Ausgabe vom 12.06.1967

• Die Grußadresse des ZK zum Tag des Lehrers 1967 lesen Sie auf Seite 3

  die fähig und bereit sind, die wissensdi«ftlich>t«chnische Revolution zu rneit Stern, junge Sozialisten mit einem festen . politischen Standpunkt und hoher Bildung. Gerade darum ist die klassenmäßige Erziehung das Wichtigste, was unser Volk und die ökonomischen, politischen und kulturellen Ziele des Perspektivplanes von der Schule, von unseren Lehrern fordern ...

• Tausende WahlKelfer sprechen mit Wählern Wahlberechtigungskarten werden übergeben

  Berlin (ND/ADN): Etwa 250000 Wahlhelfer begannen am Sonntag mit der Aushändigung der Wahlbenachrichtigungskarten an die stüntnberecatigten Bürger. In der Hauptstadt der DDR haben allein über 40 000 Berliner Wahlhelfer ihre Arbeit aufgenommen. In einem ADN-Gespräch wertete dies der. 1. Sekretär des Berliner Ausschusses ...

• Syrien fordert erneut Einberufung des UNO-Sicherheitsrates

  Aggressor Israel mißachtet Beschlüsse der Weltorganisation und setzt Kampfhandlungen fort Prof. Fedorenko: Tel Aviv belügt die UNO % USA als Beschützer der Lügner aas Israel Genugtuung über Moskauer Nahosterklärung in Algier und Damaskus

  gen der israelischen Truppen auf syrisches- Gebiet nach äem Termin der Feuereinstellung. Informationen, die Generalsekretär U Thant zugeleitet wurden, bestätigten, daß Israel trotz seiner heuchlerischen Zustimmung zu dem Sicherheitsratsappell seinen Überfall fortgesetzt hat -In der Sitzung, die auf sowjetische ...

• ¥orfoeugende Reparatur Bringt hohe Gewinne

  Belegschaft der Zentralwerkstatt Regis im Wettbewerb um rationelle Instandhaltung bemüht

  Leipzig (ND). Die Kumpel der Zentralwerkstatt Regis haben auf ihrer Verträuensleutevöllvetsammlüng beschlossen; im- Wettbewerb zu Ehrendes. 50.-Jahrestages des Roten Oktober den Gewinnplan des Betriebes um. eine halbe Million Mark zu überbieten. Die Arbeitsproduktivität wollen sie '"um 4,*4 Prozent gegenüber" "dem Plan erhöhen' und die Kosten um S ...

• Bonner Größenwahn auf Hochtouren

  Springers Hetzblätter propagieren israelische Aggressionstaktik als „Lehrbeispiel" für Expansionspolitik der Kiesinger-Begierung. Barzel (CDU): Gewaltverzicht kommt für uns nicht in Frage

  Bonn/Hamburg (ND). Innerhalb der letzten 48 Stunden hat Bonn eine bis-' lang nahezu beispiellose Propagandakampagne entfesselt, um am Exempel der israelischen Aggressionstaktik im Nahen Osten seine eigenen größenwahnsinnigen Vorstellungen über ein expansives" Vorgehen in Europa zu rechtfertigen und zu präzisieren ...

• Növötny sprach am Mahnmal in Lidice

  ■'■ .Prag (ND-Kq.rf.)..Höhepunkttfef Gedenkfeiern zum 25. rf Jahrestag der Tragödie von' lädicewar eine •gewaltige Friedensmanifestaiion, ' die* am Söhntagvormittag ans der Mahn?- und 'Gedenkstätte1 des Ortes Zehntausende ausbauen'T«iten der Tschechoslowakei mit'Gästen «*aüs 24 Ländern-vereinte. Mit'i herzlichem1 Beifall- würfle» die führenden "Repräsentanten des'Landes begrüßt,- an ihrer Spitze Antonta Novotoyurid Josef Lenärt ...

• Demonstrationen für Nasser in Bagdad

  Josip Broz Tito und Indira Ghandi begrüßten Entscheidung des VAR-Präsidenten

  Bagdad (ND). Tausende von Arbeitern,' Studenten, Bauern und andere Werktätige bejubelten am Sonnabend in eindrucksvollen Demonstrationen in der irakischen Hauptstadt die Entscheidung Nassers, in ■seinem Amt als Präsident der VAR zu verbleiben. Die Demonstranten zogen vor. die Botschaft der VAR in Bagdad und bekundeten ihr -Vertrauen zu dem Führer des ägyptischen Volkes ...

• Notstandspolizei verhaftet Studenten

  Westberlin (ADN/ND). Die Westberliner Polizei hat am Sonnabendabend in einem erneuten ,Notstärtdseinsatz acht Studenten-verhaftet, die auf dem - Kurfürstendamm an der Spaziergahgsdemonstration teilgenommen - hatten, um gegen die vom Senat.über Westberlin, verhängten' Ausnahmemaßnahmen zu protestieren ...

• Skifltr.tfer DDE Mntarisck. ;:

  Mittelalter muß Vergangenheit sein

  Fritz Burow, Landarbeiter, Volksgut Ahrensberg Wir Landarbeiter des Volksgutes hoben in den letzten Tagen in zahlreichen bewegten Gesprächen aufs schärfste die israelische Aggression verurteilt und wiederholt unsere Solidarität mit den Feifachen bekundet. Möge unser Haß-gegen die imperialistischen Söldner unsere, arabischen , Brüder in ihrem gerechten Kampf beflügeln ...

• Heuchelei der Aggressoren

  Prof. \Fntz ..Cremer, Bildhauer, Berlin Was mich an den Geschehnissen 'im Nahen Osten arn meisten bekümmert und erregt, ist die von sentimentaler Rührseligkeit bis zu dummdreister Heuehelei gesteigerte Hysterie, mit der man eine moralische Begründung für den „gerechten" Kampf der Israelis zu finden und zu begründen sucht ...

• Tag des Lehrers

  Zusammen mit meinen Kindern gehe ich heute, einen Blumenstrauß in der Hand, zur Schule; Es macht Freude, bei unseren Lehrern zu sein. Gemeinsam haben.wir die demokratische Schule geschaffen, gemeinsam verwirklichen wir das einheitliche sozialistische Bildungssystem, und gemeinsam wollen wir nun die großen Aufgaben lösen, die der VII ...

• Aufrichtige Freundschaft mit Araberstaaten

  Botschaft Otto Winzers an General* Sekretär der Arabischen Liga übergeben Kairo (ADN). Der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, hat dem Generalsekretär der Arabischen Liga; Abdel Khalek Hassouna, am Sonnabend eine Botschaft des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, überreicht Die vom 8 ...

• Friedenshaltung der UdSSR überall bewährt

  Teilnehmer des Sonntagsgesprächs verurteilen Aggressivität Bonns

  Berlin (ADN). Die sowjetische Außenpolitik, besonders gegenüber dem Nahen Osten und Südostasien und zur Frage der europäischen Sicherheit, stand im Mittelpunkt des Sonntagsgespräches des Deutschlandsenders. Unter Leitung des Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitees, Prof. Gerhart Eisler, Mitglied' des ZK, diskutierten die bekannten sowjetischen Publizisten Prof ...

• Sowjetisch« Delegation zum Erfahrungsaustausch in DDR

  Auf Einladung des FDGB*Bundesvorstandes weilt in der Zeit vom 11. Juni bis 18. Juni 1967 eine Delegation von Mitgliedern aus Brigaden der kommunistischen Arbeit der Sowjetunion in der DDR. Der Besuch steht im; Zeichen der Vorbereitungen zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution. Die sowjetischen Kollegen werden mit ihren Berufskollegen aus der DDR in einen Erfahrungsaustausch treten und dabei u ...

• Berliner Sonderwahllokale ab 18, Juni geöffnet

  Berlin (ADN). Zur Ausgabe von-Wahlscheinen und der Eröffnung von Sonderwahllokalen teilt die Bezirkskommission der DDR-Hauptstadt mit: Zur Sicherung des Wahlrechts der wahlberechtigten Berliner Bürger, die sich am Wahltag wegen Urlaub oder aus anderen Gründen iiicrit in Berlin befinden, werden Sonderwahllokale eingerichtet ...

• Araber haben das Recht auf ihrer Seite

  Dr. Dr. h. c. Oskar Mehl, Superintendent i. R-i Eilenburg, Bez. Leipzig Wenn man wie ich 92 Jahre alt ist, hat einem das Leben viele Erfahrungen und Lehren vermittelt. Die für mich Wichtigste ist die: Es genügt nicht, den Frieden zu wollen, man muß aktiv für ihn eintreten. Ich Bin für klare Bekenntnisse ...

• Anmaßung bekräftigt

  Springers unverhüllte Kriegshetze gipfelt schließlich in einer direkten Gebrauchsanweisung zur Anwendung der israelischen Aggressionstaktik bei der praktischen Verwirklichung der Bonner Alleinvertretungsanmaßung. Es käme bei der Beurteilung eines Krieges am Ende überhaupt nicht darauf an, wer eigentlich „den ersten Schuß abgefeuert" habe, sondern ausschließlich „auf die wahre Rechts- und Gefahrenlage" ...

• Sprachrohr für Tel Aviv

  Bezeichnenderweise macht ' sich das Springer-Organ in derselben Ausgäbe .gleichzeitig zum Sprachrohr der israelischen Annexions- und Gebietsforderun- .geh- an die arabischen Länder. »Auf kei? nen Fall", BÖ bekräftigt die Welt am Sonntag das vom israelischen Propagandaminister vorgetragene RaubprcH gramm, „werde Israel einer Regelung zustimmen, die ihm lediglich die bisherigen Grenzen zusichere ...

• Aufrichtige Freundschaft.

  (Fortsetzung von Seite 1)

  riert und unterstützt von imperialistischen Mächten, insbesondere den USA, Großbritannien und der westdeutschen Bundesrepublik, ist Israel zur offenen Aggression übergegangen. Der militärische Überfall Israels auf arabische Staaten ist Bestandteil der sogenannten Globalstrategie, mit deren Hilfe die Imperialisten Mächte versuchen, ihre Positionen und Profite beizubehalten und die nationale Unabhängigkeit der arabischen Staaten zu untergraben ...

• Arzneimittelspende der DDR übergeben

  Hanoi (ADN-Korr./ND). Eine weitere große Arzneimittelsendung der DDR im Werte von 1,5 Millionen Mark ist am Wochenende von dem Mitglied des Sekretariats des FDGB-Bundesvorstandes Helmut Thiele und den Mitgliedern des Vietnamausschusses Dr. Schmaus und Wolfgang Fabian in Hanoi übergeben worden. Die Spende — über 12 Tonnen Medikamente und medizinisch-technische Ausrüstungen — war mit einer Sondermaschine der Interflug nach Vietnam geflogen worden ...

• Aktivtagung mit Jugendball

  Gardelegren (ND). Auf einer Aktivtagung der FDJ-Kreisorganisation Gardelegen diskutierten am Sonntag 150 Jun- . gen und Mädchen, wie die Jugend in Vorbereitung der Volkswahlen und des Roten Oktober die ökonomischen Anstrengungen verdoppeln und gleichzeitig, gemäß den Beschlüssen des VIII. Parlaments, neue Positionen auf geistig-kulturellem Gebiet erobern kann ...

• 16. Händelfestspiele eröffnet

  Halle (ADN). Gäste aus 19 Ländern nehmen an deft 16. Händelfestspielen der Staat Halle teil.'die am Sonnabend \n der Aula der Universität feierlich eröffnet wurden. Oberbürgermeister Hans Pflüger, begrüßte u. a. Staatssekretär Horst Braschj Mitglied des-ZK und 1. Stellvertreter des Ministers für Kultur, j Prof ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Der unter dem Namen »Schafkalte" bekannte Kälterücfcfall im Juni war in diesem Jahr recht stark-ausgeprägt. .Der Höhepunkt der kühten Witterung ist jetzt aber überschritten, und in den nächsten Tagen bringt ein nach Skandinavien gezogenes Hochdruckgebiet bei uns Wetterbesserung und allmähliche Erwärmung ...

• Hintermänner in Bonn schüren das Feuer

  Ing. Kur! Padel, Bereichsdirektor VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder) . Ich verurteile die Waffenlieferungen Westdeutschlands on Israel. Denn ich weiß nur zu gut, was Imperialisten und Militaristen mit Panzerkriackern knakken wollen: Im Bunde mit den Imperialisten der USA. Großbritanniens und Israels will das westdeutsche Monopolkapital die fortschrittliche, nichtkapitalistische Entwicklung in den arabischen Ländern stoppen ...

• Schülerin taufte Hochseefrachter

  Rostock (ADN). Wenige Tage nach der erfolgreichen See-Erprobung des ersten teilautomatisierten Schiffes „Rostock" für die Deutsche Seereederei hieß es am Sonnabend für den fünften Frachter der X-D- Serie in der Rostocker Warnowwerft „Stopper los". Nora Donhauser, eine 18jährige Berufsschülerin, die hervorragende Lernergebnisse erzielte, taufte das 10 000-Tonnenr Schiff auf den Namen ihrer Heimatstadt „Naumburg" ...

• Dank und Verständnis für UdSSR-Haltung

  Rawalpindi (ADN/NDJ. ßn-Sinne der Nahosterklärung hat. auch- der Außenminister Pakistans,: Sharifüddin Hrzada, „die Achtung der politischen Unabhängigkeit und territorialen Integrität der arabischen Länder" gefordert Israel habe kein Recht auf die in einer Aggression eroberten Gebiete dieser Länder. Tel Aviv (ND) ...

• Lehrgänge für Agitatoren

  12. Juni (30. Mai) Der Fähnrich W. W. Sorachow, der: im 1. Reserve-Infanterie-Regiment in Petrograd eine Schule für sozialistische Aufklärung leitet, führte im Mai (Kalender alten Stils) mehr als 50 Versammlungen durch. Zu den Hörern der Kurzlehrgänge gehören Soldaten, die als Agitatoren wirken und zu diesem Zweck mit"der marxistischen Theorie vertraut gemacht werden sollen ...

• lebhafte Zustimmung in Damaskus

  Damaskus (ADN-Korr.TND).' Die Warnung der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder, Sanktionen mit allen Konsequenzen einzuleiten, falls Israel seine Aggression gegen Syrien fortsetzt, bestimmte die Schlagzeilen der am Sonntag wieder erschienenenv Damaszener Presse. Die einflußreiche Zeitung AI Baath würdigt in einer Spitzenmeldung die Bedeutung der Moskauer Nahosterklärung für die Zügelung des Aggressors ...

• Bonner Größenwahn auf Hochtouren

  (Fortsetzung von Seite 1)

  griffe fortsetzten, feiert das Springer-Blatt diese Aktionen als „außerordentlichen Feldzug". Wörtlich schreibt es: „Die erste Lehre dieses außerordentlichen Feldzuges ist die komplette Widerlegung der modischen These, daß Kriege nicht mehr ,ein Mittel der Politik1 seien." Diese unverfrorene Ermunterung zum Krieg wird ergänzt durch die Rechtfertigung eines überraschenden Losschiagens mitten im Frieden ...

• USA unterstützen Aggression

  Unter den israelischen Forderungen, die Springer aufzählt, sind unter anderem der „Stützpunkt Sharem El Sheik", der „Eingang des Akabagolfs" und die „Internationalisierung der Sinaiwüste** genannt. Offen gesteht das Springer-Organ, daß die israelische Aggression voll und ganz vom amerikanischen Imperialismus gedeckt und unterstützt werde ...

• Auch Bulgarien bricht Beziehungen ab

  Sofia. (ADN). Nach der UdSSR und ' der CSSR hat Bulgarien am Sonnabend ebenfalls die diplomatischen Beziehungen mit Tel Aviv abgebrochen, meldet BTA. In einer der israelischen Regierung übermittelten Note des bulgarischen Außenministeriums heißt es, daß Israel vorsätzlich die Beschlüsse, des UNO- Sicherheitsrates ...

• Algerien voll hinter Nahosterklärung

  Algier (ADN-Korr./ND). Die Moskauer Nahosterklärung hat in der algerischen Öffentlichkeit große Beachtung und Zustimmung gefunden. Rundfunk; und Fernsehen brachten in Vorrangmeldungen den Abbruch der diplomatischen Beziehungen der UdSSR, der CSSR und Bulgariens mit Israel. Zugleich würdigten sie ausführlich die Solidaritätserklärung der Deutsch-Arabischen Gesellschaft der DDR ...

• Bonns Notstandsexperten proben „Krisensituation"

  ■ Bonn (ND). Die Bonner. Regierung und- -ihr „Krisenstab", so berichtete am Wochenende die Bonner Rundschau, ■haben während der israelischen Aggression in Nähost unter strikter Geheimhaltung alle Vorbereitungen für den „Tag X'! getroffen. In der Abteilung 1 des .Innenministeriums brüte ein „Stab von Bürokraten" unentwegt ' an t Orgafti- 'sationsmaßnahmen für eine Krisensituation, „die der im ...

• Mitteilung des SAR- Generalkonsulats

  Berlin (ADN). Das Generalkonsulat der Syrischen Arabischen Republik in Berlin teilt mit: Alle syrischen Ärzte und Medizinstudenten, die sich gemeldet hatten, um ihre nationale Pflicht zu erfüllen, werden, gebeten, sich am Dienstagabend im Generalkonsulat der SAR in Berlirr einzufinden. Telefonische Rückfragen werden unter den Telefonnummern Berlin 48 30 53, 48 2989 und 273989 entgegengenommen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus. Höpcke, .Herbert Naumann, Werner 'Schindler, "Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr ...

• Neuer Präsident in Somalia

  Mogadischu (ADN). Die Nationalversammlung Somalis hat Dr. Abdi Rashid Ali Shermarke für eine sechsjährige Amtszeit zum Staatspräsidenten gewählt. Shermarke war von 1960 bis .1964 der erste , Ministerpräsident des unabhängigen Staates Somali. Ej .siegte über den Kandidaten -äja^ .Regierung, Aden Abdullah Osmah ...

• Britische Arbeiter für DDR-Anerkennung

  London (ADN-Korr.). Die 70 000 Mitglieder zählende britische Gießereiarbeitergewerkschaft hat auf ihrer Jahreskonferenz die Anerkennung der DDR durch die britische Regierung gefordert Weiter verlangte sie, daß Bürger der DDR ohne weitere Einmischung des Travelboard-Büros nach Großbritannien reisen können ...

• Heuchelei der Aggressoren

  (Fortsetzung von Seite 1)

  war von ■ den imperialistischen Westmächten von Beginn seiner Staatsgründung an die Rolle eines Kettenhundes zugedacht gewesen. Tollwütig gemacht, verfolgt er nun die Befehle, seiner Herren in der Hoffnung, daß für ihn auch ein Happen abfällt

• Syrien fordert erneut Einberufung des UNO-Sicherheitsrates

  (Fortseteuiig^von Seife 'D'n.

  mit dem Bestreben 'verBüriden, »irn Nahen Osten den imperialistischen Brükkenkopf auszubauen,. der,,.durch Israel bereits personifiziert Ist". Anstatt den Aggressor zu stoppen, wollten diese Mächte den Rat aufhalten.

• Boumedienne wird UdSSR besuchen

  Algier (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Algerischen Revolutionsrates, Houari Boumedienne, wird sich am Montag in die Sowjetunion begeben. Das kündigte der algerische Rundfunk am späten Sonntagabend an.

• des Zentralkomitees

  Liebe Genossinnen und Genossen, Heb« Kolleginnen und Kollegen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt den Lehrern und Erziehern zum Tag des Lehrers 1967 die herzlichsten Glückwünsche. Die Lehrer und Erzieher der Deutschen Demokratischen Republik haben bei dei sozialistischen Bildung und Erziehung der heranwachsenden Generation große Leistungen vollbracht ...

• Wanderjahre

  ■Die Stationen seiner „Wanderjahre" spiegeln wider, wie unsere Volksbildung aufgebaut wurde. Bei der allgemeinen Wiedereröffnung der Schulen im Oktober 1945 kam Ludwig Barth «an die 22. Dresdner Oberschule. Bald" darauf hörte er von einem früheren Kollegen seines Vaters, der inzwischen Kreisschulrat ...

• Gemeinschaftswerk

  Entwicklung und Leistung, Haltung und Arbeitsweise Professor. Barths folgen dem Leitbild des sozialistischen Wissenschaftlers, wie es Walter Ulbricht auf dem VII. Parteitag definierte. Das schöpferische Vorwärtsdenken «pie^ gelt sich in Ludwig Barths Lehre, Forschung und Publikationen. Mit dem methodisch neuartigen, durchgängig farbig gestalteten Geographielehrbucb für die 5 ...

• Lernen und

  Weiterlernen Ein Lebenslauf in unserem Land / Von Erwin Kohn

  Er wohnt noch heute in Hellerau, wo er schon als Junge spielte. In der Berufswahl blieb er der Familientradition treu. Wer aber glaubt, hier werde ein seßhaftes, ein unbekümmertes, ein beschauliches Leben geschildert, irrt. Der Blick in dieses Leben ist ein Blick in Vorgeschichte und Geschichte unseres Staates ...

• Immer höhere Maßstäbe

  Der neue Lehrstuhüeiter hatte Geographie unterrichtet Die höhere : Aufgabe aber stellte höhere Anforderungen. Neben der Lehrtätigkeit betrieb Ludwig Barth sein eigenes Studium. An der Karl-Marx-Universität Leipzig, bei Prof. Dr. Walter Reißmann,, vollzog er im Oktober 1957 seine Promotion und im Mai 1964-seine Habilitation ...

• Weil sie parteilich auftreten

  Was hat mich bewogen, den verantwortungsvollen Beruf eines Lehrers zu wählen? Darauf könnte ich kurz und bündig antworten: das Vorbild meiner Lehrer. Zunächst denke ich dabei an unseren Geschichtslehrer, Herrn Lau. Er bemühte sich stets, uns zum selbständigen Denken zu befähigen. Seine Art, uns historische Ereignisse, Triebkräfte und Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung begreiflich zu machen, hat mir auch geholfen, Probleme unserer Zeit klassenmäßig zu beurteilen ...

• Bewährung im FDJ-Zirkef

  In diesen Tagen schwirrten mir noch die Prüfungsfragen vom „Abi" durch den Kopf. Und nun sollte ich auf die Frage antworten, warum ich mich für den Beruf der Lehrerin entschieden habe. Obwohl ich duich meine Eltern — beide sind als Lehrer tätig — selbst täglich miterlebe, welche vielseitige und- verantwortliche Arbeit dieser Beruf erfordert, war ich noch nicht völlig sicher, ob ich auch dazu geeignet wäre ...

• Mein Lehrausbilder ermutigte mich

  Den Wunsch, Lehrerin zu werden, hege ich seit meinen ersten Schultagen. Natürlich waren das noch recht idealisierte Berufswünsche. Meine Eltern sind berufstätig. Oft durfte ich meine drei jüngeren Brüder bei ihren Schularbeiten beaufsichtigen. Wie freute ich midi, wenn sie eine schwere Aufgabe verstanden hatten und selbständig lösen konnten ...

• Sie bestärkten meinen Entschluß

  Wie wohl die meisten Jungen habe ich in meinen Kindertagen davon geträumt, einmal als Seemann über die Meere zu schaukeln. Ich bin der Älteste von sieben Geschwistern. Beizeiten half ich ihnen, die Hausaufgaben zu lösen. Dennoch hatte ich damals noch nicht die „Vorstellung, einmal als Lehrer vor einer Klasse-zu stehen ...

• Glückwunsch des FDGB

  . Berlin. Im Glückwunschschreiben des Bundesvorstandes des FDGB anläßlich des Tages des Lehrers, das dem Zentralvorstand der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung übermittelt wurde, heißt es u. a.: „Junge bewußte Staatsbürger der DDR heranzubilden,, die beim Lernen und Im Beruf hohe Ergebnisse erzielen, ...

• Warum wir Lehrer werden

  Diesen Entschluß begründeten uns vier Abiturienten der Erweiterten Oberschule in Ludwigsfelde, Kreis Zossen. Von 48 Schülern, die in diesem Jahr das Abitur ablegen, haben sieb 30 für ein Lehrerstudium entschieden. Im vergangenen Jahr waren es 15 Abiturienten. Es ist offensichtlich eine gute Tradition, wenn Pädagogen dieser Bildungsstätte vom Direktor bis zum Fachlehrer ihre Schüler als Nachwuchs für den Lehrerberut zu begeistern vermögen ...

• Moderne Berufsausbildung

  Leipzig. Erste Erfahrungen und nächste Schritte, die sich nach dem VII. Parteitag für die Berufsausbildung im Industriezweig ergeben, erörterte der Generaldirektor der VVB Tagebauausrüstungen, Krane und Förderanlagen. Rudolf Schuhmacher, am Vorabend des Lehrertages in Leipzig mit verdienstvollen Lehrmeistern, Berufs- und Oberschullehrern, Fachschuldozenten und Werkdirektoren ...

• Polnische Gäste

  Neubrandenburc Zum Tag des Lehrers weilt im Bezirk Neubrandenburg eine Delegation des Bezirksvorstandes der Lehrergewerkschaft aus Koszalin. Die Abordnung will die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Gewerkschaftsorganisationen beider Bezirke vertiefen und damit wie der Vorsitzende der Koszaliner Lehrergewerksehaft, Josef Rzepecki, erklärte, einen Beitrag im Sinne des Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen leisten ...

• Ein Wesenszug unserer Zeit

  Unsere Zeit — das ist nicht schlechthin das "zwanzigste Jahrhundert und ebenso nicht schlechthin die neue Ära in Wissenschaft und Technik. Wir meinen im besonderen das neue Zeitalter, das mit dem Jahre 1917 dieses Jahrhunderts begann. Wenn wir heute mit diesem Bezug ausdrücklich von unserer Zeit sprechen, ...

• Antonin Novotny geißelt Bonner Revanchepolitik

  CSSR-Präsident sprach auf Gedenkkundgebung in Lidice

  Pr*r. „Auch heute, 22 Jahr« nach d*m Ende des zweiten Weltkrieges, müssen die Völker der imperialistischen Willkür die Stirn bieten." Das sagte Präsident Novotny am Sonntag in seiner Gedenkrede in Lidice. Die amerikanische Aggression in Vietnam sei eine grobe Verletzung der nationalen Rechte des vietnamesischen Volkes ...

• Klare Haltung der KP Israels

  Brüssel (ADN-Korr.). Die flämische Wochenzeitung der KP Belgiens De Rode Vaan veröffentlichte ein Exklusivinterview mit Wolf Ehrlich, Mitglied des Politbüros der KP Israels, der vor einigen Tagen in Brüssel mit einem Vertreter der kommunistischen Zeitung sprach. „Israel hat ein Recht auf Existenz. Es hat bestimmt r- wie jedes Volk — das Recht, sich zu verteidigen ...

• Im Auftrage Washingtons gehandelt

  Oiese Frage unseres Lesers Albert Wegner aus Schwerin ließe sich leicht mit einem einzigen..Werk fajfantworterit keine. Weder Religionen hoch Unterschiede der Nationalitäten waren Ursache des Krieges in Nahost. Es ging bei dem Überfall Israels um sehr handfeste Dinge. Bekanntlich ist den imperialistischen Regierungen in Washington, Bonn und London die anti-" imperialistische progressive Entwicklung besonders solcher Länder wie der VAR und Syrien seit langem ein Dorn im Auge ...

• Wirtschaftsabkommen Israel-Rumänien

  Köln (ADN). Die in Köln erscheinenden Nachrichten für den Außenhandel, das offizielle Organ der „Bundesstelle für Außenhandelsinformation", berichten in ihrer jüngsten Ausgabe aus Tel Aviv, daß die Regierungen Israels und Rumäniens am 14. April 1967 in Bukarest „einen Vertrag über die Ausweitung des gegenseitigen Handels sowie über die Verstärkung der wirtschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit unterzeichnet haben" ...

• Lange vorbereitet

  Diese Frage unseres Lesers Gerd Hagen aus Karl-Marx-Stadt ist eindeutig zu verneinen. Zuerst muß nochmals nachdrücklich festgestellt werden, daß Tel Aviv auch nicht den Funken eines völkerrechtlichen Anspruchs auf den Golf von Akaba oder auf die Regelung des Schiffahrtsregimes in dieser Wasserstraße hat ...

• 80000 Araber von Israel vertrieben

  Amman (ADN/ND). Die jordanische Regierung hat am Wochenende die von den israelischen Aggressoren eingeleitete Massenaustreibung der arabischen Bevölkerung aus den okkupierten jordanischen Gebieten westlich des Jordans entschieden verurteilt. Die Zahl der Vertriebenen hatte am Sonntag bereits 80 000 überschritten ...

• Kairo geht an die Arbeit, um die Folgen der Aggression zu beseitigen

  Arabische Sozialistische Union und Innenministerium appellieren an die ägyptische Bevölkerung

  Kairo (ADN). Die Lage in Kairo ist am Sonntag ruhig, meldet TASS. „Das Leben kommt wieder in normale Bahnen und — abgesehen von der verstärkten Bewachung mehrerer Botschaften, Brücken und anderer wichtiger Objekte in der Stadt — erinnert nichts mehr an die Ereignisse der letzten Tage." In der Kairoer ...

• Entschlossenheit in Damaskus

  In Damaskus , herrschen Ruhe und Entschlossenheit. Die Straßen der Stadt sind von Militär und Kampfgruppen beherrscht Die Zivilbevölkerung, vor allem Frauen und Kinder, wurde zum Teil evakuiert. Der syrische Gewerkschaftsbund hat am Sonntag alle arabischen Gewerkschaften aufgerufen, den Kampf zur Beseitigung aller imperialistischen Einflüsse in arabischen Ländern fortzusetzen ...

• • • • und das nach der Waffenruhe!

  Jetzt lassen die Springer-Redakteure die Katze aus dem Sack: Israel kämpfte also nicht um die .nackte Existenz", sondern führte nur den Auftrag seiner imperialistischen Hintermänner aus, die fortschrittliche, antiimperialistische Entwicklung der arabischen Völker aufzuhalten. So las man es am Sonntag in der Welt am Sonntag: Und das paßt haargenau in die Richtung: Maßlose Beschimpfungen und unverschämte Hetze gegen Präsident Nasser, den man gestern noch den „Geschla* genen" nannte ...

• Rumänische Erklärung zur Lage im Nahen Osten

  Bukarest (ADN). Das Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen Partei und die Regierung der Sozialistischen Republik Rumänien haben am. Sonnabend eine Erklärung zur Situation im Nahen Osten veröffentlicht Die rumänische Partei- und Staatsführung erklärt sich darin" für die sofortige .und endgültige Einstellung aller militärischen Aktionen im Nahen -Osten und für den Rückzug der israelischen Truppen aus den okkupierten Gebieten ...

• Eshkol: wir stellen Gebietsansprüche

  London/Tel Aviv (ADN). Der Chef des israelischen Kriegskabinetts, Levi Eshkol, hat in einem Interview mit der Londoner „Sunday Times" bekräftigt, daß Israel „die gewonnenen Positionen niemals wieder aufgeben werde". In einem UPI-Bericht aus Tel Aviv heißt es am Sonntag, Israel „hat bereits bekräftigt, daß es bei kommenden politischen Verhandlungen Gebietsansprüche stellen wird" ...

• WELT-SONNTAG

  S* Aus dem israelischen Oberkom- ^ §| mando verlautete später, die is- | fraellschen Truppen hätten sich bis ^ an die syrische Hauptstadt vor- ^ „. gekämpft. Damaskus sei eilige- s § schlössen. In Israel wird mit einem g Sturz des linksgerichteten Regimes in Damaskus gerechnet.

• Was sonst noch passierte

  Mit einer schweren Handverletzung mußte der Berufsboxer Jimmy Stewart in ein Londoner Krankenhaus: Er hatte sich über eine Fliege geärgert, kräftig zugeschlagen und dabei einen Wandspiegel zertrümmert...

• Erbellt vom klaren Oktoberlicht

  Zum IV. Sowjetischen Schriftstellerkongreß Von Dr. Nyota T h u n

  ten sich die Delegierten mit großer Unduldsamkeit. Historischer Weitblick, soziales Empfinden, analytisches Denken und vor allem ein starkes Talent wurden wiederholt als unabdingbare Voraussetzungen genannt, damit ein Schriftsteller die ihn bewegenden Fragen parteilich, auf der Höhe der Zeit stellt und ihre Lösung erkennt ...

• „Gesundheitslauf" der Leipziger

  Zahlreiche Einwohner Leipzigs — alte- ' »ter Teilnehmer war der 58jährige Dr. Friedrich Trogsch und jüngster der fünfjährige Uwe Bredow — beteiligten sich im Gelände des Sportforums am ersten Leipziger „Gesundheitslauf". Die Läufer, die sich eine Strecke über 800 m, 1500 m, 2500 m oder 7500 m auswählen konnten, hatten; die Möglichkeit, vor und nach dem Lauf ihr Gewicht zu kontrollieren und an einer Stechuhr ihre Laufzeit selbst zu stoppen ...

• Karin und Erika bewiesen ihre Klasse

  Birgit Radochla und Ute Starke überzeugten nach langer Wettkampfpause beim DTV-Pokal

  Ton unserem Berichterstatter Herbert Wolf Trotz der großen Belastungen der Europameisterschaften und der folgenden trainingsarmen Zeit ließen sich unsere Medaillengewinnerinneh' von- Amsterdiam, Karin Janz und Erika Zuchold, die vorderen Plätze beim Verbandspokalwettbewerb in Potsdam nicht nehmen. In der schönen Sporthalle an der Heinrich-Mann-ÄUee' stellten" sich" 27 Turnerinnen den Kampfrichtern ...

• Funk und Fernsehen heute

  Dentschlandsender: 11.00 Aus Natur und Technik; 12.20 Eins ins andere; 14.20 Vom Hundertsten ins Tausendste; -"5.05 Tendenzen — Tatsachen — Meinungen; 16.05 Literatur in unserer Zeit; 18.00 Mit dem Funk .durch die Zeit; 19.30 Wir waren Zwanzig, Hörspiel; , 20.30 Tänzerische Impressionen. Berliner Rundfunk: 9 ...

• Generalprobe für Grünau

  Starker rumänischer Doppelvierer der Frauen in Prag / Viele DDR-Siege

  Dreimal nahmen die Mädchen aus dem Doppelvierer des SC Dynamo Berlin am Wochenende auf der Moldau Anlauf, um gegen die rumänische Renngemeinschaft von Dinamo Bukarest und Woinza Timisoara einen Sieg nach Hause zu fahren. Und dreimal, mußten sich die Europameister in Prag geschlagen geben. Nun hofft man im Dynamo-Boot auf das kommende Wochenende, wo es bei der „Großen Grünauer" die Revanche gibt ...

• Aus dem Kulturleben

  LITERATURFESTTVAk. Über 2000 Einsendungen zum großen Literaturpreisausschreiben anläßlich des Literaturfestivals der FDJ zu den 9. Arbeiterfestspielen in Dresden erreichten bisher die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung. Neben dem Literaturball wird am 17. Juni auf der Brühischen Terrasse der Schriftstellerbasar besonderer Anziehungspunkt sein ...

• Dialoge mit dem Bewußtsein

  Erfolgreiche Premiere. des -DEFA-Films ^.Geschichten jener Nacht"

  Diftser Film ist ein Prisma dramatischer Ereignisse. ^ Er erzählt in seinen Episoden von Leben, und Tod. Wir werden.Zeuge seelischer Belastungen, denen Menschen durch Flucht und Verrat, nächster Angehöriger ausgesetzt sind. Er ist .zärtlich und kritisch, beißend und zielsicher in seiner Polemik und enthält hinreißend komisch-satirische Züge mit brillanter politischer Pointierung ...

• Neue Sportbootanordnung

  Eine Neufassung der Sportbootanordnung wurde mit Wirkung vom 1. Juni 1967 durch das Ministerium für Verkehrswesen in Kraft gesetzt Das wurde erforderlich, weil der immer mehr zunehmende Verkehr mit Sportbooten eine eindeutige Verkehrsregelung verlangte. Die neue Sportbootanordnung enthäll alle wichtigen gesetzlichen Bestimmungen über das Fahren von Sportbooten, die bisher mit in anderen Verkehrsvörschriften enthalten waren, u ...

• Nachwuchs gewann

  Bei der 12. Grünauer Jugend-Ruderregatta bestätigten die DDR-Jungen im wesentlichen die am Vortage beim Junioren-Ländervergleich mit der CSSR erzielten Ergebnisse. Bei sehr unruhigem Wasser und Windböen gingen die Gäste diesmal völlig leer aus, da ihr.im Länderkampf siegreicher Skuller in 6:54,93 min nur Vierter wurde ...

• Blick auf den Spielplan ,.

  DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19 bis 22.15 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro" (geschlossene Vorstellung — in deutscher Sprache) KOMISCHE OPER (22 25 55), keine Vorstellung METROPOL-THEATER (20 23 98), keine Vorstellung DEUTSCHES THEATER (42 81 34), keine Vorstellung KAMMERSPIELE (42 85 50), 20 bis 22 ...

• THEATER DER FREUNDSCHAFT

  (55 0711), 15 bis 17 Uhr: „Tom Sawyers großes Abenteuer"*) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, 15 bis 16.30 Uhr: „Pinocchios Abenteuer"***); im Haus des Kindes kein Puppenspiel DISTEL (2211 55), keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00)y keine Vorstellung •**) Karten erhältlich, •*) ...

• TISCHTENNIS

  Berliner TisebteBnis-BezirksIiga (Männer): 1. Tiefbau 28:0, 2. Lok Erich Steinfurth II 22 :6. 3. Rotation Mitte 16 :12 Pkte. von 5000 m aktiv betätigte. Er wies darauf hin,""aSB~dte"T?esunclheitsläufe den Anfang einer zielgerichteten Arbeit fles Zentrums für aktive Erholung darstellen- (ADN)

• überragend ~| | Beachtlich | [ Enttäuschend

  Diese Überschrift ist ein hartes Kriterium. Geht man allein von den Leistungen, besser gesagt allein von-den Zahlen aus, muß man die 70 m des sowjetischen Hammerwurfeuropameisters Romuald Klim nennen. Nur zwei Zentimeter unter der Weite, mit der er in Budapest siegte, allerdings fast anderthalb Meter unter seiner vorjährigen Bestweite ...

• Der Weltmeister beherrschte alle

  Paul Friedrichs gewann Weltmeisterschaftslauf auf der „Alten Warth0 bei Gumpelstadt / Pokal der Kalikumpel an Gerhardt Teubner

  von unserem Berichterstatter Hans Allmert Motocross-Weltmeisterschaftslauf auf der alten Warth bei Gumpelstadt Zum vierten Male in dieser Saison traf sich die Weltelite im Kampf um Weltmeisterschaftspunkte. Es kamen alle, die sich noch Chancen auf eine gute Plazierung ausrechnen können. 14 Fahrer waren bisher in der ersten Liste mit Weltmeisterschaftspunkten notiert, und 12 waren auf der „alten Warth" dabei ...

• RESULTATE MÄNNER

  100 m: 1. Eggers (DDR) 10,4, 2. N. Iwanow (UdSSR) 10.4, 3. Erbstößer (DDR) 10,5, 4. Osolin (UdSSR) 10,5. 200 m: 1. N. Iwanow, (UdSSR) 20,9, % Bürde (DDR) 21,3, 3. Sawtschuk (UdSSR) 21,4, 4. ErbstöQer (DDR) 21,4. 400 m: 1. Sawtschuk (UdSSR) 46,7, 2. Weiland 47,1. 3. Schwabe (beide DDR) 47,4, 4. Schkarnikow (UdSSR) ...

• Kurze Kämpfe die Regel

  Drei Meister verteidigten ihren Judotitel in Neustrelitz

  von unserem Berichterstatter Wolf gang Richter 75 Judoka bewarben sich am Wochenende in Neustrelitz um die Meistertitel der DDR. Erneut sicherte sich der zweifache Bronzemedaillengewinner der jüngsten Europameisterschaften in Rom, Klaus Hennig (SG Dynamo Berlin), im Schwergewicht den Sieg. Auch Helmut Howiller im Halbschwergewicht und Günter Wiesner (beide SC DHfK Leipzig) im ...

• Freundschaft

  Ich wollte einmal prüfen, wie eng die Freundschaft zwischen den sowjetischen und DDR-Leichtathleten ist, durch eine simple Frage. Drei Minuten lang stellte ich Sonntag nachmittag im Foyer des Karl- Marx-Städter Hotels „Moskau" jedem, den Ich traf, die Frage: „Hast du Freunde in dieser sowjetischen Mannschaft wiedergetroffen?'1 In drei Minuten kamen drei vorüber ...

• beide

  erklangen Hymnen Zwei stimmungsvolle Län'derEampftage in Karl-Marx-Stadt bestätigten den guten Ruf unserer Hammerwerfen durch Europameister Klim / Bei den Frauen imponierte Helga Börner mit ihren . 56,56 m im Speerwerfen / Der Punktstand: 118 :105 für

  Von unserem Berichterstatter Elans Ullrich Der letzte Wettbewerb des Sonntags konnte fast wie ein Symbol des zweiten Länderkampftages aufgefaßt werden: Auf der Zielgeraden der abschließenden 4 mal 400-m-Staffel der Männer kam es zu einem dramatischen Duell zwischen dem verzweifelt nach vorn trabenden Potsdamer Wilfried Weiland und dem knapp die Spitze behauptenden Boris Sawtschuk ...

• Großartiger Doppelsieg für DDR-Zehnkämpfer

  Max Klauss in Tallinn vor Manfred Tiedtke und Beyer (Wd)

  Einen großartigen Doppelsieg feierten die Zehnkämpfer der DDR am Sonntag in Tallinn. Gegen stärkste europäische Konkurrenz behauptete der 20jährige Max Klauss seine Führung vom Vortag und siegte mit 7694 Punkten vor dem Leipziger Manfred Tiedtke, der es auf 7624 Punkte brachte und damit den Europameisterschaftsdritten Horst Beyer (Wd/7587> noch klar auf den dritten Platz verwies ...

• RESULTATE FRAUEN

  100 m; 1. Renate Held (DDR) 11,6, 2. Galina T.essler-Bucharina (UdSSR) 11,7, 3. Angela Höhme (DDR) 11,8, 4. Ludmila Samotjossowa (UdSSR) 12,0. 200 m: 1. Wera Popkowa (UdSSR) 23,5, 2. Ingrid Tiedtke 24,2, 3. Angela Höhme (beide DDR) 24,3, 4. Ludmila Samotjossowa (UdSSR) 24,4. 400 m: 1. Nadeshda Seropegina (UdSSR) 56,1, Z ...

• Der Cheffrainer nach dem Finale

  Vor vier Tagen hatte ich ihn in Berlin interviewt: Hans-Günther Rabe, Cheftrainer beider Nationalmannschaften. „Ich habe wohl nicht zuviel gesagt, als ich von einer schönen und zugleich schweren Aufgabe sprach, die uns vielleicht einige angenehme Überraschungen bringt. Die Frauenmannschaft hat sich großartig geschlagen, die Männer nicht weniger gut ...

• Weltrekord: Seagren (USA) 5,35 m!

  ' Neuer Weltrekordinhaber Im Stabhochsprung ist der Amerikaner Bob Seagren. Der 20jährige Student aus Kalifornien meisterte bei einem Sportfest in San Diego die Höhe von 5,35 m und verbesserte damit den Weltrekord seines Landsmannes -John Pennel vom 23. Juli 1066 um 1 cm. Eine weitere Weltbestleistung stellte die Sprintstaffel der Universität von Südfcalifornien (McCulloch, Kuller, Simpson, Miller) mit 39,0 • über 4 mal 110 Yards auf ...

• Dagmar Melzer vor Iolanda Balas

  Am zweiten Tag der internationalen rumänischen Leichtathletikmeisterschaften in Bukarest gewann Dagmar Melzer den Hochsprung mit 1,71 m vor der nach längerer Pause zum erstenmal wieder zum Wettkampf angetretenen Weltrekord* inhaberin Iolanda Balai, die 1,68 m übersprang. Bärbel Graf wurde mit ebenfalls I,fl8 in Dritte ...

• Sport kurz berichtet

  KEGELN

  Mannschaftsmeisterschaften der DDR snt Bohle in Wittenbcrge: Meister: CM Veritas: Wittenberge (Männer) und Rotation Berlin (Frauen). Deutsche Meisterschaften der DDR im Asphalt-Kegeln: Meister: Buna Halle (Frauen). Bei den Mahnern wurde ein Entscheidungskampf zwischen Motor Dresden- Niedersedlitz und Motor Eska Karl-Marx- Stadt notwendig ...

• RADSPORT

  Großbritännten-lUdrundfahrt: 1. Les West, 2. Dave Rollinson (beide Großbritannien), 3. Demel (Polen). Mannschaften: UdSSR' vor Polen und Großbritannien. StSdte-Omnlum in Plzen: Dynamo Gera vor Dynamo Plzen.

• WASSERBALL

  Oberlirapunktspiele In Magdeburg: Dynamo-SC Magdeburg 4 :2, -SC Leipzig 7 :5, Lok Gotha-SC Magdeburg 1:8, —SC Leipzig- 3:9, Dynamo Magdeburg—Lok Gotha 15:3, SC Leipzig—SC Magdeburg 6:6.

• Der „Panther" auf dem Tennisplatz

  Keine Sensation, kein Rekord, nicht einmal eine Medaille, nur die Nachricht eines Erfolges: Im Spiel um den Davispokal gewann die UdSSR gegen Chile mit 3:1. Fast 15000 Moskauer sahen die Spiele, feierten die Sieger, verabschiedeten die Verlierer'mit Moskauer Herzlichkeit. Um den Davispokal wird fast schon ein "dreiviertel Jahrhundert gespielt, Hunderte Begegnungen und darunter viele, die weit dramatischer waren ...