29. Mär.

Ausgabe vom 16.10.1949

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  • Der Durchbruch

    In der politischen Rechnung der gesamten neueren Geschichte gab es eine Konstante (absolut unveränderliche Größe), die als die unabänderliche Grundlage aller anderen politischen .Kombinationen -galt: Das war die 'ydstenz einer reaktionären Macht im Herzen Europas, das war das Deutschland des Dranges nach dem Osten, das war Deutschland als ein Herd kriegerischer Eroberungspolitik ...

  • Bieruf: Gutnachbarliche Beziehungen zwi§cheai Polen und Deutschland

    Die Weh unter dem Eindruck von Stalins Worten / Zustimmung bei den Volksdemokratien und den arbeitenden Menseben aller Länder / Fassungslosigkeit im imperialistischen Lager

    Berlin (Eig. Ber.). Die neue Perspektive, die sich nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa aus der Botschaft J. W. Stalins an Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl ergeben hat, findet in der Presse der Volksdemokratien und in den fortschrittlichen Zeitungen der übrigen Länder der Welt sowie in zahlreichen Glückwunschadressen an das deutsche Volk einen mächtigen Widerhall ...

  • 387 Betriebe erfüllten vorfristig

    Berlin (Eig. Ber.). Wie aus Sachsen- Anhalt gemeldet wird, erfüllten 387 Betriebe in diesem Land ihren Plan vorfristig. 2)37 Betriebe melden die Bildung von Qualitätsbrigaden und 305 den Abschluß von Betriebsverträgen. Beschlüsse über Normerhöhungen liegen aus 201 Betrieben vor, Produktionsberatungen werden aus 826 gemeldet ...

  • „Zur neuen Würde befm alten Werke"

    Telegramme aus aller Welt begrüßen Wilhelm Pieck und Otto GroteAvohl

    Budapest (ADN). Anlaßlich der Bildung der Deutschen Demokratischen Republik haben der ungarische Ministerpräsident, Istvan Dobi, im Namen der ungarischen Regierung und der Generalsekretär der Partei der ungarischen Werktätigen, Matyas Rakosi, im Namen seiner Partei Glückwunschtelegramme an Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl gesandt ...

  • Grundlage sozialistischen Wohlslands

    Sowjetunion hat Wirtschaftsplan für das 3. Quartal übererfüllt

    Moskau (Etg. Ber.). Der Staatsplan für die Wiederherstellung und Entwicklung der Volkswirtschaft der Sowjetunion wurde im dritten Vierteljahr 1949, wie aus einer Mitteilung des Statistischen Zentralamtes1 der Sowjetregierung hervorgeht, zu 102 Prozent übererfüllt. Damit stieg'die industrielle Gütererzeugung in der Sowjetunion gegenüber dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres um 17 Prozent ...

  • Millionenstadt Kanton befreit

    Glückwunsch des Pärteivorstandes der SED an Mao Tse Tung

    Teurer Genosse Mao Tse Tung! : Anläßlich der Befreiung Kantons durch die siegreichen Truppen der chinesischen Volksarmee senden wir Euch die herzlichsten Glückwünsche. Die Rückkehr der Volksmacht in die Stadt, von der einst die große chinesische Freiheitsbewegung ausging, ist eine Bürgschaft dafür, daß bald ganz China- frei von ausländischen Imperialisten und ihren chinesischen Agenten sein wird ...

  • Heinrich Rau iveiht Oder schöpf werk ein

    Berlin (Eig. Ber.). „Wir grüßen unseren neuen Minister!" riefen Sonnabendmittag jubelnd Hunderte von begeisterten Menschen auf dem Marktplatz in Bad Freienwalde Heinrich Rau entgegen, der. zur Einweihung des größten Schöpfwerkes im Oder- Deichverband in Neu-Tornow sowie zur Inbetriebnahme einer Schleusenanlage und einer Brücke gekommen war ...

  • Telegramm Stalins an Kam Ir Sen

    Ein Jahr Volksrepublik Korea

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Generalissimus Stalin, hat dem Ministerpräsidenten der Volksrepublik Korea, Kim Ir Sen, folgendes Telegramm gesandt: „Ich bitte Sie, Herr Ministerpräsident, für die von Ihnen geäußerten freundschaftlichen Gefühle und Wünsche anläßlich des Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik Korea und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken meinen Dank entgegenzunehmen ...

  • Riesa tührt im VESTA-Wettbeiverb

    Leipzig (Eig. Ber.). Im vierten Wettbewerb der Roheisen-, Rohstahl und Ferrolegierungswerke der Vesta-Betriebe mußte am 9. Oktober das Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf die Führung an =; Stahl- und Walzwerk Riesa abgeben. Beide Werke sind bestrebt, die Niederlage des dritten Wettbewerbes wettzumachen und setzen ihre ganze Kraft ein, die Spitze zu halten: Am 12 ...

  • Mission der UdSSR in Berlin

    Diplomatenaustausch mit der Deutschen Demokratischen Republik

    Mitteilung, der Präsidialkanzlei Berlin (ADN). Aus der Präsidialkanzlei wird zu dem Beschluß der Sowjetregierung mitgeteilt: Dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik wurde durch den obersten Vertreter der Sowjetregierung, Herrn Armeegeneral Tschuijkow, die Anfrage der Sowjetregierung über den Austausch diplomatischer Missionen übergeben ...

  • Den USA zur Schande

    New York (ADN). „Die Kommunistische Partei der USA wird sich durch das skandalöse Urteil, das alle unsere nationalen und demokratischen Traditionen Lügen straft, nicht einschüchtern lassen, sondern ihren Kampf vor höheren Gerichtsinstanzen und vor den breiten Massen des Volkes weiterführen", erklärte der Vorsitzende der 'Kommunistischen Partei der USA, William Z ...

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  • es stehtzur£)/skuss/on

    Hilfe für Metallarbeiter und Galvaniseure

    Von der Industriegewerkschaft Metall im FDGB Groß-Berlin wird uns geschrieben: Die im Jahre 1947 durchgeführte Überprüfung aller Berufsgruppen brachte für die Berufsgruppe Metallschleifer, Galvaniseure und verwandte Berufe eine Verschlechterung von Karte I auf II. Fachkreise und Fachärzte der inneren Medizin konnten diesen Entscheid nicht verstehen, da man schon seit Jahren diese Berufsgruppen zu den gesundheitlich gefährdeten Berufen zählt ...

  • Jugend nach vorn Tagung des Zentralrats der FDJ

    Berlin (Eig. Ber.). Die Gewerkschaftsleitungen seien überaltert und es müßten daher mehr junge Menschen zur Mitarbeit herangezogen werden, indem die Jugend schon die Gewerkschaftswahlen als ihre eigene Sache betrachte, erklärte der 1- Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, auf der Tagung des Zentralrats der FDJ unter der begeisterten Zustimmung der Jugend ...

  • Sfalins Worte: Die Sprache eines Freundes

    Freudiger Widerhall des Stalin-Telegramms / Wertvollste Anerkennung unserer Republik

    „Aus dem Telegramm Stalins spricht nicht die Sprache des Siegers, sondern die eines Freundes, der einen Schlußstrich unter die Vergangenheit zu ziehen gewillt ist", erklärte der brandenburgische Landtagspräsident Otto Meier. Der thüringische Ministerpräsident Werner Eggerath führte aus, daß Stalin damit einen Unterschied zwischen den reaktionären Kräften in Deutschland und dem deutschen Volk mache ...

  • „Neue Zeit": Moralischer Friedensschluß

    In Deutschland selbst hat das Telegramm in den weitesten Kreisen auch der bürgerlichen Parteien das Bewußtsein verstärkt, daß die Sowjetunion mit allen friedliebenden Menschen, ohne Rücksicht aut ihre Weltanschauung, zusammenarbeiten will, und daß der Weg dieser Zusammenarbeit der .einzig aussichtsreiche für ganz Deulsch/and ist ...

  • Die Volksdemokratien schließen sich Stalins Einschätzung an

    Nicht nur die sowjetischen Zeitungen sehen in dem Telegramm Stalins über die Perspektive der Deutschen Demokratischen Republik eine neue Einschätzung der politischen FunkUon Deutschlands. Das Organ der rumänischen Arbeiterpartei schreibt darüber: „Stalin* Friedensbotschaft wird ebensosehr die Arbeiter ...

  • Die Ignoranten müssen zur Kenntnis nehmen

    Die Imperialisten, die — wie die „Iswestija" schreiben — bisher die Veränderungen in Europa und Deutschland ignorierten, sind durch das Telegramm Stalins in Aufregung versetzt worden und sehen sich gezwungen, die aussichtsreiche Perspektive der Deutschen Demokratischen Republik, wenn „Es wäre ein Fehler, wenn man annehmen wollte, daß das neue Regime keine Substanz habe ...

  • Reaktionäre Ignoranten

    Das Organ der Sowjetregierung „lswestija" stellt noch einmal fest, daß das Telegramm Stalins die konsequente. Fortführung der sowjetischen Deutschlandpolitik darstellt, die bekanntlich noch zur Zeit des schärfsten Verteidigungskamples der Sowjetvölker mit dem Wort Stalins: „Die Hitler kommen und gehen, das deutsche Volk, d«r deutsche Staal aber bleib!", festgelegt wurde ...

  • Entlassungen gefährden Verkehrssicherheit

    Neue Proteste der Eisenbahner./ Die Preise ziehen an

    Duisburg'Frankfurt (ADN'DPA). Gegen die von der Verwaltung der westdeutschen Eisenbahn geplanten neuen Entlassungen von Eisenbahnern hat die Bezirksorganisation der Gewerkschaft der Eisenbahn in Wuppertal in einem Schreiben an das Verkehrsministerium der Bonner Kolonialregierung protestiert. Die Gewerk- Schaft weist darauf hin, daß durch die neuen Entlassungen die Verkehrssicherheit bei der Eisenbahn nicht mehr gewährleistet sei ...

  • Operation „Blau": Erweiterte britische Demontage

    Kernstücke der Gelsenberg A. G. werden verschrottet / Der Richtkranz auf den Abbruchgeräten

    Gelsenkirchen (DPA/ADN). Von britischer Seite wurde jetzt ein neuer Demontageplan für das große westdeutsche Benzinwerk in Gelsenkirchen angekündigt. Es handelt sich dabei um den sogenannten Plan „Blau", nach dem ab 1. November die Kernstücke der Gelsenberg-Benzin AG. verschrottet werden. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, daß die Demontagekolonnen auf 800 Mann verstärkt werden ...

  • Die Hypotheken der Bonner Kolonialvenvaltung

    Steigende Preise. In der Spinnerei Gebrüder Bubenzer im Oberbergischen Land wurde in einer Belegschaftsversammlung einstimmig eine Resolution angenommen, in der die Gewerkschaften Westdeutschlands aufgefordert wurden, alle Mittel einzusetzen, um zu verhindern, daß durch Preissteigerung die Lasten der Abwertung der D-Mark auf die Schultern der Werktätigen abgewälzt werden ...

  • „Aktive Unterstützung aller Völker der Welt"

    Gleichzeitig beweisen zahlreiche auch widerwillig, zur Kenntnis zu neh- Glückwunschschreiben aus den verschiedensten Ländern die Richtigkeit der Stalinschen Feststellung, daß das deutsche Volk auf dem Weg der Festigung des Friedens „große Sympathien und die aktive Unterstützung aller Völker der Welt ...

  • Die ersten Aktivisten der deutschen Republik

    Aus Glückwünschen für Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl

    Berlin (Eig. Ber.). „Wir sehen in Ihnen die ersten Aktivisten der jungen Deutschen Demokratischen Republik, Vorkämpfer für die Einheit Deutschlands und einen gerechten Frieden", heißt es in einem Telegramm der Aktivisten der Konsum- Genossenschaft des Kreises Niederbarnim an Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl und die Regierung ...

  • westdeutschen Gewerkschaftsbundes

    mntelte Begrüßung: Man wird kein Wort unnützer Polemik darin finden, sondern wir schlagen eine Verständigung über die Herstellung der deutschen Gewerkschaftseinheit gegen die in Westdeutschland wachsenden Kräfte der Reaktion, wir schlagen gemeinsame Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit vor." München (Eig ...

  • Gewerkschaftseinheit trotz aller Unterschiede!

    Herbert Warnke zur Gründung des

    Berlin (Eig. Ber.). Mit dem in München gegründeten Westdeutschen Gewerkschaftsbund und dem Verhältnis zwischen dem FDGB und den westdeutschen Gewerkschaften befaßt sich der 1. Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, in einem Artikel in der Tageszeitung „Tribüne" vom 15. Oktober. Herbert Warnke stellt einleitend fest, daß der FDGB keine Einladung zum Gründungskongreß erhielt, obwohl zahlreiche ausländische Delegationen eingeladen waren ...

  • „Demokratie* in Westberlin

    Als Opfer des Faschismus erhielt ich seinerzeit Möbel, die einem Mitglied der NSDAP gehörten, zur Benutzung. Nunmehr erhalte ich vom „Custodian der Britischen Militärregierung für das Vermögen der NSDAP und ihrer Mitglieder" folgendes Schreiben: „Betrifft: Möbelangelegenheit Plöger. Auf Grund einer Verfügung der Britischen Militärregierung ist obige Wohnungseinrichtung von der Kontrolle freigegeben, so daß der Eigentümer über sein Vermögen verfügen kann ...

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  • In seiner Musik singt und klingt Polen

    Zum WO. Todestage von Chopin am 17. Oktober / Von Karl Schb'newoH

    Wenige Tage nachdem der junge Chopin im Dezember 1831 in Paris eingetroffen war, schrieb er seinem schlesischen Freund und .Lehrer Josef Eisner nach Warschau: „Er wird nicht imstande sein, meinen vielleicht allzu kühnen, aber edlen Willen zu verdrängen, mir eine neue Welt zu schaffen." Dieses „er" bezog ...

  • Neue Impulse für das kulturelle Leben

    Als am 1. April die „Kuüturverordnung" vom Sekretariat der DWK verkündet wurde, übersah man allgemein bei der Fülle der großzügigen Einzelmaßnahmen ihren Punkt 18. Er lautet: „Der Vorschlag des Kulturbundes, der Leitung des FDGB und der Leitung der Deutschen Verwaltung für Volksbildung zur Gründung eines ...

  • Ein Produkt der Phantasie /

    Groteske Geschichte von Zygmunt Fijas

    Der Chirurg Bartholomäus Deutlich war durch seine hervorragenden Verdienste auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie bekannt, während der Maler Heinrich Undeutlich durch eexe messingbeschlagene Pfeife, seine Lederjacke sowie durch Handschuhe von einer Größe, die normalerweise beim Rugby-Spiel üblich ist, berühmt war ...

  • heute und morgen Der Angeber Eine humoristische Erzählung von E. Serebrow

    Viktor Timofojewitsch kennt eine Redewendung, mit der er jede Unterhaltung abbricht und geschickt auf ein bestimmtes Thema lenkt. „Sehen Sie," sagt er, „niemand ahnt, daß ich — ein so gesunder Kerl, ein Athlet könnte man sagen — als dreizehntes Kind meiner Mutter geboren wurde!" — „Als dreizehntes Kind?" staunen die Zuhörer ...

  • Kuba schreibt eine Stalin- Kantate

    Eine neue Arbeit des Nationalpreisträgers Kuba steht vor der Vollendung. Es ist die „Stalin-Kantate". Kuba schrieb den Text, den der Komponist Jean Kurt Forest vertonte. Zum 70. Geburtstag Stalins, im Dezember dieses Jahres, wird das Werk in Berlin und in verschiedenen anderen Orten der Ostzone seine Uraufführung erleben ...

  • Für die Friedensbewegung

    Der Präsidialrat des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands trat am Tage nach der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zu einer außerordentlichen Tagung zusammen, um zu der durch die Bildung der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer souveränen Regierung geschaffenen neuen Lage Stelilung zu nehmen ...

  • Jean. Renaud - Ein altfranzösisches Chanson

    Seme Mutter rutt am Fenster schon: „Ich sehe kommen meinen Sohn/ Renaud. dein Leid heilt sicherlich. Dein Weib gebar ein Kind tär dich." „Ach Mutter. Weib und Kindelein Kann nimmermehr mein Herz erireun. Der Tod steht mir zur Seite hier, O Mutter, mach ein Lager mir! Doch sei es also leis getan, Daß es mein Weib nicht hören kann ...

  • Was mag das für ein Singen sein?"

    „Mein Kind, das ist die Prozession, Die draußen singt mit leisem Ton." „O sagt mir doch, mein Miitlerlein, Was mag das tär ein Weinen sein?" „Mein Kind, das Ist die Nachbarin, Der starb ihr kleiner Sohn dahin." „Mein Mütterlein, so saget mir, Weswegen weinet denn auch lhrt" „Mein armes Kind, hör und ...

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  • Reiseeindrücke aus Italien (I)

    Start In Prag Daß Prag heute Zentrum Mitteleuropas ist, spürt man besonders deutlich auf seinem Flugplatz Ruzyne. Alle zehn Minuten startet und landet eine Maschine. Alle Flaggen sind vertreten: Polen, Schweden, Dänemark, Frankreich, Rumänien, Ungarn, Italien, England, Schweiz, die Vereinigten Staaten und nicht zuletzt die zahlreichen Maschinen der tschechoslowakischen Linien ...

  • ^AUS UNSERER pAKTEI

    Parteibeschlüsse kennen und durchführen

    Die Partei legt ihre politische Linie auf ihren Parteitagen, Konferenzen und Tagungen des Parteivorstandes in Form von Entschließungen und Beschlüssen fest. Von der richtigen Durchführung dieser Beschlüsse wird im wesentlichen der Erfolg unserer Arbeit abhängen. Dazu ist es notwendig, daß die Mitglieder unserer Partei die Beschlüsse und Entschließungen kennen, und zwar nicht nur die Überschriften, sondern auch den Inhalt ...

  • Produktionssteigerung urn 20 Prozent in Jahresfrist

    ühereriiillunq des Wirtschaitsplanes der Sowjetunion im 3. Vierteljahr 1949

    Das zentrale statistische Amt des Ministerrats der UdSSR hat eine Erklärung mit Angaben über die Erfüllung des Staatsplanes für die Wiederherstellung und Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR im dritten Quartal 1949 veröffentlicht. Danach wurde der erhöhte Plan für die Gesamtleistuns der Industrie der Sowjetunion in diesem Zeitabschnitt mit 102 Prozent erfüllt ...

  • Esperantische USA-Propaganda

    Es ist nicht unbekannt, daß die Monopolherren in den Vereinigten Staaten gerissene Reklamefachmänner sind und daß sie alle Möglichkeiten benutzen, um. ihre Ideen außerhalb Amerikas zu verbreiten. Heute haben wir die Möglichkeit, erneut auf diese Vielseitigkeit der USA-Propaganda hinzuweisen. Vom Esperanto-Komitee ...

  • Vor neuen großen Aufgaben

    Der Vorstand des FDGB Groß- Berlin hat sich eingehend mit der politischen und wirtschaftlichen Lage in Berlin beschäftigt. Dabei wurden die Arbeit, die Arbeitsmethoden, die Lösung der Aufgaben und der Organisationsstand des FDGB überprüft. Im Ostsektor von Berlin steht als gewerkschaftliche Hauptaufgabe die Erfüllung und Übererfüllung des Zweijahrplanes ...

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  • COPYRIGHT BY ALT BERLINER VERLAG L. GROSSER / DEUTSCH VON C. PORALLA

    17. Fortsetzung Selbs unse'r Eny würde sich mehr zusammennehmen, denkt Aldona, doch ohne Mißbehagen. Sie überlegt, was er wohl Wichtiges im Kopf haben könnte. „Ich bin gerade auf dem Weg zur Handelshochschule, um mich eintragen zu lassen. Aber vorher muß ich noch zu einer Stelle und mich um Geld bemühen ...

  • Der SOZialiSÜSChe Staat SOrgt fÜr alle / Die Sozialversicherung in der Sowjetunion

    Zu diesem Thema sprach Hen Kostyzin von der sowjetischen Militär- Administration, Abteilung Arbeilskrali, im Haus der Kultur der Sowjetunion. Im zaristischen Rußland waren von 11,4 Millionen Arbeitenden nur 1,7 Millionen versichert. Eine Alters- und Invalidenversicherung gab es überhaupt nicht Durch die Oktoberrevolution wurden grundlegende Änderungen geschaffen ...

  • Aus den Funkprogrammen (i6.,i7.ahtober)

    lfi. Oktober

    Deutschlandsender 10 15: Heitere Klassik — 11.30: Joh, Seb. Bach, Kantate Nr. 33 — 12.00: Sonntagskommentar — 12.20: Mittagskonzert — 13.15. Das sowjetische Volk über das deutsche Volk — 14.20: Schöne Stimmen — 15.30: Boxkampf — 16.30: Tanzmusik — 18.40: Die Wahrheit über Amerika — 19.20: Sinfoniekonzert — 21 ...

  • Dollardruck auf Norwegens Industrie

    Wie in den. anderen kapitalistischen Staaten.kann man auch in Norwegen die Anzeichen einer ständig wachsen^ den Krise feststeilen. Darüber kann auch ein gewisses Ansteigen der Produktion nicht hinwegtäuschen. Die norwegische sozialdemokratische Regierung ist wiedergewählt worden. Wird sie- auf ihrer ...

  • AMTLICHES |

    Todeserklärungen Die nachfolgenden Personen sind für tot erklärt: Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt: 1. Arbeiter Erich Bruno Max Steingräber geboren am 5. Dezember 1903 in Schneidemühl zuletzt wohnhaft in Berlin O 17. Friedrichsfe.der Str 32, 31. Juli 1949 —58,11,2250/49- 2 ...

  • Theater-Variete-Konzerf

    EHEMALIGE STAATSTHEATER DEUTSCHE STAATSOPER. 16. 10., 18 Uhr- Zum l, Male: „Ein Maskenball"- DEUTSCHES THEATER. 16. 10., 1.9 Uhr: „Der Geizige". 17. 10., 17.30 Uhr- „Faust I" — KAMMER- SPIELE. 14.30 Uhr- „Der Erfolg". 19.30 Uhr- „Der Gärtner von Samos". 17. 10.: Geschl. Veranstaltung ^/£!m./!/•£. Behrenitraße 55 rXOIlUiCfl^ K ...

  • Wie wird das WETTER ?

    L i u f n e I ti r r i r h i

    Übersicht: Bei geringen Druckgegensätzen Über Mitteleuropa noch keine wesentliche Wetterumstellung Tagsüber mild, kühle Nacht. Voraussage: Verbreitet Böden- oder Hochnebel, später wolkig bis heiter. Tageshöchsttemperaturen über 15 Grad, nachts bis unter 5 Grad. Etwas auffrischende Winde. 16. Oktober- Sonnenuntergang 17 ...

  • Regierungsbildung!

    mit einer Einführung von Otto Grotewohl 48 Seiten Einzelpreis: DM -.50 „Frieden für Deutschland - Probleme und Dokumente" Potsdamer Abkommen. Warschauer Beschlüsse sowie weitere Dokumente im Wortlaut 40 Seiten Einzelpreis: DM -,60 Auslieferung durch alle Volksausschüsse für Einheit und gerechten Frieden, durch den Buch- u ...

  • 17. Oktober

    Deutschlandsender 12.05. Volksmusik — 12.50: Funk- Echo der Wirtschaft — 13.15- Musik zu Tisch — 14.15, Probieme der Volksgesundheit — 16.00: Deutsche Presseschau —• 17.00: Ein Jahr deutsches Zeitgeschehen — 18.30: Kulturfragen — Prag . ' Sendungen in deutscher Sprache: 20.00 bis 20.15: (Kurzwelle 4992 kHz) — 14 ...

  • TITANIÄ-PALAST STEGLITZ

    Sonntag, 23 Oktober. 10.30 Ohr, Montag, 2C' Oktober," 19.30 Uhr. Dirigent: = ^iewiu L^elLüidatAe Solistin: Monique de la Bruchollerle Rob. Heger: Chaconne (Uraufführung), Mozart: Klavierkonzert A-dur. Tschaikowsky: sinf. Nr. VI Pathetique. Karten: Vorverkautsstellen und Titania-Palast. Besucher aus dem ...

  • INDUSTRIE-APOTHEKER

    mit entsprechender Erfahrung, von chemisch-pharm. Fabrik m aussichtsreiche Stellung nach Thüringen gesucht. Wohnung kann evtl, gestellt werden. Ausführliche Bewerbungen, möglichst mit Lichtbild und Angabe von Gehaltsansprüchen unter LT 727 an MIDAG Anzeigen-Ges., Leipzig N 22, Marbaehstr. 2, erbeten

  • F I

    18..2O ,u. ?2. 17 u. I?»» 21. 1?"" 23. 14 »M 7"° „ 19*' 24 17"" 25. 17u. 19™ AUSSTELLUNGEN (außer mittwochs tägl. 11—19) ,,Sowjetische Plakate t. der Nachkriegszeit" u. a. Eintritt frei. Karten im Haus erhältlich, Bestellungen und Auskunft Tel. 42 50 51. App. 157 und 250

  • Sachbearbeifer

    für unseren Geschäftsbereich Materia.versorguna und Bauwesen. Bewerber mit den entsprechenden fachlichen Voraussetzungen bitten wir, sich schriftlich mit den erforderlichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf. Bewerbung. Zeugnisabschriften usw.) an die obige Anschrift zu wenden

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  • JPOET

    Fußball-Toto verdirbt die Sportmoral Es ist ein gefährlicher Weg, vor dem gewarnt werden muß

    Wenn man sich mit der Frage oer Fußballwetten eingehend beschäftigt, so muß man sich von vornherein klar und deutlich entscheiden: für oder gegen die Fußballwette! Die Befürworter der Wetterei können selbstverständlich auch dieses oder jenes Argument zur Verteidigung der Wette anführen, aber den geringen Vorteilen stehen so große Mängel gegenüber, ...

  • Frau Filafowa erzählt von ihrer Heimat

    Ein Besuch im „Haus der Kinder" — ein Unterpfand der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Das ganze Haus klingt wider — von MUsik, von dem Rhythmus tanzender Kinderbeine, von Frohsinn, Freude', Kinderlachen Wir steigen diesem Klang nach zweiter dritter vierter Stock. Eine Tür öffnet sich, und wir schauen in den Unterrichtsraum eines Musikzirkels. Da sitzen Jungen und Mädel auf bequemen, breiten Polstersesseln mit vor Eifer glühenden Wangen und musizieren Die tiefen Bässe der großen Akkordeons vereinigen sich mit den übermütig hellen Tönen der Lauten und Gitarren ...

  • Die Rechnung der Frau Löffler geht nicht mehr auf

    Chauseestraße 123- im Bezirk Neukölln. Blitzsauber grüßt die Fassade des Hauses herüber. Ein Konfitürengeschäft, von glänzenden weißen Kacheln umrahmt, läßt den vielen Passanten vor der Auslage das Wasser im Munde zusammenlaufen. Aus dem elegant aufgemachten Gasthaus „Zur frohen Stunde" schwankt ein nicht minder eleganter Gast in ein bereitstehendes Auto ...

  • .Sie sehen auf diesem Bilde ..."

    „Was Sie auf dem untenstehenden Bild sehen, hochverehrtes Publikum, ist weder der norwegische Polarforscher, Fridjoff Nansen, noch Charlie Chaplin. Auf dem untenstehenden Bild, hochverehrtes Publikum, sehen Sie eine Wiese, eine wunderschöne grüne Wiese und einen Mann, modern gekleidet. Es ist, wie ich schon sagte, nicht Fridjoff Nansen und nicht Gharlie Chaplin, sondern niemand anders als seine königliche Hoheit der Prinz von Hannover ...

  • aufgefrischt

    Mann — war! ich einen in Zeitungspapier gewickelten Knopi herunter. Er steckte ihn ohne weiteres ein. Verhöhnung und Demütigung mußte m gewohnt gewesen sein. Nur etwas erschreckte mich damals. Für einen kurzen Augenblick sah er mich so seltsam an, daß ich im nächsten Augenblick fühlte, ich habe etwas Unrechtes getan ...

  • STREIFLICHTER O44jBERLiN

    Facharbeiternachweis verwirklicht.

    Der Facharbeiternachweis für das Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe nimmt bereits am Montag im Gebäude der Abteilung Arbeit am Georgenkirchplatz 8/10 seine Tätigkeit auf. Als einer der nächsten Facharbeiternachweise soll der ■für kaufmännische und Verwaltungsberufe gebildet werden. Richtig organisiert ...

  • Haben sich die Arbeitslosen überfressen?

    Am Wedding verlieren täglich 100 Menschen ihre Arbeit

    Über 2000 Weddinger Arbeitslose hatten sich am Freitagnachmittag vor dem „Pharus-Brettl" in der Müllerstraße eingefunden, um an der vom bezirkhehen Erwerbslosenausschuß anberaumten Versammlung teilzunehmen. Nur 300 Personen fanden Platz. Aufmerksam verfolgten sie den Bericht, über die Stellungnahme des Bürgermeisters Röber (SPD) zu den Forderungen der Arbeitslosen zur Erleichterung ihrer Lebensbedingungen ...

  • Möblierte Zimmer oder Kleinstwohnungen?

    „Ein von mir konstruiertes Wohnhaus bietet Abhilfe für die furchtbarste Erscheinung unserer Nachkriegswohnverhältnisse, der Untervermietung. Es handelt sich um ein viergeschossiges Haus mit einem Treppenhaus, von dem sich in jedem Geschoß ein wohlbelichteter Gang mit Wohneinheiten von 45 qm Größe erstrecken ...

  • Uns ist aufgefallen: Waldeslust

    „Waldeslu-hu-hust, oh wie einsam schlägt die Brust." Aus der Kehle eines Mannes, der einen recht abgerissenen Eindruck machte, drangen die Töne dieses allen Gassenhauers in einer unmöglichen Stimmlage durch den weiten Hot einer Neubausiedlung in Reinickendorf. Es war 1932, Damals war ich gerade neun Jahre alt ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Montag, n. Oktober 1949 Kreuzberg: 19.00 Uhr, Arbeitsbesprechung der Pol.-Leiter der Wohngruppen mit den Instrukteuren im Instrukteurbüro. Wilmersdorf: 14.00 bis 19.00 Uhr, Abholung des Materials für die Kassierer im Volkshaus. Weißensee: 17.30 Uhr, Schulung der Kandidaten, Thema: Die Hauptmerkmale des Imperialismus, OdF-Heim, Berliner Allee Nr ...

  • JZeserfrcufen Itas zNhul^mtsdjlarifr

    Warum wieder Ledigenheime?

    Den Vorschlag, bei der Neuplanung Berlins besondere Häuser für alleinstehende Menschen, Familien mit und Familien ohne Kinder zu bauen, halte ich nicht für richtig. Nehmen wir zum Beispiel einen ledigen Menschen, der schon, in seinem Beruf stark einseitig ist und auch in seinem Privatleben nicht die Möglichkeit hat, zu vergleichen, abzuwiegen und eventuell seine Meinung zu korrigieren, um seine Mitmenschen, die in einem anderen Familienstand leben, besser verstehen zu können ...

  • Ein Opfer des S-Bahn-Terrors

    Wahrend des UGO-Terrorstreiks bei der Westberliner S-Bahn war der Kollege Wilhelm Grenz aus Oranienburg als Dienststellenleiter auf dem Bahnhof Hennigsdorf eingesetzt. Am 25. Mai wurde Kollege Grenz bei der Ausübung seines Dienstes von einer Schlägerkolonne der UGO brutal mit Fußtritten in den Leib mißhandelt ...

  • .. . und Prügelhcrden

    In der Prinzenallee Ecke Badstraße im Bezirk Wedding (französischer Sektor) überfielen am Freitagabend gegen 20 Uhr mehrere jugendliche Rowdys ein Mitglied der Freien Deutschen Jugend. Das Eingreifen von Passanten verhinderte es, daß der FDJler verletzt wurde. Zwei Westpolizisten, die sich in der Nähe befanden, trieben die Horde Jugendlicher auseinander ...

  • „Zur frohen Stunde ...'

    „Die Arbeitslosenunterstützung wollen wir nicht, auf die verzichten wir dankend., Arbeit soll man uns geben und keine Almosen, dann ist für alle gesorgt", erklärte uns, als wir uns von Frau Löffler verabschiedeten, ein anderer Mieter des Hauses.' Dann aber kam der gefürchtete Hauswirt und Besitzer der ...

  • Gesellschaft

    ftr Deutsch-sowjetische Freundschaft Montag, 17. Oktober 1949 Mitte: 18.00 Uhr, Studiengruppe Geschichte, Dozent: Herbert Becher, Rosentäler Straße 51. Köpenick: 19.30 Uhr, Vortrag „Die UdSSR im Kampf um den Frieden" im Volkshaus, Blockinsel 17. Weißensee: 19.00 Uhr, Studiengruppe sowjetische Pädagogik, Referent: Studienrat Lölfler, Klubheim Elsaßstraße 2 ...

  • Hilfe! . . . Menschenraub

    Bis in den sowjetischen Sektor hinein verfolgten am Freitagabend zwei Westpolizisten Kurt Gaedtke, der an der Sektorengrenze zum französischen Sektor Flugblätter mit dem Telegramm von Generalissimus Stalin verteilt hatte. Die beiden Polizisten forderten Gaedtke im sowjetischen Sektor auf, ihnen zu folgen ...

  • 90,— Westmark = 90,— Westm. Alu

    Unter diesen hier aufgeführten billigsten und dringendsten Bedürfnissen des täglichen Lebens ist keine Rubrik für Zigaretten, Schokolade, Kinobesuche, Fahrgelder, Kuchen, Obst, Wurst oder Fisch zu finden. Kein einziger Wunsch nach einem bescheidenen Kleidungsstück oder einer anderen, noch so kleinen Freude, hat seinen Platz unter diesen trockenen Ziffern ...

  • Ostzonenliga Im Wasserball

    Wie im Fußball, so ist auch im Wasserball eine Ostzonenliga aufgestellt worden, die unter Teilnahme von acht Mannschaften in diesem Winter den Meister der sowjetischen Besatzungszone ausspielen wird. Der neuen Wasserballiga gehören der Ostzonenmeister BSG Boerde, Magdeburg, der Sachsenmeister Plauen- Nord, der Thüringenmeister RFT Gera, ZSG Halle, KWU Nordhausen, ZSG Industrie Leipzig-Mitte und die kombinierte Berliner Mannschaft Ostrinea-Weißensee an ...

  • Aus der Kartentasche

    Kohlenabschnitte können verlängert werden Die Bezirkskohlenstellen sind von der Abteilung für Wirtschaft beim Magistrat von Groß-Berlin ermächtigt, Abschnitte für den Kohlenbezug gegen Gutscheine umzutauschen, die vorläufig bis auf weiteres Gültigkeit haben. Vom Haushansausweis bereits abgetrennte Abschnitte werden nicht umgetauscht ...

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Der Durchbruch Bieruf: Gutnachbarliche Beziehungen zwi§cheai Polen und Deutschland 387 Betriebe erfüllten vorfristig „Zur neuen Würde befm alten Werke" Grundlage sozialistischen Wohlslands Millionenstadt Kanton befreit Heinrich Rau iveiht Oder schöpf werk ein Telegramm Stalins an Kam Ir Sen Riesa tührt im VESTA-Wettbeiverb Mission der UdSSR in Berlin Den USA zur Schande
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