23. Apr.

Ausgabe vom 12.03.1948

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  • Ein Regime der Hetze und Verfolgung

    Die Ordentliche Sitzung des Kontrollrats vom 10. März

    Der Kontrollrat erörterte das sowjetische Memorandum über das an den Kontrollrat übersandte Schreiben dsr Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft SED-KPD, Wilhelm Pieck, Otto Grote.wohl und Max Reimann. In diesem Schreiben protestieren Pieck. Grotewohl ur.d Reimann im Namen der von ihnen vertretenen Parteien gegen das Verbot der Tätigkeit, der Arbeitsgemeinschaft SED-KPD in den Westzonen, gegen das Einreiseverbot deutscher politischer Persönlichkeiten in die Westzonen sowie gegen-d? ...

  • Polizeiaktionen gegen Yolkskongrefö im US-Sektor Berlins

    Kreisbüros der SED ohne gerichtlichen Beschluß von US-Militärpolizei besetzt

    Berlin, 11. März (ND). Heute nachmittag gegen I6V2 Uhr wurden die Parteibüros der Kreisleitungen der SED in Neukölln und in Tempelhof von amerikanischen und deutschen Zivilbeamten und Uniformierten überraschend besetzt. Den Angestellten war es verboten, die Räume zu verlassen, andererseits wurde Pressevertretern sowie den Redakteuren des „Neuen Deutschland" der Einlaß verwehrt ...

  • Von Pol zu Pol

    Havanna, 11. März (ADN). Die Siicherheitszon-e der westlichen Hemisphäre verlaufe von Pol zu Pol, erklärte der Delegierte Argentiniens auf der Handelskonferenz der UN, Lamboglia, in einer Ansprache am Mittwochabend, in der er erneut die argentinischen Ansprüche auf die Falklandinseln und andere antarktische Gebiete geltend machte ...

  • 1848-1948

    In diesen Märztagen vor hundert Jahren häuften sich die Volksversammlungen in fast allen Städten Deutschlands. Bürger, Handwerker, Arbeiter und Studenten forderten im« mer stürmischer, daß mit der Reaktion und dem dynastischen Föderalismus Schluß gemacht werde. Diese Versammlungen, wie z. B. in den Zelten Berlins, hatten den Charakter von „Volkskongressen", denn auch hier hatte jeder Bnlaß, der ein echter Demokrat war und sich für die Einheit Deutschlands entflammte ...

  • Einstimmig für Gottwald

    Zu Beginn der Donnerstagsitzung des Parlaments gedachte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei und stellvertretende Vorsitzende des zentralen Aktionsäusausschusses der Nationalen Front, Slansky, in einer längeren Erklärung des verstorbenen Außenministers Masaryk. „Als die Minister der drei Rechtsparteien ...

  • Wirtschaftsdiktator in Nöten

    London, 11. März (Rdfk/ND). „Wir müssen unsere Produktion lsisty.ngsfähiger machen, wir müssen neue und bessere Methoden improvisieren", erklärte dsr „starke Mann" der Regierung Attlee, Wirtschaftsminister C r i p p s , in einer Rundfunkansprache. In einem dringendsn Appell forderte er das britische Volk auf, die Regierung bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise zu - -unterstützen ...

  • für ganz Deutschland!

    Die SED ist in den Westzonen verboten und. soll verboten blsiben. Der KPD nahestehende Zeitungen mußten auf Monate hinaus ihr Erscheinen einstellen. Die Volkskongreßbewegung wird verfofgt, wo irrnnsr möglich, unterdrückt, Dafür aber werden Rechtsparteien zugelassen. Reaktionäre Zeitungen erhalten das Papier der Arbeiterpresse ...

  • „Der Zweck heiligt die Mittel"

    Rom, 11. März (Rdfk/ND). Mit der Verhaftung eines höheren Beamten im papstlichen Staatssekretariat, Monsignore C i p p i c o , durch die Polizei in der Wohnung eines ehemaligen faschistischen Generals ist der dichte Schleier über den dunklen Devisengeschäften des Vatikans jäh zerrissen worden. Cippico wird vorgeworfen, für mehrere hundert' Millionen Lire Juwelen und Devisen unterschlagen zu haben ...

  • Vollmachten für Ruhrkontrolle

    Paris, 11. März (ADN). Auf der Londoner Konferenz sei ein „beträchtlicher Fortschritt" auf dem Wege der Kontrolle des Ituhrgebietes erzielt worden, erklärte der Sprecher der französischen Regierung, A b e I i n , am Mittwoch nach einer Sitzung des französischen Ministerrats, in der Außenminister Bidault über die internationale Lage berichtet hatte ...

  • Hanssuchnng bei Kommunisten

    Tübingen, 11. März (ADN). Umfangreiche Haussuchungen wurden bei Mitgliedern der Kommunistischen Partei in Lörrach in Baden von der französischen Gendarmerie durchgeführt. Der Vorsitzende der Lörracher KPD wurde einige Stunden in Haft genommen, weil er die Aushändigung der Mitgliederlisten verweigerte ...

  • Aktive Per§onalpoli*ik der CDU

    Frankfurt a. M., 11. März (ADN). Das bisherige Personalamt der ZweizonenbehSrde in Frankfurt a. M. wird voraussichtlich nicht als Personalamt des neuen Verwaltangsrates übsrnommen werden. Als Begründung wird angeführt, daß das alte Personalamt von dem ehemaligen Exekutivrat eingerichtet worden sei und ...

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  • Die Dreierkonferenz und ihre Anfifriedenspolitik

    Die notorische Rechtsungültigkeit der von 'der Dreierkonferenz in London gefaßten Beschlüsse, denen die letzte Note der sowjetischen Regierung jede Gesetzeskraft und internationale Autorität absprach, weil Fragen entschieden wurden, für die allein der Rat der Außenminister und der Kontrollrat zuständig Sind, mußte das veröffentlichte Kommunique nur bestätigen ...

  • [an Masaryk / Zum Tode des tschechoslowakischen Außenministers

    Das tschechoslowakische Volk trauert um seinen Außenminister Jan Mäsäryk, der auf tragische Art selbst aus dem Leben Schied. Die Trauer bleibt nicht nur auf die Grenzen der Tschechoslowakei beschränkt, denn der Tote war sowohl ein guter Tscheche als auch ein Demokrat von internationalem Format. Als Sohn des Gründers und ersten Präsidenten der tschechoslowakischen Republik Thomas G ...

  • Einseitige Bindungen in Brössei

    Nur wenige Tage fehlen noch bis zum 15. März, dem Beginn der Pariser Konferenz. Das drängt Brüssel zur Eile* denn Bidault mußte wegen der dort entstandenen Verzögerung schon seine Unterhaltung mit de Gäsperi in Türin um sieben Tage verschieben. Die meisten Artikel des Paktes von Brüssel wurden bereits angenommen, über einige Punkte aber besteht doch noch Uneinigkeit ...

  • Wieder gibt Berlin das Signal

    Berlin, 11. März (ND). Genau so wie vor hundert Jahren, so hat Berlin auch heute durch die Einberufung des Volkskongresses das Signal zum Kampf um die deutsche Einheit gegeben. Die festlichen Besatzungsmächte versuchen durch die einseitigen Londoner Beschlüsse, durch die Schaffung der Bi- bzw. Trizonenverwaltung ...

  • Tand und seine

    Freunde zu semer Entlastung organisiert hatten. Da bestätigt ein Krefelder Sozialdemokrat, Heinrich Theisen, daß ihm Rohland stets „Guten Tag" gesagt habe, und der Dortmunder Hörder-Hüttenverein stellt ihm ebenfalls ein günstiges „Zeugnis" aus. Der verantwortliche Geschäftsführer der berüchtigten Nord-West-Gruppe „Ruhrstab" bestätigt ihm, daß er „politisch nicht in Brschemung getreten sei", und auch der Oberstadtdirektor der Stadt ...

  • Entrste Beziehungen zum Aasland

    Soweit die Unverfrorenheit des hitlerischen Wehrwirtschaftsführers Dr Rohland. Nicht weniger interessant ist jedoch sein Lebenslauf. Panzer-Rohland gehört zu den berüchtigsten und einflußreichsten Männern der rheinisch - westfälischen Rüstungsindustrie. Seine Laufbahn beginnt 1931 bei den Deutschen Edelstahl werken in Krefeld, um 1945 als Generaldirektor der Vereinigten Stahlwerke zu enden ...

  • Wird Arnold antworten?

    Düsseldorf, 11. März (EB). Wie verlautet, wird der Landtag von Nordrhein-Westfalen seine nächste Sitzungsperiode am 31. März beginnen. Auf der Tagesordnung stehen die Beratungen über ein neues Wahlrecht und über das Entnazifizierungsgesetz. Wie in gut informierten Kreisen versichert wird, hat MinisterpräsidentArnold ...

  • Material für General Robertson

    Dokumente über den Enlnazifizierungsskandal Panzer-Rohland

    Düsseldorf, 11. März (EB). „. . . Die Elsen- und Stahlindustrie bedarf dringend der Mitarbeit solcher fähigen und erfahrenen Techniker aus der Vorkriegszeit. Es würde mich jedenfalls sehr überraschen, wenn er irgendeines Verbrechens für schuldig befunden würde. Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen würden, ob die Aussicht besteht, daß Herr Dr ...

  • Förderndes Mitglied der SS

    Panzer-Rohland war selbstverständlich Mitglied der NSDAP, der er gemeinsam mit den anderen Direktoren der Krefelder Edelstahl- Werke am 1. Mai 1933 beitrat. Panzer-Röhland war aber auch förderndes Mitglied der SS. Kein Wunder, daß er 1938 von Hitler zum Wehrwirtschaftsführer ernannt, nach einer Übung beim Panzerregiment Nr ...

  • Alle waren Wehrttirtsehaftslührcr

    In einem Schreiben, daß Dr. Rohland an die Entnazifizierurigskömmission der Vereinigten Stahlwerke AG, Düsseldorf, richtete, und das von dieser dann dem Düsseldorfer Entnazifizierungsausschuß am 12. Dezember 1947 übermittelt Wurde, heißt es: „Der Unterzeichnete, Paul Walter Rohland, stellt hiermit den Antrag auf Entnazifizierung und überreicht Ihnen vorschriftsmäßig den vorgedruckten Fragebogen ...

  • Kundgebungen zur Einheit in Hamburg

    Hamburg, 11. März. (ADN). Auf einer Kundgebung für Einheit und gerechten Frieden, die am Mittwoch in Flensburg stattfand, richtete der erste Vorsitzende des schleswigholsteinischen Metallarbeiter-Verbandes. Otto P r e ß 1 e r, scharfe Angriffe gegen den bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt. Gestützt und inspiriert von einer ausländischen Kapitalistengruppe hintertreibe der Zweizonenwirtschaftsrat die Einheit des deutschen Volkes ...

  • Zum Deutsehen Volkskongreß „Aus dem Geist einer mächtigen Volkserhebung muß auch die Form, die ihn fassen soll, geschalten werden."

    Ludwiq Vhland 1848 getreten ist, und Berlin am 13. März ein ment nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt vernehmbares Bekenntnis zur deutschen Einheit ablegt, beschlossen die bürgerlichen Parteien Berlins einschließlich der SPD-Führung nachträglich auf Verlangen der amerikanischen Militärregierung eine Gegendemonstration zu veranstalten ...

  • Jugend diskutiert

    WilhelmShaven, 11. März (ADN). Die Lebensbedingungen in der Ostzone und in den WeStzonen wurden eingehend aiif einem Jugendfrageabend der Stadt Wilhelmsha\ren erörtert. Es wurde festgestellt, daß die Ernährüngslage in der Ostzone zwar auch schwierig sei, daß die Zone sich aber selbst ernähre und keiner Verschuldung auf Grund einer Einfuhr unterworfen sei ...

  • ^\an WO 'J.ciLcan

    13. Mär? 1848: In Wien rüsten sich Studenten und Bürger zum Losschlagen. 184&: Siegreiche Revolution in Wien. Der Exponent der Reaktion, Fürst Metternich, gestürzt. 1848: In den „Zelten" in Berlin tagt /die groß 3, von 20 000 Arbeitern und Bürgern besuchte Versammlung. Beim Rückmarsch der Massen ...

  • Ohne offiziellen Auftrag

    Berlin, 11. März (ND). Der „Sozialdemokrat" vom 10. März meldet, daß die Berliner UGO Hans Gottfurcht telegraphisch beauftragt hat. als Beobachter an der Londoner Gewerkechaftskonferenz zur Beratung des Marshall- Planes teilzunehmen. Der FDGB, der bekanntlich die Entsendung eines Delegierten nach London abgelehnt hat, teilt uns hierzu mit, daß Gottfurcht nicht im Auftrag der Gewerkschaften handelt und Vertreter der britischen Militärregierung ist ...

  • Heinemanns verdiente Abfuhr

    Berlin, 11. März (ND). Am 10. März fand in Neukölln die Wa»-lkörperversammlung 3 der IG Holz statt, an der u. a. auch der bekannte UGO-Stratege Heinemann teilnahm. Da seine UGO-Gefolgschaft ihn nicht, wie verabredet, in Vorschlag brachte, schlug er sich selbst als Kandidat für die Delegiertenwahlen vor ...

  • Unterstutzungsleistungen des FDGR

    Der FDOB Groß-Beiiln hat im Monat. Februar folgende Unterstützungsbeitrfi'e ausgezahlt: Sterbegeldunterstützung 25 C38.25 Mark, Streikunterstützung 10 076,25 Mark, Gemaßregeltenunterstützung 133.60 Mark, für alte Gewerkschafter, die -länger als 20 Jahre vor 1933 gewerkschaftlich organisiert waren, 3S 735,— Mark ...

  • Tritt Kopf zurück?

    Hannover, 11. März (ADN). Der niedersächsische Ministerpräsident Kopf (SPD) gab zu Beginn der Landtagssitzung am Donnerstag die Erklärung ab, daß er dem britischen Gebietsbeauftragten seinen Rücktritt erklären werde, nachdem seine. Bemühungen um eine Einigung der Koalitionsparteien in der Frage des Bodenreform- und Siedlungsgesetzes vergeblich geblieben seien ...

  • Militaristen als Entlastungszeugen

    Alle diese Tatsachen waren dem Entnazifizierungsausschuß in Düsseldorf bekannt. Aus diesen Tatsachen, die selbst von Panzer- Rohland in keiner Weise geleugnet werden, geht klar hervor, daß Dr. Walter Rohland zu dem Kreis der deutschen Rüstungsindustriellen gehört, die persönlich und unmittelbar für die ...

  • Gegen Unternehmerverbände

    Die Arbeiter und Angestellten der Zentraltischlerei Siemens & Halske, Berlin-Gartenfelde, sprechen dem FDGB-Vorstand einstimmig das Vertrauen aus. Weitere Maßnahmen zur Sicherung des Mitbestimmungsrechtes sowie die Auflösung der im Berliner Westen bereits bestehenden Unternehmerverbände wurden gefordert ...

  • Mit 170 gegen 3 Stimmen

    Mit 170 gegen 3 Stimmen nahm die Wahlkörperversammlung der IG Metall Groß- Berlin in den Betrieben A d m o s und Grau, Friedrichshagen, eine Entschließung an, mit der die Spaltüngsabsichten der UGO sowie die Kennzeichnung der Wahllisten nach parteipolitischen Gesichtspunkten verurteilt werden.

  • Für Einheit Deutschlands

    300 Gewerkschaftsmitglieder der Fa. Hartung-Jachmann, Berlin-Lichtenberg, protestiP- ren mit einer einstimmig angenommenen Entschließung aufs schärfste gegen die Frankfurter Beschlüsse und fordern eine Volksabtimmung über die Einheit Deutchlands.

  • Die Einheit verteidigen

    Die gewerkschaftlich organisierte Belegschaft der Städtischen Vieh- und Schlachthöfe Berlins erteilt ihren Delegierten das Mandat mit der ausdrücklichen Weisung, die Einheit der Gewerkschaften mit allen Mitteln zu verteidigen.

  • Hin und Her um Kopf

    Der niedersächsische Ministerpräsident Kopf ist vom britischen Militärgouverneur erneut mit der Kabinettsbildung beauftragt worden und hat diesen Antrag angenommen.

  • Falsche Propheten 1848

    um der Welt zu zeigen, daß in Preußen der König, das Volk und das Heer dieselben sind von Geschlecht zu Geschlecht." Ftieiri'A Wilhelm IV., 5. Man 1848

Seite 3
  • Eine würdige Abfuhr

    Marschall der Sowjetunion, Sokolowskij, erteilte in seiner Erklärung den amerikanischen und britischen Vertretern eine würdige Abfuhr. Er erinnerte Clay und Robertson daran, daß die deutschen Faschisten- Hitleristen ebenfalls den führenden Teil der deutschen Arbeiterklasse — die Kommunistische-Partei und den besten Teil der sozialdemokratischen Arbeiter verfolgten und vernichteten ...

  • Deutschland* Rußland und dieWestmächte

    Aus dem dritten Bande der „Geschichte der Diplomatie" legt der Berliner Verlag „Volk und Welt" einen gekürzten Auszug unter dem Titel „Deutschland, Rußland und die Westmächte" vor, geschrieben von Frau Professor A. M. Pankratowa. Die diplomatische Vorgeschichte des zweiten Weltkrieges rollt hier, in packender Weise dargestellt, nochmals vor unseren Augen ab ...

  • Der Trennungssirich zwischen den „alten Achtundvierzigern

    Für die Arbeiterschaft Berlins steht die Deutung der 48er Märztage seit langem fest. Eben noch auf den Barrikaden vereint, sollten sie sich, als der Pulverdampf verzogen war, für immer trennen: hie Bürgertum, hie Proletariat; hie Kapital, hie Arbeit. Die „alten Achtundvierziger" schieden als Todfeinde ...

  • Unterstützung für Faschisten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Auf Kosten des deutschen Volkes werden iri Bizonien gewaltige Summen für faschistische „Komitees" und „Gruppen" jeder Art ausgegeben, in denen Personen vereinigt eins}, die auf Seiten der Hitlertruppen aktiv gegen die Vereinten Nationen gekämpft hatten. Diese militarisierten faschistischen Banden werden, wie es ganz offensichtlich ist, als bewaffnete Kräfte für die gewaltsame Aufrechterhaltung eines Regimes unterhalten, das der deutschen Bevölkerung in Bizonien aufgezwungen wird ...

  • „AHaire Gregory"

    Neues Hörspiel im Berliner Rundfunk Zu Beginn macht es ganz den Eindruck, als handle es sich um ein rein kriminalistisches Hörspiel. Es sind Wertpapiere auf raffinierteste Weise gefälscht, Scottland Yard fahndet mit Hochdruck nach dem Täter (das Stück spielt in London, im Jahre 1924), und der Täter behauptet, einen Trick zu haben, der todsicher ist ...

  • Instrumental- und Vokalmusik

    Mozart als zwölfjähriger Komponist

    Helmut Kochs Veranstaltungen im Sendesaal III des Berliner Rundfunks überraschen stets durch neue Merkmale seiner subtilen, kultivierten Ausdeutungskunst und durch eine geschickte Anordnung der Programme. Der erste Abend seines neuen Mozart- Zyklus, den er mit dem Kammerorehester de« Berliner Kundfunks begann, veranschaulichte stilistische Entwicklungsstufen des Meisters ...

  • „Noch ist der Kampf um Freiheit nicht beendet"

    Laienspiele iur Hunde rtjahrleier

    Ein wichtiges, in seiner Bedeutung langst nicht überall richtig erkanntes Mittel der Volksbildung ist das Laienspiel. Die durch Rollenstudium erzwungene intensive Beschäftigung mit einem bestimmten Stoff gibt die Möglichkeit, Gedanken, die sonst an der Oberfläche bleiben, tiefer und eindringlicher zu lehren ...

  • Sie Süchte die Wahrheit I Else Lüders zum Gedenken

    „Else Lüders ist nicht mehr und doch wird sie ständig um uns sein. Durch ihren Tod ist eine Lücke entstanden, die nicht zu schließen ist," sagte Marie Rentmeister auf einer Gedenkfeier für die vor einiger Zeit in Berlin verstorbene stellvertretende Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschland ...

  • wiedersehen mit Carla Spieltet

    Mit Carla Sp.etter gab es ge.egentlieh eines Lieder- und Arienabends ein freudiges Wiedersehn. Wiederum bestach sie durch ihr fülliges Organ und ein Gestaltungsvermögen, das gesangliches und deklamatorisches Vermögen glücklich vereint. Das Gefühlsleben dieser Frau lebt konzentriert in ihrer Stimme, aus der Jugendlust und Grazie (Hugo Wolf ...

  • Berliner Rundfunk

    Mittelwelle: 356,7 m => 841 kHz, 415,5 = 722 kHz

    Freitas, 12. März 6.00 und 7.00: Wetter und Nachrichten / 6.20: Frauenfunk / 8.30: Suchdienst / 9.00: Schulfunk / 11.00: Nachrichten, anschl.: Aus Stadt und Land / 12.45. Landfunk / 13.00: Nachrichten und Wetter, anschl.. Stadtrieporter / 14.00: Tägliche Zeitungsschau / 15.45. Junge Welt / 16.00: Nachrichten / 17 ...

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  • Wirtschaftsnachrichten

    Am 18. März wie vor hundert Jahren: Das ganze Volk von Berlin auf die Straße! 1948 1848 12. März 1948 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 61, Seite 4 Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54. Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 Sl (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr — Verlag: Berlin SW 63, Zimmerstr ...

  • Unerwartetes in der Polizeidebatte

    Die MP-Aktion in Neukölln und Tempelhcf gegen die politische Freiheit der SED

    Die gestrige 58. Sitzung des Stadtparlaments Svurde von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Suhr mit Worten des Gedenkens an die Revolution vc* hundert Jahren eröffnet. Aber die Erinnerung an die Kämpfer von 1848, die auf den Barrikaden Berlins für ihre freiheitlichen Ideen stritten und starben, endete in den letzten zwei Stunden der gestrigen Sitzung mit einem schrillen Mißklang in der von der SPD abermals heraufbeschworenen Polizeidebatte ...

  • Letzte Berliner Neuigkeiten

    Richtefest Im Hydromentwerk Rummelsburg

    In dem für die Berliner Bauwirtschaft wichtigen und von General Kotikow zum Befehlsbau erklärten Hydromentwerk Rummelsburg fand am Donnerstag als Abschluß der Fertigstellung des MiBilenhauses in Anwesenheit von Vertretern des Berliner Magistrats das Richtefest statt. FDGB fordert Überprüfung der Lebensmittelkarten-Einstufung ...

  • Merkblatt für die Haushalte

    Ponkow: Auf die Karte IV b für Kinder von 6 ws f Jahren wird auf den Abschnitt k ein BackpuCver ausgegeben. Reinickendorf: Die Zuteilung von Glühbirnen erfolgt im Monat April für den Bereich der Kartenetelle 4 (Reinickendorf-West). Die Bezugsmarken werden bei der Lebensmittelkarteriausgabe mit verteilt ...

  • Milchküche für Säuglinge

    Eine Hilfe für die arbeitende Mutter

    Aus dem niedrigen Nebengebäude des Kinderkrankenhauses in der Rigaer Straße klingt in diesen frühen Morgenstunden Hämmern und Klopfen. Wasserfluten überschwemmen den Eingangsflur, und nur unter Lebensgefahr entdecken wir schließlich irgendwo Herrn Laeder, der hier die Oberaufsicht führt und gerade mit der Anfertigung eines Regals aus alten Luftschutzbänken beschäftigt ist ...

  • Am Nollendorfplatz tut sich was

    Bolly and die Fahrradpumpe — Londoner GeistermonoloK in der Neuen Skala

    Das Märzpr.ogramm der „Neuen Skala" ist eines der besten des bisherigen Nachkriegsbertin: Groß; Stadtvariete wie es sein muß, um zu gefallen! Im glanzvollen Rahmen der stilbetonten Bühnenbilder Ruth Kaeges rollt pausenlos eine Vielfalt erstklassiger und oft auch erstmalig gezeigter Darbietungen vor vollbesetztem Hause ab ...

  • Aus den Bezirks Parlamenten

    Prenzlauer Berg: Der Ausschuß „Holzaktion Wi'ttsteck" erklärte die Hozaktion für den Bezirk mit 29 937 eingeschlagenen Raummetern (96H Prozent des Solls) praktisch für abgeschlossen. Der Antrag der SED, mit allen Parteien und dem Autschuß für Einheit und gerechten Frieden am 18. März die Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Märzgefallenen durchzuführen, wurde mit 28 gegen 12 Stimmen abgelehnt ...

  • Berlin gibt da^t Signal

    Der Aufmarschplan für «fen 10. März

    Weidendammer Ufer — Spitze 'Weidendammer Brücke, Friedrichstraße. Delegierte des zweiten Volkskongresses. GeorgenstraBe — Spitze Friedrichstraße. Berliner Jugend. Weg zum Gendarmenmarkt: durch die Friedrichstraße, Taubenstraße. Markgraicnstraße — Spitze Mohrenstraße. Teilnehmer aus den Bezirken: Kreuzberg, Köpenick, Treptow, Neukölln, Tempelhof ...

  • Fs hliph hei III Jahren Ziirhtliaii«!

    „warten Sie noch drei Tage, dann sind Sie Ja doch erledigt." Diese Worte .gebrauchte am 24. April 1945, unmittelbar vor dem Zusammenbruch, der 63jährige Silvester Marcinowski, zu der Luftschutzwartin Frau Luise Heckert, als sie ihm Vorwürfe machte, weil seine Frau bei einem Luftalarm nicht ordnungsgemäß verdunkelt hatte ...

  • Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54. Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 Sl (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr — Verlag: Berlin SW 63, Zimmerstr. 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Beine Partei, die SED. mit Didi!

    LV Frauensekretariat: Die nächste Funktio- Bärinnensitzung findet erst am 23.3. im Parteihaus statt. LV Kultur und Erziehung: Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Lehrer. Die Sitzung am 13.3. fällt aus. Nächste Sitzung erst am 10.4. Mitte (6): Platzkonzert, 13.3., 15.30 Uhr, Pappelplatz. Kreuzberg: Marxistische Arbeitsgemeinschaft der Jugend, 13 ...

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