18. Apr.

Ausgabe vom 05.04.1968

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  • Wie haben wir bisher unseren geschichtlichen Auftrag, den Frieden iu sichern, erfüllt!

    Ich meine, wir haben ihn bisher gut erfüllt. Vielleicht ist es manchem von uns noch gar nicht so recht bewußt geworden, daß die Periode, in der wir seit 1945 leben, die längste Friedensperiode ist, die es seit Beginn'dieses Jahrhunderts in Europa gab. Im Bündnis mit den anderen sozialistischen Staaten ...

  • DRV-Erklärung international begrüßt

    Berlin (ADN/ND). Die Bereitschaft der DRV, Bevollmächtigte zu ernennen, die mit USA-Vertretern die bedingungslose Beendigung der Terrorangriffe und aller anderen Kriegsakte gegen die DRV festlegen, hat in aller Welt ein lebhaftes Echo ausgelöst „Wir rufen alle Italiener auf, ihre Protestaktionen zu verstärken, um die USA-Regierung zu zwingen, alle Kampfhandlungen einzustellen1', erklärte der Generalsekretär der Italienischen Kommunistischen Partei, Luigi Longo ...

  • Begegnung bei Ungarns Botschafter

    Berlin (ADN). In einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre fand am Donnerstag in den Räumen der ungarischen Botschaft in Berlin Unter den Linden eine festliche Begegnung statt, zu der der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Ungarischen Volksrepublik in der DDR, Andras Tömpe, anläßlich des 23 ...

  • Johannes-R.-Becher- Medaille verliehen

    Berlin (ADN/ND). Am Vorabend der Eröffnung des VII. Kongresses des Deutschen Kulturbundes verlieh dessen Präsident, Prof. Max Burghardt, die diesjährige Johannes-R.-Becher-Medaille. Bei der Verleihung waren der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Alexander Abusch, der Minister für Kultur, Klaus Gysi, und der Minister für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof ...

  • Neuer Angriff auf Reste der Demokratie

    Die Bonner Regierung forciert gegen* wärtig ihren Generalangriff auf die leblen Reste der demokratischen Freiheiten in Westdeutschland auf allen Gebieten. Zugleich baut sie ihr antinationales Komplott mit den USA-Napalmmördern in Vietnam politisch, ökonomisch und militärisch aus. • Die Führungen der ...

  • Die neue sozialistische Verfassung durch das Volk für das Volk «schaffen Fernsehansprache des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, am 4. April 1968

    verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Die große Volksäussprache über die sozialistische Verfassung unserer Deutschen Demokratischen Republik werden wir an diesem Sonnabend in freiem Volksentscheid beschließen. Durch den Volksentscheid werden wir alle den verantwortlichen und ehrenvollen Auftrag erhalten, entsprechend den Bestimmungen der Verfassung die Politik des Friedens, des Sozialismus, der Völkerverständigung und der Sicherheit der Menschen fortzusetzen ...

  • Großkundgebung

    am heutigen Freitag um 16 Uhr vor der Humboldt-Universität (Unter den Linden) für Dich, für uns alleder Verfassung Dein Ja!

    Es sprechen: Paul verner, Mitglied d«s Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin Dr. Heinrich H o m a n n , stellvertretender Vorsitzender des Staatsrates und Geschäftsführender Vorsitzander dar NDPD

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  • Unsere neue Verfassung ist Ausdruck der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie

    Da die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus zur Vollendung des Sozialismus führen soll, erfolgt nicht nur die Entwicklung des ökonomischen Systems des Sozialismus, sondern gleichzeitig die Entwicklung der Arbeitsweise des Staates und der gesellschaftlichen Organisationen sowie die Entwicklung des sozialistischen Bildungssystems und der sozialistischen Nationalkultur ...

  • an den VII. Bundeskongreß des Deutschen Kulturbundes

    Das Zentralkomitee unserer Partei sandte an den VII. Bundeskongreß des Deutschen Kulturbundes, der am heutigen Freitag In Berlin eröffnet wird, ein vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichnetes Grußachreiben. Es hat folgenden Wortlaut: Verehrter Genosse Professor Max Burghardtl Liebe Delegierte und Gäste I Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet Ihrem bedeutsamen Kongreß herzliche Grüße ...

  • Kreisbauernkonferenzen beraten nächste Aufgaben

    Herzlich begrüßt: Gerhard Grüneberg und Georg Ewald

    Berlin (ND). Am Donnerstag begannen In Seehausen (Kreis Osterfourg) und in Wittenberge (Kreis Perleberg) die ersten beiden Kredsbauernkonferenzen. Sie analysleren das Vorankommen der Landwirtschaft und. Nahrungsgüterwirtschaft seit dem IX. Bauernkongreß und dem VII. Parteitag und markieren die Aufgaben der nächsten Jahre bei der Gestaltung des ökonomischen Systems, beides dargelegt im Beschlußentwurf zum X ...

  • Gluckwunsch für Republik Senegal

    Anläßlich des Nationalfeiertages der Republik Senegal übersandte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm an den Präsidenten der Republik, Leopold Sedar Senghor. ^ Außenminister Otto Winzer beglückwünschte ebenfalls den Außenminister Senegals, AMoune Badara M'ßengue ...

  • Ich war überzeugt, mich fürs Vaterland zu schlagen

    Rund 45 Jahre habe ich in deutschen Armeen den Rock eines Berufssoldaten getragen. Als blutjünger Leutnant, Zugführer in einem Kavallerieregiment, ging ich im August 1814 begeistert ins Feld und war überzeugt, mich für das Vaterland zu schlagen. Später erlebte ich als Offizier die Reichswehr der Weimarer Republik und die Wehrmacht des Hitlerreiches ...

  • "1 Grußadresse des ZK r. Nur Bonn stützt Bankrotteure in Washington

    Washingtons Globalstrategie ist bankrott - gescheitert am FreiheitswHIen des vietnamesischen Volkes und der mächtigen Solidarität der sozialistischen Staaten. Die Aggressoren sind mit Schimpf und Schande beladen. Der Weltprotest reicht bis tief In die westliche Welt. Nur Bonn stützt weiter bedingungslos die Bankrotteure ...

  • GenossinBluma Heumann

    Nachruf des Zentralkomitees

    Am 2. April 1968 verstarb unerwartet, während einer Besuchsreise in der Sowjetunion, unsere Genossin Bluma Heumann. Am 12. März 1886 in Beresina geboren, trqt sie 1903 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands bei. Seit dieser Zeit kämpfte Genossin Bluma Heumann unermüdlich für die Interessen der Arbeiterklasse ...

  • Gedenkkundgebung im ehemaligen KZ Dora

    Nordhausen (ADN). Das Andenken der vor 23 Jahren ermordeten siebenköpfigen deutschen antifaschistischen Widerstandsgruppe Im KZ „Dora" bei Nordhausen ehrten am Donnerstag 2500 Teilnehmer einer eindrucksvollen Gedenkkundgebung auf dem faihnengeschtnUckten Gelände dieser Mahn- und Gedenkstätte am Kohnstein bei NordhaiUsen ...

  • Dresdner Künstler an Walter Ulbricht

    Dresden (NO). Einen Brief an den Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, verabschiedeten über 1000 Dresdner Kunst- und Kulturschaffende, die sich zu einer machtvollen Willenskundgebung am Mittwoch im Großen Haus der Dresdner Staatstheater versammelt hatten. In ...

  • Die neue sozialistische Verfassung durch das Volk für das Volk geschaffen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    immer von der Lehre des .wissenschaftlichen Sozialismus, wie sie von Marx, Engels und Lenin ausgearbeitet worden war, leiten. Aber den Sozialismus unter den Entwicklungsbedingungen in Deutschland nach jahrzehntelanger Herrschaft und Katastrophenpolitik des deutschen Imperialismus im Leben zu verwirklichen, das erforderte eine große schöpferische Gemeinschaftsarbeit ...

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  • Liebeserklärung einer achtzehnjährigen Berlinerin

    llner jetzt den Alex nennen, gehört ja nun wirklich nicht viel dazu, und man gerät ins Träumen. Das Schönste: .Fast kann man darauf warten, so schnell- werden heute Träume wahr. Kürzlich war ich mal 14 Tage nicht mehr in der Innenstadt Ein LehrHrig (hat schließlich auch nicht so dicke Zeit. Da fand ich mich bald nicht mehr zurecht ...

  • Wovon

    mein Vater träumte...

    Ich habe mich oft mit meinem Vater, einem ehemaligen Hafenarbeiter, über die damaligen Rechte der Arbeiter unterhalten und aus seinem Erleben manches über die Kämpfe der Arbeiterklasse um ihre „wahren Rechte" erfahren. Ich war; damals noch ein junges Mädchen, nicht viel älter als heute meine Tochter Cornelia und bin eigentlich mit der Entwicklung unserer Deutschen Demokratischen Republik zu einem reifen Menschen geworden, denn 1945 war ich ja selbst noch ein Kind ...

  • Die wichtigste Frage dieser Tage

    „Blond wird groß geschrieben . . . , singe Ich und „Verliebt sein Ist gar nicht so- leicht . . ." Viele, viele junge Menschen sind anscheinend meiner Meinung, denn beide Schlager wurden ein Erfolg. In einer der nächsten Fernsehsendungen für junge Leute, auf der Baustelle am Alexanderplatz aufgenommen, singe Ich „Tausend Fragen stellt unt das Leben" ...

  • Als ich zur Lehre noch das Werkzeug mitbringen mußte

    heute bei uns Selbstverständlichkeiten. Viele von euch stimmen zum erstenmal in ihrem Leben mit ab! Bedenkt bitte, daß euch damit eine große Verantwortung obliegt. Ich glaube gewissermaßen das Recht zu haben, mich an euch zu wenden. In den zwanziger Jahren war ich lange Zeit in einem Betrieb Obmann der Jugendlichen ...

  • Startrampe für Generationen

    Fazit 23jähriger Arbeit am materiellen wie gleichwohl geistigen Wohlstand, . Startrampe für Generationen, lebendiges beflügelndes Dokument des Volkes der DDR — so empfinde ich die Verfassung. Sie bedeutet gerade für uns Jungen nicht Endpunkt, sondern Anfang, Voraussetzung, immerwährenden Neubeginn der Entwicklung ...

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  • Hier weht die blaue Fahne

    Fernwasserleitung Saale-Maxhütte: Im Januar 1949 rief die FDJ zum Bau der Wasserleitung von der Saale zur Maxhütte Unterwellenborn auf. Die Aktion „Max braucht Wasser" wurde in knapp einem Jahr abgeschlossen. Talsperre Sosa: Baubeginn des Jugendobjektes »Talsperre des Friedens" in Sosa war der 15. Juli 1949 ...

  • Rüstzeug für ein Stück des Weges

    Episoden des Lernens aus dem Leben eines Zeitzfahrers von 1948: Eberhard Ammon, Ratsvorsitzender des Kreises Borna

    Eberhard Ammon, Elektriker im Kombinat Bohlen, sprach in der Diskussion auf dem Kongreß, junger Arbeiter der volkseigenen Betriebe 1948 vor allem über das Lernen und über die Berufsausbildung. 1949 bis 1952 besuchte er die Arbeiterund-Bauern-Fakultät in Leipzig und studierte anschließend an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam- Babelsberg ...

  • Friedger Hollin

    Knobeln, verbessern, verändern - das zeichnet Friedger Hollin aus, Meister in der Jugendbrigade „Friedrich Wähler". Das Kollektiv entwickelt und erprobt im Hydrierwerk völlig neue Technologien für die Produktion von morgen. Damit ist den jungen Arbeitern und Ingenieuren ein außerordentlich verantwortungsvolles Aufgabengebiet in die Hände gegeben ...

  • Messen der Meister von morgen

    Die Messen der Meister von morgen sind ein Spiegelbild des Leistungswillens der Jugend und ihres Strebens nach wissenschaftlich-technischem Höchststand, heißt es in dem Grußschreiben Walter Ulbrichts an das VIIL Parlament. 1958 fand die I. Zentrale Messe der Meister von 'morgen im Städtischen Kaufhaus von Leipzig statt Sie war noch eine Art Bastelschau ...

  • Der Entschluß einer 20jährigen

    Die 20jährige Schaltmechanikerin Ursula Trutschel aus dem Fernmeldewerk Amstadt bat an dem Tag, an dem sie ein Mandat zum Schrittmacherkongreß in Zeitz erhielt, um Aufnahme als Kandidat in die Partei der Arbeiterklasse. Dieser Entschluß reifte in den Jahren, die dieses dunkelblonde, zierliche Mädchen in der ...

  • Stolze Bilanz der Arbeiterjugend

    Hochschulen erobert

    Zum erstenmal in der deutschen. Geschichte besitzt die Jugend alle Möglichkeiten, handelnde und gestaltende Kraft im politischen und wirtschaftlichen Leben der Gesellschaft zu sein. So hieß es im Appell „An die arbeitende Jugend Deutschlands" 1948 in Zelts. Damals bestanden 448 Jugendaktivs. Heute arbeiten ...

  • In verantwortliche Funktionen

    1948 auf dem Schrittmacherkongreß sagte Genosse Erich Honecker: »Wir haben einige Beispiele, wo junge Menschen Bürgermeister sind, wo Junge Menschen in den Verwaltungen auf verantwortlichem Posten stehen, aber das dürfen in Zukunft keine Einzelbeispiele bleiben." Von den 500 Abgeordneten unserer Volkskammer dmit Berliner Vertretern) sind 68 noch nicht 30 Jahre alt ...

  • Renate Pillers

    Renate Pillers genießt bei den .Wählers" Achtung als Jugendvertrauensmann. Sie sorgt sich sehr um das geistig-kulturelle Leben des Kollektivs. Ein Blick in das Brigadetagebuch läßt Vielfalt erkennen: Gespräch mit einem sowjetischen Offizier, Vorträge und Buchbesprechungen, Volleyball- und Fußballspiele ...

  • Helga Freigang

    Ch«mlefacharb»lt»rln Helga Freigang macht keinen Hehl daraus: Sie verdankt Ihrem Lehrausbilder, dem Genossen Solja, viel. Er machte ihr klar, wie notwendig es 'ist,' sich ständig polltUch und fachlich tu bilden. Mit dem Fachlichen klappt es schon recht gut. Und d'le Brigademitglieder' wissen auch, daß sich junge Arbeiter in die marxistischleninistische Wissenschaft vertiefen müssen, damit sie den Klassenstandpunkt überzeugend vertreten können ...

  • Wir.Luniks' haben Mut zum Risiko

    iiM,\.iS,Äi.-ßSf.*Äi-i;«;i5ÄVi,:»Ä.i;aa Von Siegfried Kotowski, 25 Jahre, Brigadier der Jugendbrigade „Lunik III' im VEB Bergmann-Borsig Berlin

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  • Aus Dem Kulturleben

    Schutz vor der zerstörenden Gewalt der Schmelzwasser und vor Dürre bringt die Rapp-Bodetalsperre. Der Blick Schöne Heimat aus der Sabine eines Flugzeuges zeigt, wie harmonisch sich der hochragende Betonquader In die Silhouette der Landschaft einfügt und mit den von ihm aufgestauten Wassermassen zugleich ein neues reizvolles Urlauberparadies entstehen ließ ...

  • Schutz vor der zerstörenden Gewalt der Schmelzwasser und vor Dürre bringt die Rapp-Bodetalsperre. Der Blick

    Schöne Heimat aus der Sabine eines Flugzeuges zeigt, wie harmonisch sich der hochragende Betonquader In die Silhouette der Landschaft einfügt und mit den von ihm aufgestauten Wassermassen zugleich ein neues reizvolles Urlauberparadies entstehen ließ. Wir formen und verschönern die Natur nach unseren Plänen ...

  • Arbeiter an den Schalthebeln

    Vor fast 20 Jahren, als wir unsere erste Verfassung schufen, war an diesen Arbeitsplatz noch nicht zu- denken. Er befindet steh im Erdölverarbeitungswerk Schwedt, einem jener jungen Werke unserer Republik, an deren Aufbau und Entwicklung unsere erfolgreiche Wirtschaftspolitik für alle Welt besonder« deutlich wird ...

  • Traktoristen auf der Schulbank

    Siegfried Größer und Udo Holtzer - zwei Traktoristeri aus zwei LPG lernen gemeinsam auf der Kooperationsakademie von Neuholland die moderne Agrotechnik beherrschen. Ein Bild, wie es keines besser die Bauernbefreiung auf dem Boden unserer Republik verdeutlichen kann. In der freiwilligen Vereinigung zur gemeinsamen sozialistischen Produktion gestalten die Genossenschaftsbauern eigenverantwortlich Ihre Arbelts- und Lebensbedingungen ...

  • Fürsorge den Kindern und den Alten

    In einer Cottbuser Kinderkrippe: fröhliche, tollende, glückliche „Zwerge" - wohlbehütet und liebevoll betreut. Was Generationen In Jahren der Arbeitslosigkeit ersehnten und Väter und Mütter nach der Zerschlagung des Faschismus entschlossen anpackten, eine glückliche Zukunft ihrer Kinder, ist heute allgegenwärtig geworden ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    ND / 5. April 1968 Seite 6 1 Dir ArbtHsplati ist wichtig« j Treue zum Frieden und lum Sozialismus Volksentscheid im Spiegel der sowjetischen Presse „Die neue Verfassung bestätigt erneut, daß das Volk der DDR aus der deutschen Geschichte die richtigen Lehren gezogen hat", stellen am Donnerstag in der „Prawda" deren Berliner Korrespondenten Lukowez und Podkljutschnikow in einem Beitrag zum Volksentscheid über den DDR-Verfassungsentwurf fest ...

  • Neue Initiative der DRV

    In der Geschichte der Menschheit gibt es nur wenige Ereignisse von großer Tragweite, bei denen die öffentliche Meinung der Völker so einhellig ist wie bei der Beurteilung des Vietnamkrieges. Dafür sind mehrere Tatsachen bestimmend: der heroische Widerstand, den das vietnamesische Volk seinen Peinigern ...

  • Neue Verfassung erst 1974?

    Die / westdeutsche Monopolbourgeoisie hat einen neuen Trick ausgeknobelt, mit dem sie sich die politische Herrschaft auf lange Sicht sichern und gleichzeitig Diskussionen und Vergleichen zuvorkommen will, zu denen die westdeutschen Werktätigen durch die neue, sozialistische Verfassung der DDR angeregt werden ...

  • Gestern, heute, morgen

    Ich bin am Sonnabend, wenn die Bevölkerung der DDR Ihre Entscheidung über die neue Verfassung fällt, in Gedanken wieder in Berlin, der Hauptstadt des ersten sozialistischen Staates in der deutschen Geschichte. Um so mehr fühle ich mich an diesem Tage der DDR Verbunden, als ich nicht nur im Laufe einiger ...

  • Rüstung verschärft soziale Demontage...

    Im Jahre 1968 wird das Programm der sozialen Demontage, das die Bonner Regierung 1967 zur finanziellen Sicherung ihrer Expansions- und Rüstungspolitik durchpeitschte, voll wirksam. Für die Rüstung sollen 1968 21,6 Mrd. DM verpulvert werden. Die arbeitenden Menschen erwartet eine zusätzliche Last von 12 Mrd ...

  • Eine Hochschule der Demokratie

    Weltweite Würdigung der Volksaussprache

    Die Berichterstattung der internationalen Presse, des Rundfunks und des Fernsehens wird in den Tagen vor dem Volksentscheid über den Verfassungsentwurf mehr denn je von diesem Ereignis bestimmt. Im folgenden eine Auswahl der neuesten Stellungnahmen: „Die Diskussion über den Verfassungsentwurf, die am 2 ...

  • Das ganze Volk beteiligt

    Die Presse wie die gesamte Öffentlichkeit Bulgariens hat mit lebhaftem Interesse die Diskussion und den Beschluß zum Volksentscheid über die neue sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik aufgenommen. „Sozialistische Demokratie in Aktion" und „Die DDR — eine Hochschule der Demokratie", so lauten in diesen Tagen die Schlagzeilen der bedeutendsten Zei- ; tungen ...

  • Treue zum Frieden und lum Sozialismus

    Volksentscheid im Spiegel der sowjetischen Presse

    „Die neue Verfassung bestätigt erneut, daß das Volk der DDR aus der deutschen Geschichte die richtigen Lehren gezogen hat", stellen am Donnerstag in der „Prawda" deren Berliner Korrespondenten Lukowez und Podkljutschnikow in einem Beitrag zum Volksentscheid über den DDR-Verfassungsentwurf fest. Ausgangspunkt der Verfassung seien die Prinzipien der Treue zum Frieden und ...

  • ... und treibt Steuern in die Höhe

    Seit dem 1. Januar 1968 rollt mit der Mehrwertsteuer eine neue Preiswelle über die Werktätigen hinweg. Im Januar 1968 stiegen die Preise für Gas um 9,9, Strom um 6,3, Handwenkerleistungen um 5,3 und den Gaststättenverzehr um 6,9 Prozent. Weitere Preissteigerungen stehen noch aus, zumal bereits für den 1 ...

  • Auch für Schweden hochaktue

    Den Ausländer werden besonders jene Artikel interessieren, die sich mit den Beziehungen zu anderen Ländern befassen. Diese Stellen in Ihrer Verfassung stimmen sowohl mit den Interessen Ihres Landes als auch des unseren überein. Was z. B. in den Artikeln 6 und 8 gesagt wird, ist für die Nachbarländer der DDR von großer Bedeutung ...

  • |DIE®WEITOg^ | ■ Zementindustrie I

    abbau, verschärfte Arbeitshetze und soziale Demontage durchzusetzen. • Um 10 Milliarden DM wurde das Einkommen der Werktätigen im Jahre 1967 durch Abbau betrieblich vereinbarter Lohnteile geschmälert. • Um über 10 Prozent wurde 1067 die Stundenleistung je Arbeitskraft durch Rationalisierung und Arbeitshetze gesteigert ...

  • Ein Muster an Weitsicht

    Als Vertreter eines Staates, der sich für den Weg der sozialistischen Entwicklung entschieden hat, ist es mir eine Freude zu unterstreichen, daß die wahrhaft demokratische Art und Weise, mit der die Bevölkerung der DDR den Verfassungsentwurf diskutiert hat, das malinesische Volk in hohem Maße inspirieren wird ...

  • Weg für ganz Deutschland

    Ich begrüße von ganzem Herzen und mit den größten Erwartungen den Verfassungsentwurf der DDR. Diese Verfassung verurteilt jede Aggression gegen die Freiheit der Völker, das heißt auch gegen das Volk Frankreichs. Indem die Verfassung jede militaristische und revanchistische Propaganda, jede. Kriegsund Rassenhetze eliminiert, zeigt sie den Weg für ganz Deutschland ...

  • Freiheit der Persönlichkeit

    Drei entscheidende Tatsachen beweisen mir, daß die Politik der DDR richtig ist: In Ihrer Republik ist der Faschismus mit allen seinen Wurzeln ausgerottet. Rassismus, der zu Völkermord und Blutvergießen führt, wird von Ihrem Volk zum Verbrechen erklärt. Der Artikel 8 der neuen Verfassung ist für uns Italiener die juristische Bestätigung der Friedenspolitik der DDR ...

  • Zielbewußte „Freisetzung' von Arbeitskräften

    Besonders bedroht sind die Beschäf-

    tigten in den von der Strukturkrise betroffenen Wirtschaftszweigen. Allein im Bergbau mußten seit 1958 eine viertel Million Bergleute ihre Arbeitsplätze verlassen. Durch die geplante Stillegung von 30 weiteren Großschachtanlagen sind wiederum 150 000 Arbeitsplätze gefährdet' In der Textilindustrie gingen von 1956 bis 1966 infolge Schließung von 1000 Betrieben 100 000 Arbeitsplätze verloren ...

  • Demokratischste Entscheidung

    selbst über eine so wichtige und bedeutende Angelegenheit seine Meinung sagen zu lassen." Pesic, der zum erstenmal in die DDR reist und eine Delegation der Ständigen Städtekonferenz leitet, bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem Deutsched Städte- und Gemeindetag als erfreulich. Er nannte den Austausch ...

  • Volksaussprache imponierend

    „Die Volksaussprache über den Verfassungsentwurf in der DDR ist imponierend. Ihre Verfassung verdient wirklich Aufmerksamkeit, und sie ist interessant", erklärte Dr. Erdal gegenüber ADN. Er stellte fest, schon die beiden ersten Sätze dieses Grundgesetzes enthielten zwei präzise formulierte Feststellungen: „Die DDR ist ein sozialistischer Staat deutscher Nation ...

  • Wachsendes Vertrauen der katholischen Bürger

    Die amerikanische Nachrichtenagentur AP zitiert aus einem Leitartikel der katholischen DDR-Zeitschrift „Befefnunr", daß die neu«, sozialistische Verfassung der DDR „Ausdruck der Macht der Werktätigen ist, die von der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen befreit sind". AP hebt den Passus des Leitartikels ...

  • Soziale Sicherheit verlangt Änderung der Machtverhältnisse

    Verschärfung der Ausbeutung und steigende Profite sind, die zwangsläufigen Folgen der Monopolherrschaft, der Rüstungs- und Revanchepolitik. Das bedeutet.wachsende soziale Unsicherheit. Für die westdeutschen Arbeiter und Angestellten wird es nur dann soziale Sicherheit und Gerechtigkeit geben, wenn durch demokratische Veränderungen die elementaren Grundrechte der Bürger verwirklicht werden und die arbeitenden Menschen bestimmenden Einfluß in Wirtschaft, Staat und Politik erlangen ...

  • \M£ ^"WEJUJU 4. April 1968 ig

    j Ford nur zu 70 Prozent ausgelastet |

    Besonders trifft die kapitalistische Rationalisierung ältere Menschen. So waren im Januar 1968 in Nordrhein- Westfalen mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen 55 Jahre und älter. Für viele von ihnen besteht keine Aussicht, Arbeit zu erhalten. Die Monopole nutzen Arbeitslosigkeit und Existenzunsicherheit ...

  • Soziale Unsicherheit lastet auf Westdeutschland

    Strauß und Schiller gefährden Arbeitsplätze und sichern Höchstprofite für Millionäre

    den nächsten Jahren über 200 000 Arbeitsplätze verschwinden. Mit umfangreichen Steuergeschenken an die Monopole fördert der Bonner Staat durch die Politik von Strauß und Schiller die „Freisetzung" von Arbeitskräften. Rationalisierungsmaßnahmen werden ohne Rücksicht auf soziale Belange durchgeführt.

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  • kurz berichtet

    Beratungen fortgesetzt Prag. Die 3. Allchristliche Friedensversammlung in Prag beriet aber den Entwurf einer Vietnamesolution, Über eine Stellungnahme jur Frage der europäischen Sicherheit sowie ober eine Botschaft an alle Regierungen. In der Botschaft rvird u. a. vor dem westdeutschen Revanchismus und den Bestrebungen lach nuklearer Aufrüstung in Westdeutschland gewarnt /ertrag unterzeichnet London ...

  • Bonn kettet sich noch enger an Yietnamaggression SP-Minister Schiller dienert: „Guter Gläubiger" der USA

    Bonn (ND). Die Bonner Regierung will die Lasten ihrer verstärkten Partnerschaft mit den USA-Aggressoren in Vietnam der westdeutschen Bevölkerung in Form drastischer Steuererhöhungen und zunehmender sozialer Unsicherheit aulbürden. Zur Stützung des durch die Vietnamaggression ausgehöhlten Dollars ist die Bonner Regierung bereit, Westdeutschland noch tiefer in die kapitalistische Währungskrise hineinzuziehen ...

  • Freundschaft mit UdSSR Unterpfand

    Ungarns Parlamentspräsident Källai würdigt« Jahrestag dar Befreiung Budapest (ADN-Korr./ND). „Die Freundschalt und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ist ein unerläßlicher und unentbehrlicher Faktor für jedes sozialistische Land und jede demokratische und sozialistische Bewegung." Das erklärte der Präsident des ungarischen Parlaments, Gyula Källai, Mitglied des Politbüros des ZK der USAP, am Mittwochabend in einer Rundfunk- und Fernsehansprache aus Anlaß de« 23 ...

  • Das Eingeständnis Wrangeis

    CDU-Abgeordneter: Atomwaffen sind Basis für Politik

    Von unserem Bonner Korrespondenten Günter Böhme Bonn. Im westdeutschen Bundestag hat am Donnerstag der CDU-Abgeordnete Baron von Wrangel erklärt: „Jeder Vorschlag auf Abschaffung der nuklearen Komponente rührt an die Kernfragen unserer Politik" und „hier geht es um die Basis, von der aus die Bundesrepublik überhaupt nur Politik machen kann ...

  • ["usÄ-"süow" lehrt Kinder killen

    In einer Lehrshow.in Chikago sollen amerikanische Kinder lernen, wie man als Aggressor in Vietnam bestialisch mordet und sinnlos zerstört. Wie das geschieht, geht aus einem Bericht der jüngsten Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Time" hervor. Ober die als »Ausstellung der USA-Armee" getarnte Schule für ...

  • Verstärktes FNL-Feuer

    Saigon (ND/ADN). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsstreitkräfte halben am Donnerstag ihre FeuerüberfäUe auf feindliche Stützpunkte verstärkt. Massive Granatwerferschläge lagen vor allem auf dem Hauptquartier von CaL Lay, das sich 70 Kilometer südwestlich von Saigon befindet. Eine Infanteriekaserne und der Flugplatz von Pleiko wurden ebenfalls heftig beschossen, ebenso der Stützpunkt Khe Sanh ...

  • Neuer Vorstoß der Monopole

    BDA-Schleyer attackiert Mitbestimmungsforderungen

    KSln (ADN/ND). Mit einer Grundsatzerklärung hat der Vizepräsident der Bundesvereinigung der westdeutschen Unternehmerverbände (BDA) Schleyer namens der westdeutschen Monopole alle Forderungen der Gewerkschaften nach demokratischer "Mitbestimmung „aus staatspolitischen Gründen" grundsätzlich abgelehnt Die am Donnerstag veröffentlichten „fünf Thesen" des Vorsitzenden des BDA-Arbeitskreiaes „Mitbestimmung" berufen sich dabei offen auf du staatsmonopolistische Herrschaftswesen des Bonner Staates ...

  • Polizeiaktion gegen Jugend

    Gründung neuer Organisation soll verhindert werden

    Hamburg (ND). Ein neues Beispiel für den Bonner Notstandsterror gegen die demokratischen Kräfte istv jetzt aus Hamburg bekannt geworden.* Alle Polizeidienststellen der Hansestadt sind über Polizeifernschreiber aufgefordert worden, „bei der nächsten Gelegenheit", z. B. einer Demonstration oder einer Flugblattverteilung, den Gewerkschafter: Wolfgang Gehrke als „Rädelsführer" festzunehmen ...

  • SP-Minister v«rrat«n BMChlÜM«

    DI« SP-Führung treibe Verrat an den Beschlüssen des Nürnberger Parteitages, u. a. ah der Forderung nach der erweiterten und qualifizierten Mitbestimmung. Dies stellt der Westberliner „Extradienst" in seiner Jüngsten Ausgabe fest. Auch sozialdemokratische Mitglieder erklärten: Wenn die SP-Minister den ...

  • gewählt

    Regierungsneubildung empfohlen

    Prag (ADN-Korr.). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei hat am Donnerstagabend das neue Präsidium des ZK der KPC in folgender Zusammensetzung gewählt: FrantiSek Barbirek, Vasil Bilak, Oldfich Cernik, Alexander DubCek, Drahomir Kolder, Frantisek Kriegel, Jan Piller, Emil Rigo, Josef Smrkovsky, Josef Spacek und Oldfich Svestka ...

  • Notstandsverschwörung CDU/CSU-SP perfekt

    Diktaturyorhaben nach hektischen Beratungen bekräftigt

    Bonn (ADN). Vertreter der CDU/CSU und der SP haben sich am Donnerstag über die noch offenen Probleme der Notstandsgesetzgebung geeinigt und das Ergebnis ihrer Verhandlungen im Rechtsausschuß des Bonner Bundestages taturgesetze möglichst bald verabschieden. Nach einer Mitteilung des FDP-Bundestagsabgeordneten ...

  • Mit Revanchisten keine neue Politik

    Prag (ADN-Korr.). Das Organ.des ZK der KPC, „Rüde Prävo", stellt am Donnerstag den westdeutschen Revanchismus am Beispiel der „Sudetendeutschen Landsmannschaften" dar und verweist auf ihr Zusammenspiel mit; dem Bonner Minister Franz-Josef Strauß. „Rüde Prävo" schreibt: „Die Wahl Dr. Walter Bechers zum Sprecher der Landsmannschaft wurde von den extrenfVpechten Kräften unterstützt, von den alten und neuen Nazis ...

  • Schikanen gegen Koreaner in Japan

    Berlin (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der KVDR in der DDR, Ro Su Ek, verurteilte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin d}e Versuche der japanischen Regierung, den in Japan lebenden Koreanern das Recht auf nationale Bildung zu rauben. Er teilte mit, daß das gegenwärtig tagende japanische Parlament ein Gesetz verabschieden will, daß den Behörden weitgehende Kontrollbefugnisse über die 140 koreanischen Schulen und die eine Hochschule erteilt ...

  • Morddrohungen

    Aussburr (ADN/ND). Mit dem Tode bedroht und durch anonyme Anrufer beschimpft wurden die Organisatoren der großen Demonstration gegen die USA-Aggression in Vietnam, die am letzten Wochenende in Augsburg stattfand. Dem Leiter des Delegationszuges, dem Jungsozialisten Karl-Heinz Hiesinger, kündigten die Anrufer an, man werde ihn „überfallen und verprügeln" ...

  • Lew Landau beigesetzt

    Moskau (ADN). Der sowjetische Physiker Lew Landau, der am Montag gestorben ist, wurde am Donnerstag auf dem Moskauer Memorial-Friedhof beigesetzt Das Grab Lew Landaus befindet sich neben den Gräbern von Akademie- ■nitglied Alexander Bakulew und Physiker Wladimir Weksler. Auf der Trauerkundgebung erklärte ...

  • Verfolgung der KPD Welle der Schande

    Frankfurt (Main). (ND/ADN). Als „eine Welle der Schande für die Bundesrepublik" . charakterisierte die „Frankfurter Rundschau" am Donnerstag die von der Bonner''Regierung befohlenen drakonischen Maßnahmen gegen Kommunisten und Arbeiter, die das KPD-Programm verteilten. Die jüngsten Terroraktionen gegen Mitglieder der KPD stellten „eine neue Hexenverfolgung gegen die Kommunisten" dar ...

  • Luftpiraten setzen Bombehangriffe fort

    An einem Tag 115 Einsätze gegen dichtbesiedelte Gebiete

    Hanoi (ADN/ND). Die USA-Luftwaffe hat auch am Donnerstag, dem vierten Tag nach der demagogischen Ankündigung von Präsident Johnson über eine Einschränkung der Bombenangriffe, den barbarischen Luftterror gegen die DRV fortgesetzt Die USA-Bomber flogen drei Angriffe und warfen Bomben auf besiedeltes Gebiet in den Provinzen Lai Chau, Thanh Hoa und Nghe An ...

  • Neuer Aufschwung trotz Repressalien

    Rom (ADN-Korr.). Das Organ der Italienischen Kommunistischen Partei, „Unita" brandmarkte am Donnerstag scharf die Verhaftung' von westdeutschen Kommunisten. „Trotz der neuen und verstärkten Repressalien der Bonner Polizei entfaltet die KPD mit neuem Elan ihre Tätigkeit auf dem gesamten Territorium der Bundesrepublik", stellt die Zeitung fest ...

  • In die DDR übergetreten

    Berlin (ADN). In die DDR übergetreten sind in den letzten Tagen wiederum zahlreiche Angehörige der westdeutschen Bundeswehr. Unter den Soldaten der Bonner Armee befinden sich der Hauptgefreite Peter Pohlke vom Panzergrenadier-Bataillon 164 in Flensburg- Weiche und der Maat Klaus-Uwe Wulff vom 10. Minensuchgeschwader Cuxhaven ...

  • WHO-Mitqliedschaft beantragt

    Berlin (ADN). Dem Generaldirektor der WHO, Dr. Candau, wurde am Mittwoch der vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, unterzeichnete Mitgliedsantrag der DDR für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) übergeben. Die Weltgesundheitsorganisation ist eine Spezialorganisation der Vereinten ...

  • Was sonst. noch passierte

    Der Postdirektor einer britischen Kleinstadt beschwerte sich bei einer Mrs. Summers darüber, daß ihr Hund ständig den Briefträger behellige, und bat darum, den Hund in den Vormittagsstunden anzubinden. Die Dome entsprach dem Wunsch. Sie band ihren Liebling am Briefkasten fest.

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  • ND-SPORTBERICHTE Europarekord für DDR-Mädchenquartett ffldut ND-SPORTBERICHTE tfa'tk UdSSR gewann Schwimmländerkampf gegen die DDR mit 199:145 Punkten

    Von unterem SonderbtrlchttritaUtr Wolfgang Richter „Eßt nicht so viel." Die Mahnung der Trainer schien nicht unberechtigt angesichts der vielen süßen Sachen. Die Schwimmerinnen unserer Mannschaft waren am Vormittag zu Gast in der Tallinner Großkonditorei, deren Schokoladenerzeugnisse weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und begehrt sind ...

  • j&y

    ND-SPORTBERICHTE Berlin-Slalom hatte Tücken Rallye DDR mit hervorragender Besetzung gestartet

    von unserem BerichterstatterHansAllmert Donnerstag morgen vor dem Berliner Sportforum. Fahrzeug reiht sich an Fahrzeug, die bunte Schlange rückt Meter um Meter zur Abnahme vor, bis sie im geschlossenen Parkplatz verschwindet. Bis zum Start der Rallye DDR (8. Pneumant-Rallye) vergeht noch eine Stunde, dann begeben sich die 118 Wagenbesatzungen aus 12 Ländern auf die 2200 km lange Strecke ...

  • Oberbürgermeister dankt Berlinern

    Abstimmungskommission dar Hauptstadt tagt« Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Herbert Fechner trat am Donnerstagnachmittag die Abstimmungskommission der Hauptstadt zu einer -weiteren Sitzung zusammen. Sie nahm einen Bericht über den Stand der Vorbereitung des Volksentscheides in der Hauptstadt entgegen und stellte fest, daß die Direktive der zentralen Abstimmungskommission zur Vorbereitung des Volksentscheides streng eingehalten wurde ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 10.20 Kabarett der Noten; 12.20 Blasmusik; 13.10 Melodie und Rhythmus; 14.12 Heitere Opernwelt; 15.15 Das ist meine Melodie; 18.10 Gut aufgelegt; 19.40 Muße - Muse und Musik; 21.05 Nicht nur eine Akte; 21.35 Das Lied; 22.10 Zeitgeschehen im Funk. Berliner Rundfunk: 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13 ...

  • Erstes Spiel am Sonntag

    UEFA-Tumlar: Gsgsn Griechenland, Ungarn, Frankreich Auf starke Gegner treffen unsere Fußballjunioren beim dies- . jährigen Turnier der Europäischen Fußballunion in Südfrankreich. Am 7. April ist in Toulon Griechenland der erste Partner in der Gruppe D. Am 9, April wird * in Monaco gegen Ungarn, am 11 ...

  • Vor der Eishockey-Entscheidung

    Am Sonntagnachmittag (17 Uhr) ist die Eissporthalle des Berliner Sportforums an der Steffenstraße noch einmal Schauplatz eines Eishockeyhöhepunkts. Im Spiel , zwischen dem Titelverteidiger Dynamo Berlin und dem vielfachen Meister früherer Jahre Dynamo Weißwasser fällt voraussichtlich die Meisterschaftsentscheidung 1968 ...

  • Verordnungen zur neuen Rentenregelung

    Der Ministerrat hat In Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des FDGB eine Reihe von Verordnungen beschlossen, die der Verwirklichung des Erlaase» des Staatsrates der DDR über die Weiterentwicklung des Rentenrechte und zur Verbesserung der materiellen Lage der Rentner sowie zur Verbesserung der Leistungen der Sozialfürsorge vom 15 ...

  • Kundgebung

    mit 4000 Jugendlichen

    Über 4000 FDJ-Mitglieder aus Betrieben und Schulen bekannten «ich auf einer Kundgebung am Donnerstag zur neuen, sozialistischen Verfassung. Nach einem Sternmarsch trafen sie sich an der Lichtenberger Möllendorffstrmße, wo im März 1919 elf rote Matrosen unter dem Kugelhagel reaktionärer Soldateska ihr Leben ließen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreu monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor« 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1818, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 01 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 2t—31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR — Zur Zelt gilt die AnzeigenpreisUste Nr ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Am Rande eines südskandinavischen Tiefdruckwirbels läßt die Kaltluitzufuhr nach Mitteleuropa allmählich nach. Bei wechselnder Bewölkung treten nur noch vereinzelt, vor allem im Norden, Schauer auf. Im Süden kommt es teilweise zu Aufheiterungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen vielfach Werte um 10 Grad Celsius ...

  • SUSI SCHUSTER GERTI MÖLLER

    Vorstellungen tägl. 19 Uhr (außei montags), sonnabends und sonntags auch 15 Uhr Vorverkauf tägl. (außer sonntags und montags), Kassenzelten tägl. 12-14 und 15-11 Uhr, sonntagt ab 11 Uhr

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  • Günter und Johanna Braun

    Du sagst, daß du der neuen Verfassung deine Zustimmung gibst, weil sie die Freiheit und Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellt und die Entwicklung der Persönlichkeit sichert. Würdest du jeder Verfassung, die solche Menschenrechte deklariert, zustimmen? — Als Deutscher habe ich meine Erfahrungen ...

  • So mußte die Heimat sein

    Heimatlosigkeit war unser Geschick. Starrten wir in der bösen Vergangenheit in vielen fremden Häusern und Gefängnissen, während wir schlaflos lagen, an die Decke, versuchten wir uns vorzustellen, wie eine zukünftige Heimat auszusehen habe. Und was zu tun sei, eine solche aufzubauen. Es mußte etwas sein, was es bis dahin noch nie gegeben hatte ...

  • Was, ihr fragt mich?

    In den Jahren ohne Hoffnungsschimmer, da mich Arbeitslosigkeit zernagt — und die Jahre wurden immer schlimmer — hab ich täglich fluchend nein gesagt. In den Jahren, da mich die Faschisten, mich und Tausende gehetzt, gejagt, hab ich zornig und mit bittrer Stimme jede Stunde zehnmal nein gesagt. In den Jahren, da der Sensenträger menschenmähend durch die Welt gestakt, hab ich mit Millionen Schwestern, Brüdern ohne Atemschöpfen nein gesagt ...

  • Lied unsrer Kinder

    Keiner will sein mehr der Nimmersatt. Denn er liegt vor aller Augen erschlagen. Kommt, wir heben ihn auf den Schinderwagen, und Vergangenheit sei seine Grabesstatt. Der Böse war dumm, drum seien wir klug. Und keine Herde ist des andern Herde. Unser aller ist diese Erde: für einen zu wenig, für aHe genug ...

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  • Nachdenken vor der Entscheidung

    ger Mensch, der das Leben noch vor sich hatte, wie man so sagt. Aber was sollte damals ein Zwanzigjähriger, einer, der sich mit den faschistischen Armeen in halb Europa herumgetrieben hatte - mit Not die eigene Haut gerettet — was sollte der von diesem Leben erwarten? Der Krieg war verloren, fremde Länder wie das eigene Land verwüstet,, der Name Deutachland mit Blut besudelt und verachtet unter den Völkern der Erde ...

  • Zweimal Halle

    „Seht mal an, was aus uns so geworden Ist" — dieses Lied wurde als musikalischer Diskussionsbeitrag der Laienkünstler auf mancher Tagung vorgetragen. Es steht zwar nicht auf dem Programm des Chorkonzertes, das vom Volkskunstensemble „Joliot-Curie" des Stahl- und Walzwerkes Riesa für die 10. Arbeiterfestspiele in Halle vorbereitet wird ...

  • Jeder

    Herzschlag zweite Von Horst Nebel, Vorsitzender der Kommission für Kultur und Bildung der Bunawerke Schkopau

    technischen Revolution, der Arbeitsbedingungen, der Kultur am Arbeitsplatz und das geistig-kulturelle Leben diskutiert. Am „Arbeltsplatz" der Schauspieler, auf der Probenbühne, folgte dann wenig später die Debatte über künstlerisches Schaffen am Beispiel von Szenen aus dem Stück „Zehn Tage, die die Welt erschütterten" nach John Reeds weltberühmter Reportage ...

  • Aus dem Kulturleben

    REMBRANDT-AUSSTELLUNG. In Anwesenheit von Vertretern des Ministeriums für Kultur der DDR und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde an Montag in Tokio eine internationale Rembrandt-Ausstellung eröffnet, an der die DDR, die Sowjetunion und Großbritannien beteiligt sind. Die Dresdner Gemäldegalerie hat zehn Ausstellungsstücke, darunter „Die klein: Saskia", „Selbstbildnis mit Zeichenbuch" und „Die Grablegung' nach Japan entsandt ...

  • Humanistische Kulturwerte

    Es erscheint so selbstverständlich und ist für mich doch immer wieder überdenkenswert: Meine künstlerische Entwicklung ist eng verbunden mit dem Wachsen und Erstarken unserer DDR. An der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" Dresden konnte ich kostenlos studieren und erhielt darüber hinaus ein ...

  • Gesetz der Zukunft

    Ab und zu, bei besonderen Anlässen, verhält jeder einmal, bleibt stehen und schaut sich um nach dem Erreichten. Wenn wir aber, aus besonderem Anlaß, heute zurückblikken, wir, die Bevölkerung unserer Republik, auf die letzten 19 Jahre ■*- wer würde sich heute erdreisten zu behaupten, daß er damals das ...

  • Gewichtiger Platz von Kunst und Kultur in DDR-Verfassung

    Leipzig (ADN). „Ich habe mit großem Interesse gehört und gelesen, daß sich die Bevölkerung der I?DR eine neue Verfassung geben wird. Ich halte es für außerordentlich wichtig, daß dieser Text ausführlich von den Bürgern diskutiert wurde, daß die Schaffung eines solchen bedeutenden Gesetzes Sache des Volkes ist ...

  • Phantasie/ und Mut

    „Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen ..." Das ist für mich nach wie vor ein wichtiger Grundsatz. Der Mensch, das heißt jeder einzelne. Schöpferische Individuen sind gefragt, Persönlichkeiten mit Phantasie und Mut, Urteilskraft, Menschen mit Interessen, Fragen, Vorschlägen, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft ...

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  • Unvergessener Sergej Koroljow

    Ein solcher Gelehrter und Organisator war auch Akademiemitglied Sergej Koroltfow — ein hervorragender Konstrukteur kosmischer Raketensysteme, der ersten künstlichen Erdtrabanten und automatischer Stationen. Unter seiner Leitung entstanden die ersten Schiffe für die bemannte Raumfahrt Ehe der erste künstliche ...

  • Erwartet uns, Sterne

    In einem Artikel, den die „Sowjetskaja Kultura" publizierte, rezensierte der tödlich verunglückte Kosmonaut das Buch seines Kollegen Alexej Leonow „Erwartet uns, Sterne". Es ist von Leonow und dem Zeichner Andrej Sokolow illustriert. Leonow wurde bereits im Jahr 1965 nicht nur als Kosmonaut, sondern ebenfalls als guter Zeichner bekannt ...

  • Tätiges Wirken am großen Werk

    Von Prof. Dr. Hans-Wolfgang Ocklitz, Chefarzt d*r I. Kinderklinik im Städtischen Klinikum Berlin-Buch „Ueber Vater", so beginnt Rudolf Virdiow am 1. Mai 1848 einen Brief aus der Charit«, .ich benutze den ersten ruhigen Abend, der vielleicht auch für die nächsten beiden Wochen der letzte sein wird, denn die Wahlangelegenheit beschäftigt uns fortwährend, Dir einige Zeilen zu schreiben" ...

  • Erfülltes Vermächtnis

    Im Jahre 1935, kurz vor seinem Tode, schrieb Konstantin .Ziolkowski, der große Pionier der Raumfahrt, einen Brief an das ZK der KPdSU, worin es u. a. heißt: „... Alle meine Werke über Luftfahrt, Raketenfahrt und interplanetare Verbindungen übergebe ich der Partei der Bolschewiken und der Sowjetmacht — den wahren Führern des Fortschrittes der menschlichen Kultur ...

  • Kosmische Fahrschule

    • Wir lernten das Manöver beherrschen, kosmische Raumflugkörper mit ihrer letzten Antriebsstufe von einer Umlaufbahn um die Erde aus zu starten, ein Manöver, das energiesparende Vorteile in sich birgt, um auf einen bestimmten Kurs in den Kosmos zu gelangen. Wir losten die Aufgabe, zurückkehrende Raumflugkörper bei der Landung aerodynamisch zu bremsen ...

  • Triebwerke der Geschichte

    Einige Tage später war die Welt erneut Zeuge einer hervorragenden Leistung sowjetischer Wissenschaftler, Konstrukteure und Ingenieure: Erstmalig wurde das komplizierte wissenschaftlich-technische Problem der automatischen Kopplung kosmischer Raumflugkörper auf der Umlaufbahn gelöst. Bis in die jüngste ...

  • Zeugnis sozialistischer Überlegenheit

    Der Sturm auf den Kosmos, den unser Volk vor zehneinhalb Jahren begann, veranschaulichte der ganzen Welt die Weisheit und Wirksamkeit Leninscher Politik der KPdSU und des Sowjetstaates. Viele Menschen in aller Welt, die der plötzlich so sichtbare sowjetische Vorsprung bei der Erschließung des Kosmos überraschte, mußten bald eine weitere Lehre hinnehmen, nämlich daß der Start des ...

  • Voraussetzungen kosmischer Siege

    Die umfassenden Forschungen in allen Wissensrichtungen — von der Astronomie, Mechanik und Physik bis zur Biologie und Psychologie —, die intensiv geförderten praktischen Wissenschaften, wie die technischen, medizinischen und anderen Zweige, das hohe Niveau des Maschinen- und Gerätebaues, der Elektrotechnik und Elektronik, der chemischen Industrielsowie der Metallurgie — all das war für den Start des ersten künstlichen Erdsatelliten sowie für die nachfolgenden Siege im Kosmos die Voraussetzung ...

  • Meine lieben Freunde!

    Ich habe Buren Brief gelesen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die mir erwiesene Ehre. Ihr- möchtet Eurem Kollektiv meinen Namen verleihen. Ich danke Euch herzlich für das Vertrauen. Von ganzem Herzen wünsche ich Euch, meine jungen Freunde, großartige Erfolge in der Lehre, bei der Arbeit, beste Gesundheit und alles Gute im persönlichen Leben ...

  • Auf dem Wege zu den Planeten

    Es ist geradezu symbolisch, daß wir im Frühlingsmonat April den Geburtstag Lenins wie auch den Tag der Raumfahrt begehen. Im Monat April wurde jener Mensch geboren, dessen Ideen und dessen Kampf die unterdrückten Völker dieser Erde beflügelten, ihnen Hoffnung, Mut und Stärke verliehen. In jenem Monat stieg auch erstmals in der Geschichte der Menschheit ein bemannte« Raumschiff in die unerforschten Weiten des Kosmos auf ...

  • Juri Gagarins letzte Arbeit

    „Psychologie und Kosmos" betitelt sich ein Buch, das Juri Gagarin gemeinsam mit dem Mediziner Valentin Lebedew schrieb und dessen Korrekturabzüge er noch zwei Tage vor der Flugzeugkatastrophe las. Das Buch, aus dem die „Iswestija" Auszüge veröffentlichte, behandelt die psychologischen Besonderheiten der Kosmonautenausbildung sowie die psychischen Belastungen des Menschen während kosmischer Flüge ...

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  • Ein Brief aus der Sternenstadt

    Ein Lernaktiv von Facharbeiterlehrlingen des 1. Lehrjahres der Betriebsberufsschule des VEB Zementwerke Rüdersdorf bat vor einiger Zeit in einem Brief an Juri Gagarin, seinen Namen tragen zu dürfen. An jenem Tage, als die Welt die traurige Nachricht vom Tode des Kommunisten und Kosmonauten Juri Gagarin erfuhr, erhielten die Lehrlinge aus der UdSSR •den Antwortbrief ihres Freundes und Vorbildes ...

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  • Menschen — glücklich und frei

    Bislang war die Kunst zu regieren nicht«, anderes als die Kunst, die Mehrheit zugunsten der Minderheit auszubeuten und zu unterjochen; die Gesetzgebung war nichts anderes als das Mittel, diese Anschläge zum System zu machen. Die Könige und die Aristokraten haben ihr Geschäft trefflich verstanden: Jetzt habt ihr daa eure zu tätigen, nämlich die Menschen durch das Gesetzwerk glücklich und frei zu machen ...

  • Alle Macht kommt dem Volke zu

    Auszüge aus Deklarationen der Menschenrechte

    Artikelbrief der deutschen Bauarn 152S Zum ersten Ist unser demütig Bitten und Begehren, auch unser aller Wille und Meinung, daß wir nun fürderhln Gewalt und Macht haben wollen, daß die ganze Gemeinde Ihren Pfarrer selbst erwählen und kiesen «oll, auch Gewalt. haben, denselblgen wieder zu entsetzen, wenn er sich ungebührlich hielte ...

  • Friede, Einigkeit und Gleichheit

    Je vollendeter die Staatsverfassung Ist, desto mehr überwiegen in den Augen des Staatsbürgers die öffentlichen Angelegenheiten die privaten. Es gibt dann sogar weit weniger Privatangelegenheiten, weil von der Summe der allgemeinen Wohlfahrt ein weit beträchtlicherer Teil auf die des einzelnen übergeht und derselbe deshalb durch eigene Sorge weit weniger zu erringen braucht ...

  • ... daß jeder verwalten lerne

    Der sozialistische Charakter des sowjetischen Demokratismus, das heißt des proletarischen Demokratismus in seiner konkreten, gegebenen Anwendung besteht erstens darin, daß die werktätigen und ausgebeuteten Massen die Wähler sind, während die Bourgeoisie ausgeschaltet ist; zweitens darin, daß alle bürokratischen Formalitäten und Beschränkungen der Wahlen wegfallen und die Massen die Ordnung-und die Termine der Wahlen selbst bestimmen, bei ...

  • Keine Heloten und Sklaven

    Ich unterscheide zwei Parteien, die in ihrer Auffassung vom Staat und in ihren Plänen zu dessen künftiger Gestaltung einander diametral entgegengesetzt sind. Ich glaube wohl, daß beide die Republik wollen, nur will sie jede von ihnen auf ihre Weise. Die eine wünscht sie bürgerlich und aristokratisch, die andere glaubt, sie habe eine Republik des Volkes, eine reine Demokratie geschaffen, und wünscht, daß sie das bleibe ...

  • Pariser Kommune

    Die Kommune bildete sich aus den durch allgemeines Stimmrecht In den verschiedenen Bezirken von Paris gewählten Stadträten. Sie waren verantwortlich und jederzeit absetzbar. Ihre Mehrzahl bestand selbstredend aus Arbeitern oder anerkannten Vertretern der Arbeiterklasse. Die Kommune sollte nicht eine parlamentarische, sondern eine arbeitende Körperschaft sein, vollziehend und gesetzgebend zu gleicher Zeit ...

  • Meine Friedensfrau

    Meine große Friedensfrau hat nur einen Namen: Sie heißt allgemeine Billigkeit, Menschlichkeit, tätige Vernunft... Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur der Nation, dl« er angreift, unschuldigerweise Mord und Verwüstung drohet, sondern auch die Nation, die ihn fflüiret, ebenso unverdient als' schrecklich hinopfert ...

  • Bildungswille gewachsen

    „ Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um entsprechend dem Artikel 21 unserer neuen, sozialistischen Verfassung mitplanen und mitregieren zu können, ist, daß man sich auf Ideologischem und fachlichem Gebiet ständig weiter qualifiziert. Das uneingeschränkte Recht dazu garantieren uns die Artikel 25 und 26 ...

  • Seit Jahren Herzenssache

    Schon bei der Diskussion über unsere' Verfassung vom Jahre 1949 hatte ich als damaliger Neulehrer im Unterricht über die Freundschaft zur Sowjetunion gesprochen. Damals war ich bereits über ein Jahr Mitglied der heutigen Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft und warb unter der Bevölkerung des Dorfes und vor allem unter meinen Schülern viele Freunde für die DSF ...

  • Echte Kollektivität

    Die Beziehungen der Menschen zueinander sind in unserer sozialistischen Gesellschaft andere geworden. Sie basieren auf echter Kollektivität. Wir können heute schon von wirklicher sozialistischer Gemeinschaftsarbeit sprechen. Sie kommt in der kameradschaftlichen Zusammenarbeit und in der gegenseitigen Hilfe bei der Arbeit und beim Lernen zum Ausdruck ...

  • Wir sprechen selber Recht

    „Soll man sich In Konfliktsituationen anderer einmischen?" Ja. Wir müssen einander helfen, das ist unsere Pflicht als Bürger eines sozialistischen Staates. Oft ist das sehr problematisch, aber wir dürfen nicht vergessen, es geht dabei um Menschen, und einer gleicht in seinem Wesen nicht dem anderen. Darum fordert das Einmischen behutsames Einfühlungsvermögen ...

  • Gesunder Geist

    Ihre neue Leseraussprache gibt — und sicher nicht nur bei mir — den Anstoß, die letzten 20 -Jahre noch einmal im Geiste lebendig werden zu lassen. Diese Jahre sind zwar schon „Geschichte", aber diese Geschichte haben wir alle selbst miterlebt, ja, mehr noch, selbst mitgestaltet! Jeder nach seinen Fähigkelten! Es mußten nicht immer großartige, überragende Leistungen sein ...

  • Wie regiere ich mit!

    Wo und wie kann Jeder Bürger mitregieren? Mitregieren heißt freilich nicht mit dasitzen, sondern mitverändern. Das habe Ich in den letzten 20 Jahren in eigener Berufstätigkeit (als Kesselbauer und jetzt als Lehrer), In gesellschaftlichen Gremien (Kommissionen, Elternbeirat, Konsumausschuß, Feuerwehr usw ...

  • Mit großer Weisheit unter einer Eiche Historische Persönlichkeiten zur Verfassungsdiskussion

    Träume - Versuche - Wirklichkeit Man brauche nur die Ideen der wirklich groBen Geister der Vergangenheit zu lesen, um zu wissen, daB wir mit unserer neuen Verfassung ihr Werk fortsetzen und vollenden. So schrieb Erik Neutsch am Dienstag In unserer Zeitung. Das sei auch ein wesentlicher Grund dafür, daB er selbst am t ...

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  • Das Volk sprach das Urteil über Flick und Konsorten

    Der frühere sächsische Innenminister, Genosse Arthur H o f m a n n , berichtet in nachstehendem Beitrag aus eigenem Erleben über den Volksentscheid in Sachsen am 30. Juni 1946. In den Junitagen des Jahres 1946 erregte du Land Sachsen stärkste Aufmerksamkeit in allen Teilen Deutschlands und auch im Ausland ...

  • Macht der Millionen

    Etwas unerhört Neues war die 16. Forderung: „Der Staat garantiert allen Arbeitern ihre Existenz und versorgt die zur Arbeit Unfähigen", wobei auch die „Errichtung von Nationalwerkstätten" vorgesehen war. — Was vor 120 Jahren Utopie erschien, Ist in unserer Verfassung Wirklichkeit: Artikel 24 gewährleistet jedem Bürger das Recht auf Arbeit und Frauen und Jugendlichen bei gleichen Arbeitsleistungen den 'gleichen Lohn wie den Männern bzw ...

  • Intervention im. Fernen Osten

    7. April In einem Telegramm warnt W. I. Lenin den unter menschewlstischam und sozialrevolutionärem Einfluß stehenden Wladiwostoker Sowjet vor Illusionen über die Rolle der In der Stadt gelandeten Japanischen Truppen. Ihre Aufgabe sei ganz offensichtlich die Intervention gegen Sowjetrußland Im Fernen Osten ...

  • Neue deutsche Offensive

    8. April Trotz des offensichtlichen Scheiterns der deutschen Offensive an der Westfront setzt der »Vorwärts", das Zentralorgan der deutschen Sozialdemokratie, seine Durchhaltepropaganda im Dienste der deutschen Imperialisten fort. Er schreibt u. a.: »Von allen Völkern, die von diesem Kriege betroffen sind, hat das deutsche Volk am wenigsten Ursache zu verzweifeln ...

  • verwurzelt

    Die sozialistische Verfassung der DDR verwirklicht die „17 Forderungen" von 1848 Von Prof. Dr. Karl Bitte I

    konnten: den Sturz der Ausbeuterklassen und den Aufbau des Sozialismus. Am Beginn dieses neuen Zeitalters stand das von Karl Marx und Friedrich Engels verfaßte und im Februar 1848 erschienene Programm des Bundes der Kommunisten, das geniale „Manifest der Kommunistischen Partei". Im Schlußkapitel des „Manifestes" waren die strategischen Pläne der Kommunisten für die vorausgesagten revolutionären Kampfe entwickelt ...

  • WENN DES VOLKES WILLE GEWICHT GEWINNT

    1998B#i den R«>chstagswahl«n im Mai 1928 1 **** erringt dl« SPD mit der Losung „Gegen den Bau von Panzerkreuzern - für höhere sozial« L«l*tung«n" einen b«trächtllch«n Stlmm«ng«wfnn. Ein« dar «rst«n Handlungen d«r nach d«n Wahlen gebildeten Koalitionsregierung unter d«m sozlald«mokratlsdi«n R«lchskanzl«r Harmann Müller Ist jedoch dl« Bewilligung von 80 Millionen Mark als erste Rate für den Panzerkreuzer A ...

  • Wahrheit und Tat

    An diesem Tage dürfen wir uns an das herrliche Bekenntnis von Rosa Luxemburg bei der Verkündung des „Spartekus-Programms" auf dem Gründungsparteitag der KjPD am 30. Dezember 1018 erinnern: „Heute erleben wir den Moment, wo wir sagen können: wir sind wieder bei Marx, unter seinem Banner. Wenn wir heute ...

  • Ökonomische Grundlagen

    In den Forderungen 6 bis 12 werden die zu verändernden ökonomischen Grundlagen der neuen Gesellschaftsordnung dargestellt. „Die feudalen Landgüter, alle Bergwerke, Gruben, Banken usw. werden in Staatseigentum umgewandelt ..., auch alle Transportmittel wie Eisenbahn, Kanäle, Dampfschiffe, Wege, Posten usw ...

  • Hunderttausende Soldaten sinnlos geopfert

    6. April 1918 Die deutsche Offensive an der Westfront Ist auf der Linie Arras- (Albcrt-Montdldier-Noyon-Allattc- Fluß zum Erliegen gekommen. Zwar konnten die deutschen Truppen seit dem 21. März auf 80 km Breite bis zu 60 km vorstoßen und 90 000 - vorwiegend britische - Soldaten gefangennehmen. Trotz dieser taktischen Erfolge hat sich die strategische Lage des deutschen Heeres weiter, verschlechtert ...

  • Programm wurde geltendes Recht

    Es ist interessant und nützlich, einige grundlegende Punkte dieses frühesten kommunistischen Programms mit unserer heutigen Verfassung zu vergleichen. Die zweite der siebzehn Forderungen für die demokratische und sozialistische Revolution lautete: „Jeder Deutsche, der 21 Jahre alt, Ist Wähler und wählbar ...

  • Kommunistisches Manifest

    Erst Jahrhunderte später, als unter dem Kapitalismus die Kraft der Arbeiterklasse entstanden war, .wuchsen kommunistische Partelen heran, die den Volksmassen den Weg zu einer besseren Gesellschaftsordnung weisen

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  • Von Jahr zu Jahr rückten wir enger zusammen

    üiilflllllllllllllllllllllllllllillllllllllll Von Edmund Brudnicki, Lehrer an der Polytechnischen Oberschule in Groß Nemerow. Kreis Neubrandenburg

    ebenfalls Lehrer zu werden. 1947 verbrachte ich einige Monate in einem Neulehrerkunsus. Bs gibt Menschen, die man nie vergißt und die mir auf vielf ältigfete Weise halfen, als Neulehrer festen Fuß zu fassen. Durch den Umgang mit Holzfällern, Harzern, Arbeitern und Kleinbauern erfuhr ich von ihrem Leben und politischen Kampf ...

  • Charta der Freiheit und Menschlichkeit

    Mit meinem Bekenntnis zur neuen, zur sozialistischen Verfassung bestätige ich meine eigenen Lebensziele. Wenn ich an die mehr als vier Jahrzehnte meines Lehrerdaseins denke und nun erleben darf, wie in unserem Staat die kühnsten Träume von uns Jungen der zwanziger Jahre schöne.Wirklichkeit werden, wird mir so recht bewußt, welchen Lebensinhalt mir unser sozialistischer Staat gegeben hat ...

  • Für Glück und Geborgenheit der Kinder

    Unsere vier Kinder erziehen wir zu lebenstüchtigen, fröhlichen Menschen. Karin mit Ihren anderthalb und Matthias mit seinen drei Jahren sind unsere Kleinen, Franka besucht die Klaase lb, und Thomas ist in der 8a der 7. Oberschule Berlin-Weißensee. Unser Großer arbeitet aktiv in der FDJ-Gruppenleitung seiner Klasse mit ...

  • Drei Generationen sagen

    Prof. Leo R • g • n • r : Ein weiter Weg seit den Novembertagen

    Als ich für die Lehrergewerkschaft unserem ersten Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zu seinem 60. Geburtstag gratulierte, beglückwünschte ich ihn mit den Worten: „Einst kam ich im Namen von 17 sozialistischen Lehrern zu dir, heute sind es 170 000, deren Grüße ich dir überbringe." Er antwortete mir: ...

  • Intelligente Landjugend wächst heran

    Als Klassenleiter der 0. Klasse kenne ich die Benu&wünsche und Zukunftsträume meiner Schüler. Wenn wir auch zur Zeit noch in alten Räumen lehren und lernen, so unterrichten wir doch nach modernen Lehrplänen und Lehrbüchern. In unserem Stundenplan stehen selbstverständlich auch solche Fächer wie Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde und Russisch, Wissensgebiete, die früher den Landkindern verschlossen waren ...

  • Ein Festtag für alle

    Gerade in diesen Tagen des Volksentscheids erweist sich wie so oft zuvor unsere Gemeinschaft In einer Willenserklärung brachten wir einmütig zum Ausdruck: Am 6. April gehen alle Kollegen mit ihren stimmberechtigten Familienangehörigen schon in den frühen Morgenstunden zur Abstimmung. Natürlich tragen auch unsere Kinder dazu bei, diesen Tag festlich zu gestalten ...

  • Der Gemeinschaftsgeist verbindet uns

    In dieser Zeit wurden auch Neulehrer gesucht. Meine Schwester absolvierte damals gerade einen NeulehrerfcurauB in Stralsund. sie war drei Jahre jünger als ich und unterrichtete beinahe Gleichaltrige. Sie erzählte mir von den Freuden ihres neuen Berufes und auch von den itaglichen Sorgen. Ich träumte ...

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  • Arthur Böttcher,

    Werkdirektor des VEB Vogtländisdier Aufzugs- und Maschinenbau Er hat Seltenheitswert. Er ist ein Veteran unter den Werkdirektoren. Seit dem Volksentscheid von 1946 leitet er diesen Betrieb. Doch das Ist ungenau. Zu „VAM" gehören drei Betriebsteile, die seit 1950 zu einem vereinigt sind. Arthuf Böttcher hat bei Fritz Otto & Co ...

  • Max Dietsch.

    Schneidermeister Der Alteste in der Runde kassierte mit seinem Vater für den Textilarbeiterverband. Er lernte das dürftige Leben der' Tuchmacher früh kennen. Sein Großvater erzählte ihm noch von den „Streichkindern", die für ein paar Pfennige als 10-, 12jährige schon in der Fabrik arbeiten mußten. Sie strichen die Farbe auf die Walzen ...

  • Siegfried Wetzel,

    Bürgermeister, Diplomstaatswissenschaftler Bürgermeister Siegfried WetzeI wäre beinahe gar nicht zu Worte gekommen. Der ehemalige Zimmermann ist an genaue Maße gewöhnt. Und dennoch hat ihn sein Augenmaß verlassen. Er hat die Mylauer Bürger unterschätzt. Als es galt, Torgau nachzueifern, lautete das erste Sei 300 000 Mark ...

  • Martha Fielitz,

    Schuldirektorin, Verdiente Lehrerin des Volkes Sie ist im Schuldienst grau geworden. Sie trinkt Kaffee lieber als Bier. Der Volksentscheid von 1946 war ihre erste politische Entscheidung. Sie legte damals gerade die Prüfung als Neulehrerin ab. Bislang hatte sie sich wenig Gedanken über Politik gemacht ...

  • Johannes Döscher.

    Leiter der Mylauer Brauerei Perspektive' Ut das Stichwort für Johannes Döscher, den Leiter der Brauerei Milaner-Bräu und außerdem Stadtrat. Er nahm nach 1945 seinen Weg als Finanzangestellter. Er fuhr durch das Piauener Land, um Geld einzutreiben. Selten im Auto, meistens mit dem Fahrradi Als Christ wollte er einer gerechten Sache dienen ...

  • Ruth Buttig,

    stellvertretende Bürgermeisterin Vor 22 Jahren war sie politisch noch „unbeleckt". Ruth Buttig bekennt, daß sie damals nicht erfaßte, welch, grundlegende politische Entscheidung der Volksentscheid des Jahres 1946 in Sachsen darstellte. Wohl behütet wuchs sie auf. Zu Hause war man nicht gerade begeistert, als die Haustochter Knall und Fall in Reichenbach als Näherin anfing ...

  • Wieland Beyer,

    Apotheker Der Benjamin am Tisch ist der parteilose Apotheker Wieland Beyer. Ein Zugereister, der sich mit einer der schönen Mylauerinnen vermählte. Sein Weg ging glatt, Schule, Studium, Apotheke in der' Kleinstadt. „Mich bewegt immer wieder das Zusammengehörigkeitsgefühl, das in dieser Stadt herrscht ...

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  • Entscheidung im April

    Der April gilt stets als unentschlossen, und man sagt: Er weiß nicht, was er will. Bald ist er vergnügt und bald verdrossen, unaufhaltsam treibt er seine Possen, und die redliche Natur hält stiU. Wir hingegen wissen, was wir wollen. Unser Wetter ist berechenbar. Mag der Wechselhafte uns auch schmollen oder droben kegelschiebend grollen, wie er sich auch müht, wir sehen klar ...

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Wie haben wir bisher unseren geschichtlichen Auftrag, den Frieden iu sichern, erfüllt! DRV-Erklärung international begrüßt Begegnung bei Ungarns Botschafter Johannes-R.-Becher- Medaille verliehen Neuer Angriff auf Reste der Demokratie Die neue sozialistische Verfassung durch das Volk für das Volk «schaffen Fernsehansprache des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, am 4. April 1968 Großkundgebung
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