29. Mär.

Ausgabe vom 16.02.1981

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  • Soziale Sicherheit weiter ausgeprägt

    „Bei uns hingegen", so führte er aus, „hat sich die soziale Sicherheit und Geborgenheit weiter ausgeprägt. Jeder spürt den ständigen sozialen Fortschritt. Hier zeigen sich die großen Vorzüge des Sozialismus, hier zeigt sich die große Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus. Wir nutzen die ...

  • Rechenschaft über bisher Erreichtes

    Auf den Delegiertenkonferenzen hatten bereits am Sonnabend die 1: Sekretäre der Bezirksleitungen der SED die Rechenschaftsberichte erstattet. Umfassend analysierten sie den Beitrag der Bezirksparteiorganisationen zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Die erfolgreiche Bilanz in den Bezirken bestätigte die Feststellung der 13 ...

  • Treffen Gustav Husäks mit Stanislaw Kania in Prag

    Freundschaftlicher Meinungsaustausch beider Politiker

    Prag (ADN-Korr.). Auf Einladung des-Generalsekretärs des ZK der KPTsch und Präsidenten der CSSR, Gustav Husäk, traf der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Stanislaw Kania, am Sonntag zu einem kurzen Freundschaftsbesuch in Prag ein, meldet CTK. Auf der Prager Burg fand ein freundschaftlicher Meinungsaustausch statt, in dessen Verlauf die Führer der beiden Bruderparteien einander über die Lage in ihren Ländern, über die Arbeit und aktuelle Hauptaufgaben der KPTsch und der PVAP informierten ...

  • beim WM-Abschluß in Lahti

    Junioren-Täte! in Nordischer Kombination an Blechschmidt

    BIATHLON: Bei den Weltmeisterschaften in Lahti (Finnland) eroberten die DDR-Sportler alle vier an den letzten beiden Togen zu vergebenden Goldmedaillen, Das 10-km- Rennen bei den Senioren gewann Frank Ullrich, und bei den Junioren war Ralf Göthei erfolgreich. Nachdem die Juniorenstaffel überlegen den Weltmeistertitel gewonnen hatte, siegten auch die Senioren mit einer überragenden Staffelleistung souverän ...

  • Briete an.das Zentralkomitee

    Zum Abschluß der Tagungen wurden die Rechenschaftsberichte bestätigt und entsprechende Beschlüsse über die zu lösenden Aufgaben gefaßt. Die Delegierten verabschiedeten einmütig Briefe an das Zentralkomitee. Darin versicherten sie im Namen aller Kommunisten und Werktätigen ihrer Bezirke, auch künftig alle Kräfte einzusetzen für die zielstrebige Weiterführung der bewährten Politik der SED zum Wohle des Volkes, für die weitere Festigung und den Schutz der Arbeiter-und-Bauern-Macht ...

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  • Gustav Husdk sprach auf Parteikonferenz in Kladno

    Aktivitäten imperialistischer Kreise angeprangert

    Prag (ADN). Der Generalsekretär des ZK der KPTsch, Gustav Husäk, ging in einer Rede auf der Kneisparteikonferenz in Kladno am Sonnabend unter anderem auf die Lage in Polen ein, berichtete die tschechoslowakische Nachrichtenagentur CTK. Er wies darauf hin, daß die reaktionären imperialistischen Kreise in letzter Zeit eine neue Runde des Wettrüstens eingeleitet haben ...

  • Glückwunsch des ZK der SED

    Gruß an Genossen Prof. Dr. Heyden zum 60. Geburtstag

    Lieber Genosse Günter Heyden! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Dir zu Deinem 60. Geburtstag die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Dein Leben ist seit drei Jahrzehnten mit dem revolutionären Kampf der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei eng verbunden ...

  • Verfassungsbruch in Gladbeck verurteilt

    Bonn (ADNX Hunderte Demokraten haben am Sonnabend in Gladbeck dagegen demonstriert, daß die beiden DKP-Abgeordneten Fritz Münstereifel und Erika Köhn unter Bruch der Verfassung aus dem Ausschuß für zivile Verteidigung im Stadtparlament ausgeschlossen worden sind. Auf einer Kundgebung, an der auch der ...

  • KP Israels stärkte ihre Reihen

    XIX. Parteitag in Nazareth erfolgreich abgeschlossen

    von unserem Berichterstatter Werner G o I d s t e i n Haifa. Der XIX. Parteitag der KP Israels ist am Sonnabend in der Stadt Nazareth, wo die* Kommunisten eine ihrer stärksten Parteiorganisationen besitzen, mit der Wahl der 35 Mitglieder des Zentralkomitees und der Wahl der Zentralen Parteikontrollkommission erfolgreich abgeschlossen worden ...

  • Verdienstvolle Mitarbeiter des Handels ausgezeichnet

    Leistungen auf Festakt gewürdigt/ Schreiben an ZK der SED

    Berlin (ND/ADN). Die guten Ergebnisse der rund 800 000 Werktätigen des Konsumgüterbinnenuind Außenhandels der DDR im Wettbewerb zum X. Parteitag der SED wurden am Sonnabend in Berlin auf einer Festveranstaltung zum „Tag der Mitarbeiter des Handels" gewürdigt. Mit starkem Beifall nahmen die 200 Teilnehmer ...

  • Fest Roter Lieder wurde beendet

    Berlin (ND). Eine von kämpferischem Optimismus getragene Veranstaltung beschloß am Sonntagabend in der Werner-Seelenbinder-Halle das 11. Festival des politischen Liedes. Noch einmal meldeten sich 17 Solisten und Gruppen mit ihren Gesängen zu Wort, nahmen Partei für gesellschaftlichen Fortschritt und die Verteidigung des Friedens ...

  • 200« Todestag von Lessing begangen

    Ehrung in Heimatstadt Kamenz

    Kamenz (ADN). Mit einer Ehrung am Lessing-Denkmal in Kamenz gedachten am Sonntag die Bürger seiner Geburtsstadt des 200. Todestages von Gotthold Ephraim Lessing. Zahlreiche Kränze und Blumengebinde wurden an der Büste des großen deutschen Aufklärers niedergelegt, darunter Kränze des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, des Ministerrates und des Ministers für Kultur ...

  • Raketenpläne der NATO entschieden verurteilt

    Außenminister Schwedens gegen USA-Neutronenwaffen

    Stockholm (ADN-Korr.). Der schwedische Außenminister Ola Ullsten verurteilte am Wochenende entschieden die USA-Pläne zur Produktion und Stationierung der Neutronenbombe. Es sei ein gefährlicher Irrtum anzunehmen, daß diese Waffe nicht zu einer nuklearen Katastrophe führen könne, erklärte er zur Eröffnung einer Ausstellung „Waffen bis zum Wahnwitz" im Stockholmer Armee-Museum ...

  • ZK der SED gratuliert Genossen Johannes Patz

    Das Zentralkomitee der SED übermittelt Genossen Johannes Patz in Zwickau zum 70. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. In dem Grußschreiben heißt es: „In der schweren Zeit des Faschismus bewährtest Du Dich als standhafter Kommunist und gehörtest der Widerstandsgruppe Dellinger in Planitz an. Nach der Befreiung unseres Volkes durch die ruhmreiche Sowjetarmee gehörtest Du zu den Aktivisten der ersten Stunde ...

  • Mosaik

    Madiel: Solidarisch mit ANC Maputo. Vor Zehntausenden Einwohnern Maputos hat FRELIMO- und Staatspräsident Samora Machel am Wochenende die feste Solidarität des mocamibiquanischen Volkes mit dem Kampf des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) von Südafrika bekräftigt. 49 Tote bei Brand in Dublin Dublin ...

  • Tagebauriese überquerte Autobahn Berlin-Dresden

    Cottbus (ADN). Auf dem Weg zu seinem neuen Einsatzort überquerte am Sonnabendvormittag der Schaufelradbagger 127 SRS 1000 die Autobahn Berliner Ring- Dresden. Der 1200-Tonnen-Riese war bisher im Tagebau Klettwitz eingesetzt. Bereits im Januar hatten an gleicher Stelle, dem Kilometerstein 94, ein Absetzer und Eimerkettenbagger die Autobahn überschritten ...

  • 100 000/tauen! in der RRD demonstrierten

    Bonn (ADN-Korr.). Mehr als 100 000 Bauern haben am Sonnabend in 150 Städten und Gemeinden der BRD gegen die Gefährdung ihrer Existenz durch die Agrarpolitik der Regierung und der EG demonstriert. Presseberichten zufolge handelte es sich um den größten Bauernprotest in den letzten drei Jahrzehnten. In einem Flugblatt ihres Verbandes stellten die Bauern fest, daß ihr Realeinkommen zur Zeit im Durchschnitt um 25 Prozent niedriger ist als vor fünf Jahren ...

  • Aktionstag der SEW für eine neue Politik

    Westberlin (ADN). Ihre Forderung „Für eine saubere Stadt — für eine neue Politik" hat die SEW mit einem zentralen Aktionstag am Sonnabend bekräftigt. In einem von Mitgliedern und Freunden der Partei in großer Auflage verteilten Flugblatt zur politischen Krise in der Stadt betont die SEW, die tiefe Ursache ...

Seite 3
  • Mosaik

    Von den Bezirksdelegiertenkonferenzen der SED Neues Deutschland / 16. Februar 1981 / Seite 3 Alles zum Wohl des Volkes — dafür leben, dafür arbeiten und dafür kämpfen wir Mikroelektronik und Robotertechnik in allen Bereichen Unter diesen Gesichtspunkten gilt es, die Beschlüsse zu verwirklichen, die zur Beschleunigung der Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik und der Robotertechnik, über den Werkzeugmaschinenbau und die breitere Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung gefaßt wurden ...

  • Warum wir allen Grund haben, optimistisch zu sein

    Wir stellen die Kompliziertheit der internationalen Lage voll in Rechnung, aber wir sind optimistisch. Das entspricht dem Wesen unserer Weltanschauung, unserer Überzeugung als Kommunisten. Wir haben allen Grund dazu, weil es die Stärke und die konsequente Außenpolitik der Sowjetunion, der DDR und der anderen Staaten des Warschauer Vertrages vermochten, in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine merkliche Stabilisierung des Friedens zu erzielen ...

  • Auf dem Weg des IX. Parteitages gut vorangekommen

    Die Ergebnisse der Entwicklung unserer Hauptstadt Berlin während der vergangenen fünf Jahre nehmen einen würdigen Platz in der Gesamtbilanz unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik ein. Diese Bilanz weist aus, daß wir auf dem Wege der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik seit dem IX ...

  • Kampfgemeinschaft mit der UdSSR

    Liebe Genossinnen und Genossen! Wir haben das Bündnis und die Kampfgemeinschaft mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bruderländern ständig vertieft und ausgebaut. Dieses unverbrüchliche Bündnis ist das Fundament der stabilen, erfolgreichen Entwicklung der DDR und wird es immer sein. Daher steht die Festigung unserer Freundschaft und Zusammenarbeit an vorderster Stelle unserer Außenpolitik ...

  • Aus dem Schlußwort von Erich Honecker auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Berlin

    Liebe Genossinnen und Genossen ! Gestattet mir, Euch, den Delegierten der Bezirksdelegiertenkonferenz und allen Kommunisten der Hauptstadt der DDR, die herzlichsten, brüderlichen Kampfesgrüße des Zentralkomitees unserer Partei zu übermitteln. (Anhaltender starker Beifall) Mit großem Interesse hat die Delegation des Zentralkomitees Eure Beratungen verfolgt ...

  • (Stürmischer Beifall)

    Vor kurzem konnten wir im Fernsehen den Film über die jungen Jahre von Karl Marx erleben, die im Kampf um eine neue Welt entstandene Freundschaft zwischen Karl Marx und Friedrich Engels. Es erfüllt uns mit großer Freude, daß ihre weltverändernden Ideen auch in ihrem Geburtsland greifbare Realität -werden ...

  • bedroht ganzen Menschheit

    Imperialismus die Existenz der

    Hier zeigt sich, daß der Imperialismus* der sich dein Fortschritt der Völker entgegenstemmt, zugleich den Frieden unterminiert. Er häuft nicht nur immer neue Berge von Waffen an, erklärt nicht nur — wie die USA — entgegen dem Willen und den Interessen der Völker dde halbe Welt zu seiner „Interessensphäre", schürt nicht nur Spannungen und Konfliktherde an verschiedensten Regionen der Erde, sondern macht auch kein Hehl daraus, daß er gegebenenfalls beredt ist, ein atomares Inferno zu entfesseln ...

  • Neue, bedeutende Voraussetzungen für unseren weiteren Weg geschaffen

    Neue und bedeutende Voraussetzungen für die Weiterführung unseres prinzipiellen Kurses konnten daher geschaffen werden. Vor allem wurde mit den Ergebnissen von 1980 der Weg gewiesen, mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Menge an Rohund Brennstoffen eine hohe Zuwachsrate der materiellen Produktion zu gewährleisten, um so zu siehern, daß das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes weiter schrittweise erhöht wird ...

  • Großdeutsche Sprücheklopfer denen nur an ihrer Brieftasche liegt

    Ja-woihl, liebe Genossinnen und Genossen, wir, die Berliner Kommunisten, ob jung oder alt, stellen die Lebensfragen unseres Volkes an die erste Stelle unserer Tätigkeit. Wir sind entschlossen, das Werk Ernst Thälmanns, Wilhelm Piecks, Otto Grotewohls und Walter Ulbrichts im Sinne der unsterblichen Lehre von Marx, Engels und Lenin erfolgreich fortzusetzen ...

  • Mikroelektronik und Robotertechnik in allen Bereichen

    Unter diesen Gesichtspunkten gilt es, die Beschlüsse zu verwirklichen, die zur Beschleunigung der Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik und der Robotertechnik, über den Werkzeugmaschinenbau und die breitere Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung gefaßt wurden. Alle Parteiorganisationen sollten sich diesen entscheidenden Fragen mit noch wesentlich größerer Aufmerksamkeit zuwenden ...

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  • Berlins Potential optimal ausschöpfen

    Es wäre gut, wenn gerade Berlin beispielhafte Lösungen für die Verbindung von Wissenschaft und Produktion finden und realisieren würde. Das liegt um so näher, als auch das große wissenschaftliche Potential, das hier bei Euch konzentriert ist, in diesen fünf Jahren weiter zunehmen wird. Vorrangig werden die Kapazitäten der Akademie der Wissenschaften auf dein ©ebietem der Physik, der Elektronik, der Chemie, der Mathematik, der Biologie, der Medizin und der ©esellschaftswissenschaften ausgebaut ...

  • Die sozialistische Planwirtschaft zeigt ihre Überlegenheit

    Die sozialistische Planwirtschaft erweist dabei ihre weitreichenden und überlegenen Möglichkeiten. Mit ihrer Hilfe können wir die Kräfte unseres Volkes erfolgreich auf die Hauptlinien der Entwicklung konzentrieren. Unsere jüngsten Fortschritte bei der Entwicklung der Produktion und dem Einsatz von Mikroelektronik oder Industrierobotern belegen das anschaulich ...

  • In nächsten 5 Jahren: 100 000 Wohnungen in der Hauptstadt

    Liebe Genossinnen und Genossen! Unsere Hauptstadt hat in den letzten fünf Jahren ihr Antlitz gründlich verändert. Nur Böswillige können das in Abrede stellen. Zu keiner Zeit in diesem Jahrhundert wurde hier soviel gebaut wie jetzt. Ja, Berlin ist seit dem IX. Parteitag noch schöner geworden. Die Zeit scheint wie im Fluge vergangen zu sein ...

  • Beifall)

    Es gibt wohl kein Gebiet, auf dem die Fortschritte während der 70er Jahre in Berlin deutlicher sind als den Wohnungsbau. Von 1971 bis 1975 wurden 48 290 Wohnungen neugebaut oder modernisiert, und das waren schon viel mehr als vorher. In den Jahren 1976 bis 1980 stieg diese Zahl auf 81428 Wohnungen. Während der Jahre 1981 bis 1985 werden in Berlin zum erstenmal in einem solchen Zeitraum 100 000 Wohnungen geschaffen, davon 65 000 neugebaut und ...

  • Gegen leichtfertigen Umgang mit der Spitzhacke

    Nirgendwo darf das Alter eines Gebäudes alleiniger Grund für seinen Abriß sein. Die Bausubstanz stellt ein gewaltiges materielles und kulturelles Volksvermögen dar, mit dem man pfleglich umgehen muß. In unserer Republik beträgt ihr Wert heute über 450 Milliarden Mark, in unserer Hauptstadt rund 45 Milliarden Mark ...

  • Was weiter gebaut und modernisiert wird

    Genossinnen und Genossen!^ Auch künftig wird es so sein, daß wir durch die wirtschaftlichen Leistungen weitere sozialpolitische Fortschritte ermöglichen. So sollen in den kommenden fünf Jahren die Nettogeldeinnahmen der Bevölkerung um rund 20 Prozent steigen. Ich habe bereits davon gesprochen, daß das Kernstück unseres sozialpolitischen Programms, der Wohnungsbau, gerade auch in Berlin zielstrebig verwirklicht wird ...

  • Am internationalen Stand der Technik orientieren

    Auch hat sich gezeigt, daß wir imstande sind, die Produktion zu erhöhen- und zugleich in bisher nicht erreichtem Maße den spezifischen Aufwand an Energie und Rohstoffen zu senken. Jetzt zahlt sich aus, daß wir entsprechend den Beschlüssen des IX. Parteitages rechtzeitig neue Werke geschaffen haben, die insbesondere in der chemischen Industrie, aber auch in der Metallurgie, in der Glas- und Keramikindustrie eine hohe Veredlung der Rohstoffe ermöglichen ...

  • Wie wir den Prozeß der Intensivierung weiter vertiefen

    Besonders möchten wir uns an die Wissenschaftler wenden, die in Berlin tätig sind und deren Vertreter auch hier auf der Konferenz gesprochen haben und uns weitere ausgewählte Vorschläge auf diesem Gebiet unterbreiteten. Wir haben von ihnen bereits viele gute Vorschläge, die der Einstellung unserer Volkswirtschaft auf eine höhere Veredlung unserer Produktion dienen ...

  • Neuer Abschnitt der Entwicklung Berlins

    All das sind große Vorhaben. Faßt man zusammen, was für die Hauptstadt und ihre Industrie, ihre Wissenschaft und Kultur in diesem Jahrfünft gebaut wird, so ergibt sich das gewaltige Volumen von 17 Milliarden Mark. Ihr werdet mir zustimmen, daß damit zugleich das hohe Maß der Verantwortung aller gekennzeichnet wird, denen die Verwendung der Mittel anvertraut ist ...

  • Fern- und Nahverkehr wird erweitert

    Das S-Bahn-;Netz wird vervollständigt. Die Linie von Marzahn nach Ahrensfelde wird fertiggestellt, der erste Abschnitt der S-Bahn am Berliner Außenring zwischen Springpfuhl und Malchow gebaut. Im Stadtinneren schaffen wir Voraussetzungen für einen dichteren Zugverkehr auf wichtigen Strecken der S- und U-Bahn ...

  • Lebenswichtige Infrastruktur

    Niemand wird geringschätzen, was die technische Infrastruktur für die Lebensverhältnisse einer Stadt bedeutet. In den kommenden fünf Jahren wollen wir allein an Bauinvestitionen für ihre Entwicklung in der Hauptstadt 2,3 (Milliarden Mark einsetzen. Das Fernwärme-Versorgungsnetz wird erweitert und durch neue Kapazitäten leistungsfähiger gestaltet ...

  • Der Unterschied zum Kapitalismus

    Wir haben uns vorgenommen, die Wohnungsfrage in der DDR bis 1990 als soziales Problem zu lösen. Dabei bleiben wir. Gerade hier werden die Vorzüge des Sozialismus' in aller Deutlichkeit sichtbar, wenn man gleichzeitig an unsere stabilen Mieten, die vorrangige Vergabe von Wohnungen an Arbeiterfamilien, junge Eheleute und Familien mit mehreren Kindern denkt ...

  • Von den Bezirksdelegiertenkonferenzen der SED

    (Fortsetzung von Seite 3) bis zur Arbeit der territorialen Organe. Wir sind sehr froh darüber, daß in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen worden sind, um die Eigenherstellung von Rationalisierungsmitteln zu erhöhen. 1980 stieg sie gegenüber 1975 auf 354 Prozent. Dieses Tempo liegt über dem DDR-Durchschnitt von 324 Prozent ...

  • Charite, Platz der Akademie und Friedrichstadtpalast

    Das Antlitz Berlins, sein geistigkulturelles Klima gewinnen düreh" eine Vielzahl von Bauvorhaben und andere Maßnahmen weiter äif *- Anziehungskraft. So wird das Schauspielhaus am Platz der Akademie als Konzerthaus wiederaufgebaut. Neu entsteht — wie wir im Modell gesehen haben — der Friedrichstadtpalast ...

  • Alle Bezirke leisten ihren Beitrag

    Die Entwicklung der Hauptstadt ist ein Anliegen der gesamten Republik. Dazu leisten alle Bezirke ihren Beitrag. Besonderes Gewicht hat, wie jeder weiß, die „FDJ-Initiative Berlin". Im September 1976 nahmen rund 600 FDJ-Delegierte ihre Arbeit auf. 1981 sind 13 000 FDJler aus anderen Bezirken in der Hauptstadt tätig ...

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  • Während der Konferenz

    um 5,8 Prozent steigen —, betonte der Berichterstatter, eine Lebensr frage für unsere Volkswirtschaft bestehe darin, den spezifischen Verbrauch von Material und Energieträgern zu verringern und das Gewicht noch viel mehr auf eigene Rohstoffe zu verlagern. Das bedeutet besonders für den Bezirk Halle, mit dem gleichen oder nur geringfügig wachsenden Material- und Energieeinsatz, teilweise sogar bei sinkendem Verbrauch, höhere Leistungen zu vollbringen ...

  • Programm der SED wird exakt erfüllt

    Im Rechenschaftsbericht der Bezirksleitung verwies Konrad Naumann darauf, daß sich die Kommunisten der Hauptstadt in Wort und Tat in den Parteiwahlen dazu bekannt haben, in unerschütterlichem Vertrauen in die Kraft, die Einheit und Geschlossenheit unseres Kampfbundes das Programm der SED und die Beschlüsse des Zentralkomitees zuverlässig zu verwirklichen ...

  • Spezifischer Beitrag des Energiebezirkes

    Werner Walde betonte, daß die Verantwortung der Arbeiterklasse und aller Werktätigen des Bezirkes für einen dauerhaften Leistungsanstieg der Volkswirtschaft unablässig wachse. Das betrifft vor allem den spezifischen Beitrag zur Nutzung einheimischer Rohstoffe, besonders in der Kohle- und Energieproduktion ...

  • jeder zweite Kollege ist bereits Neuerer

    Die anregende und kämpferische Diskussion widerspiegelte, daß die Hauptstadt eine feste Bastion der sozialistischen Revolution ist. Berliner Bestarbeiter, Ingenieure, Wissenschaftler und Künstler berichteten über ihre Vorhaben zur weiteren allseitigen Stärkung der DDR. Der Anlagenmaschinist Gerhard Voß aus dem VEB Elektrokohle ging von der Verantwortung seines Betriebes aus, dessen Zulieferungen an technischer Kohle für die gesamte Volkswirtschaft besonders wichtig sind ...

  • Enge Gemeinschaft mit der Sowjetunion

    Vielerorts gilt der Wettbewerb auch der Vorbereitung des XXVI. Parteitages der KPdSU, dort vor allein, wo, wie Wilfried Retschke, Generaldirektor des Kombinates Braunkohlenkraftwerke, feststellte, in unmittelbarer Zusammenarbeit von Kollektiven beider Länder unser Bündnis noch fester geschmiedet wird ...

  • Burgernahes Wirken der Abgeordneten

    Ausschlaggebend für die Wirtschaftsstrategie in den 80er Jahren sei ferner die höchstmögliche Veredelung der einheimischen und importierten Rohstoffe sowie die Senkung des Material- und Energieeinsatzes. „Über 90 Prozent des Wachstums der Produktion müssen und können durch Einsparung von Material und Energie gesichert werden ...

  • Hohe Bereitschaft zur Stärkung der DDR

    „Der Schriftsteller .in unserem Land weiß und spürt", erklärte Günter Görlich, Vorsitzender des Bezirksvorstandes Berlin des Schriftstellerverbandes, „daß er mit seiner Arbeit Wirkung erreicht. Wir werden ernst genommen und beim Wort genommen." Auf die wachsenden Ansprüche kommender Jahre eingehend, ...

  • Wachsende Verantwortung für dauerhaften Leistungsanstieg

    • Aufstieg zu blühendem Bezirk • Bis 1990 werden noch weitere 13 Tagebaue erschlossen • Im März geht Jänschwalde ans Netz

    In einer druckfrischen Broschüre „Zur Geschichte der SED im Bezirk Cottbus" konnten die Delegierten der Cottbuser Konferenz schmunzelnd das Zitat einer 1954 in der BRD erschienenen „wissenschaftlichen Untersuchung" lesen, wonach — so wurde orakelt — der 1952 gegründete Bezirk Cottbus ein „zum Scheitern verurteilter Versuch" sei, der eines Tages „ersatzlos zu beseitigen" wäre ...

  • Die Völker sagen nein zur Neutronenbombe

    Die Neutronenbombe enthüllt in besonders scharfer Weise das barbarische, menschenfeindliche Wesen des Imperialismus und Militarismus. Während bei den bisherigen Kernwaffen durch die Druck-, Hitze- und Staubwelle alles vernichtet wird, tötet die. Neutronenwaffe in ihrem Wirkungskreis alles organische Leben; Gebäude, Maschinen, Fabriken, Waffen bleiben aber weitgehend verschont ...

  • Die Massenverbundenheit gibt der Partei stets neue Impulse

    • Wettbewerb um beste ökonomische Ergebnisse • Leunawerker sparen beträchtliche Mengen Erdöl • Roboter intensiver nutzen

    Die Kommunisten der kampferprobten Und traditionsreichen Bezirksparteiorganisation Halle mobilisierten in Vorbereitung des X. Parteitages der SED die revolutionären Potenzen und Energien der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern und aller Werktätigen in bisher nicht gekanntem Maße. Beredtes Zeugnis ...

  • Gelungener Start in das Planjahr 1981

    In den Jahren seit dem IX. Parteitag der SED, erklärte der Redner, habe die Wirtschaft des Bezirkes den bisher größten Aufschwung genommen. Im zurückliegenden Jahrfünft sei eine Warenproduktion von über 278 Milliarden Mark erreicht worden. Im gleichen Zeitraum wurden die Pläne mit insgesamt 1,8 Milliarden Mark überboten ...

  • Unsere Arbeit macht den Frieden sicherer

    Ausführlich befaßte sich Konrad Naumann mit der Entwicklung der Berliner Parteiorganisation. Seit dem IX. Parteitag wurden in Berlin 20 454 Genossen neu in unseren Kampfbund aufgenommen. „Die Parteiwahlen waren eine Zeit konstruktiven und breiten Meinungsaustausches in Vorbereitung auf den X. Parteitag, wo bisher mehr als 100 OOff Genossinnen und Genossen das Wort ergriffen", erklärte der Redner ...

  • Erfolgreichstes Jahrfünft der Entwicklung der Hauptstadt

    • 81 428 Wohnungen in fünf Jahren geschaffen • Neue Initiativen der Bestarbeiter • Hochrüstung der USA und der NATO angeprangert

    Tagungsort für die Delegiertenkonferenz der Berliner Parteiorganisation war der Palast der Republik am Marx-Engels-Platz. Hier, wo vor fünf Jahren vom IX. Parteitag der SED weitreichende Beschlüsse für unseren erfolgreichen Weg des Kampfes für Sozialismus und Frieden gefaßt wurden, legten die Delegierten der Hauptstadt jetzt Rechenschaft über die Erfüllung dieser Beschlüsse ...

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  • Jugend bewährt sich an den Brennpunkten

    Auf die Anforderungen der 80er Jahre eingehend, erklärte der Redner: „Wenn wir auf hohen Leistungsanstieg orientieren, dann muß dieser in unserem Bezirk zuerst aus der Landwirtschaft kommen. Wenn wir sagen, der wissenschaftlich-technische Fortschritt ist der Hauptfaktor, dann muß sich seine Durchsetzung vor allem auf die Pflanzen- und Tierproduktion konzentrieren, und wenn wir von Materialökonomie sprechen, dann ist das in hohem Maße die Futterökonomie ...

  • Erfahrungen guter Kombinate nutzen

    Umfangreiche Wandlungen haben sich in den Jahren seit dem VIII. und IX. Parteitag der SED auch im Bezirk Erfurt vollzogen. Da entstand mit den Entwicklumgs- und Produktionsstätten der Mikroelektronik eine völlig neue Industrie. In Deuma wurde ein Werk gebaut, aus dem jede fünfte Tonne Zement für unser großes Wohnungsbauprogramm kommt ...

  • Bei uns stimmen die Interessen überein

    Über ihre Motive, sich mit ganzer Kraft für die Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, für die Steigerung der Arbeitsproduktivität einzusetzen, sprach Thea Putze, Jugendbrigadier im VEB Keramische Werke Hermsdorf. „Es ist ja ein Vorzug des Sozialismus, daß war die Technik für die Verbesserung unseres Lebens nutzen, weil wir, die Arbeiter, uns dafür interessieren ...

  • Revolutionare Macht größte Errungenschaft

    Alle diese Errungenschaften^ so hob Herbert Ziegeinhahn unter großer Zustimmung der über 1000 Delegierten hervor, wurden möglich, weil „wir die Frage der Macht als die größte Errungenschaft des revolutionären deutschen Proletariats in unserem Lande ein für allemal zugunsten der Arbeiterklasse und ihrer Bündnispartner entschieden haben" ...

  • Intensivierung prägt Haltung und Taten

    So wie sie sprach jeder Diskussionsredner über seinen persönlichen Beitrag und den seines Kollektivs zur Verwirklichung der Politik der Partei. Die Kumpel im Kaliwerk Sollstedt wollen in diesem Jahr bei erschwerten Abbaubedingungen 3,2 Tage Planvorsprung erreichen, berichtete der Hauer Günter Godehardt ...

  • Jeder Erfolg muß organisiert werden

    Im Bericht der Bezirksleitung, so führte der Redner weiter aus, wurde richtig herausgearbeitet, welch große Verantwortung die Bezirksparteionganisation Neubrandenfourg für die Entwicklung der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft trägt. Sie wurde nicht nur aus dem Umfang der land- und forstwirtschaftlichen Produktion des Bezirkes und ihrer Bedeutung Mr die Republik abgeleitet, sondern ebenso aus unserem Parteiprogramm und der Wirtschaftsstrategie unserer Partei für die achtziger Jahre ...

  • Unser Optimismus hat gute Gründe

    „Wir können ohne Übertreibung sagen", fuhr Kurt Hager fort, „daß bei uns Angst vor dem morgigen Tag, vor der Zukunft unbegründet sind. Gewiß, wir machen uns Sorgen um den Frieden, wir wissen, daß es nicht leicht istj wirtschaftliches Wachstum, Vollbeschäftigung, Stabilität und Volkswohlstand zu sichern ...

  • Die Maßstabe der 80er Jahre bestimmen den Wettbewerb

    • Schöpferisches Streben nach effektiven Ergebnissen • Initiative der Zeisswerker gab Beispiel • 100 neue Rationalisierungsvorhaben

    Dank der zielstrebigen politischen Arbeit der Parteiorganisationen hat sich die ideologische Grundposition weiter gefestigt, daß alles, was die Partei beschließt und verwirklicht, dem Wohle des Volkes und der Sicherung des Friedens dient. Diese Grunderkenntnis und das gewachsene Verständnis für den Zusammenhang zwischen unserer Innenund Außenpolitik legen ungeahnte schöpferische Kräfte frei und führen zu einem ständig wachsenden Leistungsanstieg, stellte Herbert Ziegenhahn, Mitglied des ZK und 1 ...

  • Kommunisten gehen voran im Kampf um hohe, stabile Ertrage

    • Sozialistische Produktionsverhältnisse im Dorf sind Unterpfand für die Ernährung des Volkes • Reserven werden zielstrebig erschlossen

    Einen wamsenden Beitrag zur Ernährung unseres Volkes auf hohem Niveau nannte der Bericht der Bezirksleitung Neubrandenburg als vorrangige Aufgabe der Arbeiter und Genossenschaftsbauern des Bezirkes zur weiteren Stärkung unseres sozialistischen Friedensstaates. Die politische Kraft der 70 222 Kommunisten muß deshalb auf eine intensive Agrarproduktion konzentriert werden, führte der 1 ...

  • Klares Konzept bietet sichere Perspektive

    Die Partei verwirklicht dabei konsequent den demokratischen Zentralismus, festigt die sozialistische Planwirtschaft weiter und tritt für die Anwendung des sozialistischen Leistungsprinzips sowie aller Grundprinzipien ein, die sich aus den allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten des Sozialismus ableiten. „Unsere Partei läßt sich in ihrer gesamten Politik von einem klaren und prinzipiellen marxistisch-leninistischen Konzept, dem Programm der SED, leiten ...

  • Kurs der Hauptaufgabe zeigt die Vorzüge des Sozialismus

    • Beste Resultate in der Geschichte des Bezirkes • Großer Zuwachs bei Mikroelektronik • 300 Millionen Mark zusätzliche Produktion

    Wie die bewährte Politik der Hauptaufgabe durch einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg in den 80er Jahren weiter konsequent verwirklicht wird, darüber berieten in der Erfurter Thüringenhalle die Delegierten der 144 000 Kommunisten des Bezirkes. Überaus herzlich begrüßten sie auf ihrer Konferenz eine Delegation des ZK der SED unter Leitung des Mitglieds des Politbüros und Sekretär des ZK der SED Günter Mittag ...

Seite 7
  • Solide Resultate für jeden nachprüfbar

    Das von der Partei beschlossene Programm der Vollbeschäftigung, des Volkswohlstandes, des Wachstums und der Stabilität hat bei den Kommunisten und allen Werktätigen des Bezirkes viele schöpferische Kräfte und bedeutende Initiativen zur würdigen Vorbereitung des X. Parteitages freigesetzt. Dafür konnte Kurt Tiedke, Mitglied des ZK und 1 ...

  • Hauptkettenglied: Arbeitsproduktivität

    Die industrielle Warenproduktion wuchs von 4,5 Milliarden Mark in den siebziger Jahren auf 8,2 Milliarden Mark im Jahre 1980. Eine große Leistung erreichten die Werktätigen im vergangenen Jahr mit 3,5 zusätzlichen Tagesproduktionen. Die Genossenschaftsbauern und Arbeiter in der Landwirtschaft erfüllten beziehungsweise überboten die Fünfjahrplanziele in entscheidenden Positionen, insbesondere in der tierischen Produktion ...

  • Eindrucksvolle Bilanz des Küstenbezirkes

    Mit einer eindrucksvollen Bilanz belegte er dann die Feststellung, daß sich die zurückliegenden Jahre seit dem VIII. und IX. Parteitag auch im Küstenbezärk zum bisher erfolgreichsten Zeitabschnitt gestalteten. Allein seit 1975 wuchs die industrielle Warenproduktion um 27 Prozent. In diesem Zeitraum konnten die Werftarbeiter 254 Schiffsneubauten fertigstellen, 206 davon für den Export ...

  • Täglich gute Taten für eine gute Sache

    „Es genügt nicht, sich in Worten für unsere Politik zu bekennen, sondern wir müssen dies auch täglich durch gute Taten in der Arbeit unterstreichen", bekräftigte der Hauer Günther Hölzl aus dem Kaliwerk Zielitz und teilte mit, daß sein Kollektiv bis Sonnabend früh im Wettbewerb einen Planvorsprung von 0,55 Tagen erreicht hat ...

  • Verantwortung für die ganze Republik

    In diesem Zusammenhang hob das Mitglied des Politbüros die hohe Verantwortung des Bezirkes Schwerin für die ganze Republik hervor. Ein großer Teil der Kabel, ein Viertel der Plast- und Elastmaschinen sowie der Hydraulikerzeugnisse, alle Haushaltnähmaschinen der Republik und viele andere Investitions- und Konsumgüter werden hier produziert ...

  • Geringer Aufwand - höhere Ergebnisse

    Mit Erfolg stellen sich die Genossenschaftsbauern der Aufgabe, höhere Ergebnisse mit geringerem Aufwand zu erreichen. Die Tierproduzenten in Sülstorf, Kreis Schwerin, benötigen heute für die Produktion einer Dezitonne Fleisch sechs Prozent weniger Futter als vor zwei Jahren, stellte die LPG-Vorsitzende Brigitte Krause in der Diskussion fest ...

  • Ökonomie und Politik stets eng verbinden

    Ausführlich ging der Redner dann auf das Anliegen ein, das große materiell-technische und geistige Potential des Küstenbezirkes durch Intensivierung und Rationalisierung noch wirksamer zu erschließen: Dabei komme Wissenschaft und Technik erstrangige Bedeutung zu. Alfred Neumann beschäftigte sich im folgenden mit den Fragen, die sich aus der Verschärfung der internationalen Klassenauseinandersetzung ergeben ...

  • Initiativen aller Werktätigen jetzt noch wirksamer nutzen

    • 254 neue Schiffe seit 1975 • Verbesserte Wohnbedingungen für 156.000 Bürger • Wissenschaft und Technik weiter beschleunigen

    Wie die über 111 000 Kommunisten des Ostseebezirkes gemeinsam mit allen Werktätigen den anspruchsvollen Anforderungen der 80er Jahre mit dem größten Erfolg gerecht werden können — dieser Hauptgedanke durchzog die Beratung der mehr als 1300 Delegierten und Gäste in der Rostocker Sport- und Kongreßhalle ...

  • Hohe Leistungen bei Landesverteidigung

    Unsere Partei nutzt alle nur erdenklichen Möglichkeiten für die Erhaltung des Friedens und die Verteidigung des Landes, erklärte der Chef der Volksmarine, Admiral Wilhelm Ehm. Die- Genossen an allen militärischen Abschnitten antworten darauf mit hohen Leistungen. Sie erreichten während der Panteitagsvorbereitung in der Gefechtsbereitschaft ihre bisher besten Ergebnisse ...

  • Unsere gute Politik entspricht dem Interesse jedes einzelnen

    # Produktion der 70er Jahre wurde verdoppelt • Sechs Betriebe sparen 500 Arbeitsplätze •'Mehr Erzeugnisse aus der Landwirtschaft

    Die mehr als 67 000 Kommunisten im Bezirk Schwerin sind bereit, gemeinsam mit allen Werktätigen durch einen wesentlich größeren Zuwachs an Wirtschaftskraft in den 80er Jahren einen gewichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Politik der Partei zu leisten. Das bekräftigten die über 800 Delegierten der ...

  • Überzeugungsarbeit ist das Wichtigste

    Auf die internationale Situation eingehend, erklärte der Redner: „So kompliziert die Entwicklung auch verläuft, niemand und nichts ist in der Lage, den weiteren Vormarsch der Kräfte des Sozialismus, des Friedens und des sozialen Fortschritts aufzuhalten. Diese unsere Gewißheit gilt es tagtäglich durch eine gute politisch-ideologische Arbeit allen Werktätigen immer wieder zu vermitteln ...

  • Einheit und Geschlossenheit sind die Starke der Partei

    • Seit 1979 für 2,2 Milliarden Mark mehr produziert • Kombinat „Karl Liebknecht" mit zweistelligem Zuwachs •Beste sind Maßstab

    Die 160 000 Kommunisten des Bezirkes können auf eine erfolgreiche Tätigkeit in den letzten Jahren zurückblicken. Ihre 1000 gewählten Delegierten, die sich in der Magdeburger Stadthalle trafen, begrüßten in dieser traditionsreichen Versammlungsstätte der Arbeiterklasse herzlich eine Delegation des Zentralkomitees mit Harry Tisch, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB, und Inge Lange, Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK der SED ...

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  • Biathlonmannschaf t der DDR mit vier Weltmeistertiteln

    Goldmedaillen für beide Staffeln sowie Frank Ullrich und Ralf Göthel jeweils über 10 km Von unserem Berichterstatter Jürgen Fischer

    Die Oberhofer Mathias Jung, Matthias Jacob und Frank Ullrich hatten den Schlußläufer der DDR- Biathlon-Staffel Eberhard Rösch aus Zinnwald am Sonntag schon jeder ein Stück auf den Schultern durch das sormenüberflutete Salpausselkä-Skistadion von Lahti getragen, da war von den Verfolgern noch nichts zu sehen ...

  • Tausende Arbeiter stärken die Partei

    Diese Politik wird mit aller Konsequenz fortgesetzt, sagte Siegfried Lorenz. Dabei gelte es, noch überlegter, noch umfassender in jedem Bereich die qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums zu nutzen. „Die Schlüsselfrage besteht dabei darin, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen und seine ökonomische Wirksamkeit zu vergrößern ...

  • Auf letzten 500 Metern Kombination gewonnen

    DDR-Skistaffeln kamen bei Junioren auf Medaillenränge

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Vier der fünf Titel gingen nach dem Norden, in der Länderwertung eroberten die Norweger einen 14-Punkte-Vorsprung — bei den Skijunioren in Schonach (BRD) war 1981 zu Recht die Rede von „nordischen" Weltmeisterschaften. Der nordischste Titel ging jedoch in die DDR: Bernd Blechschmidt aus dem Ulli-Wehlihg- Klub Oberwiesenthal gewann die' Nordische Kombination ...

  • Große Traditionen in Ehren weitergeführt

    Im Namen der Delegation des ZK der SED erklärte Paul Verner, daß der Bezirksparteiorganisation durch den zielstrebigen Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages und im Ergebnis der Parteiwahlen ein bedeutendes Maß an Kampfkraft zugewachsen ist. Die Kommunisten haben in vielen Bewährungssituationen ihre gewachsene politische Reife und Standhaftigkeit bewiesen und die großen revolutionären Traditionen, die den Bezirk auszeichnen, in Ehren weitergeführt ...

  • Genossen zeichnet politische Reife und Standhaftigkeit aus

    • 73 Textilmaschinen mehr zum X. Parteitag • Der Mikroelektronik verschrieben • Leistungsvergleich - Element der Führungstätigkeit

    Den Plan der industriellen Warenproduktion sowie den Absatzplan um mindestens ein Prozent in diesem Jahr zu überbieten, ist das erklärte Ziel der Werktätigen des Industriebezirkes Karl-Marx-Stadt. 213135 Kommunisten stehen in diesem Ringen um hohen Leistungszuwachs an der Spitze, hob Siegfried Lorenz, Mitglied des ZK und 1 ...

  • Schnelle Hallensprints

    Sören Schlegel mit Hallenweltbestzeit über 100 Yards

    Für den Höhepunkt der 17. DDR-Hallenmeisterschaften in der Leichtathletik am Wochenende in der Senitenberger Sporthalle „Aktivist" sorgte der 20jährige Sören Schlegel (SC Karl-Marx- Stadt) mit der \euen Hallenweltbestzeit über 100) Yards in 9,50 s. Der Sportstudent war damit bedeutend schnelley als Klaus Dieter Kurrat (ASK Potsdam) vor zwei Jahren an gleicher Stelle mit 9,57 s ...

  • mch Honecker sandte Glückwunschtelegramme

    Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, übermittelte den Weltmeistern im Biathlon Frank Ullrich sowie den Staffelmitgliedern Mathias Jung, Matthias Jacob, Frank Ullrich und Eberhard Rösch in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme. An Frank Ullrich telegrafierte Erich Honecker: Bei den Weltmeisterschaften im Biathlon 1981 über 10 km haben Sie miit einer beispielhaften kämpferischen Leistung den Titel eines Weltmeisters errungen ...

  • Gemeinsamkeit ist tief und unzerstörbar

    Für den raschen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg hat es großes Gewicht, wenn sich die Delegierten die Aufgabe stellen, höhere Ergebnisse bei den qualitativen Kennziffern zu erreichen als der Plan vorsieht. „Diese Kampfposition gilt es in alle Grundorganisationen und Arbeitskollektive zu tragen", ...

  • Christa Rothenburger mit Dreistreckensieg

    Bei den Sprintmeisterschaften im Eisschnellauf in Berlin sicherte sich die Dresdnerin Christa Rothenburger den Mehrkampf- Utel. Sie gewann beide 500-m- Distanzen — mit 42,26 s gelang ihr am Sonnabend ein neuer Bahnrekord — und die 1000 m am Sonntag. Im Mehrkampf erreichte sie mit 173,250 Punkten ebenfalls eine neue Bahnbestledstung ...

  • Dreifacher Erfolg für Norwegen im Vierkampf

    Nach seinem Sieg bei der Europameisterschaft im Januar sicherte sich der 28jährige Amund Sjöbrend am Sonntag in Oslo mit 167,781 Punkten auch den Weltmeistertitel im Eisschnellaüf- VierJkampf. Mit dem zweiten Platz von Kay-Arne Stenshjemmet (167,887) und Bronze durch Jan- Egil Storholt (168,364) kam Gastgeber Norwegen zu einem dreifachen Triumph ...

  • Moitwen

    Handball-Olympiasieger DDR gewann in Reykjavik das erste von zwei Länderspielen gegen Island mit 18:16 (10:9). Mit einem hohen 20:9 (6:5)-Sieg über Halloren Halle wurden die Frauen des SC Magdeburg neuer Handballmeister der DDR. Sie traten die Nachfolge des TSC Berlin an. In einem internationalen Handballvergleich trennten sich in Berlin der SC Dynamo Berlin und Stal Mielec 23:23 (10:12) ...

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Soziale Sicherheit weiter ausgeprägt Rechenschaft über bisher Erreichtes Treffen Gustav Husäks mit Stanislaw Kania in Prag beim WM-Abschluß in Lahti Briete an.das Zentralkomitee
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