29. Mär.

Ausgabe vom 12.06.1952

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  • Zu Ehren Der 3. Parteikonferenz Der Sed

    ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIAUSTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS 7. (63.) Jahrgang / Nr. 136 / Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Donnerstag, 12. Juni 1952 Berliner Ausgabe „Vorwärts" PATRIOTEN UNSERES VOLKES Foto: Jodien Moll Ehrentag des deutschen Lehrers Heute ist der Ehrentag des deutschen Lehrers ...

  • Ehrentag des deutschen Lehrers

    Heute ist der Ehrentag des deutschen Lehrers. Dter „Tag des Lehrers" ist der sichtbare Beweis für das neue Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, zwischen Lehrer und Öffentlichkeit, ist der sichtbare Ausdruck für die neue gesellschaftliche Stellung unserer Lehrer. Wie war es doch früher, unter dem Regime der Junker und Monopolisten ...

  • Westberliner Metallarbeiter stimmten gegen Fette-Scharnowski-Kurs

    Arbeiterschaft besteht auf Fortsetzung der Aktionen gegen den Generalkriegspakt DGB-Kongreß im Ruhrgebiet durchführen! / Weitere Großkundgebungen

    Berlin (Eig. Ber.). Mit 124 gegen 72 Stimmen nahm am 7. Juni die Delegiertenkonferenz der IG Metall in Spandau (britischer Sektor) einen Mißtrauensantrag gegen den Vorsitzenden des westberliner DGB, Scharnowski, an. Durch seine vorbehaltlose Befürwortung des vom Vorsitzenden des DGB in Westdeutschland, ...

  • Schumachers Worte und Schumachers Taten

    Nach einer Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA erklärte der amerikanische Hohe Kommissar McCloy in Washington: Falls Schumacher Bundeskanzler werden sollte, würde dies nicht zur Nichtanerkennung des Generalvertrages und des Vertrages über die „Europäische Verteidigungsgemeinschaft" führen ...

  • Das polnische Volk steht an unserer Seite

    Ansprachen deutscher Delegierter auf der Solidaritätskundgebung in Warschau

    Warschau (ADN/Eig. Ber.). Auf der großen Solidaritätskundgebung, die im Anschluß an die Nationalkonferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage am Dienstag in Warschau stattfand, sprachen auch die Mitglieder der gesamtdeutschen Delegation. Stürmische Begeisterung unter den. Warschauer Werktätigen ...

  • Günter Riese, ein vorbildlicher Pädagoge

    Schon vor 1933 war Günter Riese als Pädagoge tätig. Nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus nahm er seine Tätigkeit als Heimerzieher im Jugendhof Berlin-Lichterfelde, einem Heim für straffällig gewordene Jugendliche, wieder auf. Doch bald ergaben sich die ersten Schwierigkeiten, als amerikanische „Bildungs"-Offiziere ihm empfahlen, seine Erziehung „mit der Pistole in der Hand" durchzuführen ...

  • Schiffsbauer im Sonderwetlbewerb

    Höchste Schmelzleistung in Brandenburg

    Schwerin (Eig. Ber.). Die Belegschaft der Elbewerft Boizenburg forderte 20 Lieferbetriebe zu einem Sonderwettbewerb zu Ehren der II. Parteikonferenz auf. Ziel des Wettbewerbes ist es, zur Erfüllung der gemeinsamen Aufgaben die Arbeiten termingemäß in guter Qualität bei gleichzeitiger Selbstkostensenkung durchzuführen ...

  • MAS Groß-Ottereieben zur Ernte bereit

    Wallwitzer Bauern dreschen das Getreide vom Wagen weg

    Magdeburg (ADN). In der diesjährigen Erntekampagne werden 16 Dreschmaschinisten aus dem Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg die Maschinenausleihstation Groß-Ottersleben im Bördekreis Wanzleben unterstützen. Die Arbeiter des Karl-Marx-Werkes erfüllen damit einen Punkt ihres Patenschaftsvertrages mit der MAS ...

  • Deutsche Werktätige (ordern: „Freiheit für Duclos"

    Französische und deutsche Werktätige kämpfen gemeinsam gegen USA-Kriegsverträge

    Schwerin (MR-Volkskorr.). Die Werktätigen im VEB Kleiderwerk Schwerin fordern die sofortige Freilassung Duclos' und bringen ihre Empörung über den Terror der Pinay-Regierung zum Ausdruck. Die Kollegen Christian Dabbert und Walter Klix erklären: „Der Kampf der französischen Patrioten gegen die USA-Kriegspläne ist solidarisch mit unserem Kampf gegen den Generalkriegsvertrag ...

  • Demonstranten fordern in New York „Befreit Duclos!"

    New York (ADN/Eig. Ber.). Am Montag führte die amerikanische Organisation „Kongreß zur Verteidigung der Bürgerrechte" vor dem französischen Konsulat in New York eine eindrucksvolle Protestkundgebung gegen den Terror in Frankreich durch. Die Demonstranten trugen Transparente mit den Überschriften: „Befreit Jacques Duclos!", „Hände weg von den französischen Arbeitern, die für den Frieden kämpfen!" ...

  • Sondersendung zum „Tag des Lehrers"

    Die Sender des deutschen demokratischen Rundfunks bringen heute, Donnerstag, 10 Uhr, in einer Direktübertragung den Staatsakt aus der Deutschen Staatsoper zum „Tag des Lehrers" mit der Auszeichnung Verdienter Lehrer des Volkes.

  • Große öffentliche Kundgebung

    Korea-Hilfsausschufj beim Nafionalrai

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  • Mehr Eisen für den Frieden und für die Verteidigung der Heimat!

    Auszug aus der Diskussionsrede des Genossen Franz Dahlem auf der Parteikonferenz des Eisenhüttenkombinats Ost

    „Das Eisenhüttenkombinat Ost ist eine Neuschöpfung der Arbeiterklasse. Auf märkischem Sandboden, wo noch im Januar 1951 nur Wald stand, bauten Arbeiter und Ingenieure aus eigener Kraft, ohne Kapitalisten, eines der modernsten Hüttenwerke auf. Die Arbeiterschaft des Eisenhüttenkombinats wird zum Herrn des ganzen gesellschaftlichen Geschehens im ganzen Umkreis des Werkes ...

  • Die Ver brechen auf Koje sind ein Zeichen der Scliwäche der USA

    Die amerikanischen Aggressoren begehen in den Todeslagern auf Koje ungeheuerliche Verbrechen an koreanisch-chinesischen Kriegsgefangenen. Jedermann fragt sich, warum geschieht das? Die Antwort liegt in den schweren Niederlagen, die ihnen das kleine, heldenhaft kämpfende koreanische Volk mit Unterstützung der chinesischen Freiwilligen beigebracht hat, für die sie sich „jetzt an den wehrlosen Kriegsgefangenen zu rächen suchen ...

  • Schumachers Worte und Schumachers Taten

    (Fortsetzung von Seite l) .' 3. Schumacher schlägt die Aktionseinheit der Arbeiterklasse aus. Er lehnt es ab, mit den Kommunisten zusammenzugehen, und sein Parteifreund Carlo Schmid bezeichnet die Aktionseinheit als „Bündnis mit dem Teufel". Wen bedroht Schumacher mit Ausschluß aus der Partei und wen schließt er aus? Wer mit den, Kommunisten gegen den Generalkriegsvertrag geht ...

  • Die USA drängen auf Ratifizierung ihrer Kriegsverträge

    Adenauer will Bundesrat ausschalten / Neue Enthüllungen über Generalkriegspakt

    Bonn (Eig. Ber.). Der sich selbst bis in die westdeutschen Länderregierungen bemerkbar machende Widerstand gegen die Bonner Kriegsverträge veranlaßt Adenauer, fieberhaft darauf hinzuwirken, daß der Bonner Bundesrat bei der Ratifizierung des Generalkriegsvertrages und des Paktes über die westeuropäische Kriegsgemeinschaft vollkommen ausgeschaltet wird ...

  • Ermächtigungsgesetz für Adenauer in Westberlin mit Zustimmung der SPD-Führung

    Berlin (Eig. Ber.). Mit der am heu- den. Das „Dritte Überleitungsgesetz" tigen Donnerstag beabsichtigten An- soll auch die gesamte reaktionäre nähme des „Dritten Überleitungs- Gesetzgebung Adenauers auf dem gesetzes" wollen die westberliner Gebiet der Ausschaltung des Mit- Koalitionsparteien ein Ermächti- bestimmungsrechtes der Arbeiter sogungsgesetz für Adenauer in West- wie des Beamtengesetzes, der Polizei^, berlin schaffen ...

  • Imperialisten fürchten internationale Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage

    Erklärung von Volkskammerpräsident Dieckmann zum Einreiseverbot der dänischen Regierung

    Berlin (ADN). Die dänische Regierung hat auf amerikanischen Druck ein Einreiseverbot für die gesamtdeutsche Delegation sowie die Delegationen aus Österreich, der Tschechoslowakischen Republik und der Republik Polen für die internationale Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage erlassen. ...

  • Jetzt 39 Opfer der USA-Verbrecher auf Koje

    Sieben koreanische Kriegsgefangene ihren Verletzungen erlegen

    Tokio (ADN/Eig. Ber.). Die Zahl der von den USA-Verbrechern am Dienstag in Koje ermordeten koreanisch-chinesischen Kriegsgefangenen hat sich bis jetzt auf 39 erhöht, da sieben Schwerverwundete in der Nacht zum Mittwoch ihren Verletzungen erlagen. Die Zahl der Verwundeten beläuft sich auf über 150. Dem bestialischen Überfall der USA-Soldateska sind außer den bisher ermittelten 39 Ermordeten durch den Brand der Baracken weitere koreanisch - chinesische Gefangene zum Opfer gefallen ...

  • Kriegsverbrecher der IG Farben heimsten 6,26 Milliarden DM Kriegsprofite ein

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). 6,26 Milliarden D-Mark hat der IG-Farben- Trust im zweiten Weltkrieg als Kriegsprofite eingeheimst. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Umstellungsbilanz der IG Farben hervor. Während die westdeutsche Bevölkerung 'durch "die""Wänrüngsreform im Jahre 1948 90 Prozent ihrer Ersparnisse durch die Umstellung von 10 ...

  • 51 Zeiß-Spezialisten kamen aus der Sowjetunion

    Jena (ADN). Weitere 51 Spezialisten der optischen Werke Carl Zeiß in Jena kehrten am Dienstag aus der Sowjetunion in ihre Heimatstadt zurück. Die Wissenschaftler, Techniker und Facharbeiter stellten in der Sowjetunion ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in den Dienst des friedlichen Wiederaufbaus. Der Oberbürgermeister von Jena, ~Dn Johannes"Herdegen^ hieß die Spezialisten bei einem Empfang herzlich willkommen ...

  • SPD-Führung und Adenauer wollen „Frontstadt" Westberlin

    Bonn (ADN). Gemeinsam verlangten am Dienstag ein Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Adenauer im Bonner Parlament den Ausbau Westberlins zu einer „Frontstadt" und einem vorgeschobenen Stützpunkt der amerikanischen Kriegsvorbereitungen. Der KPD-Bundestagsabgeordnete Fisch stellte in der Debatte fest, daß Adenauer gerade jetzt dies neue Thema brauche, um von der im Eiltempo betriebenen Ratifizierung der Kriegsverträge abzulenken ...

  • Nord-Süd-Allee-Projekt für Moskau

    Moskau (ADN). Etwa 100 Architekten sind mit den Projektierungsarbeiten für eine Nord-Süd-Allee der sowjetischen Hauptstadt beschäftigt. Diese neue Hauptstraße wird sich vom Kreml zum Süden ziehen und auf die Autobahn Moskau—Simferopol münden. Bestandteile der viele Kilometer langen Magistrale werden die Straßen Bolschaja Ordynka, Ljusinowskaja, Bolschaja Tulskaja und die Warschauer Chausee bilden ...

  • USA-Stiefel auf Bauernland

    Münster (ADN). Das in der Gemeinde Wersen bei Ibbenbüren (Westfalen) liegende Halerfeld wurde von den britischen Besatzungsbehörden beschlagnahmt. 105 Bauern werden von dem Landraub betroffen.

  • Der Pestgeneral in Europa

    Aus „Für dauerhaften üiieden, für Volksdemokratie"

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  • Deutschlandsender

    12. Juni 1952 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 136, Seite 3 B. Im Interesse Deutschlands — verhandeln! „Zur Diskussion steht noch die sowjetische Antwortnote zur Frage der Wiedervereinigung Deutschlands und eines deutschen Friedensvertrages. Es ist also nicht einzusehen, warum die großen Mächte sich nicht an einem Vierertisch treffen sollten, um die ...

  • „Wir von Koje!

    • Von Irin über den heldenhaften Kampf der Kriegsgefangenen auf Koje

    Als „fruchtbare paradiesische Insel" ist ein kleines Fleckchen Erde in der Koreanischen Meerenge bekannt: die Insel Koje, auf die jetzt die Blicke der gesamten Menschheit gerichtet sind. Auf Koje gibt es Apfelsinenbäume, Zuckerrohr und unzäh^ lige duftende tropische Blumen. Dieses Paradies haben die amerikanischen Aggressoren in kurzer Zeit in eine Hölle verwandelt ...

  • Bundestag mit Protesten überschüttet

    Erklärung der KPD-Fraktion zu den Willensentscheidungen des Volkes

    Hunderte Protestentschließungen und Erklärungen von Betriebsbelegschaften und Gewerkschaftsorganisationeri laufen täglich bei den Fraktionen des Bonner Bundestages ein. Die Werktätigen verlangen, den Generalkriegsvertrag nicht zu ratifizieren und die Durchführung des faschistischen Betriebsverfassungsgesetzes zu verhindern ...

  • Tausendfältiger Widerstand gegen Adenauer

    J)r. Heinemann in den „Aachener Nachrichten": Kriegspakt-Ratifizierung verhindern!

    „Der Bundeskanzler betreibt die Beschlußfassung des Bundestages über den Generalvertrag und die sogenannte Verteidigungsgemeinschaft mit größter Eile. Vor der Unterzeichnung wurde keine Stellungnahme des Bundestages zugelassen. Am 23. Mai lehnten die Regierungsparteien eine Aussprache über die beiden Abkommen bekanntlich ab ...

  • Wir werden über Adenauer hinweg zur Einheit kommen

    „Mit der Unterzeichnung des Generalvertrages erhält Westdeutschland nicht nur nicht die volle Souveränität, sondern sinkt auf den Status eines modernen Kolonialvolkes zurück. Gleichzeitig wird damit nach dem Willen der Vertragspartner die Wiedervereinigung Gesamtdeutschlands auf unabsehbare Zeit verhindert, wenn die Mehrheit der Regierungsparteien im Parlament sich nicht vor der Ratifizierung auf ihre Verantwortung gegenüber dem in seiner überwältigenden Mehrheit ablehnenden Volkswillen besinnt ...

  • Besatzerherrlichkeit statt Souveränität

    „Nach Adenauer und seinen publizistischen und politischen Verdrehungskünstlern sind wir neuerdings — nicht nur gleichberechtigt, sondern ,in einem erheblichen Umfange' wieder selbständig und majorenn geworden. Demgegenüber stellen die sehr unfreundlichen, wahrscheinlich des Deutschen ä la Adenauer nicht ...

  • Äußerungen westdeutscher Zeitungen

    „Handelsblatt", Düsseldorf (6. Juni): Kriegspakt vertieft Spaltung

    „Wir haben bisher noch keine nähere Begründung dafür gehört, inwiefern der Generalvertrag den Frieden auf die Dauer befestigen und der erste Schritt zur Wiedervereinigung sein könnte. Hieran fehlt es bis jetzt. Mit bloßen Behauptungen wird sich aber weder die Bevölkerung noch der Bundestag zufrieden geben ...

  • Deutschland gehört allein den Deutschen

    „Nur eine deutsche Regierung hat die Aussicht, zu einer friedlichen Klärung der deutschen Lebensfrage zu gelangen", schreibt die Zeitung, „niemals jedoch das Kabinett des durch einen Morgandirektor und McCloy mit der Wall Street verschwägerten früheren Oberbürgermeisters von Köln." „Eine deutsche Regierung, ...

  • Durch Streik

    brachten 250 Mann der Wuppertaler Baufirma Gebr. Schutte ihre Bereitschaft zum Ausdruck, das Inkrafttreten des Generalvertrages zu verhindern und den beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages zu erzwingen. In Krefeld legten 25 000 Arbeiter und Arbeiterinnen die Arbeit nieder und brachten durch eine Demonstration unter der Losung „Für Mitbestimmung und gegen Generalvertrag" ihre Kampfentschlossenheit zum Ausdruck ...

  • Für die Beseitigung des Vertrages kämpfen

    „Die Ratifizierungsabstimmung im Bundestag wird ohne Frage namentlich sein. Es wird dafür zu sorgen sein, daß jeder, der dafür stimmt und damit nachträglich seine Unterschrift unter diesen Vertrag setzt, der Bevölkerung bekanntgemacht wird. Wenn das Unheil seinen Lauf nimmt, müssen unsere Kinder wis^ sen, wem sie es zu verdanken haben ...

  • Die Arbeiterklasse erkennt ihre Kraft

    „Die Folge auf die Unterzeichnung des Generalvertrages ■... hätte eine Resignation der breiten Schichten der Bevölkerung sein können, ein Ab^ klingen der Proteste und ein Ein-*, fügen in das scheinbar Unabänder-i liehe. Nichts Derartiges war zu ver-> spüren, im Gegenteil .-., In die ersten Stunden der entscheidenden Spanne zwischen Unterzeichnung und Inkraftreten des Generalvertrages fällt die machtvolle Initiative der deutschen Arbeiterschaft ...

  • Sowjetische Note verdient alle Beachtung

    „Die Leser wissen, daß uns die Wiedervereinigung Deutschlands immer ungleich höher stand als die Aufstellung deutscher Divisionen für eine Europa-Armee. Ein wiedervereinigtes Deutschland könnte nach menschlichem Ermessen einen größeren Beitrag zur Befriedung der Welt liefern, als ein aufgerüstetes Westdeutschland ...

  • Im Interesse Deutschlands — verhandeln!

    „Zur Diskussion steht noch die sowjetische Antwortnote zur Frage der Wiedervereinigung Deutschlands und eines deutschen Friedensvertrages. Es ist also nicht einzusehen, warum die großen Mächte sich nicht an einem Vierertisch treffen sollten, um die ... Probleme zu bereinigen, die allein der Welt Ruhe und Frieden geben könnten ...

  • In eine selbstangefertigte Volksentscheidungsliste

    trugen sich 36 Bauarbeiter, die gesamte Belegschaft einer Baustelle am Straßenbahndepot in Duisburg-Meiderich ein, nachdem ein junger Arbeiter einige Worte über das Unglück, das der Generalvertrag, und den Segen, den ein Friedensvertrag bringt, gesprochen hatte. 57 Metallarbeiter des Eisenwerkes Duisburg-Wanheim unterzeichneten ebenfalls eine Liste, mit dem Text: „Der Generalvertrag mit seinen, gewerkschaftsfeindlichen Notstandsklauseln bedroht unser Leben ...

  • Durch Verweigerung weiterer Mitarbeit

    brachte der Herausgeber der Bonner „Diplomatischen Korrespondenz", Dr. Sigurd Paulsen seine Entscheidung zum Ausdruck. In einer Erklärung stellt er fest: „Nach Kenntnisnahme des endgültigen Wortlauts ... bin ich zu der Überzeugung gelangt, daß der künftigen gesamtdeutschen Politik dei* Bundesrepublik durch dieses Vertragswerk nicht mehr genügend Bewegungsfreiheit gelassen wird ...

  • Entscheidung des Volkes gegen den Kriegspakt

    In Westdeutschland findet auf die vielfältigste Weise die Volksentscheidung gegen den Generalkriegsvertrag und für einen Friedensvertrag statt. Überall, zu jeder Stunde und bei jeder Gelegenheit, bekunden die Menschen in Westdeutschland ihren Willen, gegen das Regime Adenauers, das das Schanddiktat von Bonn guthieß, und für die Einheit Deutschlands, für die Vorschläge der Sowjetunion zu kämpfen ...

  • Durch Abstimmung im Gemeindesrat

    protestierte die Bevölkerung von Leonberg im Kreis Burglengenfeld. In einer einstimmig angenommenen Entschließung fordern die Gemeinderatsmitglieder von Leonberg die Abgeordneten des Bundestages auf, „entsprechend dem Willen unseres Volkes die Ratifizierung des Generalvertrages, dessen Folgen ein dritter Weltkrieg wäre, zu verhindern ...

  • Bonn und USA gegen Einheit

    „Unabhängig von jeder parteipolitischen Bindung hat sich in weiten Kreisen der deutschen Öffentlichkeit der Verdacht eingefressen, daß die amerikanische Regierung sich in ihrer Abneigung gegenüber einer Deutschlandkonferenz mit den Russen insgeheim auf Bonn berufen kann," „Lübecker Freie Presse" (5. ...

  • Ein öffentliches Jugendforum,

    das in Stuttgart-Feuerbach von der überparteilichen und überkonfessionellen „Gemeinschaft der Jugend gegen Rekrutierung" veranstaltet wurde, und auf dem sich etwa 100 Jugendliche an der Diskussion beteiligten, endete mit einem einmütigen Bekenntnis gegen den Generalkriegsvertrag — für einen Friedensvertrag ...

  • Durch übermalen von Verkehrsschildern,

    die die Aufschrift trugen, „Durchfahrt verboten" in „Durchfahrt für den Generalvertrag verboten", brachten Bewohner eines Nissenhüttenlagers in Hamburg-Barmbeck ihre Bereitschaft zum Ausdruck, mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln die Durchführung des Generalkriegsvertrages zu vereiteln.

  • Auf einer Betriebsrätekonferenz

    sprachen sich 300 Betriebsräte der Nürnberger Stadtverwaltung, der staatlichen Betriebe und Verwaltungen, der Transport- und Verkehrsbetriebe, der Körperschaften des öffentlichen Rechts und der Energiewerke in einer Entschließung für einen Friedensvertrag, gegen den Generalvertrag aus.

  • Vor dem Betrieb

    der Maschinenfabrik Eßlingen wurden den das Werk verlassenden Arbeitern Stimmzettel gegeben, mit der Frage: „Sind Sie für einen Friedensvertrag, gegen den Generalvertrag?" Alle Arbeiter, die sich an der Abstimmung beteiligten, stimmten geschlossen gegen den Generalkriegsvertrag.

  • Mit einer schwarzen Fahne,

    die auf dem Wahrzeichen der Stadt Darmstadt, dem „Langen Ludwig", gehißt wurde, demonstrierte die Bevölkerung gegen die Vergewaltigung des Volkswillens durch Kriegskanzler Adenauer.

  • Auf einer Kundgebung

    in Wilhelmshaveh, die von der Erwerbslosen Vereinigung organisiert war, sprachen sich 7000 Teilnehmer für einen Friedensvertrag mit Deutschland, gegen den Generalvertrag aus.

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  • Deutschlandsender

    B 12. Juni 1952 / NEUES DEUTSCHT.AND / Nr. 136, Seite 4 Redaktionskollegium: Rudolf Herrnstaat (Chefredakteur), Heinz Friedrich (stell vertr. Chefredakteur), Wilhelm G 1 r n u s , Walter Frame Georg K r a u s z , Robert Büchner, Walter Graul. — Redaktion „Neues Dcutcchiand", Berlin W 8, Maueistr. 39 ...

  • In Zukunft wollen wir

    Durch die Schaffung einer eigenen Sektion Film im Schriftstellerverband, durch regelmäßige Arbeitsbesprechungen und Konferenzen hoffen wir, unser Verhältnis zu den Schriftstellern in Zukunft wesentlich zu verbessern. Unser Stoffplan für das Jahr 1953 sowie der Perspektivplan für die Jahre 1954 und 1955 sollen bereits in den nächsten Monaten gemeinschaftlich mit dem Schriftstellerverband aufgestellt werden ...

  • Wir gingen administrativ vor

    Diese Erklärung über das Zustandekommen der Planziffern beantwortet aber noch nicht die Frage „Warum nicht mehr DEFA-Filme?" Die Frage hat ihre volle Berechtigung. Die DEFA ist nach den vorhandenen technischen Voraussetzungen ohne weiteres in der Lage, bedeutend mehr Spielfilme im Jahr zu produzieren ...

  • Die Schriftsteller sind schuld

    Wenn trotz der geschilderten Verbesserungen in der Arbeit unserer Dramaturgie und in der Zusammenarbeit mit den Autoren von den etwa dreißig Stoffen, die in den ersten fünf Monaten dieses Jahres in der DEFA behandelt wurden, nur fünf als drehreif erkannt und zwölf abgelehnt werden mußten, so liegt die Schuld nicht allein daran, daß heute an die Bücher höhere Forderungen gestellt werden ...

  • Unsere Meinung zu dieser Frage

    Wir begrüßen es, daß der Direktor der DEFA die Diskussion über die Schwächen unserer Filmarbeit, an der sich neben den Filmschaffenden immer breitere Kreise unserer Bevölkerung beteiligen, so ernst auffaßt, daß er in dieser Ausführlichkeit Stellung nimmt. Der Artikel „Warum nicht mehr DEFA-Filme?" deckt sehr wesentliche Schwächen auf, die unserer DEFA trotz vieler ausgezeichneter Erfolge noch anhaften ...

  • Zwei Kapitäne /

    Ein Kollektiv der Schauspielschule Berlin spielte zum IV. Parlament in Leipzig

    Jugendfreunde aus der Schauspielschule Berlin, alles 18- bis 24jährige Arbeiter- und Bauernkinder, bildeten ein Schülerkollektiv und studierten das sowjetische Schauspiel „Zwei Kapitäne" ein. Das „Theater der Jungen Welt" in der Leipziger Kongreßhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Schauspiel ...

  • Warum nicht mehr DEFA-Fflme?/&SxS&?

    „Warum erfüllt die DEFA niehl ihren Produktionsplan?" Diese Frage, die immer häufiger in der Presse und in Zuschriften auftaucht, stand im Mittelpunkt einer vier Abende dauernden kritischen und selbstkritischen Untersuchung der Schwächen und Mängel in der Filmarbeit, die die Betriebsparteiorganisation der DEFA, ausgehend vom 8 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Auf der Nordflanke des von den Azoren bis nach Westeuropa reichenden Hochdruckgebiets hält die Zufuhr von Meeresluft an, so daß das Wetter auch weiterhin wechselhaft bleibt. VVetteraussichtcn: Am Donnerstag wechselnd bewölkt und nicht ganz niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen etwas unter 20 Grad, Tiefstwerte nachts bei 10 Grad, mäßige westliche Winde ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 12. Juni t Berliner Bundfunk Sendungen des Tages: 17.30: Gesehen, gehört, geschildert — 20.00: Internationale Volksmusik — 20.25: Für dich geschrieben — 21.45: Aus dem Leben der Arbeiterbewegung. 12.00: Funkecho der Wirtschaft — 12.50: Landfunk — 13.15= Berliner Stunde — 15.00: Kinderfunk — 15 ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Stadt und Land im Fünfjahrplan — 14.00: Pionierfunk — 14.20: Musikalisches ABC — 14.40: „Die schwarze Liste", Hörszene — 15.30: Schulfunk — 17.00: Wissenswert und wichtig — 17.30: Kulturecho — 18.45- Die Jugend hat das Wort — 19.00: Heimat, wir lassen dich nicht — 19.05: Tanzmusik — 19.40: Kommentar — 20 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.35= Kultur, heute und morgen — 18.20: Hier spricht die KPD — 18.45: Musikalische Reise um die Welt — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 12.00= Landfunk — 13.30: Die DDR im friedlichen Aufbau — 13.40: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 15.00: Kinderfunk — 15.20: Russisch im Funk — 15 ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    12. Juni 1952 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 136, Seite 5 B Mit der Intelligenz kameradschaftlich zusammenarbeiten Delegierte der Kreiskonferenz des Buna- Werkes fassen richtige Beschlüsse ln der Kreisdelegiertenkonferenz der Parteiorganisation der Chemischen Werke Buna, die vom 6, bis 8. Juni 1952 stattfand, sprachen 37 Genossinnen und Genossen in der Diskussion ...

  • Die Anleitung der unteren Parteiorganisation verbessern

    Gegenwärtig finden die Kreis= delegiertenkonferenzen der SED statt. Bei der kritischen und selbstkritischen Überprüfung der Arbeit unserer Kreis= leitungen kommt dem Studium und der Anwendung der Erfahrungen, die uns die „Prawda" im nachfolgenden Beitrag aus der Arbeit der ruhmreichen KPdSU (B) vermittelt, erhöhte Bedew tung zu: Die örtlichen Parteiorganisationen lösen große und komplizierte Aufgaben ...

  • fünfzehn HO -Verkauferinnert und zwei Stühle

    Am 15. Juni endet der „Monat der Hygiene und Sauberkeit", den die Berliner HO in ihren Verkaufsstellen durchführte. Diese Kampagne für die Hebung der Verkaufskultur hat der HO und ihren Kunden sicher sehr viel Nutzen gebracht. Trotzdem fanden wir bei einem Besuch in verschiedenen Lebensmittelverkaufsstellen ...

  • „Ich verpflichte mich, 14 Kandidaten zu werben"

    Aus einem der größten Betriebe, den Borsig-Werken, trat Genosse Seh. auf: „Mir ist es gelungen, zwei Kandidaten für die Partei zu werben. Die Massen im Betrieb sind aufgeschlossen und unsere Genossen hinken zum Teil hinterher. Sie sehen nicht, welche Veränderungen im Bewußtuns Rat, wenn sie nicht weiterwissen ...

  • Im Mittelpunkt steht der Mensch

    Werktätige stimmen Verordnung über Wahrnehmung ihrer Rechte zu

    Dresden (Eig. Ber.). Der TAN-Sachbearbeiter Brunert in der Universelle- NAGEMA, Dresden, erklärte: „Die Verordnung über die Wahrnehmung der Rechte der Werktätigen sowie die Regelung der Entlohnung zeigt, daß unsere Regierung stets bemüht ist, in erster Linie für die arbeitenden Menschen zu sorgen. Gerade diese Verordnung wird das Vertrauen der Werktätigen zu unserer Eegierung stärken ...

  • Erfolge kameradschaftlicher Zusammenarbeit

    Elf Genossen sprachen in der Diskussion über die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit der Intelligenz. Genosse Schleich, ein Arbeiter aus dem Kraftwerk „Lenin", schilderte, daß innerhalb von sechs Monaten durch die gemeinsamen Anstrengungen der Arbeiter und der Ingenieure der beiden Kraftwerke über 1 Million DM eingespart wurden ...

  • Aktionseinheit erfordert beharrliche Kleinarbeit

    Parteiorganisation des Kreises Reinickendorf muß Schwergewicht auf die Großbetriebe legen

    Die Delegierten der Parteiorganisation des westberliner Kreises Reinickendorf berieten am vergangenen Wochenende in zweitägiger Konferenz über ihre vergangene und über ihre zukünftige Arbeit. Sowohl im Rechenschaftsbericht der Kreisleitung als auch in der Diskussion kam zum Ausdruck, daß im vergangenen Jahr im Kreis Reinickendorf eine Reihe großer Erfolge erzielt wurde ...

  • Mit der Intelligenz kameradschaftlich zusammenarbeiten

    Delegierte der Kreiskonferenz des Buna- Werkes fassen richtige Beschlüsse

    ln der Kreisdelegiertenkonferenz der Parteiorganisation der Chemischen Werke Buna, die vom 6, bis 8. Juni 1952 stattfand, sprachen 37 Genossinnen und Genossen in der Diskussion. In seiner Begrüßung hatte Werkleiter Nationalpreisträger Kollege Dr. Nelles von einer Chemikertagung in Westdeutschland berichtet, ...

  • einigten Wittenauer Werkstätten"

    Die Delegierten aus den Betrieben bewiesen, daß es möglich ist, die Massen zu mobilisieren, daß unsere Erfolge im Kampf um die Aktionseinheit sich vervielfachen, wenn die Partei es versteht, offen als Partei der Arbeiterklasse aufzutreten und immer die richtige Sprache zu finden, besonders mit den SPD-Genossen und DGB-Kollegen ...

  • Sektierertum hilft dem Klassenfeind

    Einige ernste Vorfälle im Bunawerk zeigen, daß das Sektierertum eine unmittelbare Hilfe für den Klassenfeind ist. Gerade in den Werken, die früher zum IG-Farben-Konzern gehörten, versuchen die Imperialisten, wertvolle Spezialisten zu provozieren und nach dem Westen zu locken. Dem Kollegen Betriebsleiter der Wasserversorgung des Werkes, Sommer, flatterte z ...

  • Rahmenkollektivvertrag der MAS, VEG und Staatlichen Forsten unterzeichnet

    Berlin (ADN). Der Rahmenkollektivvertrag 1952 für die Maschinenausleihstationen, volkseigenen Güter und Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe wurde am 7. Juni 1952 von dem Minister für Land- und Forstwirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik, Paul Scholz, und dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Land und Forst, Florian Schenk, unterzeichnet ...

  • Hinweise für weitere Konferenzen

    Auf einige Mängel sei hier hingewiesen, um anderen Kreisleitungen ähnliche Fehler zu ersparen. 1. Der Konferenzraum war ungünstig, und zwar deshalb, weil es keine geeigneten Nebenräume gab, in denen die Kommissionen arbeiten bzw. die neue Kreisleitung sich konknnnten. 2. Der Leiter dieser Delegiertenkonferenz war seiner Aufgabe nur ungenügend gewachsen ...

  • Verpflichtungen Berliner Werktätiger zur II. Parteikonferenz

    Berlin (ADN). Zu Ehren der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands verpflichteten sich zwölf Arbeiter der Mechanischen Abteilung in der volkseigenen Yachtwerft Berlin, ihre Maschinen in Persönliche Pflege zu nehmen und unter ihren persönlichen Schutz zu stellen. Im RFT-Funkwerk Köpenick verpflichteten sich verschiedene parteilose Kollegen, zusätzliche Halbschichten für das Nationale Aufbauprogramm Berlin zu Ehren der II ...

  • Alle Parteileitungen fachlich qualifizieren

    In die neue Kreisleitung wurden u. a. der Genosse Chemieingenieur Lehmann und der Aktivist und Neuerer Genosse Erich Rothe gewählt. Sie werden mit ihren Fachkenntnissen die Parteileitung in die Lage versetzen, den Kampf um die Planerfüllung noch erfolgreicher zu führen. In der Entschließung werden alle Parteileitungen einschließlich der Kreisleitung verpflichtet, sofort einen Plan zur fachlichen Qualifizierung der Leitungsmitglieder zu erarbeiten, W ...

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  • , Adenauers Hilfe' macht Westberlin unsicher

    Die Reutersche „Frontstadt"-Politik — eine verbrecherische Provokation gegen die friedliebende Bevölkerung Westberlins — kommt den Reuter, Suhr und Franz Neumann teuer zu stehen. Sowohl die Bevölkerung Westberlins als auch Westdeutschlands will nichts davon wissen, denn die Folgen einer solchen verbrecherischen „Frontstadf'-Politik sind nur neue Verschlechterungen des Lebens ...

  • Steine (ür 30 Häuserblocks bisher geborgen

    Stolze Bilanz über die fünfmonatige freiwillige Enttrümmerungsarbeit für das neue Berlin

    „Ein Aufbaufieber wird die Menschen ergreifen", hieß es in dem Aufruf des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Neuaufbau Berlins. Männer, Frauen und Jugendliche, Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung folgten freudig dem Ruf der SED und wetteifern beim Aufbau Berlins ...

  • „GroßeGrünauer"— Höhepunkt im Rudersport

    Tausend Aktive und 200 Rennboote sind ein Rekord im Meldeergebnis

    Am kommenden Sonnabend und Sonntag hat die traditionelle Grünauer Regattastrecke ihren großen Tag. Die „Große Grünauer", von jeher ein Begriff bei den Freunden des Rudersports in der ganzen Welt, weist mit fast tausend Aktiven aus 52 Sportgemeinschaften und Vereinen und mit mehr als 200 Rennbooten ein Meldeergebnis auf, wie es wohl bisher in Deutschland einmalig ist ...

  • Das Technische Kabinett auf der Stalinallee hat sich bewährt

    Das erste, von dem VEB-Baumechanik Berlin eingerichtete, fahrbare Technische Kabinett wird in nächster Zeit von der Stalinallee auf eine Großbaustelle in der Deutschen Demokratischen Republik übergeführt. Die Mitglieder des Kabinetts werden dann ihre auf den Baustellen des Nationalen Aufbauprogramms gesammelten Erfahrungen auf den Gebieten des Einsatzes, der Pflege und des Schutzes unserer Baumaschinen den Bauarbeitern in der Republik vermitteln ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Die 4. Buntmetallsammlung führt die Nationale Front am 14. Juni von 14 bis 17 Uhr durch. Die Sprechstunden in den Verwaltungsbüros der Vereinigung volkseigener Grundstücksverwaltungen finden montags und freitags von 8 bis 10 Uhr und mittwochs von 16 bis 19 Uhr statt. Die Straßenbahnlinie 1 wird ab 16 ...

  • Reuters „Frontstadt" — ein Verbrecherparadies

    Verbrecherklubs vom Reuter-Senat ausgehalten / Bevölkerung muß Selbstschutz organisieren

    Die 10. Große Strafkammer in Westberlin verurteilte am Dienstag den 21jährigen Heinz Schwarze, Mitglied der sogenannten Vereinigung politischer Flüchtlinge, wegen schweren Straßenraubes zu 15 Monaten Gefängnis. Er entriß an» 18. März in der Tauentzienstraße einer Frau die Handtasche. Der „Tagesspiegel" berichtete darüber: „Schwarze zechte am Abend des 18 ...

  • Zwischenbericht zu „Mörtel ohne Flugsand44

    Zu den Veröffentlichungen über den Artikel des Brigadiers Faust: „Mörtel ohne Flugsand" schreibt uns das Hauptreferat Chemie—Steine— Erden der Abteilung Wirtschaft beim Magistrat von Groß-Berlin: In unserer Antwort auf den Artikel derKollegenSemm undFaust im „ND" vom 28. Februar 1952 hatten wir unsere Kollegen in den Bauleitungsbetrieben um Geduld gebeten ...

  • Werden die blauen Trikots in Heidenau gewechselt?

    Drittes Auswahlrennen zur Kernmannschaft der Rad-Amateure

    Während unsere Straßenfahrer erst ein Auswahlrennen bestritten haben, starten die Bahn-Amateure am Sonnabend und Sonntag bereits ihr drittes Rennen auf der 250-m-Bahn in Heidenau. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr erfolgt diesmal keine Punktwertung, so daß die Möglichkeit besteht, daß bei jeder Veranstaltung die blauen Trikots von einem anderen Fahrer erworben werden ...

  • Deutsche Bauakademie antwortet auf Leserbriefe

    Zu unserer Veröffentlichung „Wenn man dagegen den Kudamm sieht ..." im „Vorwärts" vom 26. Mai schreibt uns die Deutsche Bauakademie: „In dem genannten Artikel werden von mehreren Lesern des ,Neuen Deutschland' Vorschläge für die bessere Ausgestaltung der Geschäftsräume in den Bauten an der Stalinallee gemacht ...

  • Charlottenburger Box-Gaste im Schweizergarten

    Lichtenberg 47 wird am Freitag die zweite diesjährige Box-Veranstaltung im Schweizergarten am Friedrichshain um 20 Uhr zur Durchführung bringen. Wie schon bei der Premierenveranstaltung bekanntgegeben wurde, sind dieses Mal die Charlottenburger Sparta-Boxer Gäste. Neben der Tatsache, daß die Westberliner von sich aus bestrebt sind, die sportlichen Beziehungen zu vertiefen, wird auch der Verlauf der Kämpfe recht interessant sein und im sportlichen Sinne auch wertvoll ...

  • Empörung der Bevölkerung erzwang Festnahme des Betrügers Bahr

    Um mit der westberliner Polizei zu „verhandeln", war der Inhaber der Firma Bärenstiefel, Hans Bahr, der durch seine _ verbrecherischen Manipulationen über 500 Gläubiger um 1,1 Millionen D-Mark geprellt hatte, nach Westberlin zurückgekommen. Bahr vertraute darauf, daß es ihm mit Hilfe der westberliner Behörden wieder, wie bereits zweimal, gelingen werde, einer Bestrafung erfolgreich aus dem Wege zu gehen ...

  • Reuter-Senat macht Geschäfte mit gestohlenen Waren

    Die westberliner Verwaltung, die durch ihren berüchtigten Zollfahndungsdienst den westberliner Bürgern die im demokratischen Sektor eingekauften Waren stiehlt, macht damit betrügerische Geschäfte. Die widerrechtlich beschlagnahmten Waren werden an einzelne bevorzugte Großhändler verschoben. Offiziell sollen sie zwar versteigert werden, da jedoch die Versteigerungen nur im' westberliner Amtsblatt bekanntgegeben werden, geschieht das praktisch unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit ...

  • Zwickaus Mannschaft aufgestellt

    Nachdem die Zwickauer Verant-i wortlichen 25 Spieler für das Städte-i spiel gegen Berlin am kommenden Sonntag in einem Trainingslager zusammengezogen hatten, ist nunmehr die endgültige Mannschaftsaufstellung bekanntgegeben worden. Um 16 Uhr wird im Walter-Ulbricht- Stadion folgende Mannschaft der Berliner ...

  • Großaufbautage im Monat Juni

    Die Zentralvorstände von drei Gewerkschaften haben für den Monat Juni Großeinsätze für den Neuaufbau der deutschen Hauptstadt vorgesehen, und zwar die Gewerkschaft Handel für den 15. Juni, die Industriegewerkschaft Nahrung und Genuß für den 21. Juni und die Industriegewerkschaft Bergbau für den 22. Juni ...

  • Raubüberfall auf Blinden

    In der Nacht zum Dienstag überfielen an der Birkbusch- Ecke Schützenstraße in Steglitz (USA- Sektor) zwei Männer den Blinden Erich B., den 67jährigen Paul B. und Hans T. und schlugen sie nieder. Während Paul B. mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus .gebracht werden mußte, erlitten Hans T. und Erich B ...

  • Stalinallee fast zur Hälfte im Rohbau fertig

    Am 10. Juni waren die Wohnungsbauten des Nationalen Aufbauprogramms in der Stalinallee zu 45,5 Prozent im Rohbau fertiggestellt. Damit ist, im Durchschnitt gesehen, fast die Hälfte der Rohbauarbeiten abgeschlossen. Die Bauarbeiten am Kulturhaus für die Bauarbeiter gegenüber der Sporthalle wurden am Mittwochnachmittag ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Geschichte der KPdSU (B), Elementar, I. Lehrjahr Am heutigen Donnerstag, 18 Uhr, Landesseminare im Parteikabinett der Landesleitung. Teilnehmer: Zirkelleiter. Thema: „Die Partei der Bolschewik! in der Periode der Vorbereitung und Durchführung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution (April 1917 —1918) 2 ...

  • Westberliner Börse reagiert noch saurer

    „Börsenumsätze noch geringer", überschrieb der „Telegraf" am Mittwoch seinen Börsenbericht. Am Dienstag hatte die amerikanische „Neue Zeitung" ihren Bericht unter der Überschrift „Berlin: weiter abbröckelnd", gebracht. So reagiert die Wirtschaft in Westberlin auf Reuters „Frontstadf'-Politik.

  • Raubmord an Rentnerin

    In ihrer Wohnung in Neukölln, Elster Straße 5 (USA-Sektor), wurde am Montagabend die 67jährige Rentnerin Maria Henze ermordet aufgefunden. Ihr wurde von noch unbekannten Tätern der Schädel eingeschlagen. Die Wohnung war durchwühlt. Es handelt sich um einen Raubmord.

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    12. Juni: Abt. 25 Theater am Schiffbauerdamm; Abt. 53 Deutsches Theater; Abt. 54 (erste Hälfte) ausnahmsweise Donnerstag Kammerspiele; Abt. 60 Komische Oper; Abt. 173 (erste Hälfte) und Abt. 176 (zweite Hälfte) Theater der Freundschaft.

  • Achtung!

    Die nä-tiste Besprechung für Betriebszeitungs-, Betriebsfunk- und Wandzeitungsredakteure findet am kommenden Montag, 8 Uhr, tn der Landesleitung, Bebelsaal, statt. Es spricht: Genosse Heinz Brandt. Anschl. Erfahrungsaustausch.

  • Abenduniversität

    2 Lehrgang, heute, 18 Uhr, in der Humboldt-Universität, Hörsaal, 103. Vorlesung: „Stalin über den Aufbau des Kommunismus in der Sowjetunion". Jttr die Hörer des 1. Lehrgangs unterrichtsfrei.

  • Spitzenzeiten beim Stromverbrauch beachten!

    Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Stromverbrauch Hegen in der Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr, 10.30 bis 12.30 und 20.30 bis 21.30 Uhr.

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Zu Ehren Der 3. Parteikonferenz Der Sed Ehrentag des deutschen Lehrers Westberliner Metallarbeiter stimmten gegen Fette-Scharnowski-Kurs Schumachers Worte und Schumachers Taten Das polnische Volk steht an unserer Seite Günter Riese, ein vorbildlicher Pädagoge Schiffsbauer im Sonderwetlbewerb MAS Groß-Ottereieben zur Ernte bereit Deutsche Werktätige (ordern: „Freiheit für Duclos" Demonstranten fordern in New York „Befreit Duclos!" Sondersendung zum „Tag des Lehrers" Große öffentliche Kundgebung
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