24. Apr.

Ausgabe vom 21.05.1949

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  • ^erbredieri§eher An§chlag gegen Berlin

    Versuchter Mißbrauch der Westberliner Eisenbahner zur Störung der Pariser Verhandlungen Poüzeiterror soll bestellten „Streik" erzwingen

    Berlin (Eig. Ber.) Die ersten bei Redaktionsschluß vorliegenden Nachrichten über die von der UGO auf ausländische Anweisung unternommene Streikprovokation gegen die Berliner S-Bahn zeigen mit aller Eindeutigkeit, daß hier ein Verbrechen gegen die Berliner Bevölkerung unternommen werden soll, mit dem die Mehrheit der Berliner Eisenbahner nichts zu tun hat ...

  • Die Unteroffiziere des Herrn Clay

    Wenn es nach dem in die USA zurückbeorderten Herrn Clay gegangen wäre, würden am 23. Mai nicht Besprechungen der Außenminister über die deutsche Frage beginnen. Clay, der Generalvertreter der imperialistischen Kreise, die am letzten Krieg über 50 Milliarden Dollars verdienten, wollte nicht Verhandlungen, sondern — und das in aller Eile — einen nächsten Krieg vorbereiten ...

  • Intferzonenbesprechungen unterbrochen

    Westdeutsche Vertreter abgereist / Eine Erklärung Heinrich Raus

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Deutschen Wirtschaftskommission, Heinrich Rau, teilte Pressevertretern mit: Die Besprechungen zwischen Vertretern der Deutschen Wirtschaftskommission und Vertretern des Frankfurter Wirtschaftsamtes über die Regelung des Interzonenhandels sind ins Stocken geraten. Die Frankfurter Delegierten sind aus Berlin abgereist, nachdem sie mitgeteilt hatten, daß sie neue Instruktionen einholen müssen und daß man erst am 26 ...

  • Einigung läßt sich nicht verbieten

    75 Delegierte auf der Konferenz in Hannover / Britische Militärpolizei schreitet ein

    Hannover (Eig. Ber.). „Die Teilnehmer der Konferenz vom 20. Mai bestätigen, daß sie ihre Besprechungen fortsetzen und möglichst große Kreise der deutschen Bevölkerung daran beteiligen wollen", heißt es in einer Entschließung, die den Teilnehmern an dem gesamtdeutschen Gespräch in Hannover »on einer Gruppe westdeutscher Delegierter unterbreitet wurde ...

  • Neuer Erfolg der Friedensfront

    Diese Tatsache geht aus einer Mitteilung der sowjetischen Agentur TASS hervor, nach der am 26. April der stellvertretende amerikanische Staatssekretär, Rusk, und der britische Staatssekretär, McNeil, eine >Begegnung mit dem Vertreter der UdSSR in der UN-Vollversammlung, Gromyko, hatten, bei der diese Vorschläge unterbreitet wurden ...

  • Der erste Traktor aus dem Horch-Werk

    Zwickau (Eig. Ber.). Das Horch- Werk in Zwickau hat heute seinen großen Tag. Der erste Traktor verläßt das Werk. In einer Feierstunde, an der der stellvertretende Vorsitzende der DWK, Fritz Selbmann, sowie Vertreter der Parteien und der demokratischen Organisationen teilnehmen, wird die Bedeutung dieses großen Erfolges gewürdigt ...

  • Wann greift das Wirtschaftsministerium Sin?

    Potsdam (Eig. Ber.). Die Leitung des Fischereiwesens im Lande Brandenburg .befindet sich in sehr eigenartigen. Händen. Der Leiter ist ein ehemaliger Rechtsanwalt aus Breslau, Basso, der. eine Politik betreibt, die sich gegen die werktätigen Massen richtet. Den üblichen Preis des Fischereischeines trieb er von 12,— und 2,— DM auf 32,— DM hoch ...

  • Kulturhäuser...

    Osenersleben (AR-Volkskorr.). In den kleinen Gemeinden der Börde wird durch die Schaffung von Kulturhäusern die fortschrittliche Entwicklung auf dem Lande wesentlich gefördert. In Rodersdorf, Kreis Oschersleben, z. B. ist das ehemalige Herrenhaus in ein Kulturhaus umgewandelt worden. Ein Gemeinschaftsraum dient für Versammlungen, Theater- und Kinovorführungen ...

  • .. .und Betriebspolikliniken

    Thale (VB - Volkskorr.). Die Betriebspoliklinik des Eisen- und Hüttenwerkes Thale ist in der Villa des früheren Generaldirektors untergebracht worden, weil die bisherigen Räume des Gesundheitshauses nicht mehr ausreichten. In dem neuen Gebäude stehen.sechs Sprechzimmer für die Behandlung der Belegschaft und ihrer Familienangehörigen zur Verfügung ...

  • Saboteure

    Im Eisenbahnbetriebsamt Nordhausen wurde von Agenten ein Gerücht verbreitet, wonach der Zweijahrplan ab sofort außer Kraft gesetzt worden sei (!). Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß der Reichsbahnrat Niepoth kurz vorher eine Verfügung an alle Bahnbetriebsämter erlassen hat, wonach alle Losungen und Transparente zum Zweijahrplan zu entfernen sind (!) ...

  • Gute AuMSichttn

    Malchin (AK - Volkskorr.). Auf Grund der Anordnung der DWK über die Hektarveranlagung macht, sich im Kreise Parchim unter den Bauern immer mehr eine! Tendenz zur Vermehrung des vorhandenen Viehbestandes bemerkbar. So stieg alle:'n der Bestand an Zuchtsauen um 1500 Stück. Bäuerliche Betriebe, die bisher nur eine Kuh hielten, haben heute bereits drei bis vier Stück im Stall ...

  • Niehtgenutste Bienemveiden

    Wanzlebcn (FG - Volkskorr.). Die vielen gelbblühenden Rapsfelder in der Magdeburger Börde sind in diesem Jahr kaum zu überblicken. Geht man an den Feldern vorbei, so ist ein starker Honigduft wahrzunelvmen. Aber leider bleibt diese ertragreiche Bientnweide im Börde-Land ungenutzt. Es v/äre eine dankbare Aufgabe der VdgB, dafür zu sorgen, daß die werktätigen Bauern hier mehr Bienenvölker ansetzen ...

  • Lokführer menken Betriebskosten

    Rostock (WP-Volkskorr.). Im Monat April hat die Brigade Tonn mit der Lok 381 296 die Unkosten für den Fahrtkilometer um 21 Pfennig und die Brigade Marka mit der Lok 572 111 um 14 Pfennig gesenkt. Beide Brigaden sparten damit im Monat April 2744,82 DM ein und erbrachten den Nachweis, daß durch gute Organisation und guten Willen die Betriebskosten für Kohle und öl auch bei der Eisenbahn gesenkt werden können ...

  • Fahrende Konsumverkaufsstelle

    Bautzen (HT-Volkskorr.). Die erste fahrende Textilverkaufsstelle des Konsums besuchte in der Umgebung von Bautzen Werktätige 'in den Betrieben und auch Bauern, die in weniger verkehrsgünstigen Orten wohnen. Es wurden vor allem punktfreie Textilwaren gekauft/

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  • DER PRÜFSTEIN

    Dcutteher Friedentetrirag und Abwmg der Beta tsungitnippen Von Otto Winzer

    „K«ne vorzeitige Räumung" — in fetten Buchstaben prangte diese Überschrift vorgestern von einem Abendblatt, das ein ehemaliger Wachmann eines Hitlerschen Zwangsarbeitslagers für Ausländer, jetzt als journalistischer Unteroffizier des Herrn Clay in Westberlin herausgibt. Es war geradezu, als wollte er allen Nutznießern einer Aufrechterhaltung der Besetzung Deutschlands mit dieser knalligen Schlagzeile Beruhigung verschaffen ...

  • Hat muß geliefert werden T

    Welches sind nun die Waren, die aus der laufenden Produktion aul Konto Besatzungskosten geliefert werden müssen, tatsächlich aber als Reparationslieferungen exportiert werden? Die Liste, die in der Denkschrift angeführt wird, ist —• obwohl sie nur einen kleinen Ausschnitt aus einem Lande gibt — so umfangreich, daß sie hier unmöglich wiedergegeben werden kann ...

  • Verkrachte Komplizen

    Berlin (ADN/Eig. Ber.), Als der Abgeordnete Swolinzky (SPD) dem Vorsitzenden der Berliner West- CDU, Dr Schreiber, in der heutigen Sitzung des Westberliner Stadtparlaments „Demagogie und unparlamentarisches Verhalten" vorwarf, verließen die bürgerlichen Fraktionen den Saal. West-CDU und SPD hatten sich bereits vorher heftig beschimpft ...

  • Der Hohe Kommissar

    Zum Hohen Kommissar Frankteichs in Deutschland wurde Andre Francois- Poncet ernannt. Der neue Hohe Kommissat hat schon einmal in verhängnisvoller Weise in die deutsche Geschichte eingegrillen. Er war französischer Botschatter in Berlin, als die Weimarer Republik von den Nationalsozialisten unterminiert und sturmreif gemacht wurde ...

  • .Politisches Kraftfeld aller Deutschen'

    Sprecher der Deutschen Union zur Nationalen Front — Gegen Parteiegoismus

    Das schwerfällige Denken in Parteiprogrammen habe einige deutsche Politiker so blind gemacht, daß sie gar nicht mehr merkten, wie ausländische Mächte gerade mit Hilfe dieses deutschen Erbübels ihre Herrschaft über Deutschland begründeten. Statt sich, wie es in Zeiten nationaler Not bei anderen Völkern üblich gewesen sei ...

  • Aufbau gegen Kriegshetze

    Andr£ Simone über das deutsch-tschechoslowakische Verhältnis

    Berlin (Eig. Ber.). Andre Simone;-* der bekannte tschechoslowakische Journalist, der sich auf Einladung der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion gegenwärtig in Deutschland befindet, sprach gestern abend vor Mitgliedern und Freunden des Kulturbundes über die Bedeutung des deutschen Problems für die fortschrittlichen Menschen der Welt ...

  • Volksmassen protestieren in Düsseldorf

    Landtagssitzung unter Ausschluß der Öffentlichkeit

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Stunden vor Beginn der nordrhein-westfälischen Landtagssitzung, die zum Bonner „Grundgesetz" Stellung nehmen sollte, füllten bereits dichte Menschenmassen die das Tagungsgebäude umgebenden Straßen und machten ihrer ablehnenden Haltung zur westdeutschen Separatverfassung in stürmischen Zurufen Luft ...

  • 0' steh tzurZQifkuffion

    Fernfahrer über das westliche Paradies

    Bei einem längeren Aufenthalt der Linie 2 an der Sandkrugbrücke in Berlin trug sieh am Freitag, dem 13. Mai, folgendes zu: Ein Überlandzug aus Hannover hielt vor der Brücke, um sich nach einer Straße zu erkundigen. Diese Gelegenheit nutzten die Straßenbahner aus, und unter reger Anteilnahme einiger Passanten entstand eine Diskussion mit den Fernfahrern über1 die Verhältnisse in Hannover ...

  • Am Vorabend vod Paris

    Gesamtdeutsche Forderung: Gerechter Friede und Ende der Besetzung

    Berlin (Eig. Ber.). Die Bemühungen der nationalgesinnten Kräfte, noch am Vorabend der Pariser Außenministerkonferenz zu einer gesamtdeutschen Willenskundgebung zu kommen, finden in zahlreichen bedeutsamen Erklärungen ihren Ausdruck. „Was wir von der Außenministerkonferenz erwarten, ist die reale Sicherung ...

  • Mehr Hilfe den Landschulen

    Eine fortschrittliche Schulreform darf sich nicht nur auf die Städte konzentrieren. Auf den Dörfern sind nach dem Kriege viele Reaktionare seßhaft geworden. Sie spielen hier die „Unschuld vom Lande" und spinnen ihre Intrigen. In Henfstädt zum Beispiel sind 68 Kinder eingeschult und bisher von zwei Lehrkräften unterrichtet worden ...

  • Wettbewerb im Beschlußfassen?

    Das „Thüringer Volk" berichtete von einem Wettbewerb, den einige Ministerien Thüringens miteinander abschlössen. Dieser Zeitung entneh- ' men wir, daß das Ministerium für Verkehr im Wettbewerb führte. Seine Pluspunkte errang es „mit der Übernahme der Patenschaft der Maschinenausleihstation Ichtershausen und dem Beschluß, diese Station als Musterstation auszubauen ...

  • Wünsche der Umsiedler

    Gewiß ist es erst einmal wichtig, in der neuen Heimat einen Arbeitsplatz zu gewinnen. Heimat aber bedeutet mehr. Das Wort gesagt schon, daß ein Heim dazu gehört, etwas, was vielen Umsiedlern heute noch fehlt. Ein Dach über dem Kopf und ein Bett, das genügt noch nicht zu einem menschenwürdigen Dasein ...

  • Schnelles Eingreifen lul not

    Man sollte meinen, daß der Ausspruch „Volkseigene Landesgüter sind Mustergüter" zu Recht besteht. Das Landesgut Willerswalde im Kreise Grimmen macht allerdings eine Ausnahme. Der Betriebsleiter des Gutes, Jörn, spielt den „Allgewaltigen", und da er hauptsächlich für seine Privatinteressen arbeitet, befindet sich der Betrieb in schlechtem Zustand ...

  • Nochmals: Gleichberechtigung

    Ursula B., Südende, hat recht, wenn sie in ihrem am 7 Mai im „ND" veröffentlichten Diskussionsbeitrag von einer nicht harmonisch zu Ende gegangenen Mai-Feier spricht. Wenn wir Frauen aus betriebstechnischen Gründen an den Nachmittagsfeiern nicht teilnehmen konnten, dann hätte man mit anderen Mitteln helfen können ...

  • Jugendliche BGL

    in der Erkenntnis, daß die Übernahme von Verantwortung das beste Erziehungsmittel ist, hat die Betriebsgewerkschaftsleitung der „Neptun-Werft" in Rosteck den Lehrlingen dieser Werft die Bildung einer

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  • Vision eines Städteplaners /

    Die Wahr zwischen Krieg und Frieden dürfte für eine, se.hr große Mehrheit nicht gehwer zu treffen sein. Schwieriger erscheint einer ganzen Reihe von Menschen dig Beantwortung der Frage nach d.em aufrichtigen Fried,ensireun'.d und dem wirklichen Kriegstreiber. Wenn bei uns in den letzten Tagen .33% der ...

  • Spll Friderieus Rex gerettet werden?

    Die liberal-demokratische Zeitung „Der Morgen," veröffentlichte am 12. Mai einen Leitartikel von Dr. Erhard Huebener, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, zum Thema „Staat und Geschichte". Dr. Huebener hat den Kreml besucht, Namen und Gründungsjahre von russischen Regimentern, gesehen, die sich in Feldzügen ausgezeichnet haben, und stellt fest: „Mit welcher Unbefangenheit pflegt die Sowjetunion die Erinnerung an diese Vergangenheit ...

  • Von Stephan Hermlin

    einigten Staaten haben das Furchtbarste geleistet, aber damit haben sie noch nicht genug geleistet. t>;e russische Regierung, wenngleich theoretisch ausgelöscht' ..." (Siehe Hitler? Proklamation im Sommer 1941!) ',,'... gehV dazu über, der Situatipn zu begegnen, indem sie. ihre Armeen mit ajler f?raft an die Feriphe ...

  • O.

    ;•}') Englischer Historiker, dpr Sp?njflers" Küitjiftj^toismu^ *aui neu büjtitpie Deutsche Verwaltung für Volksbildung" veröffentlicht zur Inhaftierung'Gerhart Eislers ein? Erklärung, 'in der es u. a. heißt: „Die Deutsche Verwaltung für Volksbildung, bei der eipe große Zahl von Protestresolutionen und Protestschreiben voji Sphulpn ...

  • Kunstausstellung d<?r deutschen Einheit

    Wie die Zeitschrift „Bildende Kunst" in ihrem Maiheft' 'meldet, <Jas in einigen Tagpn erscheinen wird, ist für den 25. August 1949 die Eröffnung der Allgemeinen Deutschen Kunstaujs-tellung in der Dresdner 'stadthafle'gepla'nt. JQiese grpße Schau folgt der Allge'm&nert- KurigUusstelfutfg, 'die 1946 in Dresden'zu sehen war ...

  • Die Arfttis wird überwunden

    Bereits im Januar 1919 bildete eine Gruppe von sowjetischen Wissenschaftlern eine Kommission zur Erforschung der Arktis, die 1930 den Namen „Arktisches Institut" erhielt und in Zusammenarbeit mit der Hauptverwaltung des Nördlichen Seeweges stand. Die aero-topographische Aufnahme des Gebietes und mehrere wissenschaftliche Expeditionen waren Höhepunkte des ersten Fünfjahrplanes in der sqwjetischen Arktis ...

  • W§r wird £utn Studium zugelassen?

    Neue Richtlinien der Deutschen yeruialtung für Volksbildung

    Die Deutsche Verwaltung für Volksbildung hat den Universitäten und Hochschulen der sowjetischen Besatzungszone für das Wintersemester 1049/50 Richtlinien zur Aufnahm» von Studienbewerbern gegeben, die auf den bereits geltenden ^nc>rdnungeh ' fußen, cji^se aber um einige wesentliche Punkte erweitern ...

  • Wie Ist das bloß möglich?

    Es sind verblüffende Meldungen, dig man täglich in der sowjetischen Presse liest. An die erstaunlich hohen Ziffern der Planübererfüllung im Rahmen cjer sozialistischen Wettbewerbe, hat man sich allrnähiich gewöhnt, und, c)och ist man jmme'r wieder stark beeindruckt, wenn man sje aufmerksam liest und sich Gedanken macht, was konkret in ihqen steckt ...

  • Das gute Bmt

    Gas gut? Stqt Gf'dgJÄt jiir Frieder^ nur Gedeiht, wo guier'Meri Satf-n. ' ' ' * "" Denk Brot braucht Zeil, Braucht ungestörte FJur, braucht 2$li zum Egg'dn, bungz'n, Zfit'zum Jäten, und 'braucht den Wind, Bei' frei von Brandgeruch, 'Braucht Regen — Regen ohne Stahl und Es wachs! kein Roggen Unterm Leichentuch, Es füllt kein Flammenysetiet Terine, Scheuer ...

  • Bester und «e/iqrier

    Moskau. 72 Millionen Rubel stellten dje Sowjetgewerkschaften 1§49 für den Bau neuer Stadien und anderer sportlicher Anlagen zur Verfügung. Dieser Betrag wird ^uf 34 Sportvereine der verschiedenen Gewerkschaften verteilt. Stalingrad. Der Mechaniker N. W. Jewstifejew hat eine leistungsfähige Neukonstruktion entwickelt, die beim Verputzen von Häiysern Anwendung findet ...

  • Hier teird rr gespart!

    In <??it sozialistischen ifetfheiyertien der Sowjetunfon ij-iM neben der Quantität*- und Qualitätssteigerung ein drittes Moment zunehmend in Erscheinung: die Einsparung von Rohstoffen, Energie^ und Geld. So haben 'sich z. B. jetzt die Leningrader Textilarbeiter verpflichtet, fcij Jahresschluß über ...

  • \yieder ein großer Erfolg

    Das Gesangs- und Tanzensemble der Luftstreitkräfte der Sowjetunion gab am Donnerstagabend im Großen Sendesaal des Berliner Rundfunks sein Ab.schiedskpnzert, das wiederum }n eine stprmjsche Friedens- und Freundschaftskundgebung ausklang. Prof. Dr. Steinitz, der Worte des Dapkes an die Künstler richtete, drückte den Wunsch aus, das Ensemble möge, nach seiner Gastspielreise fhirch" die Ostzone noch einmal Berlin besuchen ...

  • Wir erfahrest

    Kiew. In den ersten vier Monatpn dieses Jahres ist in den Dörfern der Ukraine mit dem Bau von 25 ngupia Pumpstationen und 53 Hejzanstallen begonnen worden. 99 Kolchosen haben die durch den Krieg zerstörten elektrischen Lichtanschlüsse, wiedererhalten.

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  • 9Pratcda" sur Pariser Konferenz

    Moskau (TASS). Seit der letzten Londoner Tagung des Außenmdnisterrates vor eineinhalb Jahren hat das ■ Deutschlandproblem infolge der Politik der herrschenden Kreise der USA, Englands und Frankreichs nicht nur keine Lösung gefunden, sondern ist sogar in eine Sackgasse geraten, stellt der außenpolitische Beobachter der „Prawda", Marinin, tur bevorstehenden Tagung des Außenministerrates in Paris fest ...

  • Warum keine Produktionsberatungen?

    Noch sind aber nicht alle Männer und Frauen des Stahl- und Walzwerks Riesa unablässig von dem Gedanken beherrscht: Wie verbessere ich meinp Arbeit, wie leiste ich mehr, wie kann ich unserer volkseigenen Wirtschaft mehr Stahl und Guß, mehr Rohre und Überhitzer, mehr Kessel und Behälter geben? So denken und danach handeln wird aber der letzte Arbeiter nur dann, wenn er sich voll für seine Arbeit, für seine Maschine, für seine Werkstatt, für das Werk verantwortlich fühlt ...

  • Stahlwerk Riesa entfaltet seine Kräne

    Die Technik allein tut es nicht / Menschen gehen den Ausschlag Von Max Spangenberg

    und flink nach den mit Schrott gefüllten Mulden griff, um die Öfen ohne Unterlaß zu füttern? Der Kranführer an der Chargiermaschine mußte auf die gefüllten Mulden, der Ofen auf den Schrott warten. Ein untragbarer Zustand. Obwohl der Schrott in Bergen auf dem Hof und auf dem Schrottplatz lag, wurde er nicht schnell genug auf "die Ofenbühne, an die greifbereite Chargiermaschine befördert ...

  • Ich sah die Versclileppung Eislers

    Erster Originälherleht ron Bord der „Batory"

    Southampton (Eig. Ber.). „Es hat sich leider bewahrheitet, was ich befürchtete. Eine halbe Stunde vor der Landung in Southampton atmeten wir auf, in der Hoffnung, daß alle Gefahren beseitigt seien", schreibt uns F G. Alexan, der mit Gerhart Eisler zusammen von New York auf der „Batory" nach Deutschland reiste ...

  • &^.uf unyererpartei

    Ideologische Abweichungen in Thüringen

    Erfurt (Eig. Ber.). Nachdem der Parteivorstand der SED auf seiner letzten Tagung den Bericht des Polit- Büros über die ideologischen Abweichungen in der Thüringer Parteiorganisation entgegengenommen hatte, wurde das Polit-Büro beauftragt, die Untersuchungen weiterzuführen. Zu diesen nationalistischen und opportunistischen Abweichungen wurden am Dienstag auf einer außerordentlichen Landesvorstandssitzung Thüringens Stellung genommen ...

  • Freigesetzte Arbeitskrälte

    Dann aber kamen in rascher Folge zuerst eine provisorische, dann in kurzem Abstand zwei tipp-topp-moderne Chargiermaschinen. Schon bei der behelfsmäßigen Chargiereinrichtung konnte die Zahl der Eisenlader auf zwei, die der Einsetzer — die Männer, die den Ofen beschicken — auf vier herabgemindert werden ...

  • „Die entscheidende 'Aufgabe itl dl*

    Erhöhung der Arbeitsproduktivität, wofür die Hennecke-Bewegung bereits große Beispiele gelietert hat." (Aus der Entschließung der 1. Parteikonlerent der SED.) Ein Besuch im Stahl- und Walzwerk Riesa hat interessante Aufschlüsse darüber gegeben, wie diese Forderung der Parteikonferenz verwirklicht worden ist — wie sie in der Metallurgie realisiert werden kann ...

  • Sind das keine guten Kandidaten?

    Noch bevor in unserer Partei die Einführung der Kandidatenzeit beschlossen wurde, reichte der 1. Vorsitzende der Betrie'cs-Gewerkschaftsleltung der volkseigenen Ölwerke Wittenberge. der gleichzeitig Einkaufer ist, einen Aufnahmeantrag ein. Der Antrag wurde damals von einem Ausschuß des Kreissekretariats der SED mit der Begründung abgelehnt, daß der Kandidat sich zunächst in den Massenorganisationen bewähren müßte ...

  • Alle Mann im Wettbewerb

    Waren es zuerst nur wenige, die das frühere nachlässige Verhalten zur Arbeit, das ihnen noch aus der Flick-Zeit anhaftete, aufgaben und aktiv, ohne nach dem Stundenzeiger zu sehen, für höhere Leistungen kämpften, so schlössen sich nach und nach immer1 mehr Belegschaftemitglieder an Eine vorher nie dagewesene Massenaktivität lösten die innerbetrieblichen' Wettbewerbe aus, an denen sich im Februar dieses Jahres alle Werksabteilungen beteiligten ...

  • Was kostet deine Arbeit?

    In Riesa ist man von Seiten der Betriebsleitung geneigt, sich häufig auf diese außerhalb des Werkes liegenden Schwierigkeiten zu berufen. Dennoch muß anerkannt werden, daß die Leitung des Werkes große Anstrengungen unternommen hat, um Wettbewerbe zur Senkung der Selbstkosten zu entfalten. Im großen Stahlwettbewerb werden ja neben der Produktionsmenge und Qualität auch die Selbstkosten zur Bewertung herangezogen ...

  • Kein Ausschuß mehr bei Schillsschrauben

    Treffend sprach die neue Einstellung zur Arbeit im volkseigenen Betrieb aus diesen Worten eines Gußputzers: „Wie könnten wir es heute noch verantworten, bei einer Arbeitszeit von 14 Stunden für ein Gußstück festzuhalten, wo wir doch bequem in acht Stunden fertig werden? Der Mehrverdienst, den wir dadurch eventuell erzielen würden, wäre ganz und gar ungerechtfertigt ...

  • Transportwirruarr in Riesa

    Große Unkosten entstehen Riesa durch die schlechte Organisierung des innerbetrieblichen Transports. Oft laufen Waggons nach falschen Abteilungen, und es dauert viele Stunden, bis der richtige Empfänger ermittelt ist. Hierdurch wird unserer Wirtschaft einmal kostbarer Transportraum entzogen, zum anderen muß Riesa von Monat zu Monat höhere Standgelder bezahlen ...

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  • WTf TDJ "TT'-e!1 (Ts iLTf M Tj?1 rFT¥1

    4 Hochöfen — ein neuer Trumpf der Hochofenwerk der Ostzone steigert ab Juni seine Roheisenproduktion um 25 Prozent

    Iii einem kleinen Fabnkbüro trafen wir den Hochofenchef an einem mit Brauneisenstein- und Erzklumpen bepackten Schreibtisch. „Wir haben schon einige Erfahrung mit dem Vierhochofenbetrieb, der uns in die Lage versetzen soll, die im Zweijahrplan geförderte Menge von 360 000 Tonnen Roheisen im Jahre 1950 ganz sicher zu erfüllen und, wahrscheinlich zu übertreffen", erklärte uns der junge Ingenieur ...

  • II

    von der daraufhin durchgeführten Hamsterfahrt ins Mecklenburgische wäre nichts zu berichten gewesen, hätte Walter nicht ein Abenteuer erlebt, das zwar gleich nach Beginn zu Ende war, jedoch einen starken und nachhaltigen Eindruck in seiner jungen Seele hinterließ. Er war mit einem der gewöhnlichen Hamsterzüge gefahren, in Buchen in die Kleinbahn umgestiegen und an der kleinen Station Siebeneichen ausgestiegen ...

  • freie Kartoffeln unbürokratisch verteilen!

    Verwaltungsstellen müssen eingreifen / Forderungen an den Einzelhandel

    Jetzt heißt es alle Kräfte mobilisieren, damit die vorhandenen Kartoffelressrven gleichmäßig verteilt und in allen Städten, an allen Orten, der freie Verkauf vonstatten gehen kann. Auf die Initiative der Genossenschaften, der Landräte und Großbetriebe wird es ankommen, inwieweit Verkaufsabschlüsse direkt bei den Erzeugern und in dfin Gemeinden getätigt werden können ...

  • BEKANNTE*

    Copyrlfht by Aufbau-VerUr, Berlin Und er nahm sich vor, der unglücklichen Frau einen halben Zentner von seinen Kartoffeln zu überlassen. Wie aber es ihr sagen? Es ging doch nicht, daß er einfadi erklärte, sie solle die Hälfte bekommen. Auch brauchten die anderen Frauen es nicht zu hören. Nun, es würde sich schon eine passende Gelegenheit ergeben ...

  • Was bringt der FUNK?

    Sonnabend, 21. Mai 1949 Berlin, 356,7 m ■=■ 841 kHz 14.43—14,53: Aus dem Kulturleben / 16.05 bis 17.45; Meine Lieblingsmelodie / 17.43 bis 13.00: Junge Welt: Wir begleiten einen jungen Heimkehrer quer durch einen Tag / 18.50—19.00: Aus der Sowjetunion / 20.00—20.15: Nachrichten und Kommentar des Tages / 20 ...

  • III

    Bahnhof Berliner Tor stieg sie aus. Walter hatte eigentlich die Absicht, am Dammtor auszusteigen, aber er folgte ihr. Gleich hinter der Sperre rief er: „He, Frau! Ja, Sie! Bitte, kommen Sie doch her!" Erstaunt und zögernd kam sie. „Sie haben doch ihre Kartoffeln ... Ich .. Sie dürfen mich nicht mißverstehen ...

  • Kunststoffe Waschmittel

    Waschpulver, markenfrei, Paltet 400 f...................... —,53 DM Shampoon-Haarpflege, Beutel 30 g .............................. •/• 17,50 DM Reparatur-Dosen für Auto und Fahrrad einfach —,73 DM. doppelt................................... 1,46 DM Haushaltsschürzen, transp-, St. 2,95 DM, bunt..... ...

  • AMTLECHES AUFGEBOT

    Es ist beantragt, die verschollene Marie Eleonore Auguste Ebba vun der Kopp, geb. von Gernet, geboren am 27. April 1867 in Gioß- Essarn, Kurland, zuletzt wohnhaft in Mitau, für t 0 t zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1949, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedrichstraße 12—15, I ...

  • Wie wird da» WETTER ?

    (Eigener berlchU Übersicht: Deutschland liegt zwischen einem Hochdruckkei! über der Nordsee und einem Tief über Südosteuropa. Damit erfolgt vorübergehend Wetterbesserung. Voraussage: Bei schwachen bis mäßigen auf Nordost drehenden Windsn zunächst bewölkt, später teilweise Aufheiterung, ohne wesentliche Niederschläge ...

  • „BIE KINCKÖNIGIN"

    „BIE KINCKÖNIGI tägl. 19.00, sonntags auc ASTRA-Tageskino E2rlinN4,Chauss-eestr 16, 20.-23.5.. ..Hurra, Ich bin Papa" mit Heinz Rühmann, dazu Der Augonzeugs. Anfangszeiten 12, 2. 4, 6. II Urn- EjnnUfis u, Himmelfahrt ab 2 Uhr. DELPHI-Film-Biilmc NO 55, Gustav-Ad.i'.f-Stv 2:', 23. "!<> 5. „V> r wahre Mensch", dazu Der Augenzeugs ...

  • DamensfrumpISialfer

    oder Hosenträger, bzw Scckcnha'.ter, so schreiben Sie uns Ihre Wünsche. Wir schicken Ihnen per Nachnahme jeweils die g:\vunschten Artikel. Anscljotc erbeten unter N 53S5, dorland, W 15, Schlüterstraße 41 Moderne Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschine kauft Ehrig, Bln.-Hermsdorf, Falkentalerstg. 57 Tel ...

  • IQ-Zimmer- Landhaus

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  • Mississippi-Schleifscheiben

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  • Was Sie noch nicht wußten

    Bahnpostwagen entführt. Auf Veranlassung anglo - amerikanischer Dienststellen wurden sechs Post- und sieben Güterwagen mit Postsendungen für Berlin und die sowjetische Besatzungszone, die am Donnerstag aus Hannover auf dem Bahnhof Grunewald (britischer Sektor) eintrafen, entgegen der vor dem 1 März 1948 ...

  • Bruno Baum fordert Planungsausschüsse

    Keine Preissteigerung / Täglich frisches Gemüse

    Die sofortige Bildung eines Planungsausschusses für Berlin, der sich mit den Bauvorhaben, der Produktion und dem Handel befassen soll, forderte Bruno Baum auf der kommunalpolitischen Tagung des Landesverbandes Groß-Berlin der SED im Hause der Deutschen Wirtschaftskommission. Den Vorsitz müßte Friedrich Ebert als Vertreter der Berliner Behörde und die Stellvertretung ein Vorsitzender des FDGB übernehmen ...

  • Der Proteststurm der Berliner Werktätigen

    „Gebt den UGO-Provok'ateuren die richtige Antwort!"

    Die Nachricht über den von der UGO geplanten S-Bahn-Streik hat in , allen Kreisen der Berliner Bevölkerung große Empörung hervorgerufen. In vielen Großbetrieben fanden kurze Betriebsversammlungen statt, die zu der ungeheuerlichen Provokation Stellung nahmen. Aus den zahlreichen Resolutionen können wir nur einige zitieren ...

  • Noch immer Verkehrsbeschränkungen

    Handelsverträge, die nichi

    Umfangreiche Handels- und Liefeferungsabkommen zwischen Berliner Betrieben und Unternehmungen in den Westzonen Deutschlands können, wie von informierter Seite mitgeteilt wird, infolge von Maßnahmen gewisser Dienststellen der westlichen Besatzungsmächte nicht realisiert werden. Nach Meinung von Wirtschaftsfachleuten ...

  • Ans der Karlenlasche

    Sowjetischer Sektort Pankow: 3 Kasten Brennholz auf die Abschnitte 1—3 des neuen Brennholz- Bezues-aus weises. Treptow: Täglich von U bis 13 Uhr, Sonnabend von 10 bis 12 Uhr, in der Tbc-Fürsorgestelle Treptow, Schnel'erstra3e 21, Lebertran für Tbc-kranke Kinder Köpenick: 450 g Matz-Extrakt auf Abschnitt S/L 29 der Mai-Lebensmittelkarte in Verbindung mit dem Sonderabschnitt 54 des Milcbbezuigs-Ausweises B der Kartengrappe iva S und IVa K ...

  • Blank contra Kroll

    Als Herr Blank, von der Arbeit heimkehrend, über den Hof zum Hinterhaus ging, sah er an der Kellertreppe einen voflen Kartoffelsack stehen. „Aha, da hat Frida schon die Kartoffeln rangeschafft!" sagte er sich und brachte den Sack gleich in den Keller. „So — jetzt ist aber endgültig Feierabend für heute", brummte er dann beim Heraufgehen vor sich hin ...

  • Absteiger wird gesuclü!

    Durch das Urteil des Berufungs- "ausschusses im Falle Kirchner hat die Abstiegsfrage ein neues Gesicht angenommen, und dem heutigen Treffen Minerva gegen Pankow (um 18.00 Uhr im Poststadion) kommt erhöhte Bedeutung zu. Der Berufungsausschuß hat' nämlich die Bestrafung des Spandauer Sportvereins verschärft und ihm sämtliche Punkte aus dem mit Kirchner gewonnenen Spielen aberkannt ...

  • Ernst-Thälmann-Stadion wird eingeweiht

    In der verhältnismäßig kurzen Zeit von knapp sieben Monaten wurde im ehemaligen Potsdamer Lustgarten ein Stadionbau errichtet, der zu den schönsten Sportstätten gehört, die die Ostzone besitzt. Dank der Initiative des Chefinspekteurs der Volkspolizei des Landes Brandenburg, Staimer, wurden alle Schwierigkeiten, die sich dem Projekt entgegenstellten, bezwungen ...

  • Menschenwürde - ein leerer Wahn?

    Trostloses Elend der Rentner in den Westsektoren

    Tiergarten — Quitzowstraße — Haus Nr. 115. Ein stiller Portier weist uns den Weg. Im zweiten Stock ein kleines Schild. Fritz Schmunk. Schlurfende Schritte nähern sich der Tür, eine Sicherheitskette klirrt, und dann stehen wir in einem langen, dunklen Korridor. Die nackten Ziegelsteine an den Wänden triefen vor Nässe, muffig-feuchte Luft ...

  • Amateurboxer sehr fleißig

    Im kommenden Monat beginnen die ersten Berliner Nachkriegs-Boxmeisterschaften der Amateure. Schon nach wenigen Monaten ist ein recht annehmbarer Leistungsstandard erreicht worden, der die Ausschreibung von Titelkämpfen rechtfertigt. Aber schon vorher geht es in den Ringen sehr lebhaft zu und besonders an diesem Wochenende sind die Berliner Sportboxer sehr fleißig ...

  • Traber auf falschem Wege

    Die beiden Berliner Trabrennbahnen können sich trotz ihrer großen Anzahl von Rennterminen über mangelndes Interesse der großen Turfgemeinde wirklich nicht beklagen. Wenn auch der sportliche Wert der Prüfungen noch nicht ganz den Vorkriegsstand erreicht hat, so steht der Trabersport doch bereits wieder in hoher Blüte ...

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    Uns ist aufgefallen: IttdlSClie VisiOll

    fortan nur hoch britisches Sah essen dürfen. Segelschiffe und große Frachtdampler durchquerten wochenlang die Weltmeere, um das so dringend benötigte Salz nach Indien zu bringen. Nun wird mancher fragen, woher kam denn das Salz, das die Inder vor jenem „bedeutsamen" Gesetz aßen? Die Antwort wirkt fast lächerlich: aus Indien ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Sonntag, 22. Mai 1919 Weinensee. 9.30 Uhr- Außerordentliche Sitzung des Kreisvorstandes, der Parteiaktivs, Stadtbezirksvorstände, Wohn- und Betriebsgruppenvorsitzenden und Genossen aus den Vorständen der Massenorganisationen im Vo'kshaus-Favillon. Landesverband (Parteischulung). Achtung, 12. Lehrgang der Landesparteischule: Der am 8 ...

  • „Wüste"-Hoffmann - Schwarzer

    Nach längerer Abwesenheit werden am Sonntag in der Werner- Seelenbinder-Kampfbahn „Wüste" Hoffmann und Heinrich Schwarzer hinter Motoren starten. „Wüste" hat in Westdeutschland als Steher beachtliche Erfolge erzielt, darunter einen Sieg über den Weltmeister Lambolet. Schwarzer versucht sich erst in dieser Saison hinter Motoren ...

  • Millionen-Verluste

    Der Kämmerer des Westberliner Magistrats, Dr. Haas (Schreiber- Gruppe) gab bekannt, daß der Westberliner Verwaltung als Folge der separaten Währungsreform 1948 und durch die Währungsumstellung am 20. März 1949 insgesamt 211 Millionen Mark Verluste entstanden sind. Nach der B-Markeinführung vom 20. März sind Westberlin 11,6 Millionen Mark Verluste entstanden, wobei die Westpost mit 3,3 Millionen und die West-BEWAG mit 2,8 Millionen Mark an der Spitze stehen ...

  • Stromlieferungen gefährdet

    Seit dem 12. Mai haben die Berliner Westsektoren insgesamt 5 371 000 Kilowatt elektrischen Strom erhalten. Da die Leitung der Westberliner Bewag allen Verhandlungen über die Bezahlung der aus dem sowjetischen Sektor an dieWestsektoren gelieferten Strommengen ausweicht, sieht sich die Bewag genötigt zu erklären, daß, falls in den nächsten Tagen diese Frage nicht geklärt wird, die weiteren Lieferungen von Strom an die Westsektoren Berlins überprüft werden müssen ...

  • Gesellschaft

    zum Studium der Kultur der SU Spandau: 21. Mai 1949, 18 Uhr, Vortrag von Dr Hermenau: „Wie lebt der Arbeiter in der UdSSR?", Restaurant Bock, Spandau, Moritzstraße 2. Blankenburg: 22. Mai 1949, 10.30 Uhr, KulfrurfiLm-Matinpe im 7,pntral-Kino-

  • FDGB

    Montag, 23. Mai 1949 Abt. II, Sozialpol.: 17 Uhr, Zusammenkunft aller Gesundheitshelfer, Wallstraße 61—65 im- neuen, großen Saal. Prenzlauer Berg: IG Bau, 14 Uhr. Versammlung aCler Arbeitsschutz-Obleute, Diesterwefstraße 1, Zimmer 20.

  • Ungarische Sportmedaille

    Budapest (ADN). Eine Sportmedaille für hervorragende sportliche Leistungen wurde vom ungarischen Staatspräsidenten gestiftet. Diese Auszeichnung wird auch an Ausländer verliehen, wenn die Leistung in Ungarn erzielt wurde.

  • Haus der Kultur der SU

    21. Mai 1949, 18 Uhr- Literarischer Abend anläßlich des 60. Todestages des Schriftstellers und Satyrikers Saltykow- Schtschedrin. Es spricht Oberleutnant A. Afonin.

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^erbredieri§eher An§chlag gegen Berlin Die Unteroffiziere des Herrn Clay Intferzonenbesprechungen unterbrochen Einigung läßt sich nicht verbieten Neuer Erfolg der Friedensfront Der erste Traktor aus dem Horch-Werk Wann greift das Wirtschaftsministerium Sin? Kulturhäuser... .. .und Betriebspolikliniken Saboteure Gute AuMSichttn Niehtgenutste Bienemveiden Lokführer menken Betriebskosten Fahrende Konsumverkaufsstelle
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