Ausgabe vom 17.12.1950

• Truman steigert Kriegshysterie in den USA

  Proklamierung des „nationalen Notstandes" / Brutale Diktatur der Rüstungsmonopole

  Trumans Rundfunkrede am Freitag und die Verkündung des sogenannten „nationalen Notstandes" am Sonnabend sind nach Ansicht führender Persönlichkeiten der Fortschrittspartei der USA Schritte auf dem Wege zum offenen Faschismus. Im Rahmen des „nationalen Notstandes" würden die Rüstungsmonopole die absolute Diktatur ausüben ...

• Das Volk sagt ja! Was sagt Dr. Adenauer?

  Westdeutschland über die Hinauszögerung der Antwort an Otto Grotewohl beunruhigt / Schicksalsfrage der Nation

  „Warum zögern Sie noch?" schreibt die „Nordbayerische Volkszeitung" in einer Mahnung an Dr. Adenauer und betont, daß die Deutschen eine positive Antwort erwarten. Nürnberg (ADN). „Ich begrüße es, wenn sich Deutsche aus Ost und West mit ehrlichem Willen zur Verständigung zusammensetzen, um alle Möglichkeiten zu erörtern, die zu einer Wiedervereinigung Deutschlands und durch gesamtdeutsche Wahlen zu einer einheitlichen Regierung führen ...

• Taylors Auftrag an Reuter

  „Große Koalition" gegen den Willen der SPD-Mitglieder

  Berlin (Eig. Ber.). Der ÜSA- Kommsndant in Westberlin, Mr. Taylor, hat den Leiter der Westberliner Verwaltung, Ernst Reuter, beauftragt, die „große Koalition" unter allen Umständen einzugehen. In Kreisen der USA-Militärregierung wird der Rücktritt Reuters beziehungsweise die Ablehnung seiner Wiederwahl enenrisch dementiert ...

• Friedensgesetz für Berlin

  Damit wurde der Forderung des Weltfriedenskongresses in Warschau entsprochen, die die volle Zustimmung der demokratischen und patriotischen Kräfte des deutschen Volkes gefunden hat. Der demokratische Magistrat folgte damit dem Wunsche der friedliebenden Berliner Bevölkerung, die ebenfalls erwartet, daß der Aggressionspolitik der imperialistischen Westmächte und der von ihren deutschen Helfershelfern entfalteten Kriegspropaganda mit allen Mitteln entgegengetreten wird ...

• Zu Weihnachten: Freiheit für Friedenskämpfer!

  Verfahren gegen Rentner Müller niedergeschlagen / Solidarität für Eingekerkerte und ihre Angehörigen

  Aber noch immer befinden sich 96 Männer und Frauen, weil sie in Westberlin für den Frieden warben, in Haft. Bis zum Friedensweihnachtsfest müssen auch sie durch noch stärkere Aktivität der Friedensbewegung befreit werden. „Kein Friedenskämpfer darf Weihnachten hinter Kerkermauern sitzen." Wie uns friedliebende Angehörige der Westberliner Justiz mitteilten, haben die Proteste unter dieser Lösung ihre Wirkung bei den Terrorrichtern nicht verfehlt ...

• Nur noch 4 Tage bis zum ersten Abstich

  Maurer- und Schweißerarbeiten am Ofen V sind beendet

  Brandenburg (GH-Volkskorr./ Eig. Ber.). Der Ofen V steht in seiner vollen Wucht und Größe vor uns. Alle Maurerarbeiten sind abgeschlossen, die Schweißarbeiten beendet. Die Elektroschweißer Gerwing, Wodka und Budda, die die letzten Schweißarbeiten durchführten, zeichneten sich besonders durch ständige Übererfüllung ihrer Normen aus ...

• Volksarmee befreite die Stadt Hamhung Racheakte der fliehenden Soldateska an wehrlosen Frauen, Kindern und Greisen

  Hauptquartier der koreanischen Volksarmee (ADN). Die Verbände der koreanischen Volksarmee setzen zusammen mit den chinesischen Freiwilligen an allen Frontabschnitten ihre Offensive fort, heißt es in dem Freitasr-Kommuniaue des Oberkommandos der Volksarmee. Tokio (ADN). Einheiten der Volksarmee und chinesische Freiwillige sind am Sonnabend nach schweren Kämpfen in die Stadt Hamhung eingedrungen, wo gegenwärtig noch Reste des schwer angeschlagenen 10 ...

• Massenexekutionen bei Seoul

  Seoul (ADN). „Im Morgengrauen sah ich plötzlich, wie südkoreanische Polizei mit einem Lkw angefahren kam und 40 Menschen, die paarweise zusammengefesselt waren und unter denen sich acht- bis zehnjährige Kinder befanden, vom Fahrzeug heruntertrieben", berichtete der Soldat Williams Silder von den Northumberland-Füsilieren einem amerikanischen Frontkorrespondenten ...

• Erregung im Unterhaus

  London (ADN/Eig. Ber.). Ungeheure Erregung bemächtigte sich der Mitglieder des britischen Unterhauses, als Winston Churchill in der Debatte erklärte, es sei „lächerlich, die Atombombe erst abzuwerfen, wenn der Feind sie abgeworfen habe" Churchill stellte fest, die angeblichen Zusagen Trumans über die Verwendung von Atombomben böten keine Garantie dafür, daß Großbritannien auch nur vorher gefragt würde ...

• Die Sowjetmenschen helfen ans, eine glückliche Zukunft aufzubauen

  Im Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft beweisen die deutschen Werktätigen durch Sonderleistungen und Produktionsverpflichtungen, durch aktives Eintreten für die Freundschaft mit der Sowjetunion ihre tiefe Liebe zum Sowjetvolk, dem Vorkämpfer für den Frieden und die Einheit Deutschlands, das uns auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens seine reichen Erfährungen zur Verfügung stellt ...

• Schafft Massenbeivegung der Selbstnormer!

  Vier Kollegen aus dem VEB „Textima" in Chemnitz geben den Anstoß

  In dem Aufruf der ,Textima"- Kollegen heißt es: „Wir haben uns entschlossen und uns durch Vertrag mit der Betriebsleitung verpflichtet: 1. Ein Selbstnormer-Aktiv zu bilden und in enger Zusammenarbeit mit dem TAN-Büro ..nsere falschen und ungerechtfertigten Arbeitsnormen auf den Stand technisch begründeter Normen zu bringen ...

• Moskauer Künstler in Berlin

  Berlin (Eig. Ber.). Das Staatliche Moskauer Puppentheater traf am Sonnabend auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Zur Begrüßung der 60 sowjetischen Künstler waren u. a, Vertreter der Regierung, der Generalsekretär der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft, Grünberg, und der Vertreter der WOKS, Gunjew, erschienen ...

• Für Ost-West-Verständigung

  Berlin (Eig. Ber.). Im Auftrage von 260 000 in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie der Deutschen Demokratischen Republik tätigen Arbeiter und Angestellten richtete der Zentralvorstand der IG Nahrung-Genuß einen Brief an den Hauptvorstand der Nahrungsmittelarbeiter in Hamburg. Die westdeutschen Kollegen werden darin aufgefordert, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um die Bonner Regierung von der Notwendigkeit einer deutschen Verständigung zu überzeugen ...

• Proteste auch in Amerika

  New York (Eig. Ber.). Auch in den USA wird die Welle von Protesten gegen die immer offenere Kriegspolitik der Regierung größer. Eine Gruppe ehemaliger Teilnehmer des 2. Weltkrieges forderte die Abberufung MacArthurs und den Abzug der Interventionstruppen aus Korea. Die Zeitung „Washington Post" sieht sich zu dem Eingeständnis veranlaßt, daß durch die USA-Niederlage in Korea das Vertrauen zur amerikanischen Führung verloren sei ...

• Der Friede — heiligstes Gut

  Leipzig (Eig. Ber.). Die Belegschaften aller 15 Crimmitschauer volkseigenen Textilbetriebe haben beschlossen, als aktiven Beitrag für den Kampf um die Erhaltung des Friedens auch im Dezember, dem Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft, wöchentlich Friedensschichten zu fahren. Bei den bisherigen Friedensschichten wurde im Durchschnitt eine Übererfüllung des Tagessolls von 18 Prozent erreicht ...

• Freiheit für Rundfunkmitarbeiter

  Berlin (Eig. Ber.). Seit einigen Tagen werden vier Mitarbeiter des Berliner Rundfunks — Richard Gladewitz, Alfred Hartmann, Ernst Schmidt und der Reporter Löwenberg — in Westberlin widerrechtlich in Haft gehalten. Beim Berliner Rundfunk gehen stündlich Protestresolutionen ein, die die Freilassung dieser und aller anderen verschleppten Friedenskämpfer fordern ...

• In den Schnee getrieben

  Seoul (ADN). Schwerbewaffnete Li Syng Man-Truppen begannen am Sonnabend mit der zwangsweisen Evakuierung der Zivilbevölkerung von Kaesong, das vier Kilometer südlich des 38. Breitengrades liegt. Tausende, unter ihnen Greise, Frauen und Kleinkinder, wurden in dichtem Schneetreiben und bei schneidender Kälte nach Süden getrieben ...

• Westdeutsche Bauern drängen nach Einheit und Frieden

  Je fühlbarer sich die Folgen der amerikanischen Kriegs- und Ausplünderungspolitik auf die Masse der werktätigen Bauern, Pächter und unterdrückten Landarbeiter in Westdeutschland auswirken, um so stärker wächst unter ihnen der Wille, sich nicht länger tatenlos damit abzufinden. Das kommt zum Ausdruck ...

• Die Agenten der Kriegsverbrecher überführt

  Warum die Solvay-Werke nicht Volkseigentum wurden / Produktion gedrosselt — Gehälter erhöht

  Am Sonnabend wurde der Prozeß mit der Vernehmung zum zweiten Anklagepunkt, der Mißwirtschaft im Betrieb, fortgesetzt. Der ehemalige kaufmännische Direktor, Plünnecke, versuchte mit lächerlichen Begründungen glaubhaft zu machen, daß die Solvay-Werke naturgemäß unrentabel seien. Seine Angaben wurden jedoch in jeder Einzelheit als Lügen entlarvt ...

• Kein neuer Marsch ins Massengrab!

  „Senegal-Regimenter gibt es in Deutschland nicht zu rekrutieren" / Panzerschichten abgelehnt

  Bremen (Eig. Ber.). Im Widerstand der werktätigen westdeutschen Bevölkerung gegen die Kriegsvorbereitungen gibt es keine Parteiunterschiede. So zogen sofort nach Bekanntwerden des Beschlusses der Anglo-Amerikaner, als erste Rate 150 000 Deutsche für den dritten Weltkrieg und damit für das Massengrab zu rekrutieren, Hunderte von Arbeitern des „Goüath"- Werkes in Bremen protestierend vor das Betriebsratszimmer ...

• „Bewußtsein zur Pflicht verhilft zum Erfolg!"

  Pawel Bykow schrieb an die IG Metall

  „Die Haupttriebkraft in meiner Arbeit wie auch in der Arbeit aller Sowjetmenschen ist das Bewußtsein der Pflicht gegenüber der Heimat, gegenüber unserem Volke. Gerade deshalb bin ich ständig bemüht, meine Arbeitsmethoden zu verbessern, den technologischen Prozeß zu rationalisieren und die Formgebung des Schneidwerkzeuges zu vervollkommnen ...

• Polens Profest entspricht Deutschlands Interessen

  Weil die britischen Besatzungsmächte auf Geheiß Washingtons jedes Hindernis, das der Remilitarisierung Westdeutschlands entgegensteht, aus dem Wege räumen wollen, sind die polnischen Konsulate in Westdeutschland seit Wochen den ärgsten Schikanen ausgesetzt. Die letzten Ereignisse in Hamburg, wo polnische ...

• Heute wählen Millionen Sowjeimenschen

  Bildung von 763 Wahlkreisen für Wahlen in den Obersten Sowjet

  Die Vorbereitungen zu den Wahlen waren von einem gewaltigen politischen und Arbeitsaufschwung begleitet. Überall in den Betrieben wurden Stachanow-Schichten geleistet. Hunderte von Betrieben konnten die Erfüllung ihrer sozialistischen Verpflichtungen und die Übererfüllung ihrer Jahrespläne melden. Um allen Bürgern der Sowjetunion die durch die Verfassung garantierte Ausübung ihrec ...

• „Weihnachten ohne einen Pfennig

  „Aachener Nachrichten": Arbeitslose Angestellte gehen betteln / Kinder unterernährt

  Ein Rentner aus Fürth fragt in der „Westfälischen Rundschau"' „Sollen wir ganz dem Hunger und Elend preisgegeben werden? Seit Monaten ist eine ständige Teuerung im Gange. Die Wiederaufrüstung wird neue Millionen verschlingen. Das ist das dritte Weihnachtsfest, wo ich ohne einen Pfennig dastehe." Die Witwe eines Fabrikarbeiters schreibt den „Aachener Nachrichten"' „Ich gehe in den schwersten Winter meines Lebens ...

• Wieder ein Dreh Schumachers

  Übereinstimmend erschienen die beiden Westberliner Blätter der rechten sozialdemokratischen Führung „Telegraf" und „Berliner Stadtblatt" am Freitag mit folgender Schlagzeile: „Erst Wohnungen— dann Kasernen!" Damit ist die ganze soziale Demagogie Schumachers erneut entlarvt. Für jeden ist ersichtlich: 1 ...

• Ghventafel

  Vorfristige Grfüllung des produhtionsplattes 1950

  Sktftnri in rior Planorfiilliinrr auf« Werkzeugfabrik Rote-Record, Gera . . . Schleifscheibenfabrik Dresden-Reick . . » Maschinenfabrik Meuselwitz Drehbankbau Chemnitz Maschinenfabrik Zerbst Werkzeugmaschinenfabrik Union, Gera . . Fräsmaschinenbau Mittweida Werkzeugmaschinenfabrik Leipzig-Mockau Maschinenfabrik Hartmannsdorf ...

• Die richtige Lösung der Korea-Frage

  New York (ADN/Eig. Ber.). Die richtige Lösung der KorearFrage bestehe im Abzug der ausländischen Truppen aus Korea und darin, daß man dem koreanischen Volk die Möglichkeit gebe, die Angelegenheiten seines Landes selbst zu regeln, sagte der sowjetische Vertreter Malik auf der Donnerstag-Sitzung der UN-Vc!lversammHing ...

• 20000 Briten dringen ins Land

  Für 115 Millionen D-Mark Interventenwohnungen in der Pfalz

  London (Elg. Ber.). Die Verlegung von zusätzlichen Interventionstruppen in Stärke von 20 000 Mann nach Westdeutschland hat das britische Kriegsministerium am Sonnabend angeordnet. Die Gesamtstärke der in Westdeutschland stationierten britischen Truppen erhöhe sich damit um 40 Prozent. Kaiserslautern (ADN) ...

• USA lassen nichts unversucht

  Bombay (ADN). Die USA und Thailand haben ein Militärbündnis geschlossen, berichtet die Wochenzeitschrift „Crossroads". Thailand verpflichtet sich, Streitkräfte, deren Ausrüstung die USA übernehmen, gegen die vietnamesische Befreiungsarmee und gegen die Volksrepublik China einzusetzen. Es verlängert die Militärdienstzeit von einem Jahr auf 2Va Jahre und bringt seine Armee auf eine Gesamtstärke von 70 000 Mann ...

• Luftschutzübungen in Westberlin

  Berlin (ADN). Zuständige amerikanische Dienststellen in Berlin planen den Aufbau eines Luftschutzes in Westberlin. Die Anweisungen des nationalsozialistischen Luftschutzbundes aus dem zweiten Weltkrieg gelten als Vorbild. In den Wohnhäusern und Betrieben sollen Luftschutzwarte benannt und ausgebildet werden, die den Auftrag haben, die Bevölkerung zu Luftschutzübungen heranzuziehen ...

• Anna Seghers aus Frankreich ausgewiesen

  Berlin (Eig. Ber.). Wie die „Humanite" berichtet, wurde Anna Seghers, die zu Verhandlungen mit ihrem Verleger nach Paris gekommen war, von der französischen Regierung aus Frankreich ausgewiesen. Die „Humanite" stellt fest, daß die große deutsche Dichterin, ebenso wie die griechische Schriftstellerin Melpo Axioti und der brasilianische Dichter Jorge Amado Frankreich verlassen mußten, weil sie hervorragende Repräsentanten des Friedenslagers sind ...

• Menschenexport geht weiter

  Flensburg (ADN). Mehr als 350 Jugendliche, darunter etwa 250 Mädchen, wurden bisher vom Arbeitsamt Flensburg nach England und Schweden vermittelt. Sie sollen angeblich in ein „Arbeitsverhältnis" eingewiesen werden.

• Amerikanischer „Unterricht"

  Aschaffenburg (ADN). Zwei betrunkene amerikanische Soldaten drangen während des Unterrichts in ein Klassenzimmer der Aschaffenburger Schule ein und demolierten die Einrichtung.

• Ab Montag Butterpreiserhöhung

  Bonn (ADN). Die Butterpreiserhöhung um 40 Pfennig je Kilo tritt in Westdeutschland nicht erst nach Weihnachten, sondern bereits am kommenden Montag in Kraft.

• Aus Den Funkprogrammen

  der Stadtverwaltung Halle/Saale Es bietet Tausen* nhause Auch in Rumänien Bukarest (ADN). Die Große Nationalversammlung der Volksrepublik Rumänien billigte am Freitag einstimmig ein Gesetz zur Verteidigung des Friedens, das jede Kriegspropaganda sowu jede Handlung m't dem Ziel der Gefährdung ;äes Friedens unter Strafe stellt ...

• heute und morgen

  Mit eigenen Augen gesehen Ein Leser über den Wohnungsbau in der Sowjetunion

  Zu der von Herrn Gerecke aus Für' stenwalde angeregten Diskussion über Wohnbauten veröffentlichen wir heute die Zuschrift von Herrn K. Hoppe. Er schreibt über Herrn Gereckes VorsteU lungen von Eigenheimen und „Miets* kasernen" in der Sowietunion: „Auf die Frage des Herrn Gerecke können die ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion antworten — und zwar besonders desweeen ...

• Das Friedensgesetz isoliert Kriegshetzer

  Weiteres Echo aus der Bevölkerung / Gruß aus Westdeutschland

  Nürnberg (ADN). Die Nürnberger Jugendgruppe „Maxim Gorki" begrüßt in einer Erklärung das von der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschlossene Gesetz zum Schutz des Friedens und fordert, alle Politiker als Kriegsbrandstifter zu ächten, die in irgendeiner Form die Kriegsvorbereitungen unterstützen ...

• Dafj nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint!

  Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ver- menschlichsten Wunsch der Menschheit — den Wunsch nach Frieden abschiedete am 15. Dezember 1950 in ihrer 4. Plenarsitzung das Gesetz — fördernde Gesetz nicht bejahen? Solche „Deutsche" gibt

  zum Schutz des Friedens. Schon während der Beratungen über die vom Deutschen Friedenskomitee eingebrachte Vorlage gingen der Volkskammer Hunderte von Telegrammen und Resolutionen zu, in denen das werktätige Deutschland unüberhörbar ja sagt zu diesem Gesetz, das entscheidend dazu beitragen wird, daß nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint ...

• Belegschaften für den Frieden

  Die Belegschaft des Postamtes Sömmerda begrüßt das neue Gesetz zum Schütze des Friedens und sieht in ihm den deutlichen Ausdruck der fortschrittlichen Bestrebungen unserer Regierung zur Sicherung und Festigung des Friedens. Betriebsgewerkschaftsleitung . . . Die Belegschaft erkennt die große Bedeutung, und sie ist stolz auf die Entscheidung, die die Regierung für den Frieden getroffen hat ...

• Aus einer Massenkundgebung

  Die heute zu einer Friedenskundgebung in Magdeburg im Kristallpalast versammelten Friedensfreunde haben nach dem hervorragenden Referat der Verdienten Lehrerin des Volkes, Frau Gertrud Sasse, über den Verlauf des 2. Weltfriedenskongresses beschlossen, der Volkskammer für die bevorstehende Verabschiedung des Gesetzes zum Schütze des Friedens aufrichtigen Dank auszusprechen Kreisfriedenskomitee Magdeburg 266 Unterschriften ...

• Die Stimme der Jugend

  Im Namen von über 7000 Mitgliedern der Freien Deutschen Jugend und etwa 7100 Jungen Pionieren des Kreises Wanzleben begrüßen wir das Gesetz zum Schütze des Friedens. Wir sind der Meinung, daß durch dieses Gesetz den Kriegshetzern das Handwerk gelegt wird, Artikel 5 und 6 unserer Verfassung .. Wenn auch ...

• Auch in Rumänien

  Bukarest (ADN). Die Große Nationalversammlung der Volksrepublik Rumänien billigte am Freitag einstimmig ein Gesetz zur Verteidigung des Friedens, das jede Kriegspropaganda sowu jede Handlung m't dem Ziel der Gefährdung ;äes Friedens unter Strafe stellt. Rumänien befolgt damit nach Ungarn und der Deutschen Demokratischen "epublik a ...

• Nachträglicher Wählerauftrag

  .. Die SED-Betriebsgruppe und die Belegschaft der VVB erteilen hiermit den Abgeordneten der Volkskammer den nachträglichen Wählerauftrag, sich unverzüglich für die Schaffung des Gesetzes zum Schütze des Friedens einzusetzen. WB Maschinen/Elektro West, Land Thüringen

• 3558 Unterschriften aus Wismar

  Vom VVB Hochseeschüiahn, Volkswerit Wismar, erhie.t das Deutsche Friedenskomilee eine Zustimmungsresolution zum Fnedensgesetz. die die Unterschritten von 3558 Werktätwen trägt

• Individuelle Überprüfung

  Klassenfremde Elemente sind Menschen, die ihrer Herkunft und ihrer sozialen Stellung noch nicht zur Arbeiterklasse gehören (Großbauern, Unternehmer). Sie gehören grundsätzlich nicht in die Partei Ausnahmefälle sind nur möglich, wenn ein solches Mitglied auf dem Boden der Partei steht, seine Parteiverbundenheit bereits unter Beweis gestellt hat, vorbildliche Leistungen für den Aufbau vollbringt usw ...

• Die Arbeit der Kommissionen zur Überprüfung der Parteimitglieder und Kandidaten

  Auszug aus den von I. Grundsätzliche Gesichtspunkte für die Durchführung der Überprüfung der Zentralen Kommission beschlossenen Rieh tlinien

  Die zur Durchführung der Überprüfung gebildeten Kommissionen haben eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Ihre Entscheidungen sind von großer Bedeutung sowohl für das einzelne Mitglied wie für die Partei. Dieser Verantwortung muß sich jeder bewußt sein, den die Partei als Mitglied in die Kommission berufen hat ...

• zu machen. Ein schädlicher Beschluß der Ortsgruppenleitung Torgelow

  Daß die ideologische Sorglosigkeit gegenüber der Bedeutung des Literaturvertriebs sogar zu parteischädigenden Auffassungen und Handlungen führen kann, zeigt das Beispiel der Ortsgruppe Torgelow/Mecklenburg. Nach Erhalt einer Bestelliste hat die Ortsgruppenleitung „die Frage der Stalin-Werke in einer Funktionärsitzung behandelt" In dieser Sitzung wurde „beschlossen, daß die Stalin-Werke für Torgelow nicht in Frage kommen, da sie zu teuer sind" ...

• Vorbereitung der Überprüfung

  Jede Kreiskommission muß bis 31. Dezember 1950 einen Plan aufgestellt haben, in welcher Reihenfolge nach den politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Grundorganisationen zur Überprüfung herankommen müssen. Danach erhalten die Grundkommissionen ihre Aufträge. Jede Grundkommission wird im Durchschnitt etwa 400 Mitglieder zu überprüfen haben, d ...

• Aus dem Leben der Partei:

  „Jeder neue Band der Werke des Genossen Stalin, der in deutscher Sprache erscheint, ist ein wirksames Mittel im Kampf um die Partei neuen Typus in Deutschland." Mit diesen Worten unterstrich Genosse Fred Oelßner die Größe der Aufgabe, die der gesamten Partei mit dem Vertrieb der vom Dietz Verlag neu herausgegebenen Werke Stalins auf Grund des Beschlusses des Sekretariats des Politbüros vom 7 ...

• Nach der Überprüfung

  Mit der Übergabe der Unterlagen eines Überprüften und dem Beschluß ist die Angelegenheit für die Grundkommission erledigt. Alles Weitere erfolgt nun durch die Kreiskommission. Die Kreiskommission muß jeden Beschluß der Grundkommission bestätigen. In Zweifelsfällen ist die Grundkommission zur gemeinsamen Beratung zur Kreis- Kommission zu bestellen ...

• Jeden Schematismus vermeiden

  Bei der Beurteilung der Ergebnisse der Überprüfung eines Mitgliedes muß die Kommission jeden Schematismus vermeiden. Wenn nicht bewußte Arbeit im Interesse des Klassenfeindes oder Vergehen vorliegen, die das Mitglied für die Partei absolut untragbar machen, müssen festgestellte Fehler und Schwächen im Zusammenhang mit dem gesamten Verhalten des Mitgliedes, den Umständen und Ursachen, seiner Entwicklung usw bewertet werden ...

• Betriebsgruppe Espenhain zeigt den Weg

  Die Leitung der SED-Betriebsgruppe Espenhain gibt das glänzende Beispiel für die Anwendung der kollektiven Arbeitsmethode, bei der die Literaturvertriebsarbeit Sache der Gesamtorganisation geworden ist, weil die Bedeutung der Literatur als Hebel zur Verbesserung der organisatorischen Arbeit und des theoretischen Niveaus erkannt wurde ...

• II. Organisatorische Gesichtspunkte für die Arbeit der Kommissionen

  Die Überprüfung der Mitglieder beginnt am 15. Januar 1951 und muß am 30. Juni 1951 beendet sein. Bis zum 14. Januar 1951 müssen die Mitglieder der Kommissionen überprüft werden in folgender Weise: Die zentrale Kommission überprüft ihre Instrukteure, die Mitglieder der von ihr gebildeten Sonderkommissionen und die Mitglieder aller Landeskommissionen ...

• Das Versäumte sofort und gründlich nachholen

  Der von der Espenhainer Betriebsgruppe eingeschlagene Weg ist so folgerichtig und durch seine Ergebnisse so überzeugend, daß alle Parteileitungen daraus die Schlußfolgerung ziehen sollten, die Literaturvertriebsarbeit zu überprüfen und das Versäumte nachzuholen. Das gilt besonders für die Werbung und ...

• Die Niederlage der Interventen in Korea

  Die Ursachen des Sieges des koreanischen Volkes über die amerikanischen Landräuber und Henker

  In Korea spielten sich in den letzten zehn Tagen Ereignisse ab, die einen radikalen Umschwung im gerechten Befreiungskrieg des koreanischen Volkes gegen die amerikanischen Interventen bedeuten. General MacArthur erklärte noch am 25. November mit der ihm eigenen Arroganz und Prahlsucht, daß er in den nächsten Tagen die nordkoreanischen Truppen einkesseln und restlos vernichten und die amerikanischen Soldaten zu Weihnachten nach Hause schicken werde ...

• Karl Hinninger von der MAS liefi nicht locker

  Überwindung eines Engpasses erspart 50 Tonnen Buntmetall und über 400 000 DM

  Berlin (Eig. Ber.). Seit einem Jahr mühte sich in der Leitwerkstatt der MAS in Wittenberg der Werkmeister Karl Hinninger um die Überwindung eines kritischen Engpasses in unserem Landmaschinenbau. Aus den Maschinenausleihstationen aller Länder unserer Republik häuften sich die Meldungen über ausgefallene Mähbinder, deren Packerwellen reparaturbedürftig waren ...

• A B A J EWS K J

  den Chworostjankin in solcher Herrgottsfrühe in die Welt hinaus? Ja, jeder Irrtum war ausgeschlossen! Der Wagen, der mit Lärm und Gepolter über den Hauptplatz /on Roschtschenskaja fuhr, gehörte dem Kolchos „Roter Kavallerist", und der Mann in mittleren Jahren, mit dem schneidig aufgezwirbelten Schnurrbärtchen von unbestimmt gelbbrauner Farbe, der auf der Zeltbahn im frischen Heu saß, war kein anderer als Ignat Saweljewitsch Chworostjankin ...

• Sowjetische Wissenschaftlerin vor deutschen Studenten

  B er l i n (Eig. Ber.). Die Dozentin für Politische Ökonomie an der Moskauer Universität und Mitarbeiterin der Moskauer Akademie der Wissenschaften, Frau Maria Vjodorowna Makarowa, die auf Einladung der Gesellschaft für Deutsch= Sowjetische Freundschaft anläßlich des Freundschaftsmonats eine Vortragsreise durch die Deutsche Demokratische Republik antritt, hielt am Freitag im volU besetzten auditorium maximum der Berliner Humboldt=Universität ihren ersten Vortrag ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sonntag, 17. Dezember 1950 Berliner Rundfunk

  Sendungen des Tages: 12.00: Sonntagskommentar— 18.45. Weihnachtsreportage — 20.15. Deutschland-Expreß auf Friedensfahrt. 10.10: Musik und Dichtung— 11.20: Volksmusikstunde — 13.10' Sonntägliche Dorfrunde — 14.30: Film im Funk — 17.00: Schöne Stimmen — 18.00- Theaterspiegel — 18.30- Weihnachtslieder — 19 ...

• Berliner RAW mit 85 Prozent im Leistungslohn

  Berlin (Eig. Ber.). Im Reichsbahnausbesserungswerk Schöneweide stehen jetzt auch alle Werkzeugmacher, Betriebsschlosser und Kranführer im Leistungslohn. Insgesamt arbeiten damit in diesem Werk 85 Prozent der Belegschaft nach Leistungslohnnormen. Schnellbrennen von Ziegeln Berlin (Eig. Ber.). Die Betriebsangehörigen der volkseigenen Ziegelei Hecklingen führten nach der Methode des sowjetischen Stachanowarbeiters Pawel Duwanow Versuche im Schnellbrennverfahren durch ...

• SEMJ

  Erschienen in der Zeitschrift „Sowjetliteratur" Sie dachte den Gedanken nicht zu Ende und schlich sich vom Hof, vorsichtig, als fürchte sie zu fallen . . . Indessen ritt Ilja über eine schmale, im Schatten versteckte Straße zum Flüßchen Rodniki hinab. Er ließ das Pferd trinken, dann ging er durch die Furt über den Fluß und schlug den Weg zur Talsenke ein ...

• Westberlin muß Rüstungskohle bezahlen

  Jede Tonne Kohle jetzt 4,50 West teurer / Nissenhüttenbewohner sind besonders schlecht daran

  Im März soll bereits die nächste Preiserhöhung erfolgen, die sich auf sämtliche 24 im Handel befindlichen Kohlensorten erstreckt. In diesem Zusammenhang erklärten die Verwaltungen der Westberliner Bewag und Gasag, daß sie nicht in der Lage seien, die Kohlenpreiserhöhungen allein zu tragen. In Kürze sei mit einer „Veränderung" des Gas- und Stromtarifes zu rechnen ...

• „Was wir in Deutschland gegenwärtig tun, ist dasselbe, was unsere Armeen in Korea leisteten."

  Dieser Ausspruch McCIoys gewinnt durch die mit der Verstärkung der amerikanischen Truppen in Westberlin verbundenen neuen Leiden der Bevölkerung seine praktische Auslegung. Was aber die Westberliner Bevölkerung von den amerikanischen Aggressoren noch zu erwarten hat, zeigt der folgende Auszug aus einer Schilderung der „Prawda" über das Schicksal einer anderen Stadt, die von den Amerikanern besetzt war, Phöngjang ...

• Junge Pioniere treiben Wintersport Zentralrat der FDJ stiftete „Wintersport-Abzeichen der Jungen Pioniere"

  Überall ist man an den schönsten Sportstätten im Harz, in Thüringen, im Erzgebirge oder in der Sächsischen Schweiz an der Arbeit, um für unsere Jungen Pioniere Winterlager zu errichten. Hier werden dann die 6000 Besten als Anerkennung für ihr gutes Lernen in der Schule oder für ihre Aktivität in der Gruppe einen vierzehntägigen Urlaub verbringen können ...

• Streiflichter aus tierlin

  95 Prozent der Belegschaftsmitglieder des RAW Schöneweide haben sich durch ihre Unterschrift gegen die Remilitarisierung und für den Frieden ausgesprochen. Arbeiter - Rückfahrkarten können in Hinsicht auf die Festtage ab sofort von größeren Betrieben auf Sammellisten bei den zuständigen Fahrkartenausgaben bestellt werden ...

• Der Deutsche Sportausschuß teilt mit:

  Wegen der Vorkommnisse nach dem Spiel Chemie Leipzig gegen Motor Zwickau am Sonntag, dem 10. Dezember 1950, hat die Verhandlungskommission in Gegenwart von Sekretären des Deutschen Sportausschusses und eines Vertreters des Bundesvorstandes des FDGB nach eingehender Prüfung und Verhandlung folgendes Urteil gefällt: 1 ...

• Unsere Leser haben das Wort

  Es liegt an uns

  Liebe Redaktion! Weihnachten soll das große Friedensfest sein. Aber der Lobgesang: „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen" hat meist nur solange getönt wie das Glockengeläut. So darf es nicht bleiben, daß die Menschen Weihnachtslieder singen, dabei vom Frieden träumen und ihn ersehnen. So erreichen wir ihn nicht ...

• Noch einmal: Nachdenkliches für die HO

  Liebe Redaktion! Ich bringe in Vorschlag, daß die Geschäftsleitung der HO an zwei oder drei Tagen in der Woche während der Zeit von 18 bis 19 Uhr bzw. von 18 bis 20 Uhr das Betreten ihrer Geschäfte nur für Werktätige gegen Vorlage des Arbeitsbuches in Verbindung mit dem Personalausweis gestattet und während dieser Zeit ein genügendes Kontingent der zum Verkauf bestimmten Waren vorrätig hält ...

• Im Konsum „Einheitsware"?

  Werte Genossen! In letzter Zeit ist im Konsum die Auswahl an Stoffen bedeutend größer und qualitativ besser geworden. So erfreulich diese Tatsache an und für sich ist, ist doch etwas geblieben, was ich schon seit Monaten mit Befremden beobachte. Es ist gleichgültig, welches Textil-Konsumgeschäft man aufsucht, man wird überall die gleichen Stoffe in Farbe und Muster vorfinden ...

• Landerkämpfe unserer Amateurboxer

  Die günstige Entwicklung des Amateur-Boxsports in der demokratischen Sportbewegung ist so weit gediehen, daß im nächsten Jahr mit den ersten Länderkämpfen zu rechnen ist. In Aussicht genommen sind im Herbst 1951 Treffen der Senioren und Junioren gegen die Vertreter der befreundeten Volksrepubliken Ungarn, Bulgarien und der Tschechoslowakei ...

• Und warum?

  Wer zieht in diese Wohnungen? Es sind die Angehörigen Jenes neu aufgestellten 6. amerikanischen Regiments, die nach Verlautbarung aus Kreisen der amerikanischen Militärverwaltung in Frankfurt am Main eine besondere Ausbildung für den Kampf in grohen Städten hinter sich haben. Bei dieser Ausbildung wurden die im Korea-Krieg gesammelten Erfahrungen weifesfgehend beachtet ...

• Nachruf!

  Unser Genosse August Becker aus dem Kreis Mitte ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Seit 1912 politisch und gewerkschaftlich organisiert., war er durch seinen aktiven Einsatz allen stets ein Vorbild. Wir werden ihn nicht vergessen. Im Alter von 55 Jahren ist unser Genosse Paul Fichtner aus dem Kreis Köpenick gestorben Bis zuletzt war er aktiv in der Partei tätig ...

• 2180 Braunschweiger unterschrieben

  Fortschrittliche westdeutsche Sportfreunde sammelten in 14 Tagen 2180 Unterschriften von meist aktiven Braunschweiger Sportlern gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands. Sie führten Stubenversammlungen mit befreundeten Sportlern aus den Vereinen Braunschweigs durch und gewannen so darüber hinaus durch ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit neue westdeutsche Sportler, die sich ebenfalls bereit erklären, in ihren Organisationen Unterschriften gegen die Remilitarisierung zu sammeln ...

• Bestellschein

  Ich bestelle hiermit für 1lt Jahr 1 Geschenk-Abonnement „NEUES DEUTSCHLAND" Die Zeitung ist zu senden an: Vor- und Zuname: Ort und Straße: .................................... Haus-Nr Die Bezugsgebühr für Va Jahr in Höhe von DM 10,50 wurde am auf Postscheckkonto 96 80, Berlin NW 7, überwiesen. Die Zustellung hat ab 1 ...

• Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

  18. Dezember: Abt. 1 (2. Hälfte) Kammerspiele; Abt. 8 Metropol - Theater; Abt. 15 (1. Hälfte) Haus der Kultur; Abt. 22 Staatsoper; Abt. 43 Komische Oper; Abt. 50 (2. Hälfte) Theater am Schiffbauerdamm. 19. Dezember: Abt. 16 Metropol-Theater; Abt. 58 (2. Hälfte) Deutsches Theater; Abt. 72 (2. Hälfte) und Abt ...

• Berliner Wintersportler ' in Ilmenau

  Brandenburg, Mecklenburg und Berlin veranstalten an den Tagen vom 18. bis 21. Januar in Ilmenau gemeinsam ihre Wintersportmeisterschaften. Zur Vorbereitung auf die Titelkämpf & : sind in dem Thüringer Wintersportplatz drei Lehrgänge mit je 40 Teilnehmern vorgesehen. Die Besten der einzelnen Landesmeisterschaften nehmen an den DDR- Meisterschaften vom 4 ...

• Zu allen festlichen Anlässen ein Geschenk-Abonnement „NEUES DEUTSCHLAND"

  Sie werden damit Ihren Bekannten eine Freude bereiten! Betriebs-, Wohn- und Ortsgruppen der SED können ihren alten, aktiven Parteigenossen Geschenk-Abonnements überreichen. Der Bezugspreis des Geschenk-Abonnements nach allen Teilen Deutschlands beträgt vierteljährlich DM 10,50. Richten Sie Ihre Bestellung an den Verlag „Neues Deutschland", Berlin N54, Schönhauser Allee 176 ...

• Wie wird dos WETTER

  Amtlicher Wetterbericht

  Wetterlage: Zwischen einem Tiefdruckgebiet über Dänemark und tiefem Druck über dem Mittelmeer fließt kühlere Meeresluft aus dem Westen nach Deutschland ein. Wetteraussichten: Bei mäßigen südwestlichen Winden wechselnd wolkig, im wesentlichen niederschlagsfrei. Tagestemperaturen um 0 Grad, nachts vielfach leichter bis mäßiger Frost ...

• Neue Arbeitsbrigaden

  183 Arbeiter und Angestellte des RAW Schöneweide haben sich anläßlich des Geburtstages von Generalissimus Stalin zu 22 Arbeitsbrigaden zusammengeschlossen. Als Anfgabe stellten sie sich die freiwillige Erhöhung der Normen sowie eine höhere Arbeitsproduktivität durch bessere Organisation und Materialeinsparungen ...

• Warum keine Kalender im Konsum?

  Werte Redaktion! Die Deutsche Handelszentrale, Zellstoff und Papier, Handelsniederlassung Berlin, hat dem Verband Brandenburger Konsumgenossenschaften mitgeteilt, daß sie nicht in der Lage sei, die benötigten Mengen von Kalendern für den Absatz in den Konsumläden trotz vorherge-

• Deine PARTEI ruft dich

  Sonntag, 17. Dezember

  Spandau: 9 Uhr, Kreisparteiaktiv- Tagung im Kultursaal des VEB Zewas, Staaken. Mitte: 9 Uhr, Kreisparteiaktiv-Tagung im Friedenssaal der VAB, Rungestraße. Montag, 18. Dezember Friedrichshain: Die Zirkelsekretäre können ab 7 Uhr im Parteihaus die Berichtsbogen abholen.

• Ungarischer Schwimmrekord

  Zum Abschluß der Hallenmeisterschaften des ungarischen Schwimmsports in Budapest gab es einen dritten Landesrekord. Die Honved- Mannschaft mit Nyeki, Tumpek und Kettesi erzielte in der 3X100-m- Lagenstaffel in 3:18,6 Min. eine neue Bestzeit.

• 27 876 DM für den Friedenskampf

  Der Verkauf der anläßlich des Aufbausonntages zu Ehren der Volkswahlen am 15. Oktober geborgenen 635 000 Mauersteine hat einen Erlös von 27 876 DM erbracht. Diese Summe wurde dem Berliner Ausschuß der Nationalen Front überwiesen.

• CSR gewann Länderspiel

  Im Prager Winterstadion trafen sich Finnland und die Tschechoslowakei in einem Eishockey-Länderspiel. Nach durchweg überlegen geführtem Kampf siegten die Gastgeber leicht mit 8 :2 (1 : 0, 5 : 2, 2 : 0) Toren.

• CSR-Boxer kämpften unentschieden

  Im Anschluß an den in Lodz gegen Polen verlorenen Länderkampf trugen die Amateurboxer der Tschechoslowakei noch in Krakau einen Freundschaftskampf aus. Diese Begegnung endete 8:8 unentschieden.

• Britische Truppen nach Spandau

  In den kommenden Wochen muß der Bezirk Spandau Wohnraum für insgesamt 2500 zur Verstärkung der britischen Garnison nach Berlin kommandierte Soldaten zur Verfügung stellen.

• Zu Stalins Geburtstag

  Neue Sonderverpflichtungen der Berliner Werktätigen

  429 Werktätige aus allen Fachabteilungen des VEB Kabelwerk Oberspree haben sich zum Geburtstag von Generalissimus Stalin am 21. Dezember zu Sonderleistungen verpflichtet.

• Garagen für 30 Panzer

  In der Görtzallee in Lichterfelde- West (USA-Sektor) wird in drei Schichten an dem Bau von Garagen gearbeitet, in denen amerikanische Panzer untergestellt werden sollen.