28. Mär.

Ausgabe vom 19.10.1968

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  • BESCHLUSS

    1. Der Bericht des Ministers für Kultur über die weitere Verwirklichung des Beschlusses des Staatsrates der .Deutschen Demokratischen Republik vom 30. November 1967 „Die Aufgaben der Kultur bei der Entwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft" wird bestätigt. , 2. Der Staatsrat wendet sich an ...

  • Junge Revolutionäre ; an der Gedenkstätte der roten Matrosen

    Berlin (ND). Auftakt zum „Appell junger Revolutionäre -von heute" war am Freitagabend ein Kampfmeeting von 600 Pionieren, FDJlern, Kameraden der GST und Angehörigen der bewaffneten Organe an der Gedenkstätte der gefallenen roten Matrosen der Volksmarinedivision auf dem Friedhof der Märzgefallenen im Berliner Friedrichshain ...

  • Alle Fähigkeiten für die sozialistische Kultur

    Berlin (ND). Über die 13. Sitzung des Staatsrates wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: Der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik führte am 18. Oktober 1968 unter Leitung seines Vorsitzenden, Walter Ulbricht, seine 13. Sitzung durch. Auf der Tagesordnung stand ein Bericht über die Verwirklichung des Beschlusses des Staatsrates der DDR vom 30 ...

  • UdSSR und CSSR ratifizierten Vertrag Präsidium des Obersten Sowjets und CSSR-Präsident beurkundeten

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat am Freitag, wie TASS meldet, den sowjetisch-tschechoslowakischen Vertrag über die Bedingungen für den zeitweiligen Aufenthalt sowjetischer Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakei ratifiziert. Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Alexej Kossygto, und der Vorsitzende der Regierung der Tschechoslowakei, Oldfich Cernik, hatten den Vertrag am 16 ...

  • Glückwünsche für Christoph Höhne

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte Christoph Höhne telegrafisch Glückwünsche. Im Glückwunschtelegramm heißt es u. a.: „Zu Ihrem großartigen Olympiasieg beglückwünsche ich Sie herzlich. Ihr hervorragender Erfolg im Wettstreit mit der Sportjugend der Welt bewies erneut Ihr großes sportliches Können und Ihren hohen Leistungswillen ...

  • Scharnhorst-Orden für Marschall Gretschko

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, verlieh dem Minister für Verteidigung der UdSSR, Marschall der Sowjetunion Andrej Antonowitsch Gretschko, anläßlich seines 65. Geburtstages den Scharnhorst-Orden. Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, überreichte am Freitag dem Jubilar in Moskau die hohe Auszeichnung ...

  • Harald Vollmar holte Bronze für DDR

    , Mexiko-Stadt (ND). Hervorragend schnitten die Pistolenschützen der DDR im ersten olympischen Schießsportwettbewerb in Mexiko-Stadt ab. In der Disziplin Freie Pistole (50 m) errang der 21jährige Dreher Harald Vollmar (GST- Klub-Leipzig) mit 560 Ringen die Bronzemedaille. Grigori Kossych (UdSSR) holte vor dem Westdeutschen Heinz Mertel die Goldmedaille ...

  • Telegramm

    An den Zentralrat der FDJ Berlin Zum „Appell junger Revolutionäre von heute" anläßlich des 50. Jahrestages der Novemberrevolution übermitteln wir Euch von den Olympischen Sommerspielen in fester Verbundenheit zu unserem sozialistischem Vaterland brüderliche Kampfesgrüße. Wir versichern Euch, daß wir ...

  • Berlinerinnen und Berliner! Erscheint in Massen!

    Beweist durch Eure Teilnahme Eure Verbundenheit mit den Mitgliedern der FDJ und den Thälmannpionieren und Euren Willen, die Deutsche Demokratisch« Republik allseitig weiter zu stärken. (Weitere Hinweise auf das Programm vom 19. Oktober lesen Sie auf Seite 5)

  • Berlinerinnen und Berliner!

    Die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ist aus

    Anlaß des 50. Jahrestages der Novemberrevolution an diesem Wochenende Gastgeber junger Delegierter aus allen Bezirken, die am großen FDJ- und Pionierappell teilnehmen

  • „Appell junger Revolutionäre von heute"

    auf dem Marx-Engels-Platz

    Es spricht Genosse Walter Ulbricht, Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR

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  • Alle Fähigkeiten für die sozialistische Kultur

    (Fortsetzung von Sexte l)

    sonderer Bedeutung ist", sagte Walter Ulbricht. „Das aber kann nicht nur das Werk der Schriftsteller und Künstler allein sein, sondern ist das gemeinsame Werk der Arbeiterklasse, Intelligenz, der Klasse der Genossenschaftsbauern und der anderen Werktätigen." Die Hauptaufgabe aller Schriftsteller und ...

  • Kommentare und Meinungen

    Die letzte Schweißnaht

    Am Freitagnachmittag schweißten die polnischen Erbauer der Erdölleitung Rostodc-Schwedt die letzte Naht an dem stählernen Strang, der die Tanks im Ölhafen Rostock mit denen Schwedts verbindet. Und der Tag ist nicht mehr fern, an dem sowjetisches Erdöl von zwei Seiten nach Schwedt strömt — auf der Trasse der Freundschaft über die Oder und durch die 200 km lange Rohrdominante von der Küste ...

  • NP auf Schütz Terminkalender

    Wir hatten nicht erwartet, so schnell, binnen 24 Stunden, in ^unserer Meinung von Westberliner Stellen selbst bestätigt zu werden. Gestern erst hatten wir die „Selbstauflösung" der Westberliner NP als „billigen Trick", als zwischen Bonn, Schütz und Thadden „abgekartetes Spiel" bezeichnet, und schon geben neue Ereignisse uns recht ...

  • Erlaß über Arbeit der Konfliktkommissionen

    Berlin (ADN/ND). Der Erlaß des Staatsrates über die Wahl und die Tätigkeit der rund 21000 Konfliktkommissionen ist jetzt in Kraft getreten. Er beruht auf dem Gesetz über die gesellschaftlichen Gerichte. Der Bundesvorstand des FDGB hatte in Ausübung seines verfassungsmäßigen Rechtes auf Gesetzesinitiative dem Staatsrat den Beschluß dieses Erlasses vorgeschlagen ...

  • SP-Schmidt und die Drittrangigkeit

    Bevor die Debatte im Bonner Bundestag nach Kiesingers Regierungserklärung fortgesetzt wurde, reichten sich zwei Fraktionsvorsitzende - CDU-Barzel und SP- Schmidt - bedeutungsvoll die Hände. Sie gelobten einander, so wie es treue Brüder tun, sich nie zu kränken und auf jeden Fall fair zu bleiben. Schmidt erfüllte prompt sein Versprechen ...

  • Von Spartakus Mir KPD

    Kriegsschuldige müssen entmachtet werden

    19. Oktober 1918 „Das war der erste Streich der .demokratischen' Regierung", heißt es in einem Flugblatt der Spartakusgruppe zu dem Polizeiüberfall auf die Demonstration von 5000 Berliner Arbeitern am 16. Oktober. „Am Mittwoch sammelten sich Tausende von Arbeitern vor dem Reichstagsgebäude! Das ist kein Verbrechen ...

  • Dr. Abu Nosseir im Außenministerium

    Berlin (ND). Der Minister für Auswär-

    tige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, empfing am Freitag den gegenwärtig zu einem offiziellen Besuch in der DDR weilenden Minister für Justiz der VAR, Dr. Abu Nosseir, zu einem freundschaftlichen Gespräch. Minister Winzer informierte seinen Gast über einige Aspekte der Außenpolitik der DDR. Während der Begegnung fand ein Gedankenaustausch über einige Probleme der internationalen Lage und über die weitere Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der DDR und der VAR statt ...

  • ...und am Sonntag

    Radio DDR I: 12.00 Das Schlagerkarussell; 15.00 Fußball-Länderspiel Polen gegen DDR; 19.15 Heute in Mexiko; 19.30 Zauber der Musik; 22.00 Olympiastudio - original. Radio DDR II: 11.00 Kinderradio DDR; 13.10 Dessert nach Noten; 16.45 Opernkonzert; 19.30 Die von Tisch zehn, Hörspiel; 21.00 Das Rundfunk-Tanzorchester Leipzig; 21 ...

  • Ausschüsse bereiten Heuwahlen vor

    Neubrandenbüre'cMD-Korr.). In fast allen Dörfern und Städten des Ägrarbczirkes Neubrandenburg haben wenige Tage nach dem Aufruf des Nationalrates die Ausschüsse der Nationalen Front und die Leitungen der in der Nationalen Front vereinigten Parteien und Massenorganisationen begonnen, die Neuwahl von 33 Stadt-, 570 Orts- ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (Kassenruf 200491). 19-23 Uhr (veränderte Anfangszeit): „Tannhäuser"**); Komische Oper (222555), 19.30-22 Uhr: „Der Barbier von Sevilla"*); Metropol-Theater (20 23 98), 19.30-21.45 Uhr: „Mach mir ein Angebot"**); Deutsches Theater (42 8134), 19.30-22.30 Uhr: „Nathan der Weise"*); Kamnierspiele (42 85 50), 19-21 ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 8.00 Heute in Mexiko; 11.00 Pädagogische Sprechstunde; 13.00 Operettenmelodien; 14.05 Auf alle Fälle: Unterhaltungswelle; 19.40 Man müßte noch mal zwanzig sein; 20.10 Tanz mit uns; 22.00 Olympiastudio - original. Radio DDR II: 14.00 Wissenschaft - aktuell; 15.20 Rund um den Dresdner Zwinger; 19 ...

  • Liederfest der Freundschaff

    Karl-Marx-Stadt (ND). Die traditionsreiche Arbeitermetropole war in der zurückliegenden Woche wieder eine Stadt der Jugend — der singenden Jugend. Gesangsgruppen des Komsomol, Ohöre und Singeklubs aus allen Bezirken und der Hauptstadt der Republik gaben sich hier ein Stelldichein, um im gemeinsamen Gesang und gründlichen Erfahrungsaustausch das „Fest des deutschen und sowjetischen Liedes" zu feiern ...

  • KDT-Präsidium ehrte sowjetische Techniker

    Berlin (ND). Die Delegation der sowjetischen Ingenieurorganisation WSNTO trat gestern nach, achttägigem Aufenthalt in der DDR die Rückreise an. Das Präsidium der Kammer -der Technik hätte am Donnerstag auf einer Sondersitzung die Bedeutung des Besuches für die Vertiefung der Zusammenarbeit der beiden Bruderorganisationen gewürdigt ...

  • Friedrich Ebert auf Gewerkschaftstagung

    Leipzig (ADN). Wertvolle Hinweise für die weitere Arbeit in der IG Druck und Papier gab das Mitglied des Zentralvorstandes dieser Gewerkschaft Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK, auf der am Freitag beendeten Zentralvorstandstagung der IG Druck und Papier mit Schrittmachern in Leipzig-Markkleeberg ...

  • Letzte Schweißnaht an Erdölleitung

    Rostock (ND). Die letzte Schweißnaht an der 202 km langen Erdölleitung, die den Überseehafen Rostock und das Erdölverarbeitungswerk Schwedt verbinden wird, wurde am Freitagnachmittag an der Hauptpumpstation des Ölhafens gelegt. Die Leitung wurde von Spezialisten des polnischen Bauunternehmens Hydrobudowa 6 in anderthalb ...

  • Dr. Gerhard Weiss empfing Minister Badir

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Gerhard Weiss empfing am Freitag den Minister für Nachrichtenwesen der Vereinigten Arabischen Republik, Kamal Henri Badir, zu einem freundschaftlichen Gespräch. Minister Badir, der zur Unterzeichnung eines Regierungsabkommens zwischen der DDR und der VAR über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Fernmeldewesens in Berlin weilt, brachte während der Unterredung ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Mitteleuropa liegt zwischen einem Tief über Osteuropa und einem umfangreichen Tief über dem Nordatlantik im Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Die Ausläufer des atlantischen Tiefs greifen nur zögernd ostwärts über, so daß nach örtlichem Frühnebel bei wolkigem, teilweise heiterem Himmel mit überwiegend niederschlagsfreiem Wetter zu rechnen ist ...

  • Oderbezirk beim Ernteendspurt

    Berlin (ND). Die wechselhafte Witterung erschwerte am Freitag die Kartoffelernte vor allem östlich der Elbe. Im Bezirk Frankfurt (Oder) sind noch 8,3 Prozent der Kartoffelfläche zu roden, das sind 3150 Hektar. Fünf Kreise sind bereits im Endspurt. Der Staatsplan des Bezirkes ist zu 72 Prozent erfüllt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

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  • Geschichtliche Größe der Kunst

    In diesem von der Partei der Arbeiterklasse geführten geistigen Befreiungsund Wandlungsprozeß des ganzen Volkes erhielten die verschiedenen Volkskräfte eine geschichtlich und kulturell neue, nationale Repräsentanz. Geschichtliche Größe und nationale Repräsentanz erhielt unsere sozialistische Literatur ...

  • Die Frage „Wer - wen!

    Angesichts der Bedeutung der Entwicklung der sozialistischen Kultur in unserer Deutschen Demokratischen Republik und der Entfaltung eines interessanten geistig-kulturellen Lebens des ganzen Volkes und der internationalen Bedeutung dieser Entwicklung für den Kampf zur Gewinnung aller gutwilligen Menschen ...

  • Humanistische Ideale

    Wir sind uns bewußt, daß in der gegenwärtigen Periode der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus- die Meisterung der Probleme, darunter die der geistig-kulturellen Entwicklung, von besonderer Bedeu- "tung ist. Das ist in den Festlegungen der Bitterfelder Konferenz klar zum Ausdruck gebracht worden ...

  • Grundlegende Erfahrungen sozialistischer Kulturpolitik

    Auf der ersten Tagung des nach dem Staatsratsbeschluß vom 30. November 1967 gebildeten Rates beim Minister für Kultur haben wir ein kulturelles Programm zur Vorbereitung des 20. Jahrestages ausgearbeitet. Es verfolgt das Ziel, daß in alles, was wir dafür gestalten, schaffen und organisieren, das Bewußtsein und Gefühl eingeht, daß die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik der größte Sieg der Werktätigen in der bisherigen deutschen Geschichte ist ...

  • Wir berichten von der 13. Sitzung des Staatsrates detiDDR Die sozialistische Nationalkultur ist unser gemeinsames Werk Eröffnungsansprache des Yorsitienden des Staatsrates, Walter Ulbricht

    Werte Mitglieder des Staatsrates! Liebe Gäste! Wir nehmen heute den Bericht' des Ministers für Kultur, Genossen Klaus Gysi, über die Erfüllung des Beschlusses des Staatsrates vom November 1967 über die Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur und die sozialistische Menschengemeinschaft entgegen ...

  • Konsequente Bündnispolitik

    Der Wandlungsprozeß der Angehörigen dieser .Schichten von Untertanen zu bewußten Staatsbürgern einer Gemeinschaft freier, gleichberechtigter und gleichverpflichteter Menschen ist mitgeformt durch die ideell-einheitliche sozialistische Kultur und Kunst. Bereits in den Dokumenten der KPD ausden dreißiger Jahren lesen wir die Aufrufe an christliche Bürger zur gemeinsamen Tat gegen Hitler ...

  • Gesetz der Dialektik

    Man wird hier sagen: Aber es gibt auch jetzt noch genügend Konflikte. - Zweifellos gibt es diese. Aber die Kunst der literarischen und künstlerischen Gestaltung besteht darin, den Problemen auf den Grund zu gehen, den Kampf zwischen dem Alten und dem Neuen im Denken, Empfinden und Handeln der Menschen zu erkennen und die dialektische Lösung der Widersprüche, der Konflikte in der höheren Einheit des sozialistischer ...

Seite 4
  • Die Kunst im Kampf für die sozialistische Gemeinschaft

    (Fortsetzung von Seite 3) Kulturpolitik unserer Partei seit der Zeit des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale. Angesichts dessen wird uns doch die Frage gestattet sein' Welche tatsächlichen geistigkulturellen und künstlerischen Ergebnisse in der Herausbildung einer kulturell-geistigen ...

  • Die menschliche Ganzheit

    Im Ringen um das Bild des Menschen der sozialistischen Gemeinschaft spielt das Problem der menschlichen Ganzheit eine tragende Rolle. Diese Ganzheit wächst hervor aus Reichtum und Vielfalt aktiver, mitgestaltender Beziehungen zum Ganzen der Gesellschaft, wird verwirklicht „in der Einheit von schöpferischer sozialistischer Arbeit, von bewußt getragener Staatsbürger; licher Verantwortung, von hoher allgemeiner und fachlicher Bildung, von vielfältigen ^kulturellen Interessen und Bedürfnissen" ...

  • Humanismus und sozialistische Gesellschaft

    1. Es ging und geht um die Stellung des Menschen und seiner Kultur im sozialistischen und imperialistischen Gesellschaftssystem und in ihrem Kampf. Die weitere Ausarbeitung und Gestaltung des Bildes des sozialistischen Menschen in der sozialistischen Menschengemeinschaft ist für uns Hauptfrage und Hauptaufgabe ...

  • Schlüsselstellung des kulturellen Volksschaffens

    Ist unsere kulturelle Arbeit und unser künstlerisches Schaffen auf die Entwicklung aller unmittelbar schöpferischen Elemente gerichtet, so zeichnet sich die sozialistische Volkskultur aber im besonderen noch dadurch aus, daß sie die geistig-kulturellen Anlagen, Fähigkeiten, Schöpferkräfte der Volksmassen nicht nur freisetzt, sondern alle geistigen und materiellen Möglichkeiten ihrer ungehemmten Entwicklung und der Verbindung mit den gesellschaftlichen Interessen ...

  • Schöpferische Kräfte entfalten

    Wir richten daher alle unsere Anstrengungen darauf, das geistig-kulturelle Leben unserer sozialistischen Gemeinschaft so zu profilieren und zu gestalten, daß es neben der sozialistischen Arbeit, der organisierten, bewußten gesellschaftlichen Tätigkeit der Bürger zur Mitgestaltung des gesellschaftlichen ...

Seite 5
  • Höhepunkt heute: Appell auf dem Marx-Engels-Platz

    Blick auf das Programm vom Sonnabend, 19. Oktober ,

    Den Höhepunkt des zentralen FDJ- und Pionierappells bildet der „Appell' junger Revolutionäre von heute". Er findet heute, am Sonnabend, dem 19. Oktober 1968, um 18.30 Uhr vor dem historischen Portal des Staatsratsgebäudes auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin statt. Die Delegierten zum Appell und die Berliner ...

  • Als Lehrling vor 50 Jahren

    Junge Pioniere sprachen mit Augenzeugen von Anno 18

    Ein Strauß roter Rosen und ein nettes kunstgewerbliches Geschenk — Schlußpunkt eines Treffens von Delegierten des Berliner Stadtbezirks Mitte mit einem, der vor 50 Jahren als Lehrling in Berlin „dabei" war. Genosse Herbert Heider, Jahrgang 1902, erzählt im VEB Starkstromanlagenbau den Schülern aus der Heinrich-Heine-Oberschule und der 14 ...

  • Besuch in der Montagehalle

    Thälmannpioniere bei vorbildlicher Jugendbrigade '

    Montagehalle im VEB Schnellflechter, 'Berlin-Weißensee. Sechs junge Maschinenbauer — Mitglieder der Jugendbrigade „Freundschaft" — empfangen Besuch. die drei besten Thälmannpioniere des Stadtbezirkes. Brigittte, Anctco und Tamara aus der 2. und 6. Oberschule haben Blumen mitgebracht. „Wir wollen euch, die Schrittmacher im Betrieb, ehren", sagen die 12jährigen Mädchen ...

  • Unter den Linden beim Yietnambasar

    Bewegende Liebeserklärung unserer Jugend an die Helden der DRV und FNL

    habt für uns Blut gespendet und mit zahllosen Kundgebungen, Ausstellungen, Seminaren, freiwilligen Arbeitseinsätzen und Spenden unseren Kampf unterstützt", ruft Genosse Vu Quang den Jugendlichen zu. „Wir empfinden es als eine große Freude und hohe Ehre, hier bei euch in der DDR sein zu können, der Heimat von Marx, und Engels und der ruhmreichen deutschen Arbeiterklasse, um mit euch den 50 ...

  • Lebendige Geschichtsstunde

    Genossen und FDJler trafen sich im DEFA-Kopierwerk

    Geschichtsunterricht und Erfahrungsaustausch gleichermaßen am Freitagvormittag im VEB DEFA-Kopierwerk Johannisthal: Junge Pioniere und FDJ- Mitglieder der Patenschule „Dr. Richard Sorge" und des Betriebes treffen sich mit langjährigen Parteimitgliedern. „Die Großbauernsöhne haben mich jeden Tag verprügelt, wenn ich zur Schule ging ...

  • Feierliche Wachaufzüge und Kranzniederlegungen

    Am gleichen Tag um 13 Ufer finden an der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde ein feierlicher Wachaufzug der FDJ und der Pionierorganisation sowie eine Kranzniederlegung statt. Um 14,30 Uhr beginnen am Ehrenmal für die gefallenen Helden der Sowjetarmee in Treptow ein feierlicher Wachaufzug der Freien Deutschen Jugend und der Pionierorganisation sowie eine Kranzniederlegung ...

  • Festlicher Auftakt des Treffens in der Hauptstadt

    Delegierte aus allen Bezirken gestern in Berlin eingetroffen Erste Begegnungen in Betrieben und an historischen Stätten

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  • Mit List und Tücke

    Seinen Gesamtplan hat Strauß als Stufenplan zur Liquidierung der sozialistischen Staaten Europas, zu ihrer etappenweisen Unterwerfung unter die Herrschaft des westdeutschen Imperialismus angelegt. Unser moderner Odysseus scheint sich irgendwo doch bewußt zu sein, daß das Spiel mit der offenen Feldschlacht, der Gedanke an einen nuklearen Krieg, die totale Katastrophe für den Imperialismus bedeuten könnte ...

  • Wieder zu spat gekommen

    In Strauß haben wir also den kompetenten Mann vor uns, der beauftragt ist, das Programm für die innere und äußere Aggressivität, das Klassenkampfkonzept des westdeutschen Monopolkapitals gegen den Sozialismus zu entwickeln. Sein Buch ist der imperialistische Kampfplan, der die berühmte Frage „Wer — wen?" entgegen den Gesetzen der historischen Entwicklung zugunsten des Monopolkapitals entscheiden soll ...

  • Vorherrschaft in Westeuropa

    Eins aber kann auch Strauß nicht hinwegdiskutieren. Trotz Bestrebungen der führenden imperialistischen Mächte, über ihre Interessengegensätze hinweg als ein globales antikommunistisches Kartell aufzutreten, wirken sich immer wieder starke innere Gegensätze zwischen ihnen aus. Strauß nennt es deshalb ...

  • Aggression nach innen

    Jeder Aggression nach außen geht die Aggression nach innen voraus. Diesmal kann sich Strauß bestimmte Darlegungen zu diesem Punkt, die vor zwei Jahren im „Entwurf für Europa" noch nötig waren, sparen. Auf Ausführungen über die „wünschenswerte" Hereinnahme von sozialdemokratischen Führern in die Bundesregierung, um „den großen Entwurf einer (west-)deutschen Europapolitik praktikabler zu machen", verzichtet er ...

  • Die neue Phase

    In dessen Namen detailliert und konkretisiert Strauß in „Herausforderung und Antwort" seine Vorstellungen für eine neue Phase der Expansionspolitik zur Korrektur der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges. Er legt dar, wie der Anspruch des westdeutschen Imperialismus auf eine Vormachtstellung in Westeuropa und — darauf basierend — der Vorstoß nach Osten und Südosten verwirklicht werden soll ...

  • Wie sich die Bilder gleichen

    Bevor der deutsche Imperialismus sich zu seinem Versuch anschickte, die Ergebnisse des ersten Weltkrieges zu revidieren und den zweiten Weltkrieg begann, waren seine Pläne schriftlich vorgelegt worden. In Hitlers „Mein Kampf" ,war lange vor dem Münchener Abkommen das Programm einer „Neuordnung Europas" entwickelt, worden ...

  • Aussichtslos, aber gefährlich

    Hitlers Unterfangen, die Ergebnisse des ersten Weltkrieges rückgängig zu machen, hat sich als aussichtslos erwiesen. Noch aussichtsloser ist es, die von Strauß propagierten Pläne realisieren zu wollen. Jeder Versuch, sich mit dem Mittel des Krieges durchsetzen zu wollen, ist sinnlos. Die .vereinigte Verteidigungsmacht der sozialistischen Staaten errichtet eine unüberwindliche Sperre auf dem Wege des Krieges ...

  • Wer ist dieser Mann?

    Wen repräsentiert Strauß? In wessen Namen spricht er? Schon im April 1957 stellte ein Sprecher des französischen Rundfunks warnend fest: „Strauß ist ein Name, den man im Gedächtnis behalten muß, und eine Persönlichkeit, die man beobachten, wenn nicht sogar aus der Nähe überwachen sollte." Der Mann, der ...

  • Heuauflage von „Mein Kampf"

    Zur Schrift „Herausforderung und Antwort. Ein Programm für Europa" des Franz Josef Strauß Von Köhler

    Anschauungen eines Einzelgängers, sondern Richtlinien für die tagtäglich praktizierte Politik der Kiesinger, Brandt und Wehner, hat eben jetzt die Bundestagssitzung am 16. Oktober anschaulich demonstriert. Bundeskanzler Kiesinger verkündete, daß die Politik Bonns gegenüber den sozialistischen Staaten verschärft werden soll ...

Seite 7
  • Oldfich Cernik vor Nationalversammlung

    Prag (ADN-Korr.). Vor dem Plenum der CSSR-Nationalversammlung hatte der Vorsitzende der Regierung der CSSR, Oldfich Cernfk, die Bedeutung des Vertrages für die sozialistische Entwicklung der Tschechoslowakei gewürdigt und unterstrichen, daß die damit zusammenhängenden Maßnahmen „prinzipielle Bedeutung für unsere weitere Arbeit haben" ...

  • Artikel 9

    Fragen der Jurisdiktion, die mit dem zeitweiligen Aufenthalt sowjetischer Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik verbunden sind, werden auf folgende Weise geregelt. 1. Personen, die den sowjetischen Truppen angehören, oder ihre Familienangehörigen, die auf dem Territorium ...

  • Von großer Bedeutung für Friedensfestigung

    „Trybuna Ludu": Grenzen gegen alle Anschläge geschützt

    Berlin (ND/tADN). Führende Zeitungen sozialistischer Länder würdigten am Freitag ausführlich den in Prag unterzeichneten sowjetisch-tschechoslowakischen Vertrag. Dabei heben sie hervor, daß er den Willen der sozialistischen Länder dokumentiert, ihre Grenzen und Errungenschaften gegen alle imperialistischen Anschläge zu schützen ...

  • Artikel 1

    Die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die mit Zustimmung der Regierungen der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen handelt, und die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sind ...

  • Artikel 10

    1. Die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ist bereit, der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ,den materiellen Schaden zu ersetzen, der dem tschechoslowakischen Staat durch Handlungen oder Nachlässigkeit sowjetischer Truppenteile oder Personen, die ihnen ...

  • Arbeiter Chiles: Brandt eine „unerwünschte Person11

    Santiago de Chile (ADN-Korr./ND). Empörung und Proteste hat der Besuch des westdeutschen SP-Außenministers Brandt in der chilenischen Öffentlichkeit ausgelöst. „Willy Brandt ist für die Arbeiter eine persona non grata (unerwünschte Person — d. Red.)" — unter dieser Überschrift veröffentlichte das Einheitliche Gewerkschaftszentrum der chilenischen Werktätigen (CUT) am Tag der Ankunft Brandts in der chilenischen Hauptstadt eine Erklärung ...

  • Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR

    Moskau (ADN). Der Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die Vertragsratifizierung lautet: Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die Ratifizierung des Vertrages zwischen der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik über die Bedingungen für den zeitweiligen Aufenthalt sowjetischer Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ...

  • Artikeln

    1. Die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ist bereit, der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken den Schaden zu ersetzen, der dem Eigentum der sowjetischen Truppenteile, die sich zeitweilig auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ...

  • Artikel 6

    1. Die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen für den Personalbestand der sowjetischen Truppen, die sich zeitweilig auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik befinden, sowie für die Familienmitglieder der Personen, die den sowjetischen Truppen angehören, erfolgt durch sowjetische Handels- bzw ...

  • Artikel 5

    Die tschechoslowakische Seite ist einverstanden, ohne Zahlung von Zöllen und ohne Zoll- und Grenzkontrolle durch die Staatsgrenze der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik durchzulassen; —die sowjetischen Truppen und Personen, die ihnen angehören und die sich zusammen mit Truppenteilen, Einheiten ...

  • Artikel 3

    1. Die sowjetische Seite übernimmt alle Kosten für den Unterhalt der sowjetischen Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Soziar listischen Republik. 2. Die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik stellt den sowjetischen Truppen und den Personen, die ihnen angehören, ...

  • Artikel 4

    Sowjetische Truppenteile, Personen, die den sowjetischen Truppen angehören, und deren Familienangehörige können bei Reisen in die Tschechoslowakische Sozialistische Republik, zu den Standorten der sowjetischen Truppen, und bei der Ausreise aus der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowohl durchgehende Züge und Waggons benutzen, die der Sowjetunion gehören, als auch aus Waggons des einen Landes in Waggons des anderen Landes umsteigen sowie den Kraft- und Luftverkehr in Anspruch nehmen ...

  • „Handelsblalf": Jugoslawien gehört zu Westeuropa

    Düsseldorf (ADN). Jugoslawien gehört zu Westeuropa un<j damit zur Einflußsphäre der USA. Das erklärte am Donnerstag das Düsseldorfer „Handelsblatt". Weiter heißt es, daß man sich im Osten „mit der Unantastbarkeit Westeuropas einschließlich Jugoslawiens" abfinden müsse. Das Monopolblatt spricht in diesem Zusammenhang von Einflußsphären in Gesamteuropa und rechnet Jugoslawien zu der Sphäre, die von den USA kontrolliert wird ...

  • Artikel 14

    1. Zur Auslegung des vorliegenden Vertrags: „Eine Person, die den sowjetischen Truppen angehört", ist: a) ein Angehöriger der Sowjetarmee; b) eine Zivilperson, die Sowjetbürger ist und bei Einheiten sowjetischer Truppen arbeitet, die sich zeitweilig auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik befinden ...

  • 11. Tagung des Parteivorstandes der SED-W beriet

    Westberlin (ADN). Auf der 11, Tagung des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Westberlin, die am Freitag stattfand, erläuterte der Parteivorsitzende Gerhard Danelius „die nächsten Aufgaben der Partei im Interesse des weiteren Zusammenwirkens aller Gegner des spätkapitalistischen Systemt" ...

  • Artikel 15

    Der vorliegende Vertrag tritt nach dessen Ratifizierung durch beide Seiten in Kraft und wird während des zeitweiligen Aufenthalts der sowjetischen Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik gültig sein. Der Vertrag kann mit Einverständnis der vertragschließenden Seiten geändert werden ...

  • Artikel 8

    •Die Art und Weise der Verrechnung der Dienstleistungen, die Im Artikel 3 vorgesehen sind, sowie von Geldbeträgen in tschechoslowakischen Kronen, die entsprechend Artikel 7 des vorliegenden Vertrags zur Verfügung gestellt werden, wird durch ein Zusatzabkommen zwischen den vertragschließenden Seiten innerhalb von eineinhalb Monaten nach Inkrafttreten des vorliegenden Vertrags festgelegt werden ...

  • Artikel 12

    Der Schadenersatz, der in den Artikeln 10 und 11 vorgesehen ist, erfolgt durch die Seiten drei Monate nach dem Tag der Beschlußfassung durch die Bevollmächtigten für die Angelegenheiten des zeitweiligen Aufenthalts sowjetischer Truppen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik oder des Inkrafttretens einer gerichtlichen Entscheidung ...

  • Austausch von Noten „ zwischen UdSSR und CSSR

    Prag (ADN). Im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der CSSR fand am 18. Oktober 1968 ein Austausch von Noten statt, mit denen die Regierungen der UdSSR und der CSSR einander informierten, daß die entsprechenden verfassungsmäßigen Organe der beiden Länder den Vertrag zwischen der Regierung der UdSSR und der Regierung der CSSR über die Bedin- ...

  • Artikel 13

    Zur gebührenden Regelung aktueller Fragen, die mit dem zeitweiligen Aufenthalt sowjetischer Truppen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik zusammenhängen, ernennen die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ihre Bevollmächtigten für die Angelegenheiten des zeitweiligen Aufenthalts sowjetischer Truppen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ...

  • Artikel 7

    Die Regierung der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik wird der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken die nötigen Geldbeträge in tschechoslowakischen Kronen für die Kosten zur Verfügung stellen, die mit dem zeitweiligen Aufenthalt sowjetischer Truppen auf dem Territorium der Tschechoslowakei verbunden sind ...

Seite 8
  • Ronald wäre 29 geworden

    Drei Gedanken nach der Ankunft des Olympiasiegers Höhne

    Von Klaus Ullrich Erster Gedanke: Großartig, daß er es geschafft hat, und wie frisch er durchs Ziel kam! Nun hat die Karin-Balzer- Goldmedaille endlich eine Schwester in der DDR gefunden. Das zweite olympische Leichtathletikgold. Wie viele mußten es versuchen, ehe es einer schaffte! Coubertin hat einmal geschrieben: „Damit hundert ihren Körper bilden, ist es nötig, daß fünfzig Sport treiben ...

  • Fußball-Nationalmannschaft gegen Polen

    Im 40 000 Zuschauer fassenden Stadion von Szczecin stehen sich am Sonntagmittag in einem Länderspiel die Fußball-Nationalmannschaften Polens und der DDR gegenüber. Drei polnischen Siegen stehen bisher zwei Erfolge der DDR-Auswahl bei einem Unentschieden gegenüber. Die Schwere der Aufgabe drückt sich schon darin aus, daß Polens Mannschaft bisher in Szczecin noch kein Spiel verlor, ja hoch nicht einmal ein Tor einzustecken brauchte ...

  • „Härteste Strafen" angedroht

    Am Freitagvormittag herrschte im Haus der amerikanischen Olympiamannschaft hektische Nervosität. Gegen 11 Uhr erschien John Carlos, der am späten Donnerstagabend gemeinsam mit Tommie Smith aus der amerikanischen Mannschaft ausgeschlossen worden war. Beide hatten das Dorf verlassen müssen, weil sie bei der 200-m- Siegerehrung gegen den unmenschlichen Rassenterror in den USA protestiert hatten ...

  • Gerhard Kirmse

    7401 Göpfersdorf über Altenburg Was machen diejenigen DDR-Sportler, die ihren Wettkampf verhältnismäßig früh beendet haben. Geben sie ihren Kameraden moralische Hilfe beim Wettkampf oder wie verbringen sie sonst ihre Zeit? Eine Frage, die man von verschiedenen Seiten betrachten kann. Vor allem nämlich von der Seite, w i e der Sportler seinen Wettkampf beendete ...

  • Hätte man Medaillen wie beim Turnen vergeben...

    Hätte man am Donnerstag beim Gewichtheben der „leichten" Schwergewichtler ähnlich wie beim Turnen Medaillen in den einzelnen Disziplinen vergeben — unser Karl Arnold wäre dabei gewesen. Nach dem Drücken hatte er die Asse hinter sich gelassen — 155 kg, während der spätere Olympiasieger Boris Selizki schon bei 150 kg paßte ...

  • Verachtet mir die Vierten nicht!

    Das hatte ich mir geschworen: An dem Tag, da wir die erste Goldmedaille erobern, werde ich über die Vierten schreiben. Nicht ein Klagelied über den undankbaren Platz, der schnell in Vergessenheit gerät, .schon weil er ohne Beleg bleibt, den sein Inhaber später irgendwo vorweisen könnte, falls er an Zweifler gerät ...

  • Leichtathletik

    4. Peter Selzer (DDR) 4:33:09,9, 5. Stig- Erik Lindberg (Schweden) 4:34:05,0, 6. Vitorio Visini (Italien) 4:36:33,2, 1500 m: Halbfinalteilnehmer: 1. Vorlauf: 1. Keino (Kenia) 3:46,9. 2. Tümmler (WB) 3:51,5, 3. Boulter (GB) 3:51,6, 4. Grosser (Chile) 3:51,7, 5. Arese (Italien) 3:51,8. - 2. Vorlauf: 1 ...

  • Guter Start von Kirst im Zehnkampf

    Nach den ersten beiden Disziplinen des Zehnkampfes, dem 100-m-Lauf und dem Weitsprung, führt der Amerikaner William Toomey .mit 195» Punkten (10,4 7,87) vor dem DDR-Sportler Joachim Kirst mit 1875 Punkten (10,5/ 7,61) und Weltrekordler Kurt Bendlin (Wd/WB) mit 1812 (10,7/7,56). Auf dem vierten Platz liegt Diessel (Österreich) mit 1784 Punkten (10,7/7,42) ...

  • Dramatisches Spiel 4:5 verloren

    Die DDR-Mannschaft verlor ihr drittes Spiel in der Vorrunde B des olympischen Wasserballturniers gegen Italien nach einem dramatischen Treffen mit 4:5 (1 ; 1, 0:1, 2:1, 1:2) Toren. Beide Mannschaften bevorzugten das Sicherheitsspiel' und deckten sehr schart so daß es zu keinem Ausnutzen der schwimmerischen Fähigkeiten der DDR-Mannschaft kam ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verla*: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 178, Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1051 Berlin, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 6691—14^-18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 355 ...

  • Alle Favoriten qualifiziert

    In den Vorläufen der Radsprinter qualifizierten sich alle Favoriten. Unter ihnen Pchakadse (UdSSR) und die beiden Franzosen Morelon und Trentin. Ferner kamen weiter: Turrine, Verzini (beide Italien), Gibbon (Trinidad), van Lancker (Belgien), Fredborg, Petersen (beide Dänemark), Johnson (Australien), Kucisik, Jelinek (beide CSSR), Simes (USA), Barth (Westberlin), Barnett (GB), Jansen, Loewessijn ' (beide Niederlande) ...

  • Heute im Fernsehen

    10 Uhr: Olympiastudio Berlin mit Zusammenfassung vom Vortat 16.30 Uhr: Ausschnitte der VormittaKSzusammenfassung 17 Uhr: Direktübertragung Schwimmen: 200 m Lagen Herren (Vorlauf) 18 Uhr: Direktübertragung Rudern Entscheidungen (6 Bootsklassen) 21.30 Uhr: Olympiastudios Berlin und Mexiko.'Ruderentscheidung Zweier mit 22 ...

  • Hockey

    Gruppe A: Neuseeland—Japan 1 : 0 (0 • 0). Indien—Spanien 1:0.(1 : 0), Belgien gegen Mexiko 4:0 (1:0), DDR-Wd WB 2:3 (1 :1), Torfolge: 0 :1 Krauß (9.), 1 :1 Lippert (11.), 1 • 2 Krauß (41.), 1 : 3 Krauß (49.). 2 . 3 Freiberger (69.). Gruppe B: Pakistan—Argentinien 5 : 0 (4 • 0), Frankreich - Großbritannien 1 :0 (0 :0), Australien—Malaysia 3:0 (2:0), Niederlande-Kenia 0:2 (0:1) ...

  • DDR-Achter gewann „kleines Finale"

    Beim „kleinen Finale" (Plätze 7 bis 12) der Ruderer kam der DDR- Achter in 6:11,69 min zu einem klaren Erfolg gegen Niederlande (6:i4,18) und Kanada (6:18,65). Die weiteren Sieger: Einer: Bromek (Polen). — Zweier ohne: Australien.. — Doppelzweier: Brasilien. — Zweier mit. Schweiz. — Vierer ohne: Rumänien ...

  • Vizeweltmeister Mogens Frey im Finale

    Das Finale im 4000-m-Verfolgungsfahren bestreiten der Franzose Daniel Rebillard und der Däne Mogens Frey. Der Franzose schaltete mit 4:41,80 min im Halbfinale den Australier Bylsman aus, während Vizeweltmeister Frey souveräner Sieger (4:42jO5) über den Schweizer Kurmann blieb.

  • Heute in Mexiko Entscheidungen:

    Leichtathletik: 800 m (Damen), Zehnkampf Gewichtheben: Schwergewicht Radsport: Malfahren Fechten: Florett Mannschaft (Herren) Schwimmen: 100 m Brust, 100 m Freistil (Damen und Herren) Rudern: Endläufe in allen Bootsklassen Schießen: KK 50 m liegend

  • 18 18 13 11 11

    CSSR 3 Italien Australien Tunesien Mexiko Osterreich Niederlande Dänemark Äthiopien Finnland Jamaika Kuba Brasilien Trinidad Südkorea Griechenland Bulgarien Jugoslawien ■ Norwegen Puerto Rico

  • Jim Ryun Vorlaufschnellster

    In den Vorläufen über 1500 m qualifizierten sich die jeweils ersten fünf für das Halbfinale am Sonnabend. Die schnellste Zeit erreichte der Amerikaher Jim Ryun mit 3:45,7 min.

  • 1

    Für die Länderwertung werden jeder 1. Rang mit 7 Punkten, die weiteren bis xum i. Rang jeweils mit 5, 4, 3, t Und 1 Punkt ■•wertet

  • Weitsprung-Weltrekord: Beamon mit 8.90 m

    Bei der Weitsprungentscheidung stellte der Amerikaner Beamon mit 8,90 m einen sensationellen neuen Weltrekord auf.

  • Gold und Weltrekord tür Irena Szewinska

    Den 200-m-Lauf der Damen gewann die polnische Sprinterin Irena Szewinska-Kirszenstein in der neuen Welt-

  • t Resultate i^esultiiter: Resultate • Resultate •; Resultate V Resultate • Resultate 1

    Medaillenspiegel Stand vom 18.10. USA

    UdSSR Ungarn Kenia 1968,

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  • wann hört Verbrechen auf, Verbrechen zu sein?

    Wann wird es hoffähig? Von Harri C z e p u c k

    männer, qie in ein Gemeindeparlament gewählt werden sollten. Aber wer untersucht eigentlich in der Bundesrepublik, auf welche Weise zum Beispiel Springer sich den Hamburger Broschek-Verlag einverleibte und auf welche erpresserische Weise er den Westberliner Ullstein-Verlag' geschluckt hat? Was bei ein paar kleinen Ganoven „räuberische Erpressung" genannt wird, heißt bei den Großen „Geschäftstüchtigkeit" ...

  • Die Geschichte zweier Dorfmuseen

    Liebes ND! Vor wenigen Tagen sprach ich mit einem Besucher aus Westdeutschland. Er erzählte mir von einem kleinen Bauernmuseum, das es noch vor gut einem Jahr in dem hessischen Dorf Frebershausen gegeben hat. Ein Lehrer hatte vier Jahre lang in seiner Freizeit bäuerliches Gerät und seltene Möbel zusammengetragen, so daß eine ansehnliche Sammlung entstanden war ...

  • I Gedanken zu einem Bild Kundschafter des Friedens

    Sie trafen sich inmitten der großen Stadt. Eine ruhige Straße am Friedrichshain, ein leicht ansteigender Parkweg. Plötzlich verhielten sie den Schritt. Der steinerne Matrose zwang sie zum Verweilen. Stille Zwiesprache. Dann traten sie näher an das Monument, fast andächtig, forschend, als könnten sie aus den gemeißelten Zügen Gedanken lesen ...

  • Gegensatz

    Ein grundsätzlicher Gegensatz besteht zwischen der Moral und dem Recht der herrschenden Ausbeuterklassen einerseits und der Moral der Werktätigen andererseits. Das bürgerliche Recht z. B. verteidigt in seinen entscheidenden Normen die Ungerechtigkeit der kapitalistischen Produktionsweise und ist ein Mittel zur Unterdrückung der Arbeiterbewegung ...

  • MEIN U NG E NUN DZ ITAT E^^^^0^^^^^^^^^^^M^!^MA'. *.c^r< vyy- *-•' v->- mt^mr'^

    Klassenlage

    Wenn wir aber nun sehen, daß die drei Klassen der modernen Gesellschaft, die Feudalaristokratie, die Bourgeoisie und das Proletariat, jede ihre besondere Moral haben, so können wir daraus nur den Schluß ziehen, daß die Menschen, bewußt oder unbewußt, ihre sittlichen Anschauungen in letzter Instanz aus den praktischen Verhältnissen schöpfen, in denen ihre Klassenlage begründet ist - aus den ökonomischen Verhältnissen, in denen sie produzieren und austauschen ...

  • Größenverhältnisse

    Meine Damen und Herren. Sie sehen den untergehenden Vertreter eines untergehenden Standes. Wir kleinen bürgerlichen Handwerker, die wir mit dem biederen Brecheisen an den Nickelkassen der kleinen Ladenbesitzer arbeiten, werden von den Großunternehmern verschlungen, hinter denen die Banken stehen. Was ...

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  • Anreiz zu hoher Effektivität

    In unserer Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft stellen sich die Werktätigen auf die Zukunft ein. Sie sind mit großem Elan darangegangen, die Beschlüsse des VII. Parteitages zu verwirklichen und eine hocheffektive Produktion aufzubauen, die dem Vergleich mit dem Weltniveau standhält. In großem Umfang werden zwischen den sozialistischen Landwirtschaftsbetrieben und von diesen zur Verarbeitungsindustrie Kooperationsbeziehungen geknüpft ...

  • ND

    Ökonomisch*« Lexikon Rückführungsbetrag

    Die Wirkungsweise der neuen einheitlichen Erzeugerpreise für Erzeugnisse der Tierproduktion wird durch einen R ü c k - führungsbetrag ergänzt. Die Reste des Systems der Pflichtablieferung werden aufgehoben und somit auch das bislang angewandte doppelte Preisniveau (Erfassungspreise und Aufkaufpreise) für Tierprodukte ...

  • Das Neue im Plan 1969

    Auf seiner 3. Tagung beriet der Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR den Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1969 für die Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft. Den Planentwurf begründete Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Rates. Er ging dabei auch auf die neuen, vom Ministerrat am 31 ...

  • Schadenersatz

    Die Bodennutzungsverordnung vom 17. Dezember 1964 verlangt, daß die bedenkenlose Verwertung des Bodens für nichtlandwirtschaftliche Zwecke weitgehend eingeschränkt wird. Der Boden als wichtigstes Produktionsmittel der Landwirtschaft muß mit höchstem Nutzen für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen eingesetzt werden ...

  • Beregnungsprojekf

    V

    Mageburg (ADN). Mit den Arbeiten an einem gewaltigen Beregnungsvorhaben leiten die Bauern im Bezirk Magdeburg das 20. Jahr des Bestehens der DDR ein. Die Elbe, die die Felder und Wiesen der Börde und Altmark auf einer Länge von 180 KUometern durchschneidet, wird 100 000 Hektar Land fruchtbringendes Naß spenden ...

  • Neue Landtechnik

    Dresden (ADN). Für landtechnische Ausrüstungen investieren in diesem Jahr die Landwirtschaftsbetriebe des Bezirkes Dresden rund 65 Millionen Mark. Vor drei Jahren betrug die Summe für die neue Technik 43,3 Millionen Mark. Immer mehr LPG und VEG kaufen die neuen Maschinen und Geräte auf kooperativer Basis ...

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  • Und Am Sonntag

    1 £8 GESCHICHTE Bewaffnete revolutionäre Soldaten in der Berliner Innenstadt am 9. November 1918 (rechts) Eine Einheit der Volksmarinedivision marschiert die Straße Unter den Linden entlang (links) Wir schaffend, junge Freunde! Rosa Luxemburg an die Jugend Die Arbeiterklasse muß vor allem danach trachten, die ganze politische Macht im Staate in die eigenen Hände zu bekommen ...

  • Franz Beiersdorf berichtete Über das revolutionäre Geschehen am 9. November 1918 in Berlin:

    „Wir stehen mit unserem Lastwagen am Brandenburger Tor. Da überbringt ein Matrose die Nachricht, daß Patrouillen, von königstreuen Offizieren geführt, eilig zum kaiserlichen Schloß marschieren. Er bittet uns im Namen der Kameraden um Unterstützung. Sie hätten inzwischen auf dem Schloß der preußischen Könige die rote Fahne gehißt ...

  • Über die Ereignisse am 24. Dezember 1918 schrieb Franz Beiersdorf:

    „Gegen Morgen wird es sehr kalt. Auf den Wassereimern hat sich eine zarte Eisschicht gebildet. Am Begasbrunnen glimmt hin und wieder eine Zigarette auf. Es sind unsere Posten. Sie haben Befehl, bei Annäherung eines feindlichen Truppenteils sich sofort ins Schloß zurückzuziehen, um aus unserem Schußfeld zu kommen ...

  • Wir schaffend, junge Freunde!

    Rosa Luxemburg an die Jugend Die Arbeiterklasse muß vor allem danach trachten, die ganze politische Macht im Staate in die eigenen Hände zu bekommen. Aber die politische Macht ist für uns Sozialisten nur Mittel. Der Zweck, zu dem wir die Macht gebrauchen müssen, ist die Umwandlung von Grund aus der ganzen wirtschaftlichen Verhältnisse ...

  • Rote Matrosen in Berlin

    Am 3. November 1918 begann die Revolution mit dem bewaffneten Aufstand der Matrosen in Kiel. Ihr Sieg wurde zum Kampfsignal für ganz Deutschland. Die kaiserliche Regierung vermochte nicht zu verhindern, daß auch viele Matrosen nach Berlin gelangten. Am 8. November riefen die Spartakusgruppe und der Vollzugsausschuß der revolutionären Obleute in Flugblättern zum Kampf auf ...

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  • Für immer fest gegründet

    Erlebnisse im 2750jährigen Jerewan / Von Dr. Harald W e s s e I

    „Sie sind einige Wochen zu früh in die Hauptstadt Armeniens gekommen", meinte die freundliche junge Dame von Intourist-Büro im Jerewaner Hotel „Armenia". Erst Mitte Oktober feiere die Stadt das Jubiläum ihres 2750jährigen Bestehens. Für die- *sen Termin habe man schon einige Flaschen des weltbekannten Jerewaner Kognaks mit dem Ararat in der Fabrikmarke reserviert ...

  • Hypothese der Krebsentstehung

    Aus dieser Erkentnis ergibt sich die Schlußfolgerung: „Optimiert^ Tumorübersäuerung plus Hyperthemie" kann die zur Tumorvernichtung notwendige Strahlendosis ganz stark herabsetzen. Daraus folgt, daß gesundes Gewebe so gut wie gar nicht mitgeschädigt wird. Daher ist zu erwarten, daß unsere Ergebnisse zuerst im Bereiche der Strahlentherapie des Krebses klinisch angewandt werden ...

  • Übersäuerte Zellen

    ..Wir entdeckten", berichtete Prof. v Ardenne auf der Leipziger Tagung, „daß die Angriffswirkung nicht so stark schwankt, wenn die Attackenkombination wenigstens zu einem Teil darauf gerichtet wird, nicht nur besonders .exponierte' Atomgruppen an den verschiedensten Molekülen zu verändern, sondern einen großen Teil der lebenswichtigen Eiweißmoleküle der Krebszelle, insbesondere die Strukturproteine der Zellmembrane, in ihrem grundsätzlichen Gefüge zu verändern bzw ...

  • Vielfachnutzung der Doppelattacke

    Die Doppelattacke Optimierte Tumorübersäuerung plus Hyperthermie steigert die Selektivität und die Wirkung in vielfacher Weise. Die Doppelattacke bewirkt eine selektive Labilisierung der Krebszellen, insbesondere ihrer Membransysteme. Die Folge hiervon ist, daß die Krebszellen gegen die weiteren Attacken (chemischer Natur) besonders stark empfindlich sind ...

  • Eine Zelle frißt sich selbst

    „Als eine bevorzugt die Lysosomenmembranen attackierende Kombination ermittelten wir Vitamin A + Dimethylsulfoxyd. Diese Kombination bildet daher einen weiteren wichtigen Teilschritt des Mehrschritt-Therapie-Konzeptes", führte Professor v. Ardenne weiter aus. „Die beschriebene Doppelattacke läßt sich dazu ausnutzen, eine Art Kettenreaktion bei der Krebszellenschädigung in Gang zu setzen ...

  • Angriffsziel Membransysteme

    Ein günstiges Angriffsziel sind die Membransysteme der Zellen, weil sie für viele verschiedene Bedingungen und Vorgänge eine grundsätzliche Rolle spielen. Die ungestörte Funktion dieser Membransysteme bildet eine wesent-. liche Voraussetzung für die Lebens-' fähigkeit jeder Zelle. Die Membransysteme sind bei Krebszellen etwas verändert und in ihrer Widerstandsfähigkeit bereits herabgesetzt ...

  • Steinerne Nachricht mit Informationsverlust

    Als Argischti I., etwa von 786 bis 760 v. d. Z. König vom Lande Urartu, im Jahre 782 v. d. Z. nahe dem heutigen Jerewan die Grenzfestung Erebuni errichtete, ließ er seine Schreiber nebenstehende Nachricht an die Nachwelt verfassen. Die ersten drei Keilschriftzeilen besagen: „Dem Cotte Chaldi, dem Herrn hat diesen Tempel der Argischti der Sohn des Menua errichtet ...

  • Lachende Jugend an uralten Weingefäßen

    Zwei Jerewaner Oberschüler, die regelmäßig bei den Ausgrabungsarbeiten auf dem Arinberd helfen, deuten lachend auf die freigelegten Reste riesiger Tongefäße, in denen die urartäischen Vorfahren vor rund 2750 Jahren u. a. Weinvorräte anlegten. Wurde nämlich die Burg auf dem Arinberd belagert, versiegte meist auch die Wasserzufuhr ...

  • Armenische Kreuzkirche am Sewan-S

    Mitten im Sewan-See, einem der größten Hochgebirgsseen der Erde, erhebt sich eine Bergkuppe, auf der zwei altarmenische Kirchenbauten Wind und Wetter trotzen. Obgleich „erst" vor 1100 Jahren gebaut, erinnern die Kreuzkirchen (eine der beiden im Bild) in ihrem Grundriß deutlich an die viertorigen Tempelbauten, die vor 2750 Jahren im Reich Urartu zu Ehren des Gottes Chaldi errichtet wurden ...

  • Staunender Blick auf den neuesten Fund

    Nach wochenlanger mühsamer Arbeit unter der brennenden Sonne Armeniens stoßen die Ausgrabenden in etwa drei Meter Tiefe wieder auf ein Stück Geschichte. Am Fuße einer weitgehend erhaltenen Mauer aus Lehmziegeln ist ein Stein mit Beschriftung freigelegt. Zum 2750jährigen Gründungsjubiläum von Jerewan wurden auch die letzten Teile der auf dem Berg Arinberd gelegenen urartäischen Festung Erebuni ausgegraben ...

  • Kein Grund zum voreiligen Optimismus

    „Trotz der so ermutigenden Ergebnisse unserer jüngsten Forschungen", betonte Professor v. Ardenne nachdrücklich, „wird noch längere Zeit vergehen, ehe die Grundlagenforschung zur Krebs- Mehrschritt-Therapie-Konzeption einen gewissen Abschluß erreicht hat und an den klinischen Einsatz gedacht werden kann ...

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  • Berlinerinnen Und Berliner

    ÖEfcföbiä „Großwohneinheiten" von Silvio Macetti für 6000 Einwohner des Wohnbezirkes Moskau-Süd von G. A. Gradow, Foto aus Experimentalprojekt eines Kollektivhauses Wohnen wir nur in der Wohnung? Zu einem interessanten Bildband von Silvio Macetti „Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen ..." So sangen unsere Väter vor rund vier Jahrzehnten in fröhlicher Runde ...

  • Wohnen wir nur in der Wohnung?

    „Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen ..." So sangen unsere Väter vor rund vier Jahrzehnten in fröhlicher Runde. Und hinter dem Scherz steckte ein Stück Wahrheit: denn das kleine Häuschen mit Garten am Stadtrand war wirklich meist nur ein Trinkgeld wert. Dennoch galt es als ein erstrebenswerter Fluchtpunkt, aus der Misere der Mietskasernen, als Wohnplatz mit einigen Quadratmetern Natur und als Stützpunkt des Klassenkampfes ...

  • Als Fürsprecher der Hygiene aufs Dorf

    „Hygiene - ein Stiefkind auf dem Lande?" Unter dieser Überschrift veröffentlichten wir am vergangenen Sonnabend ein Interview mit Obermedizinalrat Prof. Dr. Herbert Knabe von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Professor Knabe legte den Räten der Gemeinden ans Herz, im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mitI" die Probleme der« Hygiene nicht zu vergessen ...

  • Gefährliche Sorglosigkeit

    Viele Dorfbewohner achten zuwenig auf ein hygienisch einwandfreies Trinkwasser. Erst wenn sich das Trinkwasser verfärbt oder sein Geschmack beeinträchtigt ist, wird an mögliche Gefahren gedacht. Dabei kann auch „gutes" Wasser die Gesundheit gefährden. Beispielsweise besitzt das Wasser der in unmittelbarer Nähe von Dunghaufen, Siloanlagen sowie undichten Klär- und Sickergruben gelegenen Schachtbrunnen oftmals einen erhöhten Gehalt an Nitrat und ;Nitrit, Verwendet T man solches Wasser zur ...

  • An dörflichen Alltag denken

    Auch in Dähre nahmen die ökonomischen Aufgaben jahrelang alle Kraft in Anspruch. Es galt die Zurückgebliebenheit der Landwirtschaft gegenüber der Industrie aufzuholen und zu modernen Produktionsmethoden überzugehen. Doch heute können wir es uns, gerade wegen der Erfolge in der materiellen Produktion, überall auf dem Lande leisten, stärker an den dörflichen Alltag zu denken, an die Lebensbedingungen der Bevölkerung ...

  • Alte Ställe verfallen lassen?

    Auch tierische Abfälle sind hygienisch einwandfrei zu beseitigen- ;Das wird in den neugebauten Ställen der LPG getan. Sträflichst vernachlässigt werden dagegen die alten überlieferten Stallungen, deren Auffanggruben bei weitem nicht der gestiegenen Tierzahl entsprechen. Das gleiche trifft für die Dungstapelplätze zu ...

  • Neue Streiter gewonnen

    Um diese Probleme ging es dann auch auf einer erweiterten Gemeindevertretersitzung, auf der wir unsere Ergebnisse vortrugen. Die Sitzung wurde zu einer sehr kritischen Aussprache, auf der auch die Genossenschaftsbauern ihrem Unmut über die unhygienischen Verhältnisse auf LPG-eigenen Grundstücken Ausdruck gaben ...

  • Handbuch des Naturschutzes

    Die ND-Diskussion über Probleme der Entwicklung unserer Wälder und unserer Landschaften hat zahlreiche Leser bewogen, sich für Landschaftspflege und Naturschutz stärker als bisher zu interessieren. Besonders nach dem ND-Gespräch mit dem Generalforstmeister der DDR, Genossen Horst Heidrich (ND vom 14 ...

  • LPG könnte Müllproblem lösen

    Alle festen Abfallstoffe sind an einem dafür geeigneten und genehmigten Platz abzuladen, gebieten die Hygienevorschriften. Gegenwärtig wird in Dähre jedoch der Müll in defekten Gruben, überfüllten Kübeln oder neben diesen gelagert. Deshalb sollte der Rat der Gemeinde genormte Mülltonnen besorgen und eine kontinuierliche Müllabfuhr auf Gemeindebasis anstreben ...

  • Sexuologen vereinigen sich

    Rostock (ND). Mehr als 600 Mitarbeiter von Ehe- und Sexualberatungsstellen nahmen Anfang Oktober an den 4». Rostocker Fortbildungstagen über Probleme der Ehe- und Sexualberatung teil. Aus soziologischer, ethischer, klinischer und pädagogischer Sicht konnte in den Vorträgen und Diskussionen ein umfassender Beitrag zur Entwicklung der Sexuologie geleistet werden ...

  • Woche der elektronischen Datenverarbeitung

    Karl-Marx-Stadt (ND). Eine zweite Woche der elektronischen- Datenverarbeitung und Automatisierung veranstaltet in diesem Jahr die URANIA in Karl-Marx-Stadt vom 21. bis 25. Oktober. Die erste Woche fand bereits im April statt. Die URANIA-Bezirkssektion EDV und der URANIA-Kreisvorstand wollen damit den Betrieben helfen, ihre Werktätigen intensiv für die Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung vorzubereiten ...

  • Symposium zur Geschichte slawischer Stämme

    Meilion (ADN) Neue wissenschaftliche fcii.rnntnisse über die vorgeschichtlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse bei den noidwestslawischen Stämmen standen im Mittelpunkt eines internationalen Symposiums, das in dieser Woche in Meißen stattfand. Die von der Union Internationale D'archäologie Slav'e durchgeführte Beratung vereinte 70 Wissenschaftler aus der DDR, aus Polen, Bulgarien, Ungarn ...

  • Studenten aus Afrika in Weimar

    Weimar (ND). An der Weimarer Hochschule für Architektur und Bauwesen wurden im neuen Studienjahr 343 DDR-Bürger und 22 Angehörige anderer Staaten — vor allem aus Afrika — immatrikuliert. Damit studieren gegenwärtig 1154 DDR-Studenten und über 100 Bürger aus 36 anderen Ländern in Weimar. Unter den neu hinzugekommenen Studenten befinden sich Freunde aus der Demokratischen Republik Vietnam sowie aus Algerien, Guinea, Jemen, Kambodscha, Libanon und Mogambique ...

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  • Leser steteri Wie ist der Weg zum Gütezeichen?

    Das Deutsche Amt für Meßwesen und Warenprüfung (DAMW) der DDR hat die Aufgabe, die Qualität der Erzeugnisse zu prüfen und zu kontrollieren sowie für die Entwicklung und Anwendung einer modernen 'Meßtechnik zu sorgen. Ein Maßstab dafür, zu welchem Grade die Waren aus allen Bereichen der Industrie dem wissenschaftlich - technischen Höchststand entsprechen ...

  • Effektiveres Kontrollsystem

    Bei der Erzielung von Spitzenleistungen in Qualität und Kosten spielt auch die effektive Qualitätssicherung und -kontrolle eine große Rolle. Das System der fehlerfreien .Arbeit hat sich als das. wirksamste System dieser Art in der DDR bereits gut bewährt. Seine Anwendung muß allerdings noch weiter beschleunigt werden ...

  • Spitzenleistungen erfordern Konzentration Erfolge in der Qualitätsarbeit sind kein Grund zur Selbstzufriedenheit Von Dr. Otto Lindenhayn, Präsident des DAMW

    stungen positiv ausgewirkt, daß in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen Produzenten und Verbrauchern zielstrebig an Neuentwicklungen gearbeitet wird. Vom Beginn der Forschungsarbeiten an werden die technischen Parameter, die Kosten, die Technologie, aber auch agrotechnische Forderungen der Landwirtschaft gemeinsam beraten, wird nach den günstigsten Lösungsmöglichkeiten gesucht ...

  • Reicht das Werkzeug?

    Das vom Hersteller für den Wagen mitgelieferte Bordwerkzeug reicht in vielen Fällen nicht aus, um unterwegs kleinere Reparaturen auszuführen und weiterzukommen. Von den Schraubenschlüsseln ist meist die erforderliche Schlüsselweite nur einmal vorhanden, aber zum Festhalten des Schraubenkopfes und zum Anziehen der Mutter braucht man zwei Schlüssel der gleichen Größe ...

  • „Q" nur für Spitzenerzeugnisse

    Die Qualität der Erzeugnisse von morgen wird bereits heute in Forschung, Entwicklung und Konstruktion entschieden. Nebenbei, durch „Zufallstreffer", lassen sich keine Spitzenleistungen erzielen. Auch ein Ausruhen auf dem einmal errungenen Lorbeer darf es nicht geben, denn die Weltspitze bleibt nicht stehen ...

  • Elektronenrechner als Hauptkassierer

    Ein elektronische^ Kassierer erledigt im Rechenzentrum der „Aeroflot" in Moskau fehlerlos und schnell den Flugscheinverkauf, Der Rechner „Minsk 23" speichert alle Unterlagen über die «und 500 in Moskau beginnenden und endenden Fluglinien auf 20 Tage im voraus und hält sie auf Abruf bereit. Früher mußte das Aeroflot-Zentralbüro täglich mehr als 20 000 Telegramme von Hand bearbeiten ...

  • Metallüberzüge durch Gasexplosion

    Ein zuverlässiges Verfahren für das Auftragen pulverförmiger Metallüberzüge auf Werkstücke beliebiger Formen und Abmessungen wurde in Kiew entwickelt. Das aufzutragende Pulver wird mit einem brennbaren Gasgemisch in eine sogenannte Detonationskanone gegeben, deren Mündung auf das Werkstück zielt. Beim Zünden des Gasgemisches werden die Pulverteilchen bis zum Schmelzen erhitzt und gegen das Werkstück geschleudert ...

  • 'S» Information

    Mit 40 Fachleuten aus der Textilveredlungsindustrie und aus Forschungsinstituten beteiligte sich die sozialistische Ingenieur-Organisation der DDR, die Kammer der Technik, am 7. Internationalen Koloristenkongreß in Moskau. Wissenschaftler und Techniker aus der UdSSR, Polen, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, der CSSR und der DDR beschäftigten sich mit neuesten Erkenntnissen der Textilveredlung, mit modernen technologischen Verfahren und mit der Qualitätsverbesserung bei textilen Produkten ...

  • LKW mit Gasturbine

    Der erste Lastwagen mit einer Gasturbine als Antrieb wurde in Großbritannien erprobt. Die Serienproduktion will die „Leyland-Motor-Corporation" 1970 aufnehmen. Mit etwa 350 PS soll der Wagen eine Last von 40 Tonnen mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde Geschwindigkeit befördern können. Vorteile der Gasturbine 'sind die Geräuscharmut der Maschine und ihr vibrationsfreier Lauf ...

  • „Newka" mit 60 km/h

    Geschwindigkeiten von 60 km/h erreicht „Newka", ein in Leningrad entworfenes Motorboot mit Unterwasser-Tragflächen, das 14 Personen Platz bietet. Der Rumpf aus glasfaserverstärktem Plast ist leichter und vor allem langlebiger als ein Metallrumpf. Das erste „Newka"-Schnellboot ist für die Personenbeförderung an der Schwarzmeerküste bestimmt ...

Seite 15
  • Ein Leserbrief

    llffl In der Geschichte der deutschen sozialistischen Nationalliteratur verdient der 19. Oktober 1928, rot angestrichen zu werden. An diesem Tag wurde in. einem kleinen schäbigen Tanzlokal auf dem Hinterhof eines Geschäftshauses in der Rosenthaler Straße zu Berlin der „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller" gegründet ...

  • Ein weiter Weg

    gründen, sich oftmals gar nicht der geschichtlichen Tragweittihrer Handlung bewußt wären. Auf jeden Fall würde „der stramme Junge", den wir eberr zur Welt gebracht haben, bei den sowjetischen Genossen gute Paten finden! Die schreibenden Arbeiter, danach einer weitverbreiteten Ansicht erst im Jahre 1959 auf der 1 ...

  • Jahrzehnten

    dankengänge, denn obwohl ich Kommunist war, hatte ich das Dichten immer mehr als eine ureigene persönliche Sache gesehen, von der, wenn der Dichter ein Arbeiter war, die Arbeiterschaft sowieso etwas haben würde. Und nun sagte Becher, wenn man Kommunist sei, müsse man auch als Kommunist schreiben. Ich fuhr nun oft nach Berlin zu den Sitzungen einer Gruppe von kommunistischen Schriftstellern, die sich mit der Schaffung des Bundes befaßten ...

  • Klassenkampf

    im Äther

    In jedes Haus eine proletarische Klassenkampfzeitung — 'raus mit dem bürgerlichen Dreck aus den Wohnungen der Arbeiter — das war der unablässige Kampf der KPD seit ihrer Gründung, wde es der der Sozialdemokratie in ihrer besten Zeit gewesen war. Unzählige Genössen waren Tag für Tag auf den Beinen, und Schritt für Schritt setzten sich die revolutionären Presseorgane durch ...

  • Die Literatur von unten

    vor vierzig Jahren, am 19. Oktober 1928, wurde in Berlin der „Bund proletarischrevolutionärer Schriftsteller Deutschlands" gegründet, die erste sozialistische Schriftstellerorganisation in einem kapitalistischen Land. Im Namen des Bundes lag sein Programm. Seine Mitglieder, fortschrittliche Schriftsteller und schreibende Arbeiter, wollten mit ihren künstlerischen Mitteln zur sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft beitragen ...

Seite 16
  • Ein Leserbrief

    GHG TEXTILWAREN Bezirk Neubrandenburr moderner Leuchten für Objekt, Messestand und Wohnraum Jetzt wegen Bauarbeiten Anfahrt Georririnc,— Neumarkt — Scfaillerstraße Verpackungen für Export, Industrie und Handel aus PVC Perfol Polyäthylen • Verbundfolie Zuschnitte, Aufleger und Umbänder aus Transparentfolie SIKA ...

  • Verkaufsmesse

    am 29. Oktober 1968 in Berlin Saalbau Friedrichshain, Am Friedrichshain 18 Wir bieten an das gesamte Textilwarensortiment Wir bedienen Sie mit 40 Verkaufskräften in der Zeit von 8-15 Uhr Wir bieten an Waren im Werte von 30 Mio Mark auf einer Verkaufsfläche von 1000 m2

  • Verpackungen für Export, Industrie und Handel

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BESCHLUSS Junge Revolutionäre ; an der Gedenkstätte der roten Matrosen Alle Fähigkeiten für die sozialistische Kultur UdSSR und CSSR ratifizierten Vertrag Präsidium des Obersten Sowjets und CSSR-Präsident beurkundeten Glückwünsche für Christoph Höhne Scharnhorst-Orden für Marschall Gretschko Harald Vollmar holte Bronze für DDR Telegramm Berlinerinnen und Berliner! Erscheint in Massen! Berlinerinnen und Berliner! „Appell junger Revolutionäre von heute"
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