19. Apr.

Ausgabe vom 21.09.1967

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  • Heute In Funk Und Fernsehen

    Proletarier aHer Länder, rereinigt euch! Deutschland Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 22. Jahrgang / Nc 260 Berlin, Donnerstag, 21. September 1967 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf 9. Parteitag der NDPD beginnt Delegation des ZK unter Leitung Friedrich Eberts nimmt teil; Magdeburg (ND) ...

  • 3. Tagung der obersten Volks Vertretung der DDR Volkskammer ratifiziert wichtige Neue Vorschläge an Bonn Verträge für normale Beziehun v o n u n s e r e n P a r I a m e tt t s b e r i c h te rs ta tt e r n

    Berlin. Ein Programm von großer nationaler und internationaler Tragweite bewältigte die oberste Volksvertretung unserer Republik am Mittwoch auf ihrer 3. Sitzung in der Kongreßhalle am Alexanderplatz. Die Volkskammer billigte in erster und zweiter Lesung einmütig die Gesetze über die Freundschafts- und Beistandsverträge mit der Ungarischen Volksrepublik und mit der Volksrepublik Bulgarien, die Farteiund Staatsdelegationen unserer Republik am 18 ...

  • Kernsätze aus der Rede von Willi Stoph:

    Mit dem Vorschlag des Vertrages ergreift die Regierung der DDR erneut die Initiative, um den durch die herrschenden Kreise Bonns seit 18 Jahren systematisch blockierten Weg zu Frieden und Verständigung wieder zu öffnen.. Die Bonner Alleinvertretungsänmaßung ist nichts anderes als eine potentielle Kriegserklärung gegen die DDR ...

  • „Frankfurter Rundschau": Nicht ohne DDR

    Die „Frankfurter Rundschau" stellt fest, daß in dem Schreiben Willi Stophs Ansatzpunkte für Gespräche enthalten sind, und schreibt: „Das gilt auch für den Vertragsentwurf. Was vor wenigen Jahren bei uns noch als Hochund- Landesverrat galt, ist heute eine allgemein anerkannte Binsenweisheit: Es wird keine Lösung der deutschen Frage, auch kein geregeltes Nebeneinander ohne Mitwirkung der DDR geben ...

  • Skandinavien stellt Athen an den Pranger

    Oslo (ADN). Norwegen, Dänemark und Schweden haben am Mittwoch Klage gegen das Athener Militärregime erhoben. Das teilte ein Sprecher des norwegi1 sehen' Außenministeriums mit-Die drei skandinavischen Länder bekräftigten ihren Standpunkt; daß die Herrschaft des griechischen Militärregimes im W,iderspruch zur europäischen Menschenrechte^ Konvention stehe, in der unter anderem das Recht auf politische und religiöse Freiheit verankert ist ...

  • IsraelischeAggressoren beschossen VAR-Städte

    Kairo (ADN/ND). Israelische Truppen haben am Mittwochnachmittag erneut die ägyptische Stadt Suez unter Feuer genommen, meldet MEN. Wie ein Sprecher der ; VAR-Streitkräfte mitteilte, forderte diese neue, verbrecherische.. Aggressionshand- Jung unter der Zivilbevölkerung drei Tote und sechs Verletzte. Zwei Häuser wurden zerstört ...

  • „Westfälische Rundschau": Dar über, sollte man sprechen

    In der Dortmunder | sozialdemokratischen „Westfälischen Rundschau" wendet sich der Publizist Klaus Bölling heftig gegen die ablehnende Haltung derfunyerbesserlichen Antikorrimunisten: „Nun schultern sie wieder die verrosteten Morgensterne und die verbogenen Hellebarden des kalten Krieges — unsere wackeren, unsere so eisern- moralisierenden Antikommunisten ...

  • Juhiläumsschau mit sechs Millionen Gästen

    Moskau (ADN/ND). Der sechsmillionste Besucher der Volkswirtschaftsausstellung der UdSSR im Jubiläumsjahr "der Oktoberrevolution ist in dieser Woche auf dem. weitläufigen Gelände .begrüßt worden. Ein bulgarischer Bauer, der. mit einer Delegation in der Sowjetunion weilt, nahm freudig überrascht Glückwünsche und Erinnerungsgeschenke entgegen ...

  • Einreiseersuchen für Mutter Jutta Albrechts

    Berlin (ADN). Der Leiter der Konsularabteilung im Außenministerium der DDR hat sich an den Leiter der Konsularabteilung im kanadischen Außenministerium mit dem Ersuchen gewandt, die sofortige Einreise nach Halifax für die- Mutter von Jutta Albrecht, Frau Lude Luca, zu genehmigen. Er bezog sich dabei auf das Telegramm des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, vom 15 ...

  • Kernsätze aus der Rede von Otto Winzer:

    Die Freundschafts- und Beistandsverträge sind Bausteine der europäischen Friedensordnung. Sie ergänzen in wirksamer Weise das Alternativprogramm der europäischen Sicherheit, das die sozialistischen Staaten der USA-Globalstrategie und der Bonner Expansionspolitik entgegensetzen. Haupthindernis für ein effektives europäisches Sicherheitssystem ist die Alleinvertretungsanmaßung ...

  • Dienste an-unserem Volk immer fester zusammenschließen." (Wortlaut der Grußadresse auf Seite 6)

    Die 800 Delegierten und 200'Gäste werden auf der Grundlage eines Referates des stellvertretenden Parteivorsitzenden Dr. Heinrich Homann über das Thema „Aus nationaler und demokratischer Verantwortung, alles für unser sozialistisches Vaterland, die Deutsche Demokratische Republik" diskutieren. Die dreitägigen Beratungen stehen im Zeichen der Bestimmung des Platzes und des Beitrages der NDPD und ihrer Mitglieder bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des ...

  • Gewaltverzicht - bedeutsamer Ansatzpunkt

    Berlin (ND/ADN). In großem Umfang beschäftigten sich auch am Mittwoch- westdeutsche Zeitungen mit dem Scheeiben Willi Stophs'an den westdeutschen Kanzler und den veröffentlichten Entwurf eines Vertrages über die Herstellung normaler Beziehungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Dabei wird besonders auf die im Artikel 2 des Vertragsentwurfs vorgeschlagene Vereinbarung der Regierungen beider-deutscher Staaten über- Gewaltverzicht eingegangen ...

  • 9. Parteitag der NDPD beginnt

    Delegation des ZK unter Leitung Friedrich Eberts nimmt teil;

    Magdeburg (ND). Heute wird in der Magdeburger Stadthalle der 9. Parteitag der National-Demokratischen Partei Deutschlands- vom Parteivorsitzenden Dr. Lothar Bot? eröffnet. Das ZK der SED übersandte den Delegierten und Gästen des. Parteitages eine Grußadresse, in der es u. a. heißt: „Ihre Partei leistet ...

  • „Welt der Arbeit": Kiesinger und Stoph sollen direkt verhandeln

    Das Organ, des westdeutschen Gewerkschaftsbundes „Welt der A r b e i t" spricht sich in einem Artikel unter der Oberschrift ;Mehr Mut" für-«in direktes Gespräch zwL- echen den Regierungschefs beider deutscher Staaten aü6. Das Blatt meint: „Vielleicht sollte sich Kiesinger doch zu einem Gespräch mit Stoph entschließen ...

  • „Vorwärts": Verzicht auf Gewalt Verhandlungsthema

    Die SP-Wochenzeitung schlägt vor, die Anregung Willi .Stophs auf Verhandlungen aufzugreifen. Thema der Verhandlungen sollte eine, wie es heißt,. Gewaltverzichtsformel sein. Die Zeitung regt auch eine Überprüfung der Bonner Alleinvertretungsanmaßung an.

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  • Der Verlauf der Volkskammersitzung

    Berlin, Kongreßhalle am. Alexanderplatz, 10 Uhr. Wie in den Betrieben und Verkehrsmitteln der Hauptstadt, so beherrscht auch in den Wandelgängen der Kongreßhalle der Brief des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, an den westdeutschen Kanzler alle Gespräche. Die Abgeordneten weisen einander an Hand der Morgenzeitungen auf besonders eindrucksvolle Kommentare der internationalen Presse hin ...

  • Monopole bauen ihre Macht aus

    Margarete Müller (FDGB) betont, daß die Normalisierung der Beziehungen zvfisehen beiden deutschen Staaten auch den Weg zu Rüstungseinschränkungen ebnen und damit eine wirksame Verbesserung der sozialen und kulturellen Lage der Arbeiter und Angestellten in Westdeutschland zeitigen würde. Das Programm der westdeutschen Monopole ziele dagegen auf die weitere Konzentration ihrer politischen und ökonomischen Macht, auf die Stabilisierung des Systemsdes staatsmonopolistlscrösh" Kapitalismus ab ...

  • Friedenssicherung — das ist Menschlichkeit

    Als erstem Redner wird dem Abgeordneten Harry Tisch für die Fraktion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands das Wort erteilt. Die wegweisenden Vorschläge, die der Vorsitzende des Ministerrates der Bonner Regierung unterbreitet hat, entsprächen den Beschlüssen des VII. Parteitages. Der Redner stellt die Frage, warum Bonn nicht die Realitäten anerkennen wolle ...

  • Gäste ans Schweden im Bezirk Halle

    Halle (ADN/ND). Die ehemiearbeiterstadt Halle-Neustadt war am Mittwoch das Ziel der Studiendelegation, die die 2. Abteilung des Staatsausschusses des schwedischen Reichstags in die DDR entsandt hat. Die Parlamentarier wurden vom I. Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkammerausschusses für Volksbildung Stadienrat Gerhard Lange begleitet ...

  • Beispielloses System geistiger Manipulierung

    Werner Enj»t (FDJ) fordert die Arbeiterjugend und die anderen demokratischen Kräfte der westdeutschen Jugend auf, sich in der DDR umzusehen. Die Jugend der DDR baue unter Führung der SED gemeinsam mit allen Werktätigen begeistert die sozialistische Gesellschaftsordnung auf. Sie habe weder Veranlassung noch den Wunsch, die sozialistischen Errungenschaften der DDR gegen die Misere der Jugendpolitik in Westdeutschland einzutauschen ...

  • Alte Politik mit einigen Finessen

    Für die National-Demokratische Partei Deutschlands ergreift dann der Abgeordnete Wolfgang Kösser das Wort. Er setzt sich mit der sogenannten neuen Ostpolitik der Kiesinger/Strauß-Regierung auseinander. An dieser Politik sei gar nichts neu, sagt er. Es würde die alte Politik des deutschen Imperialismus mit einigen Finessen drapiert, fortgesetzt ...

  • Warschauer WBDJ-Konfereni begrüßt DDR-Initiative

    Auf der am Mittwoch in Warschau zu Ende gegangenen Konsultativkonferenz europäischer Mitgliedorganisationen des Weltbundes der Demokratischen Jugend CWBDJ) haben die Vertreter1 der 29 Jugendverbände mit großem Interesse die neuen Vorschläge der DDR zur Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten aufgenommen ...

  • Von der Bonner pervertierten Moral trennen uns Welten

    Für die Fraktion der Christlich-Demokratischen Union spricht der Abgeordnete Wölfgang Heyl. Die christlichen Bürger unserer Republik, so sagt er, rechnen es ihrem Staat zur höchsten Ehre an, daß seine Worte und Taten übereinstimmen. Ein Beispiel dafür sei der vorliegende Vertragsentwurf. In Bonn dagegen bestehe eine große Diskrepanz zwischen Worten und Ta'en ...

  • Experten aus Ekuador in Berlin

    Eine Wirtschaftsdelegation der Regierung Ekuadors hält sich auf Einladung des Ministeriums für Außenwirtschaft der DDR in Berlin auf. Sie wird vom Präsidenten der Staatlichen Planungsbehörde, Minister Jaime Nebot, geleitet. Am Dienstag wurden Minister Nebot und seine Begleitung vom Stellvertreter des Ministers für Außenwirtschaft Eugen Kattner empfangen ...

  • Hohe Ehrung für Franz Renner

    Berlin (ADN/ND). Im Auftrage des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, überreichte am Mittwoch der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Gera, Horst Wenzel, dem Arbeiterveteranen Franz Renner in Großebersdorf zum 100. Geburtstag den Vaterländischen Verdienstorden in Gold ...

  • Erste BescMüsse der ersten Volksvertretung

    Halle-Neustadt (ND). In jedem Wohngebiet von Halle-Neustadt wird ein Klub der Werktätigen gebildet. Das beschlossen am Mittwoch die Abgeordneten dieser neuen Stadt, die am 2. Juli erstmals eine Volksvertretung wählte, in ihrer zweiten Beratung nach der Konstitution.zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens ...

  • „Hamburger Morgenpost": Erwähnenswerte Elemente

    Die „Hamburger Morgenpost schreibt, daß „in den nach Bonn übermittelten Dokumenten einige Elemente erwähnenswert" sind. „Da ist z. B. von Gewaltverzicht die Rede, von der Friedenssicherung in Europa/van dem Verzicht auf den Beaitz.'ocTer'*"rcÜeP'VerfSgiShgsgewalt. über Kernwaffen, von der Herabsetzung der Rüstungsausgaben und schließlich von den erforderlichen Vereinbarungen auf Gebieten der Wirtschaft, des Handels, des Post- und Fernmeldewesens und des Verkehrs ...

  • DFU: Anerkennung der DDR — unabdingbare Voraussetzung für Entspannung .

    „Die völkerrechtliche Anerkennung der DDR und damit^des Status quo in Europa ist zu einer unabdingbaren Voraussetzung für die Entspannung und die Sicherheit auf dem Kontinent geworden." Das erklärte das Direktorium der Deutschen Friedens-Union (DFU) am Dienstag in einer ersten Stellungnahme zum Brief des DDR-Ministerpräsidenten Stoph an Bundeskanzler Kiesinger ...

  • Neuer Rektor der Humboldt-Uni

    Berlin (ADN/ND). Zum neuen Rektor der Humboldt-Universität zu Berlin wählte am Mittwoch der Akademische Senat einstimmig den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Karl-Heinz Wirzberger. Er übernimmt sein hohes Amt gegen Jahresende vom bisherigen Rektor, Prof. Dr. Heinz Sänke. In seiner wissenschaftlichen Tätigkeit befaßte sich Professor Wirzberger vor allem damit, die realistische Literatur in den USA zu erforschen ...

  • ZK beglückwünscht Genossen Kurt Streich

    Der Leiter der Protokollabteilung des ZK, Genosse Kurt Streich, begeht heute seinen 60. Geburtstag. „Wir grüßen Dich an Deinem Ehrentag als den Genossen, der seiner Partei stets die Treue hielt und seine Kräfte nie schonte, die Parteiaufgaben zu erfüllen", schreibt das ZK in einer Grußadresse und gratuliert recht herzlich ...

  • „Nationalzeitung" (Basel): Dem DDR-Angebot kann nicht mit Rhetorik ausgewichen werden

    Das Schweizer Blatt schreibt: »,Der Ministerpräsident der DDR steuert das Ziel ohne Umschweife an. Er legt einen fertigen Vertragsentwurf auf den Tisch und fordert die Bundesregierung zur Stellungnahme auf." Wenn Kiesinger „die Glaubwürdigkeit der .neuen' Ostpolitik erhärten, die Verhandlungsbereitschaft der großen Koalition beweisen will, dann kann er dem Angebot aus Pankow nicht mit weiterer Rhetorik ausweichen ...

  • Alleinvertretungsanmaßung blockiert Entspannung

    Danach spricht Rudolf Agsten für die Fraktion der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands. Solange Bonn an der völkerrechttwidrigen Alleinvertretungsanmaßung festhalte, drohe Gefahr und blockiere ea die Entspannung. Mit, beißender Ironie geißelt der Abgeordn nete die Haltung des FDP-Vorsitzenden Mende, der Immer viel von nationaler Politik geredet habe und nun für ein Jahresgehalt von 100 000 bis 200 000 DM in den Dienst eines amerikanischen Finanzkonzerns getreten'sei ...

  • Gespräch mit KongreBpolitikern

    Der Vizepräsident des Nationairates Werner Kirchhoff, Mitglieder des Sekretariats sowie Vertreter der Blockparteien empfingen die seit Mitte August in der DDR weilende Delegation des indischen Nationalkongresses zu einem abschließenden Gedankenaustausch. Die vom Abgeordneten des indischen Oberhauses und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Kongreßpartei, S ...

  • Olfo Gofscfie empfing Delegation der KP Chiles

    Otto Gotsche, Mitglied des ZK und Sekretär des Staatsrates, empfing am Mittwoch in Anwesenheit des Mitgliedes des ZK Inge Longe und des Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe der DDR, Prof. Dr. Rolf Sieber, die auf Einladung des Zentralkomitees in der DDR weilend© Delegation der Kommunistischen Partei Chiles ...

  • Vorschläge für friedliches Nebeneinander und europäische Sicherheit

    Die DDR schlägt vor: Grenzen anerkennen!

    Im Artikel 2 des Entwurfs eines ^Vertrages über die Herstellung und Pflege normaler Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland" wird vorgeschlagen, die Regierung der DDR und die Regierung der Bundesrepublik verpflichten sich zur „Anerkennung der bestehenden ...

  • „Prawda": Beitrag für Frieden

    Die „Prawda" schreibt zur neuen Initiative unserer Regierung, die DDR habe Bonn vorgeschlagen, einen Beitrag für Frieden und Sicherheit in Europa zu leisten. „Diese Initiative geht voll und ganz von den realen Gegebenheiten aus und entspricht den Lebensinteressen aller Deutschen." Die Bonner Reaktion sei schon bekannt ...

  • Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung für Gespräche auf höchster Ebene

    In einer statistischen Erhebung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (InfaS) hat sich die Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung „für Regierungsverhandlungen mit der DDR" ausgesprochen. Einer Mitteilung des „Kölner Stadtanzeigers" zufolge plädierten 71 Prozent der Bundesbürger dafür, „daß die Regierungen miteinander sprechen sollten, was nach traditioneller Auffassung einet Anerkennung der DDR gleichkäme" ...

  • DDR-WissenschoftUr bei W. Kirillin

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR und Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technik, Wladimir Kirlllin, empfing in Moskau eine Gruppe von DDR-Wissenschaftlern. Die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Herbert Weiz geleitete Delegation weilt zu einem Erfahrungsaustausch in der Sowjetunion ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer» Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Gzepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Elorath, Dr. Günter Kertzscherj steliv. Chefredakteur«; Armin Greim, Eedaküonssekretär; Horst Bitschkowskl, Dr. Eolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, ferner Schindler« Lieselotte Thoms, Klaus UUrich* Dr ...

  • Bedeutsamer Ansatzpunkt

    „Tagesspiegel": Verhandlungen hätten schon früher sein können Kiesinger bestimmte Gremium für Ausarbeitung einer Antwort

    Der Westberliner „Tagesspiegel" gibt in indirekten Formulierungen das positive Echo bei den westdeutschen SP- Mitgliedern auf die klaren DDR-Vorschläge wieder. -Kiesinger solle so rasch wie möglich einen Beauftragten für die Verhandlungen benennen. „Hinter den Kulissen wird kritisiert, daß Kiesinger ...

  • „Politika": DDR-Vorschlag Maßstab für Bonns Haltung

    Die jugoslawischen Zeitungen weisen bei der Information über die DDR-Vorschläge besonders auf aen Vertragsentwurf hin. Die „Politika" hebt hervor, daß die Bonner Haltung gegenüber der DDR als Maßstab für die Einschätzung der sogenannten neuen Ostpolitik der westdeutschen Regierung betrachtet" werde.

  • „Nepszabadsäg" begrüßt Vorschlag auf Gewaltverzicht

    Die führende ungarische Zeitung „Nepszabadsäg" erläutert den Brief Willi Stophs und weist vor allem auf die vorgeschlagenen Verhandlungen zur Normalisierung der Beziehungen beider deutscher Staaten, insbesondere den Vorschlag auf Gewaltverzicht hin.

  • Antrittsbesuch

    Der Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, empfing *nn Mittwoch,*len neuernonnten ungarischen Botschafter "in - cler DÖft, Andräs Tömpe, zum Antrittsbesuch.

Seite 3
  • Alte Politik mit neuem Etikett

    Im übrigen: Die alte, völlig aussichtslose Revanchepolitik der Herren Adenauer und Erhard, welche die Regierung Kiesinger/Strauß grundsätzlich weiter verfolgt, wandelt sich längst noch nicht in eine Friedenspolitik, nur weil man ihr die Bezeichnung „neue Politik" aufklebt. Den Wert philosophischer Kunststücke ...

  • Bonner Alleinvertretungsanmaßung ist eine potentielle Kriegserklärung

    Kennzeichnend für die tiefen Widersprüche in der angeblich „beweglicheren" Bonner Politik ist der Umstand, daß Kanzler Kiesinger sich scheinbar friedfertig gegen politische Vorbedingungen für irgendwelche Gespräche wendet und im gleichen Atemzug die unzumutbare politische Vorbedingung stellt, von einer Nichtexistenz der DDR und von der Bonner Alleinvertretungsanmaßung auszugehen ...

  • Was frontal mißlang, ist auch durch die Hintertür nicht zu erreichen

    Die eklatanten Widerspruche zwischen Worten und Taten der westdeutschen Regierung finden ihre Erklärung darin, daß auch unter Kiesinger die alte Politik der Expansion und Revanche fortgesetzt, aber angesichts des Strebens der Völker nach gesichertem Frieden mit neuem Etikett und mit Friedensaufschriften serviert wird ...

  • des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik! Willi Stoph, vor der Volkskammer

    Hodwerehrter Genoase Vonsitzender des Staatsrates! Herr Präsident! Verehrte Abgeordnete der Volkskammer! Der Tagung der Volkskammer liegt der Wortlaut des Briefes vor, den ich im Auftrage des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik am 18. September 1967 an den westdeutschen Bundeskanzler Kiesinger gerichtet habe ...

Seite 4
  • Bundeswehrstäbe wollen Erfahrungen der israelischen Aggression übernehmen

    Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Stäbe der westdeutschen Bundeswehr gegenwärtig die Erfahrungen der israelischen Aggression auf ihre Anwendbarkeit für die Einsatzpläne der westdeutschen NATO-Armee prüfen, Im Zusammenhang mit diesen gefährlichen Planspielen beschäftigt sich die offiziöse westdeutsche militärpolitische Zeitschrift „Wehrkunde" in Heft Nr ...

  • Diskriminierung der DDR ist zum Scheitern verurteilt

    33er expansive Druck der westdeutschen Regierung gegenüber der Deutschen Demokratischen Republik äußert steh auch In dem Bestreben der Regierung Kiesinger/Strauß, die wirtschaftliche Schädigung der Deutschen Demokratischen Republik auf den verschiedensten Gebieten zu betreiben. Allein im Post- und Fernmeldeweien hat die Bundesrepublik gegenüber der D ...

  • Kiesinger/Strauß-Regierung möchte Sozialismus auf deutschem Boden rückgängig machen

    Es bedarf keines mehrjährigen Studiums des Völkerrechts, um zu wissen, daß es sich hier um grobe Einmischung in die Inneren Angelegenheiten anderer souveräner Staaten handelt Mit dieser Ihrer Politik strafen Sie, Herr Kiesinger, Ihre Erklärungen über „Menschlichkeit" und „Entkrampfung" selbst Lügen. ...

  • Antwort

    tet, ob ihm von offiziellen Vorschlägen des Westberliner Senats über Passierscheinregelungen etwas bekannt ist. Der Vorsitzende des Ministerrates hat mich beauftragt, auf diese Anfrage zu antworten. Ich kann dem Hohen Haus auf diese Anfrage mitteilen, daß bis zur Stunde kein Vorschlag des Senats von Westberlin bzw ...

  • Vertrag dient der Sicherung des Friedens, der menschlichsten aller Fragen

    .V. I ■■ -

    Wer die Begriffe der Menschlichkeit, der menschlichen Erleichterungen, des geregelten Nebeneinanderlebens zwischen beiden deutschen Staaten nicht zur Irreführung der Öffentlichkeit mißbrauchen will, der muß zu sachlichen Vereinbarungen der Regierungen der beiden deutschen Staaten über die Normalisierung der Beziehungen ja sagen ...

  • Westdeutsche Bevölkerung sollte unseren Vorschlag gewissenhaft prüfen

    Möge die westdeutsche Bevölkerung jeden einzelnen Satz des von uns vor« geschlagenen Vertrages gewissenhaft prüfen. Dieser Vertrag entspricht den Interessen aller friedliebenden Menschen in beiden deutschen Staaten. Er ist gegen niemand gerichtet, es sei denn, gegen- die größenwahnsinnigen, abenteuerlichen Pläne 8es kleinen Häufleins der Rüstungsinteressenten und der Parteigänger des Pentagons und der Wall Street ...

  • Erklärung des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, vor der Volkskammer

    , (Fortsetzung von Seite 3) sind. Und das mehr als 22 Jahre nach Zerschlagung des Hitlerfaschismus. Es Ist keineswegs zufällig, daß Herr Kiesinger seinen sogenannten Antwortbrief so adressierte, als ob er an den Ministerpräsidenten eines westdeutschen Bundeslandes gerichtet wäre. Es Ist keineswegs zufällig, ...

  • Anfrage

    der Berliner Vertreterin Susi Kammerath: Ist Ihnen, Herr Vorsitzender des Ministerrates, etwas bekannt über offizielle Vorschläge des Westberliner Senats tut Pas» sierscheinfrage?

Seite 5
  • Antwort und Warnung an Globalstrategen

    Der Verfassungs- und Rechtsausschufl sowie der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten haben die vorliegenden Gesetzentwürfe In ihrer gemeinsamen Sitzung am 19. September 1067 nach Erläuterungen des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten. Herrn Winzer, eingehend beraten und stimmen ihnen zu. Die am 18 ...

  • Festigung der Einheit und Geschlossenheit

    Das Bewußtsein der Verantwortung für die Festigung dieser Einheit und Geschlossenheit war eines der wichtigsten Motive, von dem sich die Parteien und Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, der Ungarischen Volksrepublik und der Volksrepublik Bulgarien leiten ließen, als sie über den Ab' schluß der Freundschafts- und Beistandsverträge und ihren Inhalt verhandelten und sie unterzeichneten ...

  • Entscheidende Frage: Überwindung der Alleinvertretungsanmaßung

    Die Überwindung der Alleinvertretungsanmaßung der Bonner Regierung ist nicht nur eine entscheidende Frage für die Herstellung normaler Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten; das Ist ein Kernproblem der europäischen Sicherheit. Auf der Freundschaftskundgebung nach der Unterzeichnung des deutschungarischen ...

  • Unsere Grenzen sind unantastbar

    Demgegenüber erklärt der Bonner Kanzler zwar, die Grenzen im Westen, einschließlich der nach dem Kriege erfolgten Veränderungen, wären durch die separaten atlantischen Verträge fest verankert, verlangt aber, daß erst ein imperialistisches Deutschland wiederherstellt, also der sozialistische deutsche Staat beseitigt werden müsse, ehe auch die Grenzen im Osten „in einer vereinbarten Regelung ...

  • Bonner „Rechtsstandpunkt" richtet sich gegen DDR, Polen und UdSSR

    Die Alleinvertretungsanmaßung ist eine potentielle Kriegserklärung an die DDR, da sie die Völkerrechtssubjektivität und damit die souveränen Rechte des Volkes der DDR bestreitet. Sie ist aber auch eine unmittelbare Aggressionsdrohung gegen die gesamte im Warschauer Vertrag verbundene sozialistische Staatengemeinschaft Europas ...

  • Niederlage der Umfassungsstrategie

    Die Verträge mit der Ungarischen Volksrepublik und der Volksrepublik Bulgarien, die heute der Volkskammer zur Ratifizierung vorliegen, dokumentieren diese Niederlage der als neuen Ostpolitik ausgegebenen Umfassungsstrategie des westdeutschen Imperialismus gegen den sozialistischen deutschen Staat. Angesichts der Bedeutung ...

  • Unsere europäischer Vertrage

    Aus der Rede Otto Winzers, Minister für Auswärtige Angelegenheiten, zum ersten Punkt der Tagesordnung

    Auf der Tagesordnung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik steilen heute die Gesetze zu den Verträgen über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand, die am 18. Mai 1967 mit der Ungarischen Volksrepublik und am 7. September 1967 mit der Volksrepublik Bulgarien abgeschlossen wurden ...

Seite 6
  • Feste Verbündete der Arbeiterklasse

    Zentralkomitee grüßt den 9. Parteitag der NDPD

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee unserer Partei übermittelte den Delegierten und Gästen des 9. Parteitages der National-Demokratischen Partei Deutschlands folgende, vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichnete Grußadresse: politisch-moralischen Einheit der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Wir brauchen Technologen mit Kampfgeist

    Einige Genossen und Kollegen in der Technologie waren-nicht schlecht erstaunt, als sie an einem der letzten Wochenenden im ND einen Leitartikel fanden, in dem Magdeburg und Genf in einem Atemzug genannt wurden. In diesem Beitrag wurde dargelegt, daß wir im Grunde genommen mit der Einführung moderner ...

  • Staatsoperngastspiel in Warschau erfolgreich eröffnet

    Warschau. Mit einer glänzenden Aufführung von Brechts/Dessaus „Lukullus" eröffnete die Deutsche Staatsoper Berlin am vergangenen Dienstag im Teatr Wielki ihr mehrtägiges Gastspiel anläßlich des XI. Musikfestes „Warschauer Herbst". Herzlicher' Beifall des internationalen Publikums war ein schöner Dank ...

  • Technologie ist kein Umsteigebahnhof

    In einer Reihe von Beiträgen, in denen sich ND in den letzten' Wochen mit der erhöhten Verantwortung der Betriebe im neuen ökonomischen System als Ganzes befaßte, spielte die Einführung neuer Technologien eine besondere Rolle. Es ist notwendig und gut, daß sich an der Erörterung dieser Fragen auch die Technologen selbst stärker beteiligen ...

  • Technologie uninteressant?

    Wie man junge Leute an die Technologie durch interessante Aufgaben fesseln kann, schilderte kürzlich mein Kollege Hans Woitkowiak in einem Artikel der „Volksstimme" Magdeburg. Ein begabter Jungingenieur wollte aus der Technologie ausscheiden. Die Konstruktion, so meinte er, reize ihn mehr. Trotzdem blieb er in der Technologie, als ihm das Fachgebiet elektrochemische Metallbearbeitung als Zusatzalifgabe übertragen wurde ...

  • Kerenski fürchtet die Demokratie

    21. (8.) September In Helsingfors hissen 19 Schiffe der Baltischen Kriegsflotte die Kriegsflagge. Die Matrosen protestieren damit gegen die Erklärung Kerenskis vom 14. September, mit der er nur die Republik Rußland und nicht die Demokratische Republik Rußland ausgerufen hatte. Zuvor hatte es in der demokratischen Öffentlichkeit Rußlands stärksten Unwillen darüber gegeben, daß sechs Monate nach der Februarrevolution die Romanow-Monarchie formell noch immer nicht abgeschafft war ...

  • Cottbuser Meister von morgen knobeln gemeinsam

    vonunserem Bezirkskorrespondenten Hermann Krönert Cottbus. Über 500 Neuerungen werden auf der Cottbuser Bezirksmesse der Meister von morgen vorgestellt, die der Ratsvorsitzende des Bezirkes, Hans Schmidt, am Mittwoch im Beisein des Ministers für Grundstoffindustrie, Klaus Siebold, eröffnete. Zeigten schon die 385 Messen in Betrieben, Schulen, Orten und Kreisen ein beachtliches Anwachsen jugendlicher Neuererkollektive, so liefert die Bezirksmesse dafür einen neuen ...

  • 300 Historiker tagen in Berlin

    Konferenz zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Berlin (ND). Am Mittwoch begannen im Museum für deutsche Geschichte mehr als 300 Historiker aus der DDR mit Gästen aus der UdSSR, Polen, der CSSR, Ungarn und Bulgarien ihre Beratungen auf einer Konferenz, die von der Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR veranstaltet wird: Die dreitägige Konferenz ist dem 50 ...

  • Sehr verehrte Freunde!

    Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands grüßt Sie in herzlicher Verbundenheit und wünscht Ihren Beratungen einen erfolgreichen Verlauf. Ihr 9. Parteitag tagt am Beginn eines bedeutungsvollen Zeitabschnittes. !n den vergangenen Jahren sind wir in Erfüllung des Programms des Sozialismus, das auch Sie zum Gesetz Ihres Handelns erklärt haben, gut vorangekommen ...

  • Empörung und Erkenntnis

    Ginge man in eine x-beliebige Buchhandlung unserer Republik' und fragte nach den beliebtesten Büchern unseres Landes, man erhielte etwa die Antwort: Anna Seghers „Das siebte Kreuz", Bruno Apitz „Nackt unter Wölfen" und in jedem Falle eines der Werke aus Arnold Zweigs „Grischa" -Zyklus. Arnold Zweig hat seine Veser sehend gemacht ...

  • Gesellschaftlicher Rat der VVB Baumwolle

    Karl-Marx-Stadt (ND-Korr.). Auf einer Industriezweigkonferenz in Karl-Marx- Stadt wurde am Mittwoch der Gesellschaftliche Rat der VVB Baumwolle gebildet. Zu den 34 gewählten und berufenen Mitgliedern — hervorragende Neuerer, Bestarbeiterinnen. Ingenieure und Wissenschaftler, erfahrene Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre sowie Spezialisten aus Kooperationsbetrieben — gehört auch die Kandidatin des ZK Ursula Zschau, Parteisekretärin im VEB Baumwollspinnerei Flöha ...

  • Strecke zum Rostocker Überseehafen fertig

    Güstrow (ND). Beim bisher größten Bauvorhaben der Deutschen Reichsbahn, der 198 Kilometer langen Magistrale vom Rostocker Überseehafen zur Hauptstadt der DDR, wurde Mittwoch mittag in der mecklenburgischen Kleinstadt Laage, Kreis Güstrow, der letzte Abschnitt für den Verkehr freigegeben. Die Bauschaffenden hatten auf dieser Strecke viele Schwierigkeiten zu überwinden ...

  • Militärärzte beendeten Studium

    Greifswald (ADN/ND). Der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Rückwärtigen Dienste Generalleutnant Walter Allenstein ernannte *Äi<M*h¥oti*imilSiame^ des Ministers Absolventen der- militärmedizinischen Sektion der Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald zu Militärärzten ...

  • Komsomol-Delegation verabschiedet

    Berlin (ADN). Mehrere hundert Jugendliche verabschiedeten am Mittwochmorgen'auf dem Berliner Ostbahnhof die Delegation des ZK des Komsomol, die Anfang des Monats die Flamme der Revolution in die DDR begleitet hatte. Unter dem Beifall der FDJler bat der Sekretär des Zentralrates der FDJ Dieter Itzerott die acht Delegierten, dem ZK des Komsomol und der Jugend der Sowjetunion brüderliche Kampfesgrüße zu übermitteln ...

  • Die Verantwortung der Hochschulen

    Auch von den Fach- und Hochschulen, von denen wir in den nächsten Jahren Nachwuchs erhalten, erwarten wir viel. Wir erleben nicht selten, daß junge Ingenieure, die Technologie studierten, zu uns kommen und dann erklären, daß sie sich ein umfassendes Bild von der Technologie eigentlich nicht machen können ...

  • Rede Walter Ulbrichts im Dietz Verlag

    Berlin (ADN). Das Referat des Erste« Sekretärs desZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, „Die Bedeutung des Werkes ,Das Kapital' von Karl Marx für die Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR und den Kampf gegen das staatsmonopolistische Herrschaftssystem in Westdeutschland" erscheint Ende September im Dietz Verlag Berlin ...

  • Schwerer Verkehrsunfall aufder.F 961

    Neubrandenburg. Auf regennassem Kleinsteinpflaster geriet am Dienstag- •nachmittag der Kraftfahrer K. B. aus Klein Mohrdorf (Kreis Stralsund) mit einem PKW Skoda auf der F 96 zwischen Burow und Altentreptow am Ausgang einer Kurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde das mitfahrende Ehepaar S ...

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  • Moralisch verkommen

    K.-H. W. Jetzt wissen wir ess Das •Athener Militärregime Ist gar nicht so schlimm, wie es uns Immer dargestellt wird. Innenminister Patakos behauptete es jedenfalls. Meldungen über Morde In Griechenland seien «abscheuliche Lügen". Die auf verschiedenen Inseln unterhaltenen Lager, in denen die politischen Gegner der Putschisten unter unmenschlichen Bedingungen schmachten, seien eigentlich keine Konzentrations-, sondern «Umerziehungslager" ...

  • Abschied von Dion und Jörg Albrecht

    Wachsende Protestflut gegen die Folgen der Bonner Alleinvertretungsanmaßung

    Berlin (ADN/ND). In tiefempfundener Trauer nahmen am Mittwoch die nächsten Angehörigen, Kollegen und Bekannten von dem am 4. September bei einem Flugzeugunglück in der Nähe des kanadischen Flughafens Gander ums Leben gekommenen Bürger unserer Republik Dion Albrecht und seinem vierjährigen Sohn Jörg Abschied ...

  • Warum Hilde Hehnen bei Telefunken gehen mußte

    Vorgriff auf den Notstand / Zusammenspiel Konzerne/Polizei

    Korrespondenz aus Westdeutschland ' Hannover. In der vergangenen Woche wurde der Arbeiterin Hilde Hennen von der Betriebsleitung der Telefunkenwerke in Hannover ohne Angabe von Gründen gekündigt Frau Hennen war als .sehr gute und zuverlässige Arbeiterin bekannt. Trotzdem wurde sie entlassen — denn sie ist die Frau eines Kommunisten ...

  • „Iswestija vor warnt, die Aktionen OAS gegen Kuba

    a USA-Block bereitet Abenteuer im Karibischen Meer vor

    Moskau (ADN). "Seit auf Kuba die Revolution siegte, hat die Organisation Amerikanischer Staaten unter Washingtoner Regime keine wichtigere- Aufgabe, als mit allen möglichen Mltteki zu versuchen, dieses lateinamerikanische Land, das sich die Freiheit erkämpft hat, wieder unter das Joch des Yankee-Imperialismus zu zwingen ...

  • Gewerkschaftsappell an Bundestagsabgeordnete

    Ablehnung der Notstandsverfassung gefordert

    Mainz (ADN/ND). Der Bezirksvorstand der IG Chemie/Papier/Keramik von Rheinland-Pfalz-Saar hat die Bundestagsabgeordneten aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland in einem Brief aufgefordert, „den Entwurf für eine Notstandsverfassung abzulehnen und die bereits verkündeten .einfachen' Notstandsgesetze aufzuheben" ...

  • UNO-Vollversammlung wählte Vizepräsidenten

    Kubanische Delegation 'protestiert gegen USA-Repressalien

    New York fADN/ND). Die UNO-Vollversammlung hat am Mittwoch auf ihrer Vormittagssitzung die 17 Vizepräsidenten der 22. Tagung gewählt. Mit der Wahrnehmung dieses Amtes wurden die Vertreter folgender Länder beauftragt: Australien (102 Stimmen dafür), Dahomey (106),' Dominikanische Republik (108), Ekuador (106), Frankreich (X06), Großbritannien (103), Island (102) ...

  • Von diesem Land geht kein Krieg aus

    Berlin (ADN). „Von der Deutschen Demokratischen Republik wird niemals ein Krieg ausgehen. Diese Gewißheit gewonnen zu haben ist das Beeindruckendste meines Aulenthaltes in der DDR." Das betonte Wallace Morgan, Professor für Geschichte am Brooklyn College, nach Abschluß eines 15tägigen Besuchs in der Republik gegenüber einem ADN-Korrespondenten ...

  • Grenzen in Europa sind endgültig

    Westberlin (ND). In einer Zuschrift an das Springer-Blatt „Die Welt" schreibt Dr. Alexander Schwan, Professor am Westberliner Otto-Suhr-rnstitut: „Die bisher in der ,Welt' abgedruckten Leserbriefe zum Besuch de Gaulles in Polen sind äußerst irritierend. Sie wenden sich allesamt mit Abscheu und unter Anrufung des Völkerrechts gegen de Gaulles Bestätigung der Qder-Neiße-Grenze und des jetzigen territorialen Besitzstandes Polens ...

  • Admiral Sharp will in Vietnam Amok laufen

    DRV-Regierung an Völker der Erde: Verhütet neue Verbrechen Appell an Juristen und Journalisten

    Washington (ADN/ND). Der befehlshaber der USA-Streitkräfte im Pazifik, Admiral Sharp, hat in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung die ttfieingeschränkte Ausweitung des Bombenterrors gegen die DRV und weitere Truppenverstärkungen in Südvietnam gefordert. " Sharp verlangte konzentrierte Überfälle auf Haiphong und Hanoi sowi« das vietnamesisch-chinesische Grenzgebiet und die Verminung des Hafens von Haiphong ...

  • Voller Erfolg der Mülheimer AEG-Arbeiter

    Feste Streikfront sicherte kompromißlosen Ausgang des Kampfes

    Mülheim (ADN/ND). Mit eraem vollen Erfolg beendeten am Mittwoch die streikenden 500 Arbeiter des AEG-Werkes Mülheim-Saarn ihren Abwehrkampf gegen ein Lohndiktat des AEG-Konzerns. Gegen 14 Uhr erklärte sich die Werkleitung bereit, die für den ersten Dezember dieses Jahres angekündigte Senkung der Akkordlöhne um 20 Prozent zurückzunehmen ...

  • Bonn muß seine Politik ändern

    München (ADN). Alleinvertretungsanspruch und aggressive Militärpolitik der Bundesregierung blockieren alle Gespräche über Abrüstung in Europa. Zu diesem Ergebnis kamen Münchner Jungsozialisten, Studenten und Mitglieder der Gewerkschafts Jugend im Verlauf einer Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Hat die ...

  • Konferenz in Baku über den Großen Oktober

    Baku (ADN/ND).' Auf der am Dienstag In Baku eröffneten wissenschaftlichen Konferenz diskutieren rund 55» Wissenschaftler und Persönlichkeiten aus der UdSSR und aus 26 weiteren Ländern über das Thema „Der Einfluß der Oktoberrevolution in Rußland auf die nationale Befreiungsbewegung der Völker Asiens, Afrikas und Labeinatnerikas" ...

  • Gäste aus Guinea bei Leonid Breshnew

    Moskau {ADN). Eine gegenwärtig zu Verhandlungen in Moskau weilende Partei- und Reglerungsdelegation der Republik Guinea ist am Montag und Dienstag im Zentralkomitee der KPdSU empfangen worden. An den) Treffen nahmen von sowjetischer Seite der Generalsekretär des ZK der KPdSU. Leopid Breshnew, das Mitglied des Politbüros des ZK Arvid Pelsche und der Sekretär des ZK Boris Ponomarjow teil ...

  • Besatzer wollen Opposition abwürgen

    Tel Aviv (ADN). Mit Terrorurteilen versucht die israelische Militärjustiz gegenwärtig, alle oppositionellen Regungen in den okkupierten arabischen Gebieten zu unterdrücken. Unter der Beschuldigung eines angeblichen Waffenschmuggels nach Jordanien sind zwei Araber aus Hebron von einem Militärgericht zu 20 bzw ...

  • Benin löst sich von Nigeria

    Benin (ADN). Die Mittelwestregion'' Nigerias ist am Mittwoch« zur unabhängigen Republik ausgerufen worden, meldet Reuter unter Bezugnahme auf Radio Benin. Die^ Republik trägt den Namen -<■ Benin. Neben der Republik Biafra, der ehemaligen Ostregion Nigerias, Ist Benin damit die zweite der früheren Vier Re-' gionen des Landes, die sich aus der Bundesrepublik Nigeria gelöst hat ...

  • Dänemark schloß Pavillon in Saloniki

    Saloniki (ADN/ND). Dänemark hat am 'Dienstag seinen Pavillon auf der bis zum 23. September dauernden internationalen Messe in Saloniki demonstrativ geschlossen. Nach Meinung politischer Beobachter erfolgte dieser Schritt aus Protest gegen die Drohungen des Athener Regimes, die Handelsbeziehungen zu den skandinavischen Ländern zu erschweren ...

  • Alexej Kossygin empfing S. Demirel

    Moskau (ADN/ND). Fragen der weiteren Entwicklung der Beziehungen zwischen der UdSSR und der Türkei haben die Ministerpräsidenten beider Länder, Kossygin und Demirel, am Mittwoch bei Verhandlungen In Moskau erörtert. Demirel legte am selben Tag einen Kranz am Lenin-Mausoleum nieder. Am Nachmittag traf die türkische Delegation mit dem Oberbürgermeister von Moskau, Wladimir Promyslow, zu einer Aussprache über die Entwicklung der städtischen Wirtschaft, zusammen ...

  • Britische Liberale fordern Rückzug der Aggressoren

    London (ADN-Korr./ND). Mit überwältigender Mehrheit hat sich am Mittwoch die In Blackpool tagende Jahreskonferenz der Liberalen Partei Großbritanniens gegen die amerikanische Vietnampolitik ausgesprochen. In elneF Resolution verurteilen die Delegierten die Eskalation des USA-Krieges in Südostasien und fordern den Rückzug der Aggressionstruppen ...

  • Regierungsdelegation Polens in Moskau

    Warschau (ADN-Korr.). Eine polnische Regierungsdelegation unter Leitung des .stellvertretenden Ministerpräsidenten Piotr- Jaroszewicz ist am Dienstag nach Moskau 'gereist Sie wird ■ in' der sowjetischen Hauptstadt beide Seiten Interesslerende Wirtschaftsfragen erörtern. Der Delegation gehören der 1. Stellvertreter des Vorsitzenden der Plankommission Tadeusz Gede und Außenhandelsminister Witold Trampczynski an ...

  • 11000 Hafenarbeiter im Ausstand

    London (ADN). Über 11000 britische Hafenarbeiter befinden sich seit Montag im Ausstand. Der Streik, der von der Gewerkschaftsführung nicht unterstützt wird, erstreckt sich auf mehrere Docks von London, Manchester und Liverpool. Die Hafenarbeiter protestieren gegen die geplante Einführung eines neuen Arbeitssystems, das für die Beschäftigten soziale-Nachteile mit sich bringt ...

  • Was sonst noch passierte

    Mit etwas Gemischten Gefühlen nahm John Celthorpe aus Newark (Großbritannien) den Titel eines Angelsiegers am Duddington entgegen. Er verdankt seinen Sieg einer einzigen, 20 Gramm schweren Elritze — die anderen Bewerber hatten überhaupt nichts gefangen. ,

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  • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE ©

    rung Kräfte bereitstellen müssen, schließlich werden auch Seminare im Rechenzentrum selbst nötig sein, damit keiner nur sein Ressort sieht Die neue Anlage wird eben wie jeder Rechenautomat nur das tun, was man ihr eingibt. Um ihr aber etwas eingeben zu können, muß man ihre Sprache lernen. Die Betriebsingenieure müssen erkennen, welche Probleme mathematisch lösbar sind, müssen die Werte erfassen, streng logisch zu einem Flußbild ordnen und dann in Befehle für den Automaten umwandeln ...

  • Eine Halbzeit reichte

    Meisterwettbewerb: FC Karl-Marx-Stadt-RSC Anderlecht Brüssel !•: 3

    Von ND-Fußballredakteur Joachim Pfltzner Der stämmige Niederländer Mulder, Mittelstürmer der lila-weißen belgischen Meistermannschaft, schob den Lederball wie eine Billardkugel zu van Himst. Mit unhaltbarem Schuß erzielte der das 3 :0, und der deutsche Meister der DDR schien einem Debakel wie nie zuvor entgegenzugehen ...

  • NOK-Präsident gab Empfang

    Das IOC-Mitglied, Präsident des NOK der DDR, Dr. Heinz Schöbel, gab in Leipzig zu Ehren des Präsidenten des Europakomitees der Internationalen Hockeyföderation, Pablo Negre (Spanien), und des Generalsekretärs Maurice Fraikirh (Belgien) einen Empfang. Der Deutsche Hockeysportverband wardurch Vizepräsident Prof ...

  • Die Chance gewahrt

    Pokalsiegerwettbewerb: Torpedo Moskau—Motor Zwickau 0 : 0

    Na ch ADN-Inf orma t ion en aus Moskau ' Mit einem torlosen Unentschieden im nächtlichen Moskauer Lenin-Stadion wahrte der DDR-Pokalsieger Motor Zwikkau gegen die Moskauer Torpedo-Elf im ersten Spiel des. Europapokalwettbewerbs der Pokalsieger seine Rückspielchance vor heimischem Publikum am 4. Oktober ...

  • Dramatischer Kampf in Zakopane

    Österreich nun knapp in Führung

    Bei der Internationalen Sechstagefährt in Zakopane wird zu einem dramatischen Endkampf gerüstet. Drei Mannschaften können sich noch Hoffnungen auf den Sieg machen. Österreich, die DDR und die CSSR sind noch strafpunktfrei, und dieses Trio trennt nach Gutpunkten gerechnet eine so knappe Differenz, daß jede •Mannschaft noch nach der Welttrophäe greifen kann ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Wissenschaftliche Weltanschauung; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Opernkonzert; 15.05 Funkmagazin der Wirtschaft; 16.05 Für die berufstätige Frau; 18.00 Mit dem Funk durch die Zeit; 19.30 Schöne Melodien; 19.50 Das Professoren-Kollegium tagt; 22.00 Sowjetische Meister der Musik. Berliner Rundfunk: 9 ...

  • Forum mit Teilnehmern der Oktoberrevolution

    Nur wenigen Menschen in unserer Republik ist es vergönnt, persönlich mit Teilnehmern der Oktoberrevolution zusammenzutreffen. Über 400 Zuhörer fanden sich deshalb am Mittwochabend in der Aula der Edgar-Andre-Oberschule in Berlin-Friedrichshain ein, um den Mitgliedern einer Delegation der sowjetischen Gesellschaft „Snanije", einer Schwestergesellschaft unserer Urania, ihre Fragen zu stellen ...

  • Bliwt nix bim ollen!

    Eudi Müller, ein immer etwas zu Spaßen aufgelegter Mann, Liebling der Lehrlinge, spielt in der Sitzung mit Bleistift und Radiergummi. Eine alte Gewohnheit von ihm. ^Planer", sagt er oft zu geeigneten Kollegen, „lieben Bleistift und Radiergummi, weil sie immer darauf gefaßt sein müssen, daß etwas geändert werden «muß ...

  • Weitere Veranstaltungen:

    9.00-14.00 Uhr: Kochwettbewerb der VerpfJegungsgruppen der Kampfgruppenbataillone (neben Hartplatz). 14.45-16.00 Uhr: Kleinfeldhandball für jedermann (Kleines Stadion). 10.30-14.00 Uhr: Vorführungen der GST- Kunstfahrgruppe. 11.00-16.00 Uhr: GST-Fahrschule für jedermann und Fesselflug-Vorführungen der GST (Jennisplatz) ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wctterentwicklunj: Auf der Rückseite eines nach Nordosten abgezogenen Tiefausläufers ist etwas kühlere 'Meeresluft hach Mitteleuropa. eingeflossen. Ein Tiefdruckgebiet westlich der Biskaya zieht in Richtung Südfrankreich und bringt t'oraussiditlich bereits heute dem Thüringer Raum in der zweiten Tageshälfte eine Bewölkungszunahme und nachfolgend etwas Niederschlag, während im übrigen Gebiet wechselnd wolkiges und heiteres Wetter herrscht ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30-22 Uhr: „Tosca" xxx) KOMISCHE OPER (22 25 55}, 18 Uhr: Die Kunst des Hörens I (im Foyer) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22 Uhr: „Im weißen Rößl" (Spielplanänderung) xxx) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19-22 Uhr- „Der Stellvertreter" xxx) KAMMERSPIELE (42 85 50), keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE (42 31 60), 19-21 ...

  • Von Günter Brock

    technik können wir uns nicht leisten. Der einzige große Raum, der in Frage kommt, ist der Saal mit den Lochkartenmaschinen..." „Und wo sollen die hin?" warf jemand ein. „Ja, leicht wird es nicht werden ..." Probleme, marschieren an Andere Sorgen hatte Horst Rogmann. Irgendwann einmal war er für die Fragen der Ausbildung verantwortlich gemacht worden, weil es sich herumgesprochen hatte, daß er pädagogisch ausgebildet war ...

  • der Kampfgruppen unserer Hauptstadt

    Eröffnung der Spartakiade (Hauptstadion) / 8.40 Uhr: Einmarsch der Ehrenformationen und Wettkampfteilnehmer. 9.00 Uhr: Flaggenhissung — Eintreffen ■des Spartakiadefeuers von der Gedenkstätte Ziegenhals - Gelöbnis der Wett- Jcampfteilnehmer. •■ 9.15 Uhr: Ausmarsch der Ehrenformationen und Wettkampfteilnehmer ...

  • Im Kalender angekreuzt

    Erwin Hoffmann, Meister im VEB Treff modeile Berlin:

    Schon seit Wochen ist der 24. im Kalender angekreuzt. An diesem Sonntag geht es mit der ganzen Familie zur Spartakiade. Das Programm ist so vielseitig, daß jeder — auch die Kinder — auf seine Kosten kommt. Mich persönlich interessieren besonders die mili- • tärspörtlichen Wer£ kämpfe, an denen sich auch Kämpfer aus unserem Betrieb beteiligen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40; Tel. 22 03 « — Verlag: 1054 Berlin, Scliönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Bertiner Stadtkontor, 1053 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betriebe i*nd Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Jeden 4. Sonnabend Industriewarenverkauf

    An jedem 4. Sonnabend im Monat sind sämtliche Industriewarengeschäfte geöffnet. Der kommende Sonnabend, der 23. September, ist für alle Industriewaren Verkaufsstellen Handelstag. Die allgemeine Ladenöffnungszeit ist 9 bis 13 Uhr. Gleichzeitig teilt die Abteilung Handel und Versorgung des Magistrats mit, daß ab 30 ...

  • Am Sonntag in dieWuhlheide

    Auszüge aus dem Programm der Spartakiade der Kampfgruppen im Pionierpark „Ernst Thälmann"

    14.15-14.30 Uhr: Vorführungen der Kunstfahrgrup^pe der GST. 14.30-15.00 *Uhr; Vorführungen einer Diensthundegruppe der Volkspolizei Berlin. 15.00—16.00 Uhr: Feuerwehrkampfsport der zentralen, örtlichen und betrieblichen Brandschutzorgane. 16.10-16.40 Uhr: Musikparade von 500 Musikern der Orchester der sowjetischen Streitkräfte ...

  • Vortrag im Haus der Offiziere

    Zum Thema: „50 Jahre Große Sozialistische Oktoberrevolution" spricht am Montag, dem 25. September, der Chefdolmetscher beim ZK, Genosse Werner Eberlein, im Haus der sowjetischen Offiziere in der Karlshorster Hermann-Duncker-Straße. Anschließend wird der :Film „Erinnerungen an Lenin" gezeigt.

  • Matthes schwamm Yards-Weltrekord

    Roland Matthes (DDR) stellte am Mittwoch in Leipzig einen neuen Weltrekord über 110-Yards-Rücken mit 1:00,1 min auf. Die bisherherige Weltrekordzeit stand bei 1:01,5 min und wurde von dem Australier John Monckton bereits seit dem 15. Februar 1958 gehalten. (ADN)

  • Im Prozeß

    gegen die sechs Rädelsführer der Gruppe Jugendlicher Rowdys, die seit 1966 in Lichtenberg ihr Unwesen trieben, erhielt der Angeklagte Eberhard L. nicht wie gemeldet vier, sondern drei Jahre Zuchthaus.

  • WASSERBALL

    Adriapokal in Split: Nach drei Spieltagen: 1. UdSSR 6 : 0 Punkte, 2. Jugoslawien 5:1, 3. Ungarn 3 :1, 4. DDR 2 :2, 5. Italien 2 :4, 6. Niederlande 0:4, 7. Rumänien 0 :6.

  • SCHACH

    Capablancaturmer: Gesamtsieger Larsen' (Dänemark) 15 Punkte, 2. Taimanow 13,5, 3. Smyslow 13, 4. Polugajew.ski (alle UdSSR) 12. ... 13. Hennings (DDR) 8,5 Punkte.

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Heute In Funk Und Fernsehen 3. Tagung der obersten Volks Vertretung der DDR Volkskammer ratifiziert wichtige Neue Vorschläge an Bonn Verträge für normale Beziehun v o n u n s e r e n P a r I a m e tt t s b e r i c h te rs ta tt e r n Kernsätze aus der Rede von Willi Stoph: „Frankfurter Rundschau": Nicht ohne DDR Skandinavien stellt Athen an den Pranger IsraelischeAggressoren beschossen VAR-Städte „Westfälische Rundschau": Dar über, sollte man sprechen Juhiläumsschau mit sechs Millionen Gästen Einreiseersuchen für Mutter Jutta Albrechts Kernsätze aus der Rede von Otto Winzer: Dienste an-unserem Volk immer fester zusammenschließen." (Wortlaut der Grußadresse auf Seite 6) Gewaltverzicht - bedeutsamer Ansatzpunkt 9. Parteitag der NDPD beginnt „Welt der Arbeit": Kiesinger und Stoph sollen direkt verhandeln „Vorwärts": Verzicht auf Gewalt Verhandlungsthema
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