18. Apr.

Ausgabe vom 25.09.1947

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  • era Im Mittelpunkt stand die Sorge um den Menschen, die Nation und ihre sozialistische Zukunft

    Berlin, 25. September (ND). In den gestrigen Abendstunden, gegen 21 Uhr, fand der zweite Parteitag der SED seinen Abschluß. „Es waren" — wie Wilhelm Pieck in seiner Schlußansprache sagte — „fünf Tage angestrengter Arbeit. Alle Lebensfragen unseres Volkes und seiner Neugeburt wurden ausgesprochen und beraten ...

  • Äußenhandelsbeirat in der Sowjetzone gebildet

    Rohstoffe für Leipziger Messeaufträge sichergestellt

    Berlin, 24. September (Eig. Ber.). Aul einer von der Deutschen- Verwaltung für Interzonen- und Außenhandel einberufenen Konferenz der Vertreter der fünf Länder in der sowjetischen Besatzungszone, wurde ein Außenhandelsbeirat geschaffen. Er setzt Eich aus Vertretern der Wirtschaft, der Exportkaufleute und der Hersteller von Exportgütern zusammen ...

  • Der neue Parteivorstand der SED

    Berlin, 24. September (ND). Am Mittwochabend, kurz vor Beendigung des Zweiten Parteitages der SED, wurden die beiden Vorsitzenden der Partei, Wilhelm Pieck und Otto Grot ewohl, per Akklamation einstimmig wiedergewählt. Dann erfolgte die Bekanntgabe der geheimen Zettelwahl über die Zusammensetzung des neuen Parteivorstandes ...

  • Eine große Tagung ist beendet

    Der letzte Tag des 2. Parteitages der SED konzentrierte die Blicke aller auf die geleistete Arbeit seit Sonnabend der letzten Woche. In den Abendstunden war die Aussprache beendet, gegen 20 Uhr fand die Wahl der beiden Vorsitzenden der Partei statt. Sie wurde auf Beschluß des Parteitages per Akklamation vorgenommen ...

  • Sozialisierung mit Konzernherren?

    Lu Frankfurt a. M., 24. September» Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Koch sprach am Dienstagabend in der Aula der Universität über die Sozialisierung in Hessen* Hessen könnte für Deutschland ein Modell sein, so erklärte der Minister eingangs seiner Rede, wenn die Sozialisierung so durchgeführt wird, wie es die Verfassung vorsieht ...

  • Verteilung des denisdien Goldes

    Washington, 24. September (ADN). Der stellvertretende Außenminister der Vereinigten Staaten, L o v e 11, kündigte auf einer Pressekonferenz in Washington an, daß die USA- Regierung um eine vorläufige Verteilung der Goldbestände im Werte von 165 Millionen Dollar, die in Deutschland und den von Deutschland besetzt gewesenen Ländern beschlagnahmt worden sind, bemüht sei ...

  • USA-Kabinett einberufen

    Washington, 24. September (ADN). Präsident Truman hat das Kabinett für Mittwochabend zu einer Vollsitzung einberufen, auf der über die Lebensmittellage in den Vereinigten Staaten und im Auslande beraten werden soll. Die Veröffentlichung des am Mittwoch fertiggestellten Berichtes Trumans über die Lebensmittellage ...

  • Handelsbesprechungen mit Schweden entgegen.

    Türkischer Generalstabscfaef besucht Washington Ankara, 24. September (ADN). Der Chef des türkischen Generalstabes, General Salin O m u r t a k , wird sich am 3. Oktober zu Besprechungen mit dem amerikanischen Kriegsministerium nach Washington begeben. Auf seiner Rückreise beabsichtigt General Omurtak einen Zwischenaufenthalt in London ...

  • Sitzung des tschechoslowakischen Kabinetts

    Prag, 24. September (ADN). Die tschechoslowakische Regierung billigte am Dienstagabend das Finanzabkommen mit Mexiko und das tschechoslowakisch-französische Abkommen über Armee-Pensionen für die Opfer des zweiten Weltkrieges und nahm den Bericht des Staatssekretärs im Außenministerium, Dr. Vladimir Glementis, ...

  • Frankreich zum Ruhrkohlenabkommen

    London, 24. September (ADN). Die französische Stellungnahme zum anglo-amerikanischen Ruhrkohlenabkommen wird dem britischen Auswärtigen Amt überreicht werden. Sie wird in einem Brief enthalten sein, den der französische Botschafter in Groß- Britannien, Massigli, an Außenminister Bevin richtet.

  • Gesuch General Markos

    New York, 24. September (ADN). Der Oberbefehlshaber der griechischen demokratischen Armee, General Markos, hat die Organisation der Vereinten Nationen um die Erlaubnis ersucht, eine Delegation zur UN- Vollversammluns zu entsenden.

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  • Kriegspsychose und Friedenswille

    Obwohl nach der umfassenden Rede des etellvertretenden Außenminister« der Sowjetunion, Wytchinski, bereits Delegierte anderer Länder vor dem Forum der Generalversammlung der UN zu Worte kamen, darunter sogar der französische Außenminister Bidault, mit seinen bedeutsamen Feststellungen, daß er für die Einstimmigkeit der Großmächte und gegen den von Marshall vorgeschJagenen, mit den UN-Statuter ...

  • Anglo-amerikanlsches Kontrollamt verweigert Zustimmung zum G esetz über Anweistmgsbefagnit

    La Frankfurt a. t/L, 24. September (ES. Bj. Von offiziöser Seite wird bekannt, daß dai engllsch-amerikanischa Zweizonen-Kontrollamt seine Zustimmung zu dem Gesetz über die Anweisungsbefugnis des Exekutivrates verweigert habe. Das Gesetz, das auf der letzten Tagung des Wirtschaftsamtes angenommen wurde, ...

  • NEUES

    Ii%j ir f T 1? nr l?

    Dr. Splecker, der Vertreter Nordrheln-Westfaleiu, wird am 1. Oktober den Vorsitz des Exekutivrates übernehmen, wie die Pressestelle des Exekutivrates mitteilt. Der Vorsitzende des Exekutivrates wechselt nach den Statuten des Wirtschaftsrates zu Beginn Jedes Vierteljahres. Bei den belgischen Besatztmgstruppen In der britischen Zone traf der belgische Kriegsminister mit sieben weiteren Kabinettsmitgliedern eu Besuch ein ...

  • Pffo>v®katetire erheben ihr Haupt

    OdF-Denkmal in Mecklenburg geschändet— Unverständliche Urteile gegen aktive Nazis

    Schwerin, 24. September (ADN). Der am 14. September in Grimmen (Mecklenburg) enthüllte Gedenkstein für die Opfer des Faschismus wurde in der Nacht zum Montag von noch unbekanntin faschistischen Verbrechern zerstört. Aus Protest hierzu fanden am Montag In allen Betrieben des Ortes Protestkundgebungen statt, in denen die sofortige Einleitung schärfster Maßnahmen gegen die faschistischen Denkmalschänder gefordert wurde ...

  • Chlorolorsnierte Schweine

    Hamburg, 24. September (E. B.). Sechs chloroformierte Ferkel hatte ein aus der französischen Zone stammendes Ehepaar bei sich, als es in diesen Tagen bei einer Razzia auf dem Flensburger Hauptbahnhof verhaftet wurde. Auf die erstaunte Frage der Kriminalbeamten, was sie mit den friedlich schlummernden Tie-f i in ihrem Korb anfangen wollten, erklärte das Ehepaar, daß dieses die beste Methode sei, lebendige Schweine zu verschieben ...

  • Sdsweden vor einer Wirts ehaffskrise

    Einfuhrbeschränkunaen bisher unwirksam

    Stockholm, 24. September (ADN). Schweden — das wohlhabendste aller Länder im Nachkriegseuropa — geht nach einem Bericht der Agentur Telepress augenblicklich einer schweren Krise entgegen. Der unmittelbare Grund hierfür sei, so stellt der Korrespondent fest, das Ende der Sterlingkonvertierbarkelt in Dollars ...

  • Kriegsverbrecher* werden entla§§en

    München, 24. September (ADN). Aus den Interniertenlagern des Landes Bayern sollen demnächst hohe Nazifunktionäre entlassen werden, wie aus einer Anfrage hervorgeht, die die öffentlichen Kläger der Entnazifizierungskammern in den Lagern Hammelburg und Regensburg an Münchener Amtsstellen gerichtet haben ...

  • Polen und die Deutsdilandfrage

    Warschau, 24. September (FPD). Am Tag« nach seiner Ansprache vor der Vollversammlung der UN erklärte Außenminister Modzelewtki dem New-Yorker Korrespondenten der Polnischen Presse-Agentur gegenüber, er habe in seiner Rede der Deutschlandfrage den größten Raum gewidmet, da diese Probleme das polnische Volk am meisten angingen ...

  • Dinnyes Ministerpräsident

    eierung ward« offiziell tttkuntfegtben. Dm Kabinett besteht ans rSaf HttfHedera der Kommunistischen Partei, vier der Partei der Kleinen Landwirte, vier Bodalteten and cw«f AneehBriren der Nationales BanernDarteL Die einzelnen Ministersitz« wurden wie folgt verteilt: Lajos Dinajes, MmistennifMent, Klein« Landwirte ...

  • Schwarzmarktbilanz Il&yeriis

    München, 24. September (ADN). Zucker und Schnaps sind die gefragtesten Schwarzmarktwaren in Bayern, wie aus einer Mitteilung des bayerischen Emährungsministeriums über die im ersten HaJbjahr 1947 in Bayern beschlagnahmten Schwarzmarktwaren hervorgeht Danach wurden in diesem Zeitraum von den Landesprüf ...

  • Der Marshallplan in Amerika

    Republikanischer Widerstand — Im Schatten der Präsidentenwahl

    Washington, 24. September (ADN). Wie *emeldet wird, verstärkt fleh unter den republikanischen Kongreßmitgliedern der Widerstand gegen die Einberufung einer Sondersitzung über den Marshallplan, da die Berichte einiger Jetzt in Europa befindlicher Ausschüsse errt gegen Enda dieses Jahres vorliegen würden ...

  • Slldschleswig-Frage in London

    Flensburg, 24. September (ADN). Die Separatisten in Südschleswig haben sich mit einer Eingabe an die britische Kontrollkommission in Kiel gewandt, die Südschleswigfrage auch auf der Londoner Konferenz zu behandeln. Sie behaupten, daß die Mitgliederzahl der Südschleswigschen Vereinigung „ständig zunehme" ...

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  • 1. Die internationale Politik und Deutschland

    Seit zweieinhalb Jahren sind in Deutschland die Kanonen und die. heulenden Sirenen der« Bombennächte verstummt. Aber noch immer hat unser Volk keinen Friedensvertrag, "loch immer bedrücken uns Hunger und Not. Die materielle Not wird verstärkt durch die nationale Bedrängnis unseres Volkes. Durch die Zerreißung in Zonen und durch die offen zutage tretenden separatistischen Strömungen sieht es seine nationale Existenz bedrqht ...

  • Die Entwicklung seit dem Zusammenbruch hat die Richtigkeit unserer Politik bewiesen

    In West- und Süddeutschland wurde der Weg der Blockpolitik nicht beschritten. Die Spaltung der Arbeiterbewegung wurde hier nicht überwunden; sondern wird mit Zwangsmaßnahmen aufrechterhalten. Selbst da, wo die Arbeiterschaft die parlamentarische Mehrheit hat, wird diese Mehrheit nicht genutzt. Im Gegenteil, die sozialdemokratische Führung zieht es vor, unter Ausschaltung eines Teiles der Arbeiterschaft die alte Koalitionspolitik fortzusetzen ...

  • In der Ostzone ist die Demokratie keine leere Form

    In der Ostzone ist die Demokratie keine leere Form. Arbeiter und Bauern, Handwerker,. Gewerbetreibende. Angestellte und Geistesarbeiter sind ihre Träger und Gestalter. Die Frau steht in Wirtschaft und Verwaltung wie im öffentlichen Leben gleichberechtigt neben dem Manne. Die Mitarbeit der Jugend ist auf allen Gebieten des demokratischen Aufbaus gesichert ...

  • 2. Der Kampf um die Einheit der Arbeiterbewegung und die Zusammenarbeit der anfifasdtistisdi-demokratisdien Kräfte

    Das deutsche Volk muß in seinem Bestreben, die Katastrophe zu überwinden. und sich ein besseres Leben aufzubauen, von seinen eigenen Interessen ausgehen: Es muß dabei die Lehren aus seiner Vergangenheit ziehen. Die wichtigste Lehre aus dieser Vergangenheit ist: die Fehler von 1918 dürfen nicht wiederholt werden ...

  • Die Blockpolitik sichert den demokratischen Neuaufbau

    Die gegenwärtige Aufgabe der geeinten Arbeiterbewegung ist der demokratische Neuaufbau der Verwaltung, der Wirtschaft und des kulturellen Lebens. Diese Aufgabe kann nur durch die Zusammenarbeit aller fortschrittlichen Kräfte unseres Volkes gelöst werden. Darum setzt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands unermüdlich diese Zusammenarbeit fort ...

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  • 5. Die Rolle und die Aufgaben der Partei

    Nach dem politischen Versagen des deutschen Bürgertums ist die Arbeiterklasse zum entscheidenden Träger der neuen demokratischen Ordnung geworden. Sie kann ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn sie geeint ist und im Bündnis mit allen fortschrittlichen Kräften unseres Volkes arbeitet. Die Sozialistische Einheitspartei ...

  • Die dringendste Aulgabe ist die Volksernährung

    Die dringendste Aufgab« Ist die Volks- «rnährung. Um sie sicherzustellen, ist vor allem eins Steigerung unserer landwirtschaftlichen Erzeugung notwendig. Dazu muß die demokratische Bodenreform in ganz Deutschland durchgeführt werden, damit nicht mehr die Großgrundbesitzer die Verbesserung der Volkssrnährung hintertreiben können ...

  • Resolution des 2. Parteitages der SED (Fortsetzung von Seite 3)

    kräften mehr Bedarfsgegenstände für unser Volk herzustellen. In dieser Arbeit müssen die landeseigenen Betriebe eine führende Rolle spielen. In diesen Betrieben entsteht ein neues Verhältnis der Arbeiter, Angestellten und Ingenieure zu ihrer Arbeit. Sie Lind unmittelbar an der Produktion und Leistungssteigerung interessiert ...

  • 4. Der Kampf gegen Hunger und Kä

    Millionen deutscher Kinder, Frauen und Männer leiden schwer unter dem Mangel an Nahrung, Kleidung, Wohnung und Heizung. Tausende von. Heimatlosen suchen ein menschenwürdiges 'Dasein. Jugendliche in großer Zahl leben ohne Zukunftshoffnvng. Alte und Gebrechliche darben und warten auf Fürsorge. Die Moral versinkt im Elend ...

  • Deutschland darf aber nicht zu einem Unruheherd in Europa werden

    Deshalb muß Deutschland gemäß dem Potsdamer Abkommen wirtschaftlich und politisch ein einheitliches Ganzes bilden. Das ist die Grundfrage unserer Politik. Die Verantwortung für die Einheit Deutschlands tragen die vom Volke gebildeten demokratischen Parteien, die sich zu einer gesamtdeutschen Beratung gemeinsam mit den Ländervertretungen zusammenfinden müssen, um den Wi ...

  • Die Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    3. Oer Kampf um die EiDbeft He sdilands

    Wenn es bisher nicht gelungen ist, in größerem Maße die materielle Not unseres Volkes Zu überwinden, so liegt das nicht zuletzt daran, daß durch die Zerreißung Deutschlands in verschiedene Zonen die Kräfte der demokratischen Erneuerung und des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus gelähmt wurden. ...

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  • Die marxistische Lehre ist wahrhaftig

    Anton Ackermann, Berlin:

    Die unbesiegbare Kraft des Marxismus wird oft durch seine Feinde am besten bestätigt, wenn dies manchmal auch auf recht originelle oder sogar humoristische Weise geschieht. In den Vereinigten Staaten ist man auf vieles stolz, besonders aber auf die HarvarcJ- University und Herrn Professor Schumpeter, welcher dort über Nationalökonomie liest ...

  • Die große Aussprache zu den Referaten von Otto Grotewohl und Walter Ulbridit

    Diskussion der Delegierten auf dem 2. Parteitag der SED

    Berlin, 24. September (ND). Der festliche Geist, der alle Teilnehmer der Kundgebung am Dienstagabend beseelte, ist ani Mitttvoch wieder ernster Arbeit gewichen. Die Diskussion zu den großen Referaten von Otto Grotewohl und Walter Ulbricht ist von hohem Verantwortungsgefühl und Innerer Wahrhaftigkeit getragen ...

  • Wer die fugend hat, hat die Zukunft

    paul Verner, heiter de» Jugendtekretariat» des Parteivorstandes:

    Er zeigt zunächst die Bemühungen der Reaktion auf, zu verhindern, daß die Jugend an einem Strang zieht. So gäbe es in der amerikanischen Zone allein über 600 Jugendorganisationen und Jugendbünde. Viele dieser Organisationen seien Tummelplätze reaktionärer Bestrebungen. Mit Zustimmung der britischen Militärbehörde sei die Organisation der Wikingerjugend gestattet worden, die ein faschistisch-militaristisches Programm unter der Devise: Deutsche Jugend, rechts ran! gehabt habe ...

  • Nicht hinter Weimar zurück

    Kurt Müllen, Hannover:

    sprach über verfassungsrechtliche Fragen in den Westzonen. Die Verfassungen im Westen, so sagte er, haben das Ziel, Deutschland weit hinter Weimar zurückzuwerfen. Bemerkenswert ist hierbei das Durcheinander, das in dieser Frage in der Führung der SPD herrscht. Als Beispiel erwähnte er einen Verfassungsentwurf von Dr ...

  • Fortschritte im Osten helfen dem Westen

    Fred Oelssner; Berlini

    Die Fortschritte in der gesellschaftlichen Erneuerung der Ostzone sind unleugbar. Di© Gegner der SED, die zur stärksten Partei Deutschlands wurde, machen ihr daraus den Vorwurf, daß sie separatistisch sei. Sowohl Schumacher als Jakob Kaiser stellten diese Behauptungen in der letzten Zeit auf. Wenn das ...

  • Wirtschaftsfragen im Osten

    Frits Selbmann, Dresden,

    ll'irtschaftsminister des Landes Sachsen! Die Feststellungen Ulbrichts über die Mängel und Schwierigkeiten in der Wirtschaft d~er Ostzone sind absolut richtig. Die wichtigste Aufgabe, die vor der Wirtschaft der Ostzone steht, ist die Schaffung eines Wirtschaftsplanes für längere Zeit, für drei Jahre ...

  • Der bayerische Weg der Reaktion

    Fritz Sperling, München

    zeigt auf, wie nach der Sprengung des gemeinsamen Vorgehens zwischen SPD und KPD durch Koe„;:c;- cl:r alte Weg der Koali^ tionspölitik beschritten wurde und zu den' alten schlechten Ergebnissen führte. In Bayern hat die Reaktion nicht nur die alten Positionen erhalten, sondern noch neue Positionen dazugewonnen ...

  • Eure Sorgen sind unsere Sorgen

    Albert Buchmann, Stuttgart! '"

    Die Reaktion versucht immef von rieuem die Arbeiterschaft zu verwirren, um sie -- so Wie das in den 12 Jahren geschehen ist — für ihre Ziele mißbrauchen zu können. Sehr zustatten kommt ihr dabei die schlechte Ernährungslage. Das Nichtvorhandensein einer Bodenreform hat dazu geführt, daß eine landwirtschaftliche Ausnützung des Bodens von nur 50 Prozent, ja mitunter nur mit 30 Prozent vorhanden ist ...

  • Probleme der Arbeit im Westen

    Oskar Müller, Offenbach:

    Die Kräfte der deutschen JReaktion werfen sich in die Arme der internationalen, Monopolisten, um ihre Positionen vor dem deutschen Volk zu retten und nehmen praktisch mit'xeil am Ausverkauf der deutschen Wirtschaft an das internationale Kapital. Die Löhne der Arbeiter reichen nicht mehr zum Leben^aus^Die Ernährungsläge ist verzweifejt ...

  • Für eine bessere Verwaltung

    Trude Marx, Neuruppint

    Für eine bessere und beschleunigte Durchführung behördlicher Anordnungen durch ein schnelleres Tempo in den zentralen Verwaltungsstellen setzte sich die Genossin Trude Marx, Bürgermeister in Neuruppin, ein. Nur wenn diese Verordnungen rechtzeitig in der Bevölkerung popularisiert werden können, kann die aktive Mitarbeit dieser Bevölkerung gewährleistet sein ...

  • Erhöhte Bedeutung des Handwerks Nierste, Schwerin:

    Die Verhandlungen des Parteitages mußten ihren Nachklang in den Landesorganisationen, b.ei der Arbeit unserer Organisationen und Genossen finden. Unsere Genossen und Genossinnen in den Massenorganisationen müssen sich bemühen, diese Organisationen zu lebendigen Mitgestaltern des demokratischen Lebens zu machen ...

  • Gegen die Verleumder der Partei

    Trude Rosemeyer, Berlin

    appellierte besonders an die Kreisvorstände zur Durchführung einer wirklichen guten Massenpolitik der Partei. Sie wandte sich gegen die ständigen Versuche bestimmter Berliner Blätter, unsere Partei und ihre Funktionäre in den Augen der Massen zu diskreditieren und eine hemmungslose Hetze gegen die Sowjetunion zu betreiben ...

  • Eine schöne Erinnerung

    Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl gratulieren » dem Veteranen Eugen Ernst zum 83. Goburts- j tag, den er am Tage der Eröffnung des * Parteitages beging. Folö: ADff

Seite 6
  • Kulturnotizen

    25. September 1947 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 224, Seite 6 (Forisetzuni von Seite 3) Die poße Aussprache zu den Referaten von Otto Grofewohl und Walter I Ihrichl Diskussion der Delegierten auf dem 2, Parteitag der SED Einheit immer — Spaltung nimmer Grüße der Partei Pietro Nennis Die Sozialistische Partei Italiens richtete an den 2 ...

  • Demonstration der Stärke /

    Was jeder Zuhörer empfand, faßte Paul Wandel in Worte: dieser Kongreß war ein Parteitag der Stärke. Die ausländischen Delegierten, die den solidarischen Gruß ihrer Parteien überbrachten, waren nicht wie ehedem gehetzte^ illegale Emigranten, sondern Vertreter von Massenorganisationen,) die das Schicksal ihrer Länder, beinahe das Schicksal ganz Europas, bestimmen ...

  • Unser Weg ist die Aktion

    Wilhelm Koenen, Sachsen:

    Die Demokratisierung und die Sicherung des Friedens, müssen wir noch tiefer durch große. Bewegungen verankern und in Erscheinung treten lassen. In Italien wie in Polen ist es die Aktionseinheit gewesen, die große Erfolge erzielt habe. Nich>t umsonst hat der Führer der Sozialisten Italiens.; Nenni, gesagt, daß Polens Weg zum Sozialismus verdiene, von den internationalen Sozialisten studiert und bewundert zu werden ...

  • Berichte der Kommissionen

    Nach dem mit stürmischem Beifall aufgenommenen Schlußwort des Genossen Grotewohl, erstatteten die Referenten der Parteitagskommissionen Bericht. Zuerst berichtete Genosse Max O b i t z im Namen der Beschwerdekommission. Die Kommission hatte 42 Eingaben zu bearbeiten. Sie schlug vor, die Protokolle dem Präsidium zu überweisen ...

  • Beschleunigte Freilassung der Kriegsgefangenen

    Paul Merker, Berlin,

    sprach zu dem wichtigen Problem der Kriegsgefangenen und Heimgekehrten. Er wies darauf hin, daß in allen Ländern, in denen sich Kriegsgefangene befinden, diese mit größtem Interesse die Vereinigung der KPD und SPD verfolgt haben und daß Hunderte von Begrüßungschreiben mit tausenden Unterschriften die Sozialistische Einheitspartei willkommen hießen ...

  • Die Lehre der Menschheitsbefreiung

    Paul Wandel, Berlins

    Der Parteitag war für uns alle eine Kraftquelle. Er war es, weil wir beginnen, das Vertrauen der anderen Völker zu gewinnen, weil deren Vertreter zu uns nicht wie einst als verfolgte Emigranten sprachen, sondern als Vertreter von sozialistischen Parteien, die das Geschick ihres Landes und damit eines großen Teils Europas' gestalten; er war es, weil auf ihm die Lebensfähigkeit, die unbesiegbare Kraft unserer marxistischen Weltanschauung einen solchen klaren Ausdruck fand ...

  • Partei und Gewerkschaft

    Hermann Schlimme, FDGB,

    hob hervor, daß die Partei und die Gewerkschaft vor der größten Aufgabe stehen, die Einheit Deutschlands nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch zu verwirklichen und djn- Anschluß an die* fortschrittliche Welt zu finden. Hierzu sei das Vertrauen in die Kraft der Arbeiterklasse notwendig. Der FDG3 sei trotz aller weltanschaulichen und politischen Unterschiede ein fester Block ...

  • Die Saar will deutsch bleiben

    O&kar^ftlüller, Saargebiet,

    überbringt die Grüße der Kommunistischen Partei, Besirlf Saar-Nahe und der progressiven Kräfte aus den Einheitsgewerkschaften des Saargebietes. Gegenwärtig tobt bei uns ein schwerer Kampf um den wirtschaftlichen " Anschluß des Saargebieies an Frankreich. Durch die Aufrichtung einer Zollschranke wurde ein hölzerner Vorhang geschaffen, der das Saargebiet von Deutschland abschließen soll ...

  • Eine Hoffnung für ganz Deutschland

    Der zweite Parteitag der SED hat in seinem bisherigen Verlauf gezeigt, daß er die Aufgaben, die er sich gestellt hat, erfüllen wird. Der Geist des Parteitages, der auf einer wirklich demokratischen Grundlage zustande kam, wird im besten Sinne für die Zukunft des Volkes wirken. Es ist symbolisch, daß dieser bedeutungsvolle Parteitag in der Hauptstadt Deutschlands stattfindet ...

  • Einheit auch im Westen

    Sdineider, Hamburg:

    Die Entwicklung innerhalb der SED ist für die Schaffung eines einheitlichen, Deutschlands von großer Bedeutung. Die SPD unter der Führung Schumachers in Hannover hat mit der ehemaligen Partei Bebeis und Liebknechts nur den Namen gemeinsam. Die Versuche zur Diskreditierung des Marxismus werden in den Reihen der Funktionäre und Mitglieder der SPD weiter fortgesetzt ...

  • Grüße der Partei Pietro Nennis

    Die Sozialistische Partei Italiens richtete an den 2. Parteitag der SED folgenden Brief: „Werte Genossen! Leider erreichte uns Euer Brief vom 4. August, in dem IMr uns zur Teilnahme an Eurem Kongreß einladet, mit großer Verspätung. Auf Grund der Schwierigkeiten,, die noch immer bestehen, um ein Visum für eine Reise nach Berlin zu erhalten, bedauern wir, daß es uns unmöglich ist, eine Delegation zu Eurem Kongreß zu entsenden ...

  • Erhöhte Bedentang des Handwerks

    Frits Jungmann, Sachsen-Anhalt,

    weist in seiner Diskussionsrede auf die hohe Bedeutung der Handwerker, von denen bereits 120 000 unserer Partei angehören, hin,

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  • Aus dem Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht

    Wir können die auf dem Parteitag durchgeführte Diskussion als Fortsetzung der Diskussion betrachten, die vor dem Parteitag in allen Organisationen durchgeführt wurde. Wenn wir zur Beschlußfassung über die wichtigen Fragen, die unserem Parteitag vorliegen, schreiten, so sind wir uns bewußt, daß wir diese Beschlüsse auch mit aller Kraft durchführen müssen ...

  • Otto Grotewohls Schlußwort auf dem 2, Parteitag der 8E D

    brüderung mit allen unterdrückten Völkern und auch mit den Hottentotten ist. (Stürmischer Beifall.) Die Sowjetunion — ein Friedensstaat und ein Friedenshort in der Welt Anschließend nimmt Genosse Grotewohl zu einer von den Delegierten vorgeschlagenen Ergänzung zur Resolution über die Politik der SED Stellung und erklärt dieser Ergänzung seine volle Zustimmung ...

  • Kulturnofizen

    Ernst Busch singt für alle!

    Zweite WeTbevcranstaltunn der Volksbühne Nach dem großen Erfolg, den die erste Veranstaltung der Volksbühne Berlin am vergangenen Sonntag im Deutschen Theater hatte, wird eine weitere am Sonntag, dem 28. September 1947, vormittags 11 Uhr, im Metropol-Theater In der Schönhauser Allee bei Irelem Eintritt für alle Volksbühnenfreunde folgen ...

  • „Form und Gehalt in der Dichtung"

    Im Klub der Kulturschaffenden in Berlin sprach Rudolf K u r t z über das Thema „Form und Gehalt in der Dichtung". Er brachte in knapp formulierten Gedankengängen eine Auseinandersetzung mit den formenden Kräften des Künstlers, die einen Widerspruch von Form und Gehalt ergäben. In bezug auf das Zeitstück meinte Kurtz, bei einem wahrhaften Dichter werde der Stoff von dessen Gestaltungswillen aufgesogen ...

  • Berliner Rundfunk

    Sonnabend, 27. September

    6.00 u. 7.00: Nachrichten und Wetter / 6.45: Land funk / 6.55: Unter vier Augen / 8.30: Suchdienst / 9.0O: Schulfunk / 11.00: Nachrichten, anschl. AUS Stadt und Land /12.45: Landfunk / 13.00: Nachrichten und Wetter, anschl. Stadtreporter / 14.00: Täglich« Zeitungsschau / 14.15: Vorschau auf Oper und Konzert / 16 ...

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  • MOSAIK DER OSTZONE

    Zeitungen für die deutschen Spezialisten in der Sowjetunion Der Postverkehr zwischen den in der Sowjetunion weilenden deutschen Speziallsten und ihren Angehörigen in Deutschland hat eine weitere Verbesserung erfahren. Die sowjetische Militärverwaltung hat ihre Zustimmung erteilt, daß den deutschen Speziallsten auf dem üblichen Postwege nunmehr auch Zeitungen gesandt werden können ...

  • Erfolg einer Modenschau sächsischer Firmen

    Erzeugnisse landeseigener Betriebe viel beachtet

    Dresden (ND). Im Rahmen der Export- Musterschau wurde in der Nordhalle eine Modenschau sächsischer Finnen geboten. Alles, was trotz zeitbedingter Schwierigkeiten in den Ateliers in Chemnitz, Bischofswerda. Hartmannsdorf, Leipzig und anderen Orten Sachsens entstanden ist, fand ein äußerst dankbares Publikum unter den ausländischen Besuchern ...

  • Umsiedlerempfang in der Ostzone

    Aus der Arbeit der Zentralverwaltung für deutsche Umsiedler

    Eine der Hauptsorgen der Zentralverwaltung für deutsche Umsiedler, die am 24. September auf eine zweijährige Tätigkeit zurückblicken konnte, war im vergangenen Jahr der Ausbau und die Verbesserung der vorhandenen Umsiedlerlager. Anfangs standen nur die teilweise noch herrenlos herumliegenden Materialien ...

  • AUS DER WIRTSCHAFT

    imiHilllflllilüllilllllilllHfllilllillillüHillililillliKI Das Recht auf Konirolle

    Wenn es nach dem Willen maßgeblicher amerikanischer Kreise geht, dann ist die Verstaatlichung der Grundindustrien in der Bi- Zone, insbesondere des Ruhrkohlenbergbaues, für alle Zeiten vertagt. Es fällt der USA-Propaganda begreiflicherweise etwas schwer, diesen Entschluß mit der soviel gerühmten demokratischen Freiheit in Übereinstimmung zu bringen ...

  • NEUES 'Uflllmtlt! |hRi ]!tü [n!iill!flii[!!Jlll Die Arbeitsausfallunterstützung im Winter 1947/48 Wesentliche Verbessenmren —Aber Verschleppungstaktik der SPD

    Berlin, 24. September (Eig. Ber.). Gestern vormittag berieten der Ausschuß für Arbeit und der sozialpolitische Ausschuß der Stadtverordnetenversammlung über die von der Abteilung für Arbeit vorgelegte Verordnung einer Arbeitsausfallunterstützung im Winter 1947/48. Wie im vergangenen Winter handelt es sich auch diesmal um eine bis zum 31 ...

  • Welche Steuern zahlt der Sowjetbürger?

    Moskau (ADN). Nachdem die wahrend der Jahre 1941 bis 1945 in der Sowjetunion erhobene Kriegssteuer sofort nach Ende des Krieges abgeschafft und die Erhöhungen einiger direkter Steuern rückgängig gemacht worden waren, belaufen sich die Budgeteinkünfte aus diesen Steuern, die selbst während des Krieges 15 Prozent nicht überschritten, in diesem Jahr auf rund 7 Prozent der Staatseinnahmen, das heißt auf 27,7 Milliarden Rubel ...

  • Die Bilanz der polnischen Bodenreform

    Im vergleich zum Jahre 1939 ist heute ein Aufsteigen der landlosen polnischen Bevölkerung in die Schicht der kleinen und mittleren Landwirte, und der kleinen Landwirte wiederum in die Schicht der mittleren Landwirte festzustellen. Nach inoffiziellen Schätzungen gibt es heute in Polen insgesamt 2 765 000 Bauernwirtschaften, und zwar 1 569 900 =-- 56*8 °/o mit einem Besitz bis zu 5 ha ...

  • „Verschwundene" schreiben

    Schwerin, 24. September (ADN). Der „Teleftai" brachte am 13. September die Meldung /on dem angeblichen Verschwinden zweier lührender Männer der Landesregierung Mecklenburg, nämlich des Ministerialdirekors M a n t h e y und des Regierungsdirektors sieman. Ministerialdirektor Manthey, der sich zur Zeit ...

  • Handelsabkommen Ungarn - Bi-Zone

    Berlin (ADN). Nähere Einzelheiten zu dem am 18. September abgeschlossenen Handelsvertrag zwischen Ungarn und den Vereinigten Westzonen Deutschlands werden jetzt bekannt. Danach sollen in die Bi-Zone Hülsenfrüchte, Saatgut, Leder. Leim, Parthölzer und Furnierhölzer eingeführt werden, während Ungarn andererseits Chemikalien, Färbemittel, Maschinen- und Industriegüter beziehen möchte ...

  • Entlassungsgeld für Heimkehrer

    Für den SMV-Befehl 178 vom 16. Juli 1947, der die Zentralverwaltung für deutsche Umsiedler und die Zsntralflnanzverwaltung anweist, 50,— RM für jeden aus der Sowjetunion kommenden Heimkehrer auszuzahlen, sind inzwischen Durchführungsbestimmungen erlassen worden. Die wesentlichsten Punkte dieser Bestimmung besagen, „daß den ab 1 ...

  • Aufhebung der Kontrolle im internationalen Zuckerhandel

    Washington (ADN). Wie Reuter berichtet, gab am Montag der internationale Ernährungsrat bekannt, daß zumindest eine zeitweilige Aufhebung der Kontrollen im internationalen Zuckerhandel erfolgen würde. Dies sei auf die verbesserte Versorgungslage und die Einsparungen infolge der Entscheidung einiger europäischer Länder zurückzuführen, weniger einzuführen, als ihnen vorher zugeteilt worden war ...

  • Die westdeutsche Kohlenproduktion

    London (ADN). Die am Dienstag von dar europäischen Kohlenorganisation in London veröffentlichten Zahlen über die Kohlenproduktion im August lassen unter anderem ein« allmähliche Steigerung der Förderergebnisse In Westdeutschland erkennen. So überschritt dde Ru<hrkohlenpro4ukUon im August sechs Millionen Tonnen und erreichte mit insgesamt 6165 000 Tonnen rund 60 Prozent des Vorkriegsdurchschnittes ...

  • Keine Währungsänderung in Bulgarien

    Sofia (ADN). Der bulgarische Finanzminister Stefanoff dementierte alle Berichte, nach denen die bulgarischen Banknoten geändert, die bulgarischen und jugoslawischen Währungen vereinheitlicht oder eine neue Währung, die „Young", gebildet werden sollen, wie die bulgarische Nachrichtenagentur am Dienstag mitteilte ...

  • Die Kunstseidenproduktion der Tschechoslowakei

    Prag (ADN). In Preßburg begann in der vergangenen Woche der Bau einer neuen Kunstseidenfabrik,, die im Rahmen des Zweijahres-Wirtschaftsplanes errichtet wird. Mit Hilfe dieses Werkes soll die Kunstseidenproduktion der Tschechoslowakei bis Ende 1951 um 100 Prozent der Vorkriegsfertigung auf zwölf Millionen Kilogramm Jährlich erhöht werden ...

  • Prothesenfabrik wird demontiert

    Bückeburg (ADN). Die Demae In Bückeburg, die seit 1945 nur Betten, Kochtöpfe und Prothesen für Schwerversehrte fertigte, hat von der britischen Militärregierung die Anordnung erhalten, sofort den Betrieb zu »chließen und 36 Maschinen abzuliefern. Das Werk sei auf die Demontageliste gesetzt worden.

  • XXXX. (Schlußbild) Afar herabgestürzt, aber nicht vernichtet

    ist der Herkules an der „Dovcn-Brückc" in Berlin-Charlottenburg. So wie er, wird auch Berlin wieder auf die Beine kommen. Was der fortschrittliche Berliner denkt, sagt das rechte Bild. Eine Inschrift, die vor Jahresfrist an einer Mauer zu lesen war Foto: Willa

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era Im Mittelpunkt stand die Sorge um den Menschen, die Nation und ihre sozialistische Zukunft Äußenhandelsbeirat in der Sowjetzone gebildet Der neue Parteivorstand der SED Eine große Tagung ist beendet Sozialisierung mit Konzernherren? Verteilung des denisdien Goldes USA-Kabinett einberufen Handelsbesprechungen mit Schweden entgegen. Sitzung des tschechoslowakischen Kabinetts Frankreich zum Ruhrkohlenabkommen Gesuch General Markos
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