19. Apr.

Ausgabe vom 02.12.1950

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  • Wir erwarten die Jugend der Welt

    Die Welt Jugendfestspiele 1951 werden in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, stattfinden. Der Weltjugendrat faßte diesen Beschluß auf Vorschlag der Vertreterin der Jugend der USA, Francis Dämon, und beauftragte die Freie Deutsche Jugend mit seiner Durchführung. Stola und Begeisterung ...

  • Weltsturm gegen Truman§ Ätomdrohung

    USA-Kriegspartei isoliert / Bestürzung bei den Regierungen in London, Paris und Rom

    Berlin (Eig. Ber.). Die Drohung des Präsidenten der USA, Harry Truman, er sei entschlossen, gegen Korea und China die Atombombe in Anwendimg zu bringen, hat auf der ganzen Erde einen Sturm des Abscheus und des Zornes ausgelöst, wie ihn die Menschheit noch nicht erlebt hat. Die Regierungen der Staaten, die sich bisher Trumans Politik unterordneten, sind über diese Entwicklung aufs tiefste blik China, Frankreich und Indien hinzugezogen werden ...

  • Mit der Sowjetunion — für den Frieden!

    Volkskammerpräsident Dieckmann eröffnet Freundschaftsmonat / Begrüßungstelegramm aus Westdeutschland / Appell an alle Westberliner

    Berlin (Eig. Ber.). In der festlich geschmückten Staatsoper wurde gestern der Monat fler deutsch-sowjetischen Freundschaft durch Volkskarnmerpräsident Dieckmann als Vertreter des Präsidenten unserer Republik eröffnet. Der Festakt, bei dem u. a. der stellvertretende Ministerpräsident Heinrich Rau und zahlreiche Mitglieder der Regierung', die Chefs der In seiner Begrüßung gab der Prä- sowjetische Freundschaft zu ...

  • Volksarmee marschiert weiter vor

    Kunu Ri und Anju befreit / USA-Aggressoren fluten in unbeschreiblichem Chaos zurück

    Den Truppen der koreanischen Volksarmee gelang nach der Aufspaltung der USA - Front am Tsehongtschon-Fluß die Vereinigung mit Partisanenverbänden in Stärke von etwa zwei Divisionen, wodurch die rechte Flanke der Aggressionstruppen im Mittelabschnitt der Nordfront erneut geschwächt wurde Die Aggressionstruppen mußten danach ihre Stellungen entlang dem Tschongtschon aufgeben und sich bis auf 30 Kilometer vor Phoengjang zurückziehen ...

  • Berlin geht nicht zur Atombomben wähl

    Empörte Stimmen aus der Bevölkerung / Neue Terrordrohungen und Wahliälschungen

    Berlin (Eig. Ber.). Trumans Drohung, im Interventionskrieg in Korea Atombomben zum Abwurf zu bringen, hat unter den Westberlinern heftige Empörung ausgelöst. „Jetzt weiß ich, wir sollen die Atombombe wählen", erklärte uns Hermann St. auf dem Arbeitsamt Neukölln. Die Forderung aller Friedensfreunde an die Westberliner, nicht zur Wahl zu gehen, oder die Stimmzettel ungültig, zu machen, um nicht an einem neuen Unglück mitschuldig zu werden, hat ein breites Echo und lebhafte Zustimmung gefunden ...

  • Bestürzung über Trumans Drohung:

    London. Im britischen Unterhaus erklärte Ministerpräsident Attiee, daß nach Ansicht der britischen Regierung eine so folgenschwere Entscheidung wie die über den möglichen Einsatz der Atombombe nicht ohne eingehende Beratung mit den UN-Mitgliedern getroffen werden könne. London. Ministerpräsident Attiee begibt sich umgehend per Flugzeug zu Besprechungen nach Washington ...

  • 295 000 Unterschriften

    Berlin (Eig. Ber.). Bis gestern mittag wurden in ganz Berlin 295 000 Unterschriften gegen die Remilitarisierung und für den Frieden gesammelt. Berlin (Eig. Ber.). In den Abendstunden des 30. November wurden in der Berliner Straße in Zehlendorf vier Friedenskämpfer im Alter von 15 bis 18 Jahren von Stumm-Polizisten verhaftet und widerrechtlich verschleppt ...

  • Vor Besprechungen Paris-London

    London (ADN). Der franzosische Ministerpräsident Pleven und Außenminister Schuman werden am Sonnabendvormittag in London erwartet. Sie wollen mit Attiee und Bevin zusammentreffen, um noch vor der Abreise Attlees nach Washington die durch die Erklärung Trumans entstandene Lage zu erörtern. In politischen ...

  • Appell des Komitees des Weltfriedenskongresses fUr das absolute Verbot der Atomwaffe:

    „Wir fordern das absolute Verbot der Atomwaffe als einer Waffe des Schreckens und der Massenvernichtung der Bevölkerung. Wir fordern die Errichtung einer strengen internationalen Kontrolle, um die Anwendung dieser Verbotsmaßnahme sicherzustellen. Wir sind der Ansicht, daß die Regierung, die als erste die Atomwaffe gegen irgendein Land benutzt, ein Verbrechen gegen die Menschheit begeht und als Kriegsverbrecher zu behandeln ist ...

  • 500 Millionen warnen die Atombomben-Spekulanten:

    Mehr als 500 Millionen Menschen aus allen Ländern der Welt haben bereits diesen Appell unterzeichnet, darunter 204 Millionen in China, 115 Millionen in der Sowjetunion, mehr als 50 Millionen in Polen, der Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Albanien, mehr als 50 Millionen in Japan, Korea, Großbritannien, Argentinien und anderen Ländern, 15 Millionen in Frankreich, 16 Millionen in Italien, fast 3 Millionen in den USA selbst und mehr als 20 Millionen in Deutschland ...

  • Warnung an Präsident Truman

    „Die Ächtung der Atombombe durch über 500 Millionen Unterschriften von Friedenskämpfern und der Weltfriedenskongreß in Warschau sollen dem Präsidenten Truman eine deutliche Warnung sein. Die Menschheit will den Frieden und ist bereit, auch für den Frieden zu kämpfen. Sie würde die Verantwortlichen eines Atombombenverbrechens mit aller Härte zur Rechenschaft ziehen ...

  • Deutsche im Westen, Osten, Norden und Süden unserer Heimati

    Schließt Euch zusammen zur Verteidigung des Friedens! Bildet überall neue Friedenskomitees! Verhelft der gerechten Sache des Friedens zum Siege!

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  • Ewige Freundschaft mit der Sowjetunion

    Aus der Festansprache von Volkskammerpräsident Dieckmann

    „Als ich am 8. November das Amt des Präsidenten der Volkskammer aus dem Vertrauen der neugewählten Volksvertretung des demokratischen Deutschland entgegennahm, habe ich in meiner bei diesem Anlaß gehaltenen Ansprache die Verfassung unserer Deutschen Demokratischen Republik und die unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion als die festen Grundlagen unseres neuen staatlichen, politischen und gesellschaftlichen Seins bezeichnet ...

  • Panserwahlen - ohne uns!

    Die Berliner vertreten ihre Interessen selbst am besten

    Es sind recht nüchterne Erwägungen, die die Westberliner in diesen Tagen anzustellen haben. Es ist zu verstehen, daß mancher von ihnen, jetzt vor die „Wahl" gestellt, die ganze Karre für so verfahren hält, daß er mut- und hoffnungslos daran zweifelt, es könnte jemals gelingen, den Weg zu einem einheitlichen ...

  • Gelsenkirchen fordert: Bonn soll verhandeln

    Ausschüsse gegen Remilitarisierung / Hüttenarbeiter werden für Mitbestimmungsrecht streiken

    Essen (ADN). Die Urabstimmung der Hüttenarbeiter des Ruhrgebiets, die am Mittwoch und Donnerstag stattfand, ergab angesichts der USA- Kriegsvorbereitungen eine große Mehrheit für einen etwaigen Streik zur Durchsetzung des Mitbestimmungsrechtes. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen haben in den meisten Hüttenbetrieben über 90 Prozent der Belegschaften mit „ja" gestimmt ...

  • 2000 westdeutsche FDJ-Funktionäre tagten

    Die Jugend an der Spitze des Widerstandskampfes / Zum 4. Parlament Verband der 100 000

    Berlin (Eig. Ber,). Getragen von der Entschlossenheit, alle Kräfte für die Erhaltung und Sicherung des Friedens und die Schaffung eines einheitlichen, demokratischen und friedliebenden Deutschlands einzusetzen, führten 2000 westdeutsche Funktionäre der FDJ in Berlin eine Konferenz durch. Noch erfüllt ...

  • Täglich 30 Häftlinge ermordet

    Geheimverhandlung im Buchenwald-Prozeß / Entlastungsversuche

    Augsburg (ADN). Öffentlichkeit und Presse wurden überraschend von der Donnerstag-Nachmittag-Sitzung im Prozeß gegen die „Kommandeuse" des ehemaligen KZs Buchenwald, Ilse Koch, ausgeschlossen. Der ehemalige politische Häftling des KZs, Tobias Ludwig, erklärte zu den Bestialitäten, die sich die Koch geleistet hat: „Ilse Koch hat mich nicht nur mit einer Reitpeitsche ins Gesicht geschlagen ...

  • Vor Gericht mit Kriegsverbrecher MacArthur!

    „Auf Fragen der Pressevertreter setzte sich Truman temperamentvoll !ür General MacArthur ein. MacArfhur habe gute Arbeit geleistet und werde dies auch weiterhin tun. Seine Machtbefugnisse habe er in keiner Weise überschritten." (Berliner Stacftblaff vom I.Dezember 1950) Mac Arthur ist schuldig, in Korea und China (riedliche Städte bombardiert, Tausende von Menschen mit Bomben getötet, Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser zerstört zu haben ...

  • „Kampfgruppe erneut als USA-Agentenzentrale entlarvt

    Bei den Tätern handelt es sich um Gustav Schulz, Willi Insel, Willi Meyer, einen gewissen Hilmar Mehnert und Herbert Herkt. Alle aufgeführten Personen sind Mitglieder der vom amerikanischen Geheimdienst geschaffenen und finanzierten sogenannten „Kampfgruppe gegen die Unmenschlichkeit" mit dem Sitz in Nikolassee (Westberlin), an deren Spitze der berüchtigte Agent des anglo-amerikanischen Geheimdienstes Reiner Hildebrandt steht ...

  • Keine Tarnung für Provokateure

    Korea-Debatte im Sicherheitsrat der UN

    New York (ADN). In der Mittwochsitzung des Sicherheitsrates wurde auf Vorschlag des sowjetischen Delegierten Malik das Schreiben des Außenministers der Volksrepublik Korea, Pak Hen Jen, verlesen, das die amerikanischen Greueltaten in Korea anprangert. Nach groben Ausfällen des USA- Delegierten Austin gegen das chinesische Volk, die von den üblichen Drohungen und Verdrehungen begleitet waren, ergriff der Delegierte der UdSSR, Malik, das Wort ...

  • Nun erst recht Aktionseinheit!

    Erklärung des Parteivorstandes der KPD zu den Wahlergebnissen in Westdeutschland

    ler zu täuschen." Die Mehrheit der SPD-Wähler sei zweifellos gegen die Remilitarisierung. Auch in der CDU gebe es Wählermassen, die den Frieden wollen, die aber aus kirchlicher Disziplin der CDU/CSU die Stimme gaben. Der Parteivorstand weist darauf hin, daß es der KPD noch nicht gelungen ist, diese breiten ...

  • Franzosische Kritik an Bevin

    Paris (ADN). Französische Regierungskreise bringen unverhüllt ihre Unzufriedenheit mit dem britischen Außenminister Bevin zum Ausdruck. Er bleibe „ständig hinter den Ereignissen zurück" und habe insbesondere seinen Worten über die Aufnahme von Verhandlungen mit Vertretern der Volksrepublik China niemals Taten folgen lassen ...

  • Berlinguer Wehjugendpräsident

    Der Rat beschloß einstimmig, dem Aufnahmeantrag von 24 Jugendorganisationen aus 18 Ländern in den Demokratischen Weltjugendbund stattzugeben. Nach dem Bericht Guy de Boissons „Die Beschlüsse des 2. Weltfriedenskongresses und die Aufgaben des Demokratischen Weltjugendbundes im Kampf für den Frieden" nahm der Rat eine Resolution über die Aufgaben der Jugend bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Warschauer Weltfriedenskongresses an ...

  • Stalingrad

    Ottawa (ADN). Aus Anlaß des Monats der kanadisch-sowjetischen Freundschaft fand kürzlich in Vancouver eine Veranstaltung der Gesellschaft für Kanadisch-Sowjetische Freundschaft statt. Doris Nielsen, die vor einiger Zeit die Sowjetunion und die Volksdemokratien besucht hatte, hielt das Hauptreferat. Die Teilnehmer der Veranstaltung nahmen einstimmig eine Grußbotschaft an die Helden von Stalingrad an ...

  • Bukarest

    Bukarest (ADN). Der Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes, Louis Saillant, sowie die stellvertretenden Vorsitzenden des WGB, Lombardo Toledano, Lazaro Pena und Alain Le Leap, trafen zur Teilnahme an der Exekutivtagung des WGB in Bukarest ein.

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  • heute unO morgen

    Vom Bau des größten Sportstadions Europas Kommt man mit dem Flugzeug nach Leningrad, dann macht man die erste Bekanntschaft mit den Küstenstürmen des Finnischen Meerbusens, lange bevor der Leningrader Flugplatz in Sicht ist. Vielleicht stimmt das nicht ganz, weil man als Passagier davon kaum etwas verspürt, aber fragen Sie einmal den Piloten, der wird Ihnen ein Lied davon singen können ...

  • USA-Argumente mit der heißen Nadel genäht

    Außenminister A. J. Wysdiinskij enthüllt die Hintergründe des USA-Überfalls auf China

    „Schon im Dezember 1949 und im Januar dieses Jahres legten mehrere amerikanische Politiker, besonders die Senatoren Smith und Knowland ein Programm für eine unverhüllte Intervention in China vor, ein Programm, in dem die Besetzung Taiwans und die Verwandlung dieser Insel in einen amerikanischen Stützpunkt vorgesehen ist ...

  • Washington verdreht alle Reditsbegrirfe

    Es hat keinen Zweck, auf alle diese gänzlich unaufrichtigen und konstruierten Erklärungen einzugehen. Es muß doch absolut einleuchtend sein, daß, als Truman der 7 Flotte seinen Befehl erteilte, unter dem Vorwand, daß ein Überfall auf Taiwan verhütet werden solle, in die territorialen Gewässer Chinas einzudringen, von keinem ...

  • „Wir haben die Pflicht zu handeln!"

    Melpo Axiott über den Freiheitskampf ihres Volkes

    Die. von dem französischen Innenminister Jules Moch aus Frankreich ausgewiesene griechische Sehrifstellerin Melpo Axioti, bekanntgeworden durch ihr Buch „Ti'änen und Marmor" (Verlag Volk und Welt) weilt 7.ur Zeit in der Deutschen Demokratischen Republik. Sie berichtet uns in einem Gespräch, daß die anglo - amerikanische Okkupation Griechenlands bis jetzt 150 000 Tote zur Folge hatte ...

  • Träger des Weltfriedenspreises

    Per tschtchoslowakisehe Widerstandskämpfer, Journalist und Schriftsteller Julius Fucik wurde am 8. September 1$43 von den Nazis ermordet. Sein letztes Werk „Reportage, unter dem Strang geschrieben", das seinen uner* schütierlichen Glauben an den Sieg des Friedens und Fortschritts ausdrückt, wurde mit dem Weltfriedenspreis aus* gezeichnet ...

  • Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung in Moskau

    In Moskau schloß die wissenschaftliche Tagung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der Akademie der Pädagogischen Wissenschaft der RSFSR. Wie wir bereits berichteten, beschäftigte sich die Tagung mit den Arbeiten des Genossen Stalin über die Sprachwissenschaft und mit den Fragen des Sprachunterrichts in den sowjetischen Schulen ...

  • Warum kein aktueller „Augenzeuge*?

    MAS [ordern bessere Belieferung mit Filmen

    Belieferung des Dorfes mil aktuellen Filmen hinweisen. Es heißt darin. „Es ist nicht selten, daß die für die_ MAS vorgesehenen Filme nicht' pünktlich eintreffen und die angesetzten Vorstellungen abgesagt werden müssen. Vor allem müasen wir das Mißfallen der Landbevölkerung über die schlechte Versorgung mit der DEFA-Wochenschau Der Augenzeuge' zum Ausdruck bringen ...

  • Beherrscher der Luft*

    Die Entwicklung des russischen Flugwesens / Ein hervorragender Farblilm von W Pudowkin

    Am ersten Tage des deutschsowjetischen Freundschaftsmonats läuft in Berlin ein Film an, der hervorragend geeignet ist, die Kenntnis von den Errungenschaften der russischen Wissenschaft und ihrer gewaltigen Förderung unter der Sowjetmacht zu verbreiten und zu vertiefen: der Film von der Entwicklung des russischen Flugwesens, „Beherrscher der Luft", den der Meisterregisseur Wsewolod Pudowkin nach einem Drehbuch von A ...

  • Meidet die Panzerwahlen!

    „Kollegen, macht doch die Augen auf! Mit den Panzern wählt ihr den Krieg." Der Westberliner Graphiker aus Berlin=Neukölln Kurt Kampf bat uns, 'diese Aufforderung über die Presse an seine Kollegen in Westberlin weiter* zuleiten. „Keine der acht Parteien", sagte er, „ist gegen die Remilitarisie* rnng. Englische Panzer rollen durch unsere Straßen ...

  • Die „Kultur der Interventen macht sich breit

    Amerikanische Gangsterfilme werden in immer größerem Maße nach Westberlin importiert, um die deutsche Filmindustrie zu ruinieren und das Filmpublikum zu verblöden und kasernenreif zu machen. — Wie aus einer von den Westberliner „Filmblättern" veröffentlichten Statistik hervorgeht, stammten 1950 monatlich durchschnittlich etwa 30 Prozent sämtlicher Filme aus den USA ...

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  • Unsere nächsten kommunalpolitischen Aufgaben /

    Entschließung der Tagung des Kommunalpolitischen Beirates beim ZK der SED

    Die am 11. November 1950 in Potsdam durchgeführte Tagung des Kommunalpolitischen Beirats beim ZK der SED beschäftigte sich eingehend mit der Auswertung des grandiosen Wahlsieges der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und den kommunalpolitischen Aufgaben, wie sie sich aus den Beschlüssen des III ...

  • Die neue Mongolei

    Zum 26. Jahrestag der Mongolischen Volksrepublik

    Am 26. November feierte das mongolische Volk den 26. Jahrestag, der Grün' düng der Mongolischen Volksrepublik. Seit dieser Zeit sind die Werktätigen der Mongolischen Volksrepublik Herren ihres Landes. Die Geschidtte der Mongolischen Volksrepublik ist die Geschichte eines beispiellosen Aufschwungs auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens ...

  • Vorbereitung durdi die Parteileitung

    Viele Mitgliederversammlungen werden heute noch schlecht vorbereitet. Wie oft kommt es vor, daß die Parteileitung der Grundorganisation erst eine oder eine halbe Stunde vor Beginn der Versammlung zusammentritt, und die Tagesordnung festlegt. Es ist nicht einmal so selten, daß man sich erst unmittelbar ...

  • Genosse Thoma warb 50 Besteller der Werke Stalins

    Ein Beitrag zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Das intensive Studium der 16 Bände umfassenden Werke des Genossen Stalin wird jedem Mitglied unserer Partei, aber auch jedem fortschrittlichen Parteilosen eine außerordentliche Hilfe und Anleitung im Kampf um die Einheit Deutschlands, um die Erhaltung und Sicherung des Friedens und bei der Erfüllung unseres großen Fünfjahrplanes sein ...

  • Die Mitglieder stärker heranziehen

    Eine weitere wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Mitgliederversammlung ist die aktive Einbeziehung der Mitglieder in die Vorbereitung der zu behandelnden Fragen.. Die Aktivistenpläne müssen verwirklicht werden. Die Partei, als die führende Kraft, muß sich in erster Linie dafür einsetzen. Sie hat also zu prüfen, wie der Plan jedem Arbeiter und Angestellten zur Kenntnis gebracht, wie dieser von seiner Notwendigkeit überzeugt und für die rasche Durchführung gewonnen werden kann, ...

  • Die Mitgliederversammlung - Schule der Parteierziehung

    Das Statut unserer Partei, das vom III. Parteitag einstimmig beschlossen wurde, verpflichtet alle Mitglieder, „aktiv am Parteileben teilzunehmen, regelmäßig die Mitgliederversammlungen zu besuchen und alles zu tun, um die Politik der Partei und die Beschlüsse der Parteiorgane in der Praxis durchzuführen sowie ständig die Arbeit der Partei zu verbessern" ...

  • Grundorganisationen - Fundamente der Partei

    Die Grundorganisationen sind das Fundament der Partei; in ihnen wird eine entscheidende Arbeit geleistet, werden die Mitglieder und Kandidaten erzogen. Deshalb erklärt auch das neue Statut im § 1, daß nur Mitglied unserer Partei sein kann, wer die Ziele und das Statut der Partei anerkennt, sich den Beschlüssen der Partei unterordnet, regelmäßig Beiträge bezahlt und aktiv in einer ihrer Organisationen arbeitet ...

  • Gute Erfahrungen vermitteln

    In der Vorbereitung und Durchfuhrung der Mitgliederversammlungen in den Grundorganisationen fällt den übergeordneten Leitungen, vor allem den Kreisleitungen, eine wichtige Aufgabe zu. Diese Leitungen sollen sehr sorgfältig die Erfahrungen der Durchführung der Mitgliederversammlungen studieren, die guten Beispiele den Grundorganisationen vermitteln, vor Fehlern warnen, in der Aufstellung der Tagesordnung und in der Vorbereitung •wichtiger Fragen helfen ...

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  • Die Eisenbahner bei der Vorbereifung des Fünfjahrplans

    Trotz einer wesentlichen Vermehrung des Kraftverkehrs und Steigerung des Umschlages auf die Binnenschiffahrt werden 80 Prozent des ganzen Transportes unserer Wirtschaft der Eisenbahn zufallen. Darum wird im Fünfjahrplan eine erhebliche Zahl von Güterwagen gebaut. Die Umlaufzeiten der Güterwagen sind darüber hinaus von 3,75 Tagen im Jahre 1950 auf 3,25 Tage bis zum Ende des Fünfjahrplanes zu senken ...

  • Vom schweren Anfang

    Die Geschichte des Aktivisten Hans Garbe Erzählt von Eduard Claudius

    (23. Fortsetzung) Es war wenig Licht in der Halle, und Garbe hatte Mühe zu lesen, was da stand: Über seine Gruppe und seine Leistung war geschrieben, und in diesem Zusammenhang sprach die Zeitung von der Rolle der Partei und auch von der Hilfe des Genossen Pflock, der als Betriebssekretär der SED entscheidend dazu beigetragen habe, das Bewußtsein der Menschen im Betrieb zu heben ...

  • Sichere Existenz des Privathandels im demokratischen Sektor

    Keine Absatzkrisen / Erhöhte Warenkontingente und steigender Umsatz

    Das geht beispielsweise aus der Umsatzentwicklung des Berliner Privathandels klar hervor. Setzt man den Umsatz für das I. Quartal 1949 = 100, so betrug er im 2. Quartal 1949 = 110 3. „ 1949 = 107 4. „ 1949 = 132. Diese Aufwärtsbewegung setzt sich auch — von saisonbedingten Schwankungen abgesehen — im Jahre 1950 fort ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 2. Dezember 1950 Derliuer Rundfunk Sendungen des Tages: 16.05: Deutsch-sowjetische Freundschaft — 17.30: Für Aktivisten - 22.10: Kommentar der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 12.05 ■ Musik — 12.50: Landfunk — 13.10: Stadtreporter — 14.U5. Mittagekonzert — 15.20: Junge Welt — 15 ...

  • Wie wird WETTER

    aas

    Die Teropeiütui um 12 Uhr 7 Grad Der Luftdruck 1006 mb — 755 mm, fallend. Welterlagct Auf der Tiefseite eines zwischen Island und Skandinavien liegenden Tiefdrucksystems hält das unbeständige und lebhafte Welter an Weiteraussichten: ßci frischen westlichen Winden wechselnd wolkig und einzelne Schauer ...

  • 5.

    DEUTSCHES THEATER So 3. 12., 13.00 Kabale u. Liebe 3. und Mo 4. 12., 18.00 FAÜSI1 Di 5. 12., 18.30 Der Revisor MI 6. 12., 19.00 Der Revisor Do 7. 12., 18.00 FAUST I fr 8. 12., 18.30 Kabale u. Liebe Sa 9 12., 19.00 Der große Verrat So io. und Moln. 12., 19.00 Der Revisor Di 112.12., 19.00 Wölfe und Schafe 3 ...

  • D H Z

    Anzeigenannahme Berlin f* 54. Schonhauset Allee 178, Telefon 42 80 85 App 41, von 9—16 Uhr sonnabends von 9—12 Uhr. Druck: .Neues Deutschland'1 Berlin N 54. Christinenstraße 18—1»

  • Theater-Variete-Konzert

    DEUTSCHE STAATSOPEE. 2. 12., 19 Uhr- „Macbeth" DEUTSCHES THEATER. 2. 12., 19.30 Uhr: „Wölfe und Schafe" — KAMMERSPIELE. 19 Uhr: Geschl Vorstellung

  • THEATER AM SCHIFFBAUERDAMM

    3. 12.. 4. 12., 5. 12., 6. 12., 7. 12., 8. 12., 9. 12., 10. 12., 11. 12., 12. 12.,

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  • Theater-Variete-Konzert

    2. Dezember 1950 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr 282. Seite 6 Volksbühne Berlin C 2, Inselstraße 12 3. Dezember: Abt. 14a nachm. Deutsches Theater, Abt. 21a nachm Theater am Schiffbauerdamm, Abt. 28 Metropol-Theater, Abt. 29 (2 Hälfte) ausnahmsweise Sonntag Theatei am Schiffbauerdamm. Abt. 49 Deutsches Theater ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Sonnabend, 2. Dezember

    Achtung, Teilnehmer am Fernunterricht! Nächste Gruppenkonsultation im Hause dei Landesleitung, Behrenstr 35-39: Gruppe 5, 8 Uhr, Bebel-Saal; Gruppe 1, 15 Uhr, Bebel- Saal; Gruppe 2, 15 Uhr, Lichthof; Gruppe 3. 15 Uhr, Marx-Saal; Gruppe 4. 14.30 Uhr, Parteikabinett. Lichtenberg: Alle Grundschullehrer werden gebeten, sich die methodische Anleitung Thema 2 ab sofort in der Kreisleitung, Abt ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Die erste neurologische Poliklinik

    in Berlin wurde im Städtischen Krankenhaus Wuhlgarten aus Anlaß des zweijährigen Bestehens des demokratischen Magistrats von Groß- Berlin eröffnet. Außerdem wird eine Beratungsstelle für die Angehörigen nervenkranker Menschen und für Eltern schwer erziehbarer Kinder eingerichtet. Eine allgemeine Viehzählung, eine Edelpelztier-Zählung sowie eine Feststellung der Winteraussaatflächen wird am 3 ...

  • Ein wichtiger Baustein für den Fünfjahrplan in Berlin

    Berlins jüngster volkseigener Betrieb nahm am Donnerstag die Produktion auf

    Ein wenig abgespannt noch von den voraufgegangenen Tagen heißer Arbeit drückt uns Werkmeister Krohn die Hand, als wir hinter dem ersten, vor 24 Stunden angeblasenen Ofen des „VEB Zementwerks Rummelsburg" stehen. „Wir wollten es doch auf jeden Fall zum Geburtstag des Magistrats schaffen", sagt er lächelnd ...

  • Zweiter Durchgang in der DS-BoxBiga

    HO Berlin—Fortschritt Schwerin im Zirkus Barley

    Am Sonntagvormittag setzen die Berliner Amateurboxer die Reihe der Großveranstaltungen im Winterhalbjahr fort. Im Zirkus Barley (Friedrichstraße) tritt die Boxstaffel BSG HO Berlin zum Rückkampf gegen Fortschritt Schwerin an. Nachdem es im ersten Durchgang in der DS-Liga Gruppe Nord spannende Auseinandersetzungen gegeben hat, wird jetzt in der zweiten Runde die Berliner HO-Staffel beweisen müssen, daß sie tatsächlich die stärkste Mannschaft dieser Gruppe ist ...

  • Eine Auszeichnung läßt auf sich tvarten!

    Wer Trauen einmal etwas verspricht und dies Versprechen nicht einhält, dem kann diese NadiVässigkeit unter Umständen teuer zu stehen kommen. Der Zorn von yy Trauen ist keine Kleinigkeit, das merkte in diesem Tall, der uns aufgefallen ist, vor allem der TDGB. Diese yy Trauen sind seit dem Monat Mai dieses lahres Mitglieder einer „Brigade der ausgezeichneten Qualität" im Berliner Glühlampen^ werk ...

  • Neue Alarmzeichen aus Westberlin

    Dynamit in Tempelhof / USA-Stahlruten — neueste Terrorwaffe für die Stupo

    In den letzten Tagen vor der Westberliner Panzerwahl häufen sich die Alarmmeldungen aus Westberlin. So traf am Donnerstagnachmittag auf dem Tempelhofer Verschiebebahnhof ein Waggon mit Dynamit ein, der auf das Abstellgleis Priesterstraße rangiert und dort nachts ausgeladen werden soll. Vier schwarze Pulverflaggen kennzeichnen die furchtbare Ladung, die ausreicht, ganz Tempelhof in die Luft zu jagen ...

  • Um die Eishockey-Meisterschaft der DDR in Berlin (

    Aus Anlaß seines zweijährigen Bestehens hatte der demokratische Magistrat von Groß-Berlin die Schuljugend und die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Magistrats zu zwei Eissport-Veranstaltungen eingeladen. In beiden Veranstaltungen wohnten am Donnerstag Tausende dem Start zur Eishockey-Meisterschaft der Deutschen Demokratischen Republik bei ...

  • 20000 DM für ein lugendklubheim

    Berliner Kulturfonds fördert die kulturelle Entwicklung

    Anläßlich des zweiten Jahrestages des Bestehens des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin bewilligte das Kuratorium des Kulturfonds Groß-Berlin 15 000 DM zum Ankauf von Werken junger fortschrittlicher Künstler zur Ausschmückung von Kulturräumen in Betrieben. Außerdem erhält das Bezirksamt Prenzlauer Berg 20 000 DM zur Ausstattung eines Jugend-Klubheimes ...

  • Auftakt des Freundschaftsmonats

    Nationalpreisträger Opitz: „Lernt von den sowjetischen Werktätigen"

    In einer großangelegten Veranstaltung des FDGB wurde gestern im EAW Treptow der Monat derdeutsch - sowjetischen Freundschaft eingeleitet. Im Mittelpunkt des feierlichen Auftakts stand das Referat des Initiators des Aktivistenplans und Nationalpreisträgers Opitz. Nach den eindrucksvollen Worten des 1 ...

  • Stumm-Polizisten wollen nicht mitmachen Friedensfreunde innerhalb der Westpolizei rufen zum Widerstand aui

    Die Protestbewegung in den Reihen der Stumm-Polizei gegen Knüppeleinsätze und vor allem gegen die Remilitarisierung nimmt von Tag zu Tag zu. Der Mehrzahl der Stumm-Polizisten wird immer klarer, daß sie nicht die Funktionen von Polizisten zu erfüllen haben, sondern lediglich als Bürgerkriegssoldaten der Unterstützung politischer Manöver dienen sollen ...

  • Briesker „Knappen" in Berlin

    Lichtenberg empfangt Einheit Meerane

    Erstmalig in dieser Spielzeit kommt morgen die BSG Aktivist Brieske-Ost nach Berlin. Ihr Gegner wird auf dem Platz an der Wuhlheide Union Oberschöneweide sein. Die Papierform spricht in diesem Spiel eindeutig für die Gäste. Fußball-Berlin hofft aber trotzdem auf eine großartige spielerische Leistung der Unioner und erwartet zumindest eine Punkteteilung ...

  • Einheit Berlins muß hergestellt werden

    * Westberliner Eisenbahner schrieben an Friedrich

    „Wir treten heute an Sie, Herr Oberbürgermeister, mit einer uns alle bewegenden Frage heran. Uns liegt das Schicks- sutschlands und ganz besonders unserer Heimatstadt sehr am Herzen. Durch die Teilung Berlins ist ein Zustand heraufbeschworen worden, der sich ebenso schädlich und gefährlich auswirk wie die Spaltung Deutschlands ...

  • Einmalige Beihilfe an kinderreiche Mütter

    VAB beginnt mit der Auszahlung

    Die VAB beginnt mit Ermächtigung des demokratischen Magistrats ab sofort mit der Auszahlung der einmaligen Beihilfen an kinderreiche Mütter nach der Verordnung über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau. Die einmalige Beihilfe erhalten alle Mütter, die ihren Wohnsitz und dauernden Aufenthalt im demokratischen Sektor Berlins haben, wenn sie nach dem 30 ...

  • Ebert und Ernst Reuter

    len Front, wonach am März 1951 freu Wahlen in ganz Berlin durchgeführt, ein gemeinsamer Ausschuß der beiden Magistrate gebildet werden und alle Besatzungstruppen aus Berlin abgezogen rden sollen. Das scheint uns ein gangbarer Weg zu sein, um die Wiederherstellung der Einheit Berlins in Angriff zu nehmen, ebenso wie uns das Programm richtig und begrüßenswert erscheint, das die einheitliche Verwaltung nach diesem durchführen soll ...

  • Einwohner Charlottenburgs!

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, Landesleitung Groß-Berlin, Kreis Charlottenburg, ladet alle Charlottenburger Bürger zur Teilnahme an der öffentlichen Versammlung am Sonnabend, dem 2. Dezember, um 19 Uhr, in das Parteiheim Tegeler Weg 13, Ecke Mindener Str., ein. Thema: „Remilitarisierung, ja oder nein? — Freie Aussprache ...

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Wir erwarten die Jugend der Welt Weltsturm gegen Truman§ Ätomdrohung Mit der Sowjetunion — für den Frieden! Volksarmee marschiert weiter vor Berlin geht nicht zur Atombomben wähl Bestürzung über Trumans Drohung: 295 000 Unterschriften Vor Besprechungen Paris-London Appell des Komitees des Weltfriedenskongresses fUr das absolute Verbot der Atomwaffe: 500 Millionen warnen die Atombomben-Spekulanten: Warnung an Präsident Truman Deutsche im Westen, Osten, Norden und Süden unserer Heimati
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