16. Apr.

Ausgabe vom 13.03.1951

Seite 1
  • Der Parteitag der KPD an .1. W. Stalin

    Düsseldorf (ADN). Der Parteitag der KommunistLchen Partei Deutschlands hat an Generalissimus J. VV. Stalin folgendes Telegramm gerichtet: „Die Delegierten des Parteitages der KPD senden Ihnen, dem Fortsetzer des Werkes Lenins, dem Lehrer und Führer der ganzen friedliebenden und fortschrittlichen Menschheit, die herzlichsten brüderlichen Kampfesgrüße ...

  • Europas Arbeiter blicken nach Berlin

    In allen Ländern Zustimmungen und Vorbereitungen für die Europäische Arbeiterkonferenz

    Berlin (Eig.Ber.). Von Tag zu Tag nimmt die Zahl der beim Initiativkomitee eingehenden Zustimmungserklärungen zur Europäischen Arbeiterkonferenz zu. Aus ihnen geht hervor, daß die Arbeiter Europas erkennen, welche entscheidende Bedeutung gerade dieser Konferenz in der gegenwärtigen Situation zukommt ...

  • Vor neuen großen sozialen Auseinandersetzungen in Westberlin

    Die große Lohnbewegung der Arbeiter und Angestellten der öffentlichen Dienste in Westberlin zeigt, daß sich dort im Laufe der letzten Monate wesentliche Veränderungen im Verhalten der Bevölkerung gegenüber den politischen und wirtschaftlichen Ereignissen vollzogen haben. Besonders im Vergleich zum Lohnkampf ...

  • Nach dem Teilerfolg weiterkämpfen!

    Das Geld ist da! / 7,75 Mill. D-Mark allein für die amerikanische »Neue Zeiding« und das Kempinski-HoteJ, hunderte Millionen für die Remilitarisierung / Westberliner Werktätige fordern sofortige Auszahlung der Teuerungszulage für März

    Bei Versammlungen in verschiedenen Straßenbahnhöfen wurde darauf hingewiesen, daß diese berechtigten Forderungen konsequent durchgesetzt werden müssen. Besondere Beachtung fanden dabei immer wieder die Solidaritätserklärungen der Kollegen aus dem demokratischen Sektor Das Argument des Senats der Aufrüstungskoalition, os sei kein Geld vorhanden, sei nicht stichhaltig ...

  • Westdeutsche FDJler trotzen Bonner Polizeiterror

    Lehrs Einsatzpolizei stürmte Friedensveranstaltung in Essen / Nun erst recht: Kampf gegen Remilitarisierung

    Empört über die Untaten der entmenschten Polizeihorden demonstrierten nach den Zwischenfällen diejenigen FDJler, die unverletzt geblieben waren, durch die Straßen von Essen. Sie riefen die Bevölkerung in Sprechchören auf, sich gegen die Terrorakte der Kriegshetzer zusammenzuschließen und entschlossener denn je gegen die Remilitarisierung und für den Frieden zu kämpfen ...

  • Adenauer und Schumacher endgültig isolieren!

    Verstärkte Forderung der deutschen Bevölkerung / Für schnelle gesamtdeutsche Verständigung

    Rostock (Eig. Ber.). „Ami, go home, hinweg mit Adenauer und Schumacher, deutsches Volk, nimm das Geschick der Nation in deine Hände", ist die Losung der Hafenarbeiter der Derutra, Wismar. In ihrer Resolution sprechen sie sich aus: „für einen Friedensvertrag zwischen den fünf Großmächten, für die Durchführung einer Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung und für die Errichtung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates ...

  • Berlin (Eig. Ber.). „Die blutige Terrormaßnahme der Adenauer-

    Polizei in Essen ist ein Signal für die gesamte friedliebende deutsche Jugend, sich noch stärker zusammenzuschließen zu großen und mächtigen Aktionen gegen die Kriegspläne Adenauers und seiner amerikanischen Auftraggeber." So heißt es in einem Telegramm, in dem der Zentralrat der FDJ der Freien Deutschen Jugend in Westdeutschland seine volle Solidarität zum Ausdruck bringt ...

  • Protestkundgebung der Berliner fugend

    gegen den blutigen Terrorüberfall der Adenauer-Polizei auf junge Friedenskämpfer in Essen Mittwoch, den 14. März 1951,18.30 Uhr, in der Werner-Seelenbinder-Halle. Es sprechen zwei junge Ruhrkumpel aus Essen, die diesem Terror ausgesetzt waren. Jungen und Mädel Berlins! Kommt zu dieser Protestkundgebung, Nun erst recht vorwärts zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten für den Frieden ...

  • „Eine Mahnung für alle Deutschen"

    Unter dieser Überschrift veröffentlichen wir heute auf Seite 2 ein Interview mit den Müttern der von USA-Soldaten bestialisch ermordeten Volkspolizisten Werner Schmidt und Heinz Janello.

Seite 2
  • Dr. Schumachers Kriegsfanfare

    Der Bonner Bundeskanzler Dr. Adenauer ist der Organisator des amerikanischen Krieges in Westdeutschland, Das war der großen Mehrheit des deutschen Volkes aueh schön vor seiner Erklärung auf der letzten Siüung des Bonner Bundestages bekannt. Seine sogenannte Begründung für das Nein au dem großzügigen Volkskammer-Appell war gewissermaßen nur eine erneute Bestätigung dafür, Wa» aber ein großer Teil der westdeutschen Arbeiterschaft bisher hicht in voller Klarheit sah, das ist die Rolle Dr ...

  • Für die Europäische Arbeiterkonferens gegen Remilitarisierung I Alles für die Europäische Arbeit erkont er en z!

    Nach der Tagung des Weltfriedensrates in Berlin wird zweifellos die Europäische Arbelterkofiferenz gegen die Remilitarisierung Deutschlands Von großer Bedeutung für den Kampf um den Frieden sein. Diese Tatsache wird in der Öffentlichkeit und selbst in Gewerksehäitsltt'eisen noch nicht in Ihrem vollem ...

  • Vor neuen großen sozialen Auseinandersetzungen in Westberlin

    (Fortsetzung t>on Seite 1)

    der für März bswilligten Zulage machen müssen, werden Ende März vor der Frage stehen, wie sie ihre gerechten Foi'dorungen auch Weiterhin durchsetzen. Der Metallarbeitertarif läuft am 31. März ab. Die Notstandsarbeiter, Arbeitslosen und Rentner haben ihre Forderungen bereits e.ngemoldet. Ihre Not wächst unaufhaltsam ...

  • Eine Mahnung an alle Deutschen!

    Interview mit den Müttern der von USA-Gangstern ermordeten Volkspolizisten

    Erfurt (Eig. Ber.). Ein Mitglied unserer Redaktion hatte Gfelegenheit, mit den Müttern der in Ausübung Ihres Dienstes an der Demarkationslinie von USA-Soldaten bestialisch ermordeten Volkspolizisten Weruer Schmidt, und Hein?. Janello, üu sprechen. Diese Unterhaltungen sind eine ernste Mahnung an alle deutschen Mütter und Frauen Im Kampf für die Erhaltung des Friedens, nicht nachzulassen, damit nicht auch sie eines Tages um den Verlust ihrer Lieben weinen müssen ...

  • Preise laufen in Westdeutschland davon

    Brotpreis erneut um 10 Pfennig je Kilo gestiegen / Vor weiteren Preiserhöhungen

    Ulm (Eig. Ber.). Die Preisbildungsstelle in Ulm teilt mit, daß die Preise fast sämtlicher Verbrauchsgüter seit Ende Dezember Um 10 bis 15 Prozent angestiegen sind. Schweineschmalz stieg sogar von 2,70 auf 4,— Mark pro Kilogramm, Herrenschuhe verteuerten sich um mehr als die Hälfte. Der Preis für ein Meter Anzugstoff stieg Von 42,— auf 60,— Mark ...

  • Ein neuer Friedensbeitrag Polens

    Getragen von der Verantwortung für die Erhaltung des Friedens, der durch das Wiedererstarken des eroberungssüchtigen deutschen Militarismus bedroht ist, hat die Regierung der Republik Polen bereits Mitte Februar gleichlautende Noten an die Außenministerien in Belgien, Holland, Dänemark und Luxemburg gerichtet ...

  • USA-Krie^smataia! vernichtet

    Kriegsgefangene USA^Soldaten fördern Ffiederisaktlörten

    Phoehgjang (ADN). Die koreanische Volksarmee und die chinesischen Freiwilligen halten an allen Fronten ihre Stellungen, berichtete die Volksarmee am Sonntag. Bei Seoul wurden 120 Interventen kampfunfähig gemacht. Ein Schiff wurde erbeutet und zählreiches Kriegsmaterial vernichtet. Sieben feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen ...

  • Wir lassen unsere Söhne nichf verbluten!

    Tagung des Nationalkongresses der Frauen Frankreichs in Paris

    Der Kongreß richtete an die Vorkonferenz der Außenminister-Stellvertreter in Paris ein Protestschreiben und wählte zwei Delegationen, die dem französischen Ministerpräsidenten und der UN die Forderungen der französischen Frauen unterbreiten werden. Oslo (ADN). In ganz Norwegen diskutieren die Werktätigen gegenwärtig die Beschlüsse des Weltfriedensrates ...

  • Zu Ehren Friedrich Schinkels

    Berlin (ADN). Heute jährt sich zum 170. Male der Geburtstag des bedeutenden deutschen Baumeisters Friedrich Schinkel, der an der Entstehung Berlins hervorragenden Anteil hat. Aus diesem Anlaß werden sich um 15 Uhr an seinem Grabe auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen Gemeinde Vertreter des Ministeriums ...

  • Staatshaushalt der UdSSft bestätigt

    Moskau (ADN/Etg. Ber.). Im Unionssowjet und im Nationalitätensowjet wurde am Sonnabend die Beratung über den vom Finanz* minister der UdSSR Swercw vorgelegten Staatshaushaltsplan für 1951 abgeschlossen. Mit den Zusatzund Abftnderungsanträgen der Haushaltskommission wurde der Staats» haushält einstimmig ...

  • Streikerfolg der Metallarbeiter

    Velbert (ADN). Die 1500 Mahn starke Belegschaft der größten Metallfirma in Velbert, der August Engels AG, die seit Donnerstag streikt, hat ihre Forderung auf eine generelle Erhöhung des Stundenlohns um 14 Pfennig durchgesetzt. Auch die Unternehmer zahlreicher Klein- und Mittelbetriebe der Metallindustrie von Velbert haben die geforderten Lohnerhöhungen nunmehr bewilligt ...

  • Dank an polnische Arbeiter

    Warschau (ADN). Anläßlich der Umbenennung einer Fabrik in der polnischen Stadt Zychlin in „Wilheim-Pieck-Werk" übermittelte die Diplomatische Mission der Deutschen Demokratischen Republik in Polen der Belegschaft des Betriebes ein Dankschreiben im Namen des Präsidenten Pieck. Darin wird erklärt, das deutsche Volk sei sich bewußt, daß es den Kampf um den Frieden nur gemeinsam mit der Sowjetunion und Volkspolen zum Erfolg führen könne ...

  • Und was finst Du?

    Unser Volk soll nach Eissnhowers Planen als erstes zur Schlachtbank geführt Werden. Deshalb die Aufstellung einer Söldnerarmee in Wesideuisdifand. Deshalb wollen die Kriegstreiber den Bruderkrieg in Deutschland vom Zaune brechen, DiesenTeufelsplänen muß Einhalt geboten werden! Deshalb fordert das deutsche ...

  • CSR baut Arbeiterwohnungen

    Prag (ADN). Der Vizeministerpräsident der Tschechoslowakei, Zdenek Fierlinger, legte am Sonntag im Kohlenbergbauzentrum KlatU no den Gründstein für eine neue Arbeitersiedlung. In Kladno, dessen Einwohnerzahl ständig wächst, Werden allein 1951 mehr als 1000 neue Wohnungen gebaut.

  • 50Ö Millionen Unterschriften

    unter den Stockholmer Appell haben den Abwurf der Atombomben In Korea bisher verhindern können. Die unerschüiierlidig Friedenspolitik der Sowjetunion» die infsehlössenheif der Völker In aller Weif, den Frieden zu erhallen, mulj die KrlefjsplSnc zunichte machen!

  • Das stnd die Ziele der USA-Imperialisten

    Auf dieie Weise hoffen die Mordbandüen ihren KricgSprafifen neue bluibesudelte Milliarden hinzufügen zu können. Das ist die vielgepriesene USA-Pötllik ihrer Maske entkleidet!

  • Jeder muß die GrÖlJr der Gefahr »(kennen!

    Denn, nur wenn die ViJi!;e? die Seche des Friedens in ihre eigenen Hand* nehmen, den frieden mit iiien Mitteln verteidigen, kann man der) frieden als gesichert befrachten.

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  • 5. MAS-Kurzlehrgang auf der Deutschen Verwaltungs- Akademie „Walter Ulbricht" in Forst Zinna:

    Der Kernpunkt dieses Artikels beinhaltet die Beibehaltung eines staatlichen Kulturfunktionärs im zentralen und Landesmaßstab. Damit stellt sich Genosse Heinz Schmidt gegen die Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht auf dem III. Parteitag im Juli 1950, die besagten. „Die Leitung der Kulturarbeit in den Betrieben, in den Maschinenausleihstationen, auf den volkseigenen Gütern, sowie in den staatlichen Verwaltungen soll in den Händen der Gewerkschaften liegen ...

  • MAS-Leiter Graff, Station Stadtilm, Kreis Arnstadt:

    Auch ich bin der Meinung, daß die Kulturleiter Funktionäre der Deutschen Demokratischen Republik und nicht einer Organisation sind. Ihr Aufgabengebiet, das größte und schwierigste in der MAS überhaupt, ist so umfassend, daß sie unbedingt zentral angeleitet werden müssen. Die Kulturabteilung der LV-MAS mag Schwächen gehabt haben, der jetzige Zustand aber ist ganz untragbar und muß schnellstens geändert werden ...

  • Politische Arbeit verstärken!

    Zu den bisherigen Produktionserfolgen hat die stärkere Anwendung des Leistungslohnes in den volkseigenen Betrieben auf der Grundlage technisch begründeter Arbeitsnormen wesentlich beigetragen. Diese zu ermitteln kann nur in enger Zusammenarbeit zwischen den TAN-Büros und der Belegschaft, besonders den Aktivisten, erreicht werden ...

  • MAS-Leiter Kautz, Station Nedlitz bei Potsdam:

    Daß die politische Arbeit der MAS Unklarheiten aufweist und von oben bis unten nicht genügend kollektiv gearbeitet wird, das stellen wir täglich an unseren Fehlern fest. Aber warum mit Worten, wie „unpolitisch" und „unkonkret", einen Zustand beschreiben, der nicht einmal die Sache charakterisiert und in Übertreibungen nur das Negative herausstellen ...

  • Es ist nötig, zu erinnern ...

    Die allgemeinen Zahlen an Men* schenopfern und an materiellen Schäden durch die deutsche Okkupation sind vor Jahren von der Sowjetregierung bekanntgegeben worden. Es ist aber erschütternd, wenn man mit betroffenen einzelnen Familienangehörigen selbst spricht oder persönlich noch die Spuren der barbarischen Verwüstungen sieht ...

  • heute und nt0*yen

    Gedanken im Kaukasus an das ferne Deutschland I

    Auf Einladung der Sowjetunion weilte Franz Dahlem, Mitglied des Politbüros der SED, einige Wochen im Kaukasus. Über seine Eindrücke schrieb er u. a.: Unerbittlich scharf stellen die Worte Stalins, daß der Krieg unvermeidlich werden kann, wenn es den Kriegsbrandstiftern gelingt, die Volksmassen durch ...

  • Technisch begründete Arbeitsnormen schneller entwickeln! /

    Aus wenigen einzelnen Beispielen hat sich in den letzten Monaten eine Massenbewegung zur freiwilligen Normenerhöhung entwickelt. Diese Tatsache spiegelt die neue Einstellung breiter Teile der Werktätigen in volkseigenen Betrieben zur Arbeit wider. Unterstützt und beschleunigt wurde diese Entwicklung durch die leuchtenden Beispiele, die sowjetische Stachanow-Arbeiter gaben, durch den immer systematischer gewordenen Erfahrungsaustausch mit sowjetischen Arbeitern ...

  • Die Masseninitiative mobilisieren!

    Die Werktätigen selbst sind die entscheidende Kraft für Entwicklung der Arbeitsnormen Auf ihre Erfahrungen, besonders der Aktivisten, müssen sich die TAN-Büros und TAN-Abteilungen stützen. Die Leistungen der Werktätigen werden die Erhöhung des Lebensstandards des ganzen Volkes ermöglichen, nicht aber ...

  • Mord und Terror im Namen des deutschen Volkes

    Unmenschliches ereignete sich auf Grund der Willkür der Gestapo und der Feldgendarmerie. Aus der Fülle der dokumentarisch nachgewiesenen Fälle seien nur einige genannt. Auf einem Kolchos wurden lautBefehl der Ortskommandantur folgende Strafen bei Arbeitsversäumnis verhängt: beim erstenmal 25 Peitschenschläge, beim zweitenmal Aufhängen mit den Füßen an die Decke, beim drittenmal Erschießen ...

  • Gute Erfahrungen verallgemeinern!

    Die „Cottbusser Wollwarenfabrik ist der erste Betrieb in der Tuchindustrie, wo alle Weber, zur Zweistuhl-Bedienung übergegangen sind. Ihre Erfahrungen auszuwerten, die neue Methodik der Arbeit zu studieren, muß Aufgabe der entsprechenden Fachministerien und der zuständigen Industriegewerkschaft sein ...

  • Technische Verbesserungen berücksichtigen!

    In einem volkseigenen Textilbetrieb in Mittweida war die Bewertung einer Arbeit in der Form festgelegt, daß der Weber für je 100 000 Schuß 3,20 DM Lohn erhielt. Infolge schwieriger Verarbeitung des Materials konnte nur an zwei Webstühlen gearbeitet werden. Jetzt wird in dem Betrieb gute reißfeste Baumwolle verarbeitet, die Norm ist die gleiche geblieben, und infolge der Güte des Materials konnten bereits 15 junge Kolleginnen zur Sechs-Stuhl-Bedienung übergehen ...

  • Tod den faschistischen Mördern

    Sollte man nicht in ganz Deutschland, in jeder Stadt, in jedem Großbetrieb, wo es sowjetische und andere Zwangsarbeiter gab, an allen Stätten der früheren KZ durch öffnen der Archive die Anklage gegen jene Verbrecher gegen die Menschlichkeit mit Name, Adresse und Angabe ihrer Verbrechen erheben, die ...

  • Von Franz Dahlem

    gegeben: jetzt besonders das Reagieren auf die Initiative der Hasper Hütte auf Einberufung einer europäischen Arbeiter-Friedenskonferenz, die letzten Äußerungen Pastor Niemöllers, die ausführlichen Reden und Beschlüsse der Tagung des Weltfriedensrats in Berlin. Aber auch mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen die Sowjetmenschen die Verleumdungen und die Treibereien der Hetzer gegen die Sowjetunion und ihre Kriegsvorbereitungen ...

  • Deutschland im Brennpunkt des Interesses

    Voller Sorge sind aber die Augen auf die Entwicklung in Westdeutschland gerichtet. Mit Spannung wird der dortige Kampf der Friedenskräfte mit den Kriegsmachern verfolgt. Mit besonderer Aufmerksamkeit wird das Reagieren der Betriebsbelegschaften, der verschiedenen Volksschichten, der Politiker, der Kirchenleute, ...

  • Aus der Vergangenheit lernen!

    Der Friede wird gewahrt und gefestigt werden, wenn vor allem das deutsche Volk und insbesondere die Bevölkerung Westdeutschlands, wie Stalin mahnt, die Verteidigung des Friedens in die eigenen Hände nehmen und den Frieden bis aufs Äußerste verteidigen wird. Niemand in der Welt wird begeisterter den siegreichen Friedenskampf des deutschen Volkes begrüßen und unterstützen, als das sowjetische Volk ...

  • Frankreich

    Dresden (ADN). „Post, Rundfunk, Telegraf und Telefon dürfen nur dem Frieden dienen", heißt es in einem Schreiben junger französischer Postangestellter aus Perigneux (Frankreich) als Antwort auf eine Grußadresse der Gewerkschaft Postund Fernmeldewesen in Dresden. „Wie alle anderen Arbeiter und Angestellten", schreiben die französischen Postler, „wollen auch wir den Frieden ...

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  • Die Durchführung der Gesetze

    Ich möchte über einige typische Mängel berichten, wie sie im Zusammenhang mit der Durchführung der Gesetze in unserem Lande zustande gekommen sind, und zwar an Hand des Beispiels des Umsiedlergesetzes. In diesem Gesetz kommt die schon seit langem betriebene planmäßige Politik der Regierung zur Verbesserung der Lage der Umsiedler zum Ausdruck ...

  • .Mehr Kritik und Selbstkritik

    Gerade in Berlin, dieser gespaltenen Stadt, gibt es besondere Hemmungen der Verwaltung. Bei uns wird häufig die Ansicht vertreten, daß wir dem Gegner Argumente geben, wenn wir einige selbstkritische Bemerkungen machen und unsere Arbeit entsprechend beleuchten. Das ist falsch, denn gerade durch die unerhörte Hilfe der Regierung und der einzelnen Länder haben wir eine Situation, aus der zu ersehen ist, wo man in Berlin besser lebt, in Ostoder in Westberlin ...

  • Frühjahrsbestellung - eine Grundlage der Planerfüllung

    Es gab im Herbst des vergangenen Jahres einige objektive Schwierigkeiten bei der Durchführung dei Bestellung und der Winterfurche, die darin bestanden, daß die reiche Hackfruchternte die Arbeits- und Zugkräfte stärker und länger in Anspruch nahm als im Vorjahre, da eine Reihe von Regentagen die Bearbeitung erschwerte und da sogar zeitweise gewisse Treibstoffschwierigkeiten auftraten ...

  • über Arbeitsbrigaden in der Verwaltung

    Die Grundlage der Verbesserung der Arbeit ist die Bildung von Arbeitsbrigaden innerhalb der Verwaltungen, und zwar von Brigaden, die wissenschaftlich die Arbeitsgrundlagen zu erforschen haben. Dabei kann nicht nur so verfahren werden, wie das beispielsweise in der Landesversicherungsanstalt Erfurt geschehen ist ...

  • Wie unsere Städte aufgebaut werden sollen

    Hauptabteilungsleiter Piesternigk sprach über die Wohnungsbautypen für das Jahr 1951, die vom Ministerium für Aufbau entwickelt wurden. „Wo größere Wohnungen benötigt werden, können die Typen genommen werden, die mit 1—3-Zimmer- Wohnungen und den anteiligen 2-Zimmer-Wohnungen die Möglichkeit geben, Wohnungen von entsprechender Größe zu erstellen ...

  • Die Bestellung herrenloser Flächen

    Unter Hinweis auf die Verordnung des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik vom 8 Februar 1951 schilderte Bürgermeister Barscnt, wie Ahrensdorf die herrenlosen Fliehen noch bis zur FrühjahrsbesSlung in Nutzung brachte. „Nach einsr Besprechung mit den verantwortlichen Funktionären der Parteien und Massenorganisationen unsere? Dorfes wurde die in der Verordnung gewünschte Kommission gebildet und in einer Bauernversammlung am 21 Februar bestellt ...

  • Die Vorbereitung der Weltjugendfestspiele

    Stadtrat Wolff behandelte die Aufgaben des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin bei der Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Er betonte, daß die in Berlin stattfindenden internationalen Tagungen und Kongresse und besonders jetzt die Weltfestspiele der Verwaltung die Möglichkeit geben, die Politik der Regierung der Bevölkerung besonders gut zu erklären ...

  • über die Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und Bevölkerung

    „In unserer Gemeinde befinden sich die Schulräume in keinem guten Zustand. In Zusammenarbeit mit der gesamten Bevölkerung wurden drei Klassen in helle, freundliche Schulräume verwandelt. Die Neulegung des Fußbodens wurde ebenfalls in gegenseitiger Hilfe mit den Bauern und Einwohnern vorgenommen. Angeregt durch diese Erfolge beschlossen wir, mehr Sorgfalt auf die öffentliche Berichterstattung zu legen ...

  • Die Arbeit in Neubauerndörfern

    Wir haben es von der Landesregierung aus nicht verstanden, die Hinteren Organe in der Kreis- und Gemeindeebene anzuleiten. Der Fall, den gestern Walter Ulbricht bezüglich des Verjagens von 19 Neubauern aus einer Gemeinde anführte, zeigte ein glattes Versagen unsererseits. Für uns ist hierbei sehr ernsthaft ...

  • über Gesetzesveröffentlichung, Wunschablieferungspläne und Ablieferungsgemeinschaft

    Landrat Krehbaum schilderte zunächst, daß in seinem Kreis durch eine gimrganisierte, Marktbeobachtung festgestellt wurde, daß in den großen Industriestädten ein Rückgang im Verbrauch von Nährmitteln zu verzeichnen ist, während sich auf dem Lande ein leichtes, aber stetiges Ansteigen des Nährmittelverbrauches bemerkbar macht ...

Seite 5
  • Innerbetriebliche Schulung — Voraussetzung guter Arbeit

    Ich,glaube, eines der entscheidenden Mittel zur Erfüllung unserer Aufgaben ist die innerbetriebliche Schulung. Im Land Sachsen sind durch die innerbetriebliche Schulung nicht nur die Angestellten des Staatsapparates erfaßt, sondern eine Reihe von Organisationen haben sich der innerbetrieblichen Schulung außerhalb der Arbeitszeit angeschlossen ...

  • Mehr Aufmerksamkeit der Kaderentwicklung

    Auch in unserem Verwaltungsapparat bestehen auf einigen Gebieten noch ganz ernsthafte Mängel und Mißstände, die man als alarmierend bezeichnen muß. Wir sind in den vergangenen Jahren mehrfach Gegenstand der Kritik sowohl der Öffentlichkeit als auch der gesellschaftlichen Organisationen und der Regierungsorgane gewesen ...

  • Frauen und Jugendlidie fördern!

    Neben der großen Anzahl demokratischer Kräfte seien, so führte Minister Gebhardt aus, auch noch anti-demokratische Kräfte beschäftigt. In diesem Zusammenhang wies er auf die Prozesse gegen Moog und Konsorten sowie auf die Aufhebung des Spekulantennetzes in Oberhof hin. Er erklärte: „Diese Tatsachen verlangen eine ernste Überprüfung dir Zusammensetzung unseres demokratischen Staatsapparates ...

  • Schulung in die Praxis umsetzen

    Über die Notwendigkeit der verstärkten Schulung, die vielfach noch formal durchgeführt wird, sprach Staatssekretär Wunderlich vom Ministerium für Maschinenbau. Er begann mit folgendem Beispiel: „In einer der letzten Hauptverwaltungsbesprechungen wurde da*s Stalin-Interview behandelt. Auf die Frage, wer von den 18 anwesenden Mitarbeitern dieses Interview gelesen hat, steilte ich fest: keiner ...

  • Personalpolitik - Mittel zur Qualifizierung der Kräfte

    Hauptabteilungsleiter Riemer erklärte einleitend, daß trotz sichtbarer Verbesserungen die Personalpolitik in der Staatlichen Verwaltung mit der Entwicklung der Wirtschaft nicht Schritt gehalten hat. Er wies auf dte-Versäumnisse des ■'Ministeriums des Innern bei der Anleitung und Kontrolle hin. Im einzelnen führte er aus: Die Praxis in der Personalarbeit ist so, daß es zwei Extreme gibt ...

  • Die Gelder des Volkes verantwortungsbewußt verwalten!

    „Zweifellos hat es im Kampf um die Sparsamkeit im Laufe des letzten Jahres einige Erfolge gegeben, dennoch überwiegen die negativen Erscheinungen immer noch die positiven. Wir haben zu verzeichnen, daß sich die Zahl derjenigen, die in den Leitungen, einschl. derjenigen, die im Industrie-Ministerium beschäftigt sind, um 22 Prozent erhöht hat ...

  • Die Landwirtschaft nicht unterschätzen!

    Wir haben in Mecklenburg den grundsätzlichen Fehler gemacht, die Landwirtschaft unseres Landes völlig zu unterschätzen Wir waren der Ansicht, daß durch die Entwicklung der Werftindustrie im Land Mecklenburg dieses plötzlich zu einem Industrieland geworden wäre. Bei uns besteht noch keine restlose Klarheit über die Bedeutung der Dorfwirtschaftspläne ...

  • Die Aufstellung eines Arbeitsplanes

    Der Arbeitsplan der Landesregierung Brandenburg für das 1. Quartal 1951 wurde mit den Abteilungsleitern und den Kreissekretären des FDGB und der VdgB gründlich durchdiskutiert und die Schwerpunkte gemeinsam erarbeitet. Die Abteilungsleiter haben gemeinsam mit dem Gewerkschaftsobmann einen Arbeitsplan entworfen, ihn in einer Arbeitsbesprechung der Abteilung vorgelegt, ihn diskutiert und nach Abänderung bzw ...

  • Die Studenten sorgfältig auswählen

    Professor Kropp sprach in der Diskussion über die große Bedeutung der Schulung für die Verbesserung der Arbeit der Mitarbeiter im Staatsapparat. Er forderte vor allem die Einheit von Theorie und Praxis, die zur Lösung der großen geschichtlichen Aufgaben unbedingt erforderlich ist. Die Schulungs- und Erziehungsarbeit habe die Aufgabe, Staatsfunktionäre zu entwickeln, die in den Grundfragen selbständige Entscheidungen treffen können und nicht mehr im Ressortgeist befangen bleiben ...

  • Schulung der Staatsfunktionäre verbessern

    Um zukünftig besser und erfolgreicher arbeiten zu können, wurde auf Initiative unseres Ministeriums des Innern eine Schulung einberufen, an der die Bürgermeister, die Landräte, die Kreistagsvorsitzenden, die Stadt- und Kreisräte für Inneres und die Schulungsleiter für die Schulung der Bürgermeister der Gemeinden teilnahmen ...

Seite 6
  • Was war die Doppelherrschaft?

    Aus Anlaß der 34. Wiederkehr des Sturzes der Zarenmonarchie, der Durchführung der bürgerlich*demokratischen Revolution in Rußland am 12. März (27 Februar alten Stils) 1917 veröffentlichen wir nachfolgende Konsultation der Abteilung Propaganda des Zentralkomitees unserer Partei. Gerade die Zeit zwischen ...

  • Revolutionäre Wachsamkeit entlarvt Agenten

    Beauftragter der Konzernleitung eines Westberliner Betriebes lähmte Schlagkraft unserer Partei

    Die Imperialisten und ihre deutschen Handlanger in Westberlin bemühen sich verstärkt, die amerikanische Politik der Kriegsvorbereitung und damit die Verschlechterung der Lebenshaltung der gesamten Westberliner ßevölkerung in brutalster Form durchzuführen. Das findet nicht nur in der zusehends raschen ...

  • Genossen vom KWO ignorieren neues Parteistatut

    Im Kabelwerk Oberspree besteht eine Großbetriebs-Parteiorganisation, die in zehn selbständige Grundorganisationen untergliedert ist. Die Parteileitung kennt das neue Parteistatut nicht. Sonst könnte es nicht vorkommen, daß z. B. in der Drahtfabrik, wo es von etwa 1000 Beschäftigten 40 Mitglieder und Kandidaten unserer Partei gibt, seit fast vier Jahren keine gewählte Parteileitung existiert, und daß z ...

  • Die Architekten müssen mit den Werktätigen

    Zusammenarbeiten / Stellungnahme eines Aktivisten

    Am 13. Februar 1951 appellierte das „Neue Deutschland" an die Öffentlichkeit, mitzuhelfen, einen Weg zu einer neuen großen nationalen Baukunst zu finden. Bis heute hat außer der Stellungnahme des Genossen Dr. Kurt Liebknecht die Öffentlichkeit geschwiegen. Es ist aber nicht anzunehmen, daß die gesamte' Bevölkerung in allen Punkten mit der Stellungnahme des Genossen Liebknecht einverstanden ist ...

  • Sozialdemokratismus in Organisationsfragen überwinden!

    Die Berliner Parteiorganisation unterschätzt Bedeutung des Parteiaufbaus

    Die Genossen der Berliner Parteiorganisation haben noch nicht genügend erkannt, daß die Beschlüsse der Partei nur dann verwirklicht werden können, wenn — angefangen von der Landesleitung bis zu den Grundorganisationen — die Durchführung der Beschlüsse organisiert wird, neue Kader entwickelt und zur Arbeit herangezogen werden und eine systematische Kontrolle über die Durchführung der Beschlüsse ausgeübt wird ...

  • «Gruppenköpfe* - Reste des Sozialdemokratismus

    In der Berliner Parteiorganisation treiben noch immer die sogenannten „Gruppenköpfe" ihr Unwesen. Ein solcher Gruppenkopf, der sich aus Sekretär, Stellvertreter und Betriebsleiter zusammensetzte, bestand z. B. in dem VEB „Garbaty", Pankow. Er bildete zugleich die Parteileitung. Es ist kein Wunder, daß die politische Arbeit in diesem Betrieb schlecht ist und infolge der Zusammensetzung dieses Gruppenkopfes weder eine breite Mitarbeit, noch Kritik und Selbstkritik entwickelt wurden ...

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  • Hinweise für die Aufstellung des VEB-Planes 1951

    In allen Betrieben beschäftigen sich jetzt die Belegschaften mit der Aufstellung des VEB-Planes. Die Parteiorganisationen haben in vielen Fällen eine gute Vorbereitungsarbeit für die Mobilisierung der gesamten Belegschaft durch die Gewerkschaftsleitungen geleistet. Wir weisen noch einmal auf die Bedeutung der Planteile hin, die auf die einzelnen Brigaden, Abteilungen oder sonstige Produktionseinheiten zur vorbereitenden Bearbeitung verteilt werden müssen ...

  • ERZÄHLUNG VON TADEUSZ KON Will! Aus dem Polnischen von Georgia Tanewa/Copyright Dietz V&ing, Berlin

    6. Fortsetzung Die Leute durchbrechen die Seile, jemand schreit, weil er getreten wird, alles stürzt vor, um den Stutzer mit Pferdepeitschen zu traktieren. Aber wie soll man ihn in so 'nem Gedränge finden? Er war verschwunden, spurlos, wie der Schnee im Frühling Und die Leute hatten dreißig Kopeken für eine Karte bezählt," Fidelüs steckte sich die Zigarette an und blickte sich in der Runde um, „Tja, da könnt ihr sehen, Wie die Bauern übers Öhr gehauen Wurden > ...

  • den qroßen Möqlichkeiten der Selbsthilfe der Beleqschaften vorbeigehen!

    müssen, in dem sie ihre Veranstaltungen durchführen, Aber die dafür erforderlichen Mittel gehören nicht in den Investitionsplan. Warum traut man unserer Jugend so wenig eigene Initiative zu? Allein die vielen Sonderschichten, die unsere Jugertdaktivisten anläßlich des Geburtstages von Generalissimus Stalin fuhren, beweisen das Gegenteil ...

  • Au* den tfunkprogrammen

    Dienstag, 13. Mär* 1951 Berlitier Rundfunk Sendungen des Tages; 18.00: Die Wahrheit über Amerika — 18.15: Aus der Arbeiterbewegung — 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 20.15; Wir lieben das Leben — 21.40! Lebendiges Literaturerbe: „Wer ist schuldig?" von Alexander Iwanowitsch Herzen. 12.50: Landfunk — 13 ...

  • Investitionen für Kultureinrichtungen besser planen!

    Nicht an

    Es ist allgemelh bekannt, welche Bedeutung gerade unserer kulturellen Arbeit in den Betrieben zukommt, Wieviel Möglichkeiten wir hier bisher noch ungenutzt gelassen haben, um Unseren Werktätigen Freude und Entspannung 'zu geben und sie mit der Kultur der Völker vertraut zu machen. In Erkenntnis dieser Notwendigkeit sind in unserem Investitionsplan Mittel für betriebliches Külturwesen eingeplant ...

  • Theater-Vnriete-Kötizert

    DEUTSCHE STAATSOPER W. 3. Geschlossen. Karten werden bis 15. 3. zurückgenommen 14. 3., 19.30: -Madame Butterfly« DEUTSCHES THEATER 13. 3., 19.00 Uhr: „Der Hofmeister" 14. 3., 19.00 Uhr: „Der Revisor« KAMMERSPIELE 13. 3., 19.00 Uhr: „Mafia Stuart" 14. 3,, 19.00 Uhr: „Maria Stuart« ^ Olli Bahnhof FrieoriehsfPGße 15 ...

  • Lohnbuchhalter

    perfekter

    für Produktionsbetrieb. Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild erbeten an Konsum-Werkstätten für Holzbearbeitung Borkheide, Kr. Zauch^Belzig Wir suchen zum sofortigen Antritt einen tüchtigen selbständigen Konstrukteur - mit reichen Erfahrungen Im allgemeinen Maschinenbau und besonderen Kenntnissen In* Dampfmaschinenbau ...

  • Jdätttew&

    MAS-Kulturhäuser

    Aus technischen Gründen werden alle Teilnehmer gebeten, eihen 2. Briefumschlag mit Angabe der Verfasser Und ihrer Anschrift unter der gleichen Kennziffer des Entwurfs an die

  • 3 qualifiiierte Ingenieure

    für EinkaUfstätiglkiSit, mit reichen Erfahrungen im allgemeinen Maschinenbau. Bewerbungen mit den entsprechen* den Unterlagen sind au richten an

Seite 8
  • Wo bleibt der Jugendraum bei BWF?

    Vorbereitung der Weltjugendfestspiele in einem fensterlosen Kellerzimmer

    Etwa 300 Jugendliche sind in der Friedrichshainer Maschinenfabrik BWF (vormals Kärger) beschäftigt, welche im Rahmen des deutschchinesischen Handelsvertrages auch für unsere Freunde im Fernen Osten arbeiten. Die Jugendlichen haben ihre Vorbereitungen zu den Weltjugendfestspielen aus diesem Grunde besonders auf das Zusammenkommen mit der chinesischen Delegation abgestimmt ...

  • Als ob Adenauer englisch gesprochen haue

    Berliner aus allen Sektoren wollen jetzt erst recht ihren Friedenskampf verstärken

    Die Hausfrau Hertha Arndt. Berlin N, Choriner Straße 85, gibt ihrer Empörung über den Kriegshetzer Adenauer mit den Worten Ausdruck: «Es fehlte nur noch, daß Adenauer seine sogenannte Erklärung in englischer Sprache abgegeben hätte. Nein, uns Deutschen hat er nichts zu ,-sagen, denn er ist nichts weiter als die Stimme seiner amerikanischen Auftraggeber, die ihn dafür bezahlen, daß er die freie Meinung der Menschen in Westdeutschland unterdrückt ...

  • Nutzt die letzten Tage!

    Die Frühjahrsbestellung steht unmittelbar bevor

    Im Lande Brandenburg hat die Vorbereitung der Frühjahrsbestellung fast alle Organisationen und Verwaltungen gut mobilisiert. Der Landesverband der VdgB (BHG) konnte seine organisatorische Arbeit wesentlich verbessern und entsandte 65 Mitarbeiter zur Anleitung der letzten Anstrengungen in die Kreise. ...

  • Turbine Halle übernahm Tabellenführung

    Die Tabellenführung in der Jungliga übernahm Turbine Halle nach dem Rekordsieg vom letzten Sonntag von 13 :1 Toren über den Tabellenletzten Lokomotive Stendal. Der bisherige Tabellenführer Rotation Dresden fiel durch die 1: 3-Niederlage gegen Chemie Leipzig auf den zweiten Platz zurück. Eine unerwartet hohe Niederlage mußte KWU Weimar auf dem Schlammboden des Dresdener Heinz- Steyer - Stadions gegen die SV Deutsche Volkspolizei hinnehmen ...

  • Streiflichter aus Berlin

    „Die Geschichte vom Leben und Tod eines Willi Jans", ein Hörspiel von Rudolf Leonhardt, bringt der Deutschlandsender heute um 19.15 Uhr; Die diesjährige Diphtherie-Schutzimpfung findet jetzt im Bezirk Friedrichshain bis 19. März in der Säuglingsfürsorge, Gabriel - Max - Straße 17, statt, und zwar montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Dienstag, 13. März

    Friedrichshain: 17 Uhr, Arbeitsbesprechung und Schulung mit den Leitern der Agitatorengruppen im Parteihaus, Konferenzzimmer. Lichtenberg: 17 Uhr, Kreisagitationskommission und Propagandakommission; 19.30 Uhr, Zusammenkunft der Arbeitskreise der Vertrauensleute. Mittwoch, 14. März Mitte: 17.15 Uhr, Referentenvorbesprechung, Bergstr ...

  • Unsere Leser haben das Wort:

    Zu jeder Stunde für den Frieden kämpfen!

    Werte Redaktion! Aus dem „Neuen Deutschland" erfuhr ich von den unerhörten Provokationen an der Zonengrenze, wo amerikanische Soldaten drei Angehörige unserer Volkspolizei erschossen. Das ist Mord. Das ist die Verwirklichung der Worte McCloys, der vor einiger Zeit sagte, was die USA- Truppen in Korea leisten, würden sie auch in Deutschland tun ...

  • Matten frei für unsere Ringer

    Mannschaftsmeisterschaft beginnt / Hohenschönhausen empfängt Rostock

    Nachdem nun überall die Landesmeister im Ringen feststehen, beginnen an diesem Wochenende die Kämpfe um die Mannschaftsmeisterschaft der Deutschen Demokratischen Republik, die in zwei Gruppen (Nord und Süd) ausgetragen werden. In Nord ist der Berliner Mannschaftsmeister SG Norden Favorit, während in der Gruppe Süd die Lage vollkommen offen erscheint ...

  • Auch für die Hausfrauen

    Liebes „Neues Deutschland ! Zu dem Leserbrief: „Wo bleiben die Hausfrauen?" vom 9. März möchte ich folgendes erwidern: Ich kann die Ansicht von Frau Rita Bandtke nicht teilen. Frau B. hat meiner Meinung nach keinen Grund, sich zu beklagen, daß sie vom Internationalen Frauentag nichts hatte. Der Demokratische Frauenbund hat zum Internationalen Frauentag für alle Frauen Feiern veranstaltet, und ich selbst als Hausfrau habe einen sehr schönen Kulturabend des DFB Pankow, in einer Schulaula verlebt ...

  • Österreichs Sportler für Jugendtreffen Weltmeister Sepp Bradl begrüßt Initiative der österreichischen Jugend

    Auf Initiative der Freien Osterreichischen Jugend wird zu Pfingsten in Wien ein „Jugendtreffen der 50 000" stattfinden. Zahlreiche bekannte Sportler des Landes, unter ihnen der Weltmeister im Skispringen, Sepp Bradl, haben in einem gemeinsamen Aufruf diese Initiative begrüßt und die österreichische Jugend aufgefordert, sich an dem Erwerb des von der FÖJ gestifteten Jugendsportabzeichens zu beteiligen ...

  • Der Magistrat antwortet

    Nach mehrmaliger Mahnung hat uns der Magistrat auf die Kritik vom 28. Februar „Es wiehert kräftig beim Magistrat" geantwortet. „Unsere Abteilung Verkehr und Städtische Betriebe hat bereits früher einmal das Hauptamt Straßenwesen angewiesen, Forderungen gleicher Art, die damals an städtische Betriebe gerichtet waren, zurückzuweisen und solche Gebühren nicht zu erheben ...

  • „Haus der besten Berliner ' Gastfreundschaft"

    Im Hause Köpenicker Landstr. 189 (Bezirk Treptow) wurde auf Initiative der FDJlerin Ruth Bartrow zur Vorbereitung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden ein Hauskomitee gegründet. Die Bewohner dieses Hauses stellten 20 Privatquartiere zur Verfügung. Das Komitee wird ferner auf" dem Dachboden ein Massenquartier einrichten und die Betreuung seiner jungen Gäste übernehmen ...

  • „Wir reichen euch die Bruderhand"

    U-Bahnhof Vinetastraße an die Kollegen vom Gleisdreieck

    Auf einer Betriebsgruppensitzung des U-Bahnhofes Vinetastraße nahmen die Anwesenden zur Aktionseinheit Stellung und verfaßten einen Brief an die Kollegen der BVG, Bahnhof Gleisdreieck. Darin heißt es: „Die Gefahr eines neuen Krieges, in dessen Verlauf wir alle ohne Unterschied der politischen Zugehörigkeit nichts zu gewinnen, sondern das Letzte zu verlieren haben, veranlaßt uns, mit Euch in Verbindung zu treten ...

  • BSG Lokomotive Berlin-Mitte und Schöneweide gegründet

    Aus der bisherigen BSG Lokomotive Berlin entwickelten sich zwei Gemeinschaften, so daß im Kultursaal des RAW Berlin in Anwesenheit der JUMaliqa von rund 500 Mitgliedern die BSG Lokomotive Berlin-Schöneweide und Lokomotive Berlin Mitte gegründet werden konnten. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung von zwölf Sportleistungsabzeichen an die Sportlerinnen und Sportler der BSG Lokomotive ...

  • Die Kämpfe in Gruppe Süd

    In der Ringerhochburg Greiz empfängt die BSG-Vorwärts die BSG Gerätewerk Buckau-Magdeburg. Der Titelverteidiger dürfte hier zu einem sicheren Erfolg kommen. In Gelenau muß sich die dortige Sportgemeinschaft mit den Viernauer „Falken" auseinandersetzen, die in ihren Reihen mit den Brüdern Fritz und Hc nut Albrecht sowie Hildebrand drei DDR-Meister haben und als schwerster Gegner der Greizer gelten ...

  • Die neuen Tischtennis-Weltmeister

    Nach zehntägiger Dauer wurden in Wien die Tischtennis-Weltmeisterschaften abgeschlossen. Bei den Frauen verteidigte Angelika Rozeanu (Volksrepublik Rumänien) gegen die Ungarin Gisela Farkas mit 21:10, 21 15, 21 . 13 ihren Titel erfolgreich, während bei den Männern durch den Sieg von Johnny Leach über Ivan Andreadis (CSR) mit 16 : 21, 21 :18, 21 ...

  • Helft durch eure Proteste!

    Heute soll die Familie Lychow aus Charlottenburg, Leibnizstr. 87, exmittiert werden. Lychow, dessen Frau Opfer des Faschismus und hundertprozentig schwerbeschädigt ist, muß seine. Wohnung einem ehemaligen Nazi, Max Hoffmann, räumen. Gegen Hoffmann läuft seit längerer Zeit ein Gerichtsverfahren wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit ...

  • Kombinierte Boxstaffel gewann

    Die kombinierte Berliner Boxstaffel" der BSG Einheit Mitte, Post und SG Karlshorst kam im Kultursaal des RAW Potsdam gegen die BSG Einheit Potsdam zu einem überlegenen 12 • 4-Sieg. Einer der Höhepunkte war der Kampf im Leichtgewicht, den Trommler (Karlshorst) gegen Stechow (Potsdam) knapp nach Punkten gewann ...

  • Wie wird da* WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Auf der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes aus Westen werden milde Meeresluftmassen nach Deutschland geführt. Vltetteraussichten: Wechselnd wolkig mit zeltweise größeren Aufheiterungen, höchstens, vereinzelt leichte Regenschauer. Tagestemperaturen 7 bis 10 Grad über Niill ...

  • Liirich Jugendmeister im Ringen

    Die 13. Vorrunde der Berliner Jugendmeisterschaft im Mannschaftsringen brachte der Lurichstaffel durch einen 6 : 2-Sieg über Heros den Meistertitel. Noch völlig offen ist die weitere Placierung. Siegfried-Nordwest wurde von Hohenschönhausen mit 6 :2 geschlagen und das gleiche Ergebnis erzielte Sparta über Schönefeld, während Heros über Siegfried- Nordwest mit 5 : 3 erfolgreich war ...

  • Plenarsitzung des Groß-Berliner Friedenskomitees

    Die Beschlüsse des Weltfriedensrates und die sich daraus ergebenden Aufgaben für Berlin werden auf der nächsten Plenarsitzung des Groß-Berliner Friedenskomitees behandelt. Es spricht Prof. Dr. Havemanhj 1. Vorsitzender des Groß-Berliner, Friedenskomitees. Die Sitzung findet am kommenden Donnerstag urn 17 ...

  • Nur für Rustungsbetriebe

    Die Klein- und Mittelbetriebe Westberlins gehen auch im März bei der Verteilung der ERP-Kredite leer aus. Die dritte Rate, die in den nächsten Tagen ausgezahlt werden soll, bekommen nur solche Großbetriebe, die Rüstungsaufträge ausführen oder sich zur Übernahme derartiger Arbeiten bereit erklärt haben ...

  • Rückkehr der Weltmeisterschafts-Teilnehmer

    Die DDR-Tischtennismeister Astrid Hörn (Quedlinburg) und Heinz Schneider (Mühlhausen) treffen nach ihrer Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Wien am heutigen Dienstag, um 19.47 Uhr, auf dem Berliner Ostbahnhof ein, wo ihnen Berlins Sportfreunde einen ( herzlichen Empfang bereiten werden.

  • Westberliner Kohlenpreise gestiegen

    Nachdem die Steinkohlenpreise in Westberlin erhöht wurden, sind auch die Preise für Braunkohlenbriketts um rund 20 Pfennige pro Zentner gestiegen. Nach den neuen Anordnungen, kostet ein Zentner Braunkohlenbriketts 2,43 D-Mark.

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    14. März: Abt. 17 Theater am Schiffbaüerdamm; Abt. 59 Staatsoper; Abt. 101 (1. Hälfte) Deutsches Theater; Abt. 101 (2. Hälfte) Kammerspiele.

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Der Parteitag der KPD an .1. W. Stalin Europas Arbeiter blicken nach Berlin Vor neuen großen sozialen Auseinandersetzungen in Westberlin Nach dem Teilerfolg weiterkämpfen! Westdeutsche FDJler trotzen Bonner Polizeiterror Adenauer und Schumacher endgültig isolieren! Berlin (Eig. Ber.). „Die blutige Terrormaßnahme der Adenauer- Protestkundgebung der Berliner fugend „Eine Mahnung für alle Deutschen"
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