19. Apr.

Ausgabe vom 16.06.1967

Seite 1
  • unser sozialistisches Vaterland8 Walter Ulbricht sprach vor 5000 Leipziger Wählern Sicherheit für die friedliche Arbeit unseres Volkes Kernsätze aus der Rede Walter Ulbrichts

    Die Abgeordneten 'der yolk'sk'ammer tragen vor allem die Verantwortung dafür* daß unserem Volk Sicherheit für seine friedliche Arbeit gewährleistet wird Im Nahen Osten wurde 'der militärische Ub'erfall von Israel gestartet* um die arabischen Länder wieder unter die imperialistische Botmäßigkeit zu bringen Die Aggression erfolgte im Rahmen der Globalstrategie der USA-Imperialisten und ihres NATO-Militärblocks ...

  • AI Ahram: UdSSR unser bedeutendster Freund

    Arabische Staaten würdigen Hilfe durch sozialistische Länder

    Kairo Z Bagdad Z Damaskus (ADN/ND). Die Presse der VAR, Syriens und anderer arabischer Länder würdigte am Ddn- . nesstag erneut die entschlossene Haltung der UdSSR und anderer sozialistischer Länder gegenüber dem Aggressor Israel, und deren zahlreiche Beweise der'Hilfe und Solidarität gegenüber den überfallenen arabischen Völkern ...

  • Viele Staaten folgen sowjetischer Initiative für IMO-Sondersitzung

    Bis Donnerstag abend schon 40 offizielle Zustimmungen

    New York (ADN/ND). Dem sowjetischen Antrat auf Einberufung einer Sondertagung der UNO-Vollversammlung zur Nahostfrage hatten bis Donnerstag abend bereits 40 Mittliedländer der Weltorganisation zugestimmt. Beim UNO- Sekrctariat in New York liegen die offiziellen Zusagen aus folgenden Ländern vor: Afghanistan, ...

  • Friedenskampf und 2. Juli

    Wir sind fest davon überzeugt, daß unsere Regierung alle notwendigen Vorkehrungen getroffen hat und weiter treffen wird, um den Frieden gegen alle Anschläge zuverlässig zu sichern." Das steht in einem Brief, den Walter Jentsch, Meister in den EAW Berlin-Treptow, uns schrieb und in dem er für sich und seine Kollegen Schlüsse aus der israelischen Aggression und ihrer Unterstützung durch Bonn zieht ...

  • Junge W estdeutsche gegen Notstandsdiktatur

    Duisburg (ND). Acht gewerkschaftliche Jugendausschüsse und politische Jugendund Studentenorganisationen Nordrhein- Westfalens haben zu einer Veranstaltung gegen die Notstandsgesetze aufgerufen, die am 24. Juni in Düsseldorf stattfinden wird. Sie wenden sich an alle jungen Menschen, an alle Arbeiter und Demokraten: „Verhindern Sie mit uns gemeinsam die Verabschiedung der Notstandsverfassung ...

  • USA-Rassisten weiten Terror aus

    New York (ADN/ND). Nach den schweren Zusammenstößen" in den letzten Tagen zwischen Farbigen sowie Polizisten und Nationälgardisten in Tämpa (Florida) und Ciflcinnati (Ohio) werden aus Cincinnati weitere Ausschreitungen gegen die empörte farbige Bevölkerung gemeldet. Zur Niederschlagung der Aufbegehrenden setzten die USA-Behörden rund 800 mit Maschinengewehren bewaffnete Nationalgardisten und die gleiche Zahl von Polizisten ein ...

  • Aggressoren verüben Massenmord auf Sinai

    Weltöffentlichkeit protestiert gegen Greueltaten der Okkupanten

    Berlin (ND/ADN). Grauenvolle Szenen des Massensterbens von Ägyptern, die Opfer der israelischen Aggression wurden, spielen sich gegenwärtig in der Wüste Sinai ab. Von den Okkupanten gnadenlos der sengenden Sonne, dem Hunger und Durfit ausgesetzt, irren — wie Augenzeugen des Internationalen -Roten jKreUzes berichten- — -Tausende :hälDtoter Menschen nüt blutenden Füßen und zerfetzten Uniformen in der Wüste umher ...

  • 44 Länder zum Moskauer Filmfestival

    Moskau (ADN-Korr.). Nach Teilnahmemeldungen Algeriens und Panamas hat sich drei Wochen vor Beginn des V. Internationalen Moskauer Filmfestivals die Zahl der Wettbewerbsländer auf 44 erhöht. Berühmte Regisseure,'Produzenten und Schauspieler; unter ihnen Sergej Jutkewitsch, Leslie Caron und Erwin Geschonneck, werden über die Vergabe der Preise entscheiden ...

  • Erwartungsfreude im Festspielzentrum

    Heute werden die 9. Arbeiterfestspiele feierlich eröffnet Von unserem Bezirfcskorrespondenten Horst Richter In der Stadt Dresden und den Festspielkreiseo Riesa, Meißen, Pirna, Bautzen, Görlitz und Zittau sind die 120 Laienensembles und 30 Künstlerkollektive eingetroffen, die zu den 9. Arbeiterfestpielen auftreten ...

  • Vor arabischem Außenministertreffen

    .Berlin (ADN/ND). Eine rege diplomatische Aktivität Im Zeichen der verstärkten Einigungsbestrebungen der arabischen Staaten kennzeichnete am Donnerstag die politische Lage vor der nach Kuweit einberufenen Außenministerkonferenz. Bisher liegen die Teilnahmeerklärungen folgender elf arabischer Staaten vor: Algerien, Irak, Jordanien, Kuweit, Libanon, Marokko, Saudiarabien, Sudan, Syrien, Tunesien und der VAR ...

  • Israel plant „Siegesparade"

    Tel Aviv (ADN). Die israelische Regierung bereitet — Pressemeldungen aus Tel Aviv zufolge — nach faschistischem Muster eine große „Siegesparade" vor. Als Paradeort wird provokatorisch Jerusalem in Betracht gezogen. An der Parade sollen Verbände der gegen die arabischen Staaten eingesetzten Aggressionstruppen teilnehmen ...

  • UNO verpflichtet Israel

    Der UNO-Sicherheitsrat hatte am Mittwoch Israel einstimmig zur Achtung der Genfer Konventionen über die Behandlung der Kriegsgefangenen und der Bevölkerung in den okkupierten Gebieten verpflichtet. Dazu erklärte die UdSSR, daß der beste Schutz für die Araber der Abzug der Aggressoren sei.

  • Bonner Blutgeld an Tel Aviv

    Bonn (ADN). Der cpU-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär Ernst Benda überreichte am Donnerstag.dem israelischen-Botschafter in Bonn' zwei Schecks im Gesamtwert von einer Million DM als „Spende" der „(West-)Deütsch-Israelisehen Gesellschaft".

  • DDR-Vertreter bei Ministerpräsident Syriens

    Syriens Ministerpräsident Dr. Zouayen empfing am Donnerstag den Generalkonsul der DDR in der SAR, Horst Grunert. Während des Gesprächs dankte Dr. Zouayen der DDR-Bevölkerung für die Solidarität-mit'seinem Volk. .(Siehe S. 7)

  • Staatschef der SAR in Algier

    Algier (ADN). Der syrische Staatspräsident Dr. Nureddin el Atassi, Generalsekretär der Baath-Partei, ist am Donnerstag in der algerischen Hauptstadt eingetroffen.

Seite 2
  • Kiesinger lehnt Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten ab

    Berlin (ADN). Ausgehend von der Neujahrsbotschaft des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, und den Beschlüssen des VII. Parteitages der SED, wandte sich der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, am 10 Mai 1967 mit einem Schreiben an den westdeutschen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger ...

  • Alleinvertretungsfrechheit schlucken das kommt nicht in Frage

    Was lange währt, wird gut — so sagt man oft. Doch das hat sich bei. der. Antwort Kiesingers auf den Brief Willi Stophs nicht bewahrheitet..Wenn Kiesinger, wie ich gelesen und aus der „Aktuellen Kamera" erfahren habe, auf den Alleinvertretungsanspruch beharrt, dann ist für mich, einem Arbeiter der DDR, alles andere uninteressant, was er vielleicht sonst noch von sich gegeben hat ...

  • Bonn muß Alleinvertretungsanmaßung aufgeben

    Erfurt (ADN). Bar jeder Vernunft werde durch das Festhalten des Bundeskanzlers Kiesinger am Alleirtvertretungs-' anspruch eine Lösung der gegenwärtigen und künftigen Probleme der Zeit verhindert. Dadurch befinde sich die derzeitige Politik der westdeutschen Regierung weiterhin in einem Teufelskreis. Diese Feststellung traf der Präses der Vereinigten Kirchen- und Klosterkammer in Erfurt, Willy Rutsch, zum Brief Kiesingers an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph ...

  • Unser Rechtsstandpunkt

    Was dem Bonner Kanzler nach 34.Tagen als- Antwort auf die konkreten und humanistischen Vorschläge unserer Regierung zur Lösung der Probleme des Friedens "und der Sicherheit in Europa eingefallen ist, liegt auf der / alten Adenauer-Erhard-Linie, nämlich der Alleinvertretungsanmaßung und damit der "Expansion ...

  • Wir vertreten uns selbst

    Wenn, bei, tuns. im „Dorf Jemand,, immer das gleiche redet, ohne einen vernünftigen Gedanken zu äußern, heißji es.'eirfiriscfit leeres Stroh und ist bei allen unten durch. Kiesingepihat also bef uns.keine Qh.anee. Doch sein Gerede ist viel zu bösartig, als daß man leicht darüber hinweggehen könnte. Wir durchschauen seine Absicht sehr gut ...

  • Junge Arbeiter schaffen Millionen

    Schwedt (ND/ADN). Im neuerbauten Bildungszentrum der Chemiearbeiterstadt Schwedt stellten sich am Donnerstagnachmittag die für die Volkskammer vorgeschlagenen Kandidaten Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros und I. Sekretär der Bezirksleitung- Frankfurt (Oder),, sowie die 21jährige Anlagenfahrerin Hella Meier aus dem Erdölverarbeitungswerk jugendlichen Wählern vor ...

  • 13000 und eiii Meliorationsobjekt

    Neustreiitz (ADN). Der Beschluß des Staatsrates „Jugend und Sozialismus" ist für die "rund 13 000 Jungen und Mädchen des Kreises Neustcelitz eine Anleitung zum Händeln. Das. bestätigte sich während eines zweitägigen Besuches unc1 zählreicher interessanter Begegnungen des Stellvertreters des Vorsitzenden des Staatsrates" und Generalsekretärs der LDPD, Dr ...

  • Gespräch mit Suhler Arbeiterinnen

    men hieß, erläuterte das Bemuhei des-Kollektivs, die Planaufgaben gewis senhaft zu erfüllen. Werner Jarowinsky Spitzenkandidat für die Volkskammer, in formierte sich in Begleitung des 2. Sekre tärs der Bezirksleitung Suhl, Karl-Hein: Heiliger, übet die Anstrengungen der Be legschaft, die Beschlüsse des VII ...

  • Spi«senkca!radlid«99on bei S^ren W2ShI@rBa

    Kurt Hager in Dresden Lehrer mit vielen guten Ideen

    Dresden (ND). Genosse Kurt Hager, Mitglied des Politbüros, und Sekretär des ZK, nahm am Donnerstagabend an einem Wahlforum in Dresden teil. Begleitet vom ebenfalls' für die Volkskammer vorgeschlagenen Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Werner Krolikowski, wurde er von Lehrern und Jungwählern des Wahlkreises, in-dem «r fürdie Volkskammer aufgestellt, ist, herzlich begrüßt ...

  • Bester Wahlbeitrag - Planerfüllung

    * Lauchhammer (ND), Zahlreiche kameradschaftliche Gespräche mit Werktätigen des VEB Schwermaschinenbau* Lauchhammer'hatte- am Donnerstag das Mitglied des' Politbüros Herbert Warnke, der diesen wichtigen Exportbetrieb für Bergbauausrüstungen besuchte. In einem Gespräch mit dem AGl^Vorsitzenden Kurt Richter ...

  • EHRUNGEN

    Glückwunsch des ZK für Prof. Walter Sdi«li«nberg Das ZK hat Prof. Walter Schellenberg, stellvertretender Leiter des Lehrstuhls „Politische Ökonomie des Kapitalismus" an der Parteihochschule »Karl Marx", zu seinem 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. In dem Schreiben heißt es u. a ...

  • Ist das Menschlichkeit?

    Sie reden von Menschlichkeit und praktizieren die Unmenschlichkeit, sie unterstützen Mörder und morden selbst, sie helfen Räubern und wollen selbst rauben. Ihr Ziel: die Übertragung der israelischen Aggressionstaktik auf Mitteleuropa. Die Springer-Presse empfiehlt sie als Lehrbeispiel für die Bundeswehr ...

  • Betriebskomitees wählten Zentralrat

    16. (3.) Juni Die 1. Konferenz der Petrograder Betriebskomitees nimmt auf ihrer aL.chließenden Sitzung mit großer Mehrheit die von den Bolschewiki vorgeschlagene Resolution „Ober die ökonomischen Kampfmaßnohmen gegen die Zerrüttung" an. Darin wird die Arbeiterkontrolle über die Produktion gefordert, aber gleichzeitig betont, daß das wirtschaftliche Chaos nur dann mit Erfolg bekämpft werden kann, wenn die gesamte Staatsmacht in die Hände der Proletarier und Halbproletarier übergeht ...

  • Präsident Tunesiens dankt Walter Ulbricht

    Der Präsident der Republik Tunesien. Habib Bourguiba, dankte dem Vorsitzenden des Staatsrotes der DDR, Wolter Ulbricht, telegrafisch für die ihm aus Anlaß des tunesischen Nationalfeiertages übermittelten Glückwünsche. Außerdem sprachen der Präsident der tunesischen Nationalversammlung, Dr. Sadok Mokaddsm, dem Präsidenten der ^Volkskammer der DDR, Prof ...

  • Bonn hilft den Mordern

    Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Barrel: „Wir wissen, was wir Vietnam, was mit auch dem Dollai schuldig sind." Der sozialdemokratische Minister Leber: „Wer in (West-)Deutschland das amerikanische Engagement in Vietnam kritisiert..,, der muß wissen, daß er damit in den USA denjenigen Kräften Auftrieb gibt, die sich aus der gleichen Grundhaltung heraus morgen! wenn es nötig wäre, auch gegen ein amerikanisches Engagement in (West-) Berlin oder (West-) Deutschland oder Europa wen- »den würden ...

  • runter von dem hohen Pferd!

    Im ND habe ich gelesen, daß Kiesin- 5er nach wie vor auf der Alleinvertre- ;ungsanmaßung besteht und alle Verlandiungsvorschläge Willi Stophs abgeehnt hat. Er will also einfach über uns »estimmen. Nun habe ich zweimal in den .etzten 50 Jahren erlebt, wie imperialistische deutsche Regierungen das Volk n blutige Angriffskriege gestürzt haben ...

  • Wenn Kiesinger von Menschlichkeit redet Der Bonner Kanzler Kiesinger hat am Mittwoch im Bundestag laut und/lange von Menschlichkeit geredet Was yjersteht dieser Herr unter Menschlichkeit? Hundert!aüiende Araber mit Waffengewalt vertrieben

    UPI: Die Bevölkerung West Jordaniens ist durch die israelischen Aggressoren aufgefordert worden, „sich zum Ab-, transport an den Jordan bereitzumachen, da sonst nichts garantiert werden könne". Hunderttausende, Frauen und Kinder, schickten die Aggressoren „über den Jordan". Viele ertranken im Fluß. Tausende irren hungernd und dürstend durch die Wüste auf der Sinai- Halbinsel ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell. Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bätschkowski, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hangen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler ...

  • Ist das Menschlichkeit? Eine halbe Million Menschen ohne Arbeit

    Ende April waren in Westdeutschland 501300 Menschen ohne Arbeit. Über eine Million fleißige Hände durften nicht schaffen! durften nicht wirken, um für ihre Familien zu sorgen. Max von der Grün schrieb: „Hinter jeder Zahl steht ein Mensch... Und mit der Würde des Menschen nimmt man es nicht mehr so genau ...

  • Ist das Menschlichkeit? Benno Ohnesorg erschossen

    Der westdeutsche Student Benno Ohnesorr wurde am 2. Juni von der Westberliner Bercitschaftspolizei hinterrücks erschossen. Er ist das erste Opfer der Notstandspolitik. Schlägergarden droschen wahllos auf Demonstranten ein, nicht nur in Westberlin, auch in Hamburg, in München. Hunderte wurden verhaftet ...

  • Die Monopole drohen

    Der Gesamtverband der Metallindustriellen Westdeutschlands hat jetzt .Angriffs- oder' Abwehraussperrungen" von ganzen Belegschaften oder Teilbereichen angekündigt. Doch eine halbe Million Arbeitslose und noch mehr Kurzarbeiter »rissen schon heute nicht, was morgen sein wird.

  • Bonn unterstützt die Landräuber

    „Welt am Sonntag": Die Eroberungen der israelischen Aggressoren müßten .sichergestellt" werden. Der „Blitisieg" wird gefeiert, die Vertreibung der Araber als „reinigendes Gewitter" bezeichnet

  • Bonn verlangt drakonische Maßnahmen

    Springers „Welt" aber forderte weitere „drakonische Maßnahmen" und »tiefgreifende Konsequenzen". Kaltblütig rechtfertigte das Blatt den Mord -als ■beinahe naturnotwendig".

  • Ist das Menschlichkeif? 250000 vietnamesische Kinder ermordet

    250 000 vietnamesische Kinder wurden seit 1961 durch amerikanische Bomben und Granaten getötet. "J50 000 sind verletzt, verkrüppelt oder von Napalnnvunden entstellt.

  • Ist das Menschlichkeit? Vierzehnfacher Mord an Grenzsoldaten

    Bei den blutigen Bonner Provokationen an der Staatsgrenze der DDE wurden 14 Söhne unserer Arbeiterund-Bauern-Armee ermordet.

Seite 3
  • iraF alter Ulbricht auf aktuelle Fragen ä liier n

    Verehrte Bürger der Stadt Leipzig! liebe Genossen, liebe Freunde! Die Leipziger haben mich erneut als ihren Kandidaten für die Volkskammer aufgestellt Ich danke Ihnen von Herzen für das Vertrauen. Auch in Zukunft werde ich immer bemüht sein, dieses Vertrauen zu rechtfertigen. (Beifall) Ausführliche Berichte ...

  • Der Aggressor mit Blindheit geschlagen

    Daß eine israelische Regierung ihren Staat und seine Bevölkerung für eine imperialistische Aggression zur Verfügung stellte, ist nicht nur schändlich und dem gesunden Menschenverstand widersprechend; es ißt gewissermaßen auch tragisch. Weshalb ist das tragisch? Ich meine, in Israel wohnen-nicht wenige ...

  • Die Nahost-Aggression im Rahmen der imperialistischen Globalstrategie

    Die Gewitterwolken, die den internationalen Horizont verdunkeln, beeinflussen auch unsere Wahlbewegung, in deren Mittelpunkt der weitere friedliche sozialistische Aufbau unseres Landes steht. Es ist verständlich und nur allzu natürlich, daß nicht wenige Bürger der DDR .um den Frieden besorgt sind. Die ...

Seite 4
  • Eine erste Einschätzung der Lage

    Per Imperialismus hat mit einem völkerrechtswidrigen militärischen Überfall auf die Vereinigte Arabische Republik und die anderen arabischen Staaten militärische Erfolge von vorübergehender Bedeutung erzielt. Das war ein Schlag auch für uns wie für alle Freunde der arabischen Länder. wie ef zu dem militärischen Rückschlag kommen konnte, das zu beurteilen ist zunächst einmal Angelegenheit der Araber, nicht zuletzt auch der Arabischen Sozialistischen Union, in den verschiedenen arabischen Ländern ...

  • Die Vorwärtsstrategie der Militaristen Griechenlands, Israels und Westdeutschlands

    Im Zusammenhang mit der Vorwärtsstrategie der NATO im Nahen Osten - gegen die arabischen Staaten hat der westdeutsche Kanzler Kiesinger in den letzten Tagen die Deutschlandpolitik der Bonner Regierung entwickelt. Man muß diese Erklärung im Zusammenhang sehen mit der Durchführung der NATO- Anweisungen zum Militärputsch in Griechenland und dem Blitzkrieg Israels gegen die arabischen Staaten ...

  • Was also zunächst einmal und vor

    allem anderen notwendig ist, das ist die Sicherung des Friedens, die Ausschaltung jeglicher Gewaltanwendung in den Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten zueinander. Aber auch gerade das lehnt Bonn aus durchsichtigen Gründen ab. Die Anerkennung des Verzichtes auf Gewaltanwendung in den Beziehungen zueinander ist aber unabdingbar ...

Seite 5
  • Die große Kraft der Gemeinsamkeit

    Diese geschichtliche Aufgabe zu erfüllen erfordert, daß wir die ökonomischen Grundlagen der Deutschen Demokratischen Republik noch schneller stärken. Auf dem VII. Parteitag der SED habe ich ausführlich die Prognose der Deutschen Demokratischen Republik, die Perspektive unserer Außen- und Innenpolitik, die Entwicklung der sozialistischen Ökonomik und der sozialistischen Nationalkultur dargelegt ...

  • Hochgeachtet in aller Welt

    Herr Kiesinger hat in seiner gestrigen Ansprache von der unnatürlichen Grenze gesprochen, die unser Land und Volk so schmerzlich trenne. Wir sagen: Das ist die Grenze der Spaltung, die einseitig und allein herbeigeführt wurde durch die Gründung des westdeutschen Separatstaates, durch Herrn Adenauer und seine Helfershelfer ...

  • Christen - bewußte Mitgestalter

    Im Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front wird an einer besonders einprägsamen Stelle von der Mündigkeit des Volkes in unserer Republik gesprochen. Im Zusammenhang mit dieser bedeutsamen Feststellung finden sich dann einige Satze, die mich tief beeindruckt und an den letzten Wochen und Tagen immer wieder beschäftigt haben ...

  • Lernen bei uns groß geschrieben

    In meiner Abteilung sind 35 Arbeiterinnen und Arbeiter als ungelernte Kräfte tätig. Nachdem wir die Materialien des VII. Parteitages und des VIII. Parlaments studiert hatten, erkannten wir,'daß unser bisheriges Wissen um alle Probleme unseres Lebens noch zu gering ist. Viele aus unserem Kollektiv erklärten ...

  • Unsere gute Entscheidung für wahre Menschlichkeit

    Wir, 5000 Wähler der Stadt Leipzig, versammelt zu einer Kundgebung vor den Wahlen der Volkskammer und zu den Bezirkstagen unserer Deutschen Demokratischen Republik, versammelt, zu beraten mit dem Ersten Sekretär' des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, dem Vorsitzenden unseres Staatsrates,,Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Volkskammer Prof ...

  • t.pn

    Europa. Das sind tausendmal erwiesene Tatsachen. Die westdeutschen Imperialisten mögen sich ein für allemal gesagt sein lassen, daß unsere. Deutsche Demokratische Republik kein Niemandsland Ist, mit dem sie umspringen können, wie es ihnen beliebt. Unsere Deutsche Demokratische Republik ist ein freier, souveräner, von den friedliebenden Völkern der Welt geachteter Staat ...

Seite 6
  • Prüfung für Lehrer und Schüler

    Leipziger Lehrer- und Pioniertheater kommen mit zügiger Inszenierung von Stehliks „Weg ins Leben"

    Als Anton Semjonowitsch Makarenko schlägt sich der Physiklehrer Jürgen Busch auf der Bühne im doppelten Sinne des Wortes mit einigen seiner Schüler herum: Das Leipziger Lehrer- und das Pioniertheater spielen gemeinsam den „Weg ins Leben". Beide Ensembles studierten^ Miloslav Stehliks Schauspiel (nach Makarenkos gleichnamigem pädagogischem Poem) im vorigen Jahr ein ...

  • Kunst mit dem Leben

    vereint Ausstellung des künstlerischen Volksschaffens zu den 9. Arbeiterfestspielen in Dresden

    Als Anfang Mai Riesaer Stahlschmelzer und Metallurgielaborantinnen aufriefen, neben dem Schmelzprozeß des Stahles „auch den kulturellen Schmelzprozeß im Betrieb und darüber hinaus mit vereinten Kräften zu steuern", war das ein Appell, der der gesetzmäßigen Entwicklung der Menschen im Sozialismus entspricht ...

  • Ministerrat beriet Vorschläge des VIII. FDJ-Parlaments

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Die Beschlüsse des VIII. Parlaments der Freien Deutschen Jugend, zu deren Verwirklichung das Präsidium des Ministerrates bereits unmittelbar, nach dem Parlament. Sofortmaßnahmen festgelegt hat, standen im Mittelpunkt der Sitzung des Ministerrates am Donnerstag ...

  • Mit der Kamera unterwegs

    Zur 1. Leistungsschau der Betriebsfotozirkel

    Es war vor Jahren während einer Friedensfahrtetappe zwischen Berlin und Leipzig. Hunderttausende standen am Straßenrand.v Jeder zweite, so 'schätzten westliche Journalisten, hätte einen Fotoapparat mitgehabt. Die über 400 km lange Kette der Fotoöbjektive zu beiden Seiten der Straße gehörte für sie zum Beeindruckendsten dieser Etappe ...

  • Disput um ein Hörspiel

    Da saßen im Klubhaus der EAW Berlin- Treptow Arbeiterinnen und Arbeiter und diskutierten über das Jugendhörspiel „Der eine und der andere" von Joachim Witte — ein heiter-nachdenkliches Funkdrama um die FDJ-Sekretärin Sabine, die die etwas rauhbeinigen Mitglieder der Jugendbrigade nicht zu Unrecht als hochnäsige „Büroliese" ansehen und die durch einen der Jungen veranlaßt wird, ihre Haltung zu überprüfen ...

Seite 7
  • Ehrungen

    16. Juni 1967 ZND Seite 7 \M I Wie lange noch Frontstadt? Frawda zur Lage in Westberlin Unter der Überschrift »Wie lange noch Frontstadt?" beschäftigt sich die Prawda in einem Kommentar mit den absurden Bemühungen Bonns, Westberlin'in ein 11. Bundesland zu verwandeln. Der Beitrag hat folgenden Wortlaut: Bonn gibt seine absurden Bemühungen um Westberlin nicht auf ...

  • I Wie lange noch Frontstadt?

    Frawda zur Lage in Westberlin Unter der Überschrift »Wie lange noch Frontstadt?" beschäftigt sich die Prawda in einem Kommentar mit den absurden Bemühungen Bonns, Westberlin'in ein 11. Bundesland zu verwandeln. Der Beitrag hat folgenden Wortlaut: Bonn gibt seine absurden Bemühungen um Westberlin nicht auf ...

  • Profitinteressen an erster Stelle

    Die israelischen Führer fühlen sich wohl in der Gemeinschaft mit dem Goebbels-Propagandisten Kiesinger, in der Kumpanei mit dem Diktator Ky, der für Vietnam fünf Hitler sucht. Ihr großkapitalistisches Klasseninteresse führt sie an die Seite der Hintermänner Eichmanns, an die Kreise, die die neonazistische NPD hochpäppeln ...

  • Griechischer Faschismus darf nicht durchkommen

    DDR-Komitee der Solidarität mit gr jeehischen Patrioten gegründet

    Berlin (ADN). Ein „Komitee:der Solidarität mit griechischen Patrioten" konstituierte sich am Donnerstag in Berlin unter Vorsitz von Prof. Dr. Gerhart Eisler, Mitglied des ZK und Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees. Zu den Mitgliedern gehören u. a. Carlheinz von Brück, Pfarrer Walter Krause, Friedel Malter, Dr ...

  • Keine Chance für Bonner Revanchisten

    Botschafter Abrassimow. betonte, daß im Verlaufe der vergangenen Jahre eine Vielzahl wichtiger Ereignisse die Bedeutung des Vertrages Itir die Festigung und Vertiefung der brüderlichen Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR sowie ihren Völkern unterstrichen haben. Dabei wies er ...

  • Haß aller Imperialisten

    Die arabischen Völker haben sich den Haß aller Imperialisten zugezogen, als sie sich von kolonialer Unterdrückung befreiten, gegen die Profitinteressen der internationalen Monopole vorgingen, Wege der nichtkapitalistischen Entwicklung einschlugen und gute Beziehungen zu den sozialistischen Staaten aufnahmen ...

  • Dr. Zouayen würdigt Hilfe der DDR

    Damaskus (ADN). Der Ministerpräsident der Syrischen Arabischen Republik, Dr. Youssef Zouayen, hat am Donnerstag den Generalkonsul der DDR in der SAR, Horst Grunert, empfangen. Generalkonsul Grunert übermittelte dem syrischen Ministerpräsidenten herzliche Grüße des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph ...

  • Zynismus der Monopole

    Von welchen Interessen aber ist das imperialistische Vorgehen, ist die einseitige Parteinahme der Bundesregierung beherrscht? Nicht im Interesse der Juden und auch nicht im Interesse der staatlichen Existenz Israels hat Bonn Raketen und Panzer, Munition und Gaskriegsgeräte nach Tel Aviv geschickt Die Lieferanten sind dieselben Betriebe aus den Konzernen der IG-Farberi und des Hauses Siemens, die bis 1945 die Juden in ihre Konzentrationslager und ins Gas schicken ließen ...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kiesinger schrieb einen Geisterbrief

    Westdeutsche Zeitungen kritisieren Bonns „einäugige" Politik Monopolpresse belobigt Festhalten an Alleinvertretungsanmaßung

    Bonn (ADN/ND). Der Brief des west- • deutschen Bundeskanzlers Kiesinger an den Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, hat mit seiner Bekräftigung der Bonner Alleinvertretungsanmaßung nichts Neues gebracht und trägt nicht zur Normalisierung der Beziehungen «wischen beiden deutschen Staaten bei ...

  • Sicherung des Status quo

    Minister Winzer hob die Rolle der Freundschafts- und Beistandsverträge zwischen den sozialistischen Staaten als entscheidenden Beitrag für die Sicherung des Status quo in Europa hervor. Besonders heute, da der amerikanische und westdeutsche Imperialismus mittels der Globalstrategie versuchen, das Kräfteverhältnis ...

  • KPD verurteilt Aggression gegen arabische Völker

    Stellungnahme des Politischen Büros des Zentralkomitees

    rung die gleiche Roue: Wo die Herren der Wallstreet Feuer legen, gießt Bonn öl in die Flammen. Niemals hat s*ch die Bundesregierung auf die Seite der bedrohten Völker gestellt. Nirgends hat sie zur Beilegung eines Konflikts beigeträgen. Wo Immer sie auf den Plan tritt, heizt sie die Krise an und nimmt Partei für den Gewalttäter ...

  • Trybuna Ludu: Auf altem Kurs

    .Warschau (ADN-Korr.). Die Antwort des Bonner Kanzlers Kiesinger auf die" ■Werständigungsw&EREtilgge von „DDR-Mjt ntsterpräsident WilH Stoph zeige, daß Bonn nach wie vor an dem alten unrealistischen Kurs festhält, stellt am Donnerstag die Trybuna Ludu fest. Sowohl die Antwort auf den Brief vom Vorsitzenden ...

  • Strauß will 4 Mrd. mehr Steuern herauspressen

    Bundesbürger sollen „weitere Opfer" für Rüstung bringen

    Bonn (ND). Der Bonner Finanzmimster Strauß hat angekündigt, daß im nächsten Jahr die westdeutschen Bürger vier Milliarden DM mehr Steuern zahlen müssen. Das bedeutet pro Kopf der gesamten Bevölkerung eine Mehrbelastung von etwa 80 DM. Kurz vorher hatte Kanzler Kiesinger erklärt, „alle Schichten des Volkes müßten die Ansprüche zurückstecken" und weitere „Opfer" bringen ...

  • Regierungsebene erforderlich

    Die Frankfurter Rundschau weist ausdrücklich darauf hin, daß in dem Brief Kiesingers die Bezeichnung Deutsche Demokratische Republik fehlt. Bonn ber Wege sich immer noch „einäugig" durch die Politik. Die in Nürnberg erscheinende Fränkische Tagespost hatte am Mittwoch die Befürchtung geäußert, „die Bonner Antwort könne auch diesmal nach dem gewährten' Muster früherer Jahre nur ein Kompendium unerfüllbarer Forderungen sein" ...

  • Vertrag UdSSR-DDR von größter Bedeutung für Europas Sicherheit

    Außenminister Winzer gab Essen für Botschafter Abrassimow

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des dritten Jahrestages der Unterzeichnung des Vertrages über Freundschaft; gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSK gab DDR- Außenminister Otto Winzer für den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSK in der DDR, P. A. Abrassimow, am Donnerst»« ein Essen ...

  • Koalition nach Fahrplan

    Der Industnekuner hebt hervor, der Brief Kiesingers stelle „keine Überraschung dar". Die Zeitung betont, „die Bezeichnung DDR fehlt sowohl in der Antwort des Kanzlers als auch in der Regierungserklärung". Der Brief enthalte „eine straffere Formulierung für' den AUeinvertretungsanspruch". Das Handelsblatt schreibt, der Bonner Kanzler habe „prophylaktisch den Rechtsstandpunkt 'der Bundesregierung" bekräftigt ...

  • Vorbehalte wiederholt

    Die Springer-Zeitung Die Welt erklärt, Bonn werde die aggressive Alleinvertretungsanmaßung „weder heute noch morgen" aufgeben. Wenn irgendwo irgendwer, daran gezweifelt haben sollte, die Rede des Bundeskanzlers wird ihn eines Besseren belehrt haben.? ' Der Westberliner Tagesspiegel spricht von j,Gegensät2en, die Bonn als weiter bestehend hinnimmt, weshalb die Bundesregierung denn auch sogleich ihren Vorbehalt der Nichtanerkennung wiederholt" ...

  • 600 Arbeiter halten Betrieb besetzt

    BrUssel (ADN-Korr./ND). Über 600 Arbeiter und Angestellte des belgischen Aluminiumwerkes Laminoirs de l'Escaut halten seit Dienstag den Betrieb besetzt Sie kämpfen um ihre Arbeitsplätze, die durch die Stillegung des Werkes am 15. September dieses Jahres bedroht sind. Große Empörung löste die Mitteilung aus, daß dem Konzern von der belgischen Regierung Subventionen von über 200 Millionen Franc Stillegungsprämie zugeschanzt worden sind ...

  • Letztes Geleit für Nikolai Rybatschik

    Wladiwostok (ADN/ND). Der Elektriker des sowjetischen Motorschiffes „Turkestan" Nikolai Rybatschik, der am 2. Juni von amerikanischen Luftpiraten im DSV» Hafen Cam Pha ermordet worden war, wurde am Donnerstag auf dem Marine- Friedhof in Wladiwostok beigesetzt. Zuvor waren in stummem Protest Tausende Seeleute und Hafenarbeiter am Sarge Rybatschiks vorbeigezogen, der im Marineklub der Stadt aufgebahrt war ...

  • Seouler Polizei nahm 1793 Personen fest

    Seoul (ADN). 525 Studenten verhaftete die Polizei am Donnerstag in Seoul und anderen Universitätsstädten Südkoreas. Sie gehörten zu den etwa 15 000 Demonstranten, die an diesem Tage gegen die Wahlfälschung vom 8. Juni protestierten. Unter den Teilnehmern der Protestaktion in Seoul befanden sich auch 150 Politiker der oppositionellen neuen demokratischen Partei ...

  • Westberlin kein Bundesland

    Westberlin (ADN). Die Westberliner Stadtkommandanten Frankreichs, Großbritanniens und der USA haben erneut den Standpunkt bekräftigt, daß Westberlin kein Bestandteil der westdeutschen Bundesrepublik ist. In einem jetzt veröffentlichten Kommandanturschreiben der drei. Westmächte wird erklärt: „Es entspricht ...

  • Orden für Eisenbahner der UdSSR überreicht

    Moskau <ADN-Korr./ND). Dem 1. Stellvertreter des Ministers für Verkehrs-! wesen der UdSSR Nikolai Gundobln überreichte am Donnerstag DDR-Botschafter Horst Bittner in Moskau Urkunde und Auszeichnung als „Verdienter Eisenbahner der DDR". Ferner erhielten zehn sowjetische Eisenbahner die Verdienstmedaille der Deutschen Reichsbahn ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein berüchtigter australischer Gangster, der vor allem Tankstellen überfallen und ausgeraubt hatte, war gestellt und dem Richter vorgeführt worden. „War es nicht gefährlich, daß Sie Ihre Überfälle nur am hellen Tage ausführten?" wurde der Verbrecher gefragt. „Kaum", antwortete er. „Im übrigen bin ich nachts nur ungern mit viel Geld unterwegs ...

  • Bonn ist immer dabei

    Ob im Konflikt zwischen Israel und den arabischen Staaten, ob im Vietnam- Krieg oder in Korea, beim Suez-Überfall von 1956 oder beim Militärputsch in Gcie.-.. chenland — stets spielt die Bundesregie-

Seite 8
  • Tatsachenseri« von Klaus Ullrich Rechnung um 48 Feldküchen (I)

    Als man ihnen das vorrechnete, staunten sie. „48?" Die - Genossen der Volkspolizei amüsierten sich: „Ja, 48 Feldküchen wären nötig, eure Spartakiadetellnehmer zu verpflegen, und soviel haben wir beim besten Willen nicht zur Hand!" Die Weißenseer dankten, gingen und zerbrachen sich noch einmal den Kopf ...

  • Gennadis Nachfolger

    Man erinnert sich: Vor noch gar nicht allzulanger Zeit spielte in der Fußballmannschaft der BSG Empor Neustrelitz Qennadi Petrow, ein Sergeant der Neustrelitzer Garnison der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte. Zwei Jahre lang freuten sich die Neustrelitzer Anhänger über die Schüsse und Pässe „ihres* Gennadi ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.25. Lieder und Tänze; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Schlagercocktail; 15.05 Heitere Klassik; 16.05 Geschichte aktuell; 18.00 Mit dem Punk durch die Zeit; 19.30 Die Aktuelle Ätherwelle; 19.50 Boccaccio, Operette; 21.40 Zeitfunk am Abend. Berliner Rundfunk: 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13 ...

  • 50 Jahre bei BB

    Richard Wermke feiert heute sein Betriebs- und Gewerkschaftsjubiläum

    Unser Genosse Richard Wermke begeht heute, am 16. Juni, sein 50jähriges Betriebs- und Gewerkschaftsjubiläum. Seit einem halben Jahrhundert arbeitet er als Maler bei Bergmann-Borsig. Er sah den Kaiser stürzen, die Weimarer Republik an der Uneinigkeit der Arbeiter zerbrechen und Hitler unter dem Ansturm der sowjetischen Befreiungsarmee mit Gift enden ...

  • I Radball-Europapokal vergeben Wenzel/Bittendorf siegten in Prag / Weltmeister Martin/Dusin Vierte

    Der Kampf um den erstmalig ausgetragenen Radball-Europapokal ging in iPrag mit dem knappen Sieg von Werner Wenzel/Günter Bittendorf (Teutoriia Krofdorf) zu Ende. Die Westdeutschen schlugen in der Finalrunde, die von sechs Manns-chaften bestritten wurde, KPS Brno (Brüder Pospisil) 5:2, Bohemians Prag (Bima/Linc) 4 :3, Motor Diamant Karl-Marx ...

  • Kämpfer und Sieger

    Der Titel der Folge ist in doppeltem Sinne zu verstehen: EinmoJ stand ganz Deutschland In den Jahren 1946-1949 vor einer gewiditig«n Entscheidung, ob es wieder wie Anno 1918 den ölten Weg gehen oder die Chance nutzen werde, die 1945 in der damaligen Ostzone zu einem völlig neuen gesellschaftlichen Aufbau geführt hatte ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 20 Uhr: X. Sinfoniekonzert der Staatskapellq **) KOMISCHE OPER (22 2555), 19.30-22:15 Uhr:. ,iDie Bettler.oper" (Spielplanänderung) '•) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt" (Spielplanänderung)***) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterentwlcklun»: Das seit Tagen für uns wetterbestimmende hochreichende Tief schwächt sich weiter ab und verlagert sich langsam südwärts. Damit kann auch ein vom Atlantik über die Britischen Inseln nach Skandinavien reichendes Hochdruckgebiet von Nordwesten her allmählich wirksam werden. Im Süden bleibt es zunächst stark bewölkt mit gelegentlichen 'Niederschlägen und Höchsttemperaturen um 12 Grad Celsius ...

  • Britischer Sieg im Stafettenspringen

    Einen britischen Sieg gab es beim CHIO in Olsztyn in einem Stafettenspringen der schweren Klasse mit Teilnehmern aus neun Ländern. Caroline Bradley und John Baillie, die Ivanovitch und Dominic ritten, meisterten den Parcours in 63,1 s und verwiesen die Ungarn Suti und Kovacs (E>5.0) auf den zweiten Platz ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 — Abonnementspr.eis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. t/1898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WER- BUNG BERLIN, 102 Berlin; Kosenthaler Btraßa 28—31^ und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR — Zur Zelt gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • MOTORSPORT

    Motorradrennen Tourist Trophy: 125 ccm: 1. Read (England) Yamaha, 2. Grahem (England) Suzuki, 3. Motohashi (Japan) Suzuki. 350 ccm: 1. Hailwood (England) Honda, 2. Agostini (Italien) MV Augusta, 3. Woodman (England) MZ. ' Speedway, Mannschaftsweltmeisterschafts-Vorlauf in Zagreb: 1. DDR, 2. Ungarn, 3 ...

  • Schwerer Verkehrsunfall

    Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch früh auf der Autobahn Berlin—Leipzig. Der aus Westdeutschland kommende Lastkraftwagen- OB - DU 80 kam am Kilometer 19,3 von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10 000 Mark. Die Ermittlungen der Volkspolizei haben ergeben, daß der Fahrer Wilfried M ...

  • Mitteilung der Partei

    Friedrichshain: Die 1. Kreisspartakiade der Kampfgruppen der Arbeiterklasse des Stadtbezirks Friedrichshain findet am Sonnabend, dem 17, Juni, auf dem Lasker- Sportplatz (Eingang Persiusstraße) statt Beginn: 8.45 Uhr. Die Bevölkerung des Stadtbezirks Friedrichshain wird aufgerufen, .ihre enge Verbundenheit ...

  • Louis Fürnberg zum Gedenken

    Dem Gedenken Lovus Furnbergs ist eine Veranstaltung gewidmet, die der Club der Kulturschaffenden Johannes R. Becher am Dienstag, dem 20. .Juni, 18 Uhr, durchführt. In Anwesenheit von Frau Lotte Fürnberg würdigt der Literaturwissenschaftler Gerhard Wolf Leben und Werk des Dichters. Fritz Decho rezitiert Gedichte und Prosa Fürnbergs ...

  • RADSPORT

    Internationale Bahnwettbewerbe in Tula: Punktefahren über 10 Runden: 1. Franz (DDR), 2. Koljuschew, 3. Bykow (beide UdSSR). 1000 m Zeitfahren: 1. Z«lnowalnlkow- 1:10,0, 2. Agapow (beide UdSSR) 1:10,1 ... 5. Otto 1:12.3, 8. Gesenke 1:12,5, 12.-Huschke (alle DDR) 1:13,3.

  • LEICHTATHLETIK

    Sportfest in Grosseto (Italien): Diskus: 1. Begier, (Polen) 59,28, 2. Milde (DDR) 58,76. Speer: 1. Sidlo (Polen) 82,96. Sportfest in Stockholm: DDR-Siege erzielten Seidler über 800 m in 1:49,0 und Bürde über 200 m (21,6) und 400 m (47,9).

  • Kaffeebrühmaschinen, Kaffeeautomaten Kaltgetränke-Tischautomaten

    iowi« unser« neuen

    für Tee, Kakao, Milch, Kaffeesahne, Säfte usw. Wir bieten unseren Kunden und Interessenten in unseren Betriebsräumenjeweils dienstags am 20. Jnn 11967 27. Juni 1967 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr

  • Otto Bengtson Metallwaren KG -119 Berlin-Niederschöneweide

    : Bruno-Bürgel-Weg 39 - Telefon 63 32 77 - Telex 112 549 (zu erreichen mit der S-Bahn bis Bahnhof Oberspree)

Seite
unser sozialistisches Vaterland8 Walter Ulbricht sprach vor 5000 Leipziger Wählern Sicherheit für die friedliche Arbeit unseres Volkes Kernsätze aus der Rede Walter Ulbrichts AI Ahram: UdSSR unser bedeutendster Freund Viele Staaten folgen sowjetischer Initiative für IMO-Sondersitzung Friedenskampf und 2. Juli Junge W estdeutsche gegen Notstandsdiktatur USA-Rassisten weiten Terror aus Aggressoren verüben Massenmord auf Sinai 44 Länder zum Moskauer Filmfestival Erwartungsfreude im Festspielzentrum Vor arabischem Außenministertreffen Israel plant „Siegesparade" UNO verpflichtet Israel Bonner Blutgeld an Tel Aviv DDR-Vertreter bei Ministerpräsident Syriens Staatschef der SAR in Algier
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen