19. Apr.

Ausgabe vom 21.06.1950

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  • Wir werden unser Wort halten

    Von A. Starck, stellvertretender Bundesvorsitzender des FDGB Die Sitzung des Exekutivkomitees des Weltgewerkschaftsbundes in Budapest beschäftigte sich eingehend, mit dem Kampf um den Frieden. Ler Kollege Saillant, Generalsekretär des WGB, hob besonders hervor, daß die Arbeiterklasse die Führung in diesem Kampf übernehmen muß, um ihn siegreich führen zu können ...

  • Ganz Europa spricht von der Lorelei

    Empörung in ganz Deutschland und in den französischen Grenzgebieten über die Sprengungspläne der Westmächte am Rhein

    Berlin/Frankfurt/M. (Eig. Ber.). Der vom „Neuen Deutschland" in seiner Sonntagsausgabe enthüllte westalliierte Plan, im „Ernstfall" die oberrheinische Tiefebene unter Wasser zu setzen, hat in ganz Deutschland helle Empörung, ausgelöst. Auch die fortschrittlichen Zeitungen Frankreichs, Italiens und der ...

  • Friedensbekenntnis aus Lübeck

    Junger Deutscher schreibt an Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Carl Koehncke, ein junger Deutscher aus Lübeck-Travemünde, hat sich mit folgendem Schreiben an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, gewandt: „p.em Beispiel jüngerer, deutscher Menschen folgend, mit ihrep eigenen .B^ut,. 4ie • Brücke -zur .^Verständigung ...

  • An das werktätige deutsche Volk

    Aufruf des Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Vom 20. bis 24. Juli wird in Berlin der III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands tagen. Dieser Parteitag wird von großer nationaler Bedeutung für den Kampf des deutschen Volkes um den Frieden, um seine demokratische. Einheit und Unabhängigkeit, für die weitere Festigung und Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik und den wirtschaftlichen Neuaufbau sein; Es ist daher nur natürlich, wenn bereits heute sich Tausende von parteilosen Werktätigen aus Anlaß unseres 111 ...

  • Die Antwort aus der Privatkanslei

    Berlin (ADN). Im Auftrage des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat der Chef der Privatkanzlei, Otto Winzer, dem Kaufmann Carl Koehncke folgendes Antwortschreiben übermittelt: „Der Präsident hat uns beauftragt,- Ihnen für Ihr großherziges vom Gedanken der Völkerverständigung getragenes Angebot, Ihr linkes Auge für einen kriegsblinden deutschen oder sowjetrussischen verdienten Friedenskämpfer herzugeben, auf das herzlichste zu danken ...

  • Für das Kampfbündnis der deutschen und französischen Gewerkschaften gegen den Schumanplan

    Politbüro der SED begrüßt das Abkommen als Teil des internationalen Kampfes für den Frieden

    Berlin (Eig. Ber.). Das Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begrüßt das Abkommen zwischen dem französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund (CGT) und dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB). Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen der Imperialisten soll der Schuman- Adenauer-Plan ...

  • Tagesgespräch in ganz Frankreich

    Erste Stellungnahme zum Abkommen zwischen CGT und FDGB

    Paris (Eig. Ber.) Die gesamte fortschrittliche Presse Frankreichs berichtete am Dienstag in großer Aufmachung über das in Berlin geschlossene Kampfbündnis zwischen den deutschen und französischen Gewerkschaften gegen den Schuman-Kriegsplan und für einen gemeinsamen Friedenskampf der Werktätigen beider Länder ...

  • Präsiden! Gottwald dank« W. Pieck

    Tiefe Sympathie des tschechoslowakischen Volkes für unseren Aufbau

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, sandte nachstehendes Schreiben an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck. „Herr Präsident, empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihre Glückwünsche anläßlich des zweiten Jahrestages meiner Wahl zum Präsidenten der tschechoslowakischen Republik ...

  • Deutsche Bauern gegen Atombombe

    Entschließung der landwirtschaftlichen Tagung in Frankfurt a. Main

    1. Der Gesamtdeutsche Arbeitskreis ist entschlossen, das Gemeinsame, nicht das Trennende der deutschen Landwirtschaft zu vertreten. 2. Dazu gehört vor allem die Frage der Erhaltung des Friedens, da ohne Frieden jede Arbeit zwecklos ist. Aus diesem Grunde weist der Arbeitskreis insbesondere auf die Erklärung seines Vorsitzenden des Verbandes der Diplomlandwirte, Dr ...

  • Initiative der Werktätigen %um 20, Juli

    Bedeutende Verbesserung der Braunkohlenbriketts

    Nachterstadt (Eig. Ber.). Im Braunkohlenkombinat Nachterstädt wurde die Druckfestigkeit der Briketts auf 100 kg erhöht und der Wassergehalt auf 16,5 Prozent herabgesetzt, womit die Anforderungen des Volkswirtschaftsplanes beinahe erreicht sind. Den Zweijahrplan will das Kombinat noch vor dem Parteitag erfüllen ...

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  • Das Verbrechen der „Toten Zone"

    Knapp 100 Meter Breite hat der Rhein unterhalb des Loreleimassivs. Die durchschnittliche Höhe seines Wasserspiegels liegt dort 68 Meter über dem Meeresspiegel. 132 Meter hoch erhebt sich, fast senkrecht aufsteigend, der Fels bis auf 200 Meter ü. M. Die schmale Uferstraße ist in ihn hineingesprengt, die Eisenbahn in einem Tunnel durch den Berg hindurchgeführt, weil kein Platz ist zwischen Fluß und Fels ...

  • €s steht zur Diskussion:

    Dummdreiste RIA^-Lüae entlarvt Ein Bauingenieur zum Lorelei-Verbrechen

    Werte Redaktion! Durch Zufall habe ich heute den Pressespiegel des RIAS mit angehört, in dem unter anderem von den erschütternden Bilddokumenten zu den verbrecherischen Vorbereitungen zur Sprengung des Lorelei-Felsens im „Neuen Deutschland" die Rede war, und zwar bezeichnete der RIAS die auf den Fotos deutlich erkennbaren Sprengschächte als „harmlose Abflußgullys" Diese Lüge ist derart plump und empörend, daß ich mich nicht enthalten kann, aN Fachmann etwas dazu zu schreiben ...

  • Frankreichs Arbeiter sind Friedensfreunde

    Freudige Aufnahme des Kampf abkommeris zwischen den französischen und deutschen Gewerkschaften

    Die freudige Aufnahme des Kampfabkommens zwischen den beiden mächtigen Gewerkschaftsorganisationen durch die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik geht aus einer Entschließung der Belegschaft des Buna-Werkes hervor, in der es heißt: „Wir 18 000 Werktätigen der Chemischen Werke Buna begrüßen ...

  • Denkt an die 55 000!

    Hamburg (Eig. Ber.). Zum verstärkten Kampf für den Frieden rief der Landesvorstand Hamburg des Demokratischen Frauenbundes alle Frauen und Mütter anläßlich der Ausladung von Rauchbomben im Hamburger Hafen auf. „Bei dem einen Großangriff auf Hamburg, bei dem 55 000 Menschen ums Leben kamen", so wird erklärt, „wurden auch vorher Rauchbomben zur Markierung verwendet ...

  • Gemeinsame Verteidigung des Friedens

    Antwort der Deutschen Demokratischen Republik an die CSR

    Prag (ADN/Eig. Ber.). Die Erklärungen, welche die Provisorische Volkskammer und Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik am 17. Mai zu der an alle Parlamente der Welt gerichteten Friedensbotschaft der Nationalversammlung der Tschechoslowakischen Republik angenommen hatten, wurden am Dienstag vom Chef der diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik in Prag, Botschafter Grosse, dem Präsidenten der tschechoslowakischen Nationalversammlung, Dr ...

  • Reuter-Verwaltung will keine freien Wahlen

    Der Demokratische Block fordert freie Wahlen für ganz Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). Die ablehnende Antwort der Westberliner Kommandanten auf die Vorschläge des Vertreters der Sowjetischen Kontrollkommission für Berlin, Jelisarow, ist eine Ablehnung freier Wahlen in ganz Berlin, heißt es in einer Entschließung des Präsidiums des Demokratischen Blocks von Groß-Berlin ...

  • WO000 Textilarbeiter im Ausstand

    Mktatige in Italien und Venezuela kämpfen um ihr Lehensrecht lorn (ADN/Eig, Ber.). Zur Unterstützung ihrer Lohnforderungen sind am Dienstag 500 000 italienische Textilarbeiter in einen 24stündigen Streik getreten. Hinter ihnen stehen der Italienische Allgemeine Gewerkschaftsbund sowie die christlichen Gewerkschaftsverbände ...

  • Polnische Priester stehen zum Frieden

    Sie verurteilen diejenigen, die ihre Unterschrift verweigern

    Warschau (PPD). Am 10. Jahrestag der ersten Einlieferung von Geistlichen in das KZ Auschwitz versammelten sich auf dem Gelände des ehemaligen Lagers 470 katholische Priester, die von den einzelnen Diözesen Polens delegiert worden waren. „Wir wollen" — erklärte Pfarrer Lemparty, Vorsitzender der Caritas —, „daß die ganze Welt erfahre daß wir, die katholischen Geistlichen Polens, nichts gemein haben mit jenen, die ihre Unterschrift verweigern ...

  • Dr. Gereke läßt sich nicht einschüchtern

    Adenauer-CDU entzieht „Vertrauen" / 70 Prozent Konserven weniger

    Essen (ADN/DPA). Er werde sich ohne Rücksicht auf alle Angriffe, denen er ausgesetzt sei, auch künftig für den gesamtdeutschen Gedanken einsetzen, erklärte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Dr. Dr. Gereke in einer Umsiedlerversammlung in Essen. Die engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Westen und dem Osten Deutschlands biete die beste Möglichkeit, um zur Wiedervereinigung Deutschlands zu gelangen ...

  • Kampfprogramm der FD| in Thüringen

    Vorbereitungen zum Friedensauf gebot / Landesvorstand tagte

    Erfurt (ADN/Eig Ber.). Ein umfangreiches Kampfprogramm zum Friedensaufgebot der deutschen Jugend hat der erweiterte Landesvorstand Thüringen der Freien Deutschen Jugend am Montag in Erfurt beschlossen. Es wird am 1. Juli mit Kundgebungen in allen Teilen Thüringens eingeleitet. Unter anderem ist vorgesehen, bis zum 1 ...

  • Friedenskomitee tagt

    Berlin (ADN). Der Arbeitsausschuß des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden tritt am Montag, 26. Juni, zu einer Sitzung zusammen. Nachdem 11 Millionen Einwohner der Deutschen Demokratischen Republik ihre Unterschrift fü* den Stockholmer Appell abgegeben haben, wird der Ausschuß ein Arbeitsprogramm zur Auswertung und Weiterführung der Kampagne zum absoluten Verbot der Atombombe ausarbeiten ...

  • Yoshida bettelt um Besetzung

    Annexionspläne der USA durch Tokio (DPA/ADN/Eig. Ber.). Japans Marionetten-Premier Yoshida will — der französischen offiziösen Agentur AFP zufolge — die USA bitten, Japan vorläufig keinen Separatfrieden aufzuerlegen, weil die USA-Besetzung „für die politische Stabilität Japans unerläßlich sei". Außerdem werde die Abtretung von strategischen Stützpunkten an die USA, die bei einem solchen Vertrag zu erwarten sei, die gegenwärtige japanische Regierung innerpolitischen Angriffen aussetzen ...

  • Stellt sie an den Pranger!

    Liebes „Neues Deutschland"! Die Empörung über den Abwurf von Kartoffelkäfern über dem Gebiet unserer Deutschen Demokratischen Republik veranlaßt mich, Dir zu schreiben. Ich glaube im Namen aller anständigen Menschen zu sprechen, wenn ich diese heimtückische Methode der amerikanischen Kriegstreiber, unseren friedlichen Aufbau zu sabotieren, als eines der scheußlichsten Verbrechen bezeichne ...

  • Paul B. kam aus Flensburg...

    Liebe Redaktion!

    Schon viele haben in den Spalten Deiner Zeitung ihrer echten Begeisterung und ihrer Freude über den groPen Erfolg des Deutschlandtreffens Ausdruck gegeben, und ich brauche wohl nicht besonders zu betonen, wie tief beeindruckt gerade wir Jugendlichen von dieser großen Friedensdemonstration waren. Aber für mich gewannen die Pfingsttage 1950 noch eine ganz besondere Bedeutung durch ein kleines Erlebnis, dns ich Dir nicht vorenthalten möchte: Ganz unerwartet besuchte mich mein Freund Paul B ...

  • japanischen Quisling bestätigt

    Gegen MacArthurs diktatorisches Vorgehen haben selbst die amerikanischen Auslandskorrespondenten protestiert, als sie zugunsten des gemaßregelten Tokioter „Times"-Korrespondenten Frank Hawley intervenierten. Hawley hatte seinerzeit berichtet, daß die japanische Polizei aus Furcht vor dem „Haß der Öffentlichkeit" ihre Waffen niederlegen will und war daraufhin mit der Ausweisung bedroht worden ...

  • FD| Berlin meldet: über 400 000 Unterschriften

    Berlin (ADN). Die Freie Deutsche Jugend von Groß-Berlin sandte ein Telegramm an den V/eltbund der Demokratischen Jugend und an die Demokratische Jugend von Rom und Paris mit folgendem Wortlaut: „Im Friedenswettbewerb Rom-Paris-Berlin sammelte die Freie Deutsche Jugend von Groß-Berlin bis zum 15. Juni 403 127 Unterschriften zur Ächtung der Atomwaffe ...

  • Tschau wird China vertreten

    Peking (ADN). Der Ministerpräsident und Außenminister der Volksrepublik China, Tschu En Lai, hat den Alliierten Rat für Japan zum Ausschluß der Kuomintang-Vertreter aufgefordert und der Körperschaft mitgeteilt, daß General Tschau Sze Ti zum Leiter der chinesischen Delegation im Alliierten Rat für Japan ernannt worden ist ...

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  • Freundschaft mit dem deutschen Volk

    Die sowjetische Arbeiterin Lydia Korabelnikowa, Initiatorin der Bewegung für Rohstoff- und Materialeinsparung in der Moskauer Schuhfabrik „Pariser Kommune", die heute Tausende von Brigaden in allen Teilen der Sowjetunion umfaßt, zählte zu den Mitgliedern der sowjetischen Delegation zum Deulschlandtreften der Jugend ...

  • Seinen Kindern drohte Verschleppung

    Totaler Kalter Krieg gegen Familienglück / Ein Arzt aus Westdeutschland klagt an

    Selten hat ein Film so aufrüttelnd gewirkt, hat die Zuschauer so stark in seinen Bann gezogen und ihnen ans Herz gegriffen wie der sowjetische Film „Sie haben eine Heimat". Ich möchte daher hier über ihn berichten. Ende des Jahres 1944 trieben Faschisten unter dem Druck der vorwärtsstürmenden Sowjetarmee Sowjetbürger in das Innere Deutschlands ...

  • JVAit euren Mützen werdet ihr die Herren zudecken"

    Plarrer Sciegienny, ein polnischer Friedens- und Freiheitskämpfer / Voraussagen, die sich erlüllten

    Vor etwa 150 Jahren, im Jahre 1800, wurde im Dorfe Bilczy bei Kielce in Polen Piotr Sciegienny, ein katholischer Priester bäuerlicher Herkunft, geboren. Er war ein revolutionärer Lehrer und Denker, dessen politische Überlegungen und Forderungen bis heute ihren Wert nicht verloren haben. Von der feudalen und kapitalistischen Geschichte totgeschwiegen, gehörte er zu den größten Friedens- und Freiheitskämpfern des polnischen Volkes ...

  • Aus dem Narrenhaus der Dekadenz

    Wenn die Leser das nebenstehende Gekritzel betrachten, so fragen sie mit Recht, ob die Redaktion verrückt geworden sei. Die Antwort lautet: Nicht die Redaktion, sondern die vielgepriesene westliche Kunst ist verrückt. Was hier gezeigt wird, stammt von dem sehr berühmten Pariser Maier Joan Miro vor dessen Produkten sich der Berliner Kurfürstendamm in ehrfürchtiger Bewunderung neigt ...

  • EWMWM

    Oberster Sowjet unterstützt Stockholmer Aufruf

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). In seiner Abschlußsitzung am Montag nahm der Oberste Sowjet eine einstimmige Erklärung an, in der die Bewegung der Anhänger des Friedens, insbesondere der Stockholmer Appell zum Verbot der Atomwaffe die einmütige Unterstützung des gesamten Sowjetvolkes findet. Der Oberste Sowjet der UdSSR hat hiermit als erstes Parlament auf den Vorschlag des Ständigen Komitees des Weltfriedenskongresses bezüglich des bedingungslosen Verbots der Atomwaffe geantwortet ...

  • Sdiund bevorzugtVolkskunst unerwünscht

    Westverwaltung möchte Werbung für Moissejew Ensemble verhindern

    Das Moissejew - Ensemble kommt wieder nach Berlin! Welche Stürme der Begeisterung es zum Deutschlandtreffen im demokratischen Sektor Berlins auslöste, haben die Berliner noch gut in Erinnerung. Sie verfolgen in der Presse seinen Triumphzug durch die Städte unserer Republik, wo es mit noch größerem Jubel aufgenommen wird ...

  • , Fahrt frei7

    wann hätte der Film bei uns Schienen- und Bahnhofsmilieu gebraucht, ohne es als Kulisse für den rührseligen Abschied zweier exklusiver Liebenden zu verwenden? Wann wäre von jener großen Zahl von Menschen, die die Züge in Bewegung setzt, ein anderer im Film aufgetreten als der Zugschaffner in der Rolle eines Cerberus, um die Liebenden zu trennen? Der tschechoslowakische Film „Fahrt frei" aus dem Filmstudio Prag von 1948 hat als Eisenbahnerfilm nicht ein einziges solches Bahnhofsbild ...

  • Das „weiße Rössl" ist ein lahmer Gaul

    Volkskorrespondent iordert: Zeitgemäße Kunst in die Kurorte

    In Wasungen finden sich nach Arbeitsschluß Werktätige aus Kontoren, Arbeitssälen und Werkstätten zusammen, werden plötzlich „romantisch", beginnen zu träumen und reden geschwollen daher. Sie haben einen spießbürgerlichen Theaterverein gegründet, der sich Laienspielgruppe des Kulturbundes, Wirkungsbereich Wasungen, nennt ...

  • UNESCO interessiert sich nicht für den Frieden

    Vor kurzem beendete die Unesco (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) ihren 5. Jahreskongeß, der drei Wochen lang in Florenz tagte. Der Frage des Friedens schenkten die Teilnehmer des Kongresses kaum Beachtung. Erst als der Generaldirektor der Unesco, der Mexikaner ...

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  • Kafipf für den Frieden

    wird verstärkt In Erkenntnis dieser Tatsachen, bestärkt durch die wegweisenden Worte Generalissimus Stalins und unter Ausschaltung jeglicher Selbstzufriedenheit und Überheblichkeit verstärkt die deutsche Jugend als Teil des Weltfriedenslagers ihren Kampf um den Frieden und eine bessere Zukunft. Beginnend mit dem 1 ...

  • A US

    Die Entfaltung des Friedenskampfes ist der Prüfstein Zu den Kreisdeleqiertenkonferenzen der SED in Westberlin

    Vom Landessekretariat der »EU Groß-Berlln wird uns geschrieben: Die Kreiskonferenzen unserer Partei in den Westsektoren Berlins am vergangenen Sonnabend und Sonntag standen im Zeichen einer kämpferischen Vorbereitung des III. Parteitages auf der Grundlage des Entschließungsentwurfes des Politbüros. Sie zeigen gegenüber den Kreiskonferenzen vom November vorigen Jahres ein ideologisches und politisches Wachstum unserer Partei ...

  • Wir sprechen zu wenig von unsern Erfolgen

    Bei der Vorbereitung der Wahlen am 15. Oktober 1950 kommt es besonders darauf an, die breiten Massen von der Richtigkeit unserer Politik zu überzeugen. Dies ist, wie auch im Entschließungsentwurf vom Parteivorstand unterstrichen wird, ständig die wichtigste politische Aufgabe der Partei — eine Feststellung, die bisher noch nicht zur allgemeinen Erkenntnis der Gesamten Partei eeworden ist ...

  • „Der Reuter soll endlich mit

    Das sagte die Spandauer Bevölkerung unter dem Eindruck des gewaltigen Friedenstreffens der Jugend zu Pfingsten in Berlin. Von einer jungen Frau, die heute noch parteilos ist und Kandidatin unserer Partei werden will, wurden 42 gesammelte Unterschriften überreicht und ihre Geschichte erzählt. Diese junge Frau, hatte mit ihren Hausbewohnern schon Wochen vor Pfingsten diskutiert ...

  • Friedensaufgebot der deutsdaen Jugend

    In Betrieben und Kontoren, an Schulen und Universitäten, in Städten und Dörfern ganz Deutschlands berichten gegenwärtig mehr als 700 000 Jungen und Mädchen über ihre Erlebnisse beim Deutschlandtreffen der Jugend. Voller Stolz und Zuversicht sprechen sie von dem Sieg, den sie in Berlin im Kampf um den Frieden und die demokratische Einheit Deutschlands erringen halfen ...

  • Das Beispiel mit der Margarine

    Nehmen wir ein anderes Beispiel: Die Preise der HO 1948 und ab 20. Mai 1950! Wer weiß noch genau, daß der Preis für ein Pfd. Margarine seit 1948 von 55,— auf 9,— DM zurückgegangen ist, für ein Ei von 2,50 DM auf 70 Pfg., für 500 g Speiseöl von 50,— auf 11,— DM, für ein Meter Anzugstoff von 78,50 auf 14,— DM usw ? Auch das wissen nur wenige von uns, ebenso, daß zum Beispiel ein elektrisches Bügeleisen 1947 — und dann bekam man es auch nur selten — 150 ...

  • Die Stimmenzahlen verdoppelt

    Dabei zeigt das Beispiel der Betriebsgruppe bei Siemens, was die Genossen bei zielbewußter Tätigkeit auch in Westberliner Konzernbetrieben leisten können. Die Genossen bei Siemens sind nicht zurückgewichen, sondern haben auf allen Gebieten des betrieblichen Lebens die Interessen ihrer Kollegen wahrgenommen und alle Möglichkeiten der Aufklärung ausgenutzt ...

  • AKT EI

    FDGB Groß-Berlin zur vierten Stadt-

    konferenz aufgezeigte politische Fehler noch nicht überwunden ist. Das bedeutet eine besondere Verpflichtung für unsere Parteileitung und das Landessekretariat, die Anleitung der Genossen in den Gewerkschaften entscheidend zu verbessern. Das Ergebnis der Konferenzen erhärtet die selbstkritische Erklärung des Landessekretariats über die Notwendigkeit, die Hilfe, Anleitung und Kontrolle der Kreisleitungen und Grundeinheiten entscheidend zu verbessern und den Erfahrungsaustausch zu organisieren ...

  • Eine Part, lose übergab 42 Unterschriften

    Kampf um den Frieden im Mittelpunkt der Spandauer Kreisdelegiertenkonferenz

    In helle Begeisterung versetzte eine junge Genossin die Delegierten ihres Spandauer Kreises als sie, im blauen Hemd hinter dem Rednerpult stehend, in klaren und einfachen Worten auf die Bedeutung des Friedenskampfes hinwies. „Es besteht wohl bei keinem Genossen mehr Zweifel darüber, daß der Kampf um den Frieden im Mittelpunkt aller Arbeit in Berlin stehen muß ...

  • Was uns fehlt

    Wer von uns hat aber dieses Material t griffbereit zur Hand, wenn seine Benutzung bei aufklärender Arbeit und bei der Beantwortung von Fragen eine Hilfe für uns bedeutet? Nur wenige von uns haben von sich aus entsprechendes Material gesammelt und dann meistens auch nur im Hinblick auf den eigenen Arbeitsbereich, also ressortmäßig ...

  • Für den gleichen Preis . ..

    .. konnte der Käuier bei der Gründung der HO im Herbst 1948 die im linken Bild gezeigte Menge Waren kaufen — im Juni 1950 aber das im rechten Bild Dargestellte. Abgesehen von der in dieser Zeil erfolgten beträchtlichen Erhöhung der Rationen au! Marken zu niedrigen Preisen ist dar, ein großer Erfolg unserer volkseigenen Handelsorganisation auf dem Weg zu einem besseren Leben der Werktätigen ...

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  • | AMTLICHES I Todeserklärungen

    Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgestellt worden. 1. Bankangestellter Johann Reinhold Crahe, geboren am 3. März 1897 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Grünberger Str. 15, 31. Juli 1949 —60 II 313.50— 2. Schneider Kurt Adolf Köhler, geboren am 27 ...

  • fugend übernimmt die Fährang

    Erfurt (Eig. Ber.). Fast die Hälfte der Belegschaft der Kammgarnspinnerei an der Werra in Nieder-Schmalkalden besteht aus Jugendlichen. In den Tagen vor dem Deutschlandtreffen arbeitete die gesamte Belegschaft auf Hochtouren. Die Kollegen hatten sich das Ziel gesetzt, bis zum III. Parteitag den Zweijahrplan zu erfüllen ...

  • Columbus I braucht nur 34t Braunkohle

    Eine große Überraschung bahnt sich bei der 500er-Kolonne an

    Unser 500er-Aktivist und Volkskorrespondent Paul Heine schreibt uns: „Die sieben 500er-Lökbrigaden des Bahnbetriebswerkes Leipzig- Wahren haben bekanntlich freiwillig ihren Kohlenbedarfverbrauch für eine Million Tonnenkilometer von 50,5 auf 45 Tonnen herabgesetzt. Die vergangenen 14 Tage haben erwiesen, daß alle sieben beteiligten Lokomotiven sogar weit unter diesem Satz geblieben sind, und so kann ich für die Lok 44 116 (Columbus der Alte) sagen, daß unser Durchschnittsverbrauch pro Mill ...

  • Wie man es nicht machen soll

    Leipziger Baumwollspinnerei „diskutiert" den VEB-Plan

    Eine Kommission — wie überall — arbeitete auch in der Leipziger Baumwollspinnerei den VEB-Plan aus. Auch Kollegen aus der Produktion gehörten der Kommission an und brachten viele wertvolle Vorschläge. Und dann wurde, wie in allen Betrieben (oder mindestens, wie es in allen Betrieben sein sollte), der Entwurf des VEB-Plans der Belegschaft vorgelegt ...

  • So ist es ridttlg

    ,Da schlafen noch welche" schrieben wir am 3. Juni an dieser Stelle. Wir meinten damit einige Verwaltungsstellen in einigen Reichsbahndirektionsbezirken. An den mit Schrott beladenen Güterzügen, die auch in diesen Bezirken kihren, sind off Spruchbünder angebracht „Aus Schrotl wird Stahl — aus Stahl wird Brot" ...

  • Im Zeichen der Freundschaft

    Haasbau in Dimitroflgrad, Eisenbahnbau auf der Strecke Lowetsch—Trojan — das sind kleine Ausschnitte aus der großen Bautätigkeit des jungen Bulgarien. Unsere, in dem soeben abgeschlossenen Handeisabkommen vereinbarten Lieferungen von Maschinen, elektrotechnischen Ausrüstungen und Chemikalien werden in diesem Aulbauwerk eine Hilfe sein, ebenso, wie die erhöhten Lebensmittelmengen aus Bulgarien für uns einen weiteren wichtigen Schritt in der Verbesserung unseres Lebens bedeuten ...

  • Deutschlandsender

    Sendung des Tages: 18.25: Deutsche Außenpolitik. 11.05: Für die Hausfrau — 12.07- Mittagskonzert — 13.05: Musik und Interessantes aus aller Welt — 14.00: Die Regierung der Arbeit — 15.20: Musik aus Tonfilmen — 15.45: Volksmusik — 16.03: Deutsche Presseschau — 16.10: Nachmittagskonzert — 17.00: Hörer fragen, Hörer sagen — 18 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 21. Juni 1950 Berliner Rundfunk Sendung des Tages: 20.15: Deutschland und die Sowjetunion in der Musik. 12.00: Musik zur Werkpause — 12.50: Das Ministerium für Industrie spricht — 13.10: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 15.20: Lieder und Klaviermusik — 16.05: Nachmittagskonzert — 17.15. Das kleine Hauskonzert — 17 ...

  • Zement „Sosa-Spezial"

    Dresden (ADN). Ei:, neuer hochwertiger Spezial-Zement, der erstmalig beim Bau der Talsperre in Sosa verwendet werden soll, ist von der Maxhütte herausgebracht worden. Es han-^ delt sich um einen Schlackenzement, der die Bezeichnung „Sosa-Spezial" erhielt. MAS werden zentrale Kraft Dresden (ADN). Um 45 Prozent höher als im Vorjahr lagen die Aufträge, die von den Maschinenausleihstationen des Kreises Dresden bei der diesjährigen Frühjahrsbestellung ausgeführt wurden ...

  • Ausweis der Deutschen Notenbank

    Berlin (ADN). Der Banknotenumlauf in der Deutschen Demokratischen Republik erhöhte sich in der ersten Juni-Dekade des laufenden Jahres um 55 Millionen DM auf 3057 Millionen DM. Der Ausweis der Deutschen Notenbank per 10. Juni 1950 lautet wie folgt: Millionen DM In Betrieb gegebene Noten . . 4139 In Betrieb gegebene Münzen ...

  • Wie wird das WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Anhaltender Luftdruckfall schwächt das wetterbestimmende mitteleuropäische Hochdruckgebiet ab. Wette raussichten Bei schwachen bis mäßigen südlichen Winden teils heiter, teils wolkig und Neigung zu örtlichen Gewittern. Tageshöchsttemperaturen wieder über 25 Grad, tiefste in der Nacht zum Donnerstag bei oder über 15 Grad ...

  • 2 Vorderfedern

    ein Satz (4 Stück) Stoßdämpfer, 2 vorn, 2 hinten, für Mercedes 2,3 Ltr. 55 PS, Wagenmotor Nr. 186 058, Baujahr 1933, dringend gesucht. Angebote an A F O Berlin-Oberschöneweide, Abt. Einkauf I III Wilhelminenhofstraße 6« Ruf 63 2.1 31, App. 67 u. Sl Suche in Ost-Berlin ausbaufähige Garagen, Halle oder Ruine für Speditionsbetrieb ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    14.00: Das Lausitzer Volkstum und seine Geschichte — 15.00: Konzertstunde: Mozart und Schubert —20.00: Hörspiel nach dem Schauspiel „Der fremde Schatten" von Simonow — 21.00: Deutsch-sowjetisches Musikprogramm — 22.45: Nachtkonzert: Tschaikowskij. Ohatschaturian und Schostakowitsch.

  • Teilhaber gesucht

    von Chemischer Fabrik (Schuhcreme, Bohnermasse), mit 30 Mille zur Ablösung eines Gesellschafters. Solides Unternehmen. Das Werk kann auch käuflich erworben werden. Angebote unter S K 2551 an Ver lag „Neues Deutschland", Berlin N54, Schönhauser Allee 176

  • Thealer-Vaffieie-Konzerl

    DEUTSCHE STAATSOPER. 21. 6., 19.30 Uhr- Ballettabend DEUTSCHES THEATER. 21. 6., 18.30 Uhr: „Wölfe und Schafe" KAMMERSPIELE. 20.00 Uhr' „Die Sonnenbrucks"

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  • Heute vor 17 fahren begann das Morden in Köpenick

    Weitere Angeklagte des Köpenicker Blutwochenprbzesses überfuhrt

    Heute vor 17 Jahren, am 21. Juni 1933, begannen in dem Berliner Bezirk Köpenick jene sechs Schreckenstage, die in kurzer Zeit in ganz Berlin und auch im Ausland als „Köpenicker Blutwoche"' bekannt werden sollten. .. Heute,. _ nach 11 Jahren, stehen Si dieser brutalen SA-Banditen vor dem Richterstuhl des Landgerichts im demokratischen Sektor von Berlin ...

  • „Wir müssen uns noch mehr anstrengen"

    Was die Berliner zu dem Friedensprogramm deutscher und französischer Arbeiter sagen

    Auf dem S-Bahnhof Leninallee stauen sich die Menschen. Die meisten Berliner haben Feierabend und drängen bei dem sommerlich verlockenden Wetter noch schneller als gewöhnlich nach Hause. In der ;,Wanne" vor dem Zugang zum Bahnsteig sitzt der Fahrkartenknipser Albert Schmidt. Er sieht acht Stunden täglich Frauen, Kinder, Arbeiter und auch Ni'dhtstuer an sich vorbeiziehen, kontrolliert ihre Fahrkarten und hat hin und wieder etwas Zeit zum Nachdenken ...

  • „Es waren unvergeßliche Tage"

    Erstes Gespräch mit AlexandraTschudina nach ihrer Rückkehr aus

    MOSKAU, 20. Juni. Die sowjetischen Sportler und Sportlerinnen, die am großen Deutschländtreffen in Berlin teilgenommen hatten, sind bei ihrer "Rückkehr in der sowjetischen Hauptstadt stürmisch begrüßt worden., Vor allem Alexandra Tschudina, die in Berlin bekanntlich einen neuen Unions-Rekord im Weitsprung aufstellte, stand im Mittelpunkt des Interesses ...

  • Die „Bulldogge" hat eine Chance

    PARIS, 20. Juni

    Wie ein Sturm raste die Meute die Rue Cigalle hinab, als wäre das klassische Paris—Roubaix nur ein Fliegerrennen und nicht 290 km lang. Die Tachometer der begleitenden Autos pendelten sprunghaft bei 50 st/km. An der Spitze fuhr zunächst die französische „Bulldogge", wie man den zähen Maurice Diot nennt ...

  • Berliner HO-Gaststättenleiter unter sich

    Kritik und Selbstkritik im Interesse der Gäste

    Ein Gast der HO hat jederzeit das Recht zur Kritik. Seine Beschwerde verhallt auch keineswegs ungehört, denn die zentrale Leitung der HO ist auf die sachliche Kritik ihrer Kunden und Gäste angewiesen. Daß sie auch bereit ist, die Konsequenzen aus solchen Kritiken zu ziehen, hat eine Konferenz aller Berliner Gaststättenleiter, zahlreicher Küchenchefs und Gewerkschaftsvertreter des Personals mit der zentralen Leitung der HO bewiesen, die am Dienstag im HO-Cafe Stadtmitte durchgeführt wurde ...

  • Uns ist aufgefallen: Protest an die falsche Adresse

    106 Meter betrug die Höhe des höchsten Berliner Kirchturms. Er steht nicht mehr. Der Turm der Georgenkirche, ein Wahrzeichen des Alexanderplalzes, wurde am Sonntagvormittag gesprengt, mußte gesprengt werden. Nach Aussagen Sachverständiger war er <nicht wiederherzustellen, bzw hätte seine Wiederherstellung den dazu notwendigen Aulwand keinesfalls rechtfertigen können ...

  • „Glühlampe" an westdeutsche Friedenskämpfer

    Offener Brief des Berliner Glühlampenwerkes an das Landesfriedenskomitee Rheinland-Pfalz

    »Die Belegschaft des Berliner Glühlampenwerkes begrüßt mit großer Freude, daß Ihr gerade auf dem zur Sprengung vorbereiteten Lorelei-Felsen Euer Friedenstreffen durchführt", heißt es in einem offenen Brief des Berliner Glühlampenwerkes an das Landesfriedenskomitee Rheinland- Pfalz. „Gestaltet diesen ...

  • STREM'ELI'€HTER ausEERLMr/V

    Mit dem fahrplanmäßigen Interzonenzug wurde am Dienstag die Urne mit den sterblichen Überresten des an den Folgen einer schweren Erkrankung in Berlin verstorbenen westdeutschen Friedenskämpfers Hermann Drewes nach Duisburg übergeführt. In Berlin und der Deutschen Demokratischen Republik wird ab sofort ...

  • Deine PARTEI roll dich!

    Mittwoch, 21. Juni Weißensee: Achtung, Gruppenleiter, Terminänderung! Zirkel der KPdSU (B) am Mittwoch um 17 Uhr für Betriebsgruppenleiter und Mittwoch, 28. Juni, um 19.30 Uhr, für Wohngruppenleiter in den bekannten Räumen. Lichtenberg: 18 Uhr, Kandidatenschulung. Donnerstag, 22. Juni Steglitz: Funktionärsitzung der Betr ...

  • ... Kreßmann schweigt!

    Die Buchdruckerei Mittler & Sohn im Bezirk Kreuzberg wurde, wie so viele Berliner Betriebe, während des Krieges durch Bomben restlos zerstört. Sie wäre es heute noch, wenn sich nicht nach 1945 einige Arbeiter des Betriebes erfolgreich um den Wiederaufbau bemüht hätten. Aus Schuttbergen und Schrott entstand wieder eine Produktionsstätte mit mehr als 30 Arbeitsplätzen ...

  • Die Cimarros

    Die Cimarros wissen, was sie wollen — diese Feststellung setzten wir als Überschrift über eine Reportage in der letzten Sonntagsausgabe des „Neuen Deutschland" Die Cimarros — das ist die bekannte Hochseil-Artistentruppe, die zur Zeit in Westberlin ihre Zelte aufgeschlagen hat und die sich, ebenfalls in Westberlin, geschlossen in die Unterschriftenliste für die Forderung des Stockholmer Friedenskongresses eingezeichnet hat ...

  • Außenbordmotore aus Berlin

    Aufsehenerregende Pläne zur Herbstmesse

    Die VVBB Metallurgie und Maschinenbau will auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse erstmalig Außenbordmotore ausstellen, die bisher in der Deutsehen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor Berlins noch nicht hergestellt wurden. Man wird zunächst zwei Modelle herausbringen. Noch in diesem Jahr will die Vereinigung die Fertigung von genormten Selbstfahrern für Amputierte aufnehmen ...

  • Sturmzeichen aus Westberlin!

    Berlin darf nicht wieder Kriegsarsenal werden!

    Durch Mittelsleute bekam vor einigen Tagen die Spandauer Metallfirma Braatz & Schmidt in den abgemieteten Räumen der ehemaligen Rüstungsfabrik Appel am Pawesiner Weg: den Auftrag, Maschinen zur Herstellung von Gewehrläufen zu bauen. Die Produktion soll demnächst aufgenommen werden, wenn die zur Erteilung des Rohstoffkontingents nötigen Formalitäten abgeschlossen sind ...

  • Friedenskämpfer verschleppt

    In der Glucksburger Straße im Bezirk Wedding (franz Sektor) wurden am Dienstag die Friedensfreunde Dieter Karo, wohnhaft Isländische Straße 2, und Walter Courbeaux aus der Bötzowstraße 68 von einem Stumm-Polizisten verhaftet, weil sie Unterschriften zur Ächtung der Atombombe gesammelt hatten. Um 16.45 Uhr wurden die beiden Friedenskämpfer von dem 49 ...

  • Richtigstellung!

    in unserem Artikel vom 20. Jtmi „Erlaß über Sühnemaßnahmen" muß es zum Anfang richtig heißen: Alle ehemaligen Mitglieder und Anhänger der NSDAP oder deren Gliederungen und Offiziere üer faschistischen Wehrmacht können im öffentlichen Dienst und in allen Betrieben tätig sein. Ausgenommen von dieser Regelung jedoch ist für diesen Personenkreis jede Tätigkeit innerhalb der Volkspolizei, der Justiz und der inneren Verwaltlang ...

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    22. Juni: Abt. 11 und 95 Staatsoper, Abt. 31 ansnw Metropol-Theater, Abt. 67 Deutsches Theater, Abt. 109 2. H. Kammerspiele, Abt. 114 ausnw Donnerstag und Abt. 116 Theater am Schiffbauerdamm.

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Wir werden unser Wort halten Ganz Europa spricht von der Lorelei Friedensbekenntnis aus Lübeck An das werktätige deutsche Volk Die Antwort aus der Privatkanslei Für das Kampfbündnis der deutschen und französischen Gewerkschaften gegen den Schumanplan Tagesgespräch in ganz Frankreich Präsiden! Gottwald dank« W. Pieck Deutsche Bauern gegen Atombombe Initiative der Werktätigen %um 20, Juli
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