Ausgabe vom 24.03.1953

• Für eine kämpferischePropaganda des Marxismus-Leninismus

  Eine marxistisch-leninistische Partei ohne propagandistische Kader ist undenkbar, denn ohne solche Kader, die die Reihen der 'Partei mit der Theorie des Marxismus- Leninismus ausrüsten, könnte' sie ihrer historischen Rolle als Vorkämpferin und Führerin der Massen nicht gerecht werden. Der Marxismus-Leninismus ist eine durch und durch revolutionäre Lehre ...

• AM PARTEILEHRJAHR DER

  SED teilzunehmen, verpflichteten sich anläßlich des Todes J. W. Stalins alle Mitglieder der Produktionsgenossenschaft in Kreischau- Pobles. Kreis Hohenmölsen. FÜNF SCHICHTFAHRER aus der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Karl Marx" in Langenau, Kreis Brand-Erbisdorf, die bei der MTS im Mehrschichtensystem ...

• Wille zur Aktionseinheit bricht sich Bahn

  Korrespondenz aus Westdeutschland

  Bonn, den 23. März 1953. Schon heute, wenige Tage nach der Ratifizierung der Kriegsverträge, ist klar, daß Adenauer nicht nur einen weiteren Schritt auf dem Wege der Kriegsvorbereitung — sondern zugleich einen weiteren Schritt auf dem Wege zu seinem Sturz getan hat. In den westdeutschen Städten und Gemeinden, ...

• Die Betriebe antworten Adenauer

  Streik- und Lohnkämpfe in Westdeutschland auf der Grundlage der Aktionseinheit

  Stuttgart (ADN/Eig. Ber.). Unter der Arbeiterschaft Westdeutschlands setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, daß nur durch außerparlamentarische Kampfaktionen auf der Grundlage der Aktionseinheit, wie sie im Offenen Brief des ZK der SED an die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands empfohlen wird, die Durchführung der Kriegsverträge verhindert werden kann ...

• Internationale Konferenz zur Verteidigung der Rechte der Jugend in Wien eröffnet

  Wien (ADN/Eig. Ber.). Im festlich geschmückten Musikvereinssaal in Wien wurde am Sonntag die Internationale Konferenz zur Verteidigung der Rechte der Jugend feierlich eröffnet. Auf ihr vertreten über 550 Delegierte die werktätige Jugend aus allen Teilen der Welt. Die einmütig gebilligte Tagesordnung umfaßt 6 Punkte: 1 ...

• Mit IXormerhöhung gegen Bonner Verrat

  Wismar (ADN). In der Mathias- Thesen-Werft, Wismar, verpflichteten sich zahlreiche Brigaden zu freiwilligen Normerhöhungen als Antwort auf die Ratifizierung der Kriegsverträge von Bonn und Paris. So will die Brigade Kaiser ihre Normen durch die Anwendung der Schnelldrehmethöde Pawel Bykows um 20 Prozent erhöhen ...

• SÄMTLICHE REPARATUREN

  ah den in der Frühjahrsbestellung eingesetzten Maschinen und Geräten der Produktionsgenossenschaft „Neues Deutschland" in Seegeritz, Kreis Weißenfels, führen die Werkstattarbeiter der Maschinen-Traktoren-Station Taucha aus. 40 MASTSCHWEINE wollen die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Bremen, Kreis Bad Salzungen, bis zum Jum abliefern ...

• Jetzt jede Stunde für die Aussaat nutzen!

  In den letzten Tagen wurden durch die Verstärkung der Mehrschichtenarbeit und die Verbesserung der Arbeitsorganisation von unseren Genossenschaftsbauern, den werktätigen Einzelbauern sowie den Landarbeitern und Traktoristen gute Fortschritte in der Getreideaussaat erzielt. Am 18. März war die Saatfurche zu 41,4 Prozent gezogen ...

• Kundgebung- in New York zur Rettung de§ Ehepaars Rosenberg

  New York (Eig. Ber.). Die Aufrechterhaltung des Hinrichtungstermins am 30. März 1953 für das Ehepaar Rosenberg war der Anlaß zu einer großen Protestkundgebung gegen die USA-Justizbehörden in New York. Mit allem Nachdruck wurde von den Versammelten die Aufhebung des Mordtermins gefordert. An alle friedliebenden Amerikaner richtete die Kundgebung den Ruf, den Kampf für die Rettung Ethel und Julius Rosenbergs vor der faschistischen Justiz der USA zu verstärken ...

• ERFAHRUNGSAUSTAUSCH UNSERER GENOSSENSCHAFTSBAUERN

  DIE FRÜHJAHRSBESTELLUNG

  haben die werktätigen Bauern der Produktionsgenossenschaft Weischütz, Kreis Nebra, beendet. Am 13. März konnten sie melden, daß alle Kulturen des Sommergetreides sowie die Öl- und Hülsenfrüchte ausgedrillt sind. DIE 500. PRODUKTIONSGENOS- SENSCHAFT des Bezirks Halle wurde in der Gemeinde Königsaue im Kreis Aschersleben gegründet ...

• Bevölkerung der DDR demonstriert gegen Kriegspakte

  In machtvollen Kundgebungen und Demonstrationen protestiert die Bevölkerung der Republik gegen die Ratifizierung der Kriegspakte. Hunderttausend Einwohner waren es auf der Kundgebung in Halle (siehe obenstehendes Bild), 15 000 Bürger demonstrierten durch Cottbus, 12 000 Werktätige der Leuna-Werke „Walter ...

• Koalition

  des DGB fest." Offen erklärt sie: „Die SPD, die KPD und die Gewerkschaften müssen kompromißlos zerschlagen werden" (Hellwege auf einer Kundgebung in Hamburg Ende Januar 1953). Angesichts einer solchen Sprache ist es kein Wunder, daß der Kriegsverbrecher Schacht als begeisterter Wahlredner für die DP ...

• Die Schwarz-Weiß-Roten in der Bonner

  Zur Fasdiisierung der Bonner Koalitionsparteien

  Wo sie auftauchen, werden die Rednerpulte und die Saalwände schwarzweißrot drapiert, spielen Kapellen unter der zackigen Leitung ehemaliger Stabsmusikmeister den Pariser Einzugsmarsch oder den Badenweiler, ist ein in Feldgrau gekleideter Saalschutz, mit Koppel und Schulterriemen angetan, bereit, jedem Andersdenkenden, der den Mund aufmacht, das Nasenbein zu zertrümmern ...

• Die Völker der Welt erheben Stalins

  Friedensbanner

  Paris (ADN). Zu Ehren J. W. Stalins wurde am Sonntag in der Stadt Saint Cyr bei Versailles der im Zentrum der Stadt gelegene große Platz vor der Militärakademie in „Marschall-Stalin-Platz" umbenannt. An der feierlichen Umbenennung nahmen zahlreiche Werktätige teil. Der Bürgermeister der Stadt würdigte in seiner Ansprache die überragende Rolle J ...

• Noch ehe der Hahn dreimal gekräht ...

  In den späten Abendstunden des vergangenen Donnerstag stimmte die SPD-Fraktion bei der entscheidenden Abstimmung über die Ratifizierung des General- und EVG- Vertrages mit Nein. Kaum 36 Stunden später, am Sonnabend, hat der stellvertretende SPD - Vorsitzende Mellies zusammen mit dem Bonner Polizeiminister ...

• Geistiger Terror und haltlose Denunziationen

  Berlin (Eig. Ber.). Zur Jagd auf Demokraten in den USA schreibt der " französisch lizenzierte westberliner „Kurier": „Schillers Marquis Posa wäre derzeit in den Vereinigten Staaten sehr am Platze, nach dem erbitterten Feldzug zu schließen, den Presse, Kirche, Lehrer- und Studentenschaft gegen den geistigen Terror führen, in dem sich ein Vierteldutzend Parlamentsausschüsse gefällt" ...

• Ganz Frankreich gegen USA-Kriegsverträge in Bewegung

  Paris (Eig. Ber.). In Frankreich verstärkten sich die Kampfaktionen gegen die USA-Kriegsverträge von Bonn und Paris.. Acht Bürgermeister des Departements Vaucluse richteten einen Aufruf an die französische Öffentlichkeit, im ganzen Land Kampfausschüsse gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands zu bilden ...

• IG-Farben-Konzern für Teilnahme am Rüstungsgeschäft wiederhergestellt

  Wenige Stunden nach der Ratifizierung der Kriegsverträge wurde der sogenannte „Entfleehtungsplan" für den IG-Farben-Konzern durch die Hohen Kommissare in Bonn bekanntgegeben. Dem Kriegsverbrecherkonzern werden mit diesem Plan alle Mittel zu seinem Wiederaufbau im Rahmen der Kriegsvorbereitung übergeben ...

• Große Eile bei der Aufstellung der westdeutschen Angriffsarmee

  Nachdem bereits der Bonner Verkehrsminister Seebohm 24 Stunden nach der Ratifizierung verkündete, daß 400 000 bis 600 000 junge Deutsche „unter die Waffen" kommen, werden jetzt weitere Einzelheiten über den Bonner Rekrutierungsplan bekannt. Die in Frankfurt/Main erscheinende Zeitung „Deutscher Kurier" ...

• Verstärkter Terror gegen westdeutsche Patrioten

  In Lupeck verhaftete die Lehr- Polizei im Anschluß an eine Demonstration der Bevölkerung gegen die Kriegspakte das Mitglied des Landesrates der Deutschen Sammlung, Dr. Brender, auf offener Straße. Dr. Brender wurde, als er sich zur Wehr setzte, brutal niedergeschlagen. Ein Rentner, der von seinem Hause aus den Vorfall beobachtete und dagegen protestierte, wurde gleichfalls verhaftet* In Schleswig wurde der 19jährige Patriot Manfred Tank aus dem Bett im Krankenhaus heraus verschleppt ...

• Einander wert

  gekommen und marschierte lächelnd die Straße zum Parlament hinauf. Mit leichter Berührung am Ellenbogen (Umschreibung für einen Rippenstoß, Anm. d. Red.) machte ihn jedoch der erste Lord der Admiralität darauf aufmerksam, daß er aus der Richtung gekommen war." Ein weiterer Bericht schildert die titofeindliche Demonstration von Studenten ...

• Zustimmung in den UN zu den sowjetischen Abrüstung« vorschlagen

  New York (ADN/Eig. Ber.). Bei der Erörterung des Berichtes der UN-Abrüstungskommission im Politischen Ausschuß der. UN-Vollversammlung schlug der sowjetische Vertreter Sorin vor, die Kommission erneut zu beauftragen, praktische Maßnahmen zur Rüstungseinschränkung und die Errichtung einer strengen internationalen Abrüstungskontrolle vorzubereiten ...

• DDR-Komitee für IV. Weltfestspiele konstituierte sich

  Berlin (Eig. Ber.). Das vorbereitende Komitee der DDR für die IV. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für Frieden und Freundschaft 1953 in Bukarest konstituierte sich am Montag in Berlin. Dem Komitee gehören 63 hervorragende Persönlichkeiten an. Zum Präsidenten wurde Stälin-Friedenspreisträger Johannes R ...

• Adenauer versucht seine Kriegspakte in die Tat umzusetzen

  Bonn (Eig. Ber.). Adenauer hat bereite in den ersten 48 Stunden nach der Ratifizierung umfangreiche Maßnahmen getroffen, um die Kriegspakte schnellstens in die Tat umzusetzen. Offen werden bereits die Pläne zur Rekrutierung der Söldnerarmee vertreten und auf wirtschaftlichem Gebiet die Voraussetzungen zum verstärkten Anlaufen der Kriegsrüstung geschaffen ...

• USA-Gasbomben auf die koreanische Bevölkerung

  Phoengjang (ADN). Amerikanische Flugzeuge warfen am Mittwoch über dem Kreis Phenan, Provinz Kanwon, mit Giftgas gefüllte Bomben ab, berichtet die Zentrais Nachrichtenagentur der Koreanischen Volksdemokratischen Republik. Dabei erlitten mehr als 50 Bewohner dieses Gebietes erhebliche Vergiftungen. Die Mehrzahl verlor das Augenlicht ...

• Alljapanisclie Friedenskonferenz eröffnet

  Tokio (ADN). In der japanischen Hauptstadt ist am Wochenende in Anwesenheit von 600 Delegierten aus allen Teilen des Landes die Alljapanische Friedenskonferenz eröffnet worden. In Tokio konstituierte sich außerdem ein Vorbereitender Ausschuß für die Bildung eines Friedens- Verbindungskomitees für Asien und den Pazifikraum, dem über einhundert Mitglieder, darunter der ehemalige stellvertretende Vorsitzende des japanischen Oberhauses ...

• Dr. Wirlh unterzeichnet den Appell für Fünf-Mächte-Fricdenspakt

  Berlin (Eig. Ben). Altreichskanzler Dr. Joseph Wirth unterzeichnete am 21. März in Berlin als Mitglied der Internationalen Kommission des Völkerkongresses den Appell der Kommission an die Weltöffentlichkeit über den Abschluß eines Friedens der fünf Großmächte. Innerdeutsche Aufgaben hatten Dr. Joseph Wirth gehindert, an den Beratungen der Kommission Mitte März in Wien teilzunehmen ...

• Danksagung

  Für die Glückwünsche zu meinem 50. Geburtstag sage ich auf diesem Wege allen Organisationen, Freunden und Genossen aufrichtigen Dank. Rudolf Herrnstadt

• Genosse Paul Langheld, ein Meister neuen Typs

  Ein Meister neuen Typs ist Genosse Paul Langheld, der Produktionsleiter des Hüttenzementwerkes Ost, das, als einer der größten und modernsten Hüttenzementbetriebe Europas, unmittelbar neben unserem Eisenhüttenkombinat an der Oder-Neiße-Friedensgrenze emporwächst. Sein fachliches Können paart sich mit seinem Wissen um die gewaltigen Aufgaben, die bei der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus in unserer Republik entstehen, und um deren Lösung er täglich und stündlich kämpft ...

• Wie in Halle gegen die Stromabschaltungen gekämpft wird

  Gute Zusammenarbeit der Staatsorgane mit der Presse hat bei der Bevölkerung von Halle die Bereitschaft erweckt, den Kampf gegen die Stromabschaltungen planmäßig zu führen. Es wurde erreicht, daß die Stadt mehrere Wochen von Stromabschaltungen völlig frei war. Damit hat die Stadt Halle für die gesamte DDR ein Beispiel geschaffen ...

• Der Tag der offenen Mieten wurde im Kreis Angermünde nur vorbereitet

  In allen Dörfern unserer Deutschen Demokratischen Republik wurden am 21. und 22. März Tage der offenen Mieten zur Beschaffung der Pflanzkartoffeln durchgeführt. Dabei zeigte sich aber, daß noch nicht alle Funktionäre der VdgB (BHG) und nicht alle Bürgermeister erkannt haben, daß die Saatgutbeschaffung die wichtigste Aufgabe zur Sicherung der restlosen Bestellung aller Flächen in der Frühjahrsbestellung ist ...

• Immer noch Material Verluste auf der Großbaustelle der ersten sozialistischen Stadt

  Durch die Eigenwirtschaftlichkeit der einzelnen Baustellen unserer ersten sozialistischen Stadt hat sich unter den Baustellenkollektivs der Bauunion Fürstenberg ein Wettbewerb entwickelt. Jedes Kollektiv will so rentabel wie möglich arbeiten. Auf den Baustellen herrscht zunehmende bessere Ordnung, und Materialverluste werden so niedrig wie möglich gehalten ...

• AUF DIE EINHALTUNG DER ANBAUPLÄNE ACHTEN!

  In diesen Tagen kämpfen unsere Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, volkseigenen Güter und die werktätigen Einzelbauern darum, die in der Herbstbestellung eingetretenen Rückstände bei der Aussaat aufzuholen. Die gegenseitige Hilfe in der Beschaffung des benötigten Sommersaatgutes für die im Herbst nicht bestellten Brotgetreideflächen hat viele bestehende Lücken geschlossen ...

• Vorbildliche Produktionsleistungen von Frauen

  In einem immer größer werdenden Maße erkennen Werkleitungen und Betriebsgewerkschaftsleitungen ihre hohe Verantwortung, die sie für die Qualifizierung der werktätigen Frauen tragen. Mit Unterstützung der Frauenausschüsse werden Pläne zur Qualifizierung der Frauen ausgearbeitet, übernehmen Angehörige der Intelligenz, Meister und qualifizierte Facharbeiter Patenschaften über berufstätige Frauen und helfen ihnen so, ihre wichtigen Aufgaben bei der Erfüllung unserer Wirtschaftspläne zu lösen ...

• Dann ging es an die volle Ausnutzung der Aggregate

  Die standige Verbesserung und Steigerung der Produktion des Hüttenzementwerkes ist zu einem bedeutenden Teil auf sein Konto zu buchen. Es entstanden Produktionsstörungen, weil beim Ablassen der Cerapumpen an den Zementmühlen die Siebluftfilter sich ständig mit Zementstaub verstopften. Genosse Langheld kam auf den Gedanken, einfach Maschinenputzlappen in die Filter einzuspannen ...

• Hüttenzementwerk Ost beginnt mit der Produktion

  Am 1. Mai 1952 wurde Paul Langheld Aktivist des Fünfjahrplans. Am 2. Mai verpflichtete er sich, für die Zeit eines Jahres nach Fürstenberg ins neu entstehende Hüttenzementwerk Ost zu gehen. Am 26. Mai meldete er sich bei seiner neuen Betriebsleitung. Genosse Langheld übernahm eine der drei damals bestehenden Arbeiterkolonnen, die alles für den Produktionsbeginn vorzubereiten hatten ...

• Für 40 Prozent der Belegschaft Persönliche Konten

  Potsdam. Für 40 Prozent aller Betriebsangehörigen des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Potsdam, in dem jetzt der Betriebskollektivvertrag 1953 unterzeichnet wurde, sollen Persönliche Konten eingerichtet und als Voraussetzung dafür bis zum 30. Juni Verbrauchsnormen zur Einsparung von Material, Energie und HilfsStoffen geschaffen werden ...

• Produktionsplan wird bis 21. Dezember erfüllt

  Taucha. Wirklichen sozialistischen Inhalt erhielt der Betriebskollektivvertrag 1953 der MTS Taucha im Kreis Leipzig durch die Verpflichtungen zur Erfüllung des Betriebsplanes. So verpflichteten sich zum Beispiel die drei Traktoristenbrigaden, bis zum 21. Dezember ihren Produktionsplan zu erfüllen. Die Reparaturschlosser der Station wollen in Zukunft nur nach technisch begründeten Normen arbeiten ...

• Vorwärts zum Aufbau des Sozialismus!

  Vorbildliche Verpflichtungen zur Schaffung von Normen

  Gotha. Wertvolle Verpflichtungen zur Schaffung technisch begründeter Normen haben die Werktätigen des VEB LOWA-Waggonbau Gotha in ihren Betriebskollektivvertrag 1953 aufgenommen. Der Werkleiter wird alle Voraussetzungen zur Ermittlung von 800 neuen, technisch begründeten Normen schaffen. Die Werktätigen der Lackiererei fordern, daß in ihrer Abteilung bis zum 30 ...

• „)Ung2 rCirtiSCinen I Der erste koreanische Spielfilm

  Das erschütternde, aufrüttelnde Filmepos „Junge Partisanen", das wir jetzt in unseren Filmtheatern sehen, ist der erste koreanische Spielfilm. Er wurde 1951 in Karlovy Vary mit dem „Preis des Kampfes für die Freiheit" ausgezeichnet. Die Jugend der Welt erlebte das Werk während des Festivals in Berlin in seiner Originalfassung ...

• Friedrich Wolf schrieb Thomas-Münzer-Drama

  Viele unserer Schriltsteller arbeiten seit geraumer Zeit an der künstlerischen Gestaltung von Themen aus der deutschen Geschichte und dem sozialistischen Autbau der Deutschen Demokratischen Republik. Aus den Kreisen der Werktätigen ist mehrlach der Wunsch an uns herangetragen worden, die öllentlichkeit darüber zu informieren, an welchen Werken unsere Schrittsteller gegenwärtig arbeiten ...

• mmm vonHftöSMmmmm Alle Rechte vorbehalten Tribüne I Verlag und Druckereien des FDGB l Berlin 1952

  f9P Fortsetzung) Kumiak redete wohl eine halbe Stunde auf ihn ein, aber Krahl blieb dabei, daß er mit seinem eigenen Elend genug zu tun habe und sich nicht auch noch mit dem Elend anderer belasten wolle. Hitzen und Theo Wagner kamen öfters betrunken an, und Theo Wagner prahlte dann wichtigtuerisch und geheimnisvoll: „Laßt nur, wir wissen schon, was wir tun ...

• Vorwärts zu den Wettbewerben der Volkskunst 1953/19541

  Aus dem Aufruf des Sekretariats des FDGB-Bundesvorstandes

  Das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB hat alle Volkskunstgruppen und Einzelkünstler in Stadt und Land zu den Wettbewerben und Festspielen der Volkskunst 1953/1954 aufgerufen. Diese Wettbewerbe der Volkskunst werden unter verantwortlicher Leitung der Industriegewerkschaften und Gewerkschaften ...

• WERBUNG

  Die Partei führte eine neue Mitglieder- und Zeitungswerbung durch, und Kumiak kam auf seinem Wege auch wieder einmal in die Buschstraße. Er traf Fritz Kudiatzeck draußen beim Holzhacken an. Die Frau war in der Küche beschäftigt, Kumiak hatte seine Scheu vor ihr noch nicht ganz abgelegt. Er deutete vorsichtig auf das Fenster ...

• BEMERKUNGEN ZUR KULTURPOLITIK

  „FRAGEBOGEN ZUR ORTS- KARTEIKARTE" steht über einem Blatt, das das Amt für Denkmalpflege in Dresden zur Erfassung der Kunst- und Kulturdenkmale für die Bezirke Dresden, Chemnitz, Leipzig und bald auch für Cottbus ausgibt. Einwohnerzahlen in den verschiedenen Jahrhunderten, Dorfform, vorherrschende Bauart, ...

• Gedächtniskonzert zum 80. Geburtstag Max Regers

  Ein Gedächtniskonzert zu Ehren des bedeutenden deutschen Komponisten Max Reger fand in der alten Universitätsstadt Jena am Vorabend seines 80. Geburtstages statt. Als Dirigent, Organist und Meister auf dem Klavier hatte Max Reger, der 1916 verstarb, vor etwa vier Jahrzehnten der musikliebenden Jenaer Bevölkerung seine Kompositionen nahegebracht ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Görlitzer Bühnenschaffende in Poznan

  Der Intendant des Gerhart- Hauptmann-Theaters in Görlitz, Georg Leopold, der Oberspielleiter Johannes Wieke und Musikdirektor Robert Hanell trafen am Donnerstag zu einem Studienbesuch in Poznan ein. Die deutschen Bühnenschaffenden werden Aufführungen der Poznaner Oper, insbesondere die Inszenierung der Oper „Das Geisterschloß" von Stanislaw Moniuszko studieren ...

• Sowjetische Schriftsteller gedenken Maxim Gorkis

  Aus Anlaß des bevorstehenden 85. Geburtstages Maxim Gorkis am 28. März fand im Moskauer Staatlichen Museum für Literatur ein Gedenkabend statt. Bekannte sowjetische Schriftsteller, Philologen, Professoren und Studenten wohnten der Veranstaltung bei. Konstantin Fedin, Wsewolod Iwanow, Samuil Marschak ...

• 24000 Bände für Magdeburger Betriebsbücherei

  10 000 Bände zählt gegenwärtig die Betriebsbücherei des Schwermaschinenbaus „Karl Liebknecht" in Magdeburg. 24 000 Bücher werden bis zum Ende des Fünfjahrplanes der Belegschaft des Werkes in der Betriebsbücherei zur Verfügung stehen. Die Zahl der Leser hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 1951 um 27 Prozent erhöht ...

• Auszüge aus der „Kurzen Lebensbeschreibung"

  Um den Preis ungeheurer Verluste gelang es den Deutschen im Oktober, in das Moskauer Gebiet einzubrechen. Es entstand die gefährlichste Situation der ganzen Kampagne von 1941. Eine tödliche Gefahr schwebte über Moskau. Am 19. Oktober 1941 wurde durch einen vom Vorsitzenden des Staatlichen Verteidigungskomitees, Genossen Stalin, unterzeichneten Beschluß in Moskau der Belagerungszustand erklärt ...

• Westberliner W erktätige handeln gegen Scharnowskis „Strategie"

  Am Sonnabend fand in Westberlin eine sogenannte Landesbezirkskonferenz des DGB statt. Die Konferenz setzte sich aus 75 Gewerkschaftsangestellten zusammen. Arbeiter aus den Betrieben oder gar Arbeitslose waren nicht vertreten. Nur so konnte Scharnowski seine Wiederwahl als Vorsitzender des ■westberliner DGB möglich machen ...

• Ein Kantenball brachte England den glücklichen Sieg

  Nach dem vier Stunden andauernden erbitterten Kampf zwischen Frankreich und Rumänien vor 4000 begeisterten Zuschauern am Sonntagvormittag hatte man kaum noch an eine Steigerung der Leistungen geglaubt. Doch alles, was die rumänischen Freunde und die Franzosen in dieser unvergeßlichen Begegnung gezeigt hatten, wurde in dem Kampf um den ersten Platz in der Gruppe A zwischen der CSR und England noch bei weitem übertroffen ...

• VON DEN VORBEREITUNGEN FÜR DIE VI. FRIEDENSFAHRT

  Vorbildliche Aktivität der FDJ-Betriebsgruppe / Geschenke für die Friedensfahrer

  Auch in Berlin haben die Vorbereitungen iür die VI. Internationale Friedensfahrt Prag—Berlin— Warschau bereits begonnen. Das „Deutsche Sport - Echo" z. B. veröffentlichte in seiner Montag-Ausgabe folgenden Beridit: Vor einigen Tagen statteten wir dem Elektro-Apparate-Werk Treptow einen Besuch ab. Bereits seit einigen Tagen beschäftigten sich die Freunde der Freien Deutschen Jugend, die bisher noch ohne Arbeitsgrundlage durch den Zentralrat arbeiten müssen, mit den Vorbereitungsarbeiten ...

• Köpenicker Plan zur Diskussion gestellt

  Schwerpunkt Elektroindustrie / Auch die Freibäder und das Wäscherinnenfest sind nicht vergessen

  An Zehntausende von Wohnungstüren im Bezirk Köpenick klopften am Sonntagvormittag Aufklärer der Nationalen Front, die der Bevölkerung den von der Kreisleitung der SED ausgearbeiteten Entwurf zum Nationalen Aufbauwerk ihres Stadtbezirks überreichten. Am Montag wurde diese Aufklärungs - Aktion der Nationalen Front in den Betrieben des Bezirks Köpenick fortgesetzt, um alle Einwohner für die Diskussion um den Kreisplan zu gewinnen ...

• Werden die Läden in der Stalinallee zum 1. Mai fertig?

  In fünf Wochen feiern wir den 1. Mai. Die Werktätigen Berlins werden an diesem Tage noch mehr als bisher die erste sozialistische Straße aufsuchen, um sich an ihrem eigenen Aufbauwerk zu erfreuen. Es sieht heute aber noch so aus, als ob ihnen diese Freude teilweise vergällt werden soll. Von den in der Stalinallee geplanten 97 Läden sind bis heute erst 21 fertiggestellt ...

• überlegener Sieg gegen Brasilien

  Schon dreieinhalb Stunden nach ihrem schweren Kampf gegen Frankreich mußte die gesamtdeutsche Vertretung zu ihrem letzten Spiel gegen Brasilien antreten. Die Gäste aus Südamerika hatten vorher nicht eine Begegnung gewinnen können, und so hegte man die berechtigte Hoffnung, daß dieses letzte Spiel um den Swaythling-Pokal der deutschen Mannschaft den dritten Sieg einbringen würde ...

• Sozialdemokraten wollen nicht Versuchskarnickel für USA- Interessen sein

  Der Vorsitzende der Sozialistischen Aktion (SDA) Berlin, Hans Müller, erklärte: „Der Offene Brief zeigt unmißverständlich den Weg, den jeder Genosse, jede Abteilung unserer Partei gehen kann. Sie stehen nie allein, wenn es um die Sache des Friedens, der Einheit unseres Vaterlandes und unsrer Heimatstadt und um die Aktionseinheit der Arbeiterklasse geht ...

• Neuköllner Werktätige: Arbeiter müssen gemeinsam gegen Adenauers und Reuters Kriegspolitik kämpfen

  Westberliner Werktätige verteilten am Sonnabend vor den Neuköllner Großbetrieben (USA-Sektor) den Offenen Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Mitglieder der SPD. Vor dem Betrieb Nordkabel kam es dabei zu lebhaften Diskussionen. Die Arbeiter stimmten dem Brief lebhaft zu ...

• Berlin II

  12.30: Volkstümliche Musik — 13.10: Ballettsuiten russischer Komponisten — 14.00: Griechische Freunde an der Werkbank — 14.30: Gegen Tyrannenmacht — 15.00: „Bei uns nichts Neues" von Oskar und Sylva Krejci — 15.30: Operettenkonzert — 16.40: Kammermusik — 17.05: „Erinnerungen an Zeitgenossen" von Maxim Gorki — 17 ...

• Reuter trieb sie in den Tod

  Da sie aus ihrer durch die Frontstadtpolitik Reuters entstandenen Notlage keinen Ausweg mehr fanden, verübten am Sonnabend und Sonntag drei Westberliner Selbstmord. Die 41jährige Alice H. aus der Größbeerenstr. 83 im Bezirk Kreuzberg (USA-Sektor) stürzte sich aus dem Fenster ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung ...

• Nach Redaktionsschluß. Rumäniens Frauen holten den Corbillon-Pokal

  Nicht endenwollender Beifall brauste am Montagabend durch die überfüllte Floreasca-Halle, als das rumänische Damen-Doppel Rozeanu-Zeller im Spiel gegen die Geschwister Rowe (England) zwei Sätze klar gewann und damit den 3:0- Sieg für die Rumänische Volksrepublik im Endspiel um den Corbillon-Pokal sicherstellte ...

• Wie wird das Wetter?

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Noch immer beherrscht das Hochdruckgebiet den mitteleuropäischen Raum. Die im hohen Norden vorüberziehenden Störungen streifen den Norden der DDR nur mit ihren Wolkenfeldern. Wetteraussichten: Schwachwindig aus Südwest bis West. Nach verbreitetem Frühnebel tagsüber meist wieder aufheiternd und Temperaturanstieg bis 15 Grad, im Süden der DDR bis nahe 20 Grad, in den Nebelgebieten unter 10 Grad, nachts verbreitet wieder Bodenfrost ...

• Wie in Chikago

  In Westberlin kam es am vergangenen Wochenende zu größeren Schlägereien. Am Savigny - Platz prügelten sich etwa 60 Betrunkene, hauptsächlich Studenten und Ausländer. Als fünf Betrunkene die Sperre des S-Bahnhofes Papestraße ohne Fahrkarte passieren wollten, und angehalten wurden, schlugen sie den Knipser und den Kontrolleur nieder ...

• Aus den Funkprogrammen

  Dienstag. 24. März Berlin 1 11.00: Ein Blick In Wohnungen der Werktätigen in Westdeutschland und bei uns - 12.10: Musik — 14.10: Christian Friedrieb Daniel Schubert (geb. 24. März 1739) - 14.30: Der Freiheitskampf in der Musik _ 15.20: Schöne Stimmen — 16.00: Theater und Film — 16.15: Meister der Romantik — 17 ...

• Mittwoch, den 25. März 1953

  Treptow: 17.30 Uhr: Schule Hasselwerder Straße: Referentenvorbesprechung für alle Betriebs-, Schul- und Wohnparteiorganisationen zur Durchführung der Mitgliederversammlungen. Volksbühne, Berlin C 2, Inselstr. 12 34. März. Abt. 16, Metropol-Theater; Abt. 23 (2. Hälfte), Maxim - Gorki- Theater; Abt. 58, Deutsches Theater; Abt ...

• NEUES DEUTSCHLAND 24. März / Nr. 70 / Seite 6

  Die Bauarbeiterbrigade „Max Reimann" von der Stalinallee mauerte am vergangenen Sonntag iür die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Berlins in Malzahn eine 30 Meter lange Futterkrippe, die die Genossenschaftsbauern dringend für die Fütterung ihrer 340 Schweine benötigten. Unser Bild zeigt ...

• Heute in den Berliner Theatern

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Der Liebestrank. DEUTSCHES THEATER, 19.30: Ein Polterabend. KAMMERSPIELE, 19.00: Colonel Foster ist schuldig. KOMISCHE OPER, 19.00: Zar und Zimmermann, THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Die Feinde. MAXIM - GORKI - THEATER, 19.00: Energie. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: Das rote Halstuch ...

• Organisationsbüro Berlin bildet fünf Kommissionen

  Das Berliner Etappen-Komitee für die VI. Internationale Radfernfahrt für den Frieden Prag—Berlin—Warschau wird von Willy Braune, dem Vorsitzenden des Bezirkskomitees für Körperkultur und Sport Groß-Berlin geleitet. Unter seinem Vorsitz trat das Komitee zusammen und verteilte die mannigfaltigen Aufgaben des Org ...

• Freundschaftsvertrag mit dem Volksgut Blankenfelde

  Vertreter der volkseigenen Berliner Segelmacherei und des Volksgutes Blankenfelde haben beschlossen, zwischen beiden Betrieben einen Freundschaftsvertrag abzuschließen, dem sich auch das volkseigene STEMAG-Werk in Berlin- Pankow anschließen will. Es ist vorgesehen, in den Betrieben ständige Kommissionen für die Patenarbeit zu bilden ...

• Zweite Umsiedlerkredit-Rate

  Entsprechend der Regelung in der Deutschen Demokratischen Republik hat der Magistrat von Groß - Berlin der Auszahlung der 2. Umsiedlerkredit-Rate zugestimmt. Der Antrag auf Gewährung der 2. Umsiedlerkredit-Rate ist bei der Abteilung Sozialwesen des zuständigen Stadtbezirks bis zum 30. April zu stellen ...

• Endstand im Swaythling-Pokal:

  Gruppe A: 1. England 12 :0 Pkte., 2. CSR, 3. Volksrepublik China, 4. Jugoslawien, 5. Österreich, 6. Schweden, 7. Schweiz. — Gruppe B: 1. Ungarn 12 • 0 Pkte., 2. Rumänien, 3. Frankreich, 4. Deutschland, 5. Holland, 6. Bulgarien, 7. Brasilien.