Ausgabe vom 07.10.1971

• All unser Tun dient dem Wohl des Volkes

  Berlin (ND). Am Vorabend des 22. Jahrestages der Gründung .unserer Republik fand in der Deutschen Staatsoper Unter den Linden die traditionelle Festveranstaltung» des. Zentralkomitees unserer Partei, des Staatsrates, des Ministerrates und dtr Nationalen Front statt. Die Teilnehmer, verdiente Werktätige ...

• Glückwünsche der Sowjetunion

  Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Genossen Erich Honecker Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik Genossen Walter Ulbricht Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Genossen Willi S t o p h Berlin ...

• Unerschütterliches Bündnis mit UdSSR

  Herzliche Begegnung mit Delegation des Obersten Sowjets

  Berlin (ADN). Zu Ehren der Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR, die unter Leitung des Mitglieds des Politbüros des ZK der KPdSU und des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Pjotr Schelest, Erster Sekretär des ZK der KP der, Ukraine, zu einem Freundschaftsbesuch in der DDR weilt, gab der Präsident der Volkskammer, Gerald Götting, am Mittwoch in, Berlin ein festliches Essen ...

• Feste Beziehungen UdSSR-Algerien

  Houari Boumedienne gab Essen zu Ehren Alexej Kossygins Algier (ADN/ND). Zu Ehren des sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej Kossygin, der zu einem offiziellen Besuch in Algier weilt, hat der algerische Staats- und Regierungschef Houari Boum6dienne ein Essen gegeben. Während des Essens tauschten die beiden Staatsmänner Reden aus ...

• Karl-Marx-Orden für Jacques Duclos

  Feierliche Überreichung in der Auslandsvertretung der DDR Paris (ADN-Korr.). Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Mitglied des Staatsrates der DDR Friedrich Ebert überreichte am Mittwoch in Paris dem Mitglied des Politbüros dtr Französischen Kommunistischen Partei Jacques Duclos den Karl-Marx-Orden ...

• Junge Kraftwerker erreichten hohe Leistung an sowjetischen Anlagen

  Wählervertreter in Hoyerswerda bestätigten Herbert Warnke als Spitzenkandidat für die Volkskammer

  Berlin (ND). Hohe staatsbürgerliche Verantwortung kennzeichnete die Aussprachen auf weiteren 15 Wählervertreterkonferenzen am Mittwoch. Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Vertreter aller Bevölkerungsschichten legten dar, wie sie gemeinsam dazu beitragen wollen, die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe zu verwirklichen ...

• Paris: Antrittsrede Pjotr Abrassimows

  Sowjetischer Botschafter übergab PompidoU Beglaubigungsschreiben Paris (ADN/ND). Der neue Botschafter der UdSSR in Frankreich, Pjotr Abrassimow, hat am Mittwoch in Paris dem französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou sein Beglaubigungsschreiben überreicht. In seiner Antrittsrede bezeichnete Abrassimow* der bisher die UdSSR in der DDR diplomatisch vertreten hatte, die Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und Frankreich als einen „wesentlicher ...

• Herzlicher Empfang in Haiphong

  Nikolai Podgorny sprach auf festlicher Kundgebung Haiphone (ADN/ND). Eine festliche Kundgebung zu Ehren der sowjetischen ^Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung von Nikolai Podgorny fand am Mittwoch in Haiphong statt. Der 1. Sekretär des Stadtkomitees der PWV, Tran Kien, dankte der KPdSU, der Regierung und dem Volk der Sowjetunion für die kontinuierliche Unterstützung des vietnamesischen Volkes in seinem Kampf gegen die USA- Aggression und beim Aufbau des Sozialismus ...

• Neuesdeutschland

  22 Jahre Deutsche Demokratische Republik ND / 7. 10. 1971 / Seite 2 Verhandlungen Kohl-Bahr in Berlin Berlin (ADN). Der Staatssekretär beim Ministerrat der DDR, Dr. Michael Kohl, und der Staatssekretär im Bundeskanzleramt der BRD, Egon Bahr, trafen am 6. Oktober 1971 zu weiteren Verhandlungen über ein Abkommen über den Transitverkehr zwischen der BRD und Berlin (West) sowie über einen Verkehrsvertrag zwischen der DDR und der BRD zusammen ...

• Hervorragender Kampfer - glühender Internationalist

  Paris (ADN-Korr.). Bei der feierlichen Überreichung des Karl-Marx- Ordens an Jacques Duclos am Mittwoch in den Räumen der Pariser DDR- Vertretung übermittelte Friedrich Ebert den Mitgliedern des Politbüros und des ZK der FKP die herzlichsten und brüderlichen Grüße des ZK der SED und seines Ersten Sekretärs, Erich Honecker ...

• Für Sicherheit und Frieden

  Außenminister Otto Winzer vor Wählervertretern in Weißwasser

  Auf der Wählervertreterkonferenz in Weißwasser, Bezirk Cottbus, sprach am Mittwoch der Außenminister der DDR, Otto Winzer, Mitglied des ZK, zu aktuellen Fragen der Außenpolitik der DDR. Auf die internationale Bedeutung des Vierseitigen Abkommens über Westberlin eingehend, führte er aus: Das Abkommen ist ein hervorragender Erfolg der gemeinsamen Politik der Sowjetunion, der DDR Und der gesamten sozialistischen Staatengemeinschaft ...

• Frage an den Kandidaten

  Der für den Bezirkstag kandidierende Bauleiter der Alfred-Grundmann-KG Hoyerswerda, Waldemar Kieschnick, „ wurde in der Diskussion gefragt, wie er sich als künftiger Abgeordneter für den Schulneubau in Bluno einsetze. Er erwiderte: „Trotz der auftretenden Schwierigkeiten kann ich heute' antworten: Die Montage ist vorfristig abgeschlossen ...

• Begeisterndes Festprogramm in der Sfaafsoper

  Berlin (ND). Den Auftakt zum Kulturprogramm der Festveranstaltung gab die Berliner Staatskapelle unter Leitung von GMD Heinz Fricke mit der Ouvertüre zu Händeis Orchestermusik Nr. 25: festlicher Eingang zu einem Programm, das deutsche und sowjetische Künstler und Volkskünstler zu Ehren unserer Republik in gleichnishafter Gemeinsamkeit "gestalteten ...

• CSSR-Minisfer in der DDR

  Zu Beratungen weilt der Minister und Leiter des föderativen Preiskomitees beim Ministerrat der CSSR, Dr. Rendek, in der DDR. Der Gast wurde vom Kandidaten des Politbüros des ZK der SED Walter Halbritter, Minister und Leiter des Amtes für Preise beim Ministerrat der DDR, zu herzlichen und freundschaftlichen Gesprächen empfangen ...

• Freundschaftskundgebung im VEB „Karl Liebknecht"

  Berlin (ADN). Zu einer Manifestation der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR wurde der Besuch der vom Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU und des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Pjotr Schelest, Erster Sekretär des ZK der KP der Ukraine, geleiteten Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR am Mittwodivormittag im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberschöneweide ...

• Tagesbefehle zum Jahrestag

  Berlin (ND). Im Tagesbefehl des Ministers für ' Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoff mann, zum 22. Jahrestag der DDR heißt es: „Wir begehen den 22. Jahrestag der DDR gemeinsam mit unserem werktätigen Volk in einer Zeit, da die Sowjetunion und die anderen Staaten unserer sozialistischen Völkerfamilie vielfältige Initiativen für die Festigung des Friedens und der europäischen Sicherheit ergreifen ...

• In gemeinsamer Arbeit die Aufgaben meistern

  Rationalisierung beeinflußt Lebensverhältnisse entscheidend

  Fahnen unserer Republik, blaurotweiße sorbische Flaggen, Transparente in deutscher und sorbischer Sprache schmückten den „Kastanienhof", die Tagungsstätte der Wählervertreterkonferenz des zweisprachigen Kreises Hoyerswerda. Am Mittwochmorgen stellten sich hier Kandidaten für die Volkskammer und den Bezirkstag Cottbus den 300 Wählervertretern vor ...

• Werktätige bereiten sowjetischen Gästen begeisterten Empfang

  Wissenschaftler bildeten auf dem Werkhof Spalier. Immer wieder erklangen Hochrufe auf die Freundschaft und das feste Kampfbündnis beider Länder. Werkdirektor Manfred Friedrich, Parteisekretär Wolfgang Schellknecht und andere Angehörige des Transformatorenwerkes informierten <iie Gäste Ober die im sozialistischen Wettbewerb vollbrachten Leistungen ...

• Aufgaben für Neuerer

  Genosse Warnke richtete das Augenmerk der Konferenz darauf, die Neuererbewegung noch konsequenter auf die Rationalisierung zu orientieren. „Die Rationalisierung ist der Hauptweg zur Erhöhung der Effektivität und der Arbeitsproduktivität. Sie muß gleichzeitig zur Erleichterung der Arbeit, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen führen", sagte er ...

• Verhandlungen Kohl-Bahr in Berlin

  Berlin (ADN). Der Staatssekretär beim Ministerrat der DDR, Dr. Michael Kohl, und der Staatssekretär im Bundeskanzleramt der BRD, Egon Bahr, trafen am 6. Oktober 1971 zu weiteren Verhandlungen über ein Abkommen über den Transitverkehr zwischen der BRD und Berlin (West) sowie über einen Verkehrsvertrag zwischen der DDR und der BRD zusammen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Joachim Herrmann, Chefredakteur; Dr. Hajc Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. GUntei Kertzscher, Werner Micke, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellvertretende Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Klaus Höpcke, Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann '

• Leitmotiv der DDR: Friede und Völkerfreundschaft

  Die Weltöffentlichkeit hat immer weniger Verständnis dafür, daß ein Staat wie die DDR, dessen Politik voll und ganz der Charta der Vereinten Nationen gerecht wird, der einen entscheidenden Anteil daran hat, daß sich Europa eines so langen und stabilen Friedens erfreut, nicht gleichberechtigt im höchsten internationalen Gremium vertreten ist ...

• Stärkung der sozialistischen Gemeinschaff erste Pflicht

  Unsererseits können wir sagen, daß die gleichen Gefühle auch die Herzen der Sowjetmenschen bewegen. Sie schätzen die Freundschaft mit der brüderlichen Deutschen Demokratischen Republik, die den Interessen unserer Länder, den Interessen der ganzen sozialistischen Staatengemeinschaft entspricht, hoch ein ...

• Versuche zur Diskriminierung der DDR sind völlig absurd

  Jetzt führt die DDR Verhandlungen mit der BRD und dem Senat von Westberlin über die konkreten Fragen, die sich aus der. vierseitigen Vereinbarung ergeben. Der erfolgreiche Abschluß dieser Verhandlungen wird einen neuen wichtigen Schritt in Richtung auf eine Entspannung bedeuten. Auf der Tagesordnung stehen auch andere aktuelle europäische Probleme ...

• Das Streben unserer Besten galt diesem neuen Staat

  Das Streben unserer Besten war es, einen neuen Staat zu gestalten, den Sozialismus in diesem Staat zu verwirklichen, allem Neuen und Gesunden zum Durchbruch zu verhelfen und den Millionen Bürgern dieses Staates die Möglichkeit zu geben, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Heute können wir feststellen, daß dieses edle Streben immer besser Erfüllung fand ...

• Gruß dem Sowjetvolk, der

  sozialistischen Völkerfamilie

  Unser Gruß und Glückwunsch gilt der Partei der Arbeiterklasse, der SED, all ihren Genossinnen und Genossen, die sich unter Führung des Zentralkomitees ständig um die weitere Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft sorgt, das Wohl des Volkes stets im Auge behält und durch ihre enge Bindung zu den Klassen und Schichten des werktätigen Volkes unserer sozialistischen Gesellschaft ihre humanistischen Züge, verleiht ...

• Die Sache des Humanismus ist Sache unserer Republik

  - Mit aller Entschiedenheit verurteilen wir die neuen Aggressionsakte gegen dichtbesiedelte Gebiete der Demokratischen Republik Vietnam, die eine skrupellose Verletzung der Souveränität und Sicherheit der Demokratischen Republik Vietnam und gleichzeitig eine Herausforderung der gesamten friedliebenden Menschheit darstellen ...

• Der Freundschaftsbund unserer beiden Bruderstaaten ist heute fest wie nie zuvor

  Rede von Pjotr Schelest, Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU, Mitglied des Präsidiums des Obersten (Sowjets der UdSSR und Erster Sekretär des ZK der KP der Ukraine

• Der Sozialismus brachte dem arbeitenden Volk Freiheit, Macht und soziale Sicherheit

  Rede von Horst Sindermann, Mitglied des Politbüros des ZK und Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR

• Sozialisfisch« Integration zu gegenseifigem Nuizen

  Sie wird stets bemüht sein, die wissenschaftlich-technische Revolution mit den Vorzügen des sozialistischen Wirtschaftssystems zu vereinigen, und sie wird immer danach drängen, die dem Sozialismus eigenen Formen des Zusammenschlusses der Wissenschaft mit der Produktion zu entwickeln. So entwickelt sich unsere Gesellschaft immer höher, so wird ihr Wirken immer effektiver im Leben jedes einzelnen Bürgers ...

• Es geht um den klugen Raf und die Aktivität aller Bürger

  Am 14. November werden Millionen von Bürgern an die Wahlurnen treten, um die Abgeordneten der Volkskammer und der Bezirkstage zu wählen, die in den nächsten vier Jahren eine große Verantwortung für die Geschicke unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates tragen werden. Es entspricht unseren demokratischen Gepflogenheiten, uns mit der Bevölkerung zu beraten und ihre Vorschläge für die kommende Arbeit nutzbar zu machen ...

• Die Arbeiferklasse führte Volkseigentum zu hoher Blüte

  ■ All solche Versuche der Konterrevolution einschließlich aller Konvergenztheorien gehen an der historischen Tatsache vorbei, daß eine Abgrenzung der gesellschaftlichen, staatlichen, politischen und völkerrechtlichen Verhältnisse unseres Staates von der imperialistischen BRD vollzogen wurde, was der Haupttendenz unserer gegenwärtigen Epoche, des Übergangs der Menschheit vom Kapitalismus zum Sozialismus, voll gerecht wird ...

• 130 verdiente Werktätige und Kollektive der Hauptstadt geehrt

  Ob*rbQrg«rm«ist«r Herbert F*chn«r hielt Festansprache im Wappensaal des Roten Rathauses Mit hohen staatlichen Auszeichnungen wurden am Mittwoch im Wappensaal des Berliner Rathauses 130 verdiente Bürger und Kollektive der Hauptstadt geehrt. Am Vorabend des 22. Jahrestages der DDR verlieh Oberbürgermeiiter Herbert Fechner im Namen de* Vorsitzenden des Ministerrates an 115 Berliner die Verdienstmedaille der DDR, 11 erhielten den Ehrentitel „Verdienter Aktivist" ...

• Wir seilen unser Werk in bewährter Gemeinsamkeif fort

  Wir sind uns dessen bewußt, daß die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft davon abhängt, unsere einheitliche sozialistische _ Staatsmacht — Volksvertretungen und Staatsapparat — weiter zu entfalten und ihre Wirksamkeit zu erhöhen. Die Hauptrichtung der Entwicklung der sozialistischen Staatsmacht besteht immer darin, das Leninsche Prinzip des demokratischen Zentralismus konsequent zu verwirklichen ...

• Blumen bei der Generalprobe für die Alexandrows

  Sie rief uns an. Erika Lorang wollte dem Alexandrow-Ensemble Blumen bringen; wir sollten ihr dabei helfen. Und das taten wir gern. Wir erlebten mit ihr Mittwoch vormittag eine Generalprobe in der Deutschen Staatsoper. Ein Film aus dem Jahre 1948 war zu sehen: Am zertrümmerten Gendarmenmarkt entzündeten die schönen, kraftvollen, optimistischen Stimmen der Mitglieder dieses Ensembles vieltausend Herzen der Berliner ...

• Intensive Produktion ist der Hauptweg zur Effektivität

  schaftspolitik. Hier ist das Feld, auf dem die Kollektive der sozialistischen Arbeit, die Neuerer und Erfinder, vor allem unsere talentvolle Jugend, täglich dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zum Erfolg verhelfen und ihn auch zur ständigen Verbesserung der Arbeite- und Lebensverhältnisse nutzen ...

• Der Sozialismus brachte dem arbeitenden Volk Freiheit, Macht und sozialeSicherheit

  (Fortsetzung von Seite 3)

  Alles, was wir tun, dient der weiteren Stärkung unseres sozialistischen Friedensstaates, dient dem Wohle unseres fleißigen Volkes. Genosse Erich Honecker umriß auf dem VIII. Parteitag den humanistischen Charakter unserer volkswirtschaftlichen Politik: „Für unsere Gesellschaft ist die Wirtschaft Mittel zum Zweck, Mittel zur immer besseren Befriedigung der wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse des werktätigen Volkes ...

• Ehrenname „Ernst Thalmann" für Kampfgruppenbafaillon

  Magdeburg (ND). Der * Ehrenname „Ernst Thälmann" wurde am Vorabend des 22. Jahrestages der DDR an das III. Motorisierte Kampfgruppenbataillon und die Grundorganisation der GST des größten Schwermaschinenbaukombinates Unserer Republik verliehen. Dem feierlichen Appell und der Namensverleihung, die im Auftrage des ZK erfolgte, wohnte Oberstleutnant Kurt Krämer, Stellvertreter des Vorsitzenden des Zentralvorstandes der GST, bei ...

• Berlin feiert den Tag der Republik

  14 Uhr, Hauptbühne Alexanderplatz: Oberbürgermeister Herbert Fechner eröffnet das Volksfest. Anschließend singt und tanzt das Rotbanner-Ensemble der Sowjetarmee A. W. Alexandrow. \ 13 bis 18 Uhr vor dem Kino „International": Sport für jedermann 14.30 Uhr vor dem Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus, Unter den Linden: Großer Wachaufzug 18 ...

• Selbstwahl Berlin-Budapest

  Berlin (ADN). Der internationale Selbstwählfernverkehr zwischen der Hauptstadt der DDR, Berlin, und Budapest ist am Mittwoch durch ein Ferngespräch des Stellvertreters des Ministers für Post- und Fernmeldewesen der DDR Martin Franke mit dem 1. Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen und Generaldirektor für das Post- und Fernmeldewesen der Ungarischen Volksrepublik, Dezsö Hörn, eröffnet worden ...

• Clara-Zefkin-Denkmal feierlich enthüllt

  Neubrandenburg (ND). Am Dienstag wurde in der Neubrandenburger Südstadt ein Clara-Zetkin-Denkmal feierlich enthüllt., Es ist nach Entwürfen von Eberhard Bachmann, Dozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, geschaffen worden. Die Pflege des Platzes, auf dem das Denkmal steht, haben die Pioniere und FDJ-Mitglieder der Clara-Zetkin- Oberschule übernommen ...

• Gruß an Hundertjährigen

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, übermittelt Herrn Paul Zwicker in Radebeul anläßlich- seines 100. Geburtstages am heutigen Donnerstag herzliche Grüße, die besten Wünsche für Gesundheit, Wohlergehen ■ und für weitere ichöne Jahre in unserer sozialistischen Gemeinschaft.

• Sowjetunion und Algerien in Freundschaft verbunden

  Ansprachen von Alexej Kossygin und Houari Boumedienne in Algier

  Algier (ADN/ND). Die Freundschaft ■wischen der UdSSR und der DVlt Algerien haben der sowjetische Ministerpräsident Alexej KoMjrgin und der algerische Staate- und Regierungwhef HouarL Boumedlenne in Algier bekräftigt. Auf einem Eisen zu Ehren des sowjetischen Ministerpräsidenten erklarte Alexej Kossygln: „In den sowjetiich- »lgerischen Beziehungen gibt es keine politischen Probleme, die der Entwicklung unserer Zusammenarbeit im Wege stünden ...

• „Unser Bruderbündnis wird stärker und tiefer"

  Nikolai Podgorny sprach auf Kundgebung in Hafenstadt Haiphong

  Haiphong (ADN). „Wir alle, die Mitglieder der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation, danken für den v herzlichen Empfang und die warmen Worte. Wir möchten erneut unsere tiefe Hochachtung vor dem Mut und der Standhaftigkeit des vietnamesiichen Volkes im Kampf gegen die amerikanische Aggression ausdrücken und Ihnen die herzlichen, brüderlichen Grüße der sowjetischen Menschen übermitteln", sagte Podgoray am Mittwoch auf der (estlichen Kundgebung in Haiphong ...

• Höh« Anerkennung für DDR-Erfolg*

  Moskau (ADN-Korr./ND). „Uns Sowjetmenschen erfüllt es mit Freude, daß die Freundschaft und Zusammenarbeit mit unserem Land und mit unserer Partei Herzenssache von Millionen Menschen in der DDR ist." Das unterstrich^ der Vizepräsident der Sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR, G. A. Denissow, auf der Festveranstaltung zum 22 ...

• Artikel Willi Stophs in der „Iswestija11 zum 22. Jahrestag

  Willi Stoph Verweist darin auf die vom VIII. Parteitag der SED gestellten neuen Aufgaben und betont: „Der unverbrüchliche Bruderbund zwischen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, zwischen unseren Völkern und Staaten ist das Fundament unserer Erfolge und die sichere Garantie, daß die gemeinsame Arbeit auch weiterhin reiche Früchte tragen wird ...

• Vertreter der RSV danken der UdSSR

  Hanoi (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des ZK der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams, Nguyen Huu Tho, und der Vorsitzende des Konsultätivrates der Provisorischen Revolutionären Regierung der Republik Südvietnam, Huynh Tan Pliat, haben an Nikolai Podgorny, der sich zur Zeit in der DRV aufhält, eine gemeinsame Grußbotschaft gerichtet ...

• Funk und Fernsehen heute

  Radio DDR I: 9.15 Musik, Musik und danke schön; 12.15 Soldaten singen und musizieren; 19.30 Alte Liebe rostet nicht; 17.05 Junge Leute in Studio IV; 16.00 Du Alexandrow-Ensemble; 19.30 Tanz- .uosik; 21.05 Chansons. Radio DDR II: 10.10 Musik von Paul Dessau; 12.10 Tanzmusik; 15.00 Opernkonzert; 16.30 „Leonore" oder ...

• Sieg für Bachfeld Weinhold verlor

  Mit 74 Boxern aus zwölf Ländern begann am Mittwochabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-rHalle das internationale Turnier des TSC. Die DDR- Boxer begannen ihre Kämpfe mit unterschiedlichem Erfolg. Im Bantamgewicht kam der Schweriner Bachfeld, einer der Nachwuchsboxer unseres Verbandes, gegen den Rumänen Ivan zum Abbruchsieg wegen Verletzung ...

• Saigoner Söldner hart bedrängt

  Erfolgreiche Aktionen der Patrioten in Südvietnam und Kambodscha

  Hanoi (ADN-Korr.). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungskräfte haben vom 14. bis 20. September im ausgedehnten Dschungelgebiet U Minh an der Südspitze Vietnams der 21. Saigoner Division erneut schwere Verluste zugefügt. Nach Mitteilung der Presseagentur GPA setzten sie mehr als 2000 Mann außer Gefecht, darunter zahlreiche USA-Berater ...

• London und Pretoria auf einem Kurs

  Manöver der britischen und südafrikanischen Flotte

  D»ressal»m '(ND/ADN). In den Hoheitsgewässern der Südafrikanischen Republik haben gemeinsame Manöver der Kriegsschiffe der britischen und südafrikanischen Flotte begonnen. Sie sollen' bis zum 3. November dauern. TASS schreibt dazu in einem Kommentar, in den Beziehungen London—Pretoria sei ein neuer Schritt zur gegenseitigen Annäherung unternommen worden ...

• IX. Parteitag der KP Indiens grüßt DDR zum Jahrestag

  Voll« Anerkennung durch Neu-Delhi gefordert Cochin (ADN-Korr.). Der IX. Parteitag der KP Indiens hat am Mittwoch eine Grußbotschaft zum 22. Jahrestag der DDR angenommen. In der vom Sekretär des Nationalrates der KPI Bhupesh Gupia unter großem Beifall der Delegierten und Gäste vorgetragenen Botschaft heißt es, die DDR sei ein treuer Freund Indiens und unterstütze beharrlich den antiimperialistischen und antikolonialistischen Kampf ...

• Sicherheit muß gefestigt werden

  Forderung Außenminister Jedrychpwskis vor UNO-Vollversammlung

  New York (ADN-Korr.). Die Festigung der internationalen Sicherheit und weitere Maßnahmen zur Abrüstung hat der polnische Außenminister Stefan Jedrychowski in der Generaldebatte der XXVI. UNO-Vollversammlung gefordert. Jedrychowski sagte — wie • in einem Teil der Auflage bereits berichtet —, die Schaffung eines Sicherheitssystems in Europa wäre ein „wesentliches Glied der Festigung der Sicherheit in der Welt" ...

• Widerstand wächst von Tag zu Tag

  Erklärung der RSV-Regierung zu Thieus „Präsidentenwahlen"

  Hanoi (ADN/ND). Die Provisorische ' Revolutionäre Regierung der Republik Südyietnam hat in einer Erklärung die von den USA inszenierten „Wahlen" in Saigon entschieden verurteilt. Die „Wahlen", heißt- es in der Erklärung, hätten erneut den Verfall des Marionettenregimes in Saigon und seinen volksfeindlichen Charakter demonstriert ...

• Tigran Pefrosjan gewann zweite Partie

  Die zweite Partie beim Schachkandidatenfinale zwischen dem sowjetischen Ex-Weltmeister Tigran Petrosjan und Robert Fischer (USA) endete am Dienstag abend in Buenos Aires mit einem Sieg für Petrosjan, der mit den wei^- ßen Steinen spielte. Die Begegnung dauerte viereinhalb Stunden und brachte dem sowjetischen Großmeisterden 1 :1 -Gleichstand, da Fischer die erste Runde gewonnen hatte ...

• Frankreich wird Breshnew herzlich empfangen

  Paris (ADN). Der angekündigte Besuch des' Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, in Frankreich sei ein praktischer Schritt zur Verwirklichung der. auf die Festigung des Frieden* und der Sicherheit sowie auf die Erweiterung der internationalen Zusammenarbeit gerichteten Beschlüsse des XXIV ...

• NEUES DEUTSCHLAND

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• Schweden setzt sich für Sicherheitskonferenz ein

  Strasbourg (ADN). Der schwedische Außenminister Krister Wickman hat in Strasbourg-die Bereitschaft seines Landes unterstrichen, sich aktiv an einer europäischen Sicherheitskonferenz zu beteiligen. Er betonte in diesem Zusammenhang: Die Verträge der Bundesrepublik mit der Sowjetunion und Polen und das vierseitige Abkommen über Westberlin böten „neue Wege für verbesserte Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa und auch im internationalen Bereich" ...

• Saigoner „Wahlparodie"

  »Das Gesamtergebnis läßt die berechtigte Vermutung zu, daß es einigen .Schönheitsreparaturen' unterzogen wurde", schreibt selbst die BRD-Agentur dpa. Die französische Zeitung „Combat" meint unter der Schlagzeile „Wahlparodie": „Den Südvietnamesen hat man nicht einmal die Wahl zwischen zwtl Diktaturen zugelassen ...

• HALLENHANDBALL

  Linderspiele (Frauen): UdSSR gegen DDR in Kiew 15 :13, 15 ; 14 und 11 :12. Pokalspiel (Frauen): SC Magdeburg-DDR-Meister SC Leipzig 11 :7 (Nachholespiel). Europapokal (Landesmeister): UK 51 Helsinki-Hapoel Tel Aviv 17 :21 (8 :10).

• SPEEDWAY

  In Torun: 1. UdSSR (30 Punkte). 2. Polen (29). 3. DDR (13). Einzelwertung: 1. Gordijew (10), 2. Kusmin (beide UdSSR/9).

• Vom Kern der Dinge

  In vielen Sprachen der Welt gesprochen und von Korrespondenten unserer Zeitung in allen Richtungen der Windrose aufgeschrieben: Gedanken, Meinungen und Urteile von Ausländern Ober uns, über unseren Staat, über seine, Politik. Es ist gewiß nicht pure Höflichkeit, daß aus den Berichten so viel Freundschaft und Sympathie, so viel Achtung und Anerkennung für unsere 22jährige DDR spricht ...

• Aus vollem Herzen Drushba

  von der Krim bis nach Nowosibirsk wird der DDR-Jahrestag gefeiert

  wenn die heiße, glutrote Sonne an diesem Oktoberabend im armenischen Hochland untergegangen ist, werden wieder viele Fernsehzuschauer ,-ihre Geräte einschalten., Aber nicht wie üblich flimmern dann heimatliche Programme über die Bildschirme. Mädchen und Jungen aus der DDK — Studenten in Jerewan- — entbieten der armenischen Bevölkerung mit Musik und Gesang herzliche Grüße ...

• Weltweite Beziehungen

  Diplomatische Beziehungen unterhält die DDR mit folgenden Staaten:

  Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken seit Volksrepublik Bulgarien / seit Volksrepublik Polen - seit Tschechoslowakische Sozialistische Republik seit Ungarische Volksrepublik seit Sozialistische Republik Rumänien seit Volksrepublik China seit Koreanische Volksdemokratische Republik seit Volksrepublik ...

• Unser fester Freund

  Der Zufall wollte es, daß zwei geschichtliche Ereignisse grundverschiedenen Charakters, die für die CSSR von markierender Bedeutung sind, kurz aufeinander folgen: Am 7. Oktober wird der 22. Jahrestag der DDR gefeiert, und am 29. September jährte sich zum 33. Mal der Tag der Unterzeichnung des verbrecherischen Münchener Abkommens ...

• Gemeinsam zum Ziel

  Für'Volkspolen ist''dte €>DR längst nicht mehr nur der'friedliebende deutsche Staat, der die pder-Neiße-Grenze respektiert und daher als guter Nachbar zu schätzen ist. Seit Jahren sieht die VR Polen an unserer Republik vielmehr einen zuverlässigen Verbündeten, der die gemeinsame Grenze bereits an Elbe und Werra sichert ...

• • • • Algerien

  In der kabylischen: Kreisstadt Bouira fanden zum 22. Jahrestag „Tage der Freundschaft mit der DDR" statt. Die Veranstaltungen - Filmabende, Diskussionen und eine Fotoausstellung — hatten die algerische' Jugendorganisation und die in Bouira arbeitende FDJ-Freundschaftsbrigade gemeinsam vorbereitet. Die herzliche • Atmosphäre regte Unterpräfekt Latad Laifa bei der Ausstellungseröffnung zu den Worten an: Die DDR und Algerien seien im Grunde sehr alte Bekannte und Freunde ...

• Man spricht von der Deutschen Demokratischen Republik in...

  • • • Frankreich

  An der Seine spricht man von der DDR. Plakate laden zu einer internationalen Großkundgebung am 7. Oktober im Pariser Mütualite-Saal unter dem Vorsitz von Jacques Duclos ein, auf der u. a. Genosse Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK der SED, spridü. Das Thema: „Für europäische Sicherheit und Anerkennung der DDR ...

• • • • Skandinavien

  " In den letzten 20 Jahren hat sich im Denken .der Menschen der skandinavischen Staaten ein Wandlungsprozeß vollzogen, der nicht ohne Einfluß auf die offizielle Politik geblieben ist. Davon zeugt die Tatsache, daß in allen nordeuropäischen Parlamenten und auf den meisten Kongressen der politischen Parteien die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DDR ernsthaft debat^ tiert wurde und wird ...

• • • • Großbritannien

  In keinem Jahr seit Gründung der DDR sind die Nebelschleier der britischen Monopolpresse stärker zerrissen als In diesem. Die nicht mehr zu verschweigenden politischen Tatsachen der DDR haben den Sinn für Realitäten, der den Briten nachgesagt wird, geweckt. Das sportbegeisterte Großbritannien entdeckte selbst in jenen Blättern, die frühere Leistungen einfach verschwiegen hatten, die „GDR" ...

• • • • Lateinamerika

  Die Deutsche Demokratische Republik begeht ihren 22. Geburtstag gemeinsam mit mehr Freunden in Lateinamerika'als je zuvor. Mit Bewunderung verfolgen unsere Völker die beispielhaften Erfolge beim Aufbau des Sozialismus. Sogar die reaktionärste Presse Süd- und Mittelamerikas muß anerkennen, daß die Deutsche Demokratische Republik heute eine Industriemacht darstellt, von der alle Welt spricht ...

• Ander* Ober uns

  „Neu* Zürcher Zeitung": Schöpferkraft gefragt

  Ein Korrespondent der „Neuer Zürcher Zeitung" schilderte kürzlich seine Eindrücke einer Reise durch die DDR. Ober ein Gespräch' mit einem Arbeiter, in dem der. Autor auch Einwände gegenüber den ihm fremden Verhältnissen äußerte, schreibt er: .Der Mann aber, den ich sehr respektiere, nimmt mir das nicht ab, er glaubt an die Fruchtbarkeit und Dauer des eingeführten gesellschaftlichen Gefüges ...

• Überzeugung läßt Erfolge wachsen

  Auf der Grundlage des Wahlaufrufes haben wir im Kollektiv des Germanium-Bereiches des VEB Halbleiterkombinat die Diskussion begonnen und festgestellt: Unser wichtigster Anteil an der Erfüllung des Wahlaufrufs ist die politische Führung des sozialistischen' Wettbewerbes. Wir sind uns dessen bewußt, daß die Leistungen der Arbeiter-,, klasse entscheidend sind für die weitere Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft, für die Verwirklichung der vom VIII ...

• Wir stehen zuverlässig im Bündnis

  Es geht uns — als unser Beitrag zu den Wahlen — darum, die Pläne exakt zu erfüllen, die stabile Versorgung der Bevölkerung trotz der komplizierten Witterungsbedingungen im Frühjahr und Sommer zu gewährleisten und Voraussetzungen für «in weiteres Vöranschrei- /ten zur"Lösung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes- zu schaffen ...

• Unser Programm im Wort der Wähler

  „Nichts wird bei uns um seiner selbst wil]enf gemacht!" sagte Genosse Erich Honecker im Bericht des Zentralkomitees an den VIII. Parteitag der SED. „Nichts geht ohne die Kraft des Volkes! Alles dient dem Wohle der arbeitenden Menschen!" Die Zustimmung der Delegierten zu diesen Worten wurde längst von der ganzen Republik, aufgenommen ...

• Geist und Macht fest vereint

  Wenn ich als Parteiloser spreche, so bedeutet das keineswegs, daß ich nicht Partei ergreife, nicht längst Partei ergriffen habe. Was mich persönlich bestimmt hat, mitzuhelfen und mitzUgestalteri, das ist die Ehrlichkeit des Wollens, die die Führung unseres Staates auszeichnet. Das ist die Konsequenz in der Durchführung dessen, was einmal als gut und richtig, als unausweichlich notwendig erkannt, wurde ...

• Arbeiterklasse gibt das Beispiel

  Bekanntlich hob der VIII. Parteitag der SED hervor, wie wichtig die Erhöhung der Effektivität der Produktion ist. Das bedeutet, die sozialistische Rationalisierung als eine erstrangige poli-1 tische Aufgabe zu verwirklichen. Die sozialistische, Rationalisierung bestimmt in unserem'Jugendmeisterbereich folgerichtig auch die Tätigkeit unserer Neuerer ...

• Wortmeldung

  Max Eichhorn, Vorsitzender des Wohnbezirksausschusses 14 in Suhl, meldete sich auf der Wählervertreterkonferenz mit einer Anfrage an den Oberbürgermeister zu Wort: Unsere Kleinsportanlage mußte vor einiger Zeit der Erweiterung unseres Neubaugebietes weichen. Wir brauchen aber einen Platz für Sport und Spiel ...

• Standpunkte

  der Grenzen unserer Republik

  Offiziersschüler Ralf Spiet, Offiziersschule „Ernst ThSImann" der NVA: Nachdem wir, Schüler der Andreas- Oberschule in Berlin, vor zwei Jahren eine Gefechtsübung erleben durften, stand für mich fest: Du wirst Offizier der NVA. Zu den Panzern gehst du. Die unverminderte Aggressivität des Imperialismus macht es, das erkannte ich inzwischen immer besser, zur Pflicht, die Grenzen der DDR und der ganzen sozialistischen Staatengemeinschaft zuverlässig zu schützen ...

• Planvorsprung auf dem Bau

  , Rainer Borchert (FDJ), Bauarbeiter im Wohnungsbaukombinat Suhl: Der VIII. Parteitag hat Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnverhältnisse beschlossen. Der Wahlaufruf hat das nochmals bekräftigt. Diese Zielstellungen sind für mich und für alle Kollegen meiner Brigade Anlaß genug, am 14. November den Kandidaten der Nationalen Front die Stimme zu geben ...

• Bekenntnis und Tat

  Wilhelm TJbllj (LDPD), Komplementär der Uhlif KG in Teltow: Wenn ich heute im öffentlichen Leben eine geachtete Stellung einnehme, so habe ich das der in unserem Staat praktizierten Bündnispolttik der SED zu verdanken. Ich muß heute bekräftigen: Wir haben einen festen Platz als Bündnispartner der Arbeiterklasse ...

• Gemeinsam mit Geistlichen

  Otto Borger (CDU), LPG-Vorsitzender in Liebschats, Kreis Lobenstein: Außerordentlichen Wert legten wir darauf, mehr und bessere Verbindungen zu Geistlichen und Mitgliedern der Gemeindekirchenräte herzustellen. Wir werden auch künftig mit aller Kraft für die Erfüllung der Hauptaufgabe tätig sein und unsere Freunde befähigen, auf politisch-ideologischem und ökonomischem Gebiet gute Leistungen zur Stärkung unseres Staates zu vollbringen ...

• Dienstleistungen

  Gerhard Grundke (NDPD), Vorsitzender der PGH GebSudereinifcung Zwikkau: Unsere Mitglieder wollen in diesem Jahr für 20 000 Mark mehr Dienstleistungen bringen und auch die Wartezeiten senken. Deshalb haben sie die Einführung der zweiten Schicht vorbereitet. Durch die Bildung von Versorgungsgruppen könnte der Bedarf an Reparatur- und Dienstleistungen spürbar besser befriedigt werden ...

• Auf dem Wege der Kooperation

  Klaus Schmiedel (DBD), Leiter der Viehwirtsehaft in der LPG Typ HI Breitenborn, Kreis Geitbain: Wir Mitglieder der DBD werden alles daransetzen, um die Planerfüllung zu sichern. Wir wollen gute Bündnispartner sein. Wir helfen jetzt auch der LPG Typ I unseres Ortes politisch-ideologisch und suchen nach Wegen zum Ausbau der Kooperation ...

• Der Traum vom Guten im Gewand der Oper

  Massenets „Don Quichotte" in der Komischen Oper

  tiert, die Szene aber radikal verändert. Friedrich hat dafür gute Gründe ins Feld zu führen: Er sieht den Anachronismus der Gestalt des Don Quichotte im Bilde von Massanets französischer Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts als neuen, zugespitzten Widerspruch. So spielt seine Fassung in der Zeit der Uraufführung des Werkes ...

• Großartiger Galilei Neuinszenierung von Fritz Bennewitz im Berliner Ensemble mit Wolf gang Heinz in der Titelrolle

  Im Berliner Ensemble steht wieder das „Leben des Galilei" ___ auf dem Spielplan. 9■|H Als Gast hat Fritz SIR Bennewitz, Schau- QQ§ U ' spieldirektor des Na- ■milHEI tionaltheaters Wei- IISIMli mar, Brechts Stuck über die politischmoralische Verantwortung des Wissenschaftlers inszeniert (Ausstattung: Gustav Hoff mann, Bühnenbild, und Christine Stromberg, Kostüme; beide griffen auf die schon in Erich Engels Inszenierung benutzten Entwürfe Caspar Nehers zurück) ...

• JungeLeute, Luise und Ferdinand

  Schillers „Kabale und liebe" im Arbeitertheater

  Den. Kammerdiener, der den aus dem Blutzoll der Landeskinder bezahlten Schmuck bringt, spielt ein Schaltmechaniker, verhalten, doch ganz erfüllt von der bohrenden und drängenden Verzweiflung dieses Mannes. Lady Milfords menschliche Größe, des Stadtmusikanten Miller Bürgerstolz und Vaterliebe, Wurms erbärmliche Verschlagenheit werden durch die einfühlende 'Gestaltung der Chemielaborantin, des Lehrers und des Bildhauers spürbar ...

• Geht dem Puntila

  nicht ins Garn Göteborger Ensemble zeigte Brechts Volksstück in der Inszenierung Ralf Langbackas

  'Nicht nur für das Ensemble des' Stadttheaters Göteborg, sondern auch für das Berliner Publikum waren die beiden Gastspielabende im Berliner Ensemble ein besonderes Ereignis. Pur die schwedischen Künstler wohl vor allem deshalb, weil sie zum erstenmal auf den Brettern jener Bühne > standen, die Bertolt ...

• Aus dem Kulturleben

  TOURNEE. Gisela May wird im November ihre erste USA-Tournee unternehmen. In der ersten Monatshälfte wird die Künstlerin aus der DDR 14 Tage lang mit ihrem Brecht-Abend „Aus vier Jahrzehnten" im Großen Theatersaal der Brooklyn Academy of Music in New York auftreten. Anschließend gibt sie Solokonzerte in Washington, Boston, Philadelphia, Los Angeles und San Franzisko ...

• Berliner Festtage

  Berlin schlüpft wieder in die Festtagskleider, nach Maß genäht mit Liebe und Geschmack, und nicht allein das „Deutsche" war beim „Schneider", auch anderswo trägt man Premierenfrack. Indessen draußen still die Blätter fallen und Regenbäche rauschen statt Applaus, läßt man im „Gorki" schon ,,... die Knospen knallen" und weiß, die Jugend ist der Zeit voraus ...

• DDR-Kunst in Moskau

  Gemälde und Grafiken, vorwiegend aus den Jahren 1970 und 1971, werden in einer Kunstausstellung der DDR gezeigt, die am Dienstag anläßlich des Republikgeburtstages in Moskau eröffnet worden ist. Im Mittelpunkt der Schau stehen Stücke aus der dem VIII. Parteitag gewidmeten Ausstellung „Das Antlitz der Arbeiterklasse", u ...

• DEFA-Filme in Chile

  Eine Festveranstaltung des Kulturinstituts Chile-DDR war in Santiago Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen anläßlich des 22. Jahrestages der DDR. Senator Anselmo Sule, Vizepräsident des Instituts, würdigte in einer Festrede die DDR als einen Staat, der sich hohes internationales Ansehen errungen hat ...

• Erfolgreiche Kulturtage

  Das CSSR-Regierungskomitee für die Vorbereitung der Kulturtage in der DDR und der CSSR tagte am Dienstag unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Matej Lucan in Prag. Das Komitee stellte mit Befriedigung fest, daß die CSSR-Kulturtage im September in der DDR sehr erfolgreich verliefen und zur Erweiterung der kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern beitrugen ...

• Stolz auf das. was wir leisten

  Eine alltägliche Geschichte aus der Baumwollspinnerei Leipzig Von Klaus J o r e k

  Schöne Sache das. Feiertag. Der 22. Tag der Republik. Wenige Wochert vor der Wahl. Wenige Monate nach dem VIII. Parteitag. Ringsum alle festlich-frohgestimmt. Es gibt Blumen, viele, denn es ist Blumenerntezeit, Aktivistenurkunden, ein Jugendobjekt wird übergeben, und eiri paar Tonnen sind sie dem Plan voraus — in der Texturierabteilung der Leipziger Baumwollspinnerei ...

• Gemeinsam mit unseren Freunden

  Mit annähernd 40 Prozent ist dii UdSSR an unserem Außenhandel beteiligt. Sowjetische Lieferungen decken unseren Bedarf an Erdöl zu 90 Prozent, an Walzstahl zu 40 Prozefit, an Kupfer zu 50 Prozent, an Primäraluminium zu 60 Prozent, an Baumwolle zu 90 Prozent, an Schnittholz zu 40 Prozent. Zur Ausbildung von Kadern unserer Republik leistet die Sowjetunion einen großen Beitrag ...

• Gute Bilanz •— klarer Kurs

  Die Fragen um Inge Hartig in der Leipziger Baumwollspinnerei, von denen nebenstehender Beitrag berichtet, sind auf das Messegold des Partnerbetriebes so stolz, als sei es ihnen selbst verliehen worden. Sie haben sich mit ihrem neuen Garn, das ihnen viel Mühe, Fleiß und Lernarbeit abverlangte, selbst eine große Freude gemacht ...

• Eine Stunde näher gerückt

  27 m breit und 74 km lang ist das Werk der Bauleute vom Autobahnbau Leipzig-Dresden. 70 Brücken, neu« und umgebaute, gehören dazu. Zum 22. Jahrestag der DDR wurde der letzte Abschnitt der Autobahn dem Verkehr übergeben. Halle, Leipzig und ihre Einzugsgebiete sind dem Dresdner Eibtal' eine Stunde näher gerückt ...

• 1970*681

  rW0 reichte jeder Siebente Werktätige unserer Republik mindestens eine Neuerung ein r19bb*bQ7 Neuerertätigkeit Neuerer, die Neuerungen eingereicht haben(iniooo)

• Besuch

  in Eisenach

  "Dann sitze ich einem Kollegen von der Gewerkschaft gegenüber und lasse mich informieren. Rund achteinhalbtausend Menschen arbeiten im Autowerk, viele kommen von außerhalb, bis von Gotha und Erfurt her, aber immerhin steht etwa jeder neunte Eisenacher hier in Brot und Lohn, und rechnet man die in der Stadt selbst beheimateten Zulieferbetriebe hinzu, ist die Zahl noch höher ...

• Vera Langnickel Goldgräber

  Der BGL-Beschluß, für das Foyer des Kulturhauses ein Gemälde zu erwerben, kam recht schnell zustande. Was sollte es auch für Einwände geben! Daß die Kunst unser Leben bereichert, war wahrhaftig keine Neuigkeit mehr, und was die Mittel betraf: Es waren noch genügend da. Weitaus schwieriger wurde die Sache erst, als man sich über das „Was" zu ereifern begann ...

• Rückschauend Talauf

  Rückschauend auf eine Wegstrecke: Trümmergebirge, Gräber-Unendlichkeiten — Zeugen x zweier Weltkriege — * Rückschauend durchschaue ich das Heute und prüfe es daraufhin, welche Kräfte am Werke sind, wieder Unheil zu stiften, und welche Kräfte am Werke sind, den Frieden zu begründen, fest, ein für allemal ...

• Wahrsagung

  Hier liegt sie — neben brot und feile —, die große müde, nicht hingestreckt in bittgebärde, aber locker ruhend, offen — als wäre sie spöttisch hingereicht einem zigeunergeist, wahrzusagen. Fahrendes volk, erfahrenes, vieles ist uns Bekannt... Vergangenheit steht hier geschrieben im furchenspiel, wo sich stahlstaub und teer eingekrustet, in den verhärteten ballen ...

• Die Wolga

  Gern bauen wir an den Wassern. Hier aber baute das Meer sich einen langsamen Korridor, ein Teleskop für den Suchblick ins Festland; hier baute der Ozean sich die riesige Schwester als Zweitmeer, als mit ihm verwechselbares Gebilde, — nicht vorbeiströmend am Zeitalter, sondern mitten durch es hindurch ...

• Stahl

  Als der Schneidergeselle Hensel, dem die Partei der Arbeiterklasse die Leitung der Maxhütte anvertraut hatte, die Ingenieure des Werks zusammenrief, auf daß man miteinander bekannt werde, fand er sich einer schier unübersteigbaren Mauer de» Mißtrauens und der Geringschätzung gegenüber. „Seien wir offen", sagte Hensel, der gewohnt war, den Stier bei den Hörnern zu packen ...

• Frau Professor - ein Kind unserer Republik

  Am 7. Oktober 1949 war sie elf Jahre und Jungpionier; «eit 1. September 1971 ist sie Ordentlicher Professor für Theoretische Physik (Vielteilchenphysik) an der Karl-Marx-Universität Leipzig: Dr. sc. Gisela Ranft. So muß, wer an der hiesigen Sektion Physik -nach Professor Ranft fragt, bitteschön schon präziser sein: er oder sie? Also sie! Er sitzt gleich nebenan und ist ihr Mann ...

• „Ich, das Volk, bin der Herr im Lande11

  In alten Wahlmaterialien geblättert

  Wahlfragen sind Machtfragen, Klassenfragen. Das ist der Schlüssel, Wahlagitation auch vergangener Jahre zu verstehen. Selbst bei Gemeindewahlen standen die großen politischen und sozialen Probleme zur Debatte. Das Proletariat, so schrieb Friedrich Engels 1865, beschäftigt sich allein deshalb mit Verfassungs-(Und Wahlrechtsfragen des reaktionären Staates, „um damit aufzuräumen", um schließlich den Ausbeuterstaat zu beseitigen ...

• In der zwölften Stunde

  des 7. Oktober 1949 Zeugnisse aus den historischen Tagen vor 22 Jahren

  Seit den frühen Morgenstunden des Freitag war Berlin voll gespannter Erwartung. Diese Spannung stieg, je mehr sich die Zeit der Mittagsstunde näherte. Um 12 Uhr sollten die Beratungen des Volksrates über die Regierungsgründung im Gebäude der DWK beginnen. In den ßerliner Verkehrsmitteln drehten sich alle Gespräche der Menschen um die bevorstehende historische 12 ...

• Eine Republik der freien Arbeit

  Die Massen waren bei diesem Staatsakt nicht/wie in den Ländern der westlichen Demokratie, bloße neugierige, aber unbeteiligte Zuschauer, die etwa von der Polizei in Schach gehalten wurden, während Amtsträger die Formalitäten eines Empfangs auf höchster Ebene durchführten. Hier war es das ..Volk selber, das jubelnd seinen, Präsidenten empfing ...

• Laurentia

  Ein Streiflicht am Rande

  Zur Gründung der DDR kamen FDJ- ler aus der ganzen damaligen sowjett- , sehen Besatzungszone mit Lastwagen nach Berlin; als sie in Berlin eintrafen, dauerte die Konstituierung der Volkskammer noch an, also warteten sie, um dann für ihre junge Republik zu demonstrieren. Einstweilen tanzten und sangen sie; die FDJler aus Sachsen tanzten und sangen am Bahnhof Friedrichstraße: „Laurentia" ...

• Stimme aus Freundesland

  Für uns Polen hat die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik eine ganz besonders positive Bedeutung, denn zum ersten Mal ist hier eine konkrete Grundlage für die Sicherung eines dauerhaften Friedens zwischen Polen und seinem westlichen Nachbarn geschaffen worden... Die fortschrittliche und friedliche Deutsche Demokratische Republik ist in der Entwicklung zu einer selbständigen Existenz begriC- fen und wird eine "wesentliche Stärkung des Weltfriedenslagers darstellen ...

• Standpunkt

  / > Das Manöver „Waffenbrüderschaft" Im Oktober 1973 diente im Großen wie im Das neue Berlin rund um den Alexanderplatz. Früher Hintathaf des Kurfürstendamms. Heute Zentrum der Hauptstadt unseres sozialistischen Staates. Kleinen dem Erfahrungsaustausch der sozialistischen Armeen , Früher verwinkelt, ...

• Mein

  Vaterland

  1 An einem hellen September« tag des Jahres 1948 stand ich vor dem Dresdner Hauptbahn-, hof und starrte auf die Trümmer, die sich von der Prager Straße bis zum Horizont ausbreiteten. Soweit mein Auge reichte, schien die Erde wüst und leer. Doch als ich genauer hinschaute, sah ich hier eine Hand sich regen und dort eine andere ...