24. Apr.

Ausgabe vom 05.06.1951

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  • Zivei Tage sind vorüber — der dritte steht bevor

    Am Sonntag begann im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland im Jahre 1951, die auf Ersuchen des westdeutschen Hnuptausschusses gegen Remilitarisierung in der Zeit vom 3 ...

  • Warum sitzt SPD-Genosse Ziemer zu Hause?

    In Blankenburg hatten am ersten Tag der Volksbefragung nur 50 Prozent aller wahlberechtigten Bürger an der Abstimmung teilgenommen. Und das, obwohl die Mitarbeiter des Ministeriums für Leichtindustrie angeblich in ihrem Patenort Blankenburg in den vergangenen Wochen sehr häufige Diskussionen mit der Bevölkerung über die Bedeutung der Volksbefragung geführt hatten ...

  • 78,2 Prozent Wahlbeteiligung in Berlin

    Der zweite Abstimmungstag ein neuer großer Erfolg im Kampf um den Frieden

    Besonders bemerkenswert war die starke Beteiligung von Betriebsarbeitern und Angestellten an den persönlichen Diskussionen in den Wohnungen derjenigen, die am Sonntag noch nicht abgestimmt hatten. Nicht zuletzt ist es dieser großen Bereitwilligkeit zur aktiven Arbeit für den Frieden zu verdanken, daß im demokratischen Sektor von Berlin bis zum Schluß der gestrigen Abstimmung 78,2 Prozent aller Abstimmungsberechtigten ihre Friedenspflicht erfüllten ...

  • 15000 Bauern kämpfen gegen Kriegspläne

    Sieben mainfränkische Ortschaften verweigern Beschlagnahme ihres Bodens für USA-Krieg

    Schweinfurt (ADN). 3000 Bauern der sieben mainfränkischen Ortschaften, die bei der Anlage des neuen USA-Panzerübungsplatzes in der Mainschleife ihrer Heimat und ihrer Existenz beraubt werden, protestierten am Sonntagnachmittag auf einer Kundgebung in Gauaschach gegen die amerikanischen Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland ...

  • Jugend lehnt Wehrpflicht ab

    Nürnberg (ADN). Unter der Überschrift „Jugend lehnt Wehrpflicht ab" veröffentlicht das Nürnberger „8-Uhr-Blatt" am Montag einen Bericht seines Bonner Korrespondenten über das Meldeergebnis von Rekruten für die als „Grenzschutz" getarnten westdeutschen Heeresverbände. In dem Bericht wird unter anderem erklärt: „Trotz der äußerlich hoch erscheinenden Zahl von über 40 000 Bewerbern hat das Meldeergebnis in Bonner Regierungskreisen enttäuschend gewirkt ...

  • Reuter-Terror ohne rechtliche Grundlage

    Berlin (ADN). Von selten der Westberliner Staatsanwaltschaft wird darauf hingewiesen, daß auch mit dem Erlaß der sogenannten Polizeiverordnung gegen die Volksbefragung keine rechtliche Grundlage für die Aburteilung von Friedenskämpfern in Westberlin geschaffen wurde, die sich für die Volksbefragung einsetzen ...

  • 3624 Gemeinden übten bis Montag 20 Uhr ihr Abstimmungsrecht vollzählig aus / Berlin hat noch aufzuholen

    Der Abshmmungsleiter der Republik gibt bekannt: Nach den bestehenden Bestimmungen zur Volksbefragung beginnt die Feststellung über das Ergebnis erst am Dienstag, dem 5. Juni 1951, ab 20 Uhr. Mit der Bekanntgabe des Ergebnisses — auch des vorläufigen — ist deshalb vor Mittwoch nicht zu rechnen. Wie zu ...

  • Stuttgarter Gericht hebt Bonner Verbot auf

    Niemöller verlangt in Bonn Volksbefragung

    Stuttgart (Eig. Ber.). Die bürgerliche „Stuttgarter Zeitung" bestätigt in ihrer Nummer vom 29. Mai, daß die 3. Kammer des dortigen Verwaltungsgerichts durch eine einstweilige Verfügung vom 25. Mai das Verbot des württembergischen Innenministeriums, das sich gegen die Durchführung von öffentlichen Versammlungen und Kundgebungen zugunsten der Volksbefragung richtete, aufgehoben hat ...

  • Den Letzten vom Gewicht seiner Stimme überzeugen!

    Stadtmissionar Hartmann mahnt

    Nach den bisher vorliegenden Meldungen beträgt die Abstimmungsbeteiligung in Sachsen-Anhalt 94,89 Prozent aller Abstimmungsberechtigten in Brandenburg 90,76 Prozent aller Abstimmungsberechtigten in Mecklenburg 95,40 Prozent aller Abstimmungsberechtigten in Sachsen 92,77 Prozent aller Abstimmungsberechtigten ...

  • Kirdienpräsident Niemöller begrüßt Volksbefragung in Westberlin

    Ich weiß mich mit Ihnen in der eigentlichen Zielsetzung einig und hoffe, daß es den Bemühungen aller ernstdenkenden Menschen in unseren Tagen dennoch gelingen und vergönnt sein möchte, den so stark unter uns gefährdeten Frieden zu erhalten. Denn das sollten wir alle gelernt haben, daß ,auf der Gewalt kein Segen ruht' ...

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  • Geistliche im Kampi für den Frieden

    Eine wichtige Erfahrung des ersten Tages der Volksbefragung

    Der bisherige Verlauf der Volksbefragung im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik zeigt u. a. eine äußerst wichtige Tatsache: Die Geistlichen beider Konfessionen nehmen in immer größerer Zahl offen und ohne Vorbehalte am Kampf des Volkes für die Erhaltung des Friedens teil. Vorbei sind die Zeiten, ...

  • Helgoland - Lektion für Hasenherzen

    „Der Britische Hohe Kommissar sei ermächtigt werden, der Bundesregierung zum Ersatz für Helgoland ein anderes Bombenabwurfgslinde vorzuschlagen", teilte laut Associated Press der Leiter der politischen Abteilung O'Neill in einer Besprechung mit dem Staatsekretär Haustein mit. Was bedeutet dieser Vorschlag des Hohen Kömmissars? Haben die Briten plötzlich ihr Herz für die Helgoländer entdeckt, nachdem sie jahrelang die Insel rücksichtslos als Bombenziel gebrauchten? Mitnichten ...

  • Wer nicht abstimmt, hilft den Kriegstreibern

    Bekannte Künstler, Ärzte und Gelehrte appellieren an alle, deren Ja-Stimmen noch fehlen

    Berlin (Eig. Ber.). Zahlreiche bekannte Ärzte, Gelehrte, Künstler und Schriftsteller erklären, daß sie bei der Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung Deutschlands bereits ihre Ja-Stimme abgegeben haben, und fordern die Bevölkerung auf, ihrem Beispiel zu folgen. Prof. Klose, ärztlicher Direktor des Krankenhauses Friedrichshain: „Als Arzt, der in zwei Weltkriegen die Unmenschlichkeiten und Leiden, die jeder Krieg mit sich bringt, erlebt hat, muß ich aus menschlichen Gründen ...

  • Warum sitzt der SPD-Genosse Ziemer zu Hause?

    (Fortsetzung von Seite i) „Nein, die gibt es allerdings hier nicht. Die Lumpen hat man hier enteignet", stellt Genosse Ziemer fest. „Meinen Sie, daß die Amerikaner die alten Generale und Konzernherren zum Spaß wieder in ihre alten Stellungen einsetzen? Glauben Sie nicht, daß eine solche Entwicklung, wie sie in Westdeutschland zu bemerken ist, wieder zum Kriege treibt? Ihr Vater ist ein alter sozialdemokratischer Funktionär ...

  • Westdeutsche Arbeiter gegen Schuman-Plan

    1200 Jugenddelegierte fordern gesamtdeutsche Metallarbeiterkonferenz

    Frankfurt/Main (ADN/Eig. Ber.). „Die Entscheidung über Krieg und Frieden ist in die Hände der Gewerkschaften von Stahl und Kohle gelegt", erklärte der Vorsitzende des Ortsausschusses des DGB Wermelskirchen und Vertreter der Jugendbelegschaft des Eisenwerkes Wellersbaas, Friedel Bahr, auf einer Konferenz vor 1200 Delegierten der Jungmetallarbeiter aus Hunderten von Stahl- und Eisenwerken Westdeutschlands und des Saargebietes ...

  • Kasernen auf 130 Morgen Ackerland

    Bonn (Eig. Ber.). Die Ankunft der neuen amerikanischen Interventionstruppen in Westdeutschland bringt immer schwerere Belastungen für die Bevölkerung mit sich. In München wurden, wie die „Frankfurter Allgemeine" meldet, Wohnungen für amerikanische Offiziere im Hauptmannsrang gebaut, die einen Aufwand von 55 000 bis 60 000 D-Mark erfordern ...

  • Auch USA-Soldaten wollen Frieden

    Friedensbewegung unter Kriegsgefangenen / Solidarität mit Korea

    Washington (ADN). Immer mehr in Isolierung geratend, versuchen die USA-Aggressoren jetzt, sich durch ultimative Noten an ihre Satelliten Unterstützung zu sichern. Großbritannien, Frankreich, Belgien, Holland, Griechenland und die Türkei erhielten den Befehl, mehr Truppen zu stellen, und die „Unkosten" selbst zu tragen ...

  • Glückwunsch der VVN für Colonel Henry Manhes

    Berlm (Eig. Ber.). Anlaßlich seines 60. Geburtstages sandte der Zentralvorstand der VVN an den Präsidenten der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer und ehemaligen politischen Gefangenen (FIAPP), Colonel Henry Manhes, ein Glückwunschschreiben. „Unser Glückwunsch", so heißt es in dem Schreiben, ...

  • Verhindert Raub der Berliner Kunstschätze!

    Eine Protesterklärung des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin

    „Der Bonner Bundesfinanzminister Schäffer forderte die Hergabe dieser Bilder mit der Drohung, daß er sonst Westberlin die Finanzhilfe sperren müsse. So weit ist es schon gekommen: ,Bilder her oder kein Geld!' lautet die Forderung dieser politischen Wegelagerer . . Warum geschieht das? Es ist offenkundig, daß dieser Bilderraub im Rahmen der amerikanischen Kriegsvorbereitungen in Deutschland vorgenommen wird ...

  • Präsident Fleck übernahm Patenschaften

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat im Monat Mai 1951 die Ehrenpatenschaft über 55 Kinder der Deutschen Demokratischen Republik und Berlins übernommen. Hauptausschuß für Volksbefragung an J. Dieckmann Berlin (ADN). Das Präsidium des Hauptausschusses für ...

  • Helgoländer Fischer erkämpfen Zugeständnis

    Briten gegen entschlossenen Friedenswillen machtlos

    Der entschlossene Wille der Fischer, Helgoland vor der völligen Zerstörung zu bewahren und in Frieden wiederaufzubauen, zwang den politischen Direktor der britischen Hohen Kommission, O. Neill, in einer Besprechung mit dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes in Bonn, Hallstein, zu erklären, daß es durchaus „möglich sei, daß Helgoland noch vor dem 1 ...

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  • Auf das Kreuz unter dem Ja kommt's an

    Am letzten Abstimmungstag die Aufklärungsarbeit verstarken

    Am zweiten Abstimmung*tag waren im Bezirk Mitte die Aufklärer aus den Patenbetrieben bereits seit den Mittagsstunden unterwegs, um alle diejenigen aufzusuchen, die der Volksbefragung noch ferngeblieben Waren. Vom Abstimmungslokal in der Krausnickstraße 1 wurde eine fliegende Wahlurne zum Hedwigskrankenhaus gebracht ...

  • Wer sie sind und wie sie denken /

    „Wir wollen den Börsenleuten ein tröstendes Wort sagen, wenn das in diesen unruhigen Tagen möglich ist. Die Börse ist natürlich eine höchst empfindliche Einrichtung, und sie reagiert sehr schnell auf alle Berichte und Gerüchte über Veränderungen in der Welt der Finanzen, des Geschäfts und der Politik ...

  • Männliche Entkleidungsszene

    Aus London berichtet „Herald Tribüne" über welterschütternde Ereignisse: Frau Stella Payne reichte Scheidungsklage ein, weil sich ihr Mann im Schlafzimmer entkleidete, ohne die Fensterläden herabzulassen. Der kastrierte Kater In einer Zeit, in der in Korea amerikanische Flugzeuge Menschen und Städte ausradieren, haben „Herald Tribune"-Leser ihre eigenen Sorgen, deren sich die Zeitung fürsorglich annimmt ...

  • Mehr Vertrauen zu den Werktätigen

    Wie man mit Arbeitern, die alles für den Frieden tun wollen, nicht umspringen darf

    „Als wir heute Morgen im Funk hörten, daß es in der Deutschen Demokratischen Republik über tausend Gemeinden gibt, in denen alle Einwohner schon am Vormittag des 3. Juni ihr Ja für den Frieden abgaben und daß am ersten Tage auch mehrere Berliner Bezirke eine Wahlbeteiligung bis zu 90 Prozent erreichten, ...

  • Mit Aufrufen allein ist es nicht getan

    Schlechte Organisation im Kreis Mitte / Wo bleibt die fliegende Wahlurne?

    Wir waren mit Aufklärern, Studenten der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität, im Stadtbezirk 7 des Kreises Mitte unterwegs. Nachdem man die Studenten von einer Stelle zur anderen geschickt hatte, erhielten sie endlich nach über zwei nutzlos verbrachten Stunden im FDGB-Haus Invalidenstraße 121 vom Instrukteur des Bezirks, Kollegen Arnold, einen Auftrag ...

  • Verstärkter Kamüf in Westberlin

    Wir veröffentlichen aus der Fülle Wilmersdorf Auf einer Versammlung . . . . < Geschäftsleitung Pariser Straße . . Laubenkolonie Emser Straße . . . Rentner und Hausfrauen . » # . . Kreuzberg Mariannenstraße, ein Haus . . . Manteuffelstraße, acht Häuser . . Admiralstraße, ein Haus . . . . Waldemarstraße, vier Häuser ...

  • Berlin darf nicht zurückbleiben

    _ Am gestrigen Montag holte die Bevölkerung des demokratischen Sektors von Berlin in der Beteiligung an der Abstimmung stark auf. Besonders nach Arbeitsschluß kamen die Einwohner des demokratischen Sektors in großer Zahl zu den Abstimmungslokalen in ihre Stimmbezirke, um ihr Ja für den Frieden, gegen den Krieg in die Wahlurne zu werfen ...

  • „Wir warten schon lange auf Sie*

    In der Hagenauer Str. v, Prenzlauer Berg, wohnen zwei nette alte „Muttis", Frau Matthes und Frau Neumann. Als sie dem Beaufragten des Stimmlokals die Tür öffnen, rufen sie beide wie aus einem Munde: „Kommen Sie mit der fliegenden Urne? Wir warten schon darauf, für den Frieden zu stimmen." In der Immanuelkirchstr ...

  • Junge Helfer im Friedenskampf

    Unzählige freiwillige Helfer hatten sich auch im Bezirk Prenzlauer Berg zur Verfügung gestellt, um alle Berliner, die noch nicht abgestimmt hatten, von der Bedeutung ihres Ja für den Frieden zu überzeugen. Die Schüler des Pädagogischen Instituts haben sogar ihre Prüfung unterbrochen, um an diesem Kampftag für den Frieden nicht abseits zu stehen ...

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  • „Wiederaufrüstung ist Selbstmord!'

    400 ehemalige Offiziere rufen ihre Kameraden zum Kampf gegen Remilitarisierung

    „Die Wiederaufrüstung Deutschlands ist Selbstmord. Jede derartige an die ehemaligen deutschen Soldaten gerichtete Zumutung ist eine Schamlosigkeit. Wir protestieren. Wir lehnen jede Wiederaufrüstung, ob im Osten oder Westen Deutschlands, gleichgültig, von wem sie durchgeführt wird, ab. Remilitarisierung bedeutet Krieg, bedeutet für uns Vernichtung unserer Menschen und unserer Heimat ...

  • Ein wendisches Volksfest

    Kurze Zeit danach fahren wir in Drachhausen ein, wo der Pfarrer Kock an der Spitze seiner Kirchgemeinde als erster seine Stimme noch vor dem Gottesdienst abgegeben hat. Es ist ein großes abgelegenes wendisches Dorf. 98 Prozent der Dorfbewohner sind Wenden. Sie tragen ihre schmucken Trachten. Die älteren schwarze, die jüngeren weiße Kopfhauben, dazu schwarze Mieder, gestickte weiße Schultertücher mit Spitzen, bestickte Schürzen und bunte Röcke ...

  • Das einige Volk entscheidet selbst

    Das westdeutsche Friedenskomitee protestierte gegen Adenauers Verfassungsbruch

    Hessische Polizei versuchte die Tagung, aufzulösen. Die Teilnehmer der Tagung weigerten sich jedoch standhaft, den Aufforderungen der Polizei Folge zu leisten. Das Westdeutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden veröffentlichte eine Erklärung, in der es u. a. heißt: „Die auf der III. Tagung des Westdeutschen ...

  • überall in Westdeutschland: Ja zum Frieden

    Mit einem hervorragenden Ergebnis wurde am Sonntag eine zweitägige Teilbefragung in der Gemeinde Röthenbach bei Nürnberg abgeschlossen. Die Abstimmungshelfer gingen nach einem festgelegten Plan von Haus zu Haus und befragten sämtliche 718 Einwohner eines Ortsteiles. Von ihnen stimmten 689 gegen die Remilitarisierung 21 Befragte stimmten mit Nein und acht enthielten sich der Stimme ...

  • „Entsdieidende Abfuhr der Kriegstreiber"

    „Wir fühlen uns von ganzem Herzen mit dem deutschen Volk verbunden, das um die Einheit seines Vaterlandes und für die Sicherung des Friedens kämpft," heißt es weiter in dem Schreiben. „Wir werden immer bestrebt sein, das Freundschaftsband zwischen unseren Völkern noch fester zu knüpfen." Im Namen von 160 000 Werktätigen hat die Warschauer Angestelltengewerkschaft dem Landesvorstand Mecklenburg der Gewerkschaft Verwaltungen — Banken — Versicherungen herzliche Grüße übermittelt ...

  • Die Saar stimmt gegen Remilitarisierung

    Tausende von Zustimmungserklärungen zur Volksbefragung

    Saarbrücken (Eig. Ber.). Das von der Saar-Regierung erlassene Verbot der Volksbefragung ist verfassungsund rechtswidrig, stellte das Sekretariat des Ausschusses gegen die Remilitarisierung an der Saar nach Abschluß seiner Tagung am 1. Juni in Sulzbach in einer Erklärung fest. Das Verbot richtet sich ...

  • Hein Fink ruft alle Westdeutschen

    Hamburg (ADN). Der erste Sekretär des Landesverbandes Hamburg der Kommunistischen Partei Deutschlands, Hein Fink, hat in einem Appell alle Einwohner Westdeutschlands zur Stimmabgabe bei der Volksbefragung sowie zur Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse gegen die Remilitarisierung und für den Frieden aufgerufen ...

  • Volksbefragung im Spreewald

    Fahrt mit ausländischen Journalisten in die DDR

    Die Fahrt geht nach Süden, zu den Wenden. Oder, wie man sonst sagt — in den Spreewald. Das Land prangt im Grün der emporschießenden Saaten. Der Winterroggen ist schon weit über einen Meter hoch, und seine Halme wiegen sich im warmen Frühlingswind. — An den Dorfstraßen stehen uralte Linden und Kastanien ...

  • Buxtehude-Rehteich

    Anwohner der Kantsraße........ 17 14 __ 3 Anwohner des Mittelweges....... 21 21 — — Anwohner der Lutherallee....... 17 15 2 — Anwohner des Holzweges........ 11 9 — 2 Anwohner der Straße am Eichholz .... 32 30 — 2 Anwohner des Schützenplatzes...... 14 14— — Stade Anwohner der Thuner Straße...... 30 19 2 9 Anwohner der Goebenstraße ...

  • Deutsche in Prag gaben ihr Ja

    Prag (ADN). Das gesamte 62 Mitglieder umfassende Personal des Messestandes der Deutschen Demokratischen Republik in Prag gab am Sonntag seine Stimme gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages noch in diesem Jahre ab. Abbe Boulier verhaftet Brüssel (ADN). Der ...

  • Teilergebnisse aus Westdeutschland

    Befragte ,. nein ™Ä Cuxhaven, Gartenstraße . »....... 67 64 2 1 Gladbeck, Winkel, Berliner- und Lange Straße 140 131 4 5 Mülheim-Speldorf, ein Betriebspunkt der Schachtanlage „Rosenblumendelle" .... 9 9 — — Braunschweig, Teilbefragung am 3. Juni . . 388 265 22 99 Rosenheim, Einwohnerteilbefragung .. ...

  • USA fürditen die Stimme der Völker

    Die Kommunistische Partei Frankreichs, schreibt Shukow, hat in überzeugender Weise nachgewiesen, daß das neue System der Wahlblocks dem Faschisten de Gaulle den Weg ebnen soll. Diese Tatsache habe in den unteren Parteiorganisationen der sogenannten „dritten Kraft", d. h. der Parteien, auf die sich die Regierung in den letzten Jahren stützte, Empörung ausgelöst ...

  • KPD-Kundgebung in Gelsenkirchen

    Gelsenkirchen (ADN). „Die Adenauer-Regierung muß vom Volk gestürzt werden, weil sie gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes im Interesse der amerikanischen Dollar-Millionäre die westdeutsche Jugend in eine Södnerarmee pressen und das Land zum Aufmarschgebiet eines Krieges gegen ...

  • Eine Warnung für Kriegstreiber

    Cyrankiewicz zum Abschluß des Volksentscheides in Polen

    Warschau (ADN). Ministerpräsident Cyrankiewicz empfing am Sonnabend eine Delegation des Polnischen Friedenskomitees, die ihm über die Ergebnisse der in Polen durchgeführten Volksabstimmung für den Frieden berichtete. „Die mehr als 18 Millionen Unterschriften", erklärte Cyrankiewicz, „zeugen davon, daß ...

  • Die LUbbener kennen und hassen den Krieg

    In Lübben sind wir schon im Spreewald. Die Stadt war 1945 zu 70 Prozent durch Kriegseinwirkungen zerstört. So haben die Lübbener die Kriegsfoigen besonders am eigenen Leibe erfahren und hassen den Krieg. In den Stimmbezirken West und Nord hatte in zwei Stunden ein Drittel der Wähler seine Stimme abgegeben ...

  • überholte Lohnzulagen

    Berlin (Eig. Ber.). Einer Lohnerhöhung um 20 Prozent der Grundgehälter für Angestellte und 11 Pfennig je Stunde für Arbeiter, die angesichts der weiter gestiegenen Lebenshaltungskosten längst überholt ist, stimmte der Hauptvorstand der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr für Westdeutschland zu ...

  • Hamburg-Harvestehude

    Ein Haus in der Kielortallee....... 23 22 1 — Anwohner der Binderstraße....... 29 22 6 1 Verschiedene Häuser.......... 28 21 6 1 Eidelstedt, öffentlicher Ausspracheabend . . 19 19 — —- Hamburg-Wandsbek, Gustav-Adolf-Str. . . 52 33 3 16 Hamburg-Altona Dreierstraße............. 63 49 2 12 Eisenbahnerwohnheim am Wilhelmsplatz ...

  • Arbeiter verweigern Kriegsproduktion

    Paris (Eig. Ber.). Die Arbeiter von Pathe-Marconi in Chätou, obwohl sie nur 32 Stunden wöchentlich arbeiten und ohne den kärglichen Verdienst hungern müssen, weigerten sich, einen Auftrag der Firma auf 200 000 Schallplatten auszuführen, die antikommunistische Kriegspropaganda während der Wahlkampagne verbreiten sollten ...

  • Buxtehude Anwohner des Mühlenweges 34 bis 54 . . .. 37 36 — 1

    Anwohner des Ottenseer Weges...... 22 13 3 6 Anwohner des Mühlenweges 19 tiis 57. ... 40 36 — 4 Anwohner der Waldbaracken...... 11 11 — — Anwohner der Bebelstraße 1 bis 5, 2 bis 12 . 13 9 — 4 VVN-Versammlung.......... 40 40— —

  • Chinas friedliche Aufbauarbeit

    Peking (ADN). In den Provinzen Honan, Hupei, Hunan und Schansi sind die Frühjahrsarbeiten zur Waldanpflanzung abgeschlossen worden. Von den Bauern dieser vier Provinzen wurden über 107 Millionen Bäume neu gesetzt.

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  • Ein junges Theater feiert auf dem Lande Geburtstag

    Die ehemalige Ritterburg der Herren von Erxleben, heute Kulturhaus des Volksgutes Seibelang und der MAS Retzow im Brandenburgischen, beherbergte kürzlich Gäste aus Berlin: junge Schauspieler mit ihrem Intendanten Nationalpreisträger Hans Rodenberg. Es war am Geburtstag des jungen „Theaters der Freundschaft" am 26 ...

  • Die Bevölkerung möchte Sommerware in der HO kaufen

    ... aber die Textilbetriebe erfüllen ihre Verträge nicht

    Breite Schichten unserer Bevölkerung führen Klage darüber, daß bei der HO-Industriewaren ein Mangel an saisongerechten Waren, besonders auf dem Textilsektor, zu verzeichnen ist. Unsere Frauen wünschen. Übergangsbekleidung, Sommermäntel, Sommerkleider. Badeartikel usw. Auch unsere Männer erwarten saisongerechte Bekleidung ...

  • Auf die richtigen Methoden achten!

    Einige wichtige Hinweise für die Erarbeitung der Betriebskollektivverträge

    Der Beschluß des Bundesvorstandes des FDGB vom 5. Mai 1951 weist darauf hin, daß der Abschluß der betrieblichen Kollektivverträge und die Einführung technisch begründeter Arbeitsnormen uns helfen, das Tempo unseres wirtschaftlichen Aufstiegs zu beschleunigen. Es heißt in diesem Beschluß weiter: „. . die Betriebskollektivverträge sind deshalb ein Beitrag zur Sicherung des Friedens ...

  • Q/JÖi CAW^ufcA ZjimM/

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    Aus-dem Amerikanischen von Ruth Geruü-Kardas — Coourizht 1951 bu Dietz Vertan GmbH. Berlin (52. Fortsetzung) „Ich sehe diese kleinen Wesen", antwortete er. „Gewiß werden sie einen Teil eures Getreides auffressen, aber alles werden sie nicht auffressen — und außerdem werden sie bald eingehen. Laßt Wasser in die Gräben spült sie fort aber zertrampelt und verbrennt euren Weizen nicht ...

  • Die gefährlichen Damenstrümpfe

    „Wir haben wohl ein Recht dazu, gegen die systematisch geführte Prügelknabenpolitik Verwahrung einzulegen, die seit einiger Zeit durch Aufbauschung von angeblich ungeheuren Ostschiebungen nach dem ziemlich simplen Prinzip verfährt: Haltet den Dieb! Der akute Vorstoß ausländischer Blätter gegen die deutschen Freihafenrechte hat das Verfahren einigermaßen deutlich enthüllt; seine sofortige Zurückweisung war nicht nur im Interesse des Ansehens unserer Häfen notwendig ...

  • „ßie IVasser des Martin

    Am Mittwoch beginnen wir mit dem Abdruck des Romans „Die Wasser des Naryn" von dem sowjetischen Schriftsteller N. Birjukow. Dieser Roman schildert den Bau des großen Fergana-Kanals, der die Steppen- und Wüstengebiete befruchtet in denen früher Usbeken und Tadshiken ein kümmerliches Dasein fristeten. Wo Wasser ist, da gibt es Leben, Wachstum und Gedeihen von Mensch und Frucht; diese Wahrheit verkörpert der Kolchos Lenintschi ...

  • „Nürnberger Nachrichten* über Kulturkongrerj

    Während die deutschsprachige Agentenpresse der amerikanischen Kriegstreiber sich in Westdeutschland und Westberlin in wüsten Verleumdungen und Diffamierungen gegen den in Leipzig abgehaltenen Ersten Deutschen Kulturkongreß und seine Teilnehmer erging, veröffentlichen die bürgerlichen „Nürnberger Nachrichten" (30 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.05: Freundschaft der Völker mit der Sowjetunion — 19.15 „Der Todeshandel" — 21.30: Musik aus der Sowjetunion. 11.05: Für die Frau — 12.05: Landfunk — 13.10: Mittagskonzert — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 14.10: Buntes Allerlei — 15.20' Aus deutschen Zeitschriften — 15.30: Klaviermusik — 16 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Dienstag, 5. Juni 1951 Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 18.30- Die Wahrheit über Amerika — 20.15. Wir lieben das Leben — 21.30- Ein Sechstel der Erde — 23.00: Hier spricht die Kommunistische Partei Deutschlands. 12.05. Mittagskonzert — 12.50 • Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.05. Mittagskonzert — 14.45: Kultur, heute und morgen — 15 ...

  • ÄSJF DER FRIEDENS WA CUT

    im Stahl- und Walzwerk Croditz

    erreichten dis Kollegen innerhalb ihres Wettbewerbs zu Ehren der Volksbefragung die bisher höchste Produktion. Sie überboten die bisher besten Ergebnisse im Stahlwerk mit 11 Prozent, in der Stahlformgiefjerei mit 83, im Bandagenwelzwerk mit 8,5, in der Schmiede mit 18, in der Graugiefjerei mit 29 und in der Temperqieherei mit 41 Prozent ...

  • Im VEB P-imus-Traktos-Bn, Berlin-Lichtenberg

    haben sich die Kolleaen und KoKeainnen verpflichtet, ihren frisiiq zu e;füilen.

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  • Was den Westberlinern verheimlicht werden soll

    Wilmersdorfer Rentner sagen ihre Meinung über die Börsenjobber, die den Krieg wollen

    Ein Abstimmungsergebnis in West* berlin, zustandegekommen auf einer Bank auf dem Hohenzollernplatz in Wilmersdorf. Westberliner, die unter den Folgen des vergangene» und des von der Reuter-Clique vorbereiteten neuen Krieges zu leidet' haben, be= lauschte unser Reporter Sie sind alle gegen den Krieg, sie wollen den Frie* den ...

  • Mehr Stahl heißt ihre Friedenswacht

    Eindrücke unseres W. G.-Sonderberichterstatters aus dem Stahl- und Walzwerk Brandenburg

    Sieben Siemens-Martin-Öfen in kaum einem Jahr! Das ist eine erste große Bilanz der Bauleute, die im Stahl- und Walzwerk Brandenburg in Tagen und Nächten das modernste Stahlwerk in Deutschland schaffen. Nur neue, von einem hohen Arbeitsbewußtsein erfüllte Menschen konnten diese Leistungen vollbringen ...

  • Ein Volk findet zum Sport

    China erwacht zum neuen Leben

    Es ist wohl kaum ein Volk der Welt von ausländischen Imperialisten und durch eigene Feudalherren so brutal ausgebeutet worden wie das große chinesische Volk. 475 Millionen Menschen atmeten auf und jubelten der neuen Volksrepublik zu, als am 1. Oktober 1949 die Chinesische Volksrepublik proklamiert wurde ...

  • Neue Provokationen auf Westberliner S-Bahnhöfen

    Das Ja zur Volksbefragung ist die Antwort der Berliner

    Das unüberhörbare Ja von Hunderttauscndcn Westberlinern zur Volksbefragung, die immer stärker werdende Friedensbewegung in ganz Berlin veranlaßt die amerikanischen Kriegstreiber und ihre Helfershelfer in ihrer Wut und Nervosität zu immer neuen Terrorakten und Provokationen. Wieder einmal, wie schon so oft, versuchen sie, die Berliner S-Bahn als Unruheherd zu benutzen ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Achtung, Hörer der Abendunivcrsitat!

    Wiederbeginn unserer Schulung am Dienstag, dem 12. Juni. 1. Lehrgang: Seminar Arbeiter- und Bauernfakultät „Klassen und Klassenkampf" 2. Lehrgang: Lektion Humboldt-Universität „Klassen und Klassenkampf" Seminar für Philosophie 1. Lehrgang: Seminarbesprechung findet am Donnerstag, dem 7. Juni, um 18 Uhr im Büro der ÄbcnduniversitSt statt ...

  • Die DDR-Meisterin liegt noch an der Spitze

    Die siebente Runde der Deutschen Frauen-Schachmeisterschaft

    Auch in der siebenten Runde der gesamtdeutschen Frauen-Schachmeisterschaft in Bad Klosterlausnilz konnte die Dresdnerin Edith Keller durch einen trotz Zeitnot erzielten Sieg über Frieda Paul (Kassel) die Führung behaupten. Mit einem halben Punkt Rückstand folgt die Hamburgerin Kastens, die Anni Ziehr (Seeshaupt) nach hartem Kampf schlagen konnte ...

  • Die Ergebnisse des Sportfestes des neunten Schuljahres

    Auf dem am Sonnabend durchgeführten Sportfest des neunten Schuljahres im Walter-Ulbricht- Stadion wurden im einzelnen folgende Ergebnisse erzielt: 100-m-Lauf: Schüler: 1. Milowski (9/XVIII/l) 12 Sek., 2. Jungnickel (9/IV/4) 12,3 Sek., 3. Ramp (9/XVII/4) 12,6 Sek., 4. Knaak (9/XIX/2) 12,6 Sek. 1000-m-Lauf: 1 ...

  • „So schnell wie möglich einen Stimmzettel!"

    Die Bitte einer Kranken / Streiflichter vom zweiten Abstimmungstag in Lichtenberg

    Friedensfreunde klingelten in der Rosenfelder Straße Nr 1 in Lichtenberg bei Frau Schulz. Eine Nachbarin öffnete. „Frau Schulz ist krank, aber sie erwartet Sie schon." Die Kranke hatte sich im Bett aufgerichtet. „Ich bin für den Frieden," erklärte sie fest. „Der Krieg nahm mir den Sohn, und ich gebe mein Ja, daß nie mehr eine Mutter ihren Sohn beweint ...

  • Die achte Meisterschaftsründe

    Überaus hartnäckige Kämpfe waren das besondere Merkmal der achten Runde der gesamtdeutschen Frauen - Schachmeisterschaft. Nach fünfstündiger Spielzeit konnten nur vier von neun Partien beendet werden. Edith Keller (Dresden) liegt nach ihrem Sieg über Daunke weiter in Führung. Ihre stärkste Gegenspielerin Kastens (Hamburg) verlor gegen Redlich (Berlin) ...

  • Wir Sportler haben uns immer verstanden

    „Bei meinen Starts in Westberlin haben mich immer wieder die Sportfreunde, die ich aus vielen Treffen gut kenne, gebeten, ihnen Startmöglichkeiten bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik zu verschaffen. Auch die Sportfreunde aus Westdeutschland, vor allem aus Hannover und Hamburg, wollen gern bei uns Rennen fahren ...

  • Jeder einzelne muß aufgeklärt werden

    Eine junge Aufklärerin erhielt von einer älteren Frau in der Treskowstraße in Mahlsdorf die Antwort. daß sie unfreiwillig ihr Ja gebe. „Ich bin Rentnerin. Kaum reicht mir das Geld, um zu leben. Was soll ich denn noch wählen gehen?" Die Friedensfreundin fragte, ob die Frau zu der letzten Bezirks versammlung gegangen wäre ...

  • Für jeden Haftlag werben sie einen Jungen Pionier

    Herbert Weicherts Verurteilung Ansporn im Friedenskampf

    Die widerrechtliche Verurteilung des Schulleiters Herbert Weichert aus der 3. Grundschule in Weißensee durch die Stumm-Polizei, der nichts weiter getan hat, als über das verfassungsmäßig gewährte Recht auf Volksbefragung in Westberlin zu diskutieren, löste bei den Kollegen und Freunden Herbert Weicherts ungeheure Empörung aus ...

  • An alle Grundorganisationen! In dem Wettbewerb zur Gewm-

    nung neuer ND-Abonnentcn haben sich in vielen Grundorganisationen einzelne Mitglieder besonders ausgezeichnet. Um eine Prämiierung dieser erfolgreichen Werber vornehmen zu können, ersuchen wir alle Grundorganisationen, sofort ihre besten Einzelwerber mit voller Anschrift und Angabe der Grundorganisation an die Vertriebsabteilung des „Neuen Deutschland" zu melden ...

  • Augenzeugen sind gefahrlich

    Berlin (Eig. Ber.). Am 29. Mai überfielen zwei Angehörige der USA- Interve.ntionsarmee im „Odenwald- Stübchen" in Friedenau, nachdem sie ihr Geld verzecht hatten, die Mutter des Wirtes. Der Wirt rief ein Überfallkommando herbei, das erst die beiden „Freundinnen" der Amis und dann die Gangster selbst verhaftete ...

  • Die Süßwaren-Automaten der HO

    werden zur Erneuerung der Zuführungsschächte vorübergehend eingezogen, da nach der letzten Preissenkung für 0,50 DM jetzt eine größere Menge Süßigkeiten erhältlich ist. Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12 5. Juni: Abt. 2 Deutsches Theater; Abt. 30 Theater am Schiffbauerdamm, Abt. 6.i (2. Hälfte) Kammerspiele; Abt ...

  • Achtung, Kreisseminarlehrer der Politischen Grundschulen!

    Am Mittwoch, dem 6. Juni 1951, 18 Uhr findet die zentrale Schulung im Parteikabinett der Landesleitung, Eingang Französische Straße 35/39, statt. Thema: „Die Entwicklung Deutschlands und der deutschen Arbeiterbewegung bis zum Sturz des Faschismus", 1. Teil, Abschnitt 1. Pflichtliteratur: Lehrbuch der Politischen Grundschulen ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetteraussichten: Bei schwachen Winden, aus wechselnden Richtungen wolkig, zeitweise aufheiternd örtlich gewittrige Schauer Schwül. Tageshöchsttemperaturen 23 bis 25 Grad. Tiefstwerte nachts 12 bis 15 Grad. 3. Juni: Sonnenaufgang: S.48 Uhr Sonnenuntergang: 20.23 Uhr' Mondaufgang: 3 ...

  • Streiflichter

    Neuköllner Erwerbslose! Am Mittwoch, dem 6. Juni, um 14.30 Uhr, findet im Versammlungsraum des FDGB Neukölln, Elscnstraße 87, ein Diskussionsnachmittag statt. Thema: „Unser Kampf gegen die Remilitarisierung für friedliche Aufbauarbeit in ganz Berlin." Wir laden dazu die Neuköllner Erwerbslosen ein.

  • Westberliner Schulfragen

    „Warum mußte das Einheitsschulgesetz in Westberlin fallen?" Über dieses Thema spricht Stadtrat Max Kreuziger am 3. Juni um 19 Uhr im Haus der Presse am Bahnhof Friedrichstraße. In der anschließenden Diskussion wird Gelegenheit zu freier Meinungsäußerung gegeben.

  • der

    Die Jungen Pioniere der 3. Grundschule des Bezirks Weißensee gelobten ihrem eingekerkerten Schulleiter, für jeden Tag, den er in Haft gehalten wird, einen Jungen Pionier, d. h. einen neuen kleinen aktiven Friedenskämpfer zu werben.

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Zivei Tage sind vorüber — der dritte steht bevor Warum sitzt SPD-Genosse Ziemer zu Hause? 78,2 Prozent Wahlbeteiligung in Berlin 15000 Bauern kämpfen gegen Kriegspläne Jugend lehnt Wehrpflicht ab Reuter-Terror ohne rechtliche Grundlage 3624 Gemeinden übten bis Montag 20 Uhr ihr Abstimmungsrecht vollzählig aus / Berlin hat noch aufzuholen Stuttgarter Gericht hebt Bonner Verbot auf Den Letzten vom Gewicht seiner Stimme überzeugen! Kirdienpräsident Niemöller begrüßt Volksbefragung in Westberlin
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