Ausgabe vom 08.06.1951

• Aus Den Funkprogrammen

  BERLINER AUSGABE -VORWÄRTS- Neues ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Einzelpreis 15 Pf. 6. (62.) Jahrgang / Nr. 129 Berlin, Freitag, 8. Juni 1951 Bauern der Mainsdileife verteidigen ihre Höfe Breiter Widerstand gegen amerikanische Landräuber Schweinfurt (ADN/Eig ...

• ,Die Töchter Chinas" in Berlin uraufgeführt

  Berlin (Eig. Ber.). Im Filmtheater „Babylon" fand gestern abend auf Einladung des Nationalrats der Nationalen Front die Uraufführung des hervorragenden chinesischen Films „Die Töchter Chinas" statt. Der Aufführung wohnten u. a. als Ehrengäste Mitglieder des Diplomatischen Korps mit dem Doyen, dem sowjetischen Botschafter G ...

• Friedensbewegung in Westberlin wächst

  Starke Zustimmung in Betrieben / Aufruf des FDGB Groß-Berlin / Am Mittwoch: 22 463 Befragte in Westberlin

  Besonders in den Betrieben Westberlins setzt sich die Volksbefragung immer stärker durch, und keine Maßregelungsdrohungen von Seiten der Betriebsleitungen können die Arbeiter und Angestellten davon abhalten, für ihre elementarsten Lebensrechte einzutreten. So hat das einmütige Auftreten der Arbeiter ...

• Für deutsch-chinesische Freundschaft!

  Der Monat Juni wird in der Deutschen Demokratischen Republik als Monat der deutsch - chinesischen Freundschaft begangen. Damit soll die unverbrüchliche Freundschaft, die beide Völker im Kampf zur Erhaltung und zur Festigung des Friedens miteinander verbindet, besonders zum Ausdruck gebracht werden. Durch ...

• Losungen

  zum Monat der deutsch-chinesischen Freundschaft

  1. Es lebe das große chinesische Volk, das die Freiheit und Unabhängigkeit seines Landes erkämpft hat und ein neues Leben erfolgreich aufbautl 2. Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft und Zusammenarbeit des deutschen Volkes mit dem chinesischen Volke! 3. Mit dem großen chinesischen Volk verbindet uns der gemeinsame Kampf um die Erhaltung des Friedens! 4 ...

• Das Stalin-Aufgebot - die Antwort der Jugend an die Kriegsbrandstifter

  Die 9. Zentralratstagung der FDJ am 5. und 6. Juni in Berlin leitete eine neue Etappe im Kampf der deutschen Jugend um den Frieden und ein einheitliches, demokratisches friedliebendes Deutschland ein. Die deutsche Jugend beschloß, in Vorbereitung der Weltfestspiele noch kühner und entschlossener auf Friedenswacht zu ziehen und in einem Aufgebot zu Ehren Stalins einen geschichtsentscheidenden Beitrag für den Frieden zu leisten ...

• Ergebnisse der Volksbefragung in den Kreisen der DDR S. 5 u. 6

  aufrichtigen und wahren patriotischen Kräfte des deutschen Volkes blicken daher mit Bewunderung auf die welthistorischen Erfolge des jungen China und lernen von ihnen. Die Erkenntnis, daß die enge Freundschaft mit der Sowjetunion, mit Volkschina und den Ländern der Volksdemokratien die Vorbedingung für ...

• Dank der Lande§Ieifung der SED Groß-Berlin für aktiven Einsatz

  Genossen und Genossinnen! Das Ergebnis der Volksbefragung vom 3. bis 5. Juni 1951 gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951 ist ein großartiger Triumpf des Friedenslagers über die amerikanischen Kriegstreiber in Deutschland. In Berlin haben die Kräfte des Friedens unter hervorragender Beteiligung der Mitglieder unserer Partei einen außergewöhnlichen, weithin sichtbaren Erfolg errungen ...

• Bauern der Mainsdileife verteidigen ihre Höfe

  Breiter Widerstand gegen amerikanische Landräuber

  Dem Beispiel der Einwohner von Gauaschach und Bonnland folgend protestierten in einer machtvollen Kundgebung auf dem Kirchplat2 1200 Bauern der Gemeinde Fuchsstadt. Bürgermeister Stöch. der die Kundgebung einberufen hatte, wandte sich im Namen aller Einwohner energisch gegen die Kriegsvorbereitungen der amerikanischen Interventionstruppen auf deutschem Boden ...

• Neue Fleischlieferungen aus der Sowjetunion

  Frankfurt/Oder (ADN). 58 Waggons mit Schweine- und Rindfleisch aus der Sowjetunion trafen am Dienstag in Frankfurt/Oder ein. Die Transporte wurden von der Konsum-Importstelle nach Halle, Erfurt und Zwickau weitergeleitet. In Sachsen trafen am 4., 5. und 6. Juni 62 Waggons mit Rind- und Schweinefleisch aus der Sowjetunion ein ...

• Vom Friedenskampf Chinas lernen!

  Pressekonferenz mil der chinesischen Freundschahsdelegation / Begrüßung durch Wilhelm Koenen

  Berlin (Eig. Ber.). Die Delegation des siegreichen China, die anläßlich des deutsch-chinesischen Freundschaftsmonats in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, weilt, beantwortete am Donnerstag auf einer vom Nationalrat der Nationalen Front einberufenen Pressekonferenz die vielen ihr von der demokratischen Presse Die Delegierten gaben durch Be- des 4'75-Millionen-Volkes ...

• Präsident Pieck in Guben

  Guben (ADN). Unter der stürmischen Begeisterung seiner Landsleute aus dem Gebiet an der Friedensgrenze legte Präsident Wilhelm Pieck am Donnerstag in seiner Heimatstadt Guben den Grundstein für eine neue zehnklassige Schule. Der Präsident äußerte seine besondere Freude darüber, daß die Mittel für den Bau durch freiwillige Spenden der Volkspolizei aufgebracht werden ...

• 200 Tonnen chinesische Rohwolle eingetroffen

  Leipzig (Eig. Ber.). Auf Grund des Handelsabkommens zwischen der Volksrepublik China und der Deutschen Demokratischen Republik sind in den letzten Wochen 300 Tonnen chinesische Rohwolle eingetroffen. Die Rohstoffe wurden bsreits den einschlägigen Textilbetrieben zur Weiterbearbeitung zugeführt. 12 Waggons Rohwolle gingen an die Leipziger Wollkämmerei, ein anderer Teil ins Vogtland ...

• Polnische Auszeichnung für Prof. Friedrich Wolf

  Warschau (ADN). Staatspräsident Bierut hat den scheidenden Chef der Diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik in Polen, Botschafter Friedrich Wolf, in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung der Freundschaft zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk mit dem Orden „Polonia restituta" und mit dem Komturkreuz mit Stern ausgezeichnet ...

• /Grüße an die demokratischen Journalisten

  Berlin (Eig. Ber.). Auf einem Empfang, den der „Verband der Deutschen Presse" zu Ehren der chinesischen Delegation veranstaltete, richtete der Leiter der Delegation, Sehen Djün-ju, die nachstehend im Faksimile wiedergegebene Grußadresse an die deutschen demokratischen Journalisten.

• Es lebe die deutsch-chinesische Freundschaitl

  Peking, Anfang Juni 1951 Die große Weltfriedensfront, die unter der Führung der Sowjetunion für die Erhaltung und Festigung des Friedens kämpft, ist eine Kampfgemeinschaft aller friedliebenden Völker und Kräfte der ganzen Weit. Ihre stärkste Stütze ist die große Völkerfreundschaft, die von Rostock bis Schanghai, von Sofia bis Kanton reicht, und deren Kraftzentrum die sozialistische Sowjetunion bildet ...

• Das Stalin-Aufgebot* die Antwort der Jugend an die Kriegsbrandstiher

  (torlseüung von Seite i)

  Stalins: „Über die Grundlagen des Leninismus" zu studieren. Die dritte Aufgabe ist die Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1951. Bis zum 30. Juli wollen die Jungen und Mädchen einen Planvorsprung von acht Tagen erreichen und durch besonders gute Arbeitsorganisation die Einbringung der Ernte sicherstellen ...

• Städteaufbau und Urlaubsregelung

  Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik beschloß bedeutsame Verordnungen

  In der Diskussion über den Bericht, an der die stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht und Heinrich Rau sowie die Minister Wandel, Steidle und Scholz, der Leiter der Zentralen Kommission für staatliche Kontrolle, Fritz Lange, und eine Reihe von Mitarbeitern des Ministeriums für Aufbau teilnahmen, wurden besonders die hohen Baukosten, die Nichteinhaltung des Finanzplans, die Vergeudung von Geldern für schl te Projektierung kritisiert ...

• Verhindert USA-Krieg in Europa

  Delegation der IDFF aus Korea zurückgekehrt

  Berlin (Elf. Ber.). Am Donner»- tag kehrten die beiden deutschen Mitglieder der Kommission der Internationalen Demokratischen Frauen- Föderation zur Untersuchung der amerikanischen Greueltaten In Korea nach Berlin zurück und gaben im „Haus der Frau" einen eriten überblick über ihre Eindrücke in Korea ...

• Proteststurm in den USA gegen Terrorurteile

  Selbst bürgerliche Zeitungen gegen Verurteilung der elf KP-Funktionäre

  Die Rechtsanwälte der elf Verurteilten bereiten gegenwärtig eine Eingabe für eine erneute Verhandlung vor dem Obersten Gerichtshof vor. Die Kommunistische Partei hat in einem Appell das amerikanische Volk aufgerufen, in Telegrammen und Resolutionen an Präsident Truman eine erneute Verhandlung zu fordern ...

• Ganze Gemarkungen beschlagnahmt

  Mainz (ADN). Für die Anlage neuer Truppenübungsplätze und Flughäfen der amerikanischen Okkupatiohstruppen wurden in Rheinland-Pfalz erneut große Ländereien in Zweibrücken, Pirmasens, Bitburg-Eifel, Witlich, Saarburg, bei Zeil im Bezirk Koblenz und in der1 Pfalz beschlagnahmt. Bei den Beschlagnahmungen handelt es sich nicht nur um einzelne Grundstücke, sondern um ganze Gemarkungen ...

• „Starke Zurückhaltung"

  Schmollend, wie ein zu Unrecht gescholtenes Kind, hat dieser Tage der Bonner „Bundestagspräsident" Ehlers nach der amerikanisch lizenzierten „Neuen Zeitung" erklärt, „daß jeder, dem es schlecht gehe oder der eine Be= schwerde gegen irgendeine Dienststelle in Deutschland zu erheben habe, Bonn verantwortlich mache ...

• Auch holländische Söldner müssen bluten

  Phoengjang (ADN). Die Einheiten der koreanischen Volksarmee schlagen gemeinsam mit den chinesischen Freiwilligen an allen Fronten erfolgreich die Gegenangriffe der angloamerikanischen Interventen zurück und fügen dem Gegner schwere Verluste an Menschen und Material zu, heißt es im Mittwoch-Kommunique des Oberkommandos der Volksarmee ...

• Im Kampf um eine neue deutsche Architektur

  Die Diskussion an der Hochschule iür angewandte Kunst in Berlin-Weißensee

  Seit Monaten wurden im Dozentenkörper der „Hochschule für angewandte Kunst" in Berlin-W eißensee zahlreiche vier= bis fünfstündige Diskussionen über Formalismus und Realismus auf dem Gebiete der bildenden Kunst durchgeführt. Eine Schwäche dieser Diskussionen bestand darin, daß einerseits die Resultate derselben nicht systematisch zusammengefaßt wurden und andererseits nur wenige Studenten hinzugezogen wurden ...

• Das Bekenntnis für den Frieden wird durch Taten unterstrichen

  Die großartige Kampagne für die Volksbefragung hat in unserer Deutschen Demokratischen Republik noch ein anderes außerordentliches Resultat gezeigt. In der Vorbereitung der Abstimmung und an den Abstimmungstagen gaben viele hunderttausende Menschen nicht nur das Gelöbnis ab, Ja zu sagen, sondern auch die Verpflichtung, für den Frieden aktiv zu kämpfen ...

• Kinder geben den Eltern ein Beispiel

  Hedda Zinners „Spiel ins Leben " zum 30, Male im „Theater der Freundschah"

  Zum 30. Mal zeigte das „Theater der Freundschaft" in Berlin-Lichtenberg Hedda Zinners „Spiel ins Leben", und zum 30. Mal spendeten die jungen Zuschauer herzlichen Beifall — für das Stück und für die Darsteller, die die Rollen in Wechselbesetzung neu übernommen haben. Hedda Zinners Schauspiel, das sich an Kinder und Jugendliche wendet, ist inhaltsreicher und dramaturgisch besser gebaut als manches Stück, das von anderen Bühnen mit großem Anspruch für die „Erwachsenen" aufgeführt wird ...

• Das Volk selbst entscheidet

  Diese absolut demokratische Abstimmung stellt einen neuen Wendepunkt, in dem Kampf unseres Volkes um den Frieden und seine nationale Einheit dar. In seiner bisherigen Geschichte wurde das deutsche Volk immer ungefragt und gegen seinen Willen in die Kriege der Junker, der Konzernherren und Bankiers gejagt ...

• An meinen Sohn / voo Emi s,™

  Mein Her?. pr?iHprt — hist Au <:< Ach nein, nicht du . Ich geh weiter, traurig gesenkt die Stirn Denn du bist ja, mein Sohn, in der Ferne, Genesung suchend, bist krank. Ach, könnt ich dich pflegen, mein Sohn dir Heiltrank und Labung reichen, und dann an der Hand dich führen in meinen lachenden Garipn ...

• Westdeutschland sagt Ja trotz Adenauer-Terror

  Mit großer Genugtuung können wir aber feststellen, daß trotz aller Schikanen und Verfolgungen unsere westdeutschen Landsleute in immer größerer Zahl ihr Ja gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag den amerikanischen Kriegstreibern und ihren deutschen Lakaien ins Ohr schreien. MJgen auch ...

• Vorschlag zur Ausstellung der Volksrepublik China

  Durch die Kunstausstellung der Volksrepublik China auf der Museumsinsel in Berlin ist an einer Fülle schönster Kunstwerke anschaulich zu erleben, worüber in den letzten Monaten so viel diskutiert worden ist: - die Entwicklung des Realismus in der Kunst und die Richtigkeit der Forderung, an die nationale Tradition und das klassische Erbe des eigenen Volkes anzuknüpfen ...

• Verbundenheit der friedliebenden Wissensdiaft

  Ein Brief des Rektors der Prager Universität an Prof Dr Friedrich

  Auf die Notwendigkeit, daß sich auch die Wissenschaftler ihrer gemeinsamen Pflichten im Kampf um den Frieden bewußt werden, weist der Rektor der Karls-Universität, Prof. Dr. Mukarovsky, in einem Brief an Prof. Dr. Friedrich von der Berliner Humboldt-Universität hin. Diese Pflichten verbänden die echten friedliebenden Wissenschaftler der ganzen Welt angesichts des Mißbrauchs der Wissenschaft im Dienste der imperialistischen Kriegsvorbereitungen um so enger ...

• Unser Ja — ein Schlag gegen die Kriegstreiber

  Doch sie täuschen sich, die amerikanischen Kriegstreiber und ihr westdeutscher Anhang. Die 13 Millionen Ja-Stimmen in unserer Deutschen Demokratischen Republik sind ein schwerer Schlag gegen die Kriegstreiber. Es ist völlig klar, daß diese Abstimmung unseren westdeutschen Friedensfreunden neuen Mut und große Zuversicht für ihren schweren Kampf gegen die Kriegshetzer und Feinde der Einheit unserer Nation geben wird ...

• heute und tn0rqen Warum führt die Sowjetunion in der Mechanisierung? über den Aufbau der elektroenergetischen Basis des Kommunismus

  In der Periode des allmählichen Überganges vom Sozialismus zum Kommunismus wird in der Industrie auf der Grundlage der Elektrifizierung die vollständige Mechanisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse verwirklicht. Schon vor dem zweiten Weltkriege war der Stand der Mechanisierung in der sowjetischen Industrie höher als in den kapitalistischen Ländern ...

• Die Sorge um den Menschen

  Die große Friedensabstimmung vom 3. bis 5. Juni bewies eindeutig, daß auch die Bevölkerung des demokratischen Sektors von Berlin die Friedenspolitik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik bejaht. „Menschen, an die oft mit Zurückhaltung herangegangen wurde und die in gar nicht glänzenden Verhältnissen leben, sprachen sich offen und entschieden für die Friedenspolitik der Regierung aus, weil sie ...

• Westmächte-Manöver - ein Bumerang

  TASS-Koramentsr zur Pariser Vorkonferenz

  „Le Monde" gibt »u, daß die Regierungen der Westmächte durch ihre Demarche „in eine Sackgasse geraten sind". „Offenbar", sehreibt die Zeitung betrübt, „haben die Weutmäente, einen Fehler gemacht", Die Zeitung „Figaro" stellt bitter fest, daß, das Manöver der Weltmächte mit einem Mißerfolg geendet hat, ...

• Höhere Steuern - höhere Preise

  Westdeutschland muß 4 Prozent Umsatzsteuer zahlen

  Bonn (Eig. Ber.). Das Bonner Parlament hat am Mittwochabend der von Adenauer seit langer Zeit geplanten Erhöhung der Umsatzsteuer von 3 auf 4 Prozent für die Finanzierung weiterer Rüstungen zugestimmt. Mit dieser von den amerikanischen Interventen zur Fortsetzung der Remilitarisierung steht eine weitere ...

• Werte schaffen - nicht zerstören!

  Ingenieure und Techniker wenden sich an ihre Kollegen in Westberlin und Westdeutschland

  ...im Kabelwerk Oberspree Dr, Schröder, Leiter des Chemischen Laboratoriums: „Jeder normal denkende Mensch muß den Krieg hassen. Wenn wir die gesamten Gelder des letzten Krieges für den Frieden ausgegeben hätten, dann wäre uns viel Leid erspart geblieben, und wir könnten heute ein glückliches Leben führen ...

• Gemeinsam die Remilitarisierung verhindern

  Appell der Länderkomitees des Deutschen Arbeiterkomitees an das ganze deutsche Volk

  „Die von der Adenauer-Regierung betriebene Remilitarisierung, verbunden mit dauernden Angriffen auf die Lebenslage und die demokratischen Rechte des Volkes bedroht das Leben und den Frieden unseres und aller Völker Europas", wird in dem Appell erklärt. „Das deutsche Volk hat ein Recht, über die wichtigsten Lebensfragen gehört zu werden ...

• Lügen haben kurze Beine

  Viertens: Die drohende Herausnahme der Unfallversicherung aus der VAB und ihre Übergabe in private Hände bedeutet, daß von der West-VAB nichts weiter übrig bleibt, Bis die alte Allgemeine Ortskrankenkasse, Sie wird mit den In geringer Höhe eingehenden Beiträgen praktisch für den Arbeiter wieder ebenso ...

• Darauf mußte Genosse Fischer achten

  Die Volksbefragung konnte kaum besser vorbereitet werden, als durch die Herstellung einer engen Verbindung zu den Massen in den Betrieben und Häusern. Die Beteiligung der Bevölkerung an der Abstimmung am ersten Tag der Volksbefragung war überall dort vorbildlich, wo man ähnlich wie in der Stubbenkammerstraße Hausgemeinschaften gründete und mit jedem einzelnen Menschen überzeugend und geduldig über die Bedeutung der rechtzeitigen Abgabe der Ja-Stimme diskutierte ...

• Das deutsche Volk entschied sich für den Frieden

  Land Thüringen über 18 Jahre I Vonl6 bis

  Landkreise: Altenburg..,, 112 006 111739 99,76 111547 192 10 212 97,91 2 335 2,09 4 883 4 873 99,80 4 865 8 4 823 99,14 42 0,86 Arnstadt..... 98 766 98 538 99,77 98 408 130 95 708 97,26 2 700 2,74 4 397 4 392 99,89 4 389 3 4 343 98,95 46 1,05 Bad Salzungen . 68 758 68 668 99,87 68 556 112 64 172 93,61 4 384 6,39 3 032 3 031 99,97 3 027 4 2 927 96,70 100 3,03 Eisenach ...

• Heft 7 der „Einheit" ist erschienen

  Mit dem Leitartikel „Zur Geschichte der Maidemonstrationen" bringt die „Einheit" einen wertvollen wissenschaftlichen Beitrag zur Geschichte der modernen Arbeiterbewegung. Der ausgezeichnete Aufsatz gewährt dem Leser einen tiefen Einblick in die einzelnen Etappen des Ringens, das der revolutionäre Flügel der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung gegen die opportunistischen Verfälscher führte, um die kämpferische Tradition des 1 ...

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• Genosse Fischer war empört

  Wie reagierte Genosse Fischer auf diese Bitte? Er empörte sich darüber, daß man während der Vorbereitung der Volksbefragung einem Kreissekretär unserer Partei so etwas „zumutet". Er meinte beschwichtigend, daß es bei den vielen Versammlungen schon einmal passieren könnte, daß eine dieser „kleinen Häuserversammlungen" ohne Referent bleibt ...

• Eine Bitte, der nicht entsprochen wurde

  Als der Termin festgelegt war, bat man unsere Partei, einen Referenten zu „teilen. Ein Vertreter der Landesleitung telefonierte mit der Kreisleitung Prenzlauer Berg, machte sie darauf aufmerksam, daß in der Stubbenkammerst.raße parteilose Menschen eine rege Aktivität entwickeln und bat sie, für einen guten Referenten zu sorgen ...

• Die Initiative der parteilosen Menschen fördern!

  Eine ernste Kritik an der Kreisleitung Prenzlauer Berg

  „Vor einiger Zeit wurde der parteilose Hausvertrauensmann Willi Schröder in der Stubbenkammerstraße 6, Kreis Prenzlauer Berg, von einem Genossen angeregt, in seinem Haus ein Komitee zur Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten zu bilden. Weil Willi Schröder selbst Kinder hat und weil er in ihrem Interesse helfen will, den Frieden zu erhalten erkannte er sofort, worauf es ankommt ...

• Die Lehre, die wir daraus ziehen müssen

  Die Lehre, die die Berliner Parteiorganisation und besonders die Kreisleitung Prenzlauer Berg für die Vorbereitung der Weltfestspiele hieraus ziehen muß, besteht darin, der individuellen Überzeugungsarbeit auch in den Häusern entschieden mehr Augenmerk zu widmen und zu lernen, in der gesamten politischen Arbeit stets das Neue, sich Entwickelnde zu sehen, es richtig einzuschätzen und mit aller Energie zu fördern ...

• Aufgebot

  Es ist beantragt: 1. den Hutmacher Josef F i n k e 1 - stein, geboren am 23. Juni 1891 in Warschau, zuletzt wohnhaft in Berlin, Schreinerstr. 15, -60 II 978/51— 2 den Lokomotivheizer Karl Friedrich Bahr, geboren am 11. Mai 1890 in Neuschwente, Kr. Flatow (Westpr), zuletzt wohnhaft in Flatow (Westpr.), —60II 4357/50— i) den Fleischermeister Emil C o h n , geboren am 12 ...

• Die Hausbewohner stellten Fraqen

  Die Mieter wollten wissen, warum der Abschluß eines Friedensvertrages noch im Jahre 1951 gefordert wird. Eine solche Auffassung, die nicht vereinzelt in der Berliner Parteiorganisation ist, stellt eine ernste Gefahr dar. Eine Reihe Parteileitungen verkennen die Hauptaufgabe unserer Partei: die tägliche Aufklärung und persönliche Überzeugung aller Berliner, um auch die letzten für den Kampf um den Frieden zu gewinnen ...

• Todeserklärungen

  Die nachstehend aufgeführten Personen werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das nebenstehende Datum anzugeben. 1. Ingenieur Gottfried Johannes Heinrich Max Freymuth, geboren am 23 April 1916 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Prenzlauer Allee 227, 31. Juli 1949 60 II 192/51 2. Verwaltungsbeamter Friedrich Wilhelm H ä r t e 1, geboren am 6 ...

• Verlustmeldung!

  Dem Lk-w-Fahrer der MAS Arenäsee (Altm.) wurden folgende Kfz.- Papiere entwendet: 1. Kfz.Zulassung des Lkw SIS 150 SN 05—1297 2. Steuerkarte des Lkw SIS 150 SN 05—1297 S. Fahrtnachweis füT Lkw SIS 150 OS—1297 Die obengenannten Kfz.-Papiere des Lkw SIS 150 SN 05—1297 werden hiermit sofort für ungültig erklärt ...

• Sammler

  mögl mit Handwagen zur Lumpen-, Knochen- Papier- und Flaschenerfassung im demokratisch. Sektor werden eingestellt. Garantielohn zugesichert. Meldung täglich von 8 bis 12 Uhr BERLINER HANDELSZENTRALE SCHROTT UND ALTSTOFFE A. ö. R. Bln.-Lichtenberg. Rittereutstr 102/103

• Bäckermeister und Laborantin.

  die erfolgreiche Tätigkeit In Großbetrieben nachweisen können und fortschrittlich sind, zum sofortigen Eintritt gesucht. Eiibewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an VVB Getreideverarbeitung Erste Deutsche KnSckehrntwerke B u r e (Sa.-Anh.i

• Beschluß

  Durch Beschluß vom 11. 4. 1951 ist Bernhard Mayer aus Berlin- Weißensee. Parkstr. 22, geb. 1. März 1883, für tot erklärt. Todestag 8. Mai 1945 —3 II 344/50— Amtsgericht Weißensee

• Artistenwirbel

  mit Bobby Streib Humor mit Herz — u. ohne Bart Orig. 3 Scampos den weltbekannten Kaskadeuren Erwin Hoffmann In seiner Tanzstudie: „MarktgeflQster" u- a. m. sowie dem großen Tanzbild

• weißensee

  HARMONIE, Weißensee, Langhansstr. 23-24. „sonne über China." Tägl 16.00. 18.15 u 20.30 Uhr FORUM, Köpenick am Bahnhof. -Sonne über China"

• Thcater-Vorietc-Konzert

  DEUTSCHE STAATSOPER 8. 6. Geschlossen DEUTSCHES THEATER 8. 6., 13.00 -Brigade Karhan« KAMMERSPIELE 8. 6., 19.3O1 „Der Geizige"

• 10 versierte BaukaufEeute

  BAU - UNION DRESDEN VEB, Dresden A 24. Altenzeller Straße 19 Rüstet zum Treffen der friedliebenden Jagend der Weit!

• 18 Jahre

  Un- Prozent Gültige gültige Ja- Prozent Nein- Prozent (zu 1) Stimmen Stimmen Stimmen (zu 3) Stimmen (zu 3) 3 4 5 6

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  Aus dem Russischen von A. E.Thoss, Verlag Volk und Welt Berlin 2. tori&ittung Nur der Herr des Hauses schien völlig unberührt zu sein. Ohne seinen Freund eines Blickes zu würdigen, lauschte er gespannt auf die lebhaft ten Stimmen, die von dem Itschkarihof (Haushälfte für Frauen ohne Ausgang auf die Straße) herüberdrangen ...

• Von Roman Chwalek, 1. Vorsitzender der IG Eisenbahn

  Am 10. Juni begehen die deutschen Eisenbahner zum erstenmal festlich den „Tag des deutschen Eisenbahners" Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hatte in seiner „Verordnung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Deutschen Reichsbahn und der Lage der Eisenbahner" vom 9. Oktober 1950 festgelegt, daß dieser Tag zu Ehren der Eisenbahner durchzuführen ist ...

• Deutsche Jugend auf priedettswacht

  Die Jugendbrigade „Hanno Günther" des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf verpflichtete sich, als ersten Beitrag im Stalinaufgebot die Pflege Und persönliche Verantwortung für jede Maschine zu übernehmen, die Störzeiten auf ein Minimum zu verringern, Material einzusparen und bis zum 1. Juli ein persönliches Konto zu eröffnen ...

• Mehr Kritik und Selbstkritik

  Die Ursachen für diese Mängel liegen in dtrr fehlenden Verbindung zu den Massen der Eisenbahner. Eines der wichtigsten Mittel zur Festigung der Verbindung zwischen den Eisenbahnern und all-en Organisationen der Deutschen Reichsbahn ist die Entfaltung der Kritik und Selbstkritik. Aber immer wieder wird mit Recht darüber Klage geführt, daß auf Vorschläge, Beschwerden und Eingaben von den Verwaltungsorganen nicht geantwortet und noch weniger reagiert wird ...

• Aus den Funkprogrammen

  Freitag, 8. Juni 1951 Berliner Sundfunk Sendungen des Tages: 15.20: Das deutsche Meisterlied — 16.05: Eine Reise durch die chinesische Volksrepublik — 20.15: Hörspiel „Die heilige Johanna" — 23.00: Hier spricht die Kommunistische Partei Deutschlands. 11.05. Musik am Vormittag — 11.15. Die Kapelle Oswald Heyden spielt — 11 ...

• Minister Professor Reingruber an die deutschen Eisenbahner

  Berlin (ADN). Zum Tag der deutschen Eisenbahner am 10. Juni hat der Minister für Verkehr, Professor Dr. Ing. Reingruber, eine Grußadresse an alle Eisenbahner gerichtet. Der Minister würdigt darin die großen Leistungen der Eisenbahner in der Deutschen Demokratischen Republik, besonders in der 500 000er Bewegung, in den Komplexwettbewerben und bei der Verwirklichung der Aktivistenpläne ...

• D.

  muß ich Ihnen sagen, daß eine derartige Zusammenarbeit vor allem notwendig ist, um die Erfahrungen der Spitzenarbeiter erfolgreich zusammenzufassen und zu verbreiten. Unsere in der Praxis erprobte Methode entstand nur durch enge Zusammenarbeit der Ingenieure Und Arbeiter." Ingenieur Kowaljow führte weiter aus: „Die Meinung, daß die Erfahrungen der Spitzenarbeiter, der Bahnbrecher der Produktion, nur eine „Gesamtheit von Handgriffen" sei, ist durch und durch falsch ...

• Solche Normen hemmen die Planerfüllung

  Weitere. Beispiele von falschen Arbeitsnormen in der Berliner Bauindustrie

  Der Widerhall, den unsere Kritik an den zu niedrigen und deswegen ständig übererfüllten Arbeitsnormen in der Berliner Bauindustrie gefunden hat, ist außerordentlich groß. Täglich gehen uns Berichte aus allen Industriezweigen zu, die ähnliche Beispiele für falsche, längst überholte Arbeitsnormen enthalten ...

• Ingenieur Kowaljow an unsere Ingenieure!

  „Unsere Methode entstand nur durch enge Zusammenarbeit der Ingenieure Jmd. Arbeiter",

  Ingenieur Kowaljow sprach dann, auf die Bitte dreier Ingenieure vom VEB Landmaschinen- und Bodenbearbeitungswerk in Leipzig eingehend, über das Entscheidende für die erfolgreiche Anwendung seiner Methode. Er erklärte: „Wie ich aus vielen Briefen ersehe, erkennen die Ingenieure und Techniker eurer volkseigenen Betriebe immer mehr, wie wichtig für die Friedenswirtschaft ihre schöpferische Zusammenarbeit mit den Arbeitern ist ...

• AUF DER FRIEDENSWACHT

  Im VEB Lackfabrik Spindfersfefd

  verpflichteten sich die Kollegen des TAN-Büros bis zu Beginn der Weltfestspiele 71 Prozent der Gesamtbelegschaft in den Leistungslohn zu überführen. In der Ab). Mühlenraum erhöhte die Brigade Schulze ihre Normen um 8 bis 20 Prozent.

• int Synthesewerk Schwarzheide

  und in Senflenberg 100 Gesundheitshelfer auszubilden, verpflichtete sich der Oberpfleger Kurt Charlier aus der Betriebspoliklinik dieses Werkes. Die Gesundheitshelfer sollen zu den Weltfestspielen der Jugend bereit sein.

• f77 Einzel- und Brigadeverpflichtungen

  zur besseren Pflege der Maschinen und Werkzeuge nach dem Vorbild der Aktivistin Frieda Hoffmann aus dem Sachsenwerk Radeberg übernahmen die Werktätigen der Chemnitzer Niles-Werke.

• In der MAS Götz

  verpflichtete sich der Aktivist Reinhold Mischkiewifz, der mit einem Siebenfuhzapfenwellenbinder und einem IFA- Pionier-Trakfor arbeitet, 160 ha in 15 Tagen zu bindern.

• Eine 75-prozentige Arbeitszeitersparnis

  erzielte der Leiter der Gießerei Radeberg, Kurt Claus, durch die Anwendung des Naumannschen Verfahrens beim Ausschlagen der Kerne aus Schlackensand.

• Die BGL der Universitätsklinik Jena

  verpflichtete sich, einen Befriebskindergarten einzurichten, der zu Beginn der Weltfestspiele seiner Bestimmung übergeben werden kann.

• 108 ha zusätzlich zu bearbeiten

  verpflichtefe sich der Traktorist Krause Von der MAS Miesfe, nachdem er bereits am 31. Mai sein Jahressoll erfüllt hafte.

• Bunt und farbenfroh wie ein schöner Garten

  Die Hauptstadt schmückt sich zu den Weltjugendfestspielen / Alle Berliner helfen mit

  Berlin wird zu den Weltjugendfestspielen ein Festkleid erhalten, wie es noch nie eines besaß. Seit Wochen arbeiten fast 80 Künstler in Berlin und in der Republik an den Bildern, den Fotomontagen, den Entwürfen für die Ausgestaltung von insgesamt 23 großen Verkehrsstraßen und den dazugehörigen Plätzen ...

• Amateur-Boxer vor der Vorschlußrunde

  Heute 20 Uhr Ermittlung der ersten zehn Endkampfteilnehmer

  In gestraffter Folge wurden die zehn Vorkampftage zur Berliner Amateur-Boxmeisterschaft innerhalb von drei Wochen durchgeführt. Die 10. Vorrunde fand in Neukölln (Hasenheide) vor rund 2000 Zuschauern statt. Bis auf den Halbmittelgewichtskampf wurden die weiteren Kämpfe von den Favoriten im Ring gewonnen ...

• Wo bleibt in Schönefeld die Sorge um den Menschen?

  Sollen sich die Bahnbau-Arbeiter weiter wie Sträflinge fühlen? / Wann greift die Gewerkschaft ein?

  Bis zum Beginn der Weltfestspiele der Jugend und Studenten soll der neue Güter-Außenring: im Südosten Berlins fertig sein. Schon im August sollen ihn unsere jungen Gäste aus aller Welt benutzen können, um unbehindert durch Schikanen der westlichen Besatzungsmächte oder der Stumm-Polizei in die deutsche Hauptstadt fahren zu können ...

• Deutsche Radsportler sind sich einig

  Fünf-Etappen-Fahrt Köln—Berlin wird durchgeführt

  Diese Feststellung kann man mit gutem Gewissen nach der 3. Tagung des Arbeitsausschusses „Deutscher Radsport" treffen, die am Mittwoch in Berlin stattfand. Die Sektion Radfahren des Deutschen Sportausschusses war durch ihren Präsidenten Werner Scharch, Generalsekretär Heinz Richter und Sektorenleiter „Heiri" Richter, der BDR durch seinen Vizepräsidenten Eugen Lins sowie Hartmann und Dürrwald vertreten ...

• Kein Geld für Enttrümmerung in Westberlin

  Reuter läßt Ruinenkeller zumauern / 1300 Trümmerfrauen arbeitslos

  Eine Westberliner Verwaltung, die ihr Vorbild in den berüchtigten City-Bosses von Chicago sieht, will keine anständige Sozialpolitik betreiben und erst recht nicht ihre Bevölkerung vor Verbrechen schützen. Der Unwille der Westberliner über diese Zustände wird immer lauter. Deshalb entschloß man sich jetzt beim „Senat" zu einer Maßnahme, die wenigstens den Anschein erwecken soll, als ob in dieser Richtung etwas getan würde ...

• Wolf Dinse lief DDR-Rekordzeit

  Die Rekordzeit für 1500 Meter beträgt 4:03,8 Minuten

  Die Abendveranstaltung der Leichtathleten im Poststadion brachte trotz der durch den Regen hervorgerufenen weichen Aschenbahn einige ansprechende Resultate. Am besten gefiel der 1500-m-Lauf, bei dem der Berliner Meister Deutschländer (Sportfreunde) in 3:57,6 Min. eine ausgezeichnete Zeit herauslief. Unangefochten war dieser Sieg, denn Deutschländers Schrittmacher, Ludwig (Sportfreunde), sorgte für ein einigermaßen Anfangstempo ...

• Kartoffeln waren „rationiert"

  Der BGL-Vorsitzende Hahn versucht, in Gegenwart der Kollegen zu erklären, warum das Essen hier schlechter ist. „Da waren auch nicht Tausende zu versorgen", sagt er. „Zur. Zeit beziehen wir das Essen aus der Küche der Reichsbahn am Ostbahnhof. In großen Thermophoren wird es hierher gebracht. Aber die Küche hält mit unseren Anforderungen nicht Schritt ...

• Volkspolizei faßte Raubmörder

  Verbrechen an der 72jährigen Gastwirtin in Westberlin aufgeklärt

  Das Präsidium der Volkspolizei teilt mit: Am 5. Juni 1951 gegen 14 Uhr wurde die 72jährige Gastwirtin Emma Rosarius in der Küche ihrer Wohnung Adalbertstraße 19 (amerikanischer Sektor) ermordet aufgefunden. Die unbekannten Täter hatten nach dem Mord die Ladenkasse der Gastwirtin ausgeraubt und ergriffen mit ihrer Beute die Flucht ...

• Kein HO-Kiosk

  „Uns fehlen eben hier immer noch die richtigen Fachkräfte. Die meisten Angestellten sind hier hereingekommen, als fege man einen Haufen Laub herein", sagt der BGL- Vorsitzende Hahn. „Dauernd müßte man hinterher sein und aufpassen, das alles klargeht. Ich kann mich doch nicht zerreißen und überall sein ...

• Großfahndung nach Barbara Telchow

  Die Suche nach der seit dem 2. Juni verschwundenen vierjährigen Barbara Telchow aus Berlin C 2, Am Königsgraben 2, wurde von der Volkspolizei auch am Donnerstag unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Kräfte fortgesetzt. Mit Unterstützung der Bevölkerung, die den Polizeiangehörigen zahlreiche Hin= weise gab, wurden insbesondere Ruinenviertel von Kriminalpolizisten mit Hunden durchsucht ...

• Neue Zuteilungen Berichtigung

  Ab sofort werden für die Haushalte ohne Gas und Kochstrom auf die Kohlenkarte 1951 für Haushalte mit 1 bis 2 Personen, auf Abschnitt 5 = 1 Zentner Braunkohlenbriketts, für Haushalte mit 3 und mehrPersonen auf Abschnitt 5 = eineinhalb Zentner Braunkohlenbriketts freigegeben. Für Bl'nde und Hirn verletzte wird von der Kohlenkarte 1951 der Abschnitt 5 mit 1 Zentner freigegeben ...

• ND SPD-Genossen, was sagt Ihr dazu?

  In der Nacht zum 6. Juni zerschlugen faschistische Banditen die Gedenktafeln für die von den Nazis ermordeten Antifaschisten Willi Bolien in der Maxstraße 12 und den ehemaligen Betriebsrat der BVG, Albert K a y s e r, in der Groninger Str. 22, Bezirk Wedding (franz. Sektor). So begannen auch Hitlers Mordbanditen ...

• Der größte Lump . . .

  Folgende Westberliner Einwohner haben Friedensfreunde bei der Stumm - Polizei denunziert: Frau Lasse, Mariendorf, Kaiserstraße: Willi Jaschob, Mariendorf, Königsstraße 60; Herbert Rasmussen, Kolonialwarenhändler, Mariendorf, Königsstraße 60; Frau Langner, Mariendorf, Marmaraweg 28; Paul, Mariendorf, Richterstr ...

• VP Dresden—VP Potsdam 3 :1

  12 000 Zuschauer sahen am Mittwochabend im Heinz-Steyer-Stadion bei der entscheidenden Begegnung der Punktrunde um die Fußballmeisterschaft der VP zwischen den Mannschaften von Dresden und Potsdam ein Spiel, das an Schnelligkeit und Technik manches Treffen der letzten Wochen überragte. Durch einen schwer erkämpften 3 :1-Erfolg stehen die Dresdner VP-Sportler in der Tabelle mit einem Punkt vor dem DS-Ligavertreter VP Potsdam ...

• Berliner l Heraus zum Friedensmarsch !

  am Sonntag, dem 10. Juni 1951, um 9 Uhr

  Treffpunkt und Ziel: Lichtenberg und Friedrichshain am Strausberger Platz Köpenick und Treptow am S-Bahnhof Treptow Pankow und Weißensee an der Pankower Kirche Mitte und Prenzlauer Berg an der Werneuchener Ecke Dimitroffstraße. Der Friedensmarsch ist die erste Bedingung des Sportleistungsabzeichens „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung des Friedens" ...

• Deine PARTEI ruft dich Freitag, 8. Juni

  Weißensee: 17 Uhr, Arbeitsbesprechung aller Agitationsgruppenleiter der Betriebe im Bezirksamt, Speisesaal. — 18 Uhr, Seminar für Grundschullehrer in der Schule Pistoriusstraße.

• Wie wird das WETTER

  Hauptwetterdienslstelle