Ausgabe vom 04.12.1982

• Der Volkswirtschaf tsplan 1983 orientiert auf hohe Leistungen für das Wohl des Volkes und den Frieden

  Willi Stoph: Beschlüsse des X. Parteitages der SED werden weiter zielstrebig verwirklicht Neue Qualität der intensiv erweiterten Reproduktion und steigende Produktivität der Arbeit Günter Mittag: Die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wird imme

  Berlin (ND). Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik beschloß am Freitag auf ihrer 6. Tagung in Berlin das Gesetz über den Volkswirtschaftsplan 1983 und das Gesetz über den Staatshaushaltsplan 1983, deren Entwürfe der obersten Volksvertretung von der 5. Tagung des ZK -übergeben und in den Ausschüssen beraten worden waren ...

• Berliner Bauleute mit Initiativen im Wettbewerb nach der 5. ZK-Tagung

  Konrad Naumann bei Arbeitern in Marzahn / Vorhaben im Karl-Marx-Jahr beraten Rohstoffe in Schwedt stärker veredelt / Automaten leichter und leistungsfähiger

  Berlin (ND). 30 000 neue Wohnungen und mehr als 130 gesellschaftliche Einrichtungen wurden in den vergangenen fünf Jahren in Berlin-Marzahn errichtet. Über neue Wettbewerbsvorhaben nach der 5. Tagung des ZK der SED zur Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms berichteten Brigaden, als der 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin der SED, Konrad Naumann, Mitglied des Politbüros des ZK, am Freitag eine Baustelle in Marzahn besuchte ...

• Frieden — wichtigstes Menschenrecht

  Die Friedensinitiativen der UdSSR und der sftideren sozialistischen Staaten sind die lebensbejahende Alternative zum friedensbedrohenden Konfrontationskurs der USA-Regierung, sagte Willi Stoph. In Europa sind die Anstrengungen auf die Verhütung eines Kernwaffenkiieges und gegen die Durchführung des Brüsseler NATO-Raketenfoeschlusses gerichtet ...

• Ein ausgeglichener Staatshaushalt

  Den Gesetzentwurf über den Staatshaushaltsplan 1983 begründete der Minister der Finanzen, Ernst Höfner. Der Ministerrat legte der 'Volkskammer einen Staatshaushaltsplan vor, dessen Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen sind und der — wie in den Vorjahren — mit einem Überschuß abschließt. Für 1983 wird die Aufgabe gestellt, Einnahmen des Staatshaushaltes in Höhe von 189,7 Milliarden Mark zu erwirtschaften ...

• Olympiakandidaten für Los Angeles berufen

  Gera (ADN/ND). Auf einer festlichen Veranstaltung am Freitag in Gera wurden 402 Sportlerinnen und Sportier — darunter der zweifache Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski und Radsportweltmeister Bernd Drogan — sowie .198 Trainerinnen und Trainer aus 15 Sportverbänden vom DTSB der DDR als Kandidaten für die Spiele der XXIII ...

• Abschlußdokument muß Erfordernissen der Zeit entsprechen

  Madrid (ADN). Für ein Abschlußdokument, das den Notwendigkeiten unserer Zeit entspricht, sprach sich auf der Plenarsitzung des Madrider Treffens am Freitag der Vertreter der DDR, Botschafter Peter Steglich, aus. Verantwortungsbewußtes Handeln heiße in diesem Zusammenhang, von Forderungen abzulassen, die das Treffen in eine weitere Sackgasse oder eine neue Krise hineinmanövrieren könnten ...

• Agenten der CIA drillen Söldner gegen Nikaragua

  Washington (ADN). 200 CIA- Agenten, viermal mehr als bisher angenommen, drillen gegenwärtig in Honduras Konterrevolutionäre für den Einsatz in Nikaragua, meldete das amerikanische Nachrichtenmagazin „Time". Zweimal wöchentlich werden von USA- Stützpunkten in Panama Gewehre und Granatwerfer für die Konterrevolutionäre eingeflogen, deren Zahl von etwa 500 im Jahre 1980 auf 4500 angewachsen ist ...

• Generalkonferenz der UNESCO abgeschlossen

  Paris (ADN). Mit der Annahme des zweiten mittelfristigen Plans für 1984 bis 1989 fand am Freitag in Paris die 4. Außerordentliche Tagung der UNESCO-Generalkonferenz ihren Abschluß. Der Plan orientiert auf die Mitwirkung der UN-Organisatiori für Erziehung, Wissenschaft und Kultur bei der Lösung der globalen Probleme der Menschheit ...

• BRD: Jetzt über zwei Millionen

  Bonn (ADN/ND). Bestürzung und Empörung über den Anstieg deF Arbeitslosenzahl in der BRD auf über zwei Millionen prägte den zweiten Tag des Kongresses „Arbeitslos — nicht wehrlos" in Frankfurt (Main). Auf Demonstrationen durch das Zentrum der Main-Metropole prangerten die Vertreter von 256 Arbeitslosen- Initiativen Sozialabbau und Hochrüstung an ...

• Appelle zur Rettung von Patrioten Sudafrikas

  Addis Abeba/New York (ADN). Die Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) und der Vorsitzende des- Anti-Apartheid-Ausschusses der UNO, Yusuff Maitama-Sule, haben an die Weltöffentlichkeit appelliert, das Leben der drei zum Tode verurteilten südafrikanischen Patrioten und ANC-Mitglieder Bobby Tsotsobe, Johannes Shabungu und David Moise zu retten ...

• Konsequent auf Weg der Hauptaufgabe

  Willi Stoph führte aus, daß die Zielsetzungen des Planes eindeutig belegen: Auch unter den Bedingungen der durch die aggressivsten Kreise des Imperialismus heraufbeschworenen Verschlechterung der internationalen Lage und der infolge ihres Handels-'tind Wirtschaftskrieges gegen die sozialistischen Länder wesentlich veränderten außenwirtschaftlichen Situation halten wir konsequent am bewährten Kurs der Hauptaufgabe in seiner Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fest ...

• Palästinenser im KZ' Ansar niedergeschossen

  Beirut (ADN). Zwei Palästinenser sind am Donnerstag im Konzentrationslager Ansar von einem israelischen Wachposten erschossen worden. Weitere vier Lagerinsassen wurden durch die Schüsse verletzt. In den vergangenen Monaten hatten die Okkupanten bereits mehrfach Schußwaffen gegen die in. dem Lager im Süden Libanons Eingekerkerten eingesetzt ...

• Großbritannien: Weiterer Anstieg

  London (ADN/ND). Die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen in Großbritannien hat im November 3,06 Millionen erreicht Das entspricht einer Quote von 13,2 Prozent Bei diesen Zahlen wurde allerdings ein neues Registrierverfahren wirksam, das nur noch die Bezieher von Ar-i beitslosenunterstützung bzw^ -beihilfe erfaßt ...

• Die Wahrheit über die DDR 82

  Neues Deutschland veröffentlicht eine Beilage der sozialistischen Tageszeitung Westberlins «Die Wahrheit" über den Besuch einer Delegation des Parteivorstandes der SEW in der DDR Aus berufenem Munde eindrucksvolle Bestätigung der kostbaren Errungenschaften, die in unserer Arbeiter-und-Bauern- Macht verkörpert ...

• Das Millionenheer der Arbeitslosen wächst immer schneller an

  • Über 30 Millionen allein in den Staaten der OECD # Arbeitslosenkongreß in Frankfurt (Main) fortgesetzt

  Berlin (ND). Ober 30 Millionen beträft gegenwärtig die Zahl der Arbeitslosen in den 24 bedeutendsten kapitalistischen Staaten, die der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angehören. Taglich werden zahllose erschütternde Schicksale bekannt, vor allem von Jugendlichen ...

• USA: Alarmierende Zahl von 12 Mio

  Washington (ADN). Die Zahl der Arbeitslosen in den USA ist im November um 440 000 auf zwölf Millionen gestiegen. Damit wurde der höchste Stand seit 1940 erreicht. Wie das Aribeitsministerium in Washington am Freitag mitteilte, entspricht die neue Rekordzahl einer Arbeitslosenquote von 10,8 Prozent.

• Inventur im Kosmos

  Moskau. Nach 205 Arbeitstagen im Weltraum haben die sowjetischen Kosmonauten Anatoli Beresowoi und Walentin Lebedew am Freitag Inventur gemacht. Sie registrierten vor ihrer Rückkehr zur Erde alle Vorräte und kontrollierten das Nachtanken aus dem Raumfrachter Progress 16.

• Willkür Pinochets

  Santiago. Chilenische Polizei ist am Donnerstag in Santiago gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen, die gegen die ständig anwachsende Arbeitslosigkeit protestierten. Dutzende Personen wurden verletzt, 30 festgenommen.

• Kur* berichtet

  Debatte beendet

  New York. Die Palästina- Debatte der 37. UNO-Vollversammlung ist in der Nacht zum Freitag beendet worden. Die Resolution bekräftigt das Recht des palästinensischen Volkes auf einen unabhängigen Staat.

• 24:6-Sieg über USA

  Budapest (ND). Die DDR- Handballerinnen gewannen bei der WM gegen die Mannschaft der USA mit 24:6 (10:4) und sind weiter unbezwungen.

• Gute Planbilanz ist solide Startposition ins Jahr 1983

  1982 bisher 11 100 Wohnungen in Berlin übergeben

  Gestern morgen auf einer Baustelle an der Leninallee/Ecke Bruno-Leuschner-Straße in Berlin-Marzahn: Vor der Frühschicht besucht Konrad Naumann die Taktstraße 5 im Betrieb 2 des Berliner Wohnungsbaukombinates. Die Männer errichten in diesem Jahr 586 Wohnungen. Im nächsten sollen es 771 sein. Ein kräftiger Leistungszuwachs im Karl-Marx-Jahr, mit dem die Bauleute zur Erfüllung der von der 5 ...

• Wissen um die Ziele weckt Initiativen

  Die Aussprache wurde vom Abgeordneten Günter Mittat, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, für die SED- Fraktion eröffnet Er ging davon aus, daß die DDR 1982 in ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik ein beträchtliches Stück vorangekommen ist. Das bestätige erneut, daß die Beschlüsse des X ...

• Abschlußdokument muß den Erfordernissen entsprechen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  und Abrüstung müsse dazu beitragen, durch weniger Rüstung mehr Sicherheit zu schaffen. Angesichts der anhaltend zugespitzten internationalen Lage, des von den USA initiierten Rüstungswettlaufs, der Pläne der USA zum Bau neuer strategischer Raketen vom Typ MX, der Fortsetzung der Vorbereitungen für die ...

• Zustimmung zu weiteren Gesetzen

  Im anschließenden 3. Punkt der Tagesordnung begründete der Minister für Gesundheitswesen, Abgeordneter Prof. Dr. Dr. Ludwig Mecklinger, das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen. Als gemeinsamer Berichterstatter für die damit befaßten Ausschüsse — Ausschuß für Gesundheitswesen, ...

• Wahlen und Mandatsänderungen

  Der Volkskammerpräsident gab dann den Abgeordneten ein Schreiben zur Kenntnis, in dem der Vorsitzende des Ministerrates bittet Otfried Steger und Heinz Kuhrig als Mitglieder des Ministerrates abzuberufen und Felix Meier und Bruno Lietz zu Mitgliedern des Ministerrates zu wählen. Otfried Steger und Heinz Kuhrig war vom Ministerrat der Dank für ihre langjährige Arbeit ausgesprochen worden ...

• DDR und Kongo bauen stabile Zusammenarbeit weiter aus

  5. Tagung der Gemischten Kommission beriet in Berlin

  Berlin (ADN), Die 5. Tagung der Gemischten Kommission für wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit DDR/VR Kongo endete an) Freitag'iri!"Beirlinv Im Ergebnis der viertägigen Beratungen 'wurde von beiden Vorsitzenden, Dr. Eduard Schwierz, Stellvertreter des Ministers für Außenhandel ...

• Internationales Jugendlager beendet

  FDJ und BRD-Delegationen gegen neue NATO-Raketen

  Berlin (ADN). Ein internationales Jugendlager der FDJ ging am Freitag in Werder/Havel zu Ende. Es stand unter dem Motto „Der Frieden ist unser erstes Menschenrecht! Europa darf kein Euroshima werden!" Teilgenommen hatten FDJ- Mitglieder aus allen Bezirken der DDR und Delegationen der Bundesvorstände ...

• Malerei und Plastik der UdSSR in Berlin ausgestellt

  Überblick über sechs Jahrzehnte Kunstentwicklung

  Berlin (ND). Die Ausstellung „Sowjetische Malerei und Plastik 1917-1982" wurde am Freitag im Alten Museum in Berlin eröffnet. Die Schau, die anläßlich des 60. Jahrestages der Gründung der UdSSR und des 65. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vom Ministerium für Kultur der DDR veranstaltet wird, gibt einen umfangreichen Oberblick über die Entwicklung der multinationalen Kultur der Sowjetvölker ...

• Handelsprotokoll mit Schweden unterzeichnet

  Stockholm (ADN). Auf der Grundlage des langfristigen Handelsabkommens zwischen den Regierungen der DDR und Schwedens fanden vom 29. November bis 3. Dezember in Stockholm Verhandlungen der Gemischten Kommission DDR/Schweden statt, in deren Ergebnis das Protokoll für den Warenaustausch im Jahre 1983 unterzeichnet wurde ...

• Bruno Lietz

  Bruno lietz wurde am 22. November 1925 in Wormstedt, Kreis Apolda, als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren. Nach Abschluß seiner Lehre als Autoschlosser arbeitete er seit 1947 als-Traktorist in der Landwirtschaft und übte in der Folgezeit in Maschinen-Traktoren-Stationen leitende Funktionen aus. Nach ...

• NVA-Delegation zu Gast bei Streitkräften Kubas

  Havanna (ADN). Eine Deleeation der Politischen Hauptverwaltung der Nationalen Volksarmee unter Leitung von Generaloberst Heinz Keßler, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Politischen Hauptverwaltung, hat am Freitag in Havanna einen Erfahrungsaustausch mit dem Chef der Politischen Hauptverwaltung der revolutionären Streitkräfte Kubas, Generalleutnant Sixto Batasta Santana, geführt ...

• Felix Meier

  Felix Meier wurde am 20. August 1936 in Lieskau/Saalkreis als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren. Nach dem Abitur im Jahre 1954 nahm er ein Studium an der Technischen Hochschule Dresden auf, das er als Diplomingenieur für Schwachstromtechnik abschloß. Von 1960 bis 1962 war Felix Meier als Entwicklungsingenieur im VEB Funkmechanik Leipzig tätig, danach bekleidete er bis 1967 leitende ■Funktionen in der WB Nachrichten- und Meßtechnik ...

• Französische Frauen bei der DFD-Vorsitzenden

  Berlin (ADN). Die Vorsitzende des DFD, Ilse Thiele, empfing eine Delegation der Union der Französischen Frauen zu einem freundschaftlichen Gespräch. Zuvor hatten die Gäste, darunter die Vizepräsidentin Marie-Claude Vaillant-Couturier und Mitglieder des Büros des Nationalrates, zu einem einw-Ölüigen Studienaufenthalt in Berlin und im Bezirk Dresden geweilt und sich mit der Arbeit des DFD nach dem XI ...

• Bundesvorstand des BdA wertete 5. ZK-Tagung aus

  Magdeburg (ND). Die Aufgaben der Städteplaner und Architekten nach der 5. ZK-Tagung — vor allem neue Wege zur effektiven Realisierung des Wohnungsbauprogramms in der Einheit von Neubau, Modernisierung und Erhaltung — wurden am Freitag in Magdeburg auf einer Bundesvorstandssitzung des Bundes der Architekten beraten ...

• Erich Honecker nahm die Vereidigung vor

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, vereidigte am Freitag entsprechend Artikel 79 Absatz 4 der Verfassung die von der Volkskammer gewählten neuen Mitglieder des Ministerrates Bruno Lietz und Felix Meier auf die Verfassung der DDR. Er beglückwünschte sie zugleich im Namen des Staatsrates der DDR recht herzlich zu ihrer Wahl und wünschte ihnen in ihrer verantwortungsvollen Funktion viel Erfolg ...

• Wirtschaftsmaßnahmen mit YR Angola vereinbart

  Berlin (ADN). Die 4. Tagung des Unterausschusses Industrie, Geologie, Bergbau des Gemeinssamen ' Wirtschaftsausschusses DDR-VR Angola wurde nach mehrtägigen Beratungen in Berlin beendet. Die Delegationen standen unter Leitung von Friedrich Teller, Stellvertreter des Ministers für Geologie der DDR, und Bento Ribeiro, Minister für Industrie der VR Angola ...

• Glückwunschtelegramm, an Königreich Thailand

  Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte dem König von Thailand, Bhumibol Adulyadej, zum Nationalfeiertag des Landes , ein Glückwunschtelegramm.' Erich Honecker bringt darin seine Zuversicht zum Ausdruck, daß sich die Beziehungen zwischen der DDR und Thailand zum Wohle beider Völker und im Interesse des Friedens entwickeln werden ...

• Volkskammer beschloß bedeutsame Gesetze

  (Fortsetzung von Seite 1) Dieter Bormann, den Ausschuß für Gesundheitswesen und zugleich den Ausschuß für Eingaben der Bürger vertrat der Abgeordnete Dr. Rudolf Porschitz. Die Meinung des Ausschusses für Volksbildung legte Abgeordneter Dr. Siegfried Stabe dar, der gleichzeitig für den Ausschuß für Kultur und den Jugendausschuß sprach ...

• Wilhelm Tkaczyk verstorben

  Berlin (ADN). Der Schriftsteller Wilhelm Tkaczyk ist am Donnerstag in Berlin im 76. Lebensjahr gestorben. Er gehörte zu jenen Autoren, die schon in den 20er Jahren leidenschaftlich am Kampf der Arbeiterklasse gegen Faschismus und Krieg teilnahmen. Zu seinen bekanntesten Gedichtbänden gehören „Regenbogen Baldachin", „Der Tag ist groß", „Lastkahn mit bunter Fracht" und „Meine Wolken sind irdisch" ...

• Nationalratspräsident an Walid Joumblatt

  Berlin (ADN). Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front der DDR, Prof. Dr. Lothar Kolditz, übermittelte dem Vorsitzenden der Sozialistischen Fortschrittspartei Libanons, Walid Joumblatt, ein Telegramm. Darin wird der verbrecherische Mordanschlag auf Walid Joumblatt als ein gegen alle patriotischen, ...

• Bei Nebel kam es zu folgenschweren Unfällen

  Berlin (ADN). In den Morgenstunden des Freitags ereignete sich im Bezirk Erfurt auf der Autobahn Dresden—Eisenach in der Nähe der Anschlußstelle Magdala ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Wegen Straßenglätte mußte ein XKW-Fahrer am rechten Fahrbahnrand anhalten und schaltete die Warnblinkanlage ein. Während er sein Fahrzeug weiter sicherte, fuhren bei Nebel auf den LKW zwei Personenwagen auf ...

• Neues Deutschland

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Gunter Schabowski, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Alfred Kobs. Werner Micke, Herbert Naumann, Dr. Harald Wessel, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowskt, Dieter Brückner, Horst Leinkauf, Elvira Mollenschott, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Jochen ...

• Minister der DDR und der UdSSR berieten in Moskau

  Moskau (ADN). Die Minister für Außenhandel der DDR und der UdSSR, Horst Solle und Nikolai Patolitschew, sind am Freitag in Moskau zu einem Gespräch zusammengetroffen. Es wurden Fragen der weiteren Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern beraten.

• Spitzenleistungen bei Erzeugnissen und Technologien

  Überall sind die Zielstellungen und die Ergebnisse der wissenschaftlich-technischen Arbeit am internationalen Stand zu messen. Der Anteil von Spitzenleistungen bei Erzeugnissen und Technologien für die Rationalisierung unserer Volkswirtschaft und für den Export muß sich — so liegt das dem Plan zugrunde — schneller erhöhen ...

• Entspannungspolitik gehört die Zukunft

  Regierung und Volk der DDR stimmen aus vollem Herzen dem Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genossen Juri Andropow, zu, wenn er auf der jüngsten Tagung des ZK der KPdSU erklärte: „Die sowjetische Außenpolitik war und bleibt dieselbe, wie sie durch die Beschlüsse des XXIV., XXV. und XXVI. Parteitages unserer Partei bestimmt worden ist ...

• Wir halten am bewährten Kurs der Hauptaufgabe fest

  Seme Zielsetzungen belegen eindeutig: Auch unter den Bedingungen der durch die aggressivsten Kreise des Imperialismus heraufbeschworenen Verschlechterung der internationalen Lage und der infolge ihres Handels- und Wirtschaftskrieges gegen die sozialistischen Länder wesentlich veränderten außenwirtschaftlichen ...

• Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis verbessern

  Verehrte Abgeordnete! In Übereinstimmung mit den Zielen unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik sieht der Planentwurf vor, das produzierte Nationaleinkommen im Jahre 1983 auf 104,2 Prozent gegenüber dem Jahre 1982 zu steigern. Die industrielle Warenproduktion im Bereich der Industrieministeraen soll 1983 auf 104,5 Prozent und die Bauproduktion des Ministeriums für Bauwesen auf 104 Prozent wachsen ...

• Kraftvolles Bündnis unserer Gemeinschaft

  Entscheidendes Unterpfand für die Bewahrung des Friedens ist die immer engere politische, ökonomische und militärische Zusammenarbeit der Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Gemeinsam mit der UdSSR und allen anderen Bruderländern setzt sich die DDR mit ganzer Kraft für die weitere Festigung unseres Bündnisses freier, gleichberechtigter sozialistischer Staaten, für die Stärkung seines internationalen Einflusses ein ...

• Der Plan 1983 stütit sich auf die Initiative von Millionen

  Der Plan 1983 braucht die aktive und bewußte Unterstützung der gesamten Bevölkerung, aller Bürger. Seine Erfüllung setzt das initiativreiche Handeln von Millionen Werktätigen .voraus. Wir wenden uns an die Frauen, Männer und an die Jugend, an die Arbeiter und Genossenschaftsbauern, an die Neuerer, Wissenschaftler und Techniker, im Bewußtsein realer Machtausübung neue Arbeitstaten und schöpferische Leistungen zum Wohle unseres Staates und aller Bürger zu vollbringen ...

• Anspruchsvolle Ziele im Interesse aller Werktätigen

  Die großen Aufgaben des Planes 1983 sind erfüllbar, weil sie zutiefst den ureigensten Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen entsprechen. Wir sind davon überzeugt, daß unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die auf das Wohl des Volkes und die Erhaltung des Friedens gerichteten Beschlüsse des X ...

• Starker Sozialismus ist die wichtigste Friedensgarantie

  Verehrte Abgeordnete!

  Die Regierung der DDR geht von dem unabänderlichen Grundsatz aus, daß die Außenpolitik die günstigsten äußeren Bedingungen für den sozialistischen Aufbau in unserem Lande zu schaffen hat. Die internationale Lage hat sich durch den Konfrontationskurs des USA-Imperialismus zugespitzt. Zu keiner Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war die Kriegsgefahr so groß wie gegenwärtig ...

• Bruderbund mit der UdSSR ist Fundament des erfolgreichen Voranschreitens

  Verehrte Abgeordnete! Das Fundament unseres erfolgreichen Voranschreitens bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X! Parteitages der SED ist der unerschütterliche Bruderbund mit der Sowjetunion, die feste Verankerung der DDR in der sozialistischen Staatengemeinschaft. Die DDR wird zur weiteren Stärkung der ökonomischen Kraft des realen Sozialismus ihren Beitrag leisten und ihre Anstrengungen erhöhen, um den von den USA erklärten Wirtschaftskrieg gegen die sozialistischen Länder zu durchkreuzen ...

• Konsequentes Wirken für normale Beziehungen zur BRD

  Konsequentes Wirken für normale Beziehungen entsprechend den Prinzipien der friedlichen Koexistenz bestimmt auch unsere Politik gegenüber der BRD. Wir lassen uns dabei auch künftig von Geist und Buchstaben des Vertrages über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der DDR und der BRD vom Dezember. 1972 und den anderen völkerrechtlichen Verträgen leiten und werden alles in unseren Kräften Stehende tun, damit von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgeht ...

• Die Ziele des Planes für 1983 fordern neue große Initiativen und Schöpfertum heraus Rede des Vorsitzenden des Ministerrates der DDRr Willi Sloph, zur Begründung des Gesetzes über den Volkswirtschaftsplan 1983 Verehrte -Abgeordnete!

  Ihnen liegt heute der Entwurf des Gesetzes über den Volkswirtschaftsplan 1983 zur Beratung und Beschlußfassung vor. Dieser Plan ist voll und ganz auf die konsequente Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED gerichtet; er steht im Zeichen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und der Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands für die 80er Jahre ...

• Die Arbeite- und Lebensbedingungen werden planmäßig weiter verbessert

  Verehrte Abgeordnete! In , Übereinstimmung mit der vorgesehenen planmäßigen Leistungsentwicklung enthält der Volkswirtschaftsplan 1983 die erforderlichen Maßnahmen, das erreichte hohe materielle und kulturelle Lebensniveau unserer Bevölkerung zu sichern und schrittweise weiter auszubauen. Das ist eine wahrhaft anspruchsvolle Zielstellung ...

• Wohnungsbau bleibt das Kernstück der Sozialpolitik

  Im. kommenden Jahr stehen vor den Werktätigen der Bauwirtschaft erneut anspruchsvolle Aufgaben. Der Wohnungsbau als Kernstück des sozialpolitischen Programms wird wie beschlossen weitergeführt In zunehmendem Maße sind die Leistungen der Wohnungsbaukombinate auf die innerstädtische Bebauung sowie die Rekonstruktion und Modernisierung des vorhandenen Wohnungsbestandes zu richten ...

• Hohe Ansprüche an Leitung und Planung

  ■ Verehrte Abgeordnete! Aus dem vorliegenden Gesetzentwurf und sicherlich auch aus Ihren eigenen Erfahrungen bei der Vorbereitung dieses Planes wird deutlich; daß sich die Deutsche Demokratische Republik für die Entwicklung der Volkswirtschaft im Jahre 1983 große, anspruchsvolle Ziele stellt. Diese Aufgaben sind notwendig und — wie wir wissen — erfüllbar ...

• Die Ziele des Planes für 1983 fordern neue große Initiativen und Schöpfertum heraus

  (Fortsetzung von Seite 3)

  lichung der Aufgaben .beim Bau der Erdgasleitung Urengoi—Ushgorod. Deshalb ist es wichtig, daß die FDJ-Brigaden auf dem Bauabschnitt der DDR einen Planvorsprung erreicht haben, wofür wir ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen. Die gegenseitige Verflechtung der Volkswirtschaftspläne der RGW-Länder ist groß und für alle Beteiligten ein entscheidender Faktor für die Verwirklichung ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik ...

• Wissenschaft und Technik klug nutzen

  Umfassende Anstrengungen sind erforderlich, um solche einheimischen Rohstoffe, wie Kalisalze, Zinn und Kupfer, rationell zu nutzen und eine maximale Erfassung, Aufbereitung und Verarbeitung der metallurgischen Sekundärrohstoffe zu gewährleisten. Die Werktätigen in der chemischen Industrie haben die Aufgabe, die industrielle Warenproduktion im Jahre 1983 auf 103,3 Prozent zu steigern ...

• Eigene Rohstoffbasis wird ausgebaut

  Verehrte Abgeordnete! Der Volkswirtschaftsplan 1983 stellt den Werktätigen in der Kohle und Energie, in Erzbergbau, Metallurgie und Kali,'der chemischen Industrie und Geologie große Aufgaben zur weiteren Stärkung der Energie- und Rohstoffbasis unseres Landes. Für die Entwicklung dieser Bereiche sowie für die Maßnahmen zur Verwertung von Sekundärrohstoffen werden im Jahre 1983 fast 70 Prozent der Investitionen der Industrie eingesetzt ...

• Die Produktion von Konsumgütern geht alle Kombinate an

  Der Volkswirtschaftsplan 1983 sieht die weitere Entwicklung der Konsumgüterproduktion vor. Die Erfüllung der auf diesem Gebiet gestellten Aufgaben hat besonderes Gewicht für die Versorgung der .Bevölkerung und für den Export. Dafür tragen alle Bereiche und Kombinate der Volkswirtschaft eine hohe Verantwortung ...

• Plan vom ersten Tag an allseitig erfüllen

  Jetzt kommt es darauf an, den Volkswirtschaftsplan 1983 in allen Kombinaten, Betrieben, Produktionsgenossenschaften und anderen Einrichtungen gründlich vorzubereiten, um vom ersten Tage des neuen Jahres an die Planziele allseitig und kontinuierlich zu erfüllen. Das wird ein wirkungsvoller Beitrag zum guten Gelingen des Karl-Marx-Jahres sein ...

• Jeden Quadratmeter Boden intensiv nutzen

  Die materiell-technische Basis jder Landwirtschaft wird im Jahre 1983 planmäßig weiter gestärkt. Gleichzeitig ist es notwendig, die bedeutenden Grundfonds, über die unsere sozialistischen Genossenschaften und volkseigenen Güter verfügen, hoch besser auszulasten sowie sorgsam zu nutzen und zu pflegen ...

• Neue Aufgaben und unsere Möglichkeiten

  Was kennzeichnet die gesamtwirtschaftliche Effektivität der Volkswirtschaft der DDR? Ich möchte da vor allem die Tatsache hervorheben, daß jeder Berufstätige unseres Landes ein Nationaleinkommen von mehr als 30 000 Mark erzeugt. 1970 waren es 18600 Mark. Allein diese beiden Ziffern verdeutlichen beachtliche Fortschritte, die einzig und allein durch das schöpferische Handeln der Werktätigen unserer Republik erreicht worden sind ...

• Mehr Konsumgüter für die Bevölkerung

  Verehrte Abgeordnete! Unsere Ziele im kommenden Jahr fordern und fördern den Elan, die Einsatzbereitschaft und den Willen, das Beste für die DDR zu geben. So werden wir auf entscheidenden Gebieten in kürzesten Fristen neue große Leistungen erreichen. Das betrifft generell die Umstellung auf neue Technologien und die Einführung neuer Erzeugnisse, insbesondere neuer Konsumgüter für den Export und für die Versorgung unserer Bürger ...

• Die Hauptaufgabe wird erfolgreich verwirklicht

  Abgeordneter Gunter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, für die SED-Frdktion

  Verehrte Abgeordnete! Auf der 5. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hob der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, hervor, daß wir 1982 dank dem Fleiß, dem Schöpfertum und den Leistungen der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Angehörigen der Intelligenz, aller Werktätigen auf dem Gebiet der Wirtschaftsund Sozialpolitik ein beträchtliches Stück vorangekommen sind ...

• Aus den volkseigenen Betrieben kommen mehr als 76 Prozent der Einnahmen

  Der Ministerrat legt der Volkskammer der DDR einen Staatshaushaltsplan für das Jahr 1983 vor,-dlessen Einnahmen.und Ausgaben ausgeglichen sind und4 der — wie in den Vorjahren — mit einem Überschuß abschließt. Der Staatshaushalt der DDR beruht auf sicheren Fundamenten. Sie "liegen in -der schöpferischen ...

• Planung, Kontrolle und Abrechnung der Kosten bjs hin zu jedem Arbeitsplatz

  Von Anfang des Jahres an wird der Kampf um die Senkung der Selbstkosten auf der Grundlage eines Kostensenkungsprogrammes organisiert und zum Gegenstand .des sozialistischen Wettbewerbs gemacht. Jeder Werktätige des Betriebes verwirklicht so seinen konkreten Beitrag im Ringen um ein günstiges Verhältnis von Aufwand und Ergebnis, um sparsames sozialistisches Wirtschaften ...

• Vervollkommnung der wirtschaftlichen Rechnungsführung

  In Durchsetzung der vom Ministerrat beschlossenen Maßnahmen zur weiteren Vervollkommnung der wirtschaftlichen Rechnungsführung auf der Grundlage des Planes ist besonders der Arbeit mit den Pflichtenheften für die wissenschaftlich-technische Arbeit eine größere Beachtung beizumessen. Mit anspruchsvollen ...

• Haushalt unseres Staates auf sicheren Fundamenten

  Ernst H Ö f n e r, Minister der Finanzen, zur Begründung des Gesetzes über den Staatshaushaltsplan 1983

  Werter Genosse Generalsekretär! Werter Genosse Präsident! Verehrte Abgeordnete! In Übereinstimmung mit dem Volkswirtschaftsplan ist der vorliegende Entwurf des Gesetzes über den Staatshaushaltsplan 1983 darauf gerichtet, den vom X. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossenen Kurs der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik weiter fortzusetzen ...

• Höhere Maßstäbe für die Erschließung neuer Reserven

  Verehrte Abgeordnete! Unter dem Blickwinkel der sozialistischen Ökonomie möchte ich auf eine weitere Grundtendenz unserer künftigen' Entwicklung aufmerksam machen, die sich auch im Plan 1983 widerspiegelt: Die Produktion, muß schneller wachsen als die Grundfonds und der Energie- und Materialverbrauch ...

• Die Hauptaufgabe wird erfolgreich verwirklicht

  (Fortsetzung von Seite S)

  gesamten Produktionsdurchlaufs, und sie drückt sich aus in der Einsparung von Arbeitsplätzen. In diesen drei Grundrichtungen ist der Kampf zu führen. Es kommt jetzt darauf an, die Arbeit in den Kombinaten und Betrieben, die Arbeit in der gesamten Volkswirtschaft so zu organisieren und zu leiten, daß an jedem Arbeitsplatz jede Stunde, ja jede Minute mit hoher Effektivität gearbeitet wird ...

• Haushalt unseres Staates auf sicheren Fundamenten

  (Fortsetzung von Seite 5)

  Lösung der Wohnungsfrage als soziales Problem weiterhin das Kernstück unseres sozialpolitischen Programms zum Wohle der Bürger bleibt. Für den Neubau und die Erhaltung von Wohnungen werden 1983 aus dem Staatshaushalt mehr als 9,5 Milliarden Mark eingesetzt. Einschließlich Kredite und Eigenmittel ist für den Wohnungsbau und die Wohnungswirtschaft im kommenden Jahr ein Gesamtaufwand von 21,1 Milliarden Mark vorgesehen ...

• Noch effektiver im Schichteinsatz

  Im Plan 1983 sind Aufgaben für einen hohen Leistungsanstieg, zur Steigerung der Effektivität, der Arbeitsproduktivität und der Qualität gestellt. Sie gestatten es, unsere Politik zur Sicherung des Friedens || und zum Wohle ., des Volkes kon- Abgeordneter sequent fort- Klaus-Dieter zusetzen, un- Bormann ...

• Ideen von Karl (Marx bestimmen in der DDR unser Handeln

  Die Gesetzentwürfe für den Volkswirtschaftsplan sowie für den Staatshaushaltsplan beziehen sich auf das Jahr 1983. Dieses Jahr 1983 ist das Karl-Marx- Jahr. Was wir in diesem Jahr tun und erreichen werden, ist deshalb in besonderem Maße mit dem Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, mit dem Namen von Karl Marx, dem großen Sohn des deutschen Volkes, verbunden ...

• Mittel, die jedem zugute kommen

  Für den Ausschuß für Haushalt und Finanzen und die anderen Ausschüsse, die über den Entwurf des Staatshaushaltsplanes 1983 beraten haben, verwies Dr.-Ing. Johannes Löhn darauf, daß die Realisierung der im Plan- Abgeordneter Dr. entwurf ent- Johannes Löhn haltenen Aufgaben und Ziele an jeden Leiter, an ...

• Sichere Zukunft unserer Jugend

  „Das zu Ende gehende Planjahr war auch für unser einheitliches sozialistisches Bildungswesen ein erfolgreiches Jahr." Mit dieser Feststellung begann Dr. Siegfried Stabe seine Ausführungen. Der Direktor der polytechni- Abgeordneter Dt. sehen Ober- Siegfried Stabe schule in Groß Nemerow, Kreis Neubrandenburg, fuhr fort: „Die sozialen Bedingungen konnten verbessert und ausgebaut werden ...

• Leistungskraft steigt in engem Bruderbund mit der UdSSR

  Verehrte Abgeordnete! Von großer Tragweite für unsere Republik ist die Tatsache, daß wir auch für das Jahr 1983 davon ausgehen können, daß sich die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR auf der Grundlage einer weiter zunehmenden Verflechtung mit der Volkswirtschaft der UdSSR vollzieht. Diese enge und brüderliche ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ist zum gegenseitigen Vorteil beider Länder ...

• Arztliche Betreuung weiter verbessert

  Beide Ausschüsse betrachten' die vorliegenden Gesetzentwürfe als gute Grundlage der erfolgreichen Weiterführung des Kurses der Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik auch unter den veränderten Bedingungen der 80er Abgeordneter Dr. Jahre, betonte Rudolf Porschitz der Abgeordnete Obermedizinalrat Dr ...

• Gute Erfahrungen werden genutzt

  Im Auftrag der beiden Ausschüsse versicherte Dr. Heinz Fahrenkrog, daß die Abgeordneten die Plandokumente als konkrete Durchführung der ökonomischen Strategie des X. Parteitages der SED betrachten. Der Präsident des Abgeordneter Dr. Verbandes der Heinz Fahrenkrog Konsumgenossenschaften der DDR verwies darauf, daß die Mitglieder des Ausschusses für Handel und Versorgung- mit Genugtuung aufgenommen hätten, welch hohen tischen- ...

• Plauener Arbeiter lösen ihr Wort ein

  Im Anschluß an die Begründung der Gesetzentwürfe nahm als erster Redner der Leiter eines bekannten Kombinates das Wort:Dr.,Klaus Fehrmann, Generaldirektor des iVEB Kombinat Deko Flauen. Na-

• Nach Bauernart rechnen

  Als höchst anspruchsvolle Aufgabenstellung für alle Genossenschaftsbauern, ja, als eine Herausforderung an jeden einzelnen Bürger unseres Landes, das Beste in der täglichen Arbeit für unseren sozialistischen Staat zu Abgeordneter geben, bezeich- Gerolf Wetzel nete der Sprecher der Fraktion der DBD, Gerolf Wetzel, die Planentwürfe für 1983 ...

• Was Proiente widerspiegeln

  „Während in den kapitalistischen Ländern eine tiefgreifende Rezession die Wirtschaft beherrscht, ungezählte Arbeitsplätze vernichtet werden und das Leben der Menschen von Ausweglosigkeituhd Existenzangst geprägt wird, Abgeordneter kennzeichnen Dr. Gottfried Kontinuität und Engelmann Wachstum unsere Volkswirtschaft, bestimmen Vollbeschäftigung und soziale Sicherheit das Leben aller Bürger in der DDR", betonte Dr ...

• Tat jedes einzelnen zahlt

  „Unser sozialistischer Staat mußte in seiner Geschichte so manche Bewährungsprobe bestehen. Und es gibt keinen Zweifel, daß wir, trotz aller Stürme der Zeit, dank der klaren Führung durch die Partei der Ar- - beitarklasse Abgeordneter und durch die Heino Hinze Tatkraft unserer Werktätigen, auch in Zukunft die Erfordernisse unserer Epoche und die Forderungen des Tages erfüllen werden ...

• Ergebnis dient den Menschen

  Um die Planziele zu erreichen, ist äußerst ange- ' strengte Arbeit erforderlich, die sich vor allem an qualitativen Kennziffern orientieren muß. Die Verantwortung aller gesellschaftlichen Kräfte dabei hob der Abgeordnete Prof. Abgeordneter Dr. Karl-Her- Pro». Dr. Karl- *"''* mann Stein- Hermann berg hervor ...

• Gesundheit und Geborgenheit

  Das zutiefst humanistische Wesen unseres Staates, der in allen seinen Entscheidungen stets dem Wohle des Volkes dient, bekräftigte die Abgeordnete Medizinalrat Dr. Edith Reumuth im Namen der NDPD. Sie betonte, daß es Ärzten und Abgeordnete Dr. Schwestern in Edith Reumuth unseren Einrichtungen des Gesundheitswesens ...

• Rohstoffe, die alle angehen

  Wie volkswirtschaftlich gewichtige Reserven zunehmend auch in den Wohngebieten er- . schlössen -werden können, erläuterte Eva Rohmann, langjährige Abteilungsleiterin im Bundesvorstand des DFD. Sie ging dabei unter anderem auf die steigende Erfassung von Sekundärrohstoffen 'aus den Haushalten ein. Die Abgeordnete teilte mit, daß sich die DFD-Mitglieder stärker engagieren wollen, um in den Gemeinden noch mehr Möglichkeiten dafür zu schaffen ...

• Kumpel steigern Leistungen

  „Als Gewerkschaften werden wir alles tun, im Jahr 1983 die stabile, dynamische Entwicklung unserer Volkswirtschaft fortzusetzen, und stimmen deshalb den Gesetzentwürfen über den Volkswirtschafts- und Abgeordneter Staatshaus- Roland Schneider haltsplan 1983 vollinhaltlich zu", erklärte der Abgeordnete Roland Schneider ...

• Jugend an den Brennpunkten

  Jugendfrisch und temperamentvoll sprach die Abgeordnete der FDJ zur Dis- ??>,<?nvi.....Wn leidenschaftliches Bekenntnis zu unserem Staat belegte Silvia Grützner mit handfesten Fakten. So sagte die Facharbeiterin für Qualitäts- Abgeordnete kontrolle im Silvia Grützner VEB Werkzeugmaschinenkombinät „Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt, die die Glückwünsche der Volksvertreter zu ihrem 20 ...

• Weiteren Gesetzen und Verträgen zugestimmt

  Minister Prof. Dr. Ludwig Mecklinger, Oskar Fischer, Hans-Joachim Heusinger begründeten die Vorlagen

  Der Entwurf des Gesetzes über die konsequente Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten, so erklärte der Minister für Gesundheitswesen, Prof. Dr. Ludwig Mecklinger, entstand im engen Zusammenwirken der verschiedenen zentralen staatlichen Organe, der Räte der Bezirke und unter breiter Einbeziehung von Vertretern der Wissenschaft und Praxis ...

• Delegation arabischer Politiker wurde in Moskau empfangen

  Juri Andropow bekräftigte sowjetische Unterstützung Vorschlag zu internationaler Nahost-Konferenz erneuert

  Moskau (ADN). Die Sowjetunion unterstützt auch künftig die gerechte Sache der arabischen Völker, ihren Kampf gegen die israelische Aggression, für Freiheit, Unabhängigkeit und einen gerechten Frieden im Nahen Osten. Das bekräftigte der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Juri Andropow, Mitglied des Präsidiums ...

• Sprechchöre: Setzt euch letzt zur Wehr!

  Auf großen Transparenten, die den Arbeitslosenmärschen vorangetragen wurden, hieß es: „Arbeitslos — nicht wehrlos", „Gegen Sozialabbau", „Für Arbeit, Abrüstung, Ausbildung", „Keine Arbeitskraft für Waffen - Frieden und Arbeitsplätze schaffen". Laut hallten Sprechchöre und Protestlieder durch die Straßen ...

• Hirtenbrief der USA-Bischöfe ist von außergewöhnlicher Bedeutung

  „Nuclear Times" würdigt Ablehnung der Nuklearrüstung

  Washinfton (ADN). Als ein Ereignis von außergewöhnlicher Bedeutung würdigte die US-amerikanische Zeitschrift „Nuclear Times" den Hirtenbrief der römisch-katholischen Bischöfe der USA gegen die nukleare Hochrü* stung. „Der Hirtenbrief ist mehr als nur eine weitere Verurteilung des Wettrüstens. Mit seinem Aufruf an die Katholiken, die moralischen Probleme der Hochrüstung zu bedenken, gibt das Dokument eine neue Definition dessen, was es heute heißt, aktiver Katholik in Amerika zu sein ...

• Wunsch für ' Weihnachten: Arheitsplat*

  Bonn (ADN). Der Rekordstand von über zwei Millionen Arbeitslosen in der BRD steht im Mittelpunkt zahlreicher Presseberichte.;?. ,. , Für viele Bundesbürger werde „der gÄißte Weihnachtswunsch 'ein Arbeitsplatz sein", schrieb am Freitag die Oldenburger „Nordwest-Zeitung". Es stehe ein Winter bevor, „in dem bald jeder zehnte ohne Arbeit sein wird, in dem jetzt bereits rein rechnerisch 32 Arbeitslose um eine Stelle konkurrieren" ...

• RGW-Kommission für Außenhandel tagte

  Du. Moskau. Die 64. Tagung der Ständigen Kommission des RGW für Außenhandel ist am Freitag in Moslrau nach viertägigen Beratungen abgeschlossen worden. Die. Delegation der DDR wurde vom Minister für Außenhandel, Horst Solle, geleitet. Im Mittelpunkt der Tagung standen Fragen der Entwicklung des gegenseitigen Handels ...

• Demonstration bei Krupp-Rheinhausen

  Massenentlassungen beabsichtigt

  Duisburg (ADN). Mehrere tausend Beschäftigte der Krupp-Stahlwerke Rheinhausen haben am Donnerstag auf einer Protestkundgebung die Absicht der Konzernleitung verurteilt, in diesem Werk Massenenüassungen, vorzunehmen, berichtete die Progress Presse Agentur (PPA). Auf einer Kundgebung vor der Werksverwaltung versicherte Heinz Groenhoff vom IG-Metall-Vorstand den Krupp-Arbeitern die Solidarität aller Stahlwerker der BRD ...

• „Mich packt die kalte Angst"

  Arbeitslose sehen keine Zukunftschance / Weitere Entlassungen sind angekündigt

  Bonn (ADN). „Midi packt die kalte Angst, wenn ich sehe, wie es überall bröckelt", berichtete ein 25jähriger arbeitsloser Hafenarbeiter in Bremerhaven einer iKorrespondentin von DPA nach Bekanntwerden der Tatsache, daß nunmehr über zwei Millionen Menschen in der BRD ohne Arbeit sind. „Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll ...

• Vollbeschäftigung nur auf dem Arbeitsamt

  Zwei Schicksale von 82 700 Arbeitslosen in der Region Niedersachsen und Bremen,, wo jeder zehnte auf der Straße liegt. Vollbeschäftigung herrsche nur in den Zimmern des Arbeitsamtes, heißt es in einem Korrespondentenbericht aus Saarbrücken. „Die Stimmung der Wartenden schwankt zwischen Hoffnung — meist der Neulinge — auf einen neuen Arbeitsplatz und dem Unmut derer, die schon öfter vergeblich da waren ...

• Uns wird keiner mehr beiseite schieben

  Er wandte sich gegen die demagogischen Versuche von Massenmedien, die Arbeitslosen für ih'r Schicksal verantwortlich zu machen, und sagte: .Die Unternehmer sind verantwortlich. Sie versuchen in einer Zeit ständig steigender Arbeitslosigkeit, Arbeitslose und solche, die noch Arbeit haben, gegeneinander auszuspielen ...

• „Frieden und Arbeit für alle"

  Märsche durch Zentrum von Frankfurt (Main) / Sprecher: Unternehmer sind verantwortlich Von unserem Korrespondenten Werner Otto

  Frankfurt (Main). Mit machtvollen Demonstrationen durch die Frankfurter Innenstadt protestierten die Teilnehmer des ersten Bundeskongresses der Arbeitslosen in der BRD am Freitag gegen Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau und gegen NATO- Hochrüstung. Sie machten die Öffentlichkeit nicht nur auf das Schicksal ...

• Negativrekorde sind sie längst gewöhnt

  Auf den Straßen und in den Betrieben des Ruhrgebietes hätten die Betroffenen wie die Gefährdeten „meist mit resignierendem, Schulterzucken" reagiert, wird aus Essen berichtet. Sie seien „Negativrekorde längst gewöhnt". Der Kommunalverband Ruhrgebiet habe die jüngste „dramatische Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt mit großer Bestürzung und Betroffenheit" aufgenommen ...

• USA-Raketenkernwaffen verschärfen Spannungen

  ■Maputo (ADN). Als einen sehr gefährlichen Schritt zur Verschärfung der internationalen Spannungen hat der Vizepräsident des Weltfriedensrates Marschall Costa Gomes die geplante Stationierung neuer amerikanischer Raketenkernwaffen in Westeuropa bezeichnet. Der ehemalige portugiesische Präsident gab diese Erklärung während seines gegenwärtigen Besuchs in der Volksrepublik Mocambique ab ...

• Wir wollen Ursachen deutlicher machen

  Der Sprecher des Organisationsbüros des Kongresses, Frank Pharao, erklärte: „Wir haben es satt, daß die Arbeitslosen nur einmal im Monat für die Statistik beachtet werden." Der Kongreß wolle die Ursachen der Massenarbeitslosigkeit deutlich machen und „warum die Namen AEG, Arbed und Hoesch für massenhafte Arbeitslosigkeit stehen" ...

• Gleichgewicht USA- UdSSR ausgewogen

  Bonn (ADN). „Im großen und ganzen ist das strategische Gleichgewicht ausgewogen." Zu dieser Erkenntnis gelangt der ehemalige Leiter des Planungsstabes im BRD-Verteidigungsminis terdum und jetzige Mitherausgeber der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit" Theo Sommer in einem Beitrag.

• Das ist der Lohn für jahrelange Maloche

  Auch bei den auf dem Bremer Arbeitsamt .Wartenden habe die neue Hiobsbotschaft Bestürzung ausgelöst. Ein 35jähriger Angestellter sagte verbittert: „Das ist der Lohn für jahrelange Maloche — sie schicken dich einfach nach Hause." Für ihn sei das kein Leben mehr.

• Heuer Erster Sekretär der KP Aserbaidshans

  Baku (ADN). Auf dem Plenum des Zentralkomitees der KP Aserbaidshans wurde am Freitag in Baku Kjamran Bagirow zum Ersten Sekretär des ZK gewählt, fer löst Geidar Alijew ab, der zum Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR ernannt worden ist.

• Was sonst noch passierte

  Eine Schülerin aus Seiden (USA-Staat New York) ist dieser Tage vom Schulunterricht befreit worden und erhielt einen Privatlehrer zugewiesen. Der Grund: Seit September muß das Mädchen dauernd niesen. Jede Behandlung war bisher erfolglos.

• über die DDR 82

  Liebe Leser! Auf Einladung des Generalsekretärs der SED, Erich Honecker, weilte eine Delegation der SEW vom 25. bis zum 29. Oktober 1982 zu einem Freundschaftsbesuch in der DDR. Die Delegation setzte sich aus dem Vorsitzenden der SEW, Horst Schmitt, dem Stellvertretenden Vorsitzenden Dietmar Ahrens und den Mitgliedern des Büros unseres Parteivorstandes, Helga Dolinski und Uwe Doering, zusammen ...

• An unsere Leser

  Unser Bruderorgan .Die Wahrheit", Tageszeitung des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins, hat dem fünftägigen Besuch einer Delegation der SEW unter Leitung ihres Parteivorsitzenden, Horst Schmitt, in der DDR eine ganze Beilage gewidmet. Wir haben uns entschlossen, unseren Lesern diese Beilage in vollem Umfang - bei einigen grafischen Umstellungen, die aus dem unterschiedlichen Format notwendig waren - zur Kenntnis zu bringen ...

• Solidarität und Freundschaft mit der DDR

  „Im Interesse des Friedens und einer guten Zukunft Westberlins wirkt die SEW vor allem als Vorkämpfer für normale Beziehungen zur DDR und den anderen sozialistischen Ländern. Entschieden wendet sie sich gegen jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten der DDR und tritt ein für die Entwicklung sachlicher politischer und wirtschaftlicher Beziehungen zur sozialistischen Umwelt auf der Basis der Normen des Völkerrechts und der Prinzipien der friedlichen Koexistenz ...

• Das Ödland zwischen Nestern wurde Raunt für Halle-Neustadt

  Vor 20 Jahren noch auf keiner Landkarte auffindbar/Die Jugend gibt in der Stadt den Ton an

  Vor wenigen Wochen wunde Halle-Neustadt achtzehn Jahne alt und damit volljährig, sagte Oberbürgermeisterin Liane Lang und führte ihre Gäste aus Westberlin durch die erwachsene sozialistische Großstadt, in der die Jugend den Ton angibt. Das Durchschnittsalter beträgt 27 Jahr«, weit über 12 000 Kinder wurden' in der Stadt schon geboren, ihr Lachen und ihr "Übermut, ihr Sport und Spielen geben der Stadt Schwung und Kraft ...

• WoRotkäppchen wächst und Regen bestellt wird

  Im nördlichsten Weinbaugebiet Europas an der Unstrut Was Bauernfleiß unter neuen Voraussetzungen vermag

  Unter Kennern hat sich herumgesprochen, daß im nördlichsten Weinbaugebiet Europas, in Freyburg an der Unstrut, Trauben wachsen, die, zu Rotkäppchen- Sekt vergoren, auch das Lob von bürgerlichen Lukullus-Journalen für Feinschmecker finden. Wer aber weiß schon, daß der Bezirk Halle, wo Schornsteine qualmen, ...

• Regelmäßige Rechens€haft vor der Öffentlichkeit

  Die Macht der Abgeordneten im Sozialismus / Prinzip: Keine Idee, kein Hinweis der Bürger darf verlorengehen

  Das einst mit viel Geld und sicherem Geschmack erbaute Herrenhaus' eines Gutsbesitzers gehört zu den wenigen alten Gebäuden am Rande von Halle-Neustadt. Heute heißt es Klubhaus „Johannes R. Becher" und ist eines der vielbesuchten gesellschaftlichen Zentren mit einem abwechslungsreichen und weitgespannten Programm, das vor allem junge Menschen anzieht ...

• Informationen am Rande aus Halle-Neustadt

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  »Gestern dehnten sich hier noch Wiesen und Felder. Heute grüßen uns aus Tausenden von Fenstern Lichter: Halle-Neustadt! Die das Licht entzündeten und die Häuser erbauten, haben Wärme und lebendigen Atem in die steinernen Mauern gebracht. Wir sind eingeladen, durch ihren Alltag zu gehen." So beginnt ein ...

• Sport

  Die Schwimmhalle hat ein Bekken 15 mal 50 Meter, ein Lehr- und Sprungbecken sowie eine Trockensprunganlage. Außerdem kann man folgende < Sportarten betreiben: Gymnastik, Leichtathletik, Handball, Volleyball, Boxen, Fußball, Ringen, Gewichtheben, Akrobatik, Rollsport, Tennis, Turnen, Tischtennis, Kegeln, Schach, Wandern, Orientierungslauf, Basketball, Fechten, Federball, Judo und Wasserball ...

• Naherholung

  Besonders beliebt unter den Naherholungszentren ist der Südpark, der früher das Eigentum eines Gutsherren war. Auf dem Gelände von 15 Hektar kann man kegeln, Fußball spielen, gondeln und im Winter Schlittschuhlaufen und rodeln. Viele Spielplätze und ein großes Indianerdorf gehören dazu.

• Jugendklub

  Der profilbestimmende Jugendklub heißt .Weiße Rose" nach der antifaschistischen Widerstandsgruppe Geschwister Scholl. Zum Programm gehören Discos, Jugendtanz, Rock, Foren, Klubgespräche, Zirkel für Foto, Modisches und Dekoratives Gestalten, Malen und Zeichnen.

• Brunnen

  Es gibt einen Alchimisten-, einen Tulpen- »und einen Taubenbrunnen, einen Brunnen .Junges Paar" und einen mit Frauenplastiken, wie manche meinen, weil Frauen in der Stadt das Sagen haben - nicht nur Oberbürgermeisterin Liane Lang.

• Hunde

  Es gibt trotz fehlender Hundehütten knapp zwanzig Rassen, darunter den kleinsten Hund der Welt „Tschiwana" aus Mexiko. Der schwerste Hund ist ein Bernhardiner, der 65 Kilo wiegt und »Arlett von Amselvater" heißt.

• Bäume

  Als häufigste Baumart wird Ahorn gepflanzt, aber auch Eschen, Pappeln, Buchen und Birken machen die junge Stadt umweltfreundlich. Rings um die Stadt entstand ein Grüngürtel.

• Eselsmühle

  Die 1860 erbaute Windmühle wurde Ende 1968 in eine Gaststätte umgebaut. Im rustikalen Stil eingerichtet, dient sie inmitten von Wohnhäusern der Entspannung.

• Kinder

  Unter den Einwohnern — die Zahl geht auf 100 000 zu - sind über 27 000 im Alter bis zu 15 Jahren.

• Über Brötchen, Mieten und das Kophchütteln der Frankenbergers

  Was der Staat für die kinderreiche Familie in Halle tut und die Sorgen der Mutter von drei Kindern aus Westberlin / Bohrende Fragen des 17jährigen Lehrlings Dirk

  Am Anfang war ausgerechnet Rosemarie Frankenberger, sonst resolut und selbstbewußt, sehr aulgeregt: „Erst führe ich mal die Leute durch die Wohnung, sonst bringe ich kein Wort heraus." Die Schrankwärterin im Buna-Werk meinte den Vorsitzenden der SEW Horst Schmitt und Helga Dolinski, Mitglied des Büros des Parteivorstandes und Mutter von drei Kindern^ die zu entern ...

• Freisetzung von der Knotbenarbeit

  Im Institut für Schweißtechnik ging es um die Frage: Technik — Fluch oder Segen? Auswirkungen der Rationalisierung hängen zuerst von der Gesellschaftsordnung ab

  Ein Dialog in einer modernen Halle des Zentralinstituts für Schweißtechnik (ZIS), das man als eine wissenschaftliche Fabrik kennzeichnen könnte, macht-deutlich, was bürgerliche Wirtschaftswissenschaftler, Publizisten * in großbürgerlichen Gazetten und einschlägige Experten bei Fernsehdebatten so gern im Verschwommenen, Ungewissen lassen wollen ...

• Treffen zwischen Erich Honecker und Horst Schmitt

  Die alles entscheidende Frage, so führte Erich Honecker aus, ist lind bleibt der Kampf um die Sicherung des Friedens gegen den Konfrontationskurs der aggressivsten Kreise des Imperialismus, besonders der USA. Die DDR wird im festen Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen Staaten der sozialistischen ...

• Offenheit und Ehrlichkeit sind für uns die Voraussetzungen Vom Werden und Wirken des Kommunisten Dr. Gehrmann

  Vor dem Gesprach legte er die Gitarre aus der Hand: Dr. Klaus Gehrmann, mit seinen 41 Jahren beweglich in seinen Gesten und in seinen Worten von sicherer Uberlegtheit. Er ist Abschnittsleiter bei Polymir 60-Synthese, einem der Jugend der Leuna- Werke „Walter Ulbricht" anvertrauten Objekt, zugleich ein bedeutendes Integrationsvorhaben der Zusammenarbeit der DDR und der UdSSR ...

• Traditionen eines Werkes

  Daß eine Revolution ihre Errungenschaften mit starker Hand verteidigen muß, rst in Leuna keine These aus einem Lehrbuch. Es ist eine Erfahrung der eigenen Geschichte der Arbeiter dieses Werkes. Während des ersten Weltkrieges waren die Betriebsanlagen in Leuna zur Stärkung der kaiserlichen Kriegswirtschaft errichtet worden ...

• Einig in der Existenzfrage

  In allen Gesprächen konnten wir uns überzeugen: Die DDR ist ein verläßlicher Friedensfaktor

  Einen starken Eindruck bei uns allen hinterließ das große Verantwortungsgefühl der Menschen in der DDR für die Erhaltung des Friedens. Mit wem auch immer wir sprachen: Allen war die Sorge um den Frieden und die Entschlossenheit, alles für seine Erhaltung zu tun, gemein. So waren wir in der Existenzfrage ...

• Jutta Sander

  Anlagenfahrer - das klingt für manche Laien nach der Befähigung, mit einem Gabelstapler in einer Werkhalle umgehen zu können. Anlagenfahrer bei Polymir 60-Synthese heißt: Herr sein in der zentralen Meßwarte und über die Produktion von Millionenwerten mitzubestimmen. Jutta Sander ist Anlagenfahrerin und Herrin in diesem hochmodernen Teil der Leuna- Werke ...

• „Der Unterschied ist: Sozialismus ist für die Menschen da, im Kapitalismus ist der Mensch für den Profit da."

  Horst Schmitt

• Die Privilegierten sind die Kinder

  Unsere Gastgeber mußten den Eindruck gewinnen, als wenn wir aus einer anderen Welt, einem vergangenen Jahrhundert berichteten

  Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in der DDR waren wir zu Gast in Halle-Neustadt. Die Oberbürgermeisterin Liane Lang hatte uns ihre gerade erst „volljährig" gewordene Stadt vorgestellt. Nach dem Besuch im Polytechnischen Zentrum und in der .Sporthalle stand ein Besuch in einer Familie mit fünf Kindern auf dem Programm ...

• Der mensch steht im Mittelpunkt

  Erstaunte Gesichter über unsere Frage: „Müßt ihr um eure Arbeitsplätze fürchten?"

  Die kapitalistische Krise hat auch in unserer Stadt die Klassengegensätze weiter aufbrechen lassen. Arbeitsplätze werden vernichtet, Menschen durch Maschinen ersetzt, Lohndruck erfolgt, die Prokopfleistung wird gesteigert; das ist unser kapitalistischer Alltag. Der AEG-Vorstand brachte dies auf den einfachen Nenner: „Mit weniger Beschäftigten mehr produzieren ...

• „Alle Dinge mögen gemeinsam sein"

  Als Krönung eines Bergs über den Dächern von Bad Frankenhausen inmitten einer anmutigen Heribstlamdschaft: ein Stahlbetonbau, 30 Meter hoch und mit einem Durchmesser von 43 Metern. Hier geht ein einzigartiges Museum seiner Vollenidung entgegen: die Bauernkriegsgedenkstätte „Panorama". Revolutionäres Erbe, geschichtliche Erfahrungen des Volkes werden in der Kunst aufgehoben ...

• Lösungen

  Stadtbaudirektor Gerd Priese ist mit „seiner Stadt" verwachsen und hat an der jüngsten Geschichte mitgewirkt. Dazu gehören auch die modernen Neubauten außerhalb des Stadtkerns. Als Erbe des Kapitalismus hatten nach 1945 die neuen Stadtväter vorgefunden: eine enge und dichte Überbauung; die Baumhöhe lag bei 18 Prozent der Wohnungen unter zwei Metern; der Ausstattungsgrad ' der meisten Wohnungen war zu niedrig ...

• Keine Idylle

  So prägend die mittelalterliche Architektur im Stadtkern ist: Quedlinburg bildet keine von der Umwelt abgeschiedene Spitzweg- Idylle. Es sind nicht nur die Fernsehantennen auf den Dächern und die Auslagen in den Geschäften, die moderne Kleidung und die Gespräche, die der Besucher bei einem Rundgang um den Markt mit Auge und Ohr aufnimmt ...

• Projekt II

  Das Architektenteam Pfiffig & Co. gewinnt das in Bodenspekulationen versierte Bankhaus Treuschwünd-füf das Projelcf „Wohnen wie Patrizier". Diemitteralterlichen Häuser werden restauriert, Luxusbad und Sauna gehören zum Standard der 400 000-DM-Eigentumswohnungen, wo pensionierte Generale, Herrensöhnchen, die an einer nahen Universität immatrikuliert sind, verblichene Zweitgeliebte von Playboys und was sich sonst zur Schidceria zählt, ...

• Butzenscheiben im Sozialismus?

  Tausendjährige Stadt in neuem-altem Gewand/Der große Irrtum eines amerikanischen Wissenschaftlers Sachverhalt

  Eine tausendjährige Stadt, die im Mittelalter als Kaiser- und später als Hansestadt Geschichte machte und 460 Jahre lang von Äbtissinnen des im Jahre 996 von Kaiser Otto I. geweihten „freiweltlichen Damenstifts" regiert wurde. Von hohem internationalem Kunstwert, da mit originalen Straßen, Plätzen und Häusern aus der Zeit des Frühfeudalismus ein seltenes Flächendenkmal der Volksarchitektur ...

• Tatbestand

  Bei dem mittelalterlichen Flächendenkmal, das durch seine . Fachwerkbaukunst Weltruf genießt, handelt es sich um den Kern von Quedlinburg. Die Stadt liegt im Bezirk Halle, also in der DDR. Folglich gibt es für Bauund Bodenspekulanten keine Existenzgrundlage; eine Schickeria, die durch den Schweiß arbeitender Menschen ein Drohnendasein führt, kann sich im realen Sozialismus nicht etablieren ...

• Projekt I

  Bodenspekulant Landfraß und Baulöwe Tausendmark kaufen die Gegend auf, lassen die mittelalterlichen Bauten durch die Abrißbirne zu Trümmern werden und errichten Betonklötze mit Komfortwohnungen und Wuchermieten.

• Fiir die DDR bedeutet Olympia Frieden und Verständigung

  Bilanz bei der Berufung der Olympiamannschaft: 45 Welt-und 61 Europameistertitel

  Von unserem Berichterstatter Horst Schiefelbein Die nun schon traditionelle Zeremonie der feierlichen Berufung der Kandidaten für die DDR-Olympiamannschaft 1984 gestaltete sich in Gera zu einem bewegenden Treffen der DDR- Sportleitung mit Aktiven und Trainern, die sich im olympischen Wettstreit und bei Welttitelkämpfen schon vielfach bewährten, und mit zahlreichen Nachwuchsathleten, die sich erstmals auf einen Olympiastart vorbereiten ...

• Nationales Olympisches Komilee tagte in Gera

  Auf der Mitgliederversammlung 1982 des Nationalen Olympischen Komitees der DDR am Freitag in Gera berichtete NOK-Präsident Manfred Ewald über die in diesem Jahr geleistete Arbeit und über das Wirken des Gremiums für die Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit im Sinne der Festigung und Einheitlichkeit der olympischen Bewegung ...

• Mit dem zweiten Erfolg die Endrunde erreicht

  DDR-Handballerinnen bei der WM 24:6-Sieger über USA

  Von unserem Berichterstatter Jürgen Fischer Mit dem zweiten Sieg im zweiten Vorrundenspiel erreichten die DDR-Handballerinnen am Freitagabend die Endrunde der Weltmeisterschaft. Im Budapester Sportpalast bezwangen sie die USA hoch mit 24:6 (10:4). Die Frauen um Kapitän Katrin Krüger spielten allerdings erneut nicht so flüssig und zielstrebig, wie sie es sich selbst vorgestellt hatten ...

• Knappe Resultate sind im Pokalhalbfinale zu erwarten

  Magdeburg empfängt Dresden / Karl-Marx-Stadt—Jena

  Von Exnationalspieler Jürgen Sparwasser Wie lautet die Finalpaarung um den FDGB-Pokal, die am 4. Juni 1983 im Berliner Stadion der Weltjugend ausgetragen wird? Die Antwort auf diese Frage kann am morgigen Sonntag gegeben werden, wenn die Resultate der beiden Halbfinalspiele 1. FC Magdeburg—Dynamo Dresden und FC Karl-Marx-Stadt-FC Carl Zeiss Jena feststehen ...

• Fußball- Phantasterei

  Von Klaus Ullrich Der Vorschlag erregte Aufsehen: Arbeitslose in der BRD sollen sieh beim FuBbailbund melden, werden dort als Schiedsrichter ausgebildet und könnten dann auf Spesen hoffen. Die Fußballfunktionäre beriefen sich darauf, daß ihr Spielbetrieb ins Schleudern gerät,- weil 10000 Schiedsrichter fehlen ...

• Motixen

  Im Europapokal der Volleyballerinnen kommt es am Sonnabend bei den Hinspielen zu folgenden Paarungen; SC Traktor Schwerin-Sollentuna VK Stockholm (Landesmelster/17.30 Uhr) und SC Dynamo Berlin—Mladost Zagreb (Pokalsieger/17 Uhr Dynamo-Sportforum. Halle-*) Die letzte Goldmedai^bei : der Asiade gewannen die Fußballer Iraks durch einen 1:0-Finalsieg gegen WM-Täilnehmer Kuweit (70 000 Zuschauer) ...

• STATISTIK

  Die letzten fünf Punktspiele auf dem Platz des Gastgebers:

  Magdeburg—Dresden 2:0 — 1:1 — 2:2-1:2-4:0. FCK-Jena 1:1 - 1:1-0:0-3:2-2:2. Der Weg ins Halbfinale: Magdeburg-Stahl Brandenburg 2:1 (A), -FH Karl-Marx-Stadt 4:0 (H), -FCV Frankfurt 1:0 (H). Dresden-Chemie Leipzig II 2:1 (A), -1. FC Union 3:2 (H), -Motor Suhl 3:0 (H). Karl-Marx-Stadt-Stahl Riesa 3:1 (A), -Wismut Aue 4:2 n ...

• VERPFLICHTUNG

  Gesprochen von Bärbel Wöckel, Olympiasiegerin 1980 Wir Sportlerinnen und Sportler erklären: Wir sind stolx, Kandidaten der Olympiamannschaft der Deutschen Demokralischen Republik zu sein. Wir werden uns mit der ganzen Persönlichkeit dafür einsetzen, unsere Aufgaben im Sport, in der Schule, im Studium und im Beruf zu erfüllen und zur Stärkung unserer Heimat beizutragen ...

• Eissthnettaut-Weltelite beim Dynamo-Cup in Berlin Startzeiten auf der Bahn um 9 und 15 Uhr

  Am Sonnabend und Sonntag findet auf der Kunsteisbahn des Berliner ^Sportforums der .traditionelle Dynoitnb-^ap*1 imi'Bssmnellauf statt.; Aktiv*'aus"zehrf Ländern,"darunter die kompletten Nationalmannschaften der UdSSR, der DDR, der USA, wetteifern an beiden Tagen — ab 9 Uhr jeweils die Männer, ab 15 Uhr die Frauen — um die Pokale, die für die prozentual den Weltrekorden am nächsten kommenden Zeiten vergeben werden ...

• 2 46:22 4:0

  2 40:20 4:0 2 32:40 0:4 2 10:46 0:4 Sonntag: Ungarn—DDR, Norwegen gegen USA. Gruppe B: UdSSR—Südkorea 23:21 (10:10), Bulgariens-Rumänien 17:18 (9:6). UdSSR 2 45:33 4:0 Rumänien 2 40:39 3:1 Südkorea 2 43:45 1:3 Bulgarien 2 29:40 0:4 Sonntag: UdSSR-Rumänien, Südkorea—Bulgarien. Gruppe C: Jugoslawien—Kongo 37:11 (17:4), CSSR-BRD 18:17 (10:10) ...

• Dreimal im Europapokal auf eigenem Parkett

  p In den Handball-Europapokalwettbewerben der Männer werden am Wochenende die Achtelfinalhinspiele ausgetragen. Die drei DDR-Mannschaften spielen durchweg in eigenen Sporthallen. Meister SC Magdeburg empfängt am Sonnabend den französischen Titelträger USM Gagny, FDGB- Pokalgewinner SC Leipzig erwartet am Sonntag die renommierte' spanische Mannschaft Atletico Madrid, und der SC Empor Rostock hat sich mit der rumänischen Vertretung Minaur Baia Mare auseinanderzusetzen (Fern-, sehen 2 ...

• Der Mensch Im Mittelpunkt

  Aus der Hauptstadt Neues Deutschland / 4./5. Dezember 1982 / Seite 16 Neues Deutsch land Redaktion und Verlag 1017 Berlin, Franz-Mehrlns-Platz l, Telefon: Sam- Spitzenbelastungszeiten für den Elektroenergieverbrauch von 6.30 bis 8.30 Uhr und von 16.30 bis 20.00 Uhr. Stunde der höchsten Belastung von 7 ...

• Vergessenes wird sorgsam behütet

  Über die Fundbüros heute und deren Entstehung vor der Jahrhundertwende in Berlin

  Die Fundbüros in unserem Lande haben das ganze Jahr über Hochsaison. Denn zu jeder Jahreszeit werden Dinge verschiedenster Art verloren, gefunden und abgegeben, und zwar in erstaunlich hoher Zahl. Zeugen für die Schußlichkeit der einen und die Ehrlichkeit der anderen sind vor allem Uhren, Schlüsselbunde, Taschen und Bücher ...

• Jugendfa

  irigaden in Pankow vollbringen gute Ständige Kommission der Stadtbezirksversammlung beriet

  Eine solide Bilanz der bisherigen Erfüllung des Jugendförderungsplanes 1982 zog die Ständige Kommission Jugendfragen, Körperkultur und Sport der Stadtbezirksversammlung Pankow. Im Friedensaufgebot der FDJ stehen 155 Jugendbrigaden an der Spitze des Wettbewerbs zur Planerfüllung dieses Jahres. 17 Kollektive konnten 1982 neu gebildet werden ...

• Plastiken aus Beständen der Nationalgalerie im Tierpark

  Eine neue Ausstellung im Schloß Friedrichsfelde eröffnet

  Im Schloß Friedrichjsfelde sind seit Donnerstag Tierplastiken aus dem 19. Jahrhundert zu sehen. Die Berliner lieben Tiere, ob lebendige oder von Künstlerhand gestaltete. Beides wird im Tierpark geboten, also auch im Schloß Friedrichsfelde. Nach den beiden Ausstellungen „Das Tier im Lauschaer Glas" untl „Das Tier im Kinderbuch" wird jetzt ein repräsentativer Querschnitt bronzener Tierplastiken aus den Beständen der Nationalgalerie gezeigt ...

• Wie wird das Wetter!

  Wetterentwicklung: Am Rande eines umfangreichen osteuropäischen Hochs hält in einer flachen Bodenströmung die Zufuhr mäßig kalter Luft an. Darüber lagert sehr milde Luft. So wird es am Sonnabend an der Küste und im Binnenland unter etwa 500 Meter überwiegend nebligtrüb sein. Die Neigung zu Auflockerungen ist hier bis auf das Gebirgsvorland gering ...

• Die kurze Nachricht

  BUCHILLUSTRATION. „Gerhard Goßmann - Aus fünfzig Jahren Buchillustration und Grafik" ist das Thema einer neuen Ausstellung in der Deutschen Staatsbibliothek, die am Mittwoch, dem 8. Dezember, um 15 Uhr eröffnet wird. ZUR NEUERERBEWEGUNG. Eine Auswahlbibliographie zur Neuerefbewegung hat jetzt die Stadtbezirksbibliothek Berlin- Mitte vorgelegt ...

• Zirkus im Winterquartier

  Um es vorwegzunehmen: Unsere heutige Zeichnung von Klaus Arndt desorientiert mächtig. Elefanten sind keine Faultiere, sie haften keinen Winterschlaf und, wenn sie schlafen, dann natürlich nicht in Galauniform. Wir machen diese Vorbemerkung, weil wir es nicht mit den Zirkusleuten verderben wollen. Auch nicht mit denen in Hoppegarten bei Berlin ...

• Sport am Wech«n«nd«

  Fußball: Interessante Derbys beginnen am Sonntag um 14 Uhr in der Bezirksliga: Dynamo Lichtenberg gegen EAB 47 in der Kynaststraße, EAW Treptow gegen Lok Schöneweide am Rodelbergweg, Einheit Pankow gegen Bergmann Borsig II auf dem Paul-Zöbel-Sportplatz. Handball: DDR-Ligist Motor Vorwärts Hennigsdorf bestreitet zwei Punktspiele in der Sporthalle Hämmerlingstraße ...

• Pioniere treffen sich mit Widerstandskämpfern

  „... damit du weiterlebst" ist der Titel einer Gedenk- und Festveranstaltung anläßlich des 40. Jahrestages der Ermordung von Mitgliedern der Widerstandsorganisation Schulze-Boysen-Harnack am 19. Dezember im Berliner Pionierpalast „Ernst Thälmann". Das Programm gestalten Mädchen und Jungen aus zwölf Berliner Schulen, die Namen ehemaliger Mitglieder der Organisation tragen ...

• Orchester, Pantomime und Kinder-Spielstunden

  • Welche Kulturstätten stehen den Bürgern des Stadtbezirkes für die Freizeitgestaltung offen? Wir haben bei uns schon einiges zu bieten: das Kreiskulturhaus Prater, das jährlich weit mehr als 200 000 Besucher zählt, sieben Jugendklubs und elf Klubs der Werktätigen, um nur einige zu nennen. Prenzlauer Berg zählt 180 000 Einwohner ...

• Neue Vorhaben in der Energiewirtschaff

  Mindestens zwei Drittel aller Betriebe von Lichtenberg wollen bis zum Jahr 1984 den Titel „Energiewirtschaftlich vorbildlich arbeitender Betrieb" erwerben. 1984 soll der ganze Stadtbezirk den entsprechenden Titel tragen. Während eines Erfahrungsaustausches zwischen Betrieben und staatlichen Organen beim Rat des Stadtbezirkes berichteten kürzlich Direktoren von 12 Lichtenberger Betrieben über die Verwirklichung des Programms ...

• Filmfestival und Konzert imCSSR-Kulfurzenlrum

  Zum „Kleinen Kinderfilmfestival" lädt das Kultur- und Informationszentrum der CSSR für den 6., 8. und 9. Dezember in sein Haus in der Leipziger Straße ein. Es stehen die Streifen „Reise in die Urzeit" und „Ferien für den Hund" sowie verschiedene Trickfilme auf dem Programm. Bei der „Filmpremiere" wird am 8 ...

• Weißenseer Handwerker erhalfen Verstärkung

  18 neue Gewerbegenehmigungen für Handwerker und Gewerbetreibende hat der Rat des Stadtbezirks Berlin-Weißensee bis Oktober erteilt. Dazu gehören unter anderem eine Werkstatt für Polster- und Tapezierarbeiiten in der Wartenberger Siedlung, Straße 5, ein Wartungs- und Reparaturservice für elektrische Haushaltgeräte in der Großen- Leege-Straße 54 und ein Malerbetrieb im Lindenweg 2 ...

• Brand in einem Wohnhaus

  Eine Explosion ereignete sich am Freitagnachmittag in einer Wohnung in der Marienstraße 25 im Berliner Stadtbezirk Mitte. Die Wohnungsinhaberin erlitt dabei schwere Verletzungen und mußte in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Explosion verursachte einen Brand, der mehrere Wohnungen sowie das Dach des Hauses erfaßte ...

• Mitteilung der Partei

  Die Anleitung der Kreispropagandistenaktive und Leitpropagandisten zum Thema 4 des Parteilehrjahres der Zirkelkategorien „Seminar zum Studium der Geschichte der SED" und „Seminar zum Studium von Grundlehren der marxistischleninistischen Philosophie" finden Dienstag, den 7. Dezember 1982, von 14.30 bis 17 ...

• Täglich 3000Leser

  Für Berliner ist längst kein Geheimnis mehr, was sich hinter dem Portal mit den 117 „A" - mit denen Prof. Fritz Kühn symbolisch das Zeichen für Schrift im umfassenden Sinne darstellen wollte - verbirgt. Die Stadtbibliothek in der Breiten StraBe, die täglich von 3000 Lesern aufgesucht wird, hat einen Bestand von 1 200 000 Bänden ...

• Zeugen gesucht

  Am 17. November hatte sich gegen 17 Uhr in Friedrichshain, auf der Leninallee stadteinwärts, Höhe Richard-Sorge-Straße, ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Fußgänger durch einen PKW tödlich verletzt wurde. Personen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden aufgefordert, sich bei der-Verkehrsunfallbereitschaft, Telefon 2 47 29 04, zu melden ...

• Erweiterfes Sortiment in Marzahner Buchhandlung

  Die Ludwig-Turek-Buchhandlung am Helene-Weigel-Platz in Marzahn hat ihr Sortiment erweitert und bietet auch eine Auswahl von Grafiken an. In der Abteilung „Modernes Antiquariat" ist eine reiche Auswahl an Kinderliteratur und Kunstbüchern zu finden. (ND)

• 70 Verkehrsunfälle in dieser Woche

  Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Freitag früh gegen 6.25 Uhr in der Bruno- Leuschner-Straße. Ein 82jähriger Bürger betrat die Gleise eines Haltestellenbereiches, wurde dabei von der einfahrenden Stra-