16. Apr.

Ausgabe vom 25.04.1951

Seite 1
  • Deutschland und Polen Freunde für immer

    Feierlicher Abschluß des Staatsbesuches des Präsidenten der Republik Polen / Herzliche Abschiedskundgebung für die polnischen Gäste

    Berlin (Eig. Ber.). Zu einer mitreißenden Demonstration deutsch-polnischer Freundschaft wurde am Dienstagabend die Abschiedskundgebung der Berliner Bevölkerung und vor allem der Berliner Jugend für den Präsidenten der Republik Polen, Boleslaw Bierut. In den langen Fackelzügen, die sich sternförmig aus ...

  • Die Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

    Mit tiefem Dank und mit großer Ergriffenheit sagen wir Ihnen unsere herzlichen Abschiedsgrüße. Die werktätigen Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik haben in immer stärkerem Umfange die hohe Bedeutung der festen Freundschaft des deutschen Volkes mit dem polnischen Volke erkannt. Mit tiefer Ergriffenheit haben wir Ihre Worte vernommen, als ...

  • Die Rede des Präsidenten Roleslaw Rierut

    Wenn ich jetzt die Deutsche Demokratische Republik verlasse, so nehme ich von meinem Aufenthalt in eurer Hauptstadt und in eurem Lande die angenehmsten Erinnerungen mit in meine Heimat. Ich habe gesehen, wie emsig bei euch für den Frieden gearbeitet wird, wie sich hier der unerschütterliche Wille zur Verteidigung des Friedens und zur freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Völkern und besonders zwischen dem polnischen und dem deutschen Volke unaufhörlich verstärkt ...

  • Regierungsdelegation besuchte Berliner Betriebe

    Aussprache über die Aufstellung der Aktivistenpläne / Diskussion mit SPD-Arbeiter

    Berlin (ADN). Der stellvertretende Ministerpräsident der Republik Polen, Hilary Chelchowski, und der Vorsitzende des Zentralrates des Polnischen Jugendverbandes, Wladislaw Matwin, besichtigten am Montag die Transformatorenwerke Oberschöneweide. An der Besichtigung nahmen der stellvertretende Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Bei den Arbeitern der Leuna-Werke

    Präsident Bierut: „Ich wünsche euch weitere große Erfolge"

    Ha)le (Eig.Ber.). Zu einer überwältigenden Kundgebung der deutsch-polnischen Freundschaft gestaltete sich der Besuch des Präsidenten der Republik Polen, Boleslaw Bierut, am Dienstagmittag in den Leunawerken „Walter Ulbricht". Bereits an den Zufahrtsstraßen zu dem größten Industriewerk der Deutschen Demokratischen Republik bereiteten Zehntausende dem hohen Gast einen begeisterten Empfang ...

  • Ansprache von Präsident Bierüi

    „Getreu Euren revolutionären.Traditionen aus den Jahren 1918 und 1921", sagte Präsident Bierut, „leistet Ihr mit Eurer Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Sache des Frie-r dens. Ich wünsche Euch Arbeitern, Ingenieuren und Chemikern, die Ihr mit Eurer Hände Arbeit lind Eurem Geist dieses Werk aufgebaut habt, weitere große Erfolge ...

  • Jnnge Pioniere bei Präsident Riernt

    Berlin (ADN). Der Präsident der 'Republik - Polen, Boleslaw Bierut, wurde am Montag in Berlin von ■zwölf Jungen Pioniere« der „Boleslaw-Bierut-Schule" " in Eichwege (Niederlausitz) besucht. Die Jungen ;und Mädel waren von ihrer Schule als die besten Schüler und Pioniere nach Berlin gesandt worden und überbrachten Präsident Bierut und ■dem, gleichfalls anwesenden, Präsidenten Wilhelm-Pieck, sowie den Vertretern der ...

  • Festlicher Empfang bei der Landesregierung

    Im Anschluß an die Kundgebung fand in der Landeshauptstadt Halle ein festlicher Empfang der Landesregierung für den Präsidenten der Republik Polen und seine Begleitung statt. An diesem Empfang nahmen zahlreiche Nationalpreisträger, Helden der Arbeit, Bauern und Wissenschaftler des Landes teil. Eine große Zahl von Betrieben übergab Präsident Bierut Geschenke ...

Seite 2
  • Die wahre Stimme der Sozialdemokraten

    In Frankfurt/Main haben am Sonntag über 1000 sozialdemokratische Funktionäre aus. ganz Westdeutschland einen „Sozialdemokratischen Ausschuß zur Verhinderung der Remilitarisierung" gebildet und alle Sozialdemokraten aufgerufen, für die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages im Jahre 1951 einzutreten ...

  • Die Politik der Freundschaft mit Polen hat festen Boden unter den Füßen

    Die Bewegung für eine dauerhafte und enge Freundschaft mit Polen ist im deutschen Volk bereits fest verankert. Alle Schichten unserer Bevölkerung sind in bemerkenswerter Breite und Tiefe von dem aufrichtigen Willen zur Freundschaft mit dem polnischen Volk erfaßt, die als Voraussetzung für die Erhaltung und Sicherung des 'Friedens, für eine glückliche Zukunft der deutschen Nation erkannt wird ...

  • Der 1. Mai - Fest des iriedlichen Aufbaues

    Überprüft den Stand der organisatorischen Vorbereitungen

    Der l.Mai, von jeher Symbol der internationalen Solidarität, internationaler Kampftag für die Durchsetzung der Forderungen der Arbeiterklasse, wird in diesem Jahr im Zeichen des Kampfes aller Werktätigen für die Erhaltung des Friedens, und insbesondere in Deutschland im Zeichen des verstärkten Kampfes gegen die Remilitarisierung stehen ...

  • Tiefe Risse im amerikanischen Kriegsblock

    Regierungskrise in England / 500 000 Arbeiter in Nordspanien im Ausstand

    Berlin (Eig. Ber.). Die Krise im USA-Kriegsblock wird immer deutlicher. Die großen Streiks der Werktätigen in Spanien, Frankreich und Italien gegen die Folgen der USA-AufrÜstungspolitlk zeigen, auf welchem unsicheren Grund die Kriegsplaner bauen. In Spanien, der von den USA-Imperiallsten als sicherste Position angesehenen Kriegsbastion, sind die Arbeiter erneut In einer Stärke von fast einer halben Million in den Streik getreten ...

  • Berliner SPD-Mitglieder gegen Remilitarisierungspolitik

    Zustimmungen zur Antiremilitarisierungskonferenz der 1000 SPD-Genossen

    So erklärte uns der Sozialdemokrat Karl Sewald. „Ich bin grundsätzlich gegen die Remilitarisierung in Deutschland, wie ich überhaupt den Militarismus verachte und verabscheue. Ich War leider nicht persönlich auf der Konferenz in Frankfurt (Main), aber wenn sie in diesem Sinne durchgeführt wurde, dann ist das eine gute Sache, die man unterstützen muß ...

  • Neue Ausschüsse für Volksbefragung gebildet

    Aufruf an alle Westberliner Sportler / Prawda: Kampf gegen Remilitarisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung

    Berlin (Eig. Ber.). Die drei bekannten Westberliner Sportler Arno Woytaschkiwitz, Heinz Dühring und Julius Mentschel erklären in einem Aufruf an alle Sportler, daß die ernste Sorge um die weitere Entwicklung des Sports in Westberlin, wo die Remilitarisierung am stärksten vorangetrieben wird, sie *ur Bildung eines Ausschusses gegen die Remilitarisierung veranlaßt hat ...

  • Sonderleisiungen zu Ehren des 1. Mai

    Haus der Berliner FDJ am Weltfeiertag richtfertig

    Hall c (Eig. Ber.). Zu Ehren des 1. Mai hat der Zentralvorstand der Industriegewerkschaft Bergbau eine Grußadresse an die Internationale Bergarbeiterorganisation im Weltgewerkschaftsbund sowie an die Bergarbeiter Westdeutschlands, der Sowjetunion, der Volksdemokratien und Frankreichs gesandt. In dem Grußtelegramm heißt es u ...

  • Dreizehn in einem lecken Boot

    Seit Jahr und Tag versuchen 13 Zeitungen in Westberlin, die Bevölkerung kriegsreif zu machen Und in die Katastrophe zu stürzen. Seit Jahr und Tag versuchen sie, die Gehirne ihrer Leser zu vernebeln, damit sie den Weg in den amerikanischen Krieg als „größtes Glück auf Erdeh" betrachten. Aber das Ergebnis dieses Mißbraüchs von Tinte, Papier und Druckerschwärze entspricht nicht den Erwartungen ...

  • Ja zur Volksbefragung

    Bochum (ADN). Dr. Paul aus Bochum sagte zu dem Beschluß des Hauptausschusses: „Jeder Deutsche sagt ja zur Volksbefragung gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages, denn wer will es verantworten können, daß unser Vaterland durch einen neuen Krieg in ein einziges Kraterfeld verwandelt Wird?" Zum gleichen Thema erklärte der ehemalige sowjetische Kriegsgefangene S ...

  • Volksarmee erneut im Vormarsch

    Imtschin-Fluß überschritten / Tiefe Bresche geschlagen

    Tokio (ADN). Die koreanische Volksarmee und die chinesischen Freiwilligenverbände befinden sich seit Montagnacht auf der gesamten Front Im Vormarsch, berichten westliche Frontkorrespondenten. Alle Gegenangriffe der Interventionstruppen sind gescheitert. Im Westabschnilt überschritten Einheiten der Volksarmee den Imtschin^Fluß und stoßen weiter nach Süden vor ...

  • Am 5. und 6. Mai wie an normalen Werktagen arbeiten

    Kyritz (BP). „Wenn unsere Arbeiter in den Produktionsstätten ihre ganze Kraft für die Planerfüllung einsetzen", erklärten die Werktätigen des HO - Hauptgeschäfts in Kyritz, „wollen auch wir nicht zurückstehen und ihnen am 5. und 6. Mai die Möglichkeit geben, die Erzeugnisse der volkseigenen Industrie zu kaufen ...

  • „Prawda" zur deutschen Friedensbewegung

    Moskau (ADN). Die „PraWda" bezeichnet die Bildung des Haüptaüsschusses für die Volksbefragung als ein Ereignis von großer Bedeutung, „Der Kampf des deutschen Volkes gegen die Remilitarisierung nimmt immer größere Ausmaße an und ge» winnt immer mehr an organisatorischer Bedeutung." Der Kampf des deutschen Volkes werde einmütig von allen friedliebenden Völkern unterstützt, die in der Entmilitarisierung Deutschlands die Wichtigste Be^ dinigung für die Erhaltung und Sicherung des Friedens sehen ...

  • Die Weltjugend rüstet für Berlin

    Berlin (ADN). Die nächste Tagung des Internationalen Vorbereitenden Komitees für die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten findet am 19. und 20. Mai in Berlin statt. Auf der Tagesordnung stehen die Punktet 1. Vorbereitung der III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden. 2. Informationen über die 11 ...

  • Bevölkerung kämpft um ihr Krankenhaus

    Wuppertal (ADN). Einen Vorbereitenden Ausschuß zur Rettung des Landeskrankenhauses in Wuppertal- Ronsdorf bildeten Vertreter alier BevölkerUnäskrelBe der Stadt Der Aus- Schuß will die Freigabe des Krankenhauses von den Briten erzwingen. Die Briten hatten verfügt, daß das LandeskränkenhäUs Iß eine Pänzörkaserne umgebaut wird ...

  • Französisdie Frauendelegation in Berlin

    Berlin (ADN). Eine 15köpnge französische Frauendelegation traf am Dienstagnachmittag auf dem Flugplatz Beriin-Schörtefeld ein. Die Frauen sind einer Einladung des DFD gefolgt. Sie werden mit den deutschen Frauen ihre Erfahrungen im Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands Und für den Frieden austauschen ...

  • „Pfui, Adenauer!"

    Ludwigshilfen (ADN). Als Dr. Adenauer am Sonntag vor dem Rhemgolü-Theater in Ludwigshafen eintraf, um auf einer Wahlkundgebung der CDU zu sprechen, wurde er von einer großen Menschenmenge mit Pfui-Rufen empfangen. Immer wieder ertönte der RUf! „Fort mit dem Hunger-Kanzler!" Die Polizei nahm Verhaftungen vor ...

  • Widerstand gegen französischen Befehl

    Saarbrücken (AON). Heftigen Protest erhob der Gemeinderät von Ensheim gegen den Befehl der französischen Militärbehörden, den ehemaligen Militärflugplatz Enshelm bei Saarbrücken zu erweitern und zu eiher modernen Lüftbasis auszubauen

Seite 3
  • Weslmächte nicht verständigungsöereit

    36. Sitzung der Außenminister-Stellvertreter in Paris

    Der sowjetische Vertreter Gromyko, der als erster sprach, setzte seine auf der vorangegangenen Sitzung begonnenen Ausführungen über den neuen Tagesordnungs-Entwurf der Westmächte vom 17. April fort. Gromyko wies auf die Absurdität der Behauptung Parodis hin, daß die Sowjetunion bei der Behandlung der Frage der Rüstungsbeschränkung und der Verminderung der Streitkräfte in den UN angeblich die Annahme von Beschlüssen verhindert habe, die es ermöglicht hätten, die am 14 ...

  • „Sehr geehrter Herr Präsident Bierut

    Aus der Fülle der Grußtelegramme des deutschen Volkes an den polnischen Staatspräsidenten

    Stundlich wächst die Zahl der Begrüßungstelegramme an den Präsidenten der Republik Polen, Boleslaw Bierut. Aus jeder geschriebenen Zeile spricht die dankbare Freude der Werktätigen über den Besuch des Repräsentanten des polnischen Volkes, spricht der Sieg der Freundschaftspolitik zwischen Deutschland und Polen, spricht die Gewißheit, daß der gemeinsame Kampf der beiden Völker für den Frieden und eine bessere Zukunft zum Siege führen wird ...

  • Weitere Begrüßungstelegramme sandten:

    Die BGL des Mineralölwerkes Lützkendorf VEB. Das Kollektiv der Bundesschule Theodor Leipart des FDGB, Bernau bei Berlin. 2. Lehrgang 1951 der Landesjugendschule Konrad Blenkle, Veiten bei Berlin. Die Studenten und Dozenten der Pädagogischen Fakultät -der Universität Halle. Die BGL des VEB Garbaty, Zigarettenfabrik, Berlin, im Namen der Belegschaft ...

  • Deutsche sollen den Rückzug decken

    Enthüllungen der „Neuen Zürcher Zeitung" / „New York Times" bestätigen Wachsen der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung

    Berlin (Eig. Ber.). Der Pariser Korrespondent der „New York Times" gibt am 19. April in einem Bericht über die Unterzeichnung des Schuman-Plans ein anschauliches Bild von der kläglichen und verräterischen Rolle, die Adenauer als „Außenminister" auf dieser Konferenz gespielt hat. „Bei den hier stattgefundenen ...

  • Warnemünder Werftarbeiter:

    Alle Friedensfreunde der Warnow- Werft Warnemünde senden Ihnen, Herr Präsident, anläßlich Ihres Besuches bei uns brüderliche Freundesgrüße. Wir kämpfen mit Ihnen um die Festigung des Bündnisses unserer beiden Völker. Als ersten Erfolg teilen wir Ihnen mit: Heute mittag waren die 28 Kollegen des TAN- ...

  • Rostocker Arbeiter- und Bauernstudenten:

    Präsident der Republik Polen, Boleslaw Bierut, Berlin. Die Studenten, Dozenten und Angestellten der Arbeiter- und Bauernfakultät Rostock begrüßen Sie auf das herzlichste in unserer deutschen Hauptstadt, in Berlin. Wir sind der Meinung, daß dieser Besuch zu einer weiteren Festigung der deutsch-polnischen Freundschaft beitragen wird ...

  • Mecklenburger Handwerker:

    Die Leitung und Betriebsangehörigen der Landeshandwerkskammer Mecklenburg grüßen den polnischen Staatspräsidenten Boleslaw Bierut anläßlich seines Besuches in Berlin als Sendboten des Friedens und der Völkerfreundschaft auf das Allerherzlichste. Wir sehen in dem Besuch des polnischen Staatspräsidenten einen neuen Beweis der unzertrennbaren Freundschaft zwischen dem deutschen und polnischen Volk ...

  • Grüße aus Westdeutschland

    Im Namen der friedliebenden Jugend Westdeutschlands übermitteln wir Ihnen, Herr Präsident, die tiefempfundenen Grüße anläßlich Ihres Besuches in Berlin, der Hauptstadt unseres Vaterlandes. Wir versichern Ihnen, daß wir unsere ganze junge Kraft einsetzen werden, um den Anschlag der amerikanischen Kriegstreiber zu vereiteln, die erneut das deutsche und das polnische Volk gegeneinander hetzen möchten ...

  • Böhlener Kumpel:

    Im Namen von 7000 Bergarbeitern des Braunkohlenwerkes Bohlen begrüßt die Betriebsgewerkschaftsleitung den Staatsbesuch des Präsidenten der Republik Polen Boleslaw Bierut. Wir sehen in dem Besuch eine weitere Festigung der friedlichen und freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Völkern ...

  • Arbeiter aus Schönebeck:

    Sehr geehrter Herr Präsident Bierut! Anläßlich Ihres Besuches in unserer Deutschen Demokratischen Republik übersenden wir, die Belegschaft des Werkes 1 Schönebeck/Elbe, die herzlichsten Grüße. In Ihrem Besuch sehen wir einen weiteren Schritt, die Freundschaft zwischen dem deutschen und polnischen Volke zu festigen ...

  • Wehfriedensbewegung in Aktion

    Büro des Weltfriedensrates tagt in Kopenhagen

    Schriftensammlung den Appell des Weltfriedensrates zum Abschluß eines Friedenspaktes der fünf Großmächte unterzeichnet, teilt das Dänische Friedenskomitee mit. Die Unterschriftenkampagne wird fortgesetzt. Paris (ADN). Die Hafenarbeiter von Nizza stellten, wie die Zeitung „Humanite Dimanche" berichtet, am Sonnabend ihre Arbeit ein, als sie bestimmten Kisten Kriegsmaterial enthielten ...

  • Rettet Willie McGee!

    Moskau (ADN). Gegen die bevorstehende Hinrichtung des unschuldig zum Tode verurteilten Negers Willie McGee richteten dreißig hervorragende sowjetische Wissenschaftler und Kulturschaffende an das Oberste Gericht der USA ein Protesttelegramm. Unterzeichnet wurde der Protest unter anderem vom Präsidenten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Alexandr Nesmejanow, von den Schriftstellern Alexander Fadejew, Nikolai Tichonow und Konstantin Simonow ...

  • Aus einer Stadt an der Friedensgrenze:

    Die Belegschaft des VEB Görlitzer Maschinenbau begrüßt Sie, Herr Präsident, auf das herzlichste. Wir sehen in Ihrem Besuch ein erneutes Zeichen der Freundschaft. Wir Arbeiter aus der Stadt an der 'Friedensgrenze geloben Ihnen, alles daranzusetzen, mit dem uns befreundeten polnischen Volk unter Führung der großen Sowjetunion den Frieden zu erkämpfen und damit den Weg zum Aufstieg aller Völker frei zu machen ...

  • Freie deutschte Jugend aus Duisburg

    Mit großer Freude nimmt die Kreiskonferenz der Freien Deutschen Jugend Duisburgs von Ihrem Besuch in der Hauptstadt Deutschlands Kenntnis. In Ihrem Besuch erblicken wir ein Zeichen tiefer Verbundenheit und wünschen der friedlichen Zusammenarbeit des polnischen und deutschen Volkes großen Erfolg. Vorwärts für einen dauerhaften Frieden und Völkerverständigung ...

Seite 4
  • Frühling in Ssaken'' /

    Ein sowjetischer Film aus dem Kaukasus

    Georgi Gulia schildert in seiner Erzählung „Frühling in Ssaken" äußerst lebendig Episoden aus der Nachkriegsentwicklung eines kleinen kaukasischen Gebirgsdorfes. Durch den Krieg mußte hier vieles zurückgestellt werden, u. a. der Bau einer Straße über Pässe, die zeitweilig den Verkehr mit der nächsten Stadt unmöglich machen ...

  • Auch die Schulen rüsten für den 1. Mai

    Berliner Pasteur-Schule im Wettbewerb zur Vorbereitung der Weltfestspiele

    In einer stillen Straße in der Nähe des Berliner Friedrichshaines liegt die Pasteur-Schule. 380 Jungen im Alter von vierzehn bis achtzehn Jahren lernen in dieser Oberschule. „Wie wir bei uns die Weltfestspiele vorbereiten? Wir haben uns einen großen Plan aufgestellt und sind mitten in der Arbeit, ihn zu verwirklichen ...

  • „Wir bauen den Frieden"

    genau so formalistisch, wie die Formung um der Form willen, die ebenfalls vom Unrealen ausgeht. Das Plakat ist also formalistisch. Eine lebhalte Diskussion gab es über einige Entwürfe der Glasmalerei. „Welches Thema wurde dem Schüler für die Gestaltung dieses Fensters gestellt?" fragte man zum Beispiel ...

  • Die Karikatur im Kampf um den Frieden

    Gerade jetzt, da der polnische Staatspräsident Boleslaw Bierut in Berlin und in der Republik von Millionen stürmisch gefeiert wird, erkennt das deutsche Volk klarer als je zuvor, was die Freundschaft zwischen Polen und Deutschland, was die brüderliche Verbundenheit aller friedliebenden Völker bedeutet ...

  • Wer zum Zeichenstift greift, muß ein politischer Mensch werden Magdeburger Fachschule für angewendte Kunst diskutiert über Formalismus und Realismus - Unkenntnis wird überwunden

    In der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg wurde kürzlich bei einer aufschlußreichen Diskussion der Schüler über Realismus und Formalismus die Erörterung grundlegender Fragen an Hand verschiedener Schülerarbeiten durchgeführt. Auf einem Entwurf der Fotografen für ein Friedensplakat waren zwei flehend erhobene Hände zu sehen, die den Frieden erbitten ...

  • Adenauer: „Darf ich um Kasse bitten?**

    Die-Zeitschrift „Frischer Wind" feiert dieser Tage ihr fünf ja hriges Bestehen. In ihrer Jubiläumsnummer bringt sie viele gezeichnete und geschriebene Glückwünsche aus Deutschland, der Sowjetunion, den Volksdemokratien und anderen Ländern — an der Spitze einen Brief des stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht, der klar und eindeutig die Aufgaben unserer Karikaturisten und satirischen Schriftsteller umreißt: „In unserer demokratischen Presse nimmt der ...

  • Friedensfilme in Cannes verboten

    Französische Proteste gegen USA-Befehle

    Auf den jetzt abgeschlossenen Internationalen Filmfestspielen in Cannes wurde die Vorführung des sowjetischen Films „Befreites China" untersagt. Zu dieser Maßnahme schrieb die französische Zeitung „Ce Soir", daß der Beschluß, den Film „Befreites China" abzusetzen, zwar auf Befehl des französischen Außenministeriums gefaßt wurde, daß man damit aber nur USA-Befehlen nachgekommen ist ...

Seite 5
  • Deine Partei Ruft Dich

    25. April 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 95, Seite 5 & Redaktionskollegium: Rulolf Herrnstaat (Chefredakteur), Heinz Friedrich «erhard Kegel (stellvertr. Chefredakteure), Robert Keller, Wüh. Girnus Walter F r a n z e. - Redaktion .iNeües Deutsfihläna" Berlin W 8, Mauerstr. 39/40. Telefon. 42 56 51 (Tag-und Nachtdienst) ...

  • Falsche Beschlüsse der Grundkommissionen werden korrigiert

    „Runschke war nach seinen eigenen Angäben von 19i7 bis 1929 Soldat in einem Freikorps und dort beim Grenzschutz. Er gab zu, sich dabei über die Bedeutung klär gewesen zu sei«, Baß sich seine Tätigkeit gegen die Arbeiterklasse richtet. Von 1931 bis 1945 gehörte er der NSDAP an, wo er die Funktion eitles Stellenleiters ausübte; nach seinen Aussagen angeblich nur für kurze Zeit ...

  • QaJÖl fajU&widteA Zj'umjc/u

    M^SVItlEY 6 R A « A Vi

    Atta dem Amerikanischen von Ruth Gihdl-katdäi — Copyright 19S1 bti Dietz Verlag Gmbti, Berlin (20. Fortsetzung) Gleichwohl: als die Franzosen 1J83 aus Amerika vertrieben worden waren, hatten die Maryländer keinen Dank dafür zu beanspruchen* Da3 Mutterland war sich dieser Und anderer Vorkommnisse, die den Mangel an Willen zur Zusammenarbeit auf seiten der amerikanischen Kolonisten deutlich zeigten, scharf bewußt ...

  • Westdeutscher Widerstand gegen Abwürgung des innerdeutschen Handels

    „Berliner Wirtschaftsblatt" über die Hintergründe der Lügen über den „illegalen" Handel

    „Was in der vergangenen Woche noch vermutet werden mußte, und verschiedentlich bereits angedeutet wurde, hat sich inzwischen bestätigt. Die zahlreichen Enthüllungen über angeblich illegale Warenlieferungen in die Ostzone und in die Staaten des Ostblocks sind offenbar das Vorspiel einer grundsätzlichen Entscheidung gegen den Osthändel überhaupt ...

  • „Unser wie euer Stahl und Eisen dienen dem Frieden1/'

    Polnisch-deutscher Erfahrungsaustausch der Stahlwerker

    Die große.:.Begeisterung und Anteilnahme der Werktätigen unserer Deutschen Demokratischen Republik ram Besuch des Präsidenten der Republik Polen ist ein Bekenntnis zur Weiteren Festigung der deutschpolnischen Freundschaft. Nur wenige Tage sind vergangen, seit uns. polnische Aktivisten des Bergbaues und der Bauindustrie an Schwerpunkten unserer volkseigenen Wirtschaft mit Rat ühd Tat zur Verfügung standen ...

  • Aus den Funkprogramnten

    Mittwoch, 25. April 1951 Berliner Sandfunk Sendungen des Tages: 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 20.15: Sinfonisches Konzert mit Werken von Busöni ühd TschäiköWskij — In der Pause: Gespräch am runden Tisch — 21.30: „4 X Krupp", Hörfolge. 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 15.40: Literatur der neuen ■Welt r- ...

  • Dank unserer Kumpel an ihre polnischen Freunde

    Zwick au (ADN). Die auf Anregung polnischer Bergarbeiteraktivisten im Martin-Hoop-Werk des Zwickauer Steinkohlenreviers versuchsweise durchgeführte Schießarbeit hat zu einem vollen Erfolg geführt. Alle Kumpel bestätigten übereinstimmend, daß durch die Schießmethode sich die Pickhammerarbeit fast ganz erübrigt ...

Seite 6
  • Zur Durchführung des Parteilehrjahres

    Seminare und Lektionen im Monat Mai

    Freitag, den 25. Mai, 18 Uhr Thema: „Stalin und die deutsche Arbeiterbewegung. Stalin, der beste Freund des deutschen Volkes". Pflichtliteratur: J. W. Stalin „Über den Großen Vaterländischen Krieg" (Rede vom 3. Juli 1941, Rede vom 9. Mai 1945). Wilhelm Pieck: „Stalin und die deutsche Arbeiterbewegung" (in: ...

  • Die Arbeiter melden ihre Forderungen an

    Die Westberliner Senatsgesellschaft zur Aufbringung der Kosten für die Remilitarisierung in Westberlin hat beschlossen: 1. Die Fahrpreiserhöhung der BVG am 7. Mai in Kraft treten zu lassen; 2. die Erhöhung des Brotpreises in allernächster Zeit nicht zu verhindern; 3. auf dem Umwege über sogenannte Heizungsmehrkosten Mietserhöhungen von 20 Prozent und mehr einzuführen ...

  • KZ-Methoden in Westberliner Gefängnissen

    Unternehmer beuten Häftlinge aus / Arbeit unter Seuchengefahr

    Erwin Wehrlich und Friedbert Berthold, zwei Friedenskämpfer, wurden in der vergangenen Woche von der Stumm-Polizei verhaftet und verschleppt, weil sie sich in Diskussionen gegen- die Remilitarisierung ausgesprochen hatten. Auch der 16jährige Friedenskämpfer Helmuth Metzger, seit dem 5. April verschleppt, ist noch nicht wieder frei ...

  • Die Volksbefragung wird vorbereitet

    Früher Luftschutzkeller —heute Panzerwerkstätte / Sdinaps-lTarney denunziert Friedensfreunde

    Als in den Julitagen des Jahres 1937 die neugebauten Häuser eines Wohnblocks zwischen der Sundgauer Straße und der Kronprinzenallee in Zehlendorf bezogen wurden, mußten die Bewohner mit Entsetzen feststellen, daß man „vorsorglich" in jedem Haus einen Luftschutzkeller nebst Gasschleuse angelegt hatte ...

  • Große Tage auf der Halfle-Saale-Schleife

    Starke Beteiligung aus Westdeutschland und Westberlin

    Die Motorsportsaison nahm in diesem Jahre rechtzeitig ihren Anfang. Mit dem Rennen auf der Halle- Saale-Schleife erlebte -sie bereits einen ihrer Höhepunkte. Über 200 000 Zuschauer säumten die Rennstrecke. Unter den 400 Neil-' nungen, die sich an dem ersten Durchgang um die DDR-Meisterschaff beteiligten, befand sich ein großes- Aufgebot aus Westdeutschland und Westberlin ...

  • Grußtelegramm an die Mannschafft der DDR

    Friedensfahrt Prag—Warschau mustergültig organisiert

    Im Tyrs-Haus in Prag fand eine Konferenz des Hauptorganisationskomitees für die diesjährige internationale Friedensfahrt Prag—Warschau in 'Anwesenheit der Vertreter der Bezirke statt, durch welche die Rennstrecke führt. Der Verlauf der Konferenz hat gezeigt, daß die Organisationsarbeit sowohl in bezug auf technische Fragen, Unterbringung, Verpflegung, ärztliche Betreuung, schon abgeschlossen ist ...

  • Wo bleibt die Berliner Gastfreundschaft?

    Aufbaubrigade seit 15. März ohne richtiges Quartier

    Wir haben in der letzten Zeit mehrmals über die Aufbaubrigaden berichtet. Viele der dabei kritisierten Mängel- wurden inzwischen behoben, manches bleibt noch zu verbessern, vor allem der Kontakt zwischen den Berlinern und unseren jungen, aufbaufreudigen Gästen. Es gibt aber eine Jugendbrigade, die von Berlin jetzt eine sehr schlechte Meinung bekommen hat ...

  • Ansprechende Boxmotinee der BSG Rotation

    Bauer und- Baumeister begeisterten die Boxfreunde

    Zur ersten diesjährigen Boxmatinee im Pratergarten (Kastanienallee) hatte am vergangenen Sonntag die Boxsparte der BSG Rotation eingeladen. Dank des herrlichen Wetters wurde die Veranstaltung gut besucht. Die unbestritten kämpferischste — und deshalb stimmungsvollste Begegnung boten im Leichtgewicht Bauer (Motor Hennigsdorf) mit Baumeister (Mechanik Friedrichshain) ...

  • Der Verbraucher wird aufgefressen

    Sehen Sie sich dieses Bild genau an. Es widerspiegelt treffend, was sich in Westdeutschland und Berlin tut. Eine Herde von Raubtieren aus dem ameri* Vianischen Remilitarisierungs*Zoo hat den Verbraucher — das sind die Arbeiter, die Erwerbslosen, die Rentner und auch die kleinen Gewerbetreibenden — auf* gefressen ...

  • Freiheit, die sie meinen!

    In den frühen Morgenstunden des Dienstag wurde der bekannte Neu* köllner Arzt und Friedenskämpfer Dr Pawloff unter Nichtachtung der primitivsten Rechtsgrundsätze exmit* tiert. Schon vor der um 8 Uhr ange* setzten Räumung seiner Wohnung wurde die Hermannstraße und die um* liegenden Straßen von einem Riesen* aufgebot an Stupos und Kriminal* beamten abgeriegelt ...

  • Deine Partei Ruft Dich

    Achtung! Ministerien! Am Donnerstag, dem 26. April, 17.30 Uhr, findet im Parteikabinett, Seminar 4 (Eingang Französische Straße), eine Aussprache mit den für die Parteischulung verantwortlichen Genossen der Ministerien statt. Die Betriebsgruppensekretäre sind zu dieser Besprechung eingeladen. Agitatoren und Propagandisten Am Donnerstag, dem 26 ...

  • Streiflichter

    Die öffentliche Erwerbslosenver-

    sammlung am heutigen Mittwoch um 13.30 Uhr im Filmtheater „Silvana", Baumschulenweg, steht unter dem Thema: „Erwerbslosigkeit und Preise steigen weiter — unser Kampf um die Teuerungszulage gegen die Remilitarisierung." Anschließend wird der Film „Die Kuckucks" gespielt. Kinderseife wird jetzt bis einschließlich 30 ...

  • Beweisstuck der Remilitarisierung

    Das Groß-Berliner Friedenskomitee ist im Besitz einer der Papphülsen, die von den amerikanischen Truppen zum Verpacken von Gashandgranaten benutzt werden. Diese Handgranaten wurden bei amerikanischen Manövern im Jagen 96 im Grunewald benutzt. Die Originalpapphülse kann jetzt beim Groß-Berliner Friedenskomitee im Columbus-Haus am Potsdamer Platz von jedem Berliner in Augenschein genommen werden ...

  • Zum 1. Mai an Werner Byszio

    Die Kollegen der HO Lebensmittel in Berlin-Köpenick sandten an den Friedenskämpfer Werner Byszio „zum 1. Mai, dem Internationalen Kampf- und Feiertag aller Arbeiter, die herzlichsten Grüße". „Wir verpflichten uns", so heißt es weiter in dem Brief, „Dein standhaftes Eintreten für den Frieden zum Vorbild zu nehmen und noch stärker für den ■Frieden zu kämpfen" ...

  • Düsseldorf 04 spielt in Mecklenburg

    Auf Einladung des FDGB-Kreisvorstandes Malchin wird die Fußballelf von Düsseldorf 04 an den diesjährigen Maifeierlichkeiten im Lande Mecklenburg teilnehmen. Die westdeutschen Sportler werden während ihres g-httätigen Aufenthaltes in den mecklenburgischen Städten Teterow, Malchin und Waren Freundschaftsspiele gegen einheimische Mannschaften austragen ...

  • Bruno Baum spricht in West-Staaken

    Der Leiter der Abteilung Wirtschaft des demokratischen Magistrats, Stadtrat Bruno Baum, berichtet am heutigen Mittwochabend in einer Einwohnerversammlung in West- Staaken über die Erfüllung des Sofortprogramms des Magistrats für West-Staaken. Die vom Einwohnerausschuß einberufene Versammlung im Volkshaüs beginnt um 19,30 Uhr ...

  • Westdeutsche Sportler zu den Weltfestspielen

    Fünfzehn Sportler der Jugend-- abteilung des Boxklubs Holzminden haben sich bereit erklärt, als geschlossene Boxstaffel an den Weltfestspielen der Jugend und Studenten für den Frieden im Monat August in Berlin teilzunehmen. Die Jugendabteilung des Fußballklubs Holzminden wird sich voraussichtlich den Boxfreunden anschließen ...

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Deutschland und Polen Freunde für immer Die Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl Die Rede des Präsidenten Roleslaw Rierut Regierungsdelegation besuchte Berliner Betriebe Bei den Arbeitern der Leuna-Werke Ansprache von Präsident Bierüi Jnnge Pioniere bei Präsident Riernt Festlicher Empfang bei der Landesregierung
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