29. Mär.

Ausgabe vom 24.12.1971

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  • Agrarproduktion wird auf 112,5 Prozent gesteigert

    18. Tagung des RLN: XI. Bauernkongreß der DDR im Juni 1972

    Berlin (ND). Wie können in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft die Beschlüsse der 4. Tagung des ZK und deri 3, Tagung der Volkskammer über deri Fünfjahrplan und den Volkswirtschaftsplan 1972 verwirklicht werden? Wie wird die Aufgabe des Fünfjahrplans, die Agrarproduktion auf 112,5 Prozent zu steigern, in die Tat umgesetzt? Darüber beriet der Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft (RLN) der DDR auf seiner 18 ...

  • Botschaft W.Stophs an Indira Gandhi

    Neu-Delhi (ADN). Der Premierminister Indiens, Frau Indira Gandhi, ■empfing am Donnerstag den Leiter des Generalkonsulats der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Herbert Fischer, zu einer freundschaftlichen Unterredung. Der Leiter des Generalkonsulats der DDR überbrachte eine persönliche Botschaft des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph ...

  • DRV erneut von USA-Luftpiraten schwer bombardiert

    Rogers kündigt in Washington weitere Terrorangriffe an

    Am Vortage hatten amerikanische Jagdbomber den 99. und 100. Angriff in diesem Jahr auf Gebiete der DRV geflogen. Sie griffen Ziele rund 400 Kilometer nördlich des 17. Breitengrades an. Seitr Wochenbeginn bombardieren die amerikanischen Luftpiraten die DRV täglich. Die heimtückischen Bombenangriffe werden in jüngster Zeit immer tiefer in die DRV getragen ...

  • Mehrheit fordert DDR-Anerkennung

    Neu-Delhi (ADN-Korr.). 447 Ab-

    geordnete des Indischen Zentralparlaments - das ist die absolute Mehrheit beider Häuser - haben die Sofortice Herstellung diplomatischer Beziehungen zur DDR verlangt. Eine Delegation der Freundschaftsgesellschaft Indien-DDR, die von deren Vorsitzenden, Frau Subhadra Joshi, geleitet wurde, überreichte am Mittwoch Ministerpräsidentin Indira Gandhi einen Appell mit den Unterschriften der Parlamentarier ...

  • Jeder Werktätige soll beteiligt sein

    Das Verständnis für die Lirvie des VIII. Parteitages zu vertiefen, dazu hat uns Genosse Erich Honecker von der 4. Tagung des ZK aus aufgefordert. Wir sollen uns immer wieder fragen, wie deutlich alle Menschen spüren, daß die Verbesserung ihres Lebens unser wichtigstes Anliegen ist. Wir sollen ständig prüfen, wie deutlich sie empfinden, daß wir alle Probleme mit ihnen zusammen durchdenken und lösen wollen und daß wir ihre Vorschläge' hochschätzen ...

  • Was mich immer wieder bewegt und anspornt

    Ais ich das Schlußwort Erich Honeckers auf der 4. Tagung des ZK las, fand ich erneut bestätigt, was mir schon beim Studium des VIII. Parteitages angenehm auffiel: Bei uns 'in der DDR geschieht nichts um seiner selbst willen. Die Beschlüsse von Partei und Volkskammer für den neuen Fünfjahrplan sind von der Grundidee durchdrungen, daß es der Sinn des Sozialismus ist, alles für das Wohl des Menschen zu tun ...

  • Automafenmontage auf Orbitalstationen

    Moskau (ADN). Auf die -Zweckmäßigkeit, künftige Marsautomaten" auf Orbitalstationen zu montieren, hat der Vorsitzende der Kommission für Erforschung und Nutzung des Weltraums bei der sowjetischen Akademie der Wissenschaften, Anatoli Blagonrawow, hingewiesen. Akademiemitglied. Blagonrawow sprach sein Überzeugung aus, daß die Erkundung des Mars im nächsten Jahrzehnt von Automaten aus — ähnlich dem Mondlabor Lunochod 1 — erfolgen werde ...

  • Erstes MHD-Kraftwerk der Welt in Moskau in Betrieb

    Moskau/Kiew (ADN/ND). Das erste MHD-Versuchskraftwerk der Welt mit einer projektierten Letetungsabgatoe von 25 Megawatt ist in Moskau in Betrieb genommen worden, meldet TASS. Es arbeitet mit einem magnetohydrodynamischen Generator, der auf der Basis der Wechselwirkung zwischen Gasplasma und Magnetfeld Wärmeenergie direkt in elektrische Energie umformt ...

  • Solidarität

    Um die Weihnachtszeit wird mancherorts viel von Nächstenliebe gesprochen. Das tun zum Beispiel auch jene in den Ländern des Kapitals, die keine Skrupel haben, ihre „Nächsten" auszusperren, Arbeiter auf die Straße zu werfen, und sei es kurz vor Weihnachten. Die Arbeiter haben stets sorgfältig geprüft: Wer ist mein Nächster? Wer sind diejenigen, die mir wirklich nahestehen? Eigentlich tut jeder gut, so zu fragen; denn dann wird er wissen, wohin er in der Welt gehört ...

  • Für das Wohl des Volkes läßt sich gut arbeiten

    des sicheren Fortschritts Schlußwort Erich Honeckers auf der 4. Tagung des Zentralkomitees findet die Zustimmung bei den Werktätigen in Stadt und Land

    Berlin (ND). Die Übereinstimmung der Politik unserer Partei mit den Interessen des Volkes bekräftigen viele Werktätige, die sich nach der 4. Tagung des ZK in Zuschriften an uns wenden. Wir veröffentlichen nachstehend weitere Meinungsäußerungen.

  • Weihnachtsfeier in der Friedrich-Engels-Kaserne. Geschenkpäckchen aus Betrieben, Schulen und Ministerien Viel Vergnügen in einem Hallenser Feierabendheim. Mädchen und Jungen des Kindergartens .Frohe Zukunft"

    erfreuen Soldaten des Wachregiments der Stadtkommandantur Berlin , Foto: ND'Schmidtke spielen vor den Omas und Opas das Märchen .Dornröschen" Foto: ZB/Bloßfeld

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  • Kommentare und Meinungen

    Kultur im Gewerkschaftsalltag

    In den Versammlungen, die gegenwartig in den Gewerkschaftsgruppen stattfinden, sprechen die Arbeiter auch über die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens ihrer Kollektive. Immer mehr Werktätigen in unserer Gesellschaft wird es zur unmittelbaren Erfahrung, daß gute Arbeit und hohe Ziele in der Produktion auf das engste mit wachsendem fachlichem und politischem Wissen, wachsenden geistigkulturellen Bedürfnissen zusammenhängen ...

  • Platten für Möbelindustrie jetzt rationeller gefertigt

    Gerhard Schürer im Faserplattenwerk Ribnitz-Damgarten

    Von unsertm Beiirkskorrespondenten Günter Brock Rostock. In der bisher überwiegend als ein Zentrum der Landwirtschaft bekannten Kreisstadt Ribnitz-Damgarten entstand auf dem Gelände des Faserplattenwerkes ein moderner Betrieb, der für eine rationelle Fertigung in der Möbelindustrie der DDR, tfür die bessere Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung in den nächsten Jahren von großer Bedeutung ist ...

  • Forscher der Bruderländer in enger Gemeinschaftsarbeit

    Berlin (ADN). Auf die vielfältigen Formen der multilateralen Zusammenarbeit, die sicli aus dem kürzlich in Moskau abgeschlossenen Grundsatzabkommen zwischen den Akademien der sozialistischen Länder ergeben, verwies Prof. Dr. Ernst August Lauter, Generalsekretär der Deutschen Akademie der Wissenschaften, in einem ADN-Gespräch ...

  • Solidarität der DDR-Bürger für das vietnamesische Volk

    Berlin (ADN). Solidaritätsgüter im Werte von 30 Millionen Mark sowie zusätzliche Lieferungen zur Beseitigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe in der DRV für 10 Millionen Mark sind in diesem Jahr aus Spendenmitteln der DDR-Bevölkerung finanziert worden. Dazu kommt eine 1-Millionen-Mark- Medikamentenspende für die Patrioten von Laos ...

  • Engerer Zusammenschluß mit Technik und Produktion

    Gemeinsame Beratungen von Wissenschaftlern der Akademie und Vertretern von VEB Carl Zeiss Jena

    Jena (ADN). Die für die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages bedeutsamen Aufgaben des VEB Carl Zeiss Jena und der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin standen am Donnerstag in Jena im Mittelpunkt einer gemeinsamen Beratung. Es wurden Probleme eines noch engeren Zusammenschlusses von Wissenschaft, Technik und Produktion, Fragen der Grundlagenforschung sowie der schnelleren Überleitung von wissenschaftlichen Ergebnissen In die volkswirtschaftliche Praxis erörtert ...

  • Rumänische Genossen im Hause des ZK empfangen

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED Paul Verner empfing am Donnerstag die Delegation des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei unter Leitung des Mitglieds des ZK und Leiters der Abteilung für Kaderfragen des ZK der RKP, Ion Savu, im Hause des ZK. Die Aussprache verlief in einer freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • 79450 Gewerkschaftsgruppen wählten ihre Vertrauensleute

    Berfln ((ND). In (Betrieben der DDR haben bisher 79 450 Gewerkschaftsgruppen etwa 320 000 Vertrauensleute und andere Gruppenfunktionäre gewählt. Das teilt die Pressestelle des FDGB- Bundesvorstandes mit Im Mittelpunkt der Diskussionen auf den Wahlversammlungen standen die Beschlüsse des VIII. Parteitages ...

  • DFD-Ratgeberzentren in den Bezirks- und Kreisstädten

    Berlin (ADN/ND). Die Vorsitzende des Bundesvorstandes des DFD, Ilse Thiele, Vertreter der WB Leichtchemie und des Großhandels Waren täglicher Bedarf unterzeichneten am Donnerstag eine Vereinbarung über die Arbeit von Zentren der Frauenorganisation in den Bezirks- und Kreisstädten der DDR. Diese vom DFD ...

  • Baureparaturen - ein Schwerpunkt im Plan 1972

    Potsdam (ND). Die Aufgaben Im Wohnungsbau und in der Werterhaltung waren ein Schwerpunkt in der Beratung der Potsdamer Bezirkstagsabgeordneten, die am 23. Dezember den Volkswirtschafts- und Haushaltsplan für 1972 beschlossen. Die Rationalisierung der Werterhaltungsarbeiten wi&d im VEB Baureparaturen dabei eine besonders große Rolle spielen ...

  • FDJ-Aktion Zulieferindustrie im Gummikombinat Thüringen

    Gotha {ADN). 'Vertrauensvolle Gespräche, mit^ Jugendlichen! führte am Donnerstag Günther Jahn, 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, im Gummikombinat Thüringen. An Ort und Stelle überzeugte er sich in dem Waltershäuser Betrieb vom Anlauf der Aktion „Zulieferindustrie" und überreichte FDJ-Mitgliedern, die ihren neuen Arbeitsplatz in der Zulieferindustrie eingenommen haben, die Verbandsaufträge ...

  • Prinz Souphanouvong dankt für Glückwünsche

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Patriotischen Front von Laos, Prinz Souphanouvong, übersandte ein in herzlichen Worten gehaltenes Telegramm an den Ersten Sekretär des ZK der SED, Erich Honecker, an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, in dem er den Dank der Patriotischen Front von Laos für die anläßlich des 26 ...

  • Tausende Bäume an Schweriner Seen

    Schwerin (ADN/ND). Tausend neue Bäume -werden in der mecklenburgischen Bezirksstadt gepflanzt. Das ist eines der Ziele im langfristigen Programm landeskultureller Maßnahmen, das von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Die Schweriner Seelandschaft ist zum Schutzgebiet erklärt worden. Besonders ...

  • Erich-Weinert-Ensemble probt für neue Revue

    Berlin (ND). 140 Armeeangehörige des Erich-WeinertiEnsemfoles der Nationalen Volksarmee stehen zur Zeit mitten in den Prabearfoeiten für ihre neue musikalische Revue „Die Liebe des. Soldaten". „Weil heut' Soldatenhochzeit ist . . .", „Treffen der Waffenbrüder", „Vater Krause und sein Sohn", „Im Feldlager" und „Reiseziel Rita" sind einige der bestimmenden Titel der Revue ...

  • Regelmäßige Information der Markkleeberger Bürger

    Markkleeberc (ND). An jedem Monatsende steckt seit einem Jahr in allen Markkleeberger Briefkästen ein kleines Informationsblatt. Herausgeber sind die Stadtverordnetenversammlung und der Ortsausschuß der Nationalen Front. Die Bürger werden über die Arbeit der Volksvertretung und ihrer Ständigen Kommissionen in den zurückliegenden vier Wochen informiert und erfahren wichtige Vorhaben für den kommenden Monat ...

  • Essen für DRV-Delegation

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR, Heinz Schmidt, und der Vorsitzende des Vietnamausschusses, Max Sefrin, gaben am Donnerstagabend in Berlin für die 'in der DDR weilende vietnamesische -Delegation '""ein Essen. Die Delegation wird vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DRV, Prof ...

  • Schüler gestalten Freizeit in Kulturhäusern der Betriebe

    Halle (ADN/ND). Angeregt durch den offenen Brief des Ministeriums für Volksbildung, gibt es im Chemiebezirk vielfältige Initiativen für eine, effektivere Bildung und Erziehung der Schüler. So wurden zahlreiche Kommunalverträge zwischen örtlichen Räten, Schulen und Betrieben abgeschlossen. Kulturhäuser, wie die der Braunkohlekumpel von Prolen und Deuben, werden jetzt reger von Schülern genutzt ...

  • Enge Zusammenarbeit mit sowjetischem Kunstverlag

    Dresden (ND); In- diesen Tagen erscheinen die ersten 100 000 Exemplare der „Kleinen Weltkunstgeschichte", einer Gemeinschaftsproduktion des Verlages „Iskusstwo" Moskau und des Dresdner „Verlag der Kunst". Von der Konzeption der Hbändigen Enzyklopädie über die umfangreiche wissenschaftliche Forschung bis zur Herausgabe haben Autoren beider Länder und Verlagsmitarbeiter eng zusammengearbeitet ...

  • DDR-Auszeichnung für sowjetischen Schauspieler

    Moskau (ADN-Korr.). Dem bekannten sowjetischen Schauspieler Michail Uljanow ist am Donnerstag in Moskau im Auftrag des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR vom Militärattache bei der Botschaft der DDR in der UdSSR, Generalmajor Rudolf Menzel, die Auszeichnung des DDR-Ministerrates „Medaille für Waffenbrüderschaft" in Gold überreicht worden ...

  • Vereinbarung zwischen der SED und der KPdSU

    In Moskau wurde der Plan für den Delegations- und Erfahrungsaustausch zwischen der SED und der KPdSU für die Jahre 1972 und 1973 vereinbart. Die zu diesem Zwecke in der Sowjetunion weilende Delegation des ZK der SED unter Leitung von Paul Markowski, Mitglied des ZK und Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen, wurde während ihres Aufenthaltes in Moskau vom Sekretär des ZK der KPdSU Konstantin Katuschew zu einem freundschaftlichen Gespräch empfangen ...

  • Neues Rechenzentrum an der TH Ilmenau

    Ilmenau (ADN). Ein neues Produktionsgebäude des Organisations- und Rechenzentrums an der Technischen Hochschule Ilmenau ist am Mittwoch feierlich übergeben worden. Der amtierende Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Weber, würdigte dabei die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Hochschule, dem Kombinat Robotron und den Bauschaffenden, die es ermöglichten, das neue Gebäude vorfristig zu vollenden ...

  • Materialien der 4. ZK-Tagung erscheinen im Dietz Verlag

    Berlin (ADN). Unter dem Titel „Zu aktuellen Fragen bei der Verwirklichung der Beschlüsse unseres VIII. Parteitages" erscheint Anfang Januar nächsten Jahres im Dietz Verlag Berlin eine Broschüre mit Auszügen aus dem Schlußwort des Ersten Sekretärs des ZK, Erich Honecker, auf der 4. Tagung des ZK. In einer weiteren Broschüre bringt der Verlag in der zweiten Januarhälfte die Diskussionsreden der Plenartagung heraus ...

  • Genossen Hermann Gartmann

    Herzlichste Grüße und Glückwünsche übermittelt das ZK Genossen Hermann Gartmann, Generalmajor a. D., zum heutigen 65. Geburtstag. Seit mehr als vier Jahrzehnten setzt sich der Jubilar für die Interessen der Arbeiterklasse ein. In vielen Bewährungssituationen bewies er seine Treue zur Partei. Das ZK würdigt seine hervorragende Arbeit in verantwortlichen Funktionen und dankt ihm ...

  • ZK gratuliert Genossen Walter A. Schmidt

    Anläßlich des, heutigen 70. Geburtstages beglückwünscht das ZK Genossen Walter A. Schmidt, Arbeiterveteran in Berlin, auf das herzlichste. „Fast fünf Jahrzehnte bist Du Mitglied der Partei und hast Deine ganze Kraft, Dein Wissen und Deine Erfahrungen eingesetzt, damit unsere schönen und edlen Ziele verwirklicht werden", heißt es in der Grußadresse ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Joachim Herrmann, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Werner Micke, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Klaus Höpcke, Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen. Zimmermann

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  • Neue Lösungen für 1972

    Im Sommer erfolgte der Übergang von der monatlichen zur Dekadenabrechnung der Planaufgaben. Der Sekretär der Abteilungsparteiorganisation Heinz Weidlich hebt die stimulierende Wirkung auf den Wettbewerb hervor: „Seit über zwei Monaten haben wir eine kontinuierliche Dekadenerfüllung bei geringerem Zeitaufwand und höherer Qualität ...

  • In der Freizeit für alle

    Seit April verging kein Sonnabend, an dem nicht Brigaden und Bürger der Wohngebiete an Wettbewerbsvorhaben, vor allem an Objekten des Volkswirtschaftsplanes, tätig waren. Für die Jüngsten wird ein Lehrschwimmbecken gebaut. Die Kuppel einer Volks- und Schulsternwarte ist. montiert. Der neue Heimattiergarten, im Oktober übergeben, sah bereits über 10 000 Besucher ...

  • Gedanken in diesen Tagen: Unsere Arbeit hat sich gelohnt

    Gespräche mit Initiatoren des Wettbewerbs im Büromaschinenwerk Sömmerda und in der Stahlgießerei „Elstertal" Silbitz

    Von unseren Bezirkskorrespondenten Margrit Böhm und Werner H e i d r i c h Wenn heute überall der Weihnachtstisch gedeckt wird, wenn wir ein gutes Stück weiter vorangekommen sind, dann danken wir das in erster Linie unserer eigenen fleißigen Arbeit. .Wir kennen nur ein Ziel, das die gesamte Politik unserer Partei durchdringt: Alles zu tun für das Wohl des Menschen, für das Glück des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen ...

  • Unsere Kooperation bewährt sich vielseitig

    Im Erfahrungsaustausch des ND „Kiebitzen und bessermachen" ist die Frage aufgeworfen worden, wie die Beschlüsse des VIII. Parteitages verwirklicht, wie die Erträge in der Pflanzen- und Tierproduktion gesteigert werden. Aus unseren Erfahrungen können wir sagen, daß wir vor allem mit der Kooperation neue Möglichkeiten für die Ertragssteigerung erschlossen haben ...

  • Wir wissen genau, Womit wir rechnen können

    Der erhöhte Anbau von Zwischenfrüchten, den wir im Herbst als Wettbewerbsaufgabe Nr. 1 betrachteten, wird uns im Frühjahr helfen, über manche Klippe 'hinwegzukommen. Von allen Silos haben wir Proben zur Nährstoffuntersuchung eingeschickt. Wir wissen also genau, womit wir rechnen können. Jedes Futtermittel geht bei uns über diev Waage, bevor es in den Stall gelangt ...

  • „Mach mit!" 1972

    Wettbewerbsproframm. Der Stadtausschuß Barth der Nationalen Front hat den ersten Entwurf des Wettbewerbsprogramms „Schöner unsere Städte und Gemeinden ■*- Mach mit!" für 1972 bereits den Bürgern übergeben. In den Hausversammlungen zur Beratung des Entwurfs wird gleichzeitig über die Ergebnisse der 300 Eingaben berichtet, die in der Wahlvorbereitung gemacht wurden ...

  • Was uns Bauern in der 1PG Tucheim bewegt

    Wie überall wird in diesen Tagen auch in unserer Genossenschaft und bei unseren Kooperationspartnern die Bilanz über die Arbeit des Jahres mit der Diskussion über die von der 4. Tagung des Zentralkomitees aufgeworfenen Fragen verbunden. Die Mitglieder möchten wissen, wie sich ihr Fleiß auszahlte, wie die Verpflichtungen gegenüber der Bevölkerung erfüllt wurden* und welche Ausgangspositionen für 1972 und die kommenden Jahre vorhanden sind ...

  • warum Hans Steiger umziehen konnte

    Verjüngungskur an 15 Gebäuden aus der Jahrhundertwende galt vor allem den 41 Wohnungen. Sie wurden bis November modernisiert und renoviert, erhielten eine Ausstattung, die Neubauten nahezu vergleichbar ist. Duschen oder Bäder wurden eingebaut, Fenster ausgewechselt, Fußböden neu gelegt. Dazu mußten allerdings erst die Reparaturkapazitäten der Stadt zusammengeführt werden ...

  • Für Kontinuität selbst gesorgt

    Gute Stimmung herrscht auch im Betrieb Rechentechnik. „Mit der Erfüllung des Monatsplanes sind wir auf dem laufenden", sagt Olaf Kranich, einer der Endmonteure des Abrechnungsautomaten 383. Sein Kollege Siegfried Becker erinnert daran: „Früher wären Sie an einem solchen Tage gerade in den größten Trubel gekommen ...

  • Im gemeinsamen Werk

    Betriebe und Wohngebiete kommen sich dabei immer näher. An den 2. Betriebsfestspielen des Möbelkombinates nahmen mit den sozialistischen Brigaden Bürger der Wohngebiete 2 und 4 teil. Kinder,- und Wohnbezirksfeste oder sportliche Wettkämpfe sind ebenfalls bewährte Treffpunkte. Eisenbergs Erzeugnisse wie die „Geyer"-Flügel und Pianos gehen in 38 Länder, Wohnraummöbel und Porzellane sind im In- und Ausland begehrt ...

  • Eine Rückschau mit Blick auf morgen

    Bei uns Bauern ist es üblich, nicht nur Rückschau zu halten, sondern schon heute den Blick auf die Aufgaben von morgen zu richten. Dabei sind uns die vom Ministerrat beschlossenen ökonomischen Maßnahmen Ansporn, alle Möglichkeiten zu nutzen, um mit dem geringsten Aufwand höchste Produktionsergebnisse zu erzielen ...

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  • Von den Alexandrows bis zum Wartburgkonzert

    Das Weihnachts- und Silvesterprogramm des Rundfunks

    Es dürfte eigentlich für jeden etwas dabeisein. Am 24. Dezember zum Beispiel sendet Radio DDR bis Mitternacht ein großes Gruß- und Wunschkonzert. Der Sender Stimme der DDR wird sich 19.05 Uhr mit seiner Sendung „Wie nah uns schon die Sterne sind" vorwiegend an junge Leute wenden. Im II. Programm von Radio DDR läuft ab 20 Uhr eine Rekonstruktion des historischen Schubert-Konzertes vom 26 ...

  • Zuschauerwünsche gehen in Erfüllung

    Renate Hubig blättert im Festprogramm des Fernsehfunks

    Sicher geht es Ihnen, liebe Lesei-, wie mir- Sie haben sich eine Menge vorgegenommen für Ihr „Freizeitprogramm" im Kreis der Familie zu den Festtagen. Wenn ich dabei auch den Bildschirm mit in meine „Planung" einbezogen habe, dann nicht nur deshalb, weil ich als Fernsehansagerin gewissermaßen „vorbelastet" bin ...

  • Lust zur Verantwortung

    Der VIII. Parteitag hat eine große Bewegung Im emotionalen und aktiven Sinne des Wortes ausgelöst Die Sachlichkeit, die Freimütigkeit und Entschlossenheit, mit der die Probleme unseres gesellschaftlichen Fortschritts beraten, Beschlüsse zu Ihrer Lösung gefaßt und deren Verwirklichung begonnen wurde, hat uns In schöpferische Unruhe versetzt ...

  • Von der Gefährtin

    Aus Blumen und aus Vogelsang Weiß er sich nichts zu machen, Haßt warmen Drang und warmen Klang Und alle warme Sachen. Doch wenn die Füchse bellen sehr, Wenn's Holz im Ofen knittert t Und um den Ofen Knecht und Herr Die Hände reibt und zittert. Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich' und Seen krachen: Das klingt ihm gut, das haßt er nicht ...

  • Bitte um Vertrauen

    Ach hab ich dich gekränkt, "so gib nur nichts darauf. Schließ mir dein Innres auf und sag, was dich bedrängt. Zum Sprechen hab den Mut. im Wort klärt sich der Sinn, der Irrtum schwindet hin. Denn wir sind uns ja gut. Vernimm auch, Was ich sag, und schlag nicht in den Wind das Wort, das ich dir find. Was heimlich in uns lag, wir bringen es ans Licht, daß keine Gruft uns bleib ...

  • Bambusflöte

    Ich habe immer weiße Pferde stürzen sehn unter den Bögen aus Regen und Wind. Am schönen behauenen Tor aus blauen Steinen hingen die blutenden Köpfe der Sänger. Die Bambusflöten sind tot. Ich kann nicht über diese Brücken gehen. Aus sanften Augen fliegen mich die Fragen an: Wo bist du gewesen am Tag der zur Nacht ward mit Wolken aus schwarzgelbem Licht und Geschrei ...

  • Walddorf

    Altes Pelztier wächst aus Nadeln und^piättern. In der Hölzer Schale, in des Vogelstellers versunkenem Bild kommt es ums Haus, Geschnitzt von Mund zu Mund. Erzählt von Stein zu Stein. Aufgerichtet gegen die Treppen und gegen das Wetter, mal läuft es auf Schnee, mal sinkt es ins Moos, mal steht es auf Eis ...

  • Lesebuch

    c

    Wunderlichstes Buch der Bücher Ist das Buch der Liebe; Aufmerksam hab ich's gelesen: Wenig Blätter Freuden, Ganze Hefte Leiden; Einen Abschnitt macht die Trennung. Wiedersehn! ein klein Kapitel, Fragmentarisch. Bände Kummers Mit Erklärungen verlängert, Endlos, ohne Maß. O Nisami! — doch am Ende Hast den rechten Weg gefunden; Unauflösliches, wer löst es? Liebende sich wieder findend ...

  • Ein Lied hinterm Ofen zu singen

    Der Winter ist ein rechter Mann, Kernfest und auf die Dauer; Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an Und scheut nicht süß noch sauer. flÖsWar? je ein MaÄrt gesund?ist^r's"! Er krankt und kränkelt nimmer, Weiß nichts von Nachtschweiß noch Und schläft im kalten Zimmer Er zieht sein Hemd im Freien an Und läßt's vorher nicht wärmen Und spottet über Fluß im Zahn Und Kolik in Gedärmen ...

  • Altes Volkslied

    Es ist ein Schnee gefallen. Und es ist doch nit Zeit, Man wirft mich mit den Ballen, Der Weg ist mir verschneit. Mein Haus hat keinen Giebel. Es ist mir worden alt. Zerbrochen sind die Riegel, Mein Stüblein ist mir kalt. Ach Lieb, laß dich erbarmen. Daß ich so elend bin. Und schleuß mich in dein Arme, So fährt der Winter dahin ...

  • Ein Vater über seinen Sohn

    Gestern nach der Schule weinte er; er beklagte sich, zuviel lernen zu müssen. Ich ließ mich vom Mitleid hinreißen. Ich muß noch viel lernen. Ich bin außer mir. Ich drohe ihm mit einer Strafe; er hat meterlang die Tapete mit Blaustift beschmiert. Habe gearbeitet, sagt er. Bin ich berechtigt, Arbeit zu ...

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  • Vier Fechterinnen mußten ins Stechen

    Bei Ranglistenturnieren der Fechter in Berlin kam im Degenwettbewerb der Junior Andreas Berger (ASK Vorwärts Leipzig) mit vier Siegen vor seinem Klubkafaieraden Peter Schulze (3) und Detlef Pöthke (SC Dynamo Berlin/3) zum Erfolg. Im Männerflorett setzte sich mit Klaus Schenkel ein weiterer ASK-Fechter (vier Siege) durch ...

  • die „wir wollen Skigroßmächte erschüttern"

    Finnland wird in Japan um den Sieg kämpfen Von unserem Skandinavienkorrespondenten Jochen P r e u B lve r schaft so rechtzeitig in Sapporo sein, daß sich alle Sportler genügend auf den veränderten Tageslauf einstellen können. Der Höhenunterschied wird den finnischen Aktiven keine Sorge bereiten, hingegen beachtet man sehr sorgfältig den Umstand, daß der Schnee in Sapporo eine ganz andere ...

  • Box-Mannschaftstitel für den SC Chemie Halle

    Nach zwei Kämpfen zwischen dem SC Chemie und ASK Vorwärts Frankfurt stand es 26 :26 / Ausgang im Weltergewicht entschied

    DDR-Mannschaftsmeister im Boxen 1971 wurde die Staffel des SC Chemie Halle, die im heimischen Ring den Rückkampf gegen den ASK Vorwärts Frankfurt (Oder) mit 16:10 zu ihren Gunsten entschied. Mit dem gleichen Ergebnis hatten sich die ASK- Boxer im ersten Finalkampf durchgesetzt. So stand es nach beiden Vergleichen 26:26 ...

  • Bulgariens Sportler ziehen Bilanz

    Der IV Kongreß des bulgarischen Verbandes für Körperkultur und Sport tagt seit Donnerstag in der Sofioter „Universiade"-Halle. An den Beratungen nehmen 974 Delegierte und 268 Gäste aus dem In- und Ausland teil. Während des dreitägigen Kongresses werden die Teilnehmer eine Bilanz über die Tätigkeit des Verbandes seit dem Jahre 1966 ziehen ...

  • Fußballstadt Görlitz?

    teilnehmen und in vier Staffeln in Görlitz die Gruppensieger ermitteln, die dann zum Pressefest in Dresden um die Medaillen kämpfen. Die Kreisfachausschüsse sind im Bezirk Dresden dabei, auch die besten Lehrlingsmannschaften zu ermitteln, die ebenfalls die Fahrkarten zum Fußballvolkssporttag in Görlitz erhalten ...

  • Die Kinder amtierten als Kampfrichter

    Bei einem Wettstreit nach dem Motto „Mach mit - bleib fit" wetteiferten die Eltern der jungen Leichtathleten von der BSG Stahl Hennigsdorf um den Sieg. Eingeteilt in zwei Altersgruppen, maßen sie im 30-m-Lauf, im Medizinball-Weitstoß und im Dreier- Weitschlußsprung die Kräfte. Als Kampfrichter amtierten die Töchter und Söhne ...

  • Kinderferienlager

    In Kahmer, Kreis Grelz, Kapazität: 70 Kinder. Bestehend aus einem massiven einstöckigen Gebäude mit: Aufenthaltsraum, 5 Zimmern, großem Schlafraum, Gaststätte mit Küche zur eigenen Versorgung, 2 Speiseräumen, Turnhalle zum Aufenthalt bei. schlechtem Wetter, Duschräumen Bademöglichkeiten in Greiz und ...

  • Kinderferienlager

    mit Versorgungseinrichtung in landschaftlich schöner Gegend (evtl. Schule oder Internat, jedoch nicht Bedingung) Mobiliar und Betreuungspersonal kann gestellt werden Kapazität: 60 Kinder in einem Durchgang Weiterhin besteht Interesse zur Beteiligung an einem Kinderferienlager Zuschriften erbeten unter ...

  • Die aktuelle ND-Tabelle

    SC Traktor Schwerin bisher am erfolgreichsten

    1950 BSG KWU Erfurt 1951 BSG HO Berlin 1954 BSG Empor Nord Berlin 1955 BSG Empor Nord Berlin 1957 SC Traktor Schwerin 1959 SC Traktor Schwerin 1960 SC Traktor Schwerin 1964 TSC Berlin 1965 ASK Vorwärts Berlin 1966/67 SC Dynamo Berlin 1968 SC Dynamo Berlin 1969 TSC Berlin 1970 Wismut Gera 1971 SC Chemie ...

  • SCHACH

    DDR-Lira, Staffel Süd, 3. Doppelrunde: SG Leipzig III—Lok Leipzig II 9:7, Merseburg-Jena 7,5:8,5, IFA Karl-Marx-Stadt-Gera 7,5:7,5 (1 H), Greiz-Erfurt 9,5:6,5, Lok Karl-Marx-Stadt-Motor Gohlis Nord Leipzig 8,5:6,5 (1 H). Spitze- IFA Karl-Marx-Stadt 29,5 (1 H). Lok Karl-Marx-Stadl 26 (3 H).

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    EISSCHNELLAUF

    USA-Olympla-Ausschetdunjen: Männer: 500 m: Blatchford 39,1 s. 1500, m: Carroll 2:11,5 min. 10 000 m: Carroll 16:04,0 min, Kine 16:43,3. Lannigan 16:51,2; Frauen. 500 m. Anne Henning 43,5 s, Sheila Young 44,5, 1000 m. Henning 1:35,7, Holum 1:37,2, 3000 m: Holum 5:09.2.

  • Objekt als Kinderferienlager

    mit Nebenräumen, ehemals Gaststätte, Kapazität 80 bis 90 Kinder je Durchgang. Wir suchen ähnliches Objekt an den Berliner Seen oder Mecklenburgischer Seenplatte mit Bademöglichkeiten. ' Zuschriften unter Nr. 208 an DEWAG, 87 Löbau

  • Kabelabdeckhauben

    Nennweite 100 mm Die Auslieferung kann noch im I. Quartal 1972 erfolgen. Waggonversand möglich. Bestellungen erbitten wir an unser Werk 3, Abteilung Versand 59 Eisenach, Mühlhäuser Straße 110 Tel. Eisenach 51 36 • Telex 618 866

  • SKISPORT

    Lanflaurwettbewerbe in Moskau. 5 km Frauen: Galina Kulakowa 24:50 min. Galina Piljuschenko 25:19, Ljubowa Muchatschewa 25:32; 15 Kilometer Männer: Juris Woodla 58:04 min.. 7. Landesmeister Akentiew 58:50.

  • Beteiligung an Kinderferienlager

    in den Monaten Juli/August für etwa 20—25 Kinder in ein oder zwei Durchgängen. Zuschriften erbeten unter P1751 an DEWAG, 806 Dresden, Postfach 1000.

  • Produktion von Lagerregalen

    Produktionsumfang: etwa 6 Mio jährlich. Eilangebote erbeten an VEB Waschgerätewerk im Kombinat Monsator Direktorat Produktion

  • Kinderferienlager

    für etwa 50 bis 60 Kinder zum Tausch gegen gleiche Kapazität. Gleichzeitig bieten wir zum Tausch

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  • Jubel um Bangla Deshs Regierung in Dacca

    Augenzeugenbericht aus der nach schwerem Leid befreiten Stadt

    Von Dr. Andreas Kabus Bangla Deshs Hauptstadt Dacca im warmen Sonnenschein eines klaren Dezembertages war vom Jubel Zehntausender Menschen erfüllt, als am Mittwochnachmittag die Regierung des neuen Staates mit dem amtierenden Präsidenten, Nazrul Islam, und Ministerpräsident Tajuddin Ahmed an der Spitze Im Triumphzug zum Zentrum geleitet wurde ...

  • Politiker Niederlande für Anerkennung der

    ND-Interview mit Wolfgang Heyl

    Auf Einladung des niederländischen Theologen Prof. Dr. A. J. Rosker weilte dieser Tage der Fraktionsvorsitzende der CDU in der Volkskammer der DDR und stellvertretende Vorsitzende dieser Partei Wolfgang Heyl in den Niederlanden. Nach seiner Rückkehr gewährte er unserem Redaktionsmitglied Martin Kauders ein Interview ...

  • Spürbare Verbesserung der Lebensbedingungen

    Das grundlegende Ziel in den zurückliegenden zwölf Monaten war, Voraussetzungen für eine beschleunigte und harmonischere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, vor allem aber spürbar bessere Lebensbedingungen für die Werktätigen zu schaffen. Dieser Aufgabenstellung trugen die Ergänzungen und' Korrekturen Rechnung, die noch im Februar im Volkswirtschaftsplan und Staatshaushalt vorgenommen wurden ...

  • Dollar bleibt nach wie vor nur ein Stück Papier

    Die USA haben als „Gegenleistung" zur Aufwertung der anderen Währungen gegenüber dem Dollar die Zusatz- Importsteuer wieder aufgehoben, machen "aber einen Beschluß des Kongresses über die Goldpreiserhöhung von weiteren Konzessionen der.EWG, Japans und Kanadas in den gegenwärtigen Verhandlungen über Handelserleichterungen abhängig ...

  • Kompromiß im Interesse des Kapitals zwingend notwendig

    Die Schaffung einer neuen „Geschäftsgrundlage" für die internationalen kapitalistischen Währungs- und Handelsbeziehungen für alle Beteiligten war schon allein aus ökonomischen Gründen zwingend geworden. Außerdem hätte ein unvermindertes Anhalten der Währungskrise zwangsläufig auch eine erhebliche politische Schwächung des Imperialismus in der Systemauseinandersetzung mit sich gebracht ...

  • Währungskrise überbrückt, aber nicht überwunden

    Zu den Ergebnissen der „Zehnerklub"-Tagung in Washington

    Von Ernst Lüdemann, Institut für Internationale Politik und Wirtschaft lOprnzentige „Importsteuer" eingeführt, ein Zusatzzoll, der vor allem den Import von Waren aus den anderen kapitalistischen Industrieländern in die USA erschwerte. Die Anschaffung von in den USA produzierten Investitionsgütern wurde steuerlich begünstigt und die Einfuhr von Investitionsgütern aus dem Ausland dadurch entsprechend zusätzlich benachteiligt ...

  • Nationaleinkommen um 7,2 Prozent gestiegen

    Im Ergebnis all dieser Anstrengungen stieg das Nationaleinkommen Volkspolens in diesem Jaihr um 7,2 Prozent und erreichte ein höheres Niveau, als der Plan ursprünglich vorgesehen hatte. Dank dem gesteigerten Export verbesserte sich im Laufe der letzten zwölf Monate auch die Außenhandelsbilanz unseres Nachbarlandes ...

  • Arbeiterklasse folgte dem Ruf des VI. Parteitages der PVAP

    Wenn trotz allem in diesen Tagen eine Jahresbilanz Gestalt annimmt, die die polnischen Werktätigen zuversichtlich in die Zukunft blicken läßt, so ist dies in erster Linie der konsequenten Politik der Partei zu verdanken, die in den zurückliegenden «wölf Monaten nur ein Ziel kannte: alles für das Wohl der Menschen, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zu tun ...

  • Kosten der Globalstrategie übersteigen Potenzen der USA

    Betrachten wir zunächst noch einmal die Ausgangslage: Die aggressive Globalstrategie des USA-Imperialismus, und in den letzten Jahren vor allem der verbrecherische Krieg gegen die Völker Indochinas, hatte die ökonomischen Potenzen der USA immer mehr ausgehöhlt, hatte zu ständigen Defiziten der USA- Zahlungsbilanz ...

  • Notwendige Anpassungen an verändertes Kräfteverhältnis

    In Washington wurden also, faßt man alle dort getroffenen Vereinbarungen zusammen, einige notwendige Anpassungen an das veränderte Kräfteverhältnis zwischen den imperialistischen Ländern beschlossen. Zweifellos stellen diese Entscheidungen einen wichtigen Schritt zu einer zeitweiligen Überbrükkung der akuten Widersprüche im Bereich der kapitalistischen Währungsund Handelsbeziehungen dar ...

  • PolensJahresbilanzaroßer Schritt voran

    Produktionserfolge stärken Zuversicht der Werktätigen

    Von unserem Warschauer Korrespondenten Horst I f f I ä n d e r Für Volkspolen hatte das Jahr 1971 eigentlich schon am 20. Dezember 1970 begonnen, als die bedeutsamen Entscheidungen der 7. ZK-Tagung der PVAP eine neue Etappe der gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklung unseres Bruderlandes einleiteten ...

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  • Fnedenskrdfte errangen in der UNO wichtige Erfolge

    Eine Bilanz der XXVI. Vollversammlung der Vereinten Nationen Von ADN-Korrespondent Wilhelm Wurdak

    New York. Die XXVI. UNO-Vollversammlung, die am Mittwoch beendet wurde, brachte eine Reihe wichtiger Erfolre für die Kräfte des Friedens und des Fortschritts. Vor allem dank der konsequent auf die Festigung von Frieden und internationaler Sicherheit gerichteten Politik der Sowjetunion und ihrer Verbündeten' ...

  • Telefongespräch mit Chefverteidiger Moore In einem Telefongespräch mit dem Münchner BPB-Korrespondenten berich- Moskau: Symposium führender UdSSR-Gesellschaftswissenschaftlern

    Moskau (ADN/ND). Die Hauptaufgabe der Gesellschaftswissenschaften in den kommenden Jahren bestehe darin, „fundamentale Probleme der entwickelten sozialistischen Gesellschaft theoretisch zu klären sowie Wege und Mittel zum schrittweisen Hinüberwachsen in den Kommunismus wissenschaftlich zu begründen" ...

  • Zusammenarbeit bei Umweltschutz gefordert

    Helsinki (ADN-Korr.). Die Forderung nach universeller Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes hat in den nordischen Ländern angesichts der Diskriminierungsbeschlüsse westlicher Länder wachsende Unterstützung gefunden. „Die Probleme des Umweltschutzes betreffen in der heutigen Zeit nicht nur den jeweiligen Staat allein ...

  • UNO-Generalsekretär Dr. Kurt Waldheim

    Die XXVI. UNO-Vollversammlung wählte am 22. Dezember Dr. Kurt Waldheim zum neuen Generalsekretär der UNO. Seit vielen Jahren ist sein Wirken eng mit der UNO verbunden. Bereits 1955 war er Beobachter Österreichs bei den Vereinten Nationen. Von 1964 bis 1968 und dann wieder seit dem Sommer 1971 repräsentierte er Österreich als ständiger Vertreter in der Weltorganisation ...

  • Kurz berichtet

    22. Wahlgang erfolglos Rom. Auch der 22. Wahlgang der italienischen Präsidentenwahlen am Mittwoch war erfolglos. Keiner der Kandidaten konnte die erforderlichen 505 Stimmen auf sich vereinigen. Streik in Gibraltar Madrid. Dreitausend marokkanische Arbeiter, die in der britischen Kolonie Gibraltar beschäftigt sind, streiken ...

  • Kapitalistischer Alltag

    Wenige Stunden vor dem Weihnachtsfest werden die Werktätigen in den kapitalistischen Ländern erneut mit dem brutalen Alltag des menschenfeindlichen Systems konfrontiert. USA. Präsident Nixon hat am Donnerstag ein bis 1973 befristetes Wirtschaftsgesetz unterzeichnet, mit dem das staatliche Lohndiktat sanktioniert wird ...

  • „Äußerst unsaubere Position"

    Als weiteres Beispiel für den abenteuerlichen Kurs der chinesischen Führer wird ihre Position zu den Ereignissen auf dem indischen Subkontinent angeführt. „Eine äußerst unsaubere Position nahm Peking auch nach Ausbruch des Konfliktes ein. Anstatt sich den Bemühungen anzuschließen, eine Regelung ausfindig zu machen, benutzten die chinesischen Vertreter die Tribüne der UNO zu Verleumdungen gegen die UdSSR und Indien ...

  • Gericht in San Jose wird zur Festung ausgebaut

    Los Anreles/MOnchen (ADN/ND). Beispiellose polizeiliche Vorkehrungen werden bereits jetzt von der amerikanischen Justiz für den Ende Januar beginnenden Terrorprozeß gegen die farbige Kommunistin Angela Davis getroffen. Das Gerichtsgebäude in San Jose bei Los Angeles wird zu einer regelrechten Festung ausgebaut ...

  • Die „Großoffensive" wurde vereitelt

    Aden (ND). Einheiten der Front zur Befreiung von Dofar haben die im Nordwesten dieser Provinz des Sultanats Maskat und Oman gelegene Basis Ain überrannt. Wie in einem in Aden veröffentlichten Kommunique der Befreiungsfront erklärt wurde, mußten die Söldnertruppen schwere Verluste hinnehmen. Zugleich wurde mitgeteilt, daß die im Oktober dieses Jahres begonnene „Großoffensive" des Feindes jämmerlich zusammengebrochen ist ...

  • Abenteuerlicher Kurs von Anfang an

    Haltung Pekings in der UNO in allen Fragen destruktiv

    Moskau/Prat (ADN-iKorr./IND). Die destruktive Haltung Chinas in den wenigen Wochen ihrer UNO-Mitgliedschaft wird von der Moskauer Zeitung „Sowjetskaja Rossija" untersucht. Beredtes Beispiel dafür, so weist die Zeitung nach, ist die Position Chinas in bezug auf den sowjetischen Vorschlag, eine Weltabrüstungskbnferenz einzuberufen ...

  • Söldner flohen aus den Stützpunkten

    Daressalam (ADN-Korr.). Massive Angriffe von Artillerie und Infanterie der Befreiunigsfront von Mocambique (FRELIMO) haben die portugiesischen Kolonialtruppen gezwungen, allein, in der Provinz Cabo Delgadp sieben Stützpunkte aufzugeben. Einem in Daressalam veröffentlichten Kommunique' der Front zufolge fiel den Becfreiungskämpfern als jüngster feindlicher Stützpunkt der Militärposten Ngangolo in die Hände, in dem 180 portugiesische Soldaten stationiert waren ...

  • Washington schockiert über Pompidous Erklärung

    Washington/Paris (ADN/ND). Die offenen Äußerungen, die der französische Staatspräsident Pompidou Mittwoch abend im Fernsehen über das Weiterbestehen der Widersprüche zwischen den USA und den EWG-Staaten gemacht hat, sind in Washington mit Bestürzung aufgenommen worden. Er hatte u. a. festgestellt, daß „die Abmachungen von Washington weit davon entfernt (sind), alle Probleme zu lösen" ...

  • Castro fordert Garantien

    Havanna (ADN-Korr./tND). Kubas Ministerpräsident Fidel Castro hat an die USA die dringliche Forderung gerichtet, endlich Garantien zu schaffen, daß von der CIA ausgehaltene Banden ihre Piratenakte und Übergriffe gegen Kuba einstellen. In einer Ansprache erklärte er in bezug auf die Aufbringung der beiden Piratenschiffe „Johnny- und Leila-Expreß" und das daraufhin von Washington angestimmte demagogische Geschrei: Kuba gedenke nicht, den internationalen^'SeBverkehr'ZU beeinträchtigen ...

  • Aufruf zum Blutvergießen

    Die sowjetische Zeitung „Literaturnaja Gateta" befaßt sich mit der antiarabischen Position Chinas im Nahostkonflikt. Statt die Bemühungen um friedliche Lösung zu unterstützen, rufe Peking einerseits beharrlich zur Wiederaufnahme des Blutvergießens auf und verhandele andererseits mit den Machthabern in Tel Aviv über die Herstellung diplomatischer Beziehungen ...

  • Swaran Singh kritisiert USA und China

    London (ADN). Der indische Außenminister Swaran Singh, der sich zu einem kurzen Besuch in London befindet, kritisierte auf einer Pressekonferenz die Haltung der USA und Chinas in der Krise auf dem indischen Subkontinent. Singh sagte, die Regierung der VR China bekenne sich in Worten zu den nationalen Befreiungsbewegungen, tatsächlich halbe sie jedoch voll das Militärregime in Pakistan unterstützt und den Kampf des Volkes von Bangla Desh nicht anerkannt ...

  • Beratung über ILO-Arbeit

    Moskau (ADN). Probleme ihrer weiteren Zusammenarbeit toei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) berieten Vertreter sozialistischer Länder am 21. und 22. Dezember in Moskau. An der Beratung nahmen Vertreter der Belorussischen SSR, Bulgariens, der DDR, Kubas, der MVR, Polens, Rumäniens, der Sowjetunion, der CSSR, der Ukrainischen SSR und Ungarns teil ...

  • Was sonst noch passierte

    Als in Chikago ein Betrüger einen gestohlenen Scheck, den er mit einer x-beliebigen Adresse aus dem Telefonbuch der Millionenstadt ausgefüllt .hatte, in einer Bank einlösen wollte, gab die Kassiererin sofort Alarm, Auf dem Scheck stand der Name ihres, . Mannes. »Ich sehe ihn an und denke, das ist doch nicht dein Mann", sagte die Kassiererin später ...

  • Beziehungen Sudan-BRD

    Khartum (ADN). Zwischen der Regierung der DR Sudan und der Regierung der BRD ist vereinbart worden, die 1965 abgebrochenen diplomatischen Beziehungen wieder herzustellen. Die nunmehr erfolgte Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und der DRS unterstreicht erneut, daß die BRD die Scheel-Doktrin selbst ad absurdum führt ...

  • USA-Hubschrauber abgestürzt

    Neu-Delhi (ADN-Korr.). Ein zur 7. Flotte gehörender Hubschrauber der USA-Marine ist am Mittwoch bei einem „routinemäßigen Beobachtungsflug" im Golf von Bengalen abgestürzt. Der Hubschrauber gehörte zu den Einheiten, die zu einem massiven Erpressungsversuch vor die indische Küste geschickt worden

  • Torpedos gegen Abrüstung

    Dabei sei es gerade China, betont ..Sowjetskaja Rossija", das den sowje;. tischen Vorschlag torpediert hat, eine Konferenz der fünf Atommächte zu Fragen der Kernwaffenabrüstung einzuberufen. / „Die Sache ist die", urteilt die Zeitung, „daß die Pekinger Strategen, die

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  • Von Orchestrions, Riesensauriern und antiker Baukunst

    Ein Streifzug durch Berliner Müssen / Von Alfred D o i I

    Die vielseitigen und weltbekannten kulturhistorischen Sammlungen der Hauptstadt ziehen Hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland in ihren Bann. Die Skala der Ausstellungen reicht von den musealen Schätzen der * Urzeit über einmalige Baudenkmäler der Antike bis zu den Zeugnissen der Geschichte Berlins ...

  • Fürsorge und menschliche Wärme

    Geborgen bis ins hohe Alter fühlen sich die Bürger unserer Hauptstadt. Betriebsgewerkschaftsleitungen, Ausschüsse der Nationalen Front, die Volkssolidarität und die Räte der Stadtbezirke feümmern sich in vielfältiger Weise um unsere Veteranen. Auch ihnen gilt die Sorge der sozialistischen Gesellschaft ...

  • Jugendtanz zwischen den Festtagen

    Mitte: Mehrzweckgaststätte Alex- Treff, 25. Dezember, 1. Januar - 19-1 Uhr, 29. Dezember - 19-24 Uhr, 26. Dezember, 2. Januar — 18 bis 24 Uhr; Große Melodie (Jazzveranstaltung) 27. Dezember - 20—24 Uhr; Haus der Jungen Talente, Tanz am 26. Dezember - 19-24 Uhr; Treffpunkt Foyer am 29. Dezember - 18-23 Uhr; Silvesterball am 31 ...

  • Puppen in der „Möwe"

    Unter dem Motto „Puppen in Theater, Film und Fernsehen der DDR" wurde im Zentralen Klub der Gewerkschaft Kunst „Die Möwe" ein kleine, aber repräsentative Puppenausstellung gestaltet. Vorbereitet wurde sie von Rolf Maser, Leiter der Staatlichen Puppentheatersammlung Dresden, und Klaus Krähmer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verband der Theaterschaffenden ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 9.05 Musikalische Luftfracht; 11.05 Nonstopparade; 12.15 Blasmusik; 15.05 Musik für junge Leute; 17.45 Zünd an das Licht des Friedens; 19.10 Musik und Dichtung; 20.00 Wunsch- und Grußsendung. Radio DDR II: 15.00 Kinder musizieren; 16.00 Erwin Strittmatter liest; 17.00 Internationale Konzertrundschau 1971; 19 ...

  • An neuen Abeitsplätzen

    Viele FDJ-Mitglieder der Hauptstadt werden den Start ins Planjahr 1972 an einem neuen Arbeitsplatz erleben. So haben bisher 72 Mädchen und Jungen ihre bisherige Tätigkeit in Verwaltungsbereichen der Betriebe und Institutionen der Hauptstadt aufgegeben, um an Brennpunkten ''■" ^M'duktion in wichtigen Zulieferbetrieben aktiv mitzuwirken ...

  • Aus dem Alltag des Klubs der Volkssolidarität in der Bahnhofstraße Von Horst Meißner

    Jahres eine Sonderfahrt nach Schmetterlings'horst, die zusammen mit dem Klub der Volkssolidarität in der Spittastraße unternommen wurde. Gastgeber war das VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe. Als' Überraschung hatte Familie Treumann zu Hause für diesen Ausflug extra einige Blech- und Napfkuchen gebacken ...

  • Energie sparen

    Im September dieses Jahres schlössen sich 10 junge Elektriker — Mitglieder des Kontrollpostens der FDJ - aus dem CENTRUM- Warenhaus zur Jugendbrigade „Heinrich Hertz" zusammen. Oft saßen sie in den vergangenen Wochen zusammen und überlegten: Wie können wir den Stromverbrauch senken und das Energienetz entlasten? Die jungen Facharbeiter arbeiteten u ...

  • Blick auf den Spielplan

    Alle Theater der Hauptstadt sind am heutigen Freitag geschlossen. Am 25. Dezember steht auf dem Spielplan: < Deutsche Staatsoper (Kassenruf 20 04 91), 15 Uhr: Ballett „Peter und der Wolf" / „Des Kaisers neue Kleider"**); 19.30-22 Uhr: Ballett „Dornröschen"**); Komische Oper (22 25 55), 19-22.15 Uhr: „Die Macht des Schicksals"**); Metropol-Theater (2017 39), 19-21 ...

  • I Zu Gast in Berlin

    Auf Einladung des Präsidiums des Städte- und Gemeindetages der DDR bin ich hierhergekommen, um den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen auf dem Gebiet der Kommunalpolitik zu verstärken. Die Zahl der arabischen Studenten am Institut für Kommunalpolitik des Städte- und Gemeindetages der DDR im Weimar soll sich in Zukunft noch weiter erhöhen ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklunf: Nach Abzug eines flachen Tiefdruckgebietes in Richtung Südpolen kommt es nur kurzzeitig zu Wetterbesserung, da neue atlantische Tiefausläufer bei ihrer Verlagerung über das nördliche Mitteleuropa hinweg auch in erster Linie die nördlichen Bezirke der DDR erfassen. Nach teilweise zögernder Auflösung von Nebelgebieten einzeln größere Auflockerungen oder Aufheiterungen, sonst wolkig bis bedeckt ...

  • Tüchtige Verkäuferinnen

    Die Verkäuferinnen der Jugendetage im Berliner Centrum- Warenhaus bewährten sich in diesen f; "Jagen erneut. Gegenwärtig bjssucjien täglich.. l«0 000 bis 200 000 Kunden, das, moderne Einkaufszentrum am Berliner Alexanderplatz. „Während ihrer einjährigen gemeinsamen Arbeit haben sich die Mitarbeiterinnen der Jugendetage stets bemüht, die Kunden gut zu bedienen und ständig ein möglichst umfangreiches Warenangebot zu gewährleisten", berichtete FDJ-Sekretär Klaus Schulz ...

  • Antwort auf ND-Kritik Wartezeiten noch immer zu lang

    Zu unserem Artikel vom 17. November „Noch ungelöste Probleme bei Haushaltelektrogeräten" erhielten wir von der WB Technische Konsumgüter Antwort, in der es u. a. heißt: „Die Reparaturwartezeiten konnten in Berlin von Oktober bis November zum Teil erheblich verkürzt werden. So bei Geräten für die Speisenzubereitung von 28 auf 8 Tage ...

  • Arbeiterberufsverkehr - Schwerpunkt Kummer eins

    Unter Leitung ihres Vorsitzenden Walter Thierielder konstituierte sich am Mittwoch im Abgeordnetenkabinett die Ständige Kommission Verkehr. Straßenwesen und Stadttechnik der Stadtverordnetenversammlung. Die 19 Mitglieder -des Gremiums werden in folgenden Aktiven tätig sein: Innerstädtischer Nahverkehr, Stadttechnische Versorgung, Straßenwesen, Kraftverkehr-Kfz-lnstandsetzung ...

  • Stadtverordnete tagen am 12. Januar

    Der Magistrat berief die 2. Tagung der Stadtverordnetenversammlung zum 12. Januar 1972 ein. Auf der Tagesordnung der Beratung steht der Volkswirtschaftsplan der Hauptstadt für 1972. Berichterstatter wird der Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Vorsitzende der Bezirksplankommission, Stadtrat Horst Kümmel, sein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 09 41 - Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 6691-14-18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWA' Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR — Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Stern-Radio meldet: Plan erfüllt

    Die Werktätigen des VEB Kombinat Stern-Radio Berlin haben am 21. Dezember den Plan der industriellen Warenproduktion erfüllt; In einem Schreiben an die Bezirksleitung wird versichert, daß die Belegschaft nunmehr ihre ganze Kraft auf die Produktion zusätzlicher Konsumgüter und die Sicherung des Plananlaufs 1972 richtet ...

  • Lichtsignalanlage wieder in Betrieb

    Ab 23. Dezember ist die Lichtsignalanlage Köpenicker Landstraße/Baumschulenstraße wieder in Betrieb. Die Anlage wurde in Vorbereitung der „Grünen Welle" Südostradiale umgebaut. Da an der Kreuzung zahlreiche Straßenbahnen abibiegen, können die Fußgänger aus Sicherheitsgründen die Köpenicker Landstraße nur auf der nordwestlichen Seite überqueren ...

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  • Gedanken zum Frieden

    nen ihnen die Ergebnisse solcher Raubkriege höchst fragwürdig, wenn man sie an der Zahl der in den Schlachten Gefallenen und durch sie in Elend und Not Gestoßenen mißt. Besieht man es sich richtig, so führt von der Moral den besten Philosophen und Dichter des Altertums eine gerade Linie bis hin zu den ethischen Auffassungen, wie sie die internationale Arbeiterbewegung seit ihren ersten Zusammenschlüssen dem Kriege gegenüber geäußert hat ...

  • Weihnachten auf hoher See

    i^LiebeS ND! ^l*,';,^

    ?! Das Motorschiff f„Thäle'< wiW 3^r f^U* ^"^chrnolz er in Weihnachten auf See sein. Ich war tr°Plsch« Nacht dahm. auf dem Schiff Erster Offizier und habe selbst manches Fest fern der Heimat verlebt.' Aber die Heimat vergaß uns nie. Über Funk nahmen wir teil an der Eröffnung der Weihnachtsmärkte in Berlin und anderen Städten der DDR ...

  • ND-BEILAGE Gedanken zu einem Bild Renaissance heißt heute Wiedergeburt und Vollendung

    Der Marktplatz von Gera ist ein Kleinod der deutschen Renaissancekunst. Das Rathaus wurde in den Jahren 1573 bis 1576 erbaut. Der retchgeschmüdcte Erker der Apotheke weist die Jahreszahl 1606 aus. Renaissance heißt Wiedergeburt. Der Vergessenheit entrissen und wiedergeboren wurde in jenen Jahrhunderten der humanistische Geist der Antike, der in den griechischen Tragödien und römischen Schriften des Altertums dichterischen Ausdruck gefunden hat ...

  • Der Weg

    Die Sozialisten haben die Kriege unter den Völkern stets als eine barbarische und bestialische Sache verurteilt. Aber unsere Stellung zum Krieg ist eine grundsätzlich andere als die der bürgerlichen Pazifisten (der Friedensfreunde und Friedensprediger) und der Anarchisten. Von den ersteren unterscheiden ...

  • kommunistischen und Arbeiterparteien, Moskau 1969- Die Rolle der UdSSR

    Was wäre unsere Welt ohne die Stärke der Sowjetunion, ohne ihren kompromißlosen Kampf für die Interessen der Völker, gegen den imperialistischen Todfeind der Menschheit! Immer mehr Menschen überall auf unserem Erdball begreifen heute besser denn je, daß Sozialismus und Frieden eine Einheit bilden, ja mehr noch: daß es gerade die politische, ökonomische und militärische Macht des Sozialismus und vor allem der Sowjetunion ist, die dem Imperialismus Zügel anlegt ...

  • MEINUNGEN UND Die Aufgabe

    Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eines öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf die bisher fälschlich so genannten Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näherkommt ...

  • Der Stand der Dinge

    Die gegenwärtige gesellschaftliche und politische Lage in der Welt ermöglicht es, den Kampf gegen den Imperialismus auf eine neue Stufe zu heben./ Durch die Verstärkung der Offensive gegen den Imperialismus kann die entscheidende Dberlegenheit über ihn errungen und der imperialistischen Politik der Aggression ...

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  • Wiedersehen

    Frau war jetzt naß von Tränen. Das war sehr sichtbar, weil die Sonne auf ihr Gesicht schien. Auch weil ihr Gesicht keine Spur weinerlich war, eher trocken und streng. Ich stand von der Bank auf. Die beiden machten sich breit und redeten aufeinander ein. Ich ging zu der Klrehentür, und-ich versuchte zu entziffern, 'iffta■:'1auf1:Väetn"Schild stand ...

  • KULTUR

    einer kleinen Station. Wir wußten alle, der Aufenthalt würde mindestens eine Stunde dauern. Der Bahnsteig war von Flüchtlingen vollgestopft. Auf einmal hielt mich ein Junge fest, und er lachte, und er sah mich verschmitzt an. Da fiel mir ein: Witja! Wir kletterten über Haufeh von lagernden Menschen. Er schwatzte ...

  • 2£;Beüeriibex

    Den Roten Platz entlang, auf der Seite des Kaufhauses GUM, dann über die Brücke zum anderen Ufer — die Freunde lachten. „Du gehst immer denselben Weg." Ich sagte: „Ja, drüben gibt's etwas, was mir besonders gefällt." - „Was denn?" Ich sagte: „Eine Kirche. Ich weiß nicht, wie sie heißt,.sie liegt ganz versteckt ...

Seite 11
  • Ein Fluß möcht ich sein

    Ein Fluß möcht ich sein, fließen durch Täler, durch Äcker und Wiesen, über Sand und Stein. | Ein Fluß möcht ich sein, durch Städte und Dörfer kommen. Möcht fließen von der Quelle zum Meer, fließen durch die ganze Welt Möcht kennenlernen Gut und Böse, um zu verändern, um mitzuhelfen, daß jeder gute Traum in Erfüllung geht ...

  • iiiffliiiiiiiiiiiiiiiiiii

    Fotos aus der Deutschen Demokratischen Republik, der Demokratischen Republik Vietnam, der Sowjetunion und von einem kleinen palästinensischen Flüchtling, der bei uns zu Besuch war

Seite 12
  • Wasserfarne gefährden Reisfelder

    Teich«, Lagunen und Kanäle von faulenden Pflanzenmatten bedeckt

    Seit einiger Zeit wird in einigen Gebieten der Erde ein massenhaftes Auftreten von Wasserfarnen der Gattung Salvinia beobachtet. Innerhalb kürzester Zeit verbreiten sie sich in Flüssen, Seen, Kanälen, Reisfeldern und Lagunen der tropischen und subtropischen Zonen. Da die starken, wurzelartigen Blätter der schnell wuchernden Salvinia alle absterbenden Teile der Pflanzen aufhalten, bilden sich auf den Gewässern regelrechte Matten, ja sogar schwimmende Inseln ...

  • Meisterhaftes Bauwerk im Berginnern

    Weiteres Inka-Geheimnis gelüftet? Riesentunnel unter den Anden

    Der Berg der Inkas, der 6763 m hohe Nuscaran, erhebt sich majestätisch in den Anden Perus. Von hier läuft die alte Transportstraße der Ureinwohner des Landes über Berg und Tal nach Norden, wo sie sich im Geröll der Felsen und Berge 260 km weiter bei Otuzco verliert. In dieser Gegend sind schon von Pizarro mehrere erweiterte und mit bearbeiteten Felsplatten ausgelegte Höhleneingänge entdeckt worden ...

  • Optische Probleme gelöst

    Angeregt von Galileis Entdeckung der Jupitermonde, die ihn tief beeindruckte und zu einem zustimmenden offenen Brief an den italienischen Kollegen veranlaßte, nahm Kepler seine Arbeiten zur Optik wieder auf, Im Unterschied zu Galilei, der sein „Perspizill" einer holländischen Erfindung nachgebaut hatte, errechnete Kepler nach allen Regeln der Kunst das nach ihm benannte astronomische Fernrohr, ohne es freilich selbst zu konstruieren ...

  • Die Keplerschen Gesetze

    Das 1. Keplersche Ceseti macht eine Aussage über die Bahnform. Es lautet: Die Planeten bewegen sich In Ellipsen, in deren einem Brennpunkt sich der Mittelpunkt der Sonne befindet. Das 2. Keplersche Gesetz macht, eine Aussage über die'Bahnbewegung. Es lautet: Der Radiusvektor, d.h. die Verbindungslinie Sonne-Planet, überstreicht In gleichen Zelträumen gleiche Flächen (Flächensati) ...

  • Als Brahes Assistent in Prag

    In Prag wirkte Kepler zunächst als Brahes Assistent. Nach dem Tod des Meisters der astronomischen Beobachtungskunst übertrug der Kaiser Kepler die Sorge für Brahes wissenschaftlichen Nachlaß und ernannte ihn als dessen Nachfolger zum „Kaiserlichen Mathematiker". ■ In langwieriger, mühevoller Rechenarbelt, ...

  • Als „Ketzer gebrandmarkt

    In seinen Linzer Jahren vollendete Kepler" die „Rudolfinischen Tafeln", mit deren Anfertigung er als Nachfolger Tycho Brahes in Prag beauftragt worden war. Sie leisteten fast zweihundert Jahre lang der Praxis hervorragende Dienste. Noch während der Arbeit daran mußte der Forscher mehrmals in seine Heimat eilen, um seine Mutter, die von der protestantischen Kirchenbehörde als Hexe angeklagt war, vor Folter und Scheiterhaufen-zu bewahren ...

  • Kostbarkeiten der Sächsischen Landesbibliothek

    Der 400. Geburtstag Johannes Keplers bietet der Sächsischen Landesbibliothek Dresden Gelegenheit, verschiedene astronomische und mathematische Werke des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich in ihrem Besitz befinden, in einer Sonderausstellung zu zeigen. Unter den bibliophilen Kostbarkeiten befinden sich auch einige Erstausgaben der Werke Keplers ...

  • Elektronenbündel durchdringen Plasma

    Energiereiche Strahlung soll thermonukleare Reaktion einleiten

    Thermonukleare Reaktionen mit Hilfe energiereicher Elektronenstrahlen einzuleiten, halten sowjetische Physiker für prinzipiell möglich. Gegenwärtig, so berichtet die Zeltschrift „Ideen des exakten Wissens" (6/71), werden eine Reihe von Experimenten durchgeführt, um derartige Elektronenbündel zu erzeugen, Möglicherweise eignen sie sich auch, um Energie über große Entfernungen ohne Kabel zu übertragen ...

  • Vom Geheimnis des Weltbaues

    In Graz schrieb Kepler 1595 sein erstes astronomisches Werk, das „Weltgehetmnis". Der 25jährige- Gelehrte sandte sein Erstlingswerk:, an' 'einige namhafte Naturforscher. Galllei, damals Professor der Mathematik In Padua, bestätigte den Eingang der Schrift und bekannte sich als1 Kopernikaner, Heß aber ...

  • Rekonstruierte Gesichter verraten Vorfahren

    Die Vorfahren der heutigen Armenier lebten vor 3500 Jahren In der Umgebung des Sewan. Den Nachweis dafür erbrachte - nach einem Bericht der sowjetischen Zeitung „Freundschaft" (Nr. 14/71) - der Leiter des Lehrstuhls für operative Chirurgie und topographische Anatomie des Jerewaner Medizinischen Instituts, Prof ...

  • Auch heute noch Vorbild

    In seinem Geleitwort zu einer Ausgabe von Keplers Briefen schrieb Einstein 1949, Kepler gehöre „zu den wenigen, die einfach unfähig sind, etwas anderes zu tun, als auf jedem Gebiet für ihre Überzeugung einzustehen". Seine leidenschaftliche Wahrheitsliebe, seine unbedingte Ehrlichkeit, seine Parteinahme für Frieden und Humanität, sein Widerstand gegen die reaktionären Kräfte, seine ...

  • Der Gelehrte in der Stube

    So nannte Philipp Galle (1537 bis 1612) einen Kupferstich nach einer Darstellung von Jan van der Straet (1523 bis 1605). Die zeitgenössische Darstellung läßt astronomische Instrumente des 16. und 17. Jahrhunderts erkennen, zu Zeiten, da Johannes Kepler (1571 bis 1630) lebte. Keplers Entdeckung, die nach ihm benannten Planetengesetze, erfuhr mit dem ersten Sputnik und der Weltraumfahrt eine besondere Aktualität ...

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  • fr-......'*•■--" •• I Eine Lieblingsbeschäftigung Die Schiffsbauwerft des Rostocker Knoblers Horst-Dieter Zander

    fertigen Kommandobrücke der Fregatte. 94 kleine Lötstellen zählen wir allein an dem nackten vierbeinigen Gittermast. der einmal einen ganzen Wald von komplizierten Antennen tragen wird. Aus einer Kiste, der man weite Reisen zu Europameisterschaften ansieht, holt Horst-Dieter Zander noch einen Saßnitzer Fischkutter heraus ...

  • Schüler kontrollieren ihre eigene Arbeit

    Den zukünftigen Zerspanungsfacharbeitern sollen z. B. laut Lehrplan Grundfertigkeiten an programmgesteuerten Dreh.-,.FrasT, Bohr.-rOderaSchleif- : maschinen vermittelt werden, Dazuverhalten die Lehrlinge im Unterricht allgemeingültige Kenntnisse über automatisierte Werkzeugmaschinen. In Dia- Ton-"Vorträgen werden ihnen ökonomische Überlegungen vorgelegt, die nachweisen, daß diese teuren Anlagen gut ausgelastet sein wollen, um einen entsprechend hohen Nutzen zu erwirtschaften ...

  • Wo selbst der Spatz vorbeifliegt

    Am ff. Juni 1971 wurden erstmals in der DDR schadhafte Isolatoren einer 220 000-Volt-Leitung In der Nähe des Umspannwerkes Berlin- Ost ausgewechselt, ohne daß die Hochspannungsleitung abgeschaltet wurde. Eine große Leistung, die Mut und Können der Reparaturbrigaden erfordert. Arbeiter, Ingenieure und ...

  • Die Luft ist zum Atmen da

    wurden praktische Schritte ausgearbeitet, die zu einer sinnvollen Arbeitsteilung führen und den einzelnen Ländern einen rationellen Einsatz von Zeit und Geld bei der Reinhaltung der Luft gestatten. Ein« der Festlegungen besagt, daß in -allen RGW-Ländern in Zukunft mit einheitlicher Kontrolltechnik gearbeitet wird ...

  • Für Unterricht zur Spezialisierung •

    Auf der Zentralen MMM in Leipzig zeigten die Jugendlichen aus Zella-Mehlis auch Unterrichtsmittel, die auf die sechs beruflichen Spezialisierungen von Facharbeltern für Fertigungsmittel bezogen sind. Diese sechs Spezialisierungen gelten für'Formwerkzeuge, Gesenkwerkzeuge, Blechumformwerkzeuge. Schneidwerkzeuge ...

  • Alles über Polymere

    Eine „Enzyklopädie der Polymere" erschien im Verlag „Sowjetische Enzyklopädie" in Moskau. Etwa 2000 Beiträge des dreibändigen Werket geben Kenntnii von synthetischen Harzen, Plasten, Kautschuk, synthetischen Fasern, Filmen, Lacken und Farbstoffen. Die Enzyklopädie behandelt auch theoretische Probleme der Physik und Chemie der Polymere, deren Eigen- «chaften und Gewinnung ...

  • Originalgetreue Technik in der Schule

    Zwanzig Lehrlinge und sechs Ausbilder bauten ihre programmgesteuerten Unterrichtsmittel selbst

    Die Facharbeiter von morgen erhalten heute ihre Kenntnisse. Solange das Wissen nur aus Büchern geschöpft wird, ist die Sache noch unproblematisch. Was aber, wenn praktische Tätigkeit an Anlagen und Geräten auf dem Plan steht, die .modern, darum meist auch sehr kostspielig sind und aus beiden Gründen ...

  • Angeschäumte Sohle

    Im Schuhkombinat „Banner de* Friedens" Weißenfels nahm jetzt ein größeres Rationalisierungsvorhaben den Probebetrieb uuf. Es handelt sich um ein erstmalig in der Schuhindustrie der DDR angewandtes Verfahren zur Herstellung von Lederstraßenschuhen mit einer direkt angeschäumten Luufsohle aus Polyurethan ...

  • Plaste verschwinden

    Nachdem bereits in der Sowjetunion, in England, Kanada, Japan und in den USA Versuche unternommen worden sind, einen schnellen Zerfallprozeß für Plasteabfälle zu erreichen, wurde nun auch in Schweden mit entsprechenden Forschungen und Versuchientwicklungen begonnen. Es handelt sich dabei um eine neue Methode zur Herstellung von Verpakkungsplasten,' die sich in einem kurzen Zeitraum von allein zerstören ...

  • Chemisches Polieren

    Im Metallografie-Labor des Zentralinstituts für Schweißtechnik (ZIS) Halle, Abteilung Rationalisierung Berlin, ist das chemische Pollerverfahren zur Herstellung von Mikroschliffen entwickelt und erfolgreich eingeführt worden. Dadurch kann die Arbeitsproduktivität bei der Herstellung von Mikroschliffen auf 350 Prozent gesteigert werden ...

  • Kp Information

    Eine neugestaltete Fertigung von Dekantierzentrifugen in der Maschinenfabrik Sangerhausen und eine rationellere Montage des Wartburg- Tourlit Im Karosseriewerk Halle sind Beiträge von KDT-Mltgltedern de» Bezirkes Halle zu einer effektiveren Produktion ihrer Betriebe. Sie entstanden als Abschlußarbeiten nach Qualifizierungslehrgängen der sozialistischen Ingenieurorganisation ...

  • Hitzeschild am Anzug

    Neuartige Berufs- und Schutzbekleidung für Werktätige hat das ungarische Forschungsinstitut für Arbeitsschutz bestätigt. Dazu gehören z. B. eine Kombination für Traktoristen, die besonders bei heißer Witterung die Arbeit erleichtert. In die Kombination wird kühlende Frischluft aus dem Kompressor des Motors gepumpt ...

  • Riesiger Bier-Reaktor

    Rund eine Million Glas Bier können jeweils in einem überdimensionalen Reaktor hergestellt werden, der jetzt vom VEB Chemieanlagen- und Appurutebuu Germania Karl-Marx-Stadt auf die etwa 80 Kilometer lange Reise zur Exportbierbrauerei Sternburg in Leipzlg-Lutzschena geschickt wurde; Mit 4,50 m Höhe und 22,50 m Länge hat dieser chemisch-biologische GrolJ- ruumreaktor zum Gären und Reifen von Bier beachtliche Ausmaße ...

  • Funkgesteuerte Uhr

    Das Gerätewerk Ordshonikidse hat eine Verssuchslieferung funkgesteuerter Uhren „Strela" herausgebracht. Sie haben ein oder zwei Zifferblätter und sind zur Verwendung als Straßen-, Bahnhofs- oder Flugplatzuhren bestimmt. Die Uhr wird an das Lichtnetz angeschlossen und nach Rundfunksignalen auf die genaue Zeit eingestellt ...

Seite 14
  • Rollbahn des Aufbaus

    Der neue javarote Wolga fährt uns von der Hauptstadt Jerewan über die Paßstraße zum Sewan- See hinauf. Auf den Kartons von Sarjan, vor vierzig Jahren gezeichnet, sieht man am gleichen Ort, auf gleichem Weg nur Eselkarawanen. Jetzt ist die Paßstraße eine Rollbahn des Aufbaus: Jedes dritte Auto ein Last- ...

  • Erster Diamantenfund

    Wer einen Künstler besucht, läßt sich gern von blumenhaften Vergleichen und philosophischen Gleichnissen umwerben. Wer einen Ökonomen zum Reisebegleiter hat, muß den Enthusiasmus des sozialistischen Aufbaus aus trockenen Zahlenkolonnen mühselig selbst zusammenklauben. Hingeworfene Sätze wie: In der Kunstfaserproduktion haben wir jetzt die 7 ...

  • Das Crash-Programm

    Ein Schild: „Crash-Programm, 1. und 2. Bataillon". Wir biegen ab. Die Wagenkolonne wirbelt breite Staubfahnen auf, die zeitweise die ferne Reihe von Kokospalmen vor sauber bestellten Maispflanzungen bedecken. Zwischen Schirmakazien /und Mangobäumen wird ein-Gehöft mit Vorratsspeichem sichtbar. Und davor — ein Ehrenspalier solcher Pioniere der Landwirtschaft, wie wir sie schon bei der Parade in Mogadischu sahen: khakigekleidete Jungen mit grünen Schiffchenmützen ...

  • 2000 ha unterm Pflug

    Kassim Salad ist inzwischen bei den Zahlen der hiesigen Crash-Plantage angelangt: „Wir haben hier 2000 ha unter den Pflug genommen und bestellt. 1000 ha mit Mais, 500 ha mit Erdnüssen und den Rest mit Hirse. Sesam und Gemüse. Unsere Arbeiter lernen hier viel: die Größe der nationalen Aufgabe, die vielfältigen Tätigkeiten in der Landwirtschaft — das Bedienen von Traktoren eingeschlossen — und schließlich auch Lesen und Schreiben ...

  • Somalische Skizzen (II)

    Auf glatter Straße geht es' in schneller Fahrt nach Süden. Aus dem sich begrünenden Busch ragen bizarre Schinmakazäen. Oft heißt es bremsen, wenn Kameloder Zebuherden die Chaussee überqueren. Das Auge kann in der Vegetation einige „Aqäls" ausmachen, transportable Rundhütten der Viehzüchter, die wie große Bienenkörbe aussehen ...

  • Von Dieter Wolf

    seinem Fuße wurde die Arche Noah gezimmert, in seinen Felsspalten hat sich der Anker verklemmt und an seinen steilen Hängen ist sie mit dem fallenden Wasser der urzeitlichen Flut hinabgesunken, wieder hernieder auf Erden. Einen anständigen Splitter dieses Rettungsbootes der Menschheit bewahrt man noch ...

  • Grundstein Gemeinsamkeit

    Armenien — 1971. Erstes Jahr des 9. Fünfjahrplanes. Eine Sowjetrepublik wie die andere vor dem 50. Jahrestag der Gründung der UdSSR. Aber doch unverkennbar eben Armenien. Erinnerung an Anatole Frances historischen Satz, vier Jahre vor der Sowjetmacht geschrieben: „Armenien erstickt, es liegt im Sterben, aber es wird auferstehen ...

  • Maler der Sonne

    Kaum jemand übersieht wie er so deutlich und festverwurzelt den opferreichen, qualvollen und dennoch siegreichen Weg der Republik Armenien. Er und seine Kunst sind mit der vergangenen 100jährigen Geschichte deckungsgleich. Aus dem jungen Maler, der zu Beginn in düsteren grauschmutaigen Farben die „Hunde von Konstantinopel" auf die Leinwand brachte, ist in den Jahren der Sowjetrepublik der „Maler der Sonne" geworden ...

  • Die verblüffende Geste

    Ja, wir haben es gesehen, sind in das bergige Land hineingefahren. Auf den Almwiesen zogen die Hirten mit ihren Schafherden, in den Gärten der Weinbauern wurde die Traubenernte eingebracht, und am Straßenrand war sogar der Wanderer mit der uralten Stabflöte aufgetaucht. Die Sonne ging am Abend rauchigrot hinter den Bergen unter, um am Morgen verjüngt, erfrischt, in blendender Schönheit mit ihrem Glanz den heiligen Berg Ararat zu umschmeicheln ...

Seite 15
  • Portugals Kolonialisten wurden aus Goa verjagt

    Goa, mit 3400 km1 und 547 448 Einwohnern (1950) die größte der ehemaligen portugiesischen Kolonien In Indien, liegt an der indischen Westküste etwa 400 km südlich von Bombay. Die kleineren portugiesischen Besitzungen Daman und Diu, an der Küste von Gudscharat nördlich von Bombay gelegen, umfaßten nur wenige hundert Quadratkilometer ...

  • Blick in die „Müllgruben"

    Die Siedlung aus der Zelt vom 7. bis S. Jahrhundert v. u. Z. liegt auf einer Kuppe am Rande des Niederungsgebietes, das von der Biese durchflössen wird. Dieser Umstand gewährleistete den damaligen Bewohnern einerseits die Versorgung mit Trinkwasser, andererseits bot die erhöhte Lage Schutz vor Überschwemmungen ...

  • Ein Bottich voll süßem Met

    So legten* wir in einer Grube ein großes Vorratsgefäß von 90 Litern Fassungsvermögen frei, das offenbar ein (alkoholisches?) Getränk enthielt; auf dem Bcdert1de#';:Böttichs"<!a|« «och; das* SchöpfgeiJJß/'B&on^ers überrascht wa-' ren wir, als unter diesem Behälter eine Knochenpackung angeschnitten wurde ...

  • 74 Feuerstellen „geortet"

    Möglicherweise hat ein „Priester" die Opferhandlungen vorgenommen. Aus einem der umliegenden Häuser nämlich stammen Funde, die darauf hindeuten, daß hier ein „Priester" lebte. Wir konnten aus diesem Haus Gefäßreste bergen, die besonders reich mit kultischen Ornamenten verziert waren. Diese Ansicht wurde weiter genährt, als wir in einer Entfernung von 50 bis 70 Metern nördlich der Siedlung einen Kultplatz entdeckten ...

  • Planierraupe und Spaten legen Zeugnisse der Vorzelt frei

    Ein Bericht von einer Großgrabung in der DDR in Zedau (Altmark) von Dr. Fritz Horst, DAW

    Wie lebten frühgermanische Stämme in unserem Gebiet vor mehr als 2500 Jahren? Auf welche Weise erwarben sie ihre Nahrungsmittel? Was für Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände konnten die Menschen dieser Zeit schon herstellen? Welche familiären und gesellschaftlichen Beziehungen bestanden zwischen Ihnen? Fragen über Fragen ...

  • Mit hölzernem Hakenpflug

    Auf Grund aller dieser Funde entsteht vor unseren Augen ein ungefähres Bild von der Lebensweise der Bewohner dieser Siedlung. Sie bestritten Ihren Lebensunterhalt in erster (Linie mit Ackerbau und Viehhaltung. Mit einem hölzernen Hakenpflug, der von Rindern gezogen wurde, brachen sie den Boden auf und säten Weizen, Hirse und Gerste ...

  • Verbannt nach Neu-Kaledonien

    Im Gedenkjahr der Pariser Kommune 1971 sandte uns Genosse Alfred Musil, Radebeul, eine historische Rarität,'; Es ist eine Enthüllungsbroschüre über die Deportation Pariser Kommunarden nach Neu-Kaledonden. Sie wurde 1876 in Leipzig vom Verlag der Sozialistischen Arbeiterpartei in deutscher Sprache,publiziert ...

  • Vor 100-50-25 Jahren

    Prügel für Gesinde

    Lokales aus Berlin-, vorgestern abend traten eine Anzahl Familienväter hierselbst zusammen, um zu berathen, wie eine bessere Controle und Erziehung der Dienstboten zur erzielen sei. Ein anwesender eingeladener Polizei- Lieutenant bestätigte, daß die Gesindedienst-Streitigkeiten dermaßen sich vermehrt hätten, daß er täglich mehrere Stunden mit Ausgleich derselben beschäftigt sei ...

  • Ziffern vom Aufbau

    »Neues Deutschland" ' vom 21. Dezember 1946: Berlin. In der freiwilligen Sonntagsschicht der Bergarbeiter in der sowjetischen Besatzungszone wurden amJ5. Deze/rvjpeir, 74 ^2711 Briketts erzeugt,, die der Bevölkerung zugeführt werden. Dessau. Im Kreise Dessau- Käthen haben sich 4000 Bauern der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe angeschlossen ...

  • Aktien ohne Einfluß

    »Die Rote Fahne" vom 21. Dezember 1921: Die Firma Friedrich Krupp AG will im kommenden Geschäftsjahr ihr Aktienkapital um 250 Millionen Mark vermehren. Woher nimmt Krupp das Geld für die Kapitalerhöhung? Er läßt es sich nicht nur aus,dem Privatbesitz der Familienaktionäre geben, er nimmt es auch aus dem Lohnanteil seiner Arbeiter ...

  • HISTORIEN

    den insgesamt 4000 deportierten Kommunarden, Männern, Frauen und selbst Kindern, die von den Militärgerichten der französischen Konterrevolution zur Verbannung nach Neu-Kaledonien, an der Ostküste Australiens im Pazifik, verurteilt wurden. Ihnen wurde vorgespie- .gelt, es gelte hier durch produktive Arbeit ein „neues Frankreich jenseits des Meeres" aufzubauen ...

Seite 16
  • Kubas Strand gehört allen

    Wenn in mitteleuropäischen Breitengraden die Wintermäntel zu Ehren kommen und dem Berliner beim Anblick des Müggelsees ein kalter Schauer über den Rücken läuft, beginnt an Kubas Küsten die zweite, die „Wintersaison". Obwohl die Temperaturen mit Höchstwerten von 20 bis 30 Grad in der Luft und um 20 Grad im Wasser immer noch an die des DDR-Sommers heranreichen, wird dies von den Kubanern, die Lufttemperaturen ...

  • Qualität nicht nur aus Tokaj

    Seit rund 2000 Jahren wird in Ungarn Wein angebaut Und schon die Genießer unter den alten Griechen wußten jene Sorten der Thraker-Weine zu schätzen, die aus der weiteren Umgebung von Tokaj kommen. Bis heute gilt der Tokajer zu Recht als einer der berühmtesten Weine der Welt. Schon bei der Lese hat er eine Sonderstellung ...

  • „Russkij Ljon" aus Nowgorod

    In Scharen locken in den Abendstunden die Geschäfte mit der Leuchtschrift „Russkij Ljon" die Käufer und Schaulustigen an. Die verschnörkelten altrussischen Buchstaben in kräftigen Farben scheinen einen Hauch jenes Ruhmes zu verbreiten, den das russische Leinen aus Nowgorod, Pskow und anderen Städten seit über 1000 Jahren genießt ...

  • Toruner Katarzynki

    Zur verheißungsvollen Atmosphäre der Festtage gehört auch der Duft leckerer Pfefferkuchen. Das ist in Volkspolen nicht anders als in unserer Republik. ~ - Besonders begehrt sind in unserem Nachbarland die mit Schokoladenglasur überzogenen Herzen, die aus der Pfefferkuchenfabrik „Kopernik" in Torun stammen ...

  • Karpfen auf jedem Tisch

    Jedermann in Böhmen und Mähren bringt das Gebiet von Zatec mit Hopfen, die Gegend von Melnik mit Wein und Südböhmen mit — Fisch in Verbindung. Reiche Ausbeuten an diesem wertvollen und beliebten Nahrungsmittel werden hier alljährlich in zahlreichen Teichen erzielt, deren Bau zum Teil bis in das II. Jahrhundert zurückreicht ...

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Agrarproduktion wird auf 112,5 Prozent gesteigert Botschaft W.Stophs an Indira Gandhi DRV erneut von USA-Luftpiraten schwer bombardiert Mehrheit fordert DDR-Anerkennung Jeder Werktätige soll beteiligt sein Was mich immer wieder bewegt und anspornt Automafenmontage auf Orbitalstationen Erstes MHD-Kraftwerk der Welt in Moskau in Betrieb Solidarität Für das Wohl des Volkes läßt sich gut arbeiten Weihnachtsfeier in der Friedrich-Engels-Kaserne. Geschenkpäckchen aus Betrieben, Schulen und Ministerien Viel Vergnügen in einem Hallenser Feierabendheim. Mädchen und Jungen des Kindergartens .Frohe Zukunft"
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