28. Mär.

Ausgabe vom 06.03.1952

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  • Sparsamkeit nur eine Notmaßnahme?

    „Das bißchen spielt doch keine Rolle!" — So lautet die immer wiederkehrende „Entschuldigung" vieler, die im Betrieb oder in den Verwaltungen wegen einer meist gedankenlosen Vergeudung von Rohstoffen oder anderen Materialien zur Sparsamkeit ermahnt werden. Diese Menschen haben offenkundig vergessen, daß ...

  • Verstärkt den Kampf für Belojannis9 Rettung!

    Weltproteststurm gegen die Terrorurteile über die griechischen Patrioten

    Berlin (Eig. Ber.). Ein Proteststurm nie gekannten Ausmaßes hat sich in der ganzen Welt gegen die geplante Hinrichtung von Nico Belojannis und seinen Kameraden erhoben. Aus allen Teilen des Erdballs treffen bei der monarcho-faschistischen Athener Regierung flammende Protesttelegramme und -resolutionen ein ...

  • Glückwunsch des Zentralkomitees der SED an Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Stubbe

    Sehr geehrter Herr Prof.Dr.Stubbe! Anläßlich Ihres fünfzigsten Geburtstages beglückwünschen wir Sie auf das herzlichste. Die Sozialistische Einheitspartei, Agrarwissenschaftler, werktätige Bauern und Landarbeiter verehren in Ihnen einen Wissenschaftler, der in unermüdlicher Arbeit und Tatkraft seit Jahren bemüht ist, die Grundlage für eine weitere Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge zu schaffen ...

  • KPD unterstützt jede friedliebende Regierung

    Interview des Vorsitzenden der KPD, Max Reimann, mit „Freies Volk"

    Dusseldorf (ADN). Im Zusammenhang mit dem wachsenden Mißtrauen gegen die Adenauer-Regierung in der westdeutschen Bevölkerung hat das Zentralorgan der KPD „Freies Volk" an den Parteivorsitzenden der KPD, Max Reimann folgende Frage gerichtet: „Durch welche Gesichtspunkte wird die Stellung der KPD zu einer ...

  • SPD-Mitglieder lehnen Koalition ab

    Berlin (Eig. Ber.). Die wachsende Unzufriedenheit der sozialdemokratischen Mitglieder und Anhänger mit der Politik der großen Remilitarisierungskoalition in Westberlin hat zu neuen, heftigen Auseinandersetzungen mit den rechten SPD-Führern geführt. Die sozialdemokratischen Senatsmitglieder hatten am ...

  • Neunzig* westdeutsche Persönlichkeiten berufen Kongreß gegen Remilitarisierung ein

    Ernst Rowohlt, Baron de Merx, W. Knothe (SPD) unter den Initiatoren Forderung nach Wiedervereinigung Deut§chlands

    Der Aufruf der 90 westdeutschen Persönlichkeiten, der sich insbesondere an alle Organisationen, Vereine, Ausschüsse, Arbeitskreise und Gruppen wendet, weist darauf hin, daß das deutsche Volk die baldige Wiederherstellung seiner nationalen Einheit ersehnt und die Remilitarisierung ablehnt. „Wir haben ...

  • Treffen der hessischen Jugend gegen Adenauers Kriegspolitik Kirchenpräsident Niemöller und Altreichskanzler Wirth referieren

    Frankfurt/Main (ADN). Ein großes Treffen der hessischen Jugend gegen Adenauers Kriegspolitik wird auf Initiative von etwa 100 Jugendgruppen des Landes am 5. und 6. April in Frankfurt/Main stattfinden. Kirchenpräsident D. Martin Niemöller und Altreichskanzler Dr. Wirth sollen die Hauptreferate übernehmen ...

  • Bestürzung in Bonn

    „Adenauer, Farbe bekennen!" fordern die Werktätigen in ganz Deutschland

    Berlin (Eig. Ber.). Mit der Aufforderung an Bonn, nun endlich Farbe zu bekennen, hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erneut genau den Gedanken und dem Verlangen aller Deutschen entsprochen. Das wird in zahlreichen Erklärungen aus ganz Deutschland zu der neuen Initiative der Regierung festgestellt ...

  • Gemeinschaftsantenne für die neuen Wohnhäuser

    Die Ingenieure und Techniker der Elektrovereinigung RFT in Leipzig, haben mit der Konstruktion einer neuartigen Gemeinschaftsantenne ihre Verpflichtung zur Unterstützung des Nationalen Aufbauprogramms eingelöst. Unter Berücksichtigung der- modernsten radiotechnischen Fortschritte wurde diese Gemeinschaftsantenne entwickelt und soll an den neuen Wohnhäusern an-« gebracht werden ...

  • 50000 Proteste in Bonn

    Bonn (ADN). Etwa 50 000 schriftliche Proteste gegen die beabsichtigte Einführung eines Wehrgesetzes sind den Ministerien, Dienststellen, Bundestagsfraktionen und Abgeordneten des Parlaments in Bonn bisher zugegangen. Auch zahlreiche Organisationen und Betriebe mit Tausenden von Mitgliedern und Belegschaftsangehörigen haben sich in Briefen und Resolutionen entschieden gegen die Kriegspolitik Adenauers gewandt ...

  • Westberliner Siemens-Arbeiter fordern Friedensvertrag

    Berlin (ADN). „Das deutsche Volk verlangt endlich einen Friedensvertrag", heißt es in einer Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft junger Siemens-Arbeiter aus Spandau zum Brief der Regierung der DDR an die vier Großmächte. Die jungen Siemens-Arbeiter verpflichten sich, den Kampf gegen die Kriegstreiber zu verstärken, da sie die Schrecken des letzten Krieges nicht noch einmal erleben wollen ...

  • Hamburger Hafenarbeiter gegen Munitionsentladungen

    Hamburg (ADN). 800 Schauerleute der Hamburger Gesamt-Hafenbetriebsgesellschaft faßten am 4. März den einstimmigen Beschluß, jede Munitionsarbeit im Hafen der Hansestadt abzulehnen. Die Schauerleute verpflichteten sich, alle Vermittlungskarten, in denen sie von den Hamburger Hafenunternehmern zum Entladen von Munition aufgefordert werden, mit Nein zu beschriften ...

  • Agitatoren! Aufklärer!

    Tragt dafür Sorge, ääß an allen Betrieben, an Häusern und auf den Autobahnen die Forderungen des Volkes sichtbar angebracht werden: Das deutsche Volk fordert offene Antwort von Bonnl Vereint das ganze deutsche Volk im Kampf um den Friedensvertrag — gegen den Generalkriegsvertrag 1 Auf Friedenswacht für ...

  • Ergebnis des 62. Aufbautages

    Berlin (ADN). Am Dienstag, dem 62. Tag des Nationalen Aufbauprogramms, halfen 3642 Berliner bei den Enttrümmerungsarbeiten am Schwerpunkt I. 119060 ganze Ziegel, 7 cbm halbe 'und dreiviertel Ziegel, 4,9 t Nutzstahl und 8,8 t Schrott wurden dabei geborgen. Abtransportiert wurden 143 090 ganze Steine; 6,5 cbm halbe und dreiviertel Ziegel und 2225 cbm Schutt ...

  • Urlauber aus der CSR helfen beim Aufbau Berlins

    Berlin (ADN). 65 Urlauber aus der Tschechoslowakischen Volksrepublik, die sich zur Zeit in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, werden am Sonnabend eine Aufbauschicht für das Nationale Aufbauprogramm leisten. Sie werden auf der Baustelle des FDGB-Bundesvorstandes in der Weberstraße arbeiten ...

  • Friedensruf Niemöllers

    New York (ADN). Pastor Niemöller, der sich gegenwärtig auf einer Reise durch die USA befindet, hat in einer Missionsversammlung in Tampa in Florida an die Christenheit der Welt den Aufruf gerichtet, mit den Christen in der Sowjetunion gemeinsam für den Frieden zu arbeiten und zu beten.

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  • Nürnberger Nachrichten

    B ' 6. März 1952 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 56, Seite 2 Arbeiter über ihren Kampf. Besonderen Beifall erhielten die Ausführungen der Hamburger Hafenarbeiter, die von ihrer Weigerung, Munition zu entladen, berichteten. Von der zunehmenden Ausbeutung ■ der Bergarbeiter sprachen Kumpel von Rhein und Ruhr ...

  • Bonn will innerdeutschen Handel unmöglich machen

    Berlin. (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Die seit längerer Zelt im innerdeutschen Handel bestehenden Schwierigkelten Bind in letzter Zeit verstärkt zu verzeichnen. Die Ursache dafür ist die Haltung der Adenauer- Regierung, die im Auftrage der amerikanischen Besatzungsbehörden in Westdeutschland die westdeutsche Industrie auf Rüstungsproduktion umstellt und den Handel zwischen beiden Teilen Deutschlands, zum Schaden der westdeutschen Wirtschaft und Bevölkerung, zum Erliegen bringt ...

  • E$ ist Zeit, einen Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen

    Sehacht „Zentrahiaja Irntiho"' entnehmen wir folgende Auszüge: Die Nachricht von dem Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die vier Großmächte mit der Bitte um beschleunigten Abschluß eines Friedensvertrages und die positive Antwort der Sowjetregierung haben alle einfachen Menschen zutiefst bewegt ...

  • Warum schweigen die Westmächte?

    hDbs Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die Regierungen der UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs mit dem Ersuchen, den Abtchluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen, stellt «inen Akt von großer politischer Bedeutung dar. Das Bestreben und die ...

  • Westdeutschlands Berg-, Metall- und Hafenarbeiter verstärken Kampf zum Sturz Adenauers

    Bericht unseres westdeutschen Korrespondenten aus" Essen

    Essen. Im Herzen- des Ruhrgebiets kamen am vergangenen Sonntag westdeutsche Kumpel, Metall- und Hafenarbeiter, zu einer .gemeinsamen Tagung zusammen. Sozialdemokratische, christliche, parteilose und kommunistische Arbeiter nahmen Stellung zu den Aufgaben der west-^ deutschen Arbeiterschaft .im Kampf' für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, ...

  • 26 Berliner Bauarbeiterinnen ausgezeichnet

    Empfang des DFD Berlin für 300 verdiente Berlinerinnen zum Internationalen Frauentag

    Berlin (Eig. Ber.). Für 300 Aktivistinnen und Bestarbeiterinnen aus Berliner Betrieben und Funktionärinnen des DFD gaben am Mittwochabend anläßlich des Internationalen Frauentages der DFD, Landesorganisation Berlin, und der FDGB Groß- Berlin einen Empfang. An dem Empfang nahmen als Ehrengäste die Vertreterinnen ...

  • Eröffnung der 3. Tagung des Obersten Sowjets

    Beratung des Staatshaushaltes der Sowjetunion für 1032

    Moskau (ADN). Am Mittwoch wurde in Moskau die dritte Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR eröffnet. Um 14 Uhr Moskauer Zeit trat der Unions-Sowjet zu seiner ersten Sitzung zusammen. Deputierte und Gäste begrüßten mit lebhaftem Beifall das Erscheinen von M. Malenkow, L. Berija, K, Wo^ rosch'ilow, A. Andrejew, L ...

  • Verfassungsbeschwerde der FDJ Westdeutschlands

    Forderung nach Aufhebung des verfassungswidrigen Verbotes durch die Bonner Regierung

    Düsseldorf (ADN). Eine Verfassungsbeschwerde gegen das widerrechtliche Verbot der Freien Deutschen Jugend in Westdeutschland hat das Zentralbüro der FDJ in Westdeutschland beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. In einem 24 Seiten umfassenden Schriftsatz wird beantragt, den verfassungswidrigen Verbotsbeschluß der Bonner Regierung vom 26 ...

  • Grüße an die Prager Frauen

    Premnitz (ADN). Den Mitgliedern des Tschechoslowakischen Frauenbundes in Präg haben die 2500 Arbeiterinnen des Kunstseidenwerkes „Friedrich Engels" in Premnitz zum Internationalen Frauentag herzliche Grüße übermittelt. Die Arbeiterinnen, die mit den tschechoslowakischen Frauen seit längere^ Zeit einen regen Briefwechsel führen, geloben, unermüdlich für die Vereinigung aller Frauen gegen die Gefahr eines neuen Krieges zu kämpfen ...

  • Das französische Volk fordert Friedensregierung

    Paris (Eig. Ber,). Die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung sowie der französische Staatspräsident erhalten' aus allen Teilen des Landes unzählige Telegramme, Briefe und Entschließungen, in denen die französische Bevölkerung die Bildung einer nationalen friedliebenden Regierung fordert ...

  • Wilhelm Pieck sprach zu den Parteihochschülern

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Mitgliederversammlung der Parteiorganisation, in der Parteihochschule „Karl Marx" sprach am Dienstag, der Vorsitzende, der Soziaiistischen Einheitspartei Deutschlands, Wilhelm Pieck, über die Ergebnisse der 8. Tagung des Zentralkomitees der SED. Genosse Pieck stellte inden ...

  • USA warfen erneut Pesiflöhe über Korea ab

    Nationalrat protestiert gegen amerikanischen Bakterienkrieg

    Phoengjane (ADN). Die USA-Interventionstreitkräfte haben in den letzten Tagen über dem Ostabschriitt der koreanischen Front erneut bakterienverpestete Insekten abgeworfen. Am 26. und 27. Februar Würden über verschiedenen Ortschaften Manichondon, Susuni, Phengan und anderen Gebieten in Metallröhren infizierte Flügelameisen, Fliegen, Läuse, Flöhe und Spinnen abgesetzt ...

  • Meldungen aus dem Ausland

    Im Goldbergwerk Welkom in der Südafrikanischen Union wurden in der Nacht zum Mittwoch vierzehn eingeborene Bergleute infolge rücksichtsloser Ausbeutung bei einer Methangasexplosion getötet. .Die,. Hafenarbeiter im USA-Staat New Jörsey traten am Dientag,' aus Protest gegen die Einmischung Her Polizei in' ...

  • USA-Gericht vertagt Terror- Prozeß gegen KP-Funktionäre

    New York (ADN). Eine neuer Terrorprozeß ■ gegen 17 führende Funktionäre der KP der' USA, der am Dienstag in New York beginnen sollte, wurde auf Antrag der Verteidigung auf den 31. März 1952 verlegt. Die Anklage .wurde auf Grund des berüchtigten „Smith-Gesetzes" erhoben, nach dem jeder Angehörige einer fortschrittlichen Organisation, zu langjährigen Haftstrafen verurteilt werden kann ...

  • Proteste gegen.de "Gasperis Schiebung mit UdSSR-Spenden

    Rom (ADN). Hunderte von Italiens sehen Frauen demonstrierten in' Rovlgo gegen die Anordnung der ita-« ÜQnischen Regierung, die sowjetischen Spenden für die Opfer der H^chwasserkatastrophe den Kirchenbehörden zur Verfügung zu stellen;. Die Kirchenbehörden hatten die: Spenden nur an ihre Anhänger verteilt ...

  • Tschiangkaischek-Söltlncr VQn den USA nach Burma geschafft

    Singapur (ADN/Eig. Ber;). USA- Flugzeuge befördern laufend Tschiangkaischek-Truppcn über Thailand nach Nord-Burma, berichten westliche Nachrichtenagentüren. In jedem der Flugzeuge wird ein Zug Soldaten transportiert, die für die an der chinesischen Grenze stationierten Truppen des Tschlangkaischekgenerals Ll-Mi bestimmt sind ...

  • Erdbeben in Japan

    Tokio (Eig. Ber.). Ein gewaltiges Erdbeben erschütterte am Dienstag fünf Stunden lang die japanischen Hauptiriseln Honschu und Hokkaido. Gleichzeitig überschwemmten Springfluten mit Wellen bis zu 9 m Höhe die Küste. Das Ausmaß der furchtbaren Katastrophe ist noch nicht zu übersehen. Zehntausende sind obdachlos ...

  • Zugunglück in Brasilien

    Rio de Janeiro (Eig. Ber.). In einem Vorort von Rio de Janeiro fuhr am Dienstag auf einer Brücke über den. Pavuna-Fluß ein Personenzug auf einen anderen Zug und entgleiste. Zahlreiche Passagiere ertranken in den Fluten. Bisher wurden über 120 Tote und 200 Verletzte gemeldet.

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  • Die neue Schönheit von Budapest

    Ungarn ist. nicht zu Unrecht stolz darauf, daß Budapest seit langem als - eine der schönsten Städte Europas bezeichnet wird. Mit starker Unterstützung der Sowjetarmee hat die Budapester Bevölkerung nach 1945 alle Kräfte angewandt, um die durch deutsche Faschisten geschändete Schönheit ihrer Hauptstadt wiederherzustellen ...

  • Die Unterzeichner des Aufrufs

    Der Aufruf an die westdeutsche Bevölkerung zur Delegiertenwahl für einen Kongreß gegen Wiederaufrüstung und für Wiedervereinigung Deutschlands ist von folgenden 90 Persönlichkeiten unterzeichnet: Dr. med. Alberti, Otto, Frankfurt (Main); Arfmann, Georg, Bildhauer, Bremen; Baizer, Paul, Betriebsrat, Stuttgart; Dr ...

  • Antibolschewismus bringt Verderben

    In ihrer Ausgabe vom i. März 1952 beschäftigen sich die „Nürnberger Nachrichten" in einem Leitartikel mit dem Thema „Aniibolschewismus — Deutschlands Rolle gestern und heute"." An diesem Artikel ist nicht nur aufschlußreich, was geschrieben wurde, sondern vielmehr auch das, was nicht geschrieben wurde ...

  • „Aachener Nachrichten": Wir sollen für den Westen die Kastanien aus dem Feuer holen

    Unter der Überschrift „Vorsicht — Galeere!" wenden sich die „Aachener Nachrichten" in einem Leitartikel gegen die Adenauersche Politik der „Integration Europas". Diese Politik'führt nicht zu einer geachteten, gleichberechtigten Stellung Deutschlands, sondern ist der Weg in Sklaverei und Untergang. In ...

  • Warum sagt Bonn immer Nein?

    Westdeutsche Pressestimmen zur Friedensinitiative der DDR

    „Gießener Freie Presse": Gesamtdeutschen Wahlen stärker das Wort reden Die „G i e ß e n e r F r e i e P r. e s s e" bringt am 28. Februar eine Zuschrift des Diplom-Landwirtes H. Ortmann, in der es heißt: „Der Russe hat recht, wenn er den Zustand, in dem wir uns befinden, anomal nennt. Ein getrenntes und zerrissenes Deutschland wird außerdem stets eine Gefahr für den Weltfrieden darstellen ...

  • Neunzig westdeutsche Persönlichkeiten berufen Kongreß gegen Remilitarisierung ein

    Düsseldorf (ADN). 90 westdeutsche Persönlichkeiten haben am Mittwoch alle Männer, Frauen und Jugendlichen Westdeutschlands zu Delegiertenwahlen für einen Kongreß gegen die Wiederaufrüstung und das Wehrgesetz, für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands aufgerufen. Der Aufruf hat folgenden Wortlaut: ...

  • Gebt uns den Friedensvertrag

    In einem in der gleichen Ausgabe veröffentlichten Leserbrief heißt es: „Die Alliierten denken gar nicht daran, mit uns Deutschen endlich einmal Frieden zu schließen, obwohl schon sechs Jahre verflossen sind, seitdem der letzte Jagdbomber Schulkinder auf der Straße bekämpft-hat und die Panzersperren durch den Voikssturm beseitigt worden sind ...

  • Geld nur für Panzer

    Unter der Überschrift „Dafür war nie Geld da" beklagt sich der Leser Dr. R. P in den „Nürnberger Nachrichten", daß von der Bonner Regierung zwar Remilitarisierungskosten, aber keine Gelder für kulturelle und soziale Zwecke aufgebracht werden: „Wir hatten stets viele Milliarden für Panzer, Bomben und Flugzeuge übrig, um die Jugend auf dem Schlachtfelde sterben zu lassen, niemals aber wenige Millionen, um ordentliche Universitäten zu bauen ...

Seite 4
  • Genosse Fred Oelßner:

    Genosse Walter Ulbricht wies gestern darauf hin, daß bei uns eine Tendenz besteht, abstrakte Fragen zu stellen und an den konkreten Aufgaben, die unserer wissenschaftlichen Arbeit gestellt sind, vorbeizureden. In diesem Zusammenhang sprach Genosse Ulbricht davon, daß auf der wissenschaftlichen Konferenz der Ökonomen Ausdrücke gefallen sind, wie latente sozialistische Unternehmen, oder daß vom Ubergangscharakter unserer Basis gesprochen wurde ...

  • Genossin Margot Feist

    nossen, die davon wußten, ernstlich bemüht hat, die Arbeit der Kreisleitung Mitte nach allen Gesichtspunkten hin zu überprüfen und Hilfe und Anleitung zu geben. Es ist keine Lösung, den 1. und 2. Sekretär abzulösen und dafür neue einzusetzen. Der wichtigere Schritt ist, den Genossen, die jetzt dort arbeiten, wirklich den ganzen Umfang der Arbeit zu erklären und ihnen die richtige Hilfe und Anleitung zu geben ...

  • Genosse Kurt Hager:

    gememschaft oder in der Ablehnung der Arbeit im DGB. Bei uns wird in den letzten Wochen in Kreisleitungen, Zirkeln, Parteiorganisationen sehr viel über eine Frage diskutiert, die ich ebenfalls für einen Ausdruck dieser sektiererischen Stimmung halte. Das ist die Frage: „Ist die SPD eine Arbeiterpartei?" Zumeist können die Genossen auf diese Frage keine Antwort finden, wie aus Briefen hervorgeht, die wir erhalten ...

  • Genosse Birnbaum, Parteisekretär in der Warnowwerft

    Selbstverständlich tragen wir als die Partei die Schuld daran, daß der Plan in der Ablieferung 1950 und 1951 nicht erfüllt wurde. Aber noch nie hat ein Mitglied der Landesleitung, auch nicht der Genosse Mewis, daran gedacht oder gesagt, daß wir unseren Plan ja nicht erfüllen können, weil wir keinen Strom haben, weil wir zuwenig Traktoren haben und weil sonst noch einiges fehlt ...

  • Kritik und Selbstkritik als Hebel zur Verbesserung unserer Arbeit

    Wir setzen heute die Veröffentlichung von Auszügen aus den Diskussionsbeiträgen auf der 8. Tagung des ZK der SED fort und weisen darauf hin, daß der Inhalt der Diskussionsrede des Genossen Heinrich Rau in der Ausgabe von 5. März 1952 unter der Überschrift „Wie steht es mit der Futtermittelversorgung für unseren wachsenden Viehbestand?" veröffentlicht worden ist ...

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  • Genossin Lena Fischer:

    Ich möchte zu Beginn meiner Ausführungen auf die berechtigte Kritik der Genossin Marg t Feist eingehen. Worin liegt aber der entscheidende Fehler der Landesleitung in der sicher ungenügenden Anleitung des Kreises Mitte? Wir haben den Kreis Mitte in setner Bedeutung unterschätzt, obwohl hier die meisten Beschäftigten tätig sind ...

  • Die Literatur des Marxismus-Leninismus in Volkspolen im Jahre 1951

    Auf dem Gebiet der marxistischen Literatur erschienen im Jahre 1951 in Volkspolen 55 Bücher und Broschüren — Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin — in einer Gesamtauflage von 2 898 000 Exemplaren. Die Auflagen von Büchern anderer Verfasser, die einzelne Probleme des Marxismus-Leninismus, der Geschichte der KPdSU (B), die polnische Geschichte und die internationale Arbeiterbewegung behandeln, erreichten die beachtliche Anzahl von 700 000 Exemplaren ...

  • Genossin Edith Baumann:

    entsprechenden Beschlüsse des Zentralkomitees unserer Partei und des Bundesvorstandes des FDGB wird besonders in den Betrieben sowohl von den Leitungen der SED, als auch von den Betriebsgewerkschaftsleitungen der Förderung der Frau und ihrer Einbeziehung in das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben noch immer zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt ...

  • Aus den Diskussionsreden auf der 8.Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Genosse Johannes R. Becher:

    Vor ungefähr acht Tagen ist — ich erlaube mir das Wort — ein höchst bedeutsamer Artikel im „Neuen Deutschland" mit dem Titel „Die Unterschätzung der Kulturarbeit — ein schwerer ideologischer Fehler" erschienen. Das ist ein außerordentlich bedeutender Artikel. Wie haben nun unsere Kulturschaffenden darauf reagiert — wenn sie überhaupt darauf reagiert haben? Es ist erstaunlich, daß dieser Artikel nicht eine wirkliche Bewegung unter uns ausgelöst hat ...

  • Erfahrungen aus der Kulturarbeit eines sowjetischen Betriebes

    Briefwechsel und Erfahrungsaustausch Baku—Bohlen

    Vor kurzem erreichte die Kulturkommission des Werkes „Leutnant Schmidt" in Baku ein Brief der Kommission für kulturelle Massenarbeit des Benzinwerkes Bohlen. In diesem Brief baten die Gewerkschaftsfunktionäre dieses Betriebes aus der Deutschen Demokratischen Republik, ihnen etwas über die Erfahrungen bei der kulturellen Massenarbeit im sowjetischen Betrieb zu berichte« ...

  • Genosse Bruno Leuschner:

    und damit sei der Schlüssel gefunden, daß der Plan erfüllt wird und daß nun alles läuft. Dann gibt es noch eine dritte Auffassung, wonach die Wirtschaftliche Rechnungsführung eine ausgesprochene Buchführung ist und alle Fragen nur auf dem Gebiet der Buchführung zu suchen sind. Dabei möchte ich betonen, daß selbstverständlich besonders die letzte Frage eine sehr entscheidende Rolle bei der Einführung und Durchführung der Wirtschaftlichen Rechnungsführung spielt ...

  • Genosse Carl Moltmann:

    waltig vorangekommen sind. Das sehen sie an dem Viehbestand, der früher nicht da war. Es gab in unserem Land sehr viel weniger Vieh als sonstwo. Auch das muß heute noch mit in Rechnung gestellt werden. Unsere Äcker und Wiesen, von denen hier soviel gesprochen worden ist, — die Lewitz und die Friedländer Wiese, die in den letzten 30 Jahren vollkommen herunter waren —, sind in kurzer Zeit wieder in Ordnung gebracht worden ...

  • Genosse Paul Verner:

    durchaus eines der wesentlichsten und kompliziertesten Probleme. Dazu möchte ich einige kurze Ausführungen machen. Wenn wir das Auftreten der sozialdemokratischen Parteiführung und der Bundestagsfraktion in der Wehrdebatte im Bundestag analysieren, so zeigt sich, daß es eine Reihe von Veränderungen in ...

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  • €s liegt alles an uns selber

    Roman über den Aufbau des Stahlwerkes Brandenburg Von Maria Langner

    74. Fortsetzung Adler hat Moritz vertretungsweise die Werkleitung übergeben. Am nächsten Morgen fährt er zum Flugplatz Berlin-Schönefeld, wo die Delegation, der auch er angehört, nach Moskau startet. Das Stahlwerk liegt im Republikwettbewerb an vierter Stelle. „Haltet die Position!" hat Adler gefordert ...

  • Traditionen der deutsch-polnischen Freundschaft

    Eine Erwiderung an Genossen Jürgen Kuczynski

    Die Behauptung des Genossen Jürgen Kuczynski in seinem Aufsatz „Über die Tradition der deutsch-polnischen Freundschaft in der deutschen Literatur" („Neues Deutschland" vom 16. Januar 1952), daß Wilhelm Liebknecht niemals die Wiederherstellung eines unabhängigen polnischen Staates gefordert hätte, ist unrichtig ...

  • Die Kreiskommission für kulturelle Massenarbeit — Zentrum der Vorbereitungen

    Von entscheidender Bedeutung für die Vorbereitung und Durchführung der Wettbewerbe sind die Kreiskommissionen für kulturelle Massenarbeit beim FDGB, deren Arbeit bisher jedoch sehr sporadisch und ungenügend ist und die durch den Bundesvorstand und die zentrale Kommission ungenügend angeleitet werden ...

  • Das Material den Gruppen in die Hand!

    Viele Kreise haben bereits eine große Initiative entfaltet und gute Vorarbeiten geleistet. Sie erwarten jetzt mit Recht eine stärkere Hilfe, vor allem für die Gruppen. Dem großen Mangel an Material, wie er besonders in der Zuschrift des Freundes .Horst Sonntag am 27. Februar 1952 in „Neues Deutschland" geschildert wird, versucht das Zentralhaus für Laienkunst und auch FDJ und FDGB entgegenzuwirken ...

  • Joseph Keilberth dirigierte in der Staatsoper

    Nach längerer Pause stand Nationalpreisträger Prof. Joseph Keilberth wieder am Dirigentenpult der Staatskapelle und leitete ihr 6. Sinfoniekonzert. Der langanhaltende Beifall, der ihn begrüßte, bewies, wie viele Freunde er sich in den Jahren seiner erfolgreichen Arbeit mit der Staatsoper gewonnen hat ...

  • Auf dem Wege zur neuen Operette

    Auf einer Pressekonferenz sprach kürzlich der Intendant des Berliner Metropol-Theaters, Heini Pitra, über die Erneuerung der Operette. Er wies darauf hin, daß es sich das Metropol- Theater zur Aufgabe gemacht hat, die Operette von dem ihr anhaftenden Kitsch zu befreien und sie wieder auf ihren gesunden Ursprung zurückzuführen ...

  • Eine Atmosphäre der Vorbereitung schaffen

    In der Presse sind bisher außer dem Aufruf zu den Wettbewerben und Auszügen aus den Bedingungen nur wenige nennenswerte Beiträge erschienen, die Näheres über den Inhalt der Darbietungen der verschiedenen Fachgebiete,, über die Organisation der Ausscheidungen oder auch über Beispiele guter und schlechter Vorbereitung von Gruppen aus verschiedenen Kreisen der DDR berichtet hätten und anleitend wirken konnten ...

  • Organisiert den Erfahrungsaustausch

    Es ist falsch, wenn sich die Ausschüsse ausschließlich auf die Verteilung der Teilnehmermeldebogen konzentrieren. Um die Forderung zu verwirklichen, mit den Wettbewerben an die Traditionen der deutschen Volkskunst anzuknüpfen. ihren demokratischen, humanistischen und fortschrittlichen Gehalt freizulegen und Themen zu gestalten, die die Lösung der großen Lebensfragen unseres Volkes zum Inhalt haben, ist es notwendig, den Erfahrungsaustausch zwischen den Gruppenleitern zu organisieren ...

  • Mehr Aufmerksamkeit den Wettbewerben der Volkskunst 1952 /

    des Zentralhauses für Laienkunst

    Die Wettbewerbe der Volkskunst 1952 haben bei den Gruppen und Zirkeln unserer Republik, aber auch in Westdeutschland, einen großen Widerhall gefunden. Überall wurden sofort nach der Bekanntgabe der Bedingungen die Vorbereitungen eingeleitet. Entsprechen aber die Vorbereitungen bereits der großen Bedeutung ...

  • •Wie wird das fPetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Die Grenze der von Osten eingeflossenen Festlandskaltluft und der milden Meeresluft bleibt etwa im Elbegebiet liegen. Eine Störung über Polen, die dort ausgedehnte Schneefälle bringt, wird voraussichtlich den Südosten der DDR streifen. Wetteraussichten: Am Donnerstag bei schwachen bis mäßigen Winden aus Ost bis Nordost im Norden der DDR gebietsweise noch heiter, sonst wechselnd wolkig und im Südosten der DDR vorübergehend leichter Schneefall ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.35: Kreuz und quer durch die UdSSR — 17.35: Die DDR im friedlichen Aufbau — 18.00: Stunde der Jugend — 18.50: Hochschulfunk — 19.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 19.45: Wir lieben das Leben — 21.50: Hier spricht die KPD — 22.15: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt. 12.00: Landfunk — 13 ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    12.10: Tagebuch des Wettbewerbs — 13.15 Musik nach Tisch — 14.00: Schulfunk — 15.00: Pionierfunk — 15.20: Tänze der Völker — 15.45: Kulturecho — 16.05 Volkstümliche Musik — 17.00: Wissenswert und wichtig — 17.30: Das Zeitgeschehen vom Funk gesehen — 18.00: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 18.30: Die Jugend hat das Wort — 19 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 6. März Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 17.05: Zeit im Funk — 17.50: Aus der Arbeiterbewegung — 18.40: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 19.15: „Der Mantel" von Puccini — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 22.20: Für die Arbeiterbewegung in Westdeutschland. 12.00: Landfunk — 12.50: Kultur heute und morgen — 13 ...

  • Wilhelm-Pieck-Film Moskau

    Zur Vorführung des Films „Wilhelm Pieck — das Leben unseres Präsidenten" hatte die Diplomatische Mission der Deutschen Demokratischen Republik bei der Regierung der UdSSR in Moskau zahlreiche Gäste geladen. Leitende Mitarbeiter des Außenministeriums und anderer Ministerien der UdSSR, Filmkünstler, Journalisten, sowie Diplomaten der volksdemokratischen Länder hatten sich eingefunden ...

  • Berliner Laienspielgruppen

    Über alle Fragen, die die Deutschen Festspiele der Volkskunst 1952 betreffen, giht das Organisationsbüro der Landeskulturkommission des FDGB Berlin, Wallstraße 61/65, Zimmer 117, Tel. 67 00 14, App. 164 oder 147, Auskunft.

Seite 7
  • Stellungnahme der IG Metall

    „Die IG Metall hatte schon bei der Unterstützung der Vorbereitungsarbeiten zur Frühjahrsbestellung 1951 den Ersatzteilmangel in den MAS und Volksgütern kennengelernt. Bei der Hilfeleistung während der Ernte und der Herbstbestellung trafen unsere Kollegen auf die gleiche Situation. Immerhin hatte die ...

  • Agitatoren besser anleiten!

    Wie sieht nun die morgendliche Zusammenkunft unserer Agitationsgruppen in der Hauptverwaltung zum größten Teil noch aus? Eben weil sich einige Leitungen gar nicht um das Niveau der morgendlichen Besprechung und um die Qualifizierung der Agitatoren kümmern, bleibt es bei einer gewöhnlichen Zeitungsschau, wobei nur in den seltensten Fallen die Genossen Agitatoren die Partedpresse bereits gelesen haben, um in der Lage zu sein, die Argumentation des Tages festzulegen ...

  • Auch Mexiko entsendet Delegierte

    Mexiko-City (ADN). Der Vertreter des französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes im Initiativkomitee zur Vorbereitung der im April in Moskau stattfindenden Internatid- * nalen Wirtschaftskbrtferehz, Le Brun, bejrlcjMete. auf einer "P.ressekohißtpnz,. in der wirtschaftswissenschaftlichen . > Fakultät der Universität ...

  • Große Erfolge der Ilsenburger Walzwerker

    Vom' Anlaufen des Wettbewerbs 1952 / Brigade Bormann senkt Selbstkosten um 9,5 Prozent

    Magdeburg (ADN). Hervorragende Leistungen vollbrachten die Walzwerker des Kupfer- und Blechwalzwerkes, „Michael Niederkirchner", Ilsenburg, in den ersten beiden Monaten des Wettbewerbs 1952 im I. Quartal. Die Brigade Schneider vom Walzwerk 3 A erfüllte in der zweiten Februarhälfte ihre Norm mit 192 Prozent und überbot damit alle bisher im Betrieb erreichten Leistungen ...

  • „Einsparung von Material steht im Mittelpunkt"

    Kiewer Arbeiter berichten der Brigade „Clara Zetkin", Unterheinedorf, über Selbstkostensenkung

    Berlin (Eig. Ber.). Die Brigade „Clara Zetkin" aus dem Werk Awtowelo in Unterheinedorf hatte sich an die Werktätigen der Kiewer Motorradfabrik gewandt, um mit ihnen in einen Erfahrungsaustausch über Selbstkostensenkung zu treten. Die Belegschaft der Kiewer Motorradfabrik hat geantwortet. In ihrem Schreiben heißt es u ...

  • Lieselotte Baum wird Lokführerin

    Zahlreiche Berufe, die früher als ausgesprochene „Männerberufe" galten, werden heute mit großem Erfolg von unseren Frauen ausgeübt. So wird die 24jahrlge Lieselotte1 Baum vom Werk „Hans Beimler" in Hennigsdorf als Lokführerin, und zwar auf werkseigenen Dampflokomotiven ausgebildet. Werkleiter Lente übernahm die Patenschaft über Lieselotte Baum und verpflichtete sich, darüber hinaus noch mehr Frauen den Weg zu diesem neuen Beruf zu erschließen ...

  • Stellungnahmen der TG Metall und der Gewerkschaft Land und Forst

    Der „Tag der Bereitschaft" hat gezeigt, daß der Mangel an Ersatzteilen für Traktoren und Landmaschinen zwar- etwas gemildert ist, -aber für wichtige Einzelpositianen' noch immer anhält Seit der Kritik im „Neuen Deutschland" zum Thema „Dürfen den Letzten die Hunde beißen?" wurden vom Ministerium für Maschinenbau eine Reihe operativer Maßnahmen eingeleitet, die aber den angestrebten Erfolg noch nicht sichern können ...

  • Aus dem Leben unserer Partei: Das Entscheidende ist die systematische Überzeugungsarbeit

    Wie wird die führende Rolle der Partei im Berliner Magistrat verwirklicht? Nach dem 6. Plenum des ZK der SED wurden mit den Sekretären und Stellvertretern der 28 Grundorganisationen im Berliner Magistrat die von Genossen Schön erläuterten Aufgaben der- Parteiorganisationen in der staatlichen Verwaltung in Seminaren durchgearbeitet ...

  • Gestern noch Hausfrau — heute Dreherin

    Rostock (ADN). In der Volkswerft Stralsund haben sich im vergangenen Jahr mit Unterstützung der BGL und der Werkleitung zahlreiche Frauen zu Fachkräften entwickelt. Die Dreherinnen Dora Müller und Edith Freiheit konnten für ihre guten Arbeitsleistungen bereits als Aktivistinnen ausgezeichnet werden. ...

  • Druckerei „Karl Liebknecht" ruft zum Wettbewerb

    Berlin (ADN). Zu einem Wett- Qualität der Arbeit zu verbessern, bewerb aller graphischen Betriebe Die jeweiligen Quartals Sieger des der Deutschen Demokratischen Re- Wettbewerbs, der vom 1. April 1952 publik hat die Druckerei „Karl Lieb- bis Jahresende läuft, werden durch knecht" in Gera aufgerufen. ...

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  • s?w ou

    Zum Thema „Heraus mit der Sprdfche" Mehr Sorge um den Melischen in der demokratischen Sportbewegung

    Der Artikel „Deutscher Sportausschuß unterdrückt Kritik" im ND Nr. 49 vom 27. Februar 1952 fördert dje Entfaltung von Kritik und Selbstkritik auf dem Gebiete der Körperkultur. Als "FDJlerin möchte ich einen Erlebnisbericht zur Erkenntnis und Behebung ernsthafter Fehler schildern: Anläßlich der I. DDR-Jugendmeisterschaften im Rodeln befand ich mich in Rehefeld/Osterzgeb ...

  • 900 Frauen kommen jetzt zu ihrem Recht

    Im RFT Berlin-Köpenick wurde ein Frauenausschuß gebildet

    Rund 900 Frauen sind im RFT Berlin-Köpenick beschäftigt. Das sind etwa 40 Prozent der Belegschaft. Die Frauen sollten also bei dieser hohen Zahl eine wichtige Rolle in der betrieblichen Entwicklung spielen. Eine Frage nach der Qualifizierung der Frauen, nach ihrer Förderung oder nach dem Anteil an Bestarbeiterinnen ...

  • Reuter baut „Wohnhäuser44 ohne Was§er und Kanalisation

    „Jetzt üblicher Haustyp in Westberlin", meint SPD-Bezirksrat Lipschitz

    Während in Westberlin für Kasernen, Panzerstraßen, Bankpaläste und ein Amerikahaus gewaltige Millionenbeträge vergeudet werden, mutet die Reuter-Verwaltung den Westberlinern menschenunwürdige Behausungen zu, denen die primitivsten hygienischen Einrichtungen fehlen, und deklariert sie großspurig als „Wohnbauten" ...

  • Genosse Giese zeigt, wie man Abonnenten wirbt

    In der Zeit vom 15. Februar bis 15. März wird die Großwerbeaktion für unsere Presse durchgeführt. Es gilt, die noch verbleibenden zehn Tage gut auszunutzen, um zu einem erfolgreichen Abschluß zu kommen. Die Genossen der Betriebsparteiorganisation in dem EAW Treptow sollten diesen Hinweis besonders beachten ...

  • Deine PARTEI rnft dich

    Abenduniversität! Der 1. und 2. Lehrgang hören am heutigen Donnerstag im Auditorium maximum gemeinsam die Lektion des Gen. Walter Bartel über Geschichte Deutschlands und deutsche Arbeiterbewegung 1933 bis 1945. Bitte Studienbücher abgeben. Achtung, Pressewerbung! Alle Grundorganisationen der Berliner Parteiorganisation melden den Stand der Fressewerbung bis Freitag, 7 ...

  • 5062 neue Abonnenten

    Bis zum 4. März wurden seit Beginn der Werbeaktion für „Neues Deutschland',' und „Tägliche Rundschau" im demokratischen Sektor von Berlin 5062 neue Abonnenten gewonnen. Zur Unterstützung der in der Werbung zurückgebliebenen Parteiorganisationen einzelner Betriebe im Kreis Lichtenberg werden auf Beschluß ...

  • Auch als Bezirksrat kann man höflich sein

    Ein Rundschreiben an die Einzelhändler, wie es nicht sein soll

    Die Abteilung Handel und yer->- sorgung des Bezirksamtes Friedrichshain sandte am 28. Januar erstmalig an alle Einzelhändler des Bezirkes ein- Rundschreiben, in dem sie diese auffordert, ihre Meldungen und Abrechnungen sorgfältiger auszufüllen. Dyrch die ungenügende Ausfüllung werde im Bezirksamt die Arbeit erschwert ...

  • Am 8. März werden 16 Kinderheime eröffnet

    Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wird der Magistrat von Groß-Berlin in den Bezirken des demokratischen Sektors 16 weitere Kindertagesstätten, Krippen, Horte, Wohnheime usw. der Öffentlichkeit übergeben. Außerdem wird am 8. März der Grundstein für eine Krippe im Fortschrittwerk III, Berlin O 17, Rungestraße, gelegt ...

  • Hans Platz erlitt die zweite Niederlage

    turnier in Budapest, zu dem sich auch die Spitzenklasse der sowjetischen Großmeister einfand, nimmt den erwarteten spannenden Verlauf. Obgleich ,noch zahlreiche Hängepartien ausstehen, gab es in der ersten und zweiten Runde bereits einige unerwartete Resultate. Petrosjan schlug Keres! Im Grunde genommen ist das keine Überraschung; denn die sowjetische Schachgemeinde jungen Schachtalent noch große Leistungen ...

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Sparsamkeit nur eine Notmaßnahme? Verstärkt den Kampf für Belojannis9 Rettung! Glückwunsch des Zentralkomitees der SED an Nationalpreisträger Prof. Dr. Hans Stubbe KPD unterstützt jede friedliebende Regierung SPD-Mitglieder lehnen Koalition ab Neunzig* westdeutsche Persönlichkeiten berufen Kongreß gegen Remilitarisierung ein Treffen der hessischen Jugend gegen Adenauers Kriegspolitik Kirchenpräsident Niemöller und Altreichskanzler Wirth referieren Bestürzung in Bonn Gemeinschaftsantenne für die neuen Wohnhäuser 50000 Proteste in Bonn Westberliner Siemens-Arbeiter fordern Friedensvertrag Hamburger Hafenarbeiter gegen Munitionsentladungen Agitatoren! Aufklärer! Ergebnis des 62. Aufbautages Urlauber aus der CSR helfen beim Aufbau Berlins Friedensruf Niemöllers
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