25. Apr.

Ausgabe vom 06.09.1950

Seite 1
  • Zulassung neo faschistischer Parteien in Westberlin

    Westberlin ist ein unruhiges Gebiet geworden. Vier- bis fünftausend Siemens - Arbeiterinnen protestieren empört gegen den widerrechtlichen Raub von 171/« Prozent ihres Lohnes. Die Mühlenarbeiter erzwangen eine wesentliche Lohnerhöhung. Die Holzarbeiter stellen ähnliche Forderungen. Die Metallarbeiter verlangen 15 Prozent Lohnerhöhungen ...

  • Die Kandidaten stellen sich den Wählern

    Weitere Vorbereitungen für die Volkswahl / Normerhöhungen und Sonderschichten zu Ehren des 15. Oktober / Zirkel junger Wähler

    Berlin (Elf. Ber.). In allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik bereiten sieb die Staatsbürger, insbesondere die Werktätigen, auf die Volkswahlen am 15. Oktober vor. „Die Kollegen beginnen zu erkennen", heißt es in einem Bericht aus den Deutschen NUes-Werken in Chemnitz, „daß der Wahlakt am 15 ...

  • Medersachsen soll „Verbrannte Erde" werden

    Erfolqreicher nationaler Widerstand / Konflikt in Bonn / „Observer": Bedrohliche Situation

    Hannover (ADN). Offiziere britischer Pioniereinheiten haben vor einigen Tagen, wie Friedensfreunde in Celle beobachten konnten, die Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke dieser Stadt besichtigt, um geeignete Stellen für die Anbringung von Sprengladungen ausfindig zu machen. Es bestehe somit kein Zweifel, ...

  • Volksarmee erzielt Durchbrach beiKjongdsdra

    Hafenstadt Phjohang geräumt / Vorstoß auf Taigu audi vom Osten her

    Nördlich von Kjongdscha, einem wichtigen Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt 25 km südwestlich Phjohang, hat die Volksarmee eine breite Lücke in die Stellungen der USA-Interventionstruppen gerissen. Dieser Durchbruch schneidet die Hafenstadt Phjohang im Westen und Südwesten ab und verstärkt zugleich vom Osten her den Druck der Volksarmee auf Taigu, auf das Einheiten der Volksarmee bereits aus westlicher und südlicher Richtung vorstoßen ...

  • Die Wacht über den Frieden der Welt

    des Weltfriedenskomitees. „Angesichts der abenteuerlichen Kriegspolitik der Imperialisten" — heißt es in der Resolution — »vereint der erste Pohlische Friedenskongreß im Namen des gesamten polnischen Volkes, das sich danach sehnt, in Ruhe die Grundlagen für ein besseres Leben zu schaffen, seine Stimml mit den werktätigen Massen der ganzen Welt ...

  • Jugend muß Meisler ihres Faches sein

    Aufruf zum 3. Berufswettbewerb der deutschen Jugend

    Berlin (ADN), Zur Teilnahme am dritten Berufswettbewerb, der vom 1. Oktober 1950 bis zum 31. März 1951 unter der Losung: „Wir lernen, arbeiten und kämpfen für den Frieden" durchgeführt wird, haben der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund, die Freie Deutsche Jugend und die Ministerien für Volksbildung, für Arbeit und Gesundheitswesen, für Industrie und für Landnnd Forstwirtschaft die deutsche Jugend aufgefordert ...

  • in Westdeutschland

    Die Ausübung dieses Amtes wurde ihm von Dr. Adenauer als belastendes Moment vorgeworfen. Zu dem wachsenden Widerstand der westdeutschen Bevölkerung gegen die Politik des Petersberges schreibt die konservative britische Zeitung „Observer": „Die Situation in Deutschland (gemeint ist der von den Westmächten okkupierte Teil Deutschlands — Die Red ...

  • Volkskammer berät Gesetzesvorlagen

    Das gut vor allem für das Gesetz über den Erlaß von Schulden und die Auszahlung von 100.— DM an Alte und arbeitsbehinderte Bürger der Deutschen Demokratischen Republik aus der Umwertung ihrer Alt- Sparguthaben. Weiter stehen das Gesetz über die Entschuldung und Kredithilfe für Klein- und Mittelbauern, das für unsere Bauern eine wesentliche Hilfe darstellt, sowie das Gesetz über den Aufbau der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, und weiterer 53 Städte zur Beratung ...

  • Zum ersten Male mit Hammer und Feile

    Lehrbeginn für tausende Jugendliche / Noch fehlen viele Lehrstellen

    Berlin (Eig. Ber.). In diesen ersten Tagen des Monats September treten tausende unserer schulentlassenen Jungen und Mädel als Lehrlinge in die Betriebe und Werkstätten unserer Republik ein. Der Nachwuchsplan unserer Regierung hat die planmäßige Qualifizierung dieser jungen aufbaufreudigen Mensehen vorbereitet ...

  • USA-Krieg gegen Zivilisten

    Moskau (Eig. Ber.). „Die Amerikaner und ihre Helfershelfer der li Syng Man-Clique, die sich in ihren Planen zur blitzartigen Eroberung ganz Koreas verrechnet haben, versuchen sich jetzt durch einen immer stärkeren Massenterror gegen die friedliche Bevölkerung zu rächen", schreibt die Zeitung „Krasnaja Swesda" zu den Grausamkeiten der Interventen in Korea ...

  • Stalin grataltert Tschervrenkoff

    Sofia (ADN). Der Vorsitzende de« Ministerrats der UdSSR, Stalin, hat an den Ministerpräsidenten der Volksrepublik Bulgarien, Wylko Tscherwenkoff, anläßlich seines SO. Geburtstages folgendes Glückwunschtelegramm gerichtet: »Ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen zu Ihrem 50. Geburtstag. Ich übersende Ihnen meine besten Wünsche für gute Gesundheit und wünsche Ihnen Kraft für Ihre weitere fruchtbare Arbeit zum Wohle des bulgarischen Volkes und des brüderlichen Bundes zwischen unseren Lindern ...

  • 1. Baukonferenz

    Tagesordnung: L Referat: Genosse Bruno Baum „Unsere Aufgaben bei der Entwicklung der Bauwirtschaft". X Referat: Genosse Walter Plsternfk, Ministerium für Aufbau, „Aus den Erfahrungen der Sowjetunion lernen". ».-Diskussion. Landesleltrmg der SED, Pressestelle

  • übereinkommen über Kohleaustausch

    Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). Ein vorläufiges Übereinkommen über den Austausch von Kohle in Höhe von 150 Millionen Mark, insbesondere von Braunkohle gegen Steinkohle, wurde zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschland abgeschlossen.

Seite 2
  • Das reaktionäre Preußentum wurde entwurzelt

    Mit der Enteignung des von ihnen zusammengeraubten Grund und Bodens wurde den ostdeutschen Junkern und Großgrundbesitzern die materielle Basis zerschlagen und damit der verhängnisvolle politische Einfluß genommen, den sie, aufs engste versippt und verschwägert mit_ den deutschen Industriekapitänen, zum Unheil des deutschen Volkes viel zu lange ausgeübt hatten ...

  • Niedersadisen soll „Verbrannte Erde' werden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    wenden. Die Masse der westdeutschen Bevölkerung werde von dem fruchtlosen Parteigezänk angewidert und wende ihr Interesse in steigendem Maße den Parolen der Nationalen Front zu. Diese Nachricht wird bestätigt durch die Feststellung einer amerikanisch lizenzierten Zeitung in Westberlin. Dort heißt es: ...

  • Eindringlicher Mahnruf aus Ravensbrädk

    Wahlappell an alle Frauen und Mütter / Sichert den Kindern eine glückliche Zukunft!

    Unsere Regierung ist eine Regierung des Friedens, und im Wahlprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland steht der Kampf um den Frieden an erster Stelle. Unsere 'Regierung kämpft gegen die Atomwaffe und für eine allgemeine Begrenzung und Kontrolle der Rüstungen. Sie unterstützt die Weltfriedensbewegung ...

  • Berlin - Brennpunkt des politischen Geschehens

    Berliner Ausschuß der Nationalen Front tagte / Arbeitsplan zur Unterstützung der Wahlen in der Republik

    Berlin (Eig. Ber.). Unter dem Vorsitz von Professor Dr. Brugsch tagte gestern im Haus der Ministerien der Ausschuß der Nationalen Front der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Hans Seigewasser, der stellvertretende Vorsitzende des Sekretariats der Nationalen Front, sprach vor den Delegierten aus allen Bezirken Berlins über die besonderen Aufgaben der Aufklärungsgruppen anläßlich der bevorstehenden Wahlen in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • I3an iägrliehe Atwumesit

    Das Wahlprogramm der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ist ein umfangreiches Dokument, zu dem die Wähler in der Diskussion Hunderte von Fragen stellen werden, die es zu beantworten gut. Im Vordergrund der Gespräche stehen gegenwärtig die Verordnungen, die alle Bürger in irgendeiner Form ...

  • Schrittweise, aber aus eigener Kraft vorwärts

    Freudiges Echo der Bevölkerung auf erneute Verbesserung der Lebenshaltung

    heräbsetzung eine Produktionsbesprechung in der Schwelereiwerkstatt durch und faßten einmütig den Beschluß, ihre Norm für die „Anfertigung von Seitenwänden" um 10 Prozent zu erhöhen. Leipzig (ET.-Volkskorr.). Die parteilose Bürohilfe Margot Göpel aus Leipzig erklärte zu den erneuten Preissenkungen der HO- „Ich sehe darin abermals die Bestätigung für die richtige Wirtschaftspolitik unserer Regierung ...

  • T OfekMSS

    &s stellt % Nur der Friede sidiert weitere Erfolge

    Liebe Freunde vom „Neuen Deutschland"! Zuerst war ich sehr verbittert darüber, nie mehr in meinem Beruf als Dachdecker arbeiten zu können und zeitlebens Rentenempfänger zu sein. Ich bin 25 Jahre alt und habe eine schwere Schußverletzung am Bein und außerdem durch die Kriegseihwirkungen einen doppelten Herzfehler davongetragen ...

  • Fünf Jahre demokratische Bodenreform

    Für die Fesügung und den Schutz der Bauernwirtschaften Von Walter Franze In den ersten Septembertagen des Jahres 1945 wurde, entsprechend dem Potsdamer Abkommen der Alliierten — leider nur im derzeitigen Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik —, die demokratische Bodenreform durdigeluhrt. Jahrhundertealtes Unrecht gegenüber den werktätigen Bauern wurde damit wiedergutgemacht ...

  • Aufstieg aus eigener Kraft

    Liebes „Neues Deutschland"! Die erneuten Verbesserungen unserer Lebenshaltung, also die Rentenerhöhung, die Verbesserung in der Versorgung der noch rationierten Nahrungsmittel und besonders die sechste Preissenkung der HO unterstreichen die Richtigkeit der Politik der Nationalen Front des demokratischen Deutschland,- die Richtigkeit der Politik unserer Regierung, denn sie sind ein Beweis des Aufstiegs aus eigener Kraft ...

  • Weitere Erfolge liegen iii unserer Hand

    Mein liebes „ND"! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich über die neue Preissenkung unserer HO gefreut habe! Noch vor Monaten hatte ich nicht gedacht, daß wir die Erfolge Unserer Wirtschaftspläne so schnell und so nachdrücklich verspüren würden. Die Preissenkung für Textilien ist besonders bemerkenswert, wenn man berücksichtigt, daß auch ihre Qualität stark verbessert wurde ...

  • Und sie treffen sich doch

    Dssseldorf (ADN). Das Komitee Junger Friedenskämpfer in Westdeutschland richtete an den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein- Westfalen, K. Arnold, ein Schreiben, in dem es nochmals gegen das widerrechtliche Verbot der für den 1. Oktober geplanten Friedenskundgebung von 100 000 Jugendlichen in Dortmund protestiert ...

  • Junge Friedenskämpfer protestieren

    Hamburg (ADN). Das Hamburger Komitee junger Friedenskämpfer erhebt in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung schärfsten Protest gegen die brutalen Polizeimaßnahmen gegen die Friedensbewegung. „Wir betrachten", so heißt es in dem Protest, „daa Vorgehen der Hamburger Polizei als gegen den Willen des deutschen Volkes gerichtet ...

  • Bis zum 10. September

    Berlin (ADN). Der Ausschuß für dis Auszeichnung der „Helden der Arbeit", „Verdienten Aktivisten", „Verdienten Erfinder", „Brigaden der besten Qualität" und der „Siegerbetriebe im Wettbewerb" im Ministerium für Arbeit und Gesundheitswesen beschloß, den Termin für die Vorschläge dieser Ehrentitel auf den 10 ...

  • Aus Polen zurück

    Berlin (Eig. Ber.). Franz Dahlem ttnd Prof. Havemann, die der nach Warschau eingeladenen Delegation des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden angehörten, trafen am Dienstag wieder in Berlin ein. Die Berliner Friedenskämpferin Rita Schulz, die unmittelbar nach ihrer Haftentlassung aus einem französischen ...

  • Diskussion erweitern!

    Leipzig (Eig. Ber.). In einer Entschließung, die eine in Geyer tagende Konferenz der Lehrer und Erzieher des obererzgebirgischen Kreises Annaberg annahm, wird die Zeitschrift „die neue schule" gebeten, den als „Deutsches Gespräch" zwischen den Zeitungen „Neues Deutschland" und „Hamburger Freie Presse" eingeleiteten Briefwechsel auch zwischen der Schulzeitschrift und einem entsprechenden west-- deutsdi*»n Rlatt anzubahnen ...

  • Gluckwunsch für Generalinspekteur Maron

    Berlin (ADN). Der Präsident der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, hat Chefinspekteur Karl Maron folgendes Glückwunschtelegramm gesandt: „Zu Ihrer Ernennung zum Chef der deutschen Volkspolizei übermittele ich Ihnen namens des Präsidiums der deutschen Volkskammer die besten Wünsche für erfolgreiches Wirken im Dienste am deutschen Volk und im Kampf für den Frieden ...

  • Textilien für Ludwigshafen

    Dresden (ADN). Ein yA Tonnen Lastkraftwagen mit Textilien für die Hinterbliebenen der Opfer der vorjährigen Explosionskatastrophe in Ludwigshafen ging am Mittwochfrüh aus der Deutschen Demokratischen Republik nach Ludwigshafen ab. Bei den Textilien handelt es sich um eine Spende der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, die vom FDGB-Bundesvorstand organisiert wurde ...

  • Industriepolizei lehnte ab

    Berlin (Eig. Ber.). 70 Prozent de* im USA-Sektor stationierten Industriepolizisten haben die ab 1. September 1950 geplante Kasernierung abgelehnt. Die Maßnahmen mußten vorerst rückgängig gemacht werden. Gleichzeitig werden aber in den USA-Kasernen Neuwerbungen vorgenommen.

  • EU Briten unterschrieben

    Bielefeld (Rdfk.). In Bergisch- Gladbach haben elf britische Besatzungssoldaten den Stockholmer Friedensappell unterzeichnet. Bisher Berlin (ADN). Insgesamt 9207 DM wurden bisher von Einzelpersonen, Organisationen, Parteien und Betrieben für den Weltfriedensfonds gespendet

Seite 3
  • Das Echo aus der Deutschen Demokratischen Republik

    Am 22. August 1950 veröffentlichten wir unter der Überschrift „DAS DEUTSCHE GESPRÄCH" den Briefwechsel zwischen den Zeitungen „Neues Deutschland" und „Hamburger Freie Presse", der sich an die Veröffentlichung eines Offenen Briefes des Redaktionskollegiums des „Neuen Deutschlands" an den Chefredakteur der „Hamburger Freien Presse" anschloß ...

  • Wer hat sich eigentlich „auseinandergelebt" ?

    Eigentlich wollte ich mich aus diesem Briefwechsel heraushalten, wie ich mich vor 1940 aus den politischen Parteien herausgehalten habe und es nach 1945 bisher auch so gehalten habe. Der Brief des Herrn Dr. Winbauer veranlaßt mich jedoch, gerade als Parteiloser, zur Stellungnahme. Ich möchte nämlich behaupten, daß das „Auseinandergelebthaben" zahlenmäßig viel geringer ist, als es pressemüßig dargestellt wird ...

  • Was inzwischen drüben geschah

    Die Mehrzahl der westdeutschen Zeitungen hat über die Tatsache des „Deutschen Gesprächs" berichtet, viele von ihnen haben ihren Lesern von dem Angebot der Deutschen Demokratischen Republik Kenntnis gegeben, der westdeutschen Wirtschaft Aufträge In Höhe von einer Milliarde Mark zu erteilen und den Export ...

  • zwischen den Zeilen

    Werte Genossen! Der Brief der Hamburger „Freien Presse" läßt zwischen den Zeilen erkennen, wie fremd und abweisend man uns noch gegenübersteht und daß die Westzeitungen, die unter dem Druck der anglo-amerikanischen Imperialisten stehen, nichts von den großen Erfolgen Unsere? Wirtschaftspolitik berichten dürfen ...

  • Uns hindert niemand ...

    Wenn wir den Gedanken der deutschen Einheit aussprechen, auf die Notwendigkeit hinweisen, die Nation vor dem Verfall zu retten und den Frieden in Europa sichern, dann hindert uns in der Deutschen Demokratischen Republik keine | Besatzungsmacht — im Gegenteil — wir werden großzügig von den sowjetischen Kontrollbehörden unterstützt; denn genau so wie das schaffende deutsche Volk, braucht auch das große Sowjetvolk den Frieden, um friedlich aufbauen zu können ...

  • Jetzt folgt dem Beispiel!

    ... Das begonnene Gespräch hat ein Beispiel dafür geschaffen, wie Menschen diametral entgegengesetzter Weltanschauungen verfahren müssen, wenn sie die nationalen Belange wahrnehmen wollen. Es hat vor allem den Beweis erbracht, daß das westdeutsche Bürgertum kein Verlangen nach Vertiefung der bestehenden Spaltung hat, sondern sehr wohl die Wiederherstellung der Einheit wünscht ...

  • Zwischen Millionen

    Menschen Verehrte Redaktion! Ich bin Im volkseigenen Betrieb Gelenkwellenwerk Stadtilm in Thüringen Im Personalbüro beschäftigt, und verfolge in der Presse den Kampf um den Frieden und die nationale Befreiung unseres Volkes. Das „Deutsche Gespräch" zwischen der „Hamburger Freien Presse" und dem „Neuen Deutschland" begrüße , ich als eine neue Form, das von ausländischen Kräften zerrissene Band zwischen den deutschen Menschen wieder zu knüpfen ...

  • Wer konnte ablehnen?

    Werte Genossen! Der „Offene Brief" des Chefredakteurs der „Hamburger Freien Presse", in dem er den Vorschlag eines gesamtdeutschen Gesprächs annimmt, hat eine Antwort in Form eines konkreten Vorschlages für die Herstellung normaler Handelsbeziehungen zwischen Ost und West unseres so schmerzlich geteilten Vaterlandes durch das Redaktionskollegium des „ND" erhalten ...

  • »Ich freue mich sehr darüber"

    Redaktion „Neues Deutschland"! Wie sehr Ich mich Über „Das Deutsche Gespräch" freue, möchte ich Euch schreiben, ist es doch einer der Wege, daß sich Deutsche mit Deutschen über deutsche Probleme unterhalten und zur Klärung derselben beitragen Alle Leser des „ND" sollten aber unbedingt diesen Briefwechsel nach „drüben" schicken, damit der Kreis der sich daraus notwendig ergebenden Diskussion groß wird ...

  • Offen und ehrlich: Was fehlt euch? Was fehlt uns?

    Betr.: „Das Deutsche Gespräch . Als hier etwas verspätet das „Neue Deutschland" vom 22. August 1950 eintraf, wollte ich auch diese Nummer in der üblichen „Urlaubsruhe" lesen. Aber zufällig schlug ich zuerst die Seite 3 auf: „Das Deutsche Gespräch", Briefwechsel zwischen dem „Neuen Deutschland" und der „Hamburger Freien Presse", und war plötzlich hellwach ...

  • Wir müssen mitmachen!

    Liebe Genossen! Mit Eurem „Offenen Brief" habt Ihr nicht nur meinem, sondern sicher dem Wunsch unzähliger Freunde des Friedens bei uns und In Westdeutschland entsprochen, nämlich: in einer fairen Aussprache die Lebensfragen unseres Volkes über die Grenzen hinweg öffentlich miteinander zu erörtern. Voll Spannung sah ich der weiteren Entwicklung entgegen ...

  • Das Wichtigste

    ...

Seite 4
  • Der neue Bundesvorstand des FDGB

    Herbert Warnke wurde wieder einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt

    Herbert W a r n k e, Werftarbeiter, 1. Vorsitzender Alex S t a r c k , Zimmerer, und Rudolf Kirchner, Schriftsetzer Stellvertretende Vorsitzende Mitglieder des Sekretariats: Erwin B u n z e 1, kaufm. Angestellter Adolf D e t e r , Dreher, Vors. FDGB, Berlin Günter E r x 1 e b e n , Redakteur „Tribüne" Grete Groh - Kummerlöw, Textilarbeiterin, stellv ...

  • Ein hervorragender Kämpfer für den Frieden

    Zum 50. Geburtstag von W. Tscherwenkoff, Sekretär des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Ministerpräsident der Volksrepublik Bulgarien

    Am 6. Septemebr 1950 vollendet der Genosse Wylko Tscherwenkoff, Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Ministerpräsident der Volksrepublik Bulgarien, sein 50. Lebensjahr. Genosse Tscherwenkoff gehört zu der Generation der marxistischen Berufsrevolutionäre, die im Feuer der revolutionären Kämpfe nach dem ersten Weltkrieg geschmiedet wurden ...

  • Die Aufgabenstellung für Berlin

    Kommunique über die Sitzung der Landesleitung Groß-Berlin der SED vom 4. September 1950

    Am Montag, dem 4. September 1950, tagte unter dem Vorsitz des Genossen Ernst Hoffmann die Landesleitung der SED Groß-Berlin. Die gesamte Tagung stand im Zeichen des gesteigerten Kraftgefühls und des ideologischen Wachstums der Berliner Parteiorganisation. Genosse Hans Jendretzky entwickelte in seinem grundlegenden Referat die Aufgabenstellung des III Parteitages für die Hauptstadt und die Perspektive des Friedenskampfes für die Wiedervereinigung Berlins auf demokratischer Grundlage ...

  • Genosse Tscherwenkoff 50 Jahre alt

    Werter Genosse TscherwenkafiE! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands senden wir Ihnen zu Ihrem 50. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Wir grüßen in Ihnen den Sohn der ruhmreichen Arbeiterklasse Bulgariens, die dem internationalen Proletariat einen so hervorragenden proletarischen Führer wie Georgij Dimitroff schenkte ...

  • Ministerpräsident Grotewohl an Ministerpräsident Tscherwenkoff

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte an den Ministerpräsidenten der Volksrepublik Bulgarien, Wylko Tscherwenkoff, zu seinem 50. Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm: „Aus Anlaß Ihres 50. Geburtstages beehre ich mich, Ihnen im Namen der Provisorischen Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Land Sarhsen

    Belegschaft und Patienten des Dresdener Stadtkrankenhauses Friedrichstadt Belegschaft und SED-Betriebsgruppe der Großreparaturwerkstatt der MAS Liebertwolkwitz SED-Wohngruppe 2 der Ortsgruppe Plaue Bezirksvorstand der IG Eisenbahn, Dresden Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Dresden Belegschaft, ...

  • Land Mecklenburg:

    Freier Deutscher Gewerkschaftsbund, KreJsvorstand Ludwigslust, im Namen von 13 000 organisierten Kollegen Demokratischer Frauenbund, Ortsgruppe Grabow Belegschaft der Pfeffernuß- und Biskuitfabrik Grabow in Mecklenburg, Volkseigener Betrieb Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Ortsgruppe ...

  • Land Thüringen:

    Kreisausschuß und Kreissekretariat der VdgB, Schleiz Belegschaft der Umschulungswerkstätte für Körperbehinderte, Saasa Belegschaft des VEB Dolomitwerk, Wünschendorf Belegschaft der volkseigenen Kammgarnspinnerei an der Werra, Niederschmalkalden SED-Betriebsgruppe der WB Textil-Leder, Land Thüringen, ...

  • Land Sachsen-Anhalt:

    Schüler der Landes-Konsumgenossenschafts-Schule Saaleck Funktionäre der DBD Sachsen-Anhalt FDJ-Landesschule für hauptamtliche Pionierleiter in Burgscheidungen Zweizonenbelegschaft des Kraftwerkes Harbke 1500 Sportler des Kreises Osterburg Belegschaft des Elektrochemischen Kombinats, Bitterfeld FDJ-Betriebsgruppe der Kreisverwaltung Stendal Schüler und Schulleitung der ...

  • Dimitroff-Orden für Tscherwenkoff

    Sofia (ADN). Das Präsidium der Bulgarischen Nationalversammlung hat Ministerpräsident Tscherwenkoff anläßlich seines 50. Geburtstages und für seine großen Verdienste um den Wiederaufbau des Landes die höchste bulgarische Auszeichnung, den Geor- 2Ü-Dimitroff-Orden, verliehen Unter den zahlreichen Glückwunschtelegrammen, ...

  • (Wird fortgesetzt)

    Freunde und Bekannten in Westdeutschland wollen nicht abseits stehen im Kompf für den Frieden und Aufbau eines friedliebenden, einheitlichen Deutschlands Unterstützen Sie diese guten Absichten und veranlassen Sie noch heute die laufende Übersendung des Ihre Angehörigen

  • Millionen sandten ihre Grüße

    Dank für die Begrüßungen zum III. Parteitag der SED Nachstehend setzen wir die Veröffentlichung der Begrüßungen III. Parteitag fort:

Seite 5
  • Maurerbrigaden ohne Hilfe ihrer Gewerkschaft

    Kritisches zum Wettbewerb des „ND" / W bleibt die ideologische Arbeit der IG Ban-Holz?

    „Auf dem Gebiete der Wirtschaft sind die Gewerkschaften für die Organisierung und Entfaltung des Wettbewerbes verantwortlich. Die wirtschaftlichen Verwaltungsorgane sollen helfen, aber die Verantwortung für Wettbewerb und Aktivistenbewegung haben die Leitungen der Industriegewerkschaften. Das bedeutet, daß die Leitungen der Industriegewerkschaften konkreter die Arbeit der Betrleüssewerkscli ...

  • Bessere Häute - mehr Schübe

    Schlachthöfe müssen besser arbeiten / Polnische Rohware hochwertig

    „Solange die Höhhäute aus Unachtsamkeit öder Interesselosigkeit zerschnitten, verbrüht oder bei der Konservierung beschädigt werden, können wir uns in der Lederindustrie noch so sehr anstrengen und uns beim Zuschnitt fast die Finger Wegschneiden, unsere bereits erzielten Erfolge bei der Materialeinsparung werden durch solche Schlamperei immer wieder zunichte gemacht ...

  • Jugend muß Meister ihres Faches sein

    Aufruf zum 3. Berufswettbewerb der deutscheli Jugend

    (Fortsetzung von Seite II Lieber Junge, liebes.Mäochen! Ihr, die Ihr bemüht seid, Euch zu Meistern Eures Faches heranzubilden, habt die Aufgabe, mehr zu lernen, Euch schneller zu qualifizieren, damit Ihr früher als bessere Facharbeiter dazu beitragen könnt, unsere Volkswirtschaftspläne zu erfüllen und überzuerfüllen, damit die großen, in dem Fünfjahrplan aufgezeigten Perspektiven früher Wirklichkeit werde'n ...

  • SOMMER

    Was ist das für ein Sommer! Bald übermäßig heiß, bald regnerisch — kein guter Sommer! Jetzt braucht man schon keine Vermutungen mehr anzustellen und sich mit Hoffnungen zu trösten, es ist klar: diesmal kommt nicht soviel Korn rein, wie man reinbringen wollte; die einzige Sorge ist jetzt, erhalten, was zu erhalten ist, und sich mit dem Unglück abfinden ...

  • Für die Zuckerkampagne besser gerüstet

    Zuckerfabrik Halberstadt bekam automatischen Schnitzel-Trockner

    Wernigerode (FM-Volkskorr.). Der Beginn der Zuckerrübenkampagne steht vor der Tür. Die volkseigene Zuckerfabrik Halberstadt ist diesmal besser gerüstet als im Vorjahr. Mit 90 von rund 360 Werktätigen der Kampagnezeit hat sie während der Reparaturzeit von Dezember vorigen Jahres bis heute den Betrieb überholt ...

  • Die Warnow-Werft und ihr Gußlieferant

    Torgelow muß die Qualität verbessern und Termine einhalten

    Warnemünde (KM-Volkskorr.). Um den Mängeln in bezüg auf die Qualität der Güßteile und auf Einhaltung der Liefertermine durch unseren wichtigsten Lieferanten für Grauund Stahlguß, die Eisengießerei Torgelow, auf den Grund zu gehen, schickten wir von der Warnow-Werft unseren Kollegen Scheller, von Beruf Former, jetzt als Gütekontrolleur tätig, nach Torgelow ...

  • Friedensschichten für die Volkswahlen

    13 Mädchen wollen Former werden / 300. Arbeitsbrigade bei Buna

    Bis zum 15. Oktober einmal wöchentlich eine Friedensschicht als Beitrag zu den Volkswahlen zu fahren und die Tagesleistung bei qualitativ, gute?,Arbeit um 10 Prozent zu steigern," verpflichteten sich die Werktätigen des VEB Deutsche Niles- Werke in Chemnitz. (Eig. Ber.) 13 Mädchen befinden sich unter den im Hüttenwerk Dohlen neu aufgenommenen 55 Formerlehrlingen ...

  • Aus den Funhprogrammen

    Mittwoch, 6. September 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.30: Ein Sechstel der Erde: Entstehung von Magnitogorsk — 20.30: Zusammenfassung der Rede Walter Ulbrichts auf dem 3. Bundeskongreß des FDGB; Thema: „Die Aufgaben der Gewerkschaften im Fünfjahrplan. 12.00: Musik zur Mittagspause — 12 ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Temperatur um u Uhr 17 Grad, Luftdm£k 1014 mb =761 mm. Wetterlage: Das unbeständige Wettet bleibt vorerst bestehen. Aussichten: Am Mittwoch bei mäßigem Westwind im Norden der Deutschen Demotratis'iien Republik wechselnd, anfangs stark bewölkt, nur vereinzelt leichte Schauer. Im Mittelgebirgsraum bewölkt, bis stark bewölkt Und zeitweise Regen ...

Seite 6
  • Schluß mit den Willkürmaßncihinen

    I SED-Landesleifung forciert von General Taylor die Wiederherstellung der demokratischen Rechte ————————--—-—-—--—-—- im USA-Sektor von Berlin ————————————

    General Maxwell D. Taylor, Kommandant des USA-Sektors in Berlin, Berlin-Dahlem, Clay-Allee Herr General! Unter dem 31. Mal 1946 (Ref. Nr. KB/O (46) 247) übermittelte uns im Auftrage der Alliierten Kommandantnra Berlin der vorsitzführende Stabschef, Herr Oberstleutnant G. D. N. R e d d a w a y, die Anerkennungsurkunde für die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands in Berlin, in der die Ausübung der Tätigkeit unserer Partei ausdrücklich gestattet wurde ...

  • Leichtathleten nadfa Bukarest abgereist

    .Wir werden unsere Republik würdig vertreten"

    Auf dem Bahnsteig B des Schlesischen Bahnhofes, wo täglich 18.42 Uhr der D-Zug Richtung Warschau abfährt, herrschte gestern lebhaftes Gedränge. Vertreter der demokratischen Sportbewegung, Presse und Photographen waren erschienen, um unsere deutsche Sportdelegation, die aus Anlaß des großen Friedenskongresses der Rumänischen Volksrepublik zu einem internationalen Sportfest nach Bukarest eingeladen ist z» verabschieden ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    Ein Aufklärungslokal der Nationalen Front ist ab sofort täglich von 17—19 Uhr im Städtischen Jugendheim des Bezirksamtes Lichtenberg, Kaskelstr. 26, geöffnet Eine Zusammenfassung der Rede von Walter Ulbricht auf dem 3. FDGB-Kongreß zum Thema „Die Aufgaben der Gewerkschaft im Fünfjahrplan" bringen der Berliner Rundfunk und der Deutschlandsender am heutigen Mittwoch um 20 ...

  • „Wie lange hat denn die HO noch offen?"

    Aufschlußreiche Gespräche vor Westberliner Wechselstuben

    Berlin, Potsdamer Platz — zwei Tage nach der sechsten Preissenkung der HO. Die „Schlangen" an den HO-Bockwurst-Ständen diesseits der Sektorengrenzen haben andere „Schlangen" nach sich gezogen, „Schlangen", die sich nicht aus lachenden, frohen Menschen zusammensetzen. „Wechselstube" — ein häßlicher gelber Pfeil weist jenseits des demokratischen Sektors auf einen kleinen Laden und auch auf die 100, manchmal 150 Menschen, die ständig davor stehen und tuscheln ...

  • Siemens-Belegschaft gegen UGO-Willkür

    UGO-Betriebsrat Fischer ließ sich korrumpieren

    Im Siemenswerk in der Adalbertstraße erschien am Dienstag eine große Anzahl Delegationen aus Berliner Betrieben, die bei den UGO- Betriebsräten Fischer, Tornow und Schmidt gegen die Entlassung der Montiererin Martha Schröder protestierten. Diese Entlassung ist eine reine Willkürmaßnahme der Konzernleitung im Verein mit den führenden Betriebsräten der UGO ...

  • Im Leunaer Feierabendhaus

    Als Abschluß der diesjährigen Schwerathletikmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik wird am Wochenende die Mannschaftsmeisterschaft im Ringen im Leunaer Feierabendhaus ausgetragen. Bewerber sind die Mannschaften der SG Vorwärts-Greiz und Zella-Mehlis, die SG Norden-Berlin und die SG Hellas-Nauen ...

  • Über 345 000 Arbeitslose

    Die Zahl der Westberliner Erwerbslosen ist im Monat August durch 6813 Neuentlassungen auf 345 433 angestiegen. Unter den Erwerbslosen befinden sich 30 105 mit Notstandsarbeiten beschäftigte Arbeitslose, ferner 20 930 Jugendliche ohne Lehrstellen. „Ein so schönes Kaufhaus ist mir nur noch aus meiner Kinderzeit in Erinnerung ...

  • Großes Boxprogcamm der Rototioner

    Ausscheidungskämpfe des 2. Boxturniers werden fortgesetzt

    In Friedrichsfelde wird die Boxsparte der BSG Rotation am Sonnabend boxerisches „Neuland" erschließen. Um 18.30 Uhr wird ein großes Boxprogramm auf dem Sportp]~tz Miquolstraße gestartet „Wer vieles bringt, bringt jedem etwas", kanr dort als Devise gelten, denn in verschiedenen Gewichtsklassen werden Ausscheidungskämpfe des 2 ...

  • Ein Neulehrer erlebte zwei Überraschungen

    Ganz Berlin diskutiert über HO-Preisherabsetzung und die Verordnung des demokratischen Magistrats zur Verbesserung der Lebenslage

    „Die HO-Preissenkung kommt mir gerade gut gelegen", meint der Junglehrer Fritz Buhle aus der 17. Schule im Prenzlauer Berg. „Unser Gehalt ist nämlich erhöht worden, und zwar auf Grund des Gesetzes zur Förderung der Jugend. Das waren gleich zwei Überraschungen auf einmal für mich. Ich will mir demnächst einen Teppich kaufen ...

  • Die HO meldet«■«

    In den Geschäften der HO hielt der Andrang der Käufer unvermindert an. Besonders wurden Backwaren, die stark im Preis herabgesetzt sind, verlangt Die kleine Spirituosenabteilung im Kaufhaus am Alexanderplatz mußte wegen des großen Ansturmes wiederholt geschlossen werden. In der Textilabteilung war das Geschäft etwas ruhiger, lag aber noch bedeutend über dem der vorangegangenen Tage ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Donnerstag, 7. September Lichtenberg: 19 Uhr, Zusammenkunft der Antifa-Stiiüler im Parteihaus. Kdpenick: Im Kreisbüro 17.30 Uhr, Pronagandisten-Aktiv; 19 Uhr, Arbeitskreis Kleingärtner; 19.30 Uhr, XandidatensclKilung (Seminar 1). Charlottcnburg: 19 Uhr, Referentenvorbesprechung, Rognitzstr. 8. Steglitz: 19 ...

  • Mietsschulden bis zu 500 D-Mark

    Die zahlreichen Termine vor den Westberliner Amtsgerichten spiegeln täglich das Elend in den Westsektoren wider. Hunderte von Räumungsklagen werden monatlich vor den Schranken dieser Gerichte verhandelt Allein in den Amtsgerichten Reinickendorf und Wedding (franz. Sektor) sind es täglich etwa 40 Räumungsklagen ...

  • Heute in Neukölln

    Die für Sonntag angesetzten Steherrennen auf der Werner-Seelenbinder- Kampfbahn mit Doppelmeister Erich Eautz, Heiner Schwarzer, Walter Diggelmann, Guy Bethery und dem vorjährigen Republikmeister Rudi Keil beginnen heute um 17 Uhr. Neben dem Europa-Pokal, der über 50 km geht, wird ein 25-km-Lauf mit Bunzel, Bresching, Fischer, Günter Schulz u ...

  • Gesellschaft

    fOr Deutsch-sowjetische Freundschaft Donnerstag, 7. September Prenzlauer Berg: Um 19.30 Uhr tan „Haus der Freundschaft", Schönhauser Allee 36/39, Vortrag: „Politisches für Unpolitische" (Referent: Paul Wengels). Anschließend Film: „Untergang der Adler."

  • 968 Betriebs-Friedenskomitees

    Wie die Organisationeabteitong des FDGB mitteilt, hat sich dde Zahl der Friedenskomitees in den Betrieben des demokratischen Sektors von Berlin inzwischen auf 968 erhöht In Westberliner Betrieben bestehen 41 Friedenskomitees.

Seite
Zulassung neo faschistischer Parteien in Westberlin Die Kandidaten stellen sich den Wählern Medersachsen soll „Verbrannte Erde" werden Volksarmee erzielt Durchbrach beiKjongdsdra Die Wacht über den Frieden der Welt Jugend muß Meisler ihres Faches sein in Westdeutschland Volkskammer berät Gesetzesvorlagen Zum ersten Male mit Hammer und Feile USA-Krieg gegen Zivilisten Stalin grataltert Tschervrenkoff 1. Baukonferenz übereinkommen über Kohleaustausch
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen