29. Mär.

Ausgabe vom 29.11.1953

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  • Die deutsche Hauptstadt feiert

    Berlin feiert den fünften Jahrestag der Gründung des demokratischen Magistrats. Das ist eine Geburtstagsfeier der Bevölkerung, vor allem der Arbeiterschaft ganz Berlins, weil dieser Magistrat die Verkörperung ihrer M-'cht, ein Organ der Arbeiter- und Bauernmacht ist. Fünf Jahre demokratischer Magistrat in Berlin —• das sind fünf Jahre friedlichen Aufbaus in Berlin, das sind fünf Jahre eines nicht leichten, aber dennoch stetigen Aufstiegs zu Wohlstand und Glück ...

  • „Der Westen hat etwas zu verlieren, wenn er diese ausgestreckte Hand nicht annimmt"

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die neue sowjetische Note vom 26. November ist in ganz Westeuropa mit großer Zustimmung aufgenommen worden. Der neue Schritt der Sowjetregierung stand bereits am Freitag und Sonnabend mit großen Schlagzeilen im Mittelpunkt der Berichterstattung, der Leitartikel und Kommentare aller Zeitungen in den westlichen Hauptstädten ...

  • ulüdi wunsditelegramme zum 9. Jahrestag der Befreiung Albaniens

    Wilhelm Pieck an Hadji Leschi

    An den Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Genossen Hadji Leschi Tirana Anläßlich des 9. Jahrestages der Befreiung Albaniens übersende ich Ihnen und dem tapferen albanischen Volk herzliche Grüße. Die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und alle friedliebenden ...

  • Eröffnung de§ Weihnachtsmarktes — großartiger Auftakt der Geburtstagsfeier Mansfeld-Kumpel gratulieren / Produktionsverpflichtungen der Werktätigen

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert empfing am Sonnabend im Neuen Siadthaus eine Delegation der besten Produktionsarbeiter des VEB Mansfeld-Hüttenkombinat „Wilhelm Pieck", die ihm zum fünften Jahrestag des Magistrats von Groß- Berlin die herzlichsten Glückwünsche der Mansfeld-Kumpel übermittelten. Die ...

  • Wachsende Zuversicht auf friedliche Lösung der deutschen Frage

    Zustimmung im Ausland und ganz Deutschland zum vorgeschlagenen Treffen der vier Außenminister in Berlin Deutsche Verständigung dringender denn je zuvor

    „Der Erklärung des Amtierenden Ministerpräsidenten Ulbricht folgt auf dem Fuße eine neue Note der Sowjetunion, in der sie ihr Einverständnis zur Viermächtekonferenz gibt", heißt es in einer Stellungnahme des Leiters der Pressestelle des Bundes der Deutschen, Fritz Anton Bretz. „Das ist wieder ein Beweis der Bereitschaft, die deutsche Frage auf friedlichem Wege zu lösen ...

  • Dr. Johannes Dieckmann zur Sowjetnote

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, hat zu der neuen Note der Sowjetregierung an die drei Westmächte eine Erklärung abgegeben. Er hebt darin besonders den in der Note enthaltenen Nachweis hervor, „daß der Weg der aggressiven Europaarmee, die eine zum Kriege treibende militaristische Koalition gegen die Sowjetunion und die Länder des Ostens ist, die internationalen Spannungen nicht mindern kann, sondern sie in unheilvoller Weise verstärken muß ...

  • Französischer Senator geißelt Bonner Terror

    Berlin (Eig. Ber.). In der bürgerlichen französischen Zeitung „L'Information" befaßt sich ein Senator mit den terroristischen Methoden, mit denen das Adenauer- Regime die friedliebenden Kräfte in Westdeutschland zu unterdrücken und einzuschüchtern sucht Er kommt dabei zu folgender bemerkenswerter Feststellung: ...

  • Walter Ulbricht an Enver Hodscha

    An den Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Albanien, Genossen Enver Hodscha, Tirana. Zum Jahrestag der Befreiung des, albanischen Volkes gestatte ich mir,

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  • DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

    Man muß die Niedergeschlagenheit in Bonn verstehen: Am Montag kommt ein Brief der Regierung der DDR, in dem vorgeschlagen wird, den Antrag bei den Westrgächten zu stellen, die Reparationen zu streichen, die Besatzungskosten auf 5 Prozent der Einnahmen im Staatshaushalt herabzusetzen und die Nachkriegsschulden zu annullieren ...

  • Verhaftungswelle in ganz Westdeutschland

    20 Patrioten in Nordrhein-Westfalen eingekerkert / Tragt Licht in die Kerkerzellen!

    Bonn (Eig. Ber.). In ganz Westdeutschland hat eine neue Terrorwelle gegen deutsche Patrioten und Friedenskämpfer eingesetzt. Allein in Nordrhein-Westfalen wurden etwa 20 Bürger verhaftet. Über 100 Hausdurchsuchungen wurden vorgenommen. Unter den Verhafteten befindet sich auch Hermann Volz aus Oberhausen bei Düsseldorf, der bereits von Hitler zwölf Jahre (!) im Konzentrationslager Buchenwald eingekerkert worden war ...

  • Zwangsschlichtung zur Durchsetzung der Kriegspolitik

    Scharfmacher der westdeutschen Unternehmer tagten in Bremen / Begrüßung durch DGB-Führer

    Bremen (Eig. Ber.). Bei den Arbeitern Bremens herrscht eine starke Empörung über die Vorgänge auf der Tagung der westdeutschen Unternehmerverbände, die vor einigen Tagen in Bremen stattfand. Auf dieser Tagung verkündete der Hauptgeschäftsführer und bekannte Scharfmacher der westdeutschen Unternehmer, Dr ...

  • Lebensnotwendig^ vernünftig, realisierbar

    Jeder Mensch unterstützt im Leben normalerweise eine Sache, die er als lebensnotwendig, vernünftig und realisierbar erkennt. Deshalb wird nach meiner Meinung die große patriotische Initiative des Amtierenden Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, eine starke Unterstützung auch durch weite Kreise der Kulturschaffenden Westdeutschlands erhalten ...

  • Böhlener Kumpel antworten mit Leistungsschichten

    Borna. Daß die Werktätigen des Großkraftwerkes Bohlen die Regierungserklärung richtig verstanden haben und sofort bereit sind, bei der Verwirklichung der Vorschläge mitzuarbeiten, beweisen sie durch hervorragende Produktionsleistungen. Bei den im Großkraftwerk des Kombinats „Otto Grotewohl" gefahrenen Leistungsschichten wurde erstmalig seit dem Bestehen des Kraftwerkes eine Leistung von 117,8 Prozent erreicht ...

  • Den Widerstand gegen die Militärstützpunkte in ganz Westdeutschland organisieren!

    Der Flugplatz in Egelsbach (Hessen) ist nur ein Teil der großen Militäranlagen, die die USA-Interventen zum Zwecke der Verwirklichung der Kriegsverträge von Bonn und Paris mit ausdrücklicher Billigung der Adenauer- Regierung in Westdeutschland anlegen. Insgesamt wurden bisher über 700 000 ha fruchtbares Ackerland und Wald beschlagnahmt ...

  • LPG „Florian Geyer" lädt ■westdeutsche Bauern ein

    Aschersleben (ADN). In dem Bemühen, die Vorschläge der Regierung zur friedlichen Lösung der deutschen Frage durch die Tat zu unterstützen," haben die Bauern der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Florian Geyer" in Aschersleben westdeutsche Bäuerinnen und Bauern zu einem Besuch ihrer Genossenschaft eingeladen ...

  • Eröffnungskonzert der deutschen Künstler in Moskau

    Arn Freitagabend fand Im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums das Eröffnungskonzert der deutschen Künstler - Delegation statt, die anläßlich des deutschsowjetischen Freundschaftsmonats in der Sowjetunion weilt. Es spielte das Staatliche Sinfonie-Orchester der UdSSR unter der Leitung von Nationalpreisträger Prof ...

  • „Wir werden westdeutsche Wissenschaftler zu Gesprächen einladen"

    Für das Gebiet der Wirtschaftswissenschaften und der Geschichte zog Prof. Dr. Jürgen Kuczynski, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt- Universität Berlin und Mitglied des Komitees der DDR zur Förderung des Welthandels, die Schlußfolgerung aus der Regierungserklärung. „Um eint; Annäherung beider Teile Deutschlands auf historischem Gebiet zu ermöglichen, werden wir westdeutsche Wissenschaftler zu Besprechungen einladen ...

  • Aktionseinheit siegt über Unternehmerwillkur

    Hamburger Metall- und Werftarbeiter fordern Kündigung des Lohntarifs

    Mönchen - Gladbaeh (ADN/Eig. und sämtliche-Entlassenen, darunter arbeiter hat sich verschärft. Die Ber.). In geschlossener Aktions- den Betriebsrat, wieder einzu- Unternehmer sind dazu übergeganeinheit haben die Arbeiter der stellen sowie die Hälfte der Streik- gen, die streikenden Arbeiter frist- Maschinenfabrik Letzerich in Mön- zeit zu bezahlen ...

  • Unentwegt und leidenschaftlich Verhandlungen anstreben

    Der Berichterstatter des „Neuen Deutschland" hatte Gelegenheit, den in Wien bei der Tagung des Weltfriedensrates anwesenden Stalin- Friedenspreisträger Johannes R. Becher über seine Meinung bezüglich der am Mittwoch in der Volkskammer gemachten Verhandlungsvorschläge der Regierung der DDR an die Bonner Regierung zu befragen ...

  • Chauvinistische Hetze in den Schulen

    Berlin (Eig. ,Ber.). Für die Einführung einer offenen chauvinistischen Hetze in den westdeutschen und westberliner Schulen sprach sich der Bonner Umsiedlerminister Oberländer (BHE) vor einigen Tagen in Westberlin aus. Er werde „unverzüglich mit der Herausgabe entsprechenden Unterrichtsmaterials beginnen" ...

  • Unseren Kindern eine lebensfrohe Zukunft

    Karl-Marx-Stadt. Die 35jährige Buchhalterin Ilse Scheffler aus dem VEB Zahnfräsmaschinenbau „Modul" in Karl-Marx-Stadt sagte zu der Regierungserklärung: „Die Verfassung der DDR gewährleistet uns Frauen auf allen Gebieten des Lebens die Gleichberechtigung. Die Rede Walter Ulbrichts findet meine volle Zustimmung ...

  • Freudige Zustimmung bei den Berlinern

    Berlin (Eig. Ber.). Der Demokratische Block des Stadtkreises Lichtenberg beschloß in einer Auswertung der Regierungserklärung, den Volksvertretern des Kreises Lichtenberg zu empfehlen, sich an dieBezirksverordnetenversammlung des westberliner Bezirkes Tiergarten mit solchen Fragen zu wenden, die der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands dienen ...

  • Alle deutschen Patrioten unterstützen die Verhandlungsvorschläge der Regierung der DDR

    Berlin (E5g. Ber.). Die Erklärung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, die der Amtierende Ministerpräsident Walter Ulbricht vor der Volkskammer verlas, 'fceigt jedem deutschen Menschen, wie die Verbindung nach Westberlin und Westdeutschland und die freundschaftlichen Beziehungen zu Frankreich und den Völkern der anderen westeuropäischen Länder gefestigt werden können ...

  • Bauern pflügten USA.'Rollfeld um

    Egelsbacher Bauern kämpfen mutig gegen die Beschlagnahme ihres Bodens durch die USA-Interventen

    Offenbach (Elf. Ber.). Zahlreiche Bauern der Gemeinde Egelsbach bei Offenbach pflügten dieser Tage das Rollfeld eines USA-Kriegsflugplatzes um, der auf ihren Ländereien angelegt worden war. Sie bereiteten damit dem Flugbetrieb auf dem erst kürzlich fertiggestellten Flugplatz ein jähes Ende. Die hessischen ...

  • Was ist zu tun?

    1. In den von Landbeschlag-* nahmen bedrohten Dörfern müssen Ausschüsse zur Verteidigung des Bauernlandes gebildet werden. 2. Die Ausschusse müssen dafür sorgen, daß kein weiteres Land beschlagnahmt und jeder Hektar bereits beschlagnahmten Ackerlandes bestellt wird. 3. Kein Bauer seht nach Kanada. .Walter Ulbricht erklärt dazu! „Es gibt in Deutschland Boden tenng für die werktätigen Bauern ...

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  • Die Eröffnungsrede des Oberbürgermeisters Friedrich Ebert

    Liebe Jugend! Liebe Eltern, Freunde und Genossen! Auf ihrem Weg um die Erde hat die Sonne jetzt bald den Punkt erreicht, an dem sie am weitesten von uns Menschen entfernt ist. Dieser Zeit der immer noch länger werdenden Nächte folgt bald der Tag der Sonnenwende. Von da an kommt sie wieder zu uns zurück, die Sonne mit ihrer lebensspendenden Kraft ...

  • Kokosnüsse und Ananasstauden

    „Wir wollten ja nur mal alles ein bißchen ansehen", sagte eine junge Mutter, „aber mit der löblichen Absicht sind wir schön hereingefallen." Sie kaufte nämlich gerade Zitronen, Apfelsinen und Feigen, und das Netz war schon voll mit anderen schönen Dingen. Der demokratische Magistrat hatte die Erwartungen der Berliner mit seinen Mitteilungen über den diesjährigen Weihnachtsmarkt schon sehr hoch gespannt ...

  • In den sechs großen Häusern

    Das ist ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Leben allein im Haus I des Kinderheims in der Königsheide. Was geht in den anderen sechs großen Häusern vor sich, die sich gleichfalls in zwei Etagen breit über das Gelände des Kinriprhpimps prstrpckpn? Im Haus I und IV wohnen die Schulkindei» des Kinderheimes ...

  • Der berliner Weihnachtsmarkt hat begonnen

    Die breiten Asphaltbahnen Unter den Linden waren am Sonnabendnachmittag für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Scharen fröhlich gestimmter Menschen schlenderten die Linden entlang zum Marx-Engels-Platz, zur Eröffnung des traditionellen Berliner Weihnachtsmarktes. Vor ihnen lag ein farbenfrohes, prächtiges Bild ...

  • „Schön isl es bei uns im t&nderUeim

    Ein Besuch in der Königsheide

    Im Dezember 1951 beschloß der demokratische Magistrat von Groß* Berlin, ein neues Kinderheim zu bauen. 9,5 Millionen DM wurden jür den Bau zur Verfügung gestellt, und auf besondere Initiative des Ober-» bürgermeisters Friedrich Ebert entstand in der Königsheide das schönste und modernste Kinderheim Deutschlands ...

  • Am Bahnhof „Märchenstadt"

    Kurz nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes ertönte ein langgezogener Pfiff über den Marx- Engels-Platz. Die Pioniereisenbahn hatte die jungen Besucher des Weihnachtsmarktes damit begrüßt und lud sie zur ersten Fahrt ein. Der Pfiff war für die Kinder das Zeichen zum Sturm. Jeder wollte der erste sein ...

  • Der Weihnachtsmann soll Gluck bringen

    Auch die ersten Lose für die große Weihnachts-Tombola wur- Da kann man wohl sagen: Auf dem Marx-Engels-Platz weihnachtet es sehr den auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Am 13. Dezember soll um 19.30 Uhr auf dem Marx-Engels- Platz die ■■■ feierliche Auslosung stattfinden. Der Hauptgewinn ist wiederum ein Personenkraftwagen vom Typ IFA F 9 ...

  • Die Großmutter fehlte

    Anschließend konnten sie das Haus der Großmutter mit einem richtigen Federbett und kariertem Bettbezug besichtigen. Leider war das Bett leer. Wahrscheinlich hatte die Großmutter Appetit auf eine Bockwurst und stand in irgendeiner der langen Menschenschlangen vor einem Verkaufsstand. Danach sahen wir uns die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaften der Thälmann-Pioniere im Ausstellungszelt an ...

  • Jede Gruppe hat ihre eigenen Räume

    Hier im Haus I wohnen die Kinder von sechs bis zehn Jahren. Sechs Gruppen sind es, und jede Gruppe hat in gleicher Weise ihre eigenen Räume. Es ist Nachmittag. Die Kinder haben Mittagsruhe gehalten, dann Kaffee getrunken, und jetzt sind sie überall in ihren Gruppenzimmern bei ihren Schularbeiten. Alle Jungen der Gruppe II haben ihre neuen karierten Hemden an und tragen das blaue Halstuch darauf, denn in dieser Gruppe sind sie alle Junge Pioniere ...

  • Sie schlafen fest und ruhig

    Nach dem Abendessen geht das große Waschen und das große Saubermachen los. Um 20.30 Uhr liegen die Kleinen im Bett, und um 21 Uhr ist in allen Häusern Ruhe. Die Eingangshalle von Haus III ist noch erleuchtet. Frau Beidatsch versieht den Nachtdienst. Sie macht einen Gang durch das stillgewordene Haus, und ich darf einige der schlafenden Kinder sehen in den sauberen, schönen Betten, den luftigen, leicht durchwärmten Zimmern ...

  • Und am Abend Feuerwerk

    Um 17 Uhr, beim ersten Knall des großen Feuerwerks, strömte alles auf dem Platz vor der festlich geschmückten Tribüne zusammen. Der klare, dunkle Abendhimmel ließ die bunten Feuerwerkskörper besonders wirkungsvoll erscheinen. Die Kinder waren wie gebannt. Auch die Größe und Vielfalt des Feuerwerks entsprach der Schönheit des Weihnachtsmarktes ...

  • Solch einen UDeihnachismarkl hal f3erlin noch nicht gesehen!

    Durch ein dichtes Spalier froh bewegter Menschen bahnte sich Friedrich Ebert einen Weg zu den langen Verkaufsstraßen des Weihnachtsmarktes. Unzählige Berliner hefteten sich an seine Fersen und gingen gemeinsam mit ihrem Oberbürgermeister über den Weihnachtsmarkt — stolz auf die großen Erfolge ihrer gemeinsamen Arbeit, die sich in dem reichen Warenangebot widerspiegeln ...

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  • Das Beste für die Kinder

    Ich erinnere mich an folgendes: Im Zuschauerraum eines Theaters lärmt, tobt und singt es. Weiße Hemden, rote Halstücher und rote Pionierfahnen leuchten in den Reihen. Die Einheit der Dimitroff- Pioniere, die Einheit der Blagoeff- Pioniere, die Einheit der Boteff- Pioniere. Das war in Sofia, der Hauptstadt Bulgariens ...

  • Die Diskussion über die nationale Initiative unserer Regierung Von derVorbereitungdeslV.Parteitages nicht zu trennen

    Bei einem Besuch mehrerer Berliner Parteiorganisationen — zwei Tage nach der Volkskammertagung — stellten wir fest, daß einige Parteileitungen noch nicht alles tun, um unter Einbeziehung aller Genossen und der Massenorganisationen unseren Werktätigen die große Bedeutung der neuen nationalen Initiative unserer Regierung zu erläutern ...

  • Freunde waren bei uns zu Gast

    Leser und Volkskorrespondenten berichten vom Freundschaftsmonat

    Dora Marx, Braunkohlenwerk Groß-Kayna: Ein wahrer Freund war bei uns zu Gast, das spürten alle, die dabei waren, als Professor Schuchardin unseren Betrieb besuchte. Beim Gang durch das Werk drückte er allen herzlich die Hand, ob es der Kumpel am Grabenbagger oder der Kumpel in der Bandstraße, ob die Hand sauber oder ölig war ...

  • Was geschah in den Betrieben?

    Flugblatt und Wandzeitungen Die Betriebsparteiorganisation VEB Kabelwerk Oberspree in Berlin gibt ein Flugblatt heraus, daß im Zusammenhang mit dem letzt laufenden innerbetrieblichen Wettbewerb auf die große Bedeutung der fünf Vorschläge unserer Regierung an die Bonner Regierung hinweist. Die Kollegen werden darin zu neuen Produktionsleistungen angespornt, da diese ein wesentlicher Beitrag für den; nationalen Kampf unseres Volkes sind ...

  • Der Betriebsfunk „schaltete" sofort

    Im VEB „Aktivist", einem Berliner Nahrungsmittelbetrieb, warteten der Betriebsfunkredakteur, Genosse Rudolf Nothe, und das Funkkollektiv nicht erst, bis die Regierungserklärung, die Walter Ulbricht am 25.' November vor der Volkskammer abgab, in der Zeitung erschien. Sie übertrugen diese Rede aus dem Rundfunk direkt über den Betriebsfunk ...

  • EIN STOLZES ERGEBNIS

    Die deutsch-sowjetische Freundschaft muß zur Herzenssache aller deutschen Werktätigen werden, sagte der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Genosse Wilhelm Pieck, im vergangenen Jahr. Sie wird zur Herzenssache — das zeigt mit aller Klarheit der Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft im Novembe 1953 ...

  • Die Nationale Front nicht länger als Stiefkind behandeln!

    Nicht nur die Partei der Arbeiterklasse, die Führerin im Kampf um die nationale Einheit unseres Vaterlandes, sondern alle Massenorganisationen, insbesondere aber die Nationale Front des demokratischen Deutschland, stehen jetzt vor der Aufgabe, eine breite Aufklärungsarbeit zu entfalten. Es gilt, allen Menschen die herrlichen Perspektiven darzulegen, die dia Vorschläge der Regierung der DDR zur friedlichen Lösung der deutschen Frage unserem Volke eröffnen ...

  • ABEND DER FREUNDSCHAFT

    Des Festes Melodie beschwingt die Paare nun beim Tanz im Saale, und wenn der Walzertakt verklingt fließt goldner Wein in die Pokale. Ich tanze nicht. Es hält noch lang erlebte Freude mich gefangen: der Tänze Schwung, der volle Klang der Lieder, die die Chöre sangen. An unserm Tisch ein Offizier mit Narben im Gesicht, im jungen; er hat vorhin im Saale hier ein deutsches Volkslied uns gesungen ...

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  • Neun Jahre kultureller Aufschwung in Albanien

    Zum 9. Jahrestag der Befreiung / Von Bedri Spahiou, Minister der öffentlichen Bildung und Kultur

    Am 29. November 1953 sind es neun Jahre her seit dem Tage, an dem die Nationale Befreiungsarmee des albanischen Volkes dank der Siege der ruhmreichen Sowjetarmee die letzten Hitlersoldaten vertrieb und damit das Land befreite. Seit diesem Tage hat eine neue Aera für das albanische Volk begonnen. Albanien war als das rückständigste Land Europas bekannt ...

  • Die neue Sowjetnote - eine große Hilfe für unseren nationalen Kampf

    Es ist eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Sicherung des Friedens, nicht zuzulassen, daß die Kriegstreiber die Völker betrügen. Die Sowjetregierung handelt dementsprechend. Jede Sowjetnote zerreißt aufs neue den von den Westmächten über ihre aggressiven Pläne mühsam gesponnenen Lügenmantel. Die neue, den Westmächten am 26 ...

  • Appell zu einem Weltfriedenstreffen

    Von unseren nach Wien entsandten Kr.-Lk.-Berichterstattern • r Wien. Die Tagung des Weltfriedensrates fand Sonnabendnachmittag mit einer Schlußansprache seines Vizepräsidenten Pietro, Nenni ihren Abschluß. Aus 59 Ländern nahmen 314 Vertreter an der Tagung teil. Die Schlußsitzung am Sonnabend stand unter dem Eindruck der neuen sowjetischen Vorschläge für eine Viermächtekonferenz ...

  • Ein Denkzettel lür die EVG-Advokälen

    Nach siebzehn langen Sitzungen, auf denen mehr als 70 Redner sprachen, rettete sich dep französische Ministerpräsident Laniel am Freitag in der Nationalversammlung mit 275 gegen 244 Stimmen nur knapp vor dem Sturz. Worum ging es? In den Mittelpunkt der außenpolitischen Debatte war seit Anbeginn der EVG-Vertrag gerückt, gegen den das französische Volk so leidenschaftlich kämpft ...

  • USA-Imperialisten wollen nicht abrüsten

    UN-Ausschuß stimmte gegen sowjetische Vorschläge zur Entspannung der internationalen Lage

    New York (ADN). Der Politische Ausschuß der UN-Vollversammlung beendete am Donnerstag die Erörterung des Tagesordnungspunktes „Über Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahr eines neuen Krieges und zur Entspannung der internationalen Beziehungen". Der Vertreter der UdSSR, A. J. Wyschinski, nahm nochmals zu ...

  • Am Rande notiert

    Die Erklärung unserer Regierung ist den westberliner Zeitungsschreibern doch arg in die Knochen gefahren. Kein Wunder auch; denn die Angaben Walter Ulbrichts reden eine zu deutliche Sprache. Weil dem .Telegraf" das Leugnen nichts hilft, verlegt er sich aufs Feilschen: Westdeutschland müßte ja nur (!) 6,1 Mrd ...

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  • HlJie schönste <S>{raße itjeulsclilands und Wir gingen über diese Straße...

    Von Olaf Badstübner Oft und oft haben wir uns aufgemacht zu einem Spaziergang über die Stalinallee, am Morgen der Sonntage, am späten Abend der Werktage, wohl die vierdutzendmal in zwei Jahren. Diese Spaziergänge waren immer wie Höhepunkte in unserem Leben. Wir gingen über die Stalinallee zum Tag der Republik, zum Tag der Befreiung; wir gingen über die Stalinallee, wenn wir uns im HO-Kaufhaus am Alexanderplatz ein neues Stück für unseren Hausstand gekauft hatten ...

  • lU'ir zogen durch die neue ^iadt

    Ein Lachen tönt noch in mir nach und Liederklang und Fahnenschlag! Ich liebe diese Weise. Wir zogen durch die neue Stadt: die Fenster klar, die Wände glatt, die Farben frisch wie Seide. Die Menschen sahen glücklich Der Tag war hell. aus. Wir zogen aus in ganzer Straßenbreite. Die Jugend tanzte wie noch nie ...

  • STALINALLEE / Von Kuba

    Auf dieser Straße ist der Friede in die Stadt gekommen — Die Stadt war Staub, wir waren Staub und Scherben, und sterbensmüde. Aber sagt, wie soll man sterben? Hat uns doch Stalin selber bei der Hand genommen, und hieß uns, unsere Köpfe stolz erheben — Und als wir Schutt wegräumten und uns Pläne machten, den grünen Streifen und die Häuserblocks erdachten, da war'n wir Sieger, und die Stadt begann zu leben ...

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  • Ein tüchtiger Nachbar vom Kraftwerk Klingenberg

    In Rummelsburg ist unter Leitung des Magistrats ein modernes Zementwerk für den Aufbau Berlins entstanden

    Es gibt kaum einen Berliner, der nicht das Kraftwerk Klingenberg kennt, das mit seinen acht gewaltigen Essen den Osten Berlins beherrscht. Aber nur wenige kennen den kleinen Nachbarn des Kraftwerkes, der genau gegenüber, am Ufer der Spree, geboren wurde und dessen Taufpate der demokratische Magistrat von Groß-Berlin ist ...

  • üerlin voran im neuen Kurs"

    Wie die Berliner diesem Aufruf unserer Partei folgen

    Der Aufruf der Berliner Bezirksleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands „Berlin voran im neuen Kurs" berührt viele Gebiete unseres Lebens, In allen Arbeitsstätten, den Betrieben sowie der Verwaltung, den Verkaufsstellen und den Gaststätten lassen die Werktätigen diesem Aufruf. Taten folgen ...

  • IX

    Während «Gajus und Crassus im Bade waren und die letzte Stunde vor Sonnenuntergang ihren goldenen Schimmer über die Felder und den Garten der Villa Salaria warf, nahm Antonius Gajus die Freundin seiner Nichte zu einem Spaziergang durch die Besitzung <sur Pferdekoppel mit. Antonius Gajus leistete sich keinen protzigen Luxus wie zum Beispiel eine private Rennbahn oder eine eigene Arena für Spiele ...

  • X

    Mit dem Bade fertig, rasiert, parfümiert, das Haar leicht geölt und schön gewellt, für das Essen mit frischen Kleidern angetan, ging Gajus in den Farnraum, um vor dem Ruf zum Essen ein Glas Wein zu trinken. Der Farnraum in der Villcf Salaria vereinigte rosafarbene phönizische Kacheln mit einem feingetönten blaßgelben Glasdach ...

  • S FM R A N v

    peitsche meine Sklaven nicht. Wenn es Unruhe gibt, töte ich einen. Das bewirkt Gehorsam, aber es bricht ihre Moral nicht." „Allerdings, sie haben eine wundervolle Moral", nickte Claudia. „Es ist nicht leicht, Sklaven zu lenken — Sklaven und Pferde; Menschen — das ist am einfachsten." Jetzt brachten sie den Hengst in die Hürde, einen gewaltigen Falben mit blutunterlaufenen Augen und Schaum vor dem Maul ...

  • Postillion bläst ins Hörn

    Ein Sprengwagen aus der Zeit der Jahrhundertwende, der von sechs Straßenkehrern in ihren damaligen Uniformen flankiert wird, fährt an der Spitze des Zuges der Berliner Straßenreinigung und. Müllabfuhr. Dahinter folgt ein Sprengwagen aus dem Jahre 1920. Auf einem Pferdewagen wird mit der Mahnung „Berliner, muß das sein?" gezeigt, wie sich leider noch viele Bürger wenig Gedanken um die Sauberhaltung der Straßen machen ...

  • Durdi diese btraßen kommt der Festzug

    In wenigen Stunden beginnt am Ludwig-Jahn-Sportpark in der Cantianstraße der große Fasteug „Berlin vom Fischerdorf bis zur Stalinallee". Die am Festzug beteiligten Berliner Betriebe, Handwerker, Theater, Verwaltungen und sonstigen Institutionen haben bereits alle Vorbereitungen getroffen. Das Staatliche ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Öffentlich« Konsultation Am Mittwoch, dem 2. Dezember J9S3, 13 Uhr. findet im kleinen Lektiontsaal des Parteikabinetts eine öffentliche Konsultation statt. Thema: „Was bedeutet die Festleguni dos Goldgehaltes der Deutschen Mark?" Leiter der Konsultation: Wernür Todtmann, Mitarbeiter des ParteiUabinettg ...

  • Abschlußveranstaltung zum Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft

    Berlin (ADN). Die feierliche Veranstaltung zum Abschluß des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft findet am Montag um 19.30 Uhr im Berliner Friedrich^tadt-Palast statt. In dem großen Kulturprogramm wirken mit die Solisten: Stalinpreisträger, Verdienter Künstler der RSFSR, S. N. Schaposchnikow; Verdiente Künstlerin der RSFSR, Preisträgerin der Allunions- und internationaler Wettbewerbe für Pianisten, Nina P ...

  • Westberliner Hausbesitzer fordern Mieterhöhung

    Eine lOprozentige Mieterhöhung forderten westberliner Hausbesitzer am Freitag auf einer Versammlung der Berliner Haus-, Grund- und Ruinenbesitzervereine. Bereits vor kurzem hatte das Mitteilungsblatt der westberliner Industrie- und Handelskammer „Die Berliner Wirtschaft" eine Mieterhöhung „um wenigstens 30 Prozent" als notwendig bezeichnet ...

  • Facharbeiter mit Fernrohr gesucht

    Die Abteilung Arbeit und Berufsausbildung des Magistrats wird die Gelegenheit benutzen, um während des Festzuges mit einem Riesenfernrohr unter den Zuschauern nach guten Facharbeitern zu suchen. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, wie groß der Bedarf an Facharbeitern noch ist. Die Abteilung Kommunale Wirtschaft will „St ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER. 17.30:, „Die Meistersinger von Nürnberg". DEUTSCHES THEATER. 19.00: ..Othello". KAMMERSPIELE, 20.00: .Die Moral der Frau Dulski". MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: „Ein Brief ging verloren", THEATER DER FREUNDSCHAFT, 18.30: ..Die Moorbande". THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: „Die fromme Marta" ...

  • Straßenverkehr während des Weihnachtsmarkte!

    Aus Anlaß des Weihnachtsmarktes auf dem Marx-Engels- Flatz werder ab sofort täglich ab 13 Uhr die Llebkncchtstraße ab Spandauer Straße sowie die Straße Unter den Linden zwischen Marx- Engels-Plate und Charlottenstratfe für den Fahrseußverkehr gesperrt, Die Umleitung erfolgt Je nach Verkehrslage über Rathausstraße, Französische Straße oder über Spandauer Straße, Molkenmarkt, Breite Straße ...

  • Teegebäck und 25-Gramm-Würstchen

    Eineinhalb Zentner Teegebäck haben die Bäcker zur Verfügung gestellt, um den Berlinern während Pferdekutsche fahren die Friseure durch die Straßen, in der Männer und Frauen mit Kostümen aus vergangenen Zeiten und mit den entsprechenden Haartrachten sitzen. Die Spitze des Handwerkerzuges bildet eine aus 25 Spielern bestehende Kapelle ...

  • Fahrzeugverkehr während des Festzuges am Sonntag

    Alle Straßen, durch die der Festzug am Sonntag führt, sind für den Fahrzeugverkehr gesperrt, Die Sperrmaßnahmen erfolgen abschnittsweise zwischen 8 und 11 Uhr und werden nach Durchzug des Festzuges abschnittsweise wieder aufgehoben. Den Fahrzeugführern wird empfohlen, die südlich der Stalinallee befindlichen Straßen zu benutzen ...

  • ORJE ZACK GRATULIERT ZUM GEBURTSTAG

    Und Eberten die Hand zu schütteln." Da lacht 'ne Stimme schon von drin: „Ick freu mir Orje! Komm man nn!" Verse und Zeirftnunsen Beier-Red.

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  • Gedanken zum Berliner Theaterleben

    Wenn man in den Kammerspielen Julius Hays „Putenhirt" im Kornfeld sitzen sieht, wo er den piepsenden Vögeln ihre Kost vorkaut, ist ein ganzes Theater voller Menschen atemlos gebannt. Aber dieselbe Menge quirlt hinterher und in der Pause aufgeregt durchs Foyer und ins Theaterrestaurant, bespricht lebhaft den soeben gewonnenen Eindruck ...

  • Ein Kopenhagener staunt

    Freitag, 8. Mai 1953, 17 Uhr. —jjtart, wo die großen gelben Tafeln den Stadtrand von Berlin anzeigen, beginnt das Spalier, pflanzt sich fort durch die Straßsn der Außenbezirke, durch Grünau, Schöneweide, erreicht die Innenstadt, füllt dort schon alle Nebenstraßen aus, und erst in der Dimitroffstraße, wo jeder Straßenbahnmast besetzt gehalten wird, wo sich an jedem Wohnungsfenster Unzählige drängen, findet es ein Ende ...

  • Lehrmeister auf dem Eis

    Dienstag, 11. November 1952, 20 Uhr. — Die Sowjethymne ist verklungen. Auf der glitzernden Eisfläche in der Werner-Seelenbinder-Halle feiert die deutschsowjetische Sportfreundschaft einen neuen Triumph, stehn sich zum neuntenmal, seitdem diese Halle erbaut wurde, die Moskauer Eishockeyspieler und eine Auswahl unserer Republik gegenüber ...

  • Jubel um Emil Zatopek

    Sonnabend, 18. August 1951, 17 Uhr. —■ Der Schuß löst endlich die Spannung im weiten Rund. Die erwartungsvolle Stille weicht, Emil Zatopek läuft auf der frischen, roten Aschenbahn. Auf den Rängen des neuen Stadions, das in wenigen Monaten dort entstand, wo zuvor der „Exer" an eine unheilvolle Vergangenheit erinnerte, drängen sich Jungen und Mädel aus allen Ländern der Erde, die in diesen Tagen in Berlin das große Fest des Friedens feiern ...

  • Der Bär als Talisman

    Sonntag, 8. November 1953, 15 Uhr. — Torpedo Moskau, die Fußball-Elf der Moskauer Stalin-Autowerke, die Mannschaft, die bei ihrem Gastspiel in der DDR hunderttausende Menschen in ihren Bann zog, verabschiedet sich aus der Deutschen Demokratischen Republik mit einem Spiel gegen die Elf des demokratischen Berlins ...

  • Sonntag, 29. November Berlin I

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 7.30: Das Große Orchester Berlin grüßt den Sonntag — 10.10: Musik und Dichtung — 11.00: Unsere Volksmusikstunde — 12.15: Musik zum Mittag — 13.10: Schöne deutsche Heimat — 14.00: Gern gehört und unbeschwert — 15.00: Kinderfunk — 15 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 8.00, 10.00, 13.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.12: Grüße von Ost nach West und von West nach Ost — 9.30: Frohes Musizieren — 9.45: Humoresken der Weltliteratur — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Funkberichte von der Tagung des Weltfriedensrates in Wien — 11 ...

  • Berlin III

    Nachrichten: 5.00, 8.00, 7.00, 9.4S, 13.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 8.30: Beschwingte Rhythmen — 10.30: Helmut Schachmann mit seinen Solisten spielt — 11.00: Der Dresdner Kreuzchor singt — 11.40: Frage und Antwort — 12.00: Das Größe Orchester Leipzig spielt — 13.15: Unsere Volksmusikanten — 13.55: Kulturnach-« richten — 14 ...

  • STADT DER SPORTFREUND SCHAFT

    Fünf Jahre Sportgeschehen im demokratischen Berlin - eine Serie von großen Treffen, bedeutenden Rekorden, die Namen der berühmtesten Sportler aus aller Welt müßte man aufzählen. Vier Bilder, Glieder jener fast endlosen Kette, die diese erlebnisreichen Jahre wieder ins Gedächtnis rufen. Ins Gedächtnis rufen aber auch, welch gewaltige Sportbauten - Walter-Ulbricht-Stadion, Werner-Seelenbinder-Halle, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Friesen- Schwimmstadion - in diesen Jahren vollendet wurden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei auffrischenden Süd-» Westwinden zunehmende, tagsüber meist starke Bewölkung, aber niederschlagsfrei, Höchsttemperaturen um 8 Grad,

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  • Der volkseigene Betrieb Bergmann-Borsig

    entwickeln. Viele Arbeiter zogen in das Berliner Stadthaus und in die Bezirksämter ein oder wurden tüchtige Mitarbeiter in den Bezirksämtern. Unmittelbar nach der Spaltung Berlins aber reichten die rechten SPD-Führer der Reaktion die Hand dazu, die Arbeiter aus der Verwaltung Westberlins hinauszuwerfen ...

  • 1948/49:

    30. November 1948: Die Bevölkerung Berlins fordert nach Abzug der Spalter in die Westsektoren einen arbeitsfähigen Magistrat, der sich wirklich ihrer Sorgen annimmt. In einer außerordentlichen Stadtverordneten-Sitzung in der Deutschen Staatsoper, an der die Delegierten der Belegschaften aus den Berliner ...

  • 1952/53:

    Die Vorschlage Groß-Berlin der voran im neuen Kurs" waren Gegen Stand der Beratungen auf der III. Tagung der Volksvertretung Groß-Berlin am 12. August 1953

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  • HANNE WECKT DIE TOTE STADT/

    „Ich möchte zur Bötzowstraße." ■— „Wohin?" Der Mann im Tabakladen unter dem S-Bahnbogen musterte den jungen Burschen im frischgewaschenen, an Ärmeln und Hosenbeinen zu langen und In der Breite um die schmale Gestalt schlotternden Maurerleinen mürrisch und abweisend. Der kratzte sich veriegen am Kopf ...

  • Nachtgedanken eines gebildeten K'schen Gendarmen

    S4lllfi^«Ifc^ft4Ölffil^sl?renner (1810—-1876)

    Hier stehe ich einäam in rauher, kalter Dezembernacht, traurig, auf mir selbst angewiesen, ganz mutterseelenallein! Rings um mir her Vaterland! und kein einziger Busen in der Nähe, an dem ich mich ausweinen könnte. Ha, wer bin ich und was soll ich hier? Keine Seele zu arretieren, soweit das Auge reicht! ...

  • 1951/52

    Das Zentralkomitee der SED rief auf zum Nationalen Aufbauprogramm Berlin. Eine big dahin noch nicht dagewesene Begeisterung erfaßt die Berliner und auch die Bevölkerung in der Deutschen Demokratischen Republik. Mit den Vertretern der Regierung der DDR. an der Spitzt rücken die Berliner zum Auftakt des Nationalen Aufbauprogramms am 2 ...

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Die deutsche Hauptstadt feiert „Der Westen hat etwas zu verlieren, wenn er diese ausgestreckte Hand nicht annimmt" ulüdi wunsditelegramme zum 9. Jahrestag der Befreiung Albaniens Eröffnung de§ Weihnachtsmarktes — großartiger Auftakt der Geburtstagsfeier Mansfeld-Kumpel gratulieren / Produktionsverpflichtungen der Werktätigen Wachsende Zuversicht auf friedliche Lösung der deutschen Frage Dr. Johannes Dieckmann zur Sowjetnote Französischer Senator geißelt Bonner Terror Walter Ulbricht an Enver Hodscha
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