenzunehmen ...

  • Drei Millionen englische Werktätige streiken am Vorabend der Bermuda-Konferenz

    London (Eig. Ber.). Am Mittwochmorgen, kurz nach der Abreise Churchills zur Separatkonferenz auf den Bermudas, traten — wie westliche Agenturen melden — drei Millionen Werktätige der britischen Schwer-, Maschinenbau- und Kraftfahrzeugindustrie sowie des Schiffsbaus und der verwandten Betriebe in einen 24stündigen Streik, um eine 15prozentige Lohnerhöhung durchzusetzen ...

  • DGB-Metallarbeiter gegen Schreibersenat

    Vertreterversammlung für Verteidigung der Sozialversicherung

    Berlin (ADN). Die Vertreterversammlung der IG Metall im westberliner DGB beschloß am Dienstag, den DGB-Landesbezirksausschuß Berlin aufzufordern, der weiteren Aufspaltung der westberliner Krankenversicherungsanstalt (KVAB) entgegenzuwirken und für die Wiederherstellung einer einheitlichen und leistungsfähigen VAB einzutreten ...

  • Konferenz der Berliner Frauenausschüsse

    Berlin (ADN). Eine Konferenz der Berliner Frauenausschüsse fand -auf Einladung der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED am Mittwoch im Parteikabinett der SED-Bezirksleitung statt. Edith Baumann, Sekretärin der SED-Bezirksleitung, sprach vor Vertreterinnen der Frauenausschüsse der Betriebe des demokratischen Sektors, Vertretern der Bezirksleitung des FDGB und des demokratischen Magistrats über die Aufgaben der Berliner Frauen im Kampf um den Frieden und die Durchführung des neuen Kurses ...

  • Festsitzung der Berliner Obermeister

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer festlichen Sitzung der Obermeister des Berliner Handwerks, die gestern zu Ehren des fünfjährigen Bestehens des Magistrats einberufen wurde, sprach Oberbürgermeister* Friedrich Ebert zu den großen Aufgaben des Handwerks im neuen Kurs. Auf der Tagung waren der Präsident der Handwerkskammer Groß-Berlin, Herr Pertek, sämtliche Obermeister des Berliner Handwerks, Vertreter des westberliner Handwerks und einige Vertreter aus der Deutschen Demokratischen Republik anwesend ...

  • Wahlerfolg der KPD

    Stuttgart (ADN/Eig. Ber.). Im Regierungsbezirk Süd - Württemberg hat sich die Zahl der bei den Kommunalwahlen am 15. November für die KPD abgegebenen Stimmen im Verhältnis zu den Septemberwahlen um 100 Prozent erhöht. Der Stimmenanteil der CDU sank von 61,8 Prozent auf 23 Prozent. In 544 Gemeinden Nord-Württembergs erhöhte sich der Anteil der für die KPD abgegebenen Stimmen von 2,4 Prozent auf 4,2 Prozent ...

  • Käthe-Kolhvitz-Ausstellung in Szczecin

    Warschau (ADN). Eine Ausstellung von Graphiken der bekannten deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz ist im Museum von Szczecin eröffnet worden. Die dort ausgestellten Werke der Künstlerin veranschaulichen das Leben und den Kampf der deutschen Arbeiterklasse in den Jahren des ersten Weltkrieges und in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ...

  • Polnische Jugenddelegalion in Berlin

    Berlin (ADN). Zu einem dreiwöchigen Studienaufenthalt in der DDR ist am Mittwoch eine Delegation des polnischen Jugendverbandes ZMP auf dem Berliner Ostbahnhof eingetroffen. Die aus drei Mitgliedern bestehende Delegation will Probleme der außerschulischen Erziehung studieren.

  • Sowjetischer Wissenschaftler in Berlin eingetroffen

    Berlin (ADN). Der sowjetische Wissenschaftler Professor Sergej Tschanyschew ist am Dienstag auf dem Berliner Ostbahnhof eingetroffen. Professor Tschanyschew, der auf dem Gebiet der Thermodynamik tätig ist, wird an der Berliner Humboldt - Universität arbeiten.

  • DDR-Spielzeug auf Prager Weihnachtsmarkt

    Prag (ADN). Auf dem Prager Weihnachtsmarkt, der kürzlich auf dem Ausstellungsgelände der Hauptstadt eröffnet wurde, gelangten zum erstenmal Spielsachen aus der DDR zum Verkauf. Nach diesen Spielwaren besteht rege Nachfrage.

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  • Sabotageminister Kaiser hat in den Gewerkschaften nidits zu suchen

    Als im Oktober 1952 die Delegierten des II. Bundeskongresses des DGB unter dem Druck der sechs Millionen Mitglieder Herrn Fette davonjagten und Walter Freitag zum Vorsitzenden des DGB wählten, hofften die westdeutschen Arbeiter, daß nach der Niederlagenstrategie Fettes der neue Bundesvorstand des DGB eine andere, auf die Interessen der Arbeiterklasse orientierte Politik durchführen wird ...

  • Unsere Meister beherzigen die Hinweise des Genossen Turtanow

    Zahlreiche verantwortliche Genossen und Kollegen unseres Betriebes beachten heute in ihrer täglichen Arbeit die Hinweise, die uns die sowjetische Arbeiterdelegation gab, die im August in unserem Werk weilte. Indem unsere Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre in den Versammlungen, Produktionsberatungen und Aussprachen am Arbeitsplatz offen auftreten, fördern sie die Entfaltung der Kritik von unten ...

  • Die Betriebsleitung gehört zur Grundorganisation Verwaltung

    Beim Aufbau der Parteiorganisationen nach dem technologischen Prozeß taucht die Frage auf: Können die hauptamtlichen Funktionäre der Partei und der Massenorganisationen sowie die Genossen der Betriebsleitung zu einer Grundorganisation zusammengeschlossen werden? Wir antworten darauf: Nein! Ein solcher Aufbau widerspricht inicht nur dem technologischen Prozeß, sondern ist auch nicht mit den Prinzipien der innerparteilichen Demokratie zu vereinbaren ...

  • Auf dem Wege zur Militärdiktatur

    von unserem Korrespondenten

    Bonn. Mit fieberhafter Eile wurde in den letzten Tagen im Bundeshaus und in einigen Regierungsstellen an der Formulierung einer Reihe von Anträgen für Verfassungsänderungen im Bundestag gearbeitet: Das betraf besonders solche Änderungen, die mit der beabsichtigten Einführung der Wehrpflicht zusammenhängen ...

  • Koks für die DDR — Brot für die westdeutschen Arbeiter

    Berlin (Eig. Ber.). Die westdeutsche Presse nimmt in sehr besorgten Meldungen zu dem stetigen Anwachsen der Kokshalden im Ruhrgebiet Stellung und bereitet die Öffentlichkeit jetzt schon auf Produktionseinschränkungen vor. Für die Werktätigen der betroffenen Industriezweige ■werden die Krisenerscheinungen also sehr bittere Folgen haben ...

  • Arbeiter Südbayerns für Kampfaktionen gegen Kriegsverträge

    Mehr als 200 Betriebsräte, Gewerkschaftsfunktionäre und Arbeiter aus den entscheidenden Ber trieben Südbayerns nahmen an einer Konferenz teil, die sich mit den Fragen des Kampfes gegen die Kriegspolitik Adenauers beschäftigte. Unter ihnen befanden sich Mitglieder der SPD, KPD, viele christliche und parteilose Arbeiter und Funktionäre ...

  • Gefahr jür 750000 Bauern und wie man sie bekämpft

    Vor Pressevertretern in Düsseldorf gab dieser Tage der Bonner Ernährungsminister Lübke erstmalig Einzelheiten über das von Adenauer angekündigte Bonner Agrarprogramm bekannt. Lübke betonte, daß im Verlauf von acht bis zehn Jahren die Zusammenlegung und Vergrößerung der Anbauflächen auf Kosten der Klein- und Mittelbauern durchgeführt werden müsse ...

  • ^///^<^2^tra§[lß[!B (MM! Mit der Regierungserklärung arbeiten Die Parteileitung im Werk für Fernmeldewesen Berlin reagierte sofort

    Als am 25. November die Volkskammer der Regierungserklärung des Genossen Walter Ulbricht ihre Zustimmung gab, fand wenige Stunden später im Werk für Fernmeldewesen HF, Berlin - Oberschöneweide, eine Parteiaktivtagung über den Wettbewerb statt. Der Parteisekretär, Genosse Jacobsohn, nahm die Regierungserklärung ...

  • Neue Reparationen an Israel

    Millionen-Profite deutscher und amerikanischer Monopolisten

    Köln (ADN/Eig. Ber.). Sieben Schnellzüge, vier Schiffe, ein Schwimmdock, Traktoren, Bewässerungseinrichtungen und andere Industriegüter wird die Adenauer- Regierung als weitere Reparationsleistungen an Israel liefern. Das gab die israelische Einkaufskommission in Köln bekannt. Bei diesen Aufträgen handelt es sich um Leistungen aus dem sogenannten Israel - Abkommen vom Februar dieses Jahres ...

  • Sonn bedroht die Jugend

    Adenauer will die Verfassung brechen und ein Wehrzwangsgesetz eirn führen. Das bedeutet, daß die westdeutsche Jugend die Söldneruniform der amerikanischen Fremdenlegion anziehen soll, daß die westdeutsche Jugend gegen andere Völker und selbst gegen ihr eigenes Volk gehetzt werden soll, daß die westdeutsche Jugend den Weg des Jahrgangs 1924 antreten soll ...

  • Aktionseinheit siegt in Wunsiedel

    Wunsiedel (Eig. Eer.). Bei den Landratswahlen im Landkreis Wunsiedel forcierten SPD und KPD gemeinsam die Bevölkerung auf, dem Kandidaten der Aktionseinheit, Heinrich Drechsel (SPD), ihre Stimmen zu geben. Mit 17 218 Stimmen wurde Drechsel gewählt. Der Kandidat der Adenauer-Koalition, der von der CSU, FDP und dem BHE aufgestellte Oberregierungsrat Dr ...

  • aus Hamburgs Vorteile erweitertem Interzonenhandel

    Hamburg (ADN). Mindestens 500 000 Schichten der Hafenarbeiter wären allein in Hamburg zusätzlich notwendig, 'wenn der von dem Amtierenden Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, vorgeschlagene ungehinderte erweiterte innerdeutsche Handel verwirklicht wird. Sofort könnten ...

  • Vergebliches Bemühen

    Zeichnung: Louis Rauwotf

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  • Ansprache des Präsidenten

    Präsident Wilhelm Pieck antwortete auf die Ausführungen der Vertreter des Handwerks: „Liebe1 Kollegen des Handwerks! Ich danke Ihnen für Ihre Berichte, in denen Sie mit vollem Recht sowohl auf die Erfolge des neuen Kurses als auch auf die noch vorhandenen Mängel hingewiesen haben. Der neue Kurs der Regierung hat in allen Zweigen des Handwerks einen beachtlichen Aufschwung ausgelöst ...

  • Burdi praktische Erfahrungen zu richtigen Urteilen

    Mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 2. Oktober 1952 wurde die Voraussetzung für die Beteiligung ,vieler tausender Schöffen an der Arbeit der Gerichte geschaffen. Aus allen Kreisen der Bevölkerung kommend, schaffen sie eine feste Verbindung zwischen unseren demokratischen Gerichten und der Bevölkerung ...

  • Die Zusammenarbeit mit dem Handwerk verbessern

    Die anschließende Aussprache leitete der Präsident mit der Aufforderung an seine Gäste ein, sich frei und ungezwungen über alle Probleme ihrer Arbeit zu äußern. Übereinstimmend wurde von ihnen zum Ausdruck gebracht, daß das Handwerk durch den neuen Kurs der Regierung einen allseitigen Aufschwung erfahren hat ...

  • Präsident Pieck empfing Handwerkerdelegation

    (Fortsetzung von Seite 1) zog, bestärkte die Gäste des Präsidenten in ihrer Überzeugung, daß die Regierung der DDR der weiteren Entwicklung des Handwerks große Bedeutung beimißt. Neuer Auftrieb für das Handwerk Der Präsident der Handwerkskammer von Groß-Berlin, Leopold Pertek, erklärte in seiner Ansprache an den Präsidenten, daß der neue Kurs der Regierung allen Handwerksberufen einen neuen Auftrieb gegeben habe ...

  • Feste Freundschaft mit dem französischen Volk

    Kraftfahrzeugbauer der Horch-Werke Zwickau erklaren sich mit Renault-Arbeitern solidarisch

    Zwickau. Die Belegschaft des Zwickauer Kraftfahrzeugwerkes „Horch" wandte sich in einem Brief an die Arbeiter der Renault-Werke in Paris. Darin heißt es unter anderem: „Wir, die Werktätigen des volkseigenen Betriebes Kraftfahrzeugwerk ,Horch' Zwickau versichern Euch unserer freundschaftlichsten und solidarischen Gefühle gegenüber dem um seine Unabhängigkeit kämpfenden Frankreich ...

  • Der Umsatz hat sich verdoppelt

    Für das metallverarbeitende Handwerk sprach der Mechanikermeister Johannes Knopel aus Eilenburg, der über eine außerordentlich günstige Entwicklung dieses Handwerkszweiges seit der Verkündung des neuen Kurses berichten konnte. So haben sich die Umsätze im III. Quartal 1953 gegenüber den zwei ersten Quartalen verdoppelt ...

  • Minister Seibmann zur Stromfrage

    Der Minister für Schwerindustrie, Fritz Seibmann, der seit einigen Tagen — jeweils um 11.45 Uhr — über den Rundfunk zur Energieversorgung spricht, appellierte am Mittwoch an die größeren Betriebe, insbesondere bei nebligem, düsterem Wetter auf keinen Fall schon ab 16 Uhr Kraftstrom zu entnehmen. Drei Tage hintereinander war es gelungen, die gesamte Republik abschaltfrei zu belassen^ Am Dienstag mußten von 17 ...

  • Der Brief aus der Mühlenhalle

    So kam es, daß die 227 Arbeiter der Mühlenhalle die Belegschaften aller anderen Abteilungen des Werkes aufforderten, auch am Wettbewerb teilzunehmen. Am 13. und 14. November 1953 wurde eifrig der Brief gelesen, den die Arbeiter der Mühlenhalle an die übrige Belegschaft von Polysius geschrieben hatten ...

  • Ergebnis einer Kontrolle

    Bei einer Kontrolle der Exportaufträge stellte die Parteileitung fest: wir werden diese Aufträge kaum so rechtzeitig erfüllen, daß die Maschinen und Maschinenteile bis zum 30. Dezember über die Grenze gebracht sind. Das heißt, alle Kräfte anzuspannen und mit der Zeit hauszuhalten. Der nächste Schritt der Partei war klar ...

  • Ärztedelegation In eße Sowjetunion abgereist

    Berlin (ADN). Am 2. Dezember 1953 reiste eine Delegation des Staatlichen Gesundheitswesens der Deutschen Demokratischen Republik in die Sowjetunion ab. Die Delegation wird die Organisation und Einrichtungen des sowjetischen. Gesundheitswesens studieren. Der Delegation gehören an: Der Minister für Gesundheitswesen der DDR, Luitpold Steidle, als Leiter, Prof ...

  • Prämien für einzelne Auftrage

    Durch die Mühlenhalle, die von der sowjetischen Generaldirektion neu erbaut wurde, haben wir mit Obermeister Otto Lingner, dem Schlosser Wilhelm Jänicke und dem Brigadier Rudolf Schnabel einen Rundgang gemacht. Vor einer Tafel blieben wir stehen. Obermeister Lingner erinnerte uns an die Frage, die er uns vorher nicht beantwortet hatte: Wie ist der Wettbewerb organisiert? „Der einzige Punkt im Wettbewerb ist die vorfristige Erfüllung der Exportauf tiäge bis 21 ...

  • Professoren und Studenten an Präsident Herriot

    Potsdam. Gegen die Einbeziehung Frankreichs in die aggressive Politik der USA nahmen 450 Studenten und Professoren der Arbeiter-und- Bauernfakultät der Pädagogischen Hochschule Potsdam in einem Telegramm an den Präsidenten der Französischen Nationalversammlung, Herriot, Stellung. Sie versichern den gewählten ...

  • Exportaufträge werden im Wettbewerb schneller fertig

    SAG Polysius, Dessau, erfüllt Verpflichtungen bis 21. Dezember

    i,Wir nehmen mit 107 Kollegen an dem Wettbewerb teil. Unser Ziel ist: vorfristige Erfüllung aller Exportaufträge bis zum 21. Dezember 1953. Auch wir wollen tatkräftig mithelfen, den neuen Kurs von Partei und Regierung zu verwirklichen; denn wir wissen, daß dieser Kurs zu Wohlstand und Glück unseres Volkes führt ...

  • Techniker helfen beim Stromsparen

    Halle (Eig. Ber.). Auf den Tagungen der Energiewirtschaftler in Halle, Erfurt und Berlin wurde beschlossen, daß alle Energiebetrieba zur Unterstützung des Wettbewerbes „Kampf den Abschaltungen" Spezialistenaktivs aus Ingenieuren und Facharbeitern bilden, um den Energiebeauftragten und Betriebsleitern der benachbarten Industriebetriebe bei der Senkung des Stromverbrauchs in den Spitzenzeiten zu helfen ...

  • Trawler 205 gratulierte dem Magistrat

    Rostock (ADN). Von seiner Jungfernfahrt kehrte der Trawler 205 des volkseigenen Fischkombinates Rostock am Montag zurück. Bei andauerndem schweren Seegang hat das Schiff in den 23 Tagen seiner ersten Fangreise die Bewährungsprobe bestanden. Auf ihrer Heimreise funkte die Besatzung des Trawlers ein Glückwunschtelegramm zum fünften Geburtstag des demokratischen Magistrats von Berlin, in dem sie den Wunsch äußert, künftig unter dem Namen „Berlin" die Meere zu befahren ...

  • Die Schulgebäude sollen verfallen.

    Weiter macht das amerikanische Sprachrohr den ungeheuerlichen Vorschlag1 „Sämtliche vorläufig noch entbehrlichen Renovierungsarbeiten an den (West-) Berliner Schulgebäuden, wie das Streichen der Klassenzimmer, Flure und sonstigen Räume, werden aufgeschoben." Die Ausgaben für den Bau von Schulen sollen nur zentral festgelegt werden, d ...

  • Freundschaftsauftrag erfüllt

    Magdeburg (ADN). Die Arbeiter der neuen Schiffsmaschinenhalle im Werk Salbke des Schwermaschinenbaues SAG „Karl Liebknecht" haben ihre Verpflichtung erfüllt, den Freundschaftsauftrag der Sowjetunion über fünf Schiffsmaschinen trotz großer Schwierigkeiten termingemäß auszuführen. Diese Verpflichtung hatten sie als Dank an die Sowjetunion für die Übergabe ihres Werkes in die Hände des deutschen Volkes übernommen ...

  • 1700 Nieten gespart

    „Ich bin zum Beispiel davon abgegangen", erzählte uns Rudolf Schnabel, „die Schneckentröge zu nieten. Ich schweiße sie und verkürze die Arbeitszeit dadurch um 25 Prozent. Bei einem Schneckentrog mit einer Nietfläche von 33,5 m habe ich durch das Schweißen allein 1700 Nieten eingespart." Solche Ideen hat nicht nur der Schlossermeister Rudolf Schnabel ...

  • Gemeinsam gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris

    Berlin. An die Nationalversammlung der blinden, Versehrten und invaliden Widerstandskämpfer Frankreichs gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands richtete das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer ein Telegramm. „Gemeinsam mit Euch erheben die deutschen Patrioten leidenschaftlich ihre Stimme gegen die Wiederbewaffnung der faschistischen Henker, gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris", heißt es in diesem Schreiben ...

  • Allein an Besatzungskosten können sofort mindestens 120 Millionen Westmark gespart werden,

    wenn z. B. der Vorschlag der Sowjetregierung vom 15. August 1953 befolgt würde, wonach die Besatzungskosten nicht mehr als fünf Prozent des Haushalts ausmachen sollen. Westberlin muß 181 Millionen Westmark jährliche Besatzungskosten zahlen, ohne die versteckten Ausgaben für den Bau und die Instandhaltung von Häusern und Anlagen für die Interventionstruppen und zur Wiederherstellung der von ihnen angerichteten Schäden, zum Beispiel im Grunewald ...

  • die Volksschule soll zur Klippschule niedrigsten Niveaus gemacht werden.

    Das schlägt der reaktionäre „Tagesspiegel", der bereits seit langem die Rolle eines amerikanischen Befehlsübermittlers an den westberliner Senat spielt, als „Sparmaßnahmen" vor. Dabei muß die Zeitung gleichzeitig feststellen, „daß pädagogisch gesehen die Grenze des Erlaubten erreicht, wenn nicht gar über-: schritten ist" ...

  • Noch sechs Jahre wird der Schichtunterricht an den westberliner Schulen dauern,.

    erklärte der Kultursenator Tiburtius im Schöneberger Rathaus. Kürzung der Unterrichtsstunden, Abbau von Lehrern, Verschlechterung des Schulunterrichts, Beseitigung auch der letzten kläglichen Reste von Lehrmittelfreiheit, Abschaffung des Fremdsprachenunterrichts als Pflichtfach,

  • Durch Verständigung der Deutschen aus West und Ost,

    wie sie die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik seit langsrn vorschlägt und wie sie durch die Regierungserklärung vom 25. November wieder konkret gefordert wurde, würde die finanzielle Lage Westberlins sich schnell und grundlegend zum Guten verändern.

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  • Die Lüge über unsere Reparationen - ein Bumerang

    Die Ergebnisse der Moskauer Verhandlungen, insbesondere der Beschluß der Sowjetregierung über die Beendigung der Reparationsleistungen am 31, Dezember 1953, sind den amerikanischen Kriegstreibern und ihren westberliner Schreiberlingen doch mächtig in die Glieder gefahren. Weil das amerikanische Monopolkapital ...

  • Eine Warnung an alle „Ostlandreiter"

    Als Marx und Engels die Geschichte Rußlands studierten, unterschieden sie sehr genau zwischen dem reaktionären Rußland, dem Rußland der Adligen und der Selbstherrschaft und dem bäuerlichen Rußland, dem demokratischen, revolutionären Rußland. Sie haßten von ganzem Herzen das adlige Rußland, den russischen ...

  • Marx und Engels über Rußland Von Ewgonia Akimowna Stopanowa, Stollvortrotendor Diroktnr dos Marx-Engels-Lenin-Stalin-Insliluls heim ZK der KPdSU

    verioren." (Lenin, „Marx, Engels, Marxismus", Moskau 1947, S. 47.)

    Die Volksmassen in der DDR —. die Arbeiter, Bauern, die Intelligenz —- begingen mit großer Begeisterung den Monat der Deutschsowjetischen Freundschaft. Die Grundlage dieser Freundschaft zwischen den beiden großen Völkern, dem deutschen und dem russischen Volk, wurde schon vor langer Zeit geschaffen, ...

  • Lesesaal des Marx-Engels-Lenin'Stalin'lnslituts in Moskau

    den Kenntnissen auszurüsten, die ihnen die Mittel und Wege ihres Kampfes gegen die Selbstherrschaft zeigten, Marx und Engels hofften durch ihre Hilfe für die russischen Revolutionäre den Ausbruch der russischen Revolution zu beschleunigen. Obgleich die russische revolutionäre Jugend zu dieser Zeit noch nicht marxistisch war, obgleich sie sich noch im Banne der idealistischen, utopischen Ansichten der Volkstümler befand, wandte sie sich ihrerseits an Marx um Rat und Hilfe ...

  • Die große revolutionäre Kraft des russischen Volkes

    Marx und Engels studierten die Vergangenheit des russischen Volkes, seine Kultur und Literatur und kamen zu der Schlußfolgerung, daß das russische Volk hohe moralische Eigenschaften besitzt. „Edle großrussische Nation" (a, a. O, Band XXVIH, S. 5 russ,), „eine Nation, die eine wichtige Rolle in der Weltgeschichte spielt" (Briefwechsel mit russischen Politikern, Moskau 1051, russ,, S ...

  • Hilfe für die russischen Revolutionäre

    Marx und Engels sahen eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, riip russischen Revolutionärs mit lesen und geschätzt werde als sonst irgendwo. Die russischen Revolutionäre interessierten sich sehr stark dafür, was Marx über die ökonomische Entwicklung in Rußland nach der Reform dachte, besonders über das Schicksal des Kapitalismus in Rußland ...

  • Prenzlauer Berg erreichte das gesteckte Ziel

    Leserkonferenz begrüßt Regierungserklärung und will Werbeziel für die Presse um 50 Prozent überbieten

    Als erste Berliner Kreisleitung der SED hat am 1. Dezember 1953 Prenzlauer Berg sein Werbesoll für das „Neue Deutschland" zu 100 Prozent erfüllt. Am 27. November fand im Stadtbezirk Prenzlauer Berg eine Konferenz der Leser der sozialistischen Presse statt, die von der Kreisorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands einberufen worden war ...

  • Filmveranstaltung für erwerbslose westberliner Tugendliche

    Für erwerbslose westberliner Jugendliche findet am heutigen Donnerstag um 13 Uhr eine Filmveranstaltung im Filmtheater Berlin in der Brunnenstraße 154 statt. Gezeigt wird der Film „Segel im Sturm". Karten sind kostenlos bei den Arbeitslosenausschüssen und eine Stunde vor Beginn am Filmtheater gegen Vorzeigen der Stempelkarte erhältlich ...

  • Mitte ist Schlußlicht

    Der Kreis Weißensee hat durch eine gute Arbeit in der Zeit vom 22. bis 28. November die zweite Stelle erkämpft. Der Kreis Lichtenberg hat den Kreis Friedrichshain überholt und folgt nach den Ministerien an vierter Stelle. Stark zurückgefallen sind die Kreise Mitte, Köpenick und Pankow. Sie müssen ihre Werbearbeit schnell verbessern ...

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  • Anschan - industrielles Herz im Nordosten Chinas

    Etwa 60 bis 70 Kilometer südlich von Mukden, nahe des Fußes der Halbinsel Liaotung im Nordosten Chinas, liegt das Stahl- und Walzwerk Anschan, das Herz des industriellen Nordostens, wie es von den Werktätigen des neuen China Btolz bezeichnet wird. Die Geschichte dieses Industriegiganten ist lang. Das Geburtsjahr ist 1919 ...

  • Duclos: „EVG zum Scheitern verurteilt"

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Die vor wenigen Tagen beendete außenpolitische Debatte in der französischen Nationalversammlung hat gezeigt, daß die überwältigende Mehrheit der französischen Bevölkerung für die Beendigung der sogenannten Europapolitik ist, erklärte Jacques Duclos, Sekretär der KP Frankreichs, auf einer Delegiertenkonferenz der Pariser Organisation der Partei ...

  • Uralstürmer Hallstein hetzt vor den UN

    New York (ADN/Eig. Ber.). Unter dem Druck der USA begann der UN-Sozialausschuß die Erörterung der sogenannten „Kriegsgefangenenfrage", die mit dazu dienen soll, die von der ganzen Welt nach der letzten sowjetischen Note gehegte Hoffnung auf eine internationale Entspannung zunichte zu machen. Die USA-hörige Mehrheit des Ausschusses hat „Beobachter" aus Westdeutschland, Italien und Japan eingeladen ...

  • Sowjetunion fordert Aufklärung über militärische Verhandlungen Pakistan—USA

    Moskau (ADN), Der Botschafter der UdSSR in Pakistan, A, G. Stetsenko, suchte am Montag den Amtierenden Außenminister Pakistans, J„ A. Rahim, auf und überreichte Ihm eine Note folgenden Inhalts: „In der letzten Zeit tauchten in der Presse verschiedener Länder, darunter in der amerikanischen Presse, Meldungen ...

  • Tausende neuer Läden werden eröffnet

    Moskau (Eig. Ber.). In allen Teilen des Landes wird entsprechend den jüngsten Beschlüssen der Sowjetregierung das Handelsnetz erweitert. Ein großes, nach modernsten Gesichtspunkten ausgestattetes'Lebensmittelgeschäft wurde in der Hauptstadt der Armenischen Sowjetrepublik eröffnet. Dieses Geschäft ist die 60, Verkaufsstelle, die in diesem Jahr der Einwohnerschaft Jerewans übergeben wurde ...

  • Nicht betteln noch bitten, nur einig gestritten

    Der Vorsitzende des DGB in Westberlin, Scharnowskl, hat dem Bürgermeister Schreiber einen Brief geschrieben, in dem er erneut seine Bereitschaft zur Unterstützung des Konzernherren-Senats erklärt, Aber er kann trotzdem nicht umhin, die Forderungen der westberliner Arbeiter zu nennen. Es sind die Forderungen ...

  • Dulles will „Verbündete44 erpressen

    Bermuda-Konferenz „unter keinem günstigen Stern" / Europa fordert Viererkonferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Das am 4. Dezember beginnende Separattreffen der Westmächte auf den Bermudas steht — wie die Dollarpresse resigniert feststellt — „unter keinem günstigen Stern". Die Absicht des USA- Außenminister Dulles, gegen die unermüdlichen Friedensschritte der Sowjetunion die Eegierungen Frankreichs und Großbritanniens „auf Vordermann zu bringen", hat sich als fast undurchführbar erwiesen ...

  • Am iZande notiert

    "Dreimal große Freude

    Die omerikanisdie „Neue Zeitung" freut sich. Sicher ist dos ihr gutes Recht, denn sie hat ja sowenig Grund zur Freude. Schließlich ist die amerikanische Politik keine allzu erfreuliche Sache. Wegen den Perspektiven nämlich. Worüber freut sie sich denn? Am 25.11. Die Zeitung bringt triumphierend in Fettdruck die Meldung: „Die USA hoben am Dienstag die Vereinten Nationen aufgefordert, den jün05ten sowjetischen ...

  • Angst in ßonn

    Man scheint seiner Sache in Bonn nicht sicher zu sein. Oder anders gesagt: Mon hat Angst in Bonn. Hier der »Kurier" vom 2. Dezember dazu: „Bundeskanzler Dr. Adencuer äußerte gestern vor der CDU-Fraktion gewisse Besorgnis über die internationale Lage..." Sie möchten wissen, wovor er Angst hat? Vor der nun „nicht mehr zu vermeidenden" Viererkonferenz ...

  • „Eisenhower kann Frieden in Vietnam nicht verbieten"

    Verhandlungsangebot Ho Schi Minhs von der gesamten französischen Presse begrüßt

    Paris (ADN/Eig. Ber.). „In ganz Frankreich hat das Friedensangebot des Präsidenten der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, große Hoffnungen erweckt", stellt „l'Humanlte" fest. „Unser Volk hat diesen ungerechten Krieg absolut satt. Daher kämpft es mit aller Kraft für seine Beendigung." Die Leitung fordert Laniel auf, die Regierung Vietnams anzuerkennen ...

  • Stftttbat des besten Willens

    Mit einem Weihnachtsgeschenk haben die drei westberliner Stadtkommandanten die westberliner Arbeltslosen, Rentner und Sozialunterstützungsempfänger beglückt, Als „Symbol guten Willens" übergaben sie dem Schreiber-Senat eine Weihnachtsspende von 200 000 D-Mark für Bedürftige, schreibt der „Telegraf", Daß die westberliner Besatzungsmächte Geld für Notleidende spenden, wird jeder Westberliner begrüßen ...

  • Italienischer Kriegsminister: „Keine Mehrheit für EVG im Parlament"

    Rom (ADN). Im italienischen Parlament bestehe gegenwärtig keine Mehrheit für die EVG, erklärte der italienische Kriegsminister Taviam. Der Minister betonte, das Parlament werde sich nicht eher mit dem Plan zur Schaffung der EVG befassen, bevor nicht die Triestfrage zufriedenstellend gelöst sei. Als „erniedrigend, unwirksam und ungerecht" bezeichnet der militärische Mitarbeiter der bürgerlichen italienischen Zeitung „Giornale d'Italia", General Petitti, den Vertrag über die EVG ...

  • USA-Fortschrittspartei im Kampf gegen McCarthy

    New York (ADN). Der Sekretär der amerikanischen Fortschrittspartei, Baldwin, erklärte in New York, der Kampf gegen den McCarthyismus stehe im Mittelpunkt der Wahlkampagne seiner Partei. Baldwin sagte; „Wir fordern die uneingeschränkte Anwendung der Bill of Rights (Gesetz der Menschenrechte). Die amerikanische ...

  • „Viererkonferenz — Beginn eines leichteren Kapitels"

    Britische Blätter betonen besonders den Gegensatz der Reaktion auf die sowjetische Note in den USA und in Westeuropa. So schreibt die Zeitung „News of tfce World", daß die Reaktion in den USA deutlich „das Vorhandensein unterschiedlicher Meinungen" zwischen Großbritannien und Amerika gezeigt hat. Die ...

  • „Sowjetnote zerreißt das Netz der Verleumdungen"

    Die rumänische Zeitung „Scanteia" schreibt: -Die sowjetische Note zerreißt das Netz der Verleumdungen, hinter denen die Westmächte seit Monaten ihre Weigerung zu yerbergen suchen, in Verhandlungen zur Beratung von Maßnahmen für eine wirkliche und dauerhafte Entspannung in den internationalen Beziehungen, für die Beseitigung der Kriegsgefahr und für die Festigung des Friedens einzutreten ...

  • New York ohne große Tageszeitungen

    New York (ADN). Die 400 New- Yorker Pressechemigraphen, die am Sonnabend für Erhöhung ihres Wochenlohnes um 15 Dollar ihre Arbeit niedergelegt haben, setzen ihren Streik entschlossen fort. In New York sind auch am Mittwoch keine größeren Tageszeitungen erschienen. Der Ausstand der Pressechemigraphen wird von 20 000 anderen Mitarbeitern der Zeitungen unterstützt, die sich ■weigern, die Sperren der Streikposten zu überschreiten ...

  • Lugenmeldung dementiert

    Tirana (ADN). Die albanische Nachrichtenagentur „ATA" veröffentlichte ein Dementi, in dem es heißt: „Am 24. November 1953 verbreitete die französische Nachrichtenagentur „Agence France Presse" eine Meldung, wonach ein griechisches Flugzeug, das in der Umgebung von Pamal über griechischem Territorium flog, angeblich von der albanischen Luftabwehr beschossen wurde ...

  • „Bermuda-Programm muß geändert werden"

    Die schwedische Zeitung „Stockholms Tidningea" charakterisiert die Note dir Sowjetunion als „wichtiges internationales Ereignis". Das Blatt schreibt: «Die Sowjetnote und die Reaktion in Europa haben die ganze Lage mit einem Male verändert. Die Folgsamkeit gegenüber der USA-Politik ist einer Hoffnung ...

  • 15 Jahre Gefängnis für Faruks Vetter

    Kairo (Eig. Ber.). Das „Revolutionstribunal" in Kairo verurteilte am Mittwoch Prinz Abbas Halim, einen Vetter des davongejagten Schmarotzerkönigs Faruk, wegen Hochverrats zu 15 Jahren Gefängnis. Abbas Halim hatte 1952 — wie in der Anklage festgestellt wird — „Verbindungen zum Ausland aufgenommen, um Ägyptens Staatsinteressen zu schädigen" ...

  • Sudan stimmte gegen britische Kolonialherren

    Khartum (ADN). Die im November im Sudan durchgeführten ersten Parlamentswahlen haben mit einem Sieg der nationalen Unionspartei geendet, die für die Vereinigung des Landes mit Ägypten eintritt. Sie erhielt 54 der 90 Sitze, die englisch orientierte „Umma"-Partei, die eine Einbeziehung in das britische Empire befürwortet, nur 20 ...

  • Handelsabkommen China—Indonesien

    Peking (ADN). Ein chinesischindonesisches Handelsabkommen ist am Montag in Peking unterzeichnet worden. Für die Volksrepublik China vollzog der stellvertretende Außenhandelsminister Lei Jen-min und für Indonesien der Leiter der indonesischen Wirtschaftsdelegation R. A. Asmaoen die Unterschrift.

  • „ Verbündete" auf den Bermudas

    Vncle Sam zu Marianne: „Ich bitte Platz zu nehmen, damit wir endlidh, das Deutschlandproblem entsprechend meinenVorschlägen behandeln können!" Zeichnung: Alt red'Pickel

Seite 6
  • Menschen vor westdeutschen Gerichten

    Zu dem Buch „Verlassen, Verloren, Verdammt" von G. H. Mostar

    Auf dem Gebiet der Literatur besteht die Aufgabe jetzt darin, eine größere Weite der literarischen Bewegung, eine stärkere Zusammenarbeit mit den demokratischen Schriftstellern ganz Deutschlands anzustreben, die humanistische, auf die Erhaltung des Friedens gerichtete Tendenzen vertreten. Ein solcher ...

  • ROMAN VON HOWARD F A ST • D I ETZ V E R LA G BERLIN

    Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn = (13. Fortsetzung) = „Und gute Landwirte", fuhr | Cicerd fort. „Nicht für Wiesen und = Ziergärten, sondern für Gerste. Nur = Gerste — aber der römische Soldat = marschiert für Gerste. Hast du auch | nur einen Morgen Land, Antonius, | der auch nur halb soviel Gerste = hervorbringt, wie ein fleißiger E Bauer da herauszuholen pflegte?" E „Nicht den vierten Teil davon", E pflichtete Antonius Gajus bei ...

  • Appell an die Elternbeiräte

    Wir können mit Stolz feststellen, daß die Erziehung zur bewußten Disziplin von vielen unserer Kinder und deren Eltern richtig verstanden wird. Es wäre aber sehr leichtfertig, die noch vorhandenen offensichtlichen Schwierigkeiten in dieser Frage sorglos zu übersehen. Es ist falsch, wenn viele Erwachsene ...

  • Schulmeistertum und falsch verstandene Elternliebe

    Nachfolgend setzen wir die Diskussion um die Erziehung zur beivußlen Disziplin mit Auszügen aus den zahlreich eingegangenen Briefen fort. Die Beiträge zeigen, daß die Vielseitigkeit des Problems erkannt wurde. Neben der Erörterung von Fragen der Erziehung in der Schule lenken viele Leser die Aufmerksamkeit auf die Ersiehung im Elternhaus und in der Jugendorganisation ...

  • Als Freund unter Freunden

    Bei Hospitationen in der eigenen Schule und denen unseres Kreises fällt mir das Schulmeisterliche vieler Kollegen besonders auf. Sie sind Dozenten, die ihre Hauptaufgabe in der Stoffübermittlung sehen. Ein dicker Eispanzer „schützt" sie vor dem Kontakt zur Klasse. Scherze der Schüler bleiben unbeachtet oder führen zu Rüge ...

  • Cjute Jugendfilme in das Oorf

    Die Aufmerksamkeit soll einmal auf Filmprogramme für Kinder gelenkt werden. Die wöchentliche Aufführung von Filmen in den Landgemeinden könnte noch besser und erzieherischer sein, wenn dabei auch an die Kinder der Landbevölkerung gedacht würde. Die Praxis ist nämlich, daß Kindervorstellungen nur dann durchgeführt werden wenn der Film zufällig jugendfrei ist ...

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    Gin gekürzter und ein erhöhter Schuletat

    Wir Lehrer der 19. Schule, Berlin- Oberschöneweide, sind empört über die Tatsache, daß zugunsten der Aufrüstung der westberliner Schuletat gekürzt und damit die Bildung und Erziehung der westberliner Jugend in verantwortungsloser Weise beeinträchtigt wird. Gleichzeitig stellen wir voll Stolz und Freude fest, daß die Regierung der DDR und der Magistrat von Groß- Berlin alles tun, um die Bildung und Erziehung unserer Kinder in jeder Weise zu fördern ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Lektion über deutsche Kunst in Leningrad Mehr als 400 Zuhörer —Arbeiter, Angestellte und Studenten — zählte eine Lektion über die deutsche Kunst in der Staatlichen Leningrader Ermitage. Der Lektor, der wissenschaftliche Mitarbeiter der Ermitage Alexander Nemilow, sprach über das Schaffen der beiden größten deutschen Maler des 16 ...

  • Sparkasse hilft den tUerUtätigen

    Um alle Kreise der Bevölkerung über die neuen Maßnahmen in Verbindung mit de' Kreditgewährung für die Sparer aufzuklären, hat die Sparkasse Karl-Marx-Stadt in die HO- und Konsum-Kaufhäuser Kollegen entsandt, die entsprechende Auskünfte erteilten. Auch von den Kassenstellen im Stadtund Landkreis wurden durch Kollegen solche Auskünfte gegeben ...

  • Tiburtius' Hintertür

    System in den westdeutschen Schulen, wo nur eine Auswahl von Kindern privilegierter Eltern eine Fremdsprache erlernen darf. Mit der Bemerkung: „Hier ließe sich Geld sparen" fällt dann Licht auf diese dunkle Theorie. Die verdächtige Anteilnahme an den Problemen der Schule hat also ihre Ursache in der Suche nach neuen Finanzquellen für die Frontstadtpolitik ...

  • üergbaulchrlinge wallen noch besser lernen

    Wir Lehrlinge schätzen die gute Ausbildung in unserem Lehrbetrieb Zipsendorf, die gute kulturelle Betreuung im Lehrlingswohnheim Bergbau in Altenburg und die enge Zusammenarbeit mit den FDJ-Gruppen Altenburgs. Wir danken unserer Regierung, weil sie uns ein so schönes Jugendleben ermöglicht. Darum versprechen wir unserem Staatspräsidenten Wilhelm Pieck und unserer Regierung, daß wir noch besser lernen wollen ...

  • bOO Halbschichten in einem Jahr

    Wenn unsere Werktätigen jetzt wöchentlich und monatlich ihren Lohn erhalten, so merken sie, daß sie durch die Steuer- und Preissenkung reichet geworden sind. Sie haben weniger Abzüge, und die Preise sind gesunken. Mein Dank an unsere Regierung ist, daß ich noch mehr als bisher am Nationalen Aufbauprogramm mitarbeite ...

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  • Warum schweigt der westdeutsche Amateur-

    Gibt es 1954 erstmalig nach 1945 wieder Deutsche Meisterschaften im Amateurboxen? Diese Frage, die nicht nur von den Aktiven im deutschen Boxsport gestellt wird, bewegt gegenwärtig auch die Gedanken Zehntausender von Anhängern des Boxsportes in allen Teilen Deutschlands. Aus den bisherigen Bemühungen, die von den verantwortlichen Funktionären in beiden Teilen Deutschlands zur Lösung dieser Frage gemacht worden sind, ergibt sich auch die Beantwortung dieser Frage ...

  • Sportklassifizierung hilft die Leistungen steigern

    Es ist eine schöne Sache und eine besondere Ehre, den stolzen Titel „Meister des Sports" zu tragen. Wenn man sich aber die Bedingungen zu dieser hohen Auszeichnung ansieht, muß man feststellen, daß es gar nicht so leicht ist, sie zu erfüllen. Und das ist gut so. Denn betrachten wir die Unterstützung,, die unseren Leichtathleten vor 1945 bei der Steigerung ihrer Leistungen gewährt wurde, so müssen wir feststellen, daß es sehr schlecht damit aussah ...

  • Es waren Vater und Sohn

    „Na schön, Ihren Namen brauchen Sie ja nicht zu nennen, aber erzählen Sie mal, wie Sie gerade auf diese Zahlen gekommen sind", sagte Direktor Jüppner. „Ich habe gar nicht getippt", antwortete der Mann. „Das hat alles mein Sohn hier gemacht." Der 'Mann wies auf den Jungen neben sich. Jetzt standen uns bald die Haar zu Berge ...

  • „Telegraf" unterschlägt

    die verderblichen Ziele der westdeutschen und westberliner Reaktion aufruft und von der SPD-Führung verlangt, alle Kraft einzusetzen, um die Kriegsgefahr zu beseitigen. Der offene Brief lautet: gegen eine Entwicklung, die wir 1933 schon einmal erlebt haben. Wie nimmt aber unsere Parteiführung dazu Stellung? Genosse Carlo Schmid erklärte vor dem Bundestag, daß die SPD bereit ist, den marxistischen Ballast über Bord zu werfen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Öffentliche Lektion am Donnerstag, dem 3. Dezember 1953, 18.00 Uhr, im großen Lektionssaal des Parteikabinetts. Thema: JDie deutsche Frage — die Frage des Friedens oder des Krieges in Europa". (Zur Note der Sowjetunion an die Westmächte vom 26. November 1953 und zur Erklärung der Regierung der DDR.) Lektor' Wolfgang Kiesewetter, Mitarbeiter des Parteikabinetts ...

  • Submission der DHZ Schuhe und Lederwaren

    Einen Ausblick auf das Angebot an Damen-, Herren- und Kinderschuhen Hand- und Aktentaschen, Koffern und Handschuhen im ersten Quartal des kommenden Jahres bietet die von de,r Deutschen Handelszentrale Schuhe und Lederwaren gegenwärtig im Haus des Deutschen Handwerks in der Neustädtischen Kirchstraße veranstaltete Submission für den staatlichen und privaten Einzelhandel ...

  • Neue Aufbaugebiete in Treptow und Köpenick

    Die Abteilung Stadtplanung und Architektur hat in Übereinstimmung mit der Plankommission des Magistrats von Groß-Berlin im Stadtbezirk Treptow zwei Gebiete in den Ortsteilen Baumschulenweg und Johannisthai zu Aufbaugebieten erklärt. Das Aufbaugebiet in Baumschulenweg wird umgrenzt von der Bulgarischen Straße, Neue Krugallee, Rodelbergweg, Köpenicker Landstraße, Güldenhofer Ufer, Glanzstraße, Stormstraße, Reichsbahngelände und Heidekampgraben ...

  • Robak schlug westdeutschen Meister

    Eine sensationelle Überraschung erlebten die 3000 Hamburger Zuschauer des Boxvergleichskampfes Motor Mitte Magdeburg und Heros Hamburg, der mit einer 8 • 12- Niederlage der Gäste endete. Im Hauptkampf schlug der als „Ersatzmann" für den verletzten Europameister Ulrich Nitzschke nominierte Cottbuser Hans Robak den westdeutschen Meister im Halbschwergewicht, Westphal (Hamburg), klar nach Punkten ...

  • „Wir haben viermal richtig getippt"

    Herr Vogel war erst einige Minuten weg und Direktor Jüppner wollte gerade zu einer Besprechung gehen, da öffnete sich die Tür und ein Mann und ein Junge betraten den Raum. Etwas unschlüssig blieben sie erst an der Tür stehen, so als wüßten sie noch nicht, ob sie an der richtigen Stelle wären. „Die sehen aber gar nicht wie glückliche Gewinner aus ...

  • Zweimal 36373,40 DM fielen in eine Maurerfamilie

    „Also, ich ■■verde das Gefühl nicht los, daß wir heute noch eine große Überraschung erleben." Herr Vogel von der Direktion der Berliner Bärenlotterie, ein alter Lotteriefachmann, erhob sich und griff nach seinem Hut. „Ich gehe erst mal essen." Wir hatten am Mittwoch bis Mittag im Gebäude der Direktion der Berliner Bärenlotterie auf die drei Gewinner in der Berliner Bärenlotterie gewartet, die viermal richtig getippt hatten ...

  • Neue Bauausslellung wird am Sonntag eröffnet

    Die neugestaltete Deutsche Bauausstellung in der Deutschen Sporthalle in der Stahnallee wird am Sonntag, dem 6. Dezember, um 11 Uhr eröffnet. In einem Teil der Ausstellung wird __ anläßlich des fünften Jahrestage/'des demokratischen Magistrats ein Überblick über die Bautätigkeit in Berlin in den kommenden Jahren gegeben ...

  • und S&D niederzureißen}

    Offener Brief eines westberliner Sozialdemokraten, den der

    Werte Genossen! Die politische Entwicklung in Westdeutschland und Westberlin gibt mir Anlaß, mich an meine Partei und an die gesamte Arbeiterklasse 7.H Nach den Wahlen zum Bundestag in Westdeutschland und dem Ableben unseres Genossen Ernst Reuter zeigt sich ein immer stärkeres Anwachsen der Reaktion auf der einen Seite und ein ungenügendes Reagierei der Genossen unserer Parteiführung auf der anderen Seite ...

  • Der künftige Bersarinplatz entsteht

    Fast am Rande des großen Baugeschehens an der Stalinallee vollziehen sich die Vorbereitungsarbeiten für die Gestaltung des künftigen Bersarinplat7.es, der an der Kreuzung Stalinallee, Warschauer- und Bersarinstraße entstehen wird. An den vier Ecken der Kreuzung wurde bereits der Raum für die künftigen Bauvorhaben geschaffen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 3. Dezember 1953 Berlin I

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00- Berliner Stadtreporter — 15.00: Kinderfunk: Hörspiel um Christoph Columbus — 15.30: So klingt nur Blasmusik — 16.05: Das Unterhaltungsorchester Leipzig spielt — 17 ...

  • Streiflicliter aus Berlin

    Die Kammer der Technik, Bezirk Groß-Berlin, führt am 5. Dezember d. J. eine Jahrestagung ihrer Fachverbände Maschinenbau, Elektrotechnik und Energie, Bauwesen, Chemische Technik und Faserstoffe durch. Die Tagung schließt mit einer festlichen Abendveranstaltung im Kongreßsaal des Hauses des Finanzministeriums ...

  • Brennholzabschnitte v/erden ungültig

    Die Brennholzabschnitte der Kohlenkarte 2 und 3 verlieren mit dem 12. Dezember 1953 ihre Gültigkeit. Der Brennholzabschnitt 4 muß, wenn Lieferung gewünscht wird, bis zum 28. Dezember 1953 beim Kohlenhändler abgegeben sein. Ab 29. Dezember werden keine Abschnitte mehr angenommen. Die Auslieferung muß bis zum 31 ...

  • Der Magistrat dankt der Bevölkerung

    Dem Magistrat von Groß-Berlin Ist anläßlich seines fünfjährigen Bestehens eine solche Fülle von Glückwünschen, Geschenken, Selbstverpflichtungen und Meldungen über vorfristige Planerfüllung und andere Sonderleistungen zugegangen, daß es nicht möglich ist, jedem persönlich zu antworten. Der Magistrat ...

  • 40 Nußbaumüsche von Lehrlingen zusätzlich angefertigt

    40 Lehrlinge der volkseigenen Berliner Möbelwerke in der Warschauer Straße haben am 30. November den Produktionsplan ihrer Lehrwerkstätte für 1953 erfüllt. Die Lehrlinge haben in diesem Jahr besonders Wohnzimmermöbel hergestellt, die das Gütezeichen I erhielten. Jetzt gehen die Lehrlinge daran, eine Verpflichtung zu erfüllen, die sie aus Anlaß des Freundschaftsmonats übernahmen ...

  • Drei Tage Kinderweihnachtsfeiern im Berliner Glühlampenwerk

    Den 1300 Kindern der Betriebsangehörigen des Berliner Glühlampenwerkes wird für die Weihnachtsfeiern drei Tage lang der große Saal des Werkes zur Verfügung stehen. Die Feiern, die am 18., 19. und 22. Dezember stattfinden, werden von der BGL und der Werkleitung liebevoll vorbereitet. Jedes Kind erhält Bücher und Spielzeug im Werte von 10 DM und einen bunten Teller ...

  • Der dritte Gewinner: Die Mutter gab ihm Kinogeld, er gewann 36 373,40 DM

    Die übrigen 36 373,40 DM gewann ebenfalls ein 14jähriger Junge. Die Mutter hatte ihm Kinogeld gegeben, und er hatte sich dafür einen Tippschein der Bärenlotterie geholt. Auch er wird für sich und seine Mutter ein kleines Häuschen kaufen. Das Akkordeon, das er im HO-Warenhaus am Alex schon oft bewundert hat, wird er sich auch holen ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20.00: II. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Moskau — Dir. Kyrill Kondraschin DEUTSCHES THEATER, 18.00: Don Carlos KAMMERSPIELE, 18.30: Der Putenhirt THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM. 19.00: Der Teufelskreis KOMISCHE OPER, 20.00: Ballettabend — Voraufführung MAXIM - GORKI - THEATER, 19 ...

  • LÜasfberliner Qe\lüs\er

    Ein westberliner Bürger ging neulich im Bezirk Kreuzberg mit dem bekanntlich von sich sehr eingenommenen berüchtigten Bezirksbürgermeister Krcßmann spazieren. Als sie an einem Hause vorbeikamen, ico eine eingelassene Gedenktafel verkündet, daß hier ein berühmter Mann gewohnt habe, sagte Kreßmann angeberisch: „Und nach meinem Tode, was wird man da auf die Tafel am Hause schreiben?" JZu vermieten", sagte der westberliner Büraer ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39/40. Telefon 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Telefon 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (zur Zeit gilt die Anzetgenpreisliste Nr 8). — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C lll, Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00. 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Zwei Stunden mit Heinz und Ingeborg — 12.00: Landwirtschaftsnachrichten — 13.10: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Musikalische

  • Die Bsisetzung der Urne des Genossen Max Keilson

    Die feierliche Beisetzung der Urne des verstorbenen Genossen Max Keilson findet am Freitag, dem 4. Dezember, auf der Gedenkstätte der Sozialisten, Zentralfriedhof, Berlin-Friedrichsfelde, statt. Zentralkomitee der SED

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Früh und vormittags neblig. Tagsüber wieder meist heiter oder nur lockere Bewölkung, weiterhin für die Jahreszeit zu mild. Schwache bis mäßige südliche Winde. HaupltrelterdiensisteUe

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Bermuda soll Verständiqunq hintertreiben Unsere Chemieprodukte dem ganzen Deutschland! Deutsche Verständigung auf die Tagesordnung! Präsident Pieck empfing Handwerkerdelegation Drei Millionen englische Werktätige streiken am Vorabend der Bermuda-Konferenz DGB-Metallarbeiter gegen Schreibersenat Konferenz der Berliner Frauenausschüsse Festsitzung der Berliner Obermeister Wahlerfolg der KPD Käthe-Kolhvitz-Ausstellung in Szczecin Polnische Jugenddelegalion in Berlin Sowjetischer Wissenschaftler in Berlin eingetroffen DDR-Spielzeug auf Prager Weihnachtsmarkt
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