16. Apr.

Ausgabe vom 30.06.1984

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  • DDR und Schweden für dauerhafte Sicherung des Friedens und für Befreiung Europas von Kernwaffen

    Herzliches Willkommen für den schwedischen Ministerpräsidenten in der traditionsreichen Ostseestadt / Repräsentanten beider Länder ergriffen zu aktuellen Fragen der Weltpolitik und den bilateralen Beziehungen das Wort/Effektive Maßnahmen zum Abbau der

    St r als und. Der Ministerpräsident des Königreiches Schweden, Olof Palme, ist am Freitag zu seinem zweitägigen Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik eingetroffen. Er folgt einer Einladung des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR. Auf dem Flugplatz Peenemünde hieß Erich Honecker seinen Gast, der zugleich Vorsitzender der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens ist, freundschaftlich willkommen ...

  • Ausführlicher Gedankenaustausch

    Offizielle Gespräche fanden in vertrauensvoller und aufgeschlossener Atmosphäre statt

    Stralsund. Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, und der Ministerpräsident des Königreiches Schweden, Olof Palme, trafen am Freitagnachmittag im Stralsunder Rathaus zu offiziellen Gesprächen zusammen. In dem ausführlichen Gedankenaustausch zur gegenwärtigen weltpolitischen Situation und zu ihren Perspektiven brachten beide Seiten ihre tiefe Besorgnis über deren gefährliche Zuspitzung zum Ausdruck ...

  • Schwedische Presse: Besuch von besonderer Bedeutung

    Gemeinsame Interessen bei Friedenssicherung betont

    Pr. Stockholm. Die schwedischen Massenmedien schenken dem Besuch von Olof Palme in der DDR große Aufmerksamkeit. Die bürgerliche Morgenzeitung „Svenska Dagbladet", die am Freitag das Exklusiv-Interview mit Erich Honecker veröffentlichte, betonte in einem Kommentar, daß es sich um den ersten Besuch eines schwedischen Ministerpräsidenten in der DDR handelt ...

  • „ Wir führten einen guten und sehr nützlichen Dialog"

    Ministerpräsident Palme vor der internationalen Presse

    Stralsund. Auf einer internationalen Pressekonferenz in Stralsund erklärte der schwedische Ministerpräsident Olof Palme am Abend, die offiziellen Gespräche mit Erich Honecker seien sehr gut verlaufen. Er bezeichnete den Meinungsaustausch am ersten Tag seines DDR-Besuches über die internationale Lage, über das gemeinsame Interesse an Frieden und Abrüstung und über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen als sehr nützlich ...

  • „Svenska Dagbladet*

    Seite 5

    hinaus hätten beide Seiten ihre Meinungen zur Lage in Mittelamerika, in Südafrika und anderen Krisengebieten ausgetauscht. Olof Palme bekräftigte den Vorschlag seines Landes zur Schaffung eines von nuklearen Gefechtsfeldwaffen freien Korridors in Mitteleuropa. Es handele sich dabei um eine realistische Idee, die dem Westen wie dem Osten diene ...

  • Erste Begegnung beider Staatsmänner im Rathaus

    Gelegenheit zu ausführlichem Meinungsaustausch begrüßt

    Stralsund. Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, empfing am Freitagmittag in Stralsund den Ministerpräsidenten des Königreiches Schweden, Olof Palme, zu einem ersten Gespräch. Zu Beginn der Begegnung im Rathaus von Stralsund hieß Erich Honecker seinen Gast nochmals herzlich willkommen ...

Seite 2
  • Für Sofortmaßnahmen zur Verhinderung einer Militarisierung des Weltraums

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung macht aufs nachdrücklichste auf die Notwendigkeit von Sofortmaßnahmen zur Verhinderung einer Militarisierung des Weltraums aufmerksam, heißt es in einer von TASS am Freitag verbreiteten Erklärung der Regierung der UdSSR, die der Regierung der USA übergeben wurde. Die ...

  • Dank für vorbildliehe Leistungen bei Rah' und Brennstoff Produktion

    Gruß des Zentralkomitees der SED zum Tag des Bergmanns und des Energiearbeiters

    Berlin (ND). Anläßlich ihres Ehrentages am Sonntag richtete das Zentralkomitee der SED eine von seinem Generalsekretär, Erich Honecker, unterzeichnete Grußadresse an alle Werktätigen der Kohle- und Energiewirtschaft, des Zinn- und Erzbergbaus, der Kaliindustrie, der geologischen Industrie und der SDAG Wismut ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    ren beiden Ländern, wir haben einen regen Austausch", betonte er. Er sagte weiter, die Trennlinie zwischen den Systemen dürfe nicht zu einer Frontlinie des kalten Krieges werden. Die Menschen in Europa seien an der Fortsetzung der Entspannungspolitik interessiert. Es gebe viele Themen, die besprochen werden können, bei denen man versuchen könne, gemeinsame Lösungen zu finden ...

  • Ausführlicher Gedankenaustausch

    (Fortsetzung von Seite 1)

    beizutragen. Erich Honecker betonte, daß der Abschluß eines Vertrages zwischen dem Warschauer Vertrag und der NATO über den Verzicht auf die Anwendung militärischer Gewalt und über die Aüfrechterhaltung friedlicher Beziehungen einen gewichtigen Grundstein für die politische Vertrauensbildung legen könnte ...

  • Klassenauftrag mit hoher Einsatzbereitschaft erfüllt

    Grußadresse des ZK der SED zum Tag der Volkspolizei

    Genossen Wachtmeister, Unterführer, Offiziere und Generale! Genossen Zivilbeschäftigte und freiwillige Helfer der Deutschen Volkspolizei! Zum 39. Jahrestag der Deutschen Volkspolizei übermittelt Euch das Zentralkomitee der SED herzliche Glückwünsche. Mit vorbildlicher Einsatzbereitschaft erfüllt Ihr auch im 35 ...

  • Jugendpolitik und Friedenskurs der DDR

    Treffen zwischen Herbert Häber und Vertretern der DKP

    Berlin (ADN). Zu einer herzlichen Begegnung kam es am Freitag in Berlin zwischen Herbert Häber, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, und Werner Stürmann, Mitglied des Präsidiums des Parteivorstandes der DKP und Vorsitzender der SDAJ, sowie Vera Aschenbach, Mitglied des Sekretariats des Parteivorstandes der DKP für Fragen der Jugendpolitik ...

  • Gast aus Nikaragua in Berlin

    Berlin (ADN). Der zu einem Besuch in der DDR weilende Generaldirektor der nikaraguanischen Nachrichtenagentur ANN, Carlos Garcia, wurde am Freitag von Joachim Herrmann, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, zu einem Gespräch empfangen. Während der Unterredung informierte Joachim Herrmann über die erfolgreichen Anstrengungens die in vertrauensvoller Verbundenheit von Partei und Volk im 35 ...

  • Gratulation zum 750jährigen Jubiliium Prenzlaus

    Grußadresse Erich Honedcers

    Berlin (ADN). Anläßlich des 750jährigen Jubiläums von Prenzlau, Kreisstadt im Bezirk Neubrandenburg, übermittelte der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung eine Grußadresse. Sie wurde am Freitag auf einer Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung vom Mitglied des Staatsrates Bernhard Quandt überreicht ...

  • DDR und Schweden für ein Europa ohne Kernwaffen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der schwedische Ministerpräsident bezeichnete den Grundlagenvertrag zwischen der DDR und der BRD sowie die Schlußakte von Helsinki als positive Beispiele der Entspannung in Europa. Er betonte, es gelte heute mehr als je zuvor, die Rolle der Kernwaffen in den internationalen Beziehungen zu vermindern ...

  • ZK der SED gratuliert Genossin Helga Korff-Edel

    Herzlichste Glückwünsche übermittelt das Zentralkomitee der SED Genossin Helga Korff-Edel in Berlin zum 60. Geburtstag. In der Grußadresse heißt es: „Nach der Befreiung vom Faschismus fandest Du sofort zur Partei der Arbeiterklasse, um Dich mit ganzer Kraft für den Aufbau einer neuen Gesellschaft einzusetzen- ...

  • Hohe Ehrung für Prof. Moritz Mebel

    Akademiemitglied der UdSSR

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, Wjatscheslaw Kotschemassow, überreichte am Freitag in Berlin an Prof. Dr. Moritz Mebel das Diplom eines Auswärtigen Mitglieds der Akademie der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR. Er würdigte die herausragenden Leistungen, die Prof ...

  • Nafionalrafsdelegafion besuchte Rumänien

    Bukarest (ADN). Eine Delegation des Nationalrates der Nationalen Front der DDR unter Leitung seines Vizepräsidenten Prof. Dr. Dieter Ebert hat am Freitag einen Besuch in Rumänien beendet. Während ihres Aufenthalts informierte sich die Abordnung über das Wirken der sozialistischen Volksbewegung Rumäniens bei der weiteren Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft ...

  • Republik Burundi

    Berlin (ADN). Anläßlich des Nationalfeiertages der Republik Burundi übermittelte der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker,' dem Präsidenten der Partei der Einheit und des Nationalen Fortschritts und Präsidenten der Republik Burundi, Oberst Jean-Baptiste Bagaza, ein Glückwunschtelegramm ...

  • Ministerpräsident Papandreou empfing den DDR-Botschafter

    Athen (ADN). Der griechische Ministerpräsident Andreas Papandreou hat am Freitag in Athen den Botschafter der DDR iii Griechenland, Horst Brie, im Zusammenhang mit seinem bevorstehenden offiziellen Besuch in der DDR empfangen. Im Verlaufe der Begegnung äußerte Ministerpräsident Papandreou die Überzeugung, ...

  • Glückwünsche der DDR zum Nationalfeiertag

    Kanada

    Berlin (ND). Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, sandte an den Generalgouverneur Kanadas, Jeanne Sauve, aufrichtige Glückwünsche zum Nationalfeiertag. In dem Telegramm wird die Überzeugung ausgesprochen, daß sich die gedeihlichen Beziehungen zwischen der DDR und Kanada zum Wohle beider Völker erfolgreich weiterentwickeln und der Festigung des Friedens auf der Welt dienen ...

  • Republik Rwanda

    Berlin (ND). Ein Glückwunschtelegramm richtete der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, an den Präsidenten der Republik Bwanda, Generalmajor Juvenal Habyarimana, zum Nationalfeiertag. Darin wird der Gewißheit Ausdruck gegeben, daß sich die Beziehungen zwischen beiden Staaten im Interesse des Friedeffs und zum Wohle beider Völker weiterentwickeln werden ...

  • Neues Deutsch land

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Günter Schabowski, Chefredakteur; Dr. Sander Drobela, Herbert Naumann, Dieter Brückner, Dr. Hajo Herbell, Alfred Kobs, Werner Micke, Dr. Harald Wessel, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Horst Leinkauf, Elvira Mollenschott, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr.Jochen Zimmermann Die Redaktion ...

Seite 3
  • Willkommen am Strelasund

    Zehntausende an der Strecke / Hochrufe, Rosen und Begrüßungstrunk aus Zinnkrügen

    Stralsund. Auf dem Flugplatz in Peenemünde wehten am Freitagmittag die Staatsflaggen des Königreiches Schweden und der DDR, als Ministerpräsident Olof Palme mit einer Sondermaschine der „Sved Air" eintraf. Erich Honecker erwartete seinen Gast am Fuße der Gangway. Mit" einem „Herzlich willkommen" und einem freundschaftlichen Händedruck begrüßte er Olof Palme, der sich in warmen Worten bedankte ...

  • Ein Kernwaffenkrieg darf einfach nicht zugelassen werden

    Ein weiterer Meilenstein auf dem Wege zu einem von Zusammenarbeit geprägten Europa war die Schlußakte von Helsinki aus dem Jahre 1975. Sie hat uns wesentliche Werte gegeben. Das Prinzip der Unverletzbarkeit der Grenzen wurde festgelegt. Der Weg für die Wiedervereinigung und :Zusamttien|üfl^Hg von j^nde'rttausenden ...

  • Die Zeit arbeitet zugunsten unseres Korridor-Vorschlages

    Mit dieser Zielsetzung — einer Verringerung der Bedeutung der Kernwaffen für die Verteidigung Europas — hat die schwedische Regierung einen Vorschlag zur Errichtung eines von nuklearen Gefechtsfeldwaffen freien Korridors in Mitteleuropa vorgelegt. Wenn diese Waffen aus dem Grenzgebiet zwischen Ost und West zurückgezogen werden könnten, würde man — bei einem eventuellen Angriff — nicht unmittelbar Gefahr zu laufen brauchen, daß der Konflikt durch den Einsatz von Kernwaffen eskaliert ...

  • Meinungsaustausch wird stimulierend auf die bilateralen Beziehungen wirken

    In der Stockholmer Konferenz sehen wir ein geeignetes Forum, mehr Vertrauen zu schaffen, auf dem Wege der militärischen Entspannung voranzukommen. Hohe Wertschätzung bringen wir dem schwedischen Bemühen als Gastgeber entgegen, dieser Konferenz zum Erfolg zu verhelfen. Herr Ministerpräsident! Unsere heutigen Gespräche waren nicht nur in bezug auf die internationalen Fragen, sondern auch, was die zweiseitigen Beziehungen betrifft, nützlich und vertrauensvoll ...

  • Die komplizierte internationale Lage nicht unumkehrbar

    Ihr Besuch hat, das darf ich bereits jetzt sagen, in der Deutschen Demokratischen Republik ein großes Echo gefunden. Er dokumentiert den hohen Stand der bilateralen Beziehungen und des gutnachbarlichen Verhältnisses zwischen unseren beiden Ländern. Darin kommt auch das Streben zum Ausdruck, gerade angesichts der gefährlichen Zuspitzung der internationalen Lage nach besten Kräften dazu beizutragen, daß Vernunft und guter Wille zu bestimmenden Faktoren der Weltpolitik werden ...

  • Grundlagenvertrag ist ein Zeugnis politischer Vernunft

    Während wir auf ein Klima warten, das der Abrüstung und der erweiterten Zusammenarbeit einen fruchtbaren Boden bietet, können — glaube ich — sowohl die DDR als auch Schweden aktiv für vertrauensihildende Maßnahmen arbeiten und dazu beizutragen versuchen, Mißtrauen zu zerstreuen und die Spannungen zu verringern ...

  • Weg zur Entspannung ist der einzig mögliche Weg

    Toast von Olof Palme

    Herr Vorsitzender! Herr Außenminister! Vor allem möchte ich Ihnen für die freundlichen Worte danken, die Sie soeben an mich und die schwedische Delegation gerichtet haben. Wir sind für den herzlichen Empfang, der uns heute überall bereitet wurde, sehr dankbar. Und natürlich möchte ich auch für die wertvollen Gespräche danken, die wir am heutigen Nachmittag führen konnten ...

  • Wurzeln reichen tief in die Geschichte

    Es ist möglich, daß diese unsere Sehnsucht nach Europa manchmal in Übertreibung ausgeartet ist. Als man sich in Stralsund in seiner Not an Schweden wandte, um Hilfe gegen Wallensteins Armeen zu erhalten, zögerte Gustav II. Adolf nicht, diese Bitte zu erfüllen. Als er an einem Tage gegen Ende Juni 1630 in Deutschland ankam — er landete übrigens auch in Peenemünde —, war dies der Beginn einer fast zweihundertjährigen schwedischen Anwesenheit in Pommern ...

  • Echte Sicherheit ist nicht durch weitere Rüstung erreichbar

    Die Konferenz hat nach meinem Dafürhalten gut begonnen. Der Dialog ist wieder in Gang gekommen. Eine Reihe von konkreten Vorschlägen ist vorgelegt worden. Die Elemente, die Teil eines endgültigen Übereinkommens sein müssen, sind in ihren Konturen schon sichtbar. Ebenso wie früher werden Schweden und — davon bin ich überzeugt — auch die übrigen neutralen und nichtgebundenen Länder versuchen, eine konstruktive Rolle bei den Anstrengungen zur Erzielung eines Übereinkommens zu spielen ...

  • Kooperation kann auf andere Gebiete ausgedenht werden

    Herr Vorsitzender! Die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sind wälv rend der letzten zehn bis zwölf Jahre auf vielen Gebieten erweitert und vertieft worden. Dazu gehören der Handel, der Verkehr, die Kultur und der Sport, um nur die wichtigsten Gebiete zu nennen. Für die Zukunft sehe ich Möglichkeiten, die Zusammenarbeit auch auf andere wichtige Gebiete auszudehnen ...

  • Heute ist kein einziges Weltproblem militärisch lösbar

    Unsere Politik des Friedens, der Einstellung des Wettrüstens und der Vereinbarung konkreter Maßnahmen der Abrüstung findet Ausdruck in konstruktiven Vorschlägen. Hier möchte ich auf die Erklärungen von Prag und Moskau sowie der Budapester Tagung der Außenminister unseres Bündnisses verweisen. Die sozialistische Gemeinschaft besitzt für echte Verhandlungen zum Abbau der politischen und militärischen Konfrontation sowohl guten Willen als auch ein realistisches Programm ...

  • Für die Bewahrung des Gleichgewichts auf einer immer niedrigeren Stufe

    Die DDR ist ein Verfechter allgemeiner, möglichst radikaler Abrüstung nach dem Prinzip der Gleichheit und der gleichen Sicherheit, vor allem auf nuklearem, aber auch auf konventionellem Gebiet. Konsequent setzt sie sich ein für die Bewahrung des bestehenden Gleichgewichts auf immer niedrigerer Stufe, für die Verringerung und schließliche Beseitigung aller Kern- und anderen Massenvernichtungswaffen ...

  • Wir halten Vorschlag Schwedens nach wie vor für sehr wertvoll

    Von großer Bedeutung wäre ein Vertrag über den gegenseitigen Verzicht auf die Anwendung militärischer Gewalt und die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen. Deshalb haben wir die baldige Aufnahme von Konsultationen vorgeschlagen. Vereinbarungen über die Nichterstanwendung von Kernwaffen; über das ; 'Einfrieren aMeVf-äfemafen Rü'- i stungen ödeir die Errichtung kernwaffenfreier Zonen wurden die Weltsituaüon spurbar entspannen ...

  • Jetzt erst recht alles zur Verteidigung des Friedens

    Toast von Erich Honecker

    Sehr geehrter Herr Ministerpräsident! Meine Damen und Herren! Liebe Freunde und Genossen! Gern nutze ich diese Gelegenheit, Sie, werte schwedische Gäste, in der Deutschen Demokratischen Republik nochmals recht herzlich zu begrüßen. Mit seiner Politik der Bündnisfreiheit wirkt Ihr Land aktiv für Entspannung, Sicherheit und gutnachbarliche Zusammenarbeit auf unserem Kontinent ...

Seite 4
  • Vermächtnis der Revolutionäre lebt in den Taten unserer Tage

    Auch künftig alle Kräfte für Stärkung der DDR und Friedenssicherung

    Von einer festlichen Veranstaltung zum 10. Jahrestag der Gründung des Berliner Bezirkskomitees und der Kreiskomitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR, die am Donnerstag in der Berliner Kongreßhalle stattfand, wurde eine Willenserklärung an den Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, einmütig verabschiedet ...

  • Verkehrspolizisten haben 16 000 freiwillige Helfer

    So wie Werner Wolff und sein Kollektiv im Stadtbezirk Pankow sind allerorts in unserer Republik Verkehrspolizisten im Einsatz^ Wochen- wie feiertags, bei Wind und Wetter setzen sie sich dafür ein, daß Ordnung und Sicherheit und ein flüssiger Straßenverkehr gewährleistet, Leben und Gesundheit der Bürger geschützt werden ...

  • Wichtiger Schritt beim Ausbau Zusammenarbeit DDR—Irak

    Günther Kleiber und Hassan Ali signierten Niederschrift

    Bagdad (ADN). Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Günther Kleiber, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau, hat am Freitag seinen Aufenthalt in der Republik Irak beendet. Zuvor war nach erfolgreichem Verlauf die 9 ...

  • Willkommen in der Stadt amStrelasund

    (Fortsetzung von Seite 3)

    ken bis zu dem gerade rohbaufertigen dreigiebligen Wohnhaus zur rechten. Mit industriellen Großplatten gebaut, fügt es sich harmonisch ins Ganze ein und drückt dem Alten Markt den Stempel unserer neuen Zeit auf. Der Oberbürgermeister machte den Gast auf ein gelbes Haus an der Ostseite des Alten Marktes aufmerksam: Die einstige schwedische Stadtkommandantur ...

  • Tagesbefehl des Innenministers der DDR

    Berlin (ADN). Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei, Generaloberst Friedrich Dickel, hat zum 39. Jahrestag der Deutschen Volkspolizei am 1. Juli einen Tagesbefehl erlassen. Darin dankt er den Angehörigen der DVP und der anderen Organe des Mdl, den Zivilbeschäftigten sowie den freiwilligen Helfern für ihre hohe Einsatzbereitschaft und verantwortungsvolle Pflichterfüllung ...

  • Gesundheitsminister aus Großbritannien in der DDR

    Treffen Ludwig Mecklingers mit Kenneth Clarke

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Gesundheitswesen der DDR, Prof. Dr. Ludwig Mecklinger, weilt, seit Freitag der Staatsminister für Gesundheitswesen und soziale Wohlfahrt des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland, Kenneth Clarke, zu einem mehrtägigen offiziellen Besuch in der DDR ...

  • Ratschläge von einem, der es aus Erfahrung wissen muß

    Was wünscht sich eine „weiße Maus" von den Verkehrsteilnehmern? „Daß gute Verkehrsgewohnheiten für jeden zur Verhaltensnorm werden", meinte Werner Wolff in seiner ruhigen, freundlichen Art. Er sieht darin im Interesse der Bürger, auch im Hinblick auf den Schutz volkswirtschaftlicher Werte sein wichtigstes Anliegen und verwies darauf, daß bei uns bei mehr als 90 Prozent aller Unfälle menschliches Versagen die Ursache ist ...

  • Generaldirektor der UNO im Außenministerium der DDR

    Internationale ökonomische Zusammenarbeit erörtert

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär und 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Herbert Krolikowski, empfing am Freitag den Generaldirektor der Vereinten Nationen für Entwicklung und internationale ökonomische Zusammenarbeit, Jean Ripert. Er legte dem Gast die Haltung ...

  • für zuv Pflichterfüllung überreicht

    erlassige Bereitschaft „Arthur Hoffmann" erhielt Ehrenschleife

    Berlin (ADN). Zum 39. Jahrestag der Deutschen Volkspolizei verlieh der Minister des Innern und Chef der DVP, Generaloberst Friedrich Dickel, der VP-Bereitschaft „Arthur Hoffmann" die Fahnenschleife „Vorbildliche Volkspolizei-Bereitschaft". Er würdigte damit hervorragende Ergebnisse bei der Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit für den Schutz der Arbeiter-und-Bauern- Macht ...

  • Auch bei Wind und Wetter im Dienst der Bürger unterwegs

    Begegnung mit Obermeister der VP Werner Wolff aus dem Stadtbezirk Berlin-Pankow

    Von Helga H e n s e I i n Wenn an Sommerwochenenden in unserer Hauptstadt Hochbetrieb herrscht, ist er garantiert auf einer der Kreuzungen entlang der Schönhauser Allee zu finden: Obermeister der VP Werner Wolff. Ansonsten hat er als Gruppenführer in der 2. Verkehrsbereitschaft Berlin vor allem sein Kollektiv anzuleiten, das den Verkehrsablauf auf der Fernverkehrsstraße 96 vom Schönhauser Tor bis nach Schildow überwacht ...

  • Über 3200 junge Schöffen tätig

    Zusammenkunft im Zentralrat

    Berlin (ND). Der Beitrag der mehr als 3200 jungen Schöffen im „Friedensaufgebot der FDJ" und bei der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit stand im Mittelpunkt eines Erfahrungsaustausches am Freitag im Hause des Zentralrates der FDJ in Berlin. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, ...

  • Sporf Politiker der SPD in der DDR

    Informationsgespräch beim DTSB

    Berlin (ADN). Der Vizepräsident des DTSB der DDR Klaus Eichler empfing am Freitag die in der DDR weilende Arbeitsgruppe Sportpolitik der Bundestagsfraktion der SPD, die unter der Leitung des sportpolitischen Sprechers der Fraktion, Peter Büchner, steht, zu einem Informationsgespräch. Klaus Eichler erläuterte die Aufgaben der sozialistischen Sportorganisation der DDR auf der Grundlage der Beschlüsse des VII ...

  • Journalisten aus der KDVR begrüßt

    Gäste bei Wissenschaftsminister

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Wissenschaft und Technik, Dr. Herbert Weiz, empfing am Freitag eine Journalistendelegation der Regierungszeitung der KDVR „Mjntschu Tschoson" unter Leitung ihres 1. stellvertretenden Chefredakteurs, Gang Dschongtschol ...

  • Vertreter des Komsomol beim Zentralrat der FDJ

    Berlin (ADN). Der 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, Eberhard Aurich, empfing am Freitag das Mitglied des Büros des ZK,4es Leninschen Komsomol, ! den1 ~' l. Sekretär des Gebietskomitees Leningrad, Walentina Matwienko. Im Verlaufe des Gesprächs erläuterte Eberhard Aurich die vielfältigen Initiativen der FDJ-Mitglieder zur Vorbereitung des 35 ...

  • Gespräch über Wirtschaftspolitik

    UN-Generaldirektor empfangen

    Berlin (ADN). Der Minister für Außenhandel der DDR, Horst Solle, empfing am Freitag den UNO-Generaldirektor für Entwicklung und internationale ökonomische Zusammenarbeit, Jean Ripert, zu einem Gespräch. Minister Solle informierte seinen Gast über die erfolgreiche Verwirklichung der Außenhandelspolitik sowie die Zusammenarbeit der Deutschen Demokratischen Republik mit den Entwicklungsländern ...

  • Zum Tag der Deutschen Volkspolizei am I.Juli

    Kontrollfahrt der Wasserschutzpolizei auf der Potsdamer Havel: Obermeister Löschangriff in Parchim: Zehn Junge Arbeiterinnen gehören zur Frauengruppe der VP Hans-Dieter Firlus (rechts) und Meisler der VP Günter Schimmeck der Freiwilligen Feuerwehr im Hydraulikwerk Parchim. In unserer Republik wünschen ...

Seite 5
  • Raketenstation leru ng der USA verstärkt Konfrontationsrisiko

    FRAGE: Im vorigen Jahr hat eine schwedische parlamentarische Kommission Beweise vorgelegt und für sachlich eindeutig gehalten, wonach sowjetische U-Boote schwedisch« Hoheitsgewässer verletzt haben. Die Meinung in Schweden ist, daß die Ostsee und der nördliche Teil Europas immer größere militärstategische Bedeutung gewonnen haben und daß infolgedessen das Risiko einer Konfrontation zwischen den beiden Militärallianzen in diesem Teil Europas gewachsen ist ...

  • Wir können im Dialog ein Beispiel geben

    ANTWORT: In der Tat hat die Stationierung neuer USA-Nuklearraketen in Europa zu einer der schwersten und gefährlichsten Belastungsproben in der Periode nach dem zweiten Weltkrieg geführt. Der Stationierungsbeginn entzog den Genfer Verhandlungen die sachliche Grundlage. Da die Gefahren für die Länder ...

  • Intensivierung und sozialer Fortschritt bei uns zwei Seiten einer Medaille

    ANTWORT: In den letzten Jahren lag das wirtschaftliche Wachstum der Länder des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe über dem der führenden kapitalistischen Staaten, darunter der USA und der EG und das trotz komplizierter äußerer Bedingungen. Unsere Länder nehmen etwa 19 Prozent der Fläche des Erdballs ein ...

  • Athos Fava: DDR konsequent für Erhaltung des Friedens

    Generalsekretär der KP Argentiniens in „Que Pasa"

    Buenos Aires (ND). Unter der Überschrift „Alles dem Frieden unterordnen" würdigte Athos Fava, Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei Argentiniens, in der jüngsten Ausgabe der Parteizeitung „Que Pasa" ausführlich die Friedenspolitik der DDR. Nach seinem kürzlichen Besuch im ersten sozialistischen ...

  • Gegenmaßnahmen sind Gegengewicht zu der Bedrohung

    FRAGE: Sie haben selbst unterstrichen, daß in der DDR die Stationierung der neuen Raketen, die als Gegenmaßnahme notwendig sei, nicht gerade mit Begeisterung begrüßt wird. Warum beschränken sich die militärischen Maßnahmen in Zentraleuropa auf diese beiden und keine anderen Staaten des Warschauer Paktes? ...

  • Die Situation ist nach wie vor umkehrbar

    FRAGE: In Moskau wurde mehrmals gesagt, daß als Voraussetzung für die Wiederaufnahme neuer Verhandlungen über atomare Mittelstreckenraketen alle Pershing II und Cruise Missiles, die schon installiert sind, zurückgezogen werden müssen. Ist diese Forderung als endgültig und absolut aufzufassen? Sehen Sie ...

  • Die «Großwetterlage* und die Beziehungen DDR-BRD

    FRAGE: in dieser Zeit, in der das Verhältnis zwischen der Sowjetunion und den USA von Mißtrauen überschattet wird und so schlecht ist wie schon lange nicht mehr, haben Sie und Bundeskanzler Helmut Kohl ein vorsichtig positives Urteil über die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten im vorigen Jahr abgegeben ...

  • Breites Spektrum der Kooperation beim Umweltschutz

    ANTWORT: Wir widmen diesen Fragen große Aufmerksamkeit. Vor allem seit Beginn der 70er Jahre hat die DDR konkrete Maßnahmen festgelegt, die der Reinhaltung der Ostsee Rechnung tragen. Sie sind eng verbunden mit der Verwirklichung der Konvention über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebietes, zu deren Unterzeichnern unsere beiden Staaten gehören ...

  • Initiative für eine kernwaffenfreie Zone wurde unterstützt

    FRAGE: Die schwedische Regierung bemüht sich, eine kernwaffenfreie Zone in Nordeuropa zu schaffen. Sehen Sie — obwohl Dänemark und Norwegen NATO-Mitglieder sind - Möglichkeiten, diese Idee zu realisieren, selbst wenn Schweden der Meinung ist, daß in diese Zone auch Teile der Sowjetunion integriert sein müßten? ANTWORT: Die Initiativen zur Schaffung einer kernwaffenfreien Zone in Nordeuropa sind von der DDR mit Zustimmung aufgenommen und unterstützt worden ...

  • läge herbeiführen, die den Abbau der Raketen gestattet

    FRAGE: Mehrmals haben die DDR und ihre Alliierten betont, daß eine Stationierung von neuen amerikanischen Mittelstreckenraketen in Westeuropa militärische und politische Gegenmaßnahmen ihrerseits hervorrufen würde. Seit einiger Zeit sind dementsprechend neue sowjetische Raketen in der DDR und der Tschechoslowakei installiert worden ...

  • In jedem Staate gibt es Leute, die ihr Glück woanders zu machen glauben

    FRAGE: Seit etwa Mitte Februar haben ca. 15 000 DDR-Bürger die Genehmigung bekommen, ihr Land zu verlassen und in die Bundesrepublik auszureisen. Laut offiziellen Angaben geschieht dies auf der Grundlage des Schlußdokuments des Madrider Treffens. Soll man das so interpretieren, daß eine rechtliche Grundlage ...

  • DDR wird Schwedens Vorschlag im Auge behalten

    FRAGE: Am 8, Dezember 1982 hat die schwedische Regierung einen Vorschlag unterbreitet, wonach ein 300 km breiter Korridor, frei von atomaren Gefechtsfeldwaffen, quer durch Europa zu schaffen wäre. Alle Staaten des Warschauer Vertrages, einschließlich der DDR, haben den Vorschlag positiv aufgenommen. Aber die NATO-Staaten sind nicht der Meinung, daß der Vorschlag das Risiko eines Kernwaffenkrieges verringern würde ...

  • Direkte Begegnungen stets von Nutzen

    FRAGE: Der Besuch von Ministerpräsident Olof Palme vom 29, bis 30. Juni ist der erste Besuch auf höchster Ebene zwischen unseren beiden Staaten seit der diplomatischen Anerkennung der DDR durch Schweden. Warum findet er erst jetzt statt und ausgerechnet zu diesem Termin? ANTWORT: Angesichts der Verschlechterung der internationalen Lage sowie des guten Standes des politischen Dialogs sind Ihr Ministerpräsident und ich übereingekommen, uns jetzt zu treffen ...

  • Politiker Nikaraguas zu Gesprächen mit Jackson

    Managua (ADN). Das Mitglied des Regierungsrates der Nationalen Erneuerung Nikaraguas Sergio Ramirez hat die am Donnerstag in Managua geführten Gespräche mit dem Präsidentschaftsbewerber der Demokratischen Partei der USA Jesse Jackson als fruchtbar bezeichnet. Auf einer Pressekonferenz erklärte er, der amerikanische Politiker habe großes Verständnis für die Probleme gezeigt, mit denen Nikaragua konfrontiert sei ...

  • Keine Beteiligung an Spekulationen um Besuch in der BRD

    FRAGE: Sie haben unterstrichen, daß eine Voraussetzung für Ihren eventuellen Besuch in der Bundesrepublik ein Klima ist, das „sachliche und vorwärtsführende Ergebnisse" schaffen kann. Sind Sie der Meinung, daß ein solches Klima vorhanden und ein Besuch in diesem Jahr deshalb möglich ist? ANTWORT: Ich habe nicht die Absicht, mich an Spekulationen zu beteiligen, ob ich in diesem Jahr die BRD besuchen werde oder nicht ...

  • Beziehungen DDR-Schweden gut vorangekommen

    ANTWORT: Nach meiner Meinung gibt es alle Voraussetzungen, um unsere Beziehungen, die ich als positiv einschätze, auf einer breiteren Basis in den Bereichen Wirtschaft und Kultur weiterzuentwickeln. Es sind gutnachbarliche Beziehungen, frei von politischen Streitfragen und geträgen vom beiderseitigen Interesse an gegenseitig vorteilhafter Zusammenarbeit ...

  • Sigmund Jahn erhielt hohe MVR-Auszeichnung

    Ulan-Bator (ADN). DDR-Kosmonaut Sigmund Jahn, der gegenwärtig an der 10. Beratung der Ständigen Arbeitsgruppe Fernerkundung der Erde im Interkosmos-Programm sozialistischer Länder in Ulan-Bator teilnimmt, wurde am Freitag mit dem, Orden „Rotes Banner des Kampfes" der Mongolischen Volksrepublik geehrt ...

  • Kosmonauten setzten Arbeit in Salut 7 tort

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Kosmonauten Leonid Kisim, Wladimir Solowjow und Oleg Atkow setzten in dieser Woche an Bord des Orbitalkomplexes Salut 7/Sojus T 11/Progress 22 ihre Arbeit zur Erfüllung der umfangreichen Forschungsaufgaben fort. Die Bordsysteme funktionieren laut TASS weiterhin normal. Das Flugprogramm sah geophysikalische und medizinische Forschungen vor ...

  • Das Vertrauen festigen, die Spannungen mindern und ein nukleares Inferno abwenden!

    Antworten zu aktuellen Fragen der Außenpolitik unserer Republik und zur Zusammenarbeit der beiden Länder

    Berlin (ADN). Die schwedische Tageszeitung „Svenska Dagbladet" veröffentlichte am Freitag den Wortlaut des Interviews, das der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, dem Blatt anläßlich des DDR-Besuches des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme gewährt hatte ...

  • 400 Lehrer ausgebildet

    Havanna (ADN). Fast 400 in Kuba ausgebildete nikaraguanische Lehrer haben in diesen Tagen ihre Diplome erhalten und die Rückreise in ihre Heimat angetreten. Sie gehören zu den 1500 Studenten Nikaraguas, die am ersten Sonderkurs für Unterstufenlehrer teilnahmen.

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  • Ein Genie, das nicht zu voller Reife kam

    Zum 200. Todestag von Wilhelm Friedemann Bach / Von Klaus Kl in gb eil

    Wilhelm Friedemann Bach, dessen Todestag sich am 1. Juli zum 200. Male jährt, war der älteste und der Lieblingssohn von Johann Sebastian Bach. Vor allem auch seinetwegen nahm der Vater das ihm in vielem durchaus unwillkommene Amt des 'Thomaskantors in Leipzig an: um Friedemann an der dortigen Universität studieren lassen zu können ...

  • Ein Sängerfest an der Wiege der Arbeiterchöre

    Leipzig Gastgeber für das II. Hanns-Eisler-Festival

    Von unserer Bezirkskorrespondentin Christa Pehlivanian In Leipzigs Kulturleben haben sich Laienchöre seit langem einen beachtlichen Platz und einen entsprechend großen Freundeskreis erobert. Da musizierten, unlängst im Gewandr, haus gemeinsam der Leipziger Lehrerchor, der Wurzener Lehrerchor und das Lehrer-Sinfonie- Orchester ...

  • BE als „philosophisches Volkstheater" gewürdigt

    Gastspiel fand begeistertes, sachkundiges Publikum Von unserem Korrespondenten Dr. Claus Dümde

    Dreimal „Galileo Galilei", dreimal „Der kaukasische Kreidekreis" und dreimal „Mutter Courage" - das war das vierte Sowjetunion-Gastspiel des Berliner Ensembles. Ekkehard Schall, der auch 1957 und 1968 in Moskau und Leningrad sowie 1971 in Tbilissi dabei war, stellte nach den sechs Abenden, in denen er den Galilei und dann den Azdak spielte, fest: „Die Zustimmung des Publikums wurde von mal zu mal größer ...

  • Frisch und frech zu später Stunde in Marzahn

    Beliebte Veranstaltungsreihe mit bekannten Gästen „Pardon, wie heißt du eigentlich?", diese charmante Frage zog kürzlich zahlreiche Gäste in die Marzahner Klubgaststätte „Eulenspiegel". Dort boten zu später Stunde Marianne Wünscher, Fritz Decho, Wolfgang Lohse und Manfred Heibig am Klavier liebenswürdige Frechheiten über die Liebe ...

  • Tradition und Neuerertum gehören eng zusammen

    Ohne daß wir mit dem Erreichten zufrieden sind, konnten wir feststellen, daß das Theater der DDR in seiner fünfunddreißigjährigen Geschichte eine feste Grundlage sozialistisch-realistischer Theaterkunst geschaffen hat, von der aus besonders nach dem VIII. Parteitag immer wieder produktive Vorstöße in künstlerisches Neuland unternommen werden konnten ...

  • Rate-Revue

    Bildschirmunterhaltung Vom frühen Abend in die Hauptsendezeit, von der kleinen Studioecke in das große Studio ist die musikalische Rätselsendung „Schöne Melodien gefragt" nun gerückt — Reaktion auf ihre beachtliche Beliebtheit. Die einzelnen Sendungen sind einem speziellen Thema gewidmet, die jüngste drehte sich um „Sonne, Mond und Sterne" Jörg Scheffel hatte als Szenenbild ein ansehnliches Observatorium entworfen, dessen Rückwand sich zur Showbühne öffnen ließ ...

  • Leihgabe für DDR-Ausstellung in Österreich

    Georg Melchior Kraus schuf diese reizvolle historische Ansicht des Weimarer Schlosses von 1805. Die kolorierte Radierung gehört zu den rund 100 Leihgaben, mit denen die Kunstsammlungen zu Weimar die Ausstellung „Barock und Klassik — Kunstzentren des 18. Jahrhunderts in der DDR" in der Schallaburg, einem bedeutenden Kulturzentrum Niederösterreichs, unterstützt ...

  • Feste Verbindung mit dem Leben des Volkes

    In der weiteren Mobilisierung der besten Kräfte der Theaterensembles, in ihrer engen Verbindung zum Leben des werktätigen Volkes und der öffentlichen kritischen Diskussion unserer Arbeit sehen wir den Weg, dem Auftrag, den uns die Partei gestellt hat, immer besser gerecht zu werden. Diesen Weg können ...

  • Verantwortungsvoll für den Fortschritt wirken

    Die besonderen Fähigkeiten der Theaterkunst, zur Herausbildung von sozialistischen Idealen und Wertmaßstäben beizutragen, historische Erfahrungen zu persönlichen Erlebnissen der Zuschauer umzuformen, durch den Genuß ästhetischer Werte ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen und auch die gesellige Unterhaltung zu pflegen, bieten dafür ein weites Feld möglicher produktiver Wirkungen ...

  • Kulturnotizen

    RETROSPEKTIVE. In der Französischen Cinömatheque in Paris läuft gegenwärtig eine Retrospefe tive von Filmen Konrad Wolfs. Gezeigt werden „Lissy" (1956/57), „Sterne" (1958), „Ich war neunzehn" (1967), „Goya" (1971), „Der nackte Mann auf dem Sportplatz" (1973) und „Mama, ich lebe" (1976). MINIATUREN. Musikalische Miniaturen, Kurzgedichte und Zeichnungen zu den 33 Buchstaben des georgischen Alphabets hat die Tbilissier Künstlerin Laki Mikawa speziell für Kinder geschaffen ...

  • Kolloquium würdigte das Werk von Denis Diderot

    Berlin (ND). Zum bevorstehenden 200. Todestag des französischen Aufklärers und Enzyklopädisten Denis Diderot fand am Freitag in Berlin ein Kolloquium statt. Es wurde von der Zentralen Kommission Wissenschaften des Kulturbundes der DDR und der Freundschaftsgesellschaft DDR- Frankreich unter dem Patronat der UNESCO-Kommission der DDR veranstaltet ...

  • Dokumentaristen aus aller Welt nach Leipzig eingeladen

    Leipzig (ADN). Dokumentaristen und Publizisten aus 98 Ländern hat das Komitee „Internationale Leipziger Dokumentarund Kurzfilmwochen für Kino und Fernsehen" mit neuesten Arbeiten zum 27. Festival eingeladen. Das teilte Festivaldirektor Ronald Trisch während eines Pressegesprächs in der Messestadt mit ...

  • Künstlerverbände berieten gemeinsame Vorhaben

    Rom (ADN). Der Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR, Prof. Willi Sitte, und der 1. Sekretär des Verbandes, Dr. Hörst Kolodziej, haben in Rom Gespräche mit dem neugewählten Sekretär des Künstlerverbandes innerhalb der Gewerkschaft CGL, Gino Gianetti, über gemeinsame Vorhaben der DDR und, Italiens auf dem Gebiet der bildenden Kunst geführt ...

  • Mit parteilicher Kunst wollen wir den Sozialismus stärken

    Der 35. Jahrestag unserer Republik ist Ansporn zu neuen Leistungen

    Der Vorstand des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR hat am Donnerstag von seiner Tagung dem Zentralkomitee der SED und seinem Generalsekretär, Erich Honecker, in einem Brief die herzlichsten Grüße übermittelt. Das vom Verbandspräsidenten, Prof. Wolfgang Heinz, unterzeichnete Schreiben hat folgenden ...

  • Segall-Lithographien als Schenkung übergeben

    Dresden (ADN). Lithographien des brasilianischen Malers und Grafikers Lasar Segall (1891 bis 1957) aus der Zeit um 1921 wurden dem Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als Schenkung übergöben. Zu den Arbeiten aus dem Besitz des Porzellanrestaurators Richard Seyffarth gehört mit d^r Folge „Bübü" (Szenen aus dem Pariser Leben) das grafische Hauptwerk des in Vilnius geborenen Künstlers ...

  • „Großer Museumszirkus" für Schweriner Kinder

    Schwerin (ADN). Hunderte Schweriner Mädchen und Jungen folgten am Donnerstag einer Einladung des Staatlichen Museums zu einem großen Kinderfest. Am „Großen Museumszirkus", der im Vorjahr Premiere hatte, beteiligten sich auch Mitarbeiter des Schweriner Volksbuchhandels mit einem Karren voller Märchen-, Tier- und Zirkusbücher ...

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  • Für ein Abkommen zwischen NATO und Warschauer Vertrag

    In dem Aufruf an die Gewerkschafter und ihre Organisationen heißt es, trotz unterschiedlicher Auffassungen in Teilfragen mündete .der Dialog in die gemeinsame Erkenntnis, daß nach dem Ende des zweiten Weltkrieges der Frieden noch nie so gefährdet war wie heute. „Verantwortungsbewußt haben wir geprüft, wie wir dazu beitragen können, die große Gefahr für das Leben auf unserem Kontinent abzuwenden", wird in dem Dokument mitgeteilt ...

  • Fortschritte in der Kooperation zwischen der DDR und der VR Polen

    Wojciech Jaruzelski empfing Gerhard Schürer / Grüße Erich Honeckers überbracht

    Warschau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der PVAP und Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Wojciech Jaruzelski, empfing am Freitag in Warschau den Kandidaten des Politbüros des ZK der SED Gerhard Schürer, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR, der zu Beratungen über die Koordinierung der Volkswirtschaftspläne 1986 bis 1990 in Warschau weilte ...

  • Überaus wichtiger Erfahrungsaustausch

    Als erster Diskussionsredner am Freitag hatte der Vorsitzende der Zentralorganisation des Finnischen Gewerkschaftsbundes, Pertii Viinanen, das Wort ergriffen. Er wertete die Arbeiterkonferenz als einzigartige Möglichkeit für die Gewerkschafter, Erfahrungen und Gedanken über die Arbeit für den Frieden und eine sichere Zukunft auszutauschen ...

  • Arbeitslosenheer Westeuropas in zehn Jahren verzehnfacht

    Gewerkschaftsbund legte in Brüssel Memorandum vor

    Brussel (ADN). In den kapitalistischen Ländern Europas hat sich das Arbeitslosenheer innerhalb von zehn Jahren nahezu verzehnfacht, stellt der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) in einem in Brüssel veröffentlichten Memorandum zur Bildungsund Berufsbildungspolitik fest. Der Dachverband der Gewerkschaften von 19 Ländern Westeuropas betont: „Vor einem Jahrzehnt waren in ganz Westeuropa wenig mehr als zwei Millionen ohne Beschäftigung ...

  • Mosaik

    Chemiemesse „Incheba" beendet

    Bratislava. Die 16. Internationale Chemiemesse „Incheba 84" ging am Freitag in Bratislava zu Ende. 732 Firmen und Außenhandelsbetriebe aus 23 Ländern, darunter der DDR, und Westberlin waren vertreten. Mehr Studenten in China Peking. 430 000 Mädchen und Jungen nehmen in China in diesem Jahr ein Studium auf ...

  • Dringender Ruf: Weg mit US-Raketen!

    Einmütig angenommene Dokumente fordern Schritte zur Verhinderung eines Atomkrieges

    Von unserem Berichterstatter Volkmar Russek Rostock. Ein Stopp der Stationierung der atomaren USA- Erstschlftgswaffen in Westeuropa und der Abbau der bereits aufgestellten Raketen ist die gegenwärtig dringlichste Forderung. Das erklären die mehr als 500 Delegierten und Gäste der 25. Arbeiterkonferenz ...

  • Brandt fordert eine Politik der Schadensbegrenxung

    Bahr: USA überbetonen Abschreckung und Verteidigung

    Bonn (ADN). Der Politik des amerikanischen Präsidenten Reagan muß nach Auffassung des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt „eine Politik der Schadensbegrenzung entgegengesetzt" werden. Er sprach auf einer Tagung der sozialdemokratischen Friedrich- Ebert-Stiftung, an der Politiker aus den USA und Westeuropa teilnahmen ...

  • Amnestie Kubas für inhaftierte USA-Bürger und Konterrevolutionäre

    Vereinbarung zwischen Fidel Castro und Jesse Jackson

    Havanna (ADN). Die Regierung der Republik Kuba hat am Donnerstag 22 Bürgern der USA und 26 kubanischen Konterrevolutionären, die in Kuba verurteilt und inhaftiert wurden, Amnestie gewährt und ihnen die Ausreise in die USA gestattet, meldete die kubanische Nachrichtenagentur AIN. Die Regierung komme damit ...

  • Washington lenkt von Hochrüstungskurs ab

    Friedens- und Verhandlungswille ist nur vorgetäuscht

    New York (ADN). Jüngste Friedensbeteuerungen der USA-Regierung und von ihr vorgetäuschter Verhandlungswille sind Manöver, die von der Fortsetzung des Konfrontations- und Hochrüstungskurses ablenken sollen, erklärte der Generalsekretär der Kömmunistischen Partei der USA, Gus Hall, auf einer Pressekonferenz in New York ...

  • FDGB Bundesvorstand gab Empfang

    Das Sekretariat des FDGB- Bundesvorstandes gab am Freitagabend in Graal Müritz einen Empfang für das neugewählte Ständige Komitee der Arbeiterkonferenz und Vertreter der Gewerkschaften aus den Ostseeländern, Norwegen und Island. Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes Harry Tisch, Mitglied des Politbüros ...

  • Weiterverbreitung von Kernwaffen aufhalten

    Vereinbarung mit UdSSR über Rüstungskontrolle verlangt

    New York (ADN). Gegen die Weiterverbreitung von Kernwaffen haben sich USA-Experten in einem Bericht an UNO-Generalsekretär Javier Perez de Ouellar ausgesprochen. Der Vorsitzende des Nationalrates der US-amerikanischen UNO-Gesellschaft, der ehemalige Außenminister Cyrus Vance, erklärte dazu, Rüstungskontrollvereinbarungen zwischen der UdSSR und den USA müßten eine herausragende Rolle spielen, um zu einer strengeren Handhabung der Bestimmungen der Nichtweitergabe von Kernwaffen zu kommen ...

  • UNO-Rat: Die Rassisten benutzen Namibia als aggressiven Brückenkopf

    Zensurlisten für Apartheidgegner

    New York (ADN). Die militärische Okkupation Namibias durch Südafrika wird in einer in New York veröffentlichten Erklärung des UNO-Rates für Namibia verurteilt. Darin heißt es, Namibia sei im Verlaufe des vergangenen Jahres mehr und mehr in einen Brückenkopf für aggressive Akte des Rassistenregimes gegen nationale Befreiungsbewegungen und Nachbarstaaten verwandelt worden ...

  • Urabstimmung in der BRD bei Metallarbeiferstreik

    Stuttgart (ADN). Die streikenden Metallarbeiter in Nordwürttemberg-Nordbaden haben am Freitag mit einer Urabstimmung begonnen. Nach siebenwöchigem Ausstand, mit dem die Metallarbeiter durch Verkürzung der Arbeitszeit die Schaffung zusätz- HcheE Arbeitsplätze erreichen wollten, hatten sich am Donners^ tag die IG Metall und die Unternehmer auf einen Kompromiß für einen neuen Tarifvertrag geeinigt ...

  • Genf: Seminar bekräftigt das Recht auf Frieden

    Genf (ADN). Die Durchsetzung des Rechtes auf Frieden als erstes Menschenrecht forderten die Teilnehmer eines vom Weltfriedensrat organisierten internationalen Seminars in Genf. Vertreter der Vereinten Nationen und ihrer SpezialOrganisationen sowie nichtstaatlicher Organisationen wiesen auf dem am Freitag beendeten Treffen darauf hin, daß angesichts der zunehmenden Bedrohung des Friedens die weltweite Achtung dieser Forderung notwendiger denn je sei ...

  • Weftbewerbsauflakt zum XIII. USAP-Parteilag

    Te. Budapest. Zur allseitigen Erfüllung und gezielten Überbietung der Aufgaben des laufenden Fünfjahrplans riefen die 9000 Werktätigen des r medizintechnischen Kombinates . ,Medicor auf; Zu Ehren des im Frühjahr 1985 stattfindenden XIII. Parteitages der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei und des 40 ...

  • „Tage der Wirtschaft der Niederlande" in Sofia

    Sofia (ADN). Tage der niederländischen Wirtschaft wurden in Sofia eröffnet, meldete BTA. Sie finden zum drittenmal seit 1980 statt. 40 Firmen und Banken sind präsent. Während der Eröffnung brachten, der Minister für Außenhandel der VRB, Christo Christow, und der Hauptsekretär für Außenhandel der Niederlande, Frederik Bolkestein, die Überzeugung zum Ausdruck, daß sich diese Veranstaltung positiv auf die weitere Vertiefung der Kontakte zwischen Geschäftskreisen beider Länder auswirken werde ...

  • DDR-Schüler erfolgreich bei Russisch-Olympiade

    Hr. Moskau. Die 5. Internationale Russisch-Olympiade ging am Freitag im Moskauer Puschkin- Institut zu Ende. 350 Schüler aus 43 Ländern hatten sich einer in^ ternationalen Jury gestellt. In den Wettbewerben galt es, neben Sprachkenntnissen auch fundiertes Wissen zu Kunst und Kultur, Geschichte und Geographie der Sowjetunion unter Beweis zu stellen ...

  • Was sonst noch passierte

    Bei den britischen „5. Meisterschaften im Anlocken von Regenwürmern" rangen dieser Tage 100 Teilnehmer um sportlichen Ruhm. Es galt, aus einem neun Quadratmeter großen Rasenstück innerhalb einer halben Stunde möglichst viele Würmer zu holen. Der diesjährige Sieger brachte es auf 85 Stück. Den „ewigen" Rekord allerdings hält Tom Shufflebotham, der 1980 durch meisterhafte Vibrationen seiner Forke 511 Regenwürmer angelockt hatte ...

  • BRD droht die größte Ausbildungskatasfrophe

    Bonn (ADN). Die BRD läuft nach Auffassung der SPD gegenwärtig „offenen Auges in die größte Katastrophe auf dem Ausbildungsmarkt", wenn nicht kurzfristig zusätzliche Lehrstellen geschalten werden. Der SPD-Abgeordnete Gerd Weißkirchen erklärte am Freitag in Bonn, das Auseinanderklaffen zwischen dem Angebot und der Zahl der Bewerber um eine Lehrstelle sei noch nie so dramatisch gewesen wie in diesem Jahr ...

  • Australische Politiker besuchten Kampuchea

    Phnom Penh (ADN). Eine von Senator Edward Robertson (Labor-Party) geleitete Delegation australischer Parlamentarier beendete einen viertägigen Besuch in Kampuchea. Wie die Nachrichtenagentur SPK berichtete, führte die Abordnung unter anderem Gespräche mit dem Präsidenten der Nationalversammlung, Chea Sim, dem Vorsitzenden des Ministerrates, Chan Sy, sowie einer Delegation der Nationalversammlung ...

  • Kriegsmarine Tel Avivs verschleppte Fährschiff

    Beirut (ADN). Schnellboote der israelischen Kriegsmarine haben am Freitag ein libanesisches Fährschiff auf dem Weg von Zypern nach Beirut aufgebracht. Es wurde gezwungen, den israelischen Hafen Haifa anzulaufen. Nach Angaben der Schiffseigentümer befand sich die „Alizur Blanco" mit mehr als 60 Passagieren an Bord in libanesischem Territorialgewässer, als sie Opfer der Piratenaktion wurde ...

  • USA-Außenhandelsdefizit mehr als 50 Mrd. Dollar

    Washington (ADN). Das Defizit in der USA-Außenhandelsbilanz ist in den ersten fünf Monaten dieses Jahres auf 50,85 Milliarden Dollar angestiegen. Das teilte das Handelsministerium in Washington mit. Allein im Monat Mai übertrafen die Einfuhren die Ausfuhren um 8,8 Milliarden Dollar. Eine der Hauptursachen ist der im Gefolge der Hochzinspolitik künstlich hochgetriebene Dollarkurs ...

  • Neue Kredite Italiens für CSSR

    Rom (ADN). Italien wird der CSSR eine neue Kreditlinie in Höhe von 100 Millionen Dollar gewähren, meldete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Die Unterzeichnung über ein entsprechendes Abkommen ist in Prag erfolgt, wo der italienische Außenhandelsminister, Nicola Capria, zu einem offiziellen zweitägigen Besuch weilte ...

  • Washington beschränkt die Reisen nach Kuba

    Havanna (ADN). Der Oberste Gerichtshof der USA hat sich hinter eine Entscheidung von Präsident Ronald Reagan gestellt, nach der Reisen von USA-Bürgern nach Kuba beschränkt werden, berichtete Prensa Latina. Als Begründung gab das höchste Gerichtsorgan der Vereinigten Staaten an, Kuba verfolge eine Außenpolitik, die den Interessen Washingtons entgegenstehe ...

  • Hoihwasser im östlichen Indien

    Delhi (ADN). Im ostindischen Unionsstaat Bengalen kamen in den vergangenen Tagen bei Überschwemmungen mindestens 25 Menschen ums Leben. Zehntausende Bewohner verloren ihr Obdach. Etwa eine Million Menschen sind betroffen. Buenos Aires (ND). Eine Kältewelle in Argentinien forderte in den vergangenen zwei Wochen 15 Todesopfer ...

  • Belgische Juristen lehnen die Marschflugkörper ab

    Brüssel (ADN). Gegen die Stationierung nuklearer Marschflugkörper auf belgischem Boden sprach sich eine in Flandern gebildete Arbeitsgruppe „Juristen gegen Kernwaffen" auf einer Pressekonferenz in Brüssel aus. An die Berufskollegen wurde appelliert, den Widerstand gegen die Stationierung zu unterstützen ...

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  • Schnelle Karriere eines Frühreniners

    Die Gievitzer „Mach mit! - Brigade, angeführt vom Bürgermeister, mit hilfsbereiten Leuten wie Reinhard Ladewich, Siegfried Burjack, den Milling-Brüdern und vielen anderen, hatte praktisch überall ihre Finger drin. Sie hat den Kindergarten errichtet, die Buswartehalle und die Gemeindeschwesternstation, den Konsum umgebaut, den herrlichen Landschaftspark zwischen Peene und Torgelower See (mit Kormoran-Kolonie!) gepflegt und ein Freizeitzentrum entstehen lassen ...

  • Drei Kilometer bis Sorgenlos

    Vom Alltag eines Bürgermeisters, der seit 55 Jahren im Amt ist Von Jürgen Nowak (Text) und Joachim F i e g u t h (Bild)

    stück, untergebracht im schönsten Haus des Ortes, im Schloß. Daneben entstand noch ein Neubau, im nächsten Jahr soll die Turnhalle folgen. Den ungebrochenen Einsatz des Bürgermeisters für die Schule kann sicher nur der richtig verstehen, der selbst ein „Holzpantinengymnasium" absolviert hat oder die einstigen Schulverhältnisse in Groß Gievitz kennt ...

  • 35 Jahre Deutsche Demokratische Republik - Lebenswege von Zeitgenossen

    In Groß Gievitz bei Waren an der Müritz meldet ein Wegweiser, dafi der Ort etwa auf halber Strecke zwischen Sorgenlos und Hungerstorf liegt. Hier, ist einer Bürgermeister, der schon gut 35 Jahre amtiert. Im übertragenen Sinne also 35 Jahre zwischen Sorgenlos und Hungerstorf? „Ach Gott", sagt Genosse Werner Schult bedächtig, „Namen sind ja man Schall und Rauch, noch?" Nach einem Hungerdorfe sieht sein Ort jedenfalls nicht aus, das erkennt man auf den ersten Blick ...

  • Die fixe Idee mit demSprinabrunnen

    Auch er selber bekomme gelegentlich Zunder, erzählt er, damit müsse man leben. Weh tut es nur, wenn man meint, etwas Gutes getan zu haben, und dann diskutiert plötzlich einer, ob das Kinozelt im Park am falschen Platz steht. Ein anderes Mal attackierte der Pastor des Bürgermeisters Springbrunnen-Idee ...

  • „Man tau" und in die Hände gespuckt

    Kaum im Ort, belebte sich auch das Baugeschäft. „Mal sehen", unkten einige, „wann ihm die Luft ausgeht." Sie verschätzten sich. Es dauerte nicht lange, da hieß er bei allen „Man tau" Das war seine Lieblingswendung. Sollte die Peene entschlammt werden — man tau! Mußte eine Brücke repariert werden — man tau! War ein Graben zu buddeln — man tau, man taut Zu diesem aufmunternden Wort gehörte, daß sich der Bürgermeister stets als einer der ersten in die Hände spuckte ...

  • Viele Männer von zupackender Art

    Alljährlich, wenn der Arbeitsplan für sein Dorf aufgestellt wird, gerät er in den Zwiespalt, daß er eigentlich viel mehr schaffen möchte. Am Ende zügelt ihn seine eigene Devise: Wort und Tat müssen übereinstimmen, sonst ist die Glaubwürdigkeit des Rates verspielt. So war es zwar jedes Jahr ein straffes Programm, das der Gemeinderat beschloß, doch bei der Abrechnung mußte niemand schamhaft den Blick senken oder mit Zahlen jonglieren ...

  • Mine Arbeit, die viel Freude macht

    Die Häuser von Bürgermeister und Pfarrer sind nur durch die Straße getrennt, und beim Naturell ihrer Bewohner ist es kein Wunder, daß zwischen beiden ein stiller Wettstreit um die schönste Straßenfront in Gang gekommen ist, wobei der Pastor freilich das größere Pensum zu bewältigen hat. Viele solcher Bemühungen haben schließlich dazu geführt, daß der Gemeinde vom Nationalrat per Urkunde bescheinigt wurde,, ein schönes Dorf zu sein ...

  • Es ist wie verhext"

    ii # Karl Marx: Ein Zauberbann liegtauf dem Kapitalismus # Not und Obdachlosigkeit im reichsten Land der Welt # Warum der Schadenzauber uns nichts anhaben kann Von Dr, Günter Kerfzscher

    kapitalistischen Systems auf offener Streße krochen.

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  • Ideen für kurzweilige Pioniernachmittage

    ANTWORT: Dennoch hatten sie viel Spaß an Bastelstraßen, Quizrunden, Zeitkino, Sportspielen, mathematischen Knobeleien, naturwissenschaftlichen Experimenten, um nur einige Sticht worte zu nennen. In Klassenräumen und Korridoren bot unser Schulkollektiv den Bezirks- und Kreisvorsitzenden der Pionierorganisation, die zu einem Lehrgang des Zentralrates der FDJ am Wejrbellinsee waren, vielseitige Ideen für die Gestaltung interessanter Wissenswettbewerbe in den Pionierfreundschaften ...

  • Brot und Blumen für junge Bauern

    Die LPG der Kooperation „Orlatal" nahmen ihre Lehrlinge feierlich als Mitglieder auf

    Kurz vor_der Ernte beenden 20 000 Mädchen und Jungen auf dem Lande — in den Genossenschaften, Volksgütern, Gartenbaubetrieben — ihre Lehre. Wie können die jungen Leute heimisch werden im Dorf? Die Bauern der Kooperation „Orlatal". Kreis Pößneck, haben sich dazu etwas Besonderes einfallen lassen. Dieser Tage nahmen sie 27 Mädchen und Jungen in einer Feierstunde als Mitglieder ihrer drei Genossenschaften der Pflanzen- und der Tierproduktion auf ...

  • Das Kollektiv ist reich an Erfahrungen

    Zur Stunde unseres Gesprächs weiß der Direktor schon, daß auch diesmal alle Mädchen und Jungen den Abschluß der 10. Klasse geschafft haben. Seit Gründung der Schule vor elf Jahren gab es keinen einzigen Schüler, der nicht ans Ziel kam. Ein Zeugnis solider, kontinuierlicher Arbeit des Pädagogenkollektivs ...

  • Sonne, Mond und 6000 Sterne ins Fachkabinett geholt

    Anschauliche Stunden erweitern Astronomiekenntnisse

    Innerhalb weniger Sekunden wird im Fachkabinett für Astronomie der Tag zur Nacht. Rund 6000 Sterne, jene, die für das menschliche Auge sichtbar sind, ziehen ihre Bahnen am Firmament. Den Zuschauern im 5,25 Meter hohen Kuppelbau — eingerichtet an der Nikolaus-Kopernikus-Oberschule in Karl-Marx- Stadt — können alle scheinbaren und wirklichen Bewegungen am Sternenhimmel, vor allem der Sonne, ihrer Planeten und des Erdmondes, gezeigt werden ...

  • Bienenvölker gut betreut

    Freizeitimker fertigten einen Schaukasten für den Tierpark

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Franz Krahn An der Oberschule I Burg Stargard sind Junge Imker zu Hause. Sie nennen ein Bienenhaus mit ittM Völkern, ihr eigen. Die Mädchen und Jungen der Arbeitsgemeinschaft hatten in den vergangenen Monaten alle Hände voll zu tun, um die Honig-Saison vorzubereiten ...

  • Mit der Kamera im Lausitzer Land

    Werkstatt-Tage der Fotografen

    Jeden Freitagnachmittag treffen sich die Jungen Fotoreporter aus der Hans-Beimler-Oberschule in der Spreewaldgemeinde Burg. Sie sind mit der Kamera unterwegs, arbeiten in der Dunkelkammer, entwickeln, vergrößern, suchen Bilder für Ausstellungen aus. Am liebsten fotografieren sie Kinder und Landschaften ...

  • Überlegungen. zu Staatsbürgerkunde

    Also wird nun des öfteren ein Besuch im VEB NARVA Brand- Erbisdorf eingeplant, wo sich die Pädagogen nicht nur die Arbeitsplätze der Schüler ansehen, sondern sich auch mit Profil und Anforderungen der Produktion bekannt machen. Vertreter der Betriebsleitung informieren unter anderem über den Einsatz von Robotern ...

  • Nicht nur für Pioniere

    Die „Mini-Ausgabe der Trommel" zum 35. Jahrestag der DDR vom Verlag Junge Welt vermittelt nicht nur Pionieren Wissenswertes aus der Geschichte unserer Republik. Es lohnt sich auch für den Lehrer hineinzuschauen. Da gibt es einen kleinen Beitrag über den Schöpfer unseres Staatswappens. Einige unserer ersten Aktivisten werden vorgestellt ...

  • Alle Anlagen und Talente ausbilden

    Übrigens, der „heiße Draht" zum Patenbetrieb bringt allen Gewinn. Die Klassenleiter lernen spezielle Seiten der Persönlichkeit ihrer Schützlinge kennen, Seiten, die ihnen bislang verborgen geblieben waren: handwerkliches Geschick bei dem einen, Kameradschaftlichkeit bei dem anderen, beim dritten Erfindergabe ...

  • Leserbriefe an das MD

    1945 gab ich den ersten Unterricht

    Als im Jahre 1945 Lehrer gebraucht wurden, meldete ich mich, um bei der Bildung und Erziehung der jungen Menschen zu helfen. Ich wurde in den Schuldienst eingestellt und hielt im Dezember 1945 meine erste Unterrichtsstunde. So begann meine Lehrertätigkeit in Pappendorf bei Hainichen. Seit 1960 arbeite ich an der Schule des Spezialkinderheimes „Fritz Pawlowski" in Zschöppichen ...

  • Antifaschisten waren unsere Gäste

    Die Hilfsschule Pirna erhielt in dieser Woche den Namen des Antifaschisten Kurt Kreriz. Das war ein feierliches Ereignis für Schüler und Lehrer. Auf vielfältige Weise hatten sich die Mädchen und Jungen mit dem Leben von Kurt Krenz bekannt gemacht. Mehrmals waren llptifascnisten bei uns, zu Gast. Sie vermittelten den Kindern Vorstellungen vom tapferen und schwierigen Kampf gegen die Nazibarbarei ...

  • Expedilionsaunräge selbständig erfüllt

    Halle (ND-Korr.). Über ihre Verantwortung bei der kommunistischen Erziehung der jungen Generation berieten vergangene Woche 582 Freundschaftspionierleiter des Bezirkes Halle. Grundlage für die Arbeit, so unterstrich der Bezirksvorsitzende der Pionierorganisation „Ernst Thälmann", Dieter Grabmann, seien die Materialien der 9 ...

  • Schülergedichte auf einen Kommunisten

    Gotha (ND-Korr.). Die Oberschule in Catterfeld, Kreis Gotha, erhielt den Namen Heinz Rhode. Der Antifaschist wirkte nach 1945 als erster kommunistischer Bürgermeister im Nachbarort Georgenthal. Seit 1941 hatte er in den Reihen der Roten Armee gekämpft. Pioniere und FDJler aus den 3. bis 10. Klassen der Catterfelder Schule erarbeiteten eine Dokumentation über das Leben von Heinz Rhode ...

  • Blinde Kinder erhalfen solide Ausbildung

    Potsdam (ND-Korr.). In den Blindenschulen Königs Wusterhausen und Karl-Marx-Stadt sowie in den sechs Sehschwachenschulen unserer Republik lernen 870 Mädchen und Jungen. 112 Kinder besuchen die Vorschuleinrichtungen, die den Bildungsstätten angeschlossen sind. Die Schüler werden nach den Lehrplänen der allgemeinbildenden polytechnischen zehnklassigen Oberschule unterrichtet ...

  • Welches Zeugnis stellen sich die Pädagogen aus?

    Hohe Qualität des Unterrichts - Maßstab für die Arbeit der Lehrer Von Franz Böhm

    In den letzten Tagen vor den Sommerferien wird an unseren Schulen Bilanz der geleisteten Arbeit gezogen. Lehrer und Erzieher analysieren in den Pädagogischen Räten, wie sie den Anforderungen gerecht geworden sind, die unsere sozialistische Gesellschaft an das Bildungswesen stellt. Wir fragten Dr Wolfgang ...

  • Autorenkonferenz an Erfurter Hochschule

    Erfurt (ND). An der Pädagogischen Hochschule „Dr. Theodor Neubauer" Erfurt/Mühlhausen fand kürzlich eine Konferenz des Kinderbuchverlages Berlin statt. Wissenschaftler, Autoren und Lektoren diskutierten zum Thema „Kindheit, Wirklichkeit, Kinderliteratur" Im Ergebnis der Autorenkonferenz schlössen Verlag und Hochschule einen Freundschafts- und Arbeitsvertrag ab ...

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  • Zündkapsel des Fortschritts

    Kubitschek, dessen Vorfahren aus Böhmen kamen, ging während seiner Ansprache vor den Erbauern der Stadt Brasilia an eine Landkarte und zeigte in alle Richtungen der Windrose. „Da ist die Straße Belem—Brasilia und das die Straße Brasilia—Rio de Janeiro. Und bald wird auch die Straße von Brasilia nach Acre durch Jahrtausende alte Wälder und bislang unzugängliche Sümpfe hindurch über Peru den Weg zum Pazifik eröffnen " Brasilia müßte zur „Zündkapsel für den Fortschritt" werden ...

  • Brückenkopf für Vorstoß

    Der Zauber, der von der „Stadt der Träume" ausging, wirkt auch noch heute nach mehr als zwei Jahrzehnten mit ungebrochener Kraft. Wer nach Brasilia kommt, gewinnt möglicherweise sogar den Eindruck, daß es die Stadt und die zu ihr und von ihr führenden Straßen auf der Zentralbrasilianischen Hochebene schon lange gäbe ...

  • Funkspruch zur Station „Mirny"

    Die acht Männer befanden sich schon auf dem Rückweg und waren guter Dinge. Das wissenschaftliche Programm hatten sie vollständig erfüllt. Nun beeilten sie sich, die Eiswuste zu überwinden, die so unwirtlich ist, daß man im Umkreis von mehr als 1000 Kilometern kein einziges Lebewesen findet. Alles schien nach Plan zu laufen, da verspürte Valentin Gorbatschow, einer der Wissenschaftler, eines Abends plötzlich einen heftigen Schmerz im Leib ...

  • im Strudel der Krise

    Etwa zu Beginn der Amtszeit von Staatspräsident Joäo Baptista Figueiredo im Jahre 1979 war Schluß mit Stillstand und Lustlosigkeit in Brasilia. Mit neuen Finanzspritzen wurde die Bautätigkeit stimuliert, die politische, wirtschaftliche und technische Oberschicht verlegte endgültig ihre Arbeits- und Planungsstäbe nach Brasilia, wo bereits die Ministerien ihren Sitz hatten ...

  • Flugzeug warf Medikamente ab

    Als nach zwei Stunden die Operation beendet war, atmeten alle auf. Doch noch war Valentin Gorbatschow nicht „über den Berg" Sein Fieber ging nicht zurück, und der Arzt fürchtete, daß es zu einem Durchbruch und anschließend zu Bauchfellentzündung kommen könnte, wenn der Kranke bei der Weiterfahrt wieder durchgerüttelt würde ...

  • De*? Chef fungierte als OP-Schwester

    Doch wenig später trat ein, was der Arzt schon befürchtet hatte. Valentins Schmerzen wurden unerträglich. Für Dr. Mogirew war dies das Signal, daß nun keine Minute Zeit mehr verloren werden darf. Den Kranken unverzüglich zur Küstenstation zu bringen, hätte ein unvertretbar hohes Risiko bedeutet. Also blieb nur ein Weg ...

  • Bewässerung wäre billiger

    Man fragt sich hier auch, wie die Alten leben sollen, wenn sie nach der Umsiedlung der jüngeren Familienmitglieder allein zurückgelassen werden. Für die Zwangsumsiedlung will die Regierung etwa 500 Millionen Dollar ausgeben. Die Bewässerung des Landes würde nur einen Bruchteil dieser Summe kosten und Tausenden von Menschen viel Leid ersparen ...

  • Ein Trennungszaun

    Das Territorium von 2,5 Millionen Morgen Land war 1974 auf Regierungsbeschluß geteilt worden. Obwohl die Hopis mit rund 9000 Stammesangehörigen in ihren Dörfern leben und die etwa 160 000 Navajos, schon immer als Nomaden in vereinzelten runden Hogans wohnend, mit ihrem Vieh durch die Einöde gezogen sind, wurde das Gebiet zu gleichen Teilen an beide Stämme aufgeteilt ...

  • Brasiliens Wege in die Zukunft

    Die Hauptstadt ist zum Spiegelbild der vielschichtigen Probleme des Landes geworden

    Von unserem Lateinamerika-Korrespondenten Dieter Wolf „Stellen Sie sich einen Organismus vor", sagte Anfang der 60er Jahre der damalige brasilianische Staatspräsident Juscelino Kubitschek de Oliveira, „einen Organismus, dessen Herz sich außerhalb der natürlichen Lage an einem ungeeigneten, exzentrischen Platz befindet ...

  • Dramatische Rettung bei fast 60 Grad unter Null

    Aus dem Tagebuch einer sowjetischen Antarktisexpedition Von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Claus D ü m d e

    Mit einer „ Charkowtschanka", dem in den Polargebieten seit langem bewährten Kettenfahrzeug, das überall durchkommt, einem Raupenschlepper und einem „Balok", einem Wohnhaus auf Kufen, waren acht Männer schon seit vielen Tagen in der Eiswüste der Ostantarktis unterwegs. Wie in jedem Jahr hatte eine Expedition ...

  • Gemeinsamer Kampf

    In Flagstaff, im Zentrum der Hopis und Navajos, trafen wir Leute, die den Indianern unentgeltlich Rechtshilfe in ihren Kämpfen geben. Für sehr wenig Geld - teils aus Wohlfahrtsmitteln — arbeiten sie unermüdlich, um ihre Kraft und ihr Wissen zur Verfügung zu stellen. „Die Bedingungen, unter denen die weißen Behörden etwas für uns tun, sind für die Indianer entwürdigend ...

  • Weder Strom noch Gas

    Es war schon dunkel, als wir in Hotevilla, im Haus von Helen und James Coots ankamen. Dort wohnte Robert Cucullu, der mich gefahren hatte, gelegentlich. Das Haus der Familie Coots unterscheidet sich zwar kaum von den kleinen, würfelförmigen Lehmpuetolos der Hopi-Dörfer, aber es hatte nicht wie diese nur ein Zimmer Das fahle Licht einer Petroleumlampe fiel auf einen spärlich möblierten Raum, dessen Fußboden aus nackter Erde mit Brettern und Linoleumstücken bedeckt war ...

  • Von Eva B r ü c k

    stimmt waren sie über die Mitte der Sechziger hinaus. Einige ihrer Enkelkinder spielten im Raum. Helen, eine schweigsame, aber offensichtlich energische Frau von mittlerem Wuchs, ein abgearbeiteter Mensch mit zerfurchtem Gesicht, gezeichnet von Sorgen und Leid, verfolgte mit ihren schmalen, ausdrucksvollen Augen jede Einzelheit ihrer Umgebung ...

  • Delegation zur UNO

    Ein junger Mann befand sich im Raum. Den Gesprächen war zu entnehmen, daß er einer der Organisatoren einer geplanten Delegation der Indianer aus dem Reservat zur UNO nach New York war. Sie sollte die Aufmerksamkeit der Weltorganisation auf die Katastrophe lenken, die den Indianern gegenwärtig droht: die bis 1986 geplante Zwangsumsiedlung („Relocation") ...

  • Ein Sklavendasein im Land der Vater

    Im Gebiet von New Mexico und Arizona befindet sich das größte Indianerreservat der USA. Seit über 400 Jahren sind hier die Hopis und die Navajos zu Hause. Wie leben diese stolzen, mutigen leidgeprüften Menschen in der heutigen Wirklichkeit der USA?

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  • Hingabe und Ausdauer in der Forschung

    Vor fünfzig Jahren starb Marie Sklodowska-Curie, die Entdeckerin des Radiums

    „Madame Curie ist in Sancellemoz am 4. Juli 1934 verschieden. Es handelt sich um eine schnell verlaufende, von Fieber begleitete Anämie. Das Knochenmark hat nicht reagiert, anscheinend weil es durch andauernde Einwirkung der Strahlungen Veränderungen erlitten hatte." Diese kurze Eintragung in das Journal des Sanatoriums in den französischen Alpen vermittelt mehr als nur die Nachricht vom Tode Marie Sklodowska-Curies ...

  • Pilze „jagen' kleine Beutetiere

    Bekannt sind mindestens 150 fleischfressende Arten

    Nicht nur Blütenpflanzen, auch Pilze können kleine Tiere fangen und verdauen. Etwa 450 fleischfressende Pflanzen, die sich vor allem von Insekten ernähren, sind bekannt. Sie gedeihen auf sehr stickstoffarmen, sauren Böden, zum Beispiel in Mooren. Die Beute liefert ihnen Protein, das die Pflanzen zum Wachsen benötigen ...

  • Impulsreaktor hoher Leistung

    Forschungsgroßgerät in Dubna in Betrieb genommen

    Mit Impulsen der außerordentlich hohen Leistung von 1400 Megawatt bietet der vor kurzem in Dubna in Betrieb genommene Impulsreaktor für schnelle Neutronen mit der Bezeichnung IBR-2 (Foto rechts) neue Möglichkeiten für die Untersuchung der Struktur der Materie, die bei anderen Strahlungsquellen nicht gegeben sind ...

  • Neue Kunstsprache: Aldi

    Aldi, eine neue Kunstsprache, die dem Esperanto Konkurrenz machen soll, schuf der französische Elektronikingenieur Antoine Piras. Die Sprache besteht aus 25 000 Wörtern, die meist kurz und eindeutig sind. Wörter, die mehrfache Bedeutung besitzen, gibt es nicht. Ein Drittel des Aldi-Wortschatzes besteht aus Begriffen, die in vielen Sprachen der Welt vor- Wie Dr ...

  • Oft zu Gast bei sowjetischen Kollegen

    Bei den Bemühungen um wissenschaftlichen Vorlauf spielte schon damals die Forschungskooperation eine entscheidende Rolle, Noch bevor Mitarbeiter des Warnemünder Instituts 1964 auf „eigenen Planken" zu großer Fahrt in afrikanische Gewässer ausliefen, hatten sie Ende der fünfziger Jahre durch die Akademie der Wissenschaften der UdSSR mehrfach Gelegenheit erhalten, an Bord der „Michail Lomonossow" Atlantik-Erfahrungen zu sammeln ...

  • • Meeresforscher der DDR sind international aktiv # Arbeitsergebnisse einer über 30jährigen Entwicklung

    Pflanzen- und Tierwelt geschaffen. Neben solchen Strömungen verursachen auch die Schubkraft des Windes und die durch sie in Bewegung gebrachten Wassermassen eine Vertikalzirkulation im Meer. Noch intensiver — so konnte bei jüngeren Forschungsreisen belegt werden — wirken die Meereswirbel, in denen sich 80 bis 90 Prozent der Bewegungsenergie im Meer umsetzen ...

  • Präzisionsmeßtechnik wurde selbst gebaut

    Mit selbstgebauter Präzisionsmeßtechnik werden physikalische Werte ebenso erfaßt wie chemische oder biologische Größen: Allein mit der ozeanologischen Meßkette können gleichzeitig bis zu neun verschiedene Parameter in unterschiedlichsten Wassertiefen registriert und über ein Seilkabel zum Rechner an Bord gesendet werden ...

  • Anteil auch am Rostocker Hafenbau

    Mit dem Aufbau der Meeresforschung in der DDR, Anfang der 50er Jahre, waren vor allem Aufgaben im Bereich der Ostsee bearbeitet worden. Die Errichtung des Rostocker Überseehafens mit den zugehörigen Seewasserstraßen, Maßnahmen des Küstenschutzes und die Strategie zur Erkundung des Festlandsockels vor der DDR-Küste verlangten gesicherte Informationen über die Naturprozesse in den Küstengewässern und angrenzenden Seegebieten ...

  • Gefragte Mitarbeiter in vielen Gremien

    Auch m den Listen der Expeditionsteilnehmer auf der „Professor Albreeht Penck" und bäet größeren „A. v; Humboldt" standen wiederholt Namen ausländischer Fachkollegen, die im Rahmen der arbeitsteiligen Kooperation an der Lösung von Aufgaben — beispielsweise des RGW-Komplexprogramms zur wissenschaftlichen Erforschung der Meere und Ozeane — mitwirken ...

  • Ein ferngesteuertes Luftschiff

    Speziell für den Einsatz in der Landwirtschaft gedacht

    In der Nähe der Stadt Angren in der Usbekischen 'SSR wurde ein Kleinluftschiff getestet, das vom Boden aus mit Hilfe eines Spezialpults gesteuert wird, berichtet die „Presse der Sowjetunion" (Nr. 6/84). Das Luftschiff wurde im Werk Resinotechnika Angren gebaut. Das Material für seine Hülle entwickelten Mitarbeiter der Spezialabteilung Projektierung und Konstruktion Energoaerotrans gemeinsam mit anderen Experten aus Angren ...

  • Auf eigenen Planken zur großen Fahrt

    Trachtionstreften am Institut für Meereskunde der Akademie der Wissenschaften der DDR: Nach der Musterrolle jener Reise von 1964 werden alle Mitglieder der Besatzung und des Wissenschaftlerkollektivs aufgerufen, die vor 20 Jahren an Bord des Forschungsschiffes „Professor Albrecht Penck" an der 1. Atlantik- Expedition der DDR teilgenommen hatten ...

  • Feuersteinsicheln

    Antike Werkstätten, in denen Feuersteinsicheln hergestellt Wurden, sind von sowjetischen Archäologen in der Nähe des Ortes Mlinow im Westen der Ukraine entdeckt worden. Damit wird die Hypothese über die Existenz eines großen Zentrums zur Herstellung von Steinwerkzeugen in diesem Gebiet vor etwa 8000 Jahren bestätigt ...

  • Schiff im Dienst der Wissenschaft

    Die „Alexander von Humboldt", das Forschungsschiff der Akademie der Wissenschaften der DDR, besitzt eine Tragfähigkeit von 1011 BRT, ist 63 m lang und 10 m breit. Zur Schiffsbesatzung gehören 19 Mann; auf Forschungsfahrten, die das Institut für Meereskunde der Akademie unter anderem in die Gewässer Nordwestafrikas ...

  • Erdbebengebiet

    Eine japanisch-französische Wissenschaftlergruppe, die ozeanographische Untersuchungen im Pazifik vornimmt, entdeckte, daß sich die Zenisu-Unterwasser-' gebirgskette mit der philippini-i sehen Platte auf etwa 200 Kilometer überlappen und damit ein potentielles Erdbebengebiet darstellen. Das etwa hundert Kilometer vom Kap Omaezaki entfernte Meeresgebirgsmassiv Zenisu hat eine Höhe von 2000 bis 3000 Metern erreicht ...

  • Biogasantrieb

    Einen luftgekühlten Viertaktmotor mit Biogasantrieb für Traktoren haben Wissenschaftler der Maschineribaüfakultät an der Universität Nis in der Jugoslawin sehen Republik Serbien entwikkelt und erfolgreich getestet. Der Gasantrieb erlaubt nötigenfalls auch den Betrieb mit Dieselkraftstoff. Verwiesen wird auf große Reserven an Biogas: Allein im Autonomen Gebiet Vojvodina, Jugoslawiens bedeutendster Landwirtschaftsregion, sind bislang jährlich etwa zehn Millionen Tonnen Biomasse ungenutzt ...

  • Naehrichfen mm der Forschung * Erdwärmekraftwerk

    Ein neuartiges Erdwarmekraftwerk ist im sowjetischen Transkarpatengebiet im Entstehen, Dabei wird die Wärme trockenen Gesteins in 4000 m Tiefe genutzt: Flußwasser wird durch eine Bohrung in das Erdinnere geleitet und dort durch das 200 Grad Celsius warme Gestein erhitzt. Durch eine zweite Bohrung wird das Dampf-Wasser-Gemisch wieder nach oben, zu den Turbinen, geleitet ...

  • Anatomische Lehrmodelle

    Biologisch-anatomische Modelle fertigt eine Fachabteilung des Deutschen Hygienemuseums in Dresden an. Eine der spezialisierten Modellmalerinnen ist Renate Göcht, die Arbeiten an einem Ohrmodell verrichtet. In enger Zusammenarbeit von Medizinern und Formgestaltern entstehen überwiegend Lehr- und Unterrichtshilfsmittel ...

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  • in kämpf ender Einheitsfront

    Mit Abscheu und tiefster Empörung blickt das Saarvolk auf die Mordbarbarei Hitlers. . Niemals darf die deutsche Saar an dieses Regime von Henkern und Abenteurern ausgeliefert werden. Weil wir unser deutsches Volk lieben, weil wir es vor neuen Kriegsschrecken bewahren und weil wir es aus der modernen Leibeigenschaft des reaktionärsten Kapitalismus unserer Tage befreien wollen - deshalb kämpfen wir für die Niederlage und den Sturz der Hitlerdiktatur ...

  • Als Jungkommunist vor 50 Jahren im Saargebiet

    Gemeinsam mit SPD und SAJ gegen den Faschismus / Erinnerungen von Willi Rom

    Aus Sicherheitsgründen entschied die Parteileitung in Frankfurt am Main, meiner Geburtsstadt, ich solle mich vorübergehend ins Saargebiet begeben. Ich lebte seit März 1933 illegal, Anfang Mai kam ich nach Saarbrücken. Auf der dortigen Parteibezirksleitung führte man mich zu einem Jugendgenossen. „Erich, hier ist der Willi aus Frankfurt", stellte mich mein Begleiter vor ...

  • Immer bergauf, um die Gipfel zu erreichen

    Vor 80 Jahren wurde Hanns Rothbarth geboren

    „Alle Menschen gehen ihren Gang — die einen bergauf, um die Gipfel zu erreichen, die anderen, um unvermeidlich abzustürzen. Unser Weg ist steil, hart und schwierig. Aber wir haben so manchen Gipfel in den Alpen und anderswo bezwungen. Und wir werden auch den schwersten Weg, der auf den herrlichen Gipfel des Lebens führen wird, erzwingen ...

  • Wenn SIEINE Romanisches Haus

    reden könnten

    Sind uns noch eine Reihe von Stadtbefestigungen und Burgen aus romanischer Zeit (11. bis 13. Jahrhundert) zum Teil erhalten, so trifft das für Wohn- und Wirtschaftsbauten kaum zu. Ein solch seltener romanischer Profanbau ist auf einer Terrasse oberhalb der Saale in Bad Kosen, Kreis Naumburg, zu finden und als Romanisches Haus bekannt ...

  • Leserbriefe Von Liebknecht vor Gericht verteidigt

    Vor 80 Jahren kam es zum ersten organisierten Bergarbeiterstreik in der Lausitz. Zu den Teilnehmern gehörte auch mein Großvater Karl Taetz. Am 26. Juni 1904 hatten die Bergleute der Stadtgrube Senitenberg in einer Versammlung beschlossen, der Direktion folgende Forderungen übergeben zu lassen: Wiedereinstellung des gemaßregelten Vertrauensmannes, Einschränkung der Überstundenarbeit, Erhöhung der Löhne, Entlassung eines besonders unbeliebten Steigers ...

  • Arbeiterbewegung war sein Forschungsthema

    Dem Geschichtswissenschaftler Horst Bartel zum Gedenken

    „Marx und Engels im Kampf um ein revolutionäres deutsches Parteiorgan 1879 bis 1890" lautete der Titel jener Schrift, erschienen 1961 im Dietz Verlag, mit der Horst Bartel seinen Einstand in die damals noch junge Geschichtsliteratur der DDR gab. Im Vorwort stattete er Rudolf Lindau, Ernst Hoffmann und ...

  • Mit Heinrich dem Zänker im Streit

    Am 29. Juni 984: Reichstag in der Thüringer Gemeinde Rohr Rohr, eine Thüringer Gemeinde im Kreis Suhl, erlebte vor 1000 Jahren einen Reichstag. Die Fürsten kamen hier am 29. Juni 984 zusammen, um den Streit beizulegen, der um die Nachfolge des am 7 Dezember 983 verstorbenen Kaisers Otto II. entbrannt war ...

  • Film vom Leipziger Jugendtag 1930

    Der Artikel „Ernst Thälmanns Reden waren stets der Höhepunkt" im ND vom 9./10. Juni 1984 berichtete auch über den 5. Reichsjugendtag des KJVD 1930 in Leipzig. Ich war damals Mitglied der ersten Arbeiterfilmgruppe in der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands. Wir hatten den Auftrag, vom Jugehdtag einen Film zu drehen ...

  • Weimarer Museum veranstaltete Symposium

    Weimar (ND). Unlängst fand auf Einladung des Weimarer Museums für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar und Haarhausen, Kreis Arnstadt, ein Symposium statt, an dem sich Archäologen der DDR, der CSSR, VR Polen und der SR Rumänien beteiligten. Erörtert wurden die neuesten Erkenntnisse zum Beginn der Produktion von Drehscheibenkeramik ...

  • Sich erkannt auf historischem Foto

    „Zwei Mädchen trugen ein Transparent: ,Mehr Arbeiter und Bauern an die Hochschulen'", las ich in dem Hauptbeitrag auf der Geschichtsseite vom 16./17. Juni 1984. Dazu war auch ein Foto abgebildet. Es ist ein eigenartiges Gefühl, sich als 63erin zurückzuversetzen in eine Zeit» da man noch ein Mädchen gewesen ist, denn, die Linke der beiden, die das Transparent tragen, bin ich ...

  • Archäologische Funde an Peru zurückgegeben

    Lima (ADN). Archäologische Fundstücke im Wert von rund sechs Millionen Dollar, die illegal aus. Peru in die USA gebracht werden sollten, wurden an die peruanische Regierung zurückgegeben. Es handelte sich dabei um 793 Zeugnisse der altindianischen Kulturen Perus, die auf dem Flughafen Miami beschlagnahmt worden waren, als sie ein privater Kunsthändler einzuschmuggeln versuchte ...

  • Entdeckungen in den östlichen Pyrenäen

    Perpignan (ADN). Eine der bedeutendsten Steinzeitsiedlungen des Mittelmeerraumes wurde von französischen Archäologen in den östlichen Pyrenäen bei Balesta de la Frontiere entdeckt. Dort wurden in einer Höhle Waffen, behauene Steine, Keramik und Einrichtungsgegenstände aus der Zeit um 6000 v u. Z. gefunden ...

  • Internationalesinteresse für Buch über Ersten Mai

    Jena (ADN). Die an der Jenaer Friedrich-Schiller-Universität erarbeitete „Kleine Geschichte des Ersten Mai" wird gegenwärtig in Moskau zur Herausgabe in russischer Sprache vorbereitet. Das Buch von Prof. Dr. Dieter Fricke über die Entstehung und Entwicklung des Internationalen Kampf- und Feiertages der Arbeiterklasse ist seit seiner Veröffentlichung 1980 beim Dietz Verlag Berlin bisher als Lizenzausgabe in der BRD, in der CSSR sowie auszugsweise in Mexiko erschienen ...

  • Teil des altägyptischen Theben ausgegraben

    Kairo (ADN). Die Überreste eines vollständigen Wohnbezirkes der alten ägyptischen Hauptstadt Theben sind nahe dem Karnak- Tempel von Luxor viereinhalb Meter unter der Erdoberfläche entdeckt worden. Presseberichten zufolge stammen die aus Nilschlamm-Ziegeln errichteten Häuser aus der 18. Dynastie (1550 bis 1306 v u ...

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  • Originelle und schöne Bildbriefe

    HAP Gneshaber: Botschaften, Zeitzeichen. Bildbriefe, Holzschnitte, Texte, Notate. Hrsg.: Hans Marquardt. Philipp Reclam jun., Leipzig 1983. 309 S., zahlr. Abb., 98 Mark. Ein Kleinod, ein nobler, kostbarer Band zu Ehren des großen Holzschneiders und Druckers, des „genialen und guten Menschen" (Hermlin) ...

  • Von den Anfängen der Körperkultur bis heute

    Neues Standardwerk zur Geschichte des Sports

    wolfgang Eichel unter Mitarbeit von Wilhelm Beier, Harry Jahnel, Wolfgang Pahncke und Lothar Skorning: Illustrierte Geschichte der Körperkultur. Sportverlag der DDR, Berlin 1984. Zwei Bände in Schuber. Band 1: Körperkultur in der Urgesellschaft und in der Antike. Körperkultur in Deutschland bis 1917 (256 S ...

  • Seltsames Geschehen in einer Mailänder Familie

    Pier Paolo Pasolini: Teorema oder Die nackten Füße. Roman. Aus dem Hai. von Heinz Riedt. Verlag Volk und Welt, Berlin 1984. Spektrum. 160 S., brosch., 3,40 Mark. Pasolini führt den Leser in die Welt des reichen industriellen Bürgertums Norditaliens, wie er sie selbst aus jahrelanger Erfahrung kannte und wie er sie in seinen Filmen und Romanen vielfach beschrieben hat ...

  • Kleinbahnromantik und auch harte Ökonomie

    Erich PreußlReiner Preuß: Schmalspurbahnen in Sachsen, transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1983. 192 S., 304 Abb., Leinen, 36 Mark. Die Romantik der Kleinbahnen zieht immer wieder einen weiten Interessentenkreis in ihren Bann. Aber die Schmalspurbahnen verkörpern zugleich ein Stück bewahrenswerter Geschichte des Verkehrswesens, seiner Technik und — in jeder Phase ihrer Entwicklung — auch harte, nach Aufwand und Nutzen kalkulierte Ökonomie, der sich niemand verschließen kann ...

  • Phantastisches Spiel um moralische Fragen

    Rudolf Kiefert: Ein Fremder im Haus. Verlag Neues Leben, Berlin 1983. 365 S., Leinen, 9,70 Mark. Arno Fink muß seinen Urlaub abbrechen und findet einen Fremden im Haus versteckt. Der berichtet ihm, daß die Siedlung gefährdet ist, weil sie auf einem Labyrinth von Höhlen erbaut ist. Fink wird plötzlich aus seinem alltäglichen Leben, seinen Gewohnheiten herausgerissen ...

  • Licht von der alten Burg

    Karl Wurzberger: Das Geheimnis des Rockensteins. Militärverlag der DDR, Berlin 1984. 320 S., Leinen, 9,60 Mark. Es spukt auf dem Rockenstein — das sagen zumindest einige der Einwohner des Grenzabschnitts Theisa. Sie wollen mitternächtens Lichter gesehen haben von der Ruine der alten Burg, die sich auf dem bewaldeten Kegelberg unweit der Grenze zur BRD erhebt ...

  • Unterbaltsame Wanderung durch Sofia

    Renate und Roger Rössmg: Sofia. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1984. 30 S. Text, 160 Fotos, zelloph. Pappband, 18,50 Mark. Ein Spaziergang durch die bulgarische Metropole in Wort und Bild ist in diesem Buch eingefangen. Gesehen mit den Augen von Touristen unserer Tage, vermittelt es ein liebenswürdiges, stimmungsvolles Konterfei der Hauptstadt des befreundeten Bruderlandes ...

  • Sakrale Kunstwerke aus zehn Jahrhunderten

    Anknüpfend an Eure Informationen über die Tourist-Führer „Jagd. Büchsen, Schlösser und Trophäen" und „Museen. Galerien, Sammlungen, Gedenkstätten", möchte ich auf einen weiteren gediegenen Tourist-Führer aufmerksam machen: „Dome, Kirchen, Klöster. Kunstwerke aus zehn Jahrhunderten" von Hans Müller. Die ...

  • Leserbriefe

    Historisches Material über Mansfelder Bergbau

    Als ich mich unlängst erstmals in der Heimat meines Vaters, dem Mansfelder Land, aufhielt, fesselten die zahlreichen Überreste des alten Kupferschieferbergbaus, vor allem die Halden, meine Aufmerksamkeit. Um darüber Näheres zu erfahren, besorgte ich mir aus einer Bibliothek mehrere Bücher. Darunter befand sich auch das Buch von Georg Piltz „Daher bin ich" (VEB F ...

  • Kurz notiert

    • Eine „Bibliographie der selbständig erschienenen Veröffentlichungen Walther Victors" aus den Jahren 1921 bis 1982 kam dieser Tage im Eigenverlag der Universitätsbibliothek Jena heraus, zusammengestellt von Helmut Fritsch, mit einer Einleitung versehen von Irmgard Kratzsch (60 S., Abb., brosch., 10 Mark) ...

  • VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin

    Heinz Haferkorn: Optik. Physikalisch-technische Grundlagen und Anwendungen. 2. Aufl. 626 S., zahlr. Abb.. Kunstleder. 43 Mark. VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig Autorenkollektiv. Rationelle Wasserverwendung. Reihe Technik und Umweltschutz, 28. 226 S., 40 Bilder, 24 Tabellen, zelloph ...

  • Verlag Neues Leben Berlin

    ...

  • Dietz Verlag Berlin

    Gottfried Stiehler: Worauf unsere Freiheit beruht. Reihe Grundfragen der marxistisch- , leninistischen Philosophie. 214 S., brosch., 5,40 Mark. Hans Leberecht: Die Palästinenser. Geschichte und Gegenwärt. 342 S., 24 Abb., 7 Karten, Leinen, 13,50 Mark.

  • VEB Verlag Technik Berlin

    Stefan Hesse. Kleines Lexikon der Industrierobotertechnik. Reihe Automatisierungstechnik 208. 68 S., 75 Bilder, 4 Tafeln, brosch., 4,80 Mark. r Eugen-Georg Woschni: Kleines Lexikon der Mikroelektronik. 56 S., 73 Bilder, 8 Tafeln, brosch., 4.80 Mark.

  • Staatsverlar der DDR

    Autorenkollektiv, Leitung Helmut Kintzel: Die Staatsfrage im ideologischen Kampf. Schriftenreihe Der sozialistische Staat, Theorie — Leitung — Planung. 47 S., brosch., 1,10 Mark.

  • VEB Hinstorff Verlag Rostock

    Fritz Meyer-Scharffenberg: W4s^ mar, die Insel Pöel und der Klützer Winkel. 2., veränderte Aufl. bearb. v. Klaus Meyer. 285 S., Federzeichn. v. Hartwig Hammer, Leinen, 8,30 Mark.

  • Verlag Die Wirtschaft Berlin

    Gerhard Heske. Messung des Produktionswachstums. Kennziffern zur Planung und Abrechnung der Dynamik der Industrieproduktion. 160 S., brosch., 11 Mark.

  • B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig

    D. Hoff mann. Erwin Schrödinger. Reihe Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner. 94 S., 13 Abb., karton. 4,80 Mark.

  • Verlag der Nation Berlin

    Fritz Hof mann. Die Erbschaft des Generals. Erzählung. Nachwort v Joachim Schreck. Roman für Alle, Band 266/267. 208 S., brosch., 3 Mark.

  • Mitteldeutscher Verlag Halle

    Hanns Cibulka: Swantow. Die Aufzeichnungen des Andreas Flemming. Kleine Edition. 2. Aufl. 144 S., Leinen, 6,50 Mark.

  • Akademie-Verlag Berlin

    Jan Peters: Exilland Schweden. Deutsche und schwedische Antifaschisten 1933-1945. 246 S., 76 Abb., Leinen. 28 Mark.

  • Verlag Volk und Welt Berlin

    Saul Bellow Der Regenkonig. Roman. Aus dem Amerikanisch. v Herbert A. Frenzel. 3. Aufl. 410 S. I.pinpn 9 20 Mark.

  • Kutten & Loening Berlin

    Thomas Theodor Heine: Ich warte auf Wunder. Roman. Nachwort v Brigitte Struzyk. 512 S., Leinen, 13 Mark.

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  • Als Souvenir nahm Jan Hula die letzte Patronenhülse mit

    Der CSSR-Skeetweltrekordler traf alle 200 Tontauben

    Von unserem Mitarbeiter Anton Z e r e r Oie Fufiball-Eu/eßani(?isterschgljt drängte ein absolutes Weitklasseresultat im Schießen ein w#nlg ift den Hintergrund: Der CSSR-Sportschütze Jan Hula wurde bei den Europameisterschaften in den Wwrftaubendisziplinen neuer Titelträger im Skeetschießen (die Tontauben werden serienweise aus einem Hochund einem Niederhaus geschleudert), wobei er das äußerst seltene Kunststück fertigbrachte, sämtliche 200 Tauben zu treffen ...

  • Magdeburg und Wismut zuerst mit Heimvorteil

    Vor dem Start des internationalen Fußballcups

    Von Eckhard G a 11 e y Am heutigen Sonnabend erfolgt der Start zum internationalen Fußballcup-Wettbewerb. In zehn Staffeln spielen je vier Klubs mit Hin- und Rückspiel. Der DDR- Fußballverband hat den 1. FC Magdeburg, den FC Karl-Marx- Stadt und Wismut Aue gemeldet. Dieser Wettbewerb hieß in den ersten Jahren Intertotorunde ...

  • Experimente im Moskauer Institut

    1980/81 machte Ottomar Sachse auch in der UdSSR von sich reden. Im 1. Medizinischen Institut von Moskau führte %r ergebnisreiche Experimente und Analysen für seine Forschungstätigkeit durch. Für diese Arbeiten hatte er den Ehrenpreis des DTSB für Nachwuchswissenschaften erhalten. „Ich fand hier große ...

  • Sporforganisatoren berieten in Leipzig

    Mehr als 20 000 Sportorganisatoren unterstützen im sächsischen Industriebezirk Leipzig die Entwicklung des Freizeit- und Erholungssports. In Auswertung des VII. Turn- und Sporttages des DTSB der DDR berieten am Freitag in Leipzig Gewerkschafts- Sportorganisatoren aus Betrieben und Kombinaten des Bezirkes über Möglichkeiten und Wege, um weitere Werktätige für Sport und Körperkultur zu gewinnen ...

  • Kämpferischer Elan half Aufgaben lösen

    Im Wohnzimmer sind beide Seiten • des Ottomar Sachse anzutreffen. Pokale und Medaillen der erfolgreichen Jahre im Seilquadrat, vielmehr jedoch dicke Fachbücher mit komplizierten Begriffen. „Ich habe kürzlich meine Dissertation eingereicht, die in der Grundlagenforschung angesiedelt ist. Beispielsweise werden Zusammenhänge zwischen körperlicher Belastung und der Proteinsynthese untersucht ...

  • Der ehemalige Boxer ist seinem Sport treu

    „Ich war damals fast 27 Jahre alt, hatte meinen Leistungszenit bereits überschritten, vor allem aber: Ich stand kurz vor Abschluß der Diplomarbeit an der Sektion Chemie der Martin-Luther-Universität, und es zog mich immer stärker zur wissenschaftlichen Arbeit — es gab also eine ganze Reihe von plausiblen Gründen, mich dem Beruf voll zuzuwenden", erinnert sich Ottomar Sachse, der jedoch dem Boxen damit nicht ade sagte ...

  • Emmrich trägt wieder die DDR-Hoffnungen

    Die reinen Ergebnisse sagen nicht immer aus, wie schwer selbst ein 6:2-, 6:3-Tennissieg erkämpft sein kann. So erging es DDR-Meister Thomas Emmrich, der hier in Zinnowitz in diesem Jahr seinen insgesamt zehnten Turniersieg anstrebt. Der 19jährige, hartschlagende und unbekümmert spielende Pole Koska führte im zweiten Satz 3:2 und erzwang auch danach viele ausgleichende Ballwechsel ...

  • Im Wohnzimmer stehen Pokale und Fachbücher

    Ottomar Sachse vor der Verteidigung seiner Dissertation

    Von Reinhard Bauerschmidt Wir trafen ihn kürz vor der Abfahrt nach Jena. „Ein Kollege hat dort an der Friedrich-Schiller- Universität seine Promotion-B- Verteidigung. Das Thema ist für mich außerordentlich interessant, gibt mir gewisse Anregungen für die eigene Arbeit." Der das sagt, ist der ehemalige ...

  • Notixen

    Vor der letzten Runde im Schachvergleich zwischen der UdSSR und einer FIDE-Auswahl in London führt die sowjetische Mannschaft mit 16,5:13,5 Punkten. Die 3. Runde hatte neun Remis und einen Sieg von Tal (UdSSR) über Nunn (Großbritannien) gebracht. Mit dem Derby der Dreijährigen erlebt Hoppegarten am Sonntag den Saisonhöhepunkt im Galopprennsport ...

  • WSSR'Pokal im Turnen an Olga Mostepanowa

    Die 16jährige Schwebebalken- Weltmeisterin Olga Mostepanowa gewann in Moskau den UdSSR- Pokal im Turnen. Mit 78,05 Punkten lag sie am Ende des Achtkampfes deutlich vor Mannschafts-Weltmeisterin Tatjana Frolowa (77,40) und der 15jährigen Jelena Schuschunowa (77,10). Mehrkampf-Weltmeisterin Natalja Jurtschenko, ...

  • LEICHTATHLETIK

    In Oslo, Frauen — 800 m: Mehnte (Rumänien) 1:57,36, 5000 m: Kristiansen (Norwegen) 14:58,89 (Weltrekord), Cunha (Portugal) 15:09,07, Weit: Cusmir (Rumänien) 6,74, Speer: Whitbred 66,20. Männer - 800 m. Coe (beide Großbritannien) 1:43,84, Robinson (USA) 1:45,12, 1500 m. Ovett (Großbritannien) 3:34,50, Gonzales (Spanien) 3:34,61 ...

  • RADSPORT

    50-km-Steherrennen um Preis der Bauarbeiter in Leipzig: 1. Hempel (Aufbau Centrum Leipzig) hinter Schrittmacher Riedel. Polen-Rundfahrt, nach zwei Etappen: 1. T. Krawczyk, 2. Szurkowski (beide Polen) 5 s zur., 3. Stöhr (BRD) 17 s zur. BRD-Bahnmeisterschaften in Büttgen, 1000-m-Zeitfahren: 1. Schmidtke 1:04,97, 2 ...

  • SCHWIMMEN

    In Indianapolis (USA), Frauen — 100 m Schmetterling: 1. Johnson 59,08, 2. Meagher 59,40, 100 m Brust: 1. Caulkins 1:11,23. Männer - 400 m Freistil: 1. di Carlo 3:51,03 (Landesrekord), 2. Mykkanan 3:51,44, 3. O'Brien 3:51,66, 200 m Brust: 1. Schroeder 2:17,64, 2. Moffet 2:17,66.

  • Die weiteren Ansetzungen der DDR-Klubs

    WISMUT AUE 1. FC MAGDEBURG FC KARL-MARX-STADT

    1.7. 14.7. 21.7. 28.7. 4.8.

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  • Die aktuelle Schachpartie

    Dreifach preisgekrönt

    Dreifach preisgekrönt wurde Anatoli Karpows Partie gegen den ungarischen IGM Gyula Sax, gespielt im vergangenen Jahr im Großmeisterturnier zu Linares (Spanien): An Ort und Stelle sprach die Turnierjury ihr den Schönheitspreis zu; der von der FIDE in Jugoslawien herausgegebene „Schachinformator" erklärte sie zur besten der in Band 35 veröffentlichten (d ...

  • Kreuzworträtsel

    Waogerecht: 1. Operntitelgestalt bei Paul Dessau, 6. Staatliches Kunstmuseum in Leningrad, 11. Provinz in Südkanada, 12. Wissenschaft vom Leben, 14. Steinbrocken, 16. schwere Talje, 18. Rätsellöser, 21. Liebe (ital.), 22. Umlenkrolle an Fördermitteln, 25. Ureinwohner Spaniens, 27 ärztliches Gutachten, 28 ...

  • Farbenspiel für den Pionierklub

    Bei Familie Prietzel in Leipzig-Thekla klingelt es nicht, dafür ertönt eine elektronische Melodie. Der 16- jährige Sohn Frank ist der Schöpfer dieser und anderer origineller Einfälle. Für seine gitarrespielende Schwester Andrea hat er eine Stimmgabel mit einem Generator gekoppelt, der die erzeugten Schwingungen aufnimmt und verstärkt über einen Lautsprecher wiedergibt ...

  • Ich steh'im Regen und warte...

    In einer kleinen - nicht ernst zu nehmenden - Geschichte haben wir 15 geflügelte Opernmelodien verborgen, zu denen Sie jeweils den Komponisten und den Operntitel finden sollen. 5 Opernführer und 5 Bioqrafien von Komponisten sind zu gewinnen. 12 richtige Antworten (Komponist + Oper) reichen schon aus ...

  • Unsere ND-Preisfrage

    Peter und Dieter, zwei ehemalige Klassenkameraden, trafen sich nach Jahren wieder. Beim Erzählen über Beruf und Familie kamen sie auch aul die Kinder zu sprechen. „Wir haben drei Kinder, zwei Mädchen und einen Jungen", sagte Dieter. „Ich habe übrigens neulich festgestellt, daß das Alter meiner Kinder eine Beziehung zu unserem Haus hat ...

  • Untersuchte Kometenschweif

    Der Gelehrte wurde an 9. Oktober 1873 geboren, stu dierte in Strasbourg und Mün chen, war von 1896 bis 189! Assistent an der Kuffner sehen Sternwarte in Wien habilitierte sich 1899 ii München, wurde 1901 al< Professor der Astronomi« und Direktor der Stern warte nach Göttingen beru fen und lebte seit 1909 ii Potsdam ...

  • ld

    DC Spieltip: Figuren-Match

    „Figuren-Match" heißt ein neues räumliches Logikspiel aus dem VEB Spielwaren- Mechanik Pfaffschwende. Der Spielkörper ist ein Tetraeder mit vier unterschiedlich gefärbten Seitenflächen. Durch Drehen lassen sich neue Farbkombinationen und andere Körperformen erreichen. Es bedarf einiger Übung, um die Ausgangsform wiederzufinden, was bei diesem Logikspiel nicht so schwierig wie bei dem bekannten ungarischen Zauberwürfel ist ...

  • Puzzles zum Schieben

    Dem Buch von Rüdiger Thiele „Die gefesselte Zeit" (Urania-Verlag) entnehmen wir einige Baupläne für Sehiebepuzzles zum Selbstbauen. Sie lassen sich aus abgelegten Holzbausteineh und einem Kasten herstellen und variieren. Die Schiebepuzzles gehen auf Sani Loyds 15er Spiel zurück, bei dem 15 mit Ziffern bezeichnete Quadrate zu ordnen gel", in die Ecken zu transportieren ...

  • Denksport

    Affe am Seil

    Ein Zoodirektor ließ im Affenhaus eine feste Rolle anbringen und ein Kletterseil für Bimbo darüber legen. Der Affe wog 5 Kilogramm, also wurde an das andere Seilende ein 5-Kilo-Gewicht angebracht, damit Affe und Gewicht gleich waren. Was geschieht aber mit dem Gleichgewicht, wenn der Affe plötzlich hinaufzuklettern beginnt? Bücherreihe Ein Vater schenkt seinem Sohn ein neunbändiges Lexikon, in der Hoffnung, der Sprößling möge daraus für seine Allgemeinbildung Nutzen ziehen ...

  • Das sind die Gewinner!

    10 295 Zuschriften sind auf unsere Preisfrage vom 2./3. Juni 1984 eingegangen, davon 8666 richtige Lösungen. Unter Ausschluß des Rechtsweges wurden als Gewinner ermittelt: I.Preis (75 Mark): Jacqueline Winkler 6202 Gera-Lusan 2. Preis (50 Mark): Falko Heinemann 5101 Apfelstädt 3. Preis (30 Mark): Richard ...

  • a b c d

    Kc8 35. Te7H (Das überraschend« Eindringen des Turms krönt den mi dem Qualitätsopfer im 18. Zug be gonnenert Angriff. Der T darf nich geschlagen werden: 35.,.. D:e' 36. Da8t, Kc7 37. Da7t. Kdl 38. Db8 matt. Auch 35.... Db< hilft nicht: 36. Da8f, Db8 37. Ld7f Kc7 38. Lb5f!, Kb6 39. D:a6t, Kd 40. Te5f!, Td5 41 ...

  • Nur geringe Kraft?

    Obgleich nur eine geringe Kraft nötig ist, kann man mit einer Nähnadel sogar Metall ritzen. Wie ist das möglich ? Warum brennt sie? Wenn man erklären soll, warum eine Kerze nach dem Entzünden des Dochtes weiterbrennt, merkt man. daß es ziemlich schwierig zu erklären ist, denn mehrere physikalische Prozesse wirken zusammen ...

  • Wie alt waren die Kinder?

    Als Preise setzen wir aus: 1. Preis: 75 Mark 2. Preis: 50 Mark

    3. Preis: 30 Mark Die Ermittlung der Gewinner erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. Die Auflösung veröffentlichen wir in der Ausgabe vom 7./8. Juli 1984. Die Gewinner werden mit der nächsten ND- Preisfrage bekanntgegeben. Einsendeschluß ist der 6. Juli 1984 (Datum des Poststempels).

  • Wie bleibt es warm?

    Fritz und Susi tahren mit dem Fahrrad an die Ostsee. Sie haben sich für das Abendbrot eine Thermosflasche mit heißem Tee eingepackt. Susi fragt ihren Freund, wie die Thermosflasche die Wärme hält.

  • Physik im Alltag:

    Wodurch halten Kleber?

    Ein Stuhl soll geleimt werden. Warum müssen die Klebestellen sorgfältig vom alten Leim befreit werden? Welche Kräfte wirken an einer Klebstelle?

  • VERST« ißcH* R A N MAGEN<k\TWfc jT ff w_ n ZEH Re's^rScHiU^ Sndp^wnq SL*BSB*D^

    MECKCINOWMtKE

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