19. Apr.

Ausgabe vom 20.01.1970

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  • Der Vorsitzende des Staatsrates! Wolter Ulbricht, gab internationale Pressekonferenz in der Hauptstadt der DDR / 400 Journalisten aus aller Welt im Pestsaal des Staatsratsgebäudes

    Berlin (ND). Am Montagvormittag fand im Hause des Staatsrates in der DDR-Hauptstadt die mit Spannung erwartete internationale Presse» konferenz statt, zu der Genosse Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, geladen hatte. Vor rund 400 Journalisten aus dem In- ...

  • Möge Herr Brandt die junge Generation konsultieren

    Eine interessante Frage kommt vom Chefredakteur der „Jungen Welt", Berlin, Horst Pehnert. Sie betrifft das Deutschland, in dem spätere Generationen leben werden. Dazu Walter Ulbricht: „Ich sehe, der Vertreter der ,Jungen Welt' rollt die Lebensfrage und die Zukunft der Jugend bis zum Jahre 2000 auf. Ich bin der Überzeugung, daß spätere Generationen in einem Deutschland leben werden, an dessen politischer Ordnung die Deutschen in ihrer Gesamtheit mitwirken können ...

  • Wann endlich wird Bonn das Gebot von Potsdam erfüllen?

    Einen bedeutenden Raum in den Ausführungen Walter Ulbrichts nimmt das Potsdamer Abkommen ein. Der Vorsitzende des Staatsrates stellt fest: „Die ursprüngliche Vorstellung der Hauptmächte der Antihitlerkoalition war es, daß die in Potsdam getroffenen endgültigen Entscheidungen schnellstens durch den Friedensvertrag bestätigt werden sollten ...

  • Es geht um Ruhe und Sicherheit für alle Völker Europas

    Im Festsaal des Staatsratsgebäudes herrscht angespannte Stille, als Professor Norden Walter Ulbricht bittet, das Wort zu nehmen. Das Thema der Pressekonferenz bewegt Millionen Menschen in der Bundesrepublik, in der Deutschen Demokratischen Republik und in allen Staaten Europas, deren Völker durch zwei vom imperialistischen Deutschland ausgelöste Kriege unermeßliches Leid erfahren haben ...

  • Brandt und Wehners Keine Möglichkeit zur Wiedervereinigung

    Dazu erklärt Walter Ulbricht: „Herr Brandt hat unlängst in einem Interview eines amerikanischen außenpolitischen Journals erklärt, er möchte nicht mehr von Wiedervereinigung sprechen. Herr Wehner hat gesagt, ,in der Deutschlandpolitik ist nur eines klar • Es gibt keine Möglichkeit zur Wiedervereinigung!' ...

  • Die Bundesrepublik - ein Staat mit beschränkter Souveränität

    Walter Ulbricht nimmt zu der Erklärung Stellung, die der westdeutsche Kanzler Brandt im Bundestag abgegeben hat. Er tut ea sachlich, ohne persönliche Angriffe, ohne die. Stimme zu heben. Es ist eine nüchterne Feststellung, wenn er sagt: „Leider fehlte der Rede die große geschichtliche Note, die 25 Jahre nach dem Sieg der Antihitlerkoalition notwendig gewesen wäre ...

  • Starkes Echo in aller Welt

    • Internationale Nachrichtenagenturen berichteten noch am Montagvormittag in Vorrangund Eiimeidungen und zitierten ausführlieh aus der Rede Walter Ulbrichts • Belgischer Rundfunk sendete viermal Tonbandaufnahmen von der Pressekonferenz • Gesamte Rede im Bonner Pressehaus übertragen • DKP fordert erneut von Willy Brandt: Vertragliche Vereinbarung völkerrechtlich normaler Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten! (Siehe auch ...

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  • Internationale Konferenz entlarvt Antikommunismus

    Fünftägige Beratungen in Moskau unter Teilnahme hervorragender Wissenschaftler eröffnet

    Mogkau (ADN-Korr„ND), Eine dem 100. Geburtstag Lenins gewidmete internationale theoretische Konferenz übei die wachsende Rolle des Leninismus in der gegenwärtigen Epoche und die Auseinandersetzung mit dem Antikommunismus wurde Montag vormittag in Moskau eröffnet. An der fünftägigen Konferenz, die von ...

  • Tausend Vorschläge zielen auf hohes 70er Tempo

    Neuerer der Zwickauer Maschinenfabrik: Im Wettbewerb um Plantreue wird der Wahlaufruf des Nationalrates zur Tat

    Von unserem Bextrkskorrespondenten Frit* Hoffmann Z w i c k a u . In engem Bündnis gehen Konstrukteure, Technologen und Arbeiter aller 34 Kollektive des VEB Kombinat Pumpen und Verdichter, Betrieb Zwickauer Maschinenfabrik, daran, die entscheidenden Fertigungsabschnitte ihres Betriebes komplex nu rationalisieren ...

  • Zwischen Freitag und Montag

    Anstrengende Stunden für die Reparaturhandwerker in den Spreewaldkraftwerken Von einer Wochenendreparatur „nach Fahrplan" berichtet unser Bezirkskorresponden« Wolfgang Herr

    Cottbus. Es ist kurz nach Mitternacht. Vor genau 49 Minuten hat der Montag begonnen. Die Dispatcherzentrale der Kraftwerke .Lübbenau. Vetsehau ist mit der Hauptlastverteilung in Berlin verbunden: „Wochenendreparatur planmäßig abgeschlossen. Wir bitten um Netzschaltung für Block fünf." Reinhold Dreher ...

  • General Ne Win dankt

    Der Vorsitzende der Revolutionären Regierung und des Revolutionären Rates der Union von Burma, General Ne Win, dankte mit in herzlichen Worten gehaltenen Telegrammen dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, für die Glückwünsche zum 22 ...

  • Lebhafte Aussprache

    Dem Bericht Friedrich Eberts schloß sich sine lebhafte Aussprache an. So berichteten die Obenbürgermeister von Schwedt und Dessau, Klaus-Dieter Hahn und Thea Hauschild, wie in ihren Städten die Wahlen zum. 22. März vorbereitet werden. Martha Pätzke, Sekretär des Bundesvorstandes des DFD, und- Johannes Rech, Sekretär des Zentralrates der FDJ, hoben in ihren Disteussionsbeiträgen die große Bedeutung einer aktiven Einbeziehung der Frauen und Jugendlichen in die Wahlbewegung hervor ...

  • Souveräne Entscheidung des Volkes

    Friedrich Ebert sagte in seinem Bericht u. a. „In diesem Jahre finden erst - malig nach der Annahme der sozialistischen Verfassung in der DDR Wahlen statt. Die sozialistische Verfassung hat die Leitung der Wahlen durch demokratisch gebildete Wahlkommissionen, die Volksaussprache über die Grundfragen der Politik sowie die Aufstellung und Prüfung der Kandidaten durch die Wähler zu unverzichtbaren Prinzipien der Wahlen in der DDR erklärt ...

  • Ausstellung „20 Jahre Republik Indien" eröffnet

    Berlin (ADN). „20 Jahre Republik Indien" ist das Motto einer Ausstellung, die am Montag dm internationalen Ausstellungszentrum in der DDR-Hauptstadt eröffnet wurde. Sie zeigt indisches Kunsthandwerk, eine Bildübersicht über die Entwicklung der Beziehungen DDR- Indien und meisterhalte Fotos des indischen Fotografen Sunil Janah ...

  • Abschied von Genossen Arthur Pieck

    Trauerfeier des Zentralkomitees in Bemn-Baumsehuienweg

    Vorbei an einem Ehrenspalier Soldaten vom Wachregiment „Feliks Dzierzynski", dessen Musikkorps „Unsterbliche Opfer" intonierte, näherte sich der Trauerzug dem Portal der Großen Halle Schmerzerfüllt die Witwe des Verstorbenen, Johanna Pleck, sowie seine beiden Schwestern Elly Winter und Eleonore Staimer ...

  • 100 000 Werktätige Mitglieder von Wahlkommissionen

    Genosse Ebert erläuterte den Kommissionsmitgliederh die Direktive der Wahlkommission zur Vorbereitung der Wahlen zu den Kreistagen, Stadtverordnetenversammlungen, Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen, die die wesentlichsten Seiten der Arbeit der die Wahl leitenden Organe bis zum Wahltag regelt ...

  • FDJ-Studentenforum in Halle

    Halle (ND). Vor 380 Studenten und dem Lehrkörper der Hallenser Arbeiter-und-Bauern-Fakultät ..Walter Ulbricht", Institut zur Vorbereitung auf das Auslandsstudium, sprach am Montagabend Rudi Singer, Mitglied des ZK und Chefredakteur des „Neuen Deutschlands", zu Problemen der 12 ZK-Tagung sowie über den DDR-Entwurf Über einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen der DDR und der BRD ...

  • 1 Genosse August Luscher

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am Freitag, dem 16. Januar 1970, starb im Alter von 93 Jahren Genosse August Luscher, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, der Medaille „Kämpfer gegen den Feschismus" ii a, Auszeichnungen. Wir verlieren in August Luseher einen der ältesten und bewährtesten Kämpfer der Arbeiterklasse, ...

  • ZK gratuliert

    Genossen Gerhard Lorenz Zum heutigen 60. Geburtstag' gratuliert das ZK Genossen Gerhard Lorenz, stellvertretender Leiter des Instituts für Luftfahrtmedizin, auf das herzlichste. !m Grußsehreiben werden besonders die Energie, die initiative und das Verantwortungsbewußtsein gewürdigt, mit denen der Jubilar seit Juli 1952 den ihm von der Partei übertragenen Auftrag zur Entwicklung der politischen Arbeit und der Heranbildung zuverlässiger Kader in den bewaffneten Organen erfüllt hat ...

  • M

    Bertla (ADN). Am Montag trat in Berlin der Hauptausschufl der NDPD sau seintr 0. Tagung asusammen. Den Bericht des Parteivorstandes erstattete Siegfried Dallmann, Mitglied des Parteivorstandes und Sekretär des Hauptausschusses. Das Beferat „Über die Aufgaben der NDPD im Jahre 1870" trug Friedrich Pfaflenbaeh, Mitglied des Parteivorstandes, vor ...

  • Wahlkommission der Republik konstituiert

    Genosse Friedrich Ebert: Wir wählen auf der Grundlage des fortschrittlichsten Wahlgesetzes, das es je auf deutschem Boden gab

    Die Wahlkommission der Republik ist vom Staatsrat der DDR zur Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zu den Kreistagen, Stadtverordnetenversammlungen, Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen am 22. März 1970 entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen auf Vorschlag der Parteien und Massenorganisationen sowie von Versammlungen in Betrieben, Genossenschaften, Institutionen und militärischen Verbänden gebildet worden ...

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  • Was wurde aus der deutschen Nation!

    Viele Menschen stellen die Frage Was ist denn nun aus der deutschen Nation geworden? Vor hundert Jahren wurde die deutsche Nation durch Bismarck mit Blut und Eisen zusammengeschmiedet. Es war ein Krebsübel, daß die Gründung des Deutschen Reiches unter antidemokratischen, militaristischen Bedingungen erfolgte ...

  • Grundlegende Bestimmungen von Potsdam - endgültiges Völkerrecht

    Die ursprüngliche Vorstellung der Hauptmächte der Antihitlerkoalition war es, daß die in Potsdam getroffenen endgültigen Entscheidungen schnellstens durch den Friedensvertrag bestätigt werden sollten. Nachdem aber durch die Pariser Verträge und die Einbeziehung Westdeutschlands in die NATO der Abschluß eines Friedensvertrages mit den beiden deutschen Staaten vereitelt worden war, sind die genannten grundlegenden Bestimmungen von Potsdam endgültiges Völkerrecht ...

  • Brandt kam mit dem Thema nicht zurecht

    Die westdeutsche Regierung hatte als Tagesordnung der Bundestagssitzung die „Lage der Nation" festgelegt. Offenkundig ist Herr Brandt bei seinen Ausarbeitungen mit dieser anspruchsvollen Thematik nicht zurechtgekommen. Denn er hat weniger über die Nation als vielmehr über die Integration der BRD in die NATO gesprochen ...

  • Günstiger Zeitpunkt für Lehren aus der Geschichte

    Die sogenannte deutsche Frage erweckt auch deshalb allgemeines Interesse, weil die von den Herren Dulles und Adenauer begründete westdeutsche Revanchepolitik aussichtslos in der Sackgasse steckt und bankrott ist. Außer den Herren Strauß, Kiesinger und von Thadden gibt es in der Welt nur wenige Politiker, die das nicht einsehen ...

  • Nationales Problem: Überwindung des Imperialismus

    Was ist denn das Problem der deutschen Nation seit Gründung des Bismarckschen Reiches? Das Problem war und ist die Überwindung der feudalen, militaristischen, später monopolkapitalistischen und antidemokratischen Staatsordnung und der Verzicht auf imperialistische Eroberungspläne. Der deutsche Imperialismus nazistischer Prägung hat die Grundübel des Deutschen Reiches so auf die Spitze getrieben, daß es unter den Schlägen der Antihitlerkoalition unterging ...

  • Hut zur Souveränität!

    Die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion haben im Staatsvertrag vom 20. September 1955 im Artikel 1 vereinbart, daß die DDR frei ist „in der Entscheidung über Fragen ihrer Innen- und Außenpolitik, einschließlich der'Beziehungen zur deutschen Bundesrepublik, sowie der Entwicklung der Beziehungen zu anderen Staaten" Was also in der DDR zu den unverzichtbaren Attributen der Innen- und Außenpolitik gehört, muß offenbar in der westdeutschen Bundesrepublik erst noch herbeigeführt werden ...

  • Völkerrechtliche Beziehungen

    Die historische Notwendigkeit der friedlichen Koexistenz der beiden deutschen Staaten und die Erfahrungen der letzten 20 Jahre machen die vertragliche Vereinbarung völkerrechtlicher normaler gleichberechtigter Beziehungen, frei von jeder Diskriminierung, unabdingbar. Ich habe mit Interesse auf die Erklärung des westdeutschen Bundeskanzlers Brandt im westdeutschen Bundestag gewartet ...

  • Wann wird Westdeutschlind sich ehrlich machen!

    Im Potsdamer Abkommen sind von den Hauptmächten der Antihitlerkoalition dip f^rimHsäty.p formuliert worden weiche gewährleisten sollen, daß eine demokratische Entwicklung in Deutschland erfolgt und daß von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgeht. Entmilitarisierung, Entnazifizierung und Einschränkung der Macht der Monopole — das sind die wichtigsten Grundsätze von Potsdam ...

  • Für friedliche völkerrechtliche Beziehungen zwischen beiden souveränen deutschen Staaten

    ■■'■■"■ „--.."■*. Rede Walter Ulbrichts auf der internationalen Pressekonferenz am 19. Januar 1970 in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik

    Meine Damen und Herren! Liebe Freunde und Genossen! Es geht ium die vertragliche Regelung der Beziehungen zwischen, der Deutschen Demokratischen Republik und der westdeutschen Bundesrepublik. Es geht also um Probleme, welche die Fragen von Krieg und Frieden, von Ruhe und Sicherheit für die schöpferische' Anbeit der Menschen, für alle Völker Büropas berühren ...

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  • Minimalforderungen

    Ich möchte nur noch einige Bemerkungen machen: Wenn in Westdeutschland hier und da der Vorwurf gegen uns erhoben wurde, wir hätten eine Position der Maximalforderungen eingenommen, dann hält solche Behauptung einer sachlichen Prüfung nicht stand. 1s gibt in dem Vertragsentwurf, welcher den internationalen Normen des Zusammenlebens von Staaten und Völkern entspricht, keine Bestimmung, weiche die Deutsche Demokratische Republik bevorzugt und die Bundesrepublik Deutschland benachteiligt ...

  • Status quo auch für Bundesrepublik optimale Variante

    Dabei sollte auch In Westdeutschland jedem Bürger klar sein, daß im Ergebnis dtr Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der Bildung des sozialistischen Weltsystems die Alleinherrschaft des kapitalistischen Weltsystems zu Ende ging und mit der Bildung des sozialistischen Weltsystems die Vorherrschaft des kapitalistischen System« beseitigt wurde ...

  • Sicherheitskonferenz ohne Vorbedingung

    Was die Vorbereitung und Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz betrifft, so gehen wir von den Vorsehlägen der Budapester Beratung der Staaten des Warschauer Vertrages aus. Die Staatsführung dtr Deutschen Demokratischen Republik hat mehrfach erklärt, daß sie alles In ihren Kräften Stehende tun wird, um die Vorbereitung und Durchführung einer europäischen Sieher-heltskonferenz zu fördern ...

  • Vom Imperialismus gespaltene Nation

    Dt, Kertzschtr, „Neues Deutschland": Genosse Ulbricht, Sie haben ausführlich die Haltung der westdeutschen Bundesregierung zur Nation dargelegt. Können Sie die Stellung der DDR zur Nation noch etwas präzisieren? Ich habe noch eine zweite Frage: Sind Sie der Meinung, daß In Westdeutschland über den Vertragsentwurf der DDR eine Volksabstimmung stattfinden sollte? Walter Ulbricht: Zur Volksabstimmung: Dieser Vorschlag ist aus westdeutschen Kreisen gekommen ...

  • nur zwischen bjekten

    Völkerrech

    Herr Brandt hat Vorschläge für Verhandlungen über einen Gewaltverziehtsvertrag oder flen Austausch von Gewaltverziehtserklärungen zwischen dtr DDR und d« BRD In Aussieht gestellt. Im Vertragsentwurf der DDR ist ein solcher Vorsehlag bereite enthalten, 1s ist eine Binsenwahrheit: Völkerrechtlich gültige Gewaltverzlehtsabkomm@n können nur zwischen Staaten abgeschlossen werden, die sich gegenseitig völkerrechtlich, d, h ...

  • Brandt sollte sich mit den Arbeitern beraten

    Es ist uns bekannt, dal die Regierung in Bonn den Entwurf eines Vertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR ausgearbeitet hat. Ich würde Herrn Brandt empfahlen, bevor « diesen Vertrag an die Regierung der DDR sendet, sich in Arbeiterversammtungen mit den, Arbeitern zu konsultltren, wie sie über den Vertragsentwurf der Deutschen Demokratischen Republik und über die Debatte im Bundestag denken ...

  • Zukunft der Jugend bis zum Jahre 2000

    Horst Pehnert, „Junge Welt*": Herr Brandt hat in seiner Erklärung vor dem Bundestag die Hoffnung geäußert, daß spätere Generationen in einem Deutschland leben werden, an dessen politischer Grundordnung, wie Herr Brandt sagte, die Deutschen in ihrer Gesamtheit mitwirken können. Teilen Sie, Herr Vorsitzender, diese Ansicht? Walter Ulbricht: Ich sehe, der Vertreter der „Jungen Welt" rollt die Lebensfrage und die Zukunft der Jugend bis zum Jahre 2000 auf ...

  • Absurdität der Bonner Politik

    Karl-Eduard von Schnitzler (Deutseher Fernsehfunk); Harr Staötsratsvorsltsenderl Meine Frage bezieht sich auf die Diskussion, "cHe von Bonn über „Ausland oder Inland" ins Leben gerufen wurde, So hat Bundeskanzler Brandt wörtlich erklärt, es sei absurd, wenn die „Ostberllher Polemik" behaupte, „wir", also die Bundesrepublik, „wollten die DDR zum Bonner Inland machen" ...

  • Gewaltverzicht heißt Grenzen anerkennen

    Mai Podkljutschnikow, „Prawda", Moskau: Erlauben Sie mir, folgende Frage zu stellen: In seiner Erklärung Im Bundestag hat der westdeutsche Bundeskanzler darüber gesprochen, daß zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der westdeut. sehen Bundesrepublik Verhandlungen über Gewaltverzieht geführt werden müßten ...

  • Wolter Ulbricht beantwortet die Fragen der Journalisten

    1 ■ ,7

    Nach der einleitenden Rede Walter Ulbrichts forderte Prof. Norden die Journalisten auf, Fragen zu stellen. Meine Damen und Herren! Ich danke dem Herrn Vorsitzenden des Staatsrates für seine Ausführungen. Bevor wir Ihnen Gelegenheit geben, Ihre Fragen zu stellen, möchte ich nebenbei eine der üblichen Lügen des Springer-Trusts richtigstellen ...

  • Eine Lektion Geschichte der deutschen Arbeiterbeweg u ng

    Prof. Albert Norden: Unter den Anwesenden befinden sich zwei Chefredak* teure der Qewerkschaftfpresse des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Ich höbe hier Fragen vom Chefredakteur der Zeltschrift „Metall", des Organs der IG Metall, und dem Chefredakteur der Zeitung „Gewerkschaftspost", die der IG Chemie, ...

  • Für friedliche volkerrechtliche Beziehungen zwischen beiden souveränen deutschen Staaten

    (Fört$etzung von Seite 3)

    Leider war die Politik der herrschenden Kreise Deutschlands bis 1945 immer in der falschen Richtung orientiert, Und wenn wir heute nach Westdeutschland blicken, können wir un§ des Eindrucks nicht erwehren, daß sich die BRD erneut auf dem falschen und unheilvollen Weg befindet,

Seite 5
  • Die Mauer der Pariser Verträge

    Herr Ndr, „Blitz") Bombays Aus der Rede von Herrn Brandt geht hervor, daß Bonn nur dann an der europäischen Sicherheitskonferenz teilnehmen will, wenn sich die DDR bereit erklärt, mit Bonn zu Brandts Bedingungen zu verhandeln, Was Ist Ihr Standpunkt? - Noch eine zweite Frage: Herr'Brandt hat die CDU-Führer In der Verunglimpfung de'r Ordnung an der DDR-Staatsgrenze noch übertroffen und bekräftigt ausdrücklich die Bonner Anmaßung In h&tug auf Westberlin ...

  • Ausgezeichnete Verhandlungs grundiaae

    Roland Dekour, „L@ Mond»", Paris; Ist der Vertragsentwurf nur eine mögliche Basis für Verhandlungen zwischen der DDR und der BRD? .Vielleicht darf ich mein« Frage noch erläutern, Herr Versitzender! Bundeskanzler Brandt hat vor dem Bundestag gesagt, wenn Ihr Vertragsentwurf der einzige Ausgangspunkt für mögliche Verhandlungen wäre, dann würde er das ablehnen ...

  • Höhe Verantwortung für Friedenssicherung

    Georg Dittrich, „Westdeutsche Allgemeine Zeitung": Meine erste Frage hat sich weitgehend erledigt. Es wäre nur noch zu fragen, ob die Formulierung des Moskauer Kommuniques, daß gleichberechtigte Beziehungen auf der Grundlage völkerrechtlicher Vereinbarungen zu allen europäischen Staaten mit der DDR aufgenommen ...

  • Krupp und Krause haben sich nicht versöhnt

    Hern Jäcobu«: Deutscher Demokratisener Rundfunk! Herr StaatsratsvorsitzenderI In seiner Bundeslagsredo hat der Bundeskanzler Brandt In widersprüchlicher Welse tut Konvergenztheorie Stellung genommen. Auf der einen Seite hat er gesagt, die beiden deutschen Staaten seien völlig unterschiedlich, und daran ...

  • Schulden müssen bezahlt werden

    Frau Bartons, »New York Times", New York: ist dje DDR bereit, in gleichberechtigten Verhandlungen mit der Bundesrepublik die Vorschläge der westdeutschen Seite zu erörtern und zu berücksichtigen? Oder soll nach Ihrer Vorstellung lediglich Ihr Vertragsentwurf behandelt werden? Walter Ulbrlebt*. Ich kiann mich dazu gegenwärtig noch nicht äußern, da leh - wie gesagt — ©ine Antwort der ftegtenung der BRD ...

  • Für die DDR keine besonderen Bedingungen

    Ltenid Sttjsanew, „Iswwtijef", Moskau: Genosse Vorstaendtsr des Staatsrates! Es Ist bakannt, daß Herr Brandt aus dem Vertragsentwurf der DDR &in«n Verschlag über den Gewaltverzicht herausgegriffen hot. Hält es die Deutseh© Demokratische Republik für möglich, einen gesonderten Vartreg Über den' Gewaltverzicht ...

  • Zum Thema Sturheit

    Kurt Goldstein, Deutiehlandsanden Bundeskanzler Brandt hat in seiner Rede der Regierung der DDR vorgeworfen, sie zeige ein hohes Moß an Sturheit. Könnten Sie uns' dam noch etwas sogen? Eine zweite Frage* In Bonn spricht man darüber, in den Hauptstädten der DDR und der BRD ständige Vertretungen einzurichten ...

  • Einig mit unseren Freunden

    Fritz ,Nell und Adolf Brach, „Unser« Zeit", Zsttirotorgan dar DKP, Düsseldorf: Bundeskanzler Brandt versuchte im Bundestag deutlich zu machen, daß es In der europäischen Sicherheit*- und In der Deuischlcindfrage Differenzen zwischen der Sowjetunion und Volkspolen einerseits und der DDR andererseits gäbe, ...

  • Mit Viermächte kontrolle haben wir nichts zu tun

    Rolf Lehnen, „Berliner Zeitung": Im Gegensatz zur Regierung der Bundesrepublik, dis in ihrer Politik eine Viermächtekontrollo in allen Fragen, die Deutschland als Ganges betreffen, berücksichtigt bzw, tu berücksichtigen behauptet, spricht die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik niemals von einer solchen Viermäehteverantwortung ...

  • Konsequenzen für alle Werktätigen

    Dr. Musieishci Haikai, „Rme el Youssef1» Kairo; Herr Staatsratsvorsitzender! Darf ich Sie fragen: Welche Auswirkungen hat der Abschluß eines Staatsvertroges zwihsn den htsiden dmjJeeheth Steinten ntif das politische und wirtschaftliche Leben der Arbeiterklasse in Westdeutschland? Walter Ulbricht.! Ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen den beiden deutschen Staaten würde den Arbeitern und allen Werktätigen in Westdeutschland ein ruhiges und friedliches Leben ermöglichen ...

  • Mannesmut gegen Revanchisten!

    Herr Bedncirie, „Presvda", Bratislava: wie muß man nach Ihrer Meinung die jetzige Haltung der westdeutschen Regierung zum Münchner Abkommen einschätzen? Walter Ulbricht: Tatsache ist, die neue Regierung in Westdeutschland hat bisher nicht die Enklänunig abgegeben, daß das Münchner Abkommen von Anfang an ungültig ist ...

  • Walter Ulbricht beantwortet Fragen

    (Fortsetzung von Seite 1:)

    Ka-itEburger Front und des Nazismus nicht zustande kam. Daraus ziehen wir die Schlußfolgerung: Auch in Westdeutschland ist die Bildung der gemeinsamen Front aller Oegn©r der erzneaktiomären Kräfte notwendig. Es ist die Zusammenarbeit der westdeutschen Werktätigen mit der Deutschen Demokratischen Republik notwendig, damit den Revanchisten ein für allemal der Weg versperrt wird ...

  • Gebot der Menschlich" leeiti Frieden

    Kurt Oiivler, ÄDN: Bundeskanzler Brandt hat in seiner Erklärung vor dem Bundestag sogenannte menschliche Erleichterungen angeregt, Wie stehen Sie dazu, Herr Vorstondsr?

Seite 6
  • Mit halber Wahrheit zur Spitze?

    Mit 1500 Dezi tonnen Planschulden bei Milch hatte die LPG „Karl Marx" in Broderstorf, Landkreis Rostock, einen erheblichen Anteil daran, daß der Ostseebezirk im Vorjahr klar den 1. Platz unter den Schuldnern errang. Auch in anderen Positionen, wie Schlachtvieh und Eiern, mußte der Rotstift für die Bilanz dieser LPG zu Hilfe genommen werden ...

  • Warum sie dem Völkerrecht ausweichen wollen

    Christa Runge, „honzont": Herr Vorsitzender des Staatsrates! Das Völkerrecht ist ja reichlich kompliziert. Manche Westdeutsche verstehen nicht den Unterschied zwischen völkerrechtlichen Beziehungen, welche die Deutsche Demokratische Republik fordert, und staatsrechtlichen Beziehungen, oder „innerdeutschen Beziehungen", die Bonn anzubieten scheint ...

  • Walter Ulbricht beantwortet Fragen

    (Fortsetzung von Seite 5)

    vom Kapitalismus zum Sozialismus in der DDR vollzog, ohne daß auch nur ein Gurt Maschinengewehrmunition verbraucht wurde! Das ist eine Leistung! Das zeugt von einer hohen politischen, ökonomischen und auch militärischen Beweglichkeit. Die Staatsmacht der DDR hat große Beweglichkeit an den Tag gelegt, ...

  • Betriebswirtschaft unter Parteikontrolle

    Gerhard Schauermann, Parteisekretär in der LPG „Kart Marx" Broderstorf, war ND-Gesprächspaitnet auf der Jahresendversammlung ND: Wie hat sich die Parteiorganisation auf die Jahreshauptversammlung vorbereitet, um alle Bauern in den Kampf für die Erfüllung des 70er Plans zu führen? Gerhard Schauermann: ...

  • Von Bauern beschlossen - warum nicht verwirklicht ?

    » Der X. Bauernkongreß beschloß Bei der Verwirklichung der Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft halten wir es gegenwärtig für erforderlich, daß die LPG entsprechend ihrem Entwicklungsstand und ihren konkreten Bedingungen besonders folgende Schritte unternehmen: — die Verantwortlichkeit der ...

  • Brandt redet nicht mehr von Wieder» Vereinigung

    Dr. Dieier Eberle, „Neue Zeit": Herr Vorsitzender des Staatsrates, was sagen Sie zu der in manchen Kreisen Westdeutschlands erhobenen Forderung nach einem geregelten Modus vivendi zwischen den beiden deutschen Staaten? Walter Ulbricht: Es kommt darauf an, was man unter Modus vivendi versteht. Wir verstehen darunter die Regelung eines friedlichen, gleichberechtigten Nebeneinanderlebens der ...

  • Gedanken aus der Diskussion

    Kurt Schönnagel, Leiter der Rinderzucht: Unsere Milchschulden sind schließlich nicht zufällig entstanden. Wir nutzten die Weiden schlecht und ließen sie wochenlang ohne Pflege. Außerdem haben wir zugelassen, daß der Futterbau weit hinter den guten .Erfahrungen, die beim Kartoffelanbau gemacht wurden, herhinkt ...

  • Was für ein Band?

    Horst Kreter, „Nationalleitung": Herr Brandt hat erklärt, 25 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation des Hitlerreiches sei der Begriff der Nation das Band um das gespaltene Deutschland. Wie stehen Sie dazu? Walter Ulbricht: Zwischenstaatliche Beziehungen — was ist das? Das sind doch Beziehungen zwischen souveränen Staaten auf der Grundlage der Gleichberechtigung ...

  • Die Imperialisten genieren sich

    Kurt Wolterstedt, „BZ am Abend": Herr Brandt hat festgestellt, die BRD sei ein Staat des Westens, die DDR ein Staat des Ostens. Sind Sie mit dieser Einteilung einverstanden? Walter Ulbricht: Es gibt keinen geographischen Ost-West-Gegensatz. Es gibt aber einen Gegensatz zwischen Kapitalismus/Imperialismus auf der einen Seite und Sozialismus und demokratischem Fortschritt auf der anderen Seite ...

  • Das Nächstliegende für uns

    Gerhard Fischer, „Der Morgen": In der Erklärung von Herrn Brandt wird von einer gleichwertigen Truppenreduzierung in Europa, d. h. von einem Rückzug sowohl amerikanischer als auch sowjetischer Truppenteile, gesprochen. Halten Sie das für einen gangbaren Weg? Walter Ulbricht: Für uns Deutsche ist doch wohl das Nächstliegende, daß zwischen den beiden deutschen Staaten eine Vereinbarung erreicht wird über die Begrenzung der Rüstung und den umfassenden Verzicht auf ABC-Waffen ...

  • Worin die volle Wahrheit besteht

    Günter Herlt, Deutscher Fernsehfunk:

    Brandt beschuldigt das Hitler-Regime des nationalen Verrats. Wie stehen Sie dazu? Walter Ulbricht: Hitler wollte im Interesse des deutschen Monopolkapitals die Vorherrschaft in Europa erringen. Deshalb brach er den zweiten Weltkrieg vom Zaun und zerstörte Deutschland. Aber Herr Brandt hat nicht die ganze Wahrheit gesagt ...

  • Nicht einmal Mitbestimmung

    Günter Herlt, Deutscher Fernsehfunk;

    Wie stehen Sie zur Selbstbestimmung der Deutschen? Walter Ulbricht: In der Deutschen Demokratischen Republik hat das Volk seine Selbstbestimmung längst praktiziert und seinen sozialistischen Staat geschaffen. In Westdeutschland ist man hingegen noch nicht einmal bei der bescheidenen Position der Mitbestimmung in den Betrieben angelangt ...

  • Zur Laufzeit des Vertrages

    Klaus Friedrich, „Tribüne": Herr Brandt meinte, eine vertragliche Regelung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten dürfte zeitlich nicht beschränkt sein. In dem Entwurf der DDR ist eine zehnjährige Gültigkeitsdauer vorgesehen. Wollen Sie etwas dazu sagen? :

  • Mehr Klarheit!

    Leonhord Helmschrott, „Bauem-Echo": Brandt hat von Beziehungen „zwischenstaatlichen Rechts" gesprochen. Sehen Sie hier einen Unterschied zu völkerrechtlichen Beziehungen?v Wäre das für die DDR akzeptabel?

Seite 7
  • Weltagenturen berichten In ausführlichen Serien

    Hauptgedanken der Erklärung übereinstimmend hervorgehoben AP begann bereits gegen 12 Uhr mit Wiedergabe des Wortlauts PAP: DDR weist vernünftigen Weg zur Lösung der Probleme

    Berlin (ADN/ND). Die internationale Pressekonferenz mit dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, am Montag in Berlin hat in der Weltöffentlichkeit ein außergewöhnlich starkes Interesse und Echo ausgelöst. Bereits kurz nach Beginn der bedeutsamen Ausführungen Walter Ulbrichts vor Hunderten Journalisten aus dem In- und Ausland besannen die internationalen Agenturen mit der Berichterstattung ...

  • Erste Überraschung: TSC—SC Dynamo 5:3

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    Von unserem Berichterstatter Klaus U ! I r I« h Nach 13 Minuten deutete manches darauf hin, daß das Berliner ciauockey- Lokalderby zwischen ' Vizemeister Dynamo und dem TSC bereits entschieden war Zwei blitzschnelle Tore — Distanz 16 Sekunden — brachten den bis dahin sine ausgeglichene Partie liefernden TSC aus dem Rhythmus, und auch Torwart Kolbe, der an dem ersten Treffer unglücklichen Anteil trug, verlor einiges von der Sicherheil, die bis dahin dem TSC-Spiel Ruhe verschafft hatte ...

  • Unterredung U Thant-Gowon

    UNO-Generalsekretär folgte Einladung des Staatschefs Nigerias

    Lagos/Kairo (ADN/ND), UNO-Generalsekretär U Thant führte am Montag eine zweistündige Unterredung mit dem nigerianischen Staatschef Generalmajor Yakubu Gowon. U Thant war auf Einladung Gowons am Sonntag in Lagos eingetroffen. Auf einer Pressekonferenz erklärte der UNO-Generalsekretär, einem Bericht seines Vertreters in den ehemaligen Separatistengebieten zufolge bestehe ein gutes Verhältnis zwischen den Bewohnern dieser Gebiete und i den Bundestruppen ...

  • NP-Verbot erneut abgelehnt

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Bonner Innenministerium hat ein Verbot der neonazistischen NP erneut abgelehnt. In einem Schreiben an die Frankfurter „Bürgerinitiative für Demokratie" hat Innenminister Genscher (FDP) mitgeteilt, daß die Bundesregierung unter den gegenwärtigen Umständen nicht beabsichtige, beim Bundesverfassungsgericht einen Verbotsantrag gegtn die NP zu stellen ...

  • Max Reimann sprach vor Gewerkschaftern Red© in Düsseldorf; Kurs nach rechts stoppen!

    Düsseldorf (ADN). Vor kommunistischen, parteilosen und sozialdemokratischen Gewerkschaftern betonte Max Reimann am Sonntag in Düsseldorf: „Während der Bundestagsdebatte wurde spürbar, daß die sozialdemokratisch geführte Regierung von den reaktionären Kräften, den Monopolen und der CDU CSU, weiter nach rechts gedrängt wurde, Aufgabe aller Demokraten in der Bundesrepublik ist es, diesen Weg nach rechts zu stoppen ...

  • an Willy Brandt

    DKP appelliert

    Dttiieldorf (ADN). In einer Stellungnahme erklärte das Mitglied des Präsidiums der DKP Willi Geros gegenüber BPB: „Die von dem DDR-Staatsratsvorsitzenden am Montag erläuterter Vorschläge sind Mindestforderungen Sie entsprechen gleichermaßen den Interessen der Mensehen beider deutschet Staaten. Ihre Verwirklichung ist ein« unabdingbare Voraussetzung für di« Schaffung von Beziehungen der friedlichen Koexistenz zwischen der DDE und der Bundesrepublik ...

  • Vertragsentwurf nach wie vor auf dem Tisch

    Prag/Sofia (ADN/ND). Der Rundfunk und das Fernsehen der CSSR und Bulgariens informierten ihre Hörer und Zuschauer am Montag in den aktuellen Sendungen über die internationale Pressekonferenz in Berlin und die Ausführungen Walter Ulbrichts, In den Naehriditen wurde hervorgehoben, daß der Vertragsentwurf der DDR für die Aufnahme völkerrechtlicher Beziehungen nach wie vor auf dem Tisch liegt und daß sich die' DDR erneut für die Aufnahme gleichberechtigter Beziehungen zur BRD eingesetzt hat ...

  • Zuerst eine feierliche Handlung

    Ereignis dient der olympischen Idee und der Förderung, des Massensports, Es steht im unmittelbaren Zusammenhang mit den Forderungen und Gedanken der 12, ZK- Tagung und des Wahlaufrufes der Nationalen Front, Der Leiter des Organisationsbüros, Hilmar,J<rebs, Beilrksvorsitzender Rudi Reichert und andere Mitglieder berichten über den Stand der Vorbereitung der Spartakiade, die hier in dreißig Tagen eröffnet wird ...

  • Ernste Forderung an Bundesregierung

    München (ADN). Die Münchner „Abendzeitung" schreibt am Montag: „Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht hat heute vor Hunderten von Journalisten erneut die Forderung der DDR auf Abschluß eines Vertrages mit der Bundesrepublik über .die Aufnahme ^gleichberechtigter Beziehungen' beider deutscher Staaten bekräftigt ...

  • Normal« Beziehungen notwendig

    Amsterdam (ADN-Korr.). Die niederländische Abendpresse berichtete am Montag in Spitzennachrichten auf den ersten Seiten über die internationale Pressekonferenz Walter Ulbrichts. „Algemeen Handelsblad", „Nieuwe Rotterdams© Courant", „HetParool" und „Het Vrije Volk" heben die Feststellung des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR hervor, daß völkerrechtlich verbindliche Verträge nur möglich sind zwischen Staaten, die sich gegenseitig völkerrechtlich anerkennen ...

  • Positive Halfung zur Sicherheitskonterenz

    Moskau (ADN), Die positive Haltung Frankreichs gegenüber einer gesamteuropäischen Sicherheitskonferenz hat der Generalsekretär im französischen Außenministerium, Herve Alphand, in einem am Montag von der „Iswestija" veröffentlichten Interview bekräftigt. Er erklärt u. a.: „Wir stellten fest, daß wir uns zu dieser Beratung und üu ihrer Tagesordnung positiv verhalten ...

  • Ausführliche Berichte

    Paris/Bern (ADN). Die Pressekonferenz war am Montagabend sowohl im französischen wie auch im schweizerischen Fernsehen Spitzenmeldung. Die Rundfunkstationen beider Länder hatten bereits in ihren Nachmittags- und Abendnachrichten ausführlich über das Zusammentreffen Walter Ulbrichts mit der internationalen Presse informiert ...

  • Arbeiter bestehen auf DDR"Anerkennung

    Düsseldorf (ADN). Es sei zu begrüßen, „daß der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erneut die Bereitschaft der DDR bekundet hat, zu geregelten, völkerrechtlichen Beziehungen mit der Bundesrepublik zu kommen". Das erklärte gegenüber BPB das Betriebsratsmitglied der zum Rhein- Stahl-Konzern gehörenden Friedrich- Wilhelm-Hütte in Mühlheim, Eduard Gminski ...

  • Wiedergab» der R«d« in Bonns Pr«s«ehaus

    lonn (ADN-Korc), Die Rede des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf der Pressekonferenz in Berlin ist für die westdeutschen und ausländischen Journalisten am Montagmittag auf der Rundspruehanlage des Bonner Pressehauses übertragen werden. Auf der Tonleitung des Pressehauses, auf der gewöhnlich die ...

  • Vorschläge der DDR bekräftigt

    Moika« (ADN-Korr,). Auf dem Titelblatt der „Iswestija" heißt es unter der Überschrift „Pressekonferenz W. Ulbrichts" : „Heute fand im Gebäude des Staatsrates in Berlin eine große Pressekonferenz statt, auf der der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates dtr DDE, Walter Ulbricht, auftrat ...

  • Technologie mit großer Perspektive

    Moskau (ND). Im Hüttenwerk In Kommtjnarsk (Ukrainische SSR) ist es zum erstenmal gelungen, mit Hilfe des Elektroschweißens zwei gigantische Barren aus einem Stahl zu verbinden, der durch Elektrasehlaekenguß gewonnen wurde. Das meldete die „Prawda" am Montag. Akademiemitglied Boris Paton erklärte dazu ...

  • Mehr Mmeraldungei und Maschinen

    Biiflapest (ND-Karr,). 3,6 Millionen Tonnen Mineraldünger stehen der ungarischen Landwirtschaft in .diesem Jahr zur Steigerung ihrer Erträge »ur Verfügung. Das sind 410 000 Tonnen mehr als I960. Ebenfalls wird die Bereitstellung von Pflanzenschutzmitteln — insgesamt im Werte von einer Milliarde Forint — in diesem Jahr bedeutend erhöht ...

  • MVR: Fakultät für Kaderweiterbildung

    Ulan-Bator (ADN/ND). Eine ständige Fakultät für die Weiterbildung von Ingenieuren und Technikern der Industrie, des Bauwesens und anderer Volkswirtschaftszweige wurde jetzt an der Staatlichen Universität der MVR eröffnet. In dreimonatigen Lehrgängen werden im Laufe eines Jahres 120 Spezialisten ihre Qualifizierung erhöhen ...

  • TASS: Provokatorische Demonstration

    es solle mehr Demokratie gewagt werden, so könne er dies durch die Aufhebung des KPD-Verbots beweisen. Max Reimann unterstrich die Notwendigkeit, die Aktionseinheit aller Arbeiter zu schaffen, um die wirtschaftliche und politische Macht der Konzernherren einzuschränken. Auf die Lage der werktätigen Bevölkerung ...

  • Hauptnachricht des Tages

    Brüssel (ADN-Korr.). Der belgische Rundfunk, der einen Vertreter zur internationalen Pressekonferenz in Berlin entsandt hatte, brachte am Montagnachmittag ausführliche Auszüge aus der Erklärung Walter Ulbrichts. Völlig neu für belgische Verhältnisse war die viermalige Sendung einer Bandaufnahme mit den Ausführungen Walter Ulbrichts ...

  • „Tribun« d« Vertrag Ist unvermeidlich

    Genf (ADN-Korr,). Die große Schweizer Mittagszeitung „Tribüne de Qeneve" schreibt in ihrer zweiten Ausgabe: „Ein Vertrag zwischen beiden deutschen Staaten ist unvermeidlich." Das Blatt hebt besonders die Feststellungen Walter Ulbrichts hervor, daß ein Vertrag über Beziehungen zwischen der DDR und der ...

  • Palästinenser in Israel zu Tode gefoltert

    Amman (ADN), Das Mitglied der Volksfront zur Befreiung Palästinas Kassem Abu Khadra ist in einem Israelischen Gefängnis nach Polterungan gestorben, Da§ teilt die Volksfront in einer am Montag in Amman veröffentlichten Erklärung mit. Nachdem es den israeliiehen Behörden nicht gelungen war, von Abu Khadra Informationtn über die Organisation zu erhalten, vorhafteten sie seine Frau und Tochter und folterten ihn zu Tode ...

  • Pressekonferenz im Mittelpunkt der Nachrichtensendungen

    Kopenhagen (ADN-Korr.)'. Die internationale Pressekonferenz in Berlin stand am Montag im Mittelpunkt der Nachrichtensendungen des dänischen Rundfunks und Fernsehens. Der dänische Fernsehfunk brachte einen Bildbericht von der Pressekonferenz, Der dänische Rundfunk unterstrich in seinem Bericht die Notwendigkeit der völkerrechtlichen Anerkennung ...

  • Das Wort hat nun Bonn

    Algier (ADN-Korr.). „Ein Vertrag zwischen den beiden deutschen Staaten, der sich auf das Völkerrecht stützt und frei von jeder Diskriminierung ist, ist unumgänglich — das Wort hat nun Bonn." Dies stellt Radio Algier am Montagnachmittag in seiner Nachrichtensendung über die internationale Pressekonferenz mit Walter Ulbricht fest ...

  • Anerkennung wäre „eine gute Sache"

    Den Haag (ADN). Auch die niederländischen Rundfunk- und Fernsehstationen berichteten an der Spitze ihrer Nachrichtensendungen über die Pressekonferenz. In einem Interview mit dem AVRO-Rundfunk erklärte der Sprecher der Partei der Arbeit (PVDA), eine diplomatische Anerkennung der DDR durch Bonn wäre „eine ...

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  • Beifall für eine ungewöhnliche „Premiere"

    Intendant Prof. Dr. Pischner eröffnete in der Staatsoper Vortragsreihe für Kulturfunktionäre und Brigaden

    Längst sind bei uns die Zeiten vorbei, da für eine Bühne ausschließlich die glanzvollen und erregenden Einstudierungen zählten. Das Gesicht eines Theaters prägen heute auch die vielfachen Beziehungen, die zwischen den Künstlern und ihrem Publikum entstanden sind. So bleibt das Publikum nicht mehr bloß Aufnehmender von Kunst, sondern steht mit Ideen und Erfahrungen dem Theater zur Seite ...

  • Junge Steinmetzen ver teidigen Lenin-Banner

    Wer an der Baustelle Lenmplatz am Fuße des Friedrichshains vorüberkommt, der hat sich gewiß auch für den genauen Standort des Lenin-Denkmals interessiert. Seit einiger Zeit markiert ihn eine große, etwas erhöhte Betonscheibe vor der Hochhausgruppe — das spätere Podest, auf dem das aus Jemljanowski- Granit gehauene Denkmal des sowjetischen Bildhauers Prof ...

  • Theater im Theater

    Spätnachmittag im Foyer des Maxim Gorki Theaters. Hämmern, Klopfen. Der Theatervorrdum verwandelt sich in Weinrestaurant, Zuschauersaal und Bühne zugleich. Mein Staunen erleuchtet ein Beleuchter mit dem Tip: Sehen Sie sich doch mal eine Vorstellung in unserem Foyertheater an! Seit Jahresbeginn wird hier das Bühnenstück von Rud« Strahl „In Sachen Adam und Eva" aufgeführt ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Eadio DDE I: 9.00 Unterhaltung am Vormittag; 12.30 Musik liegt in der Luft; 17.00 Das Radio-DDR- Nachmittagsmagazin; 20.05 Streifzug durch Operetten; 22.00 Stunde der, Politik. Radio DDR II: 11.40 Schulfunk; 13.20 Kammerorchesterkonzert; 16.30 „No pasaran" — „Sie kommen nicht durch"; 19.00 Studio 70; 20 ...

  • Lotto- und Toto-Quoten

    3. Spielwoche Sächsische Landeslotterie: In der Wochenienidzaehung fielen die Gewinne von je 10 000 Mark auf die Losnummern: 0il4 867, 050 854, 067 586, 076,041, 078 301, ■ 079 5)18, 088 684, 117 682, 146 538, 166 655. Bärenlotterie': kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 17 542 Mark; ...

  • Wahlvorbereitungen haben in allen Stadtbezirken begonnen

    Ausschüsse der Nationalen Front führen Gespräche mit den Bürgern

    In allen acht Stadtbezirken tagten in der vergangenen Woche die Sekretariate der Kreisausschüsse der Nationalen Front. Sie legten erste Maßnahmen fest, um die differenzierten Gespräche mit den Bürgern zum Wahlaufruf zu beginnen. Neben den Stadtbezirksversammlungen, die vom 20. bis 22. Januar'Stattfinden, wird Rechenschaft über die geleistete Arbeit abgelegt ...

  • Verkehrsstörung durch Rohrbruch

    Durch die Witterungsunbilden kam es am Montag in der Hauptstadt zu einer Reihe von Störungen im innerstädtischen Verkehr. Ein Wasserrohrbruch in der Röderstraße führte morgens zu einer Unterbrechung im Berufsverkehr der Straßenbahnlinien 13, 19, 64, 69 und 69 E. Die Bahnen mußten in beiden Richtungen über die Greifswalder Straße, Dimitroffstraße, Bersarinstraße, Eldenaer Straße und Möllendorfstraße umgeleitet werden ...

  • Ehre ihrem Andenken!

    Im Alter von 70 Jahren starb Genosse Kurt H i 11 e aus der WPO 34/ß5. Er war seit 1919 Mitglied der Partei und ein klassenverbundener und der Partei treu ergebener Genosse. Trotz seiner Krankheit zeigte er eine hohe Einsatzbereitschaft. Urnenfeier: 21. Januar, 11 Uhr, Städtischer Friedhof Weißensee, Schönstraße ...

  • Eine Winterwanderung

    „Puste mal! Mein Kindergrog ist zu heiß", bat der Steppke seinen Vater, als sie sich beide am Getränkewagen in der Friedrichstrdße aufwärmten. Da kam ein dritter Wanderer des Wegs und wählte zwischen Grog, Tee, heißer Zitrone. Das wurde am Montag nach Wunsch mutigen (doch oft fröstelnden) Wanderern ausgeschenkt ...

  • Wie wird das Wetter'

    Wetterentwicklung: Hoher Druck bestimmt das Wetter in Mitteleuropa. Die Ausläufer eines kräftigen Tiefdrucksystems zwischen Irland und Grönland erreichen zwar Westeuropa und Westdeutschland, kommen aber nicht wesentlich weiter nach Osten voran. So wird es bei meist schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen überwiegend stark bewölkt, teilweise neblig-trüb und nur stellenweise aufgeheitert sein ...

  • vorarbeiten für die Freifläche des Denkmals am Leninplatz

    Von Siegfried Otto zur Zeit ist die wichtigste Voraussetzung für den Beginn der Arbeiten, eine bessere Winterfestmachung, noch nicht gegeben. Die Steinmetzen benötigen z. B. mehrere große Zelte, in den der Naturstein aufgetaut und die Bindemittel, Beton sowie Bitum, vorbeheizt werden. Auch das Verlegen der Natursteine bleibt also zunächst vor der Öffentlichkeit unter dem Zeltdach verborgen ...

  • enkollegium

    Das Frofessorenkolliegiium tagt "heute zum 78. Male unter Leitung von Hans Jaoabus, 19.50 Uhr, im Berüner Rundfunk. Es werden teilnehmen die Professoren A. Grandke (Zivilrecht). M. Rätzsch (pihys. Chemie), K. Spies (Virologie), O. Raus (Geographie), E. A. Lauter (Physik), S. Doernberg (Geschichte), A ...

  • Professor Kilger gestorben

    Der bekannte Bühnenbildner und Ausstattungsleiter Nationalpreisträger Prof. Heinrich Kilger ist am Montag, wenige Wochen vor seinem 63. Geburtstag, in Berlin gestorben. Prof. Kilger war ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie, der Künste zu Berlin. Seit 1948 wirkte er am Deutschen Theater. Heinrich Kilger wurde am 8 ...

  • Ausstellung am Alex

    In Anwesenheit des Botschafters der VR Polen in der DDR, Tadeusz Gede, wurde am Montag in der Kongreßhalle am Alexanderplatz eine repräsentative Ausstellung der polnischen elektronischen Industrie eröffnet. Auf einer Fläche von rund 500 Quadratmetern zeigt das polnische Außenhandelsunternehmen ME- TRONEX hier bis zum 30 ...

  • IM^pty, ■,;,: NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion. 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 05 41 - Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark - Bankkonto Berliner Stadtköntor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 6691-14-18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28-81, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeijenpriiillste Nr ...

  • der Partei

    Zyklus II: Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 22. Januar, 16 Uhr, in der Bildungsstätte der B,L statt. Thema: Einige Probleme der Wissenschaftspolitik und der Gestaltung einer modernen sozialistischen Wissenschafteorganisation. Lektor- Gen. Dr. Wolfgang Leupold, Stellvertreter des Ministers für Wissenschaft und Technik ...

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Der Vorsitzende des Staatsrates! Wolter Ulbricht, gab internationale Pressekonferenz in der Hauptstadt der DDR / 400 Journalisten aus aller Welt im Pestsaal des Staatsratsgebäudes Möge Herr Brandt die junge Generation konsultieren Wann endlich wird Bonn das Gebot von Potsdam erfüllen? Es geht um Ruhe und Sicherheit für alle Völker Europas Brandt und Wehners Keine Möglichkeit zur Wiedervereinigung Die Bundesrepublik - ein Staat mit beschränkter Souveränität Starkes Echo in aller Welt
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