14. Mai.

Ausgabe vom 15.06.1950

Seite 1
  • Option für den Krieg

    Das Scheingefecht, das im Bonner Spalterparlament über Westdeutschlands Beitritt zum Europarat geführt wird, nähert sich seinem Ende. Eine fast Dreifünftelmehrheit der Bonner Parlamentarier hat sich in den beiden ersten Lesungen für den Beitritt ausgesprochen. Mit seiner Entscheidung optiert das Bonner Parlament für den Krieg ...

  • Neuer Aufschwung der Friedensbewegung

    Gesamtdeutsche Delegation berichtet vom Wiener Friedenskongreß / „Eine Atmosphäre des bewußten und begeisterten Kampfes um den Frieden" / Vor neuen Aktionen der Friedenskämpfer in Westdeutschland

    Berlin (Eig. Ber.). Die internationale Friedensfront habe durch den soeben abgeschlossenen Kongreß österreichischer Friedenskämpfer eine erhebliche Festigung erfahren, berichteten die Angehörigen der gesamtdeutschen Delegation des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden, die am Mittwoch aus Wien zurückkehrten, vor Vertretern der demokratischen Presse ...

  • Der große Durchbruch bei den Eisenbahnern der Deutschen Demokratischen Republik

    Ehrung der Preisträger der 500er Lokbrigaden

    Berlin (Eig. Ber.). Unter dem jubelnden Beifall von mehr als 200 Eisenbahneraktivisten gab gestern auf der großen Siegerehrung der 500er-Lök- Brigaden der erste Vorsitzende der IG Eisenbahn, Roman Chwalek, die besten Lok-Brigaden bekannt.. Den ersten Platz belegte die Lok 52 1146 aus dem Bahnbetriebswerk Falkenberg mit dem Brigadeleiter Kühl, den Lok-Führern Knape, Niene und Bendig und den Lok-Heizern Elias, ...

  • Budget der UdSSR sichert Wohlstand des Volkes

    Sowjets der Union und der Nationalitäten tagen im Kreml

    Nach der Bestätigung des Berichtes der Mandatskommission und der Mandate der Deputierten aller 638 Wahlkreise nahm der Nationalitäten-Sowjet den Bericht der Budget- Kommission entgegen. „Der Haushaltsplan ist im Einklang mit dem Volkswirtschaftsplan aufgestellt worden und sichert die weitere Entwicklung ...

  • Zum 111. Parteita»

    Wettbewerbe und Normenüberbietungen in unseren Betrieben .,

    Halle (ADN). Die 6500 Werktätigen des Eisen- und Hüttenwerks Thale haben am Dienstag die Produktionsziele des Zweijahrplanes erreicht; Das Ziel, den Zweijahrplan zum III. Parteitag der SED zu erfüllen, wurde fünf Wochen- vorfristig erreicht. Erfurt (ADN). Die Werktätigen des Thüringischen Kalikombinats Bleieherode haben, den Aufruf der Aktivisten des Thüringischen Kalikömbinats Käiseroda zu einem Wettbewerb aus Anlaß des III ...

  • Bonn geht den Weg der Katastrophe

    Erklärung der KPD-Fraktion zum Beitritt der westdeutschen Spalterregierung zum „Europarat"

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Der Anschluß Westdeutschlands an die „Europa-Union" und der Zusammenschluß der Schwerindustrie des Ruhrgebiets mit der Frankreichs, Luxemburgs und Belgiens ist ein entscheidender Bestandteil der Kriegspläne des amerikanischen Imperialismus, der durch einen dritten Weltkrieg seine Weltherrschaft errichten möchte, heißt es in der Erklärung der KPD- Fraktion des Bonner „Bundestages" zum „Europarat" und zum Schumanplan ...

  • Verpflichtung für jeden Friedenskämpfer

    Lebhafte Zustimmung zum Vorschlag des „Neuen Deutschland": Friedensbriefe nach Westdeutschland

    Berlin (Eig. Ber.). „Die CDU begrüßt vollinhaltlich die Initiative aktiver patriotischer Friedenskämpfer zur Verbreiterung der Arbeit der Friedensbewegung in Gesamtdeutschland", heißt es in einem Schreiben des Kreisgeschäftsführers der CDU in Potsdam, Fischer, zu dem vom „Neuen Deutschland" angeregten Briefwechsel mit westdeutschen Menschen über Fragen des Friedens und der deutschen Einheit ...

  • City bestellt Labonr-Opposiiion

    Ablehnung des Schuman-Planes / Verschärfter Konkurrenzkampf

    London (Eig. Ber.). Das Exekutivkomitee der Labour-Partei hat in einer Erklärung den sogenannten Schuman- Plan in seiner jetzigen Form abgelehnt. Ministerpräsident Attlee gab am Dienstag die Entscheidung der Regierung bekannt, sich nicht an den Verhandlungen über den Schumanr-Plan zu beteiligen. In der Erklärung der Labour-Partei wird trotz der Scheinoppositton der vom amerikanischen Außenminister Acheson inspirierte Plan zur Vereinigung der westeuropäischen Schwerindustrie begrüßt ...

  • Volltreffer auf die Aggressoren

    Polnische Presse erteilt den Imperialisten eine Abfuhr schaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern beitragen und somit nicht nur unmittelbar den Interessen Polens und Deutschlands dienen, sondern auch dem gesamten Lager förderlich sein werden, das unter der Führung der Sowjetunion für den Frieden kämpft ...

  • Rundreise durch tue Republik

    Berlin (ADN). 25 ausländische und deutsche Journalisten; haben am Mittwoch auf Einladung des Amtes für Information eine achttägige Rundreise durch die Deutsche Demokratische Republik angetreten. Der Delegation gehören unter anderem an: Der Direktor des Prager Büros der Nachrichtenagentur „Neues China"', Wu-Wen-Tao, der Vertreter der „l'Humanite", Simoens, Frau Halpern vom Polnischen Pressebüro und der Berliner Korrespondent der Tschechoslowakischen Nachrichtenagentur, Schieß ...

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  • Ruhm und Ehre den 500er-LoJmhtivisten!

    1. Vorsitzender des Zentralvorstandes der IG Eisenbahn Der Lokaktivist Heine ist nicht nur bei den Eisenbahnern, sondern bereits in der gesamten Öffentlichkeit mit seinen bahnbrechenden Vorschlägen und Leistungen ein Begriff. Auf seine Initiative ist die Bewegung des Fnhrens von Schwerlastzügen zurückzuführen ...

  • Bonner Spalterdique sabotiert jede Verständigung

    Eine Stellungnahme des Gesamtdeutschen Arbeitskreises der Land- und Forstwirtschaft

    „Das Sekretariat des Gesamtdeutschen Arbeitskreises der Land- und Forstwirtschaft hat Kenntnis erhalten von einem Schreiben des „Bundesministers für gesamtdeutsche Fragen", Kaiser, vom 24. Mai 1950. Dieses Schreiben ist über den Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Niklas, den Landesregierungen und den Leitungen der landwirtschaftlichen Organisationen, wie Landwirtschaflskammsr ...

  • €s steht zur Diskussion z

    Kämpft mit uns in der Friedensfront!

    Werte Redaktion! Als Umsiedler aus dem ehemaligen Schlesien arbeite ich seit mehreren Jahren in Piesteritz, Bezirk Halle. Als ich vor einigen Tagen über das deutsch-polnische Abkommen und über die Festlegung und Markierung der Oder-Neiße-Grenze las, hatte ich das bestimmte Gefühl, endlich werden meine Landsleute zu ihrer verdienten Ruhe kommen ...

  • Heraus mit den Gefallenen-Listen! Bonner Zahlen-Akrobatik mit Kriegsgefangenen zusammengebrochen

    Berlin (ADN/Eig, Ber.). Der Bonner „Beauftragte für die Kriegsgefangenen", Pfarrer Merten, behauptet, daß nach den Feststellungen der Bonner „Registrierung" sich noch 69 000 Deutsche in Kriegsgefangenschaft befinden. In einer Stellungnahme weist das Amt für Information nach, daß diese Zahl völlig im Widerspruch steht zu den bisherigen Ziffern der Westpresse, mit denen sie eine zügellose Hetze gegen die Sowjetunion zu betreiben versuchte ...

  • Japan - Konzentrationslager der USA

    Die „Stuttgarter Zeitung" zu MacArthurs Kolonialherrschaft

    Berlin (Eig. Ber.). MacArthur habe unlängst Japan mit einem gewaltigen Konzentrationslager von 80 Millionen Mensehen verglichen und die amerikanischen Besatzungstruppen als Gefängniswärter 'bezeichnet, heißt es in einem bedeutsamen Kommentar der bürgerlichen „Stuttgarter Zeitung" von ihrem Korrespondenten aus Tokio ...

  • Solidarisch mit Max Reimann

    (Fortsetzung von Seite 1) Der Solidarität der Berliner Arbeiter und Angestellten versichert Adolf Deter, der 1. Vorsitzende des FDGB Groß-Berlin, Max Reimann. Die Teilnehmer der Tagung des Zentralvorstandes der Industriegewerkschaft Eisenbahn protestieren in einer Entschließung ebenfalls gegen den Ausschluß von Max Reimann aus dem Bonner „Parlament" und bezeichnen diese Maßnahme als einen ungerechtfertigten Willkürakt der Adenauer und Konsorten ...

  • Warum diese Rückständigkeit?

    Werte Genossen! Im Nachstehenden will ich Ihnen einiges darüber berichten, daß noch lange nicht überall die Forderungen der Regierung und unserer Partei durchgeführt werden, so zum Beispiel in der Warnow-Werft, wo die Forderung: gleiche Arbeitsleistung — gleicher Lohn nicht beachtet wird. Es handelt sich um folgendes: Sieben Fraxjen der Mechanischen Werkzeugausgabe versuchen seit vier Wochen, ihre gerechte Entlohnung zu erhalten ...

  • Einheit - stärkste Waffe der Arbeiterklasse

    Gemeinsam gegen reaktionäre Verfassung Nordrhein-Westfalens kämpfen

    Düsseldorf (ADN). „Mobilisiert alle Werktätigen für die Forderung nach einer Verfassung, die die Interessen der Werktätigen in den Mittelpunkt stellt und die den demokratischen und friedliebenden Kräften völlige Freiheit garantiert. Jeder von euch weiß, daß die stärkste Waffe der Arbeiterklasse in der Einheit des Handelns liegt ...

  • Mehr Schulklassen

    Der von Ihnen am 31. März 1950 veröffentlichte Beitrag „Unbegründete Notlösung wird behoben" gibt mir Veranlassung, auf die Schulverhältnisse bei uns hinzuweisen. Unser Schulort liegt in Reinberg, wo etwa 240 Kinder untergebracht werden, wofür drei Schulklassen und vier Lehrkräfte zur Verfügung stehen ...

  • Die deutsdie Jugend wird leben und kämpfen

    Liebe Genossen! In der Nummer 120 vom 26. Mai las Ich mit Entrüstung über das ungeheuerliche Kartoffelkäfer-Verbrechen, welches amerikanische Flugzeuge über dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik verübten. Es stellt in der Reihe der Kriegsprovokationen eine würdige Fortsetzung dar. Nach der Verletzung des Territoriums der Sowjetunion war jetzt das unserer Republik dran ...

  • Aktivistenlesstungen für den Frieden

    Produktionsverbesserungen in der CSR / Freiwillige Arbeitstage

    Prag (Eig. Ber.). Die Bergleute und Techniker des tschechoslowakischen Bergbaureviers Ostrava verpflichteten sich anläßlich der Unterschriftensammlung für den Stockholmer Appell, die Kohlenförderung zu steigern. An Präsident Gottwald schrieben sie: „Durch die Erfüllung dieser Aufgabe werden wir den Aufbau eines neuen Ostrava, des stählernen Rückgrats des Sozialismus in unserer Republik, und den Weltkampf für den Frieden unterstützen ...

  • Neofaschisten davongejagt

    Wanne-Eickel (ADN). Eine von der neofaschistischen Sozialistischen Kek?hspartei einberufene Wahlversammlung in Wanne-Eickel winde durch das geschlossene Auftreten der Arbeiterschaft des Ortes gerprengt. Obwohl die Anhänger Römers einen Saalschutz aus ehemaligen Angehörigen der SA, der SS und H.I zusammengetrommelt hatten, wagte es kein faschistischer Redner, die Tribüne zu besteigen ...

  • Immer mehr Unterschriften

    Paris (ADN'Eig. Ber.). Im nordfranzösischen Departement Pas-de-Calais wurden bereits 500 000 Unterschriften gesammelt. Die Friedenskämpfer des Departements wollen bis zum französischen Nationalfeiertag am 14, Juli eine Million Unterschriften zusammentragen. Unter den Gemeinderäten, die den Stockholmer Appell billigten, befinden sich die Vertretungen folgender Orte: Pessac (Dopt ...

  • Aufs engste verbunden

    Peking (ADN). „Die Kommunistische Partei Chinas wendet sich entschieden gegen die brutalen Maßnahmen MacArthurs und der Yoshida- Regierung und fühlt sich mit dem japanischen Volk und der Kommunistischen Partei Japans in ihrem gerechten Kampf gegen diese Terrormaßnahmen aufs engste verbunden", heißt es in einer Erklärung des ZK der KP Chinas ...

  • Die Jugend bereifet vor

    Frankfurt/Main (ADN). Für den 1. September, dem Friedenstag der deutschen Jugend, ist im Ruhrgebiet ein Kongreß junger Friedenskämpfer geplant, der jetzt bereits in allen Teilen Westdeutschlands von den Jugendlichen der verschiedensten Organisationen vorbereitet wird. Vor allem soll die Aktionseinheit der westdeutschen Jugend gefestigt werden ...

  • Aus Frankreich und Belgien

    Bremen (ADN). An dem Friedenskongreß der Hafenarbeiter und Seeleute, der am 8. und 9. Juli in Bremen stattfindet, werden auch Delegierte der französischen, belgischen und niederländischen Hafenarbeiter teilnehmen. Die Arbeiter der niedersächsischen Binnenhäfen Hildesheim, Hannover, Braunschweig und Lebenstedt wählten bereits ihre Vertreter ...

  • über 180 000 Engländer

    ...

  • 1200 unterzeichneten

    Nürnberg (ADN). Etwa 1200 Einwohner aus Lohr am Main haben sich nach einer Mitteilung des dortigen Friedenskomitees in die Friedenslisten eingetragen. In der kleinen Ortschaft Scheuerfeld (Unterfranken) wurden 575 Unterschriften gesammelt. Der gesamte Gemeinderat reihte sich in die Friedensfront ein ...

  • Zwei Labour-Abgeordnete

    Die britischen Labour-Abgeordneten R. W Mackay, und L. Mikardo unterschrieben den Stockholmer Appell. Seine Unterschrift leistete außerdem der berühmte britische Städtebauer Sir Patrick Abercrombie, der die Stadtplanung für London und Edinburgh leitet.

Seite 3
  • heute un^ morgen

    Ein Budget des Friedens

    „Der Staatshaushalt der UdSSR für 1950 spiegelt die hervorragenden Siege des Sowjetvolkes in der Erfüllung des Stalinschen Nachkriegs-Fünfjahrplanes wieder. Die von Stalin gestellten Hauptaufgaben des Nachkriegs- Fünfjahrplanes — die während des Krieges zerstörten Gebiete des Landes wiederaufzubauen, den Vorkriegsstand in Industrie und Landwirtschaft wieder zu erreichen und sodann diesen Stand zu überschreiten — wurden in mehr oder weniger großem Umfange erfolgreich gelöst ...

  • „Nur der Bauer Ziegenhagen?"

    Mit dem Schriftstellerkollektiv des Berliner Rundfunks w Nordhausen / Ein Dorikulturahend

    Auf einsm Höhenrucken liegt, umgürtet von einer grauen, mittelalterlichen Stadtmauer, deren verwitterte Wachtürme weit ins thüringische Hügelland, ins Eichsfeld schauen, die Stadt Nordhausen Eine Hand auf dem Herzen, mit weiten, wie abwesenden Augen, erzählt eine Flüchtlingsfrau von jener Aprilnacht 1945, als sie von einem Dorf der Goldenen Aue aus mit ansehen mußte, wie amerikanische Bomber diese Stadt zerstörten ...

  • Goldsucher ohne Revolver

    Zu eraem neuen Sowieüilm

    Ein amerikanischer Film mit dem Titel „Goldsxtcher" würde Revolver knallen lassen. Die Habgier jener, die von der Gesellschaft ausgestoßen sind und hoffen, mit einem reichen Fund von Gold wieder in sie aufgenommen zu werden, um dann andere ausbeuten und auch ausstoßen zu können, würde aus ihm sprechen ...

  • Bachs veränderte „Bauernkantate"

    In der Reihe der Bach-Konzerte, die das Kunstamt des Großberliner Magistrats veranstaltet, war das jüngste (in den Kammerspielen) dem „heiteren Bach" gewidmet. Dr. Adolf Stauch musizierte mit seinem Collegium Musicum und einigen Solisten die vergnügliche Kantate „Mer han en neue Oberkeet" (in der Originalfassung), die unter dem Namen „Bauernkantate" Verbreitung gefunden hat ...

  • Die sauere Mundbewegung

    Dar englische Journalist John Peet, der bisherige Leiter des Berliner Reuterbüros, hat aus dem Lager der Kriegshetzer in das des Friedens hinübergefunden. Die Reaktion der Westpresse auf seine unumwundene Erklärung ist begreiflicherweise sauer — so sauer wie die Trauben des Fuchses in der Fabel. Die ehemaligen Kollegen möchten den mutigen Wahrheitssager am liebsten fressen ...

  • Semmelweis in Westdeutschland

    Tn Qpinpm "Rripf heim pq! „Der Film erfüllt den Zweck, das Publikum über den Beginn der aseptischen Aera zu unterrichten und ihm die außerordentlichen Schwierigkeiten, die der Begründer der Asepsis, Dr. Semmelweis, zu überwinden hatte, in bester Weise klarzulegen. Dabei ist er nicht weitschweifig, sondern hält die Zuschauer in ständiger Spannung ...

  • Ein Katalog-Archiv entsteht

    Die Deutsche Akademie der Künste in Berlin, Robert-Koch-Platz 7, ist mit dem Aufbau eines Katalog-Archivs beschäftigt, das in Verbindung mit einer Bibliothek und einem Zeitschriftenarchiv einen vollständigen Überblick über die Entwicklung des kulturellen Lebens in allen Teilen Deutschlands geben soll ...

  • Verantwortung lür Frieden

    Die Arbeit des schaftenden Künstlers ist immer Spiegelbild der kulturellen und somit gesellschaftlichen Situation seiner Umwelt. Durch seine Arbei! ist ihm wiederum die Möglichkeit gegeben, auf seine Umwelt einzuwirken. Das ist eine sehr große Aufgabe und ihre Lösung hängt von dem Grad unserer Bewußtheit ab ...

  • Warschau

    Als erstes deutsches Bühnenwerk im befreiten Polen erlebte Friedrich Wolfs Schauspiel „Beaumarchais" im Warschauer Volkstheatej seine Erstaufführung. Der Premiere war eine öffentliche Generalprobe vorausgegangen, zu der man die Werktätigen der Hauptstadt eingeladen hatte. In der Diskussion fanden das Stück und die Inszenierung allgemeine Anerkennuns ...

Seite 4
  • Über die Arbeit einiger Parteiorganisationen in Privatbetrieben des Kreises Glaudiau

    Stellungnahme des Sekretariats des Politbüros der SED

    Im Betneb Bahner, Oberlungwitz, konnte festgestellt werden, daß eine einträchtige „Freundschaftspolitik" zwischen dem Unternehmer und den Mitgliedern unserer Partei besteht. Sie meinten, daß sich ihr „Chef" streng an die Gesetze halte und eine Kontrolle deswegen hinfällig wäre. Dabei wissen sie aber, daß fast jede Woche sogenannte Handelsreisende mit Korruptionsgepäck aus dem Westen kommen, und mit anderem Gepäck wieder abfahren ...

  • Für weitere Ausbreitung und Vertiefung der Friedensbewegung!

    Die Weltbewegung der Friedensanhänger wird immer schwungvoller und organisierter, sie wird zu einer wahren Massenbewegung ganzer Völker. Die vor zwei Mona,an von der Stockholmer Tagung des Ständigen Komitees des Weltfriedenskongresses erhobene Forderung, die Atomwaffe als Waffe zur Terrorisierung und ...

  • Die UN - ein ernst zu nehmendes Instrument des Friedens

    Zu den Vorschlägen des Generalsekretärs der UN, Trygve Lie, an die Großmächte

    „aus mehreren Punkten öesteht, die darauf abzielen, über die Organisation der Vereinten Nationen den Frieden zu erreichen." Trygve Lie gab seiner Überzeugung Ausdruck, „daß es notwendig ist, neue große Anstrengungen zu machen, um den sogenannten kalten Krieg zu beenden und die Welt wieder auf einen Weg zu bringen, der auf einen dauerhaften Frtpden hoffen läßt ...

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  • Sowjetischer Haushalt - ein Friedensetat

    Finanzierung der Volkswirtschaft ist Hauptpunkt der Ausgaben

    Moskau (ADN) „Die Sitzungen des Unions-Sowjets und des Nationalitäten-Sowjets haben aufs neue die moralisch - politische Einheit des sowjetischen Volkes bewiesen, seine Verbundenheit mit der Kommunistischen Partei und seinem großen Lehrer und Führer Stalin", heißt es im Leitartikel der „Prawda" anläßlich der Eröffnung der Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR ...

  • UONID SAIZEW:

    (52. Fortsetzung) „Kunststück — Feilschen! Wenn du wüßtest, mit welcher Mühe wir alles vorbereitet haben, würdest du uns nicht nur nichts fortnehmen, sondern uns noch Maschinen schicken." „Die Erntearbeiten stehen mir bis hierher!" Der Direktor machte die entsprechende Geste. „Im ganzen Tal surren die Traktoren ...

  • Und doch Stahl am 20. Juli

    Aber die Eisenbahner müssen die Transporte beschleunigen

    Unter dieser Überschrift teilten wir unseren Lesern am 2. Juni 1950 den Entschluß der Werktätigen Brandenburgs mit, zum III, Parteitag der SED den ersten Stahl fließen zu lassen. Wir brachten am 11. Juni einen Bericht vom VEB Stahlbau Leipzig, dessen Belegschaft sich den Beschluß der Brandenburger zu eigen machte und es übernahm, die jetzt notwendigen vorfristigen Termine zu erfüllen ...

  • „Kriegsbabies" sind keine Kinder mit hellem Lachen

    Aktien der amerikanischen Rüstungsindustrie stark gefragt / Ihre „goldenen Zeiten" dtirfen nicht wiederkehren

    Kennen Sie die Lieblingsbeschäftigung der westeuropäischen Monopolisten in diesen Tagen? Es ist die Lektüre der Pariser Ausgabe der amerikanischen Tageszeitung „New York Herald Tribüne", besonders ihrer letzten Seite. Dort stehen lange Zahlenkolonnen unter der nichtssagenden Schlagzeile „Wirtschaftsnachrichten — die Börse und Notierungen" ...

  • KWO = 111 Prozent

    Berlin (Eig. Ber.). Das Kabelwerk Oberspree in Oberschöneweide war im 3. Betriebswettbewerb des FDGB der zweitbeste Metallbetrieb im Bezirk Köpenick. In der Gesamtwertung von Groß-Berlin erreichte der Betrieb den 9. Platz. Fünf Gruppen- und 42 Abteilungswettbewerbe werden im Abschlußbericht des Wettbewerbs gemeldet sowie über die Bildung von 12 Lerraktivs, 18 technischen Aktivs und 11 Qualitätsbrigaden berichtet ...

  • Projoklions-Ingenieure

    für elektrische Schaltanlagen an Maschinen und Hebezeugen 3 Werkzeugkonstrukteure 2 technische Zeichner(innen) 2 technische Laborantinnen 2 Relats-Eicher 1 Leiter der Rechnungsprüfung 1 Anlascnbuchhalter 1 kfm. Revisor 4 Stenotypistinnen 1 Kindergärtnerin 3 Betriebssehutzleute 2 Betriebsfeuerwehnnänner Transportarbeiter Sander Schwerbeschädigte werden bevor- ZURt ...

  • r-\

    den Hauptschlager aus „Attraktion gesucht!" der großen Manegen-Schau echten Berliner Milieus mit einem auserwählten Circus-Programm! Ermäßigte Sommerpreise: 1,— bis 9.— DM Vorverkauf: Circuskasse — Tel. 42 02 85 — und alle bekannten Vorverkaufsstellen §~J/iea/eis de Gastspiel 11 v/ Gastspiel Im Theater des Hauses der Kultur der UdSSR Tel ...

  • Stenotypistinnen Schreibmaschinenkräfte Fakturistinnen

    werden zum möglichst sofortigen Eintritt gesucht. Eine fortschrittliche Einstellung ist Voraussetzung. Schriftliche Bewerbungen mit Wehtbild, Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an Deutsche Handels-Zentrale Elektrotechnik und Feinmechanlkoptik, Niederlasiung Berlin, Berlin W 8, Behrenstr ...

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  • DU BIST DER RICHTIGE

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  • „Laß das sein, du brichst dir das Genick"

    Wenn ein westdeutscher Polizist über den Frieden diskutiert / Stupo muß „in Stimmung bleiben"

    „Ich habe mir ein Ziel,gesetzt:. Aufklären, und immer wieder aufklären". Mit dieser Feststellung faßts Heinrich Thordsen, der, wie wir bereits am Mittwoch berichteten, nach 5jähriger Dienstzeit in der westdeutschen Polizei um Aufnahme in der Deutschen Demokratischen Republik nachgesucht hat, seine Erfahrungen zusammen ...

  • Grußadresse Eberts an General Kotikow

    Dem qroßen Freund des deutschen Volkes und der Stadt Berlin

    Oberbürgermeister Friedrich Ebert hat dem scheidenden Vertreter der Sowjetischen Kontrollkommission in Berlin, Generalmajor Kotikow, eine Abschiedsgrußadresse und zwei Aquarelle „Berlin im Aufbau" von dem Berliner Maler Averdung überreicht. Die Abschiedsgrußadresse hat folgenden Wortlaut: .,.Der Magistrat von Groß-Berlin spricht im Namen der Berliner Bevölkerung dem Vertreter der Sowjetischen Kontrollkommission Berlin, Generalmajor A ...

  • Das Unterschreiben des Appells ist jedem gestattet

    Die FDJlerin Ursula Brühl bekannte sich zu dem, was sie tat

    unaufhaltsam schreitet die weltumfassende Aktion zur Ächtung der Atomwaffen voran. Auch in Westberlin. Stumm-Polizei und Sonder- Justiz sind machtlos. Auf dem Wedding z. B. warb eine Jugendfreundin, es ist die Postangestellte Ursula Brühl aus der Lüderitzstraße 59, für den Frieden. Sie tat das ganz offen und ohne Umschweife ...

  • „Wir schaffen für unsere Kinder"

    ist das Thema einer Ausstellung, die heute um 11 Uhr im Hause des Nationalrats, Thälmannplatz 1, eröffnet wird. Sie ist bis zum 28. Juni täglich in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet und zeigt gutes und minderwertiges Kinderspielzeug, gute und schlechte Kinderbücher, vorbildliche Kindermöbel und „Das Kind in der Kunst" ...

  • Semifinale der Amateurboxer

    Überraschungen sind kaum zu erwarten

    Es wird immer spannender in der Berliner Boxmeisterschaft und mit Riesenschritten geht es dem Ende zu. Noch zwei Vorschlußrunden, dann stehen die letzten 16 Anwärter um die Boxtitel fest. Im Pratergarten, Kastanienallee, wird am Freitag um 20 Uhr die erste Serie im Semifinale zur Entscheidung kommen, und zwar treten vom Fliegen- bis Schwergewicht an: Schwer (Hertha BSC) gegen Witte (ASV), Kurz (Volkspolizei) — Wagner (SC Weißensee), Garstecki (BSG HO) gegen Meier (Neuk ...

  • RlPftTT Uns Ist aufgefallen: Eine Wochenschau und ihre Wirkung

    ein Leser schreibt uns: „Liebes ,Neues Deutschland'! Es war am vergangenen Sonnabend. Von der Arbeit des Tages etwas ermüde/, besuchte ich, mehr zur Entspannung, das Franziskaner-Kino am Bahnhof Friedrichstraße. Man spielte dort den ausgezeichneten sowjetischen Film „Sie haben eine Heimat". Doch davon will ich jetzt nicht schreiben, das haben bereits andere besser getan, als ich es könnte ...

  • Brennende Fragen um die Zuzugsgenehmigung

    Nicht alle Anträge können berücksichtigt werden

    Wer bekommt eine Zuzugsgenehmigung? Warum gibt es überhaupt Zuzugsgenehmigungen? Über diese und andere Fragen gaben Vertreter der Groß-Berliner Verwaltung in einer vom Magistrat einberufenen Pressekonferenz Auskunft. Wie der Leiter der zentralen Zuzugsstelle, Frese, mitteilte, laufen täglich 100 bis 130 Briefe ein, in denen der Magistrat um Zuzug nach Berlin ersucht wird ...

  • „Giro d1 llalia" - Sieger Koblel Olympiasieger Consolini Fußball-..Ass" Piola

    ROM: Der Schweizer Hugo Koblel siegte am Dienstagabend mit über5 Minuten Vorsprung in der33.Italien- Radrundfahrt, die damit xum erstenmal von einem Ausländer gewonnen wurde. Minutenlanger Beifall brauste auf, als der Ansager verkündete, daß sich der Eidgenosse am Tage vorher in die Liste zur Ächtung der Atombombe eingetragen hatte ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Genosse Zirkelleiter! Weißt du schon, daß im Haus der Kultur der Sowjetunion eine Ausstellung über die Geschichte der KPdSU (B) eingerichtet ist? Sie ist täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Donnerstag, 15. Juni Wedding: 19.30 Uhr, Tagung der Propagandisten des Kreises, Lortzingstraße 19. Köpenick: Die Kreisvorstandssitzung findet erst um 19 Uhr statt ...

  • Gesellschaft

    fflr Deutsch-sowjetische Freundschaft Freitag, 16. Juni Charlottenburg: 19.30 Uhr, Lichtbildervortrag: „Das Recht auf Arbeit und Bildung", anschl. Diskussion, im Haus des Berliner Rundfunks (Sendesaal 3). Köpenick: 19.30 Uhr, Friedenskundgebung mit kultureller Umrahmung in der Aula der Hegel-Schule. Pankow: 20 Uhr, „Vom Volkslied zum Massengesang" mit musikalischen Beispielen, im Klubheim, Breite Str ...

  • STREI FUCHTER ausBERUN

    Die erste gelungene Fernsehsendung

    wurde in einem provisorischen Studio anläßlich des Richtfestes des ersten Bauabschnittes des Rundfunk- und Fernsehtechnischen Institutes in Berliri-Adlershof vorgeführt.

  • Wir gratulieren!

    Die Genossin Ida Böning aus dem Kreis Charlottenburg, Eichkamp, feiert heute Ihren 75. Geburtstag. Sie steht seit 1919 aktiv in der Arbeiterbewegung.

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