25. Apr.

Ausgabe vom 12.03.1953

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  • UNSERE HEILIGE PFLICHT

    Als das Schwerste getan werden mußte, als die Mitglieder der Kommunistischen Partei und die Völker der Sowjetunion und mit ihnen die ganze fortschrittliche Menschheit Abschied von der sterblichen Hülle J. W. Stalins nahmen, da leisteten seine treuesten Schüler und engsten Kampfgefährten einen heiligen Eid ...

  • Deutsche Delegation aus Moskau zurückgekehrt

    Berlin (Eig. Ber.). Die Delegation des ZK der SED, der Regierung und der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, die an den Trauerfeierlichkeiten anläßlich der Beisetzung J. W. Stalins in Moskau teilnahm, ist am Mittwoch auf dem Flugplatz Berlin-Schönefeld wieder eingetroffen. Die Delegation überbrachte dem verstorbenen weisen und geliebten Führer des Sowjetvolkes und der friedliebenden Menschheit, unserem besten Freund und Helfer J ...

  • SOWJETUNION

    An den denkwürdigen Stätten Leningrads, auf dem vom Ruhm der Oktoberrevolution umwobenen Platz vor dem Smolny und am Narwa-Tor, folgten die Leningrader entblößten Hauptes den Trauerreden Malenkows, Berijas und Molotows. Um 12 Uhr standen alle Maschinen still. Die Verkehrsmittel hielten an. Fabriken und Werke, Lokomotiven, Schiffe ließen ihre Sirenen ertönen — Leningrad gedachte des großen Toten ...

  • KOREA

    Während die Bevölkerung Phoengjangs auf einer Trauerkundgebung Josef Wissarionowitsch Stalins gedachte, kreisten über den entblößten Köpfen der Trauernden USA- Luftgangster und setzten ihren Mord an der koreanischen Bevölkerung fort. Vor einer schwarzumflorten Marmorbüste Stalins in der mit Fahnen und ...

  • ÖSTERREICH

    Zur Stunde der Beisetzung J. W. Stalins ertönten in fast allen Betrieben der Wiener Arbeiterbezirke und in den großen Industriestädten Niederösterreichs die Sirenen. Zu Ehren des großen Toten wurde die Arbeit für mehrere Minuten unterbrochen. Bei St. Polten blieb ein Zug um Punkt 10 Uhr auf der Strecke stehen und ließ drei Minuten lang seine Signalpfeife ertönen ...

  • POLEN

    Auf einer Trauerkundgebung nahmen am Montag 350 000 Werktätige der polnischen Hauptstadt von Josef Wissarionowitsch Stalin Abschied. Josef Cyrankiewicz, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats und Mitglied des Politbüros des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei hielt die Traueransprache ...

  • ITALIEN

    In einem Schreiben einer Gruppe von Soldaten aus Palermo an die sowjetische Botschaft heißt es: „Indem wir das Vermächtnis des großen Friedenskämpfers J. W. Stalin erfüllen, schwören wir, daß die italienischen Soldaten die Waffen niemals in einem imperialistischen Krieg ergreifen werden."

  • FRANKREICH

    „Unsere Gedanken sind bei Euch, teure sowjetische Freundinnen", heißt es in,der Botschaft der Pariser Frauen, die an einer Kundgebung teilgenommen hatten. „Wir ehren und teilen Euren grenzenlosen Schmerz. Stalin ist nicht mehr, sein Werk jedoch bleibt be-i stehen."

  • INDIEN

    In der Sowjetischen Botschaft in Neu-Delhi treffen in ununterbrochenem Strom Arbeiter, Bauern, Geistesschaffende und Politiker, Vertreter aller Bevölkerungsschichten ein, um vor dem mit einem Trauerflor eingefaßten Bild J. W. Stalins Kränze niederzulegen.

  • BULGARIEN

    Der Ministerrat und das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Bulgariens beschlossen, aus tiefer Dankbarkeit gegenüber dem Befreier Bulgariens, J. W. Stalin, in der Hauptstadt des Landes, Sofia, ein Stalindenkmal zu errichten.

  • ALBANIEN

    Auf einer Trauerkundgebung in Tirana, an der 60 000 Menschen teilnahmen, sprach der Führer des albanischen Volkes, Enver Hodscha, das Gelöbnis des albanischen Volkes aus, stets den großen Lehren Stalins zu folgen.

  • Die Völker geloben Stalins Werk zu vollenden

    Trauer in der ganzen Welt um den großen Freund der Menschheit

    am Montag 500 000 Werktätige Budapests des großen Freundes des ungarischen Volkes und Führers der fortschrittlichen Menschheit.

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  • Das Fiasko der EVG-Konferenz in Rom im Spiegel der westeuropäischen Presse

    Der unmittelbar nach der Konferenz der westeuropäischen Außenminister in Rom Ende Februar zur Schau getragene „Optimismus" der Kriegsplänemacher ist sehr bald einem ausgesprochenen Katzenjammer gewichen. Der Versuch Washingtons, nach dem Dulles-Besuch die rasche Ratifizierung der EVG- Verträge, das heißt ...

  • DIE GROSSE FREUNDSCHAFT

    Das größte Genie der Gegenwart, der große Lehrmeister der internationalen kommunistischen Bewegung, der Kampfgefährte des unsterblichen Lenin, Genosse Josef Wissarionowitsch Stalin, ist für immer von uns gegangen. Unschätzbar ist, was Genosse Stalin unserer Zeit durch seine theoretische wie durch seine praktische Arbeit gegeben hat ...

  • Beileidstelegramme an das ZK der KPdSU

    ZK der KP Italiens Rom (ADN). „In den schweren Jahren der faschistischen Reaktion waren die Lehre J. W. Stalins und die unvergleichlichen Erfolge seiner Politik des Aufbaus und der Verteidigung des Sozialismus für das italienische Volk die sichere Garantie für die Befreiung vom Faschismus, von Not und Unterdrückung ...

  • Worüber sich Ollenhauer und Adenauer einigten

    Bonn (Eig. Ber.). Wie aus Bonner Regierungskreisen bekannt wird, kam es am 10. März im Verlaufe der Unterhaltung zwischen Bundeskanzler Dr. Adenauer und dem Vorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, zu einer weitgehenden Annäherung der beiden Standpunkte. Den Vorwurf Adenauers, daß sich die Führung der Sozialdemokratischen Partei bei ihrer Stellungnahme zu den Verträgen zu sehr von parlamentarischen Erwägungen leiten lasse, wies Ollenhauer, als im Widerspruch zu den Tatsachen stehend, zurück ...

  • SPD-Betriebsrat fordert im Namen seiner Kollegen außerparlamentarische Aktionen

    Polizisten verweigern Einsatz gegen Streikende / Streik in Bielefeld erfolgreich

    München (Eig. Ber.) Der sozialdemokratische Betriebsratsvorsitzende des Bayern-Werkes, Detter, wandte sich auf der kürzlich durchgeführten Kreisdelegiertenkonferenz des DGB in Schwandorf (Niederbayern) entschieden gegen die Unterstützung der Kriegspolitik Adenauers durch die rechte SPD- und Gewerkschaftsführung ...

  • Plenarsitzung des Moskauer Gebietskomitees der KPdSU

    Moskau (ADN). Am 10. März fand eine ordentliche Plenarsitzung des Moskauer Gebietskomitees der KPdSU statt. ' Entsprechend dem Beschluß der gemeinsamen Sitzung des Plenums des Zentralkomitees der KPdSU, des Ministerrats der UdSSR und des Präsidiums des. Obersten Sowjets der UdSSR, die als notwendig erkannt hatten, daß N ...

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  • Mansf eider Bergleute im Kampf um das Kupfer

    Die Kumpel in den Schächten und Hütten des Mansfeld-Kombinates „Wilhelm Pieck", besonders im Otto-Brosowski-Schacht, haben den Tod des großen Stalin in tiefem Schmerz empfunden. Gerade sie, die seit Jahrzehnten in einem freundschaftlichen Band mit den sowjetischen Kumpeln des Kupfer- Erzbergbaues in ...

  • Wie wird die Arbeit organisiert?

    Die Kollegin Annemarie Traber, Vorsitzende der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „l.Mai", Doschütz bei Dohlen, bat um Auskunft, wie die Arbeitsorganisation in den Kolchosen aussieht. „Weil eine Frau diese Frage stellt, soll auch eine Frau sie beantworten", sagte Delegationsleiter Bogdanow ...

  • Kreis Königs Wusterhausen hat wertvolle Zeit aufzuholen

    Wir waren am 5. März im Kreis Königs Wusterhausen, um uns zu überzeugen, wie dort die entscheidende Frühjahrsschlacht um die Steigerung der Getreideerträge geführt wird. Obwohl der Kreis Königs Wusterhausen vorwiegend leichten, sandigen Boden hat, waren am 5. März nach Angaben der Kreisleitung erst 175 Hektar gepflügt und 12 Hektar kultiviert ...

  • Genossenschaftsbauern fragen Kolchosbauern antworten

    Am Sonntag, dem 1. März, wurde die Maschinen - Traktoren - Station Dahlen im Kreis Oschatz von einer Delegation sowjetischer Kolchosbauern, die an dem Kongreß der werktätigen Bauern in Leipzig teilgenommen hatte, besichtigt. Dabei kam es zu einem fruchtbringenden Erfahrungsaustausch. Denn die Gäste — das merkten unsere MTS- Leute sehr bald — waren ausgezeichnete Fachleute und ihre Fragen trafen immer den Kern der Sache ...

  • Die ersten Genossenschaften melden Abschluß der Getreideaussaat

    In den letzten Tagen haben in den Bezirken der Deutschen Demokratischen Republik die Genossenschaftsbauern, Traktoristen, werktätige Einzelbauern und Landarbeiter große Erfolge in der Frühjahrsbestellung errungen. Die werktätigen Bauern der Produktionsgenossenschaften beweisen bei der Frühjahrsbestellung die große Überlegenheit der gemeinsamen Bearbeitung auf den großen Flächen ...

  • Bücher gehören zum neuen Leben

    Haus, Küche und Keller, einschließlich Speisekammer, sind beim Genossenschaftsbauern Thiele wohlgefüllt. Auch ein Klavier war vorhanden. Alles blitzte vor Sauberkeit. Nur auf die Frage eines sowjetischen Freundes: „Nun, wo ist die Bücherei?" mußte Genosse Thiele, Mitglied unserer Partei, antworten: „Eigene Bücher habe ich noch nicht angeschafft ...

  • Glückwunsch des Nationalrats an Minister Steidle

    Das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland übermittelte dem Minister für Gesundheitswesen, Herrn Luitpold Steidle, zu seinem 55. Geburtstag herzliche Glückwünsche. In dem Schreiben heißt es unter anderem: „Als Mitglied des Nationalrats und als Mitglied des Korea-Hilfsausschusses beim Nationalrat haben Sie an führender Stelle Ihre ganze Kraft in den Kampf um die friedliche Wiedervereinigung unseres Vaterlandes gestellt ...

  • Eisenwerker wollen Wagenumlaufzeiten verkürzen

    Magdeburg. Zahlreiche Verpflichtungen gingen die Werktätigen der Eisenwerke West in Calbe zu Ehren Stalins ein. So verpflichtete sich die Brigade der Be- und Entladung der Verkehrsbetriebe, die Transporte schnellstens abzufertigen, um hierdurch die Wagenumlaufzeiten zu verkürzen. Hierzu wollen sie die Normen für das Abladen der Werkwagen mit Erz bei Handbeladung von der Halde von 62 Minuten auf 56 Minuten pro Tonne senken ...

  • Produktionsverpflichtungen Jugendhochöfner lösten Verpflichtung zu Ehren Stalins ein

    Frankfurt/Oder. Im Eisenhüttenkombinat Ost in Fürstenberg gelang es am Wochenende der Komplexbrigade des Hochofens IV, die bisher höchste Tagesleistung seit der Inbetriebnahme ihres Ofens zu erreichen. Die Schmelzer des Jugendofens schmolzen 36,5 Prozent mehr Roheisen, als der Plan vorsah. Damit lösten die Hochöfner ihre Verpflichtung ein, die sie anläßlich des Ablebens J ...

  • Aufzugbau-Brigaden erhöhen ihre Normen

    Leipzig. Zu Ehren Stalins verpflichteten sich die Aufzugbau- Brigaden Winkler, Riebau und Meßner vom „Schwermaschinenbau S. M. Kirow" in Leipzig, durch Überwachung des Arbeitsablaufes sowie Auswertung von Verbesserungsvorschlägen die Voraussetzungen zu Normenerhöhungen von 12,3 Prozent beim Bau von Personenaufzügen zu schaffen ...

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  • fRonrnn vonHRHSMRRCHWfTznm Alle Rechte vorbehalten Tribüne I Verlag und Druckereien des FDGB I Berlin 1952

    (86. Fortsetzung) „Man merkt, daß dir jetzt die richtige Erziehung fehlt. Warum kommst du denn einfach hergerannt", fragte er mit strengem Blick, „ich habe dir doch geschrieben, daß ich keine Leute aufnehmen kann. Es langt mir jetzt mit den beiden Jungen, die ich, wie dich damals, aus Barmherzigkeit angenommen habe ...

  • Unsterblichkeit / Von Fjodor Giadkow

    Der große Führer der Werktätigen, unser genialer Lehrer ist nicht mehr. Es ist unsagbar schwer, sich mit dieser harten Wahrheit abzufinden. Josef Wissarionowitsch Stalin, der lebendige, weise, ans Herz gewachsene, von jedem Menschen geliebte Führer, weilt nicht mehr unter uns. Keinerlei Worte haben die Kraft, dem ganzen ergreifenden Sinn dieser Tatsache Ausdruck zu geben ...

  • Die tiefe Trauer Koreas /

    Zur Mitte der von Bomben beschädigten Landstraße lief ein Greis, hob gebieterisch xeine Hand und ließ unseren Wagen anhalten. „Stalin!" — sagte der alte Koreaner, die Mütze in der Hand. Heiße Tränen rollten über sein Gesicht. So konnte nur der weinen, der seinen nächsten Menschen verloren hat. Der Fahrer steigerte die Geschwindigkeit, um so schnell 'wie möglich zum nächsten Rundfunkempfänger zu gelangen ...

  • BEMERKUNGEN ZUR KULTURPOLITIK

    „MEINTEN SIE MICH"? Am 10. Januar veröffentlichten wir eine Zuschrift unseres Volkskorrespondenten Hftns Zeissig aus Chemnitz über die gute Arbeit eines Filmzirkels in den FEWA-Fettchemiewerken. Die Zuschrift kritisierte gleichzeitig die Kollegen vom Gebietsvorstand der IG Chemie, die dem Zirkel zwar Unterstützung versprachen, ihr Versprechen aber total vergaßen ...

  • 30000 Besucher der III. Deutschen Kunstausstellung in acht Tagen

    Etwa 30 000 Besucher aus allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik haben in den ersten acht Tagen die HI. Deutsche Kunstausstellung im Dresdener „Albertinum" besichtigt und hier die von Künstlern aus ganz Deutschland geschaffenen Werke der Malerei, Plastik und Graphik kennengelernt. 9000 Besucher wurden allein am letzten Sonntag gezählt ...

  • Der Sturmbesieg er und der Ströme Herr

    Stalin ist tot! — Das Herz will es nicht fassen, die Feder sträubt sich, diesen Satz zu schreiben. Wir sollen Waisen, ohne Stalin bleiben? Es geht ein stilles Schluchzen durch die Massen, durch alle Länder wie ein Trauerbeben. Stalin ist tot! Sein Herz ist ohne Schlag, sein Auge, leuchtend wie der hellste Tag, es hat für immer aulgehört zu leben ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    DEFA-Bildbericht: .Stalins Werk ist unsterblich'

    Unter diesem Leitgedanken bringt die DEFA-Wochenschau einen erschütternden Sonierbericht. Der Film läuft bereits seit Dienstag in zahlreichen Filmtheatern Berlins und der DDR und wird in den nächsten Tagen der Mehrzahl unserer Filmtheater und Wanderspielstellen zur Vorführung übergeben werden. Er beginnt mit Bildern von der tiefen Trauer der Berliner Werktätigen, die am Denkmal in der Stalinallee, an den sowjetischen Ehrenmalen in Treptow und im Tiergarten Blumen niederlegen ...

  • MOSKAU IN DEN TRAUERTAGEN

    Vor dem Säulensaal des Hauses der Gewerkschaften, der Aulbahrungsstätte Josef Wissarionowitsch Stalins, erweisen die Werktätigen der Hauptstadt ihrem, geliebten Führer, Freund und Lehrer die letzte Ehre (links) Am Zeitungskiosk (rechts)

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  • Auszüge aus der „Kurzen Lebensbeschreibung

    den Reihen der Bakuer Organisation. Baku wird zu einer Zitadelle des Bolschewismus. Unter Stalins Führung kämpft das Bakuer Proletariat heldenhaft in den vordersten Reihen der gesamtrussischen revolutionären Bewegung. Die Bakuer Periode ist von größter Bedeutung im Leben und Wirken Stalins. Stalin selbst sagt über diese Periode' „Drei Jahre revolutionärer Arbeit unter den Arbeitern der Erdölindustrie stählten mich als Kämpfer und einen der Leiter der praktischen Arbeit am Ort ...

  • Bd. 3, S. 1721173)

    Die Worte Stalins haben sich als prophetisch erwiesen: Rußland zeigte als erstes Land den Weg zum Sozialismus. Unter Führung Stalins wurde der VI. Parteitag, den Direktiven Lenins entsprechend, zu dem Parteitag der Vorbereitung zum Aufstand. Der Parteitag orientierte die Partei auf den bewaffneten Aufstand, auf die Eroberung der Diktatur des Proletariats ...

  • v.

    eine neue Orientierung unter den neuen Kampfbedingungen nach dem Sturze des Zarismus. Am 24. April 1917 wurde die VII. (die April-) Konferenz der Bolschewiki eröffnet, deren Arbeiten die Leninschen Thesen zugrunde lagen. Auf der Konferenz verfocht Stalin energisch die auf die sozialistische Revolution gerichtete Leninsche Linie und entlarvte die opportunistische, antileninistische Linie Kamenews, Rykows und ihrer wenigen Gesinnungsgenossen ...

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  • Leben „ Wie hätte mir die Proklamation der Bezirksleitung geholfen ... Gespräche im Berliner Glühlampenwerk zeigen ungenügende Aufklärung und Anleitung der Mitglieder durch die Parteileitung

    Die Proklamation der SED-Bezirksleitung Groß-Berlin, die den Weg zu einem einigen Berlin als Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands weist, ist die Grundlage der Arbeit aller Berliner Parteiorganisationen. Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit der Partei ist, daß alle Genossen die Proklamation der Bezirksleitung genau kennen und auch Klarheit darüber haben, wie sie diese — jeder an seinem Platz — verwirklichen helfen können ...

  • Die deutschen Sportler verloren ihren besten Freund

    Wir deutschen Sportler haben unseren besten Freund verloren, Nie zuvor in meinem Leben hat •nich eine Nachricht so erschüttert, wie die Kunde vom Ableben des 3enossen Stalin. Als ich am Mon- :ag im Rundfunk hörte, wie hunierttausende Moskauer Werktätige, jnter ihnen Delegationen aus vielen Ländern der Welt, dem genialen Führer des Weltfriedenslagers die letzte Ehre erwiesen, stiegen Erinnerungen in mir auf an äen l ...

  • ,,Frontstadt"-Senat muß zum Teufel gejagt werden

    Westberliner Bevölkerung über Reuters Brotpreiserhöhung auf das heftigste empört

    Reuters neue Kriegssteuer, die ab 1. April geplante Brotpreiserhöhung,! bedroht unmittelbar die Existenz der westberliner Bevölkerung. 239 D-Mark beträft das Existenzminimum entsprechend dem Lebenshaltungsindex in Westberlin. Mehr als 50 Prozent der in Westberlin Beschäftigten haben jedoch nur ein Einkommen bis zu 250 D-Mark, das heißt, sie leben bereits jetzt weit unter dem Existenzminimum ...

  • Warum der Titelverteidiger nidit antrat

    Es ist in der Geschichte des internationalen Sports nicht selten, daß ein Meister nicht antritt, wenn es gilt, seine Titelwürde zu verteidigen. Die verschiedensten Gründe waren oft für einen derartigen Schritt bestimmend und vor allem in den letzten Jahren mehrten sich in den kapitalistischen Ländern ...

  • Baustelle Staatsoper bekämpft den Schlendrian

    Kampfpläne der Brigaden unterstützen den Feldzug für strenge Sparsamkeit

    Große unnötige Kosten entstanden im vergangenen Jahr auf den Baustellen des Nationalen Aufbauprogramms durch falsche Arbeitsorganisation und durch mangelnde persönliche Verantwortung in einzelnen Bauleitungen und Brigaden. Auf der Bauarbeiterkonferenz in der Stalinallee erklärte der Rohrlegerbrigadier Fritz Falk, daß verschiedene Arbeiten „doppelt und dreifach" gemacht werden mußten ...

  • Freitag Funktionärkonferenz der westberliner Metallarbeiter

    Vorstand der IG Metall des DGB mußte der Forderung der Metallarbeiter nachgeben

    Auf Grund der Forderungen der westberliner Metallarbeiter hat die IG Metall im westberliner DGB zu Freitag, den 13. März, 17.30 Uhr, in „Kliems Festsälen" (USA-Sektor) eine außerordentliche Funktionärkonferenz einberufen. Die westberliner Metallarbeiter verlangen von dieser von ihnen erzwungenen Konferenz eine klare Formulierung ihrer Lohnforderung ...

  • SED Wedding und Steglitz protestieren gegen faschistische Überfälle

    Die SED-Kreisleitungen Wedding C£r*nz. Sektor) und Steglitz (USA- Sektor) protestierten bei den zuständigen Militärkommandanten energisch gegen die Überfälle faschistischer Banditen auf ihre Büros. In dem Schreiben der Kreisleitung Wedding an den Kommandanten des französischen Sektors, General Manceaux-Demlau, wird gefordert, die für die Untaten Verantwortlichen unverzüglich zur Rechenschaft zu ziehen ...

  • Über 800 Berliner Werktätige baten bisher um Aufnahme in die Partei

    Um das Vermächtnis des großen Stalin erfüllen zu helfen, haben in den letzten zwei Tagen weiter zahlreiche-Werktätige um ihre Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse gebeten. Aus dem Kreis Wilmersdorf (brit. Sektor) baten sieben Mitglieder der FDJ um ihre Aufnahme als Kandidaten in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Öffentliche Lektionen Freitag, den 13. März, 18 Uhr, Großer Lektionssaal des Parteikabinetts: „Die Entwicklung der Kritik und Selbstkritik als Hauptmethode zur revolutionären Erziehung der Parteimitglieder und zur Überwindung von Mängeln und Schwächen in der Arbeit". Lektor: Siegfried Wetzig, Mitarbeiter des ZK der SED ...

  • Eishockey-Weltmeisterschaft 1953 hat begonnen

    CSR—Westdeuschland 11 : 2 Vor 5000 Zuschauern konnte Westdeutschland das Spiel gegen die CSR nur in den ersten 10 Spielminuten ausgeglichen gestalten. Nachdem die CSR im ersten Drittel einen 4 :1-Vorsprung herausgeholt hatte, spielte sie auch im zweiten Drittel überlegen. Erst im Schlußdrittel, als die CSR ein wenig nachließ, gelang Egen beim Stande von 1 • 10 der zweite Treffer für Westdeutschland ...

  • Berlin I

    .11.00: Soll der Mann der berufstätigen Frau im Haushalt helfen? — 13.35: Abschluß eines, Freundschaftsvertrages zwischen einer deutschen MTS und einer tschechoslowakischen STS — 14.10: „Von ihnen gibt es viele" von H. W. Lukas — 15.20: „Die Winterreiäe", Liederzyklus — 16.15: Unterhaltungsmusik — 17 ...

  • Berlin II

    14.00: Wasserkraft schafft Elektrizität — 14.30: Berlin — wie haste dir vaändert — 15.00: „Der Kaiser und sein Untertan" von H; Mann — 15.30: Konzert mit Werken zeitgenössischer deutscher Komponisten — 16.40: Kammermusik — 17.10: Das deutsche Volkslied — 17.40: Musik unserer Freunde — 18.40: Wochenkommentar der CDU — 19 ...

  • wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Schwache Störungen über dem mitteleuropäischen Raum gestalten das Wetter auch in den meisten Bezirken der DDR leicht unbeständig. Wetteraussichten: Schwache bis mäßige Winde um West, überwiegend stark bewölkt. Örtliche Auflockerungen nur von kurzer Dauer. Tageshöchsttemperaturen bei oder nur wenig über 5 Grad, nachts bei 0 Grad ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Othello. DEUTSCHES THEATER, 18.30: Egmont. KAMMERSPIELE, 19.00: Jean d' Are. KOMISCHE OPER, 19.30: La Boheme. THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Die fromme Martha. MAXIM-GORKI-THEATER, 19.00: Geschlossene Vorstellung: „Der Weg ins Leben". THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Die feuerrote Blume ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    12. März / Nr. 60 / Seite 6 Spart Strom in den Spitzenzeiten! Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Stromverbrauch liegen in der Zeit, von 6.30 bis 8;30 Uhr und von 16.30 bis 20.30 Uhr.

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