Ausgabe vom 01.03.1969

• Note der Regierung der UdSSR an die DDR

  Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Winzer, empfing am 28. Februar den Botschafter der UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik, P. A. Abrassimow, zur Überreichung einer Note der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ...

• Mitteilung des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates

  Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik teilt mit: Die Regierung der DDR hat wiederholt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf gelenkt, daß unter grober Verletzung völkerrechtlicher Bestimmungen, vor allem des Potsdamer Abkommens, im ...

• Verteidigung des Vaterlandes ist unsere Ehrenpflicht

  Berlin (ND). Am Vorabend des 13. Jahrestage« der Nationalen Volksarmee erklärte der stellvertretende Verteidigungsminister der DDR Generaloberst Heinz Keßler, daß die »Aufgabe der NVA darin bestehe, Sicherheit und Frieden zu gewährleisten, damit der sozialistische Aufbau erfolgreich garantiert werden kann; ...

• Heute abend Festakt im Opernhaus

  Von unserer M*ss*r*daktion Leipzig. ■ In der Welthandelsmetropole wird heute, 20 Uhr, mit einem Festakt im Opernhaus ' die Leipziger Frühjahrsmesse . feierlich eröffnet. Die Messe steht unter dem Motto: „Für'weltoffenen Handel und technischen Fortschritt — 20 Jahre Deutsche Demokratische Republik". Am • Freitag trafen weitere Regierungsdelegationen zum Besuch der Messe in der DDR ein ...

• Walter Ulbricht empfing Marschall 1.1. Jakubowski und W.S. Semjonow

  Berlin (ADN). Der Ente Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Freitag den in Berlin weilenden Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte der Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion I. I. Jakubowski, und den Stellvertreter des Außenministers der UdSSR W ...

• Nikola Milicevic akkreditiert

  - Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Freitag jden neuernannten Außerordentlichen und -Bevollmächtigten Botschafter der Soziallstischen Föderativen Republik Jugoslawien in der Deutschen Demokratischen Republik, Nikola Milicievld, zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens ...

• Frantisek Krajcir neuer Botschafter

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik* Walter Ulbricht,' empfing am Freitag den neuernannten Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Frantisek Krajöir, zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens ...

• Begrüßung in Berlin

  Berlin (ADN). Der Oberkoniman-, dierende der Vereinten Streitkräfte der Mitgliedstaaten des Warschauer Vertrages,. Marschall der Sowjetunion I. I. Jakubowski, sowie der Stellvertreter des Außenministers der UdSSR W< S. Semjonow und die sie begleitenden Personen waren am Freitag in Berlin eingetroffen ...

• Gabriele Seyfert Weltmeisterin

  Berlin (ND). Der Vorsitzend* des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelten Gabriele Seyfert, die in Colorado Springs (US/\) den WeltmeJstertitel im Eiskunstlauf der Damen- für die Farben der DDR gewann, herzliche Glückwünsche. Walter ...

• Marschall Gretschko auf DDR-Empfang

  Moskau (ADNnKorr.). Einen Empfang aus Anlaß des 13. Jahrestages der Gründung der Nationalen Volksarmee der DDR gab der Militärattache bei der Botschaft der DDR in Moskau, Generalmajor Menzel, am Fredtagabend. An der Spitze der sowjetischen Gäste erschienen der Minister für Verteidigung der UdSSR, Marschall der Sowjetunion Andrej Gretschko sowie die stellvertreten- (Fortsetzung Seite 2, Spalte 3) In der Ehrenloge der Berliner Volksbühne (v ...

• Bonner Minenleger gegen Entspannung am Pranger

  Sicherheit in Europa. Es soll ja Leute geben, die sich noch Illusionen über die heuchlerischen Friedensworte der Brandt, Wehner und Schmidt gemacht haben. Sie dürften erneut recht eindringlich vom Gegenteil belehrt wordensein. Diese rechten SP-Führer -sind doch nichts anderes als Erfüllungsgehilfen cler reaktionären CDU ...

• Bonner Minenleger gegen Entspannung am Pranger

  (Fortsetzung von Seite 1) los sind diese SP-Führer, die großmäulige, honigsüße Reden über Frieden und Menschlichkeit von sich geben, tatsächlich aber in Reih und Glied mit den kalten Kriegern stehen, ja sich sogar in die vorderste Reihe drängen. Sie haben in Westberlin, das auf dem Territorium unserer Republik liegt, nichts zu suchen ...

• Kommentare und Meinungen

  Brandt,Schütz,Kiesinger,Thadden - Arm in Arm für die Provokation

  Wir haben in unseren Ausgaben vom Donnerstag und Freitag und auch in der heutigen viel Platz eingeräumt für Bürger unserer Republik, die zu dem abenteuerlichen Spiel Bonns In Westberlin ihre Meinung sagen. Besonders' hat die unverschämte Antwort Willy Brandts auf das großzügige Angebot Walter Ulbrichts Zorn und Empörung^hervorgerufen ...

• ZK beglückwünscht NVA

  Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte den Angehörigen und Reservisten der Nationalen Volksarmee zum 13. Jahrestag der NVA herzliche Grüße und Glückwünsche. In dem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben heißt es: „Die ausgezeichneten Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb, die bedeutenden Erfolge in' der politischen und ...

• Franfisek Krajüir neuer Botschafter

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Außenministerium, Franz Everhartz, und der amtierende Chef des Protokolls, Horst Hain, teil. Der Vorsitzende des Staatsrates und der Botschafter tauschten Ansprachen aus, in denen die Übereinstimmung beider Seiten in Grundfragen der gegenwärtigen internationalen Entwicklung zum Ausdruck kam. Der Repräsentant ...

• Verteidigimg des Vaterlandes ist unsere Ehrenpflicht

  (Fortsetzung von Seite 1)

  deutschen Volkes auf das engste mit den Lebensinteressen der Völker der Sowjetunion verknüpft sind. Besonders herzliche Beziehungen verbinden die Bürger unserer Republik mit den auf unterem Territorium stationierten sowjetischen Streitkräften, die im engen- Klassen- und Waffenbündnis mit der Nationalen Volksarmee die Souveränität und Unabhängigkeit der Deutschen Demokratischen Republik wie die ihrer eigenen sozialistischen Heimat verteidigen ...

• DEPESCHEN. -EHRUNGEN

  Die Delegation der SED-Bezirksleitung Halle unter Leitung von Horst Sindermann, Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der, Bezirksleitung Halle, besuchte während ihres Aufenthalts In der Wojewodschaft Katowice den Industriebezirk Blelsko-BiaJa. Die Gäste wurden vom Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP Edward Gierek, 1 ...

• Parteiaktivtagung im YEB Chemische Werke Buna

  Von unserem Bezirkskorrespondenten Erwin Müller Schkopau. Klare Akzente für die Parteiwahlen setzte am Freitag eine Parteiaktivtagung im VEB Chemische Werke Buna, die sich mit Selbstgefälligkeit und entschiedenen Mängeln bei der Durchsetzung der Prinzipien des ökonomischen Systems im Kombinat auseinandersetzte ...

• Bündnispolitik -. Unterpfand unserer Erfolge

  Bezirkskonferenz der Nationalen Front in Rostock Rostock (ND). Die letzte Bezirkskonferenz vor dem Kongreß der Nationalen Front fand am Freitag in Rostode statt. Bezirkssekretärin Gerda Meschter sagte in ihrem Bericht, die engen Beziehungen zwischen den Betrieben und Wohngebieten tragen wesentlich dazu bei, die volkswirtschaftlichen Aufgaben der Industrie gut zu erfüllen und das politische und gesellschaftliche Leben im Wohnbereich interessanter zu gestalten ...

• Marschall Gretschko auf DDR-Empfang

  (Fortsetzung von Seite 1)

  den Verteidigungsminister Marschall der Sowjetunion Sacharow, Chef des Generalstabs der Sowjetarmee, Armeegeneral Jepischew, Chef der Politischen Hauptverwaltung der Armee und Flotte, Armeegeneral Sokolow und Generaloberst Komarowski. Neben einer großen Anzahl weiterer hoher Militärs waren die Marschälle Tschuikow und Jeremenko erschienen ...

• Schritte gegen Provokation der Westberliner Post

  Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Post- und Fernmeldewesen der DDR teilt mit: Dem Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR wurde bekannt, daß die Westberliner Postverwaltung anläßlich der geplanten Völkerrechtewidrigen Wahl des westdeutschen Bundespräsidenten in Westberlin beabsichtigt, einen Sonderstempel mit der provokatorischen Inschrift „Berlin, Wahl des Bundespräsidenten" zu benutzen ...

• „Das siebente Jahr uraufgeführt

  Berlin (ND). Der DEFA-Film „Das siebente Jahr" (Autor und Regisseur: Frank Vogel) erlebte am Freitagabend im Berliner „International" seine erfolgreiche Premiere. Der Gegenwartsfilm erzählt von den Konflikten einer Arztin in unseren Tagen, von Problemen, denen sich Frauen In Beruf und Ehe gegenübersehen ...

• Neuer Botschafter der DDR in der Volksrepublik China

  Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ernannte auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates Gustav Hertzfeldt zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der DDR in der Volksrepublik China. Der Vorsitzende des Staatsrates händigte ihm seine Ernennungsurkunde sowie das Beglaubigungsschreiben aus ...

• Gabriele Seyferf Weifmeisterin

  (Fortsetzung von Seit» 1)

  Namen der Bevölkerung der DDR sehr herrlich zu Ihrem großartigen Weltmeisterschaftssieg im Colorado Springs, der einen Höhepunkt Ihrer bisherigen sportlichen Laufbahn darstellt, und über den wir alle sehr erfreut sind. Mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für .neue Erfolge Im Sport und in Ihrem persönlichen ...

• Vor dem Abschluß der II. Musik-Biennale

  Berlin (ND). Nach einem vielseitigen und interessanten Programm' mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen findet heute abend in der Deutschen Staatsoper die II. Musik- Biennale Berlin mit "einem chorsinfonischen Konzert ihren festlichen Abschluß. Durch Solisten, den Rundfunkchor und das Rundfunk-Sin,- fonie-Orchester Leipzig wird bei der Gelegenheit Fritz Geißlers Oratorium „Gesang vom Menschen" uraufgeführt ...

• Abschied von A. Reitz

  Berlin (ADN/ND). In tiefer Trauer nahmen am Freitag im Krematorium Berlin-Baumschulenweg Angehörige, Kampfgefährten und Freunde Abschied von dem verdienten Gewerkschaftsfunktionär August ReStz. An der Trauerfeier des ZK und des FDGB-Bundesvarstandes nahmen teil: Herbert Warfike, Mitglied des Politbüros des ZK und Vorsitzender des FDBG-Bundesvorstandes; Hans Jendretzky, Mitglied des ZK und des FDGB-Bundesvorstandes, sowie weitere Mitglieder des Präsidiums des FDGB-Bundesvorstandes ...

• Essen für Militärattaches

  Berlin (ADN/ND). Der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef des Hauptstabes der NVA, Generaloberst Heinz Keßler, gab am Freitag für die in der DDR akkreditierten Militär-, Marine- und Luftwaffenattache's, aus Anlaß des Tages der Nationalen Volksarmee ein Essen. Generaloberst ...

• Nikola Mi6evit akkreditiert

  (Fortsetzung von Seite 1)

  und der amtierende Leiter der Abteilung Südosteuropa im Außenministeriums, Paul Jacobs, teil. Der Vorsitzende des Staatsrates und der akkreditierte Botschafter hielten Ansprachen, in denen das beiderseitige Interesse an der weiteren Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien zum Ausdruck gebracht wurde ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredokteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowskl, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Georg Hansen, Klaus Höpdce, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

• Danksagung

  Das Zentralkomitee der SED, Volkskammer, Staatsrat und Ministerrat der DDR, der Zentralvorstand der LDPD und der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschend danken auf diesem Wege herzlich für die ihnen zahlreich übermittelten Beileidsbekundungen zum Ableben von

• Prof. Dr. h. c. Johannes Dieckmann,

  Präsident der Volkskammer, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, stellvertretender Vorsitzender der LDPD und Mitglied des Präsidiums des Nationalrat« der Nationalen Front.

• Sowjetische Waffenbrüder schützen die DDR

  Junge Flugzeugführer im Ubungsexamen

  Von Oberstleutnant W. Trichmanenko Kurz nach dem Alarm hatten die Jagdbomber ihren ständigen Flugplatz verlassen und einen Feldflugplatz bezogen. Nun starteten die Maschinen von Grasböden und fügten den Truppenansamnilunigen des „Gegners" vernichtende Schläge zu. Für die "jungen Flugzeugführer-Ingenieure „ um Hauptmann Smirnow ist es die erste komplizierte flugtaktische Übung ...

• Kompaßnadel auf 20

  Unsere Partei- und Staatsführung hat seit Gründung der Nationalen Volksarmee darauf orientiert, die Landesverteidigung mit den anderen Bereichen des '' gesellschaftlichen Lebens eng zu verbinden. Die Nationale Volksarmee wurde von Anfang an als Kern des Systems der Landesverteidigung und als fester Bestandteil der Streitkräfte der sozialistischen Militärkoalition aufgebaut ...

• Soldaten der sozialistischen Revolution

  Zu den Grundvoraussetzungen für die Erfüllung der militärischen Hauptaufgabe der Nationalen Volksarmee * Von Generaloberst H«im Keßler, Stellvertreter des Ministers für National« Verteidigung und Chef des Hauptstabes

• Kritische Haltung fördern - oder Mängel zudecken?

  Ich habe mit großem Interesse das Interview des „Neues Deutschlands" mit Walter Ulbricht zu den Parteiwahlen studiert und dabei festgestellt, daß die vom Ersten Sekretär des ZK dargelegten Schwerpunkte eine ausgezeichnete Grundlage auch für die Parteiarbeit in unserem Betrieb sind. Aber in der APO und der Parteigruppe, denen ich als Organisator fUr Datenverarbeitung angehöre, spürt man noch nicht den Geist und die Atmosphäre der Parteiwahlen im 20 ...

• Es geht um die Atmosphäre

  Welche Atmosphäre brauchen wir in den heute beginnenden Parterwahlen 19697 Diese Frage wild im Interview, das Genosse Walter Ulbricht dem „Neuen Deutschland" gab, klar beantwortet: Die kameradschaftliche, offene und kritische Atmosphäre in den Parteiorganisationen ist zu fördern, wie es unsere innerparteiliche ...

• 75 Genossen vervielfachen ihre Kräfte

  Gespräche mit vielen Kollegen zum Auftakt der Parteiwahlen

  Von Helmut G r z y m s k i, APO-S«kretär im Automobilwerk Ludwigsfelde ' Ende Dezember veröffentlichte „Neues Deutichland" eine krltitche Artikelserie aber das Automobilwerk Ludwigsfelde. Inzwischen sind gut zwei Monate vergangen. In allen ■ereichen des Werkes wurden die Beiträge in Seminaren der Partei- und Gewerkschafts- Organisation ausgewertet und erste Lehren gezogen ...

• Welche Niederlagen hat der Imperialismus erlitten!

  Man braucht nur an Vietnam zu denken, um zu erkennen, daß der. heutige Imperialismus nicht weniger grausam und aggressiv als früher ist. Vergleicht man jedoch die Ziele, die die heutigen Imperialisten sich stellen, und das von Ihnen tatsächlich Erreichte - so ermißt man die Begrenzung ihrer MacbU 0 Der Bonner Staat war vor allem gegründet worden, um dem Revancheprogramm des deutschen Imperialismus - Wiederherstellung des imperialistischen Deutschen Reiches in seinen Grenzen von 1937 ...

• Reserven in der Arbeitszeit

  Eine andere ideologische Frage, die wir im Verlauf der Parteiwahlen offen diskutieren müssen, ist folgende: Manche Genossen klagen: „Keine Leute, keine Leute!" Es stimmt, wir haben laut Stellenplan 78 Facharbeiter zuwenig. Aber als wir dieser Tage aus anderen Betrieben des Industriezweiges sozialistische Hilfe erhielten, da standen trotzdem einige Maschinen, weil es Mängel in der Produktionsorganisation gab ...

• Feuerwehreinsätze lösen keine Probleme

  Eine wichtige Lehre konnten wir .im Januar und Februar ziehen, und wir werden sie in den Wahlversammlungen entsprechend auswerten: Erfolge stellten sich dann ein, wenn wir uns auf die Klärung politisch-ideologischer Grundfragen konzentrierten, so, wie es Genosse Walter Ulbricht im ND-lnterview zu den Parteiwahlen erneut mit Nachdruck forderte ...

• „Neues Deutschland" fand im VEB Hydraulik Nord bestätigt:

  Genosse Heinz Manthey spricht in seinem Brief aus, was viele Werktätige des Betriebes empfinden. So erklärte . , Walter Gildhoff, Dreher, parteilos, seit zehn Jahren im Betrieb. Mitglied der Betriebskommission der ABI: Vor einigen Monaten haben wir, auch angeregt durch die drängenden Vorschläge der Kollegen der Dreherei, eine Kontrolle über die Maschinenstillstandszeiten vorgenommen ...

• „Neuer Weg", Heft 5/1969

  • Probleme der klassenmäßigen Erziehung behandelt Rudolf Wettengel im Leitartikel. Ein Beitrag ist dem 75. Geburtstag des Genossen Otto Grotewohl gewidmet. Weitere Artikel: Siegfried Förster: „Die Hochschulreform an den Ingenieur- und Fachschulen"; Walter Lorenz: „Was verstehen wir unter bewußter Parteidisziplin?"; ...

• Planerfüllung ist Klassenpflicht

  So gibt es viele Vorschläge, wie wir die begonnene sozialistische Rationalisierung zielstrebig fortsetzen, sowohl von den Genossen und Kollegen an den Maschinen als auch im technischen Bereich. Aber unsere Wettbewerbsziele sind noch nicht genügend durch ein geschlossenes Rafionalisierungsprogramm abgedeckt ...

• Kritik der Partei hat uns geholfen

  Ich konnte hier nur einige von vielen Fragen der politischen Uberzeugungs-* arbeit aufwerten, die in -unseren Wahlversammlungen eine Rolle spielen werden. •■ Alles zusammen genommen wird offenbar, daß uns die Kritik der Partei sehr geholfen hat, eine Wende herbeizuführen, indem wir uns stärker der politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit annehmen^ alle Genossen und alle Kollegen wappnen für die noch größeren Aufgaben von morgen ...

• Schöpferische Mitarbeit aller Werktätigen

  Dresden. Übereinstimmend berichten Korrespondenten aus dem Bezirk Dresden, daß der Hinweis des Genossen Walter Ulbricht im WD-Interview in die Tat umgesetzt wird, »die Berichtswahlversammlungen in breiter Mitarbeit des gesamten Kollektivs der Partei und der Werktätigen des Betriebes vorzubereiten und durchzuführen" ...

• Gründliche Information

  «Magdeburg. Gemeinsam mit dem ND- Interview Walter Ulbrichts wurden in der Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg die Ergebnisse der Industriezweigkonferenz in'Vorbereitung der Parteiwahlen zum Gegenstand der Beratungen in den Parteigruppen und APO gemacht. In allen zehn APO erfolgt eine öffentliche Parteikontrolle zum jeweiligen Stand der Durchsetzung der wichtigsten Aufgaben ...

• Arbeitsgruppen in der LPG

  Schwerin. 15 Genossinnen und Genossen aus der Grundorganisation der LPG „Helmut Just" Krusendorf, Kreis Hagenow, haben für die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen einen Auftrag erhalten. In sechs Gruppen fertigen säe Analysen zu Fragen der Parteiarbeit in der LPG und zur Rolle der Genossen in der Gemeinde an ...

• Entwurf wird diskutiert

  Berlin. Fünf Arbeitsgruppen sind dabei, den Entschließungsentwurf der Parteiorganisation im VEB Industrierohrleitungsmontagen vorzubereiten. Am 3. März wird er den Parteigruppen übergeben, denn er soll mit allen Genossen und Kollegen diskutiert werden. Dazu finden Parteigruppen- und Gewerkschaftsversammlungen statt ...

• entgegen. Einige Arbeiter gaben ihre Vorschläge sogar schriftlich ab. Kampfposition statt Routine

  In der vorigen Woche werteten 75 Genossen der APO das Ergebnis in einer Mitgliederversammlung aus. Die Genossen Gerhard Schneider von der Brigade „Roter Oktober", Otto Kallmeyer von der Achsmontage und andere folgerten sehr treffend, daß die Parteiarbeit sich nicht in Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen erschöpfen darf ...

• Antwort auf Fragen aus Versammlungen

  Wir beginnen heute mit, der Beantwortung von Fragen, die in Parteiversammlungen zu aktuellen politischen Problemen gestellt werden. So wurde mehrfach gefragt:

• Wir bitten um weitere Wortmeldungen

  Unsere Anschrift: ND, 108 Berlin, Mauerstraße 39/40 Telefonruf: Bertin 22 03 41, App. 452, Telex Nr. 112 051

• 50 Gewinne zu 5000.— Mark

  13 BV 266 343 14 AZ 268 894 120 C 270 250 090 A 270 767 AX 272 636 070 D 310 419 04 AY '312 660 14 BW 355 895 12 BV 362 620 12 BV 372 022 N-L 374163 06 AV 380 231 08 BV 403 402 15 DT 411600 04 OB 421 041 060 E 450372 090 A 470 450 01-J 493 946 10AW 501038 02/F 551537 12 AZ 572 615 07 AT 582 720 14AZ ...

• Konzentrationsflut erstickt Mitbestimmung

  V

  Von' unterem Ruhrgebietskorrespondenten Eine bisher kaum gekannte Flut von Konzentrationsmaßnahmen in der Großindustrie vollzieht sich gegenwärtig in Westdeutschland. Alle Industriezweige sind davon ergriffen. Befürwortet und gefördert von Bpnns großer Koalition, gehört zu dieser Konzentrationswelle die Gründung der Ruhrkohle-AG, die 22 von 29 Ruhrberg- - bauunternehmen zusammenschließt ...

• Offensive des Volkes Schwere Schläge für Aggressoren in Südvietnam

  Von Hannelore Kauffeit In der Nacht vom 22. zum 23. Februar begann in fast allen Provinzen Südvietnams gleichzeitig eine neue Offensive der bewaffneten VollcsbefreiungMtreitkräfte. Die militärischen Einrichtungen von 45 Städten und alle amerikanischen Stützpunkte liegen seitdem im Raketenund Artilleriefeuer der Patrioten ...

• Rumänien geht an die Wahlurnen

  Von Kurt Heffmann unmittelbar in die Wahlkampagne über, die am 13. Januar dieses Jahres mit der Aufstellung der Kandidaten begann. An diesem Tage nominierten die Werktätigen des Bukarester | Werkes „23. August" den Generalsekretär des Zentralkomitees der RKP, Genossen Nioolae Ceausescu, als ersten Kandidaten für die Große Nationalversammlung, die oberste Volksvertretung der Sozialistischen Republik Rumänien ...

• Streik gegen den Tod

  Seit über einer Woche stehen Im USA- Staat Westvirginia über 20000. Bergleute Im Streik. Nicht um höhere Löhne geht ihr Kampf; er gilt einem anderen Ziel: der unmittelbaren Verteidigung ihres Lebens. I Mehr als 14 000 Arbeiter sind während des letzten Jahres in den USA auf Grund der mangelhaften Schutzvorkehrungen der Unternehmer bei Betriebsunfällen getötet worden ...

• i « Moderne Sklavenmärkte

  Hamburg. Aus den In Westdeutschland arbeitenden Ausländern ziehen die Unternehmer riesige Extraprofite. Zu Ihrer Ausbeutung wurde ein System entwickelt, das an den Menschenhandel während der Sklaverei erinnert. Die Hamburger Zeltschrift „Konkret" veröffentlichte In ihrer Jüngsten Ausgabe eine mehrteilige Dokumentation ...

• Abenteuer wendet sich gegen Urheber

  „Iswestija": Provokatorisches Ziel allzu offenkundig

  Moskau (ADN-Korr.). Als abenteuerliche Politik charakterisiert die „Iiwestija" am Freitag die Bonner Pläne zur Wahl des westdeutschen Präsidenten außerhalb des eigenen Staatsgebietes. In einem Kommentar schreibt die Zeitung: „Die Absicht der Bonner Behörden, in Westberlin die Bundesversammlung durchzuführen und den Bundespräsidenten zu wählen, ist' eine grobe Verletzung der internationalen Nachkriegsabkommen und eine bewußte Provokation ...

• Israel verschärft Spannung

  Sowjetische Warnung vor weiteren Provokationsakten

  Moskau (ADN/ND). „Es hat den An.- schein, daß die extremistischen Kreise Israels — von Chauvinismus, Arroganz und Feindschaft gegen die arabischen Völker geblendet — einen lang andauernden Krieg Im Nahen Osten wünschen, dabei auf die Hilfe einiger ihrer Gönner im Ausland bauend." Diese Feststellung trifft die sowjetische Nachrichtenagentur TASS in einer Erklärung zu den jüngsten verbrecherischen Aggressionsakten Israels gegen die arabischen Nachbarstaaten ...

• Eindringlicher Ruf: „Absetzen!"

  Westberlin (ND). Der Vorsitzende der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins, Gerhard Danelius, hat in einem Leitartikel der Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" am Freitag erneut die ' Absetzung der nach Westberlin einberufenen Bundesversammlung gefordert. Danelius schreibt: „Wie verlautet, will der neue Bundestagspräsident Kai Uwe von Huiel am Sonntag nach Westberlin kommen, um sich um die Vorbereitungen der Bundesversammlung zu kümmern ...

• RGW-Komitee beriet über Wissenschaft und Technik

  Abkommen über gemeinsames Informationszentrum

  Moskau (ADN/ND). Praktische' Maßnahmen zur Vertiefung der Zusammenarbeit der RGW-Länder auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Information wurden auf der zweiten Beratung der Vorsitzenden der Komitees und der Minister für Wissenschaft und Technik vereinbart, die vom 26. bis 27. Februar in Moskau stattfand ...

• Anschlag auf Sicherheit und Entspannung in Europa

  Westdeutsche Persönlichkeiten gegen Wahlort Westberlin

  Bonn (ADN/ND). Über 300 Persönlichkeiten und Organisationen des politischen Lebens der Bundesrepublik haben sich in einer Erklärung gegen die Abhaltung der Bundesversammlung in Westberlin gewandt. In der Erklärung, die u. a. von Nobelpreisträger Max Born, D. Martin Niemöller, Oberkirchenrat D. Heinz ...

• rNL-Angnffe auf Da Nang fortgesetzt

  Saigon. (ADN/ND). Innerhalb weniger Stunden haben die südvietnamesischen Volksbefreiungsstreitkräfte zwei erfolgreiche Angriffe auf den großen amerikanischen Stützpunkt Da Nang unternommen. Bei einer der Attacken in der Nacht zum Freitag trafen FNL- Räketen drei USA-Kriegsschiffe und Hafenanlagen. Die Raketentreffer lösten eine heftige Explosion aus ...

• NP arbeitet an schwarzen Listen

  Westberlin (ADN). Auf Weisung des NP-Parteivorstandes in Hannover hat die Westberliner Führung der Neonazis die Überwachung und Kpntrolle aller demokratischen Kräfte und Andersdenkenden in Westberlin weiter ausgebaut. Seit langem beschäftigt sich die NP bereits mit der Sammlung von Unterlagen, die der Aufstellung von Listen solcher Personen dient, die unter Kontrolle gehalten oder terrorisiert werden sollen ...

• Aggressor scharf verurteilt

  UNO-Menschenrechtskommission brandmarkt Tel Avivs Praktiken

  Genf (ADN-Korr ./ND). Die fortgesetzte Verletzung der Menschenrechte und die Mißachtung der Beschlüsse der Vereinten Nationen, anderer internationaler Organisationen und Konferenzen durch Israel ist am Freitag vor der 25. Tagung der UNO-Menschenrechtskommission in Genf von weiteren Delegationen nachdrücklich ...

• Nixons Auftreten von Demonstrationen begleitet

  Berlin (ND/ADN). Auf allen Stationen seiner Europareise ist das Auftreten des USA-Präsidenten Nixon von Demonstrationen gegen die amerikanische Politik begleitet. Bisher ist ein Toter zu beklagen. Weit über 100 Personen wurden bei brutalem Militär- und Polizeieinsatz teilweise schwer verletzt, mehrere hundert festgenommen ...

• Braune Springflut über Westdeutschland

  Prompt veröffentlichte 24 Stunden später die Dachorganisation der westdeutschen Revanchistenverbände, der sogenannte Bund der Vertriebenen, den Veranstaltungsplan für die kommenden Wochen: Nicht weniger als 24. demonstrative Kundgebungen stehen auf dem Programm. Allein im Mai wollen sich die „Landsmannschaften" zu sieben Großaufmärschen zusammenrotten ...

• DDR-Komitee verurteilt Terrorjustiz Südkoreas

  Berlin (ADN/ND). Das DDR-Komitee zum Schütze -der Menschenrechte hat schärfsten Protest gegen die Terrorakte der südkoreanischen Justiz vom 25. Januar 1969 erhoben, mit denen fünf Angehörige der Revolutionären Einheitspartei des Landes zum Tode und 25 weitere zu lebenslangen bzw. zu langjährigen Zuchthausstrafen verurteilt wurden ...

• 410 Firmen verlagerten Produktion aus Westberlin

  Berlin (ND). 410 westdeutsche Firmen haben in den letzten zehn Jahren ihre Produktionsstätten aus Westberlin in die Bundesrepublik verlagert. Diese Zahl wurde am Donnerstag in einer Sendung des westdeutschen Fernsehens genannt, an der u. a. die Bonner Minister Strauß, Schiller und Benda sowie der Präsident des westdeutschen Industriellenverbandes, Berg, teilnahmen ...

• Jahn: Differenzen zwischen Bann und Paris

  Bonn (ADN/ND). „In einer Reihe wichtiger Fragen gibt es unterschiedliche Auffassungen zwischen der Bundesregierung und der französischen Regierung." Das erklärte der parlamentarische Staatssekretär im Bonner Außenministerium, Gerhard Jahn (SP), am Freitag vor dem Bundestag. Übereinstimmung sei dagegen in wichtigen Fragen zwischen Bonn und London festzustellen ...

• N. Podgorny empfing S. Jedrychowski

  Moskau (ADN/ND). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Podgorny, hat am Freitag im Kreml den polnischen Außenminister Stefan Jedrychowski, Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, empfangen. Am gleichen Tage traf der polnische Gast mit dem 1. Stellvertreter des Außenministers der UdSSR, Wassili Kusriezow, zu Verhandlungen zusammen ...

• Appell zur Solidarität

  Prar (ADNAND). Das Sekretariat des Weltgewerkschaftsbundes hat an die Gewerkschaften und Werktätigen der ganzen Welt appelliert, die Solidarität mit dem vietnamesischen Volk zu verstärken. Die amerikanische Soldateska verschärfe die Provokationen gegen die Demokratische Republik Vietnam. Deshalb müsse die internationale Arbeiterbewegung ihre Wachsamkeit-noch mehr erhöhen ...

• Hochwassergefahr in Polen

  Warschau (ADN-Korr.). Durch die Bildung einer kilometerlangen Eisbarriere auf der Weichsel in der Nähe von Sandomierz hat sich am Freitag ein Wasserstau ergeben, der den Alarmpegel bereits überschritten hat.

• Auftakt ohne Mühe

  DDR-Eishockeymannschaft begann B-Gruppen- Weltmeisterschaft mit 11:1-Sieg über Italien

  Von unserem SomterbMichttrstatter Klaus Ullrich Genau ein Dutzend Tage fehlte an der Vollendung eines Jahrzehnts, seit sich unsere Eishockeynationalmannschaft und Italien das erste Mal bei einer Weltmeisterschaft begegnet waren. Seitdem aber hatten sich die Eishokkeywege beider Länder nicht wieder gekreuzt Es war 1959 hart hergegangen in Kladno ...

• WELTMEISTERSCHAFTSTAGEBUCH

  28.' Februar i Der rote Teppich wird auf die Eisfläche gerollt, das Siegerpodest zurechtgerückt, die Vorbereitungen für die Ehrung der neuen Weltmeisterin im Eiskunstlauf sind abgeschlossen. Unsere Gabriele'Seyfert steht auf der höchsten Stufe. Zum ersten Male bezwang eine Läuferin unserer Republik die gesamte Weltelite ...

• Beste Kür sicherte Gabi Weltmeistertitel

  Gabriele Seyfert krönte ihre 13jährige Laufbahn mit dem ersten Eiskunstlauf-Weltmeistertitel für die DDR

  Mit dem Gewinn des ersten Weltmeistertitels im Eiskunstläufen für die DDR krönte Gabriele Seyfert am Donnerstagabend in der Broadmoor-Wörld-Arena von Colorado Springt ihre 13jährige sportliche Laufbahn und erkämpfte einen großartigen.Erfolg für die DDR. Schon nach der Pflicht in der sie nur einen Rückstand von 16,5 Punkten zu Beatrix Schuba (Osterreich) hatte, gab es an ihrem Titelgewinn kaum einen Zweifel ...

• Stelldichein der zehn Städte

  Internationaler Städtekampf im Eisschnellauf-mit ausgezeichneter Besetzung

  Auf dem 400-m-Eisoval im Berliner Sportforum gibt sich am Wochenende ein Großteil der Weltelite auf den schnellen Kufen ein Stelldichein. Der internationale Städtekampf sieht namhafte Eisflitzer aus insgesamt zehn Städten am Start Aus dem sowjetischen Aufgebot ragen die« Olympiasiegerin von 1968 im Sprint, Ludmilla Titowa, die vierfache Olympiasiegerin von Innsbruck, Lidija Skoblikowa, und die Exweltrekordlerin Tatjana Sider- OWa heraus ...

• PTSTAD Verkehrswettbewerb wird weitergeführt

  Auf einer zentralen Veranstaltung am Freitag in der Berliner Kongreßhalle wurde die Bilanz des Wettbewerbs zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Jahre 1968 gezogen. Der Stellvertreter des Chefs der Deutschen Volkspolizei, Generalmajor Gerd Uhlig, konnte einschätzen, daß sich der. Wettbewerb unter dem Motto „Aufmerksam und rücksichtsvoll — Ich bin dabei!" zu einer Massenbewegung entwickelte ...

• Erneuter Führungswechsel?

  Ein erneuter Führungswechsel nach den Sonnabendspielen der Fußballoberliga würde kaum überraschen, steht doch der Spitzenreiter FC Vorwärts Berlin auswärts gegen Sachsenring Zwickau zumindest der „Papierform" nach vor einer weit schwereren Aufgabe als der FC Hansa Rostock, der auf eigenem Platz den 1 ...

• Weitere Veranstaltungen

  FUSSBALL. Punktspiele der DDR-Liga (Stg. 15 Uhr). SKISPORT. Junioren-Europameisterschaften in Bollnaes (Schweden) (bis Sonntag). Salpausselkä-Skispiele mit DDR in Lahti (bis Sonntag). Nordische Wettbewerbe in Oberwiesenthal (Sbd./Stg.). DDR- Meisterschaften im Skiorientierungslauf in Neudorf (Erzgeb ...

• Großer Zapfenstreich

  Aus Anlaß des, 13. Jahrestages der Nationalen Volksarmee finden am Sonnabend, dem 1? März, folgende militärische Zeremonien statt: 9 Uhr Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde; 14.30 Uhr Großer Wachaufzug vor dem Mahnmal der Opfer des Faschismus und Militarismus Unter den Linden; 19 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler, Karl-Marx- Allee ...

• Beste Wünsche für zwei Hundertjährige

  Berlin. Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, übermittelt Frau Anna Bittins, in Teusin, Kreis Demmin, sowie Frau Margarethe Knoll in Berka, Kreis Sondershausen, anläßlich der Vollendung des 100. Lebensjahres am heutigen Sonnabend herzliche Grüße, die besten Wünsche für Gesundheit Wohlergehen ...

• Mitteilung der Partei

  $ektionszjrklus „Sozialistische Kulturpolitik- Genosse Dr. Eberhardt Bartke, Abteilungsleiter für bildende Kunst im Ministerium für Kultur, spricht am 3. März, 16 Uhr, in der Bildungsstätte der Bezirksleitung, Französische Straße 35, zum Thema „Die Bedeutung der sozialistischen Kunst bei der Städtegestaltung in der DDR" ...

• Erst wenn das Vaterland das ganze Volk umfaßt

  schaftlich exakte Bild eines Staates, der ein »lichtes, allen zugängliches und gehöriges Laienwesen, . . . Fleisch und Blut der Staatsbürger" sei. Die Arbeiterklasse und ihre revolutionäre Partei knüpften an das humanistische Gegenbild zur Unterdrückungsmaschine, zur fürstlichen, junkerlichen und schließlich bourgeoisen Aggressionsarmee an ...

• Wissenschaftler werden sozialistisches Kollektiv

  Liebes ND! Du hast in letzter Zeit häufig über verschiedene interessante Anwendungsmöglichkeiten von Rechenautomaten berichtet. Eine Thematik, die unser Kollektiv — wir sind vorwiegend.Mathematiker — besonders interessiert. Wir erforschen und entwickeln nämlich mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung neue Nachrichtensysteme ...

• Auf dem Übungsplatz

  Motorenlärm zerreißt die Stille des trüben Wintertages. Der stählerne Koloß ringt mit Schnee, Wasser und Schlamm. Seine breiten Ketten tauchen tief in den aufgeweichten Boden. Der Panzer jedoch erzwingt sich den Weg. Nichts hält ihn auf, nichts den folgenden Kampfwagen oder die anderen, die noch nicht in den Blickwinkel des Fotografen geraten sind ...

• Umgestaltung

  Das neue Reich wird das Reichsheer zu einem demokratischen Volksheer umgestalten. Soldaten und Offiziere erhalten die vollen staatsbürgerlichen Rechte. Die höheren Kommandostellen werden nach den Grundsätzen der sachlichen Befähigung und der Ergebenheit für die demokratische Republik besetzt. Jedem Soldaten steht bei entsprechender Eignung die höhere militärische Schulung und Beförderung zum Offizier offen ...

• Militarismus

  ' Wie uns angeblich poch keiner - um mit Bismarck zu reden - den preußischen Leutnant nächgemacht hat, so hat' uns in der Tat noch keiner den preußisch-deutschen Militarismus ganz nachzumachen vermocht, der da nicht nur ein Staat im Staate, sondern geradezu ein Staat über dem Staate geworden ist. Karl ...

• Vertrauen

  Es genügt nicht, Befehle zu geben, sondern es ist notwendig, eine solche Kampfgemeinschaft zu schaffen, ein solches Vertrauensverhältnis zwischen Offizieren und Soldaten zu entwickeln, daß die Truppe imstande "ist, jede Kampfaufgabe zu erfüllen. •Walter Ulbricht, Vorlesung an der Militärakademie „Friedrich Engels" ...

• Ein Vers

  Wir kämpfen nicht für Vater- 'land, Wir kämpfen nicht für Gott, Wir kämpfen für das reiche Pack, Wir Armen gehen kapott. Aufschrift 'im Moschinenraum der „Oldenburg1', 1917 tischen Richtung das Staatsschiff zum Kentern bringt. -Friedrich Wilhelm v. Otrtzen, Grundzüge der Wehrpolitiik, 1933

• Angst

  ... um eine Armee schlagkräftig zu erhalten, muß jeder Mann in eine Stufenleiter der Angst eingespannt sein. Die Armee arbeitet am besten dort, wo jeder einzelne Angst hat vor dem Mann, der über ihm steht, und Verachtung für seine Untergebenen zeigt. Norman Mailer, Die Nackten und die Toten

• Ein Vers

  Nicht zu warm und nicht zu kalt, halb Jesus und halb umgeschnallt. Charakteristik der „Wehrpolitik" der rechten SP-Führer durch einen Delegierten des Westberliner Landespqrteitages 1959

• ?M E-l INI UN G E H U N Dr'-Z 1 TAT EtiSfäßÜBR^^ ^* *- ■• '

  Ein Vers

  Hier steh ich voller Ehr und Ruhm, Ich bin des Königs Eigenthum. Alter preußischer Bilderbogen

• Gesunder Wettstreit

  tere stets einen Gesamtüberblick über die fachliche Situation und die volkswirtschaftliche Einordnung der von ihnen geleiteten Themen oder Wissensgebiete erarbeiten. Du zwingt naturgemäß dazu, daß sich Forschungsleiter mit zunehmendem Verantwortungsbereich immer weniger mit der Lösung von Detailproblemen befassen können und sich mehr auf die Ausarbeitung von Prognosen, Forschungsstrategien und Führungskonzeptionen für Wissensgebiete und Komplexthemen konzentrieren müssen ...

• Zentrum für Wissenschaftstheorie

  Wie die Diskussion zeigt, sind für die Wissenschaftsorganisation towohl Sofortmaßnahmen all auch langfristige Forschungsvorhaben vonnöten. Zu den unaufschiebbaren Sofortmaßnahmen ge-, hört der Aufbau einet postgradualen Weiterbildungssystems für all jene, die im Wlssenschaftsbereich in Leitung!-, Organisation«- und Stabsfunktionen tätig sind, später auch für «amtliche Forschungs- und Lehrmitarbeiter an wissenschaftlichen Einrichtungen ...

• Streit um Begriffe?

  Mir liegt fern, einen unfruchtbaren Streit um Begriffe auszulösen. Mitgeht es um mehr, nämlich um das richtige Verständnis der praktischen Aufgaben, Die sozialistische Wissenschaftsorganisation muß verstanden werden als ein Teilgebiet der Organisation der sozialistischen Gesellschaft, als ein Teilbereich der Leitung und Lenkung gesellschaftlicher Prozesse ...

• Berufsbild noch unbestimmt

  In der bisherigen Diskussion wurde die Frage gestellt, ob der Wissenschaftsorganisator eine „Art Kammerdiener des Institutsdirektors" sei. Das wurde zu Recht verneint. Ich meine aber, er darf auch nicht eine Art „Mädchen für alles" sein. Es. wird keinen Wissenschaftsorga-% nisator geben, der seinen Mitarbeitern alle Aufgaben der Leitung, Lenkung, Organisation und Prognose der wissenschaftlichen Tätigkeit, sei es in Forschung oder Lehre, abnimmt, so daß sich für jene überhaupt nichts ändert ...

• Jeden zum'Spezialisten machen?

  Unsere heutige wissenschaftliche Ausbildung an den Universitäten und Hochschulen geht im allgemeinen noch den Weg der weitgehenden Spezialisierung. Sie führt dahin, daß der Student nach einer ziemlich allgemeinen Fachausbildung in den ersten Studienjahren dann sehr .schnell ein schmaler Spezialist wird - der allerdings auf seinem engen Gebiet bis in die Tiefe lotet ...

• Weisheit des Volkes einbeziehen

  Prinzipien der Wissenschaftsorganisation sollten, so meine ich, schon für unsere allgemeinbildenden Schulen gelten. Selbst dort erscheint es nämlich nicht selten unwirtschaftlich, daß an vielen verschiedenen Stellen des Lernprozesses eigentlich dieselben "Erkenntnisse vermittelt werden. Trotz der-im ...

• Weder „Kammerdiener" noch „Mädchen für alles"

  Leseraussprache: Wer bringt viele kluge Köpfe unter einen neuen Hut? Probleme moderner Wissenschaftsorganisation

  Auf der Diskussionsseite am vergangenen Sonnabend hotten wir festgestellt, daß «s Ober die Beziehungen zwischen Theorie und Praxis moderner sozialistischer WlM«nschaft«>rganfsatlon noch «In Ig es ru sagen gab«. Daraufhin schrieb uns Prof. Dr. Frank Fiedler, Sektion Marxistisch-leninistisch« Philosoph!« ...

• Gesamtgesellschaftliches Denken

  Tatsächlich handelt es sich doch bei der sozialistischen Wissenschaftsorganisation nicht nur darum, die Arbeit eines kleineren oder größeren Forschungs- bzw. 'Lehrkollektivs zielstrebig zu leiten und effektiv zu organisieren. Die Wissenschaft ist auf Grund des sozialen Funktionswandels, den sie gegenwärtig erfährt, zu einem entscheidenden Gebiet der menschlichen Arbeitsteilung geworden ...

• Technologen wie in der Industrie?

  Die moderne sozialistische Wissenschaftsorganisation hat die gesamte Forschungstätigkeit von der Erkenntnisfindung bis zur gesellschaftlichen Nutzanwendung der neuen Erkenntnisse auf maximalen Zeitgewinn zu orientieren, um Weltspitzenleistungen zu erringen. Sie verlangt gebieterisch den umfassenden Übergang von der „Manufakturperiode der Wissenschaft" zur „industriemäßig" organisierten und geleiteten sozialistischen Großforschung ...

• Lehrstuhl höher im Kurs?

  Bei der Ermittlung der optimalen Wissenschaftsorganisation sollte man meines Brachtens von den Erfahrungen der bereits seit Jahren erfolgreich arbeitenden großen Forschungszentren wie dem Zentralinstitut für Schweißtechnik, dem Zentrallnstltut für Fertigungstechnik, dem Institut für Leichtbau u. a. ausgehen ...

• Fremdenverkehrstagung

  In der Zelt vom 25. bis 2Y. Juni 1969 findet an der HfV die 3. Fremdenverkehrstagung statt. Sie steht unter dem Leitthema „Der Fremdenverkehr der Ballungsgebiete" und wird sich ins; besondere mit Problemen des Naherholungsverkehrs beschäftigen. « , Teilprognosen des Fremdenverkehrs werden u. a. auch von Studenten der HfV für die III ...

• Aus dem Leben' einer Hochschule

  Für das Jahr 1969 konnten an der Hochschule für Verkehrswesen die Forschung vollständig vertraglich gesichert und erste Erfolge bei der Konzentration erreicht werden. Künftig soll die Effektivität der Forschung dadurch erhöht werden, daß in den Sektionen jegliche Splitterforschung beseitigt wird. Ferner ...

• Kein Alibi für alten Leitungsstil

  ..Moderne Wissenschaftsorganisation sollte Theorie, Methode und Theorieder Methode (Methodologie) auftragsgebundener wissenschaftlicher Arbeit bei weitgehender Arbeitsteilung und zeitweiliger Kooperation unter einheitlicher Verantwortung und Leitung umfassen." Das schrieb S. Borek am 22. Februar an dieser Steile ...

• Zum gegenseitigen Vorteil

  . Der engeren Verbindung zwischen Hochschulausbildung und Verkehrspraxis dient ein Freundschaftsvertrag, t der zwischen einer Seminargruppe der Hochschule für Verkehrswesen und dem Jugendobjekt des Briefverteileramtes Dresden abgeschlossen worden ist. Damit wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Studenten und Jungen Facharbeitern gefunden, die dazu beitragen soll, die Mitarbeiter des Jugendobjektes mit theoretischen Problemen vertraut zu machen ...

• Trainings- und Prüfanlage

  Eine auf Weisung von Rektor Prof. Dr. Hermann Wagener gebildete Arbeitsgruppe, beschäftigt sich mit dem optimalen Einsatz moderner Unterrichtsmittel. Sie hat sich das Ziel gestellt, bis zum 20. Jahrestag der DDR eine moderne Trainings- und Prüfungsanlage zu schaffen. Zur Zelt stehen der Hochschule bereits ...

• Folgende Fragen stehen zur Diskussion:

  I.WIe stellen Sie sich moderne Wissenschaftsorganisation vor? 2. Wi« sehen SU das Profil das ieitgenössischen Gelehrten?' ' 3. Welch« Aufgaben. sollte der Wissen* Schaftsorganisator 'erfüllen? 4. Ist der Wissenschaftsorganisator eine Art Kammerdiener des Institutsdirektors? 5. Wie sollten Wissenschaftsorganisatoren ...

• Großversuch

  An der gesamten Hochschule werden zur Zeit verschiedene Wege gesucht, um die Studienzeit generell auf vier Jahre zu verkürzen. Am 1. September 1969 beginnt eine Sektion der Hochschule mit einem Großversuch, der das Ziel verfolgt, neue Formen von Ausbildung und Erziehung zu erproben. Dabei geht es'Insbesondere darum, die Grund- und Fachstudienpläne forschungsbezogen zu gestalten und die Studenten frühzeitig in die Forschung einzubeziehen ...

• Fachvortrag

  Grundfragen der weiteren Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus im Post- und Fernmeldewesen bildeten den Gegenstand eines vielbeachteten Fachvortrages, den der Stellvertreter des Ministers für Postund Fernmeldewesen, Diplomgesellschaftswissenschaftler Aull, vor Wissenschaftlern und Studenten der Hochschule für Verkehrswesen hielt ...

• Noten aus dem Automat

  Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Physik; verpflichteten sich, die vorhandenen Examinatoren mit einem Drukker auszurüsten, der eine automatische Notenausgabe ermöglicht. Die Bedienung erfolgt dann ohne zusätzliches Personal. Gleichzeitig sollen unter Einsatz audiovisueller Hilfsmittel verstärkt Problemvorlesungen erarbeitet werden ...

• Praktikum im Freundesland

  Jährlich unternehmen etwa 200 Wissenschaftler der HfV Vortrags- und Informationsreisen in das sozialistische Ausland. Zugleich erhalten jeweils 150 Studenten die Gelegenheit, ihr Praktikum in einem der Freundesländer zu absolvieren.

• Die Riesen unserer Zeit

  Bildhavier Hajns Kies ' über seine Arbeit an neuen Porträtbüsten, die er vor dem 20. Jahrestag schafft

  len solche Menschen, die große Leistungen für unsere sozialistische Gesellschaft vollbringen. Ich bin ihnen dankbar für das, was sie tun, auch für .mich tun. Ich wollte nicht nur „so" ein • Porträt machen, sondern wollte Max • Oeser zeigen, als einen, der für viele steht und der vielen Vorbild ist. Nicht wegen einer interessanten Kopfform möchte ich gestalten ...

• Künstler und Leiter sollen Partner werden

  Wir kamen auf die Kontakte zu sprechen, die zwischen den Künstlern der Leipziger Theater und den Werktätigen der Betriebe bestehen. Sind säe ungenügend? Entsprechen sie in der Form nicht mehr den gegenwärtigen Bedingungen? Immerhin unterhalten 26 Mitglieder des Ensembles enge ständige Beziehungen zu Leipziger Betrieben ...

• Besucherzahlen gestern, heute und morgen

  Die Städtischen Theater Leipzig gehören zu den gutbesuchten Bühnen der Republik. Immerhin sahen 1 350 000 Besucher im letzten Jahr Leipziger Aufführungen, und davon war ein Drittel der Besuche Bühnenwerken der sozialistischen Gegenwart gewidmet. Die durchschnittliche Auslastung der fünf Häuser mit 90 Prozent erscheint — gemessen an vielen anderen Theatern — gut, sogar sehr gut ...

• Auf dem Weg zum sozialistischen Volkstheater

  „Vor allem soll und wird der 20. Jahrestag uns Anlaß sein, Probleme anzupacken, die bisher noch ungenügend gelöst sind", sagte Prof. Kayser. „Das heißt, unsere Überlegungen und unsere Arbeit sind nicht auf die Festwoche allein gerichtet. Die natio-* nale, historische Bedeutung, der Sinn und die Forderung, welche sich damit verbinden, verpflichten uns zum Vorwärtsschreiten ...

• Neue Werke Thüringer Komponisten

  Erfurt (ADN). Namhafte Thüringer Komponisten arbeiten gegenwärtig an einer Reihe interessanter Werke zum 20. Jahrestag der DDR. Ein großes chorsinfonisches Werk für die Singakademie Weimar und die Weimarische Staatskapelle von Günter Fredrich (Musik) und Armin Müller (Text), die für die Weimarische Staatskapelle bestimmte 6 ...

• Estrade für die Arbeiterfestspiele

  Karl-Marx-Stadt (ADN). Unter dem Motto »Da lacht der rote Turm" sttht «ine Estrade zu den 11. Arbtittrftstspielen, die von fünf Karl-Marx-Städter - Tanzgemeintchaften gemeinsam gestaltet wird. Die rund 100 Mitwirkenden werden durch Künstler der Städtischen Theater Karl-Marx- Stadt, z. B. den Dramaturgen Burkart Hernmarck und den Solotänzer Rainer Uhlig, unterstützt ...

• „Das Uhrenständchen" iri Rostock uraufgeführt

  ftostock (AI>N). Als erstes von fünf in Rostock geplanten neuen Wtrken sozialistischer. Dramatik au Ihren des 20. Geburtstages der DDR erlebte am Dienstmg im Kleinen'Haut des Volkstheaters. Rostock das heitert Stück »Das Uhrtnständchen" von Gert Bllling stlnt Uraufführung. Schauplatz dtr Handlung ist ein Betrltbtftritnhtim ...

• Erzählungen aus dem Ostseebezirk

  Kostock (ADN). Zwölf neue Autoren stellt der Rostocker Hinstorff-Verlag mit ihren Erstlingswerken in einer Anthologie „Neue Erzähler" vor, die zum 20. Jahrestag der DDR noch im ersten Halbjahr erscheinen soll. Im Jubiläumsjahr bringt der Verlag bis Jahresmitte u. a. das erste Buch der Rostocker Autorin Monika Lätzsch „Geburtstag ohne Nelken" heraus ...

• Dorfensemble probt Festtagsprogramm

  Neustrelita (ADN). Ein großes Folkloreprogramm mit dem Titel „20 Jahre DDR" bereitet das Staatliche Dorfensemble zum DDR-Jubiläuni vor. Das Programm wird zur' Eröffnung der agra 69 am 14. Juni in Markkleeberg seine Premiere haben. Ballettmeisterin Rosemarie Ehm- Schulz bezeichnete die Gestaltung der industriellen Umwälzung auf dem Lande und die daraus erwachsenden neuen Beziehungen der Menschen als ein wichtiges Thema für neue Tänze ...

• Künstler als Beauftragte der Arbeiterklasse

  Prof. Karl Kayser, Generalintendant der .Städtischen Theater Leipzig, über bisher Erreichtes und neue Vorhaben

  — 1968: Auf 100 Einwohner 230 Theaterbesuche im Jahr — 26 Schauspieler in ständiger enger Verbindung mit Industriearbeitern — Theaterleitung beriet mit Werkleitern von 50 Großbetrieben t — Weitere Vertiefung des Kontakts zwischen Künstlern und werktätigem Publikum wird angestrebt

• 11. Ein Nachwort oder: Tschapajew und Klytschkow

  Arbeiterhochburg und ein Direktor ♦), der nicht der Partei der Arbeiterklasse angehört — paßt das zusammen, geht das überhaupt? Das paßt zusammen, weil ein Gesetz der sozialistischen Entwicklung lautet: Je stärker, organisierter, disziplinierter die Arbeiterklasse, je /geschlossener sie um ihre geeinte Partei geschart ist, desto fester ist das Bündnis mit den befreundeten Klassen und Schichten - der werktätigen Bauernschaft, der Intelligenz, den Handwerkern usw ...

• Der eigene Standpunkt

  Im Bericht des Politbüros an die 9. Tagung des ZK ist die Rede von einer Beratung des Sekretariats des ZK, auf der es um die Führungstätigkeit der Parteiorganisation des KWO ging. Die Schlußfolgerung dieser Beratung verallgemeinernd, sagte der Berichterstatter, Genosse Gerhard Grüneberg: „Es kommt darauf ...

• Nicht mit Gold aufzuwiegen

  Welch einen Reichtum stellt dieses Werk dar! Da sind Grundfonds im Werte von Hunderten Millionen Mark: "Maschinen, die die Arbeiter aus Trümmern bargen und die die Schmiede unter unsäglichen Schwierigkeiten instand setzten; Maschinen, die für Devisen im Westen gekauft wurden und die das Geld 'reinbringen ...

• In Maxens Küche

  Als er sich nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft 1948 der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands anschloß, war das beherrschende Motiv der Haß auf den Krieg und auf die faschistischen Kriegsverbrecher. Nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen — »diesen Schwur leistete er für ilch, während er von Genossen Max Preilipper — einem Teilnehmer der ...

• Kombinatsbildung

  Als Rudi Tenk 1967 ins Werk kam, wartete auf die. Parteiorganisation gleich eine große und komplizierte Sache: Vorbereitung und Bildung des Kabelkombinats. „Als Elektromonteur wußte ich zwar, wie Kabel und Leitungen verlegt, nicht aber wie sie hergestellt werden", erzählt er. „Mit den klassenbewußten Arbeltern der Kabelindustrie bekam ich schnell Kontakt ...

• 10. Rudi Tenk

  Wer sich nach Genossen erkundigt, stößt immer wieder auf das Thema: die Alten und die Jungen. Mehr als einhundertzwanzig Jahre währt der Kampf der deutschen Arbeiterbewegung. Von Generation zu Generation wird die Fahne weitergereicht, die rot ist vom Blut des Volkes und in der der Ruhmx der Klasse lebt ...

• Die Parteilosen und die Genossen

  Weißensee zurück - dorthin, wo er acht Jahre zuvor als Zehnergruppenkassierer begonnen hatte. Ein Referat zu halten fiel ihm bei weitem nicht mehr so schwer wie damals, zum 32. Jahrestag der Oktoberrevolution. Als er zum ersten Male vor dem Weißenseer Parteiaktiv sprach, saß in der ersten Reihe Max Preilipper und — schmunzelte ...

• Spitzenleistungen im Pavillon der UdSSR

  ND-InteiView mit Wassili Iwanowitsch Klotschek, Leiter der Handelsvertretung der Sowjetunion in der DDR

  trolle, Steuerung und Regelung der verschiedensten technologischen Prozesse zeigen. Wie schon auf vorangegangenen Messen werden in der sowjetischen Ausstellung auch in diesem Jahr wieder hochproduktive Maschinen und Anlagen für die Metallbearbeitung großen Raum einnehmen. Schließlich sei noch auf die Ausstellung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR verwiesen ...

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  UCCC C U A II CM "..7." "i'TTi^lft .™i*:■'"■;■" TT-7^^■." Jl

  E 512 zu sehen. Das Spitzenerzeugnis des ' DDR-Landmaschinenbaus aus dem'- VEB Kombinat Fortschritt Neustadt hat sich bei der Ernte im vergangenen Jahr bereits bestens bewährt. Innerhalb des Maschinensystems Getreidebau wird das Gerät mit neuen Zubehörteilen wie Schneidwerkswagen, Aufnahmetrommel, Maisgebiß u ...

• v Information

  Ein wissen.schuftllch-technisches Veranstaltungsprogrumm gibt zur Leipziger Frühjahrsmesse 1909 dem internationalen Expertenpublikum die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Die Kammer der Technik der Deutschen Demokratischen Republik verunstalte! 'folgende internationale Kolloquien: „Dynamik der Meßgrößenaufnehmer für die Automatisierung", bis einschließlich 1 ...

• Schweißanlagen aus dem Baukasten

  Das Zentralinstitut für Schweißtechnik der DDR (ZIS) führt, in Leipzig mehrere Neu- und Weiterentwicklungen vor. Dazu gehört--eine Anlage für die Impulslichtbogensch weißung, eine Gemeinschaftsentwicklung des Hallenser ZIS und des Paton-Instltutes in Kiew, bei der die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigt worden sind ...

• Synthetisches Glas für Präzisionsgeräte

  Ein auf synthetischer Grundlage gefertigtes optisches Kieselglas gehört zu den sieben Neuentwicklungen, die der VEB Jenaer Glaswerk Schott & Genossen zur Frühjahrsmesse zeigt. Das vor allem für den Einsatz im wissenschaftlichen Gerätebau vorgesehene Glas garantiert Blasen-, Schlieren- und 'Fluoreszenzfreiheit und ist dem aus Bergkristall erschmolzenen Kieselglas in seinen optischen Eigenschaften überlegen ...

• AUS Si M lli MM

  die Meßergebnisse registrieren und auf Lochstrelfen bzw. Lochbandkarten speichern. Ausschließlich mit Silizium- Halbleitern bestückt ist das neue Sende- und Empfangsgerät SEG 20 aus dem VEB Funkwerk Köpenick. Im Telegrafie- und Telefonlebetrieb kann es sowohl Im mobilen als auch im stationären Einsatz verwendet werden ...

• HISTORIEN

  dung zu beseitigen, in naher Zeit zum Austragen gebracht werden wird... Es ist daher wahrscheinlich, daß die kommenden Jahrzehnte den Kolonialmächten ernsthafte Schwierigkeiten für die Behauptung ihres Besitzstandes in Afrika und Asien bereiten werden... Die neu entstandenen politischen Gebilde könnten der Führung und Unterstützung durch kulturell hochstehende Völker nicht entasten, dabei würden aber nicht die bisherigen Machthaber, sondern andere Völker zum Zuge kommen ...

• Gesetzmäßige Niederlage des deutschen Imperialismus

  Das sowjetische Geschichtswerk ist für* unsere Republik von großer aktuell-' politischer Bedeutung. Jenseits unserer Westgrenze stehen dieselben Kräfte, die zwei Weltkriege entfesselten, um die- Herrschaft über den Erdball zu erobern. Trotz zweier gesetzmäßiger Niederlagen haben diese Kräfte ihre aggressiven Ziele nicht aufgegeben ...

• «Wir stehen an der Seite der Sowjetarmee

  1.-5. März 1949 Im Zusammenhang mit der von den westlichen, Insbesondere den USA-Imperialisten entfachten Kriegshysterie veröffentlicht das Politbüro der SED folgende Erklärung: Gegenüber der " gesteigerten Kriegshetze und den unmittelbaren Kriegsvorbereitungen der westlichen Besatzungsmächte gegen die Sowjetunion und der drohenden Gefahr eines neuen Krieges begrüßt das Politbüro des Parteivorstandes der ...

• Verstoß gegen Potsdamer Abkommen

  Die beiden KPD-Abgeordneten forderten von Anfang an, die Tätigkeit des Parlamentarischen Rates einzustellen. Die Londoner Empfehlungen, denen er seine Existenz verdanke, seien ohne und gegen die Sowjetunion rustande gekommen. Sie stellten daher einen schweren Verstoß gegen die Abkommen von Jalta und Potsdam dar ...

• Im festen Bündnis mit der Sowjetunion

  Nach der Befreiung des deutschen Volkes nahm die Arbeiterklasse im Bündnis mit allen antifaschistisch-demokratischen Kräften auf dem Boden der damaligen sowjetischen Besatzungs- /one die geschichtliche Chance wahr, die sich aus dem heroischen Kampf der Sowjetunion und dem Ende des faschistischen Terrorsystems ergab ...

• Auseinandersetzung mit den Geschichtsfälschern

  Die Autoren des Werkes setzen sich offensiv und parteilich mit den imperialistischen Verfälschungen der Geschichte des zweiten Weltkrieges auseinander. Die Abrechnung mit der reaktionären Geschichtsschreibung gewinnt in der Gegenwart um so mehr an Bedeutung, als sie dazu beiträgt, die ideologische Offensive gegen die bürgerliche Ideologie, aber auch gegen revisionistische Auffassungen beweiskräftig und kompromißlos zu führen ...

• „Freundliche" Kolonialherren

  Im Juni 1923 gab der Gouverneur a. D. Dr. A. Hafhl im- Namen des „Reichsverbandes der Kolonialdeutschen und Kolonialinteressenten" in Berlin dem damaligen sogenannten Wiederaufbau- Ministerium eine Anregung. Mit Hilfe einer „kolonialen Nachrichtensammelstelle" sollten die antikolonialen Bewegungen in Afrika zunächst ständig beobachtet und schließlich in der weiteren Entwicklung aktiv beeinflußt werden ...

• Analyse des irofien Si« Zur DDR-Ausgabe der „Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges der Sowjetunion" Von Generalleutnant Sigfrid Riedel

  allein gestellt. Die größte Unterstützung erhielt sie durch den von den kommunistischen Parteien geführten antifaschistischen Widerstandskampf in den von den Faschisten besetzten Gebieten. In diesem Ringen erbrachten auch deutsche Antifaschisten — viele unmittelbar bei der Verteidigung der sozialistischeri Sowjetunion — einen hohen Blutzoll'und retteten die Ehre der deutschen Nation ...

• Droschkenrevision

  »Illustrirte Zeitung" vom t. Januar. 1194: Berlin hat ungefähr zehntausend öffentliche Gefährte, und zwar Droschken erster und zweiter Klasse, Omnibusse, .Pferdebohnwagen, Thorwagen und die sogen. „Kremser". Für die Überwachung des öffentlichen Fuhrwesens gibt es beim Polizeipräsidium «in besonderes Comnvissariat, bestehend aus einem Hauptmann, vier Lieutenants, einer Anzahl von Wachtmeistern und 80 Schutzleuten ...

• Nazistische Kriegsverherrlichung

  »Leipziger Neueste Nachrichten" vom 10. Februar 1944: ... es gehört zur Verwirklichung des göttlichen Weitenplans, daß Kriege im weitesten Sinne stattfinden müssen ... Der Krieg hat eine unablösbare ordnungsstiftende Funktion. Er, der so verschrien Ist bei allen denen, welche die Rühe, den Frieden, die Harmonie lieben und ersehnen, Ist aus dieser Welt nicht hinwegzudenken ...

• Kampf auf Leben und Tod

  Die umfangreiche, bis ins Detail sorgfältig erarbeitete Darlegung des Kriegsverlaufes beweist, daß die Sowjetunion die Hauptlast des zweiten Weltkrieges trug. Noch nie hatten in der Geschichte ein Volk und eine Armee solch schwere Prüfungen bestehen müssen wie das So- ' wjetvolk und seine ruhmreichen Streitkräfte während des Großen Vaterländischen Krieges ...

• Vor 150-75-25 Jahren

  Angst vor dem Landsturm

  .Leisniger' Wochenblatt" vom 13. Februar 1*19: Im Groftherzogthum Weimar ist der An. 1814 eingeführte Landsturm wieder aufgehoben worden, weil die ersten beiden Zwecke defielben, — Vorbereitung zur Wehr gegen feindliche Überfälle im Rucken der verbündeten ' Heere,' und Handhabung der fnnem Ordnung und ...

• Bonn hat keine Rechte in Westberlin

  Insbesondere jedoch ■ verwerfen sie den Artikel 22, nach dem der Geltungsbereich des Grundgesetzes auf Groß-Berlin ausgedehnt werden soll. Der Beschluß, ganz Berlin in den Bonner Separatstaat einzubeziehen, hatte der Parlamentarische Rat in seiner Sitzung vom 8. Februar 1949 gefaßt. Nur die KPD-Vertreter waren gegen diese Provokation aufgetreten ...

• Innenminister, Gewerkschaftspräsident, Vizechef der SPO und Organisator einer von den USA finanzierten geheimen Bürgerkriegsarmee • • • Der Auf- und Abstieg des Franz Olah I I I

  mokratie und Unabhängigkeit Österreichs nicht von den Imperialisten des Westens, vom westdeutschen Militarismus und Monopolkapital, sondern von den Kommunisten und der Sowjetunion bedroht seien. Resident d.r CIA Nun begann Olahs kometenhafter Aufstieg: Vorsitzender der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeitet, Präsident des österreichischen Gewerkschaftsbundes, stellvertretender Vorsitzender der SPÖ, Vizepräsident des Parlaments und schließlich Innenminister1 ...

• DDR-Krane auf Kuba

  Vielerorts auf Kuba stößt man auf dl« Zeichen modernen Bauens: Kräne' unterschiedlichen Typs und Formats. Untir Ihnen trifft man auch einen „alten Bekannten", den Autokran „Panther" aus dem VEB Hebeztugwerk Sebnltz. Rund hundert dieser wendigen Montagehelfer «ind auf der Zuckerinsel im Einsatz, die meisten von ihnen im ländlichen Montagebau ...

• Kein Klima für Giftblüten

  Es trug sich auf der Internationalen Buchmesse zu, die kürzlich in Kairo stattfand: Unter den Büchern der Ausstellung Westdeutschlands sprangen Besuchern einige Publikationen ins Auge, die sich In der. weltweiten Schau kultur- und wlstensvoller .Druckkunst recht störend aus- ( wirkten. ' Da war ein Hausatlas des Bertelsmann- Konzerns — im Innern „Groß-Deutschland" in den Grenzen von 1037 zeigend, Schlesien und andere Gebiete als „unter polnischer Verwaltung" markierend ...

• Von Erwin Zucker-Schilling, Wien

  (Mit diesem Beitrag stellt sich Erwin Zucker-Schilling als unser Mitarbeiter in dtr österreichischen Hauptstadt den Lesern des ND vor.) ben? Dazu bedarf es eines kleinen Rückblicks in die Nachkriegsgeschichte Österreichs. Es ist bekannt, daß nach Zusammenbruch des Hitlerreiches die Vorstellungen und Pläne über die Zukunft der befreiten Länder und Europas zwischen den Westmächten und der Sowjetunion weitj auseinandergingen ...

• Ein Zentrum der Kultur

  ■ *fi*^*j * Eine gute Autostunde nördlich von Stockholm, an der großen Ausfallstraße, die fast bis an den Polarkreis heranführt, liegt Uppsala, die fünftgrößte Stadt Schwedens. Malerisch an den Ausläufern des Maelarsees ausgebreitet und von viel Wald und leichten Höhen umgeben, beherbergt sie eine Menge historischer und für die Geschichte Schwedens bemerkenswerter Bauten ...

• Ein „formales" Präsent

  „Wie pflegte Lenin den Geburtstag seiner Lebensgefährtin Nadeshda Konstantinowna zu begehen?" Unsere Frage bringt die forsche Historikerin, die uns wenige Tage von dem 26. Februar, dein 100. Jahres-Jubiläum der Geburt Nadeshda Krupskajas, durch das Kabinett Lenins und die Räume der Familie Iljitsch im Kreml leitet, nicht außer Fassung ...

• Skilauf zu Ehren Lenins

  von Jochen PriuBlir

  Die kleine Gemeinde Pargas in der Nähe von Turku hatte Mitte Februar ihre Sensation. Wie die finnische1 Zettung „FNT" mitteilte, trafen fünf hübsche Junge sowjetische Läuferinnen ein, die von Moskau aus über Leningrad nach der l'innisch-schwedlischen Grenzstadt Tornea (finnisch: Tornio) laufen — das ist eine Strecke von ungefuhr 2600 km! Sie folgen damit demselben Weg, den Wladimir Iljitsch Lenin nahm, als er 1007 über Finnland floh, und über den er 1017 wieder nach Rußland zurückkehrte ...

• Information

  Sängerkrieg Zeichnung: Gerd Jäger AUS NEW YORK In New York werden gegenwärtig goldene Trillerpfeifen als Anhänger für Ketten, Armreifen, ja selbst für Ohrringe angepriesen' Zwar sind die Dinger ' nicht- so hübsch ■ wie anderer Schmuck, doch haben sie einen großen Vorteil. Man kann im Notfall auf ihnen laut trillern und die Polizei herbeirufen, wenn man belästigt wird — vorausgesetzt, daß man nicht von der Polizei belästigt wird ...

• Klavier und Pauke

  Ein Märchen von John S t a v e

  Gerade jetzt, wo die II. Musik-Biennale auf Hochtouren läuft, werde ich wieder^stark an das seltsame Erlebnis erinnert, das wir vor zwei Wochen in unserem Haus Nummer 27 hatten. Dos ist, ein fünfstöckiger Bau, aber ohne Fahrstuhl, der die nötigen Nebengeräusche fabrizieren könnte. Dafür haben wir einen Professor mit Klavier ...

• Lieben Sie Butting?

  Euterpe tagt in diesen Tagen und stellt gewisse Fragen scharf. Ein neuer Ton wird angeschlagen: Wer Bach sagt, muß auch Butting sogen, das heißt, er muß nicht, sondern darf. Denn leider dient Euterpens Leier zu selten noch dem neuern Werk, und manche zeitgemäße Feier kam ohne Kochan oder Meyer zwar schön, doch zeitlos übern Berg ...

• (Aus dem Reich der Töne) AUS CHIKAGO

  Um die Rentabilität der Musikautomaten zu erhöhen, hat sich eine amerikanische Firma etwas ganz Außergewöhnliches einfallen lassen. Sie produziert seit kurzer Zeit / eine Music-Box, die bei längerem Still- . stand plötzlich unaufgefordert ein jammervolles ' Klagegeschrei von sich gibt, um die Gäste zum Einwurf einer Münze zu bewegen ...

• AUS NEW YORK

  In New York werden gegenwärtig goldene Trillerpfeifen als Anhänger für Ketten, Armreifen, ja selbst für Ohrringe angepriesen' Zwar sind die Dinger ' nicht- so hübsch ■ wie anderer Schmuck, doch haben sie einen großen Vorteil. Man kann im Notfall auf ihnen laut trillern und die Polizei herbeirufen, wenn man belästigt wird — vorausgesetzt, daß man nicht von der Polizei belästigt wird ...

• AUS PORT MORESBY

  bin Missionar auf Neuguinea hat kürzlich ein Wörterbuch über die Pauadialekte beendet Da diese Dialekte nur über einen gertagen Wortschatz verfügen,' müssen bestimmte technische Ausdrücke mit Hilfe der vorhandenen Worte umschrieben werden. Das Wort „Klavier" wird zum Beispiel übersetzt mit: „Große-Kiste-schlag-auf- Zähne-sie-schreitl" ...

• I V

  Liebe Redaktion! Die Angelegenheit mit den Mülltonnen ist scheinbar sehr verwickelt und kompliziert. Was Frau Höhne in Karow zuwenig "hat, haben wir in Karow zuviel. Wir bemühen uns seit einem Jahr, Wegen unserer Gasheizung eine unserer beiden Mülltonnen loszuwerden, doch bisher leider vergeblich.

• AUS HILO

  Nach einer gerichtlichen Verfügung müssen die Baströcke der Hulatänzerinnen auf'Hawaii als Musikinstrumente versteuert werden, weil die Röcke beim Wiegen der Hüften ein Geräusch von sich- geben, das laut Sachverständigenurteil „den Rhythmus der Tanzmelodie" unterstreicht.

• AUS PARIS

  , Nach dem Auftritt einer mäßig begabten Chansonette schrieb ein Pariser Kritiker die folgenden Zeilen: „Leider war die Nachtigall, die in ihrer Brust schluchzte, sehr, sehr "Winzig. Ich gebe jedoch unumwunden zu, daß das Vöglein, »dort ausnehmend hübsch wohnt."

• 4^/ otaA tht/

  Bei uns steht eine Tonne ständig leer, und wir würden Frau Höhne gern damit aushelfen. Auf einen Schnaps zur Steigerung der Mülltonnenumlaufgeschwindigkeit soll es uns dabei nicht ankommen. Mit freundlichen Grüßen Inge und Erich Wetzig, Karow