28. Mär.

Ausgabe vom 15.03.1952

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  • Die Phalanx derVölker unterstützt unseren gerechten Kampf

    wir haben am Donnerstagabend unseren teuren Gast, den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, zum Bahnhof geleitet. Sein Besuch war eine Manifestation der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen dem deutschen Volk und den Völkern der Tschechoslowakischen Republik. Die historische ...

  • Ministerpräsident Grotewohl ruft alle Deutschen zu entschlossenem Kampf für den Friedensvertrag auf

    Volkskammer beriet über die Sowjetnote / Bonn kann der klaren Entscheidung nicht ausweichen

    Berlin (Eig. Ber.). In entscheidender Stunde für das ganze deutsche Volk trat am Freitag die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik zu einer Plenartagung zusammen. Ministerpräsident Grotewohl gab der obersten Volksvertretung in einer Erklärung die Stellungnahme der Regierung der DDR zu dem hervorragenden Ereignis ab, das vom ganzen deutschen Volk einhellig begrüßt wird — zur Note der Sowjetregierung an die Westmächte über einen Friedensvertrag mit Deutschland ...

  • Erklärung aller Fraktionen der Volkskammer

    Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik begrüßt mit tiefem Dank die Note der Sowjetregierung vom 10. März 1952 in der den Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanniens und Frankreichs vorgeschlagen wird, unverzüglich den Friedensvertrag mit Deutschland zu erwägen, damit ...

  • Telegramm von Präsident Gottwald an Präsident Pieck

    Berlin (Eig Ber.). Staatspräsident Klement Gottwald wurde bei seiner Ankunft in Prag von der Bevölkerung der tschechoslowakischen Hauptstadt stürmisch umjubelt. Nach seiner Abreise aus Berlin hatte Präsident Gottwald an Präsident Pieck folgendes Telegramm gerichtet: „Werter Genosse Präsident! Gestatten ...

  • Danktelegramm der Volkskammer an Stalin

    für den Entwurf über die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland

    „An den Vorsitzenden des Ministerrates der Union der Sozialistischen Sowjet- Josef Wissarionowitsch Stalin, Moskau Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik spricht Ihnen und in Ihrer Person der Sowjetregierung und dem ganzen Sowjetvolk ihren heißen Dank für die Note der Sowjetregierung vom 10 ...

  • Appell der Volkskammer an den Bundestag

    Berlin (Eig. Ber.). Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik hat am 14. März 1952 einstimmig folgende Entschließung gefaßt und beschlossen, sie dem Bundestag in Bonn unverzüglich zuzustellen: „Die Abgeordneten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik haben auf ihrer Tagung vom 14 ...

  • auf dem Geb»<e! des Maschinenbaus verliehen

    Moskau (ADN). Für rund 200 hervorragende Erfindungen und grundlegend* Verbesserungen der Produkt ioriM.Ätßoden wurden Stalinpreise ver'»er>en, darunter Preise ersten Grades in Höhe von 150 000 Rubel, Preise zweiten Grades in Höhe von 100 000 Rubel und Preise dritten Grades in Höhe von 50 000 Rubel ...

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  • Der geschwätzige Staatssekretär und die verschwiegene SPD-Führung

    Adenauers Sachverständiger für den Generalkriegsvertrag, Staatssekretär Hallstein, hat auf einer Pressekonferenz in Washineton die aggressiven Ziele der amerikanischen und Bonner Politik des „europäischen Zusammenschlusses" enthüllt. Er erklärte, das „Endziel" der „Vereinigung Europas" unter amerikanischer Regie sei „der Zusammenschluß aller Teile des Kontinents bis zum Ural" ...

  • Präsident Gottwald in Prag herzlich begrüßt

    Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik Klement Gottwald, seine Gattin und die ihn begleitende Regierungsdelegation wurden bei ihrer Rückkehr aus Berlin am Freitagmorgen von den Werktätigen Prags stürmisch gefeiert. Zur Begrüßung hatten sich Vertreter der Regierung, der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, das Diplomatische Korps der befreundeten Länder mit dem Botschafter der UdSSR, Lawrentjew, an der Spitze und Vertreter der Massenorganisationen, eingefunden ...

  • Aus der Rede von Präsident Gottwald

    Teure Freunde, Genossinnen und Genossen! Unser Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik ist zu Ende und wir verabschieden uns von euch. Unserem Volke werden wir die vielen Grüße übermitteln, die ihr uns aufgetragen habt, und ihm eure feierlichen Versicherungen überbringen, daß ihr entschlossen seid, mit der Sowjetunion, mit dem tschechoslowakischen Volke und allen fortschrittlichen Ländern tmd Kräften der Welt den Frieden und die brüderliche Zusammenarbeit der Völker zu verteidigen ...

  • „Combat44: Man muß verhandeln

    Weiteres Welt-Echo zur Sowjetnote über einen Friedensvertrag mit Deutschland

    Fans (Eig. Ber.). Der Pariser „Combat" schreibt in einem Kommentar zur Sowjetnote unter Hinweis auf die Versuche einiger USA- höriger Kreise in Westeuropa, Friedensbemühungen im Namen der „Europa-Union" zu sabotieren: „Dieses Europa, das bereits seine Daseinsberechtigung verlor, bevor es überhaupt geboren wurde, bindet uns nicht ...

  • 20000 Berliner auf dem Platz der Akademie

    SPD-Mitgliederversammlung in München: SPD-Vorstand soll sich für Sowjetnote einsetzen

    Berlin (Eig. Ber.). Fast 20 000 Berliner hatten sich am Freitag auf dem Platz der Akademie versammelt, um ihre Zustimmung zu den Vorschlägen der Sowjetreg:erung für einen Friedensvertrag mit Deutschland zu bekunden. Der Referent, Professor Gerhart E i s 1 e r , dessen Ausführungen immer wieder von starkem Beifall unterbrochen wurden, bezeichnete die Note der Sowjetregierung an die Westmächte als Erleichterung des Zustandekommens gemeinsamer Verhandlungen der Großmächte über den Friedensvertrag ...

  • Aus der Rede von Ministeroräsident Groteivohl

    L' Genosse Präsident Klement GoU,.„;d, liebe tschechoslowakische Freunde! In den Tagen Ihres freundschaftlichen Besuches in der Deutschen Demokratischen Republik ist das Band der Freundschaft, das unsere beiden Völker verbindet, fester und stärker geknüpft worden. Mit Begeisterung erwidern die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik und alle Patrioten die Kampfesgrüße und die Freundschaft des tschechoslowakischen Volkes, die Sie dem deutschen Volke übermittelt haben ...

  • Großkundgebung der gegen den Pestkrieg der

    Werktätigen Moskaus USA in Korea und China

    Moskau (ADN). Gegen das Verbrechen der Anwendung von bakteriologischen Kampfmitteln durch die USA-Imperialisten in Korea und China protestierten am Donnerstag auf einer Großkundgebung Moskauer Werktätige aus allen Bezirken der sowjetischen Hauptstadt. Arbeiter, Gelehrte und Kulturschaffende brandmarkten die amerikanischen Aggressoren, an deren Händen das Blut vieler tausender Frauen, Kinder und Greise klebt ...

  • Widersland gegen Kriegsprogramm Trumans

    Britische Kumpel streiken gegen Kriegsbudget Churchills

    Washington (ADN/Eig. Ber.). Dem Widerstand der breiten Volksschichten gegen das 62-Milliarden-Rüstungsbudget der USA-Regierung müssen immer mehr Abgeordnete Rechnung tragen. So fordert jetzt der republikanische Abgeordnete Cole eine drastische Kürzung der Rüstungsausgaben. Unter dem Druck der Wählermassen und aus Furcht, bei den November-Wahlen nicht wiedergewählt zu werden, haben gleich ihm auch viele andere Kongreßmitglieder das wahnsinnige Rüstungsprogramm Trumans verurteilt ...

  • Kommission zur Untersuchung der USA-Greuel

    Pestflöhe auf Muntschon, Sontschon und andere Städte abgeworfen

    Peking (ADN). Auf einer erweiterten Sitzung des Präsidiums des chinesischen Komitees zur Verteidigung des Weltfriedens und zum Kampf gegen die amerikanische Aggression, die am Mittwoch unter dem Vorsitz von Professor KuoMo-jo stattfand, wurde der Beschluß gefaßt, eine Kommission zur Untersuchung der Anwendung der bakteriologischen Kampfmittel durch die amerikanischen Aggressoren in Nordostchina und Korea zu bilden ...

  • Großkundgebung in Rostock

    Rostock (ADN). 10 000 Einwohner von Rostock demonstrierten am Mittwoch durch die Straßen der Stadt. Vor dem historischen Rostocker Rathaus verpflichteten sich die Bürger der Hafenstadt, alles zu tun, um durch Herstellung der Einheit den deutschen Partner für den Abschluß eines Friedensvertrages zu schaffen ...

  • Aufrüstungspolitik Bonns wirft Schatten voraus

    Hamburg (ADN). „Das Defizit für den Bundeshaushalt im Jahre 1951/52 wird vom Bonner Finanzministerium zum ersten Male auf 4,4 Milliarden D-Mark geschätzt." Diese Mitteilung über die ersten katastrophalen Auswirkungen der Remilitarisierungspolitik auf die westdeutschen Finanzen veröffentlicht die britisch lizenzierte Zeitung „Die Welt" am Freitag unter der Schlagzeile „4,4 Milliarden D-Mark fehlen in der Bundeskasse" ...

  • Frauen m den USA fordern: Freiheit für Belojannis!

    Berlin (Eig. Ber.). Der gewaltigen Weltbewegung für die Rettung von Belojannis und seinen Kameraden, schloß sich die Organisation „Amerikanische Frauen für den Frieden" an. Die Frauen forderten in einem Telegramm an die UN-Kommission für Menschenrechte, Sofortmaßnahmen zur Rettung von Belojannis und der anderen zum Tode verurteilten griechischen Patrioten ...

  • Produktionsleistungen — der Dank an die Sowjetunion

    Fürstenberg (ADN). Die Werktätigen der Hochöfen I und II des Eisenhüttenkombinats Ost haben einen Sonderwettbewerb vereinbart. Als Dank an die Sowjetunion für den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland wollen die Arbeiter bis zum 1. Mai mehrere tausend Tonnen Roheisen über den Plan hinaus erzeugen ...

  • Sucht Bonn das eigene Haar in der Suppe?

    Die „Aachener Nachrichten" verurteil len am Donnerstag in ihrem Leitartikel in außerordentlich scharfer Weise die ablehnende Erklärung HaUsteins in New York zu der sowjetischen Note an die Westmächte. In dem Leitartikel heißt es: „Als wir am 21. Februar die damals

  • Deutsche sollen Hauptkontingent der USA-Söldner- Armee stellen

    Washington (ADN). Westdeutschland v/erde im kommenden Jahr von allen Teilnehmerländern den größten Söldnerbeitrag für die USA-Europa- Armee leisten müssen, erklärte USA-Kriegsminister Lovett am Donnerstag.

  • Die Garantien der USA

    Französische Politiker erklärten im Zusammenhang mit der deutschen Remilitarisierung, daß man von den USA Garantien verlangen müsse.

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  • Die Sowjetregierung spricht eine klare Sprache

    In den ersten Kommentaren der westlichen Regierungskreise wie auch der amerikahörigen Presse wird die Note und der Entwurf der Sowjetregierung als ein „Manöver" bezeichnet, das den Zweck verfolgt, die Eingliederung Westdeutschlands In die „europäische Integration", den Generalvertrag und die Errichtung einer faschistischen Wehrmacht in Westdeutschland zu verhindern ...

  • Deutsche Friedensproduktion soll auf den Weltmärkten erscheinen

    Mit besonderer Genugtuung begrüßt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die in dem sowjetischen Entwurf enthaltenen Wirtschaftlichen Leitsätze. Der Grundsatz, der deutschen Friedenswirt- Schaft, dem Handel Deutschlands mit anderen Ländern und der deutschen Seeschiffahrt keinerlei Beschränkungen ...

  • Grundlagen des Friedensvertrages ermöglichen Überwindung der Spaltung Deutschlands

    Die von der Sowjetregierung vorgeschlagenen „Grundlagen des Friedensvertrages rnit Deutschland" stellen den konkreten Weg dar, auf dem rasch eine friedliche Lösung der deutschen Frage herbeigeführt Werden kann. Sie bieten die Möglichkeit, den seit sieben Jahren andauernden unnormalen Zustand zu beenden, ...

  • Schlag gegen den Generalkriegsvertrag und gegen den Raub demokratischer Rechte

    In der Deutschen Demokratischen Republik ist eine Regierung, die vom Vertrauen aller Volkskreise getragen ist, während in Westdeutschland ein Kanzler unter Mißachtung des Volkes und des Parlaments schicksalsschwere Entscheidungen trifft, der seine Legitimation nur aus seiner eigenen Stimme ableitet. ...

  • Vorwärts zium Abschluß eines Friedensvertrages!

    Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grölewohi 2ttr Nöte def Sowjetunion an die Westmächte über eitlen Friedensvertrag mit Deutschland

    Meine Damen und Herren! Das Präsidium der Volkskammer hat Sie, als die gewählten Vertreter des Volkes, zusammengerufen, um in einer neuen Situation zu den Schicksalsfragen der deutschen Nation und zu den Fragen der Sicherung des Friedens in Europa Stellung zu nehmen. Die am Dienstag veröffentlichte Note ...

  • Das deutsche Volk darf nicht unter \«ßäiahinerecht gestellt werden

    Obwohl sich bestimmte politische Kreise an die Unterstützung durch die ausländischen Bajonette klammern, kann nicht angenommen werden, daß der Aufenthalt ausländischer Truppen auf dem Gebiet Deutschlands ein ständiger sein wird. Wenn dem deutschen Volk aber Militärbündnisse und Koalitionen mit anderen ...

  • Sowjetregierung sieht Deutschland als gleichberechtigten Partner vor

    Die selbstlose Freundschaft der Sowjetunion zum deutschen Volke findet besonders in der Tatsache ihren Ausdruck, daß das deutsche Volk in der Note der Sowjetregierung und in ihrem Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland als gleichberechtigter Partner behandelt wird. Nach dem ersten Weltkriege wurde dem deutschen Volke der Versailler Vertrag, an dessen Ausarbeitung kein Deutscher beteiligt war, diktiert ...

  • Einheit in Frieden und Freiheit!

    Ebenso begrüßt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik den Vorschlag, Deutschland die Verpflichtung aufzuerlegen, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgendeinen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hat. Auch ...

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  • Gs liegt alles an uns selber

    Roman über den Aufbau des Stahlwerkes Brandenburg Von Maria Langner

    (8z. Fortsetzung) „Ich bekomme Tabletten , sagt Hanna. Sie lächelt mühsam. „Da kann ich gleich Vorrat schlafen für die nächste Nachtschicht." Budde schweigt eine Weile. „Ja, und was ich noch sagen wollte", bringt er verlegen heraus. „Ich wollte eigentlich mal fragen, ob du mich noch magst. Ich meine, ob du mich noch nehmen tät'st ...

  • Schluß mit den Verhandlungen über den Generalkriegsvertrag!

    Meine Damen und Herren! Vor wenigen Tagen, kurz vor den Wahlen im Südweststaate, erklärte Adenauer, daß er die alliierten Hochkommissare der Westmächte gebeten habe, festzustellen, welche Vorschläge hinter der Antwort der Sowjetregierung an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik über die Unterstützung der Bitte zum beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland seitens der Sowjetunion verborgen sind ...

  • Die Volksbewegung für den Friedensvertrag wird unüber windbar werden!

    Wo dieser Abschluß eines Friedensvertrages verweigert wird, bleibt nur die Unterwerfung und Versklavung des besiegten Landes. Wer darum dem Abschluß eines Friedensvertrages auszuweichen wünscht, wer ihn auf bestimmte Frist vertagt oder wer sich an der Herbeiführung eines Paktsystems, wie im Westen Deutschlands, beteiligt, hilft dadurch mit an der Unterwerfung Deutschlands und an der Vernichtung des deutschen Staates ...

  • Bonn vor der Entscheidung: Jetzt helfen keine Winkelzüge mehr

    Die Regierung schlägt darum der Volkskammer vor, sich an den Bundestag in Bonn mit der Aufforderung zu wenden, sich ebenfalls hinter die Vorschläge der Sowjetregierung zu stellen und der Forderung nach einem Friedensvertrag mit Deutschland beizutreten. In dieser geschichtlichen Entscheidungsstunde kann sich kein verantwortungsbewußter Deutscher, am wenigsten aber ein Verantwortung tragender Politiker, der klaren Entscheidung entziehen ...

  • Nationalpreisträger Eduard vonWinterstein:

    Seit langen Jahren gehen die Hoff-

    nungen jedes aufrichtigen Deutschen dahin, daß sich etwas für ganz Deutschland ändert, daß die Stunde kommen möge, in der unser Vaterland zu einem einheitlichen, friedliebenden und souveränen Staat wird. Das war es, woran ich bei Kenntnisnahme des sowjetischen Entwurfs für einen Friedensvertrag mit Deutschland so sehr denken mußte ...

  • Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zur Note der UdSSR an die Westmächte

    (Fortsetzung von Seite 3) an die Westmächte, das Ersuchen Deutschlands um die Aufnahme in die Organisation der Vereinten Nationen zu unterstützen. Damit bekundet die Sowjetregierung ihren Willen, dem einheitlichen, demokratischen und friedliebenden Deutschland zu helfen in die Familie der friedliebenden Völker aufgenommen zu werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: An der Nordflanke eines sich zur westlichen Ostsee verlagernden Hochdruckgebietes zieht eine Störung über Skandinavien südostwärts, wobei im Westen der DDR wieder etwas starke Bewölkung und Milderung der Nachtfröste eintritt. Wetteraussichten: Am Sonnabend wechselnd bewölkt mit Durchzug lockerer Wolkenfelder und niederschlagsfrei ...

  • THEATER AM SCHIFFBAUERDAMM

    lä. 3. 19.30 U^g^rj ••rUa-licfetuhcri, Partout 23 >$«■•£/ U- u. S-Bhl. SUIraall«, K.-Tel. 55 54 61 16. 3., 14.00 Rotkapp chen 19.00 Kampf um Helgoland« 17. 3., lfi.OÖ Tünur u. sein Trupp 18. 3., 19.00 Timur u. sein Trupp»* 19. 3., 17.00 Schneeball 20.00 Schneeball Vorst. f. <i. AiuEbaiuh. 20. 3 ...

  • Ans den Ihmkprogrmnmen

    Sonnabend, 15. März 1952 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 14.30: Literarische Tribüne — 15.20: Junge Welt am Mikrofon — 20.00: Quergefunktes — 20.50: Forum der Kultur. 12.00: Landfunk — 12.10: Musik zur Werkpause — 12.50: Kultur heute und morgen — 13.10: Berliner Stunde — 15.40: Kleine Solistenstunde — 16 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 15.30: Ein Sechstel der Erde — 19.37: Außenpolitische Wochenübersicht. 12.00: Landfunk — 12.40: Mittagskonzert — 13.50: Eine Stunde Theater, Film und Musik — 15.20: Lieder der Jungen Pioniere — 16.00: Oft gesendet — stets Freude gespendet — 17.35: Die DDR im friedlichen Aufbau. — 17 ...

  • Mitteldeutscher Kundfunk

    12.10: Unterhaltungsmusik — 13.15: Chormusik — 14.00 Jugendlied — 15.00: Wir lieben unsere Heimat — 15.30: Kammermusik — 16.30: Schreibt für uns — lacht mit uns! — 17.30: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 19.30: Opernmelodien — 20.00: Große Gruß- und Wunschsendung — 22 ...

  • Theoter-Voriete-Konzert

    ■MttMiiiQiniuimuiiiflMMBMlKiniMiiuminfnnniflmMMH DEUTSCHE STAATSOPER 15. 3., 19.00 HoffmannsErzahlungen DEUTSCHES THEATER 15. 3., 18.30 E g m o n t KAMMERSPIELE 15. 3., 20.00 Der zerbrochne Krug

  • KAMMERSPIELE

    So 16. 3., 20.00 Ein gewöhnlicher Fall Maria Stuart Maria Stuart Der zerbrochne Krug Frau Warrens Gewerbe Was Ihr wollt Geschl. Vorstellg. Kammerkonzert Ein gewöhnl. Fall Der zerbrochne Krug

Seite 5
  • Aus der Diskussion der Volkskammertagung

    Abg. Herber! Wartike (FDGB):

    Eine neue mächtige Welle steigender Aktivität auf allen Gebieten des betrieblichen Lebens wurde durch die Friedensnote der Sowjetunion ausgelöst, eine Aktivität, die davon zeugt, wie unsere Werktätigen gerade in diesen historischen Tagen ihren Willen zum friedlichen Aufbau zum Ausdruck bringen wollen ...

  • Abg. Dr. Hamann (LDPD):

    Wir wissen, meine Damen und Herren, daß es seit dem deutschen Zusammenbruch kein politisches Ereignis gab, das in solch einem Maße nicht nur das deutsche Volk aufgerüttelt hat, sondern die Menschen aller Völker unserer Erde, die mit Besorgnis und Furcht der sich aus der westlichen Konzeption ergebenden Gefahr eines dritten Weltkrieges entgegensahen ...

  • Die USA-Blockade muß durchbrochen werden

    Die große Lehre des Vergleichs beginnt aber dort, wo die Entwicklung — wie in Japan — einen Schritt weiter ist. Seit dem amerikanischen Handelsembargo gleicht Japan einem unter Siedetemperatur gesetzten Dampfkessel, dessen natürliche Ventile verstopft wurden. Keine noch so drakonische Handelssperre kann auf die Dauer dem Druck standhalten, der von einem um seine Existenz ringenden Wirtschaftsorganismus ausgeht ...

  • Auf Gedeih und Verderb den USA ausgeliefert

    Die amerikanische Embargoliste konnte zwar den westdeutschen Außenhandel nach dem Osten drosseln, ja selbst den innerdeutschen Handel zum Erliegen bringen, niemals aber einen auch nur einigermaßen gleichwertigen Ersatz schaffen. Westdeutschland verlor nicht nur seine traditionellen Absatzmärkte und Bezugsquellen, ...

  • „Exportieren oder sterben

    Japan ist ein Land, dessen wirtschaftliche Existenz mit einem gesunden Außenhandel steht und fällt. „Exportieren oder sterben" ist in Japan ein geflügeltes Wort. Tatsächlich hat Japan eine hochentwickelte verarbeitende Industrio, ist dicht bevölkert und verlügt nicht über genügend Rohstoffe und Nahrungsmittel ...

  • Japan, Westdeutschland und die Internationale Wirtschaftskonferenz

    In einem ausführlichen Artikel über die handelspolitische Lage Japans berichtete unlängst „Der Volkswirt", die Zeitschrift der westdeutschen Industriellen, darüber, daß sich mit Beginn des letzten Quartals vergangenen Jahres in Japan eine Neuorientierung der gesamten Außenhandelspolitik anbahne. Dem ...

  • Auch Westdeutschland lebt vom Export nach Osten . .

    Eine durchaus ähnliche Situation finden wir in Westdeutschland. Sie wird durch wenige Zahlen deutlich Während im Jahre 1932 der deutsche Ostexport 21,6 Prozent der Gesamtausfuhr betrug, schrumpfte er im Jahre 1951 bis zur fast völligen Bedeutungslosigkeit zusammen und betrug nur noch 2 Prozent. So auch bei der Einfuhr: Im Jahre 1932 importierte Deutschland 20 Prozent aller von ihm eingeführten Waren aus dem Osten ...

Seite 6
  • Aktionseinheit muß die West-VAB verteidigen

    Reaktion in Westberlin will die VAB auflösen / Eine Folge Reuterscher Koalitionspolitik

    In Westberlin versucht die Reaktion einen neuen, schweren Schlaggegen die Sozialversicherung (VAB) zu führen. Frech geworden durch die Zugeständnisse und Angebote, die Reuter und seinesgleichen den reaktionären FDP- und CDU-Führungen gemacht haben, um nur die große Remilitarisierungskoaliüon aufrechterhalten zu können, stellte die FDP den Antrag, die VAB am 31 ...

  • Kampf bund junger Siemensarbeiter dankt der UdSSR

    Verpflichtungen und Zustimmungen zur Note der Sowjetunion aus allen Teilen Berlins

    „Der Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland spricht eine so eindeutige Sprache, die jeder versteht, auch die Regierung der USA, Großbritanniens und Frankreichs", heißt es in einer Erklärung des Kampfbundes junger Siemensarbeiter in Spandau (brit. Sektor). „Unterstützt durch den Aufruf der UdSSR an die vier Großmächte, wird die Arbeitsgemeinschaft der Siemens- Jungarbeiter den Kampf um einen Friedensvertrag und um die Einheit Deutschlands mit neuer Kraft und großer Freude weiterführen ...

  • Sonntag und kein Kuchen!

    Am letzten Sonntagnachmittag wollte Mutter Kubilke ihrer Freundin Grete einen Besuch abstatten. Um ihrer Be= kannten eine besondere Freude zu be= reiten, beschloß sie, aus einem der gro* ßen HO=Cafes ein Paket Kuchen mitzu* nehmen. Auf diese Kaffeestunde hatte sie sich schon lange gefreut. Sie ging zuerst zum Cafe „Praha", Französische Straße, das ist leider sonntags geschlos* sen ...

  • Deine PARTEI ruft dl*

    Kreise und Ministerien!

    Die Seminarpläne für das Parteischuljahr am 24. März für Ztrkel und Kreisabendschulen zur Behandlung des 2. Teils der Rede des Genossen Walter Ulbricht, sind eingetroffen und1 können sofort im Literaturvertrieb der Landesleitung abgeholt werden. Genossen der Humboldt-Universität! Am Montag, dem 17. März, findet um 18 Uhr inv Hörsaal 167 der Universität eine außerordentliche und wichtige Propagandistentagung statt ...

  • Macht Schluß mit den Terrormethoden!

    Protest der Nationalen Front gegen die Überfälle auf die Bundestagsabgeordnete Helene Wessel

    Mit brutalen Terrormethoden gingen am Donnerstag faschistische Rowdys in amerikanischem Auftrag gegen die Bonner Bundestagsabgeordnete Helene Wessel vor. Der Ausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin wendet sich zu diesen Vorfällen in einem Aufruf an alle Berliner, ...

  • Die aggressiven Pläne Amerikas

    Dr. Heinemann zerschlägt das Argument vom „Angriff, der aus dem Osten droht", jene Lüge, mit der die Imperialisten ihre Kriegsvorbereitungen „begründen" wollen. „Wenn der Westen so schwach wäre und nur durch westdeutsche Divisionen stark werden könnte, wieso wird dann die Sowjetunion warten, bis man ...

  • Motor Ob. hat sich viel vorgenommen

    Punktspiel am Sonnabend / Sonntag Freundschaftsvergleich mit Union 06

    Viel hat sieh die Oberligamannschaft der BSG Motor Oberschöneweide für das kommende Wochenende zugemutet. Das ursprünglich für Sonntag angesetzte Punktspiel wurde auf Sonnabend, 16 Uhr, vorverlegt, und am Sonntag haben die Oberschöneweider im Walter-Ulbricht- Stadion Union 06 zu Gast. Der Freundschaftsvergleich mit dem westberliner Tabellenführer steht selbstverständlich im Vordergrund des Interesses und wird von den Fußballanhängern der Hauptstadt mit großer Spannung erwartet ...

  • Die Sowjetnote muß ernst genommen werden!

    „Das, was uns allein weiterhelfen kann, ist ein Vertrag . , ." — Erregte Spannung hat die Zweitausend im „Metro-Palast" erfaßt. Einige Jugendliche des faschistischen Kampfbundes deutscher Jugend schreien und gestikulieren laut und aufgeregt —, . . . ist ein Vertrag, den nicht nur die Westmächte unterschreiben, sondern auch die Sowjetunion", fährt Dr ...

  • Heute beginnt das Ringerturnier in Budapest

    Die besten Vertreter aus sechs Ländern kämpfen im Freistil

    Von allen Rinfkampfanhängern wird das heute in Budapest beginnende internationale Freistil- Turnier mit großer Spannung erwartet, befinden sich doch unter den Teilnehmern einige der besten Ringer der Welt. Wer zum Beispiel die Kämpfe anläßlich der Weltfestspiele erlebt hat, weiß, was die Freunde aus der Sowjetunion und Ungarn können ...

  • Bonn hat den Kontakt zum Volk verloren

    „Wir wollen die Wiedervereinigung Deutschlands zu einem Staatswesen der Freiheit und der Menschenrechte, und wir sind uns darin einig, daß wir das ohne Krieg wollen", erklärt der ehemalige Bonner Innenminister und Präses der Gesamtdeutschen Evangelischen Synode, Dr; Heinemann, der nach Frau Wessel das Wort ergreift ...

  • Achtung, Ausschüsse und Aufklärer der Nationalen Front!

    Bis spätestens Sonnabend, dem 15. März 1952, müssen die Leiter bzw. Referenten für die Schulung der Aufklärer Stützpunkt- und bezirksweise zum 1. vor* - bereitungsseminar. zusammengefaßt werden. Thema: „Die Bedeutung der Note der Regierung der UdSSR über den Friedensvertrag mit Deutschland." Als Material ist zu empfehlen die Note der Regierung der UdSSR über den Friedensvertrag und die Rede des Ministerpräsidenten sowie die Diskussionsbeiträge vor der Volkskammer am 14 ...

  • DDR-Boxer unterlagen der UdSSR-Staffel 1:9

    Studentenweltmeister Uli Nitzschke weiter ungeschlagen

    Am vorletzten Kampftag des internationalen Boxländerturniers in Moskau unterlag die Staffel der DDR gegen die Sowjetunion mit 1 9 Punkten. Im vollbesetzten Moskauer Zirkus zeigten sich die sowjetischen Boxer technisch überlegen. Im Einleitungskampf konnte Usmanow Peter Sass bereits in der zweiten Runde zur Aufgabe zwingen ...

  • Wir erwarten schnelle Antwort der Westmächte

    Die Teilnehmer des Vorbereitungslehrganges der V. Friedensfahrt begrüßen die Note der Sowjetregierung

    „Mit großem Interesse haben wir Teilnehmer des Vorbereitungslehrganges der V. Friedensfahrt Warschau—Berlin—Prag den Vorschlag der Sowjetunion an die Westmächte über einen Friedensvertrag mit Deutschland studiert. Erneut zeigt uns die Sowjetunion den Weg des Friedens und der Verständigung. Gerade wir Radsportler, die wir uns auf ein großes internationales Ereignis mit allen friedliebenden Völkern vorbereiten, begrüßen den Entwurf zum Friedensvertrag mit Deutschland a«f das wärmste ...

  • Keine Zukunft als eine Zukunft im Frieden

    Fran Wessel wendet sich scharf gegen die Remilitarisierungspolitik der Bonner Regierung. „Ich möchte vor der Illusion warnen, eine Politik der starken Faust zu machen", sagt sie und weist auf die Uneinigkeit und moralische Schwäche im imperialistischen Lager hin. „Die Londoner .Times' haben recht, wenn sie feststellen, der Atlantikrat habe nur papierene Divisionen ...

  • Kottnauer schlug Smyslow

    Beim Internationalen Schachturnier in Budapest wurden die Hängepartien aus der 6. Runde nachgeholt. Hierbei gelang dem CSR- Meister Kottnauer ein überraschender Erfolg über Smyslow (Sowjetunion). Weltmeister Botwinnik setzte sich -gegen Gereben erfolgreich >'äurctfünä';aach-P'etrosian war gegen den Engländer ...

  • Nur ein Friedensvertrag hilft uns weiter

    Helene Wessel und Dr. Heinemann sprachen vor tausenden Westberlinern

    Starke Einsatzkommandos der Stumm-Polizei patrouillieren am Donnerstagabend in der Hasenheide und der Hermannstraße vor dem „Wintergarten" und dem „Metro-Palast" in Neukölln. Angehörige des faschistischen Kampfbundes deutscher Jugend und anderer neofaschistischer Organisationen Westberlins mischen sich ...

  • DFD fordert Bestrafung faschistischer Rowdys

    Die schärfste Bestrafung der Schlägerkolonnen, die die Bundestagsabgeordnete und Patriotin Helene Wessel unter den Augen der westberliner Polizei tätlich angegriffen haben, forderte am Freitag die Landesorganisation Berlin des Demokratischen Frauenbundes. „Die Duldung solcher Gewaltakte durch die Polizei beweist uns", so heißt es in der Erklärung, „daß die Machthaber in Westberlin mit allen Mitteln versuchen, die friedliebenden Kräfte im deutschen Volk mundtot zu machen ...

  • Mjaskowski-Gedächtnis-Konzert

    Zum Gedächtnis des im Juni 1950 verstorbenen bedeutenden sowjetischen Komponisten Nikolai Mjaskowski veranstaltet das Haus der Kultur der Sowjetunion am Sonntag, dem 16. März, 11 Uhr, in der Komischen Oper ein Sinfoniekonzert. Gerhard Wiesenhütter leitet das Große Orchester des Funkhauses Grünau. Zur Aufführung gelangen die 16 ...

  • Ergebnisse vom 71. Tag

    Am Donnerstag, dem 71. Tag des Nationalen Aufbauprogramms, halfen 3045 Berliner bei den Enttrümmerungsarbeiten im Schwerpunkt I. Dabei wurden 110 910 ganze Steine, 16 cbm halbe und dreiviertel Steine, 4,7 t Nutzstahl und 2,3 t Schrott geborgen. Abtransportiert wurden 126 450 ganze Steine, 30 cbm halbe und dreiviertel Steine, 8,8 t Schrott und 1910 cbm Schutt ...

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Die Phalanx derVölker unterstützt unseren gerechten Kampf Ministerpräsident Grotewohl ruft alle Deutschen zu entschlossenem Kampf für den Friedensvertrag auf Erklärung aller Fraktionen der Volkskammer Telegramm von Präsident Gottwald an Präsident Pieck Danktelegramm der Volkskammer an Stalin Appell der Volkskammer an den Bundestag auf dem Geb»&lt;e! des Maschinenbaus verliehen
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