Ausgabe vom 14.10.1967

• KOMMUNIQUE über ein Seminar des Zentralkomitees der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen

  In der Zeit vom 9. bis 13. Oktober 1967 fand ein Seminar des Zentralkomitees der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen der Partei statt. An ihm nahmen der Erste Sekretär des Zentralkomitees, Genosse Walter U1 - bricht, Mitglieder und Kandidaten des Politbüros und die Sekretäre des Zentralkomitees der SED teil ...

• Textilmaschinen für moderne Chemiefasern

  Hohe Qualität und vertragsgerechte Lieferung aus dem VEB Schär- und Spulmaschinenbau Burgstädt

  Karl-Marx-Stadt (ND). Bis'' zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution verlassen noch 26 Anlagen — Schärmaschinen, .Spulengatter und Zusatzeinrichtungen — den VEB Schär- und Spulenmaschitfenbau Burgstädt in Richtung Sowjetunion. Bereits bis zum 1. Oktober konnte das Werkkollektiv seinem größten Exportkunden 96 Anlagen termin-: und' qualitätsgerecht ausliefern ...

• Jüngste Helfer der Partei entzündeten HflflHBHBHBBflHHBBflBHHHHHHBH revolutionäres Feuer Paul Fröhlich und Tamara Kuzenko sprachen zu 3000 Festteilnehmern aus allen Bezirken

  Von unserer Sonderradaktion Leipzig. 3000 Thälmannpioniere, Mitglieder der FDJ aus allen Bezirken unserer Republik sowie Leninpioniere und Komsomolzen erlebten am Freitag früh gemeinsam mit der Leipziger Bevölkerung an historischer Stätte den feierlichen Eröffnungsappcll zum Fest der Freundschaft Hier im Südosten von Leipzig in der Russenstraße 46 war im Jahre 1900 die erste Nummer der von Lenin geschaffenen Zeitung „Iskra" gedruckt worden ...

• Jugend feiert Wartburgfest

  Von unserem Berichterstatter Werner Müller Eisenach. Fanfarenstöße eröffneten am Freitagabend die Kundgebung der Delegierten zum Wartburgfest und der Eisenacher Jugend auf dem historischen Marktplatz der Stadt. .Diese Veranstaltung bildete den feierlichen Auftakt zur Manifestation der Jugend und Studenten der DDR anläßlich des 150 ...

• Wirksame Hilfe der DDR für DRV

  Berlin (ND). Eine Tagurtg des Vietnamausschusses anläßlich des Welttages der Solidarität mit Vietnam am-21. Ok- : tober gestaltete sich am Freitag in Berlin zu einer beeindruckenden Manifestation der brüderlichen Verbundenheit zwischen der DDR und dem vietnamesischen Volk. Im Mittelpunkt standen Berichte, ...

• Ausweglosigkeit offenbart

  Bonn ' (ND). Mit wildem Revanchegeschrei haben die Sprecher der Bonner .Regierungskoalition am Freitag im Bun-( destag jede Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und'alle Vorschläge für eine europäische Sicherheit schroff zurückgewiesen. Brandt (SP), Kiesinger und Barzel (CDU) bekräftigten mit provokatorischen Thesen und Ausfällen die Alleinvertretungsarimaßung ...

• Neues Kalkwerk in Rüdersdorf

  Rüdersdorf. (ND-Korr.). Am Freitag > wurde- im • neuerbauten Kalk werk des' größten und modernsten Zementbetrie- s bes der DDR in Rüdersdorf der erste Ofen gezündet. Bis zum' 50. Jahrestag , der Oktoberrevolution — das ist das Wettbewerbsziel des Anfahrkollektivs — sollen alle sechs Öfen in Betrieb sein ...

• Luftpiraten weiten Bombenterror aus

  Saigon/Washington ' (ADN/ND).' Die amerikanischen Luftpiraten haben ihren verbrecherischen Bombenterror gegen die ;DRV erneut ausgeweitet. Am Donnerstag bombardierten USA-Flug- - zeuge zwei Werftanlagen der Hafenstadt Haiphong, die nur 1,9 und 2,4 Kilometer vom Zentrum entfernt liegen. Wie UPI dazu am Freitag kommentiert, wollen' die Aggressoren „den Hafen isolieren, damit er für die Lieferungen anderer Länder nach Nordvietnam seine Bedeutung verliert" ...

• Botschafter der Liga bei Minister Stibi .

  Genf (ADN-Korr,). Der Ständige Vertreter der Arabischen 'Liga bei den Vereinten, Nationen in Genf, der marokkanische Botschafter Kacem Zhiri, stattete am Freitag der Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des stellvertretenden Außenministers Georg Stibi in ihrem Sitz im Hotel „Beau Rivage" einen ...

• Gespräche SED- KP Indiens

  Berlin (ND). Auf Einladung des Zentralkomitees : der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands weilte eine Delegation des Nationalrates der Kommunistischen Partei Indiens vom 9. bis 13. Oktober 1967 in der Deutschen Demokratischen Republik. Die Delegation stand unter Leitung des Vorsitzenden des Nationalrates, S ...

• Streik gegen Konzernwillkür

  Stuttgart.(ADN/ND). Rund 47 000 Arbeiter der Daimler-Benz AG haben in den Werken Stuttgart-Untertürkheim, Sindelfingen, Männheim und Gaggenau spontan die Arbeit niedergelegt. Sie beantworteten damit die unerhörte Entscheidung der Konzerndirektion, die für kommenden Donnerstag vorgesehene Streikurabstimmung der Gewerkschaft auf Werksgelände zu untersagen ...

• Uraufführung und Theaterba

  Berlin (ND). Höhepunkt des drittletzten ■ der diesjährigen-.- Berliner ■ Festtage war die Uraufführung von Rainer KerndLs neuem Stück. „Die seltsame Reise des Alois Fingerlein" (Regie Wolfram Krempel) im Maxim Gorkj Theater. Mit der zweiten Aufführung von «Faust II" in der Volksbühne wurde das Gastspiel des Deutschen Nationalthecters Weimar beendet,' bei dem das Berliner Publikum Fritz Benne- ■ witz' vielbeachtete Inszenierung des Goetheschen Werkes kennenlernte ...

• Die Wurzeln der Bonner Krise

  Zehn Monate nur konnte die.Kiesinr ger-Regierung ihre .fiktion, von einer, neuen Ostpolitik aufrechterhalten. Seit einigen Tagen-demontiert sie selbst große Teile der Passade, oder — um an dieser Stelle, ausnahmsweise die „Bild"-Zeitung zu zitieren — hat sie „den Nebel über der neuen Ostpolitik weggeblasen" ...

• UdSSR startete kosmische Senkrechtsonde

  Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat am Donnerstag eine Trägerrakete mit einer kosmischen Senkrechtsonde gestartet, meldet TASS am Freitagabend. Die letzte Stufe der Trägerrakete trur den Apparat in eine Höhe von 4400 Kilometern. . Der Start der kosmischen Senkrechtsonde erfolgte zum weiteren Studium' der obersten Schichten ...

• AUS DEM INHALT Berichte aus Leipzig

  Seite an Seite mit Oktoberhelden du Flamme der'Revolution I Freundschaft ohne Zapfenstreich Seite 3 Was wollen junge Burschen auf der alten Burg? Seite 9 60. Jahrestag des Hochverrats- Prozesses gegen Karl Liebknecht

  Seite 13 Sei willkommen,

• Spionageauftrage aus der Wasserkanne

  4. Tag im Prozeß gegen imperialistische Agenten

  Bewegung geht durch den Saal, als Dr. Kurt Hohlwein, der am Freitagmorgen vom 1. Strafsenat des Obersten Gerichts als erster in den Zeugenstand gerufen wird, erklärt: „Ich bin bis zu diesem Augenblick als Agent des Bundesnachrichtendienstes tätig gewesen." Der Zeuge fügt hinzu, daß er diese Tätigkeit mit Wissen und Zustimmung des Ministeriums für Staatssicherheit ausgeübt hat ...

• WäruirfiKüliur planen?

  Ein Teil der insgesamt 180 000 Gewerkschaftsgruppen des FDGB hat ihre neuen Funktionäre gewählt. Gegenüber^ der wletzten Gewerkschaftswbfil ""vor" zwei ' Jahren " fällt eines besonders auf: In fast allen Kollektiven wird nicht nur ein Kulturobmann bestimmt, sondern auch über das geistige und kulturelle Leben gestritten ...

• JüngsteHelferderPartei entzündeten revolutionäres Feuer

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Sekretär des Zentralrates und Vorsitzender der Pionierorganisation „Ernst Thälmann", Werner Engst, sowie der 1. Stellvertreter des Leiters der Politverwaltung der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte Oberst Klujew. Nach dem Einzug der Abordnungen mit den Ehrenbannern, traf, von minutenlangen Dnishbarufen und Sprechchören begleitet, die aus Leningrad kommende Stafette mit der Flamme der Revolution vor der „Iskra"-Gedenkstätte ein ...

• ZK-Delegation nach,.., Warschau gereist

  vertraut machen. #••■■ Festveranstaltung für Militärs der DDR „Die Völker der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der DDR sind enge Waffenbrüder im antiimperialistischen Kampf." Das stellte am Donnerstagabend der Chef der Politischen Hauptverwaltung der Koreanischen Volksarmee, Armeegeneral ...

• Lenin über bolschewistische „Wundermittel"

  14. (1.) Oktober W. I. Lenin beendet die Arbeit „Werden die Bolschewiki die Staatsmacht behaupten?" Darin setzt er sich mit einem Artikel der halbmenschewistischen Zeltung „Nowaja Shlsn" auseinander, in dem erklärt worden, war, es sei für die Bolschewiki unmöglich, die Macht, wenn sie sie übernehmen würden, für längere Zelt In ihren Händen zu behalten ...

• Kommunique

  (Forttetzung uon Seite 1) stlsche Wirtschaftsführung beim ZK der SED, „Die Ausnutzung kybernetischer Wissenschaften und der Operationsforschung bei der Gestaltung der Planung und Leitung des gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses" ; Genosse Helmut Koziolek, Leiter des Zentralinstltuts für sozialistische ...

• Grundfrage ist die Macht

  Gera (ND). Auf einer propagandistischen Großveranstaltung im Geraer Theater sprach am Freitag das Mitglied des Politbüros Prof. Kurt Hager über die welthistorische Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Er wurde von über 1000 Propagandisten der Partei und der Nationalen Front mit herzlichem Beifall begrüßt ...

• UdSSR startete kosmischeSenkrechtsonde

  (Fortsetzung von Seite 1)

  tharakteristichen Eigenschaften der Ionosphäre (Konzentration "fler Elektronen und positiven"'Ionen,. Temperatur der Elektronen) auf die einzelnen Höhenlagen,"die allgemeine Intensität der kosmischen -. Strahlen und die Strahlungsdosis nintef verschiedenen Schutzvorrichtungen während des Fluges in den Strahlungsgürteln sowie über die Dichte des neutralen Wasserstoffs zu gewinnen ...

• Wachaufzug an der Gedenkstätte

  Unter den Klängen der Nationalhymnen, beider Länder stiegen an den Masten die Flaggen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik empor. Die Ehrenwache, bestehend aus Mitgliedern der Jugendverbände beider Länder, zog auf. Es war ein schönes Zeichen der Freundschaft, daß links und rechts neben dem Gedenkstein je ein Mitglied aus jeder Organisation die erste Wache bezog ...

• Jugend dient dem sozialistischen Vaterland

  Nach dem feierlichen Zeremoniell ergriff Paul Fröhlich das Wort zu seiner Ansprache. Der Redner erinnerte einleitend daran, daß Lenin der „Iskra" das Leitmotiv gegeben hatte: „Aus dem Funken wird die Flamme schlagen." Dieser Funke, so betonte Paul Fröhlich unter Beifall, wurde in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917 durch den heroischen Kampf der russischen Arbeiter und Bauern unter der Führung der Partei der Bolschewiki zu einer mächtigen Flamme ...

• Jugend feiert Wartburgfest

  (Fortsetzung von Seite 1) Ansprache: „Wir stehen hier als aktive Mitgestalter der sozialistischen Gesellschaft. Wenige Tage vor dem 50. Jahrestag des Roten Oktober bekennen wir erneut: In fester Verbundenheit mit dem sowjetischen Brudervolk setzen wir unsere ganze junge Kraft ein, um unsere sozialistische Republik zu stärken und zu festigen ...

• Woche der Winterbereitschaft

  Berlin (ND). Die Woche vom 16. bis 21. Oktober steht im Zeichen der Winterbereitschaft und des Brandschutzes. Leitende Mitarbeiter des Ministeriums des Innern, des Verkehrswesens und des Ministeriums für- Grundstoffindustrie erläuterten am Donnerstag im Hause des Nationalrates Anliegen und Ziel. Es gilt ...

• Freche Grenzverletzung geahndet

  Berlin (ND). Die westdeutschen Fischkutter „Falken" und „Mariechen" aus Kappein verletzten in den Abendstunden des 12. Oktober 0,8 Seemeilen nördlich der Halbinsel Wittow (Rügen); Breite 54 Grad, 41,5 min. N. und Länge 13 Grad, 20 min. O. die Hoheitsgewässer der Deutschen Demokratiechen Republik und betrieben Raubfischerei ...

• Führungskader der NVA beendeten Seminar

  Berlin (ADN). Ein mehrtägiges Seminar des Ministeriums für Nationale Verteidigung- mifleitenden Generalen, Admiralen, Kommandeuren und Politoffizieren der NVA wurde' am Freitag 'beendet. Im Mittelpunkt -des Seminars •standen Fragen der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VII.- Parteitages and äer Tagung dessNationalen Verteidigungsrates vom 1 ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertz- •cher, stellt. Chefredakteure: Armin Grelin, Kedaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, ...

• Gespräche SED-KP Indiens

  (Fortsetzung van Seite l) Während des Meinungsaustausches betonten die Vertreter beider Parteien die Notwendigkeit, die Einheit der kommunistischen Weltbewegung^önd aller antW hen^Krälte, zu, Jesu

• Es singt und klingt am Alten Markt

  „Leipzig grüßt seine Gäste" hieß die erste öffentliche Großveranstaltung des Festes der Freundschaft, und wie konnte das besser geschehen als mit Musik? Drei Ensembles der Messestadt hatten den Ehrgeiz, die erste musikalische Begegnung des Gastgebers mit den Festteilnehmern auf der Freilichtbühne am ...

• Der Rote Oktober veränderte die Welt

  Ein-einzigartiges politisches Erlebnis steht am Beginn des Festes der Freundschaft. In Leipzigs „Iskra"-Gedenkstätte, der Stätte des Gedenkens an den von Lenin im ersten Jahr unseres Jahrhunderts gezündeten Funken, aus dem 1917 in Rußland die Flamme der siegreichen proletarischen Revolution schlug, beziehen ...

• Freundschaft ohne Zapfenstreich

  Zu Besuch bei den bewaffneten Kräften

  Zu einem großen Erlebnis für zahlreiche Thälmannpioniere und Mitglieder unseres Jugendverbandes gestalteten sich die Freundschaftstreffen, bei denen Einheiten der Nationalen Volksarmee und der zeitweilig In der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte sowie die Deutsche Volkspolizei Gastgeber waren ...

• Sei willkommen, du Flamme der Revolution!

  Gelöbnis der Teilnehmer zum Eröffnungsappell in der Jskra"-Gedenkstätte von Max Zimmerlng,' gesprochen von Heinz Fiukowski

  Sei willkommen, du Flamme der Revolution, du Flamme aus dem Funken, den Lenin einst schlug. Hier, an der Geburtsstätte der '„Iskra", des „Flinken", dürfen wir dich empfangen als Flamme der siegreichen und unbezwingbaren Macht der Arbeiter 'und Bauern und als Leuchtfeuer aller, die noch unterdrückt sind, und für ihre Befreiung kämpfen im Dschungel oder im Bergwerk, am Fließband oder in der Zuckerplantage ...

• Mit Matrjoschka und Löwe Lips unterwegs

  „Fahrkarten" für eine Reise in die Sowjetunion erhielten 1600 Jungpioniere Leipzigs, Schüler der zweiten und dritten Klassen. Sie kamen mit ihren Gruppen, um ein fröhliches Pionierfest zu feiern. Matrjoschka und Löwe Lips begrüßten die Mädchen und Jungen sowie ihre Lehrer am Haus Auensee mit fröhlicher Akkordeonmusik ...

• Streiflichter

  STROM DER LEBENSFREUDE

  Auf der Feststraße, vom Markt und Naschmarkt zur Petersstraße und Grimmaischen Straße, fließt unter kilometerlangen Wimpelketten und zwischen dichten Fahnenkulissen ein ununterbrochener Strom der lebensfrohen Teilnehmer und Gäste des Festes. Kaum durchzukommen ist an den drei Esträdenbühnen, den Brennpunkten des Nachmittagsprogramms ...

• Ein roter Postmeister

  von Helene L i e t z, Köthen

  In diesen Tagen las ich viel über das große Fest der Freundschaft in Leipzig. Ein Mittelpunkt des Festes ist die „Iskra"-Gedenkstätte. Hier wurde die erste Nummer der „Iskra" gedruckt. Einer der vielen zahlreichen Helfer, die es ermöglichten, daß die „Iskra" von Leipzig aus ihren Weg zu den Genossen ...

• SPORT GANZ GROSS

  Es muß nicht immer ein Stadion sein. Die Rasenflächen am Ring der Messestadt, zwischen den großen Plätzen, sind zur Sportarena geworden. Die Jugend läßt sich nicht lange auffordern: Manchmal war selbst diese Riesenarena fast zu klein, um allen Platz zu bieten, die auf vielfältigste Weise Sport trieben ...

• Afrikanische PEN-Notizen

  einmal aus dem Transit- in den Speiseraum, weil ich kein Transitvisum besaß; diesmal spaziere ich - wie die anderen Mitglieder der Delegation: Stephan Hermlin und der junge Afrikanist Rainer Arnold — mit simplem Passierschein von früh bis abends durch Amsterdam oder in unsere Zimmer eines modernen Stadthotels ...

• „Masaniello11 - ein Ereignis

  Reinhard Keistn frühe Revolutionsoper in der Deutschen Staatsoper

  bildlich Jit SUGh die musikalische Einrichtung Horst Richters, die die vorhandenen instrumentatorisehen Hinweise Keisers genau berücksichtigt, im übrigen aber mit sicherem Stilgefühl vor allem die in der Partitur im einseinen nicht näher angegebene Orchesterbesetzung abwechslungsreich und dramatisch sinnvoll ergänzt ...

• Regisseure protestieren gegen Bo

  Alleinvertretungsanmaßung auch im Filmwesen unhaltbar Vpn unserem Berichterstatter Horst Knietzsch Mannheim. Westdeutsche Regissc ire, Vertreter des Verbandes der Filmklubs, Journalisten sowie der Jury-Präsident, der Amerikaner Josef von Sternberg, protestierten am Mittwoch vor dem internationalen Forum der Mannheimer Filmwoche gegen die Filmpolitik der Bonner Regierung ...

• Nicht nur in Dresden

  Beispielhafte „Woche der bildenden Kunst" in Plauener ietrub Am Rande großer Ereignisse geschehen-oft Dinge, die zwar keine Schlagzeilen machen, aber dennoch von Bedeutung sind. AU die Eröffnung der VI. Deutschen Kunstausßtellung in großen Lettern auf der ersten Seite unserer Zeitung stand, ging etliche Kilometer von Elbflgrenz entfernt, in Plauen, im VEB Plauener Gardine, eine „Woche der bildenden Kunst« zu Ende ...

• Es war zu machen

  „Das müßte doch zu. machen sein" vermuteten Radio DDR sowie die Zeitungen „Neues Deutschland", „Junge Welt", „Bauern- Echo" und „Tribüne" Im September, als die erste Fol£e einer neuen Sendereihe ausgestrahlt wurde. Die Hörer waren von namhaften Künstlern aufgefordert worden, ihre Gedanken zum Thema Urlaub künstlerisch zu gestalten ...

• Aus dem Kulturleben

  THEODORAKIS. „ödipus Tyrannos", eine Ode für Streichorchester des von- der griechischen Militär- Junta eingekerkerten Komponisten Mikis Theodorakis wird das Leipziger Gewandhausorchester zum erstenmal bei seinem Gastspiel am 22. Oktober in Budapest aufführen. BLÄSERQUINTETT. Ein Konzert des Bläserquintetts des Rundfunksinfonieorchesters Leipzig fand am 'Mittwoch innerhalb der Veranstaltungsreihe des Kulturzentrums der DDR in Damaskus statt ...

• Erstes Bühnenwerk Pablo Nerudas

  (APN). Die dramatische Kantate „Glanz und Tod des Joaquin Murleta" von 'Leninpreisträger Pablo Neruda (Musik: Sergio Ortega) iteht kurz vor ihrer Uraufführung In Santiago. Es Ist das erste Werk de« großen chilenischen Dichter» für die Bühne, Er griff die Lebensgeschichte des In Lateinamerika populären Abenteurers Joaquin Murieta auf, dessen Glanz und Tod das Eldorado der „Pionierzeit" Kalifornien zum Schauplatz haben ...

• Blick Auf Den Spielplan

  ND 7 Seite 5 B 14. Oktober 1967 5 -Tage-Abschnitte Das Zentralinstitut für" Fertigungstechnik untersuchte deshalb, wie die Planabschnittsgrößen unter den Bedingungen der 5-Tage-Arbeitswoche und der weiteren Anwendung der maschinellen Datenverarbeitung in Betrieben des Maschinenbaus mit Serienfertigung am günstigsten gestaltet werden können ...

• Ökonomisches Bodenanteil

  Der von den LPG bewirtschaftete Grund'und Boden-'setzt sich aus- dem' Eigentum ihrer Mitglieder, aus Pachtland und vom 5taat wir Nutzung übergebenen Flächen zusammen. Die LPG ist Besitzer dieses Bodenfonds, aber nicht sein Eigentümer. Auch in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus bleibt - historisch bedingt ~ das bäuerliche Privateigentum, an Grund und Boden bestehen ...

• Normative

  Darum legt der genannte Beschluß das Schwergewicht auf die Normierung der verschiedenen Gemeinkostenkomplexe, auf die Gerneinkostennorrnative. Diese Normative sind im Prinzip zu befristen und müssen nach einer gewissen Zeit überprüft und neu festgesetzt werden. Sie sind auf der Grundlage von fortschrittlichen Werten vordringlich für solche Gemeinkostenelemente zu erarbeiten, die wesentlich die Höhe der Gemeinkosten und somit der Selbstkosten insgesamt beeinflussen ...

• Aus dem großen Topf

  Wie-wir sehen, werden aus dem großen Topf der Gemeinkosten sehr unterschiedliche Aufwendungen finanziert. Die technische Revolution, die die Kosten der Produktion stark beeinflußt, wirkt sich auch auf die Entwicklung der Gemeinkosten aus, und zwar sehr differenziert. Infolge der zunehmenden Automatisierung und Mechanisierung der Produktion können sich solche Gemeinkosten wie Abschreibungen, Kosten für Energie, für Brennstoffe, für Hilfs- ...

• Nufzungsgebühr

  Die am 15. Juni 1967 vom Ministerrat beschlossene „Verordnung über die Einführung einer Bodennutzungsgebühr zum Schütze des land- und forstwirtschaftlichen Bodenfonds« "(GB1. II, Nr. 71/1967) ergänzt wirkungsvoll die Bodennutzungsverordnung vom Dezember 1964. Sie schafft die entscheidenden materiellen Bedingungen dafür, die bedenkenlose Verwendung des Bodens für artfremde Zwecke einzuschränken ...

• Neuer Abschnitt

  Die Ärbeiter-und-Bauern-Inspektion, das Ministerium der Finanzen und das Amt für Preise haben eine umfangreiche Arbeit geleistet, um die Probleme, die mit den Gemeinkosten zusammenhängen, zu klären. Ausgehend von diesen Erfahrungen, konnte der Ministerrat nunmehr Beschlüsse fassen, die einen neuen Abschnitt einleiten ...

• Sofort beginnen

  Der Beschluß des Ministerrates verpflichtet alle Betriebe und wirtschaftsleitenden Organe, sofort mit der Bildung dieser Normative zu beginnen. Der Prozeß soll bis zum III. Quartal 1968 so weit abgeschlossen sein, daß dann für die wichtigsten Gemeinkosten Normative angewandt werden können. Die Durchführung ...

• Technologie fördern

  Weitere Normative sind für den innerbetrieblichen Transport, für innerbetriebliche Reparaturen und für den Wartungsdienst, für die „übrigen Beschäftigten", für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen sowie für die VVB-Umlage auszuarbeiten. Zu den Normativen für übrige Beschäftigte (hierzu gehören ...

• Exakte Kostenanalyse

  Es geht also darum, die globale Summe der Gemeinkosten zunächst einmal nach dem Ort und den Ursachen ihrer Entstehung exakt zu analysieren. Solche analytischen Einschätzungen insbesondere der Gemeinkosten liegen heute nur in sehr beschränktem Umfang vor. Erst auf der Grundlage solcher Analysen kann man ...

• Die Gemeinkosten ynd der Gewinn

  Ein erheblicher Teil der Kosten, die in unseren Betrieben bei der Produktion Von Erzeugnissen und Leistungen auftreten, sind Gemeinkosten. Sie machen in den Zweigen der Industrie zwischen 30 und 50 Prozent der Gesamtselbst-' kosten aus. Im Bereich des "Werkzeugmaschinenbaus liegen sie beispielsweise bei 43 Prozent ...

• 5 -Tage-Abschnitte

  Das Zentralinstitut für" Fertigungstechnik untersuchte deshalb, wie die Planabschnittsgrößen unter den Bedingungen der 5-Tage-Arbeitswoche und der weiteren Anwendung der maschinellen Datenverarbeitung in Betrieben des Maschinenbaus mit Serienfertigung am günstigsten gestaltet werden können. Als zweckmäßig erwies sich die Aufteilung des Kalenderjahres in 50 Planabschnitte ...

• Bildungsökonomie

  Berlin (ND). Mit dem Thema „Bildung als ökonomische Potenz" beschäftigt sich ein Vortrag von Dr. Harry Maier, der soeben im Akademie-Verlag, Berlin, erschienen ist. Der Autor kennzeichnet die Bildung zugleich als Ziel und Wachstumsfaktor im ökonomischen System des Sozialismus. Besonders interessant sind jene Probleme, die mit der Entwicklung der Bildungsfonds in der DDR zusammenhängen ...

• Rechenstation für den Handel

  Meiningen (ADN). Eine moderne Rechenstation trägt seit Anfang dieses Jahres zur Rationalisierung im Handel des Bezirkes Suhl auf den Gebieten der Buchhaltung, der Statistik, der Planung, und Leitung ökonomischer Prozesse bei. Die mit einem Kostenaufwand von über drei Millionen Mark in Wasungen (Kreis Meiningen) aufgebaute Station besitzt u, a ...

• Keine Standardlösung

  Der Übergang von 6-Tage-Planabschnitten auf diese neuen Planabschnittsgrööen erweist sich auch vorteilhaft für die maschinelle Datenverarbeitung, da die bereits bestehenden •Programme in den Rechenstationen verwendet werden können. Für die Wahl der Planabschnittsgröße gibt es allerdings keine Standardlösung, die von allen Industriebetrieben mit der unterschiedlichsten Struktur und den verschiedensten Organisationsformen gleichermaßen vorteilhaft angewandt werden kann ...

• Die neuen Bauten in der Rathausstraße

  Mit Architekt (BDA) Heinz Graffunder, Abteilungsleiter im Projektierungsbetrieb des Wohnungsbaukombinates Berlin, sprach unser Redaktionsmitglied Dieter B o 1 d u a n

  Das trifft doch auch auf die Bauten in der Rathausstraße zu? Heinz Graffunder: Die Architektur ist natürlich auf den großen Raum um den Fernsehturm abgestimmt. Die Gebäude im Gebiet Rathaus- und Grunerstraße sind etwa 42 Meter hoch. Das entspricht etwa der Höhe des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten am Marx-Engels- Platz ...

• In 50 Minuten zwei Titel

  Großartiger 800-m-Freistil-Rekord durch Heidi Pedistein

  Von unserem Berichterstatter Wollgang Richter Drei Tage sind die Schwimmmeisterschaften im Berliner Sportforum erst alt, doch schon jetzt steht fest, daß sie im Zeichen von zwei Aktiven stehen: Udo Poser und Heidi Pechstein. Der stämmige Rostocker ASK-Schwimmer war am Freitag dreimal am Start — und dreimal stand er bei der Siegerehrung auf dem obersten Treppchen ...

• Jena muß zu Vorwärts

  Volles Fußballprogramm an diesem Wochenende

  An diesem Wochenende kommt der Fußball-„Alltag" der Meisterschaftsspiele wieder zu seinem Recht. Dabei kommt es zu einigen reizvollen Begegnungen, denn Oberligaspitzenreiter FC Carl Zeiss Jena muß bei Exmeister FC Vorwärts Berlin antreten. Der punktgleiche Tabellenzweite 1. FC Union Berlin spielt ebenfalls auswärts, beim Titelverteidiger FC Karl-Marx-Stadt ...

• ND-SPORTBERICHTE Von Klaus Ullrich Das große Versteckspiel Donnerstag, den 12. Oktober

  Jürgen Haase kam vom Training, oß Abendbrot und wartete auf seinen Trainer- Dr. Büttner. „Ich will ihm die Stadt zeigen, alles in allem war ich drei Monate schon hier, wenn man die drei Aufenthalte zusammenrechnet, meine ich. Da kann ich mich wenigstens mal nützlich machen", setzte er, seine Bescheidenheit ein wenig übertreibend, hinzu ...

• Obst schneller nach Berlin

  Abgeordnete berieten mit Gärtnern im Havelland

  Wie, kann die Bevölkerung der Hauptstadt besser mit Obst und frischem Gemüse versorgt werden? Das überprüfte eine Arbeitsgruppe des Volkskammerausschusses für Land- und Forstwirtschaft von Montag bis Freitag im Bezirk Potsdam und in Berlin. Dabei stützte sie sich auf die Mitarbeit erfahrener Praktiker des Obst- und Gemüsebaues sowie Wissenschaftler und Staatsfunktionäre ...

• Funk und Fernsehen heule

  Deutschlandsender: 11.00 Aus dem Arbeiterleben; 12.10 MXisik zu Tisch: 13.00 Junge Leute - heute: 15.05 und wieder ist Samstas: 18 00 Mit dem Funk durli die Zeit: 10 15 Soort: 19130 Wartburekonzert: 21 45 Ereignisse und Gestalten: 22.10 Tanzabend. Berliner Rundfunk: 11.00 Wochenend-Cocktail: 13 40 Musik aus Liebe: 15 ...

• ...und am Sonntag

  Deutschlandsender: n.00 Auf den Straßen der DDR: 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt: 13.00 Sonntagsgespräch: 15.40 Für den Opernfreund; 17.05 Das Kulturmpsaik; 18.00 Betrachtung am Sonntag; 19.30 Abschlußkorizert der Berliner Festtage; 21.30 Sport. Berliner Rundfunk: 11.00 Banchetto musicale: 12 40 Musikalisches Dessert; 14 ...

• Lugano-Cup der Geher

  Gehe"r aus acht Staaten — sie kommen aus der UdSSR, Ungarn, den USA, Großbritannien, Schweden, Italien, Westdeutschland und der DDR — nehmen am Sonntag in Bad Saarow am Endkampf um den Lugano-Cup teil, einem Wettbewerb, der durchaus als inoffizielle Weltmeisterschaft angesehen werden kann. Pokalvcrteidiger ist die DDR ...

• N©-SPORTBIRI€§ITE

  4:10,0 min neuen1' Rekord 'für

  Klubstaffeln. Daß Heidi Pechstein nach ihrem Vortagsrekord über 200 m Freistil auch die 800 m gewinnen würde, wagte wohl niemand zu bezweifeln. Daß sie es in neuer Rekordzeit schaffen würde, hatte man gehofft. Daß sie jedoch die alte Bestmarke von Heidi Neubauer um 10,8 s unterbieten würde, wer hätte das erwartet? 10:02,5 min zeigten die Stoppuhren an, eine großartige Leistung ...

• Dynamo-GH Kopenhagen

  Der Deutsche Hallenhandballmeister der DDR, SC Dynamo Berlin, muß am Sonntag (Beginn 11 Uhr, Dynamo-Halle) in seinem ersten Europapokalspiel mit GH Kopenhagen auf der Hut sein. Sieben Aktive des dänischen Meisters besitzen Weltmeisterschaftserfahrung. Drei von ihnen er^ kämpften im Januar dieses Jahres in Schweden den Vizeweltmeistertitel für Dänemark mit, und die sübrigen vier gehörten der dänischen Auswahl bei der Weltmeisterschaft 1964 in der CSSR an ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPEE (Kassenruf 20 04 91), 20 Uhr: 2. Sinfoniekonzert der Staatskapelle*) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 22.15 Uhr: „Jenufa"«*) M ETROPOL-THE ATER (20 23 98), 19-21.15 Uhr: „Music Man"**) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19-21.15 Uhr- „Ein Lorbaß"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 bis 21 ...

• Weltklasse beim Schaulaufen

  Nachdem Eiskunstläufer von Weltklasse am Donnerstag und Freitag bereits das Publikum von Karl-Marx-Stadt mit Eleganz, Anmut, Rhythmus und artistischem Können begeisterten, wollen sie am heutigen Sonnabend und einen Tag später in der Werner-Seelenbinder-Halle (Beginn jeweils 18 Uhr) auch die Berliner Eissportfreunde erfreuen ...

• Weitere Veranstaltungen

  Hallenhandball. Punktspiele Oberliga Frauen. Binsen. Eröffnung der neuen Saison mit den Mannschaftskämpfen in beiden Stilarten. Skispringen. Mattenspringen auf der Vogtlandscharize (Sonnabend 14 Uhr). Hallenradsport. Deutsche Jugendmeisterschaften der DDR im Radball, Kunstfahren und Radpolo in Potsdam, Neue Sporthalle ...

• Wie wird das Wetter!

  Wetterentwicklung: Das Hochdruckgebiet über Südosteuropa, das uns in den letzten Tagen nochmals i sommerliches Wetter mit Höchsttemperaturen zwischen 22 und 25 Grad Celsius brachte, ist zum Schwarzen Meer abgezogen. Ein Tiefausläufer, der heute noch den größten Teil Mitteleuropas überquert haben wird, leitet wieder eine kühlere und wechselhafte Witterungsperiode ein ...

• Türken spielten doch 4im Olympiaplatz

  Bulgariens Faßball-ÖIympiaauswahl kam in ihrem ersten Qualifikationsspiel für Mexiko gegen die Türkei in Istanbul zu einem wertvollen 3:2 (0 :2)-Erfolg. Sie schuf sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 22. November in Sofia. Der Sieger aus den beiden Begegnungen trifft in der darauffolgenden Runde auf Rumänien oder die DDR ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße 39 40, Tel. S2 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee l?6. Tel. 42 00 14 — Abonrtementspreis monatlich 3.50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkotitor, 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Könto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERLIN, 102 Berlin ...

• Beratung mit syrischer Sporfdelegafion

  Der Vizepräsident des Deutschen Turn- und Sportbundes Günter Heinze führte am Freitag ein Gespräch mit einer Delegation leitender Sportfunktionäre aus der Syrischen Arabischen Republik, die zur Zeit unter der Leitung des Direktors für Kultur und Sport im Ministerium für Erziehung der SAR, Mohamed Jaber Zajbaus, in der Deutschen Demokratischen Republik weilt ...

• PUPPENTHEATER BERLIN

  (48 49 46), in Pankow, 15-16.30 Uhr: „Pinocchios Abenteuer'***); im Haus des Kindes keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), geschlossene Veranstaltung ZIRKUS BUSCH (22 IS 50), 15.30 und 19.30 Uhr: Gastspiel des Staatszirkus der UdSSR**) *•*) Karten erhältlich, •*) einige Karten erhältlich, ...

• SPORTSCHIESSEN

  Neue deutsche Rekorde der DDR: Freie KK-Büchse (Mannschaft), 3 X 40 Schuß 4607 Ringe, 40 Schuß kniend 1547, 40 Schuß stehend 1484, jeweils von Heyn, Munzert, Lehnert, Lange (ASK Vorwärts Leipzig) erzielt. Juniorenrekord Schnellfeuerpistole (Mannschaft): ASK Vorwärts Leipzig 1726 Ringe.

• ND5PORTBERICHTE

  Heidemarie ■ Steiner/Heinz-Ulrich Walther vertreten. Ein vielversprechender Auftakt der Saison, die den Aktiven mit den Europa-, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen drei große Höhepunkte bringt. (ND)

• LEICHTATHLETIK

  Ungarischer Rekord, Kugelstoß Frauen: Judit Bognar 17,08 m. 3000 m Hindernis: Szabo 8:43,0 min. Geherwettbewerb in Prag: 1. Joachim Dumke (DDR) 10 km in 46:37,2 min, 2. Otokar Pokorny (CSSR) 50:13,8 min.

• FUSSBALL

  Europapokal der Fokalsieger: NAC Breda (Niederlande)-Floriana La Valetta (Malta) 1 : 0 (erstes Spiel 2:1). Messepokal: Real Saragossa gegen DOS Utrecht 3 :1 (erstes Spiel 2 :3).

• Tore ft Punkte • Meter • Sekunden

  EISHOCKEY

  Freundschaftsspiel: Dynamo Weißwasser-SOS Tyringe (Schweden) J0 :1 (4 : 0. 4 : 0, 2 :1). Internationales Turnier in Grenoble: Kanada-CSSR (Nachwuchs) 3 :2 (0 :0, 3 :1, 0 :1).

• Bändigung des Bonner Militarismus lebenswichtig

  Novotny: Bundesrepublik muß Realitäten anerkennen Kädär: Ein Glück für Europa, daß es die DDR gibt

  Prag (ADN-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonin Novotntf und' der Erste Sekretär des ZK der, USAP, JTänos Kädär, haben am Donnerstag — wie in einem Teil der Auflage bereits berichtet — auf einem Meeting in den Prager Tatra-Werken die Bonner Regierung aufgefordert, endlich von den Realitäten in Europa auszugehen, die Alleinvertretungsanmaßung aufzugeben und die Existenz der DDR sowie die Unveränderlichkeit der bestehenden Grenzen anzuerkennen ...

• Höchste Zeit für Vernunft

  Die jüngsten Vorschläge der Regierung der DDR zur Herstellung normaler Beziehungen zwischen ■ beiden, deutseben Staaten stehen nach wie, vor im Zentrum des Interesses der europäischen; ,CSffent- Üchkeit. Zugleich wird die destruktpe Haltung, der Kiesinger/Strauß-Regiarung, die auf den Brief Ministerpräsident Willi Stophs-mit einer neuerlichen Verhärtung ihrer revanchistischen Position geantwortet hat, durch maßgebliche, politische ...

• Bauernzorn in Frankreich

  Mächtige Kampfaktionen unter Führung der Linksparteien Von Gerhard Leo

  Der 12. .Oktober war ein Tag machtiger Massendemonstrationen in ganz Frankreich. Hunderttausende Arbeiter und Bauern protestierten erbittert — aber gleichzeitig in dieser bewunderungswürdigen Disziplin, die den großen französischen Volksbewegungen eigen ist — gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik der De-Gaulle-Regierung ...

• Entscheidungen in Leninschem Geist

  Am Donnerstagabend ist eine Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR zu Ende gegangen, die in die Geschichte dieser höchsten Volksvertretung als außergewöhnliches Ereignis eingehen dürfte. Die Beratungen standen bereits im Zeichen des nahenden Oktober Jubiläums. Die wirtschaftspolitischen Erörterungen über ...

• Etappen zu hohem Wohlstand

  Die höchste Vertretung des Sowjetvolkes hat am Donnerstag einstimmig die Etappenziele der Volkswirtschaft bis 1970 festgelegt. 44 Deputierte ergriffen in der Debatte das Wort. Keiner, der nicht den herausragenden Zug dieses Wirtschaftsprogramms billigte oder der mit Vorschlägen zu seiner Realisierung gegeizt hätte — der beschleunigten Entwicklung der Lebensbedingungen der Menschen ...

• Herr Brandt und der Gewaltverzicht

  Bonns Außenminister hat dem „Rheinischen Merkur" Vorstellungen von einer „europäischen Friedensordnung" ,(die Gänsefüßchen stammen aus dem Interview) entwickelt, die mehr als reparaturbedürftig sind. Dort wird nämlich eine Idee erneuert, die seit geraumer Zeit in Bonn herumgeistert: Brandt will «Gewaltverzichtserklärungen mit der Sowjetunion und den Regierungen Osteuropas" austauschen, in die man — so heißt es in Bonner offiziellen Äußerungen — vielleicht auch die DDR einbeziehen könnte ...

• Blumenfelds Resüm

  Der CDU-Abgeordnete und Krupp-Vertreter Blumenfeld ist nach Griechenland gefahren. Er reiste auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des politischen Ausschusses des NATO-Parlaments. An der Seite des Innenministers, des Putschistengenerals Patakos, inspizierte Blumenfeld das KZ auf der Insel Leros, wo die Militärjunta Menschen knechtet und foltert, die für ein demokratisches, freies Griechenland kämpfen ...

• Schiller will sich vor Arbeitern drücken

  Frankfurt (Main). Am Freitagabend hätte der sozialdemokratische Bonner Wirts'chaftsminister Schiller die. Mög- ren Versprechungen Schillers a}e Nase lichkelt gehabt, seinem Versprechen an voll. Sie- durchschauen seine Konzerndie Gewerkschaften, in der Wirtschaft taktik, was die „Frankfurter Rundder Bundesrepublik für „soziale Sym- schau" vom Freitag zu dem Kommenmetrie" zu sorgen, fnSliäi Taten" folgen" ^tar-veranlaßter" Die^Verschiebung- dei zu lassen ...

• Realistisches Militärbudget

  „Nie dagewesen hohes Verteidigungsbudget in der UdSSR" — „Rußland erhöht die Rüstungsausgaben um 880 Millionen Pfund Sterling" — „Drakonische Erhöhung des Militärbudgets in der Sowjetunion". Mit solchen und ähnlichen Schlagzeilen operierte am Mittwoch die Westpresse. Man könnte natürlich mit Vorwürfen beginnen, weshalb denn die Aufmerksamkeit meiner ausländischen Kollegen nur einem Posten des riesigen Staatshaushaltes der UdSSR für 1968 gilt ...

• Kurz berichtet

  Moskau. Die „Komsomolskaja Prawda", Organ des ZK des Leninschen Jucjendverbandes der UdSSR, .gehört -zu den auflagenstarksten Tageszeitungen der Welt; Nach jüngsten offiziellen "Angaben erscheint sie täglich mit sieben Millionen Exemplaren. Warschau. Ein Vertrag über wissenschaftlich-technische Kooperation ist zwischen Polen und Großbritannien in Warschau unterzeichnet worden ...

• Das Verbot der KPD muß aufgehoben werden

  Erklärung des ZK der Partei zur Innenministerkonferenz

  Düsseldorf (ND). Das Zentralkomitee dsr KPD hat zur Konferenz der westdeutschen Innenminister in Ulm folgende Erklärung abgegeben, in der es 'heißt: Auf ihrer Konferenz am 12. Oktober haben die Innenminister der Länder erklärt, daß eine neue Kommunistische Partei sich unter ihrem alten Namen und mit ihren alten Mitgliedern gründen dürfe, daß aber jede Partei mit den Zielen der alten KPD verboten sei ...

• Bonn verschärft aggressive Strategie

  Revanchistische Regierungserklärung vor dem Bundestag Kanzler: Anerkennung der DDR wird strikt abgelehnt Brandt völlig einig mit rechtem CDU/CSU-Flügel

  Bonn/Berlin (ND). In der außenpolitischen Debatte des westdeutschen Bundestages haben am Freitag Kiesinger, Brandt und weitere Redner der Regierungsparteien jeder Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und allen Vorschlägen zur europäischen Sicherheit eine unverhüllte Absage erteilt ...

• Schütz weist keinen Weg aus der Sackgasse

  Westberlin (ADN). In einem Beitrag in der „Wahrheit" zum bevorstehenden Parteitag der Westberliner Sozialdemokratischen .Parteistellt der Parteivorsit7 ?ende d^PSEÜ-WlIttlWft; Gerhard Cäi fteliüs', fest: „Die*'Frage- -lautet- -Soll Westberlin Handlungsfreiheit- für eine selbständige Friedenspolitik gewinnen, ...

• Aggression nach innen und außen

  Stellungnahme der KPD zur Bundestagssitzung

  Berlin (ND). Das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD, Erich Glückauf, hat am Freitag im Deutschlandsender zum Auftreten der Bonner Politiker im Bundestag Stellung genommen. Erich Glückauf erklärte u. a.: Wenn der Bundeskanzler und Chef der CDU jetzt, wie er sich ausdrückt, dem „Anerkennungsgerede" den Kampf ...

• Barzel: nein, nein, nein

  Daß die Bonner Weichen nach wie vor auf kalten Krieg gestellt sind, machte der Fraktionsvorsitzende der ODU/CSU Barzel deutlich. Er stellte u. a. fest: „Wir sagen nein zu den Abenteuern, die uns auf etne abschüssige Bahn bringen würden", und erteilte damit jedem Verständigungsversuch, zwischen beiden deutschen Staaten eine Absage ...

• [ WESTDEUTSCHLAND 1 „UdSSR 1917 bis 1967" in Hamburg

  Hamburt. Eine sowjetische Fotoausstellung „UdSSR 1917 bis 1967" eröffnete am Freitagabend der stellvertretende Vorsitzende -des Komitees für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland beim Ministerrat der UdSSR, Michael M. Pesljak, Im Hamburger Ausstellungsgelände „Planten un'Blomen". Die Einwohner und Besucher Hamburgs erhalten damit vom 14 ...

• UdSSR-Abgeordnete gegen Diskriminierung

  Moskau (ADN/ND). Die Parlamentarische Gruppe der UdSSR, die die sowjetischen Abgeordneten in der Interparlamentarischen Union (IPU) vertritt, verurteilte auf ihrer Generalversammlung die Diskriminierung der obersten Volksvertretungen einiger sozialistischer Staaten — darunter der Volkskammer der DDR' — bei der Aufnahme in die IPU ...

• iRiNiiiii Einheitsdokument KPF-Linksföderation

  Paris (ND). Ein neues Dokument der Einheit zwischen der Kommunistischen Partei Frankreichs und der Föderation der Demokratischen und Sozialistischen Linken ist von der ständigen Arbeitsgruppe der Repräsentanten beider Parteien verabschiedst worden, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten gemeinsamen Kommunique ...

• RGW-Landwirtschaftskommission tagt

  Leningrad (ADN). Die 24. Sitzung der Ständigen Kommission für Landwirtschaft beim RGW findet gegenwärtig in Leningrad statt. An ihr nehmen die Landwirtschaftsminister Bulgariens, der CSSR, der DDR, der Mongolischen Volksrepublik, Polens, Rumäniens, der Sowjetunion und Ungarns teil. Die DDR-Delegation wird vom Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates, Minister Georg Ewald, geleitet ...

• Notstandsbüttel mit schweren Waffen

  Ulm (ADN/ND). Als paramilitärische Notstandstruppe wird die westdeutsche Polizei verstärkt mit Granatwerfern, gepanzerten Fahrzeugen und .anderen schweren Waffen ausgerüstet. Diesen Beschluß faßten die Innenminister der Bundesländer. Wie mitgeteilt wurde, „sei zu berücksichtigen, daß die Polizei bei bewaffneten Störungen der Rechtsordnung" wirksam einsatzfähig sein müsse ...

• Braunbuch der DDR Londoner Pressethema

  - London (ADN-Korr.). Der „Daily Telegraph", eine der führenden Londoner Tageszeitungen, veröffentlichte am Freitag einen Bericht zu den DDR- Enthüllungen über die faschistische Vergangenheit des Bonner Präsidenten Lübke. „ Unter der Überschrift „Ostdeutsche bezeichnen Lübke als Naziführer" zitiert das großbürgerliche Blatt in einem Korrespondentenbericht aus Bonn Auszüge aus dem Braunbuch der DDR, das auf der Frankfurter Buchmesse ausgestellt ist ...

• 1

  New York (ADN). Das amerikanische Komitee für die Beendigung des Krieges in Vietnam hat in einer Anzeige in der „New York Times" für den 21. Oktober zu einer neuen Massenaktion gegen die Eskalationspolitik Johnsons aufgerufen. Unter der Schlagzeile „Wir brauchen vier oder fünf Hitler in Vietnam!" heißt es: „Autor dieses Zitats ist Premierminister Ky ...

• ludSSk' Rekordernte 1966 wird überboten

  , Moskau (ADN). In diesem Jahr ist eine hohe Bruttoproduktion der sowjetischen Landwirtschaft zu erwarten, die das Rekordergebnis von 1966 höchstwahrscheinlich noch übertreffen wird. Das,erklärte der stellvertretende sowjetische Laridwirtschaltsminister Rostislaw Sidafc auf einer wissenschaftlichen Konferenz in Moskau ...

• J

  Hanoi (ADN-Korr.). 47 hervorragende Patrioten sind auf dem kürzlich beendeten Kongreß der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams mit dem , Titel „Held der bewaffneten Volksbefreiungskräfte" ausgezeichnet worden. Unter den geehrten Patrioten befinden sich Angehörige aller Waffengattungen der regulären ...

• „Statesman Interview mit Max Sefrin

  Neu Delhi (ADN-Korr.). Führende indische Zeitungen, darunter „»imes of India", „Statesman" und „Patriot", berichten in Wort "und Bild über die Ankunft des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Präsidenten der Deutsch-Südostasiatischen Gesellschaft der DDR, Max Sefrin. der sich sieben Tage in Indien aufhalten wird ...

• Forderung an USA: Angriffe einstellen

  Zürich (ADN). Der Generalrat der sozialdemokratischen Dachorganisation Sozialistische Internationale hat am Freitag zum Abschluß seiner Züricher Tagung mit Mehrheit eine Entschließung gebilligt, in der die unverzügliche Einstellung der Luftangriffe auf die DRV und Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen allen beteiligten Seiten, einschließlich efer Nationalen Befreiungsfront Südvietnams, empfohlen werden ...

• SHB: Brandt stellt sich an Seite der Reaktion

  Westberlin (ADN). Der Westberliner Sozialdemokratische Hochschulbund hat den SP-Vorsitzenden Willy Brandt in einem offenen Brief beschuldigt, „sozialdemokratische, Grundsätze der großen Koalition zuliebe aufzugeben". Der Westberliner SHB wendet sich gegen die Verunglimpfung der Studentendemönstration anläßlich des Schahbesuchs in Westberlin durch Willy Brandt, der sich mit den reaktionären Kräften identifiziere ...

• Was sonst noch passierte

  Im. Schnellverfahren hatte Verkehrsrichter Robert'Smith inChikago Mrs. June Graham zu verurteilen. Seine Entscheidung kam blitzartigj; .Sie schrei-" ben hundertmal den Satz: .Ich werde in Zukunft die Verkehrsregefn gewissenhaft beachten." Richter Smith hatte in der Verkehrssünderin seine, ehemalige Klassenlehrerin ...

• Was wollen junge Burschen auf der alten Burg?

  Kraft für die Taten unserer Tage Von Dr.Harald WesseI

  der Burschenschaft zu Jena an mehrere deutsche Universitäten gesandt hatte, hieß es, man werde sich gegen zehn Uhr im Freien oder im Minnesängersaal treffen, „wo einer eine Rede halten wird". Die Rede hielt Heinrich Herrmann Riemann. Und er entwickelte einen Gedanken, der im Oktober 1817 noch sehr ungewöhnlich war: Man müsse sich „gemeinschaftlich das Bild der Vergangenheit vor die Seele rufen, um aus ihr Kraft zu schöpfen für die lebendige Tat in der Gegenwart" ...

• Der „Kunst Schlosser aus dem RAW

  In der großen, vom Lxed der Arbeit erfüllten Halle der Reparatur.- aBteilung des RAW Dresden-Friedrichstadt geht es um „dicke Brokken" : Reichsbahnkräne aller Typen werden dort instand gesetzt. Was soll da ein Kunstschlosser, wo es keine Filigranarbeiten, sondern nur tonnenschwere Werkstücke gibt? Der Zweifel stand mir wohl auf dem Gesicht geschrieben ...

• ■!iliiiiiiiiiiii Gedanken zu einem Bild Ihr Sinnen gilt der Tat

  Junge Arbeiter, einige im Blauhemd mit dem Emblem der auf- ■ gehenden Sonne, haben eine Rast eingelegt. Hinter ihrem Rücken stößt ein schlanker Turm in das herbstliche Blau. Sein. Ornament aus roten Dreiecken leuchtet weithin in die märkische Landschaft als Wahrzeichen ungebrochenen Widerstandes gegeri faschistische Barbarei ...

• MEINUNGEN UND ZITATE; ' ___________________■ •■■ ' ■" ■ ■■■■ ■ • . •• •■-• •

  Geist der Zeit

  Zum Beginn nun meiner Rede ist es nöthig, daß wir uns- verständigen über den Zweck unserer Zusammenkunft, der nach meiner Ansicht dieser ist und kein anderer sein kann-: daß wir gemeinschaftlich das Bild der Vergangenheit uns vor die Seele rufen, um aus Ihr.Kraft zu schöpfen für die lebendige That in ...

• Das Volk ist Herr

  Ich hasse... die Knechtsfreude, die Sklavenfreude an edlen Prinzen und Prinzessinnen sowie am Hofgepränge. Ich hasse diese Dienstwonnen der Residenzen. Ich hasse den Betrug in^ öffentlichen Leben. Die unsern halten es für Unrecht, den Nachbarn zu bestehlen, an dem nidit viel zu gewinnen ist, aber das Volk, an dem etwas zu gewinnen ist, plündert und bestiehlt mancher freche Staatsdiener ungestört ...

• Redliches Studium

  Vor allem.wollen, wir uns als Studierende eines ernsten und besonnenen Lebens befleißigen und der Wissenschaft treu' und redlich dienen. Aber der müßigen Gelehrsamkeit, die keine Tatkraft hat und achtet, wollen wir nicht fröhnen. Mit besonderem Eifer wollen wir alle diejenigen Wissenschaften studieren, ...

• Musik von Händel und Bach

  Die intensive Pflege Händelscher Musik in unserer Republik (nicht nur während der jährlichen Festspiele in Halle, der Geburtsstadt des Komponisten) spiegelt sich seit langem auch im Repertoire unserer Schallplattenindustrie wider. Als wertvolle Bereicherung des Händel-Repertoires sind vier Platten (Nr ...

• HERR MUSIL,

  Übersetzungen aus tschechischen Zeitungen, Geschichten und Artikel aus seiner Muttersprache brachte Herr Musil in die Redaktion. Er kam jeden Freitag oder jeden Monat, das wußte man nie genau. Er wählte selbst aus, was er übersetzte, suchte sich den Redakteur, dem er *s zeigte, und wenn er ein Manuskript übergab, sagte er meist: „Sie lesen selbst ...

• DER KONFLIKT

  Ich bin einmal auf dem Ostbahnhof in den Triebwagen gestiegen, und meine Platzkarte führte mich in ein Abteil, in dem saßen fünf langbeinige Ungarinnen und waren sehr vergnügt. Irgendeine Mannschaft oder ein Stück Ballett, das war herauszubekommen; wozu haben wir die Freundschaftsverträge. Und als ich ...

• WECHSELSCHRITT

  Nun geht er ein bißchen bedrückt die Treppe hinunter, auch langsamer als sonst, aber das liegt daran, daß er keine Hand frei hat für das Geländer, er trägt Aktendeckel und alle seine Stifte und die Teetasse aus Glas. Nun zieht er wieder in sein Zimmer, an seinen Schreibtisch, und das ist gut so, nun kann er sich wieder um die Dinge kümmern, von denen er mehr versteht ...

• Streifzug durch das ETERNA-Angebot

  „Unsere neue Musik"

  Der Titel dieser Serie, die dem Schaffen der Komponisten der DDR gewidmet ist, will auf den ersten Blick für die 21. Platte nicht recht passen: Sie enthält Teile aus Ottmar Gersters Oper „Enoch Arden", die am 15. November 1036 Premiere hatte. Und doch erscheint bei genauerer Überlegung die Aufnahme des Querschnitts dieses erfolgreichsten Bühnenwerkes Gersters in di<* Se^ rie als sinnvoll ...

• DIE PLANTREUE DER BIENEN

  Der Geschichtenerzähler bei uns ist Erich. Meistens in der Frühstückspause. „Habt ihr schon von der Mörtelbiene gehört?" fragt er.- Warum macht er's so spannend? „Die Betty", sagt einer, „von Objekt sieben. Was ist mit ihr?" „Ach!" sagt Erich. „Die Mörtelbiene ist eine nahe Verwandte unserer Honigbiene, lebt aber einzeln und nicht im Schwärm ...

• WENN ICH JEMAND ACHTE

  Wer da weiß, wie es in der Betriebsakademie ist oder bei ähnlichen Sachen, wird sich erinnern, daß Lehrgänge am besten besucht sind, wenn sie während der Arbeitszeit stattfinden. Unser Lehrgang „Grundlagen der Leitungstätigkeit" beginnt für die meisten zugleich mit dem Feierabend, auch winkt kein richtiges Abschlußzeugnis — eben ein Lehrgang, der nichts weiter bietet als Bildung und die Freude daran ...

• EINFACH SO

  „Wir müssen so argumentieren", sagt er, „daß der. einfache Mensch uns versteht." Gleich darauf, als er fertig ist, melde ich mich und frage: „Was ist das eigentlich, der einfache Mensch?" Er sieht mich verblüfft-ari Und nicht sehr freundlich, weil ich eine so dumme Frage stelle. Jeder, weiß doch, was ein einfacher Mensch ist ...

• ERSTER SATZ

  Julius ist jetzt über siebzig. Ich hätte ihn längst besuchen und ihm wieder schreiben müssen oder ihn wenigstens anrufen. Sonst lese ich eines Morgens seinen Namen unter „Ehre ihrem Andenken", und es wird mir leid tun, daß ich mich noch nie bei ihm für den einen Satz bedankt habe. Julius ist mein erster Chef gewesen nach dem Kriege, mein erster Abteilungsleiter — wir waren nicht viel mehr als eine große Abteilung, als wir den Betrieb aufbauten,' äußerlich und inner-' lieh ...

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  »Manche Feuilletons entstehen wie von selbst, manche erst durch den Auftrag einer Zeitung, in beiden Fällen ist es die Zeit, die ein Thema anschlägt. Manche Feuilletons werden nur in der Zeitung veröffentlicht, manche stehen nur Im Buch. In beiden Fällen werden si« gern von mir »am Leser ausprobiert" ...

• „1000 Jahre Musikgeschichte1

  Auf die erste Platte dieser von Prof. Dr. Georg Knepler wissenschaftlich geleiteten Serie haben wir bereits vor einiger Zeit hingewiesen. Inzwischen •sind zwei weitere Folgen erschienen: die zweite, die den historischen Zeitraum von 1580 bis 1750 umfaßt (insbesondere die Anfänge der Oper, die Entwicklung von Lied und Konzert, schließlich — als Höhepunkte dieses Zeitabschnittes — Bach und Händel) und die dritte (1750 bis 1815) unter dem Generaltitel „Musik im Zeitalter der Aufklärung" ...

• Konzentrierte Forschung

  Erste Ergebnisse von Varianten- und Optimierungsberechnungen, zeigen, daß durch die Leichtbauweisen, insbesondere Metalleichtbauten unter Einsatz neuer effektiver Baumaterialien, die Leistung des Bauwesens wesentlich schneller gesteigert werden kann. Das hat eine höhere Effektivität zur Folge und ein schnelleres Wirksamwerden der Investitionen ...

• Variationsreiche Leichtbauten

  Räumliche Stabtragwerke für Industrie-, Landwirtschaftsund Gesellschaftsbauten ermöglichen zeit- und materialsparende Baumethoden

  sowohl der Einzelelemente als auch der Konstruktion in ihrer Gesamtwirkung voll auszuschöpfen. Pro Quadratmeter Gebäudegrundfläche werden insgesamt nur etwa 15 bis 20 kg Stahl benötigt. Der Transport der Elemente ist auch über größere Entfernungen noch ökonomisch. Die Stäbe können bequem in Paketen zusammengefaßt und die Verbindungselemente in geeigneten Transportbehältern verpackt werden ...

• Leser stellt en uns diefrag^f fll^ , ■■. ,.;;.-/.

  Was bedeutet Zentrifugal- - gleitschleifen?

  Wissenschaftler und Techniker sind ständig auf der Suche nach effektiveren Bearbeiturigsverfahren. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde die hohe Produktivität des Vibrationsgleitschleifens' gepriesen. Mit ihm ist es möglich, vor allem kleinere Werkstücke rationell zu entzundern, zu entgraten und zu polieren ...

• Weitere Variantenrechnungen

  Ein wichtiges Ziel für 1968-1970 ist die verstärkte Anwendung dieser Konstruktionen auch für beheizte Räume (Warmbauten). Dazu haben die Projektierungsbetriebe des Bauwesens kurzfristig auf der Grundlage der vorliegenden Hallentypen die erforderlichen Projekte unter Berücksichtigung der, Verwendung neuer Dämmstoffe, wie'z ...

• Ölstand im Filter

  Der Moskwitsch 408 hat ein Filterprinzip, das eine beinahe hundertprozentige Reinigung der Ansaugluft ermöglicht, wenn der richtige ölstond in der ölwanne des Filters eingehalten wird (siehe Betriebsanleitung). Bei zu niedrigem ölstand wird der Wirkungsgrad des Filters schiechter, bei zu hohem ölstand steigt der Strömungswiderstand im Filter an ...

• Plast verdrängt Papier, Holz und Glas

  Plastverpackungsmaterial wird künftig Papier, Holz und Glas im Transport und Handel immer mehr verdrängen. Das Institut für Verpackung in Dresden hat in der vergangenen Zeit an einer Reihe von Neuentwicklungen mit gearbeitet, die diese Tendenz sichtbar werden lassen. So sollen künftig immer mehr Transportbehälter aus Polyäthylen für Obst, Gemüse sowie für Fisch verwendet werden ...

• Vielseitiger Elektronenstrahl

  Ein Elektronenbeschleuniger wird von sibirischen Wissenschaftlern In der industriellen Fertigung eingesetzt. Das Elektronenbündel kann schwer schmelz, bare Metalle, beispielsweise Molybdän und Wolfram, schneiden und schweißen, die Struktur verschiedener Polymere verändern, Erdöl raffinieren und Stickstoff aus der Luft gewinnen ...

• Eine Kette der Kooperation

  Die VVB Industrieanlagenmontagen und Stahlbau Leipzig hat als ökonomisches Führungszentrum für den Metallleichtbau die weitere Entwicklung und die Angebotsprojektierung sowie die Fertigung der Elemente einschließlich des Konservierens und der Auslieferung kompletter baulicher Hüllen bis zur Baustelle verantwortlich übernommen ...

• WASSERLÖSLICHES OL

  wurde im Forschungsinstitut der sowjetischen Erdölindustrie hergestellt. Es läßt eine gleichmäßig dünne Schicht von nicht mehr als 0,15 mm Dicke auf der Wasseroberfläche entstehen und verhindert dadurch den Kontakt zwischen Metall und Wasser. Das eröffnet neue Wege des Korrosionsschutzes und. der Wärmedämmung ...

• 36 km-Tunnel unter dem Meer

  Ein Eisenbahntunnel.unter dem Meer von 36 km Länge wird in der Straße von Gaugaru die beiden japanischen Inseln Hokkaido und Honschu verbinden. Er wird die gegenwärtige Reisedauer zwischen den Städten Aomori und Hakedate um die Hälfte auf zwei Stunden verkürzen. Für den Bau sind zwei Millionen Tonnen Zement und 20 000 Tonnen Stahl notwendig ...

• POSTLEITZAHLEN LESEN

  kann ein Gerät, das von einem japanischen Unternehmen der Elektronikindustrie entwickelt wurde.' Es fertigt mindestens fünf Briefe pro Sekunde ab und sortiert sie. DIE SILIKOSEGEFAHR BE- SEITIGT hat ein Kollektiv des Betriebes Anti-Rost Stange & Co. in Dresden. Es entwickelte eine Aufbereitungsanlage, die das Trocknen unaufbereiteten Hochofenschlackensandes ermöglicht ...

• Test mit 200 km/h

  Auf dem Hochgeschwindigkeitsring des Moskauer Autodroms können Straßenfahrzeuge mit einer Geschwindigkeit bis zu 200 km/h getestet werden. Ihre Stabilität müssen sie auf verschiedenen Sonderstrecken, darunter- einer Waschbrettstraße, beweisen. Sümpfe, Wüste und auch eine Kältekammer gehören zu diesem ausgedehnten Forschungsinstitut ...

• DIAMANTSUBMIKROPULVER

  mit einer Korngröße unter einem Tausendstel Millimeter wird in der UdSSR nach einer Technologie hergestellt* die im Kiewer Institut für Synthetische Superfeste Stoffe ausgearbeitet worden ist Dies Pulver ist so wertvoll*' daß man in einer Aktentasche soviel wegtragen kann, wie ein Eisenbahnwaggon voll Gold kostet ...

• Niedrigerer „Wolga"

  Der mit einer moderneren Karosserie versehene neue Wolga soll um 165 mm niedriger 6ein als das alte Modell. Gegenwärtig werden drei verschiedene Motoren erprobt, von denen die sechszylindrige Variante in V-Form 115 PS leistet. Das Vierganggetriebe 6oll mit einer Knüppelschaltung ausgerüstet sein.

• SIMA als Symbol

  Die Ishewsker Maschinenfabrik, die durch den Bau ihrer ISH-Motorräder bekannt wurde, übernimmt zusätzlich die Montage des Moskwitsch 408. 1970 sollen jährlich 100 000 Wagen dieses Typs vom Band rollen. Daneben entwickelt dieses Werk einen PKW, der den Namen SIMA erhalten wird.

• Wissenswert: ' • -' •■ • \^^:^-$M-:'^~:&'&

  EINE NEUE DIESELLOKO- MOTIVE wurde von den Maschinenbauwerken in Dubnice in der CSSR gebaut. Sie verfügt über eine Leistung von 1330 PS.

• Was ist Freizeit?

  Schon ein oberflächlicher Vergleich der Freizeitstruktur und des Freizeitumfanges verschiedener Gruppen zeigt, daß man nicht von der Freizeit der Jugendlichen in der DDR schlechthin sprechen kann. So hat z. B. die Zugehörigkeit zu verschiedenen sozialen Gruppen auch Unterschiede in Umfang und Struktur der Freizeit zur Folge ...

• Lehrreiche Protokolle aus Grimma

  ND-Interview über das Freizeitverhalten Jugendlicher Zur Leseraussprache: Zum Wochenende eine Reizpeitsche?

  WPS maeh»n die Mödchtn und Jungen In ihrtr Frtfctitr Dies» Frage beschäftigte in den letzten Weehon zahlreiche Leser, die an unserer Aussprach« über geistige Probleme der 5-Tage-Arbeit«woche teilnehmen. Heute können wir exakte Resultate einer soziologischen Untersuchung über die Freizeitwünsche und die gegenwärtigen Freizeitgewohnheiten Jugendlicher mitteilen ...

• Tanz mit Streitgespräch

  Aus unserer Studie geht hervor, daß jene im Unrecht sind, die behaupten, die FDJ würde.die Jugendlichen ziu stark mit gesellschaftlicher Arbeit belasten. Im Gegenteil. Drei Viertel aller von uns befragten Jugendlichen äußerten die Meinung, daß sie ihre Freizeit gerne in FDJ-Verans'taltungen, Zirkeln u ...

• DT 64 eroberte Kofferradios

  NDj Und wie steht es mit DT 64? Lothar Bisky: DT 64 ist bei den befragten Jugendlichen außerordentlich beliebt. 67 Prozent hören häufig bis ständig seine Sendungen. Das ist ein guter Erfolg. DT 64 hat sich damit die Kofferradios erobert. Das liegt zweifellos daran, daß sich in seiner Zeichnung wider, ...

• 56 Minuten vor dem Bildschirm

  Die Wochenprotokolle ergaben, daß die Jugendlichen im Durchschnitt täglich 56 Minuten fernsehen. Damit gehört das Fernsehen zu den verbreitetsten Freizeitbeschäftigungen. 56 Minuten fernzusehen ist für die Mehrzahl der Jugendlichen durchaus nicht ungesund, in den USA sehen Kinder und Jugendliche nach Angaben mehrerer Forschungsberichte 20 bis 25 Stunden wöchentlich fern ...

• Sport an der Spitze

  ND: An der Spitze der Freizeiterwartungen steht also der Sport? Dr. Peter Förster: Ja, man kann annehmen, daß die Jugendlichen ihm wesentlich mehr Zeit einräumen möchten, als sie es in Wirklichkeit tun können. Ähnliches gilt für das aktive Gestalten (z. B. künstlerische Selbstbetätigung), für Lesen, für den Besuch von Veranstaltungen sowie für Reisen und Wandern ...

• Broschüre über politische Rechte in der DDR

  Berlin (ND). Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte gab kürzlich eine Broschüre „Die politischen Bürgerrechte in der Deutschen Demokratischen Republik" heraus. Darin analysiert Prof. Dr. Hermann Kienner, Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, in einem genauso kurzen wie prägnanten Kommentar, wie die politischen Bürgerrechte in der DDR verwirklicht werden ...

• Jugendleben 1910

  1910 - Vorkriegsjahr. Junge Arbeiter haben Feierabend, Beim dünnen Bier in der Eckkneipe „genießen" sie ihre karge Freizeit. Heinrich Zille meinte: '„Ja, die Jugend ist selbständig. Sie arbeetet, vadient und jönnt sich wat." Seine schmerzvolle Ironie über den langen Arbeitstag, die ungerechte Entlohnung und die Unmöglichkeit für Jugendliche sich weiterzubilden, spiegelt Über diese vielseitigen Interessen, die sich vor allem auf das Freizeitverhalten auswirken, sollten wir uns freuen ...

• 500 Titel in einem Jahr

  - Leipzig (ADN). Fast 500 gesellschaftswissenschaftliche Werke bereiten die Verlage/ der DDR für das Jahr 1968 vor. Einen wichtigen Platz im Literaturangebot nehmen dabei Bücher ein, die aus Anlaß des 150. Geburtstages von Karl Marx erscheinen werden. Von großer Bedeutung ist der Abschluß der 40bändigen Marx-Engels-Ausgabe des Dietz Verlages, der ersten Gesamtausgabe der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels in deutscher Sprache ...

• Tage der sowjetischen Wissenschaft

  Frelbtr« (ND/AÜN). „Tage der sowjetischen Wi««twch8ft'< fanden in dieser Woche an der Bergakademie Fretberg statt. Anläßlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution hielten prominente sowjetische und deutsche Montanwissenschaftler Vorträge über Bergbau- und Hüttenkunde. Unter anderen sprach Prof ...

• Hochschullehrer ausgezeichnet

  Berlin (ADN). An der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst hat jetzt zum erstenmal ein Wissenschaftlerkollektiv den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" erhalten. Die Mitarbeiter des Instituts für Leitung und Organisation des Außenhandels wurden für wesentliche Verbesserungen der Lehr- und Erziehungsarbeit mit Hilfe von Planspielen und Fallübungen sowie für den Übergang zu Problemvorlesungen und -Seminaren ausgezeichnet ...

• IHumen-DämmdachHebestoffe

  VergußstoHe für Bauwerk- und Piasterfugen, Muffenverguß FlächwworanstrldKtoffe # Korrosionsschutz« und Hygieneanstrichstoff« ■ für Trinkwasseranlagen, Siloanlagen, Kühlhäuser und ähnliches; sowie bituminös« Anstrichs für jegliche Eisenkonstruktionen # Oberbauschrauberiteer zur Verwendung ah Kappen- und Tauchteer bei allen Schienenoberbauanlagen Auf Wunsch Beratung und schriftliche Verbrauchshinweise ...

• Moefernes Bauen erfordert qualitative Bautenschutz-Stoffe Für 1966 sind wir noch lieferfähig In Dachklebestoff«, Germigt« and Steildachkleber

  Dachaiutrkhstoffe Abdtabingsktebcsteff« für wasserdruckhaltige Abdichtungen

• der Sowjetunion

  Vielfältig sind die Traditionen im Zeichen des Roten Oktober, die Bezlehurw gen deutsch-sowjetischer Freundschaft aus den Jahren der Weimarer Republik, Zu diesen gehören auch die Antikrlegs» tage am Ende der Weimarer Republik. Initiator des« Antikriegstage, die Jeweils am l. August, am Jahrestag des Aufbruchs des ersten Weltkrieges, stattfanden» war die KPD ...

• Wo später Dimitroff sprach

  Drei Tage, am 9., am 10. und am 12. Oktober 1907, sitzt man im Leipziger Reichsgerichtsgebäude, dort, wo knapp drei Jahrzehnte zuvor Karls Vater, Wilhelm Liebknecht, die preußische Reaktion angeklagt hatte und 26 Jahre später Georgi Dimitroff den deutschen Faschismus entlarvte, über Karl Liebknecht zu Gericht ...

• Eine gefragte Broschüre

  Was war geschehen? Wer klagte ihn an? Am 30. September 1906 hatte Karl Liebknecht auf der I. Generalversammlung des Verbandes junger Arbeiter Deutschlands in Mannheim ein Referat über „Jugend und Militarismus" gehalten. Weil er erkannte, wie dringend die deutsche und internationale Arbeiterjugend In ...

• Hochrufe vor dem Reichsgericht

  Die Reaktion sieht sich bedroht. Diese Schrift muß weg, Liebknecht muß isoliert werden — das ist das Ziel der Imperialistischen Herrscher im Prozeß gegen den sogenannten Hochverräter. Doch diese Rechnung kann nicht aufgehen. Sie ist ohne Karl Liebknecht und ohne die ihn verehrenden Massen der Arbeiter gemacht ...

• Fritz Reuter

  Zu den Angehörigen der deutschen Burschenschaften, gegründet auf dem wartburgfest 1817, zählen bedeutende Männer, die in der deutschen Geschichte einen Namen haben. Heinrich Heine (1798-1856) war 5tudiosus~zu Göttingen, der in der „Harzreise" nach Herzenslust jenes altvaterische akademische Wesen verspottete, ...

• Entscheidendes Ereignis

  Geheimer Lagebericht des .Sicherheitsdienstes* der SS Nr. 321 vom 28. September 1942: —»Das Ringen v um Stalingrad wird nach wie, vor von allen Völksgenossen als' das entscheidende Ereignis der Ostfront betrachtet . .. Die Schlacht um Stalingrad dauere nun — so wurde vielfach festgestellt - schon län- 'ger als der ganze Feldzug im Westen ...

• Unbeugsamer Gefangener

  Der Schlag der Reaktion mißlingt ganz offensichtlich. Nur 68 Exemplare seiner Schrift „Militarismus und Antimilitarismus'* vermag die Polizei bei Haussuchungen aufzustöbern. Kraft ihrer Macht kann sie Karl Liebknecht auch vom 24. Oktober 1907 bis zum 1. Juni 1909 in die Festung Glatz (Klodszko) einsperren ...

• Aus einer Streitschrift wurden drei

  Zum 60. Jahrestag des Hochverratsprozesses gegen Karl Liebknecht Von Dr.Annelies Laschitza, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK

  „Auf dem Kongreß hier ist sehr viel Wesen von dem Prozeß gemacht... Heut Mittag ist der Kongreß geschlossen - mit sehr guten Resultaten; speziell für mich und meinen Antimilitarismus. Heut Nachmittag Jugendkonferenz, der ich präsidiere; mit sehr gutem Verlauf ... All die jungen Leute aus 13 verschiedenen i Staaten sind von kostlichem Geist beseelt und klar und ...

• Vor 150 -75-25 Jahren

  Schulbeginn

  Den geehrton Eltern, d«ren Kinder die Bürger- und Töchterschule des hiesigen Waisenhauses besuchen, so wie eilen Freunden dar Jugendbildung, wird hierdurch bekannt gemacht, daß künftigen Montag und Dienstag! als den 6ten und 7ten October, sowohl Vor* als auch Nachmittag die öffentlichen Prüfungen dieser beyden Schulen geholten werden sollen ...

• Verkaufe Rittergut

  Leipziger Zeitung vom 24. September 1892, S. 18: Seltenes Angebot für Caval'tere auch Capitalisten. Unterzeichneter ist beauftragt, ein in prachtvoller und äußerst gesunder Gegend des Königreichs Sachsen, ganz nahe an der Bahn gelegenes Rittergut (altes Familiengut) mit verpachteter Ökonomie zu verkaufen ...

• Urlaub und Urlaubsplätze im Herbst

  In den Erholungsorten und Erholungsheimen des Feriendienstes der Gewerkschaften herrscht nach wie vor reges Leben. Jetzt genießen diejenigen ihren Urlaub, die in den Monaten Juli .- und August die Urlaubsplätze den Familien mit schulpflichtigen Kindern überließen oder schon von vornherein auf geruhsame Ferien Wert legten ...

• An der Geburtsstätte der Tjubetjeikas

  Touristen aus der DDR bei den Goldstickerinnen von Duschanbe zu Besuch

  auch die weltbekannte Goldstickerei. Die Erzeugnisse des Betriebes für üK>Wstid?§rei in ,X>us"cTiani>e' -sind märdiehhäft- schött.'3 2O0'00Ö ' Tjubetjeikas {traditionelle Kopfbedeckung in Mittelasien), Teppiche, Schuhe, Blusen und Kleider werden hier jährlich von 370 Stickerinpen hergestellt ...

• Um die bessere Nutzung der Erholungseinrichtungen

  An der Hochschule für Verkehrswesen: in Dresden fand eine Fremdenverkehrstagung statt. Zum Hauptthema „Planung und Leitung des Leistungssystems im Fremdenverkehr" referierten nach dem Einführungsvortrag von Prof; Dr. habil Horst Uebel Gäste aus der Volksrepublik Polen, der CSSR und Jugoslawien sowie Mitarbeiter des Dresdner Lehrstuhls für Ökonomie des Fremdenverkehrs ...

• Diuwetsdi (Jugoslawien)

  Zutaten: 600 g Fleisch, I kg Gemüse, 2 Eßlöffel Fett, Salz, Butter- oder Margarineflocken. Zubereitung: Das Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel oder Fisch) garschmoren; :das Gemüse — nach Jahreszeit Weißkohl, Blumenkohl, Möhren, Sellerie, grüne Erbsen, grüne Bohnen, Gurkenkürbis in möglichst großer Vielfalt, dazu Tomaten 'und Paprikaschoten bzw ...

• Unterwegs gekostet - daheim probiert

  Mititei (Rumänien)

  Zutaten: 1 kg Schabefleisch (Rind), 200 g Rinderfett geschabt, 1 Knoblauchzwiebel oder ein Teelöffel Knoblauchsaft, Pfeffer, Kümmel, Salz. Zubereitung: Das Schabefleisch mit dem Rinderfett durchkneten, salzen und 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank stehenlassen. Anschließend die Gewürze sowie Knoblauch beimengen, noch einmal gut durchkneten und daraus mit der Wurstspritze oder mit befeuchteten Händen daumendicke, etwa 6 bis 8 cm lange Mititei (kleine Würste ohne Darm) formen ...

• Blasmusik aus Kolin

  Eine besondere Attraktion für viele Wochenendtouristen und Urlaubsreisende aus der DDR sind inderCSSR die gemütlichen Bierschenken oder Weinstuben mit ihren gastronomischen Spezialitäten und der traditionellen böhmischen Blasmusik. Die Feuerwehrkapeile aus Kolin machte kürzlich einen Besuch in der DDR ...

• Auf der Winterwanderroute

  Das Komitee für Touristik und Wandern der DDR empfiehlt jungen Touristen, die im Januar und März 1968 einen interessanten Winterurlaub verleben möchten, die Benutzung einer der acht Winterwanderrouten. Diese führen in jeweils zehn Tagen durch Thüringen, durch das Vogtland und das Erzgebirge und berühren mehrere Orte ...

• 65 Jahre IBUSZ

  IBUSZ, der ungarische Partner unseres Reisebüros der DDR, begeht in diesem Jahr seinen 65. Geburtstag. Es zählt durch Vermittlung von IBUSZ, 1965 waren es achtmal soviel, fast 245 000 aus allen Teilen der Welt; jeder zehnte unter ihnen kam aus der DDR. Die Zahl der mit IBUSZ ins Ausland reisenden Ungarn stieg 1958 bis 1965 von rund 13 000 auf über 78 000, fast jeder vierte von ihnen fuhr in die DDR ...

• Touristische Umschau

  Abwechslungsreich

  Auf Initiative des örtlichen Feriendienstes der Gewerkschaften und der Kurverwaltung in Schmiedefeld erscheint regelmäßig alle vierzehn Tage ein recht abwechslungsreich gehaltener Veranstaltungsplan. Dieser weist unter anderem auch auf den Ortsrundgang mit dem Wanderführer hin, bei dem man die Besonderheiten von Schmiedefeld und seiner reizvollen Umgebung in ihrer Beziehung zum Typischen des Thüringer Waldes (Kammgebirge, Rennsteig u ...

• Heilsanatorium für Pomorije

  Nahe dem Limansee in Pomorije, dem bekannten bulgarischen Schwarzmeerbad zwischen Nessebar und Burgas, ist der Bau eines modernen Heilsanatoriums mit 200, Betten vorgesehen. Es wird über Abteilungen für Physio- und Tholassotherapie, Heilschlammbäder, Heilgymnastiksäle und Spielplätze verfügen. Unterhaltungsräume, Bibliothek und Kinosaal sowie Friseursalons werden ebenfalls zu dem Komplex, gehören ...

• freie Kapazität

  für die P 1-Produktion einfacher landwirtschaftlicher Geräte. Wir garantieren große Stückzahlen, eine ganzjährige Produktion und langjährige Perspektive und stellen die zur Produktion notwendigen Spezialmaschinen zur Verfügung. Für die Fertigung werden 10 Arbeitskräfte sowie Gas- und Preßluftanschluß benötigt ...

• Jugendherbergen spenden Fahrräder

  Die zwölf Jugendherbergen im Bezirk Suhl setzten nach dem VIII. Parlament der FDJ verstärkt die Solidaritätsaktion für das heldenhaft um seine Befreiung kämpfende vietnamesische Volk fort. In jeder Herberge wurde das Geld für ein Fahrrad gesammelt. Insgesamt konnte ein Betrag von 240Ö,— MDN überwiesen werden ...

• Nachbarn strömen nach Ungarn

  In Ungarn stehen die Touristen aus der CSSR unter allen Ausländern an erster Stelle. Seit dem Abschluß des Regierungsabkommens, über den visafreien Verkehr zwischen den beiden Freundesländern im Jahre 1963 stieg die Zahl der CSSR-Touristen in Ungarn sprunghaft an und betrug im vergangenen Jahr fast 1,3 Millionen ...

• Neues CEDOK-Hotel

  Ein neues Hotelhochhaus in < Prag — das Parkhotel — verfügt' /"üßer-.e^Einbett-, und U&ZweJbltt-.- Zimmer, größtenteils mit Bad.' Zum Hotel gehört ein Restaurant, ein Cafe, eine Bar mit Tagesbetrieb, Salons für geschlossene Gesellschaften und weitere moderne Einrichtungen.

• Elektrokabel

  in 50-m-Enden v (Kupferleitung/Gummlmantel), komplett mit Stecker und Kupplung^ Typ NSH 4X10 mm» 60A?380V 605,— Mark 4X6mmi 40 A/380 V 383,— Mark 4X4 mm1 25 A/380 V 308,— Mark 4 X 2,5 mm' 25 A7380 V 232,— Mark VdeB BHG 25 Rostock Breite Straße 1

• Jagdhütten in der Tatra

  Großes Interesse zeigen die Besucher der Hohen Tatra für die Gaststätte „Zbojnicka koliba" (Rebellenhütte) in Stary Smokovec. Das Grandhotel in Tatranska .Lomnica richtet eine neue Jagdhütte ein, die im November eröffnet wird. "

• Freie Kapazität 1968

  Zur Auslastung unseres Modellbaues (Holz) übernehmen wir geeignete Aufträge Angebote mit Zeichnungsunterlagen sind zu richten an Werk für Gleisbaumechanik 1802 Brandenburg-Kirchmöser

• freie Kapazität

  für Grundüberholung und Teilinstandsetzung von T 157-2 Kreisbetrieb für Landtechnik Luckenwalde Sitz 1711 Felgentreu i Tel. Felgentreu 2 16/2 17 • Fernschreiber 015 738

• Kernwaffen auf den Tschaqos

  Auf der Tagung des 24-Staaten-Komitees der UNO zur Entkplonialisierung in Daressalam war eine alarmierende Nachricht bekanntgeworden : Nach dem Verlust vieler Stützpunkte in afrikanischen und asiatischen Ländern haben Großbritannien und die USA unter offener Verletzung von UNO-Beschlüssen und Mißachtung offizieller indischer Proteste ein Geheimabkommen zur Aufwertung ihrer militärischen Aktivität im Indischen Ozean getroffen ...

• Ein Besuch In Hajnowka

  Vom Dach- dm Holt« verarbaltuhfiskombinat» in Ha]* n6wka bietet sich ein imposantes Bild. Von Nordosten her zieht sich unmittelbar am Fabrikrand das gewaltige Mawrtv des Urwaldes von Bitte» wieia ichwane und still bü weit hinüber in die UdSSR. 58000 der Insgesamt. ISO 000 Hektar Laub-, Nadelund MUchwald liegen auf polnischem Boden ...

• Radistschew hätte Freude

  „Bläht euch, ihr eitlen Städtegründer, ihr Gründer großer Reiche. Die Zeit zeigt eurer Hoffahrt hohnlachend ihre scharfen Zähne . . . Mit Solchen Gedanken näherte ich mich Nowgorod." — Freilich haben sich seit jenen achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts, da Alexander Radistschew seine „Reise von Petersburg nach Moskau" unternahm, die Zeiten auch für die elfhundertjährige altrussische Handelsmetropole am Flusse Wolchow gewandelt; sie sind ihr günstiger geworden ...

• Hopfenpflucke ist vorüber

  Nun ragen die Hopfenstangen wieder kahl und nackt in den Himmel. Die Hopfenbrigaden sind wieder heimgefahren. Wie seit Vorväterzeiten pflückten sie Korb um Korb. Doch in diesem Jahr wurden zehntausend Hopfenpflücker weniger benötigt als im Vorjahr. Die mühevolle Vätersitte wird auch hier durch neue Technik ersetzt ...

• Das Eisenhüttenkombinat Ost

  Bewerber, die 1966'nicht eingestellt werden konnten, werden gebeten, Ihr Interesse erneut anzuzeigen. Männliche und weibliche Produktionsarbeiter

  der verschiedensten Berufszweige finden in unserem Großbetrieb vielseitige Möglichkeiten für einen neuen Arbeitsplatz In der Metallurgie, der Reparatur und Montage, dem Transportwesen und der Werkunterhaltung. stellt wieder Arbeitskräfte ein.

• Neue modern* Anlagen entstehen, mit ihnen können auch Sie wachsen!

  Günstige Bedingungen für die Qualifizierung und Umschulung (Facharbeiter, Meister,-Ingenieur): Unterkunft für Einzelpersonen und Ehepaare in modernen Arbeiterwohnhotels. Relativ gute Aussichten auf Zuweisung einer Fhz.-Wohnung über AWG.