19. Apr.

Ausgabe vom 27.04.1968

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  • Imperialismus in der Krise

    Während sich die Werktätigen der Welt auf ihren internationalen Kampftag vorbereiten, zeigen sich die führenden kapitalistischen Staaten in einem Zustand der Krise und Zerrüttung. Es bestätigt sich die Einschätzung des XXIII. Parteitages der KPdSU, daß der Imperialismus zwar nicht stärker, aber aggressiver geworden ist ...

  • Begeisternde Großkundgebung mit Walter Ulbricht in Jena Grandiose Perspektiven für VEB Carl Zeiss. die Universität und die Stadt Jena Werktätige des VEB Carl Zeiss, Professoren und Studenten diskutierten im traditionsreichen Volkshaus Am Vormittag Auss

    Jena (ND). Mit einer Großkundgebung im traditionsreichen Volkshaus fand am Freitagnachmittag der zweitägige Besuch des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, in der Zeissund Universitätsstadt seinen Abschluß. Walter Ulbricht, bei seinem Eintreffen schon vor dem Volkshaus ...

  • Gewerkschafter sorgen für hohen Gewinn

    Worbis (ADN/ND). Ihre Aufgaben als Zulieferer für zahlreiche Textilbetriebe der DDR wollen die 2400 Gewerkschaftsmitglieder des VEB Baumwollspinnerei und Zwirnerei Leinefelde zuverlässig erfüllen, pas geht aus ihren Aussprachen über den Entschließungsentwurf zum 7. FDGB-Kongreß im Zusammenhang mit der ND-Dtiskusstion „Ist Erfolg Glückssache?" hervor ...

  • Zahlreiche ausländische Gäste zur Marx-Session

    Berlin (ADN). An der internationalen wissenschaftlichen Session des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die aus Anlaß des 150. Geburtstages von Karl Marx vom 2. bis 4. Mai 1968 in der Hauptstadt der DDR, Berlin, stattfindet, werden Vertreter zahlreicher kommunistischer und Arbeiterparteien, nationaldemokratischer sowie sozialistischer und sozialdemokratischer Parteien teilnehmen ...

  • Vertiefung der Beziehungen zwischen der DDR und SFRJ

    Mitteilung über den Aufenthalt des jugoslawischen Außenministers in unserer Republik

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Winzer, weilte der Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Marko Nikezic', in Begleitung seiner Gattin vom 22. bis 26. April 1968 zu einem offiziellen Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • I Genosse Prof. John Heartfield I

    Berlin (ADN). Der Schöpfer der künstlerischen Fotomontage, John Heartfield, ist Freitag mittag in Berlin unerwartet gestorben. Der 1891 geborene Künstler, der mit seiner Kunst an der Seite der Arbeiterklasse gegen Faschismus und Imperialismus kämpfte, war Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, Nationalpreisträger und Träger des Vaterländischen Verdienstordens ...

  • I Ruf zum Kampf mai Gebt der Hauptstadt ein ;n Westberlin festliches Gepräge! Schmückt die Betriebe, Häuser, Straßen und Plätze! Es lebe der 1. Mai - der Kampftag der internationalen Arbeiferklasse!

    Westberlin (ADN/ND). Das Sozialistische Maikomitee im Zentralausschuß der antifaschistisch-<lemokratisichen Opposition in Westberlin hat am Freitag den geplanten Mißbrauch der Maikundgebung auf dem Platz der Republik verurteilt. Es ruft die Werktätigen der Stadt auf, an der Demonstration des Sozialistischen Maikomitees teilzunehmen ...

  • Dr. Rodriguez bei Albert Norden

    Berlin (ND). Der zu Wirtschaftsverhandlungen in der DDR weilende Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Vorsitzende der Nationalen Kommission für wirtschaftliche und wissenschaftlichtechnische Zusammenarbeit der Republik Kuba, Minister Dr. Carlos Rafael Rodriguez, stattete ...

  • Heraus zur Kampfdemonstration

    am 1. Mai, 9.00 Uhr, auf d#m Marx-Engels-Platz!

    Maikomitee Bezirksleitung dar Solialistischen Einheitspartei Deutschlands Bezirksvorstand des FDOB BezirksaussdiuB der Nationalen Front Magistrat von GroB-Berlin

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  • Vertiefung der Beziehungen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sehen Republik: Oskar Fischer, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten; Eleonore Staimer, Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, und weitere leitende Mitarbeiter des Ministerium« Xür Auswärtige Angelegenheiten. Seitens der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien: Ljubo S ...

  • Nachruf des ZK für John Hearffield

    Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlandsteilt in tiefer Trauer mit, daß der verdienstvolle Grafiker, Nationalpreisträger, Genosse Prof. John Heartfield, am 26. April 1968 im 77. Lebensjahr verstorben ist. Genosse John Heartfield, der seit seiner frühen Jugend mit der revolutionären Arbeiterbewegung verbunden war, hat seine Kunst immer gegen Militarismus und Krieg, für das Glück aller Menschen im Sozialismus eingesetzt ...

  • Erträge der Schrittmacher Maßstab der Bauern

    Grußtelegramm Walter Ulbrichts an. Geraer Kreisbauernkonferenz

    Berlin (ND). Von der Kreisbauernkonferenz Gera haben die 820 Delegierten und Gäste an Genossen Walter Ulbricht, der sich am Freitag in Jena befand, ein in herzlichen Worten gehaltenes Telegramm gesandt. Darin erklären die Geraer u. a,: „Der Welthöchststand l*t der einzige Maßstab unserer Arbeit ... Wir nutzen dabei die Erfahrungen der Schrittmacher und setzen uns mit allen Erscheinungen der Mittelmäßigkeit auseinander ...

  • ZK beglückwünscht Genossen Karl Maron

    Grüß« zum 65. Geburtstag

    Unsere Glückwünsche verbinden wir mit der Anerkennung für Deine unermüdliche Arbeit im Dienste der Arbeiterklasse. Als junger klassenbewußter Arbeiter wurdest Du 1926 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands und warst führend an der Entwicklung der Arbeitersportbewegung beteiligt. In vielen verantwortlichen Funktionen hast Du seitdem Deine ganze Kraft im Kampf für die gerechte Sache der Arbeiterklasse,, gegen Faschismus und imperialistischen Krieg eingesetzt ...

  • Grandiose Perspektiven für VEB Carl Zeiss, die Universität und die Stadt Jena

    (Forttetzuna von Seit« J)

    die Vorsitzenden der. in der Nationalen Front vereinten Parteien und Massenorganisationen der Stadt Jena und des Bezirkes Gera, der Rektor der Friedrich- Schiller-Universität, Prof. Dr. Franz Bolck, und weitere Persönlichkeiten des Bezirkes Gera und der Stadt Jena. In die Rednerliste der Kundgebung hatten sich einige Persönlichkelten der Stadt Jena eingetragen ...

  • VI. Genossenschaffsfag erfolgreich beendet

    Berlin (ND). Nach dreitägiger erfolgreicher Beratung wurde am Freitagabend der VI. Genossenschaftstag des Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften beendet. Im Auftrag aller Mitglieder und Mitarbeiter der Konsumgenossenschaften erwiderten die Delegierten die Grüße des ZK unserer Partei. In einem an ...

  • Kommentare und Meinungen

    „Bayern als Ordnungsfaktor4'

    Die CSU hat erklärt, sie werde als Regierungspartei in Bayern „alle Mittel ausschöpfen, um mit den übrigen staatstragenden Kräften Ruhe und Ordnung zu sichern". Das ist zu lesen in der neuesten Ausgabe des „Bayern- Kuriers", dem Organ jener Partei. Das Blatt fügt hinzu: „Bayern als Ordnungsfaktor, das ist ein Programm ...

  • Heute vor einem Jahr wurden die Dokumente von Karlovy Vary veröffentlicht

    »Die kommunistischen und Arbeiterparteien Europas unterbreiten der öffentlichen Meinung und allen interessierten politischen und gesellschaftlichen Kräften ein Aktionsprogramm für die Schaffung eines Systems der europäischen Sicherheit zur Erörterung, dem die Grundsätze der friedlichen Koexistenz von Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung zugrunde liegen ...

  • Gruß an VII. Parteitag der KP San Marinos

    Das Zentralkomitee unserer Partei übersendet dem VII. Parteitag der Kommunistischen Partei San Marinos brüderliche Kampfesgrüße und wünscht der ßruderpartei weitere Erfolge im Kampf für die Sicherung der sozialen Rechte der Werktätigen der Republik San Marino. Das ZK spricht die Oberzeugung aus, daß der Parteitag dem Kampf um die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse neue Impulse verleihen wird ...

  • Neuer Beirat für Jugendforschung

    Berlin (ND). Am Freitag konstituierte sich im Haus der Ministerien» der neue wissenschaftliche Beirat für Jugendforschung beim Amt für Jugendfragen. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Walter Friedrich, Direktor des Zentralinstituts für Jugendforschung Leipzig, berufen. Dem neu gegründeten Beirat gehören 25 Vertreter zentraler Staatsorgane, führende Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Vertreter gesellschaftlicher Organisationen und erfahrene Praktiker an ...

  • Präsident des Obersten Gerichts in Frankfurt

    Frankfurt (Oder) (ADN). Über „Recht und Gesetz in beiden deutschen Staaten" sprach der Präsident des Obersten Gerichts der DDR, Dr. Heinrich Toeplitz, vor Bürgern von Frankfurt (Oder). Die letzten Wochen hätten ganze Lektionen Anschauungsunterricht zu diesem Thema erteilt, betonte er. Während in der ...

  • Herzlich verabschiedet

    Berlih (ADN). Der Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten der SFRJ, Marko Nikezic", beendete Freitag nachmittag seinen offiziellen Besuch der DDR und trat die Heimreise nach Belgrad an. Verabschiedet wurde er vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, und seiner Gattin, vom 1 ...

  • Schütz an DDR-Grenze zurückgewiesen

    Berlin (ADN). In den Vormittagsstunden des Freitag versuchte der widerrechtlich als Präsident des westdeutschen Bundesrates fungierende Westberliner Bürger Klaus Schüfe, der während der Abwesenheit Lübkes die Befugnisse des Bonner Bundespräsidenten ausübt, durch das Hoheitsgebiet der DDR nach Westdeutschland zu reisen ...

  • Nikezic: Gute Zusammenarbeit

    Belgrad (ADN-Korr.). „Ich glaube, daß die 'DDR ein Land ist, das sich ökonomisch und industriell sehr schnell entwickelt. Die dabei unternommenen Anstrengungen sind sehr erfolgreich." Dies erklärte der jugoslawische Außenminister Marko Nikezic am Freitag bei seiner Rückkehr auf dem Belgrader Flughafen ...

  • Block 88 für die Datenverarbeitung

    Karl-Marx-Stadt (MD). Am Freitagnachmittag legte der Stellvertreter des Ministers für Elektrotechnik/Elektronik Dr. Gerhard Merkel in der Metropole dea Maschinenbaus den Grundstein für ein Forschung«- und Entwicklungszentrum der WB Datenverarbeitung und Büromaschinen. Das Bauobjekt (Block 88) ist das bisher größte, das die Bauarbeiter des Stadtzentrums in Karl-Marx- Stadt begonnen haben ...

  • Freundschaftszug in die Sowjetunion

    Berlin (ADN). Rund 300 Werktätige aus allen Teilen der DDR reisten am Freitag vom Berliner Ostbahnhof aus mit einem Freundschaftszug der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in die UdSSR ab. Im Verlaufe ihres rund 14tägigen Aufenthaltes in der Sowjetunion werden die Teilnehmer des Freundschaftszuges Minsk, Riga, Tallinn, Leningrad und Moskau besuchen ...

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  • Historische Stunde für die Stadt

    Frau Prof. Dr. Rosemarie Albrecht, Direktor der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik der Universität Jena, 'bezeichnete sich als eine der ältesten Jenenserinnen. Und sie erklärte, an Walter Ulbricht gewandt: t,Jedesmal, wenn Sie Jena besuchten, war das eine historische Stunde für die Stadt." Sie erinnerte an die erste Rektoratsversammlunig, die sie selbst 1946 in der zerstörten Mensa hinter mit Pappe verklebten Fenstern miterlebte ...

  • Disponible Absolventen

    Peter Fichtner, ein angehender Physiker, meint, daß gerade die schöpferische, produktive Bewältigung der Wissenschaft jetzt in der gesamten Ausbildung zum vorherrschenden Prinzip werden müsse. Der Vorsitzende des Forschung«- rates, Prof. Dr. Dr. Max Steenbeck, stimmt dem Studenten zu. Heute dürfe ein ...

  • Ein ganier Mensch ist nur, wer aktiv tätig wird

    Mit dam Wachsen der Menschen wuchs die Erkenntnis, daß die Anstrengungen des einzelnen nicht mehr in der Lage sind, die neuen Aufgalben mit dem < notwendigen Tempo zu lösen. In den fünfziger Jahren gehörte ich der ersten Komplexbrigade in- unserem Werk an, heute gibt es über die Frage, ob Arbeite- und Forschungsgemeinschaften gegründet werden sollen oder nicht, keine Diskussion ...

  • Wartet nicht ab, entwickelt selbst ein Programm

    Das ist einer der Gründe dafür, warum wir nach 1945 imstande waren, eine solche breite Politik durchzuführen. Wir haben uns nicht daran gestoßen, mit den besten Leuten zusammenzuarbeiten, auch wenn es Konservative waren. Und wir haben von 1945 an sofort die Jugend herangezogen, ohne Rücksicht auf die ideologische Gesinnung des einzelnen ...

  • Verflechtung mit Industrie

    An diese Worte knüpft Walter Ulbricht an. Die enge Verflechtung von Wissenschaft und Industrie, sagt er, die sich in Jena so augenfällig zeige, müsse zum Normalfall bei der Durchsetzung der Hochschulreform werden. Die Universität Jena und der VEB Carl Zeiss bil-, den dabei nicht, wie manchmal behauptet wird, eine Ausnahme ...

  • Neuer Geist in alter Stätte

    Es ist mehr als ein Symbol für die sich abzeichnende neue Gestalt der Universität, daß seit einigen Wochen am Eingang des Physikalischen Instituts der Name „Sektion Physik für den wissenschaftlichen Gerätebau" steht. Er zeugt von dem neuen Geist, der im Vollzug der sozialistischen Hochschulreform in der altehrwürdigen Bildungsstätte Einzug hält Darüber berichtet der Rektor der Universität, Prof ...

  • Wir begannen beide von vorn, das Zeißwerk und ich .

    Dr. Hubert Pohlack, Stellvertreter des Direktors für Forschung und Entwicklung im VEB Carl Zeiss, begann mit einer kleinen philosophischen Betrachtung über sein Alter. Ich bin heute fünfzig, sagte er, und ich stehe damit in der Alterspyramide unseres Volkes an der Stelle, wo sie den tiefsten Einschnitt aufweist, wo der Baum am kahlsten ist und wo er keine neuen Zweige mehr treiben wird ...

  • Hochschulreform - unter Mitwirkung der Studenten

    Stefan Rudolph, Student der Chemie im zweiten Studienjahr, bemerkte, seine Entwicklung sei wesentlich einfacher gewesen als die der Herren, die vor ihm sprachen, weil er nicht den Wechsel der Gesellschaftsordnungen durchzumachen brauchte. Das heißt aber nicht, daß die Studenten keine Probleme hätten ...

  • Das Bekenntnis genügt nicht, wir fordern die Tat

    Gitta Polster, Studentin der Slawistik und Germanistik, knüpfte an die Ausführungen von Prof. Dr. Franz Bolck an. Auch bei uns gibt es viele Diskussionen über die Problematik des Humanismus, sagte sie. Eine Reihe von Studenten erklärt: „Jawohl, ich bin auch gegen den Krieg, und ich bekenne mich zu den Idealen des Humanismus ...

  • Für Welthöchststand in Ausbildung und Forschung

    Walter Ulbricht diskutierte an der Friedrich-Schiller-Universität mit Hochschullehrern und Studenten Von Volkmar Stanke

    Die großen ' Zukunftsaufgaben der Wissenschaft in unserem Land stehen am Freitagvormittag zur Diskussion, als Genoase Walter Ulbricht das Physikalische Institut der Friedrich-Schiller- Univenität besucht.

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  • Frauen den Weg ebnen

    Auf dieser Seite wird Über ein Thema geschrieben, das bei der Diskussion über den Entschlleßtingsefitwurf des 7, FDGB-Kongresses eine große Rolle spielt. Es geht darum, mehr Frauen und Mädchen für mittlere und leitende Funktionen vorzubereiten und einzusetzen und bei allen Werktätigen eine sozialistische Verhaltensweise zur Rolle der Frau In unserer Gesellschaft zu entwickeln ...

  • Leere Worte machen noch keinen Meister

    Von Karin Fröhlich, Schaffnerin im VEB Kraftverkehr Malchin In meinem Betrieb, in dem ich zehn Jahre als Busschaffnerin arbeite, habe ich jetzt große Sorgen: Als Zehnklassenschülerin delegierte man mich zum Fernstudium. Drei Jahre stand ich als Mutter von zwei Kindern alle Schwierigkeiten durch, um mich zum Meister zu qualifizieren ...

  • In der DDR Wirklichkeit

    Die Gleichberechtigung der Frau iat in unserer neuen, sozialistischen Verfassung besonders in den Artikeln 20 und 38 fixiert Sedt Gründung der DDR trat eine Vielzahl von Gesetzen, Anordnungen und Beschlüssen In Kraft, die die ' Förderung der Frauen und Mädchen al* wesentlichen Bestandteil der Politik von Partei und Regierung charakterisieren ...

  • In Bonn eine Phrase

    Nicht zuletzt wegen des Beispiels der sozialistischen Staaten konnte auch Bonn an der formalen Anerkennung der Gleichberechtigung der Frau (Artikel 3 de* sogenannten Grundgesetzes) nicht einfach vorbeigehen. Aber wie sieht die Praxis aus? November 1905 — Im Zuge des Sparprogramms der Bonner Regierung werden 260 Millionen DM für den Mutterschutz dringend benötigter Mittel gestrichen ...

  • Mängeln

    sofort zu Leibe rücken

    Trotz aller Fortschritte können wir aber nicht zufrieden sein. Wir haben eigentlich nur von der Hand in den Mund gelebt. Den Tageserfordernissen entsprechend wurde qualifiziert und dabei außer acht gelassen, weitaus mehr Frauen für mittlere und leitende Funktionen zu entwickeln. Wertvoll ist, daß wir uns noch während der Partei- und Gewerkschaftswahlen mit diesem Zustand auseinandergesetzt haben ...

  • I Bleibt nach dem Doktor alles beim alten?

    Von Dipl.-Ing. K.rrin Win klar, VEB Elektronisch« Rechenmaschinen Karl-Marx-Stadt Vor einem Jahr kam ich vom Institut für allgemeine und theoretische Elektronik der TH Ilmenau in unseren wissenschaftlichen Industriebetrieb. Hier erhielt ich die Gelegenheit, in einem Entwicklungskollektiv zu arbeiten ...

  • Worüber vor dem FDGB-Konqreß beraten wird

    Partei-, Gewerkschafts- und Werkleitung wollen in äen nächsten Tagen auf einem Frauenforum mit den Kolleginnen über die Entwicklung und Aufgaben unseres Betriebes bis 1975 und darüber hinaus beraten. Das soll der Auftakt für die unmittelbar danach beginnenden Kadergespräche sein. Das Ziel ist, 25 Frauen für das Sonderstudium und ihren künftigen Einsatz in mittlere und leitende Funktionen zu gewinnen ...

  • Künftigen Anforderungen gewachsen sein

    Diese Zahl wird sich noch erhöhen. Denn auch in unserem Betrieb wurde während der Partei- und Gewerkschaftswahlen sehr viel über die Perspektive des Werkes, seine wachsende Verantwortung als wichtiger Zulieferer für die Nachrichtenvermittlungstechnik und die sich daraus ergebenden Aufgaben für uns als sozialistische Warenproduzenten diskutiert ...

  • I

    sollen. Also müßten sich doch die Leiter darüber Gedanken machen, mit den Kolleginnen beraten und Entscheidungen treffen. Warum ist es nicht so? Offenbar hat das doch ideologische Ursachen. Viele Männer können es sich nicht voritellen, Frauen als Vorgesetzte zu haben. Mancher Leiter sieht vor allem das Problem des häufigen Ausfalls, wenn Frauen, die kleine Kinder haben, in leitende Funktionen eingesetzt werden ...

  • Auch ein gutes Gewissen ist kein Ruhekissen

    spiel: Unser Betrieb hat ein völlig neues Profil erhalten. Wir waren auf die Produktion von Rundfunkgeräten spezialisiert. 1963 wurde uns die Aufgabe gestellt, mit der Herstellung von Erzeugnissen der Nachrichtenvermittlungstechnik zu beginnen. Die notwendigen Rationalisierungsmaßnahmen waren keineswegs nur ein technisches Problem, sondern in erster Linie ein ideologisches ...

  • Wir Genossen ließen nicht locker

    Darauf konnte, nicht administrativ geantwortet werden. Hier zahlte sich aus, daß unter Führung unserer Partei-

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  • Städte fürs Auto? Für den Menschen!

    Zur Situation der Architektur in Westdeutschland und in der DDR Von Dr. Gerhard K r e n z

    die Städte qualitativ verändert und neu gestaltet werden, müssen, dann ist die Grundfrage zu stellen: für wen, für welche Gesellschaft? Wer hat die Macht im Staate, diese Veränderungen zu realisieren? So stark auch das Auto im Zeitalter der technischen Revolution den Städtebau beeinflußt, unser Ziel ...

  • Lehrstückhaftes Märchenspiel

    „Reineke Fuchs" als „Oper für Schauspieler"

    Vom niederdeutschen Tierepos über Goethes 12 Gesänge in Hexametern bis zu Dichtungen unserer Zeit hat die Mär um den ränkevollen Rcineke Fuchs immer wieder die künstlerische Phantasie zu neuer Gestaltung und Deutung gereizt. Goethe blickte mit heiterer Ironie in den „Hof- und Regentenspiegel" dieser Geschichte, in der sich für ihn das Menschengeschlecht „in seiner ungeheuchelten Tierheit ganz natürlich vorträgt" ...

  • Mansfeldern

    In Eisleben entstand ein balladesker Bericht von der Rettung des Lenin-Denkmals

    vertrag geschlossen worden; die Werktätigen der August-Bebel- Hütte des Kombinats helfen den Künstlern des Theaters, die Inszenierung von Horst Salomons „Ein Lorbaß" vorzubereiten. Darüber, wie diese Atmosphäre reger geistig-kultureller Arbeit sich auch auf ihren Auftrag ausgewirkt hat, hätte Marta Nawrath auf der Bezirkstagssitzung berichtet ...

  • Kulturfest einer VVB,

    Die VVB Elektromaschinen , gehört zu unseren führenden Industriezweigen. 21000 Werktätige der 19 zur VVB zählenden Betriebe produzieren jedoch nicht nur die in 32 Ländern der Welt und in unserer Industrie begehrten Antriebe aller Größen und Stärken - sie „produzieren" auch Kultur. „Wer die Entwicklung ...

  • Wir und die Kunst

    Der Sozialismus verändert uns

    Seit vielen Jahren gehöre ich Volkskunstgruppen an. Ich spielte in einem Arbeitertheater, sang in verschiedenen Chören und versuchte mich auch als Kabarettist. Ich wechselte die Gruppen, weil ich als Baufacharbeiter mal hier und mal dort tätig war. Überall stellte ich jedoch das gleiche fest: Gute Stücke, die aus dem Leben unserer Tage schöpfen, Lieder, die von unserem neuen Leben singen, kommen an, wenn sie gut gemacht, echt empfunden und gestaltet sind ...

  • „Genoveva"— konzertant

    Interessanter Beitrag zur Schumann-Pflege der DDR in Zwickau

    Seit Jahren wird In Zwlckau, der Geburtsstadt Robert Schumanns, durch den ihm gewidmeten internationalen Musükwettbewerb, durch die Arbeit des Schumann-Hauses und das Robert- Schumann-Konservatorium (Bezinksmusikschule), nicht zuletzt durch die Bühnen der Stadt, namentlich das Orchester unter Lei-s tung' von Musikdirektor Hani Storck, eine international mit Respekt bewunderte Pflege künitierischer Tradition betrieben ...

  • Hobuschiade 68

    Das Kulturprogramm der Stadt Dessau zu den 10. Arbeiterfestspielen hat feste Gestalt angenommen. Im Auftrag des Kreisverbandes Dessau des FDGB arbeiteten deshalb der Chefdramaturg vom Landestheater Dessau, Edi Weeber-Fried, und der 1. Operetten-Kapellmeister Wolfgang Schmnrl. an einem heiteren Spiel, einer „Hobuschiade 68" mit dem Titel „Kinder, wie die Zeit vergeht" ...

  • Marx-Matinee im Kreiskulturhaus

    Weimar (ND). Mit einer Festwoche begehen die Bürger Weimars Ende April das 60jährige Bestehen ihres Kreiskulturhauses „Michael Niederkirchner". In einer Reihe von Veranstaltungen würdigen die. jetzigen Besitzer des 1908 eingeweihten „Volkshauses" den 150. Geburtstag von Karl Marx, dem u, a. eine große musikalisch-literarische Matinee gewidmet ist ...

  • 10. Arbeiferfestspiele vom U. bis 16". Juni im Bezirk Halle

    vielleicht vor allem das Thema: Sowjetische und deutsche Antifaschisten handeln vereint, um das von den Faschisten in der Sowjetunion geraubte Lenin-Denkmal vor der Zerstörung zu bewahren. So wird das Denkmal zugleich zum Sinnbild deutsch-sowjetischer Freundschaft. Daß die Arbeit an dem Festspiel aber in solchem Maße zum Beweis der engen Verbindung zwischen 'Arbeiterklasse und Künstlern werden Sollte, ahnte Marta Nawrath damals noch nicht ...

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  • j Das Potsdamer Abkommen gilt auch für Westberlin ! Schluß mit der Renazifizierung! Auf Biegen und Brechen für die Demokratie Hagener Metallarbeiter auf dem Marsch nach Bonn dabei

    Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Remscheid. Einstimmig beschloß die Bezirkskonferenz der IG Metall, Bezirk Hagen, sich an dem am 11. Mai stattfindenden Sternmarsch nach Bonn gegen die Notstandsgesetze zu beteiligen. Sie wird die von ihr vertretenen 190 000 Metallarbeiter des Bezirks zur Beteiligung auffordern ...

  • Historische Parallelen

    Die bösartige Kampagne gegen die DDR wurde systematisch gekoppelt mit persönlichen Angriffen auf Walter Ulbricht, den Vorsitzenden des Staatsrates der DDB und Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei. Aus diesen Gründen ist dieser Band in englischer Sprache mit seiner Auswahl ...

  • Freundschaft über Kontinente

    Zum Welttag der Partnerstädte 1968

    Willi Peter Konzok, Generalsekretär de Vereinigung der Mitgliedstädte der DDI in der Weltföderation der Partnerstadt« übergab uns einen Beitrag, in dem e heißt: Am 28. April begehen wir den Welt tag der Partnerstädte. Weit über tau send Städte aus 50 Ländern aller Eon tinente gehören der Weltföderation ar darunter 28 Städte der DDR ...

  • Aggressionsübung „Fallex 68"

    Diese Forderung war bereits nach der Aggression«- und Notstandsübung „<Fallex 66" erhoben worden. Jetzt bei der Vorbereitung von „Fallex 68" wurde Schröder noch deutlicher, denn den Bonner Militaristen geht es darum, sich ein weitgehendes Mitspracherecht über das westeuropäische nukleare Potential der USA zu sichern und die volle Verfügungsgewalt über taktische Kernwaffen und nukleare „Sperrmittel" (Atomminen) zu erhalten ...

  • Um die Aktionseinheit

    Als der faschistische Terror zunahm, forderte er in Reden und Artikeln die Aktionseinheit — direkte gemeinsame iKampfmaßnahmen gegen den gemeinsamen Feind. 1936, als das Hitlerregime offen den Krieg vorbereitete, erneuerte Walter Ulbricht seine iForderung nach Aktionseinheit und verurteilte die rechten sozialdemokratischen Führer, die noch im Exil ihre Opposition zur Aktionseinheit erklärten ...

  • Armee erwürgt Demokratie

    Jede demokratische Bewegung, jedes Auftreten der Arbeiter, der Gewerkschaften, der Studenten und der Jugend soll deshalb nicht nur mit polizeilicher, sondern nach den Maßstäben der „Fallex" ^Manöver auch mit militärischer Gewalt erstickt werden. So wie das vor Tagen vom Bonner Kriegsministerium schon offiziell angekündigt wurde ...

  • Der „Feind"

    Bei „Fallex 68" sollen die Schlußfolgerungen des Bonner Innenministers nach „Fallex 66", „wir werden überlegen müssen, wie wir Störversuchen und Sabotageakten gegnerischer Agenten in unserem Land im Ernstfall noch wirksamer begegnen können", durch ein engmaschiges System von Maßnahmen gegen den „inneren Feind" auf der Grundlage der Notstandsgesetze angewendet werden ...

  • Z«rf«tzt« Grundrecht«

    e Für das Morgen gibt Strauß „Bayern- Kurier" auch schon seine Parolen aus! Es dürfe kein „Übergewicht der Grundrechte gegenüber der staatlichen Organisation" geben, warnt das Blatt. Mit anderen Worten: Zerreißt die Verfassung mit den darin proklamierten und von der Polizei auf der Straße längst zertrampelten ...

  • Atomwaffen und perfekter Notstand

    Grundlagen der Bonner Aggressionsplanung

    In der niederländischen Hauptstadt tagte in der vergangenen Woche die „nukleare Planungsgruppe" der NATO. Sieben NATO-Kriegsminister nahmen daran teil. Einzelheiten, die jetzt -über das Auftreten des Bonner Kriegsministers Schröder bekannt wurden, zeigen in aller Deutlichkeit das aufeinander abgestimmte Expansionsprogramm des westdeutschen Imperialismus nach innen und außen ...

  • Ein lebendiges Bild Geschichte der DDR

    Gordon Schaffer zur Herausgabe von Reden und Aufsätzen Walter Ulbrichts in englischer Sprache

    Reden und Aufsätze Walter Ulbrichts sind jetzt in einem etwa 450 Seiten umfassenden Band in englischer Sprache herausgegeben worden unter dem Titel „Whither Germany?'' (Deutschland wohin?). Der bekannte britische Publizist Gordon Schaffer legte in der Monatsschrift „Labour Monthly", Organ der KP Großbritanniens, ...

  • Potsdamer Abkommen

    Walter Ulbricht zeigt in diesem Band auch, wie die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz, die nicht nur die Beseitigung der Nazis, sondern auch die Beseitigung der Ursachen des Faschismus vorsahen, in der sowjetischen Besatzungszone durchgeführt und in den Westzonen verraten wurden. 1945 konnte keine der Mächte die Forderung des Volkes nach einem antifaschistischen Frieden offen ablehnen ...

  • Hohe Wachsamkeit notwendig

    Diese • militärischen Vorhaben der westdeutschen Machthaber, ihre Praktiken der „flexiblen Strategie" und der Überprüfung der Funktionsfähigkeit ihres Machtmechanismus für den „Notstand" sind nicht Ausdruck ihrer Stärke, sondern eher ihres 'begrenzten Vermögens und ihrer Schwäche. Sie müssen einmal mit den überlegenen Potenzen der sozialistischen Länder rechnen ...

  • Schütz deckt die alten und die neuen Nazis

    Westberlin hat einen sozialdemokratischen Senat. Unter seiner Ägide wurde die Stadt zu einem Tummelplatz des Revanchismus und des Neonazismus. Der Staatsapparat ist versippt und verschwistert mit alten und neuen Nazis alter Schattierungen. # SS- und Gestapooffiziere kommondieren die auf die Niederknüppelung ...

  • NP-Thadden: Studenten ins Zuchthaus

    • Nicht zufällig meldet auch NP-Führ« Thadden seine Ansprüche an. Er spielt di ihm zugewiesene Rolle in diesem Systei perfekt: „Wenn ich Bundeskanzler wäri wüßte ich, was ich mit den Studenten täte, Innerhalb von 48 Stunden wären di „Rädelsführer und Mitläufer zu mehre ren Jahren Gefängnis und Zuchthau verurteilt" ...

  • Veto der Besatzer

    Auf dieser Grundlage wurden in der sowjetischen Besatzungszone die Großgrundbesitzer enteignet und die Betriebe der Kriegsverbrecher vom Volk übernommen. Ein in Sachsen zur Unterstützung der Enteignung durchgeführter Volksentscheid erbrachte 77,7 Prozent Ja-Stimmen. In Hessen, in der amerikanischen Zone, fand eine ähnliche Abstimmung statt, aber die USA untersagten jede Aktion ...

  • Walter Ulbricht \

    Weg, auf dem die heute in einer Schicksalsgemeinschaft des Leides verbundenen Hitlergegner durch ihre Kampfgemeinschaft zu den Herren eines neuen Deutschland des Friedens und der Freiheit von morgen /werden." Die gleiche Lehre wurde in illegalen Flugblättern an das Volk und die bewaffneten Kräfte Hitlerdeutechlands während der Kriegsjahre wiederholt ...

  • Strauß gibt di« Lini« an

    # Allen voran Strauß und seine CSU. Der „Bayern-Kurier" verkündet: „Bayern ah Ondnungsfaktor. das ist ein Programm." Man werde der Opposition beweisen, „daß Bayern noch Richter hat". Es sei „nicht Aufgabe der Älteren, mit den Jungen zu .diskutieren'. Ihre Aufgabe ist vielmehr, den Jungen Widerstand zu leisten", verlangt Strauß ...

  • DDB — der Friedensstaat

    Die nachfolgende Geschichte von Deutschland, die in diesem Buch lebendig erzählt wird, ist die der separaten Entwicklung in beiden deutschen Staaten. Die DDR strebte weiter nach Maßnahmen zur Inangriffnahme des Wiedervereinigungsprozesses, bis die Aufrüstung der Bundesrepublik unter Hitlergeneralen einen solchen Schritt unmöglich machte ...

  • LABOUR MONTHLY

    gerettet hat". Er stellte auch fest, was offizielle Kreise in London damals privat zugaben, nämlich, daß „vielen NATO-Politikern ein Stein vom Herzen gefallen ist", als sie die Meldung vernahmen, „daß eine dem Frieden äußerst gefährliche Situation" beseitigt worden ist. Wieder und wieder hat Walter Ulbricht ...

  • Auf diesem Boden gedeiht die neonazistische NP

    # In Westberlin habe ihre „Auf- und Ausbauarbeit gute Fortschritte gemacht", stellte der NP-„Bundesschatzmeister" Schweimer fest # Am 26. März 1968 wurde ein „Förderkreis der NP'' in Westberlin gebildet, über den u. a. die „Spenden" des Konzernkapitals laufen # Es wächst die personelle Verfilzung mit dem Senatsapparat ...

  • Springer jubelt: Monopole helfen Polizei

    # Voller Genugtuung bejubelt Sp'ingei „Bild"-Zeitung am Freitag die „technische Neuentwicklungen" und die Aufstellun von Spezialeinheiten zur Bekämpfung vo Demonstranten. Das Blatt beruft sich de bei auf die Tagung der leitenden Polize führer in Hiltrup und auf Ankündigung* der Bereitschaftspolizei: „Die Industrie in der Bundesrepubli! hat Spezialmittel entwickelt, die Ran dalierer ...

  • Rudi Dutschk« soll vor Gericht gezerrt werden

    Aus Frankfurt (Main) ist die empörende Tatsache bekannt geworden, daß die Staatsanwaltschaft gegen den bei einem Mordanschlag in Westberlin lebensgefährlich verletzten sozialistischen Studentenführer Rudt Dutschke ermittelt. ' Auf Antrag des Westberliner Rundfunksenders SFB hat das Westberliner Landgericht gegen den Vorsitzenden des Republikanischen Klubs, Dr ...

  • Und die NATO soll dei Notstand auslosen

    # Zur selben Zeit enthüllt die Gewerk schaftszeitung „Welt der Arbelt", daß de Notstandsmechanismus ohne Wisser de Bundestages auch von der NATO ausge löst werden soll: „. . . soll die NATO in Stand gtseti werden, deutsche Staatsbürger fü dienstverpflichtet zu erklären. Nad dem vorliegenden Entwurf steht den Bundestag nicht einmal ein Auf hebungsrecht zu ...

  • Eingefleischte Feinde der Arbeiter und der Jugend

    Die Pogromhetze gegen die sozialistischen Studenten in Westdeutschland um Westberlin nimmt immer schärfere Formen an. Hunderte wurden nach dei Demonstrationen verhaftet, die Justiz arbeitet fieberhaft. Schnellgericht» nad dem Vorbild nazistischer Standgerichte werden vorbereitet. Den Scharfmachen der CDU/CSU aber ist das alles nicht genug ...

  • Und der Senat deckt das neonazistische Treiben

    Die Schlägergarde der NP, „Schutzgemeinschaft", sei legal, erklarte der Justizsenator in einem „Rechtsgutachten". Sie dürfe auch Uniform tragen...

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  • Verschärfte Diktaturgesetze

    Notstandsverfassung - Anschlag auf elementare Rechte

    Frankfurt (Main) (ND). Als eine „Verhöhnung des Grundgesetzes" und einen Anschlag auf elementare demokratische Grundrechte hat das westdeutsche Kuratorium „Notstand der Demokratie" den Bonner Entwurf der Notstandsverfassung gekennzeichnet. Bekanntlich gilt die Notstandsverfassung als das Kernstück der geplanten Diktaturgesetze, die noch vor der Sommerpause im Parlament durchgepeitscht werden sollen ...

  • Freundschaftsvertrag CSSR-Bulgarien

    Ansprachen Alexander Dubceks und Todor Shiwkows

    Prag (ADN-Korr./ND). Ein neuer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der CSSR und der VR Bulgarien ist am Freitag auf der Prager Burg feierlich unterzeichnet worden. In Anwesenheit des Präsidenten der CSSR, Lüdvik Svoboda, leisteten der Erste Sekretär des ZK der ...

  • Sozialistische Ordnung in der DDR - bestes Denkmal für Karl Marx

    „Prawda": Werktätige sind stolz auf ihr Vaterland

    Moskau (ADN). „Die Schaffung der sozialistischen Ordnung in der Heimat des Begründers des wissenschaftlichen Sozialismus ist das beste Denkmal für den größten Sohn des deutschen Volkes", stellt die „Prawda" am Freitag in einem Beitrag ihres Berliner Korrespondenten Podkljutschnikow fest. In dem Artikel anläßlich des 150 ...

  • Bonn - Hauptgefahrenherd

    Prof. Dr. Doernberg über Moskauer Wissenschaftiertagung

    Moskau (ADN-Korr.). Die völlige Einmütigkeit der Ansichten über Fragen der europäischen Sicherheit bezeichnete Prof. Dr. Stefan Doernberg, Direktor des deutschen Instituts für Zeitgeschichte, als das wichtigste Ergebnis einer Konferenz von Wissenschaftlern aus acht sozialistischen Staaten, die am Donnerstag nach dreitägiger Dauer in Moskau zu Ende ging ...

  • Ein Tag: 154 Terrorangriffe

    Pressekonferenz in Hanoi Von unserem Korrespondenten Gerhard Feldbauer Hanoi. Knapp vier Wochen nach Johnsons Erklärung über eine angebliche Einschränkung des Bombenterrors gegen die DRV steht fest: Es gibt keine Begrenzung der Luftangriffe. Was tatsächlich zu verzeichnen ist, sind zahlenmäßig verstärkte und auf Provinzen der vierten Militärzone konzentrierte Angriffe der USA-Luftwaffe und -Marine sowie starker Beschüß durch Artillerie der 7 ...

  • Nein zu Notstandsplänen

    IG-Metall Essen für Massen-SternmarscH nach Bonn

    Duisburg (ADN/ND). Im Namen von 340 000 organisierten Arbeltern der eisenschaffenden >und Metallindustrie begrüßten die Delegierten der IG-Metall-Bezirkskonfereniz Essen am Freitag die am 11. Mai stattfindenden Antinotstandsdemonstrationen des DGB in Dortmund und des Kuratoriums Not- •tand der Demokratie in Bonn ...

  • Die DRV wählt trotz des Bombenterrors

    220 Kandidaten bewerben sich für Hanois Stadtparlament

    Hanoi (ND-Korr.). In der DRV fin- •den am Sonntag Wahlen zu den Volksräten der Provinzen, autonomen Gebiete und den Städten Hanoi und Haiphong statt. In Hanoi bewerben sich 220 Kandidaten für die 140 Sitze im neuen Stadtparlament. Sie wurden bereits im März auf Wahlversammlungen in Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben, Hoch- und Fachschulen, Institutionen und Truppenteilen der bewaffneten Kräfte vorgeschlagen ...

  • Erfolgreicher Außenhandel

    Festveranstaltung in Moskau würdigt Dekret Lenins

    Moskau (ADN/NiD). Die Sowjetunion ist zu einer führenden Handelsmacht in der Welt geworden. Die Entwicklung ihrer Außenwirtschaftsbeziehungen ist mit dem stetigen Aufstieg der sozialistischen Wirtschaft eng verbunden. Das erklärte Außenhandelsminister Nikolai Patolitschew am Freitag auf einer Festveranstaltung in Moskau, die dem 50 ...

  • Konzentrierte FNL-Angriffe bei Saigon

    Saigon (ADN/ND). Einheiten der FNL haben seit Mitte dieser Woche ihre Kampfaktionen gegen amerikanische Marineinfanterie und Saigoner Truppen in dem Saigon umgebenden Gebiet beträchtlich verstärkt. Im Umkreis bis zu 60 Kilometern griffen sie am Donnerstag und Freitag westlichen Agenturmeldungen zufolge an sechs ...

  • kurz berichtet

    Einreisevisa verweigert

    Einladung nach Frankreich Moskau. Der zu einem offiziellen Besuch in der UdSSR weilende französische Minister für die Streitkräfte, Pierre Messmer, hat den sowjetischen Verteidigungsminister, Andrej Gretschko, zu einem offiziellen Besuch nach Frankreich eingeladen. 200 Opfer des Giftkrieges Hanoi. Durch den Einsatz von chemischen Giftstoffen haben die USA in Laos vom 25 ...

  • Johnson steuert tiefer in die Sackgasse

    Moskau (ADN). „Drei Wochen sind vergangen, seit die DRV ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht hat, einleitende Kontakte mit den USA herzustellen. Bisher bestehen aber ke\ne Kontakte. Sogar die Frage des Verhandlungsortes ist noch nicht gelöst", betonte die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am Freitag in einem Kommentar ...

  • Solidarisch in Wort und Tat

    Budapest (ADN/ND). Mehr als 150 Jugend- und Studentenorganisationen aus 75 Ländern beteiligten sich an der Vietnam-Solidaritätskampagne des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ). Eines der wichtigsten Ereignisse war ein Treffen von Vertretern der amerikanischen und der vietnamesischen Jugend in Stockholm ...

  • Noch mehr Militär gegen „Unruhen11

    Paris (ADN). Fünf neue Heeresbrigaden, die besonders für die Niederschlagung „ziviler Unruhen" gedrillt werden, sollen in den USA aufgestellt werden. Das berichtete die „International Herald Tribüne". Bis jetzt bestanden bereits sieben dieser Brigaden, die jeweils 2000 Mann umfassen. „Das Heer wird wahrscheinlich ...

  • USA zündeten bisher größte Kernladung

    Las Vegas (ADN). Die USA haben am Freitag in der Serie ihrer unterirdischen Atomwaffenversuche in der Wüste von Nevada den bisher stärksten nuklearen Kernsatz gezündet Die Sprengkraft entsprach der von 1,2 Millionen Tonnen TNT. Die Ankündigung des Tests hatte tiefe Beunruhigung in den USA und der Weltöffentlichkeit hervorgerufen ...

  • UNO-Delegierter der USA trat zurück

    Washington (ADN/ND). Der Chefdelegierte der USA bei der UNO, Arthur Goldberg, ist zurückgetreten. Johnson hat das RUcktrittsgeiuch angenommen; Goldbergs Nachfolger ist der frühere stellvertretende Außenminister Ball, der als einer der eifrigsten Verfechter der Politik der atomaren Drohung gilt. In Agenturberichten aus Washington wird betont, daß es zwischen Goldberg und Johnson hinsichtlich der Vietnamfrage Meinungsverschiedenheiten gebe ...

  • Was sonst noch passierte

    Der ständigen Jammerei setner Frau in der Nachbarschaft, sie habe nichts anzuziehen, begegnete Thomas Rewler in iPlymouth so: Auf einem 50 m langen Wäschesei] hängte er die gesamte Garderobe seiner Frau und ein Schild mit 'dem Text auf, .Glauben Sie noch »mimer, meine Frau habe nichts anzuziehen?"

  • Kosmos 219 im All

    Moskau (ADN). Ein weiterer Erdsatellit, Kosmos 219, ist am Freitag in der Sowjetunion gestartet worden, meldet TASS. Die anfängliche Umlaufzeit von Kosmos 219 beträgt 104,7 Minuten, die größte Entfernung von der Erdoberfläche 1770 km, die geringste 222 km, der Neigungswinkel der Bahn 48,4 Grad.

  • Bisher 2864 Abschüsse

    Hanoi (ADN). In der ersten Wochenhälfte sind nach präzisierenden Angaben von VNA weitere vier USA-Flugzeuge über der DRV vernichtet worden. Die Gesamtzahl der Abschüsse erhöhte sich damit auf 2864.

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  • Patenschaft? - Partnerschaft!

    BSO-Musiker und Erbauer des Stadtzentrums Hand in Hand

    Rings um das Haus des Lehrers mit dem Kuppelbau der Kongreßhalle sind Tausende Bauleute am Werk. Heute sind die rund 900 Plätze der Kongreßhalle ausschließlich für sie reserviert. Die Kulturkommissionen von sechs Baubetrieben laden zum ersten Konzert des Berliner Sinfonieorchesters (BSO) für die Erbauer des Stadtzentrums ein ...

  • Klub im eigenen Haus

    Hausgemeinschaft Fennstraße 12/13 am 1. Mai

    Tages Arbeit, abends Gäste ... Dieses Goethe-Wort beherzigen die 'Mieter des Hauses Fennstraße 12/13 in Niederschöneweide. Seit Wochen schon regen sich fleißige Hände zu diesem Zwecke. Sie wandeln eine nicht mehr benötigte Waschküche in einen schönen Klubraum um. Der Vorsitzende »der Hausgemeinschaftsleitung, Genosse Hans Offerihaus: „Als wir die sozialistische Verfassung diskutierten, kamen wir überein, den Klubraum am Internationalen Kampftag der Werktätigen einzuweihen ...

  • Sport am Wochenende

    Neben den FußballoberliKaspielen, •dem Boxfinale und dem Tumländerkampf in Schwerin beanspru^ - eben folgende Veranstaltungen das Interesse: In der Wilhelm-Pieck-Stadt Guben treffen die Volleyballmannschaften der DDR und der RSFSR nochmals aufeinander. , Mit den Friedensfahrtteilnehmern wird am Sonntag das Potsdamer Dreieckrennen gestartet ...

  • Wer wird Boxmeister?

    Mit dem Meisterschaftsfinale stehen die DDR-Boxer am heutigen Sonnabend in der Berliner Dynamo-Sporthalle (20 Uhr) vor dem ersten Saisonhöhepunkt. Das nächste Ziel sind die Olympischen Spiele in Mexiko. Überragende Leistungen beim heutigen Finale könnten schon der halbe Preis für die Olympiafahrkarte sein ...

  • Daume - Wolf im Schafpelz

    »Wolf im Schafpelz" bezeichnete die polnische Presseagentur Interpress am Freitag in einer Veröffentlichung den westdeutschen Sportbund- und NOK-Präsidenten Willi Daume. Die Agentur > die sich mit den wütenden Ausfällen des westdeutschen Sportchefs gegen die sozialistischen Länder während des Podiumgesprächs am 10 ...

  • In 49 Spielen...

    Die entscheidende Phase der Fußballoberliga beginnt Von Joachim P f i I z n • r

    Die Schlagzeile könnte lauten: Auf zum fröhlichen Jagen! Mit dem heutigen Sonnabend beginnt nämlich in der Fußballoberliga die entscheidende Phase der Punktejagd. Der Meister wird gesucht und, was einigen betrübliche Stunden bereiten wird, auch zwei Absteiger. Noch, sieben Spieltage stehen auf dem Programm ...

  • Marschsäule II

    Prenzlauer Berg Stellplätze: Ackerstraße/Spitze Linienstraße, Ackerstraße, Wilhelm- Pieck-Straße, Bergstraße, Rosenthaler Straße (nördlich WilhelmrPieck- Straße), Weinbergsweg. Abmarschzeit: 10.55 Uhr. Marschweg: Ldnlenstraße, Große Hamburger Straße, Oranienburger Straße, Kleine Präsidentenstraße, Burgstraße, ...

  • Künstler und Bauleute

    Am Montag, dem 29. April, empfängt das Deutsche Theater liebe Gäste, Bauarbeiter und Ingenieure aus dem VE Wohnungsbaukombinat Berlin. Die Erbauer des Stadtzentrums der Hauptstadt schließen mit den Künstlern des Deutschen Theaters einen Freundschaftsvertrag. Das Anliegen der Bauschaffenden ist es u. a ...

  • Gleisbauarbeiten beendet

    Die Gleisbauarbeiten in Friedrichshagen zwischen Bölschestraße und WerLseestraße sind beendet. Ab Sonnabend, dem 27. April, verkehren mit Betriebsbeginn die Straßenbahnen im Raum .Friedrichshagen wie folgt: Linie 84: in beiden Richtungen über Fürstenwalder Damm— Bölschestraße—Müggelseedamm bis Werlseestraße/Wasserwerk ...

  • Marschsäule I

    WelBensee Stellplätze: Schönhauser Allee/ Spitze Wilhelm-Pieck-Straße, Schönhauser Allee, Fehnbelliner Straße, Christinenstraße, Templiner Straße, Choriner Straße. Abmarschzeit: 10.45 Uhr. Marschweg: Almstadtstraße, Münzstraße, Rochstraße, Dircksenstraße, Littenstraße, Friedrichs-, brücke, Straße am Dom, Marx- Engels-Platz, Rathausstraße Block Landwirtschaft; Stellplätze: Lottumstraße / Spitze Schönhauser Allee ...

  • Kundgebung mit Prof. Kurt Hager

    Am Montag, dem 29. April, berichtet Prof. Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, auf einer. Kundgebung der Berliner Bevölkerung über die Reise der Partei- und Regierungsdelegation der, DDR in die Demokratische Republik Vietnam und in die Koreanische Volksdemokratische Republik. Die Kundgebung findtt im Filmtheater „International", Karl- Marx-Allee, statt ...

  • Mittwoch, 15. Mai, Oberliga

    Halle—Lok, Magdeburg—FCK, Chemle-stendal, Union—Erfurt, Dresden—Aue, Jena—Zwickau, Rostock—Vorwirt«. Sonnabend. 18. Mai, Oberliga Lok—Jena, FCK—Halle, Stendal gegen Magdeburg, Erfurt—Chemie, Aue—Union, Vorwfirts-Dresden, Zwlckau—Rostock. Mittwoch, 22. Mai, FDGB-Pokal Halbfinale. Sonnabend, 25. Mai, Oberliga Rostock—Lok, Jena—IFCK, Halle gegen Stendal, Magdeburg—Erfurt, Chemie—Aue, Union—Dresden, Zwickau—Vorwmrt» ...

  • Frankfurter gewann den ersten Preis

    Im Friedensiahrtpneisauaechreiben, dessen Bedingungen dm Programm der „XXL" veröffentlicht waren, sind die Würfel gefallen. Aus 1324 richtigen von insgesamt 2781 Einsendungen wurden folgende Gewinner ausgelost: 1. Freds — eine BeSse nach Warschau zur Zielankunft am 24. Mai . 1968: Horst Adolph, 12 .Frankfurt (Oder), Rathenaustraße 56 2 ...

  • Marschsäule IV

    KOpenick Stellplätze: Spitze und Marschblock I, Hinter der Katholischen Kirche/Spitze Unter den Linden, Französische Straße. Stellplätze: Marschblöcke II und III, Friedrichstraße/Spitze Unter den linden, Friedrichstraße, Behrenstraße, Glinkastraße, Französische Straße (westlich Friedrichstraße). Abmarschzeit: 9 ...

  • Wer noch gegen wen!

    Sonnabend, 27. April, Oberliga Lok—Union, FCK—Dresden, Stendal—Aue, Vorwärts—Erfurt, Zwikkau—Chemie, Roctock-CMagdeburg, Jena—Halle. Mittwoch, 1. Mai, FDGB-Pokal Viertelfinale: Vorwärts Stralsund-^Tena, Vorwärts—Stendal, Lok gegen Dresden, Union—Zwlckau (bereits am 30. April). Sonnabend, 4. Mai, Oberliga Chemie—Lok, Union—FCK, Dresden—Stendal, Aue—Erfurt, ♦ Magdeburg—Zwlckau, Halle—Rostock, Jena—Vorwärts ...

  • Tabellenstand

    1. FC ZeUs Jena 19 37:1t 2t:io 2. 1. FC Magdeburg 1» 33:24 Uao 3. HJU1M Rostock lt 2>:M 26:12 4. 1. FC Lok II UM 20:11 *. FC Vorwärts 19 24:23 20:18 6. Sot-Welfl Erfurt M 2t:3l 18:2« T. Wismut .Aue 19 25:31 17:21 8. Zwickau 19 30:29 1C22 9. FC Karl-Marx-St. 19 25:25 11:2t 10. Chemie Leipzig 19 20:25 UKK 11 ...

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    MODERNER FÜNFKAMPF

    Wertkampfe in Jerewan: Geländelauf für UdSSR vor DDR. Gesamt wertune (Abschluß): 1. UdSSR I 15 439 Punkte, 2. UdSSR II 14 846, 3. DDR 14 648, 4. Armenien 14 569, 5. Ungarn 14 335, 6. Grusinien II 13 682. Gesamteinzel: 1. Lednjew (UdSSR I) 5269, 2. Sacharenko (Armenien) 5241, 3. Onischtschenko (UdSSR I) 5166 ...

  • Freie Deutsche Jugend

    Marschsäule I Stellplatz: Littenstraße (Anschluß an Thälmannpioniere), Kreis Prenzlauer Berg, Pankow, Außenhandel. Stellzeit: 9.15 Uhr Marschsäule II Stellplatz: Burgstraße (Anschluß an Thälmannpioniere), Kreis Friedrichshain, Köpenick, Mitte I. Stellleit: 9.15 Uhr Marschsäule III und IV Stellplatz: Lustgarten, Kreis Lichtenberg, Humboldt-Universität, Treptow, Mitte II ...

  • Thälmannpioniere

    MarscfaxSule I Stellplatz: Littenstraße/Spitze Burgstraße, Kreis Prenzlauer Berg und Weißensee. Stellzeit: 9.1S Uhr Marschsiule II Stellplatz: Burgstraße/Spitze Littenstraße, Kreis Köpenick und Pankow. Stellzeit: 9.15 Uhr Marschsäule in und IV Stellplatz: Lustgarten, Kreis Treptow, Mitte, Friedrichshain, Lichtenberg ...

  • Aufmarschplan mr Maikundgebung

    Gesellschaft für Sport und Technik

    Marschsäule I Stellplatz: Littenstraße (Anschluß an FDJ). Stellzeit: 9.15 Uhr Marschsäule II Stellplatz: Burgstraße (Anschluß an FDJ). Stellzeit: 9.15 Uhr Marschsäule III und IV Stellplatz: Lustgarten. SteUzeit: 8.30 Uhr Zugang zu allen StellpUtzen der i Jungen Pioniere, FDJ und GST nur Ober den S-Bahnhof ...

  • Marschsäule III

    Treptow Stellplätze: Friedrichstraße/Spitze Unter den Linden, Mittelstraße, Clara-Zetkin-Straße, Neustädtische Kirchstraße, Redchstagsufer. Stellplatz für VEB EAW August-Bebel- Platz, Behrenstraße/Spitze Unter den Linden. Abmarschzelt: 9.55 Uhr. Marschweg: Unter den Linden, Marx-Engels-Platz, Breite ...

  • Marschsäule II'

    Frledrichsbaln Stellplätze: Oranienburger Straße/ Spitze Monbiiouplatz, Große Hamburger Straße, Auguststraße, Linienstraße (östlich Große Hamburger Straße). AbmarschzeH: 9.50 Uhr. Marschweg: Kleine Präsidentenstraße, Burgstraße, Friedrichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels- Platz, Rathausstraße

  • Marschsäule IV

    Mitte I Stellplätze: Charlottenstraße/Spitze Unter den Linden, Charlottenstraße, Friedrichstraße, Wilhelm-Külz- Straße, Französische Straße, Otto- Nuschke^Straße, Taubenstraße, Mohrenstraße, Kronenstraße. Abmarschzeit: 11.05 Uhr. Marschweg: Unter den Linden, Marx-Engels-Platz, Breite Straße

  • Marschsäule I

    Lichtenberg Stellplätze: Dircksenstraße/Spitze An der Spandauer Brücke, Dircksenstraße, Rochstraße, Max-Beer- Straße, Linienstraße, Münzstraße, Almstadtstraße. Abinarschzeit: 9.50 Uhr. .Marschweg: Lattenstraße, Friediichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Rathausstraße.

  • VOLLEYBALL

    Europapokal Frauen, Halbfinale: Dinamo Bukarest—ZSKA Moskau fr: 3 (ZSKA im Finale). Vergleiche DDR-RSFSR in Frankfurt (Oder): Männer 3:1 für DDR, Frauen 3 :0 für RSFSR.

  • 1 Kampfgruppen

    Außenhandel Martchweg: Aus der Straße am Stellplätze: Friedrichstraße/Spdtze Dom, Marx-Engels-Platz, Breite Weidendammer Brücke. Friedrich- Straße

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  • Karl Marx und Bauer Patzwald

    methoden. Es gab sogar einige wenige, die legten so lange Pausen ein, wie die Arbeitszeit betrug, und arbeiteten so lange, wie für die Pausen vorgesehen war. Eine der ersten genossenschaftlichen Taten des neuen Mitglieds war: Antrag beim Vorstand, Frühstücks-, Mittags- und Kaffeepausen genau und für alle zur gleichen Zeit festzulegen, damit man die, die außerhalb dieser Zeit bummelten, auch als Bummelanten fassen konnte ...

  • Arno, der Tausendsassa

    Der Mann, von dem hier die Rede ist, lernte Schriftsetzer, war Bauhilfsarbeiter, .Fleischer, Steinsetzer .und fünf Jahre arbeitslos, tjevor ihm der faschistische Krieg die Gesundheit nahm. Aber „verwendungsfähig für die Rüstungsindustrie" blieb er noch. Durch Zufall erhielt er in Freital eine Anlernmöglichkeit als technischer Zeichner ...

  • Folgerichtig

    Es entspricht deshalb den Interessen aller Genossenschaftsmitglieder, die gesamte perspektivische Entwicklung ihrer LPG und alle zukünftigen Investitionen unter dem Gesichtswinkel wohldurchdachter Kooperation zu planen. Nur so können alle Produktionsfonds effektiv genutzt und die neuen baulichen Anlagen so gestaltet werden, daß sie für mehrere Jahrzehnte eine rationelle Produktion ermöglichen ...

  • Grenzen

    Ihr Produktionsfeld, die Parzelle, läßt in seiner Kultur keine . Teilung der Arbeit zu, keine Anwendung der Wissenschaft ... Jede einzelne Bauernfamilie genügt beinahe sich selbst, produziert unmittelbar selbst den größten Teil ihres Konsums und gewinnt so ihr Lebensmaterial mehr im Austausche mit der Natur als im Verkehr mit der Gesellschaft ...

  • Eindeutig

    Wir werden die Herrschaft der Großgrundbesitzer brechen, werden ihren Grund und Boden entschädigungslos enteignen und den landarmen Bauern übergeben ... Mit eisernem proletarischem Besen werden wir alle Schmarotzer, Großindustriellen, Bankiers, Junker, Großkaufleute, Generale, bürgerliche Politiker, Arbeiterverräter, Spekulanten und Schieber hinwegfegen ...

  • Gerechtigkeit

    7. Liquidierung des Großgrundbesitzes, der großen Güter der Junker, Grafen und Fürsteh und Obergabe ihres ganzen Grund und Bodens sowie des lebenden und toten Inventars an die Provinzialbzw. Landesverwaltungen zur Zuteilung an die durch den Krieg ruinierten und besitzlos gewordenen Bauern. Aufruf der ...

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  • Ramses V. litt an Pocken

    Knochenkrebs. ein nachweisbar 500 000 Jahre altes Leiden

    Bereits vor 500 000 Jahren litt der Mensch an Krebs. Das stellt Don Brothwell, Mitarbeiter des Britischen Museums London, in einem soeben erschienenen Sammelband „Disease in Antiquity" (Krankheiten in der Antike) fest. In diesem Band berichten Wissenschaftler über die Erforschung alter Krankheiten. Ein solches Studium ist sowohl medizinisch als auch biologisch interessant ...

  • Beteiligung der DDR

    Die Teilnahme der DDR an der Meeresforschung erfordert, daß wir uns auf wenige .Problemkreise, die mit anderen an der Meeresforschung beteiligten Staaten — besonders mit der UdSSR und der VR Polen — abgestimmt werden müssen, konzentrieren. Die enge Kooperation in der Hochseefischereiforschung mit beiden ...

  • Beackerter Meeresgrund

    Vor 15 Jahren gab es ein Analogon. Damals fingen unsere Trawler in der Barentssee sehr viel Rotbarsch und Kabeljau. Heute spricht kein Mensch mehr von diesem einst so berühmten Fanggebiet. Wir dürfen mit ziemlicher Sicherheit annehmen, daß die Ursachen für *den Zusammenbruch der Fischerei in der Barentssee die Fanggeräte, die Grundschleppnetze, waren ...

  • Umgesetzte Wissenschaft

    Rostock wurde ^gewählt, weil die Lehr- und Forschungsverpflichtungen nur bei einem engen wissenschaftlichen und räumlichen Kontakt zu den übrigen Forschungseinrichtungen, dem DAW-Institut für Meereskunde in Rostock-Warnemünde und dem Institut für Hochseefischerei in Rostock-Marienehe, erfüllt werden können ...

  • Ölpest und Abwasser

    Der Untergang des Tankers „Torrey Canyon" ist noch vielen in Erinnerung. Tausende Tonnen öl ergossen sich unweit der britischen Küste ins Meer. Ein alarmierendes Ereignis, das sich leider in den letzten beiden Jahren wiederholt hat. Für die Meeresbiologie und die gesamte Meeresforschung war es ein eindrucksvoller Anlaß, auf die Folgen der Wasserverunreinigung der Ozeane aufmerksam zu machen, ein Problem, das man bis dahin für belanglos hielt ...

  • Blei inhaliert!

    Die mit Massenstatistiken belegte Tatsache, daß Raucherinnen im Vergleich zu Nichtraucherinnen eine höhere Quote an Fehlgeburten, Frühgeburten, Schwangerschaftstoxikosen usw. aufweisen und daß Kinder starker Raucherinnen bei der Geburt im Durchschnitt weniger wiegen und kleiner sind als von ilichtrauchenden Müttern, - ...

  • Hypnose weckt Talente

    Ungewöhnliche .Kunstschule" in Moskau / Unerklärliche Phänomene?

    Eine der ungewöhnlichsten „Kunstschulen" betreibt der Moskauer Arzt und Hypnotiseur Wladimir Raikow. Personen, die nie durch ein besonderes zeichnerisches Talent auffielen, suggeriert er in Hypnose ein, daß sie beispielsweise Raüfael oder ein anderer berühmter Maler seien. Nach 10 bis 20 Zedchemibungen unter Hypnose soll die Mehrzahl der Schüler fähig sein, Zeichnungen anzufertigen, die an Arbeiten ednes Berufckünstlers heranreichen ...

  • Antarktische Krebszucht?

    Wir sind gewöhnt, die Begriffe Meer und Ernährung mit dem Wort Fisch zu ergänzen. Fische sind aber durchaus nicht die einzigen eßbaren marinen Lebewesen. Tintenfische, Seegurken (Trepang), Austern, Miesmuscheln, Palolowürmer und selbst Algen sind genießbar. Es wird deshalb ernsthaft geprüft, welche Meerestiere den Eiweißbedarf der Menschheit decken helfen können ...

  • Schneite es Salpeter!

    Zwei neuseeländische Wissenschaftler wollen jetzt ein „geologisches Rätsel" — die Entstehung der riesigen „Salpeterfelder" in der Atacama- Wüste Chiles - gelöst haben. Der Salpeter „schneite" zur Erde, erklärten Dr. Claridge und Dr. Champhell. Die Forscher hatten, als sie antarktische Böden am Rand des Roßschelfeises untersuchten, erstmals ähnliche Salpeterfelder aufgefunden, wie sie in Chile vorkommen ...

  • Schwimmt mit 29 Labors

    In Wladiwostok ti-af kürzlich das neue Forschungsschiff »Akademiemitglied Schirschöw" ein. Die „ScWrsehow" Ist da* Flaggschiff der Expeditionsflotte der Verwaltung des Premorje Wetter- und Wasserstandsdienstes. Das Schiff wurde in der DDR gebaut. Es ist 124 m lang, hat eine Maschinenleistung von 8000 PS und erreicht eine Geschwindigkeit von 18 Knoten in der Stunde ...

  • Schwerkraft verlangsamt Funkwellen

    Eindrucksvolle Bestätigung der allgemeinen Relativitätstheorie

    Die bisher eindrucksvollste Bestätigung der vor 52 Jahren aufgestellten allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins soll einer Gruppe von Physikern des Massachusetts Institute of Technology geglückt sein. In einem Experiment von beispielhafter Präzision wiesen die Physiker die Behauptung Einsteins nach, daß die Schwerkraft nicht nur die Licht- sondern auch die Funkwellen geringfügig beeinflußt ...

  • Maler des Kosmos

    .Erwartet uns, SterneI" heißt eine Ausstellung, die gegenwärtig in Moskau gezeigt wird. Auf ihr sind Bilder des Kosmonauten Alexej Leonow und des. Künstlers Andrej Sokolow zu sehen. Die drei nebenstehenden Bilder schuf Alexej Leonow. Links: Ausstieg über dem Schwarzen Meer, ein reales „Selbstporträt'' des Kosmonauten, der am 18 ...

  • Forscher zwischen Heringen und Plankton

    Vor wie vielen Fragen stehen Fischereiexperten und Ökonomen in aliler Welt, wenn ein bisher ergiebiges Fischfanggebiet relativ schnell eeine Produktivität verliert! Ganz aktuell für unsere Fischereiflotte ist beispielsweise die Abnahme der Famgerträge vor Westgrönland. Hätte man sich bereits früher darauf ...

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  • Gehört der Mähdrescher in den Kuhstall?

    Überall in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft wird spezialisiert. Das kann auch nicht anders sein, wenn wir mit der wissenschaftlich-technischen Revolution Schritt halten wollen. Aber In der Berufsausbildung hat man bei uns davon bisher noch gar nichts gemerkt. Ich lerne in unserer LPG Erxleben Rinderzüchter ...

  • Auf den Spuren von Karl Marx

    Aus Anlaß des 150. Geburtstages von Karl Marx stellten wir uns die Aufgabe, in Erfahrung zu bringen, wie Karl Marx in unserer Republik und anderen Ländern geehrt wird. Alle Schüler unserer Klasse schrieben Briefe an verschiedene Orte in unserer Republik und im Ausland. Ein Teil dieser Briefe wurde in Russisch und Englisch geschrieben ...

  • Die Erfahrungen anderer könnten uns nützen

    Eine schnellere Profilierung der kommunalen Berufsschulen und die Einrichtung von Betriebsberufsschulen entsprechend unseren volkswirtschaftlichen Möglichkeiten würde bessere Voraussetzungen schaffen. Daraus ergeben sich allerdings Konsequenzen für die Investitionspolitik sowohl des Betriebes als auch der territorialen Wirtschaftsorgane ...

  • Erziehung der Gefühle im Geschichtsunterricht

    Die in unserer Republik von Prof. Dr. Heinrich Gemkow erarbeitete Marx- Biographie geht weit über ein beliebiges Lehrbuch hinaus. Dieses Büchlein sollte deshalb jeder Geschichfslehrer besitzen. Lebendig und überzeugend werden u. a. jene Seiten im Leben und in der Entwicklung von Karl Marx charakterisiert, die für den sozialistischen Erzieher Vorbild sind ...

  • Berufsbild profilieren

    Die Grundsätze orientieren auf die Einführung von Grundberufen. Das stellt uns in der praktischen Ausbildung vor die Aufgabe, die zu erwartenden Veränderungen in den Arbeitsbedingungen sorgfältig zu beachten, also elastisch die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten darauf einzustellen. Darum muß die Berufsausbildung in das Informationssystem des Betriebes einbezogen werden ...

  • Lernfreude spornt an

    Ohne diese Lernfreudigkeit wäre der Aufbau unseres wichtigen Werkes undenkbar .gewesen. Das ist mit der schönste Erfolg der Arbeit von Partei und Gewerkschaftsorganisation und aller Leiter. Sie wirkt aber vor allem auch anspornend auf unsere Lehrlinge. In den Grundsätzen wird von uns gefordert, fiür das System der Berufsausbildung, für das Profil der Berufe sowie der Ausbildungswege wissenschaftlichen Vorlauf zu sichern ...

  • Der gute Wille ist vorhanden, aber wie lösen?

    Drei Rubriken der Kaderumterlagen im Kabelwerk Nord Schwerin tragen am häufigsten den Vermerk „liehe Nachtrag". Erstens ändert eich1 die Wahnanschrift, zweitens bedingt der Familiennachwuchs bei den rund anderthalbtausend Kabelwerkern oft Korrekturen und drittens und wohl am häufigsten ist die fast schon wie edn Makel klingende Eintragung „'Beruf: ohne" zu revidieren ...

  • Export in 24 Länder

    Karl-Marx-Stadt (ND). Seit 1955 wird in der Betriebsberufsschule (BBS) des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" in Einsiedel der Facharbeiternachwuchs für 16 Karl-Marx- Städter Betriebe des Werkzeugund des allgemeinen Maschinenbaus ausgebildet. Die Betriebsberufsschule entstand durch den Umbau einer ehemaligen Papierfabrik, der ein Neubau für den theoretischen Unterricht angeschlossen ist ...

  • Revolutionäre Kämpfer bei uns zu Gast

    Karl-Marx-Stadt. Vor kurzem hatten alle 1100 Schüler unserer Gewerblichen Berufsschule V ein eindrucksvolles Erlebnis. Der bekannte Genosse Max Christiansen-Clausen, Funker der Gruppe „Ramsay" unter Dr. Richard Sorge, sprach in drei Schülervollversammlungen zu uns über sein Leben und seine Kampfgefährten ...

  • Aus der Statistik

    Berlin (ND). In unserer Republik gibt es 1172 Berufsschulen, 737 davon .sind Betriebs- und 435 kommunale Berufsschulen. Für Lehrlinge, die außerhalb ihres Heimatortes ausgebildet werden, bestehen 1337 Lehrlingswohnheime mit 77 000 Plätzen. Von den 437 000 Lehrlingen, unter ihnen 196 000 Mädchen, lernen 221000 im Bereich Industrie, 50 000 im Bauwesen, 55 000 in der Landwirtschaft, 42 000 im Handel und 27 000 im Verkehr, bei der Post oder im Fernmeldewesen ...

  • Haben Sie Ärger wegen Ihrer Sommersprossen?

    Pohl! beseitigt schon seit 40 Jahren Sommersprossen. Äußerst wirksam, hilft bei unreiner Haut, Pickeln usw. Verlangen Sie in Apotheken, Drogerien und Parfümerlen: »Pohll gegen Sommersprossen" hUrstelUr: Georg Pohl.8046 Dr.id.n

  • BUCHER-ANKAUF

    Bibliophile und wissenschaftliche Werke des 16. bis 20. Jahrhunderts, insbesondere Kupfer- und Stahlstichwerke, alte Landkarten, Topographien, Erstausgaben, Pressendrucke u. a.

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  • INVENTUR

    Während dieser Zelt bleibt der Betrieb geschlossen. VEB Fahrzeugelektrik 9166 Thalheim/Erzgeb.

    Zentraler Service und Vertrieb statt.

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  • Im Textilarbeiterzentrum

    18. Februar 1968: Wir stehen in Nam Dinh, der Provinzhauptstadt von Nam Ha, am Eingang zur Straße Hang Thao. Ein Seil hindert uns am Weitergehen: Achtung Zeitzünder! Vor zwei Tagen, am 16. Februar 1968, abends um 21 Uhr, fielen in diesen Straßenzug, der bis dahin verschont geblieben war, .innerhalb weniger Minuten etwa 50 Sprengbomben und Raketengeschosse ...

  • Empfang bei Pham van Dong

    Nachmittags Empfang beim Ministerpräsidenten. Genosse Pham van Dong erwartet unsere Delegation vor der Tür seiner Residenz. Der hallenartige rechteckige Raum, in den wir eintreten, ist mit lilafarbenen Wandbehängen ausgeschlagen, die zu den lindgrünen Ventilatoren an der weiß- * getünchten Decke einen eigentümlichen Kontrast bilden ...

  • Job und Moral des Gl

    15. Februar 1968: Auf einem langen Tisch liegen Ausrüstungsgegenstände albgeschossener amerikanischer Piloten: Schlauchboote, Funkgeräte, Blinksignallampen, Helme, Waffen, Kennkarten und viele andere Kleinigkeiten. Daneben sind ausgebreitet verschiedene Zünder von Bomben, die über der Provinz Thanh Hoa abgeworfen wurden ...

  • „Verbrechen gegen Gott und die Menschen''

    17. Februar 1968: „Nein, de sind keine Amerikaner." Besänftigend redet der vietnamesische Genosse auf seine aufgeregte Landsmännin ein. Sie hält die Kampfanzüge, die uns praktischerweiße gegen Schlechtwetter zur Verfügung gestellt worden sind, für Uniformen gefangener Piloten. Die Jünger Johnsons sind ...

  • Zehn Jahre Glück

    15. Februar 1968: Zu Mittag kehren wir zurück in unser „Bambushotel". Auf dem Hof sitzt ein Mann, der in ruhiger Gelassenheit raucht. Bei jedem Zug kneift er die Augen zu schmalen Spalten zusammen, wodurch das Faltenlabyrinth seines braungegerbten Gesichtes in lebhafteste Bewegung gerät. Aus den dunkelgrauen aufgekrempelten Hosen schauen nackte breite Füße hervor, die in den landesüblichen Sandalen stecken ...

  • Findig wie ein Vietnamese...

    Ich weiß nicht, ob im Jahre 1789 der Volksheld Nguyen van Hue auf seinem Marsch von Zentralvietnam nach Hanoi auch die Mä bei Harn Rong überquert hat. Es ist anzunehmen. Verbürgt aber ist, daß er die 600 Kilometer mit 100 000 aufständischen Bauern in sechs Tagen bewältigte. Sein Geheimnis bestand darin, daß jeweils zwei Mann den dritten der Gruppe in einer Hängematte trugen, wo er essen und ruhen konnte ...

  • Blutendes Thanh Hoa

    14. Februar 1968: Heute wird um fünf Uhr geweckt. Die Nacht war naßkalt, aber der Morgen ist klar — zum ersten Male, seit wir hier sind. Wir fahren zur Stadt Thanh Hoa. Die Sonne fingert gerade vorsichtig über den Horizont und taucht die blauschwarzen Bergstümpfe, die wie vergessene Riesen der Vorzeit in der Ebene herumliegen, in zartrosa Licht ...

  • Tagebuchnotizen einer Vietnam reise von Karl-Heinz Hagen (Schluß)

    viel über die ideologische Stärke und die soldatischen Tugenden des vietnamesischen Kämpfers aus. Dabei spielt die wachsende Hilfe des sozialistischen Lagers eine bedeutende Rolle. Je mehr nämlich dieser Kämpfer von der Schrotflinte und der durch sie bedingten Taktik übergeht zum Einsatz modernster Waffen und der durch sie ermöglichten strategischen Kriegführung, desto stärker tritt seine moralische Überlegenheit zu Tage ...

  • 99 brachen sich die Flügel

    Unser GAS klettert im Geländegang einen steilen Hang hinauf zur „Dreikiefernhöhe". Oben .begrüßt uns der Politoffizier einer 57-mmnBatterie. Sie beherrscht von ihrer Kammstellung aus die Brücke von Harn Rong und das umliegende Gelände. Ein Bergklotz schützt vor direktem Anflug. Die Geschütze — sowjetischer Herkunft — sind eingegraben ...

  • Komische „Langnasen"

    16. Februar 1968: Fürchterliches Geschrei reißt mich, aus tiefem Schlaf. Die heiligen Gänse des Kapitols können nicht durchdringender das Nahen eines Feindes gemeldet haben, als die gehöckerten Wasservögel Ostasiens, die mit wilden Flügelschlägen das Spiegelbild der umstehenden Berge im See zerstören ...

  • Wir werden nicht unter Bomben sprechen

    13. Februar 1968: Im Schritttempo rüttelt unser GAS über die narbenreiche Brücke von Harn Rong. Der volle Mond steht hinter den Wolken und verbreitet mattes, diffuses Licht, in dessen Dämmer ich den Fluß Mä fünf bis sechs Meter unter mir erspähe. Die Flüsse, die zu Hunderten Vietnam von West nach Ost durchschneiden, bringen Segen den Reisfeldern ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    ::::::::::::• :«fc Sögiiiljl GESCHICHTE •2-XüütöäHl i ■*•••■•■••• bK* •••• ND Der Weg zum November 1918 Erstmals: 1. Mai unter der Arbeitermacht 28. April 1918 Die „Prawda" und „Iswestija" veröffentlichtenj.enins Thesen „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht". Darin werden wichtige Probleme der Übergangsperiode ...

  • Erstmals: 1. Mai unter der Arbeitermacht

    28. April 1918 Die „Prawda" und „Iswestija" veröffentlichtenj.enins Thesen „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht". Darin werden wichtige Probleme der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus behandelt, die Grundlagen der ökonomischen Politik der Diktatur des Proletariats ausgearbeitet und, die konkreten Wege und Methoden der sozialistischen Umgestaltung des Sowjetlandes dargelegt ...

  • HISTORIEN

    mutter Jenny meinte dazu: „Ich hoffe, daß das rasche Tempo ein Ende nimmt." Paul Lafargue, ein Mensch von großer Charakterfestigkeit und Herzensgüte, hatte sich durch den regen Gedankenaustausch mit Marx und seinen Freunden zu einem Anhänger des wissenschaftlichen Kommunismus, zum Kampfgefährten von Marx und Engels entwickelt ...

  • Funktionstüchtiger Staat

    Drittens stellt Lenin fest: Soziaksti- \ scher Staat und sozialistische Gesellschaft sind untrennbar miteinander verbunden. Diese These zieht sich durch alle Kapitel des Aufsatzes. In Auseinandersetzung mif imperialistischen Verleumdungen, kleinbürgerlichen, anarchistischen und syndikalistischen Tendenzen entwickelt Lenin in seinem Artikel die marxistisch-leninistische Theorie vom sozialistischen Staat weiter ...

  • Die Revolution vollenden

    In dieser Situation entwarf Lenin seine erste größere Arbeit nach der Oktoberrevolution. Die Partei, die neuen Machtorgane und die revolutionären Arbeiter, Soldaten und Bauern brauchten eine grundlegende Orientierung für die Weiterführung der Revolution. Am 28. März 1918 diktierte Lenin die stenografische Niederschrift des Artikels „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht" ...

  • Gegen Hysterie

    Die zweite Frage betrifft die volle Entfaltung des Schöpfertums der Arbeiterklasse und aller Werktätigen. Wie in jeder sozialen Revolution und beim Aulbau einer neuen Gesellschaft eine Klasse die Führung der ganzen Gesellschaft inne hat. so kann beim Aufbau des Sozialismus auch nur die Arbeiterklasse führen, die, wie Lenin schrieb ...

  • Eine Pioniertat

    Mit der ihm eigenen zwingenden Logik, der stanken Überzeugungskraft und der mitreißenden Sprache Umriß Lenin dieses ercte große -Programm zur Gestaltung der ersten •ozialisticchen Gesellschaft in der Geschichte der Menschheit. Es hat in der sozialistischen Weltmacht UdSSR seine geschichtliche Bestätigung gefunden ...

  • Aktuelle Denkansätze

    Es sind vor allem drei Probleme, die auch für unsere sozialistische Gegenwart maßgebliche theoretische und politische Denkansätze bilden. Erstens ist dies die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Als Grundaufgabe bezeichnete Lenin, „eine Gesellschaft zu schaffen, die höher ist als der Kapitalismus, nämlich: die Steigerung der Arbeitsproduktivität und im Zusammenhang damit (und zu diesem Zweck) die höhere Organisation der Arbeit" ...

  • Hochzeit mit Paul Lafargue

    Langsam brach sich die Sonne Bahn durch den Londoner Morgennebel. Es war ein Donnerstag, der 2. April des Jahres 1868, der Hochzeitstag der jungen Laura Marx, der zweiten Tochter von Karl Marx. Sie hatte sich am 26. September 1866, an ihrem 21. Geburtstag, mit dem Medizinstudenten Paul Lafargue verlobt ...

  • Wahnalternative

    „Berliner lorsen-Zeihing" vom 20. April 1943: ... Das deutsche Volk weiß heute, daß in diesem Krieg sein Schicksal entschieden wird für alle Ewigkeit, und daß es nur die Wahl hat zwischen der Führung Europas und der totalen Vernichtung. Das deutsche Volk weiß, daß seine Anwartschaft auf eine Zukunft der Größe in jenem einen, gewältigen Manne begründet Hegt, der es aus tiefstem Elend wieder hinaufgeführt hat auf die Höhen der Weltgeschichte ...

  • Päpstliches

    „Illustrirte Zeitung" vom 29. April 1893: 'Die Frage, wie man eine Audienz bei dem Papst erlangen kann, und wie man bei einer solchen zu erscheinen und sich zu benehmen hat, beantwortet der „Katechismus des guten Tons und der feinen Sitte" von Eufemia v. Adlersfeld (Leipzig, J. J. Weber) folgendermaßen-, ...

  • Opportunistische Irrtümer

    An diese bekannten geschichtlichen Tatsachen und Zusammenhänge muß deshalb erinnert werden, weil bürgerliche und imperialistische Ideologen in jüngster Zeit wieder besonderes Interesse an den historischen Entstchungsbedingungen und den Wesenszünen des Sozialismus finden. Sie kleiden ihre Bestrebungen, ...

  • Wir brauchen die bewußte Disziplin des Proletariats Vor 50 Jahren schrieb Lenin die Arbeit „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht" / Von Dr. Karl Reiß ig, Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK

    Es war etwa fünf Monate nach dem Sieg der Größen Sozialistischen Oktoberrevolution und kurze Zeit nach Abschluß des Brester Friedens zwischen Sowjetrußland und den Mittelmächten. Der Zarismus und russische Imperialismus hatten ein trostloses Erbe hinterlassen. Das' Land war vom Imperialistischen Weltkrieg zerrüttet, die Wirtschaft desorganisiert, Kulaken und Wucherer trieben die Getreidepreise in die Höhe, der Hunger bedrohte die physische Existenz des Volkes ...

  • Vor 150-75-25 Jahren

    Kaffeschlürfen

    .Dorfzeitung" vom IS. April 181*: Das Kaffeschlürfen verbreitete sich zum Unglück des Vaterlandes in einer schreckbaren Steigerung unter den rriedern Ständen. Sonst wurde warmes oder kaltes Bier zum Frühstücke aufgetragen, oder ein Gläschen Branntewein umhergereicht. Jetzt ist das nicht mehr möglich, afco wird Kaffe gekocht oder so etwas, das aussieht und fast schmeckt wie Kaffe, ober mehr entkräftet als Kraft giebt, und Millionen Gulden wandern für dieses Getränke In das Ausland ...

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  • Konzentration der Entwicklung im Kombinat

    Erste Erfahrungen von PENTACON Dresden bei einheitlicher Führung der technischen Entwicklung Von Dipl.-Ing. oec. Hans Kämmerer

    Pfennigen — liegt in Dresden noch nicht vor. Die Zeit ist hierzu offensichtlich noch zu kurz. Doch es gibt Erfahrungen und Tatsachen, die darauf hindeuten, daß Forschungs- und Entwicklungskosten in gleicher Weise wie Investitionen angesehen werden. Damit diese sich wie Investitionen in möglichst kleinen Zeitintervallen amortisieren, wird ihr Einsatz im Kombinat PENTACON sorgfältig, nach ökonomischen Gesichtspunkten vorbereitet, rationell genutzt und zentral kontrolliert ...

  • Was ist Hohlleiferlechnik!

    Im Verlauf der wissenschaftlich-technischen Revolution wächst das Bedürfnis des Informationsaustausches gewaltig. Telefon, Fernschreiber, Datenfernübertragung, Fernsehen - die herkömmliche Technik der Nachrichtenübertragung über Draht oder Richtfunk reicht nicht mehr aus. Immer höhere Frequenzbereiche werden einbezögen: Kurz- und Ultrakurzwellen, Dezi- und Zentimeterwellen ...

  • Tendenz zum „Plattfuß"

    wenn ein Reifen schneller Luft verliert als die anderen, obwohl keine äußere Verletzung erkennbar ist, liegt das in den meisten Fällen an einem undichten Ventil. Etwas Feuchtigkeit auf die Ventilöffnung gebracht, zeigt durch eine Luftblase an, daß der Ventileinsatz die Ursache für die Tendenz zum „Plattfuß" ist ...

  • Ganze Städte im Windkanal

    Nicht nur Fahrzeuge, die hohe Ge schwindigkeiten erreichen und bei de nen es daher auf eine strömungsgün stige Formgebung ankommt, werden in Windkanal des Instituts für Memanil der Moskauer Staatlichen Lomonossow Universität getestet. Auch das Model eines Schornsteins, der im Origlna mehr als 300 Meter Höhe erreicht wurde im Windkanal geprüft ...

  • Fördergurte mit Stahlseileinlage

    Einen Fördergurt mit Stahlseileinlage für Tagebaubetriebe und zum Transport heißer Materialien vor allem in der Metallurgie entwickelte der VEB Transportgummi Bad Blankenburg. Gegenwärtig bereitet eine Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Technikern, Ökonomen und Facharbeitern die Einführung der bedeutsamen Neuentwicklung in die Produktion vor ...

  • Erfolgrekher Test des Kühlcontainers

    Zum erstenmal wurde im Rostocker Überseehafen ein Kühlcontainer mit 4000 Kilogramm Butter aus Riga umgeschlagen. Während der Überfahrt war der Behälter an das Stromnetz des Motorschiffes „Markab" der Deutschen Seereederei angeschlossen. Noch vor dem Übersetzen an Land wurde das im Container eingebaute Dieselgeneratoraggregat eingeschaltet ...

  • Neuer Autosalon

    Einen Autosalon eröffnete der IFA-Vertrieb Magdeburg kürzlich dn Stendal. Außer der Beratung durch Fachleute bietet der Salon zahlreiche Service-Leistungen. So werden Zulassung und Kfz.-Brief sofort ausgefertigt und die polizeilichen Kennzeichen angebracht. Die Beiträge für Steuer und Vensicherung können gleich entrichtet werden ...

  • Moskwitsch mit 75 PS

    Noch in diesem Jahr soll die erste Serie von 1000 Stück des neuen Typs Moskwitsch 412 in Moskau produziert werden. Der 1,5-Liter-fMotor hat eine Leistung von 75 PS bei 6000 U/min und bringt den Wagen auf 140 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Benzinverbrauch soll bei 6,75 1/100 km liegen.

  • Elektrowaren

    Für den Stadtverkehr wird in Großbritannien ein Elektrofahrzeug konstruiert, das eine Geschwindigkeit von 90 bis 100 km/h erreicht Mit neuartigen Zink-Luft- Batterien will man mit einer Batterieladung eine Reichweite von 500 km erzielen.

Seite 15
  • Erzeugnisgebundehe Planung

    Die Verwirklichung des ökonomischen Systems des Sozialismus und die wissenschaftlich-technische Revolution erfordern eine prognostisch begründete hocheffektive Strukturpolitik und die planmäßige proportionale Entwicklung der Volkswirtschaft. Dazu ist ein höheres Niveau der Planung, Bilanzierung und der wirtschaftlichen Rechnungsführung notwendig ...

  • Führungsinstrument

    Diese Qualität ist nicht erreichbar ohne den Einsatz des sozialistischen Wirtschaftsrechts als Führungsinstrument. Die eigenverantwortliche, auf eigenen Interessen beruhende Geschäftstätigkeit der Betriebe bedarf der Leitung durch Rechtsnormen, durch Allgemeine Verhaitensregeln. Jede allgemeine Verhaltensregel sieht in bestimmtem Umfang von den Besonderheiten des Einzelfalles alb ...

  • ' Eigenverantwortung

    Die Eigenverantwortung schafft eine solche Aktionsfähigkeit der Betriebe, die sie instand setzt, aus eigener Kraft wissenschaftlich-technische Erkenntnisse effektiv zu verwerten, eine zielstrebige Absatztätigkeit durchzuführen und damit den Erfordernissen der wissenschaftlich-technischen Revolution gerecht zu werden ...

  • Organisationswissenschaft

    Am 13. Mai wird an der .Hochschule für Ökonomie, Berlin, ein erster, sechswöchiger Lehrgang zu Problemen der marxistisch - leninistischen' Organisationswissenschaft beginnen. An dem Lehrgang werden erfahrene Hochschullehrer der verschiedensten akademischen Einrichtungen teilnehmen, die ab Herbst 1968 an ihren Institutionen mit der Lehre auf dem Gebiet der Organisationswissenschaft betraut sind ...

  • Stabilisierungseffekt

    Diese Einschränkung der Administration ist jedoch keineswegs auf die Rechtsnorm zu beziehen. Einschränkung der administrativen Etozelentscheddung bedeutet nicht Abbau der zentralen staatlichen Führung, sondern deren neue Qualität. Die Rechtsnorm als Grundsatzentscheidung ist gerade ein wirkungsvolles Mittel, unter Abbau administrativer Methoden die Winkung der zentralen staatlichen Führung zu erhöhen, einer solchen Führung, die mit der erhöhten Eigeiwerantwortung wechselseitig verbunden ist ...

  • Grundmittel

    Mit der „Anordnung über die Umbewertung der Grundmittel" und der „Anordnung über die Verrechnung der Abschreibungen in die Selbstkosten" (GB1. II, Nr. 19/1968) werden wichtige Grundlagen geschaffen, um in den LPG Typ I und II sowie den zwischenbetrieblichen Einrichtungen und für die gemeinsam angeschafften Grundmittel der Kooperationsgemeinschaften eine ökonomisch exakte Kostenrechnung einzuführen ...

  • Rechtsnormen für die Wirtschaft

    In unserer neuen, sozialistischen Verfassung wird dem Staat im Interesse der Gesellschaft die Aufgabe gestellt, die Nutzung des Volkseigentums mit dem Ziel des höchsten Ergebnisses zu gewährleisten. Es wird zugleich festgelegt, daß er sich* zur Erfüllung dieser Aufgabe des sozialistischen Wirtschaftsrechts bedient ...

  • System von Regelungen

    Heute sind die Voraussetzungen gegeben, das ökonomische System des Sozialismus als Ganzeis zu gestalten. Damit sind zugleich die Voraussetzungen und die Notwendigkeit eines umfassenden Wirtschaftsrechts' gegeben. Deshalb wurde.auf dem VII. Parteitag die Forderung nach einem gründlich ausgearbeiteten Wirtschaftsrecht erhoben ...

  • Zusammenschluß bewährte sich

    Coswlf (ADN). Der Zusammenschluß der Schwefelsäure- und Phosphorerzeugnisse produzierenden Werke im Bereich der VVB Allgemeine Chemie zu einem Betriebsverband hat sich bewährt. Der Zusammenschluß erfolgte Anfang dieses Jahres. Die 3600 Beschäftigten haben trotz erheblicher Rückstände im Januar das erste Viertel des Jahres mit einer zusätzlichen Produktion von 7500 Tonnen Phosphordüngemittel abgeschlossen ...

  • Kommunalwirfschaft

    Berlin (ND). Zur weiteren Vertiefung der wissenschaftjich-technischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kommunalwirtschaft wurde zwischen den zuständigen staatlichen Organen der DDR und der -RSFSR eine Vereinbarung unterzeichnet. Darin ist u. a. die Erarbeitung hochproduktiver Technologien für die Reinigung synthetischer Fasern vorgesehen ...

Seite 16
  • Frühling in Schweden

    Hier im Norden kommt der Frühling meist erst einen Monat später als in der DDR. Der launische April begann in diesem Jahr zwischen Mälaren — einem großen See bei Stockholm — und Götaälv — einem schiffbaren Fluß, der in das Kattegat mündet — mit orkanartigen Stürmen, Schnee und Kälte. Ein 10 000-Tonnen-Frachter riß sich in Göteborg los und blockierte den Hafen ...

  • 11 Uhr hinter der Stadt

    Halblaut erklingt die Dubinuschka, das berühmte „Lied vom Knüppelchen". Zweihundert Männerstimmen summen die alte russische Volksweise, sehnsuchtsvoll-entschlossen. Die sich hier, an der Mündung des Flüßchens Jekateringofka, versammelt haben, „um 11 Uhr hinter der Stadt", sind Arbeiter aus Petersburg (heute Leningrad) ...

  • Pferdeparadies am Meer

    Nur drei Kilometer vom Schwarzmeer- Badeqrt Mangalia entfernt liegt ein staatliches Gestüt, einzig in seiner Art in Rumänien. Hier werden reinrassige Araberpferde gezüchtet. Am großen eisernen Tor deutet noch nichts darauf hin, daß mari sich am Eingang eines wahren Pferdeparadieses befindet. Auch nach viertelstündigem Fußweg bis zu den langgestreckten Stallungen ist noch nichts von den Schätzen zu ahnen, die der 57jährige Veterinär Dr ...

  • Reich an bestem Marmor

    Wer eines der öffentlichen Gebäude Belgrads betritt, wird von den vielfarbigen Wänden beeindruckt sein. Rechteckige Blöcke aus Marmor, gelblich, rosa, bräunlich oder grünlich zieren die Wandelgänge. Die wenigsten Besucher aber wissen, daß dieser Marmor aus i Jugoslawien selbst stammt. Das reichste Gebiet dürfte die Halbinsel Istrien sein ...

  • Neue chirurgische Stationen

    Unter diesen Bedingungen mußten alle großen Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen evakuiert werden. Sie sind dezentralisiert untergebracht. Den Bedingungen des Kampfes entsprechend wurde in jedem Dorf eine Entbindungs- und Sanitätsstation eingerichtet. 1965 und 1966 entstanden 100 neue chirurgische Stationen, und bei den Krankenhäusern wurden bewegliche Einsatzgruppen geschaffen, die nach und oft auch bei Bombenüberfällen Verwundeten Erste Hilfe leisten ...

  • 125 Krankenhäuser zerstört

    125 Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen wurden bisher völlig zerstört. Dazu gehören auch zwei weltberühmte medizinische Forschungs- und Behandlungszentren: das Lepraforschungsinstitut mit Rehabilitationsstation Quinh Lap, das 2600 Kranke beherbergte, sowie das mit Hilfe der DDR erbaute Tuberkuloseforschungsinstitut Thanh Hoa ...

  • Heute: Für 10000 Einwohner 6 Ärzte

    So standen beispielsweise Ende 1966 für 10 000 Einwohner sechs Ärzte zur Verfügung. In allen Provinzen und Kreisen gab es ein Provinzbzw. Kreiskrankenhaus. Zwei Jahre später hatten bereits sämtlicne Dörfer im Flachland und 90 Prozent der Bergdörfer eine mit mittlerem medizinischem Personal besetzte Sanitätsstation ...

  • r

    Bomben auf Häuser mit dem Roten Kreuz DRV-Gesundheitswesen trotzt dem Luftterror

    Von unserem Korrespondenten Gerhard Feldbauer, Hanoi Unvermindert schicken die USA ihre Terrorflieger gegen das vietnamesische Volk. Sie werfen ihre Bombenlasten auf friedliche Städte und Dörfer, töten und verwunden vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen. Immer wieder sind das Ziel der Luftgangster die Gebäude in Städten und * Dörfern, in denen Kranke gepflegt und beherbergt werden ...

  • Das Kolonialerbe

    Vietnam wurde früher ständig von großen Epidemien heimgesucht — von Cholera, Pocken, der Pest. 1938 wurden mehr als 11 000 Vietnamesen im Norden von der Cholera hinweggerafft. Noch 1952 forderten die Pokken in Hanoi über 3000 Todesopfer. Im Süden des Landes traten immer wieder Pestherde auf. Wen diese Seuche befiel, der hatte keine Chance zu überleben ...

  • Rast auf der Mekka-Reise

    Einmal im Leben nach Mekka, dem größten Heiligtum des Islam — das ist eine der fünf Pflichten für jeden guten Moslem. Und da Damaskus, die „Perle des Orients", für die Pilger aus dem nördlichen Kleinasien so auf hfllh*»m

  • International bekannte Leistungen

    Viele vietnamesische Ärzte haben Leistungen vollbracht, die über die Grenzen ihres Landes hinaus bekannt wurden. Das in den vergangenen Jahren mit DDR-Hilfe er-

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Imperialismus in der Krise Begeisternde Großkundgebung mit Walter Ulbricht in Jena Grandiose Perspektiven für VEB Carl Zeiss. die Universität und die Stadt Jena Werktätige des VEB Carl Zeiss, Professoren und Studenten diskutierten im traditionsreichen Volkshaus Am Vormittag Auss Gewerkschafter sorgen für hohen Gewinn Zahlreiche ausländische Gäste zur Marx-Session Vertiefung der Beziehungen zwischen der DDR und SFRJ I Genosse Prof. John Heartfield I I Ruf zum Kampf mai Gebt der Hauptstadt ein ;n Westberlin festliches Gepräge! Schmückt die Betriebe, Häuser, Straßen und Plätze! Es lebe der 1. Mai - der Kampftag der internationalen Arbeiferklasse! Dr. Rodriguez bei Albert Norden Heraus zur Kampfdemonstration
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