28. Mär.

Ausgabe vom 09.07.1950

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  • Volkswahlen

    Seit Gründung der Deutschen Demokratischen Republik und der gleichzeitig beschlossenen Anberaumung der Wahlen für den Herbst dieses Jahres haben die Werktätigen in Stadt und Land immer wieder die Aufstellung eines gemeinsamen Wahlprogramms und gemeinsamer Kandidatenlisten gefordert. In dieser Forderung spiegelte sich ihr wachsendes politisches Bewußtsein ...

  • Neukölln hat wieder Wasser

    Die Bevölkerung zwang Reuter die Wasserblockade aufzuheben

    Am Sonnabendnachmittag um 16 Uhr wurde der Wasserrohr-Schieber an der Späth-Brücke in Neukölln (USA- Sektor) wieder geöffnet, die restlichen Schieber um 18 Uhr. Damit ist die Neuköllner Bevölkerung wieder uneingeschränkt an das Groß-Berliner Wassernetz angeschlossen. Der Öffnung der Schieber gingen am Sonnabend "Vethanuluhgen im Neuen Stadthaus voraus ...

  • Der III. Parteilag der SED ruft alle Werktätigen auf den Plan

    Kumpels bilden „Kameradschaft des Friedens" / Kraftfahrer wollen 100000 km ohne Generalreparatur fahren

    Berlin (Eig. Ber./Volkskorr.). Der III. Parteitag der SED ist Anlaß zu immer neuen Aktionen unserer Werktätigen in den Betrieben und auf dem Lande. So haben die Arbeiter der AG Derutra im Hafen Wismar einstimmig beschlossen, zu Ehren des III. Parteitages die Leistungsnormen im Güterumschlag um 15 Prozent zu erhöhen ...

  • Sowjetische Akademie-Delegation eingetroffen

    Festigung der Freundschaft zwischen der Deutschen und der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften

    Berlin (Eig. Ber.). „Ich bin überzeugt davon, daß die Freundschaft zwischen unseren beiden Akademien wieder aufblühen wird und daß die deutschen und sowjetischen Gelehrten zusammenarbeiten werden, um den Frieden zu sichern", erklärte B. A, Wwedenskij, Akademischer Sekretär der Abteilung Technische Wissenschaften ...

  • Der Vertrieb der Werke des Genossen Stalin eine wichtige politische Aufgabe

    Mit Recht steht im Vordergrund des Kampfes um die Partei neuen Typus die politisch-ideologische Erziehung der Parteimitglieder. Im Entwurf des neuen Parteistatuts wird erklärt: „Die Partei läßt sich in ihrer gesamten Tätigkeit von der Theorie von Marx, Engels, Lenin, Stalin leiten." Und daraus wird die ...

  • Freundschaft zwischen Sorben und Deutschen

    Grußtelegramm des Parteivorstandes der SED zum Volkstreffen der Sorben

    An die Domowina, Bund Lausitzer Sorben Liebe Freunde! Anläßlich des festlichen Volkstreffens der Sorben übersenden wir Euch im Namen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands herzliche, brüderliche Grüße Eure große politisch-kulturelle Veranstaltung findet in einer Zeit statt, in der die USA-Kriegsprovokateure mit Romhern unri Panzern das koreanische Volk überfielen und es hindern wollen, in seinem eigenen Lande demokratisch und friedlich zu leben ...

  • Koreanische Volksarmee befreit Tschonan

    Partisanen verhindern USA-Waffentransporte / Amerikaner befehlen „Verbrannte Erde"

    Tschonan, 58 km nördlich von Taichun, ist ein strategisch wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Es war der letzte Stützpunkt der amerikanischen Truppen nördlich des zwischen Suwon und Taichun fließenden Ikum. Im Vormarsch auf Taichun Taichun, 8. Juli (ADN). Einheiten der koreanischen Volksarmee rückten — •westlichen Nachrichtenagenturen zufolge — nach der Einnahme von Tschonan in der Nacht zum Sonntag weiter auf Taichun, den Sitz des USA- Hauptquartiers, vor ...

  • Vorbestellungen auf die Werke J. W. Stalins

    Nachdem das Marx-Engels-Lenin-Institut beim Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit der Herausgabe der Werke des Genossen J. W. Stalin in deutscher Sprache begonnen hat, macht es sich notwendig, Maßnahmen zur regulären Belieferung der Funktionäre unserer Partei und der verantwortlichen Parteimitglieder in Verwaltung und Wirtschaft zu treffen ...

  • Auch Polen brandmarkt USA-Blockade

    Eine Aggression gegen Korea / Note an die amerikanische Botschaft Warschau (ADN). In einer Note, die das polnische Außenministerium der USA-Botschaft in Warschau am Freitag übermittelte, wird die amerikanische Blockade der Küsten Koreas als eine offenkundige Gewalthandlung der USA bezeichnet und als ein neuer Aggressionsakt im Krieg der USA gegen das koreanische Volk gebrandmarkt ...

  • Mann auf der Straße,

    Dein Leben ist bedroht!

    Gestern veröffentlichte die deutschsprachige Presse der amerikanischen Kriegspartei in großer Aufmachung und offensichtlich entzückt über soviel blutrünstige Skrupellosigkeit auf Seiten ihrer amerikanischen Herren folgende Meldung:

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  • Der Vertrieb der Werke des Genossen Stalin

    (Fortsetzung von Seife 1) nationalen Frage?" erinnert, die ein wichtiger Bastand der von Genossen Stalin entwickelten marxistisch-leninistischen Lehre über die nationale Frage ist, oder an die „Kurze Darlegung der Meinungsverschiedenheiten in der Partei", die wegweisende Darlegungen über die Strategie und Taktik- der proletarischen Partei enthält, und an viele andere wertvolle Schriften des Genossen Stalin, die im ersten Band zum erstenmal in deutscher Sprache erschienen sind ...

  • Bischof Mitzenheim: Atombombe verbrecherisch

    Interview mit dein Landesbischof von Thüringen / Pfarrer In Friedenskampf eingeschaltet

    Frage: „Herr Landesbischof, Sie sind das Oberhaupt der evangelischen Kirche im Lande Thüringen. Welche Meinung haben Sie über die Weltfriedensbewegung?" Antwort: „Jede echte Friedensbewegung beruht auf dem in völkerrechtlichen Maßstab übertragenen göttlichen Gebot ,Du sollst nicht töten' Wie es dem einzelnen verboten ist, dem Nächsten Schaden an Leib und Leben zu tun, so ist Krieg und Gewalttat als Mittel zum Ausgleich internationaler Spannungen zu verworfen ...

  • Die Welt blickt auf Deutschlands Hafenarbeiter

    Friedenskongreß der westdeutsch en Hafenarbeiter in Bremen / Starke internationale Beteiligung

    Van Reenwyh, der unter stürmischem Beifall in das Präsidium des Kongresses gewählt wurde, betonte, daß es um so wichtiger sei, die Entladung amerikanischen Kriegsmaterials in Europa zu verhindern, als gegenwärtig wiederum unschuldige Menschen in Korea durch amerikanische Waffen sterben. „Schließen wir uns zusammen", rief der Rotterdamer Delegierte, „dann werden wir den Frieden gewinnen ...

  • Jean-Pierre Timbaud gab das Beispiel

    Deutsch-französisches Kampf- und Freundschaftsbündnis in der Max-Hütte

    Unterwellenborn (ED-Eig. Ber.). „Die Verbundenheit der deutschen id der französischen Arbeiterklasse bedeutet ein unüberwindliches Hindernis für die Kriegsbrandstifter", rief der französische Schriftsteller und Journalist Vladimir Pozner den Werktätigen der Max-Hütte Unterwellenborn zu, die auf einer Belegschafts-Vollversammlung beschlossen, mit den Arbeitern der französischen Citroen-Werke in einen engen Briefwechsel und Gedankenaustausch zu treten ...

  • heldenmütigen Korea

    dem Aufruf des Weltgewerkschaftsbundes — Hände weg von Korea!

    Im Appell des WGB heißt es u. a.: „Der WGB pflichtet allen Gewerk- Bchaftsorganisationen bei, die sich gegen die bewaffnete amerikanische Aggression in Korea wenden, und unterstützt sie. Die Proteste und Aktionen der werktätigen Männer und Frauen in der ganzen Welt v/erden sich zweifellos noch verstärken und in praktischer konkreter Solidarität mit dem heldenmütigen koreanischen Volk auswirken ...

  • Offener Brief

    der sozialdemokratischen Opfer der Köpenicker Blutwoche an die Mitglieder der SPD

    Im Verlaufe der Köpenicker Blutwoche wurde eine heute noch unbekannte große Zahl Menschen von -der SA erschossen, erhängt, zu- Tode geprügelt oder so grausam gequält, daß sie bald darauf an den Folgen starben. Zu den Ermordeten gehörten. Johannes Stelling, Mitglied des Rechstages und des Parteivorstandes ...

  • Otto Grotewohl beglückwünscht Kulturbund

    Gruß und Anerkennung des Ministerpräsidenten zum 5iährigen Bestehen

    Berlin (Eig. Ben). Anläßlich des fünfjährigen Bestehens des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands hat Ministerpräsident Otto Gratewohl an den Präsidenten des Kulturbundes, Johannes R. Becher, das nachstehende Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Präsident! Zum fünften Gründungstag ...

  • Es geht um das Leben unserer Kinder

    DFD wirbt 400 000 neue Mitglieder bis zum Weltfriedenskongreß

    Berlin (ADN). „Wir wenden uns an euch alle, weil der Frieden durch die amerikanischen und englischen Kriegstreiber bedroht ist", heißt es in einem Aufruf des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands an alle Frauen und Mütter. „Das freie aufbauende Nordkorea wurde von ihnen und ihren südkoreanischen Helfershelfern überfallen ...

  • Er folgte dem Beispiel john Peets

    Ein amerikanischer Journalist wählte den Frieden

    Bukarest (ADN/Eig. Ber.). „Ich fühle mich verpflichtet, dem amerikanischen Volk die Wahrheit über Rumänien zu sagen", schreibt der amerikanische Journalist Frank Stevens in einem Brief, der von der rumänischen Zeitung „Scanteia" veröffentlicht wird. Stevens vertritt die christlichen Zeitungen „Christian Science Monitor" und „Religious New Service" in der rumänischen Hauptstadt ...

  • Genossinnen und Genossen der SPD!

    Der Köpenicker Blutwochen-Prozeß ist eine ernste Mahnung. Schlagt sie nicht in den Wind, wenn es Euch mit Euerm sozialistischen Bewußtsein ernst ist. Denkt daran, daß ihr im März 1946 in Westberlin mit großer Mehrheit für die Zusammenarbeit der Arbeiterparteien gestimmt habt. Heute tun die Neumann, Mattick, Reuter, Suhr und die anderen rechten Führer das Gegenteil und arbeiten mit der Reaktion zusammen ...

  • Das Gelöbnis zur Einheit

    Das gelobten sich nicht nur diejenigen, die Opfer der vertierten SA geworden und mit dem Leben — wenn auch oft als Krüppel — davongekommen waren. Die im Juli 1933 zur Trauerfeier für die ermordeten Genossen Stelling und von Essen im Krematorium Gerichtstraße in großer Zahl versammelten SPD- und KPD- Genossen gelobten sich ...

  • „Korea den Koreanern"

    Protestwelle in der Sowjetunion gegen die Aggression der USA

    Moskau (Eig. Ber.). „Wir fordern die sofortige Einstellung der militärischen Einmischung der anglo-amerikanischen Imperialisten in die Angelegenheiten Koreas", heißt es in einer Protestresolution, die die Arbeiter des Moskauer Motorradwerkes gegen die USA- Aggression faßten. Die Resolution schließt mit den Worten: „Korea den Koreanern! Hände weg von Korea!" Stalino (ADN) ...

  • Der Verrat dient der Reaktion

    Genossinnen und Genossen der SPD! Könnt Ihr Euch vorstellen, wie den Sozialdemokraten des Jahres 1933, die der SA in die Hände fielen, angesichts dieses Verhaltens der westdeutschen SPD-Führer zumute ist? Könnt Ihr Euch vorstellen, wie ihnen zumute ist, wenn sie feststellen müssen, daß die SPD-Führung ...

  • Geistliche festigen Lager des Friedens

    Pfarrerdelegation vom internationalen Kirchenkongreß zurück

    Zum Empfan« der Delegation hatten sieh Kirchonver! c......m: "icn u:1"' "il: "oif IQ Einwhncr ein^efvirtU'n. In der Pegrüfhmf^P.nsprr.c-he belonle der Vertreter des Sekretariats des Nationalrates der Nationalen Front, Ullrich, daß die internationale Kirchentagung in der Tschechoslowakei wesentlich zur Stärkung des Friedenslagers beigetragen hat ...

  • Imperialistische Tollwut

    London (ADN). Ein Ausschuß von bekannten französischen und britischen Reaktionären in Zivil und in Uniform hat soeben den Westmächten empfohlen, einen Atombomben- und Bakterienkrieg gegen die Sowjetunion vorzubereiten. Die Herrschaften wüaschen „die Sowjetunion in eine Wüste verwandelt, die sowjetischen Großstädte ausradiert und die Ernte des Landes über Tausende von Quadratkilometern vernichtet" zu sehen ...

  • Aus Moskau zurück

    Berlin (Eig. Ber.). Gestern mittag kehrte der Minister für Verkehr der Deutschen Demokratischen Republik, Prof. Dr.-ing. Reingruber, nach einwöchigem Aufenthalt in Moskau auf dem Luftwege nach Berlin zurück. In seiner Begleitung befand sich der stellvertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Erwin Kramer ...

  • Otto Nuschke in Schwerin

    Schwerin (ADN). Die Mitgliedschaft in der CDU verpflichtet zum aktiven Einsatz im Kampf um den Frieden, erklärte der Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, Otto Nuschke, vor den Delegierten des Landesparteitages der CDU Mecklenburg am Sonnabend in Schwerin. Otto Nuschke forderte in Zusammenhang mit den Volkswahlen im Oktober dieses Jahres von den Delegierten eine noch intensivere Arbeit, um die Wahlen zu einer eindeutigen Manifestation für Frieden und Einheit zu gestalten ...

  • Jagd auf Ami-Gangster

    München (ADN). Erst nachdem amerikanische Militärpolizei durch mehrere Schüsse den Wagen eines durch die Straßen Münchens rasenden amerikanischen Soldaten zum Stehen gebracht hatte, konnten die in dem Wagen zu einer „Spazierfahrt" eingeladenen drei 10- bis 12jährigen Mädchen befreit werden. Vorher hatte ein anderer Amerikaner versucht, eine Frau zu vereewaltieen ...

  • CSR-Mission umgezogen

    Berlin (Eig. Ber.). Wie uns die Diplomatische Mission der CSR bei der Deutschen Demokratischen Republik mitteilt, befinden sich ihre Amtsräume jetzt im Botschaftsgebäude, Berlin, Schönhauser Allee 10/11. Sprechstunden finden täglich, außer sonnabends vnn n—11 TThr statt.

  • V ierJer ein Flugzeugabsturz

    München (ADN). Ein amerikanisches Flugzeug stürzte am Freitag aus bisher noch nicht geklärten Ursachen in der Nähe von München ab. Der Pilot kam ums Leben.

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  • WWMWWMML

    heute und morgen Er lehrt, wie die Sterne entstehen Der sowjetische Astronom Ambarzumjan und sein Werk Von Prof. P. Parenaqo

    In den letzten Jahren ist der große sowjetische Gelehrte Viktor Amazaspowitsch Ambarzumjan in die ersten Reihen der fortschrittlichen Astronomen der Welt aulgerückt. Er wurde im Jahre 1908 in Armenien geboren, ist ein Zögling der Leningrader Universität und des weltbekannten Observatoriums von Pulkowo, wo er die Aspirantur unter Leitung des berühmten russischen Gelehrten Akademiemitglied Belopolskij absolvierte ...

  • Ein Film, der neue Mafistäbe

    Deutsche Premiere des 2. Teils des Pawlenko-Tsdiiaureli-Films „Der Fall von Berlin'

    Von der hohen Überlegenheit der sowjetischen Kunst und Literatur war in diesen Tagen anläßlich des Deutschen Schriftstellerkongresses oft die Rede. Es ist daher ein besonders glückliches Zusammentreffen, daß die deutsche Erstaufführung des 2. Teils des Pawlenko - Tschiaureli-Farbfilms „Der Fall von Berlin" ein Material zu solchen vergleichenden Erörterungen liefert, wie es packender und beweiskräftiger kaum gedacht werden kann ...

  • An die Wissenschaft / von Erich

    Welnert

    Des Wissens Mutter ist die Wissenschaft. Was wüßten wir vom großen Lebenswunder, Hätten nicht unermüdliche Erkunder Mit ihrer forschenden Gedanken Kraft Erkenntnis um Erkenntnis uns verschafft! Der erste Mensch, In dessen Hirn die Funken Aufglommen noch im Dämmer der Magie, Fiel vor dem Donner nicht mehr aut die Knie ...

  • Auf den Spuren der Zircipanen /

    Für den Laien ist die Erforschung von Kunst- und Kulturschätzen früherer Zeiten mit dem Reiz des Geheimnisvollen verbunden. Und wenn der Berliner Gelehrte für Vor- und Frühgeschichte, Prof. Dr. Unverzagt, von den Ausgrabungen berichtet, die er als Leiter einer Arbeitsgemeinschaft der Akademie der Wissenschaften durchführt, so ist man bald von seinen Berichten gefesselt ...

  • Rowohlts Antwort /

    Vor kurzem berichtete die Westpresse über einen großen Erfolg des westdeutschen Verlegers Ernst Rowohlt. Die Verbreitung seiner neuen billigen Ro-Ro-Ro-Taschenbücherserie, in deren Folge unter anderem Romane und Erzählungen von Fallada, Kipling, Tucholski, Balzac, Wolfe, Zola, Roumain, London und Sinclair Lewis erscheinen, hat bewiesen, daß die breiten Massen der guten Literatur zugänglich sind ...

  • Jedes sehnte Jahr blühen die Agaven

    Kiew. Der seit 110 Jahren bestehende Botanische Garten der Kiewer Universität umfaßt rund zweitausend Gewächsarten aus fast allen Ländern der Welt. Einen besonderen Anziehungspunkt für die Bevölkerung der Stadt bilden die gerade in Blüte stehenden Agaven aus den tropischen Wüstengebieten, die nur jedes zehnte Jahr blühen ...

  • Deutscher und polnischer Funk vereinbarten Zusammenarbeit

    Von der Generalintendanz des Rundfunks in der Deutschen Demokratischen Republik wird mitgeteilt: Auf Einladung des polnischen Rundfunks weilten Generalintendant Hans Mahle und Intendant Kurt Heiß in der Volksrepublik Polen. Sie wurden sehr herzlich aufgenommen und hatten die Möglichkeit, mit den führenden Mitarbeitern der polnischen Sender engen Kontakt herzustellen ...

  • Akademie der Künste wächst

    Acht neue Mitglieder bestätigt Nationalpreisträger Prof. Dr. Friedrich Wolf, der Schriftsteller Paul Rilla, der Schriftsteller Herbert Ihering, der Komponist Prof. Wagner-Regeny, der Bildhauer Prof. Fritz Cremer (Wien), der Filmregisseur Nationalpreisträger Dr. Kurt Maetzig und der Sänger Nationalpreisträger ...

  • Obstbaumzucht im Ural

    Svverdlowsk. Über ein Gelände von 300 Hektar verfügt die Mitsehurin- Plantage für Obst und Beerenobst im Gebiet von Swerdlowsk, die das wissenschaftliche Zentrum des Gartenbaus im Ural darstellt. 500 verschiedene Obstsorten sind von den Mitarbeitern dieser Plantage bereits herangezüchtet worden. Davon konnten bereits über 80 verschiedene Sorten von Obstbäumen und Beerenobststräuchern für die Anpflanzung im Ural vorgesehen werden ...

  • R.

    Anläßlich des Jubiläums der Deutschen Akademie der Wissenschaften we/ien zahlreiche ausländische Gelehrte in Berlin. (Siehe auch Seite 1.) Aus der Chinesischen Volksrepublik trafen ein: Wu Yu Hsun (Physiker), Hua Lo Kon (Mathematiker), Yun T se Chi ang (Chemiker) und W ang Ken Chang (Atomphysiker)

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  • Freie Aussprache tötet Gerüchte

    Offene Ohren finden in manchen Gemeinden aber auch die kriegshetzerischen Gerüchte, die durch den westlichen Rundfunk verbreitet und auf leisen Sohlen besonders an die Umsiedler herangetragen werden. „1950 werdet Ihr Eure Heimat wiedersehen!" tuscheln verbrecherische Elemente und wollen damit den Widerstand gegen die Friedensgrenze an der Oder und Neiße entfachen ...

  • Agenten der Junker und der Anglo-Amerikaner

    Schwerin (ADN/Eig. Ber.). Am Montag kommender Woche beginnt in Güstrow vor der großen Strafkammer des dortigen Landgerichts im Hotel „Zachow", vor vielen

    hunderten Genossenschaftern, Arbeitern und Aktivisten, der Prozeß gegen die Junkeragenten in den landwirtschaf t- Dr. Hottmann 3,3 Millionen der Spiritusverwertung in Göttingen zugeschoben. Das Ermittlungsverfahren Über die Person der einzelnen Angeklagten ergab, daß es sich bei allen um Menschen handelt, die ihre ganze Kraft in den Dienst der Großgrundbesitzer stellten ...

  • Eine Stellungnahme des mecklenburgischen Ministerrates

    Zu den bauernfeindlichen Umtrieben In den landwirtschaftlichen Genossenschaften

    Verbrecherische Elemente in den landwirtschaftlichen Genossenschaften des Landes konnten jahrelang nicht nur die Bauern, sondern die ganze Bevölkerung Mecklenburgs ungehindert auf das schwerste schädigen. Soweit es sich um die Staatsaufsicht über diese Genossenschaften handelt, sei diese von den Organen der Staatsverwaltung nicht mit dem notwendigen Ernst und dem erforderlichen Verantwortungsbewußtsein ausgeübt worden ...

  • gegeben. An der Spitze des aktiven Kampfes um den Frieden

    Sieht wie immer unsere fortschrittliche Jugend, die in der Frage der Unterschriftensammlung zur Ächtung der Atomwaffe Hervorragendes leistet. Die Millionen umfassende große Gewerkschaftsorganisation des FDGB hat sich schnell und tatkräftig in den Kampf um den Frieden eingeschaltet. Immer stärkere Erfolge zeitigt die aufklärende Tätigkeit der Friedenskomitees in den Städten und vor allem in den industriellen Produktionsbetrieben ...

  • liehen Genossenschaften Mecklenburgs.

    Der Gesamtverlust, den das Land Mecklenburg durch die Sabotage und die Schiebungen dieser Leute erlitten hat, beträgt über 30 Millionen, weitere Millionen wurden nach dem Westen verschoben. So hat allein der Angeklagte Militansten... Der Angeklagte Leo ist der Sohn eines Generals der alten preußischen Armee, der es im ersten Weltkrieg zum Oberstleutnant brachte und dann durch Vermittlung eines Verwandten Syndikus bei der Pommerschen Landesgenossenschaftskasse wurde ...

  • Alle kannten nur ein Ziel

    Der Angeschuldigte Hermes entstammt einer bürgerlichen Beamtenfamilie. Hermes begann seine Laufbahn zum Bankfachmann als Lehrling bei dem Bankier G. Kubahle in Stettin. Später war er bei mehreren Banken tätig. Neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit war Hermes noch Vorstandsmitglied der Demminer Kreisbank a ...

  • Was zeigen diese Beispiele?

    Politisches Unverständnis und Sorglosigkeit in der Leitung der VdgB gelnden Aktivität auf dem Dorfe auf die Landes- und Kreissekretariate der VdgB, die dem Kampf um den Frieden bisher zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hätten. Von Seiten der zentralen Vereinigung seien acht Instrukteure in die Länder geschickt worden ...

  • Das Dorf darf nicht zurückbleiben im Kampf gegen die Friedensstörer

    Jeder Bauernhof muß ein Hort des Friedens werden zwischen Stadt

    Die fortgesetzten frechen Herausforderungen der amerikanischen Kriegshetzer, vor allem ihre brutale Einmischung in Korea, haben der Friedensbewegung In der ganzen Welt, auch im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik, neuen gewaltigen Auftrieb hältnis, das auf diesem Gebiet Land besteht, die Tatsache, daß — von wenigen Ausnahmen abgesehen — die aktive Friedensbewegung auf dem Dorfe sich nur sehr langsam und unterschiedlich entwickelt ...

  • Walter Franze Ruth Lehmann

    exportgeschäfte mit Dänemark, Norwegen, Finnland und dem westlichen Deutschland gelenkt. In dieser Tätigkeit war Bleeck ununterbrochen bis 1948 tätig. Im zweiten Weltkrieg war Bleeck uk-gestellt. 1948 wurde er zum Vorstandsmitglied der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Raiffeisen mit einem Gehalt von 1500 DM gewählt ...

  • Landarbeiter bereits mitgeteilt hatten.

    wir bisher im Kampf um den Frieden so gut wie nichts getan. Wir bekommen aber auch absolut keine Anleitung von der Kreisvereinigung Rathenow. In keiner Zuschrift wird der Friedenskampf erwähnt, nur wirtschaftliche Fachfragen werden erörtert. Dabei ist die Sicherung des Friedens gerade auf dem Dorfe die wichtigste Voraussetzung zum Aufbau unserer Wirtschaft ...

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  • Das sollte längst überwunden sein!

    An das Politbüro der SED! Ich habe von 1938 bis 1939 und 1940 bis 1941 als Metallograph gearbeitet. Nach Kriegsende aus Gefangenschaft im Jahre 1948 heimkehrend, wurde ich nicht wieder in meine alte Firma eingestellt, da ich Mitglied der NSDAP ■war. Nun gut. D.^s konnte ich damals verstehen. Ich gilig deshalb in ein anderes Stahlwerk und fing von ganz unten als Ofenarbeiter an ...

  • Wir kämpfen bewußt für den Frieden

    Wir Umsiedler wollen uns nicht auf die Schlachtbank führen lassen

    An den III. Parteitag der SED! Ich gehöre der LDP an und bin VK der „Volksstimme", Halberstädter Ausgabe. Auf Grund meiner Veröffentlichungen als VK und meiner tätigen Mitarbeit in dem Ortsausschuß der Nationalen Front in Langenstein, habe ich mehr Fühlung mit der Bevölkerung. Da ich auch offen für die ...

  • Es geht nicht nur um eine Wiese

    An das Politbüro der SED Berlin, Wilhelm Pieck und Otto GrotewOhll Infolge des Aufrufes des Politbüros wende ich mich in meiner Not an Sie alle und bitte um Hilfe, Beistand und Rat. Ich bin 70 Jahre alt, 80 Prozent Schwerst-Arbeitsbeschädigter und besitze ein kleines Anwesen von 2 Hektar Grund und Boden, schlecht gelegen an steilem Steinfelshang mit einer Wiese von 16 Ar und einer kleineren von 2 Ar ...

  • Berechtigte Beschwerden im Papierkorb?

    An das Politbüro der SED Berlin. Ich nehme den Aufruf des Politbüros zum Anlaß, mich wegen der nachstehend beschriebenen Angelegenheit an den Parteivorstand der SED zu wenden. Am 14. 10. 1949 habe ich mich an die Deutsche Notenbank Berlin durch Schreiben wegen Freigabe bzw. Rückzahlung eines Sperrbetrages in Höhe von 82,— DM gewandt ...

  • Zu wenig Futter- und Einlagestoffe

    Die am 23. Juni 1950 im Humboldthaus versammelten Handwerker der Berufssparte „Herrenschneider" der Kreise Görlitz-Weißwasser nahmen mit Befriedigung Kenntnis vom Aufruf des Parteivorstandes der SED zu ihrem bevorstehenden Parteitag, in welchem das werktätige Volk aufgefordert wird, seine Wünsche und Meinungen an den Parteivorstand heranzutragen ...

  • Die Intelligenz nicht beiseite stellen

    An den Parteivorstand der SED Berlin. Betr.: Aufruf des Politbüros an das •werktätige deutsche Volk. Die SED wird auf alle Fragen klare und helfende Antwort geben. Werte Genossen! Ich bitte darum, daß der Parteitag eine eindeutige Stellungnahme zu der Frage der Mitgliedschaft und Mitarbeit der fortschrittlichen Intelligenz in der SED bezieht ...

  • Ein Sozialamt macht es sich leicht

    A.n das Politbüro der SED Berlin. Gemäß des Aufrufes des Politbüros der SED erlaube ich mir, folgende Bitte zu unterbreiten und ersuche um gerechte und wohlwollende Erledigung derselben: Am 24. Juni 1945 wurde ich aus der Tschechoslowakei ausgesiedelt und kam nach Axien, Kreis Torgau, wo ich, da Wohnungsmangel herrschte, mit dem ebenfalls ausgesiedelten pensionierten Gemeindebeamten Norbert Teinzer ein Zimmer zum gemeinsamen Bewohnen zugewiesen erhielt ...

  • cu^ fk^

    lih. HalhPTüindl An das Politbüro der SED Berlin Besonders die Straßenbahnen kranken daran, daß ständig große Aufwendungen dafür gemacht werden müssen. Die Gleise beginnen hohl zu liegen und sickern in den Untergrund ein, wodurch das bekannte Schaukeln der Züge eintritt, so daß» die Schienen und Fahrgestelle, besonders die Radkränze, stark dem Verschleiß ausgesetzt sind ...

  • Uns Eltern bedrückt schwere Sorge..;

    Bezugnehmend auf den Aufruf des Politbüros an das werktätige deutsche Volk, wendet sich die Unterzeichnete mit einer dringenden Bitte um Hilfe an das Politbüro. Meine Tochter und mit ihr etwa 30 Mädel sind im Herbst 1949 aus der Schule entlassen und haben bis heute noch keine Lehrstelle oder Arbeit gefunden ...

  • Ein Ministerium schweigt

    Rripf 19a 5968 mit Eingangstag vom 30. 12. 49 unter Titel „Verlegung von Gleisen für Schienenfahrzeuge" die Anmeldung bestätigt vom Ministerium für Planung, H. A. Wissenschaft und Technik, Berlin. Diese Erfindung bot ich dem gleichen Ministerium zum Kauf an und bat um Auskunft, ob und wie es sich in der UdSSR verwerten läßt ...

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  • Zwei Großbetriebe ehren den Parteitag

    Ein neues Bewußtsein entsteht / Wettbewerb erfaßt alte Abteilungen

    Halle (GK-Volkskorr.), Jugendliche, Parteilose, Mitglieder der SED und CDU stehen im Buna-Werk im friedlichen Kampf um die vorfristige Erfüllung der Wirtschaftspläne, um Sonderleistungen zu Ehren des III.Parteitages der SED. Die Verbundenheit der Werktätigen mit der Partei der Arbeiterschaft kommt besonders in der Bildung von Arbeitsbrigaden und in den Wettbewerben zum Ausdruck, 60 neue Arbeitsbrigaden, die 814 Kollegen umfassen, wurden gebildet ...

  • Spanwinkel undneue Arbeitseinstellung

    Schnelldrehmethoden erhöhen Arbeitsleistung

    Magdeburg (KD - Volkskorr.)- Die Forderungen der Schnelldrehertagungeu nach Errichtung einer „Zentralschleiferei" in jedem Betrieb, um die Qualität des Anschliffes von Drehstählen zu verbessern, ist im Sanar- Werk Polte in Magdeburg bereits verwirklicht worden. Erhöhungen der Schnittgeschwindigkeiten beim Drehen, Fräsen und Hobeln haben im Werk zu Normerhöhungen geführt ...

  • Schrottaktion beginnt an der Drehbank

    Hortung gibt es nicht mehr / Unser Schrott wird nicht exportiert

    Finkenheerd (ER-Volkskorr.). So, nun ist die Stahlwelle maßgerecht bearbeitet. Der Meister unseres Vorbereitungsbüros in der Grube Finkenheerd stellt es mit Befriedigung fest. Schon greift der Dreher zu den Rotgußbuchsen, um auch diese einbaufähig zu machen. Inzwischen ist eine Arbeiterin heran, um die Stahlspäne in Sicherheit zu bringen, damit sie nicht mit den nachfolgenden Rotguß spänen vermischt werden ...

  • Kolonne Gruhnert hat Überraschungen bereit

    Sie wird am Maurerwettbewerb des „ND" teilnehmen

    Magdeburg (WF-Volkskorr.), Die erfolgreiche Maurerbrigade aus. Magdeburg, Kolonne Gruhneri; vom KWU Baubetrieb, wird an dem vom „ND" ausgeschriebenen Wettbewerb der Maurerbrigaden der Deutschen Demokratischen Republik zur Erzielung von hohen Durchschnittsleistungen bei Anwendung neuer Baumethoden teilnehmen ...

  • Dachschiefer sind keine Mauersleine

    Die Thüringer Schieferkumpels üben Kritik

    Erfurt (JE-Volkskorr,). Der Kumpel in den Thüringer Schiefergruben ist schwer enttäuscht, wenn er erfährt, daß seine ständige Leistungssteigerung und Verbesserung der Produktion von Schiefer für die Baustoffindustrie durch unsachgemäße Behandlung der aus dem Schiefer hergestellten Baumaterialien zunichte gemacht wird ...

  • Drei von „Fortschritt" über den Frieden

    „So wie die Amerikaner heute Nordkoiea bombardieren, so würden sie auch eines Tages ihre Bomben auf Berlin abwerten, wenn die Bevölkerung mit ihrem Kampf um den Frieden dies nicht verhindern würde", sagte die in ihrer Arbeit vorbildliche Aktivistin und Bandleiterin Irmgard W e i eher t vom Bekleidungswerk „Fortschritt U" in Berlin ...

  • Ist das Förderung der Jugend?

    Büros anscheinend wichtiger als Lehrwerkstätten!

    Halle (Lr-Volkskorr.). Facharbeiternachwuchs — besonders im Maschinenbau — ist eine der entscheidenden Fragen für die Erfüllung unserer Wirtschaftspläne. Und daß die Lehrlingsausbildung in der Waggonfabrik Ammendorf sich gut entwickelt hat, geht schon daraus hervor, daß wir beim Berufswettkampf der Lehrlinge der Deutschen Demokratischen Republik mit einer lOOprozentigen Beteiligung aufwarten konnten ...

  • Bürokratie in der DAHA

    Sie sollte Außenhandelsstellen unserer Partner zum Vorbild nehmen

    Leipzig (CF-Volkskorr.). Unter diesem Titel erschien im „ND" vom 29. Juni ein Artikel, der mich veranlaßt, über selbstgemachte Erfahrungen bürokratischer Arbeit in der DAHA (Deutscher Außenhandel) zu sprechen. Seit Bestehen der DAHA beobachte ich die geradezu sträfliche Verschleppung von Auslandsgeschäften bei verschiedenen Abteilungen des Außenhandels und besonders bei der DAHA-Masch ...

  • Wo liegt der Fehler?

    Forderung der Welzower Kumpel an die RBD Cottbus

    Welzow (KD-Volkskorr.). Wie lange soll das noch so weitergehen? Diese Frage stellen sich die 1000 Kumpel der Braunkohlengrube Greifenhain. Im Monat Mai verzeichneten sie in ihrem Betrieb 160 Leerlaufstunden bei der Beladung der Waggons. Bei den Brikettfabriken trat ein beträchtlicher Produktionsverlust ein ...

  • Jungaktivisten weisen den Weg

    Ihre Arbeitsmethoden müssen zum Allgemeingut werden

    Chemnit« (WB-Volkskorr.), Jugendfreund Fleischer von der Schuhfabrik „Motor" in Weißenfels berichtete vor 200 Jungaktivisten und Jugendbrigadeleitern in Limbach vom Besuch der berühmten sowjetischen Jungarbeiterin Lydia Korabelnikowa, auf deren Initiative eine große Bewegung zur Materialersparnis in der Leichtindustrie der Sowjetunion entstanden ist ...

  • „Ehrlich stolz sind wir*'

    Mehrstuhlsystem half Zwei!ahrplan noch schneller überzuerfüllen

    Greiz (SH-Volkskorr.). In unserem VEB Novotex, Woll- und Seidenweberei, in Greiz weiß jeder, warum wir den Zweijahrplan so schnell bis zum 2Q. Juni übererfüllen konnten. Die Wettbewerbsbewegung, an der sich alle Kollegen mit großem Interesse beteiligten, hatte an dem Erfolg entscheidenden Anteil, und die Entwickr lung neuer Arbeitsmethoden trug ebenfalls dazu bei ...

  • Lernen, lernen und nochmals lernen

    Magdeburg (KD-Volkskorr.), Eineinhalb Jahre lang hat der 21jährige Dieter Beyer im Sanar-Werk Polte, Magdeburg, an der Werkbank gestanden und sich Abend für Abend hinter die Bücher gesetzt. Seit einigen Wochen arbeitet er als Zeichner im technischen Büro. „Nur lernen und nochmals lernen muß auch für uns Kollegen aus der Praxis gemäß den Forderungen des III ...

  • An die Redaktion „Neues Deutschland"

    Abteilung Volkskorrespondenz Werte Genossen! Soeben von einem Lehrgang zurück, konnte ich freudig feststellen, daß nach der Veröffentlichung meines Berichtes „Warum diese Rückständigkeit" in der Ausgabe vom 15. Juni folgendes in der Warnow-Werft geschehen ist: Die Frauen, die benachteiligt entlohnt wurden, haben rückwirkend vom 1 ...

  • Auch sie können stolz sein

    Berlin (LS-Volkskorr.). Der Aktivist Martin Wachholz ist maßgebend an der Übererfüllung der Monatspläne bei Siemens-Plania beteiligt und hat sich beim Umbau eines Ofens bei größter Hitze hervorgetan und dadurch erst diesen Umbau ohne großen Schaden für die Produktion ermöglicht.

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  • „Damit es nie einen zweiten ,Fall von Berlin' gibt"

    Die Menschen haben erkannt, wo es abwärts und wo es unaufhaltsam vorwärts geht

    III. Parteitag der SED versprächen. Überall, in der Greifswalder Straße, auf dem Luxemburgplatz, in der Memhardstraße und auf dem Alex, sprachen wir Frauen, Männer und Jugendliche an und baten um ihre Meinung. Vor dem Filmtheater „Babylon". Obwohl „Der Fall von Berlin" schon über zwei Wochen läuft, stehen hier zwei Stunden vor Beginn der ersten Vorstellung um 16 Uhr schon über fünfzig Menschen Schlange ...

  • Arbeiterschaft und Intelligenz organisieren gemeinsam

    ... im Oberspreewerk und bei NEF den Kampf um den Frieden

    Bereits am 28. Juni, anläßlich einer Protestkundgebung gegen die amerikanische Intervention in Korea gründeten auch die Belegschaften der beiden zum Kombinat für Fernmeldewesen HF gehörenden Oberschöneweider Betriebe Oberspreewerk und NEF ein gemeinsames Friedenskomitee. Es zählt zwanzig Mitglieder und setzt sich aus Vertretern aller Berufsgruppen der beiden Werke zusammen ...

  • Verwalter Hübner ist für den Atomkrieg

    Wie lange soll der Saboteur noch In seinem Amt bleiben?

    „Wir betrachten es als unsere Pflicht, auch Sie um Ihren Namenszug unter die Forderung nach dem absoluten Verbot der Atomwaffe zu bitten." Mit diesen Worten, die gerade nach den letzten Ereignissen in Korea jeder friedliebende Mensch mit Ja beantwortet, wandten sich am Mittwoch ein paar FDJler aus dem Bezirk Friedrichshain an einen Herrn namens Walter Hübner, wohnhaft Berlin O 112, Helenenhof ...

  • STREIFLICHTER aus BERLIN

    Das Ofenmaurerkollektiv Garbe von Siemens-Plania wird sich am heutigen Aufbausonntag am Schwerpunkt Stalinallee beim Wohnungsbau einschalten. Einkochgläser mit Deckel werden ab morgen für 0,50 DM bei der HO verkauft. Eine Spezialverkaufsstelle für Backund Konditorwaren eröffnet die HO morgen um 10 Uhr in der Grünberger Straße 62 (Friedrichshain) ...

  • ,Mütter, schützt uns vor den Atombomben!"

    Schulkinder forderten ihre Mütter zum Kampf für den Frieden auf

    „Mütter, Ihr habt uns das Leben .egeben — Schützt uns vor den Atombomben!" Diese Forderung konnte man am Freitagmittag auf ungezählten kleinen, selbstgemalten Papptafeln lesen, die von 1000 fröhlichen Kindern, Jungen und Mädcher durch die Dimitroffstraße getragen wurden. Schülerinnen und Schüler der Schule Wehlauer Straße demonstrierten für den Frieden ...

  • uns ist aufgefallen: Arme9 kleine Helga

    Wir bummeln die Hermannstraße m Neukölln entlang, sehen uns die vorübereilenden Menschen und die dekorierten Schaufenster an. Vor einer Drogerie staut sich die Menschenmenge. Der Anziehungspunkt ist hier ein junges Mädchen. Hinter der Scheibe steht sie in railiniertem Abendkleid, dreht sich langsam, geht ein paar Schritte wie ein Mannequin und zeigt mit eingefrorenem Lächeln ein Schild ...

  • SPO'MJt

    K&rhHeinz Hey zum III. PdPteitad

    Als Teilnehmer an der diesjährigen Radfernfahrt Warschau—Prag hatte ich Gelegenheit, den entschlossenen Friedenswillen der Völker der Volksdemokratien und ihren von der mächtigen friedliebenden Sowjetunion geschützten und unterstützten raschen Wiederaufbau und wirtschaftlichen Aufschwung selbst mitzuerleben ...

  • Orangeweiß-Friedrichsheicjen im Endspiel

    Jugend-Tennismeisterschaft vor der Entscheidung

    Die Republik - Mannschaftsmeisterschaften der Jugend im Tennis sind jetzt im entscheidenden Stadium. Nachdem das Land Brandenburg seine Meldung zurückzog, spielten die restlichen fünf nach dem Pokalsystem. Bei den Jungen machte der Vertreter Sachsen-Anhalts, die BSG Delitzsch, den besten Eindruck und zog durch einen 6 : 3-Sieg über die Auswahl Thüringens ins Endspiel ...

  • ZdKA jetzt Tabellenführer

    Kurz vor Abschluß des ersten Durchgangs in der sowjetischen Fußballmeisterschaft hat sich der ZdKA Moskau durch einen 3 :1-Erfolg über den Tabellenletzten Neftjanik Baku die Spitze erobert. Den Moskauern kam allerdings dabei der Vorjahrsmeister Dynamo Moskau zu Hilfe, der den bisherigen Tabellenführer Dynamo Tbilissi vor 70 000 Zuschauern in der Hauptstadt in einem torreichen Spiel mit 5 • 4 (2 0) bezwang ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Montag, 10. Juli Wedding: 19.30 Uhr, Referentenvorbesprechung für den Bildungsabend. Kreuzberg: 19.30 Uhr, Arbeitsbesprechung der Gruppenleiter im Instrukteurbüro. Charlottenburg: 19 Uhr, Sitzung aller Betriebs- und Wohngruppenleiter im Sekretariat. Wilmersdorf: 19.30 Uhr, Kreisvorstand, Weimarische Straße 3 ...

  • Wieder ein Terror-Urteil

    Der Transportpolizist Günther Raicke wurde vom Amtsgericht Tierarten wegen angeblichen „Widertandes gegen die Staatsgewalt" zu rei Wochen Gefängnis verurteilt, 'tidicke war in Ausübung seines Dienstes auf dem Anhalter Fernbahn- \oi am 17. Mai von zwei Stumm- °olizisten angehalten worden, die behaupteten, er habe Flugblätter vergilt ...

  • Finnland ladet ein

    Der Präsident des finnischen Olympischen Komitees, Erik von Frenckel, gab bekannt, daß Finnland die Absicht hätte, alle Nationen der Welt einschließlich der Sowjetunion, Gesamtdeutschlands und Japans zu den Olympischen Spielen 1952 nach Helsinki einzuladen. Frenckel sowie das Internationale Olympische ...

  • Gesellschall

    fmr BeuUch-SowietUclie FrenaCsduft Montag, 10. Juli Prenzlauer Berg: 18 Uhr, „Das Geschehen der Woche" — Gespräche am Runden Tisch — im Klubheim, Schönhauser Allee 36-39. Eintritt frei. Pankow: 16 Uhr, Filmveranstaltung für die Jugend: „Freundschaft" — „Die stille Waldwiese" 20 Uhr, Vortrag: „Iwan Petrowitsch Pawlow — Der große russische Physiologe" und Film „Entschleierte Geheimnisse", im Klubheim, Breite Str ...

  • 116 Fahrer bei „Tour de France"

    Für die in der nächsten Woche beginnende „Tour de France" steht jetzt das Feld der 116 Fahrer fest. Acht Mannschaften zu je zehn und sechs Mannschaften zu je sechs Fahrern werden sich an dieser größten Radsportprüfung beteiligen, wobei Italien und Belgien wiederum je zwei Vertretungen zugebilligt wurden ...

  • Vorwärts im Kampf um den Frieden!

    Die Berliner FDJ übersandte am Son nabend dem Weltbund der demokratischen Jugend sowie den Jugendverbänden von Rom und Paris folgendes Telegramm: im friedenswettbewerb rom-paris-berlm sammelte die fdj von groß-berlin bis zum 7. juli 430 358 Unterschriften zur ächtung der atomwaffe. vorwärts im kämpf ...

  • Volksbühne Berlin, C2, Inselstraße 12

    10. Juli: Abt. 15 Theater am Schiffbauerdamm: Abt. 29 Komische Oper; Abt. 64 Deutsches Theater; Abt. 78 Staatsoper. 11. Juli: Abt. 2 u. Abt. 30 Komische Oper- Abt. 9 Deutsches Theater; Abt. 23 (2. H.) Kammerspiele; Abt. 37 Theater am Schiffbauerdamm.

  • Zami und Seibert

    unterzeichneten Stockholmer Appell

    PARIS. Der Sieger und der Zweite des großen Straßengehens Paris—Straßburg, Zami und Seibert, unterzeichneten den Stockholmer Appell zur Ächtung der Atombombe.

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Volkswahlen Neukölln hat wieder Wasser Der III. Parteilag der SED ruft alle Werktätigen auf den Plan Sowjetische Akademie-Delegation eingetroffen Der Vertrieb der Werke des Genossen Stalin eine wichtige politische Aufgabe Freundschaft zwischen Sorben und Deutschen Koreanische Volksarmee befreit Tschonan Vorbestellungen auf die Werke J. W. Stalins Auch Polen brandmarkt USA-Blockade Mann auf der Straße,
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