Ausgabe vom 20.09.1968

• USA-Panzerpatrouille unter FNL-Beschuß

  Saison (ND/ADN). Kämpfer der FNL griffen am Mittwoch im Raum Tan Ky' eine Pioniereinheit der Aggressoren an. Die ,zur Unterstützung der aus amerikanischen und Saigoner Soldaten bestehenden Einheit angeforderten Verstärkungen wurden von den Patrioten in den Hinterhalt gelockt. Während der heftig geführten Gefechte erlitten die Aggressoren empfindliche Verluste ...

• Vor dem 19. Jahrestag unserer Republik Bezirk der Hochöfen. Erdöltanks und Transistoren

  Starkes metallurgisches Zentrum entstand im Oderbezirk Neue Betriebe für Treibstoffe, Halbleiter und Papier Eisenhfittenstadt (ADN/ND). Rund 18,7 Millionen Tonnen Roheisen sind seit dem ersten Ofenatastich vor 17 Jahren bisher im Eisenhüttenkombinat Ost geschmolzen worden. Der erste Eisenhüttenstädter Hochofen — zugleich Symbol für den ersten Fünfjahrplan der DDR — war am 19 ...

• Abschied von Otto Schön

  Trauerfeier des Zentralkomitees / Walter Ulbricht an der Spitze der Kampfgefährten / Hermann Axen würdigte den erprobten Parteifunktionär und Internationalisten Donnerstag in Berlin. Ein Tag der Trauer. Die Gattin, die Söhne, Angehörige, Mitkämpfer und Freunde nehmen im Krematorium Berlin-Baumschulenweg ...

• Führende Arbeiterklasse prägt Zukunft der Städte

  Potsdam (ND). Die wissenschaftliche Konferenz über die Aufgaben der kreisangehörigen Städte und Gemeinden im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus ging am Donnerstag an der Deutschen Akademie für Staatsund Rechtswissenschaftx „Walter Ulbricht" in Potsdam-Babelsberg zu Ende. An dem lebhaften Meinungsstreit beteiligten sich Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen ...

• Im Kampf für Sozialismus und Frieden eng verbunden

  Admiral Waldemar Verner und Armeegeneral O Dschin U sprachen auf deutsch-koreanischer Kundgebung in Berlin Berlin (ND/ADN). Die gemeinsamen- Interessen und Ziele des Kampfes für Sozialismus und Frieden, gegen Imperialismus und Reaktion sind ein unlösbares Band der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ...

• Minister Stibi übergab DDR-Memorandum in Genf

  Entschieden« Unterstützung des Kernwaffensperrvertrages Erneut kernwaffenfreie Zone in Mitteleuropa gefordert Genf (ADN-Korr./ND). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Georg Stibi, der gegenwärtig in Genf weilt, übergab dem Exekutivsekretär der Konferenz nichtatomwaffenbesitzender Staaten, Rolf Bjoernstedt,' offiziell ein Memorandum der Regierung der DDR, das allen Teilnehmerstaaten der Konferenz übermittelt wird ...

• Anziehungskraft

  Am letzten Wochenende erfuhren wir die erstaunliche Neuigkeit, der Kapitalismus sei kein menschenverachtendes, ausbeutendes, Kriege gebährendes, Völker unterdrückendes und mithin überfälliges Gesellschaftesystem, sondern ein armer Prügelknabe. Axel Springers Halbweltblatt „Die Welt", das einmal wöchentlich ...

• Bonn deckt die Nazikriegsverbrecher

  New York (ADN-Korr./ND). Die Sowjetunion, Polen und Bulgarien haben in Schreiben bekräftigt, daß es für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit keine Verjährung geben darf. Sie fordern, daß auf der bevorstehenden 23. UNO-Vollversammlung eine entsprechende Konvention beschlossen wird ...

• Walter Ulbricht empfing P. A. Abrassimow

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Donnerstag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in der DDR, Pjotr Andrejewitsch Abrassimow ...

• UNO-Sicherheitsrat für Abzug Israels

  New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat hat am Mittwochabend die Debatte über den Bruch des Waffenstillstandes am Suezkanal durch Israel abgeschlossen. In einer bei Stimmenthaltung Algeriens beschlossenen Resolution wird die strenge Einhaltung der Bestimmungen über die Feuereinstellung gefordert. Der Sicherheitsrat bekräftigt noch einmal seinen Beschluß vom 22: November 1967, der vor allem den Abzug der israelischen Truppen aus den besetzten arabischen Gebieten fordert ...

• Präsident Kekkonen besuchte DDR-Pavillon

  Helsinki (ND-Korr.). Der finnische Handelsminister Greis Teir. eröffnete am Donnerstag in Anwesenheit von Präsident Dr. Urho Kekkonen die 4. Internationale Messe in Helsinki. Von den 30 ausländischen Teilnehmerstaaten ist die DDR mit einer Kollektivausstellung von 2500 m2 der größte Aussteller. Bei seinem Rundgang durch das Messegelände besuchte der finnische Präsident auch längere Zeit den DDR-Pavillon ...

• Lenin-Gedenkstätte entsteht in Uljanowsk

  Moskau (ADN-Körr.). Mit großem Elan wird gegenwärtig in Uljanowsk an der Wolga an der großen Lenin-Gedenkstätte gebaut. Sie soll zum 100. Geburtstag des Führers der Oktoberrevolution und Begründers des Sowjetstaates der Öffentlichkeit übergeben werden. Aus allen Teilen des Landes sind Bauexperten in die Geburtsstadt entsandt worden, die an der bisher größten Gedenkstätte für Lenin mitwirken ...

• IN DIESFR AUSGÄBE:

  Seite 3 Leser diskutieren „Zeit ist Glück" Seite 4 ND-Reporter am Suezkanal Seite 5

• Abschied von Otto Schön

  (Fortsetzuna von Seite 1)

  seres Staates tragen an ihren Spitzen Trauerflor. Die Trauerfeier: Genossen, Mitkämpfer und Freunde sind zum letzten Treffen mit Otto Schön gekommen. Ein Orgelpräludium erklingt. Das Erben-Quartett der Deutschen Staatsoper Berlin spielt das Lento assai aus dem Streichquartett F-Dur op. 135 von Ludwig van Beethoven ...

• Zu Fragen unserer User

  Unsere Leserin Anneliese Körte, stellvertretender Direktor der 11. Oberschule in Berlin-Adlershof, fragte uns: Schüler interessieren sich immer wieder für Beweise für die direkte Hilfe Westdeutschlands und anderer imperialistischer Mächte bei der Entwicklung der Konterrevolution in der CSSR. Gibt es ...

• Im Kampf verbunden

  (Fortsetzuno von Seite 1)

  daß die Partei der Arbeit Koreas und das ganze Volk der KVDR die durch das gemeinsame Handeln fünf sozialistischer Staaten dem tschechoslowakischen Brudervolk erwiesene militärische Hilfe billigt und unterstützt", erklärte der Admiral unter stürmischem Beifall. Er versicherte dem heldenhaft gegen die ...

• Kommentare und Meinungen

  Vorwärts — auf wessen Kosten?

  Zwei Feststellungen, am Mittwoch von zwei kompetenten Vertretern der Bonner Politik getroffen, könnten fast den Eindruck erwecken, ein Prozeß der Selbsterkenntnis habe in Westdeutschland begonnen. Bundeskanzler Kfesinger gestand: Mir fühlen uns alle in einer Sackgasse, aus dertM kaum einen Ausweg zu geben scheint ...

• Geistige Reproduktion

  Unser Wissen ist in vieler Hinsicht mit den produktiven Fonds der Betriebe vergleichbar. Will ein Betrieb seine Produktion modernisieren oder ausdehnen, so muß er rechtzeitig akkumulieren, investieren, seine Kapazitäten vergrößern - intensiv erweiterte Reproduktion, sagen die Ökonomen. Nicht anders steht es um unser Wissen ...

• dienen europaischer Sicherheit

  Magdeburg (ADN/ND). Das Mitglied des Politbüros, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, bezeichnete am Donnerstag auf einer Bezinksworetandssitzung des FDGB Magdeburg die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und die allseitige Stärkung der DDR zum 20 ...

• Blickrichtung 2. Frauenkongreß

  6*w«rkschaft*rinn»n berieten mit Margarete Müller Hennigsdorf (ND). Wie die Interessen der Frauen und Mädchen entsprechend den Beschlüssen des 7. FDGB-Kongresses noch besser vertreten werden können, darüber berieten am Donnerstag 300 Frauen des LEW Hennigsdorf. An ■ der Konferenz nahmen Margarete Müller, Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB, sowie Vertreter der Betriebsparteiorganisation und leitende Wirtschaftsfunktionäre teil ...

• Kunstausstellung in Dessauer Galerie

  Berlin (ADN/ND). Zum 19. Jahrestag der DDR eröffnet die Staatliche Galerie Schloß Georgium zu Dessau die Kunstausstellung „ßetsauer Künstler stellen aus". Die Maler, Grafiker und Bildhauer Martin Hadellch, Irmela Hadelich, Heinz Rammelt, Benno Butter, Carl Marx, Erich Schmldt-Uphoff, Paul Schwerdtner und Rudolf Hugk stellen ihre Gemälde, Plastiken und Grafiken vor, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind ...

• Bezirkstag beriet Bauwesen in Halle

  Halle (ND). Am Donnerstag tagte der Bezirkstag Halle. An der Beratung nahmen das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, Karl Schmlechen, 1. Stellvertreter des Ministers für Bauwesen, und zahlreiche Bauschaffende teil. Zur Diskussion stand die Planerfüllung Und der reibungslose Plananlauf 1960 im Bauwesen ...

• Gemeinschaffsarbeit mit Moskauer Honteuren

  Vetschmu (ADN). Die deutsch-sowjetische Gemeinschaftsarbeit bewährte sich erneut im Großkraftwerk Vetschau, als ein 220-Kilovolt-ölkabel an einem 100-Megawatt-Turbosatz kurzfristig verlegt werden mußte. Nach einer Betriebsstörung waren Chefmonteure des Moskauer Werkes „Moskabel" nach Vetschau gekommen, um gemeinsam mit Brigaden des Kraftwerkes, des Kabelwerkes Oberspree sowie anderer Betriebe die Reparatur abzuschließen ...

• Glückwunsch für :t h'^izüiA h Genossen Prof. Dr. R. Dahlmann

  Die herzlichsten Glückwünsche zum heutigen 75. Geburtstag übermittelt das ZK Genossen Prof. Dr. Reinhold Dahlmann in Berlin. Das ZK würdigt in einer Grußadresse die hervorragenden politischen und fachlichen Leistungen des Jubilars. Es heißt darin u. a.: „Außerordentliche Verdienste erwarbst Du Dir bei der Entwicklung des Sonderschulwesens unserer Republik, welches unter Deinem führenden Einfluß nach 1945 völlig neu organisiert wurde ...

• Prof. Liebscher Rektor der TU Dresden

  Dresden (ND). Der Senat der Technischen Universität Dresden wählte am Donnerstag Prof. DiplomiwirtschsJtler Fritz Liebscher zum neuen Rektor dieser bedeutenden polytechnischen Bildungsstätte. Prof. Liebscher wurde 1981 an die damalige Technische Hochschule Dresden berufen. Er leitete das Institut für' Ökonomie der Bauindustrie und war von 1983 bis 1987 Dekan der Fakultät für Ingenieurökonomie ...

• ZK gratuliert Franz Renner zum 101. Geburtstag

  Genosse Franz Renner, Arbeiterveteran aus Großebersdorf, Kreis Gera- Land, begeht heute seinen 101. Geburtstag. Das ZK entbietet ihm die herzlichsten Glückwünsche und schreibt in der Grußadresse: „Du stehst nunmehr über sechs Jahrzehnte in den Reihen der Partei. Deine ganze Kraft; Dein Wissen und Deine Erfahrungen hast Du eingesetzt, damit unsere schönen und edlen Ziele verwirklicht werden ...

• Erfahrungsaustausch in Budapest

  Die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister der Justiz, Dr. Kurt Wünsche, geleitete Juristendelegation der DDR hat in Budapest Beratungen mit dem Minister der Justiz der Ungarischen Volksrepublik, Dr. Mihaly Korom, und leitenden Mitarbeitern des ungarischen Justizministeriums geführt ...

• Werner Lamberz sprach mit Tran hong Chuong

  Der Sekretär des ZK der SED, Werner Lamberz, führte am Donnerstag mit dem stellvertretenden Chefredakteur des theoretischen Organs des ZK der Partei der Werktätigen Vietnams und Mitglied des Präsidiums des vietnamesischen Journalistenverbandes, Tran hong Chuong, ein freundschaftliches Gespräch, in dessen Mittelpunkt Probleme der ideologischen Arbeit standen ...

• Indisch* Handelsdelegation besucht* Exportbetrieb*

  Eine Delegation des Rates für die Förderung des Exports von Maschißenbauerzeugnissen aus Indien weilte mehrere Tage in Berlin und wurde vom Vizepräsidenten der Kammer für Außenhandel der DDR Kurt Wolf empfangen. Die indischen Gäste hatten mehrere Exportbetriebe besucht und Verhandlungen mit einigen Außenhandelsbetrieben geführt ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Hand Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler. Klaus Ullrich. Dr. Harald Wessel

• Wiederholung: „Zeit ist Glück"

  Berlin (ND). Für alle, die „Zeit ist Glück" noch nicht gesehen haben: Am Sonnabend um 10.35 Uhr wiederholt der Deutsche Fernsehfunk hintereinander beide Teile des Fernsehfilms.

• Leistungswille eines ganzen Kollektivs

  Kurt Haufe: Das stimmt, und, wir haben es uns auch nicht leicht gemacht. Im Gegenteil, wir haben alle miteinander sehr hohe Anforderungen an uns selbst gestellt. Nicht selten haben wir vorliegende Zeichnungen, Werkzeuge, Einzelteile, ja selbst Entwürfe für die Verpackung kritisch geprüft, verworfen, vneü erarbeitet und wieder abgeändert ...

• Festes Bündnis der Arbeiterklasse mit allen Schichten

  Wenn wir unsere Entwicklung seit der Zerschlagung des Faschismus überblicken, tritt einprägsam Kontinuität und Wissenschaftlichkeit hervor. Von der Ausarbeitung jener Aufgaben, die in der antifaschistisch-demokratischen 'Etappe zu lösen waren, führt eine klare Linie bis zu der vom VII. Parteitag umrissenen Gesellschaftsprognose, von der alle gesellschaftliche Aktivität geleitet ist ...

• Aushängeschild für gute Qualität

  Um überall zufriedene Kunden zu haben, wurden sowohl' von den Landwirtschaftsbetrieben als auch Vom Handel neue Wege beschritten. Beispielhaft ist das Vorhaben der Kooperationsgemeinschaft Dahlen/iAußig, in deren Rat Hannes Döhler, Mitglied des Zentralkomitees der SED, den Vorsitz führt. Die Bäuerinnen ...

• Das Rezept von der „Teilung der Macht"

  — Klassenkämpfe. Wie die Praxis der imperialistischen Länder zeigt, schwächen sie sich durch die wissenschaftlichtechnische, Revolution nicht ab, sondern nehmen zu. Alle Widersprüche des Kapitalismus verschärfen sich und bringen immer mehr Menschen in Gegensatz zur Macht des Kapitals. Hierin offenbart sich das ganze Dilemma der imperialistischen Gesellschaft, das nur durch eine Veränderung der Machtverhältnisse aufgehoben werden kann ...

• Zwischen den Fronten kann sich keiner hindurchschlängeln

  . Kurt Haufe: Selbstverständlich. Sehen Sie, ich gehöre zwar keiner Partei an, aber ich liebe jene Menschen, die mit der Zeit mitgehen, die dem politischen Geschehen aufgeschlossen gegenüberstehen. Schließlich steht auch meine Firma nicht im luftleeren Raum, sondern in einer Welt voller harter Auseinandersetzungen, an denen sich niemand zwischen den Fronten hindurchschlänigeln kann, sondern auf jeden Fall irgendwie Partei ergreifen muß ...

• Gutachter mit Spezialkenntnisseh

  Neue Wege geht in diesem Jahr auch der sozialistische Lebensmittelgroßhandel Leipzigs. Er zog Lehren aus den Kritiken der Bürger im Vorjahr und legte beizeiten Maßnahmen fest, die < von, vornherein Qualitätsware garantieren. Auf drei Lehrgängen wurden bereits im Mai/Juni 90 Gutachter ausgebildet. Dazu bedurfte es vieler Aussprachen ...

• Die verdeckte Variante

  Die These yon der Teilung der Macht, mit der bekanntlich auch die konterrevolutionären Elemente in der CSSR operierten, gehört, bei Lichte betrachtet, zum Instrumentarium der Gesamtkonzeption des Imperialismus gegen die sozialistischen Länder, Das neue Kräfteverhältnis gestattet es ihm nicht mehr, unmittelbar Kurs auf die Beseitigung des Sozialismus zu nehmen, was natürlich nach wie vor das Ziel ist ...

• Pläne wurden stets erfüllt

  ND: Diese gute Entwicklung Ihres Betriebes und die Leistung der Kollegen sind um so höher zu bewerten, als die Plastverairbeitung für die meisten Ihrer Kollegen Neuland war. Kurt Haufe: Ja, wir begannen vor zehn Jahren in Kamenz in einer ehemaligen Tuchfabrik. Die ersten Mitarbeiter waren ehemals Weber, Former und Bäcker, dazu viele Hausfrauen ...

• Agrarpiloten düngten Baumschule

  Dresden. Agrarpiloten der Interflug düngten kürzlich erstmals in der DDR Baumschulgehölze aus der Luft. Das berichtet uns Georg Bartholoniay, Sekretär der Ständigen Produktionsberatung im VEG Saatzucht Baumschulen Dresden. Voraussetzung für diesen aviochemischen Einsatz waren große Flächen, die durch Konzentration und Spezialisierung der Produktion im Betriebsteil Dresden-Tolkewitz entstanden ...

• iga-Äbschlußschau beginnt am Wochenende

  Erfurt. Am Wochenende öffnen sich die Hallen der iga 68 zur großen Abschlußschau. Von den ausstellenden Ländern wird vor allem die CSSR mit einer großen Kollektivschau vertreten sein. Die DDR igibt in einer Baumschulsonderschau auf 5000 m2 einen Überblick über das gesamte Sortiment an Obst- und Ziergehölzen ...

• Bitte Speisekartoffeln aus Dahlen"

  Partnerschaft von Landwirtschaft und Großhandel: Ordentliche Speiseware für Leipziger Haushalte / Von Heinz Bock

  Aus allen Himmelsrichtungen des Bezirkes Leipzig rollen seit Anfang der Woche täglich 100 mit Speisekartoffeln beladene Fahrzeuge des Kraftverkehrs und der Bäuerlichen Handelsgenossenschaft (BHG) in die Messestadt. Um das Erntegut gegen Regen zu schützen, sind die LKW mit Planen abgedeckt. Für 250 000 Haushalte der zweitgrößten Stadt unserer Republik hat das Einkellern dieses Grundnaihrungsmittels begonnen ...

• Grimmaer Forstleute in Schichtarbeit

  Leipzig. Der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Grimma gilt als Schrittmacher in der Forstwirtschaft. Seit längerer Zeit wenden die Grimmaer Forstleute Erfahrungen der Neuholländer Bauern in der kooperativen Arbeit und der sozialistischen Betriebswirtschaft auf dem Gebiet der Forstwirtschaft an. Diese neuen Schritte führten z ...

• Heim Zehntel in Güteklasse IA

  Schwerin. 90 Prozent der 12 000 Tonnen Speisekartoffeln wollen die 30 Mitgliedsbetriebe des 1967 gebildeten Schweriner Kooperationsverbandes „Speisekartoffeln" in diesem Jahr in der Güteklasse IA am den Handel oder direkt an die Haushalte liefern. Neben der Versorgung der Großverbraucher und der Einkellerung werden in diesem Winter bis zur neuen Ernte von den LPG Sukow und Banzkow, die dem Verband angehören, 240 000 abgepackte 5-Kilo-Beutel an den Einzelhandel abgegeben ...

• Im Mittelpunkt: Machtfrage

  Im Mittelpunkt steht die Machtfrage. Bundesinnenminister Benda formuliert: „Ohnehin bildet der Autoritätsverlust, den hergebrachte Institutionen wie Staat... ständig erleiden, ein wesentliches Kennzeichen unserer Zeit und eine der Hauptursachen der Unruhe." (Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung 1968, Nr ...

• Unser Gesprächspartner

  KURT HAUFE, 57 Jahre alt, gelernter Sehmied, Schweißingenieur, seit 1939 Inhaber eines Betriebes, für Kunstharzpresserei und Schweißtechnik in Dresden: 1957 Aufnahme staatlicher Beteiligung, 1958 Gründung eines Zweigwerkes für Plastverarbeitung in Kamenz. Herr Haufe ist parteilos, Vorstandsmitglied des Bezirksverbandes Dresden der Kammer der Technik, stellvertretender Vorsitzender des Erzeugnisgruppenrates für Plastspielwaren ...

• Eine große, reizvolle Fräuengestalt

  Ursula Karusseit als Gertrud in „Wege übers Land"

  Daß Helmut Sakowski großartige Frauengestalten zu prägen weiß, ist schon seit seinem ersten Fernsehspiel „Die Entscheidung der Lene Mattke" bekannt. Auch im Mittelpunkt seines neuesten Werkes, des dramatischen Fernsehromans „Wege übers Land", steht eine Frau, Gertrud Habersaat, deren wechselvolles Schick* sal über viele,entscheidende Star ...

• Der Gang der wirklichen Geschichte ■

  Doch inzwischen kam für alle von den Fieberphantaslien • der Globalstrategie Infizierten das herbe Erwachen. Auf den Plan trat die wirkliche Geschichtsbewegung. Sie hält sich nicht an Vorschriften aus den USA. Die Hilfsaktion der fünf sozialistischen Staaten hat das Experiment „Leblose Hülle" empfindlich gestört ...

• Viele, viele Fragen

  Da sitze ich nun vor einigen Bogen beschriebenen Papiers. So, wie sie vor mir lagen, habe ich Blatt um Blatt mit Bemerkungen gefüllt. Und ganze Textstellen mitgeschrieben von dem, was auf dem Bildschirm die Akteure von „Zeit ist Glück" sprachen. Weil es mir gefiel, was sie sagten. Weil ich darüber nachdenken wollte ...

• DDR-Bücher in Frankfurt (Main) verboten

  Die 20. Frankfurter Buchmesse wurde am Mittwoch mit der gerichtlichen- -und polizeilichen Verfolgung von Büchern aus der DDR eröffnet. Unter Hinweis auf Gerichts- und Polizeibeschlüsse vom September 1967 und Juli 1968 wurden das im StaotsverJog der DDR erschienene .Graubuch" und die Kieslnger- Dokumentation ...

• Aus dem Kulturleben

  BERLINER ENSEMBLE. Die Moskauer und Leningrader Presse reagiert mit zahlreichen ausführlichen Rezensionen auf das Gastspiel des Berliner Ensembles in der Sowjetunion. In der „Prawda" schrieb der Regisseur. Viktor Xommjflsarshewekd: „Während des Gastspiels des Berliner Ensembles — eines Boten der sozialistischen DDR-Kultur - schien mir, daß ich wieder das lebendige und «lückliche Gesicht Brechts erblicke ...

• „Faktisch — wenn auch nicht offiziell..."

  Rostow, de Sola Pool und Weinberg sprechen nicht selbst zur Prager Mattscheibe hinaus. Sie erörtern zum Zwecke der Selbstverständlgung der Monopolbourgeoisie vor ursprünglich nur amerikanischen Zuhörern und Lesern, was bei ihrer Politik herauskommen soll. Da scheint es ihnen auszureichen, wenn sie neben der Zielangabe die Richtlinien für die Tarnung nur grob umreißen ...

• Mit philosophischem Tiefgang

  „Zeit ist Glück" zeichnet sich, in Weiterentwicklung der bisherigen Stücke dieser Serie, durch eine höhere, stark philosophische Haltung aus. Die neue Qualität verlangt Hohes vom Zuschauer, der gewillt sein muß, die Wandlungen und Reflexionen der einzelnen Charaktere aufzuspüren und den weiteren Verlauf der Handlung nachzuvollziehen! Diese Forderung ist wahrlich nicht neu ...

• Auf einem Auge blind

  Das erwähnte neueste Heft ist der „Kritik der Zukunft" gewidmet. Den dazu publizierten Aufsätzen und Untersuchungen haftet ein Mangel an, der den bisherigen 13 Ausgaben des „Kursbuchs" fast durchweg eigen war: Man wagt sich nicht an die gründliche Beschäftigung mit der konkreten Wirklichkeit des Sozialismus in der DDR heran ...

• Aktueller als vorgesehen

  Die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung dieser drei In den Jahren 1965 und 1966 abgefaßten USA-Texte ist gerade jetzt in einem Maße aktuell für den politischen Tageskampf, wie es dem westdeutschen Herausgeber bei der Zusammenstellung kaum vorgeschwebt haben dürfte. Diese drei Texte nämlich werfen ein äußerst bezeichnendes Licht auf jenes Vorhaben, das der USA-Imperialismus und sein westdeutscher Partner im Rahmen ihrer Globalstrategie im Spätsommer 1968 in der CSSR verwirklichen wollten ...

• Experiment „Leblose Hülle"

  Anmerkungen zu USA-Texten im „Kursbuch", Frankfurt (Main) / Von Klaus H ö p c k e

  sich um folgende als Zukunftsdeutungen angelegte Texte von prominenten Herren aus Übersee: „Das Internationale System in den kommenden fünfzig Jahren" von Ithiel de Sola Pool, Leiter der Abteilung Politische Wissenschaft am Technologierinstitut Im USA-Staat Massachusetts. ,TÖie Zukunft der Internationalen Gesellschaft" von Eugene V ...

• Wach und aktiv

  Ist Zeit nur Glück? Nein, vielmehr Nutzung vorhandener Möglichkeiten, Entwicklungen schnell, unter Mitarbeit der Kollektive, vorwärts zu bringen. Welch wunderbare realistische Wiedergabe unserer Menschen mit großer Ausstrahlung von Kraft und Energie .in den einzelnen Episoden. Es ist aber nicht gut, solche Filme Sonntags bis 23 Uhr anzusetzen ...

• Junge Literaturfreunde

  Weimar (ADN). Die riesigen Bestände an Autographen, Inkunabeln, Handschriften, jahrhundertealten Kartenwerken und Bücherschätzen werden in der Thüringischen Landesbibliothek immer mehr allen literaturinteressierten Weimarer Bürgern zugänglich gemacht. Mitglieder des Jugendklubs der : Bibliothek sowie Lehrer und Schüler der Weimarer Goethe- Oberschule gehören zu den „Stammbesuchern" der Bibliothek im „Grünen Schlößchen", deren Buchbestand auf 605 000 Bände angewachsen ist ...

• Gewinn für die eigene Arbeit

  Wie viele junge tüchtige Forscher von der Kühnheit der Forscherin Bolzten gibt's bei uns schon? Haben sie alle schon ihre Chance? Arbeiten alle unsere Minister schon so eng mit den Betrieben zusammen, wie der im Stück dargestellte? Für meine Arbeit .hat dieser Film einen Gewinn gebracht und, viele Anregungen ...

• Hans Hamann, Auch die Liebe gehört dazu

  Im Gegensatz zur Rezension im ND empfinde ich die im Zuge der Handlung angedeutete Liebe zwischen Doris Bolzien und Rambach nicht als unangebracht da sie ihre schöpferische Tätigkeit positiv beeinflußt Und mehr noch: Diese nach außen hin wenig sichtbare persönliche Zuneigung wird überspannt von jener ...

• Keine Helden aus dem Bilderbuch

  Leser schreiben zu dem Fernsehfilm „Zeit ist 6lück"

  es jedenfalls auf. Logischerweise gibt es. in einem für die Volkswirtschaft so wichtigen Chemiekombinat nicht nur staatliche Leiter, sondern auch eine Parteiorganisation. Das aber kam in Wogatzkis Stück absolut nicht zum Ausdruck. Viel eher hätte man zum Schluß kommen können, außer dem Meister Falk, dem Werkleiter und dem Minister sind keine Genossen vorhanden ...

• Wo war die Parteiorganisation?

  Im vorletzten Satz vor Schluß des Spiels wird Falk gefragt, was er „morgen nach Schicht mache". Seine Antwort: „Parteileitungssitzung mit allem Drum und Dran!" Und hier bin ich beim eigentlichen Anliegen meines Briefes. Hier, an dieser Stelle', eine Minute vor Schluß des Stükkes, spürte ich, daß es auch eine Parteiorganisation im Kombinat Föhlau gibt ...

• Nicht tierisch ernst

  ...

• Geistige Macht in Arbeiterhänden

  l': 3. Htt{tt|mt9 D« l'an&tass «üb 5*4 SW<f>sfa«. Die 9ttftmi »et» fRttyMCtt fofert p «a#*«b« ÜtiKfrttt fct tfiteit«. Sott«*». Slriaixw«* ua»

• Hitze über Niemandsland

  wir kotmrtM»n. „Oh, aus der DDR." Schnell vergrößert er «eine Bestellung. Eiskaltes polnisches Hopfenbräu und gelblichgrüner „Zubrowka" kommen auf die Back. „Bitte, trinken Sie, ich komme sofort wieder." Wir stehen auf und blicken aus den Bullaugen hinüber zum einige Kilometer entfernten Ostufer. Vor uns liegen keine Schiffe mehr ...

• Olympioniken von 1956 DDR-Mannschaft 1968 Jutta Langenau: Das moralische Plus

  Jutta Langenau, Sportlehrenn in Erfurt, 34 Jahre, verheiratet, 3 Kinder (Brigitte, Heike, Jörg), 6. über 100 m Schmetterling in Melbourne. ND: Es gibt Leute, die sagen, ihr Schwimmer hättet euch .ganz schön „breit" gemacht. Jutta Lanffenau: Die Leute sind im Irrtum. Das Gegenteil ist richtig. Jetzt haben die Schwimmer endlich ein richtiges Programm ...

• Hansa und seine Gäste

  Ein Rückblick lohnt. Der Messepokalstart für den FC Honsa Rostock verlief am Mittwoch zufriedenstellend. Mit einem 3 :0-Vorsprung nun out den Rasen des „Stode du Ray* von Nizza laufen zu können, verspricht sicher ein gutes Rückspiel der Rostocker. Und es nährt natürlich die Hoffnung, auch in der 2> Runde dabeizusein, wenn die von 64 Startern übriggebliebenen 32 Messepokalbewerber die Bälle kicken ...

• Fußball-Messepokal

  •In den Messepokalspielen der 1. Runde überraschte vor allem der hohe 6 :1-Sieg von OFK Belgrad über Rapid Bukarest. Damit machten die Jugoslawen ihre 1 :3-Nlederlage im ersten Spiel mehr als wett. Die weiteren Resultate: Olympia Ljubljana - Hibernians Edinburgh 0 : 3, Wiener SK-Slavia Prag 1 : 0, Vitoria ...

• Funk und Fernsehen heufe

  Radio DDR I: 10.20 Kabarett der Noten; 12.05 Agro-Magazin; 13.10 Melodie und Rhythmus; 14.00 Musik liegt in der Luft; 17.00 Zeitgeschehen und Musik; 19.10 Journalisten fragen; 19.40 Muße — Muse und Musik; 21.05 Nicht nur eine Akte; 21.35 Das Lied; 22.00 Stunde der Politik. Radio DDR II: 15.00 Opernkonzert; 16 ...

• Bei den Eingeschlossenen vom Großen Bittersee

  „Hallo", schreit der Steuermann des Lotsenkutten die Bordwand der „Djacarta" hinauf. Hallo, und wieder Hallo. Wäre es Nacht, könnte man ein Totenschiff vermuten. Niemand schaut über die Reeling, und niemand meldet sich. Das Schiff liegt klotzig und ruhig im See. Und die schwere Ankerkette, die «ich straff ...

• Gruppen für UEFA-Turnier

  Die Junioren-Kommission der Europäischen Fußball - Union (UEFA) nahm am Donnerstag in Bern die Auslosung für das UEFA-Juniorenturnier 1969 vor, das in der Zeit vom 17. bis 27. Mai in der DDR ausgetragen wird. An der Tagung nahm auch der Präsident des Deutschen Fußballverbandes der DDR, Helmut Riedel, teil ...

• Wie wird das Wetter!

  Wetterentwicklung: Im Bereich eines von Süd- nach Nondeuropa reichenden Hochdruckkeües, dessen Achse heute über Mitteleuropa langsam ostwärts zieht, wird es nach Auflösung von Nebelfeldern, die hauptsächlich in den tödlichen Bezirken anzutreffen sind, teils heiter, teils wolkig sein. Die Temperaturen erreichen in den Mittagsstunden Höchstwerte zwischen IS und 20 Grad Celsius ...

• Schießen für Profite

  Wir müssen uns verabschieden. Kapitän und Mannschaft winken uns lange nach. An Land atmen die ägyptischen Sicherheitsoffiziere auf. Nichts passiert. Hinte.r uns bleibt im Abendlichterschein das friedlich-unfriedliche Bild des Schiffsgefängnisses mit seiner tragisch-komischen „Great Bitter Lake Association" für arbeitslose Seeleute zurück ...

• Gegen Jugoslawien 0:0

  Von unserem Mitarbeiter Artur Fischer Die schwere Prüfung gegen Jugoslawiens Fußballjunioren be-. stand die neuformierte DDR-Auswahl im Leipziger Georg-Schwarz- Sportpark recht achtbar. Vor allem die Abwehrkräfte Keipke, Kurbjuweit und Seidler erwiesen sich gegen die ballsicheren Gäste bei gefährlichen Situationen als sehr zuverlässig ...

• Zum Abschluß „Großer Preis des ND"

  Mit zwei Rundstreckenrennen klingt die „Internationale Woche des • Radsports" aus, am heutigen Freitag in Wolfen und am Sonntagvormittag in Leipzig. Mit Ausnahme der Olympioniken wird die Meisterklasse der DDR bei diesen Kriterien vertreten sein. Außerdem befinden sich in dem 80 Fahrer starken Felde neun Algerier und je vier Fahrer aus Polen und der Estnischen SSR ...

• Diskuswurf-Weifrekord: Jay Silvester 68,40 m

  Der 31jXhrige J»y Silvester setzte bei einem Sportfeit in Reno (Nevada) mit phantastischen 68,40 m Im Diskuswerfen die Serie der Weltrekordleistunten der USA-Sportler vor den Olympischen Spielen fort. Der 100-kg- Mann aus Smithfield (Utah), der vom Höhentrainingslager der amerikanischen Leichtathleten in South Lake Tahoe kam, verbesserte seine Weltbestleistung vom 25 ...

• Irena als Aussichtsreichste

  Polen wird bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko mit 23 Männern und acht Frauen an den Leichtathletikwettbewerben teilnehmen. Als aussichtsreichste Teilnehmerin gilt Irena Szewinska-Kirszenstein, Weltrekordlerin über 100 m mit 11,1 (Mitinhaberin) und über 200 m mit 22,7 s. Auch im Weitsprung steht die 22jährige Ökonomiestudentin mit 6,67 m an der Spitze der diesjährigen Weltbestenliste ...

• Betriebssportfeste

  Zahlreiche Betriebe veranstalten am kommenden - Wochenende ihre diesjährigen Betriebssportfeste. So treffen sich die Sportbegeisterten der Trägerbetriebe der BSC Rotation Prenzlauer Berg am Sonnabend, 9.30 Uhr, im Jahn-Sportpark. Voltasportfußballmannschaften aus zehn Reparaturwerften der Republik tragen ebenfalls am Sonnabend von & bis 15 ...

• Reger Trainingsbetrieb

  Während die Straßen der Olympiastadt mit 400 000 farbigen Glühbirnen und 30 Millionen Blumen geschmückt werden, herrscht auf den Sportanlagen bereits reger Trainingsbetrieb. Dabei zog sich die sowjetische Kugelstoß- Europameisterin Nadeshda Tschishowa am Dienstag eine Muskelzerrung zu, die sie für einige Tage zum Pausieren zwingt ...

• Olympischer Klub eröffnet

  Im olympischen Dorf von Mexiko-Stadt wurde am Dienstag ein Klub eröffnet. In dem großen Doppelgebäude befinden sich neben einem Kino für 800 Zuschauer auch ein Saal für 2000 Personen und zahlreiche kleinere Konferenzsäle, in denen u.a. die Tagungen verschiedener Sportföderationen vor Beginn der Spiele stattfinden sollen ...

• Mit bewährter Mannschaft

  ...

• 7226 aus 119 Ländern

  Nach dem neuesten Stand, der Meldungen werden in Mexiko- Stadt722fr Sportler aus 119 Län-f dem erwartet. Dazu kommen rund 7000 Begleiter und Journalisten. An den Spielen 1964 in Tokio hatten 5558 Aktive aus 94 Ländern teilgenommen.

• v.

  Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mißt der Tatsache große Bedeutung bei, daß bereits mehr als siebzig Staaten — darunter auch zahlreiche industriell hochentwickelte nichtkernwaffenbesitzende Länder, — den Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen unterzeichnet haben\ Sie muß gleichzeitig feststellen, daß die Unterschrift der westdeutschen Bundesrepublik noch immer fehlt ...

• II.

  Der Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen wird unmittelbar zur Sicherheit der Partnerstaaten beitragen. Darüber hinaus enthält er juristisch verbindliche Ziele und Absichten, die auf weitere Maßnahmen zur Rüstungsbegrenzung und zur vollständigen Abrüstung sowie auf die Vertiefung der friedlichen internationalen Kooperation gerichtet sind ...

• I.

  Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat das Zustandekommen des Vertrages über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen von Anfang an nach besten Kräften -unterstützt und gehört zu den ersten Unterzeichnern. Sie ließ sich von der grundsätzlichen Erwägung leiten, daß dieser Vertrag nach ...

• Konterrevolutionäre im Dienst der Aggressoren

  Folglich entwickelte sich die Konterrevolution 'm der Tschechoslowakei. Und das Verhalten der gesamten bürgerlichen Presse in unserem Land ist in dieser Frage recht aufschlußreich. Journalisten, die als Verfechter des Antikommumismus bekannt sind, Zeitungen, die systematisch Verdrehungen und Lügen der nordamerikanischen Presseagenturen veröffentlichen, entdeckten plötzlich ihr Herz für dem ...

• III.

  Im Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen sind die Sicherheitsinteressen der Partner eng mit dem Problem der friedlichen Nutzung der Kernenergie verknüpft. Es handelt sich um die bisher weitreichendste Vereinbarung universellen Charakters über die gemeinsame Nutzung von Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft und Technik ...

• Volle Unterstützung für Hilfsmaßnahmen

  Klassenstandpunkt ist das Kernproblem

  Dos Organ des ZK der Brasilianischen Kommunistischen Partei, »Voz Operäria", stallt in einem Leitartikel unter der Überschrift „Verteidigung des Sozialismus" zu der Hilfe der fünf Bruderporteien für die CSSR fest, daß in der Tschechoslowakei „antisazialisfrbche Gruppen und Kräfte, von denen viele mit proimperialistischen Kräften und Gruppen im Ausland Verbindung hatten", mit jedem Tag ihre Aktivitäten verstärkten ...

• v.

  Der Vertrag über die Nichtweitenverbreitjung von Kernwaffen gibt den nichtkerriwaffenbesi'tzendeini Landern die Möglichkeit, ihre Kräfte für die friedliche Anwendung der Atomenergie zu konzentrieren und zu vermeiden, den Völkern die ungeheure Last einer Kernwaffenproduktion aufzubürden. Alle Untersuchungen zu dieser Frage, ...

• Harter Schlag gegen die Reaktion

  Die Sowjetunion und diel anderen verbündeten Länder verteidigen heute in der Tschechoslowakei die Interessen und die sozialistischen Errungenschaften der Arbeiter und der Bevölkerung jenes Landes. Die brasilianische Diktatur ist gegen diese Hilfe. Wie rmmer stellt sie sich unter den Befehl der Herren aus den USA, die daran interessiert sind, daß sich die Lage für die Konterrevolution günstig entwickeln möge ...

• „Macht euch Gedanken — untersucht Zusammenhänge!"

  Wir meinen, gerade durch das militärische Eingreifen wurde Blutvergießen verhindert. Die konterrevolutionären Kräfte, die offen in lebhaften Beziehungen zu Westlichen Geheimdiensten standen, waren ermuntert worden, den Anschluß der CSSR an den Westen forciert zu betreiben. Wäre das Hilfeersuchen nur wenig später gekommen, der weiße Terror hätte gewütet ...

• Den Bonner Heuchlern nicht auf den Leim kriechen!

  Die sozialisrrvusfeindlichen Kräfte entdecken plötzlich ihr Herz für die CSSR und Herr Blessing, der dem engsten Kreis des größten SS-Henkers Himmler angehörte, wedelte im Auftrage der Rüstungsmanpole und der Deutschen Bank mit 2,5 Milliarden DM. Die gleichen Kräfte, die nicht bereit sind, die KPD wieder zuzulassen, die unseren Arbeitern die Mitbestimmung verweigern, die unserem Volk eine manipulierte Presse servieren, die unseren Bauern dje Existenz nehmen, ...

• VI

  Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik appelliert an die Konferenz der nichtkemwaffenbesitzenden Staaten, mit ihren Entscheidungen wirksam zur Schaffung .eines Systems der kollektiven Sicherheit in Europa und zu einer dauerhaften Friedensordnung in der Welt beizutragen. Für die Schaffung einer solchen stabilen Friedensordnung tragen die ...

• Der Frieden Europas wurde aufs Spiel gesetzt

  Die Ereignisse in der CSSR können nur im Zusammenhang mit der außenpolitischen Grundkonzeption der Bundesregierung beurteilt werden. In mehreren Erklärungen haben die Warschauer Paktstaaten bekundet, dßß sie es nicht zulassen werden, daß die CSSR auf dsr Grundlage des Konzepts von Strauß aus dem System der sozialistischen Staaten herausgebrochen wird ...

• Wessen Interessen vertritt das Monopolkapital ?

  Anzunehmen, daß die ehemaligen IG- Farben-Aktionäre, die großen Konzerne und die Großgrundbesitzer es nach 23 Jahren aufgegeben hätten, für die Wiedergewinnung ihrer auf dem Gebiet der DDR liegenden und' in Volkseigentum übergegangenen Betriebe und Ländereien zu kämpfen, ist naiv! Damals wie heute wollen ...

• Gemeinsamer Kampf für eine fortschrittliche Politik

  Westdeutsche Kommunisten appellieren an demokratische Kräfte

  An alle Bündnispartner der demokratischen Opposition wandten sich zahlreiche westdeutsche Kommunisten mit dem Appell, sich nicht durch die Hetze der Bonner Machthaber im Hinblick auf die Hilfsmaßnahmen der fünf sozialistischen Länder für die. CSSR beirren zu lassen, sondern gemeinsam den Kampf gegen die friedensgefährdende Politik der Kiesinger/Strauß-Regierung weiterzuführen ...

• MEMORANDUM

  der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik an die Konferenz nichtkernwaffenbesitzender Staaten

  Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat den bisherigen Verlauf der Konferenz nichtkernwaffenbesitzender Staaten mit Interesse verfolgt. Sie gestattet sich, ihre Auffassungen zu einigen Fragen, die diese Konferenz beschäftigen, darzulegen.

• Dem Abenteurertum war der Weg geöffnet

  Prag (ADN-Korr.). Wie bereits gemeldet, hat der Erste Sekretär des ZK der KP der Slowakei, Gustav Husak, am Dienstag auf einer Tagung des ZK der Nationalen. Front der Slowakei eine Rede gehalten. Er sagte u.a.: Nach den ersten erregten Tagen und nach Befriedigung der alltäglichen Grundbedürfnisse unaerer ...

• Zdenek Mlynar über das Moskauer Protokoll

  Praf (ADN-Korr.). Wie bereits berichtet, hat Zdenek Mlynaf, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPC, am Freitag vergangener Woche in einer Ansprache im Prager Fernsehen seinen Standpunkt zur Entwicklung in, der CSSR dargelegt. Mlynaf erläuterte in diesem Zusammenhang die Moskauer Vereinbarungen, die anläßlich der Verhandlung der Partei- und Staatsführung der CSSR mit der Partei- und Staatsführung der Sowjetunion vom 23 ...

• SP-Führungsgremien betreiben pure Heuchelei

  SED-Westberlin: Ihr Kurs führt noch tiefer in die Krise

  Westberlin (ADN/ND). „Die politische Linie der Resolution der Führungsgremien der SPD kann unsere Stadt nur noch tiefer in die Krise führen." Das stellt der Vorsitzende der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, in einer Erklärung zu der Resolution des SP-Landesausschusses und der SP- Fraktion im Westberliner Abgeordnetenhaus fest, die am Dienstag in Anwesenheit des Bonner Außenministers Brandt verabschiedet worden war ...

• Die unbequemen Artikel

  Aus allen Rohren schießt gegenwärtig das offizielle Bonn gegen die UN- Charta, d«ren Ziel ist und bleibt, .künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren". Ganz speziell sind es die Artikel 53 und 107 der Charta, auf die die westdeutschen Revanchisten ihr Feuer gerichtet haben. Diese beiden Artikel wurden in die Charta eingefügt, ...

• Werner Kolmar

  Ein schwerer Verlust hat uns, die ganze sozialistische Presse der DDR getroffen: Unser langjähriger Mitarbeiter, Genosse Werner Kolmar, wurde in der Nacht zum Donnerstag durch einen Autounfall aus unseren Reihen gerissen. Mit erst 37 Jahren war er schon einer der „Alten", deren Leben vom leidenschaftlichen und konsequenten Kampf für die Sache des Sozialismus ausgefüllt war ...

• Keine Verjährung für Kriegsverbrechen

  Sozialistische Länder fordern Abschluß einer UNO-Konvention ,

  New York (ADN-Korr./ND). Die dringende .Notwendigkeit des schnellen Abschlusses einer Konvention über die Nichtverjährbarkeit von Kriegsverbrechen auf der bevorstehenden 23. Tagung der UNO-Vollversammlung haben Bulgarien, Palen und die Sowjetunion unterstrichen. In der Stellungnahme der sowjetischen ...

• Hetze gegen Sperrvertrag

  Eine bis zwei Milliarden DM mehr für Rüstung verlangt

  Bonn/Genf (ADN/ND). Das politische Geschehen in Bonn stand auch am Mittwoch und Donnerstag im Zeichen hef- 1 tiger Angriffe gegen den Atomwaffen- ( sperrvertrag. Zugleich bemühten sich Bonner Politiker, die westdeutsche Bevölkerung auf noch höhere Steuerabgaben zugunsten einer beschleunigten Auf. rüstung vorzubereiten ...

• Konterrevolutionär verstärkt Wühlarbeit

  Stockholm (ADN-Korr.). Als Organisator antisozialistischer und antisowjetischer Propaganda besucht der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der Prager konterrevolutionären Zeitschrift „Liter^rni listy", Ludvik Vesely, gegenwärtig Schweden. In einem von der Stockholmer Zeitung „Diagens Nyheter" veröffentlichten Interview legt er seinen im Ausland ...

• Olympiasatellit zerstört

  New York (ADN). Der Start des amerikanischen Satelliten „Intelsat III", der die Fernsehaufzeichnung von den Olympischen Spielen in Mexiko nach Europa: übertragen sollte, ist am Donnerstagmorgen > mißglückt. Ursache war ein Defekt * der Trägerrakete, die den Satelliten auf seine Bahn 36 000 Kilometer über dem Atlantischen Ozean bringen sollte ...

• Polnisches Schiff in USA-Hafen beschossen

  Warschau "<AiDN#f ^f^^arfen ProtesY' gegen den' Beschüß des'polnischen Schiffes „Polanica" im Hafen von Miami (USA-Staat Florida) hat der Botichafter der Volksrepublik Polen in den USA, Michalowski, beim USA-Außenministerium eingelegt. Wie PAP meldet, wurde das Motorschiff am 19. September, 2.45 Uhr Ortszeit, aus einer großkalibrigen Waffe beschossen ...

• Vertrag über Rettung von Kosmonauten ratifiziert

  Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat den internationalen Vertrag über die Rettung und Rückkehr von Kosmonauten sowie die Rückkehr von künstlichen Weltraumkörpern ratifiziert, meldet TASS am Donnerstag. Die DDR hatte am 22. April als einer der ersten Staaten den Vertrag unterzeichnet ...

• Präsident Svoboda nahm Rückfrilfsgesuch Hajeks an

  Pr** (ADN). CSSR-Präsident Ludvik Svoboda hat einen Brief von Außenminister Dr. Jifi Hajek erhalten, in dem dieser um die Entibindung von seiner Funktion bittet. Wie CTK meldet, hat der Präsident am Donnerstag das Rücktrittsgesuch angenommen und Ministerpräsident Oldffch Cernfk gebeten, die Funktion des Außenministers mit zu übernehmen ...

• UNEM unterstützt Bemühungen der Sowjetunion

  Rabat (ND). Wie die marokkanische Nachrichtenagentur MAP berichtet, unterstützt der Nationale Studentenverband des Landes (UNEM) die Bemühungen der Sowjetunion, der sozialistischen Gemeinschaft zu festigen. Das geht aus einer in Rabat veröffentlichten Erklärung des Verbandes hervor.

• Verliebt in einen Bau

  „Ja, Leute", so heißt es jetzt auf der Gleitbühne, „der Abschied ist nahe." Der 1. Gleitabschnitt des Hochkörpers hat die endgültige Höhe von 108,14 Metern erreicht Die Decke des 36. Geschosses wird betoniert Am 2. Abschnitt fehlen nur noch zwei' Geschosse. Dann sind wir auch dort im 36. Geschoß. Es ist die Etage, wo sich das Cafe befinden wird ...

• DIE KURZE NACHRICHT

  GESPRÄCH. „Was erwartet der Betrieb von einer sozialistischen Universität?" Darum geht es in einem Gespräch zwischen Wissenschaftlern der Humboldt-Universität und Betriebsangehörigen des Kombinats VEB Kabelwerk Oberspree mit Prof. Dr. Friedrich Jung, Direktor, des. Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Humboldt-Universität, und Georg Pohler, Generaldirektor des Kombinats VEB Kabelwerk, am Donnerstag, dem 26 ...

• Richtig essen, locker atmen!

  Es geht uns darum, durch richtige Ernährung und sinnvolle Gymnastik gesund zu bleiben. Vielen Großstädtern dürfte nicht bekannt sein, daß sie selbst schuld sind an dem Anwachsen der Stoffwechselkrankheiten, der Herz-, Kreislaufund Magenleiden. Allzu leichtfertig wird gegen das Wohlbefinden gehandelt, wenn man fett kocht und sich zum Kaffee unbedingt das Stück Torte mit Schlagsahne gönnt ...

• Kraftfahrer am Schutzweg

  Hunderttausende Fußgänger nehmen Tag für Tag am Straßenverkehr teil. Für ihre Sicherheit wurden Fußgängerschutzwege geschaffen, auf denen sie sicher die Fahrbahn überqueren können. Oft hört man von ihnen den Einwand: „...aber die Kraftfahrer!" Wir sind der Meinung, daß ein gutes, ein Vertrauensverhältnis zwischen Kraftfahrern und Fußgängern erforderlich ist, deshalb einige Ratschläge für die Kraftfahrer ...

• Modeball in der Kongreßhalle

  ' Am 21. September veranstalten die Handelsgesellschaft Konfektion und der HO-fachhandelsbetrieb Textil einen Modeball. .Wie kam es zu diesem gemeinsamen Fest?" fragten wir Gerhard Schmidt, Direktor der Handelsgesellschaft Konfektion. «Anlaß ist der bevorstehende 20. Geburtstag1' des volkseigenen Einzelhandels, und gleichzeitig wollten wir mit dieser Veranstaltung die Herbst-/Wintersaison eröffnen ...

• Mitteilung der Partei

  Beratung des Bezirkspropaiandistenaktivs „Seminare zum Studium der politischen Ökonomie des Sozialismus und des ökonomischen Systems des Sozialismus in der DDR", Montag, den 23. September, um 14.30 Uhr, Hochschule für Ökonomie, Zimmer AIV 326 (Internat) Anleitung der Propagandisten für die „Seminare zum Studium der politischen Ökonomie__", Montag, den 23 ...

• So machen wir es

  Schon viele Hausgemeinschaften haben die Erfahrung gemacht, daß es anfangs nicht leicht ist, solche Arbeiten wie Rasenpflege, Reinigung von Wegen oder des Müllhauses in Gang zu bringen. Es kommt eben darauf an, die Sache richtig anzupacken. In unserem Haus legten wir zunächst fest, daß die HGiL-Mitglieder je-' weils nur zwei Jahre tätig sind und von den Pflegearbeiten ausgenommen werden; die HGL kümmert sich um die organisatorischen Fragen, Reparaturen usw ...

• Tagebuch (U) Hotel „Stadt Berlin"

  bewerbsgedanken zum 20. Jahrestag. Viele wollten es anfangs nicht glauben, daß sie nach einigen Monaten so an dem Zentrumsriesen hängen werden. Mancher, der gleich fluchte, wenn es nicht so klappte wie bei einein fünfstöckigen Wohnhaus, möchte jetzt am liebsten noch ein paar Etagen draufsetzen. Und wie verbiesterten sich manche in diese Arbeit hier ...

• Junge Neuerer geehrt

  Oberbürgermeister Herbert Fechner empfing am Donnerstag im Rathaus 200 erfolgreiche junge Neuerer sowie Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, Vertreter der Parteien und gesellschaftlichen Organisationen. Der Sekretär der Bezirksleitung Hans Wagner betonte, daß sich die auf der X. Berliner MMM gezeigten Arbeiten der Hauptstadt würdig erwiesen hätten ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04191). 19.30-22.15 Uhr: „Madam»; Butterfly"**») KOMISCHE OPER (22 25 55), keine Vorstellung METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22 Uhr: „Die keusche Susanne"»*) * DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19-22 Uhr: „Nathan der Weise"*») MAXIM GORKI THEATER (2017 90), 19-21.30 Uhr: „Die seltsame Reise des Alois Fingerlem"***) VOLKSBÜHNE (42 98 07/08), 19 ...

• Ehre ihrem Andenken!

  Am 5. .September starb im Alter von 82 Jahren, wenige Taje nach dem Tode seiner Frau, unser Parteiveteran Genosse Karl Müller aus dem Feierabendheim Elsenstraße. Er war Mitglied der Partei der Arbeiterklasse seit 1930 und Träger der Fritz-Heckert- Medaille. Trauerfeier für beide Genossen am 27. September, 12 Uhr, im Krematorium Baum-" schulenweg ...

• Sowjetische Erfahrungen

  Auf schnellere und billigere Weise mehr Wohnungen zu bauen, das ist das Ziel der Berliner Wohnungsbauer zum 20. Jahrestag der DDR. Sehr zugute kommen den Wohnungsbauern dabei die Erfahrungen sowjetischer Bauexperten, mit denen sie' seit Jahren enge. Kontakte unterhalten. Besonders fruchtbar war Ende 1967 ein Erfahrungsaustausch von Angehörigen des Kombinats und anderen Berliner Baufachleuten mit Moskauer Bauexperten ...

• Dieses Zeichen dient der tachni- «chen Qualitätskontrolle in unseren Druckereien.

  NEU*«DEUTSCHLAND Redaktion: 108 Berlin, Mauerst»** 19/40, Tel. a OS 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee IT«. Tel. 410014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1051 Berlin, Schönhauser Allee 144. ■Kbnto-Ifr. Mll-14-18, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr ...

• I Zu Gast in Berlin

  Ich bin sehr glücklich, das Geburtsland von Marx und Engels besuchen zu können. Wir sind ebenso wie die Werktätigen der DDR Schüler dieser beiden großen Philosophen. Daraus resultiert unsere brüderliche Verbundenheit, unsere unbeugsame Haltung gegenüber dem gemeinsamen Feind. Das gilt in besonderem Maße für Berlin ...

• Igor Oistrach in Berlin

  Donnerstag morgen auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld : Herzlicher Empfang für den weltbekannten sowjetischen Violinvirtuosen Igor Oistrach, der am 29. September sein erstes Konzert zu den Berliner Festtagen gibt