14. Mai.

Ausgabe vom 13.12.1950

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  • Unter doppeltem Drudt

    Der westdeutsche Bundeskanzler Adenauer hat den französischen Plan der Aufstellung westdeutscher Söldnergruppen, der „Einschränkungen" vorsieht, abgelehnt und gleichzeitig seine vorbehaltlose Zustimmung zu einer „gleichberechtigten" westdeutschen Söldnerarmee unter amerikanischem Oberbefehl gegeben. Damit ist er auf die Linie Schumachers gegangen, der seit Wochen die Remilitarisierungspläne „ablehnt" — weil sie ihm nicht weit genug gehen ...

  • Den Sieg über den Feind erringen!

    Kim Ir Sen an das koreanische Volk anläßlich der Befreiung Phoengjangs

    „Einwohner der Stadt Phöngjang! Landsleute, Brüder und Schwestern! Tapfere Soldaten der Volksarmee! Partisanen! Teure Freiwillige des chinesischen Volkes! Durch den ungestümen Vormarsch der heldenhaften Volksarmee, der tapferen Partisanenverbände, die im Rücken des Feindes operieren, und der heldenhaften Freiwilligenverbände des chinesischen Volkes unter dem Oberkommando der koreanischen Volksarmee wurde am 6 ...

  • Alle Deutschen fordern ein klares fa!

    Hamburger Sozialdemokraten und Ruhrkumpel begrüßen Grotewohl-Vorschlag / Bonn verzögert die Antwort

    Bonn (ADN). Unter fadenscheinigen Vorwänden wird von Bonner Regierungskreisen die Beantwortung des Schreibens des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl an Dr. Adenauer hinausgezögert. Die endgültige Formulierung der Antwort hänge von weiteren Verhandlungen ab, die zwischen den Fraktionen des Bonner Parlaments und der Regierung sowie zwischen Dr ...

  • Wachsende Erregung in der SPD

    Protestbriefe von SPD-Arbeitern an das „Berliner Stadtblatt" / Kursänderung gefordert

    Berlin (Eig. Ber.). Seit der Wahlniederlage der SPD am 3. Dezember erhält das „Berliner, Stadtblatt", das Organ der Berliner Sozialdemokraten, wie jetzt bekannt wird, laufend Leserzuschriften, in denen eine sofortige Änderungwdes politischen Kurses der rechten SPD-Führung verlangt wird. Wie stark die ...

  • Weihnachten muß zum Fest des Friedens werden

    Arbeitstagung des Groß-Berliner Komitees der Kämpfer für den Frieden

    Diese Worte Heinz Willmanns, des Generalsekretärs des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden, wurden auf der am gestrigen Dienstag stattgefundenen Arbeitstagung des Groß-Berliner Komitees der Kämpfer für den Frieden im Großen Sendesaal des Berliner Rundfunks in Charlottenburg mit großem Beifall aufgenommen ...

  • Schneller vorwärts in zwei Schichten

    In den Ländern wird die Pflugarbeit vorangetrieben

    Osterburg (EG-Volkskorr.). Die MAS Osterburg hat ihr Soll im Ziehen der Winterfurche mit 106 Prozent übererfüllt. Nun führt sie zusätzliche Verträge auf 130 Hektar aus, um allen Ansprüchen der werktätigen Bauern zu genügen, und wird anderen Stationen Hilfe leisten. Das Zweischichtensystem hat sich in- dieser Herbtkampagne gut bewährt; nachts ist mehr gepflügt worden als am Tage ...

  • Beschleunigter Kriegskurs

    Adenauer für umfangreiche Remilitarisierung / Täuschung der Massen Bonn (Eig. Ber.). Er lehne den französischen Plan, „in die atlantische Armee deutsche Kampfgruppen mit Einschränkungen aufzunehmen", ab, erklärte der Bonner Regierungschef Dr. Adenauer am Montag in einem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur INS ...

  • Herdwanne des Ofens V mit Schamott ausgebaut

    Transportabteilung stellte für Stahlbau Ruhland nicht den Kran

    Nicht allein die Rückwand des Oberofens V hat jetzt ein nahezu endgültiges Gesicht erhalten, sondern am 12. Dezember fehlte gegen Mittag auch an der Vorderseite des Oberofens von den fünf Kühlrahmen, die die Türen des Oberofens umgeben, nur noch ein einziger. Für das Einsetzen dieses Rahmens waren jedoch schon die notwendigen Vorbereitungen getroffen ...

  • „Warschau — Frieden — Aufbau"

    Ausstellung im Haus des Nationalrats eröffnet

    Berlin (Eig. Ber.). „Warschau — Frieden — Aufbau" heißt eine neue große Ausstellung, die die Deutsch-Polnische Gesellschaft für Frieden und gute Nachbarschaft am Dienstag in Berlin im Haus des Nationalrats eröffnete. Minister Wandel begrüßte in seiner Festansprache besonders herzlich den Doyen des Diplomatischen Corps, Botschafter Puschkin, und den Chef der Diplomatischen Mission der Volksrepublik Polen bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Izydorczyk ...

  • Kanonenfutter für MacArthur

    Brüssel (Eig. Ber.). Ein hastig zusammengestelltes belgisches Söldnerbataillon, das die Interventen in Korea verstärken soll, wird, — der westdeutschen Agentur DPA zufolge — nur halb ausgerüstet nach Korea gehen. Das Transportschiff kann nur die Soldaten und einen Teil der Waffen mitnehmen, der Rest der Ausrüstung muß nachgesandt werden ...

  • Volksarmee 50 km nördlich Kaesong

    Nordostfront der Interventen besteht nicht mehr / MacArthur verschärft die Zensur

    Das USA-Hauptquartier hat, nachdem am Montag mehrere USA-Korrespondenten den Kriegsverbrecher- General MacArthur bloßgestellt hatten, die Zensur über alle Nachrichten von der Front verschärft und die Korrespondenten aufgefordert, bei der Berichterstattung „größte Zurückhaltung" zu üben. Dennoch konnte die USA-Agentur AP am Dienstag nicht umhin, zu berichten, die Interventen-Front in Nordostkorea habe aufgehört zu bestehen ...

  • Li Syng Man mordet Kinder

    Oslo (ADN). Der Korrespondent des reaktionären NorwegischenRundfunks berichtet, daiß er in einem Li Syng Man-Gefängnis in Seoul verhungernde Kinder angetroffen habe, die „wohl kaum das Ende des Winters erleben würden". In einem anderen Gefängnis hielten ihm weinende Frauen ihre Kinder entgegen, die seit vier Tagen kein Wasser erhalten hatten ...

  • Labour-Abgeordneter legt dem Unterhaus Friedens-Petition vor

    London (ADN). Die britische Regierung solle zum Zwecke der Ächtung der Atombombe die Initiative zur Einberufung einer Konferenz der fünf Großmächte ergreifen, wird in einer Petition gefordert, die der Labour-Abgeordnete Silyerman dem Unterhaus zusammen mit 1,3 Millionen Unterschriften für den Stockholmer Appell vorlegte ...

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  • Zusammenhalten !

    Die Enttäuschung der sozialdemokratischen Arbeiter Berlins über die Wahl am 3. Dezember äußert sich in heftiger Kritik gegen die „Rathaus-Partei" (so nennen die SPD- Mitglieder ihre „Genossen" Reuter, Suhr, Kreßmann, Horlitz, Schloß und andere Verwaltungsleute). Die „alten" Sozialdemokraten — das sind die vielen (ohne Rücksicht auf das Lebensalter), die sich immer noch als Mitglieder einer Arbeiterpartei fühlen — sind aber nicht nur gefühlsmäßig wegen der Stimmenverluste am 3 ...

  • Den Sieg über den Feind erringen!

    Kim Ir Sen an das koreanische

    (Fortsetzung von Seite 1) vernichtenden Schlag zuzufügen. Er wurde zur Zerschmetterung, Vernichtung und Verjagung der Feinde von unserem heimatlichen Boden durchgeführt, um den Endsieg im Großen Befreiungskrieg zu erringen. Das ganze koreanische Volk, das sich zum gerechten Kampf für die Freiheit, die ...

  • Jetzt nicht beim Reden bleiben!

    Die Reaktion ist nach dem S.Dezember frecher denn je. Das empört jeden ehrlichen Arbeiter; um so mehr, als die Reaktion ihr letztes Ziel, die Remilitarisierung für den amerikanischen Krieg, nicht mehr verbergen kann. Aber es darf nicht beim Reden bleiben. Die Arbeiter müssen jeden, der vom Widerstand gegen die reaktionären Maßnahmen und gegen die weiteren Verschlechterungen des Lebens in Westberlin spricht, beim Wort nehmen ...

  • Wesfpresse zum Vorschlag Otto Grotewolils

    Die Chance für Deutschland und die Erhaltung des Friedens darf nicht ungenützt bleiben

    Bonn (Eig. Ber.). Der Druck aller Bevölkerungsschichten Westdeutschlands auf die Bonner Regierung, das Angebot Otto Grotewohls zur Einleitung gemeinsamer Verhandlungen unbedingt anzunehmen, ist so stark angewachsen, daß auch die Westpresse diese ungestüme Willenskundgebung nicht außer acht lassen kann ...

  • Weltopposition gegen Truman-Politik

    Bestürzung im Lager der Kriegstreiber / Widerstand wächst weiter

    Gerade die zwei Brennpunkte der amerikanischen . ..Criegspolitik —• nämlich die Politik in Asien und die Bemühungen zur raschen Wiederaufrüstung Westdeutschlands — sind besonders heftiger Kritik ausgesetzt. So fordert der bekannte amerikanische Fernost - Sachverständige, Owen Lattimore, in „United States News and World Report" eine völlige Wendung der amerikanischen Asien-Politik, friedliche Beilegung des Korea-Konfliktes und die Aufnahme der Volksrepublik China in die UN ...

  • Metallarbeiter nehmen Kurs auf Fünfjahrplan

    Vierte Zentraldelegiertenkonferenz tagt in Leipzig / über 400 000 im Massenwettbewerb

    Zu einem Höhepunkt dieser zweitägigen Konferenz gestaltete sich das Eintreffen des sowjetischen Kollegen Pawel Bykow, der von den über 700 Delegierten stürmisch begrüßt wurde, Der Vorsitzende der IG Metall, Emil Otto, umriß die Aufgaben zur Entfaltung der Masseninitiative für die Erfüllung des Fünfjahrplanes, die dieser wichtigen Schlüsselindustrie zufallen ...

  • Neue Mitfei für Inferventionstruppen

    „Beträchtliches Ausmaß" — Kohlenzwangsexporte „herabgesetzt"

    Bonn (ADN). Der Nachtragshaushalt 1950/51 für die Besatzungskosten wird ein „beträchtliches Ausmaß" erreichen, erklärte ein Beamter der amerikanischen Hohen Kommission. Die Hohe Kommission habe die Aufstellung des Nachtragshaushalts für die Besatzungskosten abgeschlossen und werde die Bonner Regierung in Kürze darüber unterrichten ...

  • „Es geht um Haus und Hof"

    Erste Landeskonferenz des Gesamtdeutschen Arbeitskreises der Land- und Forstwirtschaft in Kiel

    Im Kieler Gewerkschaftshaus tagte unter dem Vorsitz des Bauern Klaus Heim die erste Landeskonferenz Schleswig-Holsteins. „Für uns Landarbeiter ist die Einheit Deutschlands unbedingt notwendig, damit auch wir einmal zu einem besseren Leben kommen", stellte der Landarbeiter Willi Kock fest und betonte, daß die Verschlechterung der Lage der Landarbeiter in Westdeutschland von Tag zu Tag zunehme ...

  • Vor den Wahlen in der UdSSR

    Besonders lebhaften Anteil an der Arbeit der örtlichen Sowjets der Deputierten der Werktätigen nehmen die jungen Sowjetbürger und Sowjetbürgerinnen, die etwa 13 Prozent aller Mitglieder dieser Körperschaften stellen. So ist es selbstverständlich, daß für die Wahlen am 17. Dezember wieder zahlreiche junge Sowjetmenschen, die sich als hervorragende Facharbeiter, Künstler, Techniker oder Wissenschaftler hervorgetan haben, kandidieren ...

  • Einheit Deutschlands — Voraussetzung zum Frieden

    Berlin (Eig. Ber.). „Die Frage unserer nationalen Einheit ist unmittelbar zur Frage Krieg oder Frieden geworden." Diese Besonderheit unserer Situation stand im Mittelpunkt des Vortrags, den Albert Norden am Dienstag im Haus der Kultur der Sowjetunion hielt. Er schilderte anschaulich, daß heute die Arbeiterklasse an der Spitze des nationalen Befreiungskampfes steht und gemeinsam mit allen anderen Patrioten für die Einheit Deutschlands kämpft ...

  • „Sonntagsblatt"

    Das vom Landesbischof Lilje in Hamburg herausgegebene Blatt der Evangelischen Kirche Westdeutschlands schreibt: „Wenn ,oben' zwischen Amerikanern, Engländern und Franzosen einerseits und den Russen andererseits gesprochen werden soll, warum soll ,unten' zwischen Westdeutschen und Ostdeutschen nicht in ...

  • „Omiros -Matrosen wieder in Lebensgefahr

    New York (ADN). Die USA-Behörden haben zehn griechische Seeleute — ehemalige Besatzungsmitglieder der „Omiros" — interniert, um sie an die Athener monarchofaschistische Regierung auszuliefern. Das bedeutet praktisch das Todesurteil für die Matrosen. Die Besatzung der „Omiros" war Anfang November in Kiel in den Lohnstreik getreten ...

  • „Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung"

    Das bekannte Stuttgarter Blatt stellt fest, daß der Inhalt des Grotewohlschen Vorschlags nicht nach dem Geschmack der Bundesregierung, dem der Oppositionsführung und auch nicht nach seinem eigenen sei. Doch „sollte man sich dreimal überlegen, ob jedes Gespräch mit den Machthabern in der Sowjetzone aus Grundsatz in jedem Falle abzulehnen wäre" ...

  • Trumans Schwarze Listen

    Washington (DPA/Eig. Ber.). Das USA-Handelsministerium hat jetzt eine Liste von fünfhundert amerikanischen und über tausend ausländischen Firmen aufgestellt, die „im Verdacht stehen", mit der UdSSR und den Volksdemokratien Handel zu treiben. Das Ministerium gab bekannt, daß allen amerikanischen Exporteuren befohlen wurde, ihre Beziehungen zu einer britischen Firma abzubrechen, die Lieferungen an die UdSSR ausführte ...

  • „Friedensstraße" in Stalingrad

    Stalingrad (ADN). Eine neue, erst in den letzten Jahren entstandene Hauptstraße im wiederaufgebauten Stalingrad hat jetzt den Namen „Friedensstraße" erhalten. Sondersendungen des Moskauer Rundfunks Anläßlich des Monats der deutschsowjetischen Freundschaft bringt der Moskauer Rundfunk täglich um 18.00 Uhr MEZ eine Sondersendung in deutscher Sprache für die Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft ...

  • Greta Kuckhoff Präsident der Deutschen Notenbank

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat Frau Greta Kuckhoff mit Wirkung vom 1. Dezember zum Präsidenten der Deutschen Notenbank ernannt. Der Staatssekretär für die Koordination der gesamten Finanzwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik, Willi Rumpf, stellte am Dienstag dem neuen Präsidenten das Direktorium der Bank vor und umriß anläßlich dieser Einführung die Aufgaben, die der Deutschen Notenbank im Fünfjahrplan gestellt sind ...

  • Deutsches Fnedensgespräch in Mainz

    Mainz (ADN). Anläßlich der Tagung des PEN-Zentrums wurde durch den Sütlwest-Funk ein Gespräch des, Vizepräsidenten der Akademie in Mainz, Alfred Doeblin, und des Vizepräsidenten der Deutschen Akademie der Künste In Berlin, Johannes R. Becher, übertragen. Beide Dichter bekannten sich zu dem unteilbaren Ganzen der deutschen Literatur und erklärten ihre Übereinstimmung zur Wiedervereinigung Deutschlands und der Erhaltung und Festigung des Friedens ...

  • Gemeinsame Ausbildung ...

    In seinem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur INS erklärte Dr. Adenauer, man solle zur Bildung einer französisch*deutschen Armee eine gemeinsame Militärakademie einrichten. „In ihr könnten junge Franzosen und junge Deutsche gemeinsam ausgebildet und ge= gebenenfalls in eine völlig integrierte europäische Armee als homogene Einheiten einbezogen werden ...

  • Dritte Sitzung der Volkskammer

    Berlin (ADN). Auf der Tagesordnung der heutigen dritten Vollsitzung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik steht u. a. das Gesetz zum Schutz des Friedens, das Gesetz über die Reform des öffentlichen Haushaltswesens sowie das Schulpflichtgesetz*

  • 868 495 Unterschriften bisher gesammelt

    Berlin (Eig.Ber.). Bis Dienstagnachmittag wurden in ganz Berlin gegen die Remilitarisierung und für den Frieden 868 495 Unterschriften abgegeben. Die erfolgreiche Sammlung wird im Zeichen der Friedensweihnacht 1950 — gegen die Remilitarisierung fortgeführt.

  • Hexenjagd in der Türkei

    Ankara (ADN). Ein Sonderausschuß des türkischen Parlaments billigte in der vergangenen Woche ein Gesetz, das den Beamten jede politische Tätigkeit verbietet

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  • 3 - S - rs 8 ---------W* 8SL 2a/?/ der hrbeihvorgänqe Abbildung 9: Anlauftempo der Brigaden Vogl (oben) und Kraft (unten).

    Gründe auf, warum die „Brigade Vogl" den großen Vorsprung der „Brigade Kraft" im direkten Walzen wieder aufholt Die Arbeit des Kowaljow-Aktivs ergab noch eine Reihe anderer Punkte, die nun, auf die „Brigade Kraft" übertragen, diese zu noch höheren Leistungen befähigen werden. Ebenso wird die „Brigade Vogl" die besseren Methoden der „Brigade Kraft" übernehmen ...

  • Brigade Kraft überlegen

    Die zwei besten Brigaden am Dynamogerüst „Max Reimann" sind die Brigaden ,.Kraft" und „Vogl". Sie liegen — wie der Leistungsvergleich beweist — in ihren Ergebnissen nahe beieinander und hoch über der Norm (Abbildung 1). Die „Brigade Kraft" ist der „Brigade Vogl" um einiges überlegen. Die Studien ergaben, daß die „Brigade Kraft" diese Überlegenheit zu einem Teil der besseren Arbeit des Schnappers verdankt, während die Walzer beider Brigaden ieistungsgleich sind ...

  • Bruchteil der Sekunde entscheidet

    Ein Beispiel dafür ist das Doppeln. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Das fertiggewalzte Paket wird vom Rolltisch auf die Erde geworfen, dort muß es zusammengefaltet werden. Die Kollegen der „Brigade Vogl" machen das wie in Abb. 7 gezeigt. Ein Kollege schnappt das Blechpaket und biegt es um, während der zweite dahintersteht und es mit seinen schweren Holzschuhen zusammentritt ...

  • Ingenieur Kowaljow wies den Weg

    N£ Von Hasso Grabner, Hauptdirektor der VVB VESTA, Leipzig

    ach eingehendem Studium aller bisher veröffentlichten Publikationen bildete sich in der VVB VESTA ein Kowaljow-Aktiv, bestehend aus dem Leiter des Arbeitsvorbereitungsbüros Dipl.-Ing. Eberhard Dörling, dem Leiter des TAN-Büros Richard Busch, den Redakteuren der VESTA - Zeitschrift „WIE?" Karl- Oskar Fehlinig und Gesa Liebeskind sowie dem Leiter der Vereinigung ...

  • Steigerung der Produktion

    Die Produktion stieg wie folgt: Quartals-Durchschnitt 1949 = 100 Prozent, 1. Quartal 1950 =132 Prozent, 2. Quartal 1950 = 174 Prozent. 3. Quartal 1950 = 195 Prozent, 4. Quartal 1950 (auf der Grundlage der ersten beiden Monate) = 290 Prozent. Es handelt sich also um ein Werk, in dem schon große Leistungen vollbracht werden, in dem zahlreiche Aktivisten bereits eine hohe Produktivität entwickelt haben ...

  • Sie benutzt die bessere Zange

    Das Kowaljow-Aktiv untersuchte die Ursachen dieser glänzenden Leistung der Aktivistin Janke und stellte fest, daß die Kollegin Janke als Arbeitsmittel eine geeignetere Zange benutzt als alle anderen Kolleginnen. Sie ist klein und handlich und mit einer Hand zu bedienen. Die Kollegin beherrscht den Arbeits- ...

  • „Arbeitsplan, um alle Blechveißerinnen auf die Leistungshöhe der Kollegin Gertrud Janke zu heben.

    Um das allgemeine Niveau im Blechreißen zu heben, ist erforderlich: 1. Anfertigung handlicher Zangen nach der Zangenform, die von der Kollegin Janke benutzt wird. Verantwortlich:... Termin:...

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  • Notwendige Verwaltungsmaßnahmen

    Um nun sofort die Verhältnisse im Steinkohlenbergbau zu ändern und dadurch die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1951 von vornherein zu sichern, fordert das Sekretariat des ZK die Genossen in der Verwaltung auf, folgende Maßnahmen durch die zuständigen Organe zu veranlassen: 1. Unter Verantwortlichkeit der Hauptabteilung Kohle beim Ministerium für Schwerindustrie erstellt die VVB Steinkohlenverwaltung Zwickau einen Rekonstruktionsplan ...

  • über die Arbeit der Parteipresse

    Mehr Augenmerk der Popularisierung der Prager Beschlüsse

    Zu einer guten Popularisierung der Prager Beschlüsse in der Presse gehört, daß dem Leser in Leitartikeln und Kommentaren erläutert wird, welche internationalen Vor gänge zu den Prager Beschlüssen führten Die Zusammenhänge zwischen der New Yorker Außenministerkonferenz vom 19 September 1950. der damit verbundenen stärkeren Bedrohung des Friedens und der Außenministerkon ...

  • Ursachen des Zurückbleibens

    Worauf ist es nun zurückzuführen, daß der Plan dennoch nicht erfüllt wurde? Eine Überprüfung ergibt vor allem folgendes: 1. Zweifellos ist der Steinkohlenverwaltung der Vorwurf zu machen, daß es keine gute durchdachte Organisation der Arbeit über- und untertage gibt. Die Arbeitsproduktivität vor Ort steigt ständig durch die guten Leistungen vieler Häuer, kommt aber nicht voll zur Auswirkung, da nur etwa 16 Prozent der Beschäftigten vor Ort eingesetzt sind ...

  • Brüderliche Einheit an Stelle nationalen Hasses

    Auch Chinas nationale Minderheiten auf dem Wege zum Wohlstand

    Mehr als 300 Delegierte, welche 36 nationale Minderheiten repräsentierten, nahmen an den Feierlichkeiten anläßlich des ersten Jahrestages der Volksrepublik China teil. Sie kamen von den grenzenlosen Wüstengebieten des Nordwestens, von den stolzen Bergen des Südwestens, den weiten Grenzländern des Nordostens und den endlosen Flächen der Inneren Mongolei ...

  • Zur Verbesserung der Arbeit im Steinkohlenbergbau

    Stellungnahme des Sekretariats des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Das Sekretariat des Zentralkomitees fährte Besprechungen mit Vertretern der Parteiorganisationen, Aktivisten des Bergbaus und Genossen der Steinkohlenverwaltung Zwickau sowie mit Genossen der Hauptabteilung Kohle im Ministerium für Schwerindustrie durch. Das Ergebnis ist in dem folgenden Dokument niedergelegt ...

  • Organisationskontrolle verbessern

    Die Tatsache, daß in einigen Schächten eine große Anzahl Parteimitglieder arbeiten, die organisatorisch nicht erfaßt sind, zeigt, wie wenig Verbindung die Parteiorganisation des Schachtes mit der Belegschaft hat. Sie zeigt besonders, daß sie sich mit den neu eingestellten Arbeitern nicht beschäftigt, sonst wäre es für sie ein Leichtes, die Parteimitglieder kennenzulernen ...

  • Jedes Mitglied — Teilnehmer am Parteilehriahr

    Um die ideologische Arbeit innerhalb der Parteiorganisation zu verbessern, werden die Parteileitungen verpflichtet, spätestens bis Ende Dezember 1950 die Mitglieder im Parteil ehr jähr restlos zu erfassen. Die Parteileitungen haben in regelmäßigen Abständen zu den Ergebnissen im Parteilehrjahr Stellung zu nehmen ...

  • Nationale Minderheiten in China

    Mongolen, Tungusen, Uiguien, Türken, Kirgisen leben in China

    Nationale Minderheiten leben in der Volksrepublik China im gebirgigen Süden der Provinz Kueitschou, in den Provinzen Kwantung. Kuangsi, Hunan und Yünnan, in den westlichen Randprovinzen, in der Inneren Mongolei, im Nc"den der Mandschurei. In ihrer Mehrheit sind die nationalen Minderheiton Verwandte der siamesischen Taivölker ...

  • Planmäßige, konzentrierte Arbeit garantiert Erfolg

    Mitglieder unserer Partei die Anordnungen der Werksleitung und Verwaltung hinsichtlich der Erfüllung der Pläne vorbildlich durchführen. Im Statut unserer Partei wird im § 1, Abs. 2, gesagt: „Das Parteimitglied Ist verpflichtet, ständig sein politisches Wissen durch das Studium des Marxismus-Leninismus zu erweitern, seine Allgemeinbildung und seine Fachkenntnisse im Interesse des Volkes zu vervollkommnen, die Parteipresse regelmäßig zu lesen ...

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  • VON

    (6. Fortsetzung) Der Planentwurf für die Umgestaltung der Natur und den Ausbau der Stanizas wurde von den Viehzüchtern lebhaft besprochen, mit einem sachlichen Ernst, der Kondratjew nach dem Herzen war. Nur eins mißfiel ihm — das Leben der Hirten war losgelöst vom Leben der Stanizas. Selten fanden Zeitungen ihren Weg in die Berge, auch gab es weder Filme noch Radio, und die wichtigsten Neuigkeiten des Landes trafen oft mit Verspätung von zwei, manchmal auch drei Wochen bei den Viehzüchtern ein ...

  • Begeisterungsstürme im „Theater der Freundschaft"

    „Dick — — Betty — — Mister Thompson------!" Unaufhörlich riefen hunderte Berliner Kinder unter donnerndem Beifall diese Lieblingsnamen aus dem Schauspiel „Schneeball" der sowjetischen Schriftstellerin Wera Ljublmowa, das in dem neu erbauten wundervollen „Theater der Freundschaft" seine deutsehe Erstaufführung erlebte ...

  • „Schneeball" — ein Stück für den Frieden

    In Westberlin treibt man die jungen Menschen in die Gangsterfilme, und wer eine Klassikeraufführung sehen will, muß sich einen „Don Carlos" gefallen lassen, bei dem zum Schluß Gewehre auf das Publikum gerichtet werden. Das „Theater der Freundschaft" aber wird im Schillersehen Sinne wirklich zur moralischen Anstalt ...

  • Von der Bevölkerung isoliert

    Die Westberliner Büttel des Amerikanismus werden durch die Politik, die sie eben in ihrer Eigenschaft als Büttel McCloys betreiben müssen, allmählich von der Bevölkerung isoliert. Sie sind gezwungen, sich mit Wasserwerfern gegen die Westberliner zu wehren. Nicht etwa gegen die „Kommunisten", wie die Zeitungen der Lobe, Reuter, Kaiser und Schwennicke seinerzeit frohlockten, wurden die Wasserwerfer eingesetzt, sonder- gegen die Leute, die vor wenigen Tagen noch zu ihren Wählern gehörten ...

  • Aus den FunJtprogrammen

    Mittwoch, 13. Dezember 1950 Deutschlandsender Sendungen des Tages: 17.45: Die Wahrheit über Amerika — 21.00 Wir sprechen für Westdeutschland — 22.10 Sowjet-Wissenschaft. 11.05: Für die Frau — 12.05: Aus dem Wirtschaftsleben — 13.10: Landfunk — 14.05: Berlin, die Hauptstadt Deutschlands — 14.10: Kammermusik aus der Sowjetunion — 16 ...

  • Es geht um die Erhaltung der Kultur Was zu verschiedenen Ereignissen im Berliner Kulturleben der letzten Wodie zu sagen ist

    „Berlin steht im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit", schrieben angstvoll die Westberliner Blätter, als ihnen und ihren Hintermännern das Unglück passierte, daß zwei Theaterskandale, die den ganzen Niedergang des vvestlichen Westberliner Kulturlebens anzeigten, über die Rampe hinaus auf die Straße drängten ...

  • Auch in der Kultur kein „dritter Weg" möglich

    Wo — wie in Westberlin — Angst, Verfall, Sensation und Niedrigkeit auf den Schild erhoben -werden, wo man sich auf einen weltbürgerlichen Amerikanismus orientiert, der die nationalen Kulturen auflösen will, ist „Kultur" nicht möglich. Es ist unter solchen Voraussetzungen nicht -möglich, das Erbe unserer deutschen Kultur zu bewahren — gar nicht zu reden von der Unmöglichkeit, zum Fortschritt noch etwas beizutragen ...

  • Empfang für Marie Majerova

    Der Name Marie Majerova leuchtet seit einigen Tagen von den Berliner Anschlagsäulen; der Freundschaftsbesuch dieser bekannten tschechoslowakischen Schriftstellerin ist ein kulturpolitisches Ereignis, das starke öffentliche Anteilnahme findet. Ihr Roman „Sirene", der in ihrer Heimat ein Volksbuch ist, hat sich, nach dem Erscheinen der deutschen Ausgabe, in wenigen Wochen auch die deutschen Leser erobert ...

  • Lebensbejahung und Völkerfreundschaft '

    In dem anderen Teil unserer Stadt, der für das ganze fortschrittliche Berlin steht, bietet sich der Weltöffentlichkeit ein grundsätzlich anderes Bild. Das ist jenes Berlin, dem die hohe Ehre zuteil wird, die Weltjugendfestspiele 1951 beherbergen zu dürfen, dieses gewaltige kulturpolitische Ereignis, das die Jugend aller Rassen und Nationen brüderlich um das eine Wort „Frieden" vereint ...

  • Die ersten Fernstudiumbriefe

    In Durchführung des Gesetzes zur Förderung der Jugend sind jetzt im Verlag Volk und Wissen, Berlin- Leipzig, die ersten Hefte des Fernstudiums „T" (höhere Mathematik, darstellende Geometrie, Physik, Grundlagen der Elektrotechnik) erschienen. EINE BETRIEBS-VOLKSMUSIK- SCHULE für die Kinder der Stahlwerker wurde im Stahl- und Walzwerk Riesa eröffnet ...

  • Ingenieure

    für OptlK, Magnetton, Gerätetechnik sowie eine wissenachafliehe werden für Dauerstellung gesucht: Konstruktions-Diplom-Ingenieure Konstruktions-Ingenieure Statiker Technische Zeichner Technische Hilfskräfte sowie Technische Dolmetscher (Beherrschung von Stenographie and Schreibmaschine) fOr Konstruktionsarbeiten ...

  • Künstler spenden für Korea

    Der Vorstand des Verbandes Bildender Künstler im Kulturbund hat beschlossen, alle deutschen Künstler aufzurufen, Werke der bildenden Kunst für eine Verkaufsausstellung zu spenden, deren Erlös i'n voller Höhe dem Koreahilfsfonds zugeführt wird. Dieser Aufruf- ist unter anderen von Prof. Otto Nagel, der Büdhauerin Ruthild Hahne, Prof ...

  • Fernstudenten immatrikuliert

    713 Facharbeiter, Konstrukteure und Ingenieure aus Produktionsbetrieben, die sich am Fernstudium der Technischen Hochschule beteiligen, wurden am Montag vom Rektor der Technischen Hochschule in Dresden, Prof. Ing. Koloc, in einer Feierstunde im Hygienemuseum immatrikuliert. Die Fernstudenten, die weiter in ihren Berufen tätig sind, werden durch Fernlehrbriefe bis zur abgeschlossenen Hochschulbildung unterrichtet ...

  • Ingenieure

    die hauptsächlich als Nach» wuehskonstrukteure beschäftigt werden. Die Tätigkeit Ist vielseitig und interessant. Schriftliche Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften alnd zu richten an die Personalabteilung der Maschinenfabrik BUCKAU-WOLF der Sotvj. Maschinenbau A.-G ...

  • Nachkalkulatoren

    welche bereits längere Tätigkeit als solche nachweisen können. Schriftliche und persönliche Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen sind zu richten an die SAG B L E I C H E R T , Leipzig N 32, Viktor-Adler-Str. 34, Personalabteilung Wir suchen zur sofortigen Einstellung einen

  • Keksbäcker

    vertraut mit Danger- und Olca- Meschinen jofort gesucht. VEB schokoladen- und Kakaowerk „Elfe", Bin N 58, Kastanitenallee 31 speziell für ne- und Entwässerung, dringend in Dauerstellung gesucht. VEB Hoch- u. Tiefbau Nordost Prenziau

  • Hinterachse

    für 4—5 t LBW

    Achtlochfelge, Öldruckbremse Federabstand Mitte zu Mitte 1 m VEB Berliner Bürrerbräu Berlin-Friedrichshaffen Müggelseedamm 1G4-166 Tel.: 64 Sl 21/22

Seite 6
  • Wir Gratulieren

    B 13. Dezember 1950 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 291 Seite 6 Wir gratulieren unserem Genossen Albert Bastigkeit aus dem Kreis Wedding zu seinem 77. Geburtstag. Er ist seit 57 Jahren politisch organisiert und, trotz seines hohen Alters noch heute aktiv tätig. Wie wird das WETTER Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Der Zustrom der Meeresluft hält an, jedoch sinken die Temperaturen nachts wieder ab ...

  • Vießgise nach^ Tlnnlard^^M

    Aus dem Tagebuch des verdienten Meisters des Sports W. Kuchianidse Der Tag des „Sturmes"

    Der beim offiziellen Empfang anwesende Präsident der Internationalen Föderation für Ringkampf, Herr Smeds, erinnert sich der legendären Ringerriesen Rußlands und wendet sich an die sowjetischen Ringer: .Zeigt eure russische Kraftl" Selbstverständlich lehnen wir das nicht ab, doch demonstrieren wir auher der physischen Kraft auch unsere technische und faktische Überlegenheit ...

  • Vom Beispiel Warschau lernen!

    „Warschau — Frieden — Aufbau", eine Ausstellung des neuen Polens in Berlin

    „Der Wiederaufbau und der weitere Ausbau von Warschau ist unser Beitrag zum Werk des Friedens, veranschaulicht die Werte unserer nationalen Kultur und ihrer schönsten Blüte, die alle unsere bisherigen Leistungen in den Schatten stellt... In dieser schöpferischen Arbeit, welche gleichzeitig einen Abschnitt des Kampfes um die Festigung des Friedens bildet, stehen wir nicht allein ...

  • Rollende Freundschaftsboten aus der Sowjetunion

    Beim Konsum und der HO haben die SIS-Wagen einen guten Ruf

    An der Verladerampe des Konsum-Kühlhauses in Berlin-Lichtenberg sind die Transportarbeiter dabei, einen Lastwagen mit Fleisch und Wurst zu beladen. Der Fahrer Spiller hat alle Hände voll-zu tun, um das Gewicht sorgfältig zu kontrollieren. Als beim Verladen eine kurze Pause eintritt, streift sein Blick prüfend über den Lastwagen ...

  • Streiflichter aus Sierlin

    Den sowjetischen Farbfilm „Das Lied von Sibirien" zeigt die Volksbühne am morgigen Donnerstag um 20 Uhr im Klubheim Schönhauser Allee 36-39. Eintritt frei. Eine öffentliche Diskussion mit Eltern veranstaltet der DFB am morgigen Donnerstag um 18 Uhr im Kulturbundhaus, Jägerstraße 2. Es spricht Frau Hauptschulrat Pirrenz ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Achtung, Fernunterricht!

    Alle Genossen, die das neue Studienmaterial (Studienplan, Heft 8; Dietz-Hefte 6 bis 9 und 11 des Kursus der Geschichte der KPdSU [B]) noch nicht abgeholt haben, wollen dies bitte umgehend nachholen. Die Materialien können gegen Entrichtung von 0,70 DM in Empfang genommen werden. Die Konsultationsstelle im Hause der Landesleitung ist in dieser Woche geöffnet: Mittwoch von 15—17 ...

  • Berliner sagen „Ja" zur Einheit Deutschlands

    Bewohner aller Sektoren fordern: „Setzt euch an einen Tisch!"

    In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, löste der Brief unseres Ministerpräsidenten Otto Grotewohl an Dr. Adenauer ebenso wie bei der Bevölkerung der Republik und Westdeutschlands ein starkes Echo aus. Zahlreiche Zustimmungserklärungen liegen unserer Redaktion vor. Da ist z. B. der alte, 73jährige Stadtrat a ...

  • Brief aus Bukarest Ein

    Zehnkampfmeister Ernst Schmidt korrespondiert mit rumänischen Sportlern

    „Ihr lieber Brief hat uns sehr gefreut und wir betrachten denselben als einen neuen Beweis für den Willen der Jugend unserer Völker, den Frieden zusammen zu verteidigen und einen tiefen und aufrichtigen Freundschaftsbund im Kampfe für eine bessere Zukunft zu schaffen. Wir versichern Sie, daß wir Ihre Delegation ins Herz geschlossen haben und daß wir sie lange Zeit in bester Erinnerung halten werden ...

  • Neuer Erfolg der VoBkspolizei-Boxer

    Vor 3500 Zuschauern in der Leipziger Messehalle

    3500 Leipziger waren enttäuscht, daß aus dem angekündigten Städtekampf Leipzig—Berlin in der Messehalle II nur ein Freundschaftstreffen ohne Mannschaftswertung wurde und daß die Hauptstädter bei den Senioren nur fünf Kämpfer stellen konnten, da sich Steinke verletzt hatte. Der dafür im Mittelgewicht eingesetzte Abraham, Landesmeister von Sachsen-Anhalt, punktete den Markranstädter Bude sicher aus ...

  • 18. Schachmeisterschaft der UdSSR

    In der 17. und letzten Runde am Montag konnte nur eine einzige Partie beendet werden. Im Mittelpunkt standen die Partien der Spitzengruppe. Aronin lag gegen Borissenko, der auch den Weltmeisterschaftszweiten Smyslow bezwang und zum ersten Male an den Unions-Meisterschaften teilnahm, mit drei Bauern im Hintertreffen, während Keres gegen Awerbach und Tolusch gegen Boleslawskij über geringe Vorteile verfügten ...

  • Im Wettbewerb Rom-Paris-Berlin siegte die Berliner Jugend

    Diesen Sieg nahm die Berliner Jugend zum Ausgangspunkt neuer großer Aufgaben, die sie jetzt in Vorbereitung der III. Weltjugendfestspiele bis zum Geburtstag unseres Präsidenten Wilhelm Pieck durchführen will. Diese Aufgaben sind: 1. Verbreiterung des Friedenskampfes auch durch gründliche Vorbereitung des FDJ-Schuljahres ...

  • Nur die Aktionseinheit kann helfen

    Mit Scharnowskis leeren Versprechungen ist keinem geholfen

    Mit einer Serie leerer Versprechungen versucht der Vorsitzende der Berliner UGO, Scharnowski, die ihm entgleitenden Mitglieder aufs neue zu gewinnen. Um eine kämpferische Note der UGO-Politik vorzutäuschen, erklärte er gestern: „Die Berliner Gewerkschaften werden jetzt handeln" und führte in diesem Zusammenhang einige „Probleme" an, gegen die er Sturm laufen will, die natürlich nicht den Kern der Westberliner Probleme darstellen ...

  • Hauswirt muß verglasen lassen

    Für die vollständige Verglasung der Wohnungen ist jetzt im demokratischen Sektor genug Glas vorhanden. Soweit nicht vertraglich anders vereinbart, ist der Hauswirt bedingungslos verpflichtet, sämtliche Scheiben einschl. der Innenfenster einsetzen zu lassen. Wenn er trotz Aufforderung durch den Mieter die Verglasung nicht ausführt, kann der Mieter die Verglasung selbst ausführen lassen und die Kosten von den künftigen Monatsmieten abziehen ...

  • Wieder ein Terrorurteil

    Weil er an Westberliner FDJ-Angehörige Broschüren verteilte, in denen für den Frieden geworben wird, wurde der 19jährige Mechaniker Hartwig Müller vom Terror- Schöffengericht Tiergarten zu sechs Wochen Gefängnis verurteilt Den Einwand der Verteidigung, daß die FDJ eine in Westberlin zugelassene Organisation und die Handlungen Müllers lediglich im Rahmen der organisatorischen Tätigkeit geschehen seien, ließ das „Gericht" nicht gelten ...

  • Wie wird das WETTER Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Der Zustrom der Meeresluft hält an, jedoch sinken die Temperaturen nachts wieder ab. Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden aus Südwest bis West wechselnd wolkig Tagestemperaturen etwas über 0 Grad, nachts leichter Frost. Hauptwetterdienststelle

  • Volksbühne Berlin, C2, Inselstr. 12

    lt. Dezember: Abt. 4 Metropol-Theater; Abt. 11 (1. Hälfte) Haus der Kultur; Abt. 67 Komische Oper; Abt. 74 (1. Hälfte) und Abt. 109 (1. Hälfte) Deutsches Theater; Abt. 90 (ausnw. Donnerstag) Theater am Schiffbauerdamm; Abt. 102 (2. Hälfte) Kammerspiele.

  • Wir gratulieren

    unserem Genossen Albert Bastigkeit aus dem Kreis Wedding zu seinem 77. Geburtstag. Er ist seit 57 Jahren politisch organisiert und, trotz seines hohen Alters noch heute aktiv tätig.

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Unter doppeltem Drudt Den Sieg über den Feind erringen! Alle Deutschen fordern ein klares fa! Wachsende Erregung in der SPD Weihnachten muß zum Fest des Friedens werden Schneller vorwärts in zwei Schichten Beschleunigter Kriegskurs Herdwanne des Ofens V mit Schamott ausgebaut „Warschau — Frieden — Aufbau" Kanonenfutter für MacArthur Volksarmee 50 km nördlich Kaesong Li Syng Man mordet Kinder Labour-Abgeordneter legt dem Unterhaus Friedens-Petition vor
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