29. Mär.

Ausgabe vom 09.06.1984

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  • (Lang anhaltender stürmischer Beifall)

    Da wir der tiefen Überzeugung sind, daß mehr Waffen nicht mehr Sicherheit bedeuten, bekräftigen wir auf diesem Appell der Jugend unseren Vorschlag, die in Westeuropa, insbesondere der Bundesrepublik Deutschland, stationierten Pershing II und Cruise Missiles abzubauen, (Starker Beifall) Das würde auch die Möglichkeit eröffnen, die vom Warschauer Vertrag zum Zwecke der Bewahrung des militärstrategischen Gleichgewichts getroffenen Maßnahmen sofort rückgängig zu machen ...

  • (Sturmischer Beifall, Hochrufe)

    Heute trägt dieser Platz, der so viele geschichtliche Ereignisse erlebte, die Namen von Karl Marx und Friedrich Engels, der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus. Auch im Herzen Europas, auf deutschem Boden, werden ihre revolutionären Ideen Wirklichkeit. Das beweist unsere Deutsche Demokratische Republik als Staat der Arbeiter und Bauern ...

  • Partei und revolutionäre junge Garde fest verbunden

    Rede von Erich Honecker, Generalsekretär des Zentralkomitees der SED, vor mehr als 300000 Jugendlichen

    Liebe Mitglieder der Freien Deutschen Jugend! Liebe Freunde und Genossen! Zum Verbandstreffen der Freien Deutschen Jugend übermittle ich Euch die herzlichsten Grüße des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik ...

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  • Delegation der DDR in Äthiopien eingetroffen

    Addis Abeba (ADN). Zur Teilnahme an der 10. Tagung des Welternährungsrates ist am Freitag eine Delegation des Ministeriums für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers Dr. Karl-Friedrich Gebhardt in Addis Abeba eingetroffen. Die Abordnung wird auch Gespräche zur weiteren Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der DDR und Äthiopien auf dem Gebiet der Landwirtschaft führen ...

  • Erich Honecker empfing den Außenminister Bangladeshs

    A. R. Shams-ud Doha überbrachte Botschaft von Präsident General Mohammad Ershad / Beziehungen sollen weiterentwickelt werden

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, empfing am Freitag im Amtssitz des Staatsrates den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Volksrepublik Bangladesh, A. R. Shams-ud Doha. Der Gast überbrachte eine persönliche Botschaft des Präsidenten der VR Bangladesh, General Mohammad Ershad ...

  • Gruß an die Werktätigen des Verkehrswesens

    Zentralkomitee der SED gratuliert zum Ehrentag

    Anläßlich des „Tages der Werktätigen des Verkehrswesens" 1984 übermittelt Euch das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Ihr, die Mitarbeiter des Kraftverkehrs und der Kraftfahrzeuginstandhaltung, des Städtischen Nahverkehrs und des Straßenwesens, ...

  • Ausbau der Zusammenarbeit DDR—Bangladesh vereinbart

    Nach Abschluß der Gespräche Dokumente unterzeichnet

    Berlin (ADN). Die Gespräche zwischen dem Minister für Aus- ■Wärtige< Angelegenheiten , der DDR. Oskar Fischer, und dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der VR Bangladesh, A. R. Shams-ud Doha, wurden am Freitag fortgesetzt und abgeschlossen. Die Minister führten einen ausführlichen Meinungsaustausch zu Fragen der bilateralen Beziehungen und erörterten Möglichkeiten für deren weitere Gestaltung ...

  • Genesungswünsche Erich Honeckers an Enrico Berlinguer

    Lieber Genosse Enrico! Mit Bestürzung vernahm ich die Mitteilung von Deiner schweren Erkrankung. In alter Verbundenheit wünsche ich Dir, auch im Namen aller unserer Genossen, recht baldige Genesung, Rom (ADN). Der Generalsekretär der Italienischen Kommunistischen Partei, Enrico Berlinguer, hatte am Donnerstagabend während einer Kundgebung in Padua eine Gehirnblutung erlitten und ist in der Nacht zum Freitag operiert worden ...

  • Steigende Bauproduktion mit verringertem Aufwand

    Beitrag der Bauakademie der DDR zu Effektivitätszuwachs

    Berlin (ND). Die in unserer Republik vorhandene Bausubstanz repräsentiert inzwischen einen Wert von mehr als 500 Milliarden Mark. Die wirkungsvollste Nutzung dieses großen Volksvermögens durch Erhaltung, Modernisierung und Rekonstruktion von Bauwerken war am Freitag Gegenstand eines Kolloquiums des Plenums der Bauakademie der DDR ...

  • Neue Volksvertretungen haben sich konstituiert

    Berlin (ADN). Die 7794 Volksvertretungen der Kreise, Städte, Stadtbezirke und Gemeinden der DDR, diiei am 6. Mai gewählt worden waren, haben am Freitag ihre Konstituierung abgieschlossen. Im Mittelpunkt der seit dem 22. Mai durchgeführten ersten Tagungen, der 202 757 Abgeordneten stand die Fortsetzung dervom X ...

  • Erweiterung des Handels mit Mexiko in Berlin erörtert

    Wirtschaftsdelegation bei Staatssekretär Dr. Gerhard Beil

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Ministerrates Staatssekretär Dr. Gerhard Beil empfing am Freitag in Berlin eine Wirtschaftsdelegation der Vereinigten Mexikanischen Staaten unter Leitung des stellvertretenden Handelsministers Luis Bravo Aguilera zu einem Meinungsaustausch. Dabei wurde übereinstimmend festgestellt, daß in beiden Ländern günstige Voraussetzungen für die Vertiefung der ökonomischen Beziehungen bestehen ...

  • Schiffsverband der Volksmarine in Piräus eingelaufen

    Ausbildungsfahrt im Mittelmeer

    Athen (ADN). Ein Schiffsverband der Volksmarine der DDR mit dem Schulschiff „Wilhelm Pieck" und dem Versorgungsschiff „Kühlung", der sich mit Schülern der Offiziershochschule „Karl Liebknecht" an Bord auf Ausbildungsfahrt im Mittelmeer befindet, ist am Freitag zu einem Freundschaftsbesuch in der griechischen Hafenstadt Piräus eingetroffen ...

  • Herzliche Glückwünsche an IDFF-Präsidentin Freda Brown

    Grußadresse von Erich Honecker zum 65. Geburtstag

    Liebe Freundin Freda Brown! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitsparlei Deutschlands, des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen anläßlich Ihres 65. Geburtstages die herzlichsten Glückwünsche. Als Präsidentin der Internationalen ...

  • Italienischer Empfang zum Nationalfeiertag

    Berlin (ADN). Anläßlich des italienischen Nationalfeiertages gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Italienischen Republik in der DDR, Carlo Albertario, am Freitag in Berlin einen Empfang. Der Einladung waren gefolgt das Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alfred Neumann, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr ...

  • Gratulation des ZK zum Tag des Eisenbahners 1984

    Dank für hohe Leistungen im Personen- und Güterverkehr Oskar Lafontaine begrüßte DDR-Sportler in Saarbrücken

    Saarbrücken (ADN). Der Saarbrücker Oberbürgermeister und saarjändische SPD-Vorsitziensde, Oskar Lafontaine, hat am Fneir tagäbend eine Gruppe von Sportlern aus der DDR, dde am Wochenende an Wettkämp&n teilnehmen werden, herzlich in Saarh brücken begrüßt. Oskar, Lafonrtaine erwartete die DDR-Leichtathleten ...

  • Präsident von Tansania erwidert Grußbotschaff

    Berlin (ND). Die brüderlichen Grüße des Volkes und der Regierung der Vereinigten Republik Tansania übermittelte der tansanische Präsident Julius K. Nyerere in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, in dem der Dank für die Botschaft und guten Wünsche zum Afrika-Tag ausgesprochen wird ...

  • Telegramm an britische Königin Elizabeth II.

    Berlin <ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte Elizabeth II., Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland, anläßlich ihres offiziellen Geburtstages, des Nationalfeiertages, seine Gratulation. Im Telegramm bringt Erich Honecker die Erwartung zum Ausdruck, daß die gedeihliche Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und Großbritannien dazu beitragen möge, die Entspannung zu fördern und den Frieden sicherer zu machen ...

  • DDR gratuliert Portugal zum Nationalfeiertag

    Berlin (ND). Glückwünsche zum Nationalfeiertag der Portur giesischen Republik richtete der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, an den portugiesischen Präsidenten General Antonio Ramalho Eanes. In dem Telegramm drückt Erich Honecker die Überzeugung aus, daß die weitere Entwicklung gegenseitig vorteilhafter Beziehungen zwischen der DDR und Portugal beiden Völkern zum Nutzen gereicht und der Friedenserhaltung dient ...

  • Grußtelegramm an Kalevi Sorsa

    Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und in meinem eigenen Namen übermittle ich Ihnen zu Ihrer Wiederwahl als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Finnlands die herzlichsten Glückwünsche. Wir wünschen Ihnen in Ihrer'verantwortungsvollen Tätigkeit für Frieden, Abrüstung und Entspannung und zum Wohle des werktätigen Volkes Finnlands Erfolg, Gesundheit und Schaffenskraft ...

  • Neues Deutschland

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Günter Schobowski, Chefredakteur; Dr. Sander Drobela, Herbert Naumann, Dieter Brückner, Dr. Hajo Herbell. Alfred Kobs, Werner Micke, Dr. Harald Wessel, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Horst Leinkauf, Elvira Mollenschott, Katja Stern, "Klaus Ullrich, Dr. Jochen Zimmermann Die Redaktion ...

  • Hochstimmung auf Straßen und Plätzen in der Hauptstadt

    • Die Berliner schlössen ihre jungen Gäste in die Arme • Dankeschön an Veteranen des Kampfes und Aktivisten des Aufbaus • „Canto General" auf dem Bebelplatz • Bezirkszentren mit Mode, Mikroelektronik, historischem Markt • Bekenntnis zu antiimperialistischer Solidarität auf dem Alex • Zentrum Friedrichshain ...

  • In der Warnowwerft lief 300. Schiff vom Stapel

    Rostock (ADN). Das 300. seit Bestehen der Warnowwerft erbaute Hochseeschiff ließen die Warnemünder Werftarbeiter am Freitag zu Wasser Der für die Sowjetunion bestimmte Mehrzweckfrachter erhielt den Namen „Rostow"

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  • Literatur

    Neues Deutschland / 9./10. Juni 1984 / Seite 3 Vom Nationahn Jugendfestival der DDR Einstimmung auf erlebnisreiche Tage Feierliche Stille, als die drei die Stufen zum Fahnenpodest emporschritten. Ramona Gailus verharrte mit hocherhobener Fackel vor der Pylone. Über den Platz hallten die Worte Flamme des Friedens, Flamme des Sozialismus, du bist zu Hause in unserem Staat — ihm gehören unsere Liebe — unsere Treue — unsere Tat ...

  • Die SED kann sich stets auf ihre Kampf reserve verlassen

    Begrüßungsrede von Eberhard A u r i c h

    Liebe Freunde, liebe Genossen! Hier auf dem traditionsreichen Marx-Engels-Platz im Herzen unserer Hauptstadt Berlin sind wir zum Eröffnungsappell unseres Nationalen Jugendfestivals zu Ehren des 35. Jahrestages der Gründung der DDR angetreten, um zu bekunden. Unsere Liebe, unsere Treue, unsere Tat gehören unserem sozialistischen Vaterland — der Deutschen Demokratischen Republik ! (Anhaltender starker Beifall ...

  • Voller Lebensfreude und Optimismus

    Lebensfreude, Optimismus, Zukunftsgewißheit strahlte dieser Abend aus. Der jungen Generation ist hohe Verantwortung übertragen, und ihr wird großes Vertrauen entgegengebracht. Die Freie Deutsche Jugend hat sich in allen Perioden der Geschichte unseres Vaterlandes dieses Vertrauens als würdig erwiesen ...

  • Werk revolutionärer Kämpfer fortgesetzt

    Sieben verdiente FDJler aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens — Andrea Mitscherling, Annerose Koch, Volker Röhl, Michael Tietze, Arno Polinsky, Bernd Kaliweit, Gerhard Müller - bildeten das Fahnenkommando. Die Hymne der DDR erklang, und die Staatsflagge unseres Landes stieg, weithin sichtbar, am Mast empor Unter begeistertem Beifall hieß Eberhard Aurich, der 1 ...

  • Von „Bau auf" bis „We shall overcome"

    Lieder aus der Geschichte des Jugendverbandes erklangen auf dem weiten Geviert vor dem Palast der "Republik. Das Zentrale Musikkorps der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" (Leitung Hans-Helmut Hunger), der vereinte Chor des Wachregiments „Feliks Dzierzynski" und der Berliner FDJ (Leitung Hermann Heilbronner), der Oktoberklub, der Singeklub Spartacus und die Gruppe SET erhielten begeisterten Beifall — und viele stimmten mit ein ...

  • Festivalfanfare und Fahnenspruch

    Kurz vor Beginn der achten Abendstünde tauchte die Sonne den Platz in helles Licht. Die Festivalfanfare erklang, griff als Hauptmotiv das Volkslied „Kein schöner Land" auf. Dann der feierliche Fahnenspruch, Worte des Arbeiterdichters Kuba, vorgetragen von dem jungen Schauspieler Manfred Gorr • Hammer, Zirkel und Ährenkranz im schwarz-rot-goldenen Tuch ...

  • Feierlicher Auftakt an traditionsreicher Stätte im Zentrum Berlins

    Beim mitreißenden Eroffnungsappell / Minutenlange Hochrufe auf die Partei und die DDR / Lieder der lugend und des Friedens erklangen Held der Arbeit Ramona Gailus entzündete die Flamme des Festivals

    Unvergeßlich der Eindruck von der Eröffnung des Jugendfestivals Mit dieser Jugend, dieser geballten Kraft jugendlicher Kühnheit, Klugheit und Entschlossenheit, und ihrer Treue zur Partei der Arbeiterklasse ist der Sozialismus auf deutschem Boden unbesiegbar. Dicht gedrängt standen mehr als 300 000 Mädchen und Jungen zwischen Palast der Republik, Marstall und Altem Museum, bis weit hinein in die Linden-Magistrale ...

  • Einstimmung auf erlebnisreiche Tage

    Feierliche Stille, als die drei die Stufen zum Fahnenpodest emporschritten. Ramona Gailus verharrte mit hocherhobener Fackel vor der Pylone. Über den Platz hallten die Worte Flamme des Friedens, Flamme des Sozialismus, du bist zu Hause in unserem Staat — ihm gehören unsere Liebe — unsere Treue — unsere Tat ...

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  • erhebender Gesang auf die Schöpferkraft des Menschen

    Feierlich-getragen der Beginn dieses Volksoratoriums, das dem Freiheitskampf des chilenischen Volkes gewidmet ist. Ein Requiem für den chilenischen Dichter Pablo Neruda ist zunächst Ehrung des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis für diesen großen Künstler und Kämpfer, dessen Versepos „Canto General" („Der Große Gesang") dem Oratorium zugrunde liegt ...

  • Der rote Liederspati lädt zu geselligen Runden ein

    50 Gruppen und Solisten am Luxemburgplatz dabei

    Der rote Spatz - gut bekanntes Symbol des traditionsreichen Festivals des politischen Liedes — markiert die meisten der Wegweiser zum FDJ-Singezentrum rund um die Volksbühne am Rosa- Luxemburg-Platz. Und was das muntere Vögelchen als Gütezeichen verspricht, bekannte und neue Lieder aus 35 Jahren DDR, Arbeiterlieder und Folklore, all das will das dreitägige Programm bieten ...

  • Im Friedrichshain werden Schützenmeister gekrönt

    Kräftemessen bei vielfältigen wehrsportlichen Übungen

    Der Berliner Friedrichshain erfreut sich gewissermaßen neuer Dimensionen: Unter Wasser und darüber, zu Lande und in der Luft jagt eine wehrsportliche Attraktion die andere im sonst vor allem von Spaziergängern und Freizeitläufern gern besuchten Park. Bei der Eröffnung des Zentrums am Freitagmorgen waren auch das Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Armeegeneral Heinz Hoffmann, Minister für Nationale Verteidigung, und Eberhard Aurich, 1 ...

  • Musikalische Grüße und artistische Attraktionen

    „F-Punkt" — eine Jugendrevue im Friedrichstadtpalast

    Zwei Stunden lang Schwung und gute Laune bot die von jungen Leuten für junge Leute gestaltete Revue im Frdedrichstadtpalast. Der beziehungsrieiche Titel „F-Puekt" ließ an Festival ebenso denken wie an den traditionsreachen Namen des gastgebenden Hauses. Gelungene Unterhaltung — Punkt für Punkt — fürs Auge und fürs Ohr ...

  • Junge Tschekisten kamen mit gewichtigen Taten

    Kampfmeeting mit Armeegenerat Erich Mielke

    Tschekisten im Blauhemd und junge Dzierzynski-Soldaten trafen auf einem Kampf meeting mit dem Mitglied des Politbüros des ZK der SED Armeegeneral Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit, zusammen und bekundeten in Festivalstimmung ihre enge Verbundenheit mit der Partei der Arbeiterklasse. Eindrucksvoll ...

  • Spritzige Revue und Spaß auf der Rennbahn

    Musik und Tanz im Stadion Wenn auch der Wind mächtig in das Oval des Weißenseer Radstadions blies und an den farbigen Sonnensegeln zerrte, die Tänzer vom Fernsehballett ihre Mühe mit der regennassen Bühne hatten, die Mitwirkenden der Festivalrevue ließen es sich nicht nehmen, ihr mit großem Engagement inszeniertes Programm zu zeigen ...

  • threndiplome für Kunststudenten

    Andrang bei Ausstellungen

    Ein Anziehungspunkt für Festivalgäste war die „IX. Zentrale Galerie der Freundschaft und Fotoschau der Kinder und Jugendlichen", wo sich auch Pionierleiter und Kunsterzieher zum Erfahrungsaustausch trafen. Andrang herrschte auch im Museum für Deutsche Geschichte, wo die Studenten der sieben künstlerischen Hoch- und Fachschulen der DDR ihre Leistungsschau aufgebaut haben ...

  • Rund 100 Stunden

    für Kinofreunde Im Film- und Fernsehtreff

    Für insgesamt rund 100 Stunden sind Kinofreunde zum „ Filmund Fernsehtreff der Jugend" eingeladen. Die FDJ-Mitglieder des DDR-Fernsehens, der DEFA und der Hochschule für Film und Fernsehen bieten ein umfangreiches Programm. Im Kinosaal am Fernsehturm sowie in den Filmtheatern „Babylon" und „International" werden noch bis zum Sonntag von 10 bis 22 Uhr etwa 80 Produktionen, darunter Spiel-, Dokumentär- und Fernsehfilme, vorgestellt ...

  • Theatermarkt am Kastanienwäldchen

    Komödianten stellen sich vor

    Mit allerlei Attraktionen wartet der Theatermarkt am Kastanienwäldchen auf. Da laden nonstop auf mehreren Podien und Thespiskarren Puppenspieler, Komödianten, Pantomimen, Kabarettisten, Kaskadeure, Musikanten und Sänger das Publikum zum Stelldichein. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Kostümund Requisitenbasar, auf dem originelle Federmasken, flotte Hüte, Ballerinenschuhe u ...

  • Dokumentarchronik der FDJ erzahlt DDR-Geschichte

    „Unser Zeichen ist die Sonne" im „International" zu sehen

    Begeisternde Stimmung am Freitagnachmittag im Filmtheater „International": Festivalgäste erlebten die ersten Teile der Chronik zur Geschichte der FDJ „Unser Zeichen ist die Sonne" Wenige Wochen zuvor hatte der Fernsehfilm Millionen Zuschauer in seinen Bann gezogen. Auch hier fand diese Dokumentation aus unserer 35jährigen Geschichte unter den jungen Leuten starke Resonanz ...

  • Mit dem Wind um die Wette gesungen

    Frisch aufgespielt im Park

    Stürmischer Beifall beim stimmungsvollen Auftakt am Freitagvormittag im Volkspark Friedrichshain: Unter dem Motto „Wir schützen, was wir schufen" boten Hunderte Berufs- und Volkskünstler auf der großen Freilichtbühne am kleinen Teich ein schwungvolles Programm. Mi1 zündenden Liedern und Tänzen bekannten sie sich leidenschaftlich zum Leben im Sozialismus und zur Tat für den Frieden ...

  • Prominente Autoren beim Buchbasar dabei

    Dicht umlagert waren die Stände von Peter Hacks und Stephan Hermtin beim Buchbasar an der Markthalle, der unter dem Motto stand „Schriftsteller für den Frieden - Literatur für den Frieden". Am Freitag signierten mehr als 20 DDR-Autoren ihre Bücher, unter ihnen Rudi Beniien, Jurij Brezan, E. R. Greulich, Eberhard Panitz, Helmut Sakowski, Alfred Wellm und Frank Weymann ...

  • • • • wie Bolle ganz köstlich amüsiert

    Estrade der „Dunckers"

    Auf einen musikalischen Bummel durch das alte und neue Berlin nahmen die Sänger und Tänzer des Hermann-Duncker- Ensembles vom FDGB-Bezirks. vorstand Berlin viele Festivalgäste mit. „Verliebt in Berlin'8 war das Motto der Estrade auf der Bühne vor dem Roten Rathaus. Die Stippvisite begann Unter den Linden und führte bis hin zum großen Neubaugebiet in Marzahn ...

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  • Spontan tanzten viele mit

    Junge Künstler aus der Sowjetunion und anderen Ländern gaben eine temperamentvolle Einstimmung auf die XII. Weltfestspiele 1985 in Moskau. Zwei Komsomolzinnen in ukrainischer und kasachischer Landestracht informierten Egon Krenz über die Vorbereitungen ihres Jugendverbandes auf das Welttreffen. Bei den zündenden Rhythmen der kubanischen Gruppe „Polvo tete, dankte in bewegten Worten für das Erlebnis dieses Treffens ...

  • Probe beim Hutmacher

    Der Festumeug, der während des Festivals jeden' Tag mehrfach stattfindet, bewegte sich auf der Marktstraße vorbei an den Ständen von Töpfern, Putzmachern, Schuhmachero, Graveuren, Buchbindern, Korbmachern Dort herrschte von der Eröffnung an großer Andrang. Zu den ersten Gästen zählte auch Egon Krenz ...

  • Dann wurde „Bau auf, bau auf" angestimmt

    Zu Beginn: Dank an die Parteiveteranen

    „Bau auf, bau auf" und viele andere Kampflieder der Arbeiterund Jugendbewegung erklangen am Freitagnachmittag, wenige Stunden vor dem Eröffnungsappell, im Kongreßzentrum des Palasthotels. FDJler trafen sich mit Veteranen des revolutionären Kampfes und Aktivisten des sozialistischen Aufbaus, um ihnen ein „Dankeschön" zu sagen für ihre großen Leistungen ...

  • Sonderpostamt und Hallenbar

    Für drei Tage präsentiert sich seit Freitag der Palast der Republik als „Jugendzentrum". Den musikalischen Auftakt im Beisein Tausender Festivalgäste gaben im Hauptfoyer die Singegruppen „Maxim Gorki" aus Salzwedel, „Skiffle" aus Schwerin und Arbeiterfolk aus Zwickau. Das Erdgeschoß hatte sich in ein Informationszentrum mit Diskothek und Hallenbar verwandelt ...

  • Vater Zille mit dabei

    Inmitten des Treibens Vater Zille alias Sigurd Rosenhain aus Leipzig, den es als gebürtigen Berliner zum Festival wieder an das Ufer der Spree gezogen hatte. Mit flottem Stift hielt er die Konterfeis von Besuchern auf seinem Skizzenblock fest — eine originelle Erinnerung. Als Souvenir anderer Art wurde der Faksimiledruck der sozialdemokratischen Zeitung „Der Volksstaat" von Pfingsten 1872 angeboten ...

  • Im Berliner Markttrubel: Nante, Jette, Musikanten

    Handwerker in historischen Werkstätten an den Rathauspassagen Moritatensänger, Gaukler und ein Mäusezirkus waren dicht umlagert Von Dr. Karl-Heinz Audersch. Reiner Franz und Uwe Stemmler

    Das hatte man an1 den Rathauspassagen noch nicht erlebt! Mit Paufeen und Trompeten zogen am Freitagvormittag dort entlang der Hauptmann von Köpenick, Nante. Blumerajette, Wäscherinnen. Gaukler, Stelzenläufer und sogar ein zottiges Einhorn. Vorneweg Ausrufer, die die Mädchen und Jungen aus der Republik auf dem Berliner historischen Markt willkommen hießen ...

  • Ein Computer zeichnet elektronisches Konterfei

    Mikroelektronik stellen die Dresdener in der Alexanderstraße vor. Viel Hallo gab's immer wieder, wenn einer der Rechner innerhalb von zwei Minuten mit einem ausgedruckten Konterfei bewies, daß er auch zu porträtieren vermag. Ein anderer Spaß der Techniker war ein „Bauchfaltenmeßgerät", das die möglichen Pfunde zu viel auswies ...

  • Eindrucksvolles Bekenntnis zur antiimperialistischen Solidarität

    Zentrum auf dem Alexanderplatz eröffnet / Verbundenheit mit Befreiungsbewegungen

    Unter einem den Alexanderplatz umspannenden Spruchband „Für antiimperialistische Solidarität, Frieden und Freundschaft" trafen sich am Freitag Zehntausende FDJler aller Bezirke mit Jugendlichen aus vier Kontinenten. In Anwesenheit von Egon Krenz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, eröffnete ...

  • Gratishinweise für die eigenen vier Wände

    Ein gefragter Gesprächspartner in der Karl-Marx-Allee war Freitag der Lückenwalder „Bauarbeiter auf Zeit" Mario Domke. Der Maschinist modernisiert selbst eine Altbauwohnung unterm Dach und gab so allerhand Gratishinweise für gleichgesinnte Festivalgäste. Wer die Tips sofort überprüfen wollte, versuchte sich an Ort und Stelle im Mauern und Tapezieren ...

  • Im Zeichen der Taube

    Unter einer großen Friedenstaube brillierten auf der Freilichtbühne Alexanderstraße das Zentrale Gesang?- und Tanzensemble der GSSD Wünsdorf und das Erich-Weinert-Ensemble der NVA mit der bunten Estrade „Jungs aus Moskau und Berlin". Bewegend das Lied „Meinst du, die Russen wollen Krieg?", in russischer und deutscher Sprache vorgetragen ...

  • Anglerlatein erklang in Mecklenburger Platt

    Binnenfischer aus Neubrandenburg haben seit gestern ihre Netze vor dem Cafe „Warschau" ausgeworfen. In ihrem „Fischerdorf en miniature" erzählten sie Petri-Jüngern Anglerlatein — gelegentlich in Mecklenburger Platt —, jedermann konnte sich im Zielwurf mit der Angelrute üben, Fischspezialitäten wurden zur Verkostung angeboten ...

  • Reiseführer mit Pfiff von der Oder zur Spree

    Jugendtourist wirbt im Bezirkszentrum Frankfurt buchstäblich durch die Blume. Auf einer zehnblättrigen „Touristik- Pflanze" sind die Jugendherbergen des Bezirkes vorgestellt. Daneben werden Poster und Prospekte verkauft. Der Erlös kommt auf das Soli-Konto. Die Bezirksorganisation Frankfurt vermittelte für 1984 bisher rund 20 300 organisierte Reisen in alle Gegenden der DDR und ins Ausland ...

  • Probierstube der Düfte in Lichtenbergs Parkaue

    „Lekodo" — Spiel mit den Düften — und „Deo 2" sind zwei der duftenden Neuentwicklungen junger Leute von Florena Döbeln. In ihrer Probierstube in der Lichtenberger Parkaue konnte man Seifen und Parfüms testen und kaufen, Seifen-Taler wurden mit traditioneller Strangpresse und Prägemaschine direkt vor den Augen der Besucher hergestellt ...

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  • Mit dem Fahrrad vom 10-Meter-Turm

    Tausende begeisterte Zuschauer bei „Festival-Kaskade"

    Von unserem Berichterstatter Wolfgang Richter Höhepunkte hat es schon viele erlebt, das Berliner Karl-Friedrich-Friesen-Stadion. Die „Festival-Kaskade" am späten Freitagnachmittag bildete ein neues Glied in der Kette. Hier gab es nicht nur Spritzer, sondern wahre Fontänen aus gelungener Mixtur von zündenden Ideen, Können, Schauwert, Unterhaltungskunst, heiteren Einlagen ...

  • Spannender Zweikampf endete mit beachtlichen Resultaten

    Dieter Waskow DDR-Meister mit sicherer Sprungserie

    Von unserem Mitarbeiter Klaus M. Fiedler TSC-Trainer Gerd Völker mußte am Donnerstagabend im Schwimmbad des Leipziger Zentralstadions viele Hände schütteln. Allzuviel Lob lehnte er jedoch ab. „Gratuliert lieber den Jungen", meinte er. Gemeint waren die von ihm trainierten Schützlinge Dieter Waskow aus Rostock und Holger Winskowski aus Berlin, die die zweite Entscheidung bei den 35 ...

  • Knüller auf Knüller

    Und in dieser Halle begann eigentlich auch der Aufstieg eines eisschnellaufenden Mädchens aus Neumühle bei Schwerin, das 1960 als erste Winter-Olympiasiegerin der DDR gefeiert wurde — Helga Haase. Ein knappes Vierteljahrhundert nach Helga Haases Triumph wurden just in dieser Halle ihre Nachfolgerinnen mit Beifall überschüttet- die Olympiasiegennnen Kann Enke und Andrea Schöne sowie die Olympiadritte Gabi Schönbrunn ...

  • Vom Kegeln bis zur Pop-Gymnastik

    Viel Trubel und Spaß im Sport- und Erholungszentrum an der Leninallee

    „ Alle neune " fielen nicht, dieses kleine Manko aber tat der prächtigen Stimmung in der Kegelrunde keinen Abbruch. Die lustige Festivaltruppe von der August-Bebel- Hütte Helbra des Mansfeld Kombinats hatte ihren volkssportlichen Gang durch das Sport- und Erholungszentrum an den Freiluft- Kegelbahnen hinter dem sportlichen Haus begonnen ...

  • Sextett innerhalb von 1,19 s bei der 1000-m-Meisterschaff

    Winterbahnrekordler Ganske Zweiter hinter Malchow

    Von Heinz Wagner Erster Meister der Titelkämpfe war Maie Malchow im 1000-m-Zeitfahren geworden. Der Berliner Andreas Ganske galt für viele als Favorit dieser Entscheidung, nachdem er sich im Januar auf dem Parkett der. Berliner Werner-Seelenbinder-Halle mit neuem Bahnrekord den Hallentitel geholt hatte ...

  • Sportschützen-WM in der DDR ein echter Leistungsvergleich

    UIT-Präsident informierte sich über die Vorbereitungen

    Der Präsident der Internationalen Schützen-Union (UIT), Olegario Vazquez Rana, sowie der Generalsekretär der UIT, Dr. Horst Schreiber, weilten dieser Tage auf Einladung des Vorsitzenden des Zentralvorstandes der GST, Vizeadmiral Günter Kutzschebauch, zu einem Informationsbesuch in der DDR. Die Vertreter der Internationalen Schützen-Union informierten sich über den Leistungsstand des Sportschießens und über die Vorbereitungen zu den 44 ...

  • 16jährige „Perle" mit Gefühl am Gas

    „Unsere Perle fährt prima", rief Mannschaftsleiter Werner George, noch bevor sein Moped- Schützling die letzten beiden Hindernisse des Geschicklichkeitsparcours beim Wettbewerb „Zweiradpiste der Jugend" bewältigt hatte. Gemeint war Katrin Perl, die für die Vertretung des Bezirkes Cottbus startete und mit 16 Jahren zu den Jüngsten des Teilnehmerfeldes gehörte ...

  • Die Weltpremiere

    „Auch uns hat diese Weltpremiere viel Spaß gemacht", gestand Doppelolympiasieger Dietmar Schauerhammer. „Eine solche Darbietung hatten wir noch nie zuvor geprobt. Aber wir wollten mit dieser Überraschung dazu beitragen, daß diese Eisschau zu einem Höhepunkt wird Bis auf den letzten Platz war die traditionsreichste Sportstätte unserer Hauptstadt — die Werner-Seelenbinder-Halle — zur Premiere dieser Eisschau mit dem beziehungsreichen Titel „Festival-Kristalle" gefüllt ...

  • Katarina umjubelt

    Stürmisch umjubelt wurde das Wiedersehen mit Weltmeistern früherer Jahre. Gabi Seyfert, Christine Errath und Jan Hoffmann, die zu mancher Zugabe auf das Eis gerufen wurden. „Ich stecke mitten in den Prüfungen meines Medizinstudiums", erzählte Jan Hoff mann, „doch bei dieser Festivalschau dabeizusein war Ehrensache für mich ...

  • Jens Weißflog mit dem Rennschlitten

    Der Winter ist zurückgekehrt — in die Berliner Alexanderstraße. Mit einem künstlichen Schneeflekken und diversen winterlichen Sportgeräten wird im Karl-Marx- Städter Freizeitzentrum zum Mitmachen eingeladen. Große Stimmung, als Olympiasieger Jens Weißflog sich in ungewohntem Metier versuchte: beim Rennschlittenstart auf ansteigender Schiene ...

  • Auch ein Viererbob glitt über das Eis

    Stimmungsvolle „Festival-Kristalle" mit Überraschungen

    Von unserem Berichterstatter Jürgen Holz So etwas hatte es noch nicht gegeben Ein Viererbob gleitet über die Eisfläche der Werner- Seelenbinder-Halle ! Wohlgemerkt, nicht irgendein Bob, sondern der mit der Olympiastartnummer 5, mit dem in Sarajevo vier Armeesportler aus Oberhof zum Olympiasieg gefahren waren ...

  • Uwe Raab führt

    Der Leipziger Uwe Raab behauptete am Freitag auf der zweiten Etappe der Schileswig- Holstein-Radirundfahnt von Rein^ bek nach Neuimünsffeei} (135,3 km) die Führung: in der Geßamtwertung. Nach 3:05:10 h (Schnitt 44 kmj/h) belegte der Weltmeister hinter dem zeiitgleichen Tagessieger Ottavio Soffredini (Schweiz) den zweiten Rang; ...

  • Notiren

    Die TSC-Volley haller gewannen in Berlin ein Turnier vor Chemicka Usti und dem SC Traktor Schwerin. Gruppensieger DDR trifft in Sofia in der Volleyball-Endrunde eines internationalen Herrenturniers auf Ungarn und Bulgarien. Bei internationalen Fallschirmsport-Wettkämpfen um den „Albena-Pokal" gelangen den GST- Sportlern au& Halle-Oppin in Bulgarien Siege im Gruppenzielspringen und in der Gesamtwertung ...

  • Falk Boden Zweiter

    Mit dem Gesiamtsieg von Asiat Sattow (UdSSR) vor DDR-Fahrer Falk Boden ging am Freitag die Niedenlande-Radrundfahrit zu Ende. Saitow und Boden, Frjedensiahrtsjeger von 1983, hatten sich auf der. 6. Etappe an die Spitze der Gesamtwertung gesetzt und verteidigten diese Positionen bis zum abschließenden neunten Tagesabschnätt ...

  • Uwe Potteck Bester

    Der Frankfurter ASK-Sportler Uwe Potteck sorgte am Freitag bei internationalen Schützen-Wettbewerben in München im Luftpistoleschießen mit 583 Ringen für einen DDR-Erfolg. Der Olympiasieger von 1976 mit der Freien Pistole verwies die ringgleichen Jean Claude Etchebers (Frankreich) und Claude Wicky (Schweiz) auf die Plätze zwei und drei ...

  • lebende Figuren auf 64 Feldern

    Zum „Unterricht" auf den 64 Feldern hatten sich viele im Park des Sport- und Erholungszentrums eingefunden. „Lehrer" waren Pioniere und FDJler aus der bekannten Schachgemeinde Ströbeck. Gekleidet und ausgewiesen als Figuren dieses Spiels, demonstrierten sie auf dem ausgebreiteten Tuch Grundbegriffe und einfache Züge ...

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  • BRD: Zehntausende Metallarbeiter und Drucker sehen Ausstand fort

    Gewerkschaft prangert die „Politik des Diktats und der Willkür" der Unternehmer an

    Bonn (ADN). In Hessen und in Nordbaden-Nordwürttemberg haben am Freitag 58 000 Metallarbeiter ihre Streikaktionen für die Verkürzung der Arbeitszeit entschlossen fortgesetzt. Mit der Durchsetzung der 35-Stunden- Woche wollen die Gewerkschaften der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit entgegenwirken, von der in der Bundesrepublik Ende Mai über 3,5 Millionen Werktätige betroffen waren ...

  • DDR-UdSSR beraten

    Gespräche in Moskau über weitere konkrete Maßnahmen

    Moskau (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Wissenschaft und Technik der DDR, Herbert Weiz, wurde am Freitag in Moskau vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates des Staatlichen Komitees der UdSSR für Wissenschaft und Technik, Guri Martschuk, empfangen ...

  • Zu den Ereignissen in Punjab

    Regierung kann Massaker durch Terroristen nicht dulden

    Delhi (ADN). Indiens Premiermjinisterin Indira Gandhi hat erklärt, der Einsatz der Streitkräfte zur Wiederherstellung von Ruhe, Ordnung und normalen Lebensbedingungen im Unionsstaat Punjab sei unvermeidlich gewesen. In einer Rede in Rajasthah sagte sie, keine Regierung könne Massaker an unschuldigen Menschen durch Terroristen dulden ...

  • Lambsdorff kritisiert USA-Hochzinspolitilc

    Ernste Sorge auf dem Londoner Gipfeltreffen geäußert

    London (ADN). Die Belastung der Industriestaaten und Entwicklungsländer durch die USA- Hochzinspolitik hat BRD-Wirtschäftsrninister Otto Graf Lambsdorff kritisiert. Am Rande des Wirtschaftsgipfels der sieben größten kapitalistischen Industriestaaten in der britischen Hauptstadt erklärte Lambsdorff vor ...

  • Übungsschießen auf streikende Arbeiter ist kein Einzelfall

    Ausdruck der geistigen „Grundausstattung" der Militärs

    Bonn (ADN). Das Feindbild vom streikenden Arbeiter gehört zur geistigen „Grundausstattung" der Militärstrategen in der Bundesrepublik. Das stellte die sozialdemokratische Wochenzeitung „Vorwärts" in einem Beitrag über die Bürgerkriegsübung des Bundesgrenzschutzes (BGS) im nordrhein-westfälischen Sennelager fest ...

  • Pretoria verzögert Truppenabzug aus besetzten Gebieten im Süden Angolas

    Zehntausende Menschen warten auf Rückkehr in die Heimat

    Von unserem Korrespondenten Hans Q u a a s Luanda. Zehntausende Bewohner der südangotandschen Provinz Cunene müssen noch immer auf die Rückkehr in ihre Heimat warnten, da südafrikanische Aggnessionstruppen in den Städten und Dörfern dieses, Gebiets schwere Zerstörungen angerichtet haben. Das teilte der Chef der 5 ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Von Norden gelangt trockenere Luft nach Mitteleuropa. Es wird wolkig, teils heiter, nur im Süden zeitweise noch stark bewölkt sein. Allgemein sind vereinzelt Schauer zu erwarten. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 20, im Berliner Raum auf 18, im oberen Bergland auf 8 bis 11 Grad an ...

  • Kosmonauten seit vier Monaten im Weltraum

    Pressegespräch mit Flugleiter Waleri Rjumin in Moskau

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Kosmonauten Leonid Kisim, Wladimir Solowjow und Oleg Atkow arbeiten jetzt seit vier Monaten im All. Im Rahmen des Programms zur Erforschung der Naturressourcen der Erde machten sie in dieser Zeit mehr als 2000 Fotoaufnahmen. Außerdem nahmen sie an Bord der Orbitalstation astrophysikalische und technologische Experimente vor ...

  • Tornado machte Ortschaft in Wisconsin Erdboden gleich

    Schnee in Colorado und Wyoming / Indien: Hitzetote

    Washington (ADN/ND). Ein Tornado machte am Freitag die Ortschaft Barneveld im USA-Staat Wisconsin dem Erdboden gleich. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben, über 200 wurden verletzt. In dem 500-Einwohner-Ort blieben nur die Schule, ein Wohnhaus und der Wasserturm stehen. Auch in den Bundesstaaten North Dakota, Minnesota, Kansas und Missouri tobten Wirbelstürme, bei denen sechs Personen den Tod ...

  • Über 100000 Westberliner unterschrieben Appell zum Stopp der USA-Atomraketen

    Friedensbewegung begrüßt Haltung von UdSSR und DDR

    Westberlin (ADN). Mehr als 100 000 Westberliner haben bisher mit ihrer Unterschrift den Stopp der Stationierung neuer USA-Raketenkernwaffen und die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa gefordert. Das berichteten Vertreter der Friedensbewegung auf einer Pressekonferenz. Eine Arbeitsgruppe der Westberliner Friedenskoordination informierte über Gespräche mit Vertretern der USA, der UdSSR, der BRD und der DDR auf der Stockholmer Konferenz ...

  • Polnisch-rumänisches Treffen abgeschlossen

    Warschau (ADN). Polen und Rumämdien; sind dem Ansicht, daß die unverfZiügliiche Eimsitelllung des Wettrüstens und de» Übergang zu "einer wirklichen Abrüstung und zur Sicherung des Friedens das Schlüsselproblem der, Gegenwart darstellen. Das betonten laut PAP bei Gesprochen in Warschau der Erste Sekretär des ZK der PVAP und Vorsitzende des polnischen Mini- ...

  • lebenmenschenunwürdig

    Sozialhilfeempfänger

    Westberlin (ADN). Das Leben der 150 000 Sozialhilfeempfänger in Westberlin! ist demütigend und menschenunwürdig. Wie aus Berichten der Medien hervorgeht, werde datsi Existenzminimum immer weiter zuirückgeschraubt. Bereits 1982 sei es duBch Streichungen der Mittel zu schweren Edn>- bußeni bei den Lebenisbedingungen von SozialhMfeempfängern gekommen ...

  • Verhandlungen in Budapest zwischen Ungarn und KDVR

    Budapest (ADN). Verhandlungen unter der Leitung von Jänos Kädär, Erster Sekretär des ZK der USAP, und Kim II Sung, Generalsekretär des ZK der PdAK und Präsident der KDVR, begannen am Freitag in Budapest. Wie MTI meldete, erörterten beide Seiten Fragen der bilateralen Beziehungen, aktuelle Probleme der internationalen Lage und Fragen, die Frieden und Sicherheit der -Menschheit betreffen ...

  • Drohpolitik und Israels der USA verurteilt

    Havanna (ADN). Auf die anhaltende Zuspitzung der Läge im Nahen Osten infolge der uneingeschränkten Unterstützung der israelischen Aggressionspolitik durch die USA hat die Organisation für die Solidarität mit den Völkern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas in einer in Havanna verbreiteten Erklärung hingewiesen ...

  • Mosaik

    15,4 Millionen Australier Canberra. Die Einwohnerzahl Australiens betrug am 1. Januar dieses Jahres 15 452 000. Das geht aus einer jetzt in Canberra veröffentlichten Statistik hervor. Ku-Klux-Klan bewaffnet sich Washington. Die Rassistenorganisation Ku-Klux-Klan unterhält paramilitärische Einheiten mit 300 Mitgliedern in elf Distrikten des USA- Bundesstaates North Carolina ...

  • Neues Deutschland

    Redaktion und Verlag 1017 Berlin, Franz-Mehring-Platz i, Telefon: Samraelnummer 58 50. Bankkonto: Berliner Stadikontor, 1035 Berlin, Frankfurter Allee 21a, Konto-Nr. 6721-12-45. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 7199-56-55509. Anzeigenverwaltung: Verlag Neues Deutschland, Anzeigenabteilung, 1017 Berlin, Franz-Mehring-Platz 1, Telefon : 5 85 24 71/27 77/21 77 ...

  • Linkskräfte Chiles rufen zur Einheitsfront auf

    Santiago (ADN), Die Demokratische Volksbewegung Chiles (MDP) hat alle oppositionellen Kräfte des Landes1 aufgeruifen, sich in einen Einheitsfront gegen die Militärdiktatur! Pinochete zusammenzuschließen!. In eintem in Santiago veröffentlichten Appell des Natiönalratsi der MDP — einer Koalition, von chilendSiChen ...

  • Unterredung Assads mit Generalsekretär der UNO

    Damaskus (ADN). Staatspräsident Hafez al-Assad hat bekräftigt, daß Syrien den Vorschlag zur Einberufung einer internationalen Nähosti-Konferenz unter Schirmherrschaft der UNO unterstützt. In einer Unterredung mit UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar, der sich seit Donnerstag in Damaskus aufhält, sagte Assad, in der gegenwärtigen Situation sei eine solche Konferenz der beste und realistischste Weg zur Lösung des Nahost- Problems ...

  • Angriffe auf Städte in Irak und in Iran

    Bagdad (ADN). Irakische Artillerie hat laut einem Kommunique des Armeeoberkommandos vom Freitag iranische Positionen östlich von Basrah zerstört. Von iranischer Seite seien Basrah und andere irakische Städte mit Artillerie unter Feuer genommen worden. Teheran (ADN). Maschinen der iranischen! Luftstreitkräfte haben Einrichtungen der irakischen Städte Kifri und Sadiyah bombardiert, wurde in einem offiziellen iranischen Kommunique mitgeteilt ...

  • Egon Bahr: Auch Bonn sollte Beendigung der Stationierung fordern

    Bonn (ADN). Der SPD-Abrüstungsexperte Egon Bahr hat den Beschluß der niederländischen Regierung begrüßt, ihre Entscheidung über den Stationierungsbeginn für nukleare Erstschlagswaffen der USA auf ihrem Territorium zu verschieben, und die Bundesregierung aufgefordert, sich dem Verlangen nach einem Stopp der weiteren Stationierung in der BRD anzuschließen ...

  • Kriegsschiffe Israels beschossen Westbeirut

    Beirut (ADN). Israel nimmt auf Seiten der libanesischen Rechtsmilizen aktiv an den Bürgerkriegskämpfen in Libanon teil. Das enthüllte am Freitag die Beiruter Zeitung „Alr-Safir" Nach Angaben des Blattes beschossen Schiffe der Kriegsmarine Israels in der Nacht zum Donnerstag gemeinsam mit Batterien der Rechtsmilizen Westbeiruter Wohngebiete ...

  • Separatisten richten KZ in Südlibanon ein

    Beirut (ADN). Die von Israel aufgebaute „Südüibanesische Armee" hat1 damit begonnen, nach dem VoribiWi ihrer Lehnmeister KZ-ähnliche Gefangenenlager einzurichten. Wie Beiruter Zeittungen berichteten, werden in diese Lager vor allem jene Einwohner Südlibanons veivschleppt, die nicht bepeit sind, in den Söldnerbanden mitzuwirken ...

  • Themen für regionale Abrüstungskonferenz

    New York (ADN). Die Verhinderung eines Kernwaffenkriegies und die Eindämmung des Wettrüstens sind Hauptanliegen einer regionalen Abrüstungskonferenz, die für, die Zeit vom 11. bis 15. Juni im Rahmen der Weltabrü- Sftungskamipagne der Vereinten Nationen nach Leningrad einberufen wurde. Auf der im UNO- HauptsiMz in New York bekanntgegebenen Tagesordnung stehen ferner, vertrauensibildende sowie Abrüsitungsmaßnahmen in Europa und dte Rolle der, Weltorganisation im Abrüstungsibereich ...

  • Botha lehnt UNO-Lösung für Namibia-Frage ab

    Johannesburg (ADN). Südafrika lehnt weiterhin Verhandlungen über die Unabhängigkeit Namibias auf der Grundlage der Resolution 435 des UNO-Sicherheitsrates ab. Der südafrikanische Ministerpräsident Pieter Botha erklärte, seine Regierung akzeptiere diese Resolution nicht. Das UNO-Dokument sieht die Vereinbarung eines Waffenstillstandes, die Freilassung aller politischen Häftlinge, den Abzug der südafrikanischen Okkupanten und Wahlen unter Aufsicht eines UNO-Kontrollorgans vor ...

  • Palästinenserrechte bei UNO-Seminar unterstützt

    Wien (ADN). Die Verwirklichung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes muß untrennbarer Bestandteil einer dauerhaften Lösung des Nahost* Konfliktes sein. Mit dieser einmütigen Feststellung ging am Donnerstag in Wien ein von der Informationsabteilung der UNO veranstaltetes europäisches Joürnalistengespräch über die Palästina-Frage zu Ende ...

  • Andrej Gromyko empfing Botschafter der BRD

    Moskau (ADN). Das Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSUj Andrej Gromyko, Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Außenminister der UdSSR, hat am Freitag in Moskau den Botschafter der BRD in der UdSSR, Hansjörg Kastl, auf dessen Bitte zu einem Gespräch empfangen, meldete TASS. Bei dem Gespräch seien einige internationale Probleme, darunter solche, die die Arbeit der Stockholmer Konferenz betreffen, erörtert worden ...

  • Streikende in Las Vegas errangen Zugeständnisse

    Washington (ADN). Nach Lohn-, Zugeständnissen von Hotel- und Kasinobesitzern sind am Donnerstag im USA-Vergnügungszentrum Las Vegas nach 67tägigen Streikaktionen etwa 4000 Musiker, Kellner und Küchenangestellte an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Tausende Bühnenarbeiter, die noch immer keinen neuen Tarifvertrag erreicht haben, kündigten die Fortsetzung des Streiks an ...

  • Luftlandeoperation an der Grenze zu Nikaragua

    Tegucigalpa (ADN). Mit einer Luftlandeoperation ist am Donnerstag die zweite Phase des Manövers „Grenadier 1" fortgesetzt worden. Agenturberichten zufolge sprangen dabei Hunderte Fallschirmjäger der US-amerikanischen, honduranischen und salvadorianischen Streitkräfte über dem honduranischen Flughafen Jamastran ab ...

  • Was sonst noch passierte

    Die Einwohner der sowjetischen Stadt Iwankow im Gebiet Kiew glaubten ihren Augen kaum zu. trauen: Pegasus — das geflügelte Pferd der griechischen Saga und Dichterroß — beehrte sie persönlich. Schnell klärte sich jedoch das vermeintliche Wunder auf. Das etwa 100 Meter durch die Luft geflogene Pferd hatte keine Flügel, war aber in eine starke Windhose geraten und unverletzt gelandet ...

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  • Sammlungen in Dresden von Millionen besucht

    Wertvolle Kunstschätze auch im Ausland ausgestellt Jährlich besuchen rund 2,5 Millionen Gäste aus aller Welt die Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden. Mehr als 95 000 Jahreskarten, die einen mehrmaligen Besuch der 11 Museen ermöglichen, wurden 1983 an Bürger der Stadt und der näheren Umgebung verkauft ...

  • Theatralische Ironie mit tieferer Bedeutung

    Grabbes „Don Juan und Faust" an der Volksbühne

    Von Genhard Ebert Heinrich Heine nannte Christian Grabbe einen „der größten deutschen Dichter", verdunkelt durch Geschmacklosigkeit, Zynismus und Ausgelassenheit, einen leider „betrunkenen Shakespeare". An diesen exzentrischen Autor zwischen Klassik und Romantik wagte sich die Berliner Volksbühne. Helmut ...

  • Klares politisches Kino

    Aufschlußreich und bewegend war für mich der Film „Die Flucht" (Regie Abdul Lauf) aus Afghanistan, der den schwierigen und komplizierten Kampf dieses Volkes zeigt. Nach der Revolution versucht die Familie eines Arztes, das Land zu verlassen. Die Tochter, die einen jungen Revolutionär liebt, kann sich nicht von der Familie lösen ...

  • Als Autor übernimmt man politische Verantwortung

    Nun besuchte James Aldridge also wieder einmal die DDR. Wie schon so oft in den letzten Jahren, wenn er Einladungen zur Leipziger Dokumentär- und Kurzfilm woche oder zu Veranstaltungen des Schriftstellerverbandes folgte. Diesmal hatte ihn das internationale Autorengespräch „Anna Seghers — Literatur, Frieden, Fortschritt" nach Berlin geführt ...

  • Der Zeit gestellt

    Die besten Spielfilme des Festivals zeigten, welche künstlerische Intensität und politische Kraft Film hat, wie genau er auf die Zeit reagieren und in sie eingreifen kann. Der Eröffnungsbeitrag der Sowjetunion kam aus dem usbekischen Studio. Der Film „Die Jugend eines Genies" (Regie Elier Ischmuchamedow) ...

  • Progressive Kunst von drei Kontinenten

    Eindrücke von den VIII. Internationalen Filmfestspielen in Taschkent

    Von Rolf Richter Das Internationale Filmfestival der Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas (23. Mai bis 2. Juni) vereinte Teilnehmer und Gäste aus fast 100 Ländern und von sieben nationalen und internationalen Organisationen. Unter dem Motto „Für Frieden, sozialen Fortschritt und Freiheit der Völker" kamen 250 Spiel-, Dokumentär- und Kurzfilme der drei Kontinente zur Aufführung ...

  • Wmim rezensiert

    Musik im Gespräch 25. Komponisten Werkstatt

    In die „ Komponisten werkstatt" zu blicken und hineinzuhören ist von Reiz. Hat man doch Gelegenheit, im Entstehen Begriffenes kennenzulernen. Prof. Traude Ebert von der Musikhochschule Hanns Eisler gestaltet eine solche Reihe des Berliner Kreiskulturhauses Pankow und des Bezirksverbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler seit sechs Jahren ...

  • Gründe zu optimistischer Sicht in die Zukunft

    James Aldridge erzählte von den machtvollen Friedensdemonstrationen in Großbritannien, von Meinungsumfragen, in denen sieh die Mehrheit der Bevölkerung entschieden gegen Cruise. Missile» aussprach, obwohl die imperialistische Presse unentwegt dafür: Propaganda macht. Dies, alles, sagte er, stimme ihn optimistisch ...

  • „Literatur soll den Menschen die Gewißheit eigener Kraft geben"

    Begegnung mit dem Schriftsteller James Aldridge aus Großbritannien Von Dr. Irmtraud Gutschke

    Wie oft er schon in unserer Republik war? Auf- Anhieb wußte es der englische Schriftsteller James Aldridge in dem Gespräch, das wir dieser Tage führten, nicht zu sagen. Aber er erinnerte sich genau an seinen ersten Besuch, der für ihn „eine dramatische Erfahrung " bedeutete, nachdem er im Krieg gegen die Faschisten gekämpft hatte ...

  • Auszeichnungen mit dem Kurt-Barthel-Preis

    Karl-Marx-Stadt (ADN/ND). Der diesjährige Kulturpreis „Kurt Barthel" des Bezirkes Karl-Marx- Stadt würde am Donnerstag zwei Kollektiven und elf Einzelschaffenden für besondere Verdienste überreicht. Die Auszeichnung erhielten unter anderen „Roberts Jazz-Gesellschaft" und der ebenfalls in Karl-Marx-Stadt wirkende Kunstwissenschaftler Georg Brühl ...

  • Teilnehmer aus 18 Ländern zu den Händelfestspielen

    Halle (ADN). Teilnehmer und Gäste aus 18 Ländern haben sich bisher zu den 33. Händelfestspielen der DDR angemeldet, die vom 15. bis 19. Juni in Halle stattfinden. Auf dem diesjährigen Programm stehen unter anderem Händeis Opern „Alexander" und „Floridante" in Inszenierungen des Landestheaters Halle. Vielfältige Kammerkonzerte werden unter Mitwirkung namhafter in- und ausländischer Solisten und Ensembles bestritten ...

  • Kulturnotizen

    GASTSPIEL. Mit Aufführungen von „Galileo Galilei", „Urfaust" und einem Brecht-Programm wird das Berliner Ensemble Ende August während des Festivals in Edinburgh gastieren. HÖRSPIELPREISE. An dem Kurzhörspielwettbewerb „Kennwort: Momentaufnahme", zu dem der Rundfunk der DDR im Januar aufgerufen hatte, beteiligten sich 746 Einsender mit 836 Beiträgen ...

  • Auftakt zum Wettbewerb „Goldener Orpheus"

    Sofia (ADN). Das 19. Internationale Schlagerfestival „Goldener Orpheus" ist am Donnerstag im bulgarischen Seebad Slantschew Brjag festlich eröffnet worden. Am Wettstreit um die Orpheus- Statuette beteiligen sich 24 Sänger und Sängerinnen aus 23 Ländern. Die DDR wird von Maja Catrin Fritsche repräsentiert ...

  • Brigaden trafen sich im CSSR-Kulturzentrum

    Berlin (ADN). Ihre Erfahrungen bei der Erfüllung des Vermächtnisses antifaschistischer Widerstandskämpfer tauschten am Donnerstag im Berliner Kultur- und Informationszentrum der CSSR Vertreter von Jugendbrigaden aus. Die 15 Kollektive in der DDR tragen die verpflichtenden Namen „Julius Fucik", „Klement Gottwald", „Marie Kuderikova" oder „Freundschaft DDR-CSSR" ...

  • Debüt aus Kamerun

    Interessantes kam auch aus Schwarzafrika. Aus Kamerun ein Film über junge Leute, die aus der Stadt aufs Land fahren: „Diejenigen, die zusammenarbeiten". Es geht um das Verständnis des Dorfes, man probiert neue Lebensformen aus, entlarvt einen Chef, der sich bereicherte und die Bauern unterdrückte. Der ...

  • Warum moralische Werte so wesentlich sind

    In den letzten Jahren sind noch drei „weiijtere Bücfaier ßV diesem, Themeakreis entstanden!. „Sie spielen, in einer kleinen' Stadt

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  • „Königsroute" fördert den Handel

    Auf der Saßnitz-Trelleborg-Linie hat sich der Güterumschlag von Jahr zu Jahr erhöht

    Von unserem Nordeuropa-Korrespondenten Jochen P r e u ß I e r Wo die Stubbnitz ihren grünen Buchenteppich über weiße Kreidefelsen ausbreitet und am Fuße der Steilküste gischtsprühend Wellen auf den steinigen Strand branden, da liegt Saßnitz. Eingebettet in die schöne Landschaft der Halbinsel Jasmund und dem Meer zugewandt, geht von der nördlichsten Stadt der DDR ein ganz besonderes Fluidum 'aus ...

  • Von unserem Korrespondenten Hans Quaas

    tenhandels im schweren Fall — oft in Tateinheit mit Devisenvergehen — zum Schaden der angolanischen Volkswirtschaft verantworten. Angeklagt sind Geschäftsleute, Fuhrunternehmer, Großgrundbesitzer, kleine Unternehmer, Händler und Kraftfahrer sowie Piloten und anderes fliegendes Personal der Fluggesellschaft TAAG und fünf Angehörige der angolanischen Streitkräfte, darunter zwei höhere Offiziere ...

  • Programm des PKWN ist Realität geworden

    Jacek Zajqczkowski erinnert sich auch daran. „Manchem kamen die Tränen, als er den ersten Satz des Manifestes las: ,Die Stunde der Befreiung hat geschlagen.' Chelm hatte in den Jahren der Okkupation rund men alle Exemplare mit. Am nächsten Tag, es war ein Sonntag, leuchtete das Manifest von vielen Mauern der Stadt ...

  • Dringender Auftrag im Morgengrauen

    Am Morgen des 22. Juli 1944, erinnert er sich, habe man ihn um 4 Uhr aus dem Bett geklopft und in die Druckerei bestellt. „Hier traf ich Offiziere der polnischen Kosciuszko-Division an." Sie hatten den Text eines — wie sie sagten — „sehr eiligen Auftrags" mitgebracht, der „sofort auszuführen" wäre. „Also machten wir uns an die Arbeit, fischten die Lettern aus den Setzkästen und fügten sie zusammen ...

  • Der Setzet aus Chelm war Zeuge und Akteur

    Wie die Geburtsurkunde der Arbeiter-und-Bauern-Macht entstand Von unserem Warschauer Korrespondenten Detlef-Diethard Pries

    Ganze zwei Dutzend Kilometer trennen Chelm von der polnisch-sowjetischen Grenze. In Dorohusk am Grenzfluß Bug war bald nach dem zweiten Weltkrieg eine Eisenbahnstation errichtet worden, die heute eine wichtige Rolle im Warenaustausch zwischen beiden Bruderländern spielt. Tausende Tonnen Güter passieren Tag für Tag den Ort, der vor 40 Jahren den ersten Flecken befreiter polnischer Erde darstellte ...

  • Handwerk gelegt

    Die Szenerie war so ungewöhnlich wie ihr Anlaß. In den Morgenstunden des 4. Mai dieses Jahres zogen rund um das Kino San Joäo in Luanda Militärposten auf und versahen den Einlaßdienst. Hunderte Menschen, die im Innern keinen Platz mehr gefunden hatten, drängten sich vor dem Eingang. Ihr Interesse galt keiner Filmmatinee ...

  • Guter Verbündeter#. guter Freund Polens

    Zwei Gedanken aus dem Gespräch mit dem Setzer Jacek Zajqczkowski bleiben nachzutragen- Wir hatten ihn gefragt, ob er jemals wieder einen so wichtigen Auftrag zu erfüllen hatte wie an jenem 22. Juli 1944. Ohne Zögern antwortete er- „Ja, 1981." Und erklärend fuhr er fort „Es war in den kritischen Tagen der jüngsten Vergangenheit ...

  • Aus der Chronik jener Taue

    23. Juni 1944: Beginn der großen Operation der Sowjetarmee, die zur Befreiung Belorußlands führt. 20. Juli 1944: Die Befreier erreichen den Bug, überqueren ihn und betreten polnischen Boden. Der Landesnationalrat, das Parlament der polnischen Widerstandsbewegung, beruft das Polnische Komitee der Nationalen Befreiung (PKWN) als provisorische Regierung ...

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  • Das „Manhattan" an der Weihrauchstraße

    Gemeinsames Sanierungsprojekt der Regierung der VDR Jemen und der UNESCO

    Im mittleren Osten der Volksdemokratischen Republik Jemen — etwa dort, wo vor 1500 oder auch 3000 Jahren die über die legendäre Weihrauchstraße ziehenden Handelskarawanen das Hadramaut-Tal verließen und Kurs auf Mekka nahmen — finden seit einigen Monaten Grabung gen statt. Es geht darum, in den Untergrund ...

  • Anteil an Gestaltung von Straßen und Parks

    Im Grunde genommen dürfte das in Suchumi nicht schwierig sein, denn Suchumi ist eine Gartenstadt, in der 400 bis 500 verschiedene Baumarten gedeihen, davon allein 20 unterschiedliche Palmenarten, viele von ihnen herangezogen im Botanischen Garten der Stadt. Der Garten hat einen wesentlichen -Anteil atff deri Gestäl-, tung der im rechten Winkel ...

  • LKW mit Wasserstoff-Antrieb

    Trotz neuer Speichermethode immer noch zu aufwendig

    Schwere Lastkraftwagen und Autobusse werden in wenigen Jahren mit einem abgasfreien und damit umweltschonenden Wasserstoff-Antrieb fahren können. Das ist die Meinung von Spezialisten aus dem Eidgenössischen Institut für Reaktorfonschung in Würenlingen. Zur Untermauerung ihrer These stellten sie einen Lastkraftwagen vor, der mit reinem Wasserstoff angetrieben wird ...

  • Regenwald wurde Feuerofen

    Eine der größten Brandkatastrophen des Jahrhunderts

    Zwölf Wochen lang loderten im Frühjahr vergangenen Jahres riesige Brände im Regenwäld auf Kalimantan. Das Ausmaß der Schäden wird erst jetzt überschaubar. Sachverständige sprechen von einer der größten Umweltkatastrophen 'dieses Jahrhunderts. So seien mindestens vier Millionen Hektar Regenwald, das sind etwa drei Prozent des gesamten Waldbestandes Indonesiens, vernichtet worden ...

  • Ein 144 jähriger als historisches Symbol

    Die Linde stammt aus den Gründungstagen des Suehumier Botanischen Gartens, aus dem Jahre 1840. General Rajewski, ein den Dekabristen nahestehender Offizier, naturwissenschaftlich interessiert, baute auf dem Gelände, damals noch weit vor dem Ort liegend, Bäume und Sträucher an. Zunächst mehr zur eigenen ...

  • Warum rauscht die Erde?

    Kosmische Prozesse scheinen der Auslöser zu sein

    Mit einem hochfrequenten Rauschen, das dem dumpfen Dröhnen einer Glocke gleicht, antwortet die Erde auf Einwirkungen, die von der Sonne, vom Mond oder anderen Planeten hervorgerufen oder durch Prozesse im Inneren der Erde verursacht werden. Die Intensität des Rauschens ist veränderlich und richtet sich nach der Stärke der äußeren Einwirkung bzw ...

  • Blütenpracht von Januar bis Dezember

    Der Botanische Garten Suchumi (Abchasische Autonome Republik) beherbergt rund 4000 verschiedene Pflanzenarten. Ein großer Teil von ihnen ist den 200 000 Interessenten zugänglich, die jährlich den Garten besuchen. Die meisten der hier zu sehenden Pflanzen stammen aus Ostasien, Nord- und Südamerika sowie aus dem Kaukasus ...

  • Infarkt einfacher nachweisbar

    Biochemische Reaktionen im normalen Licht zu erkennen

    Eine zuverlässige und vereinfachte Methode, mit der sich Herzinfarkte sicher diagnostizieren lassen, ist in der Abteilung Biochemie der Brnoer Universi-! tätsklinik entwickelt worden. Die Methode gestattet, die Aktivität des Enzyms Kreatinkinase im Blutserum zu bestimmen, woran sich ein Infarkt sowie der Umfang der Schädigung des Herzmuskels erkennen läßt ...

  • Luftverschmutzung

    Neue Angaben über die alarmierende Luftverschmutzung in Mexiko-Stadt hat das mexikanische Erdölinstitut (IMP) veröffentlicht. Danach wurden 1983 im Durchschnitt täglich 4073 t Kohlenmonoxid, 530 t Schwefeldioxid, 397 t Kohlenwasserstoffe und 343 t Stickstoffoxide in die Atmosphäre abgegeben. Als Hauptquelle ...

  • Stahlsorte

    Eine neue Stahlsorte mit hohen materialökonomischen Gebrauchseigenschaften ist von einem Wissenschaftlerkollektiv der Bergakademie Freiberg entwickelt worden. Der neue Stahl ermöglicht die Konstruktion von Anlagen, die mit den bisher in der DDR produzierten Stählen nicht hergestellt werden konnten. Es handelt sich um einen Baustahl von starker Zähigkeit und guter Schweißbarkeit ...

  • Bäume für die ganze Stadt aus einem Garten

    Etwa in der Mitte des Botanischen Gartens in Suchumi an der sowjetischen Schwarzmeerküste steht eine Kaukasische Linde. Ihre Krone erreicht eine Höhe von 18 m, ihre Äste schwingen weit ausladend über das um den Baum angelegte Rondell. Der Stamm ist zum größten Teil hohl. Man hat ihn ausgemauert, um den Baum zu stützen, ihn weiter am Leben zu erhalten ...

  • Torfausbeute

    Eine Technologie zur vollständigen Verwertung von Torf wurde von Fachleuten am lettischen Institut für Holzchemie entwickelt. Mit Hilfe entsprechender Ausrüstungen können aus einer Tonne Torf wahlweise 230 kg Futterhefe, 114 1 Ethylalkohol, 900 kg Futtermelasse oder 980 kg eiweißloser Proteinersatz hergestellt werden ...

  • Schweißtechnologie

    Hochmechanisierte und automatische Schweißausrüstungen, die es ermöglichen, Hunderte Tonnen schwere Gußstücke miteinander zu verbinden, gehören zu den jüngsten Entwicklungen des Kiewer Instituts für Elektroschweißen „Jewgeni Paton" Die neuen Verfahren wurden bereits in Hüttenbetrieben, beim Verlegen von Erdgasfernleitungen — darunter auch unter extremen Bedingungen — sowie bei der Ausführung einmaliger Schweißoperationen unter Wasser angewendet ...

  • Mit Dresden besteht seit langem Kontakt

    Tatjana Turtschinskajas Reich liegt auf einem 20 ha großen Gelände. Hier erfolgen Zucht und Selektion verschiedenster Pflanzen aus aller Welt. Darunter vieler Blumenarten und -Sorten. Die Pflanzen werden im Versuch angebaut, geprüft und auch mit Pflanzenarten gekreuzt. Mit Botanischen Gärten der DDR, ...

  • Laserdrucker

    Ein Laserdruckersystem, entwickelt von der Firma Siemens, kann zweifarbig — schwarz und blau — über hundert A4-Seiten pro Minute drucken. Es soll möglich sein, in einem Durchlauf Vorder- und Rückseite einer Papierbahn zu beschriften, heißt es in der „Neuen Zürcher Zeitung" (9. Mai). Dabei wird auf Endlospapieren verschiedener Gewichte und Abmessungen und in unterschiedlichen Konfektionierungen eine gleichbleibend hohe Druckqualität erzielt ...

  • Seine Verbreitung wird noch erforscht

    Der Doktor der Biologischen Wissenschaften Giwi Aiba, Spezialist für Zedern und Kiefern und seit fast 25 Jahren Hüter und Sachwalter des Gartens, entdeckte die Genießbarkeit der Samen des Podocarpus. Der innere weiche Teil schmeckt süß und ist äußerst vitaminreich. Die Baumart gedeiht an der ganzen sowjetischen Schwarzmeerküste und könnte gefragter Lieferant einer neuen Obstart werden ...

  • Kunst-Gen

    Gen-Forschern in Braunschweig ist es gelungen, ein Beta-Interferon-Gen künstlich aus 517 Bausteinen herzustellen. Dieses Gen sei 517 Basenpaare lang, berichten die „VDI Nachrichten" (Nr. 18/84), und damit eines der längsten synthetischen Gene überhaupt.

  • • Suchumis Botaniker sorgen für über 4000 Pflanzenarten • Sichtbare Tradition einer berühmten Lehrstätte

    deshalb gegenwärtig noch schwer an den Mann zu bringen. Doch man muß ohnehin erst noch die notwendige Vermehrung des Baumes und Möglichkeiten einer größeren Verbreitung erforschen sowie die industrielle Verarbeitung der Früchte erproben.

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  • Massenprotest gegen den Mordterror

    Juni 1919: Gedenken an Eugen Levine und Rosa Luxemburg / Von Dr. Horst Naumann

    Es war Anfang Juni 1919. Vor einem Münchner Sondergericht stand Eugen Levine, angeklagt des Hochverrats. Aus der russischen Arbeiterbewegung kommend, wirkte Levine schon vor dem ersten Weltkrieg in der deutschen Sozialdemokratie, gehörte dann zur Spartakusgruppe und nahm am Gründungsparteitag der KPD teil ...

  • „Die Herren Zwanziger die Henker sind.. •"

    Als sich vor 140 Jahren die schlesischen Weber erhoben

    Es war ein Ereignis wie ein Donnerschlag, der über das schlesische Eulengebirge hinweg weithin widerhallte. Im fernen Paris veröffentlichte der „Vorwärts! Pariser Deutsche Zeitschrift" ein Gedicht, in dem dieses Echo laut nachklang: Heinrich Heines „Die armen Weber" Es erfaßte das Neue der sich in dem ...

  • Von Napoleon und Goethe befahren

    Sie sah die Scharen Wollensteins und trug den Reisewagen Goethes. Gemeint ist die 1244 erstmals urkundlich genannte steinerne Brücke über die Weiße Elster, einst der einzige Zugang über den Fluß nach Plauen. Oberliefert ist auch, daß Napoleon im Mai 1812 und im August 1813 über die Brücke fuhr. Bis ins 19 ...

  • Unzertrennliche Einheit von KPD und Arbeiterjugend

    Zu den Höhepunkten der folgenden Reichsjugendtage — 1927 in Hamburg, 1928 in Chemnitz, 1929 in Düsseldorf und 1930 in Leipzig — gehörte das Auftreten des Vorsitzenden der KPD, Ernst Thälmann. In hervorragender Weise demonstrierten diese Kundgebungen die unzertrennliche Einheit zwischen der marxistisch-leninistischen Partei der Arbeiterklasse und der revolutionären Jugendbewegung ...

  • Seit 35 Jahren: Bekenntnis zum Friedensstaat DDR

    Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 erhielt der Frieden auf deutschem Boden eine feste Heimstatt. Nur natürlich war, daß die Mitglieder des einheitlichen antifaschistisch-demokratischen Jugendverbands sich leidenschaftlich zu diesem Staat und seiner Politik bekannten ...

  • 1930 in Leipzig dabeigewesen

    Das 5. Reichsjugendtreffen des KJVD im April 1930 in Leipzig vereinte Zehntausende Jungkommunisten mit zahlreichen Gruppen der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) und christlich orientierten Jungarbeitern. Der KJVD an der Saar hatte besonderen Wert darauf gelegt, junge christliche Bergarbeiter für die Teilnahme am Leipziger Treffen zu gewinnen ...

  • Leserbrief

    Hermann Fischer war mein Vater

    Hermann Fischer, einer der vier hingerichteten Hamburger Antifaschisten, zu deren 50. Todestag ND am 19720. Mai 1984 einen Beitrag („Pressenotiz regte zum Roman an") veröffentlichte, war mein Vater. Obwohl ich damals erst sechs Jahre alt war, kann ich mich noch an den Besuch im Gefängnis erinnern. Mein Vater nahm mich auf den Schoß ...

  • Sozialismus schuf wahres Vaterland des Volkes

    Hunderttausende kamen 1979 zu dem Verbandstreffen der FDJ nach Berlin. Vom 1. bis 3. Juni standen über 2000 Veranstaltungen auf dem Programm. Zur bedeutendsten gestaltete sich am Pfingstsonntag die Kampfdemonstration in der Karl-Marx-Allee. Hunderttausende junger Menschen legten ein leidenschaftliches Bekenntnis zu ihrem Vaterland, der DDR, ab ...

  • Stadtjubiläum

    75 Jahre Dresden-Hellerau

    Am 9. Juni 1909 erfolgte an der Peripherie Dresdens der erste Spatenstich zur Errichtung der Gartenstadt Hellerau. Ihr Bau widerspiegelt den Kampf der Arbeiterklasse um menschenwürdiges, gesundes und preiswertes Wohnen, jenes soziale Grundrecht, das in unserem Staat verwirklicht wird. Zu den Begründern Helleraus gehörte Karl Schmidt, der Eigentümer der Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst ...

  • Arbeiten zum Widerstand gegen den Faschismus

    Berlin (ND). Informationen über Außenlager des KZ Buchenwald im Eichsfeld sowie einen Bericht über die Rettung van elf Häftlingen durch den Schlossermeister Hermann Drößler aus Niederorschel bringt u. a. die neueste Ausgabe (1/84) der „Eichsfelder Heitnathefte". Den Aufbau illegaler Parteileitungen in den KZ Sonnenburg und Ltchtenburg schildert einer der Beiträge in dem jetzt ausgelieferten Heft 17 der „Geschichte und Gegenwart des Bezirkes Cottbus (Niederlausitzer Studien)" ...

  • Ernst Thälmanns Reden waren stets der Höhepunkt

    Reihe bedeutender Treffen der jungen Generation / Von Prof. Dr. Karl Heinz J a h n k e

    Die FDJler, die in diesen Tagen aus allen Bezirken der DDR zu ihrem Nationalen Jugendfestival nach Berlin gekommen sind, setzen eine bewährte Tradition der deutschen Arbeiterjugendbewegung fort. Zu Pfingsten 1922 wurde von der Kommunistischen Jugend Deutschlands der erste Reichsjugendtag veranstaltet ...

  • Schiff Ädmiral Nelsons soll gehoben werden

    Kopenhagen (ADN). Die Fregatte „St. George", das 1811 vor der Westküste Jütlands gesunkene ehemalige Flaggschiff des britischen Admirals Nelson, soll in diesem Jahr gehoben werden. Nach Reinigung und Restaurierung ist vorgesehen, es in Kopenhagen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1801 hatte Nelson von dem Dreimaster aus die Zerstörung der dänischen Flotte befehligt ...

  • Riesige Ruinenstadt bei Bauarbeiten entdeckt

    Lima (ADN). Eine Ruinenstadt, von deren Existenz bisher nichts bekannt war, ist bei Bauarbeiten rund 750 Kilometer nördlich der peruanischen Hauptstadt Lima entdeckt worden. Nach Schätzungen von Archäologen haben in ihr bis zur Ankunft der spanischen Eroberer tun 1531 etwa 200 000 Menschen gelebt. Mit vermutlich 20 Quadratkilometer Ausdehnung ist sie größer als die benachbarte Ruinenstätte von Chan-Chari, die bisher als bedeutendste Lehmziegelstadt der Welt galt ...

  • Litauische Bauernhäuser zogen ins Museumsdorf

    Vilnius (ADN). Alte litauische Bauernhäuser und andere Gebäude aus verschiedenen Landiesteilen sind in der Nähe der Stadt Kaunas zu einem Dorf gruppiert worden, das zum Nationalen Litauischen Volkskundemuseum gehört. Aus dem Dorf soll sich nun eine kleine Stadt entwickeln. Ein Marktplatz ist geplant, Werkstätten und Läden sollen entstehen ...

  • Werk über Entwicklung der Volksrepublik China

    Peking (ADN). Eine rund 200bändige Enzyklopädie über die Entwicklung der Volksrepublik China in den 35 Jahren ihres Bestehens soll in den nächsten fünf bis sechs Jahren erarbeitet werden. Die ersten sechs Bände werden noch in diesem Jahr erscheinen.

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  • Bunt bebilderte Bauchbinden

    Gerhard Schürgut aus Neubrandenburg sammelte 40 000 Zigarrenringe

    Die Vielfalt ist verblüffend. Die ganze Welt sei auf den „Bauchbinden" eingefangen, behauptet Gerhard Schürgut aus Neubrandenburg, es gäbe nichts, was sich nicht auf Zigarrenringen wiederfinde. Das klingt zwar ein bißchen übertrieben, aber die 40 000 „Bauchbinden " des Sammlers, eines Funktechnikers, sind ein beweiskräftiges Argument ...

  • Graiil und harmlos

    Zu den völlig harmlosen und für die Terrarienhaltung besonders geeigneten Schlangen gehört die Kormnatter (Elaphe guttata). Ihre Heimat sind die östlichen und mittleren Vereinigten Staaten sowie Nordost-Mexiko. Da sie in der Gefangenschaft regelmäßig vermehrt wird, kann, man sie in großen Zoogesichäften oder von Teiriardenfreunden erwerben, möglichst ein Paar, um zu eigener Nachzucht zu kommen ...

  • Helle Mittsommernächte

    Es ist wieder die Zeit der hellen Nächte, wenn die Abenddämmerung in die Morgendämmerung übergeht. Nur wenige Stunden verweilt die Sonne unter dem Horizont. Auf Rügen sind es genau 7 Stunden, im Vogtland dagegen 45 Minuten mehr. Dementsprechend sind die Mittsommernächte an der Ostsee wesentlich heller als im Süden der Republik ...

  • Auflösungen der Knobelseite vom2./3o 6.84

    ND-Preisfrage

    Füllt man die Fehlstellen mit ebensolchen kleinen Würfeln aus, daß insgesamt ein großer Würfel aus 6X6X6 = 216 kleinen Würfeln entsteht, so hat man, wie man leicht nachzählen kann, 26 kleine Würfel hinzuzufügen. Also sind in der Abbildung 216 - 26 = 190 kleine Würfel aufgeschichtet. An nicht sichtbaren stellen können keine Würfel fehlen, da die darüberliegenden sonst nach unten rutschen würden ...

  • Kreuzworträtsel

    Waagerecht: 1. Amtliche Bescheinigung, Bestätigung, 7 Absolvent einer Hochschule, 13. Inselkette im Beringmeer, 14. französischer Schriftsteller „Rot und Schwarz", 15. Metallblasinstrument, 17 Teilzahlungsbetrag, 18. Fluß zwischen Erie- und Ontariosee, 19. indischer Wasserbüffel, 20. Bühnentanz, 23. Besucher, 25 ...

  • „Traumland" aus Abfällen

    Chandigarh, die Stadt im Nordwesten Indiens, weist viele Besonderheiten auf, und man betrachtet sie hierzulande als die modernste Stadt Indiens, ein Werk des ^Architekten Le Conbusier (Mitschöpfer Brasilias), das in den 50er Jahren mit dem Bau des Parlaments und anderer Gebäude geradezu futuristische Gestalt annahm, Was jedoch heute viele Besucher nach Chandigarh lockt, sind weniger die Monumentalbauten als vielmehr der Steingarten und seine Figurengruppen ...

  • = 24 = 24 = 24 = 24 = 24 = 24

    = 24 -24 = 24

    Kekse mit Hindernissen Herr Müller beachtet bei seinem Vorhaben nicht, daß ein Rezept immer ein Mengenverhältnis darstellt. Frau Müller bereitet also einen Teig von 250 g Margarine, 500 g Mehl, (1000 g werden geteilt), 12S g Zucker, (1000 g werden dreimal geteilt), 5 Eiern und 1 V< Päckchen Backpulver ...

  • Birnensorten

    An Praktiker des Obstbaus, Kleingärtner, Hausgartenbesitzer, Wochenendgärtner — und an alle Freunde der Birne wendet sich Herbert Petzolds Buch „Birnensorten", das nun in zweiter Auflage im Neumann Verlag Leipzig/Radebeul erschienen ist. 56 Sorten werden ausführlich beschrieben. Eine Fülle von Informationen werden über Herkunft, zum günstigsten Standort, zur Widerstandsfähigkeit und Anfälligkeit gegenüber Krankheiten, über Methoden des Schnittes gegeben ...

  • Kreuzgitter

    1 Insel, 2. Filzdachzelt zentralasiatischer Nomaden, 3. Rückentragekorb, 4. Stärke, 5. der Jüngere, Jugendlicher, 6. Aufzeichnung geschichtlicher Ereignisse nach ihrer Zeitfolge, 7 Rohr-, Ansatzstück, 8. Lebewesen, 9 große Tür, 10. weibliche Bühnenrolle, 11. Abscheu, 12. Kern eines Tritiumatoms, 13. Zuckerglasur, 14 ...

  • Optimalgewicht kennen

    Körpergröße Frauen gewicht (kg) Manner malgewicht X 45 kcal/kg (Kalorien X4^ = Joule) Ist Übergewicht vorhanden, empfiehlt sich das „Absteigen" in die nächstniedrigere Stufe bzw. bis maximal in die Stufe „Ruhe" Hungertage und strenge Reduktion gehören ebenso wie Aufbau- oder Mastkost stets in ärztliche Kontrolle ...

  • Gefragt —> geantwortet

    Wo ist das wärmste Gebiet der DDR?

    Nicht weit von Ihnen! Nach verfügbaren Unterlagen der Meteorologen ist das Gebiet des Elbtals zwischen Pillnitz und Diesbar-Seußlitz als das wärmste Gebiet der DDR mit einem Jahresdurchschnitt von 9,2 Grad Celsius anzusehen. Vor allem das zeitige Frühjahr und der lange milde Herbst schaffen an den rechtselbischen Hängen sehr gute Bedingungen für den Weinbau ...

  • Schränke ohne Taren

    Oft sollen Korridore für die Unterbringung von Schuhen und Hausrat genutzt werden. Aber viele Heimwerker sehen vom Schrankeinbau ab, da Türen beim Öffnen den ohnehin geringen Platz in Vorräumen noch mehr einengen. Ein Rollo hilft diesem Problem ab. Die Zeichnung zeigt eine selbstgebaute Regalwand, von einem dekorativen Stoffrollo verdeckt, ihre Tiefe beträgt bis zur Türhöhe 300 Millimeter ...

  • Lichtmaschine fällt aus

    Fahrnoch mögliche Fahrzeit in Stunden, die bei durchschnittlicher Nennkapazität von 70 Prozent möglich ist: 6 V

  • 32+3+3+3 (4+4+4hß

    5 ■ 5-5q 5° [f'-rRT+T) (8+8+8)" 8° 9 + 9+9-^

    Zahlenfigur:

Seite 15
  • Sein Hobby

    Fernsehen, Funk und Berliner Bühnen am Wo€henende Neues Deutschland / 9./10. Juni 1984 / Seite 15 ABSCHIED VON MATJORA -079- Valentin Rasputin Aus dem Russischen 299 Seiten, Leinen 7,- M Die sinnlich-konkrete und philosophisch vertiefte Geschichte vom Untergang des Inseldorfes Matjora wird zum Abgesang an das alte bäuerliche Rußland, das dem ökonomischen Fortschritt weichen muß ...

  • DER STERN SIRIUS -287-

    Liebevolle Plaudereien über Hunde Jifi Marek Aus dem Tschechischen 288 Seiten, Leinen 7,- M Eine amüsante Plauderei über die oft überstrapazierte und manchmal auch komplizierte Beziehung zwischen Mensch und Tier Zweites Buch -223- Erik Neutsch 2. Buch: Frühling mit Gewalt 454 Seiten, Leinen 7,- M Das zweite Buch ist - wie das erste - in sich abgeschlossen ...

  • BÜCHER IM ABONNEMENT

    AUSTAUSCHBÄNDE DER FRIEDE IM OSTEN

    Falls Sie an diesem Angebot interessiert sind, mahlen Sie bitte insgesamt 12 Bucher. Sollten Sie anstelle eines Monatsbandes einen Austauschband wünschen, tragen Sie die Buchnummer in die Rubrik unter den Monatsband ein. Den Bestellzettel schicken Sie bitte möglichst per Postkarte. Sie erhalten dann monatlich je ein Buch per Nachnahme zum angegebenen Vorzugspreis zuzüglich Versandkosten und mit dem 12 ...

  • KLEINBÜRGERGLUCK/ MOLOTOW -055-

    Nikolai Pomjaiowski Aus dem Russischen 310 Seiten, Leinen 7,- M Molotow, Held beider Romane, entstammt ärmlichsten Verhältnissen. Durch einen glücklichen Umstand gelingt ihm der Aufstieg in die Intelligenz, und zunächst steht er auch mit einem stolzen Gefühl der Unabhängigkeit seiner Umgebung gegenüber Allmählich prägt sich jedoch in ihm ein kleinbürgerliches Wohlstandsdenken aus, das zur moralischen und seelischen Verkrüppelung führt ...

  • PETROLEUMLAMPEN -245-

    Jaroslav Havlicek Aus dem Tschechischen 420 Seiten, Leinen 7,- M Die Handlung des Romans spielt in einer böhmischen Kleinstadt zwischen den Jahren 1870 und 1905. Dargestellt wird die Geschichte der Familie des Baumeisters Kilian, der zu Wohlstand und Ansehen gekommen ist. Das „schwarze Schaf" der Familie ist Stepka, die Tochter Mit ihrem Verhalten schockiert sie immer wieder ihre auf kleinbürgerliche Wohlanständigkeit bedachte Umwelt ...

  • BEERENREICHE GEGENDEN -279-

    Jewgeni Jewtuschenko ■ Aus dem Russischen 400 Seiten, Leinen 7,- M Der vorliegende Roman ist das erste große Prosawerk des bekannten Lyrikers. In diesem weitverzweigten, farbenprächtigen Werk spiegelt er Moskauer Alltagsleben, bezieht sibirische Geologen-Romantik mit ein und dringt bis in kosmische Zukunftssphären vor ...

  • KEIN URTEIL -131-

    Tibor Dery Aus dem Ungarischen 528 Seiten, Leinen 7,- M Mit dreiundsiebzig Jahren schrieb der ungarische Romancier Tibor Dery (1894-1977) seine Lebenserinnerungen. Dieser Roman eines Lebens bietet alles andere als „kein Urteil", temperamentvoll und engagiert, mit dem Anspruch des Künstlers auf seine eigene unverwechselbare Sicht der Dinge, schaut Dery zurück auf sein bewegtes Leben ...

  • DIE LAST DER ERINNERUNG -054-

    Salvattori Coppola Aus dem Spanischen 372 Seiten, Leinen 7,- M „Die Last der Erinnerung pflegt grausam zu sein, sie ist schwerer au ertragen, als die Vergangenheit, die uns die Zukunft beschneidet." Mit diesen Worten verabschiedet sich Carlos Palma von seinen Genossen, als am 11 September 1973 Panzer und Flugzeuge der Militärjunta den Regierungssitz von Präsident Allende angreifen ...

  • DAS HAUS ÜBER DEN PAPPELN -089-

    Lew London Aus dem Russischen 407 Seiten, Leinen 7,- M Der Autor Lew London, 1910 geboren, von Beruf Bauingenieur, schildert aus eigenem Erleben - als Mitglied des Bauleiterkollektivs -, welche Schwierigkeiten es beim Bau des RGW-Gebäudes in Moskau gab und welche nützlichen Erfahrungen die Erbauer aus Ungarn, Polen, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei und der DDR dabei sammelten ...

  • AMIGO MANSO -242-

    Benito Perez Galdos > Aus dem Spanischen 308 Seiten, Leinen 3,80 M In seiner Weltfremdheit und Gutmütigkeit tappt Amigo Manso, der Freund aller, in jede Falle, die sein Bruder, der snobistische Abgeordnete, und dessen Familie ihm stellen. Er flüchtet, sich selber mit feinem Spott bedenkend, in seine Ideen, deren Fragwürdigkeit ihm nach und nach bewußt wird ...

  • DAS GEMÄLDE -134-

    Daniil Granin Aus dem Russischen 468 Seiten, Leinen 7,- M Die alte Frage nach den Wirkungsmöglichkeiten der Kunst stellte Granin in diesem Buch auf neue Weise. Er erzählt die Geschichte des Bürgermeisters Lossew, der durch die Begegnung mit einem Gemälde aus der Zeit seiner Jugend veranlaßt wird, sein bisheriges Leben zu überdenken ...

  • POLIKUSCHKA -127-

    Lew Tolstoi Aus dem Russischen 650 Seiten, Leinen 7,- M Sieben Früherzählungen des Dichters, darunter die bekannte Titelerzählung und „Die Kosaken", werden vorgestellt. Darüber hinaus enthält der Band eine Reihe von Fragmenten, so die „Reisenotizen aus der Schweiz" und die „Fragmentarischen Erzählungen ...

  • IN DER SACKGASSE -250-

    Wikenti Weressajew Aus dem Russischen 323 Seiten, Leinen 7,- M In den Wirren des Bürgerkrieges in Rußland gerät der demokratisch und humanistisch gesinnte Arzt Iwan lljitsch in eine Sackgasse. Der Roman entstand 1920-30 unmittelbar nach den Ereignissen, die Weressajew als Arzt auf der Krim miterlebt hat ...

  • DIE LAST DER BERGE -267-

    Eduard Klein 291 Seiten, Pappband 4,80 M Vier junge DDR-Bürger sollen in Chile einen Transport mit Solidaritätsgütern übergeben. Der herzliche Empfang wird plötzlich durch den Ausbruch der Konterrevolution überschattet. Die jungen Leute geraten mitten in das Kampfgeschehen und müssen sich bewähren.

  • ANSTÖSSE IN MEINEM LEBEN -080-

    Ludwig Renn 480 Seiten, Leinen 7,- M Ludwig Renn schreibt in seiner Autobiographie über wichtige „Anstöße", die seinem Leben Sinn und Richtung gaben. Er berichtet über erlebte Erschütterungen und Irrtümer, gibt wesentliche Hintergrundinformationen zu seinen Werken und zu erarbeiteten Positionen.

  • DER HUMORVERKÄUFER -105-

    Roman Raz Aus dem Tschechischen 447 Seiten, Leinen 7,- M Humorverkäufer - ein ungewöhnlicher Beruf, den Jozin Petranek seit Jahren ausübt. Ein heiteres Gemüt braucht er dazu nicht, im Gegenteil, als Vertreter einer Bühnenagentur in der Provinz muß er harte Ellenbogen und ein dikkes Fell haben.

  • ABSCHIED VON MATJORA -079-

    Valentin Rasputin Aus dem Russischen 299 Seiten, Leinen 7,- M Die sinnlich-konkrete und philosophisch vertiefte Geschichte vom Untergang des Inseldorfes Matjora wird zum Abgesang an das alte bäuerliche Rußland, das dem ökonomischen Fortschritt weichen muß.

  • DER FREMDE AUS NARBONNE -244-

    Julian Stryjkowski Aus dem Polnischen 432 Seiten, Leinen 7,- M Dieser im Spanien des 15. Jahrhunderts angesiedelte Roman schildert die Erlebnisse eines jungen Mannes, der durch die Machenschaften der Inquisition in den Sog folgenschwerer Ereignisse gerät.

  • ... DASS MICH TOTSCHLAGE, WER MICH FINDET -272-

    Otar Tschiladse Aus dem Russischen 456 Seiten, Leinen 7,- M Am Schicksal und Verfall dreier Generationen im 19. Jahrhundert gestaltet der Georgier Otar Tschiladse, geboren im Jahr 1933, bewegende Historie.

  • TOTENHAUS -264-

    Fjodor Dostojewski Aus dem Russischen 470 Seiten, Leinen 7,- M Das Buch vermittelt ein dokumentarisches Bild der Zuchthausverhältnisse im zaristischen Rußland, die der Autor aus eigenem Erleben kannte.

  • DER ALTE GAUNER -091-

    Drei kleine Romane Kälmän Mikszäth Aus dem Ungarischen 436 Seiten,. Leinen 4,80 M Inhalt: Der alte Gauner Kavaliere Der Graf und die Zirkusreiterin.

Seite 16
  • Freilichtbühne Nähe Leninplatz

    11 Uhr „Rockrevue Nr 1" („Stern Meißen", „Scheselong", „Wir" und „GES", Katrin Lindner und Schubertband, Sonny Hilse/Eberhard Struch, Fernsehballett, Rockballett Karl-Marx-Stadt u. a.) 14.30 Uhr Konzert der Gruppe „Wir" 16.30 Uhr Konzert der Gruppen „Formel I" und „Scheselong" 18 Uhr Konzert der Gruppe ...

  • Freilichtbühne Alexanderstraße

    12 Uhr „Vorwärts und nie vergessen" (Ensemble „Solidarität") 14.30 Uhr „Drushba - Freundschaft" (Drushba-Ensemble Magdeburg) 18 Uhr „Ich sing' für den Frieden" (Chor der Berliner Parteiveteranen „Ernst Busch", FDJ-Singeklubs „Kinima", „Liederhaken", Perry Friedman, Desch & Klink) 16 und 20 Uhr „Rockbühne live" („Lift", Blamu-Jatz-Orchestrion, „Modern-Soul-Band") 12 Uhr Konzert der Gruppe „Scheselong" 14 Uhr „Euroshima - nie!" 16 ...

  • Zentrum Friedrichshain

    Das Veranstaltungszentrum ist von 9.15-23 Uhr geöffnet. Freilichtbühne Nähe Kleiner Teich 10 Uhr „Unser Land ist jung wie unser Leben" 12.30 Uhr „Estrade" des Staatlichen Tanzensembles der DDR 14 Uhr „Kein schöner Land" (Kurt-Fritsche-Formation, Staatliches Tanzensemble der DDR, FDJ-Singeklub „Manifest", FDJ- Chöre, „GES", Monika Herz, Werner Bernreuther) 16 ...

  • Volksbühne

    19 Uhr „Arbeiterlieder — Arbeitslieder" („Skiffle", FDJ-Singeklub „Signal", Chor der Berliner Parteiveteranen „Ernst Busch", „Arbeiterfolk", Perry Friedman) Gabriele Bukowski, Anja Kampe, Katrin Vogel, Henrik Hochschild, Almuth Kraußer) 18.30 Uhr „a-capella: Kreuzchor Dresden" Freilichtbühne Marx-Engels-Platz ...

  • HOG „Operncafe"

    14-23 Uhr „Disco-Express '84" Freilichtbühne Kastanienwäldchen 14-23 Uhr „Theatermarkt im Kastanienwäldchen" 15—17 Uhr Gespräche mit Schriftstellern 14-23 Uhr Schriftstellerbasar 10 Uhr „Lieder für mein Land" („Djamila", „Liederhaken", „Skiffle", Staatliches Ensemble Sorbische Volkskunst Bautzen u. a ...

  • Ausstellungen

    Am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr Humboldt-Universität zu Berlin, Kommode/Zentrales Haus der DSF: „IX. Zentrale Galerie der Freundschaft und Fotoschau der Kinder und Jugendlichen der DDR" Altes Museum/Neue Berliner Galerie: „Junge Künstler der DDR 84" - Bildende und angewandte Kunst ...

  • Kulturelle Veranstaltungen

    Freilichtbühne Bebelplatz

    17 Uhr „Lieder sind Brüder der Revolution" (Oktoberklub Berlin, „Arbeiterfolk", FDJ-Singeklub „Spartacus", Perry Friedman, Chor der Berliner Parteiveteranen „Ernst Busch") Freilichtbühne Museum für Deutsche Geschichte, Schlüterhof 14 Uhr „Junge Preisträger stellen sich vor" — Konzert junger Künstler (*) 18 Uhr Konzert des Rundfunk- Musikschulorchesters unter Leitung von Prof ...

  • Zentrum Friedrichshain

    Das Veranstaltungszentrum mit den Komplexen der Gesellschaft für Sport und Technik, des Deutschen Roten Kreuzes der DDR, der Volkspolizei und der anderen Organe des Ministeriums des Innern sowie der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR ist von 10-23 Uhr geöffnet. Freilichtbühne Nähe Kleiner Teich 11 Uhr „Spitzenzeit" (Orchester Lothar Stuckart, Tanzstudio Berlin, „Pique 5", Fernseh ballett, Dagmar Frederic, Wolf gang Lippert, Eva-Maria Pieckert, Dina Straat u ...

  • Zentrale Ehrungen

    8.30 Uhr Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus, Unter den Linden 8.30 Uhr Lenindenkmal, Leninplatz 9.00 Uhr Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin-Friedrichsfelde 9.00 Uhr Denkmal für die im spanischen Bürgerkrieg gefallenen Antifaschisten, Volkspark Friedrichshain 9.00 Uhr Denkmal des gemeinsamen Kampfes polnischer Soldaten und deutscher Antifaschisten, Volkspark Friedrichshain 9 ...

  • Kongreßhalle, Großer Saal

    12 Uhr „JW-Extrablätter" 19.30 Uhr „Im nl geblättert " (*) Freilichtbühne am Berolina-Haus 12-15 Uhr und 16-23 Uhr „Kampfesgrüße" (Programme von in der DDR arbeitenden und studierenden ausländischen Freunden) 15 Uhr „Immer lebe die Sonne" (Pioniertanzgruppe und Kabarett des Pionierhauses „German Titow") ...

  • FDJ-Bezirlcszentren

    Die Zentren „Unser sozialistisches Vaterland — die Bezirksorgänisationen der FDJ stellen sich vor" bieten auf zahlreichen Freilichtbühnen und Podien ein vielseitiges Programm. Sie sind mit ihren Verkaufsständen und gastronomischen Einrichtungen am Sonnabend von 10—23 Uhr und am Sonntag von 12—23 Uhr geöffnet ...

  • Kulturelle Veranstaltungen

    Freilichtbühne Bebelplatz

    17 Uhr „Hell soll unser Lied erklingen" (Chor des Wachregiments „F Dzierzynski", Rundfunkjugendchor Wernigerode, Rundfunkkinderchöre Berlin und Leipzig, Kinderchor des Moskauer Rundfunks und Fernsehens) 21 Uhr Konzert des FDJ-Sinfonieorchesters der Hochschulen für Musik Freilichtbühne Museum für Deutsche Geschichte, Schlüterhof 14 Uhr „Auf dem Wege" (*) (Berthold-Alexander Wahl, Hans Peter Vollbach ...

  • Jugendcafe am Fernsehturm

    10.15 Uhr „Brechtverse — amerikanische Bilder", „Festival des politischen Liedes", „Bericht von der MMM", „Berichte von der Eröffnung des Nationalen Jugendfestivals der DDR" 12.15 Uhr Beiträge von Volontären des Fernsehens der DDR 14.30 Uhr „Ich bin ein Mann", „Die Schöne und der Clown", „Mai Wolowez", „Spätvorstellung" 16 ...

  • Berliner Ensemble

    14 Uhr „Kreuzzüge" — ein Friedensprogramm des Berliner Ensembles und der Staatlichen Ballettschule Berlin (*) 18 Uhr „Beim Berliner Ensemble zu Gast" (*) („Blaue Pferde auf rotem Gras", Haus- und Hoffest) Pionierpalast „Ernst Thälmann" 15 Uhr „Anmut sparet nicht noch Mühe" (*) (eine Baüettstunde der ...

  • Freilichtbühne östlich vor der Volksbühne

    10 Uhr Liedermacher nonstop (Laszlo Arpadi, Jürgen Eger, Ulli Magister, Gerhard Schöne, Rainer Schulze, Ilona Schiott, Wolfgang Protze u. a.) 21 Uhr „Jedermann liebt den Samstagabend" (FDJ-Singeklub „Djamila", „Saitensprung"; Perry Friedman, Laszlo Arpadi, Singeklub „Unicum", Rainer Schulze u. a.)

  • Kongreßhalle, Großer Saal

    20.30 Uhr „Presseball der Jungen Welt" (♦) Freilichtbühne am Berolina-Haus 10 Uhr „Immer lebe die Sonne" (Pionierkabarett „Berlin-Spatzen", Pioniertanzgruppe, Pionierhaus „ Bruno Kühn ") 11-23 Uhr „Kampfesgrüße" (Programme von in der DDR arbeitenden und studierenden ausländischen Freunden)

  • Trabrennbahn Karlshorst

    13 Uhr Großer Preis des Nationalen Jugendfestivals der DDR im Trabrennsport Sportanlagen Kynaststraße/Laskerstraße 13 Uhr „Wer schlägt die Fußball- Juniorenauswahl der DDR?" Karl-Frledrich-Friesen-Schwimmstadion 16 Uhr „Festivalkaskade"- Schwimmschau des Nationalen Jugendfestivals der DDR (*)

  • TSC-Ballspielhalle

    16 Uhr Boxländerkampf der Junioren DDR—Republik Kuba (♦) Dynamo-Sporthalle 16 Uhr „Festival-Flick-Flack" Turnschau des Nationalen Jugendfestivals der DDR (*). Karl-Friednch-Friesen-Schwimmstadion 18 Uhr „Festivalkaskade" Schwimmschau des Nationalen Jugendfestivals der DDR (*)

  • Buchstaben

    kennzeichnen die ZeritreH der FDJ-Bezirksorganisationen und den Berliner historischen Markt A Berliner historischer Markt B Cottbus C Dresden D Erfurt E Frankfurt F Gera G Halle H Korl-Marx-Stadt I Leipzig J Magdeburg K Neubrandenburg L Potsdam M Rostock N Schwerin O Suhl

  • Freilichtbühne Terrasse der HOG „Linden-Corso"

    9.30-22 Uhr Informationsdiskothek Freilichtbühne Unter den Linden, Mittelstreifen 9.30-13 Uhr „Musikalischer Frühschoppen" 13-23 Uhr Jugendtanzmusikparade Freilichtbühne Humboldt-Universität, Innenhof 10.30-22 Uhr Liederhof „Unser Lied dem Frieden"

  • Freilichtbühne Alexanderstrane

    11 Uhr „Rockbühne — live" („Mona Lise", „Pankow") 14 und 21 Uhr „Gäste gratulieren - 35 Jahre DDR" 16 Uhr „Unsere Lieder — unsere Zeit" 17 Uhr „Sing man tau" 18.30 Uhr „Vorwärts und nie vergessen" (Ensemble „Solidarität")

  • 12 Werner-Seelenbinder-

    Halle 7 Markthalle 8 Freitreppe am Fernsehturm 9 Alexanderplatz, Karl-Marx-Allee 10 Alexanderplatz/ Hotel Stadt Berlin 11 Alexanderplaiz/ Am Berolina-Haus 12 Parkplatz 1/ Aiexandersfraße 13 Schillingstraße 14 Friedrichshain am Leninplatz

  • Film- und Fernsehtreff der Jugend

    Kinosaal der Berlin-Information 12 Uhr „Meine Karre geht los", „Zug um Zug", „Ist das denn schon Liebe" 14 Uhr „Dauerlauf", „Im SEZ", „Preußische Arabesken" 16 Uhr „Alle meine Mädchen" 19 Uhr „Die Verlobte"

  • Film- und Fernsehtreff der Jugend

    Kinosaal der Berlin-Information 10 Uhr „Das Eismeer ruft" 13 Uhr „Busch singt" (Teil 3 und 5) 16 Uhr „Zeichen in Bäumen", „Die Demonstration", „Die brisante Branche" 19 Uhr „Blutmai 1929" „Niemandsland"

  • Filmtheater „Babylon"

    15 Uhr „Die brisante Branche", DDR, „Pedro, Null Prozent", Republik Kuba 17 Uhr „Manchmal betrachte ich mein Leben", Republik Kuba 20 Uhr „Ein Pfeiler im Strom", DDR, „Nikaragua-Bericht von der Front", USA

  • Filmtheater „Babylon"

    15 Uhr „Zwei Tage im August", DDR, „Götter aus Metall", USA 17 Uhr „Manchmal betrachte ich mein Leben", Kuba 20 Uhr „Ist das denn schon Liebe", DDR, „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht", UdSSR

  • Jugendcafe am Fernsehturm

    12 Uhr „Der Weg ins Leben", „Wo sich Füchse guten Tag sa* gen" 14.30 Uhr „Vor dem Wind sein" 16.15 Uhr „Das Graupenschloß" 19 Uhr Diskothek mit Beiträgen aus der Sendung „bong"

  • öffentliche Generalprobe für das Konzert

    des Zentralen Musikkorps und der Bezirksmusikkorps der FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" Volkspark Prenzlauer Berg, 20 Uhr Die Berliner sind dazu herzlich eingeladen

  • Sportveranstaltungen

    Das Sportzentrum auf den Parkplätzen vor der Werner-Seelenbinder-Halle ist von 9.15-22 Uhr, das Sport- und Erholungszentrum an der Leninallee von 9.15— 13 Uhr geöffnet.

  • Palast der Republik, Foyer:

    „Augenzeugen II" — Pressefotografen melden sich zu Wort (10 bis 15 Uhr) Bauiniormation der Bauakademie, Wallstraße: „Internationale Modellbauausstellune der GST"

  • Sportveranstaltungen

    Das Sportzentrum auf den Parkplätzen vor der Werner-Seelenbinder-Halle ist von 10-22 Uhr, das Sport- und Erholungszentrum an der Leninallee von 10—23 Uhr geöffnet.

  • Dynamo-Sporthalle

    18.30 Uhr „Festival-Flick-Flaek" —Turnschau des Nationalen Jugendfestivals der DDR (*) Sport- und Erholungszentrum 19 Uhr Sportlerball „SEZ total" (*)

  • Schwarze Zahlen auf weißem Grund

    1 Komische Oper 2 Berliner Ensemble 3 Friedrichstadtpalast 4 Zentrales Haus der 11 Karl-Friedrich-Fnesen- Schwimmstadion

  • Zentrum „Für antiimperialistische Solidarität, Frieden und Freundschafft"

    Alexanderplatz, Kongreßhalle und Umfeld, Parkplatz 1, Freilichtbühnen Das Zentrum ist von 12—23 Uhr geöffnet.

  • Zentrum „Für antiimperialistische Solidarität, Frieden und Freundschaft"

    Alexanderplatz, Kongreßhalle und Umfeld, Parkplatz 1, Freilichtbühnen Das Zentrum ist von 10—23 Uhr geöffnet.

  • Sonntag, 10. Juni 1984

    Kampfdemonstration der Deutschen Jugend Konzert

    Karl-Marx-Allee, 9 Uhr

Seite
(Lang anhaltender stürmischer Beifall) (Sturmischer Beifall, Hochrufe) Partei und revolutionäre junge Garde fest verbunden
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