19. Apr.

Ausgabe vom 02.11.1949

Seite 1
  • Der einsige Weg

    An Stelle eines Leitartikels veröllentlichen wir heule den Briet eines Maschinenschlossers aus dem V£B Berliner Glühlampenwerk, der zu dem Interview des „Neuen Deutschland" mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht Stellung nimmt: Werte Redaktion! „Für mich als Arbeiter in einem volkseigenen ...

  • Deutsche Delegation nach Moskau

    Abflug heute früh / Feierliche Eröffnung des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). „Wenn wir früher begriffen hätten, welche ungeheuren Möglichkeiten eine deutsch-sowjetische Freundschaft in sich birgt, wäre Deutschland, wäre Europa, wäre der ganzen Welt viel Leid erspart geblieben", erklärte der Schriftsteller Harald Hauser am Dienstagabend auf einer Festveranstaltung anläßlich der Eröffnung des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft im Theater des Hauses der Kultur der Sowjetunion ...

  • Zum 32. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Der Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gab folgende Losunqen zum 7. November Bekannt: Es lebe die Sowjetunion, das Bollwerk des Friedens und des Fortschritts! Enge und unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion sichert Deutschlands Zukunft! Dank der Sowjetregierung und Generalissimus Stalin für ihre großmütige Hilfe ...

  • Hoifmans Ultimatum

    Generalangriff der USA auf die westeuropäische Konkurrenz

    New York (ADN). Die von Marshall- Plan-Administrator Hoff man vor der Organisation der Marshall-Plan-Länder (OEEC) in Paris erhobene Forderung nach „durchgreifenden Taten zur Verhinderung einer Inflation", stelle ein Ultimatum an die Marshall-Plan- Länder dar, ihre Wirtschaftssysteme gleichzuschalten oder in Zukunft auf amerikanische Dollars zu verzichten, schreibt „New York Herald Tribüne" ...

  • Schnelle Pflichtablieferung tut not!

    Die Regierung wendet sich an die Bauern / Appell an die Verkehrsverwaltungen

    Die sofortige Ablieferung schützt vor Verlusten und spart euch Mehrarbeit. Weder Frost noch Schwund und Diebstahl können ^Fänn noch eure Ernte mindern. Die Lagerung im eigenen Betrieb belastet euch, darum liefert sofort ab. Erst nach der restlosen Erfüllung eures Solls wißt ihr, wieviel euch selbst verbleibt und was «ihr frei verkaufen könnt ...

  • „Gratulation eines heldenhaften Volkes"

    Präsident Wilhelm Pieck und Ministerpräsident Otto Grotewohl danken Mao Tse Tung

    Die Gratulation der Chinesischen Zentralregierung bereitet uns eine besonders große Freude. Sie kommt von einem heldenhaften Volk, das seinen opferreichen Kampf für Unabhängigkeit und Demokratie mit dem endgültigen Sieg krönen wird. Der Sieg der Demokratischen Volksarmee Chinas über die mit dem anglo-amerikanischen ...

  • Feinde Polens sind unsere Feinde

    Goethe-Feier in Warschau im Zeichen brüderlicher Verbundenheit

    Warschau (PPD/SNB). „Im Namen der lebenswichtigsten Interessen unseres Volkes, dem von der deutschen Reaktion im Laufe vieler Jahrhunderte so schwere Leiden zugefügt sind, begrüßen wir die Deutsche Demokratische Republik als erste wahre Volksregierung in der Geschichte des deutschen Volkes", erklärte der Schriftsteller Dluski in einem Referat auf der Goethe-Feier des Polnischen Schriftstellerverbandes in Warschau ...

  • Annäherung in Washington?

    Zusammenkunft Acheson—Wyschinskij / Fühlungnahme im Sicherheitsrat

    Washington (ADN). Der sowjetische Außenminister Wyschinskij wird am kommenden Montag in Washington mit Außenminister Acheson zusammentreffen, gab ein Sprecher des USA - Außenministeriums bekannt. Wyschinskij nimmt an diesem Tage in der sowjetischen Botschaft in Washington an der Feier des 32. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktober-Revolution teil ...

  • Im Zeichen der deutsch - sowjetiseJten Freundschaft

    Buna (WS-Volkskorr.). Einen eindrucksvollen Auftakt für den im Zeichen der deutsch-sowjetischen Freundschaft stehenden Monat November bildete am Montag eine Feierstunde der 31. Wiederkehr des Gründungstages des kommunistisch-leninistischen Jugendverbandes der Sowjetunion, des Komsomols, im Buna-Werk ...

  • Gestapomethoden gegen KP-Führer

    Frei kommt nur, wer seine Gesinnung verkauft

    New York (ADN). Das Ansinnen des USA-Justizministers an die elf verurteilten Kommunistenführer, sich „von ihrer Überzeugung loszusagen" und dadurch die Freilassung bis zum Abschluß des Berufungsverfahrens zu erkaufen, wird vom „Daily Worker" streng verurteilt. Das Blatt fordert Freiheit für die elf amerikanischen Kommunisten! Auf einer Protestkundgebung gegen die Verurteilung der 11 führenden amerikanischen Kommunisten am Freitag, den 4 ...

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  • €S STEHTZUR&/SKUSS/ON:

    Wir sind dodi keine Kinder! Bitterer Lebertran — und Preiserhöhung zwecks Abschaffung der Karten

    Die Erhöhung der Rationen von Millionen Menschen durch Abschaffung der Karte III, beziehungsweise IV, durch Angleichung der Länderkarten an die 18 Großstädte und durch Verbesserung der Lebensmittelversorgung für Schwer- und Schwerstarbeiter, wie sie der Beschluß des Politbüros der SED vorsieht, bedeutet eine große Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung ...

  • Noch schlimmer für Berlin

    Aus welchem Grunde verfolgt die Führung einer Partei, die sich „sozialdemokratisch" nennt, dieses Ziel? Ist es anzunehmen, daß Menschen, die viele .Tshre als Funktionäre in der Arbeiterbewegung gestanden haben, nicht sehen sollten, welche politischen und wirtschaftlichen Folgen der von ihnen eingeschlagene Weg für Westberlin haben würde? Das kann wohl niemand annehmen ...

  • Aufgabe der Journalisten

    Wieder Zeitungswissenschaftliches Institut Berlin (Eig. Ber.). „Der Journalist ist dazu berufen, den Mittler zwischen dem Zeitgeschehen und den Massen zu machen", erklärte am Dienstag in Berlin der stellvertretende Ministerpräsident Otto Nuschke anläßlich der Eröffnung eines neuen Lehrgangs des Zeitungswissenschaftlichen Instituts ...

  • Qualitätsbrigaden

    Besondere Aufmerksamkeit müßten die Industriegewerkschaften der Entwicklung der Aktivistenbewegung widmen. Die Bildung von Qualitätsbrigaden und technischen Aktivs in den Betrieben, die verstärkte Einführung des Leistungslohnes, sowie die Schaffung technisch begründeter Normen müßten noch weit mehr als bisher gefördert werden ...

  • Was steckt dahinter?

    Aber mit dem Nachweis seiner Widersprüche ist die wirkliche Bedeu- "tung dieses Programms nicht erschöpft. Dieses Programm hat eine sehr ernste Bedeutung. Mit seiner Vorlegung sind bestimmte Absichten verbunden, und es bietet, so überlegt es auch abgefaßt ist, genügend Anhaltspunkte um diesen seinen wirklichen Sinn klarzulegen ...

  • Es gibt keinen anderen Weg

    Es wird an den Sozialdemokraten Westberlins liegen, dafür zu sorgen, daß von den so verschiedenartigen Forderungen des SPD-Programms diejenigen durchgeführt werden, die unter dem Druck der Mitgliedschaft aufgenommen wurden, und die den Beginn einer wirtschaftlichen Besserung bilden können. Es wird an den Sozialdemokraten Westberlins liegen, ihrer Führung zu zeigen, daß sie nicht gewillt sind, die Wirtschaft der Westsektoren und das Leben der Westberliner fremden politischen Interessen zu opfern ...

  • Kein Betrieb darf mehr demontiert werden!

    Letzter Termin war 1947 / Demontageverteidigungskomitees gefordert

    Dortmund (DPA). Auf einem Flugblatt, das am Dienstag in Hoerde verteilt wurde, hat der Vorstand der KPD-Betriebsgruppe des Hüttenwerks Hoerde dazu aufgerufen, ein Demontageverteidigungskomitee zu bilden. Es soll aus dem Betriebsrat und Vertrauensmännern gebildet werden, um Abwehrmaßnahmen gegen die geplante Demontage, des Martinwerkes der Hüttenwerke Hoerde zu beschließen ...

  • Lebenswille setzt sich durch

    Wozu aber enthält dieses Programm dann noch überhaupt solche Forderungen wie: Verhinderung von Betriebsverlagerungen nach dem Westen, Einschaltung Berlins in den Interzonenhandel, Schutz des Realeinkommens usw.? Es enthält diese Forderungen aus. einem ganz einfachen Grunde; weii die Herren Mattick und ...

  • Wirtschahsprogramm mit Widersprüchen

    Die SPD hat ein Wirtschaftsprogramm für den Winter 1949/50 aufgestellt, und dieses Programm ist es wert, daß man es sich genauer ansieht. Nicht etwa wegen der wirtschaftlichen Aufschlüsse, die es dem aufmerksamen Leser gibt, sondern wegen der viel weitergehenden Aufschlüsse über die gesamte Politik der Westberliner SPD- Führung ...

  • Abverfügen!

    „Man soll dem Ochsen, der das Korn drischt, nicht das Maul verbinden", sagten die Arbeiter in der Halber- Städter Gasanstalt und riskierten einen Blick zu den Fässern, in die sie den hier gewonnenen Teer gefüllt hatten. Doch die akkurate Betriebsleitung gestattete keinen unerlaubten Eingriff, um die vielen schadhaften Dächer der Betriebsanlagen des kommunalen Wirtschaltsunternehmens mit schwarzer Glasur zu überziehen — sozusagen aus eigener Produktion ...

  • In jeder Sekunde 20 Liter Trinkwasser

    Talsperre Cranzahl kommt voran / Ein würdiges Friedenswerk

    Dresden (ADN). Der erste Bauabschnitt an der sächsischen Talsperre Cranzahl wurde am Dienstag termingemäß fertiggestellt. Nach einer Feierstunde wurde das erste Wasser aus der Sperre für die erzgebirgische Stadt Annaberg abgegeben. In jeder Sekunde werden 20 Liter Wasser von Cranzahl nach Annaberg geleitet ...

  • Wieder ein Fußtritt für die Bonner Marionetten

    Belgien bestätigt Unmündigkeit Bonns / Diplomatische Vertretung abgelehnt / „Staat minderen Rechts"

    Im übrigen sei 'es praktisch unmöglich, eine diplomatische Vertretung bei der „Regierung" Adenauer einzurichten, da diese auf Grund des Besatzungsstatutes nicht über ein Außenministerium verfüge. Dies erfährt die Brüsseler Zeitung „La Libre Belgique" von offizieller Seite. Stuttgart (Eig. Ber.). Bei einem Beitritt Westdeutschlands zur Ruhrbehörde würden seine Rechte geringer sein als die der anderen daran beteiligten Staaten ...

  • Woolworth ruiniert den Mittelstand

    Interessanter Brief eines westdeutschen Handwerkers

    ... Wenn Du mich nun um meine Meinung über die Lage in Westdeutschland fragst, so will ich Dir offen antworten, und zwar will ich Dir schildern, wie es in meinem Handwerk aussieht. Vor der Währungsreform hatte ich in meiner Werkstatt noch drei Gehilfen und einen Schäftemacher. Arbeit war übergenug da ...

Seite 3
  • Und nochmals: Was ist eigentlich Kitsch?

    Ursprung und Hintergründe der „Kunstkoniektion" / Von Dr. Gerhard Strauß

    Die Diskussion über den Kitsch, über die Mängel und Möglichkeiten, unserer Gebrauchsgüterproduktion {siehe „ND" Nr 185 und Nr 199 vom 10. und 2fi. August und Nr 219 vom 18. September 19i9) hat vielfaches Echo gefunden. Durch sie wurde auch die öffentliche Diskussion zwischen der HO und dem Berliner Publikum angeregt ...

  • In so einem Schauspiel steckt doch mehr als in einer Operette

    Eindtücke vom Kongreß der mecklenburgischen Bühnenschalienden j Diskussionen um Theaierprobleme

    Ein Intendant aus dem Hannoverschen, der nicht ohne Skepsis in die Arbeiter- und Hafenstadt Wismar zum Kongreß der mecklenburgischen Bühnenschaffenden gekommen war, traf den Kern der Sache, als er sagte: „Es ist eine Freude, festzustellen, wie ernsthaft hier um die Erneuerung des Theaters gerungen wird Bei uns im Westen ist es ganz anders ...

  • Kleine Chronik.

    UNSER TÄGLICH BROT,, der neue Defa-Film, den Slatan Dudow inszenierte,'wird am 9. November in Berlin und gleichzeitig in Erfurt, Leipzig, Dresden, Halle, Potsdam und Schwerin uraufgeführt. IM MAS-BEZIRK NECKANITZ (Kreis Meißen) haben sich, wie ein VK-Bericht meldet, bereits über 200 werktätige Bauern zu einer Volkshochschulvorlesung für landwirtschaftliche Fachfragen gemeldet ...

  • Sechzigtausend Besucher im Monat September

    Em Rundgang durch das Haus der Kultur der Sowjetunion A

    Das Haus der Kultur der Sowjetunion wird demnächst sein zweijähriges Bestehen feiern Das ist an sich keine lange Zeit. Doch wenn man auf die Erfolge des Hauses zurückblickt, wenn man seine stets überfüllten Vortragssäle. Ausstellung^-, Aufenthalts- und Kinoräume sieht, so erkennt man, daß sich diese Stätte viele Freunde erworben hat ...

  • heute und nt0i*<fen

    Mehr und besser

    Auf den Bildungsabenden der SED ist im vergangenen Monat das Thema „Steigerung der Arbeitsproduktivität und Erhöhung der Arbeitsnormen" diskutiert worden. „Heute kommt es nicht nur auf die höhere Arbeitsleistung an, sondern auch auf die Qualität der Arbeit, auf die Güte der Arbeit, auf die Sparsamkeit bei der Verwendung der Rohstoffe, auf die Senkung der Selbstkosten", wie Walter Ulbricht (in seinem „Lehrbuch für den demokratischen Staats- und Wirtschaftsaufbau") sagte ...

  • Die Heusdirecken

    Eric Pommer, der frühere USA- Kontrolloffizier, für das Filmwesen, ist, wie BPD meldet, inoffiziell in Berlin eingetroffen. Er will hier die in den Westsektoren befindlichen Reste des ehemaligen UFA-Konzerns für amerikanische Produktionsfirmen aufkaufen und führt Beziehungen mittler Leitung der Tempelhofer Ateliers sowie mit der AFIFA ...

  • Hamburger an die Republik

    Auf einer Veranstaltung der Kultur-Redaktion der „Hamburger Volkszeitung", auf der Stadtrat Oskar Neumann, München, der Landesvorsitzende der Sparte Wissenschaft und Erziehung in der Gewerkschaft der geistig und kulturell Schaffenden Bayerns, über das Thema „Situation und Perspektiven des deutschen Kulturschaffens" ...

  • Reime Weinernte

    Baku. Eine reiche Weinernte hatten in diesem Jahr die Winzer der Kollektivwirtschaften und Sowjetgüter Aserbeidschans. Die führenden Wirtschaften haben bereits 500—700 t Weintrauben über den Plan hinaus geerntet. Bis heute lieferten die Winzer Aserbeidschans 5200 Tonnen Weintrauben mehr, als im Plan vorgesehen, an die staatlichen Sammelstellen ab ...

  • Leningrad wird schöner

    Leningrad. Im Laufe eines Monats wurden die Grünflächen in Leningrad bedeutend erweitert. In den Parks, öffentlichen Gärten und auf den Höfen wurden 20 000 Bäume und über 50 000 Sträucher angepflanzt. Viele Straßen verwandelten sich in Ahorn-, Ulmen- und Lindenalleen. An den Arbeiten nahmen Zehntausende von Leningradern freiwillig teil ...

  • Arbeiter lernen

    Swerdlowsk. Jeder dritte Arbeiter des Uralmasch - Werkes studiert außerhalb der Arbeitszeit in der Betriebshochschule, um seine technischen Kenntnisse zu erweitern. Ein großer Teil der Ingenieure des Werkes bereitet sich auf die Dissertation vor, um den Gelehrtengrad eines Kandidaten der Wissenschaften zu erlangen ...

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  • Zwei Begegnungen mit Rudolf Breitsdieid

    Es war im Wahljahr 1932. Eine Reichstagswahl jagte die andere. Mit ( allen Mitteln, parlamentarischen und außerparlamentarischen, mit Verleumdungen und Lügen, mit Drohungen und Terror liefen die Nationalsozialisten gegen die Weimarer Republik Sturm. In den Fundamenten der Republik waren schon gefährliche Risse entstanden ...

  • Der Sieg der deutschen Demokratie /

    Imperialisien können den Lauf der Dinge nicht aulhalten

    Berlin (SNB). Die „Prawda" veröffentlichte dieser Tage einen Leitartikel folgenden Inhalts: Der ersichtliche Mißerfolg der Außenpolitik der USA zeigt sich in diesen Monaten mit besonderer Deutlichkeit und Schärfe. Das ist auch der Grund, warum sogar einige ideologische Schildträger des amerikanischen Imperialismus plötzlich begonnen haben, Sturm zu laufen ...

  • Leuna ist auf dem richtigen Wege

    „Die Kreisparteikonferenz des Chemiewerkes Leuna ist gut verlaufen. Im Vergleich zu anderen Parteikonferenzen sind wir ein gewaltiges Stück vorwärts gekommen." Mit diesen Worten beurteilte und kennzeichnete Gen. Bernhard Koenen, Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt, in seinem Schlußwort den Verlauf der Kreisdelegiertenkonferenz des größten Industriebetriebes unserer Republik ...

  • Geburtstagsgeschenk für den Genossen Stalin

    Der Konferenzsaal der Delegiertenkonferenz des Kreises Sangerhausen war mit£!Fahnen und Transparenten ausgeschmückt — eine Arbeit der Jungen Pioniere, die mit ihren Liedern zu Beginn der Konferenz die Verbundenheit der Jugend mit der Partei zum Ausdruck gebracht hatten. Genosse Paul Rößler gab den Rechenschaftsbericht des alten Vorstandes, der es an Kritik und Selbstkritik nicht fehlen ließ ...

  • Ein neuer Typus von Parteileitungen im Entstehen

    Jedes Wochenende briset eine neue Welle von Kreis» delegiertenkonferenzen. Auf jeder dieser Tagungen kommen die gewählten Vertreter der Parteimitgliedschaft, die Delegierten der Betriebs- und Ortsgruppen der Sofialistischen Einheitspartei Deutschlands, zusammen, um in ernster und schonungsloser Diskussion die Politik der fahrenden Kraft des Kreises, der Organisation der marxistisch-leninistischen Arbeiterpartei, auszuhämmern ...

  • Mitteilung der Redaktion / Im Zuge der Neuwahlen der Partei-

    Im Zuge der Neuwahlen der Parteileitungen sind unserer Redaktion zahlreiche Berichte über Mitgliederversammlungen in Wohn- und Betriebsgruppen, über Betriebs - Delegiertenkonferenzen und Kreis-Delegiertenkonferenzen zugegangen. Wir danken allen unseren Korrespondenten und bitten sie, in der guten Arbeit fortzufahren ...

  • Blick über die Grenzen

    Die Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie" behandelt in ihrer neuesten Ausgabe eingehend Fragen der internationalen demokratischen Bewegung, die Arbeitserfahrung der Kommunistischen und Arbeitereparteien und den Kampf der Werktätigen für Frieden, Freiheit und Fortschritt. Führende Politiker der internationalen demokratischen Bewegung, Parteifunktionäre, Wissenschaftler, Volkswirtschaftler und namhafte Vertreter der demokratischen Presse sind regelmäßige Mitarbeiter ...

  • Mühlhausen wählt richtig;

    Bei der Neuwahl der Parteileitung des Kreises Mühlhausen bewiesen die Delegierten, daß sie aus den Fehlern und Mängeln der letzten Jahre die richtige Konsequenz gezogen haben. Sie wählten einen neuen ersten und zweiten Vorsitzenden und entsandten neben einigen verdienten älteren Funktionären überwiegend neue Kräfte in den Kreisvorstand ...

Seite 5
  • *r

    mr^^^ Roman aus dem a • tt Roman aus dem miii Polen

    COPYRIGHT BY ALT BERLINER VERLAG L. GROSSER I DEUTSCH VON C. PORALLA 31. Fortsetzung Endlich kommen sie auf einen richtigen Weg. Die herbstliche Sonne, ein wenig vom aufsteigenden Nebel verhüllt, scheint hier und da durch die Fensterhöhlen ausgebrannter Häuser. Es ist ruhig und friedlich. Celina begreift sich selbst nicht, daß sie mit etwas abgehackter und ängstlicher Stimme Frau Steffy von ihrer einzigen, unbekümmerten, vielleicht etwas leichtsinnigen Liebe erzählt ...

  • Warum werden die staatlichen Zuschüsse abgeschafft?

    In die Freude über die kommende Verbesserung der Rationen mischt sich ein Tropfen Wermut. Die Preise für eine Reihe rationierter Waren steigen. Viele unserer Leser wußten es nicht einmal, daß sie, wenn sie sich Fleisch, Fisch oder Butter kauften, nicht den ganzen Kaufpreis selbst bezahlten, sondern daß ein Teil des Preises für sie durch den Staat bezahlt wurde ...

  • Neue Pläne im Bunawerk

    Halle (ADN). Der Nationalpreisträger Dr. Nellis bezeichnete die Weiterentwicklung der Kautschuksynthese als wichtigste Aufgabe des Chemiewerkes Buna. Zahlreiche Wissenschaftler sind damit beschäftigt, ein Verfahren zur Herstellung eines besseren und billigeren synthetischen Kautschuks auszuarbeiten. ...

  • 1946 — 100

    Wirtschaftsbegriff in der ganzen Welt bekannt. Kräne mit dem Lauchhammer-Zeichen stehen in allen Häfen der Erde; Bagger und Förderhammer" gehört zur Vereinigung volkseigener Betriebe der Kohlenindustrie und erhält seine Aufträge ausschließlich von diesen. Die erste große Neuanfertigung ist ein Schaufelradbagger, der 12 000 Zentner wiegen und dessen Stundenleistung 1200 Kubikmeter Kohle betragen wird ...

  • Wachsende Schwierigkeiten in Österreich

    Obwohl die österreichische Wirtschaft im Rechnungsjahr 1949/50 für Investitionen aus dem Marshall-Plan 63,5 Millionen Dollar erhält, zeigt sich keine Abschwächung der industriellen Schwierigkeiten. Ein Ausbau der Betriebe zu einer rentabler arbeitenden Großindustrie scheitert am Mangel an Kapitalien und Rohmaterial und an mangelnder Ausfuhr ...

  • .Die Lebensmittelindiisfrie'

    Mit dieser neuen Zeitschrift hat der Verlag „Die Wirtschaft", Berlin W 8, eine von Fachleuten seit langem empfundene Lücke geschlossen. Das erste Heft (Oktober 1949) liegt vor. Die geschmackvolle äußere Aufmachung sowie die Kunstdruckeinlage mit ausgezeichneten Bildwiedergaben bestätigen, daß in dieser Fachzeitschrift die vielseitigen Probleme der Lebensmittelindustrie ernsthaft, sachlich, aber auch kritisch erörtert werden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 2. November Deutschlandsender Sendungen des Tages: 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 22.20: Das Meisterwerk: Schostakowitsch, Sinfonie Nr. 9. 12.05: Konzert zur Mittagspause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 14.00: Kleine musikalische Kostbarkeiten — 14.15 Arbeitsschutz und Arbeitsrecht: Der Kündigungsschutz — 14 ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 20.20: Kammerkonzert mit Werken von Händel, Bach und Mozart. 11.50: Funkecho der Wirtschaft — 12.40: Mittagskonzert — 13.15: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 14.00: Musik im Volkston — 14.30: Lehrerfunk — 16.00: Teekonzert — 17.45: FDJ-Sendung: Wir festigen unsere Organisation — 18 ...

  • Erfolgreicher Aufbau im Laucbhammer-Werk

    Das Eisenwerk Lauchhammer gehört zu den Schwel punkten der Grundindustrie unserer Deutschen Demokratischen Republik. Über die Entwicklung dieses bedeutenden Werkes brachte das Oktoberheft der Zeitschrift „Die Wirtschaft" eine interessante graphische Darstellung und einen Bericht von H. Georg. Wir veröffentlichen hier einen Teil dieser Ausführungen: Der Name Lauchhammer ist als brücken des Werkes erleichtern in den Kohlenbergwerken in vielen Ländern die Förderung des schwarzen Goldes ...

  • Wie wird das WETTER t

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: Bei unvermindert hohem Druck über Nord- und Osteuropa noch Fortdauer der bestehenden Witterung. Voraussage: In Mecklenburg und Brandenburg nach Frühnebel vielfach heiter, trocken Im Süden der Zone zeitweise wolkig. Höchsttemperaturen im Flach'.and um 6 Grad, in Höhenlagen über 0 Grad. Nachts leichter örtlicher mäßiger Frost ...

Seite 6
  • „Wir haben einmal Brotkrümel aufgehoben"

    AT Treptow hat gestern sein Jahressoll erfüllt / Jetzt geht es uns besser

    i Ich traf meinen Freund Arthur, als er gerade sein „Feierabend" der Torwache des AT Treptow zurief. „Mensch, Du hast mir gerade noch gefehlt", meinte er trocken und schleppte mich gleich in seine Wohnung mit, vier Treppen hoch dazu. Vor der Tür wartete schon jemand. „Kennste Ernst? Nich —, also das ...

  • Aufgaben der fugeodhilfsstelle

    Neue Jugendhilfsstelle eröffnet / Durch geordnete Arbeit zu einem neuen Leben

    Im Gebäude Magazinstraße 3/5 wurde vom Magistrat von Groß-Berlin die neue Jugendhilfsstelle in Dienst gestellt. Die als Durchgangs- und Verteilungsheim vorgesehene Fürsorgestelle bietet in fünf Etagen sowie in einer besonderen Aufnahmeabteilung Platz für insgesamt 125 Jugendliche. Dieses neue Heim stellt ein öffentliches Elternhaus für straffällig gewordene Jugendliche dar, die auf Grund polizeilicher Untersuchungen oder durch Gerichtsurteile für längere Zeit in Gewahrsam zu nehmen sind ...

  • ßTHEirUCHTEH aus BERLIN

    Stipendien an der Humboldt-Universität. 50 Prozent aller Studierenden an der Humboldt-Universität bekommen ein monatliches Stipendium. Die Sätze belaufen sich von 65,— bis 300,— DM monatlich. Insgesamt sind 2000 gebührenfreie Studienplätze belegt. Über 4100 Zwangsvollstreckungen In Charlottenburg. Vom Amtsgericht Charlottenburg wurden vom 1 ...

  • Berlin baut weiter Wohnungen

    Fast 200 000 Berliner wohnen in Häusern des Magistrats

    Der große Umfang der städtischen Bautätigkeit wird aus den Rechenschaftsberichten des Demokratischen Magistrats von Groß-Berlin vor ,den Haus- und Straßenvertrauensleuten offensichtlich und verspricht auch für die Zukunft, das Bild Berlins entscheidend zu verändern. Die Summe von über 7 Millionen DM für bauliche Maßnahmen beinhaltet neben dem notwendigen Ausbau voi» Wohnungen auch Krankenhausneubauten und Erweiterungen, die z ...

  • Neuigkeiten in 6 Zeilen

    Bayern steht. Der bayerische Fußballverband nominierte folgende Spieler für die Pokalbegegnung mit Sachsen: Schaffa; Streitle, Knoll; Baumann, Kennemann, Gebhärdt; Hoff mann, Brenzke, Schade, Appis, Noeth. Stürmisches Argentinien. 55 000 Zuschauer stürmten während eines Meisterschaftsspieles zwischen den Boca Juniors und dem Racing Club den Platz ...

  • Man hat doch seinen Berufsstolz

    Bei der Firma Bergmann-Borsig in Wilhelmsruh werden viele Schweißer gebraucht, und zwar besonders gute für den Kesselbau. Und unter den vielen mit Schweißarbeiten beschäftigten Facharbeitern bei Bergmann- Borsig gibt es eine ganze Reihe, die „ihren Berufsstolz" haben. Sie drücken das in der Forderung nach übertariflichen, wirklich sehr hohen Löhnen aus, die sie auch auf Grund des bestehenden Facharbeitermangele erhalten ...

  • PARTEI rn»ddi

    Mittwoch, 2. November 1949 Arbeitsgemeinschaft der Schriftstellei und Journalisten der SED: 18.00 Uhr, Vollversammlung im Landesverband Behrenstraße 35-39, Karl-Marx-Saal. Harald Hauser spricht zum Thema: „Sowjetprobleme vor den deutschen Schriftstellern" Anschließend Diskussion, Gäste sind willkommen ...

  • Teils erfreulich — teils verwunderlich

    Uns ist nicht aufgefallen:

    Als eine stumme Anklage hoben sich die gußeisernen Gerippe der Parkbänke, die Berliner tauften sie in „Renfner-So/as" um, den p/Jasfermüden Passanten entgegen, der dann über die mangelnde Zivildisziplin einiger seiner Zeitgenossen laut denkend weiterzog. Kürzlich aber wurde hierzu von unserem Leser, Kurt Hanne in Köpenick, ein kleines lokales Ereignis registriert ...

  • 6 Millionen DM für Tbc-Kranke

    Das Landesgesundheitsamt des Magistrats von Groß-Berlin hat einen Investitions- und einen Generalreparaturplan aufgestellt. Für die Pläne stehen 3,4 bzw 2,6 Millionen DM zur Verfügung. Bis zum Jahresende soll danach die Bettenzahl der Bucher Krankenanstalten auf 2600 erweitert werden. Mit den Vorarbeiten zur Errichtung eines neuen Krankenhauses mit 800 Betten und einem Ambulatorium in der Köllnischen Allee (Bezirk Treptow) wurde bereits begonnen ...

  • Audi Winterreisen im FDGB- Feriendienst

    Nach dem erfolgreichen Abschluß der Sommerreiseaktion des FDGB Groß-Berlin, an der sich in diesem Jahr über 30 000 Berliner aller Sektoren beteiligten, stehen auch in den Wintermonaten den Berliner Werktätigen in den schönsten Gegenden der Länder der Deutschen Demokratischen Republik FDGB-Ferienheime zur Verfügung ...

  • An die Frauen der Sowjetunion

    Aus Anlaß des 32. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution richten die Frauen des DFD Groß-Berlin eine Grußbotschaft an die Frauen der Sowjetunion, die die 1. Vorsitzende des DFD, Frau Elli Schmidt, in Moskau persönlich übermitteln wird. In Alben, Briefen und Schreiben, zu denen tausende deutscher Frauen ihre Unterschrift gegeben haben, kommt immer wieder zum Ausdruck, daß sie nicht zurückstehen wollen in der großen Kampffront für den Frieden ...

  • 1000 Runden

    • Für das über 1000 Runden (= 153,8 km) führende erste internationale Mannschaftsrennen am 4. und 6. November in der Berliner Sporthalle am Funkturm sind insgesamt 14 Paare verpflichtet worden. Als erste Auslandsgäste erscheinen, die Belgier Smits— Verboven, die beim Antwerpener Sechstagerennen Sen sechsten Platz besetzten, und die jungen Schweizer Keller—Kamper ...

  • Berufsboxer in der Sporthalle

    Die Berufsboxer veranstalten am kommenden Sonnabend, 5. November, um 19 Uhr, ihren ersten Kampf abend in der neuen Berliner Sporthalle am Funkturm. Das aus fünf Kämpfen bestehende Programm wird wie folgt abgewickelt: Schöpgens (Berlin) gegen Thiele (Bad Dürrenburg) vier Runden, Tauber (Magdeburg) gegen ...

  • 25 000 Werktätige diskutierten mit der VAB

    Der Plan der VAB Rungestraße, sich In den Berliner Betrieben offen zur Kritik zu stellen und damit gleichzeitig, bei den Werktätigen das Verständnis für ihre Sozialversicherung zu fördern, hat bereits großen Anklang gefunden. Von den Vertretern der VAB konnten bisher bereits vor über 25 000 Werktätigen die Fragen ihrer Sozialversicherung diskutiert und zahlreiche Verbesserungsvorschläge entgegengenommen werden ...

  • CSR — Polen 2 :0

    Im Stadion von Witkowicz, in dem erst kürzlich der Olympiasieger Zatopek seinen neuen 10 000-m-Weltrekord aufstellte, trafen die Fußballnationalmannschaften der CSR und Polens zusammen. 35 000 Zuschauer wohnten diesem bedeutenden Länderspiel bei, das nach torlosem Wechsel mit einem 2:0-Sieg der Gastgeber endete, die in der zweiten Hälfte ihren Sieg mit Toren von Preis und Pozicky sicherstellten ...

  • Kein Geld dafür in Westberlin

    Trotz der vorgerückten Jahreszeit ist noch immer ein großer Teil der Patienten des Tbc-Heimes „Heckeshorn" bei Wannsee in Baracken untergebracht. Der Bau von Steinhäusern für 'tbc-Kranke wurde schon 1948 wegen Geldmangel in Westberlin eingestellt. Jedoch für Empfangszeremonien und Festlichkeiten zu Ehren des Mister Heuß anläßlich seines Berlin-Trips stand selbstverständlich die „Kleinigkeit" von 20 000 Westmark zur Verfügung ...

  • Anläßlich des 32. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    veranstaltet der Parteivorstand der SED am 6. November um 19 Uhr im Friedrichstadt - Palast eine Kundgebung, auf der Nationalpreisträger Fred Oelssner die Festrede hält. Es wirken mit: die Solistenvereinigung des Berliner Rundfunks unter Leitung von Nationalpreisträger Helmut Koch, der Zentrale FDJ-Chor und Robert Trösch von Max Reinhardts Deutschem Theater ...

  • Aus der Kartenlasche

    Alle Verbraucher, die im Ostsektor ihre Lebensmittelkarten beziehen, erhalten auch Im Monat November 500 g Kaffee-Ersatz. Die Abgabe erfo'gt auf Sonderabschnitt SL 10 der November-Lebensmittelkarten aller Gruppen.

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