24. Apr.

Ausgabe vom 02.02.1951

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  • Alle Fragen sind zu klären9 wenn man sich zusammensetzt

    Zum Volkskammer-Appell und den Fragen der staatlichen Ordnung

    In ihrem von der Sorge um das Schicksal der deutschen Nation diktierten weitherzigen Appell an den Bundestag der Bundesrepublik Deutschland hat sich die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik am 30. Januar 1951 bereit erklärt, „im Geiste ehrlicher Verständigung die Verhandlungen über alle Fragen zu führen, die mit der Schaffung und den Aufgaben des Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates verbunden sind, sowie auch solche Fragen zu erörtern, wie sie Dr ...

  • Frauen der Welt haben Vertrauen zu Deutschland

    IDFF berät Maßnahmen zur Verstärkung des Friedenskampfes: Hilfe für Koreas Freiheitshelden / Begrüßungsschreiben des Präsidenten der Republik

    Berlin (Eig. Ber.). Unter dem Vorsitz von Nina Popowa, der Vizepräsidentin der IDFF und Vorsitzenden des Antifaschistischen Komitees der Sowjetfrauen, begann am Donnerstagnachmittag in Berlin die 3. Ratstagung der Föderation. Die Generalsekretärin, Marie- Claude Vaillant-Couturier, entwickelte die Aufgaben, die der IDFF angesichts der Bedrohung der Welt durch dwi amerikanischen Imperialismus im Kampf um den Frieden der Welt gestellt sind ...

  • Die Frühjahrsbestellung im ersten Jahr des Fünfjahrplanes

    Unsere Landwirtschaft hat in den Jahren seit 1945 große und entscheidende Erfolge erzielt. Die von unserer Partei eingeschlagene Agrarpolitik hat den Bauern eine gewaltige Hilfe geleistet, hat ihnen geholfen, mit Schwierigkeiten fertig zu werden, für deren Bewältigung ihre eigene Kraft nicht ausreichte ...

  • Siemensarbeiter für gemeinsames Gespräch

    Beispiel für die Schaffung der Aktionseinheit in den Berliner Siemenswerken

    „Mit tiefer Sorge sehen wir Siemensarbeiter, wie die Unternehmer immer rücksichtsloser die Maßnahmen durchführen, die nur ihren Interessen dienen, unsere Lage aber immer verzweifelter und hoffnungsloser werden lassen. So haben sie seit einiger Zeit ohne auf Einwände unserer Betriebsvertretungen Rücksicht ...

  • Sozialdemokraten fordern deutsches Gespräch

    Nürnberger Betriebsräte für Volkskammerappell / Jetzt darf es keine Schwierigkeiten mehr geben

    Die Betriebsräte sprachen sich gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands aus und verlangten, daß „in der Frage der deutschen Einheit endlich etwas Positives geschehen muß". Der Betriebsrat Arthur Hennig (SPD) befürwortete die Annahme des Acht-Punkte-Vorschlages der Volkskammer. Der neue Verhandlungsvorschlag sei so weitgehend, daß das Zustandekommen eines gesamtdeutschen Gespräches auf keine Schwierigkeiten 'mehr stoßen sollte ...

  • O§t-West-Treffen junger Deutscher

    Berlin (ADN). In Westberlin fand am Montag und Dienstag ein Treffen von Vertretern der jungen Generation aus allen Teilen Deutschlands statt. Unter den Teilnehmern befanden sich ehemalige führende Mitglieder der früheren „Hitler-Jugend", des „Bundes Deutscher Mädel" und anderer nationalsozialistischer Organisationen sowie Angehörige der ehemaligen Widerstandsbewegung ...

  • Markierung der Friedensgrenze bestätigt

    Kommunique der Ministerratssitzung / Maßnahmen zur Verbesserung der Schweinezucht

    Die Regierung beschloß eine Verordnung über die Bildung von wissenschaftlich-technischen Beiräten. Diese Beiräte haben die Aufgabe, die staatliche Plankommission in wissenschaftlich-technischen Fragen entsprechend den Forderungen der Volkswirtschaftspläne zu beraten und bei der Koordinierung von wissenschaftlich-technischen Arbeiten zu unterstützen ...

  • Zerstörungen

    zu ermöglichen und den Rückzug aller kämpfenden Truppen auf die europäischen Inseln und Halbinseln zu decken* So schreibt die englische Zeitschrift „The Fleet Street Letter Service" über Eisenhowers Pläne in Europa und fährt fort: „Solche Perspektiven sind eine schwere Kost für Westeuropäer. Wir werden ...

  • Zerstörungswerk!

    Die USA-Armee hat jefzt, wie die Lorelei, so auch die Mainbrücken bei Lohr, Marktheidenfeld, Ochsenfurf und Aschaffenburg unterminiert. Sie hat von der Bamberger Stadtverwaltung Pläne angefordert, um auch So muß das ganze deutsche Volk handeln! Folgt diesem Beispiel! Keinen Handschlag für die Zerstörung unseres Vaterlandes! Fordert die Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands! Durchkreuzen wir die Zerstörungspläne der USA, indem wir uns einigen ...

  • „Deutschland wahrscheinlich als europäischer Partner so große Opfer bringen müssen,, wie es in den fetzten 100 Jahren noch nicht aufgebracht hat."

    wird

    Für den amerikanischen Krieg fordern sie also mehr Blufopfer als die Kriege von 1864, 1866, 1870/1871, 1914/1918 und 1939/1945 zusammengenommen vom deutschen Volk verlangt haben. Wofür? Um den Rückzug der amerikanischen Kriegstreiber zu decken! Und sie beginnen bereits mit ihrem

  • Im Laufe des Jahres

    können vielleicht drei weitere amerikanische Divisionen nach dem europäischen Kontinent entsandt werden, um in einem Kriegsfalle durch eine hinhaltende Verteidigung die Durchführung der notwendigen

  • Grofj - Berliner Funktionär - Konferenz

    Vorbereitung der Weltjugendfestspiele in Berlin

    im RAW, Revaler Strafje

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  • in Die Frühjahrsbestellung rsten Jahr des Fünjjahrplc nes (Fortsetzung von Seite l)

    Was 1951, in diesem ersten Jahr des Fünfjahrplans an Bearbeitung des Ackers etwa versäumt wird, läßt sich in den weiteren vier Jahren nicht mehr aufholen, würde also die Erreichung der höchstmöglichen Leistung schon bei Beginn des Planes verhindern. Was an qualitativem Saatgut nicht im ersten Jahr des großen Planes in die Erde kommt, schmälert von vornherein das Endergebnis, also den Wohlstand ...

  • Warum Prügelknabe der Reaktion? Laßt uns gemeinsam handeln!

    Von 275 stimmberechtigten Delegierten des Berliner SPD-Parteitages lehnten 105 Funktionäre die Beteiligung an einer Koalition mit dem reaktionären Bürgerblock ab. Nach einer stürmischen siebenstündigen Diskussion über die Erklärung Reuters entschied sich eine geringe Mehrheit der Delegierten nach dreimaliger Abstimmung für den amerikanischen Kurs einiger SPD-Führer ...

  • Alle Fragen sind zu klären, wenn man sich zusammensetzt

    (Tortsetzung von Seite l)

    Stabskonferenzen auftauchen, wie sie es bereits zu tun beginnen." Wenn Herr Adenauer allerdings gerade die Einführung solcher Zustände in ganz Deutschland hinter seiner Forderung verbergen will, so wird er in ganz Deutschland ebensowenig Zustimmung für diese Absicht finden wie für sein amerikanisches Nein zum Deutschen Gespräch ...

  • Kriegsdienstverweigerung soll unmöglich gemacht werden / Zentrumspartei protestiert gegen Remilitarisierung

    Bonn (ADN). Mit den Stimmen der bürgerlichen der schon vor Monaten eingebracht und dessen Beratung Parteien unfl der SPD setzte das Bonner Parlament am immer wieder von der reaktionären Mehrheit verhindert Donnerstag den von der Zentrumsfraktion eingebrach- wurde, soll die Ausführungsbestimmungen zu dem im ten Gesetzentwurf zur Militär- und Kriegsdienst- Astikel 4 des Bonner Grundgsetzes verankerten Recht befreiung von der Tagesordnung ab ...

  • USA provozieren weiter

    New York (Eig. Ber.). Gegen die Stimmen der Delegierten der Sowjetunion, der Volksdemokratien, Indiens und Burmas, bei Stimmenthaltung anderer asiatischer und arabischer Staaten, wurde auch in der UN- Vollversammlung am Donnerstag von der amerikanischen Abstimmungsmaschine der Antrag durchgepeitscht, die Volksrepublik China zu bezichtigen, „Angriffshandlungen in Korea" begangen zu haben ...

  • Streiks gegen Kriegshetzer

    Immer stärkere Massenpröteste in Frankreich

    Paris (ADN/Eig. Ben). Die Hafenarbeiter von Dünkirchen sind am Mittwoch aus Protest gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands in den Streik getreten. Die Bergarbeiter des Kohlenbeckens an der Loire legten aus demselben Grund am Donnerstag für 24 Stunden die Arbeit nieder. In La Rochelle, Calais und anderen französischen Hafenstädten fanden unter der Parole „Gegen die amerikanische Besetzung! Gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands!" große Protestversammlungen statt ...

  • „Beendet diesen verdammten Krieg!"

    USA-Soldaten schreiben aus koreanischer Gefangenschaft

    Krieg hervorgeht. Der Captain William R. Shadish aus Flushing, New York, Horace Harding Blud 16, 135, schreibt seiner Frau: „Die Haltung derer, die uns gefangengenommen haben, ist höchst freundlich gewesen. Gib jedem durch Presse und Behörden den Rat, eine friedliche Lösung des Korea-Konfliktes zu verlangen ...

  • Nila Ortega, Kuba

    Die Vertreterin der kubanischen Frauen berichtete in der Diskussion, daß trotz der ständig wachsenden Terrormaßnahmen der Regierung der Kampf der Friedenskräfte in ihrem Land von Tag zu Tag wachst. „Die Freuen unseres Landes haben Mütterkomitees gebildet, die gegen die Einberufung ihrer Söhne und deren Einsatz für die- Aggressionshandlungen in Korea schärfsten Protest erheben", erklärte Nila Ortega ...

  • Verhindert diese Justizmorde!

    New York (ADN). Gegen den geplanten Justizmord an sieben unschuldig zum Tode verurteilten amerikanischen Negern aus Martinsville in Virginia, die wegen angeblicher Vergewaltigung einer Weißen angeklagt sind, protestierten hunderte demokratischer Persönlichkeiten und Organisationen Amerikas und des Auslands in Telegrammen an Präsident Truman ...

  • Edwarda Orlowska, Polen

    „Zum erstenmal in der Geschichte steht an unserer Westgrenze kein Feind, sondern ein Freund und Verbündeter", erklärte Edwarda Orlowska, Leiterin der Frauenabteilung der Polnischen Vereinigten Arbeiterparteien und Vizevorsitzende der polnischen Frauenliga, „rie endgültige Unterzeichnung über die Markierung der Oder-Neiße-Grenze hat die Freundschaft zwischen dem deutschen und polnischen Volk besiegelt ...

  • Appell an die Geistlichkeit

    Potsdam (ADN). In dem Bemühen, das Verhältnis zwischen Staat und Kirche für beide Teile zufriedenstellend zu ordnen, richtete der brandenburgische Ministerpräsident Rudolf Jahn ein Schreiben an die Pfarrer und Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte der evangelischen Kirchen Brandenburgs. „Ich hoffe, daß ...

  • Sprengvorbereitungen im Donautal

    Deggendorf/Oberbayern (ADN). — Amerikanische Pioniere füllten am Montag die Kammern in den Strompfeilern der Donaubrücke Deggendorf probeweise mit Sprengstoff. Damit bestätigt sich, daß nach den Vernichtungsplänen im Rhein- und Maintal nunmehr auch im oberbayerischen Donautal die „Verbrannte Erde" vorbereitet wird ...

  • Frauen der Welt haben Vertrauen zu Deutschland

    (Fortsetzung von Seite i)

    gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands stehen die Frauen an allererster Stelle. Der Kriegsgerichts-1 hof in Saint-Brieuc war gezwungen, unter dem Druck der Öffentlichkeit 12 Friedenskämpfer freizusprechen. Als die IDFF in Frankreich verboten wurde, haben sich die Sektionen Belgiens, Englands und Kanadas sofort bereit erklärt, die Arbeit des Sekretariats weiterzuführen ...

  • Einreisevisum verweigert

    Berlin (ADN). Dem Vorsitzenden der Freien Deutschen Jugend und Mitglied des Exekutivkomitees des Weltjugendbundes, Erich Honecker,- ist von der schwedischen Regierung das Einreisevisum für Schweden ohne' Begründung verweigert worden. Erich Honecker sollte an der Exekutivtagung des Weltbundes der demokratischen Jugend vom 7 ...

  • Preise klettern weiter

    Nürnberg (ADN). Innerhalb von zehn Wochen stieg in Nürnberg der Preis für Kartoffeln um 2 Pfennig je Pfund, für Margarine um 25 Pfennig, Schmalz um 40 Pfennig, Rindfleisch um 50 Pfennig und für Haferflocken um 20 Pfennig. Der durchschnittliche Preisanstieg beträgt damit 25 Prozent.

  • Schulen müssen schließen

    Dortmund (ADN). 20 Dortmunder Schulen müssen Anfang Februar wegen, Brennstaffniangels geschlossen werden, teilte die städtische Schulbehörde mit. Die Schließung weiterer 30 bis 40 Schulen wird erwogen. Zwei Krankenhäuser der Stadt können nicht mehr geheizt werden.

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  • An alle ehemaligen Offiziere und Soldaten!

    Als Stalingrader möchte ich heute sprechen zu allen Stalingradern in ganz Deutschland, in unserer Deutschen Demokratischen Republik wie in der Bundesrepublik. Aber unter Stalingradern verstehe ich nicht nur die, die die Hölle von Stalingrad überlebt haben, nicht nur die Angehörigen jener, die in Stalingrad einen furchtbaren Tod gestorben sind, unter Stalingradern verstehe ich Millionen von Deutschen, die einen falschen Weg gegangen sind ...

  • über die Ehre des deutschen Soldaten

    Nach dem furchtbaren Ende von Stalingrad begannen auch von uns Generalen manche darüber nachzudenken, wie es möglich war, daß wir unsere Truppen in diesen Untergang geführt hatten. War dies ein ehrenvoller Weg des deutschen Soldaten gewesen? In keinem Erlaß Hitlers an die eingekesselte Stalingradarmee, ...

  • Ehemalige Stalingrader rufen am Jahrestag von Stalingrad zum aktiven Kampf gegen die Remilitarisierung auf

    Immer wieder werde ich gefragt: „Sie waren in Stalingrad? — Das muß doch schrecklich gewesen sein?!" Ja, es war wirklich schrecklich. — Aber — was nützt es, nur die grauenvollen Bilder der Vergangenheit wachzurufen, ohne an das Vermächtnis von Stalingrad zu denken? Und dieses, alle Deutschen verpflichtende ...

  • Die deutsche Jugend will das Leben

    Mitte Januar 1943 bei Stalingrad. Die Armee hungerte, fror und blutete. Ein Befehl erreichte den Regimentsstab: Durchsage über Funk und Draht, durch Melder bis zum letzten Mann, zwei Tage auszuharren bis zur sicheren Befreiung. Deutsche Soldaten verschlangen die Lüge und schössen, getrieben von Angst und Verzweiflung, mit erstarrten, schwarzen Händen weiter ...

  • Stalingrad — eine Warnung für jeden Aggressor

    Für uns, die wir vor acht Jahren den großen Sieg der Sowjetarmee in der Vernichtungsschlacht von Stalingrad miterlebten, werden immer zwei Eindrücke mit diesem Namen unauslöschlich verbunden sein. Einmal erfuhren wir dort an dem heldenhaften Widerstand der Männer und Frauen von Stalingrad, die ihre Stadt ...

  • Die grofte Lehre

    Wer auszieht, um die Welt zu erobern, kommt dabei um! Diese große Lehre von Stalingrad hatte das1 deutsche Volk zu seinem Unglück damals nicht verstanden. Erst das bittere Ende auf den Trümmern Berlins und die Befreiung von der nazistischen Herrschaft durch den Sieg der Sowjetarmee über die hitlerische ...

  • Eine neue Armee für den friedlichen Aufbau

    Heute, acht Jahre nach dem furchtbaren hitlerischen Verbrechen von Stalingrad, steht das deutsche Volk erneut vor der Frage: Zerstörung oder Aufbau, Krieg oder Frieden, Tod oder Leben. Während in der Deutschen Demokratischen Republik alle Patrioten, geeint in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, ...

Seite 4
  • Politisch-ideologische Arbeit verstärken

    Die Verstärkung der ideologischen Arbeit bei der VdgB macht also die Existenz einer ideologischen Arbeit bei der Staatsinstitution, die am engsten mit ihr zusammenarbeitet, bei der MAS, nicht überflüssig, sondern im Gegenteil, macht die Verstärkung dieser Arbeit von der Spitze der Verwaltung bis zur kleinsten Station zu einer dringenden Notwendigkeit ...

  • 1. Hauptschwäche — unpolitisches Verhältnis zu den Bauern

    Dieses Verhältnis ist fast ausnahmslos ein rein wirtschaftliches. Das spiegelt sich in jeder Beiratssitzung einer MAS wider. Politische Fragen spielen eine untergeordnete Rolle. Der Zusammenhang der Arbeit der MAS mit der Friedensbewegung, mit dem Kampf um die Einheit Deutschlands, ja, die Verbindung ...

  • MAS — Stützen der Partei auf dem Lande

    2. Die Kulturarbeit im engeren Sinne des Wortes, d. h. die Aufgabe, eine lebendige Volkskultur wiederzuerwecken und zu entfalten und die echten, fortschrittlichen Kulturgüter auch den Bewohnern des Dorfes zugänglich zu machen, ist ebenfalls über gute Ansätze einiger Stationen nur selten hinausgekommen ...

  • Unklarheiten über die Rolle des Kulturleiters

    Auf die MAS übertragen: D l e Kulturleiter sind nicht einfach Funktionäre der Grundeinheiten der Partei (obgleich sie in ihrer Tätigkeit auch von der Grundeinheit kontrolliert werden) oder der Gewerkschaft oder der VdgB oder einer anderen Massenorganisation, sondern sie sind staatliche Funktionäre. Sie ...

  • 3. In erster Linie Hilfe für Klein- und Mittelbauern

    In zahlreichen Dörfern sind noch kulturelle und politische Arbeit zu immer Großbauern die wirtschaftlich verbessern. Dazu gehört aber auch, und Oft auch politisch und kulturell daß ema verantwortliche Verwaltung ,„ . _. v , , ... . der MAS unablässig darauf achtet, stärksten Elemente und üben, ob- daß dio stationen lnberster Linie eine gleich sie keinerlei offizielle, poli- Hilfe für dio Klein_ und Mitteltische oder wirtschaftliche Funk- bauern bleiben ...

  • Was muft an der Arbeit der MAS verbessert werden?

    Die Reorganisation der Verwaltung der MAS, die in den letzten Wochen und Monaten durchgeführt wurde, war in organisatorisch-verwaltungstechnischer Hinsicht zweifellös eine Verbesserung. Die politische Seite der Arbeit der MAS v/urde jedoch in einer Weise „reorganisiert", die zu einer Schädigung der politischen Arbeit auf dem Lande führen muß und zum Teil schon geführt hat ...

  • Betriebsgruppen besser anleiten!

    Die Hauptschwäche der Betriebstruppen auf zahlreichen Stationen besteht darin, daß sie einfach die Anhängsel der Leitung sind. Sie bestehen in der Regel aus sieben bis acht Genossen, von denen die Mehrzahl dem fünfköpfigen Leitungskollektiv der Station angehört, und einer großen Anzahl junger Kandidaten, von denen die meisten Traktoristen sind ...

  • Instrumente der Agrarpolitik der Regierung

    3. Auch die Verstärkung der politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Arbeit der VdgB, wie sie nach ihrer Verschmelzung mit den Genossenschaften durchgeführt wird, kann nicht von einer Abschwächung der gleichen Arbeit bei der MAS begleitet sein. Im Gegenteil, wenn der bisherige Zustand der VdgB ...

  • 2. Kampf gegen rückständige Wirtschaftsmethoden

    Die MAS können ihre Aufgabe der Weiterentwicklung der Landwirtschaft, der Mithilfe bei der Einführung neuer Methoden der Bodenbearbeitung, der Bodenpflege und der Bodenverbesserung, neuer wirtschaftlicher Anbaumethoden nur erfüllen, wenn sie es verstehen, einen unablässigen Kampf gegen die rückständigen traditionellen, seit Jahrhunderten eingebürgerten bäuerlichen Anbau- und Wirtschaftsmethoden zu führen ...

  • II.

    nung, in der die Arbeiterklasse einen entscheidenden Einfluß auf den Staat und seine Regierung ausübt, verwirklicht die Partei ihre Politik mit zwei Armen. Der eine Arm, das sind die Grundeinheiten der Partei und ihre Transmissionsriemen zu den Massen, die Massenorganisationen, voran die Gewerkschaften, mit deren Hilfe sie die Aktion von unten, die unmittelbare Tätigkeit der Massen anleitet und führt ...

  • Hauptaufgabe: Verstärkung der politischen Arbeit

    Völlig übersehen ist dabei auch die daß ein von politischen Überlegun- Frage, daß man bei der Entwicklung gen bestimmtes Berichtswesen die des Transportwesens besonders an Entwicklung der Zusammenarbeit genossenschaftliche Formen der Aus- zwischen MAS und VdgB (BHG) nutzung der MAS denken muß und auch ...

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  • Das Studii m des „kurzer. Lehrganges" ftärkt uns!

    Heute wissen die 24 Teilnehmer des Zirkels, wie ungeheuer wertvoll das Studium der Geschichte der KPdSU (B1 ist. Sie spüren es selbst in der täglichen Kleinarbeit im Betrieb, wie sie stärker und fester geworden sind. Sie sind sicherer in der Diskussion und in der Lage, selbst politisch richtige Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie vorher nicht die Partei fragen können, wie man in diesem oder jenem Fall handeln oder argumentieren soll ...

  • Ernst Thälmann und die christlichen Arbeiter

    „Der Umtausch der Parteimitgliedsbücher muß politisch-ideologisch gut vorbereitet werden. Dazu ist eine klare Beantwortung einer Anzahl von Fragen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung notwendig. Zum Beispiel Ist der Kampf Thälmanns um die Partei neuen Typus und gegen feindliche Gruppierungen breit zu erklären ...

  • heute und menjen

    Und wieder eine „Sdilatht" um Stalingrad

    Auf dem steilabfallenden Wolgaufer ragen die Obelisken der Heldengräber empor. Heute vor acht Jahren endete hier die größte Schlacht der Kriegsgeschichte, die Schlacht um Stalingrad. Damals richteten sich die Hoffnungen der Menschen aller Völker, die um die Befreiung vom Faschismus kämpften, auf diese Stadt, auf den zähen opfervollen Kampf der Sowjetarmee, die an dieser Stelle das Leben aller friedliebenden Völker verteidigte ...

  • Die Agitatoren sofort zusammennehmen

    Die Parteileitungen in den Betrieben müssen die Agitatoren zusammennehmen und mit ihnen die einzelnen Punkte des Appells durchsprechen, sie sollen bei der Diskussion mit den Kollegen von betrieblichen oder persönlichen Fragen ausgehen und erreichen, daß aus dem Bewußtsein der Bedeutung des Appells deren Bemühungen wachsen, an ihrem Arbeitsplatz noch größere Arbeitsprfolge zu erzielen ...

  • Die Massenaufklärung gründlich organisieren!

    Die Aufgaben der Agitatoren und der Parteileitungen bei der Aufklärung über den Appell der Volkskammer

    „Alle« für die Einheit unseres Vaterlandes — das ist die zentrale Aufgabe, die vor uns stellt... In dem neuen Abschnitt der Entwicklung, im zweiten Jahrfünft nach dem Sturz des llltlerfaschismus, gilt es, alle Kräfte zu konzentrieren, um den Frieden In ganz Deutschend und damit In Europa zu Sichern durch den entschlossenen Kampf um die Einheit Deutschlands ...

  • Die Aufklärung der Landbevölkerung verstärken

    Die Parteileitungen auf dem Lande und in ländlichen Gebieten haben im Zuge der Aufklärung über den Appell der Volkskammer einen entscheidenden Durchbruch zur Entfaltung einer breiten Massenaufklärung auf dem Lande anstreben. Dabei darf sich die Aufklärung nicht zersplittern, sondern muß sich auf die Schwerpunkte, die MAS, die VEG konzentrieren ...

  • Auf jede Frage der Bevölkerung klar antworten

    Außerordentlich wichtig ist die ständige Auswertung der Diskussionen der Agitatoren und Aufklärungsgruppen durch die Parteileitung. Jede Parteileitung im Betrieb, in der MAS im Dorf, jede Kreis- und Landesleitung muß genau wissen, welche Fragen der Be- , völkerung noch unklar sinl, wie die ' Bevölkerung auf die Argumente rea'giert ...

  • Von den Bolschewiki lernen, heißt siegen lernen! /

    Wir veröffentlichen nachstehend einen Bericht aus den in Westberlin gelegenen Siqmens-Werken, der zeigt, wie das Studium der ruhmreichen Geschichte der Bolschewistischen Partei Lenins und Stalins den Genossen in ihrer tagtäglichen politischen Arbeit hilft, richtig zu argumentieren, sicher aufzutreten und trotz Terror und Verfolgung Erfolge zu erringen ...

Seite 6
  • Adenauers und Kaisers Geheimnis

    Aus der Erklärung Dr. Lobedanz1 (CDU) vor der Volkskammer am 31. Januar 1951

    „Nach den.umfassenden Darlegungen des Herrn Ministerpräsidenten will ich über die grundsätzlichen Probleme der westdeutschen Remilitarisierung und der Bonner Spaltungspolitik nur das eine sagen: Das deutsche Volk im Westen unseres Vaterlandes entscheidet jetzt über das Geschick Gesamtdeutschlands, über die Frage Krieg oder Frieden, Wiederaufstieg oder dauernde Vernichtung ...

  • Was Kollege Völksch aus Halle berichtet

    Und dann berichtete Kollege Völksch, wie er an seine neue Aufgabe herangegangen ist. „Ich habe mir überlegt", schreibt er, „daß sich der Brigadekulturobmann zunächst ein Bild über die Interessen jedes einzelnen Kollegen machen muß. Ich habe mich über seine ideologische Einstellung informiert, um zunächst zu erfahren, wie ich mit den Kollegen diskutieren muß ...

  • Erze und Tabak aus Bulgarien

    Die Bulgarische Volksrepublik, deren Außenhandelsumsatz zu 80 Prozent durch den Handelsaustaurch mi* der UdSSR und den Ländern der Volksdemokratie bestimmt wird, exportiert Eisen- und Kupfererze, Tabak, Lederwaren, Gemüse und Obstkonserven. Sie führt dagegen Maschinen und Ausrüstungen, Ersatzteile, Rohölerzeugnisse und Chemikalien ein ...

  • Eine wirksame Hilfe: Der Erfahrungsaustausch

    Ein weiteres Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Rates für gegenseitige wirtschaftliche Hilfe ist der vom Polnisch-Ungarischen Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit Anfang 1950 gefaßte Beschluß über die Koordinierung der Produktionspläne, über die Vorbereitung von Fünfjahrplänen zur Entwicklung der Handelsbeziehungen und ähnliche Maßnahmen ...

  • Hilfe für den friedlichen Aufbau

    Bei einer Betrachtung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Mitgliedern des Rates für gegenseitige wirtschaftliche Hilfe ergibt sich folgendes Bild: Im Austausch gegen Rohöl, Buntmetalle und andere Erzeugnisse liefert Polen den Ländern der Volksdemokratie Kohle, Koks, Walzeisen und ...

  • Deutsches Theater und Kammerspiele an westdeutsche und Westberliner Bühnenschaffende

    „Das künstlerische, technische und Verwaltungspersonal des Deutschen Theaters und -der Kammerspiele, Berlin, hat mit tiefster Befriedigung Kenntnis genommen von dem Appell der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik an den Bundestag der Bundesrepublik in Bonn", beginnt eine Resolution, die am Mittwoch in einer Vollversammlung der Mitarbeiter des Deutschen Theaters und der Kammerspiele, Berlin, gefaßt wurde ...

  • Anpell an alle Lehrer!

    Durch die Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten Otto Grotewohl in der Volkskammersitzung vom 30. Januar 1951 und die wichtigen, politisch so bedeutsamen Beschlüsse der Volkskammer zur Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates ist der Kampf um den Frieden und die Einheit eines demokratischen Deutschlands in ein entscheidendes Stadium getreten ...

  • Fabriken für Rumänien

    Ein rasches Ansteigen zeigt der AuP-nhandel mit der UdSSR und den Ländern der Volksdemokratie in Rumänien, das vornehmlich Rohölprodukte, Holzmaterial und landwirtschaftliche Erzeugnisse exportiert. Aus der Deutschen Demokratischen Republik bezieht Rumänien in der Hauptsache Industrieerzeugnisse. Die ...

  • Die Volksrepublik Ungarn

    Der Außenhandel Ungarns mit der UdSSR und den Ländern der Volksdemokratie macht zur Zeit etwa 60 Prozent des gesamten Außenhandelsumsatzes dieser Republik aus. Hauptsächlich exportiert Ungarn Industrieausrüstungen, Rohöl und landwirtschaftliche Produkte. In dem Handelsvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik für das Jahr 1950 war zwischen den beiden Ländern ein Warenumsatz in Höhe von 11 Millionen Forint vorgesehen ...

  • Verständigung erhält den Frieden

    Jeden Deutschen muß auf das tiefste die Spaltung unseres Vaterlandes treffen. Als Wissenschaftler ersehe ich auch an meinem, eigenen Arbeitsgebiet die unheilvollen Folgen dieser Trennung. Deutschland wird nur als eine wirtschaftliche und politische Einheit gedeihen können, deshalb muß jeder Versuch gemacht werden, um zu einer Verständigung zwischen Ost und West zu kommen ...

  • Ein Instrument des Friedens

    Zwei Jahre Rat für gegenseitige wirtschaftliche Hilfe

    Der Rat für gegenseitige wirtschaftliche Hilfe basiert auf dem Stalinschen Grundsatz der Gleichberechtigung aller großen und kleinen Völker sowie der gegenseitigen Achtung vor der Souveränität der Staaten. Er ist eine offene Organisation, der auch andere Länder beitreten können, wenn sie die Grundsätze ...

  • Arzte berufene Hüter des Friedens

    Als Arzt unterstütze ich aile Bestrebungen die auf eine Einigung Deutschlands hinzielen. Nur in einem einigen Deutschland und im Frieden kann sich die medizinische Wissenschaft fortentwickeln. Die Ärzte, die in den Lazaretten und in der Heimat das Grauen, die Wunden und die Verstümmelungen des Krieges kennengelernt haben, sind die berufenen Hüter des Friedens ...

  • Für ein geeintes Vaterland!

    KwiursdiaUende begrüßen die Erklärung Otto Grolewohls und den Appell der Volkskammer

    Die volle Zustimmung zur uneingeschränkten Be- die uns seit der Regierungserklärung des Ministerreitwilligkeit, die deutsche Einheit zu verwirklichen Präsidenten Otto Grotewohl und dem Appell der, und alle hemmenden Fragen zu besprechen, kommt Volkskammer der Deutschen Demokratischen Repumit aller Leidenschaft in den zahlreichen Briefen und blik an den Bundestag in Bonn erreichen ...

  • Noch ist es nicht zu spat

    Ja, wir Deutschen müssen einmal in der eigenen Sache zusammenhalten. Ja! Es geht um Leben und Tod der deutschen Nation. Noch ist es nicht zu spät. Alle Deutschen lehnen mit Abscheu und Entsetzen den amerikanischen Krieg und den deutschen Bruderkrieg ab. Der Bundestag soll wissen, daß er sich der Verachtung der Menschheit für Gegenwart und Zukunft aussetzt, wenn er in dar Sache des deutschen Volkes es wagt, statt der Stimme des Volkes dem Befehl fremder Machthaber zu gehorchen ...

  • Die Kulturarbeit in Betrieb und MAS muß entwickelt werden

    In diesen Tagen schrieb uns der Kulturobmann der Brigade „Karl Liebknecht" der Halleschen Pumpenwerke, Wilhelm Völksch, einen Brief. Er teilte darin mit, daß das Werk in seinem Aktivistenplan festgelegt habe, auf Grund der Beschlüsse des 3. FDGB-Kongresses die Kulturarbeit im Betrieb zu entwickeln und zu verstärken ...

  • Wir tragen die Verantwortung

    Wir selbst tragen die Verantwortung über die politische, wirtschaftliche und kulturelle Einheit unseres Vaterlandes. Die Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten und die Beschlüsse der Volkskammer zeigen die echte nationale Gesinnung unserer Regierung, mit der sich alle Werktätigen in Stadt und Land eng verbunden fühlen ...

Seite 7
  • Massenmäijige Einführung neuer Arbeitsmethoden Erfahrungen der Inslrukleiibrlgaden bei der Verbreitung des Schnelldrehens / Parteileitungen sehen ihre Aufgabe noch nichl

    Aus den Berichten der drei Instrukteur-Brigaden geht hervor,, daß in den verschiedenen Betrieben ein sehr unterschiedlicher Stand der Schnellzerspanung zu verzeichnen ist. Es zeigt sich, daß in unseren Betrieben eine große Bereitschaft zur Anwendung fortschrittlicher Arbeits-.. methoden besteht und daß die technischen und fachlichen Voraussetzungen gegeben sind ...

  • USA-Monopole beherrschen westdeutsche Kraftstoffwirtschaft

    Kriegsvorbereitungen sichern ausländischem Kapital hohe Profite

    Die westdeutsche Wirtschaft, durch den Marshall-Plan und andere „großzügige Hilfsaktionen" der amerikanischen Imperialisten ins Unermeßliche verschuldet, gerät immer wieder stärker in die Abhängigkeit von den ausländischen Monopolisten. Ganze Industriezweige werden mit ausländischem Kapital überfremdet, so wie es z ...

  • Mangelnde Unterstützung

    Die Feststellung des Instrukteur? Raabe in einem seiner Berichte: „Außer am ersten Tage hat sich von den Organisationen sowie vom Landesvorstand der IG Metall kaum jemand gezeigt", beleuchtet die mangelnde Unterstützung für die Verbreitung der Schnelldrehmethoden durch die Gewerkschaft und nicht zuletzt auch die unserer Parteiorganisationen ...

  • In Sosa wird auch im Winter gebaut

    Die Parteileitung mobilisierte die Kräfte der Belegschaft und setzte sich auch gegen den Investitionsträger durch

    Seit Monaten wird in der Industrie-Gewerkschaft Bau-Holz über die Anwendung von Winter-Baumethoden diskutiert, wobei die Erfahrungen aus der Sowjetunion die Grundlage bilden. Das „ND" hat schon oit über die Notwendigkeit geschrieben, eine von der Witterung unabhängige gleichmäßige Durchführung der wichtigen Bauten für unsere Industrie und für andere Investitionsträger zu organisieren ...

  • VI

    Hinter:'deni'Hof'der Feldbrigaden, wo das Land tiefer lag, z»g sich in breiter Fläche ein Kartoffelfeld hin. Im Mai hatte es viel Regen und' Gewitter gegeben, und davon war das Kartoffelkraut mit den saftig-spröden Blättern kniehoch emporgeschossen, und über dem ganzen Acker leuchteten gelbe und weiße Blüten wie bunte ...

  • Ernte?"

    tehien." „Und was wirst du ohne Arschinzewa anfangen? Wer soll dich kritisieren?" „Das ist es eben,' warum ich mir rlie.se unverschämte Person vom'Hals schaffen will." Freitag, 2. Februar 1951 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 20.15: Hörspiel: „Die Bauten des Kommunismus" — 22 ...

  • „Bitte."

    „Du bist nicht zum erstenmal in meiner Feldbrigade", begann Prokon, wobei er wieder die Erdkrumen von einer Hand in die andere warf. „Kurz und gut, du siehst, daß ich dich als Agronom hochschätze und achte, sogar ein bißchen bange vor dir bin,, was andrerseits natürlich auch teils davon kommt, weil du sozusagen in Weiberröcken steckst ...

  • spielten.

    „Tatjana Nikolajewna"r ließ er sich schließlich vernehmen, wobei er den Schnurrbart losließ,rund,,d.en Blick wieder auf die .gezack.tfri'^ergp^se richtete, „Was - nutzt- -das.,, viele. Gucken? Die Knollen da .unten sind in Ordnung. Wir haben uns genau an die Agronomie gehalten, bis zum I-Tüpfelchen, wie du es uns geraten hast ...

  • man :a.'

    „Du hast wohl einiges auf dem Kerbholz?" fragte Tatjana und sah ihn scharf an. „Aber nicht doch." Prokofi nahm die Schnurrbartenden in den Mund und schwieg ein Welchen. „Um es dir ehrlich zu sagen, ist nichts weiter geschehn ... Natürlich, wir hausen in der Steppe, und da geht es nun mal nicht anders, als daß man sich hie und da mit einem hübschen Mädchen einen Spaß erlaubt ...

  • Berliner Baubrigaden

    Berlin (OK-Volkskorr.). Der VEB Bau Berlin ehrte in einer Feierstunde seine acht besten Brigaden, die den Titel „Brigade der ausgezeichneten Qualität" erhielten. Auch die Brigade Blender war unter den Ausgezeichneten, die beim Abbau der Stahlkonstruktion des Daches in der Schloßruine unter schwierigsten Umständen 40 Tonnen wertvolles Eisenmaterial, eine Tonne Buntmetäll' sowie 30 Tonnen Schrott barg ...

  • fanten."

    Was willst du eigentlich von mir? Daß ich dich verteidige?" „Versteh mich doch, Tatjana Nikolajewna", meinte Prokofi zutraulich und guckte dabei auf seine Stiefeln spitze. „Nein, verteidigen, das meine ich nicht... Aber daß man nicht große Geschichten draus macht... DU, als unser ideologischer Leiter, solltest vom Pärteistandpunkt an Sache herangehen ...

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    A B A J EWS Kl J V 0 N ..**'-■ Erschienen in der Zeitschrift „Sowietliteratur"

    (47. Fortsetzung)',:-. Sie 'trat an ihn heran, stand zögernd ein Weilchen vor ihm, dann streifte sie sehr zaghaft, kaum merklich seine Wanse mit den Linpen. „Wart auf mich ... Ich komme spätabends." Die letzten Worte waren nur gehaucht. Dann ging sie rasch aus dem Zimmer, den kleinen Kopf hoch erhoben ...

  • widerte

    ...

  • fräsen..."

    „Es sind schon Knollen da..." Proköfi blieb stumm. Wie in Gedanken blickte er auf die silbrig in der Ferne flimmernden ?erge, zwirbelte an seinem Schnurrbärtchen, und die Flämmchen in seinen Augen

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  • Deutsche Mütter! Deutsche Jugend!

    Am 3. Februar jährt sich zum sechstenmal der Tag, an dem angloamerikanische Bomber den furchtbarsten Terrorangriff auf unsere Hauptstadt durchführten. Damals befand ich mich in amerikanischer Gefangenschaft. Später wurden wir in die französische Fremdenlegion gepreßt. Ich kam zu der berüchtigten 13. Halbbrigade, die sich in Vietnam einen traurigen Ruhm erwarb ...

  • Organisiert die Volksbewegung!

    Versäumnisse in den Betrieben des demokratischen Sektors / Diskutiert mit Westberliner Kollegen

    Überall in Berlin, besonders aber in den Betrieben des demokratischen Sektors, sind die Werktätigen von den zwei bedeutungsvollsten. Ereignissen der letzten Tage bewegt. Von dem Appell der Volkskammer an den Bundestag und dem Schreiben der SED-Landesleitung an den Landesausschuß der SPD. Allgemein ist auch die Zustimmung ...

  • Alle Patrioten zusammenfassen!

    Friedrich Ebert zum Volkskammer-Appell / Diskussionen in allen Betrieben aufnehmen

    „Jeder Deutsche muß den Inhalt der Erklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl und den Appell der Volkskammer an den westdeutschen Bundestag kennenlernen", erklärte Oberbürgermeister Friedrich Ebert in einer Rede vor leitenden Angestellten des demokratischen Magistrats, den Leitern der städtischen, ...

  • Reinickendorf kämpft für den Frieden

    Stellungnahme zur Regierungserklärung Otto Grotewohls

    Am Mittwoch fand im überfüllten Kino „Universum" eine Versammlung der Reinickendorfer Bevölkerung, veranstaltet vom Bezirksfriedenskomitee Reinickendorf, statt. Professor Neye sprach über seine Eindrücke vom Weltfriedenskongreß in Warschau und über die künftigen Aufgaben im Kampf gegen die Remilitarisierung in Westdeutschland und Westberlin ...

  • Streiflichter aus tierlin

    150 Gramm Feinseife können ab 5. . ar auf Abschnitt „Eins" der Februar-Lebensmittelkarte IV A bezogen werden. Nachstehend aufgeführte Schwerbeschädigte erhalten ab 5. Februar 150 Gramm Feinseife für Januar bis März 1951: Arm- und Beinamputierte einschl. gleichbedeutender Fälle (Stützapparateträger ab 70 Prozent), Blinde und Augengeschädigte ab 90 Prozent Erwerbsminderung sowie Hirnverletzte ...

  • Wer hat die besten „Schmetterlinge"?

    Hallen-Staffelmeisterschaften im Schwimmen

    Arne in Frage kommenden Sportgemeinschaften haben bis auf SG Nordring gemeldet. Wie aus dem Meldeergebnis hervorgeht, sind die SG Neptun und der SC Weißensee an allen Disziplinen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen beteiligt. Die Startmeldumgen der anderen Sportgemeinschaften weisen besonders Lücken bei den Frauenwettkampfen auf, wodurch die Schwäche im Berliner Schwimmsport aufgezeigt wird ...

  • Training in Poiana-Stalinstadt

    Viele Sportbegeisterte fanden sich an den letzten Tagen bei den Sprungschanzen ein, um das Können der Springer zu begutachten. Erfreulich für die junge demokratische Sportbewegung der Deutschen Demokratischen Republik ist, daß ihre besten Vertreter einen insgesamt guten Eindruck hinterließen. So rechnet man Franz Knappe neben dem sowjetischen Meister Konstantin Kudrjawzew u: ...

  • Neuer Start zur Winterbahn-Saison

    Insgesamt sind es 12 Renntage, die in unserer herrlichen Werner- Seelenbinder-Halle abrollen werden. Bei der großen Sportleistungsschau des LSA Groß-Berlin am 11. Februar wurden auch unsere Rad-Amateure im Programm aufgenommen, das außerdem ein* Handballspiel, Leichtathletik usw. enthält. Die Jugendlichen bestreiten ein 30-Runden- Punktefahren und die Amateure ein 150-Runden-Mannschaftsrenmn ...

  • Rauschgift in Panzern

    In einem Panzer, der von den amerikanischen Okkupationstruppen in der letzten Woche "nach Westberlin gebracht wurde, fand man „zufällig" ein Paket mit neun Kilo Rauschgift. In amerikanischen Offizierskreisen heißt es, dies sei durchaus kein ungewöhnliches Versteck gewesen. Inzwischen ist das Paket aus dem Asservatenraum der Militärpolizei wieder spurlos verschwunden ...

  • Volkspolizei boxt in der Seelenbinder-Halle

    Die SV Berliner Volkspolizei veranstaltet in der Werner-Seelenbinder-Halle am 10. Februar 1951, um 19.30 Uhr, einen Box-Großkampfabend. Der Gegner ist die kampfstarke Boxstaffel KWU Halle (früher Fichte Halle). Karten sind bereits für den Preis von 0,50 DM bis 4,— DM an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich ...

  • Wie wird das WETTER Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Das osteuropäische Hochdruckgebiet bestimmt auch weiterhin das Wetter über Mitteleuropa. Wetteraussichten: Bei schwachen östlichen Winden meist stärker bewölkt, keine oder nur unbedeutende Niederschläge. Temperaturen wenig verändert, Fortbestand des leichten, im Nordosten müßigen Frostes 2 ...

  • Bereits im Laufe des Jahre 1951

    sollen die Zinsen der umgewerteten und in Schuldbuchforderungen umgewandelten Uraltguthaben gutgeschrieben werden. Ursprünglich war als Termin der 2. Januar 1952 vorgesehen. Es handelt sich dabei um je 3 Prozent Zinsen für die Jahre 1949 bis 1951. Die Zinsen werden einem Sparkonto des Anspruchsberechtigten zugeschrieben ...

  • Wir gratulieren!

    Un-er Genosse Karl Schulze aus K_i.- urst Hegemeis'.erweg 49, wird h'Mte 85 Jar.re alt Er ist seit 1851 politisch organisiert und nimmt trotz seines hohen Alteis noch heute am politischen Leben regen Anteil. bringt das Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester am kommenden Sonntag um 19 Uhr im Großen Sendesaal, Masurenallee 8/14, zu Gehör ...

  • Deine PARTEI raff dich Mitglieder der Landesleitung!

    Die Sitzung der Landesleitung der SED findet nicht am 3. Februur, sondern am 10. und 11. Februar statt. Alle Mitglieder der Landesleitung, werden ersucht, unbedingt die Teilnehmerkarten zu der Funktionärkonierenz der FDJ im Büro des Sekretariats der Landesleitun;: abzuholen.

  • Die westlichen Besatzungsmächte

    haben jetzt allen Personen, die ..einen Bedarf nachweisen können", das Tragen von Gewehren gestattet. Es wurde jedoch zur Bedingung gemacht, daß nur amerikanische oder britische Gewehre benutzt werden.

  • Unsere Leser haben das Wort:

    Ein ehemaliger Fremdenlegionär über' gab uns den folgenden Brief an die deutsche Jugend und alle deutschen Mütter zur Veröffentlichung:

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Alle Fragen sind zu klären9 wenn man sich zusammensetzt Frauen der Welt haben Vertrauen zu Deutschland Die Frühjahrsbestellung im ersten Jahr des Fünfjahrplanes Siemensarbeiter für gemeinsames Gespräch Sozialdemokraten fordern deutsches Gespräch O§t-West-Treffen junger Deutscher Markierung der Friedensgrenze bestätigt Zerstörungen Zerstörungswerk! „Deutschland wahrscheinlich als europäischer Partner so große Opfer bringen müssen,, wie es in den fetzten 100 Jahren noch nicht aufgebracht hat." Im Laufe des Jahres Grofj - Berliner Funktionär - Konferenz
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