28. Mär.

Ausgabe vom 07.10.1967

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  • Stärke unseres sozialistischen Staates jst das Ergebnis der Schöpferkraft des Volkes Festliche Veranstaltung am Vorabend des Tages der Republik in der Deutschen Staatsoper / Ansprachen von Willi Stoph und P. M. Mascherow

    Berlin, am Vorabend des 18. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik.'Die Deutsche Staatsoper'Unter den Linden ist Schauplatz eines großen Ereignisses: Träger hoher Staatsauszeichnungen, verdienstvolle Werktätige aus Industrie .und Landwirtschaft, aus Wissenschaft und Kultur, Funktionäre der Arbeiterbewegung und der befreundeten Parteien treffen ...

  • Wir sind brüderlich verbunden

    Gruß der Repräsentanten d*r UdSSR ium Jahrestag

    Berlin (ND). Der Generalsekretär . des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, def Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Podgorny, und der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Alexej 'Kdssygin, sandten an den Ersten Sekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der ...

  • Kernsätze aus der Rede von Willi Stoph:

    Herzlichen Dank an alle Werktätigen unserer Republik. Mit großem Elan sind die Werktätigen dabei, die weit in die Zukunft weisenden Beschlüsse des VII. Parteitages in die Tat umzusetzen. Vorbildliche Leistungen zu Ehren des 50. Jahrestages des Roten Oktober verleihen der unumstößlichen Tatsache Ausdruck, daß die Erbauer des Sozialismus in der DDR und die Erbauer des Kommunismus in der Sowjetunion für immer brüderlich und unlösbar miteinander verbunden sind ...

  • DDR-Empfang in Düsseldorf

    Düsseldorf (ND-Korr.). In Düsseldorf fand am Freitagabend'zum 18. Jahrestag der Gründung der DDR ein festlicher Empfang statt, an dem der Stellvertreter des Ministers für Außenwirtschaft der DDR Heinz Behrendt teilnahm. Zu dem Empfang hatte der Leiter des Büros des Ministeriums für Außenwirtschaft der DDR in Düsseldorf, Helmut Schnell, eingeladen ...

  • Hohe Ehrungen zum Geburtstag der Republik

    Berlin (ND). Mit einer festlichen Stunde im ■ Amtssitz des Staatsrates begannen 32 Persönlichkeiten und 11 Kollektive den Vorabend des 18. Geburtstages unserer Republik. Der Vor- : sitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, verlieh ihnen am Freitag auf Empfehlung des Präsidiums des Ministerrates ...

  • Kernsätze aus der Rede von P. M. Mascherow:

    Die KPdSU schätzt die Erfahrungen der Kommunisten der DDR beim Aufbau des Sozialismus, der von internationaler Bedeutung istj hoch ein. Das internationale Ansehen der DDR ist so gewachsen, daß es ohne sie, ohne ihre gleichberechtigte Teilnahme, nicht möglich ist, Fragen zu lösen, die mit der Gewährleistung der europäischen Sicherheit zusammenhängen ...

  • Neue Bauten wachsen um den Fernsehturm

    Der Aufbau des Zentrums der Hauptstadt unserer Republik wird in der Rathaus- und Uebknechtstraße weitergeführt. Über 1300 Wohnungen sowie Geschäfte und Gaststätten entstehen hier Seite 16

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  • ZK grüßt KP Nordirlands

    Das Zentralkomitee Obermittelt dem XIII. Parteitag der Kommuni. stischen Partei Nordirlands brüderliche Kampfesgrüße, In dem Grußtelegramm heißt es u. a.: „Die Kommunistische Partei Ndrdirlands führt einen unermüdlichen Kampf für die Sicherung der Lebensinteressen der Werktätigen. Sie wendet sich däBei entschieden ""gegen alle Versuche, Nordirland durch die Einbeziehung in die EWG den aggressiven Zielen des Imperialismus unterzuordnen ...

  • Gruß der UdSSR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Das Volk der Deutschen Demokratischen Republik, das ein für allemal mit der Herrschaft der deutschen Imperialisten, Militaristen und Junker Schluß gemacht hat, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigte, hat seinen sozialistischen Staat geschaffen, der auf dem Weg des Friedens und Fortschritts vorwärtsschreitet ...

  • Mit guten Taten und festlich gestimmt zum Geburtstag Großer Zapfenstreich in der Berliner Karl-Marx-Allee

    Berlin (ND). Zum Geburtstag der DDR haben die Hauptstadt, die Städte und Gemeinden der Republik ein festliches Kleid angelegt. Werktätige in Betrieben und Verwaltungen, Genossenschaftsbauern und Angehörige der Intelligenz bereiteten den Geburtstag mit beispielhaften Leistungen vor. Auf Festveranstaltungen in allen Bezirken wurden die Besten mit staatlichen Auszeichnungen geehrt ...

  • DDR-Empfänge im Ausland

    MOSKAU. Einen festlichen Empfang anläßlich des 18. Jahrestages der Gründung der DDR gab am Freitagabend der Außerordentliche und Bevollmächtige Botschafter der DDR in der UdSSR, Horst Bittner. Zu den Gästen gehörten das Mitglied des Politbüros des ZK der KPdSU Alexander Schelepin, der stellvertretende ...

  • Festliche Veranstaltung zum 18. Jahrestag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Veranstaltung. Der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, hält, oft von Beifall unterbrochen, die Festansprache. Gleich zu Beginn dankt er allen Werktätigen in Industrie und Landwirtschaft, in Wissenschaft, Technik und Kultur sowie in allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens für ihre großen Leistungen ...

  • Sowjetische Gäste im EKO

    Freundschaftsmeeting mit Hüttenwerkern Eiscnhüttenstadt (ND). Bevor die Delegation des Obersten Sowjets derUdSSf an der Festveranstaltung zum 18. Jahrestag der Gründung der DDR teilnahm besuchte sie am Freitagvormittag da: Eisenhüttenkombinat Ost. In dem sei seinem Bestehen mit brüderlicher Hilf( der Sowjetunion errichteten und gewachsenen Werk wurden die Gäste vorr Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • Hohe Ehrungen

    zum Geburlstag der Republik "•* (FortsetzunQ'von Seite ly-.r;- '■ '

    " und vor' allem; in:: sozialistischer- Gemeinschaftsarbeit'-'-neue Talente und Fähigkeiten unserer Werktätigen geweckt, Damit haben Sie zugleich ganz konkrete Aufgaben für die Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus gelöst und gezeigt, wie die vom VII. Parteitag der SED wissenschaftlich begründete Perspektive zur Vollendung des Sozialismus zu erreichen ist ...

  • Lenin fordert Boykoff des Yorparlamenfs

    7. Oktober (24. September) Im „Rabotschi Put" erscheint Lenins Artikel „Helden der Fälschung und Fehler der Bolschewiki". Ferner beendet Wladimir lljitsch seine Notizen -Aus dem Tagebuch eines Publizisten. Die Fehler unserer Partei". In beiden Arbeiten erklärt er, es wäre angesichts des Anwachsens der revolutionären Bewegung im ganten Lande richtig gewesen, die Demokratische Beratung zu boykottieren ...

  • Tagesbefehle mm Jahrestag

    Berlin (ADN^ND). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, stellt in einem Tagesbefehl zum 18. Jahrestag der DDR fest: „Die Stärkung unserer sozialistischen Republik sowie der Kampf gegen alle Versuche des westdeutschen Imperialismus, unseren Staat zu schwächen, sind entscheidend für die Sicherung des Friedens und des Sozialismus ...

  • Französische Gäste bei Albert Norden

    Berlin (ND). Ein Freundschaftsvertrag zur Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen der Deutsch-Französischen Gesellschaft in der DDR und der französischen Organisation Echanges Franco-Allemands },st am Freitag in Berlin unterzeichnet worden. Eine repräsentative Delegation der Echanges Franco-Allemands, die gegenwärtig in der DDR weilt, wurde am gleichen Tag von Prof ...

  • Kommission des Weiffriedensrates in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Am Freitag begann in Berlin die Sitzung der Präsidiumskommission des Weltfriedensrates für Fragen der europäischen Sicherheit, die von Frau Isabelle Blume, der koordinierenden Vorsitzenden des Weltfriedensrates, eröffnet wurde. Ebenfalls am Freitag trafen in Berlin Delegationen der Friedensbewegungen ...

  • Vernünftige Vorschläge

    „Mit Befremden haben wir zur Kenntnis genommen, daß die vernünftigen und konstruktiven Vorschläge unserer Regierung zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und der Sicherung des Friedens in Europa von Bundeskanzler Kiesinger — offensichtlich unter dem Einfluß des rechten Flügels der CDU/GSU - mit Schweigen übergangen worden sind ...

  • Regelung der Vernunft nötig

    Die „deutsche Frage" läuft ganz sicher nicht darauf hinaus, daß sich uns ein anmaßender Alleinvertreter aus einer anderen Welt aufdrängen muß. Was vielmehr nötig ist —was unsere Regierung bei beispielhafter Geduld immer wieder vorgeschlagen hat —, ist eine Regelung der Vernunft und der Menschlichkeit, durch die auch in der Bundesrepublik die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges und des Sieges der Antihitlerkoalition ihre politische und rechtliche Anerkennung finden ...

  • Notwendige Voraussetzungen

    Die DDR Ist mehrmals gegenüber der Regierung der Bundesrepublik mit Vorschlägen zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen auf der Basis dei Anknüpfung normaler zwischenstaatlicher Kontakte aufgetreten. Das grundsätzliche Element einer solchen Verständigung mufl jedoch die Anerkennung der bestehenden Grenzen in Europa, die Integrität jedes Staates sein ...

  • Bonn hat sich selbst r bloßgestellt

    Wachsende Empörung gegen die Provokation Kiesingers

    Berlin (ND). Mit wachsender Empörung reagieren die Bevölkerung der DDR und auch weite Kreise der internationalen Öffentlichkeit auf die rigorose Ablehnung der konstruktiven DDR- Vorschläge -durch den westdeutschen Kanzler Kiesinger. Die Bonner Provokationen, die in der Mitteilung des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR charakterisiert würden, "werden in Stellungnähmen entschieden zurückgewiesen ...

  • Für erträgliche Beziehungen

    In -der niederländischen Wochenzeitung „Groene - Amsterdamer" nennt Han Lammers ir einer Betrachtung über die DDR- Vorschläge die Alleinvertretungsanmaßung .. des . westdeutscher Bundeskanzlers „eine Doktrin, ar die kein vernünftiger Mensch noch glaubt". Lammers geht darauf ein daß in den Nachkriegsjahren aul dem Territorium Deutschlands „zwei vollkommen unterschiedliche Welten gewachsen" seien Worauf es ankommt, sei, daü diese Welten erträgliche Beziehungen zustande bringen ...

  • Größenwahnsinniger Anspruch

    „Rüstungskürzungen, Gewaltverzicht, Atomwaffenverzicht und Normalisierung "der Beziehungen zur DDR, ist das ein Kapitulationsangebot, sind das unannehmbare Maximalforderungen? Wer das behauptet, will weder Entspannung,, ,noch._..Verständigung . . . Wenn in der bisherigen Debatte eine Maximalforderung erhoben wurde, dann ist es der größenwahnsinnige Anspruch Kiesingers und seiner Regierung, die DDR zu vertreten und über sie bestimmen zu wollen ...

  • Arnold Zweig dankt

    Berlin (ADN). Im Auftrage des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, begaben sich der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Alexander Abusch in die Wohnung des greisen Dichters Arnold Zweig, um ihm die Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden zu überreichen ...

  • Beste Wunsche für Bernhard Seeger

    Potsdam (ADN). Zahlreiche Glückwunschschreiben zum 40. Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für baldige Genesung, treffen seit den frühen .Morgenstunden des Freitags, im Bezirkskrankenhaus Potsdam für den am Dienstag verunglückten Schriftsteller Bernhard Seeger ein. Herzliche Grüße übermittelten auch die Mitglieder des Sekretariats der SED-Bezirksleitung Potsdam und der SchrirtsteUerverband des Bezirkes ...

  • Leipzig erwartet seine Gäste

    Ober die letzten Vorbereitungen zum zentralen »Fest der Freund- ' schaff vom 13. s 15. Okto- ;r in Leipzig Informiertesich, wie bereits kurz berichtet, am Donnerstag der 1. Sekretär des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend, Günther Jahn. Er überzeugte sich davon, daß nach dem Stand der Arbeiten das Gelingen des Festes gesichert ist ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Haji Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Dro bela, Walter Floräth, Dr. Günter Kertz Scher, stellv. Chefredakteure; Armit Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitsch kowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Han sen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann Werner Schindler, Lieselotte Thoms Klaus Ullrich ...

  • 20:2 gegen Ungarn

    Berlin (ND). Am Freitagabend kam die DDR-Boxnationalstaffel vor 2000 Zuschauern In der Berliner Werner-Seelenbinder- Halle zu einem unerwartet hohen 20 :2- Erfolg über die Staffel Ungarns. Der einzige ungarische Erfolg ging auf das Konto von Kovacs, der Ketelhut im Federgewicht nach Punkten bezwang.

Seite 3
  • Unsere sozialistische Gemeinschaft ist fest gefügt

    Liebe Genossen und Freunde! In der Geschichte unseres jungen sozialistischen Staates nimmt das nun ablaufende 18. Jahr einen würdigen Platz ein. Wir haben auf unserem gemeinsamen Weg zur Vollendung des Sozialismus ein weiteres Stück zurückgelegt. In der großen sozialistischen Völkerfamilie leistet die Deutsche Demokratische Republik ihren Beitrag zur Erhaltung des Weltfriedens und zur Gewährleistung der europäischen Sicherheit ...

  • Feste Bande der Freundschaft und Zusammenarbeit mit sozialistischen Bruderländern

    Wir schätzen uns glücklich über die festen Bande der Freundschaft und Zu-' sammenarbeit, die unsere Republik für immer mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Bruderländern verbinden. Diese unerschütterliche Freundschaft ist das sichere Fundament, auf dem die Außenpolitik der Deutschen Demokratischen ...

  • des

    Wieder geht ein Jahr im Leben unseres sozialistischen Staates seiner Vollendung entgegen. In Stadt und Land rüsten Männer, Frauen und Jugendliche, um den morgigen Feiertag des Volkes festlich und in froher Stimmung zu begehen. Dieser 18. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik steht im Zeichen bedeutender nationaler und internationaler Ereignisse ...

  • Vertrag für eine sichere Zukunft

    Liebe Freunde und Genossen! Auch in Europa haben die Imperialisten nach dem Scheitern ihres Frontalangriffs gegen die sozialistischen Staaten die Versuche nicht aufgegeben, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und die verlorenen Machtpositionen wiederzugewinnen. Hier zeigt sich die imperialistische Globalstrategie vor allem in der aggressiven Revanchepolitik der westdeutschen Regierung ...

  • Bonner Alleinvertretungsanmaßung vergiftet den Kontinent

    Die rechtswidrige Alleinvertretungsr anmaßung, der aussichtslose Plan der herrschenden Klasse Westdeutschlands, ihre Ausbeuterherrschaft nach Osten auszudehnen — das ist die Maximalforderung, die die Atmosphäre unseres Kontinents vergiftet und Gefahren für den Frieden in Europa heraufbeschwört. Die Herrn ...

  • Das Menschlichste ist, den Frieden zu erhalten

    Der Bonner Kanzler und auch seine sozialdemokratischen Minister reden von Menschlichkeit und menschlichen Erleichterungen. Wenn Herr Wehner scheinheilig erklärt, daß „über allen Vorstellungen das Gebot der -Menschrlichkeit" steht, so hat er offenkundig über das, was menschlich ist, merkwürdige Auffassungen ...

  • Nationaleinkommen im 1. Halbjahr um 2,2 Milliarden Mark gewachsen

    Unser sozialistisches Aufbauwerk ist das Ergebnis der großen Kraft, die von der geeinten Arbeiterklasse unter Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei ausgeht und in der das gemeinsame Wirken aller in der Nationalen Front und im demokratischen Block vereinten Schichten des Volkes zusammenfließt ...

  • Stärke unseres sozialistischen Staates ist das Ergebnis Rede Aes Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, auf der Festveranstaltung zum 18. Jahrestag der Gründung der DDR am 6. Oktober 1967

    yerehrter Genosse Staatsrates'.

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  • Revanchismus mißbraucht schamlos menschliche Gefühle

    Die westdeutschen herrschenden Kreise müssen es endlich aufgeben, das Rad der Geschichte rückwärts drehen zu wollen. Die immer wieder gescheiterten Versuche, die tote politische Vergangenheit des preußisch-deutschen Militarismus wieder neu zu beleben, sind abenteuerlich und friedensgefährdend. Seit Beginn dieses Jahrhunderts betreiben die deutschen Imperialisten eine reaktionäre, nach rückwärts gerichtete Politik, und ihr politischer Verstand hat sich nicht entwickelt ...

  • UdSSR und DDR Schulter an Schulter bei der Verteidigung des Friedens

    Rede des Genossen P. M. Mascherow, Kandidat des Politbüros des ZK der KPdSU und Mitglied des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR

    Teurer Genosse'Walter Ultonxt! Teurer Genosse WM Stopäi! Teurer Genosse Johannes Dieckmann! liehe Genossen und JTneunde! Im Namen -des Obersten Sowjets der UdSSR und der Völker unseres" srazialiEüschen Vielrtationairtäienstaates entbietet die Delegation des Obersten Sowjets der UdSSK der Sanalisisrhen ...

  • Wir unternehmen neue Anstrengungen zur Stärkung unseres Staates

    Diese Politik entspricht den Lebensinteressen der Völker in beiden deutschen und in allen anderen Staaten. Der beste Beitrag, den die Werktätigen unseres Landes zum guten Gelingen dieser den Wünschen aller friedliebenden Menschen dienenden Sache leisten, sind neue Anstrengungen zur allseitigen Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates ...

  • Wir feiern den 50. Jahrestag des Roten Oktober im Kreise der sozialistischen Völkerfamilie

    Liebe Freunde und Genossen! In wenigen Wochen werden wir ge^ meinsam mit den Völkern der Sowjetunion und allen fortschrittlichen Menschen den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolntion begehen. Wir sind stolz und glücklich, diesen hohen Festtag im Kreise der großen sozialistischen Völkerfamilie feiern zu können ...

  • Prognostische Arbeit -fester Bestandteil der Führungstätigkeit

    Die Verwirklichung der im Perspektivplan bis 1970 festgelegten Ziele erfordert die allseitige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1967, um damit gleichzeitig die Voraussetzungen zur erfolgreichen Durchführung des Volkswirtschaftsplanes 1968 zu schaffen. Die bisherigen Ergebnisse bei der Ausarbeitung der Planangebote und Planentwürfe für den Volkswirtschaftsplan 1968 zeigen, daß in vielen Betrieben und Industriezweigen von den Werktätigen große Anstrengungen unternommen werden ...

  • Rede Willi Stophs auf der Festveranstaltung

    (Fortsetzung von Seite 3) an der Grenze zur Deutschen Demokratischen Republik. Diese alarmierenden Tatsachen hindern Herrn Kiesinger nicht daran, durch seinen Regierungssprecher Ahlers erklären zu lassen, es treffe in keiner Weise zu, „daß die neue Bundesregierung praktisch wieder ganz auf dem Kurs ihrer Vorgänger-Regierungen liege" ...

  • Die friedliebenden Völker verfolgen mit Sympathie die Erfolge der DDR

    während des Aufenthaltes der Delegation in Ihrer Republik haben wir überall gesehen, welch großes Ansehen und Vertrauen die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und ihr Zentralkomitee mit dem Genossen Walter Ulbricht an der Spitze unter den "Werktätigen genießt. Die Kommunistische Partei der Sowjetunion schätzt die Erfahrungen der Kommunisten der DDR beim Aufbau des Sozialismus, der von internationaler Bedeutung ist, hoch ein ...

  • Unsere Freundschaft - riesige Quelle gegenseitiger geistiger Bereicherung

    Teure Genossen! Als sich unsere Delegation auf die Reise in die Deutsche Demokratische Republik begab, wußten wir, daß wir zu Freunden fahren. Jedoch hat der außerordentlich herzliche Empfang, der uns hier erwiesen wurde, alle unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben uns mit eigenen Augen davon überzeugt, daß die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und der DDR ein lebenswichtiges Bedürfnis und eine riesige Quelle der gegenseitigen geistigen Bereicherung unserer Völker ist ...

Seite 5
  • Das ganze Sowjetvolk bereitet sich auf das ruhmreiche Jubiläum vor

    Teure Genossen! Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr für das Sowjetland. Die vielen Millionen unseres ganzen Volkes bereiten das ruhmreiche Jubiläum des Großen Oktober vor. Die Vorbereitungen erfolgen in der Atmosphäre einer nie dagewesenen Aktivität der Sowjetmenschen in Politik und Arbeit. Dieses Jubiläum ...

  • In Riesa bewährt: Anlagen aus Freundesland

    Große Leistungen der Riesaer Stahl- und Walzwerker im Wettbewerb durch Technik und Erfahrungen aus der Sowjetunion

    Von unserem Volkskorrespondenten Hans König Riesa. Mit großartigen Leistungen Im Wettbewerb begehen die 12 000 Riesaer Stahl- und Walzwerker den 18. Jahrestag der Republik. Die Verbesserung der Schmelztechnologie brachte in den Martin werken 4000 Tonnen Blockstahlguter Qualität zusätzlich zum Jahresplan ...

  • Rede P. M. Mascherows auf der Festveranstaltung

    (Fortsetzung von Seite 4)

    Ein intensiver Erfahrungsaustausch über den Aufbau des Staates und der Parteien geht vor sich. Auf ökonomischem Gebiet wird mit dem Ziel, die Volkswirtschaft unserer Länder einander näher zu bringen, die Arbeit an der Spezialisierung und Kooperation der Industrieproduktion, zur Koordinierung der Perspektivpläne der Volkswirtschaft immer mehr aktiviert ...

  • III. Klasse für Kunst und Literatur

    Theo Bälden, Berlin. für seine Leistungen als Schauspieldirektor und Regisseur am Deutschen Nationaltheater Weimar, für die ausdrucksvolle Interpretation von Werken des klassischen Erbes und des sozialistischen Realismus Fritz Bennewltz, Weimar. für seine großen Leistungen als Charakterdarsteller, als eindrucksvoller Interpret von Gestalten der sozialistischen Dramatik Martin Flörchinger, Berlin ...

  • Bonner Regierung stellt sinnlose Ansprüche

    Die gegenwärtige Regierung der deutschen Bundesrepublik hat die außenpolitische Konzeption voll und ganz von ihren Vorgängern übernommen. Sie erhebt sinnlose Ansprüche, im Namen des ganzen deutschen Volkes zu sprechen, lehnt es ab, die in Europa entstandenen Grenzen anzuerkennen, verstärkt die provokatorischen Machenschaften gegenüber Westberlin und strebt zur Durchsetzung ihrer abenteuerlichen Pläne hartnäckig nach Kernwaffen ...

  • Orden ,,Banner der Arbeit"

    für die hervorragenden Ergebnisse bei dei Durchführung der sozialistisdien Rationalisierung des Fertigungsprogramms durch vollautomatische Taktstraßen, Verkettungseinrichtungen und automatische Kontrollstationen, die den Weltstand in der Uhrentechnik in den meisten Priesen überbietet und zu hohen ökonomischen ...

  • Ehrentitel „Held der Arbeit11

    für seine vorbildlichen Leistungen bei der Organisierung der Kooperation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Produktion, insbesondere für die beispielhafte Entwicklung der zwischengenossenschaftlichen Jungrinderaufzucht der Vorsitzende der LPG Typ III „Otto Buchwitz" Niederschöna, Kreis Freiberg, ...

  • III. Klasse für Wissenschaft und Technik

    Professor Dr. Karl Lanius, Zeuthen. für seine volkswirtschaftlich bedeutenden, die Geologie und Geophysik verbindenden Arbeiten auf dem Gebiet der Mikromagnetik und der Gammaspektrometrie Professor Dr. Robert Lauterbach, Leipzig. für seine grundlegenden Forschungsergebnisse in der Bodenbiologie Professor Dr ...

  • II. Klasse für Kunst und Literatur

    Fred Düren, Berlin. für seine beispielhafte Nachdichtung des Gesamtwerkes Wladimir Majakowskis, mit der er zum Mittler des großen sowjetischen Dichters für die deutschen Leser wurde Dr. Hugo Hup per t. Wien. für seine beispielhafte Arbelt als Schriftsteller, besonders als Fernsehautor mit der lebensnahen Gestaltung von Menschen unserer sozialistischen Gesellschaft Bernhard Seeger, Potsdam ...

  • I. Klasse für Kunst und Literatur

    Professor Ottmar Ger st er, Leipzig. für ihr künstlerisches Schaffen, das von großer Bedeutung für die Gestaltung des sozialistischen Menschenbildes in der bildenden Kunst ist Professor Lea Grundig. Dresden.

  • Generalmajor Franz Gold,

    Mitarbeiter im Ministerium für Staatssicherheit der DDR; In Würdigung hervorragender Verdienste um die Verständigung und Freundschaft der Völker und um die Erhaltung des Friedens:

  • I. Klasse für Wissenschaft und Technik

    das Kollektiv „Ursamat" Hanns Haas, Berlin Gerhard Obenhaus, Berlin; Dr. Siesfried Soieß, Berlin: Obering. Helmut wiedmer, Rprbn.

  • II. Klasse für Wissenschaft und Technik

    Professor Dr. Heinz Bethge, Halle.

  • Nationalpreis 1967

    Prol. Dr. Kurt Winter, Berlin.

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  • Tätige Gemeinsamkeit

    Uraufführung eines Kleineidam-Stückes in Dresden

    Zeichnungen Michelangelos, Studien, Entwürfe zum Menschenbild füllen Hintergrund und Seiten- der Bühne. Bildhafter Anklang an "die Renaissance, an den Ausspruch Friedrich Engels' über diese Zeit epochaler Umwälzungen, „eine Zeit, die Riesen brauchte und Riesen zeugte, Riesen an Denkkraft, Leidenschaft und Charakter, an Vielseitigkeit und Gelehrsamkeit" ...

  • Variante für uns?

    Zur Aufführung von „Mysterium Buffo' in der Volksbühne

    Mit Prospekten und Maschinen wurde wahrlich nicht gespart, ein allegorisches Kyffhäusergebirge versank vor feuerrotem Hintergrundin steigenden Fluten, nachdem eine Wernher von Braunsche ' V-2-Rakete donnernd gen Schnürboden gestiegen war, auf Lämmerwolken standen Klassikerstatuen göttlich herum, der ...

  • ND SPORTBERICHTE

    und doch gab es nie ein Anzeichen von Stagnation. Die 10,9 Sekunden folgten, so, wie die 10,8 folgen mußten. Olympisches Silber in Melbourne, Medaillen dann beim Europachampionat von Stockholm und auch inmitten des olympischen Völkertreffens zu Rom 1960 bekamen ihre glanzvollste Bestätigung mit Gisela Birkemeyers unvergeßlichem Weltrekordlauf vom 24 ...

  • Ein Rekord und 18 Jahre Republik Von Horst Schiefelbe in

    denen der Rost durchschimmerte, auf Bahnen, auf denen die Kampfrichter mit der Kreide sparsam umgehen mußten und man am Ende froh war, genügend Stoppuhren zur Hand zu haben. Und doch: Zwölf Sekunden! Ein Anfang, ein Ansporn, nunmehr die 11,9 anzugreifen, die 11,8 — sich Zehntel um Zehntel an die europäische Spitzenklasse heranzukämpfen ...

  • Nur acht Hürden

    Der Vergleich ist fast zu gewagt, als daß man ihn an den Beginn stellen könnte. Der Weg beträgt lächerliche 80 Meter und weist nur acht Hindernisse auf — künstliche noch dazu. Acht Hürden, 76 Zentimeter hoch, sind zu überwinden. Dann ist alles zu Ende. Der Weg, den unsere Republik bis zum heutigen Tag zurückgelegt hat, beträgt 18 Jahre und war von Hindernissen — natürlichen und unnatürlichen — übersät ...

  • ...und am Sonntag

    Deutschlandsender: 11.00 Auf den Straßen der DDR; 13.00 Sonn.tagsgespräch des Deutschlandsenders; 15.05 Die kleine Hörspielstunde; 16.15 Teekonzert; 17.05 Das Kulturmosaik; 19.30 Lieder und Balladen; 20.00 Konzert der Nationalphilharmonie Warschau. Berliner Rundfunk: 10.00 Musisches Klima (10. Folge); 13 ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Deutschlandsender: 9.00 bchatzkästlein; 13.10 Junge Leute — heute; 15.05 Opernkonzert; 17.05 Sie erhielten den Nationalpreis 1967; 18.00 Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow; 19.30 In der DDR zu Gast; 21.45 Festliches Konzert. Berliner Rundfunk: 8.35 Seht« Großes wird vollbracht; 11 ...

  • ND-SPORTBERICHTE

    des Sozialismus in seinen Konturen schon zu erkennen beginnen. Die Furcht vor dem Erfolg dieses Werkes treibt währenddessen die professionellen Störenfriede vom Rhein zu Verzweiflungsaktionen. Eine davon gelingt: zu verhindern, daß die Leichtathleten der DDR im Sommer 1954 in Bern ihr Europameisterschaftsdebut geben ...

  • Kennwort „Drushba"

    Berlin (ND) Eine dreiteilige Gemeinschaftssendung für junge Leute, die sehr interessant zu werden verspricht, strahlen das Jugendfernsehen Berlin und das Jugendfernsehen Leningrad am 7., 21. und 28. Oktober jeweils 16.30 Uhr in der „Palette der Jugend" unter dem Kennwort „Drushba" aus. Der Deutsche Fernsehfunk will mit dieser Sendung, die dem 50 ...

  • Wie wird das WetferS

    Hinter einem Tiefausläufer, der im Laufe des Tages den größten Teil Mitteleuropas überquert haben wird, setzt sich mildere Meeresluft durch, so -daß die Temperaturen etwas ansteigen können. Auch nach Wochenwechsel wird es für die Jahreszeit noch verhältnismäßig mild* aber zeitweise unbeständig bleiben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19-22.30 Uhr: „Don Giovanni" (in italienischer Sprache) ***) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19 bis 22.15 Uhr: „Don Giovanni" *•) METROPOL-THEATER (20 23 98); 19-21.45 Uhr: „Mein Freund Bunbury" ***) DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19-21.45 Uhr: „Feinde" •*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (20 17 90), 19-21 Uhr: „Wassa Shelesnowa" ***) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 16 und 20 Uhr: „Los freres Jaques" (Gastspiel der französischen Chanson-Akrobaten) ***) THEATER IM 3. STOCK (42 96 07/ 08), 20 Uhr: „Dürrenmatt-Abend" ***) DISTEL (22 11 55), 19 Uhr: „Gisela May singt und rezitiert Kurt Tucholsky" ...

  • Mitteilung der Partei

    Bezirksleitung: Die Jahreslehrgänge (Abendkurse) zum Studium des Marxismus-Leninismus an der Bildungsstätte der ,Bezirksleitung beginnen wie folgt: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung am 9. Oktober, 17 Uhr; Politische Ökonomie am 10. Oktober, 17 Uhr; Philosophie am 19. Oktober, 17 Uhr. Tagungsort aller Kurse: Bildungsstätte^ Französische Straße ...

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  • Risse in der CDU

    Sozialausschüsse gegen Wirtschaftsrat

    Von Klaus Schon Es steht außer Zweifel: In der CDUJ5 CSU spitzen sich die Gegensätze zu. „Macht den rechten Flügel stark", fordern Monopole und Unternehmerverbände, denn nur so könne der Expansionskurs im Inneren abgesichert werden. Andere CDU-Politiker raten zur Mäßigung, denn sonst würde der angesichts der antisozialen Politik bei Wahlen zu erwartende Stimmenverlust nicht abgefangen werden können ...

  • Trauriger Ruhm

    In Bonn wird neuerdings von regierungsamtlicher Seite behauptet, die Bundesrepublik sei das Land,-das seine Bürger am besten informiert. Ausgerechnet, möchte man sagen, denn die Behauptung stellt buchstäblich alles auf den Kopf. Alle wesentlichen Fragen werden hier hinter verschlossenen Türen ausgehandelt ...

  • Zwei wichtige Abkommen mit Sudan unterzeichnet

    Minister El-Fadly: Tür zu vielfältigen Beziehungen weit geöffnet

    Berlin CAD1CST5). TSin Abkommen über kulturelle und -wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DDR tmd der Republik Sudan wurde am Freitag in Berlin: unterzeichnet. Seit dem 4. Oktober hatten zwisscfeen «einer Regierungsdelegation der! Bepublik Sudan unter der Leitung desjMinisters für Erziehung, ...

  • Ein Glück, daß es die DDR gibt

    Auslandskorrespondenten berichten zum 18. Jahrestag Unterpfand der Sicherheit Von Pitrra Durand, Faris Das wahre Wunder

    Tausende Franzosen, junge und ältere, verbrachten in diesem Jahr ihre Ferien oder ihren Urlaub in der DDR und nahmen bewegende Erinnerungen an herzliche Freundschaftsbeweise mit. Um so unverständlicher ist ihnen die anachronistische Haltung der französischen Regierung, die gegen die Interessen des Landes noch immer an einer Nichtanerkennung der DDR festhält Dabei kommt es zu geradezu grotesken Situationen ...

  • Von Sergio Segre, Rom

    Selbst „II Giorno", das Sprachrohr der italienischen Regierungskoalition, mußte dieser Tage in einem Leitartikel feststellen, die DDR durchlebe ein wahres „Wirtschaftswunder". Und dies geschieht in einer Zeit, in der Westdeutschland mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Diesen Tenor haben nunmehr alle Artikel und ^Berichte der italienischen Presse über die DDR ...

  • Unsere Freundschaft ist unzerstörbar

    fesselten faschistischen Terrors haben die Kämpfer des deutschen antifaschistischen Widerstandes einen aufopferungsvollen heroischen Kampf gegen den Nazismus sowohl innerhalb Deutschlands als auch jenseits seiner Grenzen geführt. Die Zerschlagung des Faschismus gehört zu den hervorragendsten Ereignissen unseres Zeitalters ...

  • Britische Grüße zum Geburtstag

    Vom ADN-Korrespondenten

    Auch in Großbritannien wächst das Ansehen der DDR. Auf dem Labourkongreß in Scarborough sprach ich mit mehreren Delegierten. Der britische Labourabgeordnete William Molloy sagte mir: „Ich wünsche der Bevölkerung der DDR großen Erfolg in ihrem Bemühen um Frieden und Wohlstand." Der Labourabgeordnete Hugh Jenkins erklärte: ...

  • Ausstrahlendes Beispiel

    Anläßlich des 18. Jahrestages der DDR sprach ich mit Dr. Salvador Allende, Präsident des chilenischen Senats. Er würdigte die DDR-Friedenspolitik und stellte fest, in einem Augenblick, „da der Imperialismus auf dem ganzen Erdball seine Globalstrategie durchführt", sei es von entscheidender Bedeutung, daß es Staaten wie die DDR gibt, die eine konsequente Friedenspolitik betreiben und der Kriegsgefahr entgegenwirken ...

  • „Die Zeit": Absage an große Koalition

    »Oberhaupt scheint die große Koalition In Bremen nicht sonderlich beliebt zu sein. Sogar die beiden großen Parteien haben sich dort, wie Wehner mit Groll bemerkte, vom Bonner Bündnis distanziert. Ein Viertel der Wähler entschied sich gegen die Parteien der großen Koalition. Das Ergebnis der Bremer Parlamentswahl ist in vieler Hinsicht eine 'Überraschung ...

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  • DDR-Empfang zum Jahrestag in Düsseldorf

    Minister Behrendt: Vernunft muß in Westdeutschland, siegen / DDR-Journalisten empfingen in Bonn

    Düsseldorf (ND-Korr.). Auf dem fest-, liehen Empfang des Büros des Ministe-- riums für Außenwirtschaft der DDR in Düsseldorf erklärte am Freitagabend der Stellvertreter des Ministers für Außenwirtschaft der DDR Heinz Behrendt in einem Toast: „Nach jahrzehntelanger Expansionspolitik und zwei Weltkriegen ...

  • FDP hat eigenen Entwurf für Notstandsverfassung

    DGB: Keine echte Alternative zu Lückes Diktaturgesetzen

    Bonn (ADN/ND). Die FDP hat im Bonner Bundestag einen eigenen Notstandsverfassungsentwurf eingebracht. Wie der amtierende FDP-Fraktionsvor- »itzende Mischnik und der FDP-Notstandsexperte Dorn vor der Presse mitteilten, weiche der als „Gesetz zur Sicherung der rechtsstaatlichen Ordnung im Verteidigungsfall" bezeichnete Entwurf in wichtigen Fragen von der Vorlage des Notstandsministers Lücke ab ...

  • Gespräch Georg Stibis mit Alexej Rostschin

    UdSSR-Delegationsleiter: DDR leistet großen Beitrag

    Genf (ADN-Korr.). Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des stellvertretenden Außenministers Georg Stibi stattete am Freitagvormittag dem Kopräsidenten des 18-Staaten-Abrüstungsausschusses und Leiter der sowjetischen Delegation, Botschafter Alexej Rostschin, einen offiziellen Besuch ab. Botschafter Rostschin hob besonders den konstruktiven Beitrag der Regierung der DDR zum Abschluß des Atomwaffensperrvertrages hervor ...

  • Kurz berichtet

    Washington. Im Hinblick auf die Unsummen für den verbrecherischen Krieg in Vietnam hot das Plenum des USA-Senats ems dem Zweijahresprogramm für den „Kampf gegen die Armut" 2,8 Milliarden Dollar gestrichen. Braunschweig. Einen überdurchschnittlich starken Umsatzrückgang im Vergleich zu anderen westdeutschen Automobilkonzernen hat das Volkswagenwerk im ersten Halbjahr 1967 aufzuweisen ...

  • Chandra: Israel verübt glatten Völkermord

    Sonderkommandos sprengen arabische Dörfer

    Kairo (ADN/ND). Ein erstes Fazit Ihrer Reise durch die von der israelischen Aggression in Mitleidenschaft gezogenen arabischen Länder hat die Kommission des Weltfriedensrates am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kairo gezogen. Der Vorsitzende der Kommission und Generalsekretär des Weltfriedensrates, Romesh Chandra, Bagte: „Wir werden die Welt Informieren, daß die Araber eine gerechte politische Lösung anstreben ...

  • Antrag gegen die »Korea-Kommission"

    New York (ADN). Der Lenkungsausschuß der UNO-Vollversammlung hat die Aufnahme einer Debatte über die Auflösung der „UNO-Kommission für die Vereinigung und den Wiederaufbau Koreas" in die Tagesordnung der 22. Tagung empfohlen. Ein entsprechender Vorschlag war von Kambodscha, Kongo (Brazzaville) und Jemen vorgelegt worden ...

  • Abfuhr für SP- Notstandsbefür worter

    Düsseldorf (ADN/ND). Eine Abfuhr jrhielt der SP-Bundestagsabgeordnete md Notstandsbefürworter Martin lirsch von 200 Remscheider Metallirbeitern, jungen Gewerkschaftern und Studenten während eines von der IG Metall einberufenen Forums im Ernsttforitz-Arndt-Gymnasium. Der Abge- >rdnete wurde von Zwischenrufen ...

  • USA geraten in wachsende Isolierung

    Saison/Berlin (ND/ADN). Mit neuer Terrorangriffen auf die Innenstadt vor Haiphong, der bedeutendsten Hafenstadi der DRV, haben die amerikanischer Luftpiraten am Donnerstag ihre verbrecherischen Luftüberfälle auf die Demokratische Republik Vietnam fortgesetzt. Nach Angaben eines USA-Müitärsprechers waren mehrere als „strategisch wichtig" bezeichnete Straßenbrücken das Ziel der Terrorbomber ...

  • Belorussische SSR warnt vor Bonn

    New York. (ADN-Korr.). In eindringlichen Worten warnte der Außenminister der Belorussischen SSR, Gurinowitsch, am Donnerstag in der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung vor den Gefahren der Bonner Revanchepolitik. Er wies darauf hin, daß die Bundesrepublik die Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit ir Europa torpediert und daß ...

  • DDR-Protest stark beachtet

    Berlin (ND). Die Erklärung des Außenministeriums der DDR "gegen die Bonner EinniischUng in Westberliner Angelegenheiten, die mit dem Sturz des Senats ihren Höhepunkt erreichte, ist von der internationalen Presse, den großen Nachrichtenagenturen sowie von westdeutschen und Westberliner Zeitungen stark beachtet worden ...

  • Militärjunta droht mit Kriegsgericht

    Saigon (ADN). Drastische Maßnahmen gegen die immer größer werdenden Protestdemonstrationen in Saigon, Da Nang und Hue hat das volksfeindliche Regime beschlossen. Der Chef des Saigoner Regimes, Nguyen van Thieu, ordnete am Freitag an, daß Demonstranten künftig vor Militärtribunale gestellt werden. Allen Einwohnern im wehrfähigen Alter ist angedroht worden, sie sofort in die Armee einzuziehen und in den Kampf gegen die FNL zu schicken ...

  • Abgeordnete gegen jede Hilfe für Athen

    Washington (ADN). 52 USA-Kongreßabgeordnete haben sich am Mittwoch gegen jede neue Hilfe Washingtons für Griechenland ausgesprochen. Eine entsprechende Erklärung sandten sie an das Außenministertum, an den Internationalen Währungsfonds und an ändere Gremien. Solange das Militärregime keine Absicht zeige, die Macht an eine verfassungsmäßige Regierung zu übergeben, sollte jede Unterstützung Athens unterbleiben ...

  • Freilassung für Kurt: Baumgarte gefordert

    Berlin (ND). Zahlreiche international« Organisationen und Persönlichkeiten, u. a: aus Dänemark, Großbritannien Frankreich, Norwegen und Österreich* haben beim niedersächsischen Minister für Justiz die sofortige Haftentlassung des politischen Gefangenen Kurt Baumgarte gefordert. Das teilt das Komitee zum Schütze der Menschenrechte, Berlin, mit ...

  • Im Dezember fließt das erste Öl

    Prag (ADN-Korr.). Der zweite Strang der Erdölleitung „Freundschaf t" ist dieser Tage in der CSSR zu Ehren des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution einen Monat vorfristig fertiggestellt worden. Im Dezember wird zum erstenmal sowjetisches Erdöl durch die Rohre fließen. Die neue Strecke führt über 270 Kilometer von der tschechoslowakisch-sowjetischen Grenze direkt in das Erdölkombinat „Slovnaf t" in Bratislava ...

  • Lissabon schleust Söldner nach Afrika

    Lissabon (ADN). Verstärkungen für die in Kongo (Kinshasa) gegen die Regierung Mobutu wühlenden Söldner werden laut AP seit einigen Wochen über Portugal nach Afrika geschleust. Die Söldner und das Kriegsmaterial sollen aus verschiedenen Teilen Westeuropas, in Lissabon zusammengezogen und von dort aus über Angola nach Kongo gebracht werden, um die Truppe des 3öldnerführers Denard aufzufüllen ...

  • Flugblätter gegen Springer-Konzern

    Westberlin (ADN). Westberliner Studenten haben am Freitag auf einem vom allgemeinen Studentenausschuß (AStÄ) der Dahlemer Universität unterzeichneten Flugblatt vom Bonner Außenminister Brandt energisch eine Stellungnahme zum Militärregime in Griechenland und zum USA-Krieg in Vietnam gefordert. Sie wenden ...

  • Amerikanischer Astronaut verunglückt

    Houston (Texas) (ADN). Ein amerikanischer Astronaut ist am Donnerstag bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Tallahassee (USA-Staat Florida) ums Leben gekommen. Das teilte das USA-Raumfahrtzentrum in Houston mit, ohne den Namen des Astronauten zu nennen. In der Erklärung hieß es, daß der Astronaut sich auf dem Flug von Cape Kennedy nach Houston befand ...

  • Labourkonferenz in Scarborough beendet

    Scarborough (ADN-Korr./ND). Im Zeichen harter Auseinandersetzungen zwischen dem rechten und dem linken Flügel ist am Freitag in Scarborough die Jahreskonferenz der Labourpartei zu Ende gegangen. Nach Sitzungsschluß versammelten sich die Linken mit ihren Anhängern und forderten erneut eine gründliche Änderung der Labourpolitik ...

  • Akademien vertiefen ihre Zusammenarbeit

    Sofia (ADN-Korr.). Ein Abkommen über die Vertiefung der wissenschaftlichtechnischen Zusammenarbeit zwischen der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin und der bulgarischen Akademie wurde in Sofia unterzeichnet. Es sieht eine engere Zusammenarbeit auf den Gebieten der Gemüse- und Obstzucht sowie der Melioration vor ...

  • Lübke-Kritiker mußte gehen

    Bonn (ADN/lttÖ). Der Bonner Regierungsdirektor Otto Born, leitender Beamter im Amt des „Wehrbeauftragten" des Bundestages, ist am Freitag seines Amtes enthoben und vom Dienst suspendiert worden, weil er den westdeutschen Bundespräsidenten Lübke kritisiert hatte. Born soll seine Äußerungen, über die nichts Näheres mitgeteilt wurde, vor westdeutschen Soldaten aul dem NATO-Flughafen Decimomannu (Sardinien) gemacht haben ...

  • Bergs Drohungen bekräftigt

    Westberlin (ADN/ND). Der Präsident ler Industrie- und Handelskammer Westberlin, Dr. Wilhelm Borner, hat auf »iner Vollversammlung gefordert, die Politik und Wirtschaft Westberlins beiingungslos dem Bonner Expaniionskurs unterzuordnen. Das vielfache \ufsichtsratsmitglied lehnte außerdem jede Anerkennung der DDR und selbst »inen verstärkten Osthandel entschieden ab ...

  • Lücke überwacht Notstandsübung

    Kiel (ADN/ND). Die bisher größte geschlossene Notstandsübung in der Bundesrepublik findet am Sonnabend' und Sonntag in verschiedenen Gebieten Schleswig-Holsteins statt. Der Bonner Innenminister Lücke wird das Manöver, an dem neben sogenannten Zivilschutzeinheiten auch Polizei und Bundeswehr beteiligt sind, persönlich überwachen ...

  • Was sonst noch passierte

    weil ihm seine Frau trotz Protestes immer wieder,.Knoblauch ins Essen tat, verlangte Gabriel Mellier in Marseille die Scheidung. Nach seinen Aussagen bezweckte sie damit, eventuellen Damenbekanntschaften, vorzubeugen. Beim, ersten Termin forderte der Richter den Kläger auf, mindestens zehn Schritte vom Richtertisch zurückzutreten ...

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  • 50 Jahre und 18 Jahre

    Warum der Klassenkampf in Deutschland so hart ist Von Dr.Günter Kertzscher

    deutschen Imperialismus gegenüber den westlichen Besatzungsmächten immer wieder mit der Parole durch, man müsse in Westdeutschland „einen wirksamen Damm gegen die Flut des bolschewistischen Marxismus errichten". Die deutsche Arbeiterklasse hatte es in diesen 50 Jahren schwer. Sie hatte nicht nur die Imperialisten des eigenen Landes, sondern die imperialistische Reaktion der ganzen Welt gegen sich ...

  • Revolutionärin im Mansfelder Land

    Der zweite Weltkrieg war zu Ende. Wie das deutsche Volk in seiner Gesamtheit, so hatte jeder einzelne Bilanz zu ziehen. Für Irmgard Schneeweiß, eine gebürtige Berlinerin, die mit ihren beiden Kindern in das Mansfelder Land verschlagen worden war, ergab sie: Den Mann hatte ihr der Krieg geraubt. Zwar hatte sie in ihrer Jugend den Beruf einer Schneiderin erlernt ...

  • Uli

    WOCHENENDE Gedanken zu einem Bild Unbeschwert und zukunftsfroh

    Die jungen Leute auf diesem Bild — sie könnten etwa-18 Jahre alt sein — sind gewissermaßen historische Persönlichkeiten. Noch sind sie die jüngsten Studenten der Berliner Humboldt-Universität. Ihre Namen stehen nicht im Lexikon, und ob sie'darin einmal stehen werden, hängt von ihnen selbst ab. Dennoch ...

  • Forderung der Entente

    Die Entente hat mehrfach von uns auf das schärfste verlangt, daß wir im Osten mit den Bolschewisten nicht zusammengehen dürfen, und wir haben ihr mehrfach versichert, daß dies mit Willen der militärischen Vorgesetzten auch nidit geschehe. Telegramm der Obersten- Heeresleitung an die Reichsregierung, Dezember 1918 Millionen Deutschen, die noch immer von < uns getrennt unter kommunistischer Herrschaft leben, ihr Schicksal mit den anderen osteuropäischen Ländern teilen ...

  • Einheit im Sozialismus

    Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik hat der Auszug der Deutschen aus dem System des Imperialismus begonnen. Es gehört zu den geschichtlichen Aufgaben der Deutschen Demokratischen Republik, dazu beizutragen, daß auch die Bevölkerung Westdeutschlands den weg heraus aus dem ■ imperialistischen Lager findet ...

  • Errungenschaften

    Die revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse sdiufen eine feste Grundlage für ihre größte Errungenschaft: den Sieg der Revolution und den erfolgreichen Aufbau des Soziallsmus in der Deutschen Demokratischen Republik. Die Marxisten-Leninisten der ganzen Welt würdigen diese historischen Errungenschaften; sie wissen wohl, in welch schwierigen Verhältnissen sie erzielt worden sind ...

  • Treueste Verbündete

    Die objektiven Bedingungen des imperialistischen Krieges bieten die Gewähr dafür, daß sich die Revolution nicht auf die erste Etappe der russischen Revolution, daß sie sich nicht auf Rußland beschränken wird. Das deutsche Proletariat ist der treueste, zuverlässigste Verbündete der russischen und der internationalen proletarischen Revolution ...

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  • Rechtzeitig aufs Neue eingestellt

    Mit uns wurde eine Rationalisierungskonzepticm beraten, die uns helfen sollte, von der Handwerkelei in den Werkstätten zur erzeugnisgebundenen -Fertigung mit verkettete^, JDreh- und Schleifmaschinen zu gelangen. Zweck dieser Veränderunf t iDie' Produktion von. HWzla£«rn soll "bis 1968 um ein Drittel größer wertieiv als 1965 ...

  • Wir Arbeiter reden mit

    Als wir vor einigen Jahren die Montage der ^Praktica nova" rationalisieren wollten, gehörte ich zu denen, deren erste Entgegnung war; Ihr seid ja verrückt, das schaffen wir nie. Doch dann kamen die Beratungen, auch im Produktionskomitee, dem ich angehöre. Ich spürte selbst, das ist zu schaffen, und ich begann mitzustreiten für das Neue, so wie die meisten meiner Kollegen ...

  • Der Mensch wird zum Roboter

    Bei den Industriearbeitern und bei den Arbeitnehmern in der Massenproduktion wird die Chance, das 65. Lebensjahr im Arbeitsprozeß zu erreichen, immer geringer; die Chance, es gesund zu erleben, wird in Zukunft noch geringer wer- (,$«*;,.. . . Es werdenfMascliinenr.undi.Bäiiäer ge- "ßchSffen unter dem Gesichtspunkt desp^Mehrverdienstesder Unternehmer, des höheren Ausstoßes in der Elektro-, in der Motoren- und in anderen -Industrien ...

  • Das achtzehnte Jahr

    nalisierung, moderne Technologien, wachsende Verantwortung der Betriebe, Eigenerwirtschaftung der Mittel, Kooperation und viele andere, gehen immer mehr in den Sprachschatz der Werktätigen unserer Republik ein und stellen uns vor mannigfaltige Aufgaben. Gewiß — nicht alle sind leicht, sozusagen im Vorübergehen zu meistern ...

  • Berufserfahrung wertlos

    Hoher Automationsgrad bedeutet: isolierte Arbeitsplätze mit wenigen oder gar keinen Kontakten zu anderen Kollegen. Menschen werden zu Lückenbüßern in voll mechanisierten Systemen. Sie stehen an der Stelle noch fehlender oder an noch nicht mechanisch arbeitenden Automaten. Dabei gibt es Arbeitsplätze, die auch dann besetzt sein müssen, wenn menschliches Eingreifen tagelang nicht erforderlich ist ...

  • Ein besserer Arbeitsplatz

    In unserer veralteten Gießerei werden gegenwärtig alle Vorbereitungen dafür getroffen, daß hier bereits im nächsten Jahr Blechkapselungen für elektrische Lastschalter in Leichtbauweise hergestellt werden können. Das bedeutet eine hohe Arbeitsproduktivität, höherer Gewinn und auch ein Arbeitsplatz, der gegenüber dem alten viele Verbesserungen aufweist ...

  • Die Vorteile überzeugten

    Unsere Abteilung Fräserei war jahrelang ein gutes Kollektiv. Aber unsere Gemeinschaft konnte nicht bestehenbleiben. Der Betrieb hatte geplant, vom alten Werkstättenprinzip zur erzeugnisgebundenen Fertigung überzugehen. Das bedeutet eine völlige Umkrempelung des mechanischen Bereichs. Eine Abteilung Fräserei gibt es bei uns nicht mehr ...

  • ;N®!iii&i$£täfc&

    Das Jahr 18 unserer Republik liegt hinter uns. Eis hat uns auch hinsichtlich unseres Lebensstandards vieles ge-> bracht: u. a. kürzere Arbeitszeit, die 5-Tage-Arbeitswoche, längeren Mindesturlaub, höhere Mindestlöhne, mehr Kindergeld; die Rentenwerden 1968 steigen. Wir sind also wieder reichet1 geworden ...

  • Allein der Profit entscheidet

    Kuschen, mehr produzieren, für weniger Geld — oder Kurzarbeit, Lohnkürzung und Entlassung! Bei den ersten Schwierigkeiten (oder bei vorgeschobenen) wird der Sozialpartner von gestern, mit dem man angeblich »im gleichen Boot" saß, auf die Straße gesetzt. •■ In dieser kapitalistischen Privatwirtschaft entscheidet „einzig und allein der Profit und ...

  • (Aus einer „Report"-Sendung des westdeutschen Fernsehens)

    Ein grausamer Beweis: Zum Seibitmord getrieben wurden u. a. Konrad Bauer aus Leverkusen, 56 Jahre alt, Vater von drei Kindern; Erich Aistner aus Mannheim, 36 Jahre alt Ein verzweifelter Bergarbeiter aus dem Ruhrgebiet hinterließ folgenden Abschiedsbrief an seine Fraa und zwei Töchter: »Ich war immer gut zu Euch ...

  • m Staat der Arbeiter und

    R/in Arn* Alle'n »65 774 Werktätige, aus der Duuenii Industrie erwarben 1966 an Betriebsakademien, in Meisterlehrgängen oder an einer Hochschule neue Kenntnisse. Im VEB „7. Oktober" Berlin entstand dieses Bild: Daisy Mottek und Horst Schulz — heute zweimal wöchentlich Hörer an der Betriebsakademie, 1968 ...

  • Opfer der Automation

    Ich bin ein Opfer der Automation. Nirgendwo in diesem 'Werk kann ich jetzt verdienen, was ich einmal bekommen habe. Selbst wenn ich diese ganze Anlage hier steuern würde, käme ich bei weitem nicht auf meinen -alten Lohn. Ich finde das ungerecht (Aus „Der Gewerkschafter', Zeitschrift der IG Metatt)

  • Zuerst kommt der Mensch

    In meinem Betrieb wurde die Produktion völlig verändert. Aber was damit zusammenhing, Keiner, von uns hätte es anders erwartet denn

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  • Geregelter Tagesablauf

    „Habt Ihr auch den geregelten" Tagesablauf unserer Bevölkerung bemerkt? Um fünf Uhr ist je* dermann au^ den Beinen, gegen sechs Uhr sind alle Straßen und Pferdebahnen voll von Menschen, die sich in ihre Werkstätten begeben. Um neun gehen die Frauen und Kinder aus dem Hause, so daß zwischen neun und ein Uhr die gesamte Bevölkerung in den Werkstätten oder Schulen zu finden ist ...

  • Arm und reich zugleich

    Nach dem siebten Lebensjahr, w«nn üe die ersten Kenntnisse in der Mathematik erworben haben, werden sie (die Kinder) mi* Hilfe der Abbildungen auf den Mauern in allen Naturwissenschaften unterrichtet. Vier Lehrer unterweisen in den vier Unterrichtsfächern, so daß innerhalb von vier Stunden alle Fächer durchgenommen werden; denn während die einen Leibesübungen treiben oder im Dienste des Gemeinwesens tätig tind, studieren die anderen ...

  • Prof. Dr.

    Hans Mottek

    Der Direktor des Instituts für Wirtschaftsgeschichte der Hochschule für Ökonomie Berlin, Professor Dr, Hans Motteki gehört tu den produktivsten und allgemein anerkannten Wirtschoftshistorikem unserer Republik. Seine wissenschaftliche Laufbahn begann im Jahre 1947 mit einer Aspirantur bei Professor Jürgen Kuczynski ...

  • Des DDR-Bürgers geistiges Profil

    Sie tind nicht Bürger unserer Republik. Sie Uten auch unsere Zeitung nicht. Sie konnten den Verlauf der Aussprache über geistige Probleme der 5-Tage-Arbeitswoche nicht verfolgen. Und dennoch geben wir ihnen heute das Wort, ihnen, den großen Geistern, die vor Jahrhunderten lebten und von einer menschenwürdigen Lebensordnung träumten: Thomas Morus, Thomas Campanella, Bemard Mandeville, Etienne Cabet und der Marquis de Lassay ...

  • Sonnenstaat und Land Felizia

    Utopisten der Vergangenheit äußern sich zu unserer Leseraussprache: Zum Wochenende eine Reizpeitsche? Kampf der Tugend mit dem Laster

    Über all die Zeit zwischen den Stunden der Arbeit, des Schlafes und des Essens darf ein jeder nach seinem Belieben verfügen, nicht etwa um sie durch Schwelgerei und Trägheit schlecht auszunützen, sondern um die arbeitsfreie Zeit nach Herzenslust zu verwenden. Die meisten treiben in diesen Hausen literarische Studien ...

  • Theater, Konzert, Spiel und Jagd

    Es gibt auf der ganzen Welt keine geistvolleren Menschen als die Einwohner von Felizia. Sie zeichnen sieh aus durch einen weiten geistigen Horizont, durch folgerichtiges Denken, einen klaren Verstand, eine leichte Auffassungsgabe, ein vollendetes Unterscheidungsvermögen, einen durchdringenden Geist, der aber niemals zu weit schweift oder über das Ziel hinausschießt, sowie durch eine lebhafte und recht eigenwillige Vorstellungskraft ...

  • Arbeit — beste Freizeitbeschäftigung

    Berlin (ND). Warum sollen eigentlich Kinder und Jugendliche einen Teil ihrer sehr umfänglichen Ferien nicht mit Arbeit ausfüllen? Diese Frage stellten Leser der sowjetischen Tageszeitung „Iswestija" während einer Diskussion über die Freizeitgestaltung Jugendlicher. Sie gehen dabei davon aus, daß die Ferienarbeit die Kinder vor Müßiggang schützen würde ...

  • Fachliches Können gefragt

    Leipzig (ND). Was schätzen Sie an Ihrem Vorgesetzten? Über welche Eigenschaften sollte ein sozialistischer Leiter verfügen? Mit solchen Fragen beschäftigte sich eine soziologische Untersuchung, die Mitarbeiter der Abteilung Soziologie der Karl-Marx* Universität in den Chemiefaserwerken Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, Schwarza und Premnitz durchführten ...

  • Arbeiterbildungsvereine

    Schon in den Anfängen der Arbeiterbewegung

    waren zahlreiche Bildungsvereine Sammelpunkte der politisch bewußten Arbeiter und Handwerker. Hier fanden sich namentlich Junge Menschen In ihrer Freizelt zu Bildungsabenden zusammen, um das dürftige Wissen, das Ihnen die Volksschule vermittelt hatte, mit Kenntnissen auf den Gebieten der deutschen Sprach*, der Mathematik, der Kultur und der Geschichte zu ergänzen ...

  • Beispielgebender Vertrag

    Dresden (ND). Am 28. Oktober werden der Rektor der Technischen Universität Dresden, Professor Dr.-Ing. Lieselott Herforth, und der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Dresden, Genosse Scheler, in einer gemeinsamen Sitzung des Rates des Bezirkes und des Senats der TU einen Vertrag unterzeichnen, der die wissenschaftliche Zusammenarbeit beider Institutionen vertiefen soll ...

  • Praxisnahe Sektion

    Berlin (ND). Mehr Futter als Grundlage für einen großen Tierbestand zu gewinnen ist das Ziel eines umfassenden Beregnungsunternehmens, das gegenwärtig von der Sektion „Pflanzenproduktion und Bewässerung" der Berliner Humboldt-Universität gemeinsam mit einer landwirtschaftlichen Kooperationsgemeinschaft in Berge (Kreis Nauen) vorbereitet wird ...

  • Forschungssfudium für Absolventen

    Berlin (ND). Ein Forschungsstudium Politische Ökonomie des Sozialismus eröffnete am Dienstag an der Hochschule für Ökonomie der Prorektor für die Grundlageninstttute, Prof. Dr. Rudolf Reichenberg. An der feierlichen Eröffnung nahmen u. a. Vertreter der Abteilung Wissenschaft des ZK und des Ministeriums für Hochund Fachschulwesen teil ...

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  • Kybernetik und staatliche Leitungstätigkeit

    35 Jahre, Vater Arzt, Mutter Juristin. 1948 bis 1956 Studium (Mathematik und Jura) in Berlin und Leningrad. 1956 juristisches Staatsexamen (Leningrad). Danach Staatsanwalt, anschließend Aspirantur an dar Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht". 1960 Promotion, 1966 Habilitation ...

  • Forschungsziel: Moderne Schatzgräberei

    Das ist bei uns das Normale: Der Mann, der als Vorsitzender des zentralen Arbeitskreises Geowissenschaften beim Forschungsrat der DDR heute maßgeblich über alle Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Geophysik und der geologischen Erkundung entscheidet, und damit Verantwortung Über Millionenbeträge aus dem Staatshaushalt trägt, stammt aus einer Arbeiterfamilie ...

  • Der Hühnerhof wird bald ganz verschwinden

    38 Jahre, Sohn einer Thüringer Arbeiterfamilie; landwirtschaftliche Lehre von 1943 bis 1946. Landarbeiter, 1948/49 Besuch der Ackerbauschule, 1-949 bis 1951 Studium an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Veterinärmedizin an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Von 1956 bis 1962 Assistent und Oberassistent am Institut für Veterinär- Mikrobiologie und Tierseuchenlehre der Korl-Marx-Universität ...

  • Kraft der gemeinsamen Arbeit

    Jahrgang 1928. 1946 bis 1951 Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Danach mehrjährige Tätigkeit als Mitarbeiter des Zentralkomitees. 1958 bis 1964 stellvertretender Leiter bzw. Leiter des Lehrstuhls Geschichte der Arbeiterbewegung am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK ...

  • Keine Chancen mehr für Gelbsuchtviren

    37 Jahre, 1950 bis 1955 Medizinstudium, 1957 Promotion. Spezialthema: Fragen der Kooperation der intrazellulären Atmungsenzyme. 1964 habilitierte er mit dieser Thematik für das Fach Physiologische Chemie; im gleichen Jahr zum Dozenten an der Humboldt-Universität ernannt. Seit 1948 Mitglied der Partei, gegenwärtig Mitglied der Gewerkschaftsleitung der Medizinischen Fakultät ...

  • Junge Gelehrte neuen Fachgebieten

    Persönlichkeiten, die sich in 18 Jahren DDR entwickelten

    Mitte September ernannte der Minister für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Ernst-Joachim Gießmann, 157 Wissenschaftler unserer Republik zu Professoren. Die meisten von ihnen studierten an den Bildungsstätten unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates. Viele stammen aus der Arbeiterklasse, deren Talente erst in unserer Republik systematisch gefördert werden ...

  • Chemiefaserv/erk Wilhelm-Pieck-Stadt Guben

    Im Mittelpunkt der Plandiskussion für 1968 steht auf der Großbaustelle des Chemiefaserkombinates In Wilhelm- Pieck-Stadt Guben die termingerechte Inbetriebnahme der dritten Ausbaustufe (Bild). Es handelt sich um Produktionsanlagen mit einer Jahreskapazität von insgesamt .6000 Tonnen Cordseide and Dedotex sowie um eine moderne Faserverarbeitungs-Pilotanlage, die am 1- Januar 1969 zum Probebetrieb freigegeben werden soll ...

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  • Schutz der Staatsgrenze

    13. August 1961; Zusammen mit den Werktätigen und den Kampfgruppen der Arbeiterklasse vereitelt die Nationale Volksarmee den erneuten Versuch der Bonner herrschenden Klasse, die DDR zu liquidieren. Die DDR sichert zuverlässig ihre Staatsgrenze nach Westdeutschland und Westberlin als getreue Friedensmacht und Vorposten des sozialistischen Lagers im Herzen Europas ...

  • Warschauer Vertrag

    Mai 1955: Die DDR tritt dem Warschauer Vertrag, dem Verteidigungsbündnis der sozialistischen Länder, bei. 1956 beschließt die DDR die Bildung der Nationalen Volksarmee. 10. bis 16. Juli 1958: Der V. Parteitag der SED faßt wichtige Beschlüsse in bezug auf den sozialistischen Aufbau. Er formuliert zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik, die den Weg vom Ich zum Wir, zur sozialistischen Gemeinschaft verkörpern, ein hochbedeutsames Ergebnis der sozialistischen Demokratie ...

  • Aufbau des Sozialismus

    9. bis 12. Juli 1952: Die 2. Parteikonferenz der SED beschließt die planmäßige Schaffung der Grundlagen des Sozialismus. Auf dem Lande bilden sich, ausgehend von diesen Beschlüssen, die ersten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, womit der Sozialismus auf dem Dorfe seinen Einzug hält. Alle ...

  • Weg des Friedens

    12. Oktober 1949: Otto Grotewohl, von der SED, der stärksten Fraktion in der Volkskammer, als Ministerpräsident benannt, stellt die Regierung vor. In seiner Regierungserklärung betont der hervorragende Arbeiterführer und konsequente Antifaschist Grotewohl, die DDR werde einen neuen Weg gehen, den „Weg der Demokratie, des Friedens und der Freundschaft mit allen Völkern" ...

  • Erster Fünfjahrplan

    20. bis 24. Juli 1950: Der III. Parteitag der SED beschließt die Richtlinien für den ersten Fünfjahrplan 1951 bis 1955. Er wird zum Programm der Nationalen Front für den ersten Abschnitt der nun beginnenden neuen Etappe des Aufbaus. Der Plan wird in allen wesentlichen Teilen erfüllt. 27. September 1950: Die Provisorische Volkskammer beschließt das Gesetz über den Schutz von Mutter und Kind und die Rechte der Frau ...

  • Neues ökonomisches System

    15. bis 18. Dezember 1965: Auf der 11. Tagung des Zentralkomitees wird das neue ökonomische System der Planung und Leitung als das eigentliche ökonomische System des Sozialismus in der DDR charakterisiert. In der zweiten Etappe dieses Systems gehe es vor allem um eine neue Qualität der Perspektiv- und Jahresplanung ...

  • Ernst Moritz Arndt

    1769-1860

    Als Sohn eines ehemaligen Leibeigenen wurde Ernst Moritz Arndt am 26. Dezember 1769 in Dumsewitz bei Schoritz auf der Insel Rügen geboren. Als Verfasser von Flugschriften kämpfte er an der Seite von Scharnhorst, Gneisenau und anderen Patrioten gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Mit dem Freiherrn vom Stein bereitete er von Rußland aus im „Deutschen Comite" die nationale Befreiung Deutschlands vor ...

  • Herbert Baum

    W12-1942

    Der am 10. Dezember 1912 in Berlin geborene Ingenieurstudent Herbert Baum wurde von den Faschisten von der Universität vertrieben und zur Zwangsarbeit verurteilt. Als Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes sammelte er Gleichgesinnte um sich. Sie nahmen Verbindung zu anderen Widerstandskämpfern auf, verfaßten Flugblätter, vervielfältigten und verteilten sie ...

  • Otto Buchwitz

    1879-1964

    Otto Buchwitz wurde am 27. April 1879 in Breslau geboren. Er erlernte den Beruf eines Metalldrückers und trat 1896 der Gewerkschaftsbewegung bei. Zwei Jahre später schloß et sich der SPD an. 1921 wurde er zum Mitglied des Preußischen Landtages und 1924 zum Mitglied des Reichstages gewählt. Als Hitler die Macht an sich riß, mußte Otto Buchwitz emigrieren ...

  • Aus des Volkes Kraft wuchsen unsere Erfolge

    Eine geschichtliche Dokumentation über 18 Jahre DDR

    7. Oktober 1949: In Berlin konstituiert sich als Antwort auf die Bildung des Bonner Separatstaates, die im Monat zuvor erfolgt war, der aus freien und geheimen Wahlen hervorgegangene Deutsche Volksrat zur Provisorischen Volkskammer. Er setzt die im Mai 1949 vom III. Deutschen Volkskongreß beschlossene Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik in Kraft ...

  • Horst Vieth

    1920-1945

    Der Sohn einer Hamburger bürgerlichen Familie geriet 194T als Leutnant der Hitlerwehrmacht in sowjetische Gefangenschaft. 1942 gehörte er zur ersten antifaschistischen Offiziersgruppe im Lager Jelabuga. An der zentralen Antifaschule in Krasnogorsk waren u. a. Hermann Matern und Heinz Hoffmann seine Lehrer ...

  • Fritz Schmenkel

    1916-1944

    Der Sohn einer klassenbewußten Arbeiterfamilie, am 14. Februar 1916 in Warsow bei Stettin geboren, mußte mit 16 Jahren erleben, daß sein Vater von .Polizeischergen ermordet wurde. Der Junge arbeitete dann als Landarbeiter auf einem Gut. Im November 1941 lief er im Gebiet Smölensk zu den sowjetischen Partisanen über ...

  • VII. Parteitag

    17. bis 22. April 1967: Auf dem VII. Parteitag der SED, an dem Vertreter von 67 Bruderparteien oder befreundeter Parteien teilnehmen, stellt Walter Ulbricht in seinem grundlegenden Referat die Aufgabe, in der DDR das entwickelte gesellschaftliche System 1 des Sozialismus' zu "gestalten. Genosse Willi Stoph legt die Ziele des Perspektivplanes bis 1970 dar ...

  • 5-Tage-Arbeitswoche

    28. August 1967: In der DDR wird die durchgängige 5-Tage-Arbeitswoche eingeführt, nachdem den Werktätigen dank der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität bereits seit April 1966 in jeder zweiten Woche ein arbeitsfreier Sonnabend gewährt werden konnte.

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  • ] Die DDR in i Schwedens Reichstag

    Eine in Stockholm erschienene Broschüre gibt Aufschluß Normale Beziehungen im Interesse Nordeuropas

    Von Jochen r r e u BI • r Als Walter Ulbricht am 10. September auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld das Ergebnis der Bulgarienreise unserer Partei- und Staatsdelegation würdigte, betonte er, es sei „der nächste unumgängliche Schritt auf dem Wege der europäischen Entspannung, daß Frankreich, Großbritannien, ...

  • Straßen durch die Steppe zur Freundschaft

    Jeltai - ein Mosaikstein eines großen Vertrages

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n Wie kommt man dazu, sich mitten In der kasachischen Steppe über die Freundschaft unserer Völker Gedanken zu machen? Wahrscheinlich deshalb, weil Wassili Kirijenko am Steuer des Moskwitsch sitzt und erzählt. In halsbrecherischem Tempo fährt er uns über die asphaltlosen Neulandwege in Richtung Zelinograd ...

  • Ein Programm gemeinsamer Aktion

    Die Summe aller dieser gegenseitigen Beziehungen ist die Realität jenes Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit, den am 12. Juni 1964 im Weißen Saal des Kreml die führenden Repräsentanten von Partei und Regierung der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik unterzeichneten ...

  • Gegenseitige Hilfe wird Tageslosung

    Keiner der DDR-Bürger bleibt hier gleichgültig gegenüber dem Bestreben der Neuländer, ihrem Staat die mächtigste Kornkammer des Landes zu erschließen, die trotz der labilen Witterungsbedingungen mit stabilen Ernten aufwartet Dazu ist die erstklassige Technik und ihre Beherrschung notwendig — in unserem Zeitalter der technischen Revolution keine leichte Aufgabe ...

  • Fruchte enger Zusammenarbeit

    Die Resultate unmittelbarer Zusammenarbeit von Experten der Industrieinstitute oder 'Betriebe liegen bereits vor. Nennen wir stellvertretend für viele nur, daß Kernphysiker des Moskauer Allunions-Forschungsinstituts zur Elektrifizierung der Landwirtschaft mit den Ingenieuren des Landmaschinenbetriebes ...

  • Oktoberverpflichtung gilt für alle

    Kirijenkos Zuversicht wäre genug Anlaß, sich über diese Freundschaft fern von Moskau und Berlin Gedanken zu machen. Mehr noch aber der Handschlag der DDR-Landmaschinenbauer, mit dem sie ihren Jeltaier Kollegen entgegenkommen: Sie schließen sich der Verpflichtung der sowjetischen Arbeiter an, trotz oder gerade der Kurzfristigkeit der Termine wegen die Anlagen bis zum Erntebeginn voll einsatzbereit zu haben ...

  • Zusammensetzung des Parlaments

    Der schwedische Reichstag bestem aus zwei Kammern, deren zweite ajle vier Jahre in direkter Wahl neu gewählt wird. Die erste Kammer, der Senat, wird indirekt von den Provinziallandtagen sowie den Stadtverordnetenversammlungen der drei Großstädte Stockholm, Göteborg und Malmö gewählt, und zwar auf acht Jahre, wobei jährlich ein Achtel der Abgeordneten durch andere ersetzt -werden ...

  • Unsere Republik im Spiegel der Weltmeinung .The Guardian". London: Ostdeutsches Wirtschaftswunder

    „Eine ausgedehnte Reise In die Hauptindustriezentren der DDR, die In völliger Freiheit geführten Gespräche mit den Leitern der Industrie und ebenso mit Produktionsarbeitern genügen, jeden zu überzeugen, daß sie zu einer Industriemacht wird,* mit der man in zunehmendem Maße zu rechnen hat, gleichgültig, was wir von ihrer Politik denken mögen ...

  • Anerkennung im Interesse Europas

    .Die Anerkennung der Lage in Mitteleuropa bedeutet auch die Anerkennung der DDR. Finnland hat es auch schon de facto getan, indem es Beziehungen zu beiden deutschen Staaten auf der Ebene von Handelsvertretungen unterhält. Die Erhöhung des Status dieser Vertretungen in den Rang von Botschaften, also die Anerkennung beider deutscher Staaten auch de jure, wäre eine aktive Praktizierung unserer außenpolitischen Linie, die auch unserer Neutralitätspolitik nicht widersprechen würde ...

  • Existenz der DDR ist ein großes Glück

    »Für uns ist die Existenz der DDR ein großes Glück. Ganz abgesehen davon, was man politisch meint und wie man sonst eingestellt ist: Das Bestehen eines demokratischen Deutschlands ist ein historisches Ereignis, das uns eine Sicherheit gibt, wie wir sie seit Jahrhunderten nicht gekannt haben. Kaum einer wird mir widersprechen, wenn ich sage, daß es für uns von nationalem Interesse ist, die Beziehungen zur DDR zu normalisieren ...

  • Gigantisches vollzieht sich

    „Den Wiederaufbau eines Landes, das vom Kriege fast völlig zerstört worden war, und die gleichzeitige Umwandlung seines politischen, wirtschaftlichen und sozialen Regimes von Grund aufdieses gigantische Werk haben die Führer der Deutschen Demokratischen Republik unternommen."

  • Ein bedeutender Industriestaat

    Mit der DDR ist .ein bedeutender und fester Industriestaat in dem früher ärmlichen Teil Deutschlands entstanden. Politisch mögen die Niederlande dieses Land noch nicht anerkannt haben, wirtschaftlich läßt es sich nicht mehr weg. leugnen."

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  • Von Stadtrat Günter Peters

    noch fehlende ! Bindeglied zwischen dem Marx- : Engels-Platz und dem Alexanderplatz dar, der seiner Neugestaltung bereits sichtbar entgegengeht. Damit wird der Schlußstein iür die Gestaltung der ' zentralen Achse gesetzt, die vom Strausberger Platz über den Alex, den Marx^Engels-Platz und die Straße " , ...

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Stärke unseres sozialistischen Staates jst das Ergebnis der Schöpferkraft des Volkes Festliche Veranstaltung am Vorabend des Tages der Republik in der Deutschen Staatsoper / Ansprachen von Willi Stoph und P. M. Mascherow Wir sind brüderlich verbunden Kernsätze aus der Rede von Willi Stoph: DDR-Empfang in Düsseldorf Hohe Ehrungen zum Geburtstag der Republik Kernsätze aus der Rede von P. M. Mascherow: Neue Bauten wachsen um den Fernsehturm
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