20. Apr.

Ausgabe vom 06.07.1967

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  • Stolz — nicht selbstzufrieden!

    Von Herbert P äBier, Meister im, VEB Elektrokohle Berlin-Lichtenberg A ls ich am Montag wieder an meinen i\ Arbeitsplatz in die Kohlebürstenfabrik kam, sagte ein Kollege zu mir: „Die Wahl geht in Ordnung.-Jetzt müssen wir im Betrieb aber noch einiges in Ordnung bringen." In wenigen Worten hat er verdeutlicht, in welchem Maße sich -unsere Brigaden während der Vorbereitung des Parteitages ■ und der Wahl ihrer Verantwortung'bewußt geworden sind ...

  • Aggressor in der UNO unter scharf er Anklage

    99 Staaten verurteilen Annexion Jerusalems durch Israel 53 Staaten fordern unverzüglichen Rückzug der Okkupanten Erpresserischer USA-Druck verhinderte Zweidrittelmehrheit

    New York r ADN/ND). Die Sondertagung der UNO-Vollversammlung hat sich in der Nacht zum Mittwoch mit überwältigender Mehrheit gegen die Annexion des jordanischen Teils von Jerusalem durch Israel ausgesprochen. Mit 99 gegen null Stimmen bei 20 Enthaltungen — darunter die USA — wird Israel aufgefordert, alle entsprechenden Annexionsmaßnahmen aufzuheben ...

  • Friedrich Ebert wurde Ehrenbürger der Hauptstadt

    Berliner Stadtverordnetenversammlung konstituiert Herbert Fechner zum neuen Oberbürgermeister gewählt

    Berlin (ND). Am Mittwoch trat die von der Berliner Bevölkerung am 2. Juli •. gewählte Stadtverordnetenversammlung zu ihrer ersten Sitzung im Rathaus zusammen.' Ein bewegender Höhepunkt dieser Tagung, die im Auftrag des Demokratischen Blocks vorn Mitglied des Politbüros und l. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Vemer, geleitet wurde, war ...

  • Vorteilhafte Spezialisierung im Getriebebau Ingenieurbüro übernahm die Leitung

    Von unserer B«zfrkskorr«spond»ntin Käth* A • b i Magdeburg.. Eine der ersten Autgaben des kürzlich gegründeten Ingenieurbüros in der VVB Ausrüstungen für die Schwerindustrie und den Getriebebau (ASuG) besteht darin, die Getriebefertijgung spezialisieren zu helfen. Es kann sich dabei auf eine überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft stützen, die an diesem Projekt bereits seit längerem unter Leitung des wissenschaftlich-technischen' Zentrums der VVB arbeitet ...

  • TelAviv brüskiert Weltorganisation

    New York (ADN). Unter, -offener Brüskierung- der demokratischen Weltöffentlichkeit und der Mehrheit der UNO- Mitgliedstaaten haben sowohl. Außenminister Eban- als auch kriegsminister Dayan am Mittwoch die Annexionsansprüche Israels bekräftigt. Provokatorisch kündigte' ■ Dayan nach einer Inspektion des Gazastreifens <iie Einverleibung auch dieses Gebietes an ...

  • Söldnerüberfall auf Kongo

    Kinshasa (ADN/ND). Ausländische Söldnertruppen sind nach Meldungen von Radio Kinshasa am Mittwoch mit Fallschirmen über den kongolesischen Städten Kinsangani (früher Stanleyville) und Bukavj abgesprungen. Die Lage in diesem Teil Kongos wurde als sehr gespannt bezeichnet. Präsident. Mobutu hat über Radio Kinshasa mitgeteilt, daß mit der Landung der Söldner bewaffnete Trupps weißer Siedler in Bukavu Positionen der kongolesischen Nationalarmee angegriffen haben ...

  • DGB bekräftigt Nein zur Notstandsdiktatur

    Düsseldorf (ADN/ND). Der DGB-Bundesausschuß hat am Mittwoch auf einer Tagung in Bonn das Nein des westdeutschen Gewerkschaftsbundes zu den Bonner Notstandsgesetzen bekräftigt. Das nach dem Bundeskongreß höchste Beschlußorgan der mehr als 6,5 Millionen zählenden Arbeiterorganisation stellte auf seiner Sitzung ausdrücklich fest, daß diese Ablehnung der Diktaturpläne des Kiesinger/Strauß-Kabinetts auch für die vom Bundestag in erster Lesung verabschiedete Notstandsverfassung gilt ...

  • DDR-Medikamente nach Bagdad

    Bagdad/Berlin (ADN). Eine weitere Solidaritätssendung der DDR für die Republik Irak ist am Montag mit einer Maschine der Interflug in ' Bagdad ' ein-, getroffen. Die Spenden — es.handelt sich dabei vorwiegend um medizinische Ausrüstungen und Medikamente — wurden von DDR-Generalkonsul Norbert Jäsidike hohen Offizieren der; irakischen Armee übergeben ...

  • Neuregelung im Straßenverkehr

    Berlin (ND). Ab 1. September 1967 werden Unfälle Im Straßenverkehr mit Sachschäden bis zu 300 Mark von der Volkspolizei nicht mehr aufgenommen und bearbeitet, sofern keine Personen verletzt wurden. Dies'gab der Leiter der Hauptabteilung Verkehrspolizei im Mdl, Oberst der VP Alfred Heydel, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz - bekannt Die Einschätzung der Schadenshöhe und die Schilderung des Unfallherganges wird künftig den am Unfall Beteiligten übertragen ...

  • Cheik Keita bei Willi Stoph

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Willi Stoph, empfing am Mittwoch den Leiter der Handelsvertretung der Republik Guinea in der DDR, Cheik Keita, zum Antrittsbesuch. Im Verlauf der freundschaftlichen Unterredung würdigte Willi Stoph die sich seit Jahren entwickelnden Beziehungen zwischen der DDR und der Republik Guinea als sichtbaren Ausdruck der Übereinstimmung beider Staaten zu den Grundfragen der internationalen Ent-' Wicklung ...

  • Auf den Spuren des Roten Oktober

    Bad Saarow (ND). Herzlich urnjubelter Gast der Thälmannpio- "niere im festlich geschmückten Ferienlager „Feliks Dzierzynski' in Bad Saarow war am Mittwoch Genosse Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder). 970 Kinder aus dem Oderbezirk verbringen hier ihre Ferien gemeinsam mit Leninpionieren ...

  • Symposium über grafisches Schaffen

    Berlin (ADN). Ein internationales Symposium, auf dem es um die Stellung ' der Kunst im gesellschaftlichen Leben, die Wirksamkeit der Kunstwerke und Fragen der künstlerischen Gestaltung geht, wurde am Dienstag aus Anlaß der „intergrafik 67" und des 100. Geburtstages von Käthe Kollwiti im Weißen Saal der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz eröffnet Die Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands, Pro! ...

  • Kinder aus elf Staaten am Ostseestrand

    Prerow (ND). 560 Mädchen und Jungen aus den Ostsee-Anliegerstaaten Polen, Sowjetunion, Finnland, Schweden, Dänemark, Westdeutschland, der DDR, aus Norwegen und Island sowie aus der CSSK und aus Ungarn erlebten gestern die feierliche Eröffnung ihres Internationalen Pionierlagers in Prerow. Werner Engst, Sekretär des Zentralrates der FDJ und Vorsitzender der Pionierorganisaticn „Ernst Thälmann", forderte, besonders die Solidarität mit ...

  • Leonid Breshnew: Unermüdlich für Friedensfestigung

    Nahost: Jede Hilfe für arabische Staaten. Aggressionstruppen müssen abgezogen werden. Aggressor darf nicht straflos ausgehen.. Asien: USA-Aggressoren stehen beim Raubkrieg in Vietnam ihrem Ziel nicht näher, sondern ferner, ; Europa: Bonner Militarismus stellt sich gegen reale Tatsachen. Wir werden audi künftig die DDR vor ...

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  • Wer soll es bezahlen ?

    Noch hüllen sich die Bonner - Minister 'über Einzelheiten ihrer sogenannten mittelfristigen Finanzplanung in Schweigen. Am ersten Tag ihrer Klausurtagung haben sie-sich jedoch - wie der Regleningtsorecher vor der Presse in Bonn mitteilt« — über die Streichungen im Soziolhausholt geeinigt. Sozialhaushalt, dos ...

  • Genosse Erich Funk

    Nachruf des Zentralkomitees Am 4. Juli verstarb nach langer schwerer Krankheit Genosse Erich Funk im Alter von 63 Jahren. Schon in jungen Jahren kam er mit der revolutionären Arbeiterbewegung in Verbindung. Im Jot-re 1920 wurde er Mitglied der Korrmunistischeh Partei Deutschlands. Aktiv nahm er an den damaligen Klassenkämpfen teil und übte verantwortliche Funktionen in der Partei, im *!oter Frontkämpferbund und in der Gewerkschaft aus ...

  • Friedrich Ebert wurde Ehrenbürger der Hauptstadt

    (Fortsetzung von Seite 1) Plätzen und spendeten minutenlangen stürmischen Beifall. Im Anschluß an diesen feierlichen Augenblick schlug die SED als stärkste Partei der Stadtverordnetenversammlung in Übereinstimmung mit dem Demokratischen Block von Groß-Berlin Herbert Fechner. Kandidat des ZK der SED, als neuen Oberburgermeister der Hauptstadt vor ...

  • Abschluß der Untersuchungen des Verkehrsunfalls bei WeÜdin

    Berlin (ADN). Die Expertengruppe der zuständigen Organe der DDR zur Untersuchung desr bedauerlichen Verkehrsunfalls, bei dem am 27. Juni 1967 der Geschäftsträger a. i. der Botschaft der Volksrepublik China th der; DDR, Fu Tikuang, der Attache Yuang Hsien-wen und zwei weitere Mitarbeiter der Botschaft der Volksrepublik China tödlich verunglückten und der III ...

  • Gedenkfeiern zum 110. Geburtstag Clara Zetkins

    Wiederau. Dem Leben und wirken der mutigen Kämpferin gegen Faschismus und Krieg, für die Gleichberechtigung der Frau war am Mittwoch in Wiederau, Kreis Rochütz, wo Clara Zetkin vor 110 Jahren geboren wurde, ein umfangreiches Festprogramm des DFD-Bezirksund Kreisvorstandes sowie des Kulturbundes gewidmet ...

  • Wahlen zeigten festes Bündnis

    Warschau/Sofla (ADN-Korr.). Das DDR- Waftlergebnis ist eine eindeutige Entscheidung der Bevölkerung für eine Friedenspolitik und das Programm des weiteren Aufbaus-des Sozialismus. Die DDR-Bürger haben sich mit. aller Eindeutigkeit gegen; Revanchismus und Militarismus entschieden, .die im anderen Teil Deutschlands zur Staatspolitik gehören ...

  • Getreideernte begann in fünf Bezirken

    Kooperation Felgentreu setzt Mähdrescher im Komplex ein

    Berlin (ND/ADN). Die hohe Zeit der Mähdrescherbesatzungen ist: angebrochen. Aus den Bezirken Potsdam, Neubrandenburg, Schwerin, Helle und Magdeburg liegen erste Meldungen über die Ernte der Wintergerste vcr. Vielfach haben die Mähdrescherbesatzungen einen erschwerten Start Starke Gewitterregen walzten stellenweise die Gerste nieder ...

  • KVDR-Delegation an der Staatsgrenze

    Die Delegation der Obersten Volksversammlung der KVDR informierte sich an einem Abschnitt der Staatsgrenze der DDR in Harz über die Wirksamkeit der Grenzsicherungsmaßnahmen und besuchte eine Grenzeinheit der NVA. Die Gäste wurden vom Mitglied des ZK und Mitglied des Staatsrates Horst Schumann sowie vom Chef der Grenztrupoen der NVA, Generalmoior Erich Peter, begleitet ...

  • Lenin: Mehrheit des Volkes gewinnen

    6. Juli (23. Juni) Ir. den Putifow-Wer'Ken 'indet eine Beratung von Delegierter aller Komitees der Werkabteilungen und des Fabrikkomitees des Bet'iebes m t Vertretern von 73 der größten Petrograder Betriebe statt. Die Versammelten erklären einstimmig, daß sie sich allen Aktionen der Putilow- Belegschaft gegen die Offensivpolitik der Provisorischen Regierung und für die Übernahme der Macht durch die Sowjets arisch1 ießen würden ...

  • Westberliner von- Polizei mißhandelt

    Westberlin (ND). Die Westberliner Polizei, die am Blutfreitag ihr wahres Gasicht zeigte, setzt sich aus brutalen berufsmäßigen Schlägern zusammen. Diese Tatsache wird durch neue Einzelheiten erhärtet. Am Piingstsonntag wurde der 15jährige Uwe Senst auf' dem Polizeirevier 141 in der Moritzstraße im Westberliner Bezirk Spandau brutal mißhandelt Der Jugendliche saite aus;' „Ein Polizist kam im Revier auf mich zu und sagte zu seinen Kollegen: JDen überlaß mal mir ...

  • 17 südkoreanische Bürger entf ülirt

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). 17 südkoreanische Bürger, darunter 13 Studenten, sind an einem einzigen Wochenende durch Geheimdienste aus Westdeutschland entführt worden. Wie aus der Westpresse hervorgeht, hat dabei neben den Agenten des südkoreanischen Regimes, die offen durch dis südkoreanische Botschaft in der Bundesrepublik unterstützt werden, auch der amerikanische Geheimdienst CIA seine Hände im Spiel ...

  • Drei Tote bei Verkehrsunfall

    Halle (ND/ADN). Drei Tote forderte am Dienstag ein 'schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn an der Ausfahrt Zeitz— Weißenfels. Der Leipziger PKW SX 75-48 stieß auf dem einseitig befahrbaren Abschnitt am Kilometer 149,5 fast frontal gegen einen entgegenkommenden Sattelschlepper mit dem Kennzeichen ED 90—66 aus Eisenhüttenstadt ...

  • Vorteilhafte Spezialisierung; im Getriebebau

    (Fortsetzung von Seite V

    anlagen- und Schwermaschinenbau, die Schienenfahrzeugindustrie und der Schiffbau ihre Erzeugnisse teilweise nicht termingerecht ausliefern kennten. ' Das Projekt der WB ASuG verdient besondere Aufmerksamkeit, weil der Aufbau spezialisierter Fertigungen in der metallverarbeitenden Industrie bisher keineswegs den Erfordernissen entspricht ...

  • Erholungsgebiet Nordharz erschlossen

    Quedlinburg (ADN/ND). Für die Werktätigen im Chemiebezirk Halle werden gegenwärtig weitere Erholungsgebiete im landschaftlich reizvollen Nordharz erschlossen. Sc wird der Kurort Alexisbad im Selketal für die Erholungsuchenden noch verbessert. Hier soll ein ehemaliges Erholungsheim als Touristenhotel umgebaut und ein weiteres neu gebaut werden ...

  • Gäste aus 45 Ländern auf der agra

    Leipzig. Reger Besuch herrscht nach wie vor auf der agra 67. Audi das Interesse des Auslandes hält unvermindert an. Bisher weilten über 2700 Gäste aus 45 Ländern in der Markkleeberger Bauernuniversitat. Die agra verzeichnete in dieser Woche wiederum zahlreiche prominente Besucher. Mit dem Parteivorstand der DBD kamen Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, und Ernst Goldenbaum, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM- Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri' Czepuck, Dr. Sander Drobela. Walter Florath, Dr. Gunter Kertzscher, " steilv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen,.-Klaus Kopeke, Herbert Naumann, Werter Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr ...

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  • j Kühlschränke unserer Volkswirtschaft

    Von Hans Rehfeldt # Sechs der modernsten Kühlhäuser Europas in Rekordzeit projektiert und gebaut # Ein 186 Meter langer und 112 Meter breiter Kompaktbau aus nur acht Grundelementen # Projekt aus der Schublade und vorbildliche Kooperation als „Geheimnis" des Erfolgs Ein Kühlschrank für den Haushalt ist zwar teuer, aber einmal angeschafft, ■wirkt er in mehrfacher Hinsicht wie eine Sparbüchse ...

  • Serienproduktion im Betonwerk und auf dem Bau

    Während die Kältetechniker und Projektanten noch manche Einzelheiten berechneten, erhielten die Betonbrigaden der Bauindustrie bereits alle notwendigen r Angaben, damit sie die Fundamen- "tierangsarbeiten -^beginnen.. konnten, um Zeit' zu, /gewinnen. Das Prinzip der parallelen Arbeit beim Bau des ersten Objektes dieser Kühlhausserie richtig angewandt, erwies sich als sehr nützlich ...

  • Einheitliche Leitung mit Netzwerk und Rechentechnik

    Eine weitere Schlußfolgerung ae"S7inge<- nieurs: Die Generalauitragnehmerschäft, d. h. die einheitliche Leitung des gesamten Vorhabens, hat sich auch beim Bau i der Flachkühlhäuser eindeutig bewährt. Aus dem früheren Nebeneinander vieler Kooperationspartner wurde planmäßige, koordinierte Gemeinschaftsarbeit ...

  • Gemeinschaftsarbeit der Kooperationspartner

    Die Mitarbeiter des Forschungsinstitutes für die Kühl- und Gefrierwirtschaft und die Kältetechniker der Maschinenfabrik Halle entwickelten Kälteanlagen, die dem neuesten Stand entsprachen, die bei besserer Energieausnutzung tiefere Temperaturen als in den bisherigen Kühlhäusern ermöglichen. Die Maschinenbauer und Wissenschaftler gingen also vom Welthöchststand aus und entwickelten ihn weiter, damit ihre Anlagen auch nach der Übergabe des Objekts zu den modernsten der Welt gehören ...

  • Bau- und Projektierungszeit 10,5 Monate

    „Wir brauchen in Dahlen nur noch 10,5 Monate vom ersten Spatenstich bis zur fertigen Übergabe, weil wir das Projekt gewissermaßen fertig aus der Schublade nehmen konnten. Nur noch die örtliche Angleichung der Fundamente, der Versorgungsleitungen, der Straßenbau usw. waren zu projektieren." Ingenieur ...

  • Weltniveau als Maß für Nutzer und Erbauer

    Schon die ersten Entwurfsarbeiten und Variantenberechnungan der Projektierungsingenieure im VEB Industrieprojektierung Erfurt waren beispielhaft. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen Wissenschaftlern und Ingenieuren der Kältetechnik, des Maschinenbaus und des Bauwesens wurden 60 der modernsten Kühlhaustypen der Welt analysiert ...

  • Minus 25 Grad Celsius im Einfriertunnel

    Der auf Beschluß des Ministerrates gebaute Kühlhaustyp Treuen gehört zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa. In vier Tiefkühltunneln kann das eingelieferte Gut bei Minusgraden bis zu 25 Grad eingefrostet werden. In den 17 Lagerräumen ist jede beliebige konstante Temperatur zwischen 0 und minus 22 Grad auch an heißesten Tagen einstellbar ...

  • Vertragspreis schon vor Baubeginn

    In Übereinstimmung mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung wurde schon vor Baubeginn zwischen dem Auftraggeber — der VVB Kühl- und Lagerwirtschaft — und dem Generalauftragnehmer (in Dahlen das Bau- und Montagekombinat Süd) ein Vertragspreis für den Kompaktbau des Kühlhauses vereinbart Unterschreitet der Baubetrieb Preis und Termin, dann arbeitet er mit zusätzlichem Gewinn ...

  • Kühl- und Lagerwirtschaft kooperiert mit Bauern

    Nach dem VII. Parteitag geht die VVB Kühl- und Lagerwirtschaft zu neuartigen Kooperationsbeziehungen mit der Landwirtschaft über. Als gemeinsames Investitionsvorhaben der VVB und der Landwirtschaft werden in bestimmten Agrargebieten Kühlhäuser, gebaut. So entsteht z. B. in Zusammenarbeit der Berliner ...

  • RZ NOTIERT Vierfache Kühlkapazität gegenüber 1945

    Durch konsequente Rekonstruktion und durch Neubauten verfügt die DDR heute über eine Kühlkapazität, die viermal größer ist als 1945. Im Pro- Kopf-Anteil an Kühlraum gehört die DDR heute neben Kanada, Norwegen, den USA und Italien zu den führenden Ländern der Welt. Daran hat der Bau der Kühlhauskette des Treuener Typs maßgeblichen Anteil ...

  • r

    Spitzenleistungen in der technischen Revolution

    Nachdem der Ministerrat beschlossen halte, die Kühlkapazität in unserer Republik zu erweitern, wurde ein neuer Kühlhaustyp entwickelt und gebaut. Vier der neuen Häuser sind bereits in Betrieb, zwei weitere werden gegenwärtig in den Bezirken Leipzig und Halle errichtet.

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  • Interessante Details

    „Kabale und Liebe" in der Berliner Volksbühne

    Klassikerinszenierungen großer DDR- Theater sehen sich heute einem Qualitätsanspruch" ausgesetzt, den diese Theater selbst aufgerichtet haben. Jetzt inszenierte Hans-Joachim Martens in der Berliner Volksbühne Schillers „Kabale und Liebe". Die Aufführung, in der die sozialen und politischen Beweggründe der Katastrophe um Ferdinand und Luise betont werden seilen, strebt vor allem nach szenischer Umsetzung des realistischen Details ...

  • Kunst in vielfältiger Gestalt

    Bei unserem Urteil geht es nicht m erster Linie um die angewandten künstlerischen Mittel. Die Kunst, der wir eine optimale Wirkung für die Entwicklung eines sozialistischen Bewußtseins zuschreiben, hat eine viel- ' fältige Gestalt: die direkte, an die Erscheinung geknüpfte Veranschaulichung, die verdeutlichende, expressive Steigerung, die dialektisch konfrontierende Montage, die assoziative Symbolik ...

  • Wie der Spitzentanz nach Kirgisien kam

    Vor der Revolution kannte man in. Kirgisien kein Theater. Die Mutter Bibissaras, die gerade lesen gelernt hatte, buchstabierte 1935 eine Zeitungsanzeige, in der begabte Kinder zur Ausbildung, in einer Ballettschule gesucht wurden. Sie wußte, nicht, was ein Ballett ist, aber was eine gute Ausbildung bedeutet, war ihr schon klar ...

  • Techniken — kein Selbstzweck

    In der „intergrafik" sind viele Blätter, die auf mannigfaltige Weise dazu beitragen, den visuellen Sinn, die ästhetische Aufnahme- und Erlebnisfähigkeit, die schöpferische Phantasie der Menschen weiterzuentwickeln. Darunter sind auch einige mehr oder weniger dekorative abstrakte Arbeiten, z. B. der Op-Art („Quadrat in blau" von Vasarely), die sich vollkommen auf optische Reize beschränken, wie sie auch von Nicht-Kunstwerken, von technischen Erzeugnissen verschiedenster Art, erzeugt werden können ...

  • Das Beste — gerade gut genug

    .Ein Wunder!" war das Fazit der T3NO-Kommission, die im vergangenen Jahr Kirgisien bis in seine entferntesten Winkel nach Nomaden durchsuchte und keine mehr fand. Vertreter aus 19 Ländern gehörten ihr an, Vor allem aus solchen, in denen es noch heute Nomaden gibt. Viele von ihnen meinten vorher, ein Nomadenvolk könne niemals seßhaft werden ...

  • Nichts Besonderes

    Sakim Begmatowa ist eine schöne, geistreiche und sehr charmante Frau. „Hätte es nicht die Oktoberrevolution gegeben", lächelte sie, „dann wäre ich jetzt vielleicht eine Dienstmagd bei einem reichen Bey oder bei dem eigenen Ehemann . . ." Sie-saß an ihrem Schreibtisch in einem- :großen, holzgetäfelten Raum, daneben ein langer Sitzungstisch, und vor der Tür warr teten, als unser Gespräch die geplante Zeit überschritt, schon mehrere Minister auf eine Unterredung mit ihr ...

  • Verantwortung vor der Gesellschaft

    Noch nie ist wohl die Kunst so ernst genommen worden, ist ihr so viel Auftrag zur freien Entfaltung gegeben worden wie in einer Gesellschaftsordnung, wo formuliert wurde, daß es in einem hohen Grade von der zielstrebigen Arbeit der Kühstier und von deren Werken abhängt, wie gut und wie schnell sich die ...

  • Pressekonferenz mit Moissejew

    •Berlin (ND). Vor zahlreichen Journalisten beantwortete Prof. Igor Moissejew auf einer Pressekonferenz am gestrigen Mittwoch im Berliner Johannishof viele Fragen zu den Prinzipien und der Entwicklung seiner künstlerischen Arbeit. Mit bewegten Worten erinnerte er sich des ersten DDR-Gastspiels 1950 und sagte: „Heute, 17 Jahre nach dem ersten Erfolg, werden wir noch genauso begeistert empfangen ...

  • Eine Epoche zurück

    Nicht vorstellen kann sich das Leben in der, Sowjetrepublik Kirgisien offenbar auch der recht erwachsene amerikanische Soaiologe A. Inkeles. Er verkündete, in der Sowjetunion würde die Verteilung der Investitionen nur in unbedeutendem Maße von den Interessen der sowjetischen Nationen bestimmt. Ihm wäre ...

  • ND-REPORTAGE

    Das hatten wir auch schon gemerkt. Im. großen Textilkombinat von Frunse gab uns eine junge Ingenieurin auf die Frage, wieviel Frauen hier eine leitende Tätigkeit ausüben, die klassische Antwort: „Ich zähle lieber die leitenden Männer, das geht schneller." „Sehen Sie!" freute sich Sakim Begmatowa. „Im Südlichen Hüttenkombinat, fern in den Bergen bei Kadamshai, wird das beste Antimon der Welt erzeugt, das auf der Brüsseler Weltausstellung zum internationalen Muster erklärt wurde ...

  • Wirken in

    dieser Zeit Die „intergrafik 67" und das Verhältnis von Künstler und Gesellschaft / Von Dr. habil. Peter H Feist

    Einen in seinen! Gesamtcharakter achtunggebietenden " Beitrag entsandte hingegen das leidende, ungebrochen kämpfende demokratische, Vietnam in die Ausstellung: Blätter, die behutsam und stark den Vietnamesen helfen, aufrechte Verteidiger des Lebens und des Glükkes ihrer Liebsten, ihrer Heimat zu bleiben ...

  • ND-REPORTAGE

    „Ach bitte", würden die Gastgeber höflich sagen, „sehen Sie doch mal auf die Unterschrift — Samsonow, Generalgouverneur von Turkestan —, ein zaristischer Beamter. Das ist eine vergangene Epoche, in der Sie noch verweilen, meine Herren, wollen Sie uns bjtte in die heutige folgen . . ." Zu empfehlen wäre diesen Herren ein Besuch bei Sakim Begmatowa ...

  • Frankenstein-Ausstellüng

    Berlin (ADN). Eine repräsentative Ausstellung jüngerer Bilder und Zeichnungen des Berliner Malers Wolfgang Frankenstein wurde in der Nationalgalerie Berlin eröffnet. Zu den ersten Besuchern, die der Künstler durch die rund 100 Gemälde, Skizzen, Zeichnungen und Radierungen umfassende Ausstellung führte, gehörten der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

  • ND-REPORTAGE

    66 Prozent, im gesamten sowjetischen Durchschnitt um 53 Prozent. Wenn wir unsere Volkswirtschaft betrachten, in der es vor 30 Jahren nur einen einzigen Industriebetrieb gab, so entfallen heute auf den Umschlag in der Industrie 52,9 Prozent, in der Landwirtschaft 26,5 Prozent. Für die einst unterdrückten und zurückgebliebenen Völker ist der Sowjetmacht das Beste gerade gut genug ...

  • VIII. Musikseminar eröffnet

    Weimar (ADN). Rund 580 Gäste aus 17 Staaten nehmen am VIII. Internationalen Musikseminar der DDR in Weimar teil, das der Rektor der Franz- Liszt-Hochschule Weimar, Prof. Johannes Cilensek, arft Dienstagabend eröffnete. Das Müsiksemihar sieht bis zum 19. Juli Kurse in Gesang, Klavier, Klarinette, Orchesterdirigieren, Orgel, Violine, Viola, und Violoncello vor ...

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  • Was sind Lager der Erholung und Arbeit?

    „Unter der Überschrift .Lockende Ferientage' (ND vom 3. Juli) wurden einige imposante Zahlen und Tatsachen genannt, die von der großen Fürsorge unserer Regierung für unsere Jugend zeugen. Doch in dem erwähnten Kommentar war auch von Lagern der Erholung und Arbeit die Rede. Was sind das für Lager?" Soweit Frau Ilona Krätzschmar, Berlin ...

  • Jährlich werden 100000 Kinder mißhandelt

    Dokumentarbericht der Münchner Illustrierten „Neue Revue"

    Dieses Kind auf unserem nebenstehenden Foto ist eines von hunderttausend, die in Westdeutschland und in Westberlin Jahr für Jahr von ihren Eltern gemartert werden. Ein entsetzliches Dokument blutiger Grausamkeit und Verrohung. Wir haben es der Münchner Illustrierten „Neue Revue" entnommen, die in ihrer jüngsten Ausgabe ©inen erschütternden Dokumentarbericht über die Kindesmißhandlungen in der Bundesrepublik und in Westberlin veröffentlicht ...

  • Unter einen Hut bringen

    / i Viel Sorge bereitete uns eine Zeitlang die Frage, wie wir Ausbildung und klassenmäßige Erziehung unter einen Hut bringen, d. h. als einheitlichen Prozeß in den Griff bekommen. Wenn beispielsweise unsere Lehrlinge alle drei Wochen eine der oben erwähnten Ausbildungsstationen durchlaufen, wechseln sie auch die Lehrmeister ...

  • Neuer Inhalt - neue Berufe

    Da der Umfang der Fragen sehr groß ist und wohl noch keine endgültige Antwort gestattet, möchten wir uns hier zunächst auf einige Probleme der Ausbildung und klassenmäßigen Erziehung beschränken. Entsprach beispielsweise der für den Industriezweig Vakuumtechnik geschaffene Beruf „Mechaniker für elektrische Bauelemente" noch vor vier Jahren den Anforderungen, so wird er ihnen heute nach dem VII ...

  • Hochschulwoche 1967

    Es ist schon zur guten Tradition in unserer Republik geworden, daß die Lehrer und Erzieher zu Beginn der Sommerferien eineiV/oche ihrer Weiterbildung widmen. In unserer Hauptstadt treffen sich 5300 Pädagogen vom 7. bis 14. Juli zur 9. Berliner Hochschulwoche. Mehr als die Hälfte kommt aus hundert Kreisen der Republik, jeder dritte Berliner Lehrer nimmt daran teil ...

  • Ehrenkodex der Lehrlinge?

    Zur Arbeiterehre des jungen Facharbeiters gehört ständiges Lernen. „Du mußt die Führung übernehmen", sagen wir mit Brecht; die erste Voraussetzung dazu ist jedoch hohes, anwendungsbereites Wissen. Das Lernaktiv der Elektromechaniker forderte deshalb in einem Artikel unserer Betriebszeitung alle Lehrlinge auf, ihre Leistungen zu verbessern ...

  • Ferienexpedition

    Berlin (ND). Die Ferienkollektive der Thälmannpioniere sind aufgerufen, sich an einer großen Ferienexpedition „Auf den Spuren der großen Freundschaft" zu beteiligen. Dabei unternehmen sie Wanderungen zu solchen Stätten ihrer Ferienumgebung, wo sie sich mit Ereignissen aus der Geschichte der deutschen und sowjetischen Arbeiterklasse bekannt machen und über hervorragende Leistungen der Werktätigen und die freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Sowjetunion informieren können ...

  • Mathematik-Olympiade

    Berlin (ND). Am Mittwoch wurde im Rathaus von Cetinje (Jugoslawien) die IX. Internationale Mathematik-Olympiade von Prof. Dajovic, Präsident des Bundes der Gesellschaft der Mathematiker, Physiker und Astronomen Jugoslawiens, eröffnet. Zwei Tage sind den Klausuren vorbehalten, anschließend werden die Delegationen Exkursionen im Gastgeberland unternehmen ...

  • Heute Lehrlingemorgen Spezialisten

    Über einige Probleme der Berufsausbildung und klassenmäßigen Erziehung des Nachwuchses im Berliner Werk für Fernsehelektronik

    wir hatten Ende Juni im Berliner'VEB Werk für Fernsehelektrönikunsarezweite Rationalisierungskonferenz. Dort beschäftigte uns nicht nur die Frage, wie wir neue elektronische Bauelemente auf modernen Anlagen und Maschinen mit Hilfe neuester Verfahren und Technologien produzieren wollen, sondern auch das Problem, zu welchen Konsequenzen die komplexe Rationalisierung für die Ausbildung und Erziehung der Lehrlinge sowie die Weiterbildung der Werktätigen führt ...

  • Feriennachrichfen

    Treffen Junger Neuerer

    Berlin (ND). 350 Pioniere, FDJ-Mitglieder und Schüler aus 66 Kollektiven der Fachrichtungen Acker- und Pflanzenbau, 'Viehwirtschaft, Landtechnik und Betriebsökonomie der sozialistischen. Landwirtschaft treffen sich vom 6. bis 9. Juli auf der agra 67. In einer Aus» Stellung zeigen die Jungen Neuerer der Oberschulen Ausschnitte aus ihrer bisherigen Tätigkeit ...

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  • Geologen entdeckten gewaltige Schätze

    Bohrungen bis zu 18 km ins Erdinnere

    Es klingt wie ein Schildbürgermärchen, daß das zaristische Rußland als angeblich rohstoffarmes Land Steinkohle aus Großbritannien, Kalisalze aus Deutschland und andere Rohstoffe ebenfalls von auswärts bezog. Aber es ist wahr. Heute gilt die Sowjetunion dank der durch kein Privateigentum an Boden behinderten systematischen geologischen Durchforschung ihres Territoriums als der rohstoffreichste Staat der Welt ...

  • Die Industrie stagniert

    Labours nationaler ~ Wirtschaftsplan, mit dem von 1965 bis 1970 ein Produktionszuwachs von 25 Prozent erreicht werden sollte, ist ganz offiziell wieder begraben worden. Die Industrie stagniert. 1966 stieg sie noch um durchschnittlich 1 Prozent (1965 um 21/i Prozent). In diesem Jahr rechnen verschiedene Wirtschaftsinstitutionen mit einem absoluten Rückgang, wenn auch Regierungssprecher gesundbeterische Prognosen verkünden ...

  • Bayrische Arbeiter verstärken Aktion gegen Diktaturpläne

    Nürnberger Gewerkschafter demonstrierten unter KampfIosungen C000 Betriebsräte: Notstandsverfassung zu Fall bringen!

    Nürnberg (ADN). 1500 Nürnberger Gewerkschafter protestierten am Mittwoch auf einer Kundgebung und mit einer Demonstration gegen die Bonner Notstandsgesetze. Unter Transparenten mit den; Losungen „Notstandsgesetze — Kriegsrecht in Friedenszeiten", „Für Demokratie — gegen Notstandsgesetze" und „Abrüstung ist die beste Stabilisierung" zogen die Gewerkschafter vom Messegelände durch die Innenstadt zum Hauptmarkt ...

  • SP-Minister billigen massiven Sozialabbau

    Bundeskabinett setzt Geheimsitzung bis Donnerstag fort

    Berlin/Bonn (ND). Unter Aufrechterhaltüng der rigorosen Schweigetaktik hat das Bundeskabinett am Mittwoch seine Geheimberatungen über die sogenannte mittelfristige Finanzplanung, hinter der sich der bisher massivste Angriff des Konzernkapitals auf die soziale Lage der arbeitenden Menschen verbirgt, fortgesetzt ...

  • Gradl bekräftigt räuberische Ziele

    Bonn (ADN). Die Enthüllungen der DDR über die im „Grauen Plan" der Bundesregierung vorgesehene Ausplünderung der DDR und die Restauration kapitalistischer Zustände im Gefolge der Bonner sogenannten Wiedervereinigungspolitik hat der ehemalige Bundesminister und jetzige Präsident des Bonner sogenannten Forschungsbeirates, Gradl (CDU), bestätigt ...

  • „Konservativer als die Torys"

    Hinter Wilsons Schritten stehen jedoch nicht nur die Monopole, deren Ausfuhr nach den EWG-Staaten (weniger wegen der Zollschranken als der geringeren Konkurrenzfähigkeit halber) seit einigen Jahren stagniert (1965 4- 0,2 Prozent, 1966 + 1 Prozent). Durch die Flucht in die EWG erhoffen sich zugleich die rechten Labourführer ihre eigene Position zu konsolidieren ...

  • Krupp wird auf Kosten der Arbeiter „saniert"

    Dusseldorf (ND). Der Krupp-Konzern wird in Kürze aus Haushaltsmitteln des Landes Nordrhein-Westfalen eine neue „Finanzhilfe" in Form einer Bürgschaft über 150 Millionen DM erhalten. Bereits Anfang März hatte Wirtschaftsminister Schiller dem Konzern aus Steuermitteln eine „Kapitalhilfe" von 300 Millionen DM zur Verfügung gestellt ...

  • Absage an Bonner Anmaßung

    Recklinthausen (ADN/ND). Scharfe Kritik an der Alleinvertretungsanmaßung des Kiesinger/Strauß-Kabinetts übten am Mittwoch die zehn Diskussionsredner bei einem Podiumsgespräch in Recklinghausen. Der sozialdemokratische Bonner Außenminister Brandt, der sozialdemokratische Staatssekretär im Auswärtigen Amt Schütz und der CSU- Staatssekretär Freiherr von Guttenberg hatten es vorgezogen, ihre ursprüngliche Zusage, an dem Podiumsgespräch teilzunehmen, kurzfristig zurückzunehmen ...

  • 5000 Geräte überwachen Bratsker Riesen

    Unvorstellbare Drücke unter Kontrolle

    Bratsk (ADN). Das unter rauhen klimatischen Bedingungen an der Angara erbaute Kraftwerk Bratsk ist mit einer gegenwärtigen Leistung von 4050 MW das größte Wasserkraftwerk der .Welt. Bis zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution wird dieser Gigant mit 20 Turbinen seine Endkapazität von 4500 Megawatt erreichen ...

  • Es gibt einen Ausweg

    So führt die Regierungspolitik zwar zu einer empfindlichen Einschränkung des Verbrauchs und zur Kürzung von Aufwendungen für soziale Zwecke. Einen Ausweg aus der Krise aber bietet sie nicht. Linke Labourkreise und Kommunisten erklären immer wieder, daß es nicht anders werden kann, solange die rechten Labourführer gemeinsame Sache mit den Monopolen machen, die riesigen Rüstungs- und Militäraufwendungen im Lande selbst, östlich von Suez und für die NATO sowie den Kapitalabfluß aufrechterhalten ...

  • Täglich ziehen 20000 ein

    Moskau (ADN). 5000, Wohnungen und 1000 Kolchoshäuser werden in der Sowjetunion täglich ihrer Bestimmung übergeben. Rund 20 000 Sowjetbürger ziehen so täglich in neu errichtete Wohnungen ein. In den Jahren nach dem Sieg über den Hitlerfaschisrnus ist das sowjetische Bauwesen auf technisch völlig neue Grundlagen gestellt worden ...

  • „Flaute" jetzt auch in der Chemie

    Wuppertal (ND). Der „Konjunkturrückgang" hat sich westlichen Agenturmeldungen zufolge auch in der westdeutschen Chemieindustrie erheblich verschärft. Wie auf der Hauptversammlung der Glanzstoff AG in Wuppertal bekanntgegeben wurde, ist der Umsotz im ersten Halbjahr 1967 um insgesamt 20 Prozent, im Rahmen des Glanzstoffkonzerns um 15 Prozent zurückgegangen ...

  • Hohe Belastungen

    Die Großen der Chemie, der Atomindustrie, des Fahrzeug- und Flugzeugbaus, der •Elektrotechnik und Elektronik vor allem drängen Wilson zu diesem Schritt. Sie schätzen sich glücklich, einer Labourregierung die Risiken aufhalsen und gegebenenfalls einen Fehlschlag in die Schuhe schieben zu können. Selbst ...

  • Höchstprofit aus Waffengeschäft

    Dusseldorf (ND). Während in zahlreichen Industriezweigen eine „rückläufige Entwicklung" gemeldet wird, sind die Umsätze der „Rheinmetall GmbH", einer Tochtergesellschaft der zum Röchling-Konzern gehörenden „Rheinmetall Berlin AG", durch große Rüstungsaufträge erheblich gestiegen. Laut Geschäftsbericht hat die kürzlich eingerichtete „Wehrfertigung" (automatische Waffen, Panzerkanonen, Geschütze und Munition) zu einer Umsatzsteigerung um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr geführt ...

  • Presseamt hält .Vorwärts" aus

    München (ADN/ND). Auf Drängen des stellvertretenden SP-Vorsitzenden Wehner wird gegenwärtig die Finanzierung der sozialdemokratischen Wochenzeitung „Vorwärts" aus dem Reptilienfonds des Bonner Presseamtes vorbereitet. Aus dem mehr als 5-Millionen-DM-Fonds, der zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung geschaffen wurde, erhalten gegenwärtig das CDU-Magazin „Ci-1 vis", die FDP-Broschüre „Liberal" und die »Politisch-Soziale Korrespondenz" des CDU-Ministen Heck hohe Subventionen ...

  • Schröder lehnt Kürzung des Rüstungsetats ab

    Bonn (ADN). Der Bonner Knegsminister Schröder hat in der Kabinettsitzung am Mittwoch „mit großem Ernst und äußerstem Nachdruck" eine Kürzung des Bonner Rüstungsetats abgelehnt. Dies geht aus einer DPA-Meldung über die Beratungen der mehrtägigen Kabinettsitzung hervor. Eine Kürzung widerspreche den Pflichten Bonns gegenüber dem NATO-Bündnis, argumentierte Schröder, der außerdem erneut mit der lügnerischen Behauptung der Gefahr aus dem Osten aufwartete ...

  • Wilsons unheilvoller Bund mit den Konzernen

    Kein Ausweg aus der Krise, aber neue Lasten für die Werktätigen Von Martin Kouders

    wealth- und EFTA-Staaten von jährlich 150 Millionen Pfund, ein Zuwachs von Importen aus EWG-Ländern von rund 170 Millionen Pfund und ein Minusbetrag der Zahlungsbilanz von insgesamt 500 Millionen Pfund zu erwarten sind. Der voraussichtliche Anstieg der Lebenshaltungskosten wird vom Handelsminister Jay allein bei den Nahrungsmitteln mit 14 Prozent angegeben ...

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  • 53 Staaten fordern unverzüglichen Rückzug der Okkupanten

    Massiver Druck der USA verhinderte Zweidrittelmehrheit

    New York (ADN VD). In den Dienstagsitzungen der ÜNO-Sondertagung verurteilten zahlreiche Delegierte vor der Abstimmung über die eingebrachten Resolutionen mit Nachdruck die Israelische Aggression und deren imperialistische Komplicen. Zugleich sprachen sie sich für den unverzüglichen Rückzug der israelischen Okkupanten aus den besetzten arabischen Gebieten aus ...

  • Verlogene Salbadereien

    KHH. Die Bonner Regierung hat dem Präsidenten der UNO-Vollversammlung ein „Memorandum für ein gemeinsames Wiederaufbauwerk in Nahost" überreichen lassen. Die Worte von Frieden, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl, von denen das Memorandum nur so strotzt, mögen wie öl auf den Präsidententisch getropft sein ...

  • Wachsam gegen aggressive Umtriebe

    Die Ereignisse im Nahen Osten zeigten ein übriges Mal, wie heimtückisch der Imperialismus ist und wie notwendig es ist, die im nationalen Befreiungskampf erreichten Erfolge gut zu verteidigen. Die nationale und soziale Befreiung. ist eine gerechte Sache; dafür ist es notwendig, die frei gewordenen Staaten, ihre Verteidigungsfähigkeit ' und ihre Einheit mit allen Mitteln zu stärken; man muß stets bereit sein, den aggressiven Umtrieben des Imperialismus eine Abfuhr zu erteilen ...

  • Sammlung der Kräfte

    Konferenz in Kairo endete erfolgreich

    Von unserem Korrespondenten Rolf Günther Kairo. Die Konferenz der Organisation der Afro-Asiatischen Völkersolidarität in Kairo ging mit einem bedeutsamen-Erfolg zu Ende, einem Erfolg für die arabische Sache und für die Organisation selbst. Ein Erfolg war zweifellos, daß trotz kurzfristiger Einberufung rund 50 Mitglieder teilnahmen ...

  • Leonid Breshnew: Imperialisten müssen mit unserer Kraft rechnen

    Aus der Rede des Generalsekretars des Zentralkomitees der KPdSU vor Absolventen der sowjetischen Militärakademien

    Moskau (ADN). Alle Waffengattungen der sowjetischen Streitkräfte sind so ausgerüstet, daß sie die Unantastbarkeit der Grenzen, und die Staatsinteressen der Sowjetunion sicher schützen können. Das stellte der Generalsekretär der KPdSU, Leonid Breshnew, am Mittwoch auf dem traditionellen Empfang der Absolventen der sowjetischen Militärakademien im Kreml fest ...

  • Wir werden die DDR vor Anschlägen schützen

    Die wahnwitzigen Pläne der Bonner Revanchisten werden aber niemals in Erfüllung gehen! Die Sowjetunion und andere sozialistische Länder — die Teilnehmer am Warschauer Vertrag — haben bereits wiederholt bekräftigt, daß sie die brüderliche Deutsche Demokratische Republik nicht im Stich lassen werden. Wir werden auch künftig die DDR unterstützen und sie vor jeglichen Anschlägen der Imperialisten schützen ...

  • Klassencharakter der Nahostkrise

    Wenn man aber von der Hauptursache der Aggression Israels gegen die arabischen Länder spricht, so ist es das Bestreben der amerikanischen und britischen Imperialisten, der nationalen Befreiungsbewegung im Nahen Osten einen Schlag zu versetzen, die Bewegung der Völker auf dem Wege des sozialen Fortschritts um jeden Preis aufzuhalten, die Länder, die um einen so teuren Preis die Freiheit und Unabhängigkeit errungen haben, wieder in die Sklaverei zu versetzen und ihnen ihre Schätze zu rauben ...

  • UdSSR fest auf Seiten der Araber

    Die Sowjetunion unterstützt • fest und unbeirrbar die arabischen Staaten "in ihrem Kampf für die Freiheit und die territoriale Integrität und erweist ihnen allseitige Hilfe. Vor kurzem weilte, wie Sie wissen, der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Nikolai Podgorny, zu freundschaftlichen offiziellen Besuchen in Kairo, Damaskus und Bagdad ...

  • Aggressor darf nicht straflos ausgehen

    Jetzt, da die Kriegshandlungen eingestellt sind, ist es vor allem notwendig zu erreichen, daß die Truppen der Aggressoren aus allen besetzten Gebieten abgezogen werden. Man darf nicht zulassen, daß dem Aggressor erlaubt wird, aus seinem hinterhältigen Überfall Vorteile zu ziehen, daß die Aggression unbestraft bleibt ...

  • Politik der Räuberei wird nichts einbringen

    "Der Generalsekretär betonte nachdrücklich, daß dar USA-Imperialismus im Kampf gagen den Sozialismus und die nationale Befreiungsbewegung als Stoßkraft agiert. Die USA müßten jedoch „die Aussichtslosigkeit ihres Abenteuers in Vietnam einsehen und von dort abziehen. Schon seit mehreren Jahren führen die Aggressoren aus den USA einen Raubkrieg in Vietnam ...

  • Bomben auf Dörfer

    Hanoi/Saigon (ADN-Korr.). Eine Serie verbrecherischer Luftüberfälle auf vier' Gemeinden der DRV haben amerikanische- Marineflugzeuge Ende vergangener Woche verübt. Bei einem nächtlichen Angriff warfen die Luftgangster allein 24 Sprengbomben auf die Dörfer Dien Mai und Auan Thon in der Küstenprovinz Thai Binh ab ...

  • Interessensphäre der Erdölmonopole

    Der Weltimperialismus, vor allem der amerikanische und der britische Imperialismus, wollen sich mit alledem nicht abfinden. Viele Jahrzehnte haben die Imperialisten dieses Gebiet als ihre Domäne betrachtet, sich daran gewöhnt, über das Schicksal der dort lebenden Völker nach ihrem Willen zu entscheiden ...

  • NATO will Zypern .säubern lassen

    Athener Regime wühlt gegen Inselrepublik Athen (ADN). Das Athener Militärregime setzt seine Wühltätigkeit gegen die Unabhängigkeit Zyperns fort und beginnt, offenbar mit einer neuen NATO-Offen-.- sive gegen die nationalen Interessen der Inselrepublik. In Athen wurde jetzt eine „Säuberung der inneren Front" in Zy~ pern von allen Gegnern der Angliederung Zyperns an Griechenland angekündigt ...

  • Präsident Kameruns bei Nikolai Podgorny

    Moskau (ADN). Das sowjetische Staat«« Oberhaupt Nikolai Podgorny hat am Mittwoch die Bereitschaft seines Landes zur allseitigen Zusammenarbeit mit den jungen Nationalstaaten bekräftigt und die imperialistische Aggression Israels erneut nachdrücklich verurteilt. Podgorny sprach am Abend im Kreml bei einem Essen zu Ehren deä In der Sowjetunion weilenden Präsidenten Kameruns, Ahmadou Ahidio ...

  • Boumedienne würdigt Aufbauerfolge

    Algier (ADN/ND). In einer Botschaft an die Nation am Vorabend des algerischen Nationalfeiertages sagte Präsident Houari Boumedienne, daß Algerien „sichtliche Fortschritte machen konnte, denn es gelang ihm, die soliden Fundamente für den nationalen Aufbau zu schaffen, welche unsere Entwicklung garantieren" ...

  • Was sonst noch passierte

    Mrs. Nelly Evanx aus Bedfordihire (England) fco-in«e es mit ihrer Moral nicht vcr-nlaren, daß neben ihrem Grun'i^'<xk ein FKK-Verein Sport trich. Alle ihre Klagen wurden abge* \oiesen. Jetzt scäxaffte sie es mit ZZ Bienenvölkern.

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  • 800 Teilnehmer in 370 Yachten

    Im Yachthafen Warnemünde stapeln sich die Meldungen zur Ostseewochenregatta, die heute nachmittag an traditioneller Stätte zu Füßen des alten Leuchtturms eröffnet wird. Das sind drei Zahlen, die Rekord bedeuten: elf Nationen, die über 800 Teilnehmer mit 370 Yachten entsenden. Allein 70 Seeyachten werden ...

  • Wann ist die Volkspolizei zu verständigen?

    Die Einschätzung der Schadenshöhe und des Unfallherganges sollten die Beteiligten in gegenseitiger Übereinstimmung vornehmen. Dadurch wird eine durch Widersprüche bedingte Verzögerung der Schadensbearbeitung bei der Versicherungsanstalt vermieden. Der Geschädigte muß »ch mit seinen Ansprüchen an den Schadensverursacher wenden ...

  • Was haben die Verkehrsteilnehmer zu beachten?

    Nach einem Verkehrsunfall mit geringem Sachschaden müssen die Beteiligten vor allem die Fahrbahn räumen und ihr Kraftfahrzeug so .abstellen, daß.der Verkehr nicht behindert wird. Ist dies-ausnahmsweise nicht möglich, müssen andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich gewarnt werden. Die Volkspolizei braucht bei solchen Verkehrsunfällen mit geringen Sachschäden nicht verständigt zu werden ...

  • Vorteilhaft für fließenden Straßenverkehr

    Zur Neuregelung der Behandlung von Straßenverkehrsunfällen mit geringen Sachschäden

    Durch die Neuregelung entstehen- den Unfallbeteiligten keine materiellen Nachteile, da die Regulierung zivilrechtlicher Schadenersatzansprüche nicht die Klärung der Schuld durch die Volkspolizei voraussetzt. Schon jetzt werden Schäden durch die Deutsche Versicherungsanstalt reguliert, die nicht durch die Deutsche Volkspolizei festgestellt bzw ...

  • Anderlecht Brüssel und Torpedo Moskau

    Am Mittwochmittag wurden im Genfer Hotel „Intercontinental" die Lose für die erste Runde der Fußbalieuropapokal - Wettbewerbe gezogen. Unser Meister-FC Karl-Marx-Stadt erhielt den belgischen Titelträger RSC Anderlecht Brüssel zum Gegner. Karl-Marx-Stadt hat im ersten Spiel-Heimvorteil. Anderlecht, 13maliger Meister, ist sozusagen ein „Stammkunde" tm Europacup: 1962/63 und 1965/66 kamen die Belgier" bis in das Viertelfinale ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 wissenschaftliche Weltanschauung; 15.05 Funkmagazin der Wirtschaft; 16.05 Für die berufstätige Frau; 20.30 „Dora" - Häftling 1087/62 sagt aus; 21.00 Einst Busch singt; 22.00 Musik! aus den Republiken der Sowjetunion. Berliner Rundfunk: 9.30 Wer's kennt, dpr hat schon halb gewonnen; 14 ...

  • Herbert Fechner

    Kandidat des ZK und Oberbürgermeister von Berlin Herbert Fechner ist 53 Jahre alt und von Beruf Telegrafenbauhand werker. Er qualifizierte sich zum Diplomstaatswissenschaftler. Herbert Fechner ist ein bewährter Staatsfunktionär, der langjährige Erfahrungen als Stadtrat und Bezirksbürgermeister hat. So übte er nach seiner Tätigkeit als 1 ...

  • Wie wird das Werter?

    Weiterentwicklung. Ein Hochdrudegebiet, dessen Schwerpunkt sich von Westeuropa langsam nach Mitteleuropa verlagert, läßt in den nächsten Tagen vielfach freundliches Wetter erwarten. Meist bleibt es heiter und niederschlagsfrei, wobei die Temperaturen heute um 23 Grad Celsius liegen, zum > Wochenende voraussichtlich aber 25 Grad wieder mehrfach überschreiten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin; Mauerstrtfie Wttfl, Tel. 3203 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser AUee 178; Tel. 42 0014 — Abonaementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Siaütfcontor; 105« Berlin. S*önha>iser AUee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 0» — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG 'BERLIN, 10J Berlin, Kosenthaler Straße 28—31; und alle DEWAG-Betrtebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — zur Zeit gut-die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Harry Krebs

    Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat für Handel und Versorgung, Vorsitzender der Versorgungskommission und Leiter der Abteilung Handel und Versorgung. Harry Krebs, 47 Jahre, Mitglied der SED, erlernte den Beruf eines kaufmännischen Angestellten und qualifizierte sich zum Diplomvolkswirt. Seit 1953 war Harry Krebs u ...

  • Dank an verdiente Mitarbeiter

    Im Verlauf der Tagung dankte Genosse Paul Verner, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung, dem bisherigen Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters Kurt Thieme sowie Otto Friedrich Dudzus, Ernst Hoffmann, Manfred Kloppe und Walter Sack. Der Tagungsleiter würdigte die Verdienste und hob ihre verantwortungsbewußte Arbeit für die Berliner Bevölkerung hervor ...

  • Heinz Müller

    Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat und Vorsitzender des Wirtsdiaftsrates des Bezirkes. Heinz Müller, 47 Jahre, Mitglied der SED, erlernte den. Beruf eines kaufmännischen Angestellten und qualifizierte sich zum Diplomstaatswissenschaftler. Seit 1952 übt Heinz Müller verantwortliche Funk- ______ tionen in der ört- ""' liehen Industrie und in den örtlichen Staatsorganen aus ...

  • Die Mitglieder des Magistrats der Hauptstadt Horst Hubert

    1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Stadtrat. Horst Hubert, 47 Jahre, Mitglied der SED, erlernte den Beruf eines Mechanikers. Durch das Studium an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften und am Industrieinstitut in Dresden qualifizierte er sich zum Diplomingenieurökonom und Diplomstaatswissenschaftler ...

  • Max Reutter

    Stellvertreter des ~ —- '*±r.-~«*mm

    Oberbürgermeisters und Stadtrat für internationale Verbindungen auf kommunalem Gebiet. Max Reutter, 47 Jahre, ist Mitglied der CDU. Als gelernter Dreher hat er sich weitergebildet und sein Examen als Maschinenbauingenieur abgelegt. Seit 1949 bekleidet Max Reutter leitende Funktionen in den örtlichen Organen des Staatsapparates der Hauptstadt und ist seit 1958 Mitglied des Magistrats ...

  • Horst Kümmel

    Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Stadtrat und Vorsitzender der Bezirksplankommission. Horst Kümmel, 41 Jahre, Mitglied der SED, ist Spediteur von Beruf und schloß ein Fernstudium als Diplomwirtschaftler ab. Horst Kümmel übte im Berliner Verkehrswesen lange Jahre leitende Funktionen aus. Große ...

  • Kurt Heibig

    Stellvertreter des B^iJSsÄ^Jii Oberbürgermeisters, Stadtrat für Inneres. Kurt Heibig, 48 Jahre, Mitglied der SED, ist Schriftsetzer von Beruf! 1937 wurde er wegen seiner antifaschistischen Tätigkeit im Betrieb von der Gestapo verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Kurt Heibig übte seit 1948 verantwortliche Funktionen im FDGB aus und wurde 1960 zum Stellvertreter Oberbürgermeisters für den Bereich nere Angelegenheiten gewählt ...

  • Alexander Mallickh

    Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat und Leiter der Abteilung Wohnungspolitik. Alexander Mallickh, 41 Jahre, Mitglied der NDPD, arbeitete nach 1945 als kaufmännischer Angestellter und ist heute Diplomjurist. Alexander Mallickh ist seit X953 in leitenden staatlichen Funktionen tätig. Stellvertreter „ des Oberbürgermeisters der Hauptstadt ist er seit I960: war er für den Aufgabenbereich und Versorgung verantwortlich ...

  • Gesellschaftliche Verhältnisse für Änderungen entscheidend

    Die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR und das Bewußtsein der Verkehrsteilnehmer machen es möglich, daß geringfügige Störungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die u. a. bei Verkehrsunfällen mit geringen Sachschäden auftreten, nicht mehr ausschließlich durch die staatlichen Organe, sondern in immer stärkerem Maße durch die Bürger selbst beseitigt und geklärt werden ...

  • Dr. habil. Reimer Schorr

    Stadtrat und Bezirksarzt. Dr. Reimer Schorr, 41 Jahre, Mitglied der SED, ist Facharzt für Kinderheilkunde und Sozialhygiene. Durch seine bisherige Tätigkeit als 1. Oberarzt am Lehrstuhl für Sozialhygiene der Humboldt-Universität besitzt Dr. Reimer Schorr die Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Leitung im Gesundheitswesen ...

  • Hermann Wern

    Stadtrat und Leiter des Bereiches Hauptplanträger. Hermann Wem, 39 Jahre, Mitglied der SED. Er ist von Beruf Maurer und qualifizierte sich zum. Bauingenieur. Hermann Wem besitzt langjährige Erfahrung im Bauwesen. 1966 wurde er als.- Mitglied des Magistrats gewählt und mit der Leitung des Bereiches Hauptplanträger beauftragt ...

  • Prof. Dr. Hans Jancke

    Ehrenamtlicher Stadtrat. Prof. Dr. Hans Jancke, 56 Jahre, parteilos, ist Physiker und Nationalpreisträger. 1952 leitete er das Institut für Gerätebau der Deutschen Akademie der Wissenschaften und war danach bis 1956 im Institut für Strahlenquellen tätig. Seit 1959 gehört er dem Magistrat an und ist Vizepräsident des DAMW ...

  • Günter Peters

    Stadtrat und Bezirksbaudirektor. Günter Peters, 38 Jahre, Mitglied der SED, ist gelernter Maurer und heute Bauingenieur. Günter Peters arbeitet'seit 1952 in leitenden Funktionen des Bauwesens der DDR. Er war u. a. Bezirksbaudirektor von Rostock und ist seit 1966 Bezirksbaudirektor der Hauptstadt und Mitglied des Magistrats ...

  • Fritz Wolff

    Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat und Leiter der Abteilung Fremdenverkehr, Touristik und Berlin-Werbung. Fritz Wolff, 50 Jahre, Mitglied der LDPD, ist Glaser von Beruf. 1956 wurde er Stellvertreter des Präsidenten der Industrie-und-Handels^ Kammer und ist seit 1958 Mitglied des Magistrats ...

  • Gerhard Wehner

    Stadtrat und Leiter der Abteilung Jugendfragen, Körperkultur und Sport. Gerhard Wehner, 36 Jahre, Mitglied der SED. Von Beruf ist er Lehrer, heute Diplomgesellschaftswissenschaftler. Seit 1948 war Gerhard Wehner in Funktionen des Jugendverbandes tätjg und zuletzt 2. Sekretär der1 SED-Kreisleitung Lichtenberg ...

  • Walter Rubner

    Stadtrat und Leiter der Abteilung Finanzen. Walter Rubner, 41 Jahre, ist Mitglied der SED. Der ehemalige Verwaltungsangestellte arbeitet heute als Diplomwirtschaftler. Seit langer Zeit ist Walter Rubner auf dem Gebiet der staatlichen Finanzpolitik tätig. 1966 wurde er Stadtrat und Leiter der Abteilung Finanzen ...

  • Edith Baumann

    Stadtrat und Sekretär des Magistrats. Edith Baumann, 57 Jahre, Mitglied, der SED, hat Stenotypistin^ gelernt Seit 1963 ist Edith Baumann Sekretär des Magistrats und besitzt, auf Grund ihrer langjährigen leitenden politischen Arbeit große Erfahrungen, insbesondere auf dem Gebiet der massenpolitischen Arbeit ...

  • Horst Oswald

    Stadtrat und Leiter der Abteilung Kultur. Horst Oswald, 39 Jahre, Mitglied der SED, qualifizierte sich als Maschinenschlosser zum Diplomgesellschaftswissenschaftler. Er hat die Parteihochschule „Karl Marx" besucht und studiert gegenwärtig am Institut für Gesellschaftswissenschaften.

  • Fritz Strufzke

    Stadtrat und Leiter der Abteilung örtliche Versorgungswirtschaft Fritz Strutzke, 41 Jahre, Mitglied der SED, von Beruf Kaufmannsgehilfe, ist /heut« Diplomwirtschaftler. 1966 wurde Fritz Strutzke in den Magistrat gewählt; zuletzt leitete er als Stadtrat die Abteilung W ohnungspolitik.

  • Gisbert Muller

    Stadtrat and Bezirksschulrat Gisbert Müller, 39 Jahre, Mitglied der SED. Er ist von Beruf Lehrer und heute Diplompädagoge. Gisbert Müller war von 1961 bis 1963 Mitglied des Rates des Bezirkes Magdeburg und übernahm anschließend die Leitung der Abteilung Volksbildung beim Magistrat

  • Dr. Gerhard Jung

    Stadtrat und Leiter der Abteilung Verkehr, Straßenwesen und Wasserwirtschaft. Dr. Gerhard Jung, 38 Jahre, Mitglied der SED, erlernte den Beruf Vermessungstechniker und qualifizierte sich zum DipL-Ing. und Dr.-Ing. Dr. Jung besitzt eine ausgezeichnete Ausbildung als Verkehrsfachmann.

  • Hans Joost

    Stadtrat und Vorsitzender des Berirkslandwirtschaftsrates. Hans Joost, 48 Jahre, Mitglied der SED, ist von Beruf .Landwirtschaftsgehilfe, heute Diplomagrarökonom. Hans Joost übte mehrere Jahre verantwortliche Funktionen in der Bezirksleitung aus.

  • Wilfried Rau

    Ehrenamtlicher Stadtrat. Wilfried Bau, 31 Jahre, gehört der DBD an. Er ist Di'plomlahdwirt und arbeitet als wissenschaftlicher Assistent im Lehr- und Versuchsgut Lietzen der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften»

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Stolz — nicht selbstzufrieden! Aggressor in der UNO unter scharf er Anklage Friedrich Ebert wurde Ehrenbürger der Hauptstadt Vorteilhafte Spezialisierung im Getriebebau Ingenieurbüro übernahm die Leitung TelAviv brüskiert Weltorganisation Söldnerüberfall auf Kongo DGB bekräftigt Nein zur Notstandsdiktatur DDR-Medikamente nach Bagdad Neuregelung im Straßenverkehr Cheik Keita bei Willi Stoph Auf den Spuren des Roten Oktober Symposium über grafisches Schaffen Kinder aus elf Staaten am Ostseestrand Leonid Breshnew: Unermüdlich für Friedensfestigung
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