18. Apr.

Ausgabe vom 01.06.1983

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  • Aktiver Beitrag der sozialistischen Literatur zur weiteren Stärkung unserer Gesellschaft

    Erich Honecker und weitere Mitglieder der Partei- und Staatsführung von den mehr als 300 Delegierten und Gästen herzlich begrüßt / Grußadresse des ZK der SED überbracht / Präsident Hermann Kant hielt das Referat / Verdiente Autoren mit der „Ehrenm

    Berlin. Über den aktiven Beitrag der Literatur im Kampf für die Festigung des Friedens und die Stärkung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beraten' seit Dienstag die Delegierten des Schriftstellerverbandes der DDR auf ihrem IX. Kongreß in Berlin. In der Kongreßhalle am Alexanderplatz begrüßten die mehr als 300 'Delegierten und Gäste herzlich den Generalsekretär des -£K der SED und Vorsitzenden deFStaatsrates der DDR, Erich Honecker, sowie weitere Mitglieder der Partei- und Staatsführung ...

  • Fest in revolutionärer Tradition verankert

    In seinem mit großem Beifall aufgenommenen Referat betonte Hermann Kant, der Kongreß falle in eine Zeit schärfster Bedrohung des Friedens. Friedenskampf sei von Anbeginn ein bewegendes Moment der Verbandsgeschichte gewesen, und das Jahr 1983 gebe Gründe genug, sehr festzuhalten an dieser Tradition. „Der, zwingende Grund nennt sich NATO- Doppelbeschluß und bedeutet Erstschlagsraketen und Enthauptungspläne ...

  • Den tiefen Sinn

    der Alltagskämpfe sichtbar machen

    „Win haben uns ein Vatertand geschaffen, das voll ist von Erlebnissen, Schicksalen, Problemen, Schnurren, Legendenv Geschichten, Anekdoten" 4 sagte Benito Wogatzki. Es komme darauf an, Konflikte und Erfahrungen zu gestalten» die den tiefen Sinn dieser Alltagskämpfe sichtbar machen. Auf die Frage, von manchem jungen Kollegen gestellt, wie man schreiben! solle, könne er, nicht antworten, meinte Jurij Brjezan ...

  • Überzeugungskraft des Wortes nutzen

    In dem Telegramm an Anna Seghers heißt es: „Liebe Anna, wir bedauern es sehr, daß es Dir Dein Gesundheitszustand nicht erlaubt, an unserem Kongreß teilzunehmen'. Im Vordergrund unserer. Beratung steht die Frage, wie wir mit der Kraft des dichterischen Wortes noch wirkungsvoller dazu beitragen können* den Frieden zu verteidigein und den Sozialismus zu stärken ...

  • Kontinuität in den Beziehungen nötig

    Ausführlich hätten sich Honecker und Vogel über die Folgen der möglichen Aufstellung neuer NATO-iRaketen in der Bundesrepublik für das deutsch-deutsche Verhältnis unterhalten. Die Gefahren des Rüstungswettläufe könnten „nur miteinander, nicht gegeneinander überwunden werden", hielten sie gemeinsam fest Wenn diese am Tag nach der Moskauer Erklärung veröffentlichte Formulierung mehr als ein Allgemeinplatz ist, stecke darin ein Stückchen Hoffnung ...

  • Starke Beachtung für Treffen Erich Honeckers mit Hans-Jochen Vogel

    Weiter ausführliche Berichterstattung und Kommentierung in der internationalen Presse

    Berlin (ADN). Das Gespräch Erich Honeckers mit Hans-Jochen Vogel findet international weiter-' hin große Beachtung. Die in München erscheinende „Süddeutsche Zeitung" berichtete unter der Überschrift „Vogel plädiert für Kontinuität", der SPD-Politiker habe die Bedeutung guter Beziehungen zwischen den ...

  • Erreichfes möglichst pfleglich behandeln

    Unter Anspielung auf die innerhalb der Bonner Regierungskoalition vorwiegend durch die Äußerungen der CSU ausgelöste Diskussion, habe Vogel erklärt, im Gespräch mit Honecker sei noch deutlicher geworden, was diejenigen in der Bundesrepublik aufs Spiel setzten, die ihre Machtkämpfe in dem sensiblen Bereich der Deutschlandpolitik austrügen ...

  • Gefahr für Frieden kann nur miteinander überwunden werden

    In einem Kommentar schrieb die „Süddeutsche Zeiljung", mit dem Hinweis Vogels, er wolle sich als Wehners Nachfolger „der Pflege und Fortentwicklung der Beziehungen in besonderer Weise widmen", stellt er sich als Wahrer der „Kontinuität" dar. Vogel, der die Bundesregierung über sein Gespräch mit Honecker sofort informiert hat, kann Kohl bei den Bemühungen unterstützen, den gegenwärtigen Stillstand zu überwinden ...

  • Kur* berhhtet

    WGB für Friedensaktionen

    Prag.. Eine nukleare Katastrophe müsse durch das vereinte Handeln von Millionen ©ewerkschaftern und allen anderen friedliebenden Kräften in der Welt verhindert werden, erklärte der GeneralseKretär des Weltgewerkschaftsbundes (WGB), Ibrahim Zakaria, in einem am Dienstag in Prag veröffentlichten Interview ...

  • Vormarsch in Morazan

    San Salvador. Einheiten der salvadorianischen Befreiungsbewegung „Farabundo Marti" haben in den letzten Tagen in der Provinz Morazan Stellungen der Regimetruppen mit schwerer Ar-' tillerie beschossen. Am Montag nahmen die FMLN-Kämpfer die Ortschaft Jocoro in der Provinz Morazan ein.

  • 19.OAU-GipfelimJuni

    Addis Abeba. Die 19. Gipfelkonferenz der Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) wird vom 6. bis 11. Juni in Addis Abeba stattfinden, erklärte der Außenminister Äthiopiens, Goshu Wolde, am Dienstag auf einer Pressekonferenz.

  • Peru: Ausnahmezustand

    Lima. Perus Staatspräsident Fernando Belaunde Terry hat am Montagabend für 60 Tage den Ausnahmezustand über das Land verhängt.

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  • Es ist an der Zeit, imperialistischer Hochrüstung ein Ende zu setzen

    Werktätige der DDR zur Erklärung der Regierung der Sowjetunion

    Berlin (ND). Bei den Bürgern der DDR findet die Erklärung der Regierung der Sowjetunion zu den Konsequenzen, die sich im Falle einer Stationierung neuer amerikanischer Nuklearraketen mittlerer Reichweite in Westeuropa für die UdSSR und ihre Verbündeten ergeben, breite Zustimmung. Angehörige aller Schichten der Bevölkerung bringen zum Ausdruck, daß damit den ...

  • Tiefempfundene Anteilnahme zum Tod von Arvid Pelsche

    ,— f Kondolenztelegramm Erich Honeckers an Juri Andropow

    Teurer Genosse Juri Wladimirowitsch Andropow I Mit' Bestürzung und tiefem Schmerz haben wir die Nachricht vom Tod unseres verehrten Freundes, des Mitglieds des Politbüros des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Komitees für Parteikontrolle beim ZK der KPdSU, Genossen Arvid Janowitsch Pelsche, erhalten ...

  • B«| Rückschlägen in <ten ■•zi«hung«n Besonnenheit wahren

    Unter der Überschrift „Der Oppositionsführer berichtet über sein Gespräch mit SED-Chef Honecker" ging die Bonner Zeitung »Die Welt" ausführlich auf den Inhalt des Treffens ein. Sie verweist auf den Hinweis von Erich Honecker, es gelte, das Erreichte pfleglich zu behandeln und bei Rückschlägen, wenn sie auftreten, im Interesse der Kontinuität Besonnenheit zu wahren ...

  • Grundlagenvertrag ist solide Basis

    Die Reaktion der CDU auf die Begegnung zwischen Honecker und Vogel hob sich nach Ansicht des Parlamentarisdi-PoUtlsdien Pressedienstes in Bonn „wohltuend ab von früheren Erklärungen. Offenbar beginnt zumindest in Teilen der CDU ein Umdenkungsprozeß, nachdem es CSU- Chef Strauß durch verbale Amokläufe nach dem ...

  • Grofl« Verantwortung boldor Staat«» für dio Lag« in Europa

    Die bulgarische Zeitung >JU- botniUchesko Delo" stellte fest, daß bei dem Gespräch zwischen Erich Honecker und Hans-Jochen Vogel die besondere Verantwortung beider deutscher Staaten für die Sicherung des Friedens in Europa unterstrichen wurde. Beide Politiker stimmten darin überein, hob das Blatt hervor, daß der Grundlagenvertrag zwischen der DDR und der BRD eine konstruktive Basis für die friedliche und für beide Seiten vorteilhafte Entwicklung der bilateralen Beziehungen sei ...

  • Weitere Zusammenarbeit zwischen DDR und Norwegen

    Willi Stoph empfing Minister Thor Listau zu Gespräch

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am Dienstag den Minister für Fischerei des Königreiches Norwegen, Thor Listau, der sich auf Einladung des Ministers für Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie zu Gesprächen über die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit ...

  • Auswirkungen der Stationierung auf die Beziehungen

    Die italienische Zeitung JL* Repubblica." hob unter der Überschrift „Den Dialog zwischen den beiden Deutschlands retten" die Überzeugung der Gesprächspartner hervor, daß die Genfer Verhandlungen über die Mittetotrekkenraketen in Europa, und die Frage der Installierung neuer USA-Raketen in der BRD Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten haben werden ...

  • Atomar« Rüstung bedroht NUnschhsit . in inrar Existenz

    Von der Bekräftigung einer, Politik der Stetigkeit und Kontinuität zwischen den beiden deutschen Staaten sprach die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrem Bericht. Vogel wolle diesen Teil der, SPD-Politik nicht unbedingt als Opposition zur Bundesnegienung verstanden wissen, sonderpi eher, als Unterstützung der,, von ihm* dort aneijkanniten Bemühungen um eine Weiterführung der Vertrags- und Verhandlungspolitik ...

  • ZK der SED gratuliert

    Die herzlichsten Glückwünsche zum 60. Geburtstag übermittelt dos Zentralkomitee der SED Genossen Prof. Hans-Joachim Bittrich in Halle. In der Grußadresse heißt es: .In Deiner langjährigen wissenschaftlichen Arbeit hast Du h> Einheit von theoretischer und angewandter Forschung wichtige Beiträge, zur Entwicklung d*r physikalischen Chemie geleistet, die in chemische Verfahrensentwicklungen eingingen ...

  • Es ist fetzt an der CDU, Kontinuität zu beweisen

    „Das Signal, des Vogel von Honecker mitbringt, ist eindeutig auf die Erhaltung eines erträglichen Verhältnisses gerichtet", schrieb die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung". „Sicherlich gibt es in der DDR auch noch die Befürchtung, daß die Wende von der SPD zur CDU/CSU in Bonn eine zusätzliche Belastung der Beziehungen bedeuten könnte, Andererseits ist man dort aber nüchtern genug, um auch die neue Regierung als Partner zu akzeptieren ...

  • Freundschaftliche Begegnung mit sowjetischem

    Beratung bei Günter Mittag über Mikroelektronik

    Berlin (ADN). Am Dienstag empfing Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, W. G. Kolesnikow*. 1. Stellvertreter des Ministers für elektronische Industrie der UdSSR. Im Mittelpunkt des freundschaftlichen Meinungsaustausches Stand die Verwirklichung der Aufgaben zur Vertiefung ...

  • Was die Bonner Regierung nutzen sollte

    Die „Stuttgarter Nachrichten" betonten, daß über Kontinuität und Wende in der Bundesrepublik wie in der DDR viel nachgedacht worden sei. „Was bisher schon die Bundesregierung vermutet hatte, ist nun gerade durch den Besuch des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Hans- Jochen Vogel, in der DDR bestätigt worden: Die SED-Führung ist an weiteren Kontakten mit Bonn nach wie vor stark interessiert ...

  • Weiter starke Beachtung für Treffen Erich Honecker—Hans-Jochen Vogel

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dachtakonifcn&en zuzustimmen. Deutliche Unterschiede habe es bei der Beurteilung der Bewegungsspiekäuime dien Verhandlungspartner) Sowjetunion und USA bei den Genfer Verhandlungen übeii Mittelatreckenwaffen gegeben. Honecker habe insbesondere auf die jüngste sowjetische Enkläqung hingewiesen. . Vogel machte klar, schrieb der „Tagesspiegel'4 ...

  • Führende Politiker der LDPD empfangen

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, Pjotr Abrassimow, gab am Dienstag in Berlin ein Essen für Mitglieder des Politischen Ausschusses und Sekretäre des Zentralvorstandes der LDPD unter Leitung des Parteivorsitzenden, Dr. Manfred Gerlach, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR ...

  • Gruße nach Tunesien zum Nationalfeiertag

    Berlin (ADN). Der Generalseknetär. des, ZK den SED und Vorsitzende des; Staatsrates der DDR,. Eifern Honeeker» übermittelte dem Präsidenten der Republik Tunesien, Habib Bourguiba, aus Anlaß des Nationalfeiertages dies Lande» ein Glüdowunschtele-. grammy Darin wind' die Überzeugung ausgedrückt, daß sich die zwischen beiden Staaten und Völkern bestehend«! fneufldschaftlichen Beziehungen im Interesse der ...

  • UdSSR-Auszeichnungen für Bürger der DDR

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, Pjotr Abrassimow, überreichte am Dienstag einer Gruppe Bürger der DDR hohe staatliche Auszeichnungen der UdSSR in Würdigung ihres großen persönlichen Beitrags zur Stärkung der wissenschaftlich-technischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und' der DDR ...

  • Zusammenarbeit mit sowjetischen Pädagogen

    Berlin (ADN). Das Präsidiuni der, Akademie den PädagogUchen Wissenschaften (APW) der DDR beriet am Dienstag in Berlin mit dem sowjetischen APW-Präsjidenten, Prof. Dn. Michail Kondakow, über die weitere Zusammenarbeit mit den Pädagogen der UdSSR. Dabei ging e* unter anderem um die Gestaltung des ganztägigen pädagogischen Prozesses in der Unters,tu£ev um die weitere Verbesseriune des Geschichtsunterrichts sowie um effektive Formen und Methoden der Körpererziehung ...

  • Besuch bei polnischen Journalisten

    Warschau (ADN). Eine Delegation der Zeitschrift des ZK der SED „Neuen Weg" unter Leitung ihnes Chefredakteurs, Dr. Werner Scholz, Mitglied der Zentralen Revisionskommission, weilte zu einem Erfahrungsaustausch bei der Zeitschrift „Zycie Partii" in der VR Polen. Die Delegation wurde von dem Kandidaten des Politbüros und Sekretär, des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Jan Glowczyk empfangen ...

  • Neues Deutschland

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Günter Schabowski, Chefredakteur; Dr. Sander Drobela, Herbert Naumann, Dieter Brüdener, Dr. Hajo Herbell. Alfred Kobs, Werner Micke, Dr. Harald Wessel, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Horst Leinkauf, Elvira Mollenschott, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Jochen Zimmermann - Die Redaktion ...

Seite 3
  • Positive Bilanz bei Prosa und Lyrik

    Heute, auch heute, wäre zu prüfen, wie weit wir diesem etwas hochgemuten Entwurf gerecht geworden sind und ob wir wirklich auch aus literarischen Gründen Anlaß zur Gelassenheit haben, wenn sich uns die Kontrolleure nähern. Womit wir bereits an jenem kritischen Punkt sind, an dem der Redner besser erklärt,' warum "er nennt, was er nennt, und nicht riehn"trwaS'"er -TänwrHenttt ...

  • Mehr Anteil nehmen an Arbeiten für die Bühne und den Film

    Wir sind nicht so tollkühn zu erwarten, daß jeder Film wie „Die Verlobte" wird oder wie „Solo Sunny", aber so sehr wir uns auch freuen, weil wir „Anmut sparet nicht noch Mühe" haben oder „Anton der Zauberer" oder „Die Beunruhigung" oder „Bis daß der Tod euch scheidet", so genau sollten wir — als Verband — doch wissen, daß wir — als Verband — -mit Erfolgen oder Mißerfolgen der Filmkunst wenig oder nichts zu tun haben, und fragen müssen wir uns, ob es bei dieser Enthaltsamkeit bleiben muß ...

  • Namen geben Auskunft über die großen Traditionen

    Von da an beginnen schon cue Unterschiede und bleiben auch. Engelmann und Kant haben sich den „Appell der Schriftsteller Europas" ausgedacht - edn Dokument, das inzwischen an die 3000 Unterschriften trägt und von dem Hermlin in Westberlin als einer wichtigen Voraussetzung späterer Friedensdebatten' gesprochen, ...

  • Wovon bei uns die literarische Rede ist

    Wer es genauer wissen will, dem sei empfohlen, in den erwähnten drei letzten Lieferungen unserer Verbandszeitschrift nachzuschlagen, und selbst bei flüchtigem oder halbblindem Blick wird er erfassen, wovon , hierzulande die literarische Rede ist. .,"' Von Krieg und Frieden und den Fehden und Freuden zwischen Frau und Mann ...

  • Das Ganze erfordert die eigene Leistung

    Doch, die Versuchung war groß, zumal schon Proben auf die Kraft solcher Namensreihen vorlagen. Letzten Sommer bei „Interlit" in Köln am Rhein sah die Tagesordnung vor, daß die bei 'dieser internationalen Begegnung vertretenen Verbände über ihr Tun und Lassen und ihre Eigenart berichteten, und ganz ohne Arg hatte ich unsere Stifter und Gründerväter wie -mütter bei ihren Namen genannt ...

  • Im Bunde mit Partei der Arbeiterklasse

    Wir halten uns an das, was wir sehen und hören, und unterm selben Dach, unter dem sich unser VIII. Kongreß getroffen hat, hörten wir einer Rede Leonid Breshnews zu, die, wie wir jetzt wissen, ein Vermächtnis war. Sie handelte von Truppenreduzierung, und der Rede sind Taten gefolgt. Unter dem Dach des Palastes der Republik war es auch, wo nicht wenige von uns als Delegierte oder Gäste den Beratungen des X ...

  • Wer Bücher liest, kann unser Leben besser verstehen

    Die Frage nach den Möglichkeiten der Literatur im Friedenskampf ist zuallererst mit Literatur zu beantworten. Gewiß ist der Frieden das Wichtigste, aber gemeint ist er doch nicht einfach als Seelenzustand, sondern als ein Zustand dieser Welt. Gemeint ist die alltägliche Verfassung unseres Lebens, und von der zu schreiben, von dem, wie sie iat und wie sie sein sollte und wie sie nicht ist und nicht mehr sein sollte, lautet der Auftrag, an den wir uns halten müssen ...

  • NATO-Raketen sind Anschlag auf die ganze Menschheit

    z' Friedenskampf! ist von Anbeginn ein bewegendes Moment untserer Verbandsgeschichte gewesen, und das Jahr 1983 gibt uns Gründe genug, sehr festzuhalten an dieser Tradition. Der zwingendste Grund nennt sich NATO- Doppelbeschluß und bedeutet Erstschlagsraketen und Enthauptungspläne. Er ist nicht weniger als ein Anschlag auf den Fortgang aller Geschichte ...

  • Von der Kraft einer Literatur, die für Frieden und Sozialismus eintritt

    Rede von Hermann Kant, Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR

    Liebe Freunde, auf der Suche nach Idee und Gestalt dieser Rede war es Mai geworden, und immer noch nicht wollten sich die verschiedenen Elemente aus Rechenschaft und Forderung, Fakten und Fragen, Bilanz und Entwurf in eine Ordnung fügen. Aber dafür gab es mehrere Ordres — die des Präsidiums, die des Vorstands und jene, welche man 6ich selber erteilt ...

  • Aufgeschlossenheit gegenüber der Kritik

    Zu Ruf und Ansehen, das zu sein, kommt man durch harte Arbeit und, nicht durch Selbstgenügsamkeit, durch Selbstkritik und nicht durch Wehleidigkeit gegenüber der Kritik. Schwindlig kann einem doch werden, wenn man von jemandes Beschwerde hört, «ein jüngstes Werk sei bereits neunmal positiv gewürdigt ...

Seite 4
  • Von Anbeginn mit den Werken anderer Völker vertraut

    Einer von denen, die uns vorgemacht haben, mit wieviel Enthusiasmus man für andere eintreten kann, ist Paul Wiens gewesen, und manchmal denke ich beim Anhören der schrecklichen Totenlisten, in deren heutiger auch sein Name zu finden war, manchmal denke ich, vielleicht sollte man. wenn so einer aufgerufen wird, auch gleich noch das aufrufen, was er der Welt hinzugefügt hat ...

  • Schriftsteller sind ein Teil des Ganzen

    Ich sage überhaupt nicht, daß wir nicht an manchem Punkt klüger und geduldiger hätten sein können, aber im ganzen ist es so, daß wir den Verband, bei allen Schmerzen und auch schmerzlichen Verlusten, bei seinem Charakter gehalten haben. Er erfreut sich des Vertrauens der Arbeiterklasse und ihrer Partei, er ist gesuchter Partner der Gewerkschaften und anderer gesellschaftlicher ...

  • Ein gutes Buch macht Neugier auf weitere

    Ein Nachsatz noch, die Milde der Kritik betreffend: Gelegentlich drängt sich der Eindruck auf, ein größerer Teil unserer Kritiker sei, wo es um die wohlbemessene Verteilung von Lob und Tadel geht, bei jenem Hundepreisrichter in die Schule gegangen, der, bei der großen Ausstellung in Biesdorf war es, ...

  • Impulse einer langen, festen Freundschaft

    Aber selbst wenn man sich in Sachen Zeitgeschichte nur an die Verbandsgeschichte hielte, hätte man noch Geschichte genug. Etwa: die sowjetischen Freunde und wir. — Im Protokoll der Vorbereitungen des allerersten Schriftstellerkongresses, 1947 war das, und viel kaputte Steine gab es hier und bitterwenig ...

  • Reaktionäre fürchten die Wahrheit heute wie vor 50 Jahren

    Ich aber muß sagen: Als ich in dem Lärmen stand und mir die Leute bewaffnet vor meiner Türe dachte, da hat es die Friedfertigkeit, die auch in meinem Herzen wohnt, sehr schwer gehabt. Das Echo dieses Gebrülls hat sich wenig später mit dem anderen Echo eines anderen Gebrüllt vermengt:'Das ist am 10. Mai auf dem heutigen" 'Bebelplatz gewesen ...

  • Ein Dichter lebt auf, wenn er gedruckt ist

    Natürlich predigen wir nicht die Einführung des Spiels der freien Kräfte in den Bereich des Buchhandels. Ein Schriftstellerverband ist nicht zuletzt die Interessenvertretung seiner Mitglieder, und die Vertretung der Interessen anderer Schriftsteller ist er auch. Mithin ist er auch mit der Verteidigung von Wertvorstellungen betraut und mit der Verteidigung der Rechte von Minderheiten schon gar ...

  • Gemeinsamkeit mit dem Jugendverband

    Aber natürlich war die Anregung des Herrn von Wangenheim schon goldrichtig, denn wenn wir gelegentlich zwar über Müller, Schulze, Lehmann und Schmitten ins Kabbeln kommen, hat sich doch die Bundesgenossenschaft zwischen Jugendverband und Schriftstellerverband vielfach bewährt. Davon zeugt eine ganze Reihe gemeinsamer Unternehmungen: ob nun in Angola, in Marzahn oder im Schloß zu Schwerin ...

  • Von der Kraft einer Literatur, die für Frieden und Sozialismus eintritt

    (Fortsetzung von Seite 3)

    mit meinem Lieblingszitat aus Goethe malträtiert; hier paßt es wieder, heu. Als er auf' die Holprlgkeit eines seiner, Verse aufmerksam gemacht worden, war, sprach er das schöne Dichterwart: „Da ich es einmal geschrieben habe, mag die Bestie stehenbleiben r , Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, daß so pompöse Reaktion erst ab Goethe aufwärts erlaubt ist, und einig sollten wir uns auch darin sein, daß wir alle, oder sagen' wir die ...

  • Eine Lust, fUr Leser in diesem Lande zu schreiben <

    Diese Rede und alle ihre Entwürfe zu beenden, noch ein Wort zu unserem Publikum an jenem späten Abend und zwei Tage vorher im Regen: Es war wie ein Muster, herausgenommen aus der riesigen Leserschaft, in deren Mitte wir leben. Am Sonntag hatten sie in zwei Stunden für 120 000 Mark Bücher gekauft, und am Dienstag hörten 50 000 zwei Stunden lang zu und waren nicht lauter als 50 ...

Seite 5
  • Große Visionen helfen uns, den Tag iu bestehen

    Seit mehr p0$f&y$$?^*?'y'w?%$$^ als 50 Jahren » j*^j9ttott'ft lebten Autoren " in dem unbe- f haglichen Be- t wußtsein, daß es Zeiten gibt, in denen sie' sich nicht damit begnügen können, ihre eigentliche Arbeit zu tun. äußerte Stephan Hermlin. Seit dem Kongreß in Amsterdam gegen Krieg und Faschismus, den ein Jahr vor der Machtergreifung Hitlers Henri Barbusse und Romain Rolland zusammengerufen hatten, habe diese Aktion von Schriftstellern nicht aufgehört ...

  • Wir fragen uns bewußt: Für wen schreibe ich?

    Als erster Redner in der Diskussion ergriff Günter Görlich, der Vorsitzende des Berliner Bezirksverbandes, das Wort. Er verwies auf die Veranstaltungen der Schriftsteller unseres Landes am 8. und 10. Mai, die an die faschistische Bücherverbrennung erinnerten. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus — diese Mahnung der Veranstaltungen habe der Schriftstellerverband unseres Landes seit seinem Bestehen immer hochgehalten ...

  • Gäste aus dem Ausland

    DR Afghanistan: Gholan Dastagir Panjeheri, Präsident der Schriftsteller und Poeten der DR Afghanistan Afro-Asiatische Schriftstellerorganisation: Alex La Guma, Generalsekretär der Afro-Asiatischen Schriftstellerorganisation DVR Algerien: Larbi Zbiri. Generalsekretär des Algerischen Schriftstellerverbandes ...

  • Eindeutig sagen, wofür wir sind und mit wem wir sind

    Uta die Verantwortung des Schriftstellers, den Beitrag der Kunst für die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ging e& Hans Weher in seinem Diskussionsbeitrag. Für wen ist das, was ich geschrieben habe, von Nützen? — diese Frage lege sich wahrscheinlich jeder Autor vor. „Kein Mensch interessiert sich für die durchwachten Nächte eines Autors, wenn nicht spürbar wird, daß da eine Kroßere Unruhe ist ...

  • „Frieden von der Pike auf gelernt"

    Benito Wo. gatzki erinnerte an den ersten internationalen Schriftetellerkongreß zur Verteidigung der Kultur 1935 in Paris, auf dem Becher davon sprach, daß Selbstbesinnung für die Literatur der Arbeiterklasse das Selbstverständliche ist. Das gelte heute mit gleicher Aktualität Seine Generation, die in diesem Staat aufgewachsen ist, „hat den Frieden von der Pike auf gelernt ...

  • Haltung und Werk in wirklicher Übereinstimmung

    Gisela Steineckert sprach in ihrem Diskussionsbeitrag von des Trauer, die sie um die verstorbenen Freunde, antifaschistische Schriftsteller, empfinde. Viele seien ihrem Werk zu früh gestorben. Und zu früh womöglich auch für die Fähigkeit der jüngeren Autoren, diese Arbeit weiterzuführen. „Wenn wir ihnen nicht genug an Haltung und Würde nadistreben, dann wären dies ja die letzten großen Namen, auf die nach uns Kommende verweisen könnten ...

  • Mit 4er Reportage Verstand und Gefühl ansprechen

    Christiane Barckhausen widmete sich in ihrem Diskussionsbeitrag dem Genre der literarischen Reportage. Der revolutionäre Weg der Völker Lateinamerikas, den sie in ihren Büchern beschreibt, habe sie mit vielen Menschen bekannt und vertraut gemacht, die im Kampf zu Helden wurden. Das Ringen der Völker schließt ruhmreiche Schlachten, schwere Hürden und auch Niederlagen ein, stellte die Rednerin fest ...

  • Besinnung auf unsere Tradition

    „Keine Anstrengung und Mühe, kein' Versuch und kein Wort darf dem Schriftsteller im Friedenskampf zuviel sein", sagte Eberhard Panitz in seinem Diskussionsbeitrag. „Unser Schweigen, unser ohnmächtiges Verharren angesichts der bisher größten Menschheitsbedrohung käme der Selbstaufgabe unserer Literatur und unseres Lebens gleich" ...

  • Schreiben aus Liebe zum Leben

    Auf den ersten Vorstand des Schriftstellerverbandes, von dem Hermann Kant im Referat gesprochen hatte, ging auch Jurij Brezan noch einmal ein. Er „bestand vor allem aus den Schriftstellern, die die Ehre der deutschen Literatur über die unehrenhafteste deutsche Zeit hinweg bewahrt hatten und jetzt daran gingen, aus der Literatur der unterdrückten Klasse die Literatur der nun herrschenden Klasse zu entwikkeln" ...

  • Junge Autoren — Mitstreiter der Arbeiterklasse

    Die junge Lyrikerin Uta Mauersberger sprach vom Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein junger Autoren. Sie habe zwar wenig eigene Klassenkampf-Erfahrungen, aber sie lebe ja nicht erst seit gestern. „Ich bin nicht 17, sondern 30 und bin mir meiner professionellen Tauglichkeit bewußt." \ Solches Selbstvertrauen entspringe eigener Leistung, solches Selbstbewußtsein sei aber auch Klassenbewußtsein und Geschichtsbewußtsein ...

  • Die Diskussion begann

    Schöpferische und freimütige Aussprache über neue literarische Leistungen

    Der Beitrag unserer Literatur zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft, ihre Verantwortung im weltweiten Kampf um Frieden, gegen imperialistischen Konfrontationskurs und NATO-Hochrüstung waren bestimmende Themen der freimütigen Diskussion, mit der am Dienstagnachmittag die Delegierten des Schriftstellerkongresses ihre Beratung im Plenum aufnahmen ...

Seite 6
  • Überlebende von Oradour sagten aus

    Wie der Naziterror in Frankreich wütete / Fünfter Tag im Kriegsverbrecherprozeß

    Berlin (ADN). Überlebende von Oradour haben am Dienstag als Zeugen in der Hauptverhandlung gegen SS-Verbrecher Barth vor dem Stadtgericht Berlin erschütternde Einzelheiten über das faschistische Massaker in der französischen Ortschaft an der Glane ausgesagt- Bei der „Abschrekkungsaktlon" der SS-Schergen am 10 ...

  • Sie elektrisierte das Proletariat

    Karl Marx gab als „Redakteur en chef das „Organ der Demokratie" heraus

    Am 1. Juni 1848, vor 135 Jahren, kam zu Kölni die eiste Ausgabe den .Neuen Rheinischen Zeitung" mit dem Untertitel .Organ der Demokratie" heraus. Als .Redakteur en chef" zeichnete Karl Marx. Als weitere leitende Mitarbeiter waren Friedrich Engels, Ernst Dronke, Georg Weerth. Ferdinand Wolff. Wilhelm Wolff und Heinrich Bürgers genannt Später» im Herbat 1848, stieß noch Ferdinand Freiligroth zu diesem glänzenden politisch-literarischen Stab ...

  • Gespräch über ökonomische Zusammenarbeit mit Libyen

    Gerhard Schürer empfing Fawzi el-Shakshouki in Berlin

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Gerhard Schürer; Vorsitzender der Staatlichen Plankommissdon, empfing turn Dienstag den Sekretär des Allgemeinen Volkskomitees für Planung der Sozialistischen Libyschen Arabischen' Volksrjamahiriya (SLAVJ), Fawzi el-Shakshouki ...

  • Karl Marx, die Kinder und unsere Zukunftsgewißheit

    Unsere Kinder kennen das Bild des Mannes mit dem mächtigen weißen Haarkranz und den freundlichen dunklen Augen. Es hängt in vielen Schulzimmern. Karl Marx, wissen die Mädchen und Jungen, war Kommunist. Er wollte ein besseres Leben für alle Menschen schaffen und hat den Arbeitern den Weg zu einer Gesellschaft ohne Ausbeuter gewiesen ...

  • Frankreich am Ausbau der Beziehungen interessiert DDR-Staatssekretär Dr. Beil bei Unternehmern in Paris

    Paris (ADN). Daa starke Interesse an der Zusammenarbeit zwischen Frankreich, und der DDR kam am Dienstag in Parjs auf dei) Tagung des) vom französischeni Unternehmerverband C.NPJ". gegründeten Komitees zur Förderung des Handels mit der, DDR zum Ausdruck. Auf Einladung des, Umtemehmerverbandes erläuterte ...

  • Gegen Anschlag auf Grenzsicherungskräfie und Verkehrsanlagen der DDR protestiert

    Berlin (ADN). Am 28. Mai 1983 gegen 4.30 Uhr verübten unbekannte Täter an der Staatsgrenze der DDR zu Berlin (West) im Abschnitt des Stadtbezirkes Pankow einen hinterhältigen Anschlag gegen Grenzsicherungskräfte der DDR. Dabei wurden aus einer Handfeuerwaffe gezielte Schüsse auf Angehörige der Grenzsicherungskräfte der DDR abgegeben ...

  • Beratungen DDR-Bulgarien

    Mü. Sofia. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Wissenschaft und Technik der DDR, Dr. Herbert Weiz, und Andrej Lukanow, Kandidat des Politbüros des ZK der BKP und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der VBB, sind am Dienstag in Sofia zu Beratungen über Fragen der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zusammengetroffen ...

  • Damit sie in Frieden aufwachsen können

    Im sozialistischen deutschen Staat spiegelt sich all das wider, was Karl Marx gemeinsam mit Friedrich Engels theoretisch ausgearbeitet hat, wofür die Klassiker unserer wissenschaftlichen Weltanschauung ihr Leben lang eingetreten sind. Wir haben eine Gesellschaftsordnung geschaffen, in der das Glück der Kinder nicht mehr allein Sache des einzelnen ist ...

  • Wenn „Mohr" seine Geschichten erzählte

    Karl Marx war ein Mensch, der mit seinen Kindern und Enkeln lebte, ausgelassen mit ihnen spielte, ihnen die Welt erkennen half. Behutsam Weckte er ihren Sinn für das Schöne und lehrte sie zu lernen. Zeitgenossen berichten Vom heiteren Umgangston in der Familie Marx, in der jeder seinen Spitznamen hatte ...

  • Keim polytechnischer Erziehung entdeckt

    Bei den Studien zu seinem Hauptwerk „Das Kapital" stieß Karl Marx in England auf die sogenannten Fabrikschulen, In denen arbeitende Kinder Elementarunterricht erhielten. Scharf klagte er das System der Kinderarbeit als Teil der kapitalistischen Ausbeutung an. Jedoch entdeckte er in diesem Fabriksystem auch einen „Keim der Erziehung der Zukunft", wie es im „Kapital" heißt ...

  • Erster Stapellauf bei neuer Frachter-Serie

    Rostsck (ADN). Das erste Spezialschiff einer neuen Serie ließen Arbeiter der Rostocker Neptunwerft am Dienstag vom Stapel. Der 125 Meter lange Frachter ist für eine sowjetische Reederei bestimmt. Schiffe dieses Typs mit einer Tragfähigkeit von 4900 Tonnen eignen sich für den Umschlag rollender Ladungsgüter ...

Seite 7
  • Hinter Worten über den Frieden soll Hochrüstung versteckt werden

    Forderung der Völker nach politischer und militärischer Entspannung wird ignoriert

    Moskau. Die in Williamsburg f versammelten führenden 'Repräsentanten von sieben kapitalistischen Ländern - USA, Großbritannien, Frankreich, BRD, Italien, Kanada und Japan - haben am 30. Mal eine Erklärung verabschiedet, die USA-Außenminister G. Shultz auf einer Pressekonferenz verlas. Er bezeichnete sie, hochtrabend als ...

  • Plenum des Zentralkomitees der PVAP beriet in Warschau

    Jozef Czyrek erstattete den Bericht des Politbüros

    Warschau (ADN). Das 12. Plenum des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei trat am Dienstag in Warschau zusammen. Die Tagung wurde vom Ersten Sekretär des ZK, Armeegeneral Wojciech Jaruzelski, eröffnet. Er sprach sich dafür aus, daß auf dem Plenum die wichtigsten aktuellen Fragen behandelt ...

  • Eine Konferenz der Kontroversen

    international« Presse verweist auf Meinungsverschiedenheiten

    Washington (ADN). Die „Washington Post" schätzt ein, in Williamsburg seien „weitaus mehr Meinungsverschiedenheiten über die Wirtschaftspolitik aufgetreten, als sich das in offiziellen Erklärungen von USA-Vertretern widerspiegelt". Die „rosigen Vorhersagen," zur USA-Wirtschaft seien bei den westeuropäischen Staateführern auf Skepsis gestoßen und hätten Widersprüche ausgelöst ...

  • Anliegen Österreichs: Frieden md Abrüstung

    :T^ Regierungserklärung von Bundeskanzler Dr. Sinowatz

    Wien (ADN). Der neue österreichische Bundeskanzler Dr. Fred Sinowatz hat am Dienstag vor dem Nationalrat in Wien in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger die Erklärung seiner Regierung abgegeben. An die Spitze des außenpolitischen Teils stellte er das Bekenntnis der nach den jüngsten Wahlen aus SPÖ undFPÖ gebildeten Regierung zu Frieden, Abrüstung und' Entspannung ...

  • #Wo bleibt die Entspannung?1

    SPD-Vorsitzender Willy Brandt zum Gipfel in Williamsburg Von unserem Korrespondenten Werner Otto

    Bonn. Zur sicherheitepolitischen Erklärung der sieben kapitalistischen Länder auf dem Gipfeltreffen in Williamsburg müsse die SPD an Bundeskanzler Kohl die Frage stellen, wo im Text die Festlegung auf Entspannung bleibe und sei es auch nur im Sinne der NATO-Formulierung von .-^Verteidigung" und' Entspannung" ...

  • Keine Bedrohung durch die Sowjetunion

    Westen betreibt Politik der Hochrüstung wie noch nie

    Bonn (ADN). Es sei „reiner Blödsinn zu sagen, daß die Russen uns drohen", erklärte der SPD- Abrüstungsexperte Egon Bahr in einer Rundfunksendung zu Auffassungen in der NATO, die. sowjetische Regierungserklärung sei eine Drohung gegen den Westen. Im Gegenteil, man könne froh sein, daß die Sowjetunion rechtzeitig sagt, was passiert, wenn bei den Senfer Verhandlungen nichts passiert ...

  • UdSSR nahm Abschied von Arvid Pelsche

    Moskau (ADN). Die sowjetische Öffentlichkeit hat am (Dienstag Abschied genommen von Arvid Pelsche, Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Komitees für Parteikontrolle des ZK der KPdSU, der um Sonntag im Alter von 84 Jahren verstorben ist Ivn Säulensaal des Moskauer Hauses der Gewerkschaften, wo der Leichnam des hervorragenden Funktionärs der Kommunistischen Partei und des Sowjetstaats aufgebahrt ist hielten der Generalsekretär des ZK der KPdSU ...

  • Wien: Außenminister

    für Handel und Dialog zwischen Ost und West

    Wien (ADN). Für den« Dialog und den Ausbau des Handels zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen hat sich der österreichische Außenminister Erwin Lanc ausgesprochen. Auf einem internationalen Seminar in Wien sagte Lanc, sein Land, das an der Grenze zweier wirtschaftlicher und sozialer ...

  • Gespräche zwischen DKP und KP Griechenlands

    Düsseldorf (ADN). Die Kommunisten der, BRD umd Griechenlands befürworten die Schaffung wtomwafßenfneieri Zonen auf dem BaJkan, dem nördlichen* und zentralen europäischen KonitLnieriit Das wirdi in einpm am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Kommunique über die Gespräche zwischen dem DKP-Vorjsitzenden Herbert Mies, und dem General- ■ekretär, des ZK des; KP Griechenlands, Harilaos Florakis, hervorgehoben ...

  • Bonn soll Positionen zur DDR überprüfen

    Bonn (ADN). Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Jürgen Schmude hat sich dafür ausgesprochen, daß die Bundesrepublik im Interesse eines Fortschritts in den Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten unvoreingenommen bisherige Positionen überprüft, berichtete DPA unter Berufung auf den SPD-Pressedienst ...

  • Protest gegen Abkommen Washington-Honduras

    Tegucigalpa (ADN). Namhafte honduranische Persönlichkeiten haben am Montag gegen das zwischen Honduras und den USA unterzeichnete Albkommen über die Errichtung eines Ausfoildungslagers für 2400 salvadorianische Soldaten in Trujillo protestiert Der frühere Staatschef Ramon Ernesto Cruz bezeichnete das Abkommen als „null und nichtig", da es nicht vom honduranischen Kongreß gebilligt worden sei ...

  • Gromyko empfing USA-Botschafter

    Moskau (ADN). Das Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU, der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Außenminister Andrej Gromyko, hat am Dienstag in Moskau den Botschafter der USA in der UdSSR, Arthur Hartman, auf dessen Wunsch empfangen, meldete TASS. Im Verlauf des Gesprächs wurden Fragen der Beziehungen UdSSR-USA erörtert ...

  • Schrittweise Aufhebung der Rationierung in Polen angekündigt

    Warschau (ADN). Die Rationierung von Lebensmitteln in Polen wird weiter schrittweise aufgehoben, wie der polnische Innenminister Zygmunt Lakomiec gegenüber „Trybuna Ludu" erklärte. Die Regienung habe Voraussetzungen geschaffen, daß ab 1. Juni die Rationierung von tierischer» und pflanzlichen Fetten ausgesetzt werden könne ...

  • Kriegsübungen der USA begannen in der Karibik

    Washington (ADN). Kombinierte Land-, Luft- und Seekriegsübungen der USA-Streitkräfte haiben am Dienstag in der Karibik begonnen. An dem bis zum 15. Juni andauernden Manöver „Universal Trek 83" nehmen 6000 Soldaten des Heeres, der Luftwaffe, der Kriegsmarine, des Marinekorps und der Küstenwacht teil, darunter 3000 Reservisten ...

  • Israel setzt Landraub fort

    Damaskus. Israels Landraub im okkupierten Westjordangebiet wird verstärkt fortgesetzt. In Karkar, Kafr Na'me und Kgarbata nahe Ramallah wurden 100 Hektar Land entschädigungslos enteignet Aus Seenot gerettet ) Warna. Das bulgarische Motorschiff .Bulgaria" rettete am Dienstag im Schwarzen Meer die 33köpfige Besatzung des griechischen Tankers ...

  • Europäische Kirchen für Kernwaffenmoratorium

    Du. Moskau. Für ein Einfrieren aller Arten von Kernwaffen, als ersten Schritt in einer Reihe von Maßnahmen zur Abrüstung haben sjch die Teilnehmer eines Konsultativtreffens der Konferenz Europäischer Kirchen ausgesprochen. In einem zum Abschluß ihrer sechatägjgen Beratungen in Moskau verabschiedeten ...

  • Truppenkonzentrationen an Grenze zu Nikaragua

    Tegucigalpa (ADN). Das honduranische Regime hat starke Truppenverbände in der Region um El Paradso an der nikaraguanischen Grenze konzentriert Wie am Dienstag aus Müitärkreisen in Tegucigalpa verlautete, sind die dort zusammengezogenen Armee-Einheiten mit schwerer Artillerie ausgerüstet Auch die Luftwaffenstaffeln der Bomlbertypen „Sabre" und „Supermystere" stünden unter Alarmberei tschaft ...

  • Neue Namibia-Resolution

    New York (ADN). Der UNO- Sichenheitsrat hat am Dienstag eine von nichtpaktgebundenen Staaten unterbreitete neue Namibia-Resolution angenommen. Darin wird „die rechtliche Verantwortlichkeit der Vereinten Nationen für Namibia und die vorrangige Verantwortlichkeit des Sicherheitsrates für, die Erfüllung seiner, Resolutionen 385 (1976) und 435 (1978) bekräfctiBt" ...

  • Mosaik

    «Tag der DDR" auf Algier-Messe Algier. Auf der 20. internationalen Messe von Algier wurde am Dienstag der „Tag der DDR* begangen". Bei einem Empfang im DDR-Pavillon informierten sich Mitglieder der algerischen Partei- und Staatsführung über das Angebot der 21 ausstellenden Außenhandelsunternehmen. Zehn Tote bei Busunglück Dhaka ...

  • Flugzeug Pretorias über Maputo abgeschossen

    Maputo (ADN). Die Luftverteidigungskräfte Mogambiques haben am Montag über der Bucht von Maputo ein unbemanntes südafrikanisches Spionageflugzeug abgeschossen, wird in einem Kommunique des Generalstabs der Streitkräfte mitgeteilt Bei den Resten des ins Meer gestürzten Flugzeuges, das auch den vor einer,Woche mit Raketen beschossenen Stadtteil Matola überflogen hatte, wurden Geräte zur optischen' Aufzeichnung gefunden ...

  • DDR für Fortsetzung des Entspannungsprozesses

    Budapest (ADN). Der durch die Schlußakte von Helsinki eingeleitete Prozeß hat für alle europäischen Staaten und Völker positive Ergebnisse gebracht Das erklärte der Vorsitzende der Interparlamentarischen Gruppe der DDR, Herbert Fechner, am Dienstag in Budapest auf der V. Interparlamentarischen Konferenz für Zusammenarbeit, und Sicherheit in Europa ...

  • FDP-Politiker: Britische und französische Waffen berücksichtigen

    Bonn (ADN). Der Abrüstunesexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Olaf Feldmann, hat sich dafür aufgesprochen, bei den Genfer Verhandlungen auch über die Berücksichtigung britischer und französischer nuklearer Mittelstreckenwaffen zu sprechen. Er nannte in Bonn das Verlangen der Sowjetunion nach Berücksichtigung dieser Systeme ...

  • Erdrutsch begrub Zeltler .

    Washington. Durch einen Erdrutsch in der Sierra Nevada (USA) sind am Montag drei Bewohner eines Campingplatzes getötet worden. 5000 Menschen mußten evakuiert, werden. Ober die Ufer getretene Flüsse sowie Schlammströme bedrohen mehrere Städte im USA-Bundesstaat Utah.

  • Was sonst noch passierte

    Einen neuen Weltrekord im Motorwechseln haben finnische Mechaniker aufgestellt. Sie benötigten für diese Arbeit an einem PKW eine Minute und 33 Sekunden. Wie in den Wettbewerbsregeln vorgeschrieben, fuhren sie anschließend das Auto 15 Meter weit.

  • Peking stöhnt unter Hitze

    Peking. Den heißesten Frühling seit 15 Jahren mit Temperaturen von über 35 Grad Celsius erlebt gegenwärtig die chinesische Hauptstadt.

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  • Vor jeder großen Fahrt heißt es: Klar Schiff

    31 „Dampfer" stechen in der diesjährigen Saison in See

    Von Reiner Franz Berlins Süßwassermatrosen von der Weißen Flotte sind Frühaufsteher. Das merkte ich, als ich dieser Tage im Treptower Hafen unterwegs war. Turbulent ging es dort zu, so zwischen 5 und 7 Uhr. Nein, Passagiere gingen noch nicht an Bord, denn das erste Schiff startet nach Saison-Fahrplan erst in der achten Morgenstunde ...

  • Tanzfeste mit Polonaise

    Kennen Sie Vingöker? Mitglieder des Berliner Volkstanz-Ensembles beantworten diese Frage auf ihre Art und Weise: Zwei Mädchen bewerben sich um einen Mann. Eifersucht - volkstümlich tänzerisch dargestellt Die 16 Mitglieder der Jugendgruppe des Ensembles - vier junge Männer gehören dazu — beherrschen neben diesem schwedischen Volkstanz auch Polka, Mazurka, Rheinländer und Walzer ...

  • Programmvorschau für das „Babylon"

    Das Haus der Studiofilme, der Wiederaufführungen und des Camera-Programms in der Rosa- Luxemburg-Straße 30 zeigt in der Zeit vom 1. bis 7. Juni folgende Filme (R - Regie): 1.6. — 15 Uhr: Die Olsenbande ergibt sich nie (Dänemark, R.: Erik Balling), 17.30 Uhr: Die Schweizermacher (Schweiz, R.: Rolf Lyssy), 20 Uhr: Agonie (UdSSR, R ...

  • (ADN)

    Bei der Basketball-Europameisterschaft der Männer in Frankreich stehen mit Italien und Spanien (Gruppe A) sowie der UdSSR und den Niederlanden (Gruppe B) die Teilnehmer an der Endrunde fest. Suriname war in einem Qualifikationsspiel zum olympischen ' Fußballturnier gegen Kuba in Paramaribo mit 1:0 (0:0) erfolgreich ...

  • Pariser CGT-Delegation weilt in unserer Stadt

    Eine gegenwärtig auf Einladung des Bezirksvorstandes Berlin des FDGB in der DDR-Hauptstadt weilende Delegation der Union Regionale de l'Ile de France—CGT Paris unter Leitung ihres Generalsekretärs, Edmond Amiable, wurde am Dienstag von Annelis Kimmel, Vorsitzende des FDGB-Bezirksvorstandes. zu einem Gespräch empfangen ...

  • Fünfter Volleyballtitel an Schweriner Frauen

    Vorzeitiger Erfolg nach 3:2-Sieg über SC Dynamo Berlin

    Die DfDR-Meisterschaft der Frauen im Volleyball ist bereits vor dem letzten Spiel entschieden. Titelverteidiger SC Traktor Schwerin bezwang am Dienstagabend in Neustadt-Glewe den SC Dynamo Berlin nach hart umkämpften 104 Minuten mit 3:2 (-11, -10, 10, 8, 11), so daß er am Mittwoch in Wittenberge nicht mehr zu gefährden ist Die Schweriner Frauen hatten schon die ersten beiden Spiele in Berlin mit 3:1 und 3:2 für sich entschieden ...

  • Nothen

    In Lausanne ist eine Vereinigung der Internationalen Verbände für Olympische Sommersportarten (ASOIF) geeründet worden. Präsident ist der Italiener Primo Nebiolo, Vizepräsident Juri Titow (UdSSR), Generalsekretär Borislav Stankovic (Jugoslawien). ' Überragende Einzelturnerln beim Dreiländerkampf Schweden—Norwegen-DDR war die 18jährige Katarina Rensch (TSC Berlin), die nach zweieinhalbjähriger Verletzungspause erstmals seit den Olympischen Spielen in Moskau wieder startete ...

  • Kampuchea, Mocambique neue SKDA-Mitglieder

    Das Sportkomitee der befreundeten Armeen (SKDA) bestätigte auf seiner 27. Tagung in Moskau die Armeen der Volksrepubliken Kampuchea und Mocambique als neue Mitglieder. An der Tagung nahmen 16 SKDA-Mitgliedsländer und Gäste aus Laos, Madagaskar, Nikaragua und Syrien teil. In seinem Referat hatte der Vorsitzende der SKDA, UdSSR- Fliegerkosmonaut Generalmajor Viktor Gorbatko, eine eindrucksvolle Bilanz der 25jährigen Geschichte des Sportkomitees der befreundeten Armeen gezogen ...

  • Die kurze Nachricht

    HAUS DER DSF. „Flexible Automatisierung des Robotereinsatzes — Schlüsseltechnik der Zukunft" ist das Thema einer Diskussionsrunde am heutigen Mittwoch ab 18 Uhr im Eichensaal des Zentralen Hauses der DSF. Gesprächspartner ist Prof. Dr. W. M. Ponomorjew, Direktor des Forschungszentrums für Rechentechnik der sowjetischen Akademie der Wissenschaften ...

  • Gröger Gesamtsieger der Etappenfahrt in Portugal

    Mit einem Doppelerfolg sind DDR-Straßenfahrer am Dienstag vom Acht-Etappen-Rennen über insgesamt 693 km um den 6. Großen Preis „Torres Vednas" aus Portugal zurückgekehrt. Hardy Gröger (ASK Vorwärts Frankfurt/Oder) gewann die bergreiche Prüfung in 22:37:23 h vor dem Leipziger Frank Herzog (2:04 zur.) ...

  • 358 Volkssportief werden in Leipzig dabei sein

    Wenn in 54 Tagen in Leipzig das VII. Turn- und Sportfest sowie die IX. Kinder- und Jugendspartakiade beginnen, werden auch 358 Volkssportler aus Berlin an den Start gehen. Darunter befinden sich 94 Tischtennissportler. 81 Volleyballer und 67 Altersturner. Insgesamt haben sich an den Vorbereitungswettkämpfen auf die Tage in Leipzig 235 000 Berliner beteiligt ...

  • 535 Exponate auf der Treptower Kreis-MMM

    Als eine öffentliche Bilanz der FDJ über die Ergebnisse wissenschaftlich-technischen Schöpfertums wertete gestern in seiner Eröffnungsrede der Stadtbezirksbürgermeister Günther Manow die 8. Treptower Kreis-MMM. In der Arkadi-Gaidar-Oberschule zeigen Jugendliche aus 50 Betrieben und Einrichtungen sowie Schüler des Stadtbezirks insgesamt 535 ihrer besten Leistungen ...

  • Hubschrauber-Einsatz in der „Schönhauser"

    Durch einen Kranhubschrauber der INTERFLUG wurde am Dienstag von der Turmkuppel des Jugendklubs „Erich Franz" in der Schönhauser Allee ein umgestürztes Ziergitter entfernt. Die „Mi 8" flog mit der 2,50 Meter hohen und 0,5 Tonnen schweren Last zunächst zum Hof der 23. Oberschule in der Knaackstraße, von wo das Gitter abtransportiert wird ...

  • Mario Hermg jetzt in Holland Spitzenreiter

    Friedensfahrt-Teilnehmer Bert Wekema wurde am Dienstag- bei der Holland-Rundfahrt Sieger der 7. Etappe über 146 km von Geleen nach Blatiel vor seinem Landsmann John de Crorn und dem KarliMarx-Städter Mario Hernilg. Die Entscheidung fiel im. Spurt einer 13köpfdgen Spitzengruppe, die dem .Hauptfeld mehr als vier Minuten abnahm und dadurch das Gesamttklassement grundlegend veränderte, tüeuer Spitzenreiter wurde Mario Her^ rüg ...

  • Ehre ihrem Andenken

    Am 16. Mai storb im Alter von 87 Jahren unsere Genossin Emmy Tratsch er aus dem Feierabendheim .Hermann Schwärz" Berlin-Köpenick. Sie war seit 1921 Mitglied der Partei der Arbeiterklasse und wurde für ihre Treue und Standhaftigkeit Vom ZK der SED für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Genossin Trötscher war Trägerin der Medaille »Kämpfer gegen den Faschismus 1933 bis 1945", der Verdienstmedaille der DDR und weiterer staatlicher Auszeichnungen ...

  • Ehrenplakette des DTSB für Militärakademie

    Die Militärakademie „Friedrich Engels" erhielt am Dienstag die Ehrenplakette des DTSB der DDR für verdienstvolle Arbeit auf dem Gebiet von Körperkultur unjä Sport. Damit wurden die langjährigen Erfolge der Angehörigen der höchsten militärischen Bildungseinrichtung der DDR bei der Ausbildung und im Massensport gewürdigt ...

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Aktiver Beitrag der sozialistischen Literatur zur weiteren Stärkung unserer Gesellschaft Fest in revolutionärer Tradition verankert Den tiefen Sinn Überzeugungskraft des Wortes nutzen Kontinuität in den Beziehungen nötig Starke Beachtung für Treffen Erich Honeckers mit Hans-Jochen Vogel Erreichfes möglichst pfleglich behandeln Gefahr für Frieden kann nur miteinander überwunden werden Kur* berhhtet Vormarsch in Morazan 19.OAU-GipfelimJuni Peru: Ausnahmezustand
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